Die Schlagzeilen passen in Deutschland einfach nicht mehr zusammen. Immer wieder heißt es, wir hätten einen Arbeitskräftemangel. Um offene Stellen zu besetzen, müssten wir eine millionenfache Zuwanderung forcieren. Kanzler Olaf Scholz (SPD) spricht offen von dem Ziel 90 Millionen Einwohner. Fünf Millionen neue Menschen also, weil es an Arbeitskräften fehlt und an Einzahlern in die Rentenversicherung?
Nur: Die Schlagzeilen passen halt nicht mehr zusammen. Die Beiträge zur Rente werden nach der Bundestagswahl steigen. Über ein (noch) höheres Renteneintrittsalter laufen bereits die Diskussionen. Und trotz allen Arbeitskräftemangels ist die Zahl der Arbeitslosen auf 2,7 Millionen Betroffene gestiegen – die Zahl der erwerbsfähigen Empfänger von Bürgergeld sogar auf über 4 Millionen Menschen. Knapp die Hälfte davon sind Zuwanderer.
Die Geschichte vom Arbeitskräftemangel stimmt schon. Auf ihre Weise. Es fehlen Menschen, die arbeiten wollen. Das wirkt sich verheerend aus. In Zeiten, in denen die Schonung von Ressourcen durchaus ein Thema sein sollte, vergammeln in Deutschland die Ernten auf dem Feld. Die Stimberger Zeitung berichtet von einem Betrieb in Oer-Erkenschwick, der aufgegeben hat. Der findet keine Mitarbeiter mehr, die Erdbeeren pflücken wollen. Die Früchte „vergammeln“ auf dem Feld, wie die Stimberger Zeitung berichtet.
Die Widersprüche des Hubertus Heil
Den Empfängern von Bürgergeld ist kein Vorwurf zu machen, dass die Ernte auf den Feldern verrottet. 563 Euro und eine geheizte Wohnung gratis zahlt ihnen der Staat, wenn sie nicht arbeiten gehen. Wenn sie sich weigern zu arbeiten, droht ihnen der Entzug des Geldes für zwei Monate, beteuert Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Doch die Hürden für diese Strafe hat er selbst so unüberwindlich gemacht, dass sie fast nie greift.
Geht der Empfänger von Bürgergeld Erdbeeren ernten, tut er sich selbst keinen Gefallen. 150 Stunden im Monat ist er auf den Feldern. Bei Regen oder Hitze. Er bückt sich und buckelt. Am Ende hat er dafür vielleicht 200 Euro mehr, als wenn er den ganzen Monat zu Hause geblieben wäre. Oder je nach Steuerklasse und Lebensumständen sogar weniger. Das Bürgergeld hat die Frage, ob man arbeiten will, nicht nur zu einer Frage der Faulheit gemacht – sondern zu einer Business-Entscheidung. Wer im Bürgergeld lebt, kann sich leicht finanziell besser stellen, als wenn er die Ernte einholt. Warum sollte er dann also diese harte Arbeit erledigen?
Das Bürgergeld ist nur Teil einer staatlichen Interventionsspirale. Mit diesem Begriff ist gemeint, dass der Staat die Situation durch Eingriffe verbessern will, damit aber mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Wenn er die neuen Schäden mit weiteren Eingriffen ausgleichen will, schafft er immer mehr Schäden. Und am Ende klappt gar nichts mehr. Oder wie Franz Josef Strauß (CSU) schon vor 50 Jahren gescherzt hat: Wenn die Sozialisten die Macht in der Sahara übernehmen, passiert erst einmal gar nichts, aber nach zehn Jahren wird der Sand knapp.
Die Höhe des Mindestlohns sollte durch eine unabhängige Kommission festgelegt werden – damit der dem politischen Missbrauch entzogen ist. So lautete das Versprechen der SPD vor nicht einmal zehn Jahren. Doch Versprechen der SPD haben weniger Bestand als Schnee in der Sahara. In dieser Wahlperiode haben Scholz und Heil den Mindestlohn per politischem Eingriff erhöht und nächstes Jahr wollen sie mit dem nächsten Eingriff Wahlkampf machen.
Die Arbeitnehmer zahlen immer mehr – die Empfänger von Bürgergeld erhalten immer mehr
Also kommt die Inventionsspirale zum Einsatz: Erdbeeren müssen importiert werden. Verleger sollen Steuergeld erhalten, damit ihre Zeitungen ausgetragen werden. In Städten zahlt der Staat Empfängern von Bürgergeld Leistungen im Wert von 1500 Euro, damit sie nicht für weniger als 12,41 Euro arbeiten gehen. Das kostet aber Geld. Der Staat kommt mit dem nicht mehr aus, was ihm der Bürger abdrückt. Obwohl es so viel ist wie noch nie.
Also erhöht er die Steuern, was mehr Betriebe in die Pleite führt und den Abstand zum Bürgergeld für Arbeitnehmer verkleinert und noch mehr zum Wechsel animiert. Oder der Staat macht Schulden. Das treibt aber die Preise nach oben. Also muss der Mindestlohn wieder erhöht werden und das Bürgergeld auch und die Investitionen in Unternehmen, die aus sich heraus nicht mehr rentabel sind. Dafür braucht der Staat mehr Geld. Und die Interventionsspirale dreht sich und dreht sich.
Die Schlagzeilen in Deutschland passen durchaus zusammen. Sie sind Ausdruck einer dysfunktionalen Wirtschaft, verursacht durch eine dysfunktionale Politik: Wohnungen, die gebraucht werden, aber nicht mehr bezahlbar sind. Menschen, die nicht arbeiten, obwohl es einen Arbeitskräftemangel gibt. Oder Ernten, die auf dem Feld verrotten, obwohl das Land eine Regierung hat, die sorgsam mit Ressourcen umgehen will. Wer mit dem Staat eingreifen will, tut das in bester Absicht – aber am Ende geht ihm der Sand in der Sahara aus. Oder weniger lustig: Ihm verrotten die Ernten.
„Geht der Empfänger von Bürgergeld Erdbeeren ernten, tut er sich selbst keinen Gefallen … Er bückt sich und buckelt … Warum sollte er dann also diese harte Arbeit erledigen?“
Vielleicht hat er deshalb keinen Bock auf Buckeln, weil die Kranken Kassen, an die er in einem fleißigen, langen Arbeitsleben etwa zwischen Hunderttausend und einer halben Million an Beiträgen gelatzt hat, noch nicht einmal einen Bruchteil davon wieder rausrücken, z.B. für Physiotherapie und Massage, wenn er vom jahrlangen Buckeln schließlich „Rücken“ hat?
Eines Tages antwortete ich auf die ewig gleiche Patientenklage, seine Kasse würde die von mir empfohlenen Therapien nicht bezahlen, nur noch mit einer Gegenfrage an den Patienten: „Warum bezahlen Sie dann noch Ihre Kasse?“
Ich habe dann konsequenterweise die von mir verlangten Beiträge als Selbständige gekürzt und hatte vor, das Recht auf Kürzung gerichtlich einzuklagen und mit der einseitigen Vertragsverletzung seitens der Kassen vor Gericht zu begründen: Vereinbart war schließlich, daß ich die Beiträge zahle und die Kassen dann die Kosten für Therapien übernehmen, wenn diese erforderlich sind zur Erhaltung oder Wiederherstellung meiner Gesundheit, Schmerzfreiheit und Arbeitsfähigkeit.
Statt dessen gibt es seit Jahrzehnten immer weniger Leistungen für immer höhere Beiträge!
Auch die Kassen und KVen müssen ebenso, wie die Ärzte, gezwungen sein, nach den „WANZ-Kriterien“ zu wirtschaften: Wirtschaftlich, Ausreichend, Notwendig, Zweckmäßig.
