Die zweite Runde der Wahlen zur französischen Nationalversammlung sind, wie erwartet, mit einem Patt ausgegangen, doch mit einem anderen, als viele erwartet hätten. Die Wahlbeteiligung lag am Ende bei sehr hohen 67,5 Prozent, wiederum etwa 20 Prozent über der Beteiligung bei den Parlamentswahlen von vor zwei Jahren.
Keines der drei großen Lager konnte eine Mehrheit der Stimmen erreichen. Der zweiten Runde waren intensive Bemühungen der linken „Neuen Volksfront“ (Nouveau Front populaire, NFP) und des macronistischen Koalition vorausgegangen, eine eigenständige Mehrheit des Rassemblement zu verhindern. Aus diesem Verfahren ging am Ende die Linksfront aus Sozialisten, Grünen, Kommunisten und ultralinken Mélenchonisten mit geschätzten 180 bis 215 Sitzen als Sieger hervor. Dahinter rangiert die macronistische Koalition mit 150 und 180 Sitzen.
Nur den dritten Platz konnte das Rassemblement national (RN) mit seinen Verbündeten belegen, mit vermutlich 120 bis 155 Sitzen. Das sind gleichwohl fast doppelt so viele Sitze für das RN wie bisher. Die Républicains und diverse Rechte, die sich nicht dem Bündnis mit dem RN anschlossen, kamen laut ersten Prognosen auf 46 bis 65 Sitze. 15 bis 25 Stimmen könnten an unabhängige Kandidaten gehen. Diese Zahlen variieren auch je nach Institut.
Als erster trat der Vorsitzende der linksradikalen Partei „Aufsässiges Frankreich“ (La France insoumise, LFI) vor die Presse und stellte fest, dass das RN weit entfernt sei von einer absoluten Mehrheit. Das war allerdings erst die Ouvertüre Mélenchons, der sogleich forderte, dass Präsident Macron die eigene Niederlage eingestehen, den Premierminister Gabriel Attal entlassen und eine Regierung aus den Reihen der linken „Volksfront“ berufen müsse. Diese Position ist allerdings auch im NFP umstritten zwischen Sozialisten und Linksradikalen. Mélenchon lobte sich, das ursprüngliche Wahlergebnis umgedreht zu haben und forderte den strikten „Respekt vor dem Willen des Volkes“.
Die „Neue Volksfront“ ist mit einem deutlich linkssozialistischen bis extrem linken Programm angetreten, in dem sie unter anderem ein vollständiges Zurückdrehen der Rentenreform („Rente mit 64“) Macrons fordert. Daneben soll der Mindestlohn sofort auf 1600 Euro im Monat erhöht werden. Das Wirtschafts- und Sozialprogramm der Linken kostet zwischen 150 und 200 Milliarden Euro. Steuern sollen erhöht werden und progressiver werden, auch die Erbschaftssteuer, zudem soll es ein „Höchsterbe“ geben. Hinzu kommen weitgehende Vorstellungen zur Ökologie und zum „Klimaschutz“.
Macron rief zur „Umsicht“ auf. Das Wahlergebnis beantworte keineswegs die Frage, wer regieren solle. Der „Mittelblock“ habe sich aber als durchaus „lebendig“ erwiesen, triumphierte der Präsident.
Düstere bis gefasste Stimmung beim Rassemblement
In ihrem Hauptquartier hatten sich das RN und die verbündeten Republikaner auf eine Feier eingestellt. Doch nun dominierten düstere Gesichter und eine Stimmung zwischen gebremster Zufriedenheit und Zukunftsangst – nicht um die eigene Partei, sondern um Frankreich: „Ich mache mir große Sorgen um die Zukunft unserer Mitbürger“, sagte die EU-Abgeordnete Mathilde Androuet.
Offenbar hatte man im Lager des RN nicht mit einem so starken Effekt der gegen die Partei gebildeten Querfront aus Macronisten und Linken gerechnet. Allerdings hat sich die Fraktion des Rassemblement zusammen mit den Ciottisten nun knapp verdoppelt im Vergleich mit den Wahlen von 2022. Der stellvertretende Parteivorsitzende Sébastien Chenu resümierte, Frankreich sei „in einen Morast“ gezogen worden aufgrund „widernatürlicher Allianzen“. So würden die Macronisten nun damit enden, die „Neue Volksfront“ zu inthronisieren.
Dennoch stellte Parteichef Jordan Bardella fest: „Das Rassemblement national erzielt heute den größten Durchbruch in seiner gesamten Geschichte.“ Es seien die „Bündnisse der Schande“, die die Franzosen an diesem Abend „einer Politik des Aufschwungs“ berauben. Durch die Wahlabsprachen werde Frankreich nun „in die Arme der extremen Linken“ geworfen.
Um 20 Uhr gab es eine deutlich erhöhte Polizeipräsenz vor dem Parlamentsgebäude. Die „Antifaschistische Aktion Paris Banlieue“ hatte für 20 Uhr zu einem Marsch auf die Nationalversammlung aufgerufen. Dort blieb es zunächst ruhig. Am Sitz von LFI, der Mélenchon-Partei, kam es zu großem Jubel.
Schönen Gruß an die Lager von Macron und Le Pen.
Geht das was? 😉
Knallen wird es eh. Aber wenn die Trotzkisten das Ruder in der Hand haben, wird es gegen EUCH knallen.
