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„progressiv“ - „Verblüffend und gefährlich“

In Frankreich wächst die Panik vor einem radikal linken Regierungsprogramm

09.07.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Mélenchon, die Linke und ihr Programm waren auch vor der Stichwahl keineswegs geheim. Doch Unternehmer und Besitzbürger kniffen ein Auge zu, damit das Rassemblement nicht an die Macht gelangte. Kein kritisches Wort zur „Front“ gegen Le Pen & Co. kam über ihre Lippen. Nun könnte ein Exodus anstehen.

Am Tag nach der Wahl stand den französischen Wirtschaftskapitänen der kalte Schweiß auf der Stirn. Das Programm der grünlinken „Volksfront“ (NFP) beunruhigt die Unternehmer. Merkwürdigerweise waren ähnliche Töne vor den Wahlen nicht zu hören. Wurden die Patrone vom Wahlergebnis überrascht? Vielleicht. Doch nun ist das Klagen groß: „Der Triumphalismus der Neuen Volksfront hat keinen Sinn, noch weniger der von Mélenchon. Das Wirtschaftsprogramm von LFI (der Partei Mélenchons) ist verblüffend und gefährlich.“

Gegen die pseudo-republikanische Front, die Macron zusammen mit LFI und anderen Parteien der Linken eröffnete, hatten die Unternehmer allerdings nichts einzuwenden. Sie ließen zu, dass das Rassemblement national (RN), das eine in vielem unternehmensfreundliche Politik vorschlug, in die Ecke gedrängt wurde. So gingen dem Parlament Stimmen auf der „Rechten“ verloren, und es war klar, dass daraus ein Linksdrall resultieren würde.

So würde ein RN-Vorschlag wie derjenige, die Erbschaftssteuer für Familien der Mittel- und Unterschicht zu streichen, auf Dauer zur Entstehung von Kapital führen, das letztlich auch dem Unternehmertum zur Verfügung steht. Doch so weit dachten die Unternehmer nicht. Nun fiel es einem von ihnen allerdings doch ein: „Das Programm des NFP ist sehr viel gefährlicher als das des RN.“

Viele Franzosen, die RN oder auch die konservativen Republikaner gewählt haben, denken an Auswanderung angesichts einer sich ankündigen Linksregierung, die direkt oder indirekt auch unter dem Einfluss der machtvollen ultralinken, einwanderungs- und islamfreundlichen Partei „Aufsässiges Frankreich“ (LFI) von Jean-Luc Mélenchon stehen wird. Die grüne Ökologistin Sandrine Rousseau, die sich Hoffnungen auf das Amt der Parlamentspräsidentin macht, berichtet über die „stillen“ Fortschritte auf dem Weg zu einer Regierung des NFP, also der integralen Linksfront inklusive LFI. Die Belassung von Attal als kommissarischem Premier sieht Rousseau als „erste Verweigerung von Demokratie“ durch Präsident Emmanuel Macron.

Das Wort „progressiv“ nimmt eine neue Bedeutung an

Mélenchon hatte unmittelbar nach dem Wahlausgang hervorgehoben. die Linksfront werde, einmal an der Macht, „nur ihr Programm“ und zwar als Ganzes umsetzen. Allerdings hat sie allein keine Mehrheit der Stimmen, müsste also eventuell per Dekret regieren so wie die Macron-Regierungen vor ihr. Die Macronie verurteilt nun die Linksfront, weil sie dies vorhabe – die Linken erwidern, dass das Präsidentenlager in 18 Monaten 20 Mal den Artikel 49.3 gezogen habe, durch den ein Gesetz ohne Mehrheit im Parlament beschlossen wird.

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Mélenchon wird nun gerne als linker Nationalist gekennzeichnet. Er will die Rente mit 64 sofort auf 62 Jahre zurücknehmen, später nach Möglichkeit auf das frühere Eintrittsalter von 60 Jahren kommen. Das ist die Position des gesamten NFP, die auch ein François Hollande unterschrieben hat. Daneben gibt es laut Daily Mail Pläne für bis zu 90 Prozent Einkommensteuer. In Frankreich war freilich bekannt, dass die Linksfront sich eine höhere „Progressivität“ der Steuersätze wünscht. Aber so sehr? Die Vermögensteuer ist zudem im Gespräch und eine „Exit-Steuer“ für Betriebe, die das Land verlassen wollen. Auch eine „Flat Tax“ von einheitlich 30 Prozent auf Kapitalerträge wollen die Linken abschaffen, offenbar zugunsten einer höheren und „progressiven“ Besteuerung. Dieses Wort „progressiv“ nimmt gerade eine ganz neue Bedeutung an.

Ist das Geld in Frankreich überhaupt noch sicher?

Die Daily Mail weiß von einer drastisch gestiegenen Nachfrage wohlhabender Franzosen nach Finanz- und Vermögensberatung, schon als Macron seine Neuwahlen ankündigte. Als nahegelegene „Steuerparadiese“ mit sehr ähnlichem Lebensstandard stünden Italien, die Schweiz oder Spanien zur Verfügung.

Die grünlinke „Neue Volksfront“ plant daneben umfangreiche Ausgabenprogramme, die den Staat fiskalisch weiter schwächen werden. Der Mindestlohn soll drastisch um 14 Prozent erhöht werden, was auch den Staat als Arbeitgeber betreffen wird. Zusammen mit der zurückzunehmenden Rentenreform Macrons soll das mehr als 150 Milliarden Euro in drei Jahren kosten, während Kritiker die Kosten bei bis zu 300 Milliarden Euro sehen.

Auch die Frage, ob in Frankreich angelegtes Geld überhaupt sicher sei, kommt nun häufig in den Gesprächen der Finanzberater vor. Das ist gleichsam die Systemfrage mit dem impliziten Kern: Kommt es zur Staatsschuldenkrise? Könnte es zum Haircut nach griechischem Vorbild kommen? Die deutsche Wirtschaftswoche ist ohnedies sicher, dass Frankreich schon für das Wahl-Patt allein von den Märkten bestraft werden wird. Wie sehr erst durch eine wirklich installierte Linksregierung. Auch für das Handelsblatt kommt es nun darauf an, dass Grüne und Sozialisten mit den Republikanern zusammenarbeiten. Die große Grün-Rot-Gelb-Dunkelblau-Koalition gegen den Marktkollaps? Für Frankreich vermutlich unrealistisch.

Preiskontrollen vom Staat gegen den Kaufkraftverlust

Und noch eine Miszelle aus dem Linksfront-Programm belegt, wohin die Reise gehen soll. Denn Mélenchon und Genossen wollen die Preise auf lebensnotwendige Produkte schlichtweg vom Staat festlegen lassen. Angeblich behindern Monopole oder „dauerhafte Versorgungsschwierigkeiten“ die preisgünstige Versorgung der Franzosen, etwa mit Lebensmitteln.

