„Der Bundesarbeitsminister kümmert sich vor allem um Leute, die nicht arbeiten.“ Manchmal hört man doch noch Sätze im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, die einem den Glauben an die Vernunft der Deutschen wiedergeben, zumindest für kurze Zeit.
Die gerade zitierte Aussage durfte Dieter Nuhr in seiner ARD-Satiresendung zum Besten geben. Der Satz war also als Witz gemeint. Dabei ist er gar nicht komisch, sondern nur eine völlig korrekte Zusammenfassung des unheilvollen Wirkens von SPD-Strippenzieher Hubertus Heil. Der 51-jährige Berufspolitiker war selbst nie außerhalb der Politik tätig. Freie Wirtschaft und Wertschöpfung kennt er nur vom Hörensagen. Vielleicht rührt daher die Geringschätzung für den klassischen Werktätigen, die sich in Heils Politik gut erkennen lässt.
Aktive und ehemalige Steuerzahler waren früher die sozialdemokratische Kernklientel. Heute werden sie von der Heil-SPD zwar unverdrossen in Sonntagsreden beschworen, doch das ist nur noch eine Art historische Folklore. In Wahrheit spielen Arbeitnehmer und Rentner keine Rolle mehr für die Partei. Die Sozialdemokratie ist schon lange aus der Werkshalle aus- und in das Lehrerzimmer umgezogen.
So kommt es, dass allzu viele alte Menschen bei uns buchstäblich nach den Früchten ihres arbeitsreichen Lebens suchen müssen – und zwar im Abfall.
Das Rentensystem am Kipppunkt
Andere Länder gehen durchaus anders mit ihren Alten um. Die Niederländer arbeiten etwas länger (gut 66 Jahre), bekommen dann aber sage und schreibe 89 Prozent ihres letzten Nettogehalts als Rente. Die Griechen bekommen 84 Prozent nach 62 Jahren, die Italiener 82 Prozent nach 64 Jahren. Die Franzosen bekommen zum Renteneintritt mit 62 auch immerhin noch 74 Prozent vom letzten Netto.
Nein, Rentner bei uns will man nicht sein. Man bekommt schon jetzt viel weniger als in den anderen großen und wohlhabenden Ländern. Und es wird absehbar bald noch weniger sein.
Deutschlands Wohlstand schmilzt wesentlich schneller weg als die Eisberge am Nordpol. Halbwegs verantwortungsbewusste Politiker könnten in so einer Situation auf die Idee kommen, Steuergelder nur noch für das unbedingt Notwendige auszugeben – und ansonsten ausschließlich für das, was den wirtschaftlichen Niedergang zumindest bremst. Unsere real existierenden Politiker dagegen hauen die Taler in rauen Mengen für jedes noch so abwegige Traum-, Wunsch- und Lieblingsprojekt raus. Energiewende, Verkehrswende, Ernährungswende, Post-Kolonialismus und „feministische Außenpolitik“ kosten, und das nicht zu knapp. Allein 45 Bundesbeauftragte und Bevollmächtigte leistet sich die Ampel.
Wenig überraschend klaffen im Staatshaushalt trotz historisch hoher Steuereinnahmen galaktische Krater. Die werden beschönigend „Löcher“ genannt. Gestopft werden sollen sie jetzt ausgerechnet von den Rentnern. Vor größeren Wahlen werden zwar weiter die Renten ein bisschen erhöht. Es wandert also etwas Geld in die eine Tasche, das gehört zur Show. Danach wird der Fiskus sich aber noch viel mehr Geld aus der anderen Tasche wieder zurückholen.Das passiert vor aller Augen. Um 4,57 Prozent wurden die Renten zuletzt angehoben. Die Preissteigerung im vergangenen Jahr lag bei rund 5,9 Prozent. Die Inflation – die unser Staat vor allem über seine Energie- und Geldpolitik maßgeblich befeuert hat – macht unsere Rentner also spürbar ärmer. Doch der Staat denkt nicht daran, daran etwas zu ändern.
Auch sonst werden sich Deutschlands Senioren noch umgucken. Bundeskanzler Olaf Scholz hat gesagt, dass es eine Erhöhung des Renteneintrittsalters mit ihm nicht geben werde. Wir können also praktisch sicher sein, dass es eine Erhöhung des Renteneintrittsalters geben wird.
Und leider ist es eine unselige Tradition der deutschen Arbeitgeber, jeden politischen Quatsch mitzumachen, solange er nur von der eigenen Mitverantwortung für Missstände ablenkt. Folgerichtig beteiligt sich der Chef des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall geradezu freudig an der Diskussion über eine längere Lebensarbeitszeit: Schlagzeilenträchtig fordert Stefan Wolf die Rente mit 70 – zumindest für Büro-Angestellte.
Das ist gleich auf mehreren Ebenen so bizarr, dass es schon fast wieder lustig ist.
Gerade die Metallindustrie lebt ja nun wirklich nicht von Schreibtischtätern, sondern von den vielen verschiedenen Spezialisten an den Hochöfen und drumherum. Für diese Gruppen schließt Wolf ein späteres Renteneintrittsalter aber ausdrücklich aus. Sein spektakulärer Vorschlag brächte seiner eigenen Branche also – nichts.
Zudem klagen Deutschlands Wirtschaftsführer von früh bis spät über den angeblichen Fachkräftemangel. Es fehlen ausgebildete Spezialisten in vielen industriellen Berufsbildern, heißt es – bekanntlich bis hinein in die Dienstleistungsbranche, in der Pflege und in der Gastronomie zum Beispiel. Doch auch an diesem Problem ändert der Vorschlag des Herrn Wolf – nichts.Vielleicht ist das alles ja aber auch nur eine Rauchgranate, mit der vernebelt werden soll, welchen Eigenanteil Deutschlands Arbeitgeber zum Niedergang des Landes beisteuern – und hier vor allem die Arbeitgeberverbände. Denn die werden leider nicht von Firmeneigentümern beherrscht, sondern von Managern. Letztere führen sich zwar meist auf, als seien sie Unternehmer – sie sind aber keine. Sie sind hochbezahlte Angestellte. Oder anders: Söldner.
Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang haben diese hochbezahlten Angestellten verhindert, dass in Deutschland genügend Fachkräfte ausgebildet werden. Denn das war den Managern zu teuer. Es hätte die kurzfristige Rendite geschmälert – und damit die Berechnungsgrundlage für die eigenen Boni.
Auch die Abwanderung einheimischer Mitarbeiter in andere Branchen, wo besser bezahlt wurde, hat man hingenommen. Als dann Arbeitskräfte knapp wurden, hat man den Staat gedrängt – und tut es bis heute – billige ausländische Arbeitskräfte ins Land zu holen. Die sozialen Kosten der Einwanderung hat man kalt lächelnd der Allgemeinheit vor die Füße gekippt. Es wäre vermutlich nicht völlig ungerecht, Manager mit einem solchen Gedankengut als vaterlandslose Gesellen zu bezeichnen.
Jetzt sollen also die Rentner dran glauben. Viele Jahre lang konnten die Unternehmen ihre älteren, erfahrenen Mitarbeiter gar nicht schnell genug loswerden. Nun plötzlich will man sie am liebsten überhaupt nicht mehr gehen lassen.
Die Kurzsichtigkeit der deutschen Manager-Kaste ist atemberaubend. Gleichzeitig verhalten sich Deutschlands Politiker wie Süchtige: stets auf der Suche nach der nächsten Geldspritze und unfähig, ohne eine immer höhere Dosis ihrer Droge „Steuereinnahmen“ zu überleben.
Es ist klar, dass das alles seinen Preis hat. Irgendwer wird das alles bezahlen müssen. Und es sieht so aus, als wären das Deutschlands Alte.
Warum bisher alle Rentenreformen scheitern
Natürlich zwingt niemand Deutschlands Rentner dazu, seit vielen Jahren ausgerechnet jene Politiker zu wählen und wiederzuwählen, von denen sie ausgenommen werden wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans. Aber umgekehrt hat auch niemand diese Politiker dazu gezwungen, sich ausgerechnet auf Kosten der Rentner einen schlanken Fuß zu machen.
Möglicherweise hat ja aber das Schicksal doch auch einen feinen Sinn für Humor. Denn die entfesselte Ausgabenorgie der aktuellen grün-roten Gesellschaftswender wird nicht ausschließlich von den Rentnern der Boomer-Generation bezahlt. Einen mindestens genauso großen Teil der Zeche werden die ganz Jungen bezahlen. Die Schulden von heute sind der Wohlstandsverlust von morgen, daran führt kein Weg vorbei – auch wenn noch so viele Regierungssprachrohre wie Marcel Fratzscher willfährig das absurde Gegenteil verbreiten.
Die Jungen werden morgen noch mehr unter der Ampel-Politik zu leiden haben als die Rentner heute. Nur werden sie es erst viel zu spät merken: Denn sie lernen in der Schule zwar, sich wegen buchstäblich jedes Missstandes auf der Welt schuldig zu fühlen.
Aber sie lernen leider nicht rechnen.
Mal zu dem Mythos, dass Büroarbeiter beliebig lange arbeiten können. Wenn ihre Buchhaltung einen Fehler macht, weil der Buchhalter es eben nicht mehr auf die Reihe kriegt, dann ist das natürlich kein Problem, schliesslich schafft er es noch sich an den Schreibtisch zu bewegen.
Ganz offensichtlich ist die gesamte Verwaltung, Schulen, Hochschulen, Krankenhäuser völlig überflüssig, weil wenn dort Fehler gemacht werden ist das alles kein Problem.
Ich denke, dass es den Unternehmen an schon klar ist, dass man eben nicht 2 35jährige durch einen 70jährigen ersetzen kann und das mit dem Alter die Leistungsfähigkeit eben egal wo abnimmt. Am Schreibtisch beliebig lange festhalten, dass können sich nur diejenigen leisten, die nicht arbeiten sondern arbeiten lassen.
Schon heute hat Deutschland nicht die höchste Lebenserwartung und auch im (west)europäischen Vergleich sind wie eher Durchschnitt. Es macht keinen Spaß mehr zu leben.
No future — keine Zukunft, das ist das Signal dieser Gesellschaft. Keiner will mehr arbeiten oder lernen, weil das anstrengend ist und man es ja nicht braucht. Überall geht es nur um Vereinfachung und billiger, billiger bei höheren Profiten. Eine solche Gesellschaft stirbt aus, nicht weil sie überaltert sondern weil sie keine Zukunft hat.
Die deutsche Rente könne sofort um 30% angehoben werden ohne höhere Rentenbeiträge, wenn die versicherungsfremden Leistungen (Rentenzahlungen an Leute, die dafür keine Beiträge geleistet haben) aus der Rentenversicherung genommen würden.Es sind Wahlgeschenke (Mütterente, Rente an Übersiedler, Deutsch- und INtegartionskurse für Migraten, ….), und gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die nicht aus der Rentenkasse zu zahlen sind. Sie müssten gerechter Weise aus Steuermitteln bestritten werden. Aber davor scheut die Regierung, Diskussionen könnten aufkommen.
Das ist Unfug! Seit Helmut Kohl haben Bundesregierungen regelmäßig die Rentenkasse geplündert, um Finanzlöcher damit zu stopfen! Ihre abstruse Fantasie, dass man die Rente um 30 % erhöhen könnte, ist nichts weiter als ein Hirngespinst.
Wenn immer weniger Menschen einzahlen, kann man damit nicht immer mehr versorgen! Wie kommen sie denn auf die Idee, dass die DRV Deutsch- oder Integrationskurse zahlt?