Man muss einfach anhand der Wahlergebnisse und der öffentlichen Meinung in den beiden bevölkerungsreichsten Ländern der EU festhalten: die Verarmung der Menschen, der Siegeszug des Islam, die Abschaffung von Aufklärung und freier Selbstbestimmung, die Aufgabe von innerer und äußerer Sicherheit, Anarchie auf den Straßen – all das wird von den 152 Mio. Deutschen und Franzosen mehrheitlich und demokratisch so gewollt. Der Zug ist abgefahren. Irgendwann machen DK, NL, CH, H, AT und IT die Grenzen dicht… für Deutsche und Franzosen…
Die Logik läßt sich nicht verbiegen. Ich habe dem Euro seit Beginn nur eine begrenzte Laufzeit gegeben, und damit auch einer EU vom Balkan bis zur Algarve. Die gestrige F-Wahl lässt alles noch mehr bröckeln – von nun an wird ein stetiger Zwist zwischen den beiden größten Mitgliedern am Fundament nagen.
Frankreich war einmal wie Schweden ein liebenswertes Land, iin dem nicht zu leben viele bedauert haben. Dieses Bedauern hat schon heute ein Ende, wenn man öfter durch die französischen Großstädte geht. In Hinblick auf die zu erwartende Entwicklung dieses Landes nach den jüngsten Wahlen ( unkontrollierte Immigration, ausufernde Staatsverschuldung, gewaltätige Unruhen ) wird man froh sein, nicht in Frankreich zu leben. Ähnliches gilt für Schweden und wahrscheinlich auch bald für Deutschland und andere europäische Länder
Die Linken sind stets unübertroffen im Herbeilügen von Wahlsiegen. Wenn man also auf gut ein Drittel der Sitze kommt, beansprucht man die Führung des Landes, weil dies den Wählerwillen repräsentiert. Das ist ja noch dreister als in Deutschland, wo rund 40 Prozent für die beiden regierenden linken Parteien bei der letzten Bundestagswahl angeblich die Mehrheit der Wähler darstellen.
Sollte Melanchons Sozialisten an die Macht kommen, dann wären zum ersten mal seit Philippe Pétains Vichy-Regierung waschechte Antisemiten in der französischen Regierung. Und das ganz ohne Rassemblement National oder andere rechte Parteien.
In Frankreich ist die Zahl der Empfänger von Staatsgeld im Sinne von staatl. Posten eben nicht zu unterschätzen. Um so bei klammen Kassen weiter machen zu können, muss das Geld aus Brüssel bzw. Berlin fließen. Das weiß der betroffene Wähler, der bekanntermaßen im ersten Wahlgang gerne einen Denkzettel ohne Konsequenz vergibt, dann aber beim zweiten Durchgang an seine finanzielle Sicherheit denkt. Bei einem Sieg des RN/LePen wäre es sicher nicht zu einer Schuldengemeinschaft gekommen und nach dem Vorbild Ungarn vielleicht sogar noch schlimmer. Also war dies alles abzusehen und nichts neues. Klar kann sich Marine LePen entspannt geben. Nur wenn es einmal wirklich zu einem Sieg ihrer Bewegung kommen sollte, ist wahrscheinlich alles ohnehin zu spät. Also müsste erst mal Berlin und damit die EU zahlungsunfähig werden, bevor der Staats- Franzose aufwacht. Dauert vielleicht aber nicht mehr lange.
Nach diesem Wahlergebnis wird wohl auch Frankreich zu einem ‚failed state‘ werden. So sind wir in Deutschland wenigstens nicht allein. Denn eines konnten Linke (von gemäßigt bis extrem) noch nie, nämlich einen Wirtschaftsaufschwung erreichen.
Großbritanniens Tony Blair hat in seiner 10-jährigen Regierungszeit famose Wachstumszahlen vorzuweisen. Auch Gerhard Schröder hat im Mittel ca. 1 bis 1,5 Prozent Wachstum „geschafft“. Das macht mich nicht zum Fan linker Regierung, widerlegt aber Ihre Aussage. Und bezgl. Failed State: Frankreich ist schon lange in einem bedauernswerten Zustand. Uns geht’s dagegen richtig super.
Erst gewinnt man mit Abstand die EU-Wahl, dann die Vorwahlen zu diesem Murkswahlsystem, und plötzlich der totale Absturz… das funktioniert also auch ohne Briefwahlen.
Am Ende kann es uns allerdings egal sein wer in Frankreich regiert, unser Geld wollen sie alle.
Hufeisen – in der Slowakei mag Fico ein Sozialdemokrat sein, doch gerade hat er einen „„Damm“ gegen progressiv-liberale Ideologien“ gefordert – was genauso auch von LePen kommen könnte:
https://tkp.at/2024/07/08/erster-fico-auftritt-nach-attentat/
Ob auch von Teilen der französischen Linken Ähnliches kommt? Neoliberalismus (die WEF-Ideologie) ist in diesen Kreisen ein Schimpfwort.
Wie in GB so auch in Frankreich manifestieren sich nun „andere Verhältnisse“
https://x.com/WallStreetSilv/status/1809080063091962335
https://x.com/WallStreetSilv/status/1810103764252307790
Kommt sicher auch noch bei uns, zumal die Schulen überdurchschnittlich von solch Neuen besucht werden sollen.
Der folgende kurze Clip, der an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig lässt, wurde am 21.10.2022 in Berlin auf einer Veranstaltung von Pax Europa aufgenommen und zeigt, dass es junge Herren gibt, die wissen, wie und wann die Scharia hier installiert werden kann – wenn nötig auch mit Gewalt. Das „Ob“ ist für den jungen Mann gar keine Frage! https://twitter.com/Morty8465/status/1596498640331325440
Und von denen kommen Tag für Tag mehr – während die Deutschen Wähler entsprechend weniger werden – auch durchs „Messern“.
Diese Wahlen in F zeigen uns, was passiert, wenn sich „Alle gegen Einen“ verbünden.
Herausgekommen ist in F, daß eine „Linksfront“ entsteht, was eigentlich nicht gewünscht war und durch Meinungsmache entstand.
Ähnliches könnte sich auch demnächst in D bei LT-Wahlen, aber auch bei BUT-Wahlen abspielen.