Preiskontrollen gelten aber seit jeher als Gift für die Marktwirtschaft. Sie behindern letztlich auch das, was die Linken angeblich garantieren wollen: die sichere Versorgung mit Gütern über eine für alle Seiten angemessene Preisfindung. Gewarnt wird vor Knappheit und Mitnahmeeffekten. Die Frage ist daneben, ob solche Preisdiktate rechtlich machbar wären. Vorgeschlagen wird, dass die Vorgaben „durch ein Dekret des Staatsrates“ durchgesetzt werden sollen, was kurios ist, denn der Conseil d’État ist eigentlich für die rechtliche Beratung der Regierung zuständig und fungiert daneben als ein – regierungsnahes – Verfassungsgericht. Ein Monopol gibt es zudem gar nicht auf dem wichtigen Lebensmittelmarkt.

Gegen etwaige Monopole sollten kartellrechtliche Maßnahmen besser greifen als staatliche Preisvorgaben. Der Vorschlag ist also ein weiterer, der zu mehr gelebtem Sozialismus in Frankreich führen würde – mit möglicherweise venezolanischen Ergebnissen, nämlich ernsthaftem Mangel an Produkten. Übrigens sind Preiskontrollen in Frankreich derzeit möglich, aber nur für sechs Monate.

Antideutscher für das Savoir-vivre

Auch ein Antideutscher soll Mélenchon sein. Schon 2014, noch vor der Gründung seiner aktuellen Partei, zeigte er seine Aufsässigkeit mit einem Tweet an Angela Merkel: „Maul halten, Frau Merkel. Frankreich ist frei.“ Die Kanzlerin hatte die Franzosen damals auf die Notwendigkeit von Reformen hingewiesen. Reformen, die dann Merkels Verbündeter Macron unternahm und die jetzt zurückgedreht werden sollen, weil es Macron gefiel, den eigenen Untergang mit dem Aufstieg der Linksfront zu krönen.

Nun ruft auch in Frankreich der macronfreundliche Intellektuelle Bernard-Henri Lévy durch „Dämonisierung“ Mélenchons auf: „Il faut diaboliser Mélenchon“ – man muss einen Teufel aus Mélenchon machen. Lévy ist froh über den in die Schranken gewiesenen RN, er will nun aber noch eine Partei ausschließen von den Trögen der Macht. Und tatsächlich fällt auch deutschen Medien nun auf, dass der Linkenführer Mélenchon ein ausgesprochener Hamas-Freund ist, der den Terror-Ausfall vom 7. Oktober als Reaktion auf die „Besatzungspolitik“ Israels rechtfertigte. Wie Judith Butler hält er die Terroristen und ruchlosen Mörder für Widerstandskämpfer. Bei den EU-Wahlen stellte er die Franko-Palästinenserin Rima Hassan auf, die zudem eng mit dem Antifa-Flügel der Partei verbunden ist, der in den südlichen Metropolen Front gegen das Erstarken des Rassemblement macht: Allerdings blieb die Mittelmeerküste auch in der zweiten Runde fest in der Hand der Nationalen. Zu bedrückend ist das Agieren der Drogenclans, sei es in Marseille, Nizza, Toulon oder Perpignan.

Das Antideutsche ist weitverbreitet in Frankreichs politischer Klasse. Argwohn erregt das deutsche Modell einer auf Wirtschaftlichkeit orientierten Politik. Merkel nannte es bekanntlich einmal „marktkonforme Demokratie“, was eine grässliche Übertreibung ist. Die Demokratie ist etwas anderes als der Markt, und sie hat sich demselben nicht vorab zu unterwerfen, wie es das Wort „konform“ nahelegt. Aber auch der freie Bürgerwille ist nicht unabhängig von den Gesetzen der Ökonomie. Das ignorieren die Franzosen gerne, weil ihnen Werte wie das gute Leben wichtig sind.

Wird Macron nun die Linken vorführen?

Welche Regierung wird Macron ansteuern? Wird er der „Volksfront“ alleine die Schlüssel der Macht geben und mit ihr sozusagen das tun, was er eigentlich mit dem RN vorhatte? Sie in aller Öffentlichkeit grillen und vorführen, bis sich ihre Regierungspläne als Luftblasen und Schaumschlägerei entpuppt haben?

Derweil steht Macron unter Druck, seine Teilnahme am Washingtoner Nato-Gipfel ab dem Mittwoch abzusagen. Während Macrons Abwesenheit könnten wichtige Entwicklungen in Paris geschehen. Die Linke könnte sich auf einen Namen für den Premierminister einigen, darauf müsse man dann geeint entgegnen. Aber wenn Macron für zwei Tage in den USA sei, sei das nicht möglich. Die Macronie hängt anscheinend an einem Kopf, dem Macrons. Fällt er, ist auch dieses Interregnum in der französischen Geschichte wohl vorbei.

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86 Kommentare

  1. Bitte jetzt nicht über die Franzmänner schimpfen. hier wird gegen die Wählerstimmen eine Koalition aus mehreren linken Sekten gezimmert durch den Verzicht anderer Kandidaten auf den zweiten Wahlgang. Der Vorgang ähnelt der polnischen Regierungsbildung unter Tusk, obwohl PIS die meisten Stimmen erzielte. In beiden Fällen gibt es keine langwierigen Koalitionsverhandlungen, sondern es läuft wie „geschmiert“

    • Ehrlich gesagt wird besonders auf Landes- und Kommunalebene in Deutschland nicht anders gehandelt, wenn z.B ein AfD-Bürgermeister- oder Landrats Kandidat in die „Stichwahl“ kommt.
      Nur zeigt das Beispiel Frankreich, daß man damit keineswegs „Probleme“ löst, sondern sich nur neue schafft…

  2. Linker Soziallismus muss endlich mal wieder die absolute Mehrheit erhalten und da wäre Frankreich fantastisch, denn ich möchte dieses Experiment nicht in Deutschland machen. Das sozialistische Geldumverteilen hat bereits Argentinien zerstört, es wir Zeit das auch in Europa Sichtbar zu machen. Immer nur Thesen und Theorien. Frankreich braucht mal einen Linken Sektenguru, dann begreifen sie das am Schluss alle arm sind und die Milliardäre sind einfach abgewandert. Sie können ja dann die paar Luxusuimobilien besetzen, leider fehlt ihnen das Geld und die Handwerker für die Reperaturen.

  3. Das wird auch in Deutschland früher oder später angedacht werden: die „Exitsteuer“. Nicht nur für Unternehmen sondern auch für Privatleute.
    Vulgär nennt sich sowas „Enteignung“, so ähnlich wie bei den Kulaken unter Stalin oder den Juden unter den Nazis.

  4. So ist das, wenn die Wähler den linken Panikmachern ‚gegen rechts‘ auf den Leim gehen. Ist in Deutschland doch nicht anders. Wer den linken Demagogen auf den Leim geht, muss halt mit den Konsequenzen leben. Schade nur, dass auch so viele andere darunter leiden und dafür bezahlen müssen.

  5. Diese sog. Linksfront ist äußerst zerstritten und kann nur zusammengehalten werden, indem man jeder Partei den Großteil ihrer Wünsche erfüllt. Was das kostet, kann man sich nur in seinen kühnsten Träumen vorstellen. Diese Konstruktion ist die letzte Barrikade gegen eine Rechte Regierung und wird das Land umso schneller in den finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenbruch führen. Das Gleiche wird in Deutschland passieren und erst dann ist die Zeit für einen Neuanfang mit Hirn und Verstand gekommen.