Fast müsste man glauben, dass sie nicht die geringste Ahnung haben, wie das mit der Rentenversicherung funktioniert. Hätten sie das System nämlich verstanden, wäre doch ein Punkt als erstes benannt worden: die Beitragsbemessungsgrenze, die Besserverdiener davor schützt, tatsächlich Sozialversicherungsbeiträge nach tatsächlichem Einkommen zu zahlen! Auch wäre nötig, dass alle Arbeitnehmer, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, sich an den Kosten der Rente beteiligen; besonders diejenigen, die von der Wiege bis zur Bahre vom Staat bezahlt werden.
Vor wenigen Tagen erst gab es eine gute Nachricht für Beamte: sie bekommen zukünftig deutlich mehr Kindergeld und weitere Zulagen, die das ganze noch weiter in die Höhe treibt.
sie sind ja ein ganz schlauer,ist mir schon mehrmals aufgefallen..es ist doch völlig egal,aus welchem topf die renten kommen ,so lange genug geld wie zb für die ukraine oder china als entwicklungshilfe gezahlt werden scheint der topf ja noch schön gefüllt zu sein. ach ja,ich vergaß wir haben ja schulden ,da können wir die renten nicht erhöhen bei den anderen zahlungen an hinz und kunz in der welt scheint das egal zu sein.laut statista sind das 65 länder die schön von uns kassieren. von der ukraine 20 milliarden bis marokko am ende der skala.
ja wahrsacheinlich fehlt mir der überblick,wer was wo zahlt oder zurück zahlt aber das argument,es sein geld für renter da .ist eine lüge
Beitragsbemessungsgrenze – die sorgt auch dafür, dass der Besserverdiener im Rentenfall auch eine Rente bezieht, die sich aus dieser Kappungsgrenze ermittelt. Es steht jedem „Besserverdiener“ frei, mehr in diese staatliche Rentenversicherung einzuzahlen. Im Übrigen finde ich es gerechter, wenn alle in ein derartiges System einzahlen würden. Ob abhängig Beschäftigter, Beamter oder Selbständiger. Und ohne den sozialistischen Solidargedanken: „Wer viel verdient, soll auch viel einzahlen (aber weniger bekommen).“ Für Sozialhilfe ist die Steuer gedacht. Und das Ganze als eine Säule einer Altersvorsorge. Andere Länder fahren mit diesem System wesentlich besser als Deutschland.
Die Generation, die sich wegen allem und jedem woke-mäßig schuldig fühlt, hat die Schulen weitgehend verlassen. In der gegenwärtigen Schülerschaft, die überwiegend ungefiltert mit allen Segnungen der kinderlosen Merkelei konfrontiert ist, braut sich etwas zusammen, was den staatsgeförderten Geschwätzleretten männlichen, weiblichen und diversen Geschlechtes mit einem Knall um die Ohren fliegen wird.
Rentenniveau bei 48%? Das ist ein Witz. Weg mit dieser Staatlichen Bevormundung. Die gesetzliche Rente sollte komplett gestrichen werden. Dann hätte jeder gleich mehr netto auf dem Lohnzettel und kann davon privat vorsorgen. Wird viel mehr rauskommen. Und der Bund spart zudem Verwaltungskosten in Milliardenhöhe!
Weg mit der Krankenversicherung, der Pflegeversicherung und der Arbeitslosenversicherung, da ist dann noch mehr netto auf dem Lohnzettel?
Und alle die jetzt Rentner sind, sollen sehen wo sie bleiben, oder?
Ich glaube, da sind sie im falschen Land, so wird das nichts.
Verwaltungskosten spart man nur, wenn unsere Zahl der Beamte wieder reduziert wird, der Fachkräftemangel wird so zwar nicht behoben, aber die kann man dann ja anlernen.
Schon wieder so ein Klagebeitrag zum Thema Rente. 1000x gelesen, wird nicht wahrer dadurch.
Butter bei die Fische:
In meinem Wohnhaus (in einer Großstadt) leben 12 Parteien. Alle Deutsche.
Findet den Fehler.
Liebe Boomer, X usw: Wie war das mit der Grille und der Ameise?
ja und nein. Die Kinderarmut der Generation Merkel bis Scholz ist eher gesamtdemographisch ein Problem, weil man den Überschuß aus Brutalo-Islamistan drüberspült. Die Höhe volkswirtschaftlich leistbarer Renten hängt eher an der Produktivitätsentwicklung (welche bei Import funktionaler Analphabeten und Essensausfahrer leidet).
Nun ja, das mit der Grille und der Ameise ist schräg, denn auch die Doppelverdienerpaare machen es wie die Ameise und zahlen in das aktuelle Rentensystem ein. Allerdings halten sie sich seit der Erfindung wirksamer Antikonzeptiva nicht mehr an den Adenauer-Spruch „Kinder kriegen sie von alleine“. Dass der Generationenvertrag überarbeitet werden muss, steht außer Frage. „Paprikakartoffel“ hat es ja schon beschrieben: Ein Bagger mit Baggerfahrer schafft mehr als 100 Leute mit Schaufeln. Aber das Gerät muss auch von dazu befähigten Menschen gebaut, gewartet und gesteuert werden, die in ihrer Gesamtzahl weniger als die Schaufler sind. Das ist Produktivitätssteigerung.
„…..werden die Rentner gnadenlos ausgepresst.“ Und wählen trotzdem mehrheitlich die, die sie auspressen. Wechseln von rot zu schwarz, ohne zu schnallen, das das die selben sind. Analog zu den Ahrtal-Geschädigten. Die tagesaktuelle Politik ist das Spiegelbild des Wahlverhaltens. Einem „gewöhnlichem“ Deutschen allerdings nicht nahe zu bringen.
Und wen soll ich denn wählen? Das Rentenprogramm der AfD lehne ich ab.
Haben sie das Rentenprogramm der AfD überhaupt gelesen?
Wie so bekommen die Rentner keinen Inflationsausgleich?
Wer 45 Jahre die Bundesrepublik finanziert hat, wird jetzt so abgefertigt?
Können Sie Ihre Ablehnung hier vielleicht begründen. Pauschaler Rundumschlag ist nicht zielführend.