Da kommen auch Erinnerungen an die Einheitspartei SED auf.
Übrigens soll eine französische Grüne dieses Linksbündnis initiiert haben. Das sagt schon fast alles!!
Auch hier, lässt sich das Zitat wieder einordnen: „Die schmierigsten Menschen sind die, die sich am saubersten darstellen“. Mir scheint aber, dass dieser Slogan von der Gesellschaft, auch europaweit, noch nicht verstanden wurde.
Kommunismus Extrem. So ähnlich werden die Wahlen auch hier manipuliert. Es war schon immer ein Fakt: Sozialisten geben Macht NIEMALS freiwillig ab, schon gar nicht durch Wahlen. Wenn du glaubst es geht nicht mehr schlimmer: grauenvolle Aussichten nicht nur für Deutschland!
Wie genau ist Gerhard Schröder gleich die Bundeskanzlerschaft abhanden gekommen? Durch Abwahl. Francois Mitterand konnte nicht mehr antreten. Die britischen Sozialdemokraten wurden nach Gordon Brown abgewählt. Allesamt Sozialisten. Man muss auch mal realistisch sein, anstatt sich immer gleich im Bürgerkrieg zu wähnen.
Schon wieder ein Wahlwunder und diesesmal in Frankreich, wo der Wahlsieger im ersten Durchgang anschließend in die dritte Reihe treten mußte und wer da noch an Zufälle glaubt, dem kann man auch nicht mehr helfen, denn da sind viele Manipulaitonen möglich und könnte nur noch unter Aufsicht des Militärs von statten gehen, damit das wahre Ergebnis präsentiert werden kann, denn überall finden ähnliche Vorgänge statt, wo man am Verstand der Wähler zweifeln muß, wenn sie nicht mehr wissen für wen sie sich entscheiden wollen.
Das war ja nicht der Fall. Das RN hat praktisch genau ihr Ergebnis aus der ersten Runde und den EU-Wahlen wiederholt (32%). Von den Linksextremen und Macron wurden sie nur deswegen überholt, weil diese sich abgesprochen haben und deren Wähler das mitgemacht haben. Das ist genau der gleiche Blödsinn mit dem Mehrheitswahlrecht wie im UK. Dort hatte Labour genau das gleiche Ergebnis wie jetzt das RN – aber weil es keinen zweiten Durchgang gab hat Labour dort mit 32% 64% der Sitze und das RN mit 32% nur 18% der Sitze.
Le Pen, die ewige Verliererin.
Sie hat ihr Progrmm verwässert, verbot den Begriff Remigration, und strebte eine Melonisierung der Partei an. Die AfD sollte daraus ihre Lehren ziehen. Le Pen hat ihre Werte verkauft und bekommt nun die Quittung. Die Bürger in F wollen Klartext hören, genau das was Melanchon tat.
Immerhin steht Le Pen bei 32 Prozent und ist im Begriff nächste Präsidentin zu werden. Die ideologisch unbeugsame AfD steht bei unter 20 Prozent.
Dass hier ( soweit ich die Kommentare gelesen habe) Niemand auf den Umstand eingeht, dass es Le Pen war, die die AfD aus ihrem Europabündnis warf, die sich mächtig und künstlich aufregt, dass man in D den Begriff „Remigration“ in den Mund nahm und die die Correctivlügen nachbetete, herrscht aber mächtig Bestürzung über die nächste klägliche Niederlage dieser geborenen unsympathischen Verliererin, die sich von allen über den Tisch ziehen lässt, die auch nur einen Finger frei haben.
Ich verspüre sogar Schadenfreude. Mit Frankreich habe ich nichts zu tun.
Wenn der RN diese komische und tragische Verliererfigur noch lange an der Spitze hat, sind die nächsten Niederlagen für RN eh schon vorprogrammiert.
Le Pen – Nein danke.
Sie bringen hier mehrere Dinge durcheinander. Eine nationalistische Partei in Frankreich ist kein Verbündeter einer patriotischen Partei in Deutschland. Die EU ist für Frankreich ein Vehikel um Europa zu beherrschen, weil es auf direktem Wege dazu nicht stark genug ist. In dieser Frage unterscheiden sich rechte und linke Kräfte in Frankreich nicht. Das tun sie nur bzgl. der Zielstellung was sie dann mit dieser Macht anfangen wollen, und genau da wird es für uns Deutsche interessant. Le Pen will uns zum Wohle Frankreichs ausplündern, aber wie wir sonst leben interessiert sie nicht. Die Woken um Macron dagegen wollen uns a la Great Reset komplett versklaven. Und die Linken um Melenchton wollen das Gleiche – aber direkt übers Kalifat und ohne über Los zu gehen. Insofern geht es für uns bei Wahlen in Frankreich nur um das kleinste Übel.
Was nun geschehen wird.
1. Eine Schulden EU bezahlt von den Steuerzahlern aus Deutschland.
2. Mehr Linke bedeutet, weniger Wohlstand, mehr Kravalle, mehr Zuwanderung, mehr Morde, mehr Bandenkriege, mehr Verwahrlosung, Unruhe bei VdL, etc.
3. …ich kann es abkürzen, ein Bürgerkrieg wird in paar Monaten ausbrechen.
Die Punkte 2. und 3. betreffen zum Glück Frankreich, ein anderes Land. Unruhe bei vdL und irgendwann der Fall der EUdSSR könnte es mir durchaus wert sein.
Weniger Wohlstand ist eh schon mit „you will own nothing“ vorgesehen. Le Pen müsste weniger über nationale Dinge als über die Abzocke durch Globale „Eliten“ reden – was vielleicht gemeinsames Thema werden könnte?
Das könnte das Ende der EU herbeiführen.
