Es ist immer wieder auffällig, wie viel „Hass und Hetze“ aus der Ecke der „Anständigen“ und „Demokratiefreunde“ kommt. Niemand ist ihnen recht, der nicht im Hauptstrom paddelt, wobei man den Linksextremen mehr verzeiht als den „Rechtspopulisten“. Doch Querköpfe und Quertreiber sind das Salz in der Suppe.
Die (linke) Häme angesichts des Mordanschlags auf Donald Trump: Das hat geradezu was Eliminatorisches. Man bedauert, dass es ihn nicht richtig erwischt hat. Wobei das schlagende Argument gegen ihn zu sein scheint, dass er unberechenbar sei. Doch genau das ist doch einer der Gründe, warum er eine stetig wachsende Anhängerschaft hat. Von ihm erhofft man sich nicht mehr vom Gleichen, sondern unvorhergesehene Wendungen. Wie diese, die ikonische: Er wehrt nach dem Anschlag auf ihn die Security-Leute ab, um sich aufzurichten, Blut im Gesicht, die perfekte Zielscheibe, die Faust zu erheben und dreimal „Fight!“ zu rufen. Fight, USA. Gut geschauspielert?
Naja: Sowas muss man erstmal nachmachen, bevor man sich darüber erhebt. Die Schlacht ist gelaufen, Biden wird gegen ihn keine Chance haben, auch kein anderer Kandidat der Democrats, weshalb die Partei die Wahlen bereits abgehakt hat.
Nun, Häme und Verachtung ist eine vertraute Reaktion gegen alle, die sich von den gängigen Politikerdarstellern unterscheiden. (Ach, Boris Johnson, warum hast du dich verraten?) Man nehme Viktor Orbán, der sich jüngst bemüht hat, mit allen globalen Spielern über Frieden zu reden, vor allem mit einem, mit dem man aus irgendeinem Grund nicht reden darf. Ach, damit wolle Orbán sich ja lediglich profilieren, der verfolge ja nur eigene Interessen, heißt es. So what? Der Mann hat unternommen, was alle anderen vermieden haben: auch mit Lord Voldemort zu reden, dessen Namen sie nicht in den Mund nehmen wollen. Allein das tut manch einer von dem allgegenwärtigen bellizistischen Kriegsgeschrei gequälten Seele gut.
Man braucht einen langen Atem, wenn man bei seinen Positionen bleibt, die der linksliberale Mainstream sofort als „rechts“ denunziert – etwa die Ablehnung ungeregelter Zuwanderung oder Kritik am Islam. Geert Wilders stand seit 2004 wegen Morddrohungen unter Polizeischutz. Bei den Wahlen zum niederländischen Parlament 2023 aber wurde seine Partei für die Freiheit mit 23 Prozent der Stimmen zur stärksten Fraktion. Da er auf die Position des Ministerpräsidenten verzichtete, konnte mit seiner und anderen Parteien eine Regierung gebildet werden. So geht es also auch.
In Deutschland mörteln alle verzweifelt an der Brandmauer gegen die AfD herum, als ob sie die Botschaft der Wähler nicht lesen könnten: Wir sind den rotgrünen Wackelpudding mit Vanillespritzern gründlich satt.
Ach, hätten wir doch einen revolutionären Quertreiber wie den neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei! Er ist schon von seinem Äußeren ein Revoluzzer: ungekämmte Haare, Lederklamotten, Kettensäge und dazu der Kampfruf: Libertad (Freiheit) und Afuera, also, frei übersetzt: weg damit! Sein Kampf gegen ausufernde Bürokratie und politische Pöstchenvergabe hat ihn als erstes mehr als die Hälfte der Ministerien abschaffen lassen.
Seine Politik mit der Kettensäge richtet sich auch gegen den öffentlichen Rundfunk: Mitte Mai schloss die Regierung all dessen Websites und Social-Media-Kanäle. Zahlreiche Livesendungen und alle TV-Nachrichten am Wochenende wurden ausgesetzt.
