Die Europäische Union ist eine mächtige Organisation mit erheblichem Einfluss auf das Alltagsleben der Bürger. Leider neigen der Brüsseler Bürokratie-Moloch und seine darin wandelnden Technokraten gern zur Überregulierung des alltäglichen Lebens. Bananenkrümmungen, Schnullerbandlängen oder der Wasserdruck eines Gartenschlauchs: Für alles entwickelt die EU ihre Verordnungen. Auch für das Automobil führt die EU neue Verordnungen ein.
In Neuwagen müssen ab dem 7. Juli neue verpflichtende Assistenzsysteme verbaut sein. In den offiziellen Ausführungen der EU ist von einem immensen Sicherheitsgewinn die Rede. Bis 2038 sollen 25.000 Menschenleben durch die verpflichtenden Assistenzsysteme gerettet werden. So prognostiziert es die EU. Ohne Frage soll Sicherheit ihren Preis haben. Aber braucht es die Überregulierung des gewöhnlichen Fahrers wirklich? Und welche negativen Konsequenzen folgen daraus für junge Menschen, die von einem eigenen Auto träumen?
Das Auto wird zum Luxusgut
Der Traum vieler junger Menschen dreht sich um die selbstbestimmte individuelle Mobilität. Viele Teenager fiebern erst dem Führerschein und dann dem eigenen Auto entgegen. Und immer mehr junge Menschen kaufen sich ein Auto. 18,3 Prozent der unter 25-Jährigen besitzen ein Auto – 2013 waren es nur 17,5 Prozent. Aber der Traum vom Führerschein und vom ersten Wagen ist auch teurer geworden. Die Preise für einen Führerschein sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Eine Fahrstunde von 45 Minuten kostet im Durchschnitt heutzutage rund 50 Euro. Da kommen schnell 3000 bis 4000 Euro bis zum abgeschlossenen Führerschein zusammen.
Hat man die finanzielle Hürde des Führerscheins gemeistert, kommt schon die nächste Hürde. Der Student oder Azubi braucht das nötige Kleingeld für den ersten Wagen. Da kommt nun die EU ins Spiel. Bisher sind Fahrerassistenzsysteme meist in Mittelklassewagen oder in der Oberklasse verbaut. Denn die Assistenzsysteme sind kostspielig. Pro verbautem Assistenzsystem muss man mit Kosten von mindestens 300 Euro rechnen. Dies fällt bei einem 80.000-Euro-Mercedes eher nicht ins Gewicht, aber bei einem Einsteigermodell wie dem Golf schon – der fängt mittlerweile bei circa 27.200 Euro an.
Ein Fiat Panda fängt bei 16.000 Euro an. Der modischere Bruder Fiat 500 bei 17.500 Euro. Ein Mazda 2 kostet 16.500 Euro. Ein Einsteigermodell A1 vom Oberklasse-Produzenten Audi kostet 22.700 Euro. Ein Dacia Sandero ist der wohl günstigste Kleinwagen mit einem Preis von 11.500 Euro. Für diese Einsteigermodelle gelten ab dem 7. Juli nun auch die Verordnungen der EU für Fahrerassistenzsysteme. Der politische Wunsch nach einem entmündigten Fahrer macht das Auto für junge Menschen fast unbezahlbar.
Der Traum vom unfallfreien Fahrer
Was steckt nun also künftig in den Autos? Sind die Fahrerassistenzsysteme wirklich unerlässlich? Ein neues verpflichtendes Fahrerassistenzsystem ist der aktive Spurhalteassistent. Der aktive Spurhalteassistent greift ab 60 km/h ein, wenn der Fahrer die Ideallinie verlässt und möglicherweise ein Unfall geschehen könnte. Bisher ist dieses System nur in Mittel- und Oberklassewagen verbaut. Es scheint also kein lebensnotwendiges System zu sein. Schließlich kann der Fahrer durch sein Lenkrad immer noch abschließend die Spurlinie bestimmen.
Da stellt sich die Frage nach dem Nutzen in allen Neuwagen. Die Spur halten zu können, ist schließlich eine Grundbedingung beim Fahren. Die meisten Fahrer brauchen dazu kein Assistenzsystem. Auch die Geschwindigkeit können die meisten Fahrer ohne Probleme selbst regulieren. Doch in Zukunft soll ein Geschwindigkeitsassistent dem Fahrer helfen, dass dieser nicht zu schnell fährt. Ein Schelm, wer denkt, dass die Grünen über die Hintertür ein Tempolimit eingeführt haben. Optische oder akustische Signale sollen den Fahrer vor Raserei warnen.
Aber schießt sich die Politik nicht damit ein finanzielles Eigentor? Wenn alle Fahrer sich brav an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, wird auch weniger Bußgeld kassiert. Gerade im Land der Blitzer, in der Bundesrepublik, lauert hinter jeder Kurve ein Blitzer, um dem rasenden Bürger ein saftiges Bußgeld abknöpfen zu können. Dieses Assistenzsystem verringert den Fahrspaß, aber könnte den Geldbeutel schonen.
Und das setzt voraus, dass das Geschwindigkeits-Assistenzsystem auf der jeweiligen Straße die richtige Geschwindigkeit abgespeichert hat. Schilder, die das System nicht sieht oder die nicht auf einer Karte eingespeichert sind, können eine Temporegulierung