Die Nettozahler steigen entweder aus oder passen ihre Wirtschaftspolitik an die mehrheitlich linksextremen Paradigmen an.
Beide Fälle führen zum Showdown!
Und wieder wurde eine seltsame Auffassung des Demokratie-Begriffs bis zur Unendlichkeit verbogen, diesmal in Frankreich. Hauptsache ‚gegen Rechts‘.
Ich glaube nicht, dass die Franzosen diese seltsame ‚demokratische‘ Suppe, die ihnen jetzt vorgesetzt wird, so lange auslöffeln werden wie die Deutschen ihre ‚Ampel‘.
Frankreich wird sehr schnell (wenn nicht sofort) in politisches Chaos fallen – und bekanntlich ist die Zündschnur der französischen Bevölkerung deutlich kürzer als die der ziemlich töffeligen Deutschen.
Macron hat sich verzockt und Frankreich noch weiter destabilisiert.
Und er hat offensichtlich lange Zeit vorher schon nicht begriffen, dass er kein ‚Monarch‘ durch Volkes Wille ist.
Das ganze Kartenhaus namens „Europäische Union“ wird noch schneller zusammenstürzen, als wir uns vorstellen konnten. Übrig bleiben wird ein Scherbenhaufen von mal wieder völlig zerstrittenen europäischen Nationen, der von den Großmächten China, USA und Rußland einzeln genüßlich verfrühstückt wird. Dieses unser inzwischen völlig beklopptes nochmal im Kleinen zerstrittene Deutschland, was sich aktuell in Tränen wegen eines verwehrten Handelfmeters auflöst, wird dabei nicht die geringste Rolle spielen, höchstens als erneuter Schauplatz für das diesmal ganz große Finale.
Jetzt bekommt auch Frankreich seine Ampel.
Und Deutschland verliert sein Strom-BackUp.
Das wird bestimmt ganz lustig.
Ob die neue Linksfront, sollte sie die nächste Regierung bilden, Deutschland mit Frankreichs Atomstrom gefügig machen wird? Selbstverschuldet kein russisches Gas und jetzt erpressbar mit Stromlieferungen aus Cattenom? Eines ist sicher! Langweilig wird es nicht.
Bei denen wird’s jetzt erst mal darum gehen, den Mélenchon kaltzustellen. Damit dann die Grünen und sozialdemokratischen „Sozialisten“ mit Macron gemeinsame Sache machen können. Absolut übel!!
Mélenchon hat als erstes den Rücktritt von Macron gefordert, der als direkt gewählter Staatspräsident gar nicht zur Wahl stand.
Macron darf sich mit einer neuen politischen Elite, auf aufregende Zeiten freuen, zu deren Wahl er aufgerufen hat, um Le Pen zu verhindern.
Gestern habe ich gelesen, Melenchon schwebt maximales Erbe vor. Ob das auch für die milliardenschweren Globalen Gönner Macrons gelten soll? Der Empereur wird noch den Tag verfluchen, an dem ihm seine Tricks genial vorkamen.
TE schrieb öfter über den Woken Milliardäre-Sozialismus – wenn die siegreichen Linken in Frankreich für den Sozialismus sind, aber gegen Milliardäre – ist das Glas halb voll oder halb leer?
Massenmedien jubeln, bei Thema Ukraine, NATO, war Le Pen auf Linie aber das Linksbuendniss ist es nicht – die Ueberraschungen kommen.
Beim Thema Ukraine hatte le Pen zuletzt verkündet, dass im Falle eines RN-Sieges sämtliche französische Waffenlieferungen eingestellt werden. Meinen Sie das?
Dabei wollen die Franzosen weder höhere Waffen-Ausgaben noch das Ukrostan in der EUdSSR. Beim Spinnen in dieser Hinsicht scheinen Estland und Polen zu führen:
https://tkp.at/2024/07/08/mehrheit-der-europaeer-glaubt-nicht-an-sieg-der-ukraine/
Jemand schreibt dort in einem Kommentar, wie lächerlich all die banderistischen blau-gelben X-Profile der EUdSSR-Nomenklatur wirken. Mich nervt übrigens, wenn ich in Düsseldorf manchmal eine blau-gelbe Stadtbahn mit den gleichen Parolen sehe.
Macron (und die falschen Fünfziger im Linksbündnis) werden versuchen, Mélenchon kaltzustellen und die Sozialisten (= Sozialdemokraten) plus die Grünen als „Kooperationspartner“ zu gewinnen – das schlimmste aller Szenarien!!!!
Wieder haben erwartungsgemäß die Linken gewonnen. Auch dafür muss Deutschland jetzt zahlen, denn unter einer linken Regierung, hierzulande knallen sicher die Sektkorken, wird das wirtschaftlich kranke Frankreich noch mehr EU Gelder benötigen und bekommen. Wer zahlt, der deutsche Steuerzahler. Übrigens, genauso werden die Wahlen in den Ostländern ausgehen, keine Chance für die AfD!
Hat man in Brüssel schon die Geschenke verpackt, damit in Paris die Umverteilungsorgien weiter gehen können?
Wird noch spannend in Frankreich. Macron wird versuchen Leute aus dem Linksblock rauszuziehen. Andererseits sollte der Block bei seiner Gründung festgelegt haben, was man will und wie man zusammenarbeitet. Bedenkt man, daß Melenchon viele jugendliche Wähler aus den Banlieus gewonnen hat, könnte es interessant werden, wie diese auf Abweichler = „Verräter“ reagieren werden. Dann soll noch Macron schwer errungenes Herzensprojekt „Rente mit 64“ gekippt werden. Falls nun die Linke dazu einen Antrag stellt, dem RN zustimmen würde, wäre das Chaos perfekt.