    • Die Bio-Franzosen sind mittlerweile auch eine Rarität in Frankreich. Der RN bekommt keine Mehrheiten mehr, vor allem nicht bei Präsidentschaftswahlen. Bei den Stichwahlen zieht der RN grundsätzlich den Kürzeren.

      Für Frankreich und Europa ist diese Wahl eine Katastrophe. Gewinnen die Linken auch die Präsidentschaftswahlen, dann ist der letzte Sargnagel eingeschlagen.

      • Was ist denn bei den „Stichwahlen“ noch demokratisch, wenn sich die linken Parteien, ob in Frankreich oder Deutschland, dann auf einen „gemeinsamen“ Kandidaten einigen?
        Es zeigt doch nur, daß das Parteiprogramm der einzelnen linken Kandudaten entweder „unwichtig“ ist oder sich alle Programme so ähneln, daß es egal ist wer von den Linken gewinnt.
        Solange selbst dieses die Wähler nicht durchschauen, wird sich rein gar nichts ändern, bis die aufgegangene Saat dann die Wähler aufgrund der Realitäten zum Handeln zwingt.
        Dabei ist es unerheblich, woher nun der Franzose stammt. Die Realität macht da keine Unterschiede und genauso wie in Deutschland viele Passdeutsche die AfD wählen, wird es auch in Frankreich passieren…

  6. Die Angst wächst weniger in Frankreich, denn die haben die Radikalen ja schließlich gewählt, sondern bei uns geht nun die Angst um, weil man damit vor eine neue Situation gestellt wird, die alte Animositäten wieder hochflackern läßt und der alte Bruderkampf beginnt, den man nach Adenauer und de Gaulles überwunden glaubte und der Franzose mußte es ja wissen, weil er noch in Deutschland interniert war.

    Im Gegensatz zu allen anderen in Europa sind links -oder rechtsradikale Gedanken weit mehr ausgeprägt als bei uns und das wird für den Konttinent nicht förderlich sein und interesssant ist auch das große Schweigen von Brüssel zu dieser Entwickling, denn die vereinigte Linke ist in Frankreich ein besonderes Gebräu und ihr Sprecher macht ja auch keinen Hehl daraus, was er von seinen deutschen Nachbarn denkt und das klingt nicht friedensstiftend .

    Wollen wir doch hoffen, daß die noch von der Macht fern gehalten werden, denn sonst werden sie ein Selbstläufer übelster Art, mit dem am Ende nur noch das Militär fertig werden kann, weil zu vermuten bleibt, daß sie nach Jakobiner-Art alleswegräumen werden, was ihnen im Wege steht und über allem steht die EU, die schwächer denn je ist und das ist einer neuen politischen Klasse zu verdanken, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, weil am Ende der ganze Laden zusammen bricht und diese Uneinheit nur noch dem Osten dienen kann, denn der Westen ist im Untergehen, wenn sie auch noch so sehr, die Trommeln wirbeln, denn da sollte man heutzutage vorsichtig sein, weil es in den eigenen Gebieten mit der Bewaffnung tödlich enden kann.

    Wer Heimat und Tradition verläßt um internationalisiert zu agieren macht dabei entscheidende Fehler, daß dahinter keine innere Beziehung mehr steckt und das sieht man in aller Deutlichkeit an den Quantensprüngen unserer Nachbarn und auch bei uns, wo nichts mehr zusammen paßt und der Rest wird über eigenes Unvermögen eingeleitet und das war es dann, wenn Demagogen von Demokratie und Freiheit faseln und es völlig anders meinen, was die Leute zwischenzeitlich erkannt haben und zu einer gespaltenen Gesellschaft führt, was nicht mehr zu kitten ist, unter den derzeitigen Voraussetzungen.

    Europa wird auseinander brechen, weil die Motivation zur Einheit fehlt, während die anderen großen Nationen gerade im Osten und im Süden noch alte Tugenden zu schätzen wissen und sich ungern durch äußere Einflüsse zerstückeln lassen und die wirtschaftlichen Ergebnisse in den USA sind doch nur noch zusammen gelogen, denn was nützt das ganze Kapital, wenn man es nur noch bedingt einsetzen kann, weil die Expansion verwehrt wird und diese Grenzen sind bereits sichtbar und können nicht froh stimmen, weil nun die Welt geteilt ist und das vermutlich für lange Zeit und sie wissen es selbst und lassen nurn die Nato-Puppen tanzen, obwohl es weit besser wäre, wie Orban zu verfahren um noch zu retten was zu retten ist.

    • Trost: Nachdem Georgien trotz westlicher Drohungen (sogar mit dem Fico-Schicksal) Transparenz der Finanzierung diverser Soros-NGOs per Gesetz beschlossen hat, setzt der Woke Westen auf die Wahlen im Oktober dort. Wenn die Georgier Chaos in Frankreich sehen, werden sie vielleicht gegen Chaos daheim stimmen.

  7. Hier wird das WEF doch wohl überschätzt. Welches Interesse sollte es wohl an einem heruntergewirtschafteten kommunistischen Frankreich haben, aus dem nichts mehr zu holen ist? Die Ursache für die Misere ist doch eher in einer geballten Ladung fehlendem Urteilsvermögens auf allen Seiten zu suchen.

  8. Nach den Siegesfeiern am Sonntag hat im „Figaro“ ein Leser geschrieben: „Wenn die Linken verlieren, ziehen sie immer duch die Stadt und zerschlagen alles. Wenn sie gewinnen, ziehen sie aber auch durch die Stadt und zerschlagen alles. Sie sind verrückt geworden.“
    Da frage ich mich: Vielleicht geht es ihnen gar nicht ums Siegen oder Verlieren? Vielleicht geht es ihnen vor allem ums Zerschlagen?
    Man kann gespannt sein, was die „integrale Linksfront nun alles zuerschlagen wird.

    • Ich muss arbeiten, ich habe gar keine Zeit um durch die Stadt zu ziehen. Scheint bei den Linken irgendwie anders zu sein.

  9. Die linken Programme entsprechen in der Wirkung ihrer Umsetzung den Interessen der globalisierten Hochfinanz.
    Um die Nationalstaaten in die Pleite zu treiben und stattdessen die neue WEF-Weltordnung der CBDCs und WHO-„Impfpässe“ zu treiben sind Kommunisten und Antifas die idealen nützlichen Idioten.
    Deshalb spendiert die Hochfinanz den Linken die grosse mediale Unterstützung.
    Die Gefahr geht m.E. vor allem von den Financiers im Hintergrund aus.
    Wie Blackrock, Vanguard & Konsorten ausgerechnet die extreme Linke als Waffe nutzen, um die Nationalstaaten zu erledigen und die Macht zu übernehmen, ist auf eine perverse Art genial.