Aber immer, wenn es um Geld, Macht, Monopol und mangelnde Kontrolle geht, entstehen mafiöse Strukturen, die um so unangreifbarer sind, wenn dabei auch noch um moralische Befindlichkeiten geht, am allerschlimmsten aber dann, wenn es um das seelische oder körperliche Heil geht.
Die besten Beispiele hierfür sind die Hilfsorganisationen, die Kirchen, die Pharmaindustrie, die gesetzlichen Kassen und am schlimmsten: Die Kassenärztlichen Vereinigungen als Standesvertreter der Kassenärzteschaft.
Allein die Apanagen und die Verwaltung des KV-Systems verschlingen jeden Tag fast eine Viertelmilliarde! Etwa 25% aller Beiträge gehen für Verwaltungskosten drauf! Vier Euro an jedem einzelnen Tag von jedem einzelnen Bürger vom Säugling bis zum Greis u.a. für die obszön hohen Gehälter und Pensionen der parasitären Sesselpupser in Kassen und KVen.
Das ist vermutlich sogar mehr, als bei den Öffentlich Rechtsbrechenden Anstalten.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-806371.html „Verwaltungskosten im Gesundheitswesen erheblich höher als angenommen“
Wobei die KVen außer immer mehr Drangsal, täglich wachsender Tyrannei und ihrer, gleich einem bösartigen Tumor metastasierend, infiltrierend und destruierend wuchernden Bürokratie mittlerweile noch nicht einmal mehr das schaffen, was ihre ureigenste und einzige Aufgabe war:
Die Sicherstellung der Patientenversorgung 24/7/365.
Das einzige, was sie geschafft hat ist, Ärzte zu Tausenden aus der Patientenversorgung zu treiben.
Eines ist garantiert: Wenn dieser Sumpf an scham- und gewissenloser Selbstbedienung in der KV nicht ausgetrocknet wird geht das kranke „Gesundheits“system endgültig zugrunde.
Immerhin: Nachdem man deren „sichere, nebenwirkungsfreie“ Produkte mittlerweile kennengelernt hat muß das für die Volksgesundheit kein Schaden sein …
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http://www.spiegel.de/spiegel/kassenaerzte-im-sumpf-der-intrigen
https://www.stern.de/wirtschaft/news/ex-aerzte-boss-andreas-koehler– geld-fuers-nichtstun-6835722.html
https://www.kma- https://www.univadis.de/viewarticle/im-namen-des-volkes-ex-kbv-chef%5B1%5Dkoehler-verurteilt
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gesundheit-transparency%5B1%5Dmilliarden-schaeden-durch-korruption
https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/536093/ende%5B1%5Ddes-kv-monopols-freiheit-Aerzte.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article144512077/So-leidet-Deutschland%5B1%5Dunter-dem-Aerzte-Kartell.
Wir werden von knallharten Ideologen regiert. Anders kann ich es mir nicht erklären. Die Bevölkerung interessiert es auch nicht so wirklich, was mit den Abermilliarden an Steuern und Sozialabgaben geschieht. Das ein Zusammenhang besteht, zwischen Personalmangel einerseits und Bürgergeld andererseits, können die wenigsten fassen.
Unabhängig von Erdbeeren oder der Art der Tätigkeit überhaupt.
Einer regelmäßigen Steigerung des „Mindestlohnes“ folgt dann die „Neuberechnung der „Armutsquote“- 60% vom Medianeinkommen“ und dient im Zirkelschluß zur Erhöhung des Bürgergeldes für alle.
Da durch den sozialistischen Planwirtschaftseingriff die Kaufkraft der Währung verwässert wird, schlägt sich in das als Inflation nieder.
Die Folgen – im letzten Fall durch die massive Ausweitung der Geldmengen durch die EZB und einige moralisch-populistische Politikentscheidungen unseres Wirtschafts-Klimaministers getrieben – spürt wohl aktuell noch jeder.
Was viele nicht sehen: die hohe Inflation entwertet massiv die Sparvermögen, aber auch Rentenansprüche der arbeitenden Bürger.
Gleichzeitig werden die Steuerabschöpfungen, insbesondere durch die vorsätzlich nicht angepaßte kalte Progression bei den Löhnen, aber auch die zahlenmäßig höheren Verbrauchssteuern erhöht.
Gestützt auf willfährige Medien gelingt so die sozialistische Umverteilung unserer Einheitspartei…
Dazu braucht es keine kommunistische Frau Marlene Engelhorn..
Das Bürgergeld geht aus der ehemaligen Sozialhilfe hervor.
Die war eingeführt worden, damit arbeitsunfähige Menschen (vor allem Schwerbehinderte, aber auch Alte) nicht verhungern oder auf Almosen angewiesen sein müssen.
Dann hat Willi Brandt allen Faulen versprochen, die Sozialhilfe großzügig aufzustocken und auf alle Leute ohne Einkommen uneingeschränkt auszuweiten. Er wollte gewählt werden, was dann auch klappte. Aber nicht, weil er so viele Stimmen bekam, sondern weil die FDP an die Fleischtöpfe wollte.
Das Ergebnis kann man heute bewundern.
Zu meiner Schul- und Unizeit waren Ferienjobs auf Erdbeerplantagen (oder auch Spargeläckern und in Baumschulen) trotz geringer Bezahlung überaus beliebt.
Die Regierung wird die Bürgergeldempfänger nicht zur Arbeit in der Landwirtschaft oder zu anderen körperlich harten Tätigkeiten zwingen. Das Problem ist: Wenn auf Anweisung der Politik jemand hart arbeiten muss und sich dabei z.B. einen Bandscheibenschaden zufügt, weil er körperlich harte Arbeit nicht gewohnt ist, dann stellt sich die Frage, wer für die Behandlungskosten und Folgeschäden aufkommen wird. Die Krankenkassen könnten da ggf. nicht mitspielen und den Ball der Politik zurückspielen.
Nur bei Leuten, die diesen Job freiwillig machen, kann man hinterher sagen „du hast dich entschieden, diesen Job zu machen, also musst du jetzt für deine körperlichen Schäden selber aufkommen“. Ist so ähnlich wie bei dem Versuch, die Leute zur Impfung zu drängen. Auch hier hätte es aufgrund derselben Fragestellung „wer kommt für die Folgeschäden auf“ nie eine Impfpflicht gegeben.
Der Autor gebe bitte ein gutes Beispiel ab und diene sich als Saisonkraft an. Darf auch im Mehrbettzimmer mit Wildfremden schlafen. Zum Lohn darf er hin und wieder eine Erdbeere stibitzen. Wenn er dann Rücken hat, schmecken die Erdbeeren noch besser.
Das Problem sind aber nicht die Faulen und Arbeitsunwilligen, sondern ein überbordender, alles kontrollieren wollender Staat, der jede Eigeninitiative bürokratisch im Keim erstickt und einem dann noch das Einkommen streitig macht.
„Bürger“geld postuliert das Recht der Faulen, leben zu dürfen. Daraus ergibt sich aber eine Pflicht der Fleißigen, für die Faulen zu arbeiten, d. h. Lebenszeit zu vergeuden. Auf welcher Grundlage eigentlich? Warum soll ein Mensch verpflichtet sein, für einen anderen zu arbeiten? Es werden laufend Rechte konstruiert, die dann in Pflichten für andere münden. Um Ayn Rand zu zitieren: was passiert, wenn die Macher aufhören, für die Nehmer zu arbeiten?
kommen denn die osteuropäischen Erntehelfer nicht mehr? Mindestlohn plus Kindergeld selbst für fiktive Kinder müsste doch locken?
Ich kann mich noch gut erinnern, als die Grenzen wegen der Pandemie geschlossen wurden, wie die Asylindustrie krampfhaft Argumente konstruierte, weshalb Migranten nicht als Erntehelfer eingesetzt werden können.