Das Wahlergebnis ist eine schmerzliche Niederlage für RN. Gleichwohl kommt dies den persönlichen Ambitionen von LePen entgegen. Da die Franzosen nicht nur das Weiter-so, sondern das Es-geht-noch-schlimmer gewählt haben, werden sich die Probleme Frankreichs in nächster Zeit noch verschärfen. Bei der nächsten Präsidentschaftswahl, die 2027 stattfindet, könnten sich viele Franzosen für LePen entscheiden, da die gestrige Wahlentscheidung die Situation des Landes noch verschlimmern wird. Es ist in Frankreich wie in Deutschland, die Problemlage muss sich wohl noch erheblich verschärfen, bevor die Bürger endlich einer anderen Politik an den Wahlurnen zustimmen.
2027 dürfte bereits fast alles gegen die Wand gefahren sein. Zu weit hin!!
Wie auch immer.
Es wird noch teuerer für Deutschland.
Denn die Linken werden Frankreich noch mehr verschulden und die von den süd-europäischen Schulden-Staaten dominierte EZB wird diese Schulden weiter vergemeinschaften.
Sie sollen gegen AKWs sein – wie die grünen. Woher wir dann Energie bekommen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht – wer kann es wissen?
Davon können wir ausgehen. Allerdings ist das wegen der führenden Position Frankreichs in der EU, den schon heute dort vorherrschenden gesellschaftlichen Spannungen und dem Einfluß den die Franzosen auf Deutschland haben eine ganz andere Nummer.
Seltsam, waschechte Stalinisten und angebliche Konservative arbeiten Hand in Hand wenn es darum geht ja keine Veränderung zuzulassen, insbesondere was Ausländer und Immigration anbelangt.
Ist ja bei uns nicht anders.
Es gibt kein „Rechts“ und „Links“, es gibt offenbar nur noch „Rechts und „Hauptsache nicht Rechts“.
Es wird spannend wo die Franzosen das Geld für die 150-200 Mrd neuen Staatsausgaben hernehmen wollen. Auch vom ungeliebten Nachbarn im Osten ist bald nichts mehr zu holen. Richten wir uns auf den perfekten Eurochaos Sturm ein.
Bald nichts mehr zu holen?? Die Ampel wird weiterhin Sonderpakete aufmachen und den Schuldenberg noch dramatischer wachsen lassen.
Es gibt ja viel Symphatie für Kommunismus in Frankreich. Gönnen wir ihnen einmal die Erfahrung machen zu dürfen, nur: Raus aus dem Euro. Eine DDR mit gutem Rotwein und Käse will ich nicht durchfüttern.
Wahl zum EU Parlament => konservative Mehrheit
1ster Wahlgang => konservative Mehrheit
2ter Wahlgang => linksextreme Mehrheit
Im ersten von drei Wahlgängen in dem es um wirklich was geht, gewinnen erstmals die extremen Linken.
Sehr seltsam…
Das Hauptproblem der Franzosen war und ist, dass sie im Grunde ihres Herzens Kommunisten sind. Auch das RN ist nicht die freiheitlich-marktwirtschaftliche Partei, nur besser als der Rest.
Nun bekommen sie halt eine kommunistische Regierung. Die Ergebnisse sind bekannt und werden sein wie immer.
Artikelfoto! … Der Brüllaffe, Schreihals in der Mitte sagt schon Alles, wie es es nun weitergeht. Manchmal sagt ein Bild, mehr als tausend Worte!
Mit DEM wird es sicher NICHT weitergehen – ist dem „linksliberalen“ Mainstream zu „russlandfreundlich“ und zu „europakritisch“. Mélenchon ist der nützliche Idiot, den Grüne, „Sozialisten“ und Macron bald abservieren werden!!
„Um 20 Uhr gab es eine deutlich erhöhte Polizeipräsenz vor dem Parlamentsgebäude. Die „Antifaschistische Aktion Paris Banlieue“ hatte für 20 Uhr zu einem Marsch auf die Nationalversammlung aufgerufen. Dort blieb es zunächst ruhig.“ – Na, was glauben Sie, was wohl abgegangen wäre, wäre der „RN“ Wahlsieger? Die sozialistisch-marxistischen Anarcho-Bunten hätten wohl den „großen Brand von Paris“ gestartet. So oder so: Die Franzosen haben schlecht gewählt. Angst vor der eigenen Courage? Nun sollen sie mit dem leben, was auf sie zukommt. Zurücklehnen und Popcorn bereit halten. Und sie sollen bloß nicht rumheulen, wenn der nächste Pfaffe in einer Kirche enthauptet wird. Manche lernen durch Schmerz, andere lernen es nie. Desgleichen die Briten. In 20 Jahren können sich England und Frankreich ja zu einem Großkalifat zusammenschließen. Deutschland wird begeistert mitmachen.
Wo waren denn die vielen Stimmen für die Sozialisten im ersten Wahlgang?
Eine Blaupause für die BT Wahl Ende 2025 in Deutschland? Mit dem Teufel ins Bett, um die Reformer zu verhindern. Egal, ob das Land dabei vor die Hunde geht.
Was sollte ich als Franzose von einer Partei halten, deren Spitzenkandidat ein 28-jähriger Milchbart ohne Berufsabschluss ist? Und irgendwas scheint ja mit Frau Le Pen auch nicht so richtig zu stimmen, so wie sie in den letzten Wochen mit der AfD umgegangen ist.