    • Die weltweite Hochfinanz (wer auch immer das sein soll) mag vieles sein – dumm sind die Finanzjongleuure der Welt sicher nicht.
      Staatspleiten und der Zusammenbruch supranationaler Strukturen würde auch die Hochfinanz erledigen – ihr Giralgeld, ihre Aktienfonds, etc. wären von einem Augenblick zum anderen wertlos.
      Auch Edelmetalle sind da nur beschränkt werthaltig und Immobilien der Laune des zusammenbrechenden Systems unterworfen. Was nützt ihnen eine Grundstücksurkunde, wenn das Grundbuch in Flammen aufgeht? nix!
      Womit wollen sie ihre Söldner entlohnen?
      Warlordstaaten scheren sich kaum um den internationalen Finanzmarkt – und die Datenleitungen die diesen ermöglichen dürften kaum weiter betrieben werden.
      Eine Studie im Untergang liefert das Ende des chinesischen Kaiserreichs – die Eliten haben davon eher nicht profitiert….

  10. Volksfront statt Nationalstaat. So kommt es, wenn machtgeile Politiker Volk und Land an Extremisten um der Macht willen verraten. Plant Fritze Merz nicht ähnliches um einen demokratischen Wechsel zu verhindern?

  11. Und in Deutschland wählen die Bürger mit der BSW hauptsächlich Politiker aus der nur noch in Resten bestehenden Linksfraktion, wie Frau M. Ali oder Herrn Ernst. Und in Thüringen steht für die Zusammenarbeit mit der CDU eine linke Politikerin aus Eisenach bereit. Es ist ein Fehler, in der BSW nur Sarah Wagenknecht und ihren Außenpolitiker Masi zu sehen. Die Parallelen zu Frankreich sind deutlich. Und doch wird es im September in Thüringen und Sachsen genau so kommen, denn die Brandmauer der CDU zur AfD steht. Da kann einem das Lachen vergehen, aber ich hoffe denjenigen, die die Konstellation CDU-BSW wählen, wird es ebenfalls bald vergehen. Womit wir schon wieder in Frankreich sind.

  12. Wer sich mit den grünen Linken einlässt, indem er z.B. Wahlabsprachen trifft, um das angeblich Böse zu besiegen, wird spätestens dann, wenn es konkret wird, merken, dass der Spruch „Vom Regen in die Traufe kommen“ hochaktuell ist.
    Und es zeigt sich, dass Brandmauern, wenn sie an der falschen Stelle gebaut werden, genau das Gegenteil von dem bewirken, was man beabsichtigt.
    Merz und Co. werden das noch merken, ausser sie ziehen eine Lehre aus dem, was derzeit in Frankreich passiert. Ich befürchte aber eher eine Leere, die in deren Köpfen grassiert.
    Für Frankreich auf jeden Fall befürchte ich Schlimmes, zumal Deutschland im jetzigen Zustand nicht mehr in der Lage sein wird, den Reparateur zu spielen, indem man das Land über die EU mit Geld zuscheißt.
    Grausam.

  13. „„PROGRESSIV“ – „VERBLÜFFEND UND GEFÄHRLICH“
    In Frankreich wächst die Panik vor einem radikal linken Regierungsprogramm“

    <LACHHAFT – Können sich nicht für eine Panik entscheiden>

    Da lachen doch die Ampelmännchen (die aus der DDR;-)

  14. Ich hab nie verstanden warum so große Teile der Gesellschaft partout links wählen, wieder und wieder. Dabei hat die Geschichte ja weltweit gezeigt was Sozialismus ist. Was zur Hölle ist so schlimm an einer bürgerlich, national und sozialen marktwirtschaflichen Ordnung? Ich verstehe es nicht

    • Ich verstehe es auch nicht. Eventuell wollen die Leute ja etwas „besonderes“ sein? Ein Indiz zumindest ist die Explosion der Hypermoral. Diese Kakophonie der Selbsterhöhung und Beweihräucherung könnte ein Indiz sein.

    • Es ist m.E. eigentlich simpel:
      Bürgerliche Gesellschaften sind meritokratisch.
      Die besten für die wichtigsten Jobs für eine funktionierende Gesellschaft.
      Das ist schlecht für die Dummen und die Faulen, die aber die Mehrheit bilden.
      Überdurchschnittlich kann eben immer nur eine Minderheit sein.
      Linke Politiker appellieren an den Neid derer, die nach dem Leistungsprinzip nicht mithalten können, um auf den Rücken deselben lukrative Machtpositionen zu erreichen.
      Linke beschreien meritokratische Strukturen als ungerecht.
      Linke fordern deshalb „Reformen“, „progressive Veränderungen“, damit „Chancengleichheit“ hergestellt wird.
      Unsere Bildungspolitik z.B., eingeführt von Willy Brandt, heisst offiziell „Nivellierungspolitik“.
      Es geht in der Nivellierungspolitik primär nicht darum, jedem die bestmögliche Bildung zu ermöglichen, sondern oberstes Ziel „unserer“ Bildungspolitik ist die Eliminierung herkunftsbedingter Ungleichheit.
      Wo nicht alle gleich klug sein können, sollen wenigstens alle gleich dumm sein.
      Das Ergebnis ist die Abwärtsspirale, die wir im Bildungssektor überall beobachten kann.

      Die Demokratie ermöglicht linken Politikern mit Neidapellen gegenüber den Leistungseliten eine leichte Karrieremöglichkeit, die sie nirgendwo sonst fänden.
      Baerbock, Habeck, man will sie gar nicht nennen – über die Qualität „unserer“ Politiker ist alles gesagt.

  15. Wie – da ist noch keine Woche nach der Stichwahl vergangen, und die Franzosen bekommen jetzt schon die Panik vor dem, was sie selbst gewählt haben? Habe ich das so richtig verstanden?
    Na dann, herzlichen Glückwunsch! Selbst Schuld! Und viel dickes Fell und Durchhaltevermögen beim Ertragen dieser neuen linken Regierung.
    Ein „normaler“ Mensch bedenkt ja auch vorher die Konsequenzen, die seine Entscheidungen (insbes. auch bei Wahlen) mit sich bringen.
    Aber warum sollte es in Frankreich auch anders laufen als in Deutschland?

    • Ein „normaler“ Mensch bedenkt ja auch vorher die Konsequenzen, die seine Entscheidungen (insbes. auch bei Wahlen) mit sich bringen.
      Deshalb wählen ja in Deutschland auch 80% Altparteien!

      • Genau so H.D.: woher hier manche Kommentatoren hier ihre Arroganz gegenüber Frankreich nehmen, ist mir vollkommen schleierhaft… Die Deutschen wählen in Mehrheit auch nach 2011 brav und untergeben immer wieder das Gleiche und erwarten jedes Mal andere Ergebnisse (Einstein definierte so die maximale Nichtundummheit). Wenn man sich hier mit den „Mit-Souveränen“ dieser Ex-Republik unterhält, macht einen die absolute Ahnungslosigkeit der überwiegenden Mehrheit nur noch fassungslos…
        Dunning Kruger Effekt…

  16. Wahlprogramm lesen und dann Kreuz machen. Wenn Unternehmer in Frankreich zu deren Elite gehören und nicht für RN mit wirtschaftsfreundlicher Ausrichtung sind, ist denen nicht mehr zu helfen. Wieso heißen die dann Elite?
    Also für D würde deswegen bei den drei Landtagswahlen jede Stimme für die schwarzen ampelparteien den Untergang unseres Landes bedeuten, nicht nur so langsam wie jetzt sondern mit Vollgas in den Sturzflug.