Aber in die allgemeine Stimmungslage und dem gängigen Tenor haben wir doch eine Heerschar an Rentnern und Rentnerinnen, die den Buckel krumm machen können. Kristina Schröder, CDU, ehemalige Familienministerin unter Merkel, tönte laut die Forderung, dass Babyboomer und Rentner bei Beginn ihres Ruhestandes eine verpflichtendes soziales Jahr ableisten sollen und begründete dies mit Generationengerechtigkeit.
Immer wieder „Babyboomer“….mal die Bevölkerungsstatistik 1900-1970 nachsehen.
Die 60er waren lediglich +3% Bev-Zunahme incl. Migranten und Gastarbeiter.
Der Rest ist viel Geschrei und Politpopanst. Warum eigentlich nicht Beamte & abgestandene Politiker wie Schr. auch Finanzsoli & soz.Jahr???
EXAKT diese Frage sollte man jedem Abgeordneten, der dem Bürgergeld zugestimmt hat, stellen. Und zwar mit Nachdruck und so lange, bis er eine Antwort gegeben hat, die über die üblichen Phrasen hinaus geht.
Hr. Thurnes, wissen Sie in ihren Elfenbeinturm eigentlich was Erdbeerpflücken für eine Knochenarbeit ist? Wie das auf den Rücken geht? Und dann noch für magere 13 Euro die Stunde? Bitte probieren sie es mal aus und schreiben sie mal ob sie ihren geschundenen Körper von diesem Traumgehalt gesund erhalten können.
Man kann halt nur die Arbeit machen, für die man sich im Leben qualifiziert hat. Manchmal ist das dann eben Erdbeeren pflücken…
Wenn man über ein solches Thema so manchen Kommentar hier liest, dann wundert mich hier nichts mehr.
Nur ein Tipp. Und wenn man 50,-€ Mindestlohn je Stunde einführen würde, daher man, dass sich nichts ändert.
Wenn man nämlich die Erdbeeren so als Konsument zahlen würde oder müsste was die Betriebswirtschaftliche Rechnung fordert, dann würde so manchem der Appetit auf Erdbeeren mit Schlag obers ziemlich rasch vergehen. Ich vergleiche die Ansprüche mit den Dingen, die unbedingt sein müssen. Dreimal im Jahr einen Urlaub mit dem Flieger muss nicht. Jedoch müssen wir jeden Tag essen.
Jedem, der seine Ansprüche als absolut ansieht empfehle ich einfach selbst tätig zu werden, denn dann wird er sehr schnell merken wie teilweise vermessen sein vorhergegangenes Anspruchsdenken war. Hoffentlich wird es nicht so kommen,dass Lebensmittel als Stiefkind des Wunschdenkens auf der Strecke bleiben. Na dann guten Appetit. Heuschrecken sollen geröstet gut schmecken.
Über das, was uns noch bevorsteht, werden wir noch mit Wehmut zurückdenken . Ich könnte es aber auch ganz einfach sagen, wer essen will muss etwas dafür leisten.
Faulenser helfen sich selbst mit Arbeitsverweigerung am allerwenigsten. Aber mein Gott, wenn man sich’s leisten kann.
Wenn die einen für die anderen arbeiten ohne Gegenleistung, obwohl diese das auch selbst könnten und Arbeit vorhanden wäre, dann nennt sich das Sklaverei. Wie ich es selbst finde, in dieser Weise Sklave von Bürgergeldempfängern zu sein? Ich mag sie nicht, wirklich nicht. Es mag wenige geben, die aus irgendwelchen Gründen nicht arbeitsfähig sind, alle anderen benehmen sich mir gegenüber mit staatlicher Unterstützung als Ausbeuter. Die Ampel weiß offensichtlich, wie man sozialen Unfrieden schürt.
Herr Thurnes, wenn Ihnen die Ernten so am Herzen liegen, können Sie sich doch jederzeit als Erntehelfer nützlich machen! Gerade in der Saure Gurken-Zeit weiß der Journalismus ja eh nicht, womit er die Zeit totschlagen soll.
Auch sehen Sie mir aus, als ob Ihnen ein wenig körperliche Ertüchtigung nicht schaden könnte.
Herr Turnes‘ Zeit ist doch viel zu wertvoll um sie für niedere Arbeiten zu verplempern. Da sollen gefälligst andere für einen Lohn ran, von dem sie nichtmal existieren, geschweige denn leben können. So sieht Herrn Turnes‘ ideale Welt aus, in der er immer frische Erdbeeren zu einem kleinen Preis kaufen und in seiner sanierten Eigentums-Altbauwohnung in bester Lage verspeisen kann.
Aber hallo, wie wäre es denn, wenn all die jungen, starken Männer in der Erntezeit zwei bis drei Stunden pro Woche auf den Feldern ernteten? Genügend solcher haben wir ja wohl, so daß der einzelne nicht öfter dran wäre. Etwas könnte man ja diesem Staat, der einen aufgenommen hat, für einen Wohnungen baut und einen ernährt zurückgeben.
Manchmal soll es vorkommen, daß es besser ist vorher über das nachzudenken, worüber man nachher schreiben möchte.
Kapieren Sie wirklich nicht was die Kernbotschaft dieses Artikels ist (der Abstand von Bürgergeld zum Mindestlohn ist zu hoch und das heißt eben genau nicht, dass der Mindestlohn zu niedrig ist, sondern dass das Bürgergeld viel zu hoch und die Steuern und Abgaben auf die Löhne ebenfalls viel zu hoch sind), oder wollen Sie das vielleicht auch gar nicht kapieren?!
Das ist ja wohl ein Witz. Wer will denn für so einen Hungerlohn so einen Knochenjob machen? Man sagt zwar täglich steht ein Dummer auf, aber doch nicht so viele das ganze Erdbeerfelder geerntet werden könnten.
Das „Bürgergeld“ war die Vorstufe zum „Digitalen Euro“.
Das wäre jetzt der Punkt gewesen wo auf dem Smartphone der „Bürgergeld“-Empfänger eine Meldung kommt „Ernte-Einsatz – sonst kein Bürgergeld“ (in der DDR hieß das: Subotnik).
Das „Bürgergeld“ – hat geklappt.
Das mit dem „Digitalen Euro“ – hat nicht geklappt.
Also verrotten jetzt die Erdbeeren auf dem Feld.
Ist doch logisch.
Es fällt mir immer schwerer solche Artikel zu lesen, denn ich weiß, dass ich gleich wieder wütend werde und mein Blutdruck steigen wird.
Erdbeeren helfen gegen Bluthochdruck. Vor allem die selber geernteten…
Wann kommt der Kampf, Neubürger gegen Altbürger, wegen mangelnder finanzieller Mittel, auf die Straße? Wer wird wohl verlieren? Die Altbürgerlein denken nicht an ernsthaften Widerstand, die Neubürgerlein nicht an ernsthafte Arbeitsaufnahme und Integration, die Regierungsmischpoke nicht an vernünftige Gesetzesänderungen. Nur einer wird gewinnen, fragt sich nur wer! Wenn Menschlein aus Dummheit, Uniformiertheit, Bequemlichkeit und Desinteresse es zulassen, dass ihre eigenen Existengrundlagen mit Absicht und Ideologie dermaßen zerstört werden, haben sie selber Schuld und es gebührt ihnen nicht anders. Mein Bedauern gilt den Kindern. Wann rafft diese Gesellschaft, dass der Abgrund nur mehr wenige Zentimeter entfernt ist? Wahrscheinlich, wenn überhaupt, erst in der Sekunde des tödlichen Absturzes. Traurig!
Der unsinnige rote Mindestlohn ist mittlerweile zum Höchstlohn verkommen. Er hat einen klar negativen Effekt. Von dem bisschen Geld kann Dank der wegen den Roten und den Grünen gestiegenen Lebenshaltungskosten kein normaler Mensch leben, geschweige eine Familie ernähren. Die Abwärtsspirale zwischen steigenden Kosten, hohen Preisen und verarmtem Konsumenten läuft. Deshalb verweigern viele Leute für so einen Billiglohn arbeiten zu gehen. Und andere kommen nicht hier her um zu arbeiten. Denen reicht das Bürgergeld.