Die „Guten“ haben auch gleich noch die Anerkennung des Staates Palästina gefordert. An Frankreich können wir nun die nächsten Monate und vermutlich auch Jahre wunderbar beobachten, was uns blüht wenn wir nicht höllisch aufpassen. Ich muss allerdings zugeben, dass der Doofmichel mir in dieser Hinsicht doch arg Sorgen bereitet…
Schulterzuck… Eine Mehrheit der Dummen und Blinden will das offenbar so; wie Dr. Markus Krall schön öfter sagte: „Der Sozialismus hat bisher IMMER in der Geschichte zu Verarmung, Unterdrückung und Tod geführt.“ – es wird dieses Mal nicht anders sein. Meine Schwester lebt seit 40 Jahren in Paris; dort in den großen Städten wird der Sozialismus die Menschen als erstes ins Chaos stürzen. Das tut mir für sie, für ihre Stadt, für ihr Geschäft und ihr Lebensglück sehr sehr leid. Aber das RN sei böse, proklamiert sie. Sowohl in Frankreich, wie in Deutschland, müssen anscheinend erst die Straße brennen, bevor sich die Leute endgültig von diesen Verrückten lossagen.
> Das war allerdings erst die Ouvertüre Mélenchons, der sogleich forderte, dass Präsident Macron die eigene Niederlage eingestehen, den Premierminister Gabriel Attal entlassen und eine Regierung aus den Reihen der linken „Volksfront“ berufen müsse.
Wird er jetzt vorgezogene Präsidentschaftswahl fordern? So hat es sich Macron gar nicht vorgestellt. Soweit ich kürzlich gelesen habe, die Linken sollen gegen die NATO sein, also zumindest den Marsch auf Moskau kann Macron erst mal vergessen.
Eine andere Frage, wann die Genossen Franzosen des Sozialismus überdrüssig sind, den sie sich gerade wie die Genossen Briten geholt haben.
„Soweit ich kürzlich gelesen habe, die Linken sollen gegen die NATO sein, also zumindest den Marsch auf Moskau kann Macron erst mal vergessen.“
WO haben Sie das gelesen?? Die Grünen sind das gewiss NICHT.
Jetzt muß das bankrotte Deutschland sich mind. 300Mrd € von der EZB leihen, um einem Frankreich am Rande der Handlungsunfähigkeit den Arsch zu retten. Und so wird es kommen. Sie basteln zwar gerade an etwas Anderem (Stichwort: „Vergemeinschaftung“ der Schulden; d.h. Übernahme der Schulden durch Deutschland, aber auf Umwegen über viele Potemkinsche Dörfer), aber sie werden es so nicht schaffen. Am Ende wird’s wieder der kleine Mann in Deutschland zahlen, wie auch anders?
Deutschland wird nichts zahlen denn Dummland wird bis dahin ebenfalls pleite sein.
Bei „Neue Volksfront“ muss ich an die „Judäische Volksfront“ denken… ich kann Politik nicht mehr ernst nehmen, alles erscheint mir so theatralisch, pathetisch und abgeschmeckt.
Gut, wenn Frau Le PEN einen Dämpfer bekommen hat, sie sollte sich den Umgang mit ihren europäischen Partnern bis zu nächsten Wahl noch mal überlegen, denn Hochmut kommt bekanntermaßen vor dem Fall! Alleine wird sie nichts bewegen!
Da will man mir vermitteln, die haben jetzt Paris Jahrelang umsonst in Schutt und Asche gelegt? Das ist doch alles nicht mehr echt oder? Nicht nur Deutschland ist im Eimer, sondern die westliche Welt ist es inzwischen. Gott steh uns bei auf diesem extrem steinigen Weg!
Es gibt keine Heilung für Europa, außer der Katharsis.Niedergang, Bürgerkrieg, Staatspleiten, all dies wollen die Bürger eher als einzusehen, das es so nicht weitergehen kann. Nun denn, ich werde versuchen nicht im Zentrum des Sturms zu sein.
Die Frage ist doch ob es nach dem Sturm noch einen Wiederaufbau gibt. Ich bezweifle es.
Tja. Dort wo die neu Eingereisten herkommen mangelt es auch – und der Verfall ist überall deutlich zu erkennen.
Aufklärung und damit einhergehende Erfindungen wie Verbesserungen sind mit solchen perdu.
Ich arbeite ständig daran, meinen (gut ausgebildeten) Enkeln klar zu machen, das es nur eines gibt: Das beste Deutschland, das es je gab, zu verlassen! Das tut zwar persönlich weh, ist aber unausweichlich!
Mon dieu, die Franzosen haben es auch nicht kapiert. Jetzt hat Macron die Linksradikalen an der Backe. Hoffentlich machen sie ihm die Hölle heiss. Keine ruhige Minute soll er mehr haben.
„…linkes Chaos oder eine noch größere Unregierbarkeit“ Ich tippe auf linkes Chaos UND eine noch größere Unregierbarkeit.
In zwei Jahren finden die Präsidentschaftswahlen statt – und bis dahin schafft es Mélanchon mit seiner Volksfront problemlos, Frankreich derart an die Wand zu fahren, dass Marine Le Pen souverän zur ersten Präsidentin der Republik gewählt werden wird. Für die Franzosen werden das allerdings zwei sehr bittere Jahre werden …
Franzosen sind lange nicht mehr das, was man dereinst unter Franzosen verstand – wie es auch solche Deutsche, Engländer oder Italiener immer weniger gibt. Und die kommen werden das Durcheinander zu ihrem Nutzen zu gebrauchen wissen. GB wie F vorneweg.
Ein „Bündnis der Schande“ regiert in Deutschland auch schon. Wohin das führt sieht man auch an Deutschland – in den Abgrund. Es fragt sich ob das der Wählerwille ist. IMHO haben wir höchsten ein Demokratie-Surrogat indem der Wählerwillle durch Ablenkung und Regierungspropaganda manipuliert wird. — Nun warten wir mal endgültige Zahlen ab.
Demnächst werden die Ratingagenturen ihren Daumen senken, und was ist dann? Weiters ist Melenchon ein erklärter Gegner der Deutschen. Wie das mit vdL weiter gehen soll ist mir ebenfalls ein Rätsel. Aber am meisten freue ich mich auf den ersten Besuch unserer Trampoline um die französische Regierung in den Senkel zu stellen. Getränke und Popcorn.