Ich muss meine Ablehnung hier nicht begründen. Aber gut, ich nenne zwei Beispiele. Ist mir alles zu unausgegoren und halte ich für unbezahlbar.- Abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren:
Und sonst? Sollen Akademiker dann bis Mitte 70 arbeiten? Mit 67 J. sollte jeder ohne Abschläge gehen dürfen. Das familienfördernde Modell ist zu teuer und wird die Rentenkasse nicht entlasten. Ich bin zuden der Meinung, dass Familien bereits ausreichend finanziell unterstützt werden. Dass damit mehr Rentenzahler geboren werden, ist anzuzweifeln, aber wenn, würde das erst in etwa 25 Jahren greifen, und dann ist der „Rentnerberg“ fast abgebaut und die Lage wird sich eh entspannen. Das bestehende System ließe sich ohnehin nicht ad hoc ändern. Kinderlose Singles und Ehepaare sollten nicht noch stärker belastet werden. Überlegenswert wäre m. E. z. B. das dänische 3-Säulen-Rentenmodell. Nach läng. Übergangsfrist.
Die Rentner sind Teil eines Volkes, das mehrheitlich aus Untertanen und Duckmäusern besteht. Wie geht man mit Menschen um, die sich alles bieten lassen und nie wirklich aufmucken? Genau! Man tritt ihnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Arsch. Vielleicht erhöhen die Tritte in den verlängerten Rücken eines Tages das Denkvermögen und das Volk der Deppen und Duckmäuser setzt sich anschließend an den Wahlurnen einmal zur Wehr. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Man muß nur die Entwicklung des Verhältnisses Einzahler/Empfänger betrachten. Wenn 2 Einzahler auf einen Rentner kommen und sich das Verhältnis auf 1/1 ändert bedeutet dies entweder a) halbe Rente bei gleichem Beitragssatz und gleicher Lebensarbeitszeit oder b) gleiche Rente bei doppeltem Beitragssatz und gleicher Lebensarbeitszeit oder c) Verlängerung der Lebensarbeitszeit, d. h. Verkürzung der Rentenbezugszeit. Weiteres Problem: KV und PV steigen auch in einer alternden Gesellschaft. Alles seit 50 Jahren bekannt. Man hätte anders wählen können und könnte es jetzt auch noch. Will man nicht. Deshalb ist jetzt halt Zahltag.
Oder d) man erweitert den Kreis der Einzahler oder e) man erhöht den Steuerzuschuss usw. Im gelobten Österreich z.B. ist der Steuerzuschuss wesentlich höher. Auch unterscheidet sich die demographische Struktur Deutschlands keineswegs so stark von Frankreich oder anderen europäoschen Ländern, wie immer wieder wiederholt wird, siehe den letzten Zensus.
Überraschung! Die vielen Jungen von damals sind die Alten von heute! Und: Die Jungen von heute, der blutjunge Zuzug von heute sind die Alten von morgen. Besser: Mal weniger von den Jungen, oder? It’s the demography, stupid. Die Bombe tickt. 19.01.2024. Sowohl der Diskurs über die Menschenrechte als auch der über den Klimawandel weigert sich, den Elefanten im Raum zu benennen: die Demografie. Gerade in islamischen Ländern wie Pakistan und Ägypten – aber auch etwa im Gazastreifen – hat sich die Bevölkerung in den letzten siebzig Jahren versechs- oder siebenfacht. Gerade wenn man betont, dass die Prekarisierung menschlicher Existenz heutzutage nicht erst durch politische Repression, Ausbeutung, Krieg und Bürgerkrieg, sondern schon elementar durch den Klimawandel beginnt, muss das Demografieproblem ins Zentrum einer europäischen Migrationspolitik rücken. Aus: https://www.perlentaucher.de/essay/ueber-den-zusammenhang-von-religion-demografie-und-migration.html?
zur Erinnerung:
es war die rot / grüne Koalition unter Kanzler Schröder, der den Rentnern eine Nullrunde verpasste und gleichzeitig aufbrummte den Beitrag zur Pflegekasse ganz alleine zu zahlen. Faktisch eine Rentenkürzung.
Es war Müntefering von der SPD, der das Renteneintrittsalter hoch setzte und das Rentenniveau absenkte. Er musste die Kanzlerin Merkel zu diesem Schritt überreden. Faktisch eine Rentenkürzung. Münte empfahl den Arbeitnehmern in körperlich anstrengenden Berufen z.B. Müllmänner, sich rechtzeitig um einen neuen, weniger anstrengenden Job zu kümmern
Im neuen Bundeshaushalt ist geplant, die Zahlungen aus Steuergeldern an die gRV signifikant zu reduzieren, sowie auf die Rücklagen zuzugreifen. Die Kampagne zur zukünftigen Rentenkürzung ist sicherlich in Vorbereitung.
Als böse Boomerin kann ich nicht umhin, ab & zu mit Schadenfreude zu beobachten, wie sich die heutigen Papis & Mamis vor den Karren von NGOs, aber auch irgendwelchen Verbänden und Kampagnen karren lassen, sobald es um die „gierigen Rentner“ geht. Ich komme nicht umhin, ihnen ein wirklich langes Leben zu wünschen. Immerhin haben sie jetzt das Gefühl zu den Guten zu gehören.
Ich erinnere mich noch gut, an die laute, öffentliche Diskussion über die sogenannten „low Performer“, daran dass die Generation Praktikum keinen Job bekommt, weil die bösen Alten auf ihren Posten kleben würden. Und ich erinnere mich an die Reaktion eines jungen Kollegen, der das alles nachplapperte, als ich ihm sagte, daß die heutigen „high Performer“ die „low Performer“ von morgen sind. Er reagierte regelrecht hysterisch.
Rentenerhöhung 4,6%, Pensionen 5,1%, Parlamentarier dann 6%
Wer als Wähler sowas mitmacht, trägt selbst die Verantwortung.