Gegen den Mindestlohn ist nur, wer selber mehr hat.
So ist es. Nur die hier selbstzufrieden vor sich hinschwadronierenden Besserwessis mit Erbschaft, Immobesitz und Pensionsansprüchen geifern gegen Leute, die von ihrer Arbeit kaum leben können. Und die Abhilfe soll dann wahrscheinlich ein um 100% gekürztes Bürgergeld sein. So dass wir wieder Zustände wie in den „goldenen Zeiten“ des Manchester-Kapitalismus bekommen…
Gegen den Mindestlohn ist wer den Satz versteht.
>>Der unsinnige rote Mindestlohn ist mittlerweile zum Höchstlohn verkommen.<<
Politik sollte sich von den Löhnen fernhalten.
Für Politik- und andere Geschwätz- Wissenschaften ein jährliches Sommerpraktikum Erdbeer- bzw. Spargelernte einführen – wenigstens ab und zu mal was Richtiges im Leben tun.
Schlage vor, dass Erdbeeren und Spargel nur noch an Selbsternter verkauft werden.
Ich frage mich wer bei Preisen von 7,- Eur für 500Gr. Erdbeeren am Stand und 5,50- für 2,5 Kilo beim Selbsernten dies nicht tut. Selber schuld.
Die Erntehelfer aus Polen etc kommen auch nicht mehr, weil man selbst in Polen mit diesen Microlöhnen nicht mehr arbeiten will.
Und wer die Preise im Laden für Erdbeeren und Spargel sieht, der wundert sich, dass für derartige Luxusgüter nur Mindestlohn drin sein soll?
Die Bauern kriegen die Hälse nicht voll. Sind sich selbst für die Drecksarbeit zu schade, sitzen lieber vollklimatisiert auf dem GPS gesteuerten Trecker und lachen sich müde.
Nee, da soll keiner klagen. Den Bauern geht es mit vergammelter Ernte gut genug, ansonsten würden sie die Preise senken. Die Kunden kaufen zu den Preisen auch immer seltener.
Also wo ist das Problem?
Tja früher arbeiteten die Kinder auf den Feldern zur Erntezeit mit. Da gab es kein Gesabbel von wegen Kinderarbeit oder zumutbar oder anderen Quark. Da wurde gearbeitet und am Abend gab es dafür eine Jaus’n oder Vesper. Das Theater heute wenn die Leute auf den Acker geschickt werden ist doch nur lächerlich. Wir haben zu viele Juristen die nur Blödsinn machen und den Leuten den Kopf verdrehen.
Gibt es immer noch und zwar zB. in unserer Familie.
Wie jedes Jahr trifft man sich mit Kind und Kegel zur Erdbeerzeit. Clevere Erdbeerbauern haben schon lange sogenannte Erdbeerhöfe mit Kinderspielplätzen ect. gebaut. Zuerst kommt das Pflücken ,dann Streichelzoo + Abenteuerspielplatz und für die älteren Erdbeer-Secco.Die Kinder lernen das man ,für etwas was man haben möchte,auch etwas dafür tun muss ,das herumgerobbe im Schmutz und das essen ungeschwaschener Erdbeeren,Streichelzoo ect.ist gut für den Aufbau des Immunsystems.Ein heiden Spaß und viel günstiger als irgent ein Freizeitpark.
Schüttelwort für Ernten ? Renten.
Na, also, Rentner an die Erdbeer- und die Spargelfront statt Flaschen sammeln.
Dann wird das schon. Denen darf man als Syrer, Afghane, Afrikaner oder Ukrainer doch nicht einfach so die Arbeit wegnehmen. Anständige Bürgergeldempfänger wissen,was sich gehört.
Wohnungen wegnehmen ja. Aber die Arbeit keinesfalls.
Jemand schrieb hier gestern über Rentner in seinem Bekanntenkreis, die nur an ARD+ZDF kleben und Altparteien wählen. Da man dadurch Klimaindustrie-Gewinne und halbe Welt sponsern muss, ergibt dies schon gewisse Mitschuld an der Verarmung.
Boomte nicht vor Jahren das „selber pflücken“? Obgleich in einem großen Anbaugebiet, keinerlei Angebote, scheint auch hierzu kein Bedarf vorhanden zu sein? Verbraucher bequemer geworden oder liegt es an der Anbieterseite?
Nein, daran liegts nicht. Aber wenn die Selberpflücker mit der ganzen Grossfamilie anrücken, sich alle vollstopfen, die Hälfte zertrampeln und dann mit 2 Kilo zur Kasse watscheln, haben wir irgendwann keine Lust mehr.
Das ist dann schon ein gewichtiges Argument, aber das Untere eine clevere Lösung.
Die Wirtschaft ist wie ein Ökosystem, Lieferbeziehungen, Kosten, Preise – jeder Betrieb macht seine Rechnung auf.
Wenn man hier alles umkrempelt, wie ein Bagger im Naturschtzgebiet, dann geht letztlich alles kaputt. Jede Änderung von Rahmenbedingungen wie Energiekosten, Vorschriften, Arbeiskosten, Abgaben kann ein Geschäftsmodell nachhaltig stören bzw. zerstören.
Und jede Schließung oder Pleite hat wiederum Folgen im gesamten Beziehungsgeflecht.
Die Grünen, Roten und die Frau von der Leine trampeln darin herum und haben keine Ahnung, was sie anrichten.
Einen noch größeren Unsinn kann man gar nicht mehr von sich geben!
Wenn man keine Ahnung davon hat oder das ganze nur dafür nutzen will um andere gegen die Bürgergeldempfänger aufwiegeln will, hat einen ziemlichen miesen Charakter!
Das ist mittlerweile so richtig typisch geworden.
Aber warum sollte man sich denn auch mal anständig informieren, damit man überhaupt einen Einblick bekommt, wie sich denn diese Gruppe der Bürgergeldempfänger zusammensetzt; das könnte ja zur Erkenntnis führen, dass alles ganz anders ist! Das könnte ziemlich peinlich werden für diese Leute, die denen den schwarzen Peter zuschieben wollen, die man im Stich gelassen hat.
Mehr als 1,5 Millionen Bürgergeldbezieher sind chronisch krank und nicht mehr arbeitsfähig. Die Jobcenter haben dabei den Kürzeren gezogen, weil sich die Rentenversicherung weigert diesen Leuten die ihnen zustehende Erwerbsminderungsrente zu zahlen! Das hat die Politik zu verantworten, nicht ein Bürgergeldbezieher!
Ein nicht unerheblicher Teil der Bürgergeldbezieher hat lediglich einen Teilzeitarbeitslatz und muss mit Bürgergeld aufstocken; insbesondere sind die Leute, die alleinerziehend sind oder jemanden in Vollzeit pflegen.
Ein anderer Teil ist zwar als Bürgergeldempfänger aufgeführt, aber in irgendwelchen Ausbildungen oder Weiterbildungsmaßnahmen und stehen dem Arbeitsmarkt in diesem Moment nicht zur Verfügung! Ein weiterer Teil, der über 50 Jahre alt ist, ist nicht mehr vermittelbar – den Arbeitgebern sind diese Leute zu teuer, weshalb ältere Mitarbeiter gekündigt werden und die Stellen dann neu besetzt werden, um dann weniger Lohn zu zahlen.
Von allen Bürgergeldempfängern, die es in Deutschland gibt, sind laut offiziellen Aussagen knapp 6 % nicht gewillt zu arbeiten; dabei handelt es sich ausschließlich um jüngere Menschen bis ca. 40 Jahre.