Das Ergebnis (wenn es denn so kommt) bedeutet für Frankreich das völlige Chaos. Der Linksblock wird sich in tausend Stücke zerreißen und Makrons „Mitte“ wegen Unfinanzierbarkeit der linken Träume handlungsunfähig machen. Am Ende stärkt es den RN und Neuwahlen gibt es dann in einem Jahr.
Bin ja Mal gespannt wie die Börse reagiert auf die islamo-linke Volksfront in „Frankreich“. Die Franzosen, vermeintliche Träger des Umsturzgens – sind genauso manipulierbar wie die Spanier und eher noch naiver als die Deutschen. Großbritannien hat sowieso fertig.
Eine krasse Woche für „Europa“.
Die französischen Sozialisten verpulvern Geld und Deutschland zahlt. Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!
Die Franzosen hatten die Chance, durch die Methode „Vorausschau“ zur Vernunft zu kommen.
Nun setzen sie aber lieber – so wie wir! – auf den gründlichsten aller Lehrmeister:
den Schmerz!
Das wird jetzt noch teurer für Deutschland. Das war’s dann endgültig mit der Schuldenbremse.
Also, man hat augenblicklich nur Von-bis-Prognosen von den drei Wahlbündnissen + wohl X angetretenen Parteien (?) vorliegen. Am Montag nach 15 Uhr weiß man es wohl fix. Über die Sitze dieser Parteien (ihre Namen sind z.T. unbekannt und waren nahezu nirgends Gegenstand der Berichterstattung durch die „Qualitätsmedien“) – es dürften wohl 10-15 sein – wissen wir nichts Belastbares. Wir wissen auch nichts, inwieweit diese drei Bündnisse nicht mit der Wahl effektiv enden/auslaufen? Fest steht: Macron ist der Sieger, da er erfolgreich Le Pen – wollte ja unbedingt die AfD aus der ID-FRaktion in Brüssel „herauskegeln“ – verhindert hat! Macron wird denjenigen Parteichef zum Premier auswählen, von dem er wohl in 4-6 Wochen annehmen kann, daß er eine Koalition mit über 50% der Parlamentssitze – wohl quer über mindestens zwei der nun zerfallenden Bündnisse, mit welchen Einzelparteien auch immer – zusammen bekommt. Also: Le Pens Einzelpartei kann durchaus auf Platz 2 aller im neuen Parlament vertretenen Parteien liegen. Ein beachtlicher Erfolg. Der im Beitrag abgebildete Schreihals Mélenchon wird dabei hinsichtlich einer Regierungsbeteiligung sicher leer ausgehen …
Die Faszination von Karl Marx, Lenin, Stalin, Rosa Luxemburg, Che Guevara, Castro, Mao und Polpot und diverser Anderer ist ungebrochen. Ihr „Lebenswerk“ verpflichtet. Wer heute noch immer links wählt, wählt den Versorgungsstaat gepampert von denen die Arbeiten, hüben wie drüben. Sozialismus macht nur solange Spaß, wie die „Kohle“ gleich Manna vom Himmel fällt. Nur wer den langfristigen Niedergang wählt ist ein echter Utopist der Gerechtigkeit! Sind die Fleischtöpfe noch voll läßt sich gut Revolution machen.
Glauben Sie wirklich, dass die woken Globalisierungsfreunde irgendetwas mit Marx usw. zu tun haben?
Ich erwarte eine erhebliche Kapitalflucht aus Frankreich und einen beschleunigten Niedergang des Landes.
Deutschland dito, und beide sind die Motoren der EU. 2030, Euro ade.
Konsequenterweise soll doch Macron mit den Kommunisten regieren, gemeinsam Kandidaten küren und danach nicht zu koalieren wäre doch falsch. Sollen sie doch gemeinsam das Land an die Wand fahren, dann kann RN in einem Jahr mit absoluter Mehrheit regieren. Die Franzosen sollten bekommen, was sie gewählt haben
Wie hoch war der Anteil der Briefwähler? Gab es Wahlcomputer?
Hohe Wahlbeteiligungen sind für mich immer ein Alarmzeichen, dass da u.U. „Geisterstimmen“ generiert wurden.
Ich halte eine gewisse Wahlmanipulation auch nicht für ausgeschlossen.
Die Aussicht auf linke Wohltaten und das warme Bad in linkem BlaBla, dazu noch ein bisschen Schmus a la Einheitsfront gegen Rechte aka Nazis sind noch immer verlockend genug für viele Wähler.
Das ist dann mal wieder so ein Abend, wo man in den Leserkommentaren bei sowas wie ZeitOnline in die geistigen Abgründe linker Psychotiker schauen kann.
Passt schon.
Auch in Frankreich haben inzwischen viele, allzu viele ihr Plätzchen in irgendeiner der sozialistischen Wärmestuben gefunden.
Und warum sollten die eine Partei wählen, vor der sie Angst haben, dass sie von denen aus ihrer Behausung an die frische Luft befördert werden? Das Sein bestimmt das Wahlverhalten.
Da haben die Franzosen den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Ähnlich wie in Großbritannien sind nun quasi „Linksextremisten“ an der Macht.
Es deutet sich ein historisches europäisches Fiasko an, da vermutlich Ähnliches in Deutschland geschehen WIRD.
Alle 3 europäischen Schwergewichte drallen ins „links-grüne Wokistan“.
Dass es die globale Finanzelite geschafft hat, mittels Armutsmigration willfährige Linke als Mariontten zu agitieren und installieren , ist strategisch erste Sahne. Die Linken sind halt kognitiv herausgefordert. Riecht nach Bürgerkrieg.