Die Renten im Ausland werden auch mithilfe Deutschlands bezahlt, und eine Zwangsabgabe (Vermögensabgabe) wird sehr bald für den Erhalt des Systems sorgen.
Ich habe mal so viel gearbeitet, Messezuschläge und Überstunden, der Monat sollte sich lohnen, denkste, ich bekam Netto weniger raus, was mich natürlich ärgerte. Mein Direktor sagte nur, kannst dich später über eine schöne Rente freuen. Heute, in einem Jahr geht es in die Rente, der Freibetrag ist ein Witz, Steuern werde ich zahlen müssen auf meine Rente. Wir leben in einem so schönen Land.
Na, so schlimm kann das alles doch nicht sein. In DE kommen täglich „neue deutsche Fachkräfte“ ins Land, die die Ärmel hochkrempeln und fleißig in die Rentenkassen einzahlen und schwupps ist das Wirtschaftswunder da. In einem Land, in dem das Geld für den größten Unsinn und Mist ausgegeben wird, finde ich es geradezu unanständig sich ständig an den Rentnern, die verglichen mit vielen anderen EU Staaten, schon erheblich weniger Rente erhalten, abzuarbeiten. Das Beamte überhaupt nichts einzahlen und mit satten Pensionen in den Ruhestand gehen, interessiert dabei niemanden. Was ist mit Ärzten, Rechtsanwälten etc.? Ja, auch die haben ihre eigene Rentenversicherungssysteme und erhalten auch hier wesentlich mehr als die Rentner, die ihre Beiträge an die Deutsche Rentenversicherung Bund eingezahlt haben. Es ist wie mit allen Themen in DE, sie strotzen vor Ungerechtigkeiten und Bevorzugung bestimmter Personengruppen.
Nachfolgend zwei Artikel-Zitate:
1) „So kommt es, dass allzu viele alte Menschen bei uns buchstäblich nach den Früchten ihres arbeitsreichen Lebens suchen müssen – und zwar im Abfall.“
2) „Natürlich zwingt niemand Deutschlands Rentner dazu, seit vielen Jahren ausgerechnet jene Politiker zu wählen und wiederzuwählen, von denen sie ausgenommen werden wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans.“
Da könnte man zynisch doch glatt formulieren: „Falsch gewählt“ !
…und mein Rat an die Jungen: „Überlegt gut wen Ihr wählt“ !
Die Rente ist ja auch lt. einer grünen Abgeordneten eine „Leistung des Sozialstaates“. Dumm, doof geblieben und nichts dazu gelernt. Aber Behauptungen aufstellen.
Gerade die großen Konzerne entledigen sich nach wie vor ihrer älteren Mitarbeiter, da angeblich zu teuer. Entschieden wird das von denen, die an meistens kosten. Beim Arbeitsamt gilt man mit 58 oder älter nach wie vor als schwer vermittelbar. Da sind die Tatsachen, alles andere ist billige Propaganda und/oder wichtigtuerei von Leuten, die für jeden Mist mit Boni gefüttert und auch noch nach dem größten Murks eine fette Abfindung einkassieren. Die Agentur für Arbeit, werden die niemals von innen sehen. Genauso wie für die voll versorgten Politiker, sind die Probleme der „normalen“ Menschen für diese Spezies nur graue Theorie. Man hat vielleicht mal davon gehört aber so schlimm kann es im „reichen“ Deutschland ja nicht sein.
Die können sich das wahre Leben, die Realität einfacher Arbeiterschaft, Arbeitsklräften und auch so genennten Fachkräften die „dringend gesucht“ werden gar nicht vorstellen, Wie Sie sich auch nicht vorstellen können, wie das so ist wenn man Sich seinen Lebensunterhalt durch echte Arbeit erarbeiten muß z.B in Bereichen wo so dringend Arbeitskräfte gesucht werden
Ja, die sollen gefälligst den Abgang machen; am besten kurz vor dem Renteneintritt – und wenn das nicht geht, dann wenigstens kurz danach. Nach optimaler Vernutzung, schließlich brauchen wir Sklaven. Warum klappt das eigentlich mit dem Zuzug nicht so recht? Die kommen sogar ganz von alleine, während man die Sklaven früher erst aus dem Busch zerren musste und verschiffen. Gut, sie haben sich am Zielort vermehrt, das rechnete sich besser. Heute? Kinder- und Bürgergeld – DAS rechnet sich nie. So müssen halt die Einheimischen ran, nicht wahr? Die schon länger hier Lebenden mit MiHiGru merken das am ehesten – aus eigener Erfahrung mit Ihresgleichen, allez. Manche wechseln deshalb von grün nach schwarz … . Usw.
Die (sich abzeichnende) Misere mit der Rente kann man nicht allein der Ampel-Regierung in die Schuhe schieben. Ich habe Anfang der 90er in einem Mathematik-Buch gelesen, dass es angebracht wäre, in der Rentenversicherung Rücklagen zu bilden: durch den Berufseintritt der Boomer hat sich die Einnahmeseite der RV deutlich erhöht, ohne dass sich die Ausgabenseite wesentlich verändert hat. Es war die Zeit, in der auch der Norwegische Staatsfonds seinen Anfang hat (und zeigt, dass das Bilden von Rücklagen funktioniert, wenn man es Fachleuten überlässt). Stattdessen haben die regierenden Politiker das Geld großzügig ausgegeben. Seit geraumer Zeit versucht man das Finanzierungsproblem der RV mittels Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt (mittlerweile ein Viertel davon) zu verschleiern. M.E. wird es auf Dauer nicht anders funktionieren, als die Renten noch weiter zu beschneiden (bin selber Rentner), v.a. wenn man auch noch eine wirtschaftsschädigende Politik betreibt. Die Einzahlungen in die RV hängen auf Gedeih und Verderb von der dt. Wirtschaft ab. Man kann den Rentnern immerhin vorwerfen, dass sie bei ihren früheren Wahlentscheidungen den Politikern nicht „auf die Füße getreten“ haben und Dinge hinterfragt haben. M.E. sind sie letztendlich Opfer von Betrügern (eines Schneeballsystems) geworden. Dabei denke ich v.a. an den berühmten Spruch von Norbert Blüm, obwohl der überhaupt nicht in der Lage war, die Zukunft der dt. Wirtschaft vorherzusehen.