Auch hierzulande würde manch einer den Wegfall des einen oder anderen Ministeriums begrüßen, und wer unter dem Stumpfsinn öffentlich-rechtlicher Propaganda leidet, wünscht sich ebenfalls einen deutschen Milei. Und, nebenbei, einen Journalismus, der den regierungsamtlichen Kampf „gegen Rechts“ nicht bis zur Verblödung mittragen würde.
Ja, liebe „Freunde der Demokratie“, wenn es so richtig bunt und vielfältig zugehen soll im Land, dann brauchen wir nicht mehr vom Immergleichen, sondern Querköpfe und Quertreiber und manchmal auch Querschläger, so als Weckruf. Kein Attentat auf irgendeinen „Rechtspopulisten“ wird verhindern, dass die Wähler abwählen, was immer wieder gegen ihren Verstand, gegen ihren Wohlstand und gegen die Realität verstößt.
Wobei: Es sind, zugegeben, mächtige Interessen im Spiel, die den „Kampf gegen Rechts“ (der oft genug einer gegen die Interessen der Wähler ist) mächtig befeuern. Nehmen wir Donald Trump. Ja, womöglich überschätzt er sich, wenn er behauptet, mit ihm sei ganz schnell Schluss mit dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Doch würde er, hätte er Erfolg, damit nicht gegen einflussreiche Interessenten am Krieg verstoßen? Was immer hinter dem Anschlag eines 20-Jährigen auf ihn steckt: Trump ist ein Mann, der gefährlich lebt .
Moral? Ist in Kriegsdingen meistens vorgeschoben. Es geht um Interessen. Geopolitische, gewiss. Und vor allem ökonomische. Bislang fließt das Geld, das für die Ukraine vorgesehen ist, zu etwa 65 Prozent in die Rüstungsindustrie der USA zurück. Und die ist der Motor der Wirtschaft. Wer verzichtet schon freiwillig auf diesen üppig fließenden Kriegsbonus?
«USA FIRST«, sinngemäß Worte, zumal Herr Trump finanziell unabhängig und nicht als steuerfinanziertes Personal zu sehen ist. In Deutschland agieren Küchenhilfen, Kinderbuchautoren, Trampolinspringerin, ect. ppp, die in den USA eher dem Genre «chearleader« zugeordnet werden, wenn überhaupt internationales Interesse an diesen sportlichen Typen besteht. Man wird sehen, was der «kurze Olaf« als Kanzler noch so bringt.
2 Tage nach einem Mordanschlag steht Trump seinen Mann, als wäre nichts gewesen. „Doc, it’s only a scratch!“
In Deutschland würden wohl mancher Parteitag unter gewaltigem medialen Getöse auf unabsehbare Zeit abgesagt (siehe Politischer Aschermittwoch der Grünen wegen ein paar rüpelhaften Bauern) und vermutlich auch die Wahlen verschoben – ausgenommen natürlich, wenn die AfD Anschlagsopfer wäre…
Jaja, vielleicht übertreibe ich wieder mal…
🤭
Selbst Trump Kritiker müssen ihm Respekt zollen. 99,9 % aller Menschen würden in der Situation schreiend vor Angst und verwirrt am Boden kauern.
Wie sein New Yorker Anwalt in den 80ern, Roy Cohn, damals schon sagte (Originalzitat): „Trump pisses icewater“.
Ich bin seit ca. 1993 ein entschiedener Trump-Kritiker, seit seiner Politik-Karriere noch viel mehr. Für die ganz persönliche Stärke unmittelbar nach dem Mordversuch, zolle ich ihm jeden Respekt. Ein Bayer könnte sagen “ A Hund is er scho „. Amerikaner würden es auch “ cold cat“ nennen, oder wie oben. Die Geste, die zum ikonischen Bild wurde, zeigt aber auch die absolute Besessenheit zur Selbstdarstellung in dem Wissen, dass die kraftvolle Selbstdarstellung eine enorme, emotionale Wirkung hat. Es handelt sich um eine personenbezogene Emotion, nicht um irgend einen politischen Inhalt von Wert in seiner Zielsetzung. Zu kraftvollen emotionalen Wirkungen waren auch Mussolini, Hitler, Goebbels, und viele Despoten der Welt auf die eine oder andere Weise begabt. Man faßt dies auch als Charisma zusammen = Verführungskraft. Wie wir wissen, kann man mit ausreichender Emotionalisierung auch ein Stadion zum “ totalen Krieg “ verführen. Trump hat ja nicht ohne Grund gesagt, dass er jemanden auf der 5th Avenue erschießen könnte, und trotzdem gewählt würde. Roy Cohn hat schon, willentlich oder nicht, in den 80ern einen amoralischen Egomanen/Soziopathen beschrieben.