Fragen Sie sich einfach mal, warum die rumänischen Arbeiter, die hier zu Spargel- und Erdbeerernte eingereist sind, nicht mehr kommen! Das liegt daran, dass die sich auch nicht mehr ausbeuten lassen wollen und dann lieber zu Hause bleiben.
Wer dann auch schon mal selbst einkaufen war, wird sicher die Verkaufspreise für Spargel und Erdbeeren im Hinterkopf haben; Spargel und Erdbeeren aus Deutschland kosten praktisch das doppelte als der Spargel und die Erdbeeren aus Griechenland, Spanien, Portugal usw. . Hat sich das denn immer noch nicht herumgesprochen?
Ich kaufe keine Erdbeeren mehr aus Deutschland, wenn ich holländische Erdbeeren für 7,98 € / kg bekommen kann, jedoch für deutsche Erdbeeren 12,00 € /kg zahlen soll. Mit Spargel sah es auch nicht anders aus.
In Deutschland haben die Bauern, die Spargel und Erdbeeren angeboten haben, seit 1995 massiv abgenommen; die noch vorhandenen Bauern wollen über das übliche »Angebot und Nachfrage« den Preis nach oben treiben, weil sie immer noch glauben, dass man hier lieber Erdbeeren aus Deutschland kaufen würde. Richtig toll war es schon auf Wochenmärkten, wo man Händler erwischt hatte, in der Auslage die Erdbeeren mit dem Herkunftsland Deutschland angeboten haben, aufmerksame Kunden hinter dem Stand dann zig Stiegen mit Erdbeeren aus Spanien oder den Niederlanden entdeckten. Nur nicht eine einzige Stiege mit Erdbeeren aus Deutschland!
Statt gegen Bürgergeldempfänger zu hetzten, sollte man doch selbst einmal daran gehen und selbst mehr Lohn verlangen. Den bekommt man sicherlich, wenn man auch die erforderliche Leistung bringt; doch genau das ist das Problem! Es gibt sogar Studien dazu, dass die Arbeitsmoral bei denen, die noch fest angestellt sind, deutlich niedriger ist als bei jemanden, der es vom Bürgergeld in eine feste Anstellung geschafft hat.
Blöd nur, dass diejenigen, die sich über Bürgergeldempfänger aufregen und meinen, dass es denen ja so toll geht, nicht einmal tauschen wollen. Das verstehe ich nicht, denn deren Meinung nach haben es die Bürgergeldempfänger doch so unglaublich gut. Jetzt haben sie schon mal die Chance so gut zu leben, doch dann ziehen sie den Schwanz ein. Offenbar glauben sie selbst nicht einmal, was sie da für einen Unfug verbreiten!
Bevor man also große Töne spukt, einfach mal anständig informieren, dann wird nicht ständig ein solcher Unsinn verbreitet.
Dann wollen wir mal.
>>1,5 Millionen Bürgergeldbezieher sind chronisch krank und nicht mehr arbeitsfähig.<<
Was gehn die mich an? Haben sie sich vorher Ansprüche aus der Sozialversicherung erarbeitet ,dann haben sie auch Anspruch.,denn es ist eine Versicherung die zum ,,Bürgergeld“ für ALLE gewandelt wurde.Also alle raus die nicht eingezahlt haben !
l>>lediglich einen Teilzeitarbeitslatz und muss mit Bürgergeld aufstocken<<
MUSS aufstocken,hmm, wie wäre es mit mehr Arbeit.In den USA haben manche 1x Arbeit und noch 2 JOBS mit denen sie aufstocken.Warum,weil die sich schämen auf Kosten anderer zu leben !Wer es sich nicht leisten kann nur Teilzeit zu arbeiten,der sollte mehr arbeiten .Eventuell denken Sie jetzt zB. an Alleinerziehende ,nun selber schuld.Andere gründen keine Familie weil das Geld nicht reicht und zwar aus dem Grund,weil der Staat immer mehr Steuern erhebt mit dem dann fremde Plagen gefüttert werden.
>>in irgendwelchen Ausbildungen oder Weiterbildungsmaßnahmen und stehen dem Arbeitsmarkt in diesem Moment nicht zur Verfügung>>
Haben sie vorher eingezahlt gut ,wenn nicht ,eine Weiterbildung auch über Abendschulen zB. ,für die ich wiederum nicht bezahlen will,denn das ist deren Angelegenheit.,
>>über 50 Jahre alt ist, ist nicht mehr vermittelbar – den Arbeitgebern sind diese Leute zu teuer,<<
Ist ein Witz! Ich bin über 50 und könnte sofort den Arbeitsplatz wechseln,wenn ich wollte. Die Antwort geben Sie aber schon selber, sie können durch billigere Arbeitnehmer ersetzt werden.Dennoch ist das deren Problem und dies abzustellen ist nicht mein Problem.Hier gilt wieder wer einbezahlt hat,hat auch Anspruch.
>>warum die rumänischen Arbeiter, die hier zu Spargel- und Erdbeerernte eingereist sind, nicht mehr kommen! <<
Weil sie in Deutschland nach der Saisonarbeit insoweit nicht ,,schwarz“ Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten und danach in die Sozialversicherung fielen,also automatisch ,,Bürgergeld“ beziehen.Es sei denn ich habe da etwas falsch interpretiert
https://www.arbeitsagentur.de/fuer-menschen-aus-dem-ausland/leben-und-arbeiten-in-deutschland-kompaktinformationen-fuer-eu-angehoerige
>>Ich kaufe keine Erdbeeren mehr aus Deutschland, wenn ich holländische Erdbeeren<<
Dies steht Ihnen frei,nur mag ich, lieber richtige Erdbeeren mit Geschmack,als holzigen Treibhausmüll .
>>..sollte man doch selbst einmal daran gehen und selbst mehr Lohn verlangen.<<
Wofür ,um noch mehr Steuern zu zahlen,damit die Mischpoke welche keinen Schulabschluß bzw. keine Lehrabschluss hat oder sich zu fein ist, noch mehr Zucker reingeblasen bekommt !?
Sie meinen man hätte eine sogenannte ,,soziale Verantwortung“ der Gemeinschaft gegenüber? Das funktionierte als es allen noch gut ging,heute wollen das die wenigsten denke ich noch,wobei sich diese auch nicht auf das durchfüttern Fremder beziehen sollte. Ich habe nebenbei knapp 5000 euro Brutto. Davon sind rund 65,- Euro Arbeitslosenversichrung.Meinen Sie davon lässt sich die Arbeitslosigkeit bezahlen? Man könnte ruhig 300,- EUR von den rund 800,- EUR Einkommenssteuer nehmen und für meine Absicherung (Sozialversicherung) nutzen anstatt damit die Welt durchzufüttern.Arbeitslosenversicherung ist auf Zeit und die alte Sozialversicherung war in einer Höhe,das man freiwillig Arbeit suchte.Das Bürgergeld bzw. noch schlimmer ,,bedingungsloses Grundeinkommen“,wo gerade ein Test zB. in Berlin läuft gehört abgeschafft.Wobei moment,nein ich will das auch ,denn davon kann man sehr gut in der Karibik leben,aber nein die Bezieher suche ja ALLE Arbeit. *lach Womit wir beim letzten Punkt wären.
>>dass diejenigen, die sich über Bürgergeldempfänger aufregen und meinen, dass es denen ja so toll geht, nicht einmal tauschen wollen.<<
Wollen schon,aber schon das Arbeitsamt schickte mir (über 50) so viele Arbeitsangebote,das ich da schwer reinkam und wie Sie sehen,gibt es Arbeitgeber welche gute Arbeit auch gut bezahlen und davon suchen viele.
Warum schickt man nicht die Ukrainer und Asylanten, Asylbewerber, Geduldete, auf die Felder?
… ist unter deren Würde … Nimm viel für nichts tun, nie eingezahlt, ermöglicht durch Politik und ihre Wählerschafft
Nicht zumutbar, das. Für solche.