Vollkommen richtig. Seit der Aera Kohl wurde uns von Norbert, dem Unwissenden vorgebetet: „die Renten sind sischer“. Und alle folgenden Regierungen nach Kohl haben diesen Aussage gerne angenommen. Wider besseren Wissens. Und Merkel hat mal deshalb eine Rentenkürzung durch die Hintertür durchgesetzt. Olaf und seine Spießgesellen versuchen das nochmals. Obwohl wir im besten Deutschland aller Zeiten eine der niedrigsten Renten in Europa haben. Über Steuererhöhungen wird nachgedacht, über Verschwendung und Geldvernichtung der Regierung aber nicht. Allein hier wären Milliarden einsparbar.
Klar. Aber diese Milliarden können nicht 1:1 in die Rente fließen. Wir brauchen sie für Investitionen in die kaputt gesparte Infrastruktur und Steuer-/Abgabensenkungen um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und zukunftsfest zu werden.
Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Aber das habe ich auch nicht so ausgedrückt. Leider ist es halt in jeder der Regierungen in Gagaland so üblich, nicht die exorbitanten Ausgaben zu hinterfragen, die nicht in dieses Land fließen, sondern die Einnahmen ständig erhöhen zu wollen.
Wenn allein Gagaland Entwicklungshilfe in einer Höhe wie Frankreich, Italien und Großbritannien zusammen zahlt, sollte die Politik schon mal sich einige Gedanken machen, ob das so im Sinne des Landes ist.
„Seit geraumer Zeit versucht man das Finanzierungsproblem der RV mittels Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt (mittlerweile ein Viertel davon) zu verschleiern. „
Ist schon geschickt: der gRV die Finanzierung immer mehr versicherungsfremder Leistungen aufbrummen und dann die nicht Kostendeckende Zahlung „Bundeszuschuss“ zu nennen. Es funktioniert, wie aus Ihrem Beitrag zu entnehmen ist.
https://www.fr.de/wirtschaft/milliardenhoehe-rente-deutsche-rentenversicherung-versicherungsfremde-leistungen-93093528.html
Heil, ein kenntnisloser Apparatschik, im echten Leben wohl immer noch freiberuflicher Dozent an einer VHS, mit den Realitäten von Faulheit und Dummheit in den Kursen konfrontiert, übernahm den Renten-Misthaufen von seinen Vorgängern der letzten Jahrzehnte: Seinem Parteikollegen Olaf und Angela, die nur um den Genuss der Macht, alles hat vergammeln lassen. Nun steht er vor einem haushohen Dreckhaufen, die Mistgabel in zarten Bürokratenhändchen und schippert vorsichtig von links, aber dummerweise ruckelt der Berg nicht einmal. Der besitzt sogar die Frechheit zu wachsen, denn Zweckentfremdung der eingezahlten Gelder (nicht zum ersten Mal), um Weltsozialamt zu spielen, lässt das Chaos noch größer werden. Dieser Politiker hat keine Ambitionen, keine Zukunftspläne – ihm und allen anderen ist es sowas von egal, wie es nach ihnen weitergeht. Die Wirtschaft nachhaltig in Stücke zerschlagen, die Energieversorgung gleich mit – die bekommen den Haufen nie wieder weg. Es sei denn, die Alten verschwinden. Vielleicht hat das der Kollege Lauterbach schon einen Plan?
Hubertus Heil ist seit Jahren der Schlimmste. Dauerberufspolitiker, keine Ahnung vom normalen Leben, kümmert sich um Respekt für Leute, die diesen nicht verdienen auf Kosten derer, die ihn verdienen.
Die Alten verschwinden aber nicht. Es ist der Lauf der natur, daß Menschen älter werden und ab einem gewissen Zeitpunkt zu den „Alten“ gehören. Wenn dann gleichzeitig noch immer mehr derer im Arbeitsfähigen Alter gar nichts arbeiten und som,it nichts in die ges. Rentenversicherung einzahlen? Von denen die Arbeiten sind immer Mehr privat vesichert zahlen auch nichts in die ges. Rentenversicherung ein. Wenn es aber Schwiergkeiten gibt wollen alle aus der ges. Rentenversicherung, in die Sie selbst nichts eingezahlt haben versorgt werden. Für mich hat das mit sozial nichts zu tun sondern ist unsozial, Schmarotzer
Die Industrie wandert ab, da wird sowieso hier bald niemand mehr gebraucht und wir gehen alle ins Pensionsystem – dort gibt’s keine solchen Probleme.
Die Rentner sollten bitteschön den Schnabel halten! Wer hat denn jahrzehntelang exakt die Parteien gewählt, die erzählt haben, die Rente sei sicher, und die brav ihr Kreuz auch heute noch bei denen machen, die sie seit vielen Jahren ausplündern. Man sollte halt denken können, aber da hapert’s leider bei den Allermeisten. Ärgerlich ist das nur für die Minderheit, die es schon immer gewußt hat und nichts gegen die tumbe Mehrheit, die sich gerne im Sozialismusstaat suhlte, ausrichten konnten und deshalb gezwungen war, in dieses marode sozialistische Zwangskassensystem einzuzahlen.
Und die heute Jungen, die nach und nach früher oder später zu den „Alten“ gehören? Wie sorgen die vor? Was tun die?
Einfach nur ein phantastischer Artikel !
Was wählen Rentner? Vielfach die Parteien, die sie „ausnehmen wie eine Weihnachtsganz.
Welche Medien konsumieren Rentner, so wie gut versorgte Pensionäre ?
ARD, ZDF, DLF, Die Zeit, diverse
Regionalzeitungen…
Nun, wie bestellt so geliefert. Ein abgelutschter Spruch, aber immer noch einer, der Ursache und Wirkung salopp auf den Punkt bringt.