  17. Ich kenne auch Leute mit solchem Wahlverhalten. Die reden 1:1 wie die AfD. Weil sie aber nicht „rechts“ sein wollen, wählen sie lieber Piraten, Tierschutzpartei oder einen reinen Politschmarotzer wie Sonneborn. Mein Schwager ist gar SPD-Mitglied und treuer Wähler – weil die SPD ist ja die Partei der Arbeiter…😂
    Hörte Esken ihn aber über Migranten reden, würde sie ihn aus der Partei schmeißen.

    • Politische Schizophrenie ist heutzutage weit verbreitet. 🤣

      Mein Herr Vater redet, dagegen sieht Björn Höcke aus wie ein Migrationsbefürworter. Und dann wählt er die CSU. Die beschissene CSU, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

      Ist irgendwas im Wasser, oder sind die schon so auf die Welt gekommen?

  18. Als ob man nicht hätte wissen können, was die Linken vorhaben! Die Linken haben Programme, die man lesen kann, sie halten Reden, geben Interviews. Aus all dem ist zu erfahren, was sie tun wollen, und dennoch wählen sie links, weil sie den Narrativen glauben, die seit Jahr und Tag verbreitet werden, die riesige Gefahr für die Demokratie, für die Wirtschaft, für die Gesellschaft, für jeden einzelnen käme von rechts, dem Teufel persönlich mit all seinen Heerscharen!! Die Wirtschaftsführer geben in D. u. Fr. ein außerordentlich schlechtes Bild ab, man denke nur an den Schrauben-Würth, der aus D. in die Schweiz floh, jetzt aber ein großes Unsinns-Mundwerk hat. Nein, sie sind kein bisschen weitsichtiger und besser als die Masse, sie glauben genauso jeden Unsinn – in der Mehrheit. Die Franzosen genauso wie die Deutschen informieren sich nicht selbst an der Quelle, was die Parteien/Personen vorhaben, wie sie denken, lieber lässt man sich von den Medien framend beglücken.
    Die Frage ist, was auf D. zukommt, was auf die EU! So, wie ich das derzeitige D. kenne, werden wir deren Rente mit 62 bezahlen u. deren sonstigen Beglückungen. Dennoch ist diese Wahl, denke ich, ein wesentlicher Nagel zum Sarg der derzeitigen EU, und das ist die einzige gute Nachricht, da dann eine neue Union aufgebaut werden kann, mit selbständigen Staaten und enger Zusammenarbeit, wo immer es sinnvoll ist.
    In welcher Blase die heutigen Politiker in Frankr. und D. leben, bekam man nun durch die absurde Fehlleistung der Blase um Macron vorgeführt, die sich kolossal überschätzt hat.

  19. Die Leute denken eben nicht nach, bevor sie in die Wahlkabine gehen.

    • Die denken eher zuviel nach. Aber es kommt nichts Vernünftiges dabei heraus. Wahltag = Zahltag ist denen zu einfach.

  20. Es ist den meisten schlichtweg egal, was die Franzosen wählen, es ist deren Land. Allerdings sollten wir auch unsere Interessen knallhart verteidigen. Das heißt einer weiteren Vergesellschaftung von Schulden kompromisslos den Riegel vorschieben. Spätestens dann wird sich der Euro erledigt haben, denn der einzige Sinn besteht darin, deutsches Vermögen zugunsten anderer europäischer Länder abzuschöpfen. Es steht aber zu befürchten, dass der neuen deutsche Einheitsfront die Interessen der eigenen Bevölkerung vollkommen egal sind.

  21. „Das Antideutsche ist weitverbreitet in Frankreichs politischer Klasse.“

    Ja was ist daran verwunderlich ?
    Dies ist doch hierzulande ebenfalls so.

  22. “ Lévy ist froh über den in die Schranken gewiesenen RN, er will nun aber noch eine Partei ausschließen von den Trögen der Macht.“
    Das ist der Oberbrüller. Sieht man sich nämlich mal das Wahlverhalten der jüngeren Generationen in Frankreich an, dann existieren da nur noch RN und der stalinistische Block.
    Eine Entwicklung die wir nun in allen „westlichen“ Staaten erleben. Also Popcorntüte aufreißen, Bierdose auf und die nun beginnenden Spiele genießen.

  23. Nun kann man mal von Aussen zukucken wie sich ein Land in den sozialistischen/marxistischen Wahn treiben lässt. Deutschland war den Franzosen keine Warnung. Merkel war ja die Rache Honeckers. Sie war die personifizierte Zerstörerin aller westlichen Werte. Macron hingegen reißt das ganze Land nur wegen seiner angeratzten Eitelkeit in den Ruin. Und natürlich legitimiert der Großteil der Wähler hier und drüben den eigenen Klippensprung. Das ist in Angst konditionierten Gesellschaften nun einmal so. Da wird die Herde blind.

  24. Ja nun, was nützt das Wehklagen? Eine Mehrheit der Franzosen hat „Weiter so!“ gewählt. Man muß es nicht verstehen. Dass Völker sich selber hassen und alles für den eigenen Untergang tun, das gibt es nur in der westlichen Welt. Warum das so ist, weiß der Habicht.

  25. Ach was, alles halb so schlimm. Wofür haben denn die Franzosen die Deutschen? Deutsch-Französische Freundschaft, Händchenhalten von Kohl und Mitterrand. Letzterer wird damals schon gedacht haben „ihr werdet euch noch wundern“. Und für Melenchon ist jetzt schon klar, dass die Deutschen bis 82 arbeiten, damit die Franzosen ab 58 in Ruhe Boule spielen können. In Deutschland geht das zwar auch, aber dafür muss man Politiker sein.

  26. So wird’s gemacht. Es findet sich immer ein Weg, den Willen der Mehrheit nicht vollziehen zu müssen.
    Wer hätte gedacht, dass nun auch Frankreich seine Ampel bekommt, die das Land in Nullkommanichts in eine sozialistische Wüste verwandeln wird!
    Die Franzosen werden ihre krude Entscheidung schon in Kürze bitter bereuen, aber es dürfte zu spät sein.
    Macron ist ein Kind des WEF, ein Young Global Leader. Noch vor kurzem kannte ihn kein Mensch. Das WEF hat ihn groß gemacht mittels der gleichgeschalteten und abhängigen Medien. Das WEF gibt nicht so schnell auf, es hat stets mehrere Eisen im Feuer. Das RN wäre für die Ziele des WEF eine ernste Gefahr gewesen, ebenso, wie die AfD in Deutschland eine große Gefahr für die elitären Interessen des WEF wäre. Wer weiß, wie diese französische „Brandmauer“ überhaupt so rasch zustande kam… und welche Rolle Macron dabei gespielt hat…womöglich ist viel Geld geflossen. Geld ist für das WEF kein Hindernis, davon ist immer genug vorhanden.
    Angesichts von so viel Machtmissbrauch sollten wir aber erst recht nicht aufgeben. Denn wenn sich das durchsetzt, dann wäre der Kampf + Sieg der Österreicher/Ungarn und der Polen gegen den Vormarsch der Osmanen sinnlos gewesen, dann hätten unsere Vorfahren völlig umsonst für unsere Rechte gekämpft und dann hätten wir die Zeit der Aufklärung, die uns in unserer gesellschaftlichen, moralischen und wirtschaftlichen Entwicklung so enorm geprägt hat, ebenso gut überspringen können…
    Wählt also beim nächsten mal richtig…. und zwar massenhaft, so dass es keinen Zweifel mehr am echten Willen des Volkes geben kann!
    Wählt die AfD.