Langer Beitrag kurzes Fazit:
Diese Ampelregierung kann nichts. In allen Bereichen versucht man Flicken zu setzen und hat gar keinen Faden dafür.
Die deutsche Grundeinstellung ist inzwischen: „Du bist Politiker, also verschaffe mir gefälligst ein angenehmes Leben, sonst wähle ich Dich nicht mehr!“
Mann kann den Mindestlohn auf 100 Euro festlegen. Dann kostet das Brot nicht mehr 6 Euro, sondern 60 Euro. Am Ende treibt man damit nur die Inflation an und alle sind ärmer. Politisch verordnete Mindestlöhne schaffen keinen Wohlstand, sondern nur die Produktivität und die sinkt, wenn immer mehr Arbeitskräfte zu Hause bleiben.
Ohne den forcierten Import von Ungebildeten bräuchte es keinen Mindestlohn.
Das Bürgergeld hat in dieser Höhe nur Berechtigung, wenn man es auf diejenigen beschränkt, die z.B. krankheitsbedingt nicht arbeitsfähig sind.
Es ist eine Sozialleistung der Geselschaft und sollte daher auch wieder Sozialhilfe genannt werden.
Am lautesten jammern immer diejenigen, welche von sich selbst denken, mehr zu Leisten als der Durchschnitt.
Der Apfel fault immer von innen heraus. So ist es auch mit Wohlstandsgesellschaften, irgendwann zersetzt die Dekadenz der Übersättigten die Substanz der Gesellschaft. Die Ernte wird nicht mehr eingefahren, statt dessen kleben sich die wohlstandsverwahrloste „letzte Generation“ auf Straßen und Flugfelder. Deutschland schafft sich ab….
Einfach die ARBEITSBESTRAFUNGSSTEUER abschaffen (Lohnsteuer).
Nur eine Krankenkasse, nur eine Rentenkasse …
ÖRR Zwangsbeitrag weg – dafür genau dieses Geld für Schulen, Altenheime, Krankenhäuser
…
Verbot Steuergelder außerhalb des Landes einzusetzen
…
Schlanker Staat
..
Je Wahlkreis nur 2 Direktkandidaten, max 2 Legislaturperioden (keine Berufspolitiker), keine Parteilisten
..
Parteien dürfen „nur Mitwirken“ (GG), kein Vermögen, keine Firmen usw. haben
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Unnütze Behörden und Gesetze abschaffen wie Umweltbundesamt, Klimagelüge usw.
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Möglichkeiten satt, aber beim Zustand der gespritzten Wählerschaft….???
Es ist einfach nur noch zum k*****…. wie wäre es denn mit Zwangsarbeit für kriminelle „Flüchtlinge“, bis der angerichtete materielle Schaden abgegolten ist? Bei guter Führung und Arbeit dann evtl. auch mit der Chance hierbleiben zu dürfen und nicht abgeschoben zu werden. Zumindest als Zielbild, abgeschoben wird ja eh nicht.
Mit der Erdbeerernte verhält es sich so wie mit der Spargelernte: Die Bauern bauen (oder lassen) Feldfrüchte an und kümmern sich nicht rechtzeitig um (Saisons-) Arbeitskräfte, die diese Feldfrüchte ernten.
Die Saisons-Arbeitskräfte werden eben nur für kurze Zeit gebraucht und bezahlt, was sie sonst machen, interessiert (nicht nur) die Bauern nicht.
Seit den 1950ern geht in Deutschland der Anteil der Familienangehörigen von Bauern stark zurück, die die Betriebe mitbewirtschaften wollen. Einige Betriebe gaben ihre Landwirtschaft auf, andere vergrösserten sich, ohne eigene Arbeitskräfte (aus der Familie) zu haben.
Es gab und gibt nun Leute, die meinen, bestimmte Bürger [erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger] müssten stets auf Abruf sprungbereit für die Fehler landwirtschaftlicher Betriebe bereitstehen. Was für eine verquere Sicht.
Es gibt Leute, die kommen ursprünglich, um Spargel zu ernten, hören dann vom Guten Bürger- und Nichtbürgergeld für alle Mühsalbeladenen dieser Erde und Schwupps… schnell Name, Alter und Herkunft frei gewählt, haben die es auch lebenslang. Und einmal im Jahr darf man sogar das Geschlecht wechseln! Das gibt`s weltweit nur hier, im La-La-Land. (Aber nicht mehr lange, dann Pleite)
Wenn Sozialhilfeempfänger erwerbsfähig sind, aber nur zu faul arbeiten zu gehen, und Sie machen die Bauern dafür verantwortlich, wenn Sie keine Helfer finden? Die Denke ist typisch Denke der Sozialisten, die meinen, andere können die Arbeit machen und mir die Hängematte bezahlen, in die ich mich kuschel.
> Es gab und gibt nun Leute, die meinen, bestimmte Bürger [erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger] müssten stets auf Abruf sprungbereit für die Fehler landwirtschaftlicher Betriebe bereitstehen.
Es ist ja nicht so, dass die „bestimmten Bürger“ andere berufliche Verpflichtungen hätten, die damit terminlich kollidieren würden. Wer grundsätzlich arbeiten kann, sollte möglichst arbeiten – nicht bloß kassieren.
Die Falle hat zugeschnappt und das Mäuschen ist hin!
Was also müsste passieren, damit der Sozialstaat am Leben bleibt, aber gleichzeitig nicht bankrott geht?
Die Modelle mit der Erhöhung der Hinzuverdienstgrenzen hinken, schließlich blieben Miete, Heizkosten, Krankenkasse und GEZ-Befreiung beim Steuerzahler – lediglich die 563€ würden weniger, aber gleichzeitig das Einkommen höher bei gleichzeitiger Möglichkeit den „Job“ wieder aufzugeben!
Die einzige Chance, so meine Meinung (kostet aber Wählerstimmen!), wäre es die Auszahlung reiner Geldmittel einzustellen und auf Sachleistungen umzustellen – keine Gutscheine!!
Wie gesagt, das Mäuschen ist hin, schlicht weil auch deutsche Gerichte dagegen entscheiden würden, siehe die Würde des Menschen!
Das Naheliegende für das Überleben der SV-Systeme und letztendlich des Staatengebildes „Deutschland“ wurde in 40 Jahren zu der berüchtigten Falle ausgebaut: Der überbordende Sozialstaat für alles und jeden in jeder Lebenslage ohne Eigenverantwortung und Verpflichtung!
Erdbeeren pflücken und Spargel stechen will gelernt sein: Ich kenne (direktvermarktende) Landwirte, die zu diesem Zweck ihre örtlichen ‚Rentner- und Rentnerinnentrupps‘ reaktiviert haben, nachdem die lange bewährten, da eingearbeiteten polnischen Erntehelfer nicht mehr verfügbar sind. Personelle ‚Experimente‘ mit Kräften ‚von ganz weit her‘ schlugen angesichts einer erschreckenden ‚Lern-Resistenz‘ in Kombination mit allgemeiner ‚Unlust‘ (wie man sie schon von den ‚Hartzern‘ kannte), weitestgehend fehl.
Und ein wichtiger Aspekt: Der Druck der marktbeherrschenden Lebensmittelketten und Discounter auf die sich abmühenden Erzeuger ist inzwischen immens: Was da frech und ‚von oben herab‘ als Erzeugerpreis geboten wird, deckt vielfach nicht einmal mehr die Gestehungskosten ab – von auskömmlichen Erlösen wollen wir gar nicht reden!