Boah. Das ist schon kurz gedacht von Ihnen. Ihrem Textverständnis nach, werfen Sie Trump folgendes vor. Nach dem äusserst glücklichen Umstand sein Leben gerettet zu haben bemängeln Sie seine Emotionalität. Welche Emotionaität kann grösser sein als sein Leben gerettet zu haben? Hätte Trump im Angesicht des abgewendeten Todes über Wirtschaft und Soziales referieren sollen? Im Grunde wird sogar ein Schuh daraus. Wenn jemand in dieser Not klaren Kopf behält ist er weitaus geeigneter als Biden. Die Krönung ist ihr unterstellter Vergleich mit Hitler, Goebells oder Mussolini. Wenn die Erde eine Scheibe wäre, würden Sie andauernd links runterfallen.
Ausserdem definiere ich Charisma = Ausstrahlung. Verführungskraft ist eine Folge von Charisma. Desweiteren vernehme ich keine Jubelstürme von russischen Soldaten. Ein Krieg wird befohlen. Das Volk wird auch nicht verführt, sondern getäuscht.
Exakt so ist es!
Wir brauchen Quertreiber, Querköpfe statt dem ewigen sozialistischem „Gleichmacher-Wir-Gedusels“ von so Manchem der sich groteskerweise für „auf der Höhe der Zeit“ hält und doch im Kern äusserst rückwärtsgewand ist. (SIEHE SPD)
Stichwort: „Motley Fools“ brauchen wir!
Jeglicher Fortschritt geht seit der „Erfindung“ des Feuers – immer nur – von einzelnen Querdenkern und Tabubrechen aus die mal etwas anders machen, anders denken als alle es machen.
Anfangs – siehe Galileo Galilei – werden sie selbstverständlich von der Mehrheit (Kirche/Establishment) bekämpft „bis aufs Messer/Scheiterhaufen/Ächtung“. Bis sie sich mit ihrer Sicht der Dinge – manchmal auch erst nach vielen Jahren – durchsetzen.
In einem Satz: Das Prinzip der Evolution.
(Und zwar NICHT das was all zu viele Dumme grotesk verkürzt für Evolution HALTEN das ANGEBLICHE (!!!) nur „Recht des Stärkeren“.)
Evolution bedeutet nichts Anderes als universelles AUSPROBIEREN was sich unter ständig sich ändernden vielerlei Bedingungen als das „jeweils Geeignetste“ durchsetzen kann. –
Grandioser Artikel! Nur der schläfrige Deutsche wird mehrheitlich das nicht verstehen wollen, hält Trump für gefährlich und glaubt an den Klimaschwindel , aber noch mehr haben sie Angst vor der AfD weil mit denen der Faschismus zurückkehrt. So wollen sie alles beim Alten belassen , wollen noch mehr Rot und Grün als Brandmauer gegen Rechts. Dieses Land ist verloren!
Der Zusammenbruch Deutschlands ist von niemanden mehr aufzuhalten.
Was jetzt Priorität sein sollte ist es den direkten Krieg mit Russland zu verhindern (mE ist Trump der einzige der das kann) um so einen Wiederaufbau des materiell aber auch geistig und spirituell verwüsteten Deutschlands möglich zu machen.
Dieser Wiederaufbau wird mindestens zwei Generationen benötigen.
Alles richtig, was Sie schreiben, Frau Stephan. Nur eine Bezeichnung für das, was die Linke zur Bewertung des Attentats beigetragen hat, fehlt: Niedertracht. Darunter lässt sich Alles subsummieren: von der blinden Wut bis zum unverholenen Vernichtungswillen.