  27. Deutschland zahlt so oder so. Nur bei diesem Wahlergebnis wird’s für uns eben noch teurer. Aber keine Bange, Olaf wird helfen, wenn die Marianne wieder mit 60 in Rente geht.

  28. Tja liebe Franzosen.
    „Nicht jammern, geniesst, was ihr gewählt habt“

    Geht uns hier auch so. Die Leute wählen Linksextreme und jammern dann.😝

  29. Inzwischen geht es in der EU nur noch darum, wer am schnellsten das Geld rauswerfen kann. Als bei uns noch die schwarze Null regierte, war Rest-EU glücklich: die Germanischstämmigen sparten, der Rest durfte prassen („Dolce Vita“).

    Seit die neue deutsche Regierung die Euros schneller in alle Welt verteilt als Pädos Lutscher an kleine Kinder, steht den gierigen Nehmerländern das Wasser auf der Stirn. Ist nur logisch, dass die Franzosen jetzt noch linker und verschwenderischer werden wollen als es bisher schon waren. In einer realexistierenden Schuldenunion sind die Sparer die Deppen.

    Vermutlich war Frankreich bisher nur aufgrund des Zugangs zu afrikanischen Ressourcen noch ein Geberland. Und auch an die kommen die Franzosen immer schlechter ran. Das wird ziemlich schnell ein großer Spaß werden, der nur noch über Polizei-/ Militärdiktatur und Digitalwährung (gekoppelt an CO2-Konto) beherrschbar sein wird.

  30. Das schlimme ist, dass es in Deutschland nicht anders laufen würde. Die große Mehrheit der Menschen ist einfach nicht intelligent genug, um die Folgen des eigenen Tuns realistisch einschätzen zu können. Die würden lieber die Kommunisten und Sozialisten wählen, selbst wenn diese unverhohlen mit Krieg drohen würden, bevor dem anderen politischen Spektrum eine Chance eingeräumt wird. Gab es schonmal.

    • Das Problem ist, dass sich zwischen ’18 und ’33 nicht die Bolschewisten in D durchgesetzt haben. Denn dann wäre deren Terrorregime, das sie zweifelsohne geführt hätten, heute der große Bremsklotz aller linksgrünroten Bemühungen.

      • Nun ja, „aufgeschoben war aber eben nicht aufgehoben“ und so hat Deutschland dann eben ab 1933 bis 1945 sein Terrorregime gekriegt.
        Hat es geholfen?
        Anscheinend nur zeitweise und dann nur oberflächlich, denn der gemeine Deutsche lernt eben nicht dazu und „Demokratie“, so hat es die Zeit bewiesen, kann er schon mal gar nicht…

  31. Die Linken werden auch hier wieder das tun wollen, was Sie besonders gut können, bzw. was Sie überhaupt nur können. Das Geld anderer ausgeben und zwar solange bis selbst in der Wüste Sahara der Sand knapp wird.
    Soll heißen, linke Träume werden in Frankreich an der Realität scheitern, wie überall auch. Es sei den, Olaf ist hier hilfreich und eilfertig bereit tätig zu werden. Er wollte ja mit seiner Regierung Europa dienen und für die Franzosen ist Frankreich halt Europa. Wohl an Olaf.
    Oder glaubt jemand Herr Scholz würde deutsche Interessen vertreten ??

    • „Oder glaubt jemand Herr Scholz würde deutsche Interessen vertreten ??“

      Warum sollte er ?
      Ich mein, das wäre ja seit ca. 20 Jahren ganz was neues.

  32. Wer so wählt, darf sich nachher nicht beschweren. Es sollte jedem absolut klar gewesen sein, dass links weit aus schlimmer ist als das vermeintliche „rechts“, das links auch noch selber definiert. Da sind mal wieder viel zu viele Franzosen den linken Rattenfängern auf den Leim gegangen. Sie werden nun mit „ihrer“ Wahl leben müssen. Auf die Unternehmen braucht man keinen Pfifferling mehr zu setzen. Die haben sich längst mit der linken Politik gemein gemacht und ihr Geschäftskonzept „freie Markwirtschaft“ gegen „politisch vorgegebenen Planwirtschaft“ eingetauscht. So kluge Köpfe können das dann wohl doch nicht sein. Oder eben reine Geldgier. Jetzt noch mal dick absahen und nach mir die Sinnflut!

  33. Vor kurzem erst gelesen: Le Pen bekam 37% der Stimmen! Die vereinte Linke 26%, Macron 24% und dennoch ist Le Pen Dritte und die Linke erste? Deshalb werden in den Medien stets nur die Sitze erwähnt und nicht die Prozente des Stimmenanteils.

    • Deshalb nennen sie es mittlerweile ja auch ganz offen:
      unsere Demokratie“.

  34. Tatsaechlich? Aehnlich wie in Schland finde ich die „Ueberraschung“, bis hin zum Entsetzen, ueber die Umsetzung der Ankündigung immer wieder erfrischend. Aehnlich der kleiner Kinder an Weihnachten. Wobei ich annahm, dass die Franzosen in diesem Punkt schon etwas “ weiter“ seien. Hierzulande ist man ja auch ueber die transformatorischen Massnahmen ueberrascht, auch nahezu immer wieder ueber das Verhalten der CDU. Allerdings warnen die Taeter und ihre Helfer in Buntland erfolgreich vor den vor allem wirtschaftlichen Folgen fuer ein bluehendes Land, falls die AfD es schaffen sollte. Es sieht so aus, dass die Franzosen mit dem, was sie letztlich so oder so gewaehlt haben werden leben muessen. Vermutlich wuerden sie im Wiederholungsfalle die gleichen Konsequenzen daraus ziehen wie die Deutschen und Briten, alle “ Wertewestler“, naemlich keine bzw zuverlässig die falschen. Wir lasen bereits davon, dass hinreichend genug Franzosen, bei Deutschen waere es zumindest verstaendlich, den RN fuer sehr gefährlich halten. Leider ohne Konkretisierung, worauf sich die Gefahr fuer die Franzosen bezieht. Insoweit haben sie, die Mehrheit, mit ihrer Wahl alles richtig gemacht. Die Feinderkennung scheint in Frankreich zwar besser, letztlich aber aehnlich unterentwickelt, zu sein wie hierzulande im Westteil. Die Phantasie, was die weitere Entwicklung der EU und ihrer Nationen betrifft, ist ziemlich klar. Es laeuft. Mit der kleinen Frage, was das Ergebnis in Frankreich fuer die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine bedeutet.Die jüdischen Buerger sollten den Absprung nicht verpassen.

  35. Wenn es ganz schlimm wird, kann in Frankreich zur Not das Militär eingreifen. Unserer Bundeswehr traue ich das nicht einmal im Ansatz zu!

  36. Prima, jetzt sollen all die Gegner des RN mal beweisen, was sie auf dem Kasten haben. Das Unkraut des Sozialismus wuchert ununterbrochen, und jetzt zeigt es sich unverhüllt.