In Frankreich macht man vor, was im nächsten Jahr auch in D passieren wird – alles gegen Rechts. Ob es zusammenpasst oder nicht, egal, Hauptsache gegen Rechts. Frankreich wird das bitter bereuen!
Spreche französisch und habe die Wahl online mitverfolgt. Innerhalb einer halben Stunde ist die Wahl „gekippt“: der Sieger RN lag auf einmal weit abgeschlagen auf dem 3.Platz.
Ich befürchte, dass Frankreich und Westeuropa ähnlich wie das einstige Jugoslawien enden… Was so dringend gebraucht wird, sind Reformen und sofortige Korrekturen. Diese kann es nicht geben, da die Etablierten jahrzehntelang ihre Seilschaften gesponnen haben. Die linksextreme Politik zerstört unsere Länder.
Man muss auch das Positive sehen. Räääächtz wurde verhindert und da jetzt die Linken führen, wird Frankreich noch bunter, jünger und auch religiöser werden. Wir sollten ihnen ganz im Sinne von Katrin Göring-Eckard die Fachkräfte schenken, über die wir uns eigentlich so gefreut haben – als Belohnung.
Emotionen beherrschen unseren Verstand. Mit etwas Gück grätscht der Verstand dazwischen. Aber die grenzenlose Dummheit übermannt jegliche logische Bewusstseinsfindung.
Wobei es halt durchaus so ist, dass die Emotionen wie dereinst und wahrscheinlich durchgängig durch die Psychologie der Massen politisch medial gesteuert werden – und sie merken es nicht! https://x.com/WallStreetSilv/status/1809942948093767842/photo/1
Wenn die Franzosen das so haben wollen, dann sollen sie die kommenden vier Jahre genießen. Es wird nichts besser werden, im Gegenteil.
Wir hatten schon einmal Volksfrontregierungen in Westeuropa …. Wie geschichtsblind muss man sein, sich so zu nennen? … Dieses „Ergebnis“ bedeutet etwas anderes, als es zu bedeuten scheint … Fehlfarben 🙂
Na also, Europa wird nicht konservativer, wie uns die Auguren weismachen wollten, sondern es rückt nach Links. Linker geht es offenbar immer noch. Großbritannien und Frankreich werden jetzt linksregiert. Für Europa werden die Folgen schrecklich sein.
Es ist nur noch ekelerregend wieviel Dummheit in den Köpfen vorherrscht.
Das Prinzip der Einheitspartei.Nach Deutschland nun auch in Frankreich.
Schöne neue Welt.
So wie der Frau Le Pen mit ihrem RN wird es der AfD bei den nächsten drei Landtagswahlen im Osten unseres Landes auch ergehen. Die vereinigten linksextremistischen Altparteien werden auch dort völlig unerwartet und überraschend sehr stark abschneiden.
….und werden nur ein einziges Chaos zur Folge haben.
::.vgl. die Zeitung „Freitag“ vom 20.06.“Bei den Europawahlen fiel die AFD in Weinmar erst mit den Stimmen im letzten Wahlbüro auf Platz 2 hinter der CDU“
Was ich als gesetzt sehe: Die verschiedenen Staaten Europas werden weiterhin absteigen. Egal wer regiert. Ob und wie sich das irgendwann auf die Wahlen auswirkt, oder ob und wie sich das auf das Leben und die Gesellschaft insgesamt auswirkt, weiß ich nicht.
Es wird immer düsterer am europäischen Himmel. Der altehrwürdige Kontinent taumelt wieder einmal der Katastrophe entgegen. Bin auf die Reaktion der Kapitalmärkte gespannt, Könnte ein richtiger Stresstest für den EUR und die Anleiherenditen werden. Madame Lagarde feilt bestimmt schon an ihrer „Whatever it takes“-Rede.
Wenn der Wohlstand und die Kultur krepiert sein werden, wird es zu spät sein für die Grant Nation. Dann wird es das Land der Franzosen nicht mehr gehen.
Für mich sind (diese) „Wahlen“ eine getuerkte Freakshow. Wenn es um die Wurst geht, gewinnt das auf dem Foto abgebildete, es wirkt komplett befremdlich.
Das ist das Schlimmste was in diesem Land geschehen konnte. Jetzt wird auch Frankreich im braunen Sumpf des Linksradikalismus untergehen.
Der Plan mit der Querfront ist also aufgegangen – vielleicht sogar mehr, als das „bürgerliche“ Lager und Macron es sich erhofft hatten. Dauerstreit ist vermutlich angesagt und viel Chaos. Le Pens Traum von der Präsidentschaft ist daher noch lange nicht ausgeträumt, sie muß nur den Dingen ihren Lauf lassen.
Macron hat Frankreich mit seinem Bündnis mit Kommunisten, Antisemiten und Islamisten verraten. Das wird die Menschen in Frankreich viel kosten. Ähnlich wird das mit den Blockflöten-Koalitionen in Deutschland laufen, wo alle möglichen Spinner integriert werden können, Hauptsache nicht räääächts. Nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa schafft sich ab und wird in Armut, Gewalt und Bedeutungslosigkeit versinken.
Wenn das Chaos in Frankreich groß genug ist, färbt das auf Deutschland ab. Wie es Margareth Thatcher so schön gesagt hatte: Das Problem der Sozialisten ist, daß ihnen das Geld der anderen ausgeht.
Weshalb sollten die Franzosen schlauer als die Deutschen sein? Auch dort betreibt man das „Rechtsgefahr-Spielchen“ ja auch schon viele Jahre höchst erfolgreich. Dazu kommt, daß Frankreich schon seit vielen Jahrzehnten eine traditionell starke Linke, bis hinein nach Linksextrem, hat. Das sich diese Strömungen verbünden ist ja klar. Das sich jetzt auch noch die Mitte diesen Kräften anbiedert ist die große Tragödie, die Frankreich in den Abgrund reißen könnte.