Militärische Aufrüstung verschlingt nur Steuergelder für sinn- und nutzloses Zeug. Wenn „65% zurückfließen“, wo sind dann die restlichen 35%? Allerdings: Bevor der NATO die Puste ausgeht, sind die 160 Millionen Russen längst pleite. Und verständige junge Russen fliehen rechtzeitig, die Besten sind dann bei uns. Welcome. So ist auch die SU mit einem Wimmern kollabiert – sehr zum Entsetzen Putins. Jetzt versucht er es mit der Russischen Föderation. Viel Erfolg.
Bravo Frau Stephan!
Sie haben meine volle Zustimmung.
Und vollkommen damit recht: Auch wir brauchen einen Milei, Trump, Orban.
Ich sehne mich danach, wieder in Freiheit leben zu können. Ohne jeden Tag mit kriminellen Subjekten überschwemmt zu werden und nur noch mit Angst das Haus verlassen zu können, einer Inflation, die einem die Tränen in die Augen treibt und einer Propaganda, die nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun hat. Dieses linksgrüne Joch hängt mir zum Hals raus.
Oh ja, hier könnten wir auch zahlreiche Ministerien schließen, auch wenn ich mehrere zusammen legen würde – BAMF und Entwicklung wären bei mir das MfD.
Mitleid gibt’s gratis, Neid muß man sich erarbeiten. Weiter so, Donald!
Militärische Aufrüstung verschlingt nur Steuergelder für sinn- und nutzloses Zeug. Wenn „65% zurückfließen“, wo sind das die restlichen 35%? Allerdings: Bevor der NATO die Puste ausgeht, sind die 160 Millionen Russen längst pleite. Und verständige junge Russen fliehen rechtzeitig, die Besten sind dann bei uns. Welcome. So ist auch die SU mit einem Wimmern kollabiert – sehr zum Entsetzen Putins. Jetzt versucht er es mit der Russischen Föderation. Viel Erfolg.
Ja, es geht denen, die ihre Haltung am weitesten zum Fenster rausgegangen haben, tagtäglich schlechter. Könnte sein, dass die Trump-Häme registriert wurde und der nächste USA-Urlaub bei der Einreise endet. Gut möglich, dass sich befreundete Länder solidarisieren. Polen zum Beispiel, Ungarn….man mag gar nicht weiterdenken..
Zu dem Attentat wird eine „Begebenheit“ aus meiner Sicht von allen Medialen außer acht gelassen, bewußt? Es gibt unbestritten mehrere Berichte dazu, daß die Sheriffs vor Ort von Besuchern der Veranstaltung darauf hingewiesen wurden, daß ein mit einem Gewehr Bewaffneter auf das besagte Dach kletterte, was sie selbst offenbar nicht „mitbekamen“? Auf dem in freier Sichtlinie gegenüber liegenden Dach waren Beamte des Secret Service, die trotz ihrer Ferngläser diese Person nicht gesehen haben wollen? Einer der Sheriffs sei gar auf das Dach geklettert, dort von der Person mit der Waffe bedroht worden, worauf er den „Rückwärtsgang einlegte“. Und niemand hielt es für nötig, die Schutzperson zu warnen, aus der Gefahrenzohne zu bringen, die Secret-Service-Beamten zu informieren? Reagiert wurde offenbar erst, als durch die Schüsse auf Trump und die ihn umgebenden Personen der Vorgang des Attentates mittels Schußwaffe öffentlich wurde. Zu den Gründen, wenn die Beteiligten nicht völlig fachfremd und verblödet waren, mag jeder für sich seine Schlüsse ziehen.
Der Rechtsstaat und seine „wahren“ Demokratiebewahrer fahren im Kampf gegen die Wahrheit und gegen Querköpfe, Quertreiber und Querdenker im Land, die sich nicht duckmäuserisch der Lüge und Verdummung beugen wollen, immer schwerere Unrechts-Geschütze auf. Mit aller Kraft der Staatsgewalt wird die eigene Verlogenheit verzweifelt und koste es, was es wolle, gestützt und zur Basis der herrschenden Scheindemokratie erklärt, die immer mehr diktatorische Züge annimmt. Die Unbeugsamen sind die Feinde im System, weil sie dem reibungslosen und perversen Profit der Kapitalfaschisten entgegenstehen.