  37. Parallelen zu DummerLand sind nur rein zufällig …
    Auch hier wird eine linksradikale Front mit Hilfe Merkels Club der Unfähigen aufgebaut und an die Macht gebracht. Noch Vermögende werden fliehen müssen, so wie 1938, so lange es noch möglich und mit Geld erkaufbar ist. Rixingees Arbeitlager wird auch WagenKnecht durchsetzen.

  38. So ist das halt, wenn man nicht genau schaut, wer auf der eigenen Seite der Brandmauer steht und so demokratisch tut. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der RN in der zweiten Runde 37 % der Stimmen bekommen hat und nur aufgrund des Wahlrechts mit den abgekarteten Wahlkreisen verloren hat. Da fehlt dann nur noch sehr wenig, um beim nächsten Mal auch bei einem abgekarterten Spiel auf eine relative Mehrheit in den meisten Wahllkreisen zu kommen, Frankreich wird für diese Tricks bei der Wahl einen hohen Preis bezahlen. Da sollten sich insbesondere die Politiker der CDU und der FDP genau ansehen, ob sie das Spiel der Brandmauer mit den Kommunisten und Spinnern auf der eigenen Seite so weiter treiben wollen.

  39. Ist es nicht schrecklich, wie sich unser Land von anderen Wahlergebnissen abhängig macht und immer droht ein Rechtsruck? Diese verkrustete Denkweise eines immerwährenden EU-Sozialismus ist ein echtes Hemmnis in der Entwicklung unseres Landes. Wer nichts zu bieten hat, sollte kein Partner sein. So wählt man schließlich auch auf persönlicher Ebene aus, um seine Beziehung erfolgreich zu gestalten. Diese ewigen Linksbündnisse auf nationaler und europäischer Ebene sind so nützlich wie ein dritter Daumen.

  40. Zitat(e): „Unternehmer und Besitzbürger kniffen ein Auge zu, damit das Rassemblement nicht an die Macht gelangte. Kein kritisches Wort zur „Front“ gegen Le Pen & Co. kam über ihre Lippen. (………..
    …..).
    Am Tag nach der Wahl stand den französischen Wirtschaftskapitänen der kalte Schweiß auf der Stirn.“

    😙👉 Besteht hier mit Blick auf die Wirtschafts-Elite die Möglichkeit, dass Frankreichs Unternehmer und Wirtschaftsbosse genau so rückgradlose und hirngewaschene Angsthasen und Stiefellecker sind wie deren Kollegen hier in Deutschland?🤔

    Immer schön mit den grünwoken Mainstream schwimmen und ja bloß auf linker Regierungslinie bleiben weil man ja sonst ml Rückgrad zeigen und!sich „grade“ machen müßte.

  41. Was für ein Horror!
    Rente ab 60, bis zu 90% Steuern für Reiche und krasse Strafen, falls man das Land verlassen möchte…

    So wird niemand mehr irgendwas tun, wenn man für seine Leistung eh nicht belohnt wird.

    Wir dürfen auf gar keinen Fall eine gemeinsame Verschuldung in Europa einführen! Das wird sonst eine Verwüstung ungeahnten Ausmaßes in Europa, ganz ohne Krieg (oder der folgt im Anschluss)!

  42. Auf die Wirtschaftsbosse braucht man keine Hoffnung setzen. Das sind die gleichen Leute, die in Deutschland einen Adolf Hitler und einen Gerhard Schröder (kein inhaltlicher Zusammenhang) an die Macht gebracht haben und die die Gasabhängigkeit von Putin nach Kräften befördert haben. Auch in Frankreich. Und das sind die Menschen, die die Internet-Revolution und jetzt die KI-Revolution komplett verpennt haben, die den nicht vorhandenen Fachkräftemangel ausgerufen haben und jetzt die Abhängigkeit von China nicht nur nicht reduzieren, sondern, Beispiel BASF, noch ausbauen. Oder um’s anders zu sagen: die Wirtschaft ist hinsichtlich der politischen Entwicklung ein Totalausfall.

    • > und die die Gasabhängigkeit von Putin nach Kräften befördert haben

      Sie meinen – Gas billig gekauft haben, wo man doch schon längst „Freedom LNG“ aus den USA für den mehrfachen Preis kaufen könnte? Aktuell machen übrigens die USA massiv Druck auf Montenegro, Erdgas viel teurer zu kaufen, dafür mit Woker Haltung im Gesamtpaket – auch ganz zufällig aus den USA.

      • Was für ein Schmarrn, allerdings steht zu befürchten, dass (gerade) Sie das wirklich glauben, krass 🤯‼️

      • Das glauben sie wirklich immer noch, weil es wohl so die Tagesschau und die deutschen „Qualitätsmedien“ verkündet haben…?!
        Oh mein Gott, lieber Herr lass Hirn regnen…

    • Nun ja, Deutschland hat jahrzehntelang sehr gut von diesen „bösen“ russischen Gas und Öl gelebt und verdankt es, nachdem man von 41-45 noch 26 Millionen Russen umgebracht hat, einen großen Teil seines damaligen Wohlstands.
      Somit eine „win-win Situation“, wo beide profitiert haben, auch schon lange vor Putin.
      Sie können ja gerne Gas von den USA kaufen und sich dazu in eine „angenehmere“ Abhängigkeit begeben, nur wird der Preis, ob in Dollar oder auch geopolitisch, ein vielfach höherer sein…

  43. Und wieder wird der Fehler begangen Frankreich mit deutschen Augen zu betrachten…
    Es gibt in Frankreich KEIN Unternehmertum! Die Handvoll Unternehmer haben überhaupt KEINEN Einfluss und sind in den Augen der Mehrheit eh nur Ausbeuter und Kapitalisten! Sie sollten mal auf Veranstaltungen einer der riesigen Gewerkschaften gehen…
    In Frankreich frönt man den Grossunternehmen, den Staatsbediensteten und den so genannten Autopreneuren, (das sind die armen Sch…e die für sich arbeiten)…
    Nein, das Wahlergebnis ist, welches die Mehrheit in Frankreich genau so wollen! Endlich kann man die kommunistische Seele baumeln lassen… der Staat zahlt, arbeiten maximal 30 Stunden und nur bis 58, so macht das leben Spass! Laissez faire und savoir vivre!
    Diesen kommenden Lebensstandard lässt man sich schon noch von irgend welchen Id…n bezahlen vornehmlich den Deutschen.
    Glauben sie nicht?! Sie werden es sehen! Es wird um so vieles leichter gehen mit dieser Regierung. Leichter als mancher Deutsche weit weit weg von Paris auch nur erahnen könnte!

  44. Das Antideutsche ist auch in Deutschlands politischer Klasse weit verbreitet. Insofern wird man schon eine Lösung zu meinen Ungunsten finden.

    Und als Geschädigter erlaube ich mir folgenden Hinweis über den Rhein: Ohne „Germany pays“ könnten sich Macron, Le Pen, Mélenchon & Co ihr Affentheater sparen. Ohne „Germany pays“ müsste Frankreich in diesen Minuten um seine Zahlungsfähigkeit kämpfen.