Unsere öffentlichen Haushalte sind doch seit Jahrzehnten nur noch mit Schulden ausgeglichen, weil die Politik für immer mehr Minderheiten, die sie entdeckt, Wohltaten finanziert, statt zuvorderst auf ausgeglichene Haushalte zu achten und zuvorderst Infrastruktur, Bildung und Forschung zu fördern. Wenn man sich anschaut, welche Milliardenbeträge vom Bundeshaushalt jährlich ins Ausland verschoben werden, die unserer Volkswirtschaft entzogen werden, slso nicht zurückkommrn, ist das haarsträubend.
Beispiel: es nutzt sicher den Weltkonzernen, wenn unsere Zugewanderten Teile ihres Bürgergeldes (Milliarden) in alle Welt überweisen. Aber sieht unsere Wirtschaft und der Fiskus etwas davon wieder?
Besser wäre es, das Geld an deutsche Familien auszuzahlen und Schulen und Straßen damit zu reparieren. Von Wirtschaftskreisläufen scheint die rotgrüngelbe Spontiregierung noch nichts gehört zu haben.
Mir ist klar, dass es in den nächsten Jahren die Rentner hart trifft. Abet nicht nur diese. Alle, ausser Politikern, ÖRR-Mitarbeitern, Beamten und Staatsbediensteten (12 % aus der Pulle in einem Jahr für die Zuarbeiter des sozialistischen Systems) werden den Gürtel deutlich enger schnallen müssen. Es wird viele Pleiten geben im Mittelstand. Die Arbeitslosigkeit wird steigen. Wenn die Mieter die Miete nicht mehr bezahlen können, beginnt eine fatale Kaskade, die das Finanzsystem erschüttern wird.
Aber Hauptsache, das Bürgergeld wird rechtzeitig erhöht, damit unsere Gäste nicht arbeiten müssen. Perversion hoch 3.
Die SPD entwickelt sich, wie sie analysiert haben zur Katastrophenpartei für die arbeitende Bevölkerung und selbst machen die meisten Parteimitglieder selbst Kasse als Pensionär: „In Wahrheit spielen Arbeitnehmer und Rentner keine Rolle mehr für die Partei. Die Sozialdemokratie ist schon lange aus der Werkshalle aus- und in das Lehrerzimmer umgezogen.“
Das geht nicht mehr lange gut.
Unsere lieben Berufspolitiker leiden nun mal unter einem starken Einfluss von KI (keine Intelligenz). Vielleicht sollte man vermehrt Leute mit chinesischem Migrationshintergrund in den Bundestag wählen, die für ihr Talent, gute Dinge zu kopieren, bekannt geworden sind. Ein Rentenfonds, nach dem Vorbild Norwegens, wäre durchaus eine Lösung und keine hohe Kunst nachzubauen. Allerdings darf man da nicht mit Kleinstbeträgen von 10 Milliarden arbeiten, wie sie Lindner irgendwann man vorgesehen hat. Für so einen Fonds könnte man mit einem „Sondervermögen“ von 100 oder 500 Milliarden beginnen. Die Höhe der Summe wäre völlig egal, schließlich wird das Geld nicht ausgegeben und der Staat kann beliebig viel Geld aufnehmen. Selbst wenn es erst für die nächste Generation oder übernächste Generation der Rentner ausgegeben wird, den heute 40- oder 20-jährigen, wäre es immer noch besser als nichts zu tun. Aber was interessieren Berufspolitiker schon die Rentner von heute oder morgen? Deren Pension ist schließlich sicher und irgendwie muss es ein tolles Gefühl sein, in den nächsten 25 Jahren, 1.000 Milliarden an EU-Beiträgen, für Entwicklungshilfe oder weitere Migrationswellen aus dem Orient zu verschleudern.
So richtig Mitleid habe ich da nicht. Laut statista stellten die Wahlberechtigten ab 60 Jahren 2021 die größte Wählergruppe. 38,8 %
Wer also die älteren Wähler auf seiner Seite hat, gewinnt jede Wahl. Leider scheinen diese Menschen mehrheitlich aber nicht mehr nachzudenken, sondern wählen immer noch diejenigen, die ihre Rentenminderung zu verantworten haben. Ist es Altersstarrsinn, Dummheit oder das Motto: „Ich habe die schon immer gewählt“…ich weiß es nicht und es wird mir ein Rätsel bleiben.
Ich habe solche Fälle auch in meinem Bekanntenkreis. Sie beklagen die niedrige Rente, weigern sich aber ihr Wahlverhalten zu ändern. Da ist jedes Wort zuviel, das man sagt.
Ich habe solche Fälle auch im Bekanntenkreis und wünsche mir oft, man möge Ihnen das Wahlrecht entziehen.
Auch deutsche Frauen arbeiten gerne für Männer aus Weit-Weit-Weg und lassen sich von denen integrieren.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum Frauen nicht für die AfD stimmen.
Das trifft sicher auf die alten Bundesländer zu, die den „Anschluss“ des Ostens als Konjunktur erlebten, nicht auf die “ Angeschlossenen“.
Ich kanns nicht mehr hören: Hubertus Heil, der Böse! Der Mann hat sich nicht an die Macht geputscht, er wurde korrekt gewähl. Der Heil sei aber „auch“ schuld: Unfug, völliger Unfug. Der entscheidende Unterschied ist Folgender, GLASKLAR: Der Heil ist des Volkes Diener!!! Minister kommt von ministrare = dienen. Aber nicht nur „die“, sondern „alle“ Macht geht vom Volke aus. Nur (!) die überwiegende Mehrheit dieses Volkes trägt die Schuld. Ich will es mal so formulieren: Es käme heraus, dass King Charles jahrelang von einem seiner Diener bestohlen und betrogen wurde. Würden wir wirklich Charles für unschuldig oder auch nur „normal“ halten, wenn wir erführen: der Diener hat alles vor Charles Augen getan, aber Charles hätte den auf 4 Jahre laufenden Vertrag mit diesem Diener jedesmal verlängert.
„Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, ist einer, der die Sache regelt.“ Und in einer Republik ist das das Volk. Punkt. Glasklar.
„Die Jungen werden morgen noch mehr unter der Ampel-Politik zu leiden haben als die Rentner heute.“
Nö, sehr geehrter Herr Herles.
Die Jungen leiden eigentlich bereits heute unter ihren Eltern, denn wie Sie bereits schrieben, muss man diese Mischpoke ja nicht wählen.
Und genau das beschreibt das eigentliche Problem dieser überwiegenden Gesellschaft. Und das ist der pure Egoismus, der sich allerdings bis zur Jugend durch gefressen hat.
Ein Gespräch mit einer älteren Dame beschreibt das sehr gut.
Sie: Heute wollen die jungen Leute ja nichts „anständiges“ im Handwerk mehr erlernen!“
Ich: „Sie erzählen immer von Ihrer Enkelin. Was macht die denn?“
Sie: „Die studiert Biologie…“
Noch Fragen?
Fazit: es sollen immer nur „die Anderen“ Verzicht üben! Und dieses Denken greift immer mehr um sich.
Respekt; starker Artikel – kein Wort zuviel!
„Viele Jahre lang konnten die Unternehmen ihre älteren, erfahrenen Mitarbeiter gar nicht schnell genug loswerden. Nun plötzlich will man sie am liebsten überhaupt nicht mehr gehen lassen.“
Wo ist denn diese Erkenntnis her? Mir sind mehrere große Unternehmen bekannt, die ältere Mitarbeiter mit „Brücken in die Rente“ und ähnlichen Instrumenten weiterhin so bald wie möglich los werden wollen. Denn diese Arbeitnehmer verfügen meist noch über üppig dotierte Altverträge, die schnellstmöglich aus den Bilanzen der Unternehmen verschwinden sollen.
Und was die Politik betrifft: Man wird bei den Parteien schon genau analysiert haben, wer die Stammwählerschaft ist, und wen man daher hätscheln muss. Im Falle der SPD liegt die Vermutung nahe, dass vor allem Beamte und damit Pensionäre in fester Treue zur vermeintlichen Arbeiterpartei stehen. Und die werden bekanntlich weiterhin von allen Sparmaßnahmen ausgenommen.
Das Rentensystem wird erwartbar in den den nächsten 10-15 Jahren kollabieren (bekannt seit gut 40 Jahren), wenn nicht Bezug UND Renteneintrittsalter jeweils reduziert und angehoben werden. Nur für ein paar Zahlen: in den 60ern bezog der durchschnittliche Mann keine Rente (er verstarb im Schnitt 3 Monate vor Renteneintritt), die durchschnittliche Frau 3 Jahre – bei einer Geburtenrate von fast 2.4.
Heute reden wir bei einer Geburtenrate von unter 1.5 von 13 bzw. 17 Jahren durchschnittlicher Bezug. Leere Kassen durch Wiedervereinigung und Rentenansprüche der Zugewanderten ohne eigene Leistung inklusive. Unter den Boomern, die bald in Rente gehen wollen, war immerhin ein Drittel kinderlos und belastet nun die „Kinder der anderen“, weil man selbst lieber schön reisen und essen wollte.
Ab 2030 geht man von etwa 1.6 Arbeitnehmern pro Rentner aus. Bei durchschnittlichen Bezügen kann man also sagen, dass jeder Arbeitnehmer etwa 1000€ durch Rentenbeiträge und Steuerumlage wird erbringen müssen. Selbst wird er davon wenig haben, denn die Probleme werden nur mehr.
Man muss als Gesellschaft in den sauren Apfel beissen und JETZT das gesamte Sozialsystem komplett umstellen, will man irgendwie sowas wie eine generationsübergreifende Rentenfairness herstellen. Einwanderung insbesondere von so schlecht Qualifizierten (inklusive Familiennachzug, der auch Rentenansprüche erzeugt) in Kombination mit einem üppigen und quasi beschränkungsfreien Sozialsystem ist nicht vereinbar.
Die Rentenbeiträge sind in anderen Ländern nicht höher als in Deutschland. Rentner erhalten aber 30-40% höhere Renten (auch in Euro). In DE ist der Staat nicht bereit, für eine angemessene Altersversorgung derjenigen zu sorgen, die er bis zu 45 Jahre mit höchsten Steuern und Abgaben ausgepresst hat. Statt dessen verteilt man die Steuermilliarden lieber weltweit und lbehauptet dann noch, die Renten in DE wären zu hoch. Und zum Dank wählt der deutsche Renter Heil und co auch immer wieder.
Die Renten-Opfer….man braucht halt immer mehr geld um oben weiter party zu feiern! Schaut man sich heutige politik an wird ja immer mehr geld an lobbys verteilt um gewinne/renditen zu steigern. Für mich haben wir eine „Lobbykratie“ wo die politiker entweder ganz bewußt mitmachen (abkassieren) oder so dumm sind das sie nicht merken von den lobbys nur benutzt zu werden – will hier jetzt keine namen nennen aber 1 hat die initialen RH.
Ja ist doch alles egal. Die Omas gegen Rechts sind auf der Straße, um Ihre Kinder und Enkel zu verraten, wer gegen „Rechts“ demonstriert, verzichtet gerne zu Gunsten der Neuankömmlinge, die alimentiert werden müssen, bis sie selber Oma oder Opa sind, oder halt Rentner ohne je etwas geliefert zu haben. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dann sind die Omas gegen „Rechts“ schon lange im Orkus, aber das „Gute“ für das sie demonstriert haben hat Bestand, ist doch auch eine Lebensleistung, Opa ist eh egal, im hier und jetzt, im Orkus sowieso.
Klartext der AfD zur gesetzlichen Rente im BT: https://youtu.be/5_Tz2AK8Gd4