Es ist immer wieder interessant zu lesen, wie sich Autoren um der strukturellen Homogenität ihres Textes willen, von Klischees überwältigen lassen. Auch scheint sich die nahezu allgemeingültige Erkenntnis, dass wenigstens die Hälfte aller Dinge das genaue Gegenteil von dem sind was sie scheinen oder wie sie gehandelt werden, irgendwie nicht durchzusetzen. Am Ende bleibt es immer beim Klischee.
Das berühmteste und beste Beispiel dazu ist Donald Trump. Auch in diesem Text wird er dem Klischee entsprechend, als der Quertreiber, ja Querschläger, als der mit den unerwarteten Wendungen, als unberechenbar gesehen, zwar im positiven Sinne, jedoch genau falsch. Er ist die Konstante, berechenbar, vernünftig, logisch, klar in seinem Handeln, nachvollziehbar. Ist es wirklich so schwer seine Provokationen und sein Marketing von seinem eigentlichen Handeln, seiner Intention und den Werten für die er steht zu trennen?
Man schaue doch einfach mal richtig hin, mit offenen Augen. Nicht er ist der Verrückte, es sind die Anderen, jene die so staatsmännisch auftreten, die Wichtigtuer, die Gutmenschen. Das sind in Wahrheit die Unberechenbaren, die Irren. Und die Ergebnisse ihrer Politik sind irre, das ist für jeden mit Händen zu greifen.
Die Vernunft kann eben auch in der Gestalt eines Donald Trump Einzug halten, als das genaue Gegenteil von dem was das Klischee bedient. Und vielleicht ist es sogar so, dass dies in unserer Zeit, die einzig noch verbleibende Möglichkeit ist.
Guten Morgen, nach 2 x Lesen habe ich Sie wohl richtig verstanden. Vor langer Zeit hörte ich einmal den Satz: In einer bekloppten Welt, ist es fast schon wieder bekloppt, vernünftig handeln zu wollen. Oder es erscheint leicht so.
Deshalb gibt es wohl soviel Mißverständnisse um das Phänomen „Donald Trump“ Und wie die Bewertung einer Person unter dem irrsinnigen Trommelfeuer der Propaganda-Kampfkräfte gelingen kann, ich habe dazu keine Ahnung. Aber immerhin outen sich derzeit die Satiriker der üblen Art.
Und nicht nur die Satiriker. Danke für Ihren Kommentar.
In ein vereinfachtes Modell übertragen:
Trump ist ein Politiker, der seine Wahlversprechen einlöst, einhält, sich daran messen läßt.
Trumps haßerfüllte Gegner sind darauf stolz, genau das nicht zu wollen, was empirisch bestätigt wurde. Daher auch die Heuchelei, gar Furcht einer Frau Merkel, die noch genug Einsicht hatte, um „richtig“ zu erahnen, was das für „ihre“ Pläne bedeutete.
Es ist noch sehr viel besser.
Trumps erste Amtszeit wird in die Geschichte eingehen, als einer der besten US-Präsidenten, der letzten hundert Jahre.
Viele werden das nicht begreifen können oder wollen.
Das hat mit der Art zu tun, wie Menschen in Deutschland mit Informationen versorgt werden. In den USA existiert noch eine breit gefächerte Presse, in der nicht zensiert wird, sondern die Wahrheit kritisch und fair verkündet.
Und so entsteht das Klischee. Da viele, wohl die englische Sprache nicht beherrschen und sich zusätzlich nur über bestimmte linke Medien informieren wollen (NYT, LAT, CNN, Bloomberg, Reuters etc.), kommen diese unweigerlich mit den perfiden Lügen, Verleumdungen, die diese linken, haßerfüllten Lügenmedien fabriziert haben, in Berührung. Wie soll man Lügen überprüfen, wenn das a) sehr viel Zeit kostet und b) man mit Trump nicht darüber persönlich reden kann und c) das diesbezügliche Fachwissen nicht vorhanden ist oder nicht so, wie punktuell gefordert?
Das ist in etwa das Gleiche, als wenn man vor Gericht immer nur die Anklage hören würde und kaum oder nie Zeit für die Anhörung der Gegenrede, Richtigstellung durch die Verteidung haben wollte. Und Gegenbeweise, die Trump freisprechen, nicht zur Kenntnis nehmen will.