    • „Ohne „Germany pays“ „

      Aber Deutschland zahlt gern und das wissen die Franzosen zu schätzen.

  45. Die Franzosen bekommen jetzt womöglich auch eine Art einer linksextremistische Ampel. Erst dann werden sie bemerken, dass sie wegen Wählermanipulation die völlig Falschen gewählt haben. Wie zu lesen ist, sollen durch die neue Regierung erst mal die Steuern kräftig erhöht werden. Was auch den Franzosen ganz besonders weh tun wird. Dann können sie ja gegen die von ihnen gewählte Regierung in Massen demonstrieren.   

  46. Es wird, auch hier, wie selbstverständlich davon ausgegangen das Ensemble sich zum Steigbügelhalter der Ultra Linkoiden macht. Warum sollte Macron das tun? Seine Chancen 2027 wieder gewählt zu werden sind allemal besser wenn er es lässt. Und den Ärger mit der Brut wird er sich wohl auch ersparen wollen, oder?

    Ensemble und RN haben die Absolute Mehrheit, wer sagt das sie diese nicht nutzen werden?

    https://de.statista.com/infografik/32557/sitzverteilung-im-franzoesischen-parlament-nach-politischen-gruppierungen/

    • „Warum sollte Macron das tun?“
      Weil das absolut im Sinne des Great Reset ist, also perfekt nach Plan. Bevor Ensemble und RN gemeinsame Sache machen friert die Hölle zu.

      • Ein gutes Argument, gar keine Frage. Andererseits bietet sich die Gelegenheit den RN mit dem Gift der Macht auf die dunkle Seite zu ziehen.

        Ich bin schon gespannt zu sehen, was passieren wird.

  47. Nur zu. Sie haben es so gewollt, Hauptsache kein RN. So mancher eigentlich bürgerliche Wähler mag jetzt ins Grübeln kommen, ob der Brandmauer – Fetischismus die richtige Entscheidung war. Eventuell auch in Deutschland… ah, eher nicht, viele noch im Tiefschlaf.

  48. Der deutsche Mittelstand und das Bürgertum mögen genau hinschauen, denn ÄHNLICHES wird sich demnächst in Deutschland zutragen.

  49. Und wie steht’s mit Folgendem?

    Den Deutschen an sich skizzierte Mélenchon als grämliche, düstere Gestalt. „Das Deutsche, das ist ein Modell für Menschen, die sich nicht für das Leben interessieren“, sagte er 2013. „Niemand will Deutscher sein. Sie sind ärmer als der Durchschnitt, sie sterben früher als die anderen, und sie haben keine Kinder.“

    Hat er damit keinen Punkt??

  50. „Die grüne Ökologistin Sandrine Rousseau, die sich Hoffnungen auf das Amt der Parlamentspräsidentin macht, berichtet über die „stillen“ Fortschritte auf dem Weg zu einer Regierung des NFP, also der integralen Linksfront inklusive LFI.“

    Genauso habe ich mir das vorgestelt: Gewinner dieser elenden und widernatürlichen Rochade werden auch in FR die schmierigen Grünen sein. Pfui Teufel!!! Den Alten Mélenchon wird man kaltstellen, so wie Sleepy Joe in den USA.

  51. ,,Doch Unternehmer und Besitzbürger kniffen ein Auge zu, damit das Rassemblement nicht an die Macht gelangte.“

    Die tröstliche Nachricht ist,nach den Wahlen in Polen und Frankreich wird deutlich,daß die Deutschen nicht allein suizidgefährdet sind.

    • Sach ich ja. Die Degeneration ist ein Phänomen des gesamten „Westens“. Da gibt es lediglich folkloristische Unterschiede.

  52. > Mélenchon hatte unmittelbar nach dem Wahlausgang hervorgehoben. die Linksfront werde, einmal an der Macht, „nur ihr Programm“ und zwar als Ganzes umsetzen. Allerdings hat sie allein keine Mehrheit der Stimmen, müsste also eventuell per Dekret regieren so wie die Macron-Regierungen vor ihr.

    Damit kann auch Attal weitermachen wie bisher – beide Optionen sind genauso undemokratisch. Wenn Attal bei RN schön bitte-bitte sagt, könnte RN die vernünftigeren Aktionen der Minderheitsregierung dulden? Dann wäre die Brandmauer doch noch weg.

  53. Spannend! In Sachen Einwanderung und den daraus resultierenden destruktiven gesellschaftlichen Verwerfungen ist Frankreich ja schon lange ein bedrückender Beobachtungsfall. Dass Grün und Links bis in die CDU hinein die Wahl als „gehaltene Brandmauer“ feiern, zeigt bloß einmal mehr die unglaubliche Blödheit der hiesigen Politik. Im übrigen sehe ich die Wahl nicht als echte Niederlage für Le Pen an. Die Dame kann nun genüßlich zusehen, wie sich die Volksfront (schon bei dem Wort wird mir übel) aus Linken, Linksradikalen und Grünen selbst zerlegt und nichts als verbrannte Erde hinterlassen wird. Ein radikaler Politikwechsel, und zwar in Richtung rechts, wird dann nötiger denn je sein.

  54. Wie naiv kann man sein als Wähler? Sich erst einreden lassen, Partei X müsse verhindert werden. Und dann Panik bekommen, wenn es klappt und die „demokratischen Parteien“ die Mehrheit stellen.
    Hier ist es aber nicht anders. Wie ich aus vielen Gesprächen weiß, sehen viele Leute kein Problem den offiziellen Verlautbarungen über Migration, Energiewende, usw. zu glauben. Kritik daran wird abgetan. Regelmäßiger Medienkonsum macht es möglich.

  55. Ach, liebe Franzosen – wer so dumm wählt, verdient auch genau das, was jetzt kommt.

    Und ich weiß, wovon ich rede:
    das ist hier nämlich genauso.

  56. Na und?
    Es ist doch das, was Franzosen gewählt haben.
    Dann müssen sie zusehen, wie sie nun damit zurecht kommen. Frauen und Jugend und die Eltern hätten geschlossen für die Sicherheit abstimmen könnnen und hätten die Mehrheit…
    Aber sie hatten ihre Motive, links zu wählen.

    • Ich behaupte, der gewöhnliche Bürger ist dortzulande genauso hirngewaschen, wie hierzulande. Und irgendwann verdrängt „Haltung“ auch den Selbsterhaltungstrieb.

      • Woanders nennt man das Evolution. So auch beim Menschen.
        Wer hier Männer haben will, die Frauen ohne Begleitung beim Einkauf als Freiwild betrachten, muss eben zu diesem Freiwild werden.
        Probieren geht über Studieren.

  57. Der beste Kommentar zur Wahl kam von Alexander Mercouris: In Frankreich hat Frankensteins Monster (die Volksfront) einen Zombie (Macrons Partei) geheiratet um Le Pen zu verhindern.
    Frankreich ist die nächsten Jahre gelähmt, insbesondere Innenpolitisch.
    Nicht gerade günstig in der jetzigen Zeit.
    Die Linken fangen ja jetzt auch schon an sich zu zerfleischen. Le Pen wird es wohl langfristig nützen.

  58. „Die Flut steigt weiter und unser Sieg ist heute nur aufgeschoben.“ Marine le Pen

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