Und da bestaunen wir dann in den Regalen die plastikverpackten Prinzess-Böhnchen aus Äthiopien, maghrebinische Frühkartoffeln mit agrarchemisch-strenger ‚Geschmacksnote‘ und sonstige ‚Frische-Produkte‘ aus allen Weltgegenden, die dort unter Einsatz von Mitteln angebaut werden, die in der EU seit Jahrzehnten verboten sind: Die ‚giftige‘ Realität rotgrüner Agrarpolitik in ihrer krassesten Ausformung…
..all das lassen wir „links-grün“ im Regal liegen.
Wählen mit Verstand (also blau) und geben unser Geld im Nachbarland aus (NL)…
Ich würde mal angesichts geballter Fach- und Sachkompetenz sagen: „…nie gehabt!“. Früher sagten wir säuerlich-amüsiert: „Keine Ahnung von nichts – und davon jede Menge!“
Ich habe das Gefühl, Deutschland soll gar keine Lebensmittel mehr selbst anbauen, produzieren, sondern alles aus dem Ausland beziehen. Also abhängig sein. Nicht umsonst gibt es soviel Beschränkungen und Verordnungen für unsere Bauern. Alles hängt zusammen.
Bei erhöhtem Mindestlohn steigen auch die Preise. Beispiel die Fastfood-Ketten wie McDonalds in Kalifornien, wo der Mindestlohn Anfang des Jahres auf US$ 20 angehoben wurde. Infolge bricht dann natürlich der Umsatz ein – und Mitarbeiter werden entlassen. Zudem versuchen sie dort, weiter zu automatisieren: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/gesetz-in-kalifornien-der-ewige-streit-um-den-mindestlohn-19633472.html
Ist bei den Erdbeeren eingerechnet, dass zur Erntesaison teilweise brutales Wetter war, das die Früchte erst gar nicht reifen ließ?
In vielen Märkten, ob Baumarkt, Discounter oder Einrichtungshäuser:
Statt mehreren Kassen mit Kassiererin oder Kassierer finden wir immer mehr „Selfservice Kassen“ vor. Man muß seinen Einkauf selbst einscannen und zahlt per Karte. Zur Kontrolle steht dann nur noch ein Aufpasser parat, der guckt, dass man auch alles scannt und nicht schummelt. Vielfach gibt es nur noch 1 Kasse mit Kassierern. So kommt man auch um den Mindestlohn rum. Soviel zum Fachkräftemangel.
Baumarkt heute: 4 SB-Kassen, 2 ehemalige Kassiererinnen zum Aufpassen. Lange Schlange, weil die Kassen sehr klein sind und man ja wieder Rückgeld/Kreditkarte und Kassenbon verstauen und die Ware wieder in den Wagen laden muss.
Es dauerte länger als vorher!
Die Aufgabe der Politik ist es Rahmenbedingungen für eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft stetig zu entwickeln. Was wird aber gemacht, der vorhandene Rahmen wird irreparabel verbogen. Das ökonomische Gefüge von Lohn, Steuer, Sozial, Preis ist kaputt. Händische Arbeit wird unbezahlbar. Lohnarbeit lohnt nicht. Selbst Maschinenarbeit wird durch Energiekosten unrentabel.
Es bleiben komplexe Aufgaben und öffentlicher Dienst mit Bürokratie als Tätigkeiten in Deutschland. Ersteres auch nur noch solange das Umfeld alls Arbeitsbedingung past.
Das erzählen vom Arbeitskräftemangel erinnert an Karl Marx und die Auffassung der ständig wachsenden Arbeiterklasse.
Olaf Scholz kann meinetwegen nochmals als Kanzler kandidieren, aber bitte vorher mit der Zeitmaschine 100 Jahre zurück.
Vielmehr will keiner die Ernte einholen. Dem Bürgergeld sei Dank….ach ja! Warum kommen dann selbst die „polen“ nicht mehr nach deutschland um die ernte einzuholen?! Das problem sind die niedrigen löhne die wir in deutschland haben*. Warum kommen denn keine fachkräfte nach deutschland und oder wandern deutsche ins ausland ab wenn sie können**? Das problem ist nicht das die leute faul sind und nicht abeiten wollen denn das tun wohl die meisten bürgergeldempfänger siehe schwarzarbeit. Das problem sind die massiv gestiegenen lebenshaltungskosten und stark gestiegenen steuern und abgaben***. So sind die mieten dank der massenzuwanderung explodiert die wir ja überwiegend der CDU/CSU (den konservativen) zu verdanken haben. Diese populistische debatte übers bürgergeld wird uns nicht weiter bringen denn DAS ist nicht unser problem. Glaubt hier irgendwer das er nur einen cent mehr in der tasche hätte wenn man das bürgergeld kürzt und oder mehr in arbeit bringen würde?
Mehr Netto vom Brutto – die Steuern sind weltweit die Höchsten. Die deutsche Staatsquote über 50 Prozent, Geld ist genug da, aber eigentlich alles marode von Bildung, Rente, GKV bis verschlissene Infrastruktur – Schweiz 38 Prozent und gute Bildung, Rente und Infrastruktur. Wie kommt das? Da muss man nur mal die Bahn vergleichen… NEIN, besser nicht.
Nur weil es Kapazitäten gibt, bedeutet das nicht, dass diese auch genutzt werden können. Was bringen dem Bauern 200 Syrer auf dem Feld die ohne ständige Aufsicht sofort Blödsinn machen statt zu arbeiten?
Ohne Bürgergeld und mit drohender Abschiebung wissen die sehr genau, wie man ordentlich arbeitet!
Schön daran ist hingegen, dass das ganze unter Oberaufsicht der FDP geschieht. Sie wissen schon, das sind die mit der Wirtschaftskompetenz.
Da müssen Firmen, landwirtschaftliche Betriebe und Gemeinden für teueres Geld Dienstleistungen bezahlen um das Gelände sauber zu halten oder einfachere Leistungen erbringen, was dem Gemeinwohl dienen könnte und Millionen junge und gesunde herumsitzen um den Tag nutzlos totzuschlagen, wobei es in der gleichen Zeit viel zu fegen, zu schneiden oder Zuträgermöglichkeiten gäbe, wo das gesamte Potential brach liegen bleibt, weil man verantwortungslos mit den Steuergeldern umgeht, als Spezialität aller Sozialisten, die es ja nicht bezahlen müssen.
Wer soviel nutzlosen Unsinn veranstaltet muß sich doch nicht wundern, wenn die Leute von ihnen nichts mehr wissen wollen und das einzige Argument hinsichtlich des roten Niedergangs, war die sinnentleerte Bemerkung des Kanzlers, wir halten als Partei zusammen, was Bände spricht, sofern man ihn aufgrund seiner leisen Tonlage überhaupt verstehen kann.
Mit anderen Worten, die Roten und Grünen warten noch auf ein Wunder und wenn das alles ist als Regierungsprogramm, dann werden sie bis zum jüngsten Tag auf die Auferstehung warten, denn die Leute haben die Nase voll von sozialistischen Experimenten und werden ihnen heimzahlen, trotz höherer Almosen, weil sie erkannt haben, das es abwärts geht und diese dann auch verloren sind.
„Deswegen brauchen wir einen Mindestlohn von 15 Euro. Am besten sogar von 20 Euro oder 25 Euro. Hört sich gut an?“
Nein – wenn der Staat davon Steuern und Abgaben in einer Dimension abgreift, dass der Arbeitnehmer anschließend z.T. Wohngeld berechtigt ist, dann ist dieses System (kalte Progression!) völlig aus den Fugen geraten.
Die Spanier bekommen ihre Erdbeeren geerntet, aber da fällt die Stütze auch nicht so großzügig aus, für Einheimische und für Migranten.
Ich weiß schon die Lösung – nach Kunstfleisch kann Bill Gates in Produktion künstlicher Erdbeeren investieren, die man nicht ernten muss. Die würden zwar das Mehrfache der echten kosten, aber wenn es diese nicht mehr geben wird… Man könnte gleich behaupten, es sei „für Klima“ (der Michel glaubt eh alles).