Wie soll da ein faires Vor-Urteil gegenüber Donald Trump entstehen?
Man sieht es doch in diesem Land, zu welcher perfider Manipulaiton, die linken Lügenmedien bereit sind. Man wünschte Trump sogar den Tod, mehr oder weniger indirekt.
Wer weiß schon, daß Donald Trump ein echter Wirtschaftsfachmann ist? Sein Studium ist echt. Ganz im Gegensatz zur Promotion einer Sarah Wagenknecht, die man in Ruhe läßt, weil sie halt links ist.
Auch vergißt man zu erwähnen, während der Amtszeit von Trump gab es viele „Verräter“ innerhalb der eigenen Partei, die nicht immer das Beste für die USA wollten und mit den menschenverachtenden Linken gemeinsame Sache gemacht haben.
Trump ist ein Mensch mit einem guten kompetenten Charakter. Solange seine Gegner zur Lüge greifen (Verleumdungen, Diffamierungen) um gegen ihn unfair anzukämpfen, kann man das nicht von denene sagen. Linke disqualifizieren sich damit selbst.
Bei vielen Begegnungen und Diskussionen, Ansätze, mit Mitmenschen, habe ich selbst bitter erleben müssen, wie erfolgreich die Lügen dieser menschenverachtenden, feigen, charakterlosen linken Medien funktionieren und auf fruchtbarem Boden fielen. Sehr viele „glauben“ den Linken fast alles.
Das Problem der Linken und ihrer Gläubigen ist: die wissenschaftliche Beweisführung widerspricht ihnen eindeutig. Gegen die Logik anzukämpfen ist ohne Sinn.
Die Situation ist durch jahrelange absichtliche Regelbrüche aus höchsten Kreisen dermaßen FUBAR geworden, dass man sie nicht mehr ohne neuerliche Regelbrüche wieder reparieren kann. Das geht schlicht nicht.
Also braucht es Akteure, die in voller Absicht ebenso komplett auf die Regeln pfeifen, damit am Schluss überhaupt wieder etwas brauchbares herauskommen kann, ohne dass sich hier alle gegenseitig die Köpfe wegschießen.
Erste Anzeichen davon haben wir letzten Samstag ja alle gesehen.
Also lernt daraus und passt gut auf die wenigen Leute auf, die aus dieser beschissenen Situation wieder etwas brauchbares machen können.
Das schließt Trump ganz klar mit ein. Was er wirklich drauf hat, hat er mit den Abraham Abkommen bereits bewiesen. Das war Weltklasse.
Und er hat dafür bis heute nicht die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht.
Unberechenbar ist mir 1000mal lieber,als eine Regierung die die Bevölkerung hasst und uns berechenbar in die sichere Katastrophe führt.
In der Bezeichnung „Querschläger“ spiegelt sich eine Abneigung gegen Trump wider. Warum eigentlich? Was macht der Mann, das man ablehnen muß?
Auch wenn die über Fünfzigjährigen es mehr erleben werden, doch auch hierzulande könnte nach Jahren der Agonie ein „Milei“ auftreten.
Allerdings spricht ein Aspekt dagegen: In wenigen Dekaden wird dieser Staat islamistisch. Was ALLES ändert.
Trump verdankt seine Popularität zu einem Gutteil sicherlich dem Umstand, daß er gegen die Hegemonie der Woken antritt. Nicht vergessen, viele woke Spinnereien wurden dort, an den sog. „Eliteunis“ ausgebrütet und haben dann ihren Siegeszug durch die anglophone Welt und – wie immer – Deutschland angetreten. Vielleicht besteht ja die Aussicht, daß im Falle eines Machtwechsels und der Bekämpfung des Wokismus etwas von dieser Entwicklung auch auf Deutschland abstrahlt. Allerdings teile ich nicht den Optimismus der Autorin, daß ein Großteil der Wähler den „rot-grünen-Wackelpudding“ mit Vanillespritzern satt hat. Die Umfragen geben das nicht her. Und die Beimischung von Lakritze wird das auch nicht schmackhafter machen.
Eine der ersten Amtshandlungen des US-Präsidenten Trump war es, sofort die „woke“-Seiten vom Netz zu nehmen.
Niemand schuf mehr Jobs für sog. Schwarze und Latinos als Trump.
Er gewann ja auch die 2. Wahl, im November 2020, nur wurde sie ihm gestohlen. Biden hat das auf Twitter damals, einen Monat vor der Wahl, hochmütig angekündigt (tichy berichtete). Die Indizien, auch Beweise, sind eindeutig. Auch wurden Wahlgesetze bewußt aufgeweicht, entschärft. Das macht man nur, wenn man ein übles Spiel plant. Wer allerdings nur die NYT konsumiert und CNN, der kann auf die Wahrheit lange warten. Mit wiss. Aufklärung hat das absolut nichts mehr zu tun. Verleumdungen (ad hominem-Angriffe) wirken. Das wissen die Verbrecher. Bärbel Bohley hat uns zusätzlich gewarnt.
Ein toller, authentischer Text, der erneut die wiederholte Frage aufwirft, was in dieser Gesellschaft mit ihrer politischen Kultur, die größtenteils der angloamerikanischen Umerziehung nach der totalen Niederlagen entsproß, schiefgegangen ist, daß sie ein derartiges Angst- und Repressionsklima mit nahezu alltäglichen Tätlichkeiten gegen Oppositionspolitiker als normal erachtet.
Wem vorstehende Beschreibung zu abstrakt erscheint, kann in dem heutigen militärisch-politischen Vorgehen gegen das Druckerzeugnis Compact Anschauungsunterricht nehmen.
> Ach, hätten wir doch einen revolutionären Quertreiber wie den neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei!
Sofern sich nicht erweist, dass er doch zu nah dem WEF steht. Vor der Wahl soll er Klimagedöns kritisiert haben – hat das nach der Wahl irgendwelche Konsequenzen? Bisher nichts gehört.
Eine Trump-Administration ab Januar 2025 würde das Risiko beinhalten, dass die USA der Ukraine einen Diktat-Frieden aufzwingen, der die Ukraine zugunsten von Russland in die Pfanne haut. Millionen zusätzliche Flüchtlinge aus der Ukraine würden den USA nicht schaden – aber uns. Europa wäre damit hochgradig destabilisert und nicht nur sicherheitspoltisch, sondern auch handelspoltisch erpreßbar. Die USA könnten, und würden, Europa zwingen, sich einer harschen Handelspolitik anzuschließen, was wiederum Europa mehr schaden würde als den USA, weil Europa auf den Export von Industriegütern viel mehr angewiesen ist, als die USA. Eine Trump/Vance-Administration würde (wird) zur größten nicht-militärischen Bedrohung Europas unserer Zeit.
Diese „Argument“ hört man immer wieder: entweder, wir pumpen weiterhin Milliarden in die ukrainische Militärmaschinerie, oder wir haben mit einer Invasion von Millionen weiterer ukrainischer Bürgergeldempfänger zu rechnen. Der Krieg kann sich noch jahrelang dahinschleppen, es sei denn, der Ukraine gehen irgendwann die Soldaten aus. Und dann? Dann wird sich die Ukraine resp. deren Bewohner damit abfinden müssen, daß ein Teil ihres Gebietes verloren ging. Diese Erfahrung haben die Deutschen vor 80 Jahren gemacht und sie hatten auch nicht die Möglichkeit, sich millionenfach in anderen Ländern niederzulassen und dort daueralimentiert zu werden. Die Ukrainer müssen sich eben arrangieren… und so weit auseinander liegt man ja kulturell nicht von den Russen. Ich sehe hier keine „Willkommenskultur“ mehr für noch mehr Ukrainer und eine sehr geschwundene Unterstützung für weitere Milliardentransfers in dieses… Land.