Für die Beschäftigtenzahl und die Beschäftigungsmöglichkeiten wäre eine deutlich niedrigere Bewohnerzahl wahrscheinlich sogar gut. Die lohnerwartungsprägenden Lebenshaltungskosten sind ja nicht allein deshalb im Zirkelschluß zu hoch, weil das Bürgergeld angehoben wird. Das Bürgergeld ist vor allem dadurch so teuer, daß die Mieten so hoch sind, und weniger Menschen = mehr verfügbarer Wohnraum.
Das nächste Problem sind die niedrigen Nettolöhne wegen der überhöhten Abgaben. Diese bestehen im unteren Einkommenssegment hauptsächlich aus Sozialabgaben, v a Krankenkasse u. Rente. Beides funktioniert nicht mehr, weshalb man diese Abgaben nicht als „Lohnbestandteil“, sondern als „noch ne Steuer“ sieht.
Weniger Einwohner = weniger Lasten auf dem Gesundheitssystem. Das kann man für den größeren Teil der Infrastruktur anhängen. Praktischerweise belastet der Teil der Aufenthaltsbevölkerung, die kulturell ohnehin anderszugehörig sind, die Ressourcen überproportional und wirkt an der Versorgungsaufbringung unterproportional mit….
Deutschland befindet sich bei vielen Themen im Zustand der völligen Realitätsverweigerung. Siehe auch das Märchen von Hans Christian Andersen Des Kaisers neue Kleider.
Die Tage ruft uns die Schulfreudin meiner Frau an, dass Ihre Gasrechnung plötzlich so hoch sei! Und die ist immerhin Gymnasialleherin. Ich hab sie dann gefragt, unter welchem Stein sie denn lebt?
Ein Bürgergeldempfänger bekommt nicht „nur“ 563 Euro plus Miete plus Nebenkosten, sondern auch kostenlose Krankenversicherung, die den Durchschnittsbürger etliche hundert Euro pro Monat kostet, dazu noch med. Leistungen, für die der Normalbürger kräftig zuzahlt. Der Bürgergeldempfänger muß nichts in die Rentenkasse geben. Rente bzw. Ersatzleistung bekommt er ja eh wieder vom Amt. Der Bürgergeldempfänger kann sich Möbel und Elektrogeräte vom Amt zahlen lassen oder für fast null von der Caritas holen. Er muß keine GEZ zahlen. Er bekommt Sozialtarife im Freibad, Museum, etc., in manchen Kommunen gibt es wohl noch Monatskarten für ÖPNV für lau.
Kann, nein sollte man alles dazuschreiben.
> sondern auch kostenlose Krankenversicherung, die den Durchschnittsbürger etliche hundert Euro pro Monat kostet
Dazu kommt, dass „der Staat“ der Krankenkasse dafür nur einen Bruchteil davon überweist – der Rest wird von den übrigen Versicherten quersubventioniert.
Meine Frau bekommt gerade neue Zähne. Kosten wohl ein paar Tausend Euro, trotz über 40 Jahren GKV-Beiträge. Die Faulenzer bekommen die gleichen Zähne komplett gratis.
Das Kilo Erdbeeren bewegte sich bei uns zwischen 6 und 12 Euro. Das waren mal zwischen 12 und 24 Deutscher Mark.
Innerhalb von 25 Jahren lässt sich an Hand einer Saisonfrucht das gesamte Fiasko erklären.
Der Anbau und Vertrieb ist so teuer geworden, dass der Anbau sich nicht mehr lohnt und die Menschen im unteren Lohnsegment verdienend können sich den Kauf nicht mehr leisten.
Klarer kann man das ganze Dilemma- oder bessr gesagt- die katastrophale Entwicklung – nicht darstellen. Aus dieser Spirale wieder herauszufinden, ist eine für dieses aktuelle Politpersonal schier unlösbare Aufgabe.
Mietpreisdeckel ist die Lösung. Der führt dann zu Bruchbuden, wo man nicht mehr wohnen kann. Die ruinenhaften Innenstädte der DDR waren ein Sinnbild dafür. Wenn man sich die Leistungen rund um die Wohnungen anschaut, dann sieht man, dass wir diesen Weg schon beschreiten.
Auch daran ist die Planwirtschaft und Sozialismus der DDR gescheitert
Ja. Und wir haben, hört man dieser Frau Harris ganz genau zu, das Ende der Spirale noch gar nicht erreicht. Die drehen weiter am Rad zu unserem Ruin. Auch in Deutschland. Und in der EU sowieso.
Sind die Bürger hier tatsächlich so blöde nicht zu erkennen, dass alles Geld, alles Waffenmaterial, das weiter in die Ukraine geliefert wird, zu ihren Kosten geht? Angeblich für den Wiederaufbau. Wer es glaubt!
Möchte ich wirklich von zwangsverpflichteten Bürgergeldnern Erdbeeren pflücken lassen? Ich erinnere noch an meinen Ferienjob während des Studiums, als in der Nachtschicht beim Gurken stopfen die gefrusteten Hartzer in die Gläser gespuckt haben. Es muss allen erst noch so schlecht gehen, dass sich um diese Jobs geprügelt wird.
Und genau deswegen: Kein Geld für arbeitsfähige Leute! Mit „kein“ meine ich genau 0 Euro, auch keine Miete, Strom, Wasser, Gas. Auch Wohngeld (= Mietsubvention) muss verschwinden!
Ein Schlafplatz im Obdachlosenheim und Frühstück, Mittag- und Abendessen müssen für diese Faulenzer reichen. Dann normalisieren sich auch wieder die Mieten und die Preise im Supermarkt.
Geld Köder statt Verbote. Eine Win-Win Situation. Wer 6 Stunden pflückt bekommt dafür 20 € und einen Pfund Erdbeeren. Das Geld wird nicht vom Bürgergeld abgezogen. Berücksichtigt, es ist ein Knochejob, das macht Niemand 20 Tage im Monat. Das Geld wird wieder ausgegeben und fließt in die Wirtschaft zurück. Es ist doch logisch, die Kosten in Deutschland explodieren, da lohnt sich keine Knochenarbeit für 15 €, wenn der Staat dir dann Solzialkosten und alles abzieht. Kein Mensch der klar im Kopf ist pflückt Erdbeeren. Berufliche Qulifikation gleich Null, aufstiegschanchen Null. Wenn du 30 € zahlst immer noch zu wenig für den Knochenjob im Freien. Bei 40-50 Euro gut, aber dann kann sich die Erdbeeren niemand mehr leisten.
Der Erdbeerbauer aus meinem Nachbarort hat für die Schale Erdbeeren in dieser Saison Preise zwischen 5,50 und 6,50 EUR verlangt. Für Spargel, den ich mir in diesem Jahr genau einmal gegönnt habe, habe ich 13 EUR/kg bezahlt. Vor zwei Jahren habe ich noch 5,50 bis 6,50 EUR für das Kilo Spargel gezahlt. Für Erdbeeren 2,50 EUR. Oder wie es Robert Habeck und Cem Özdemir sagen würden: „Das sind Preiserhöhungen, die spüren sie kaum.“
Durch die RKI Protokolle wissen wir, dass die Politik nach nie nach Rationalität und Vernunft, sondern nur nach ihren Wunschvorstellungen handelt und die Realität dabei zurechttbiegt oder schlicht übergeht. Wenn sie dabei über Leichen oder zerstörte Lebensentwürfe der Bürger geht, dann ist ihr das egal. Dieses Vorgehen ist natürlich nicht auf Corona beschränkt, sondern wird so bei allen sogenannten „großen Themen“ praktiziert. Noch ist kein Zauberer in Sicht, der die wild gewordenen Zauberlehrlinge maßregelt. Gerade sind sie dabei das Haus komplett anzuzünden. Der Zauberer wird bei seiner Rückkehr nichts mehr vorfinden außer Trümmern.