Die Ukraine hat niemanden angegriffen um bei einer Niederlage Gebietsverluste in kauf nehmen zu müssen. Wenn es trotzdem unvermeidlich wäre, dann müßte dies für die Ukrainer erträglich verhandelt werden, sonst wollen Millionen dort nicht mehr leben. Wir haben keine parlamentarische Mehrheit um die Leistungen an Flüchtlinge/Immigranten/Asylbewerber kurzfristig wesentlich zu ändern. Das mit dem Bürgergeld ist allein unser Problem. Weder Trump, noch Orban oder Putin werden es lösen. Denken wir 20 Jahre zurück : warum haben wir heute Syrer, Kurden, Iraker, Afghanen u.a. in größerer Zahl bei uns als wir sozial ertragen können ? Weil die republikanische Kriegspolitik seit 9/11 diese Flüchtlinge produziert hat, und es den USA egal war, dass sie damit den Europäern große Probleme machen. In 2025 würden die USA auch keine Rücksicht auf Europa nehmen. Kurzfristig kann eine Schwächung Europas für die USA sehr nützlich sein, sich auch gegen China stärker durchzusetzen. Trump/Vance würden dies genau so sehen. Ein isolationistisches Amerika ist die größtmögliche Bedrohung Europas.
Wie recht sie haben – alleine die vielen „gesenkten Daumen“ bestätigen dies!
Alles, was sie als Bedrohung unter Trump und Co. behaupten, ist schon längst unter Sleepy Joe eingeleitet worden. NS II, Finanzierung der US-Rüstungsindustrie durch EU-Staaten („Friedensfaszilität“), v.a. Buntland, Ausbluten der Ukraine, Millionen von Flüchtlingen, gerne mit Wolfsrune…
Die größtmögliche militärische Bedrohung haben wir bereits mit dem, was sich hinter Biden verbirgt und den hörigen eurpäischen Kriegstreibern.
ich habe mir Ihren Kommentar an den Spiegel im Badezimmer gehängt, nur, um in neun bis zehn Monaten ab heute zu prüfen, ob Sie mit Ihrer Meinung die Entwicklung tatsächlich vorhersagen konnten. Ich persönlich neige momentan dazu, ohne euphorische Gedanken, sondern schlichtweg aufgrund der Beobachtung der letzten 15, ja eigentlich schon 20 Jahre, dass es für die Europäer ab 5. November 2024 nur besser werden kann, denn sie haben die Möglichkeit, eigeninitiativ und zukunftsorientiert zu handeln, anstatt am Gängelband anderer Interessen zu hängen. Und das sollten sie nun endlich nutzen.
Das Marionettentheater alias derzeitige deutsche Politik wird dann beendet sein. Gut so!
Das können Sie natürlich so sehen.
Wahrscheinlich ist das m.E. nicht.
Selten etwas so abstruses gehört … ein „Diktat Frieden“ ist das beste was der Ukraine passieren kann und ist der schnellste Weg um die Flüchtlinge zurückführen zu können – am besten wäre gleich Morgen.
Was?
Russland hat 1/3 der Einwohner der EU und sein Bruttoinlandsprodukt ist ca. 14% des der EU: Und mein Vorkommentator will, dass die USA die EU gegen Russland schützt? Es wäre Europas eigene Aufgabe, sich vor einer Niederlage der Ukraine zu schützen!
Genau das sagt übrigens Trumps neuer Vize J.D. Vance. Er hat damit zu 100 Prozent recht. Und wenn die USA von Europa einen Preis für die Verteidigung verlangen, dann völlig zu recht.
Zehntausende junge Russen und Ukrainer wären vermutlich unendlich erleichtert, wenn Trump dem russo-phoben und bellizistischen Furor in Kiew und den europäischen Metropolen den Garaus machen wird.
Aber eine Ausweitung des Krieges, an der Grüne, CDU und FDP aktiv werkeln, würde Europa enorm gut tun, wollen sie sagen? Selten so dummes Zeug gelesen. Einfach mal nüchtern auf die erste Amtszeit schauen. Auch da haben im Vorfeld alle von neuen Kriegen und dem Untergang Europas fabuliert. Doch was davon ist passiert? Gar nichts! Die großspurige Merkel wurde nicht zum Dinner eingeladen und die Göre Greta hat er kalt stehen gelassen. Also entspannend sie sich mal, verzichten auf die Tagesschau und den Spiegel, das ist gut für Körper und Geist. Danach wieder selbständig denken. Das geht, man braucht keine Denkhilfe und Einordnungen von den Grünen oder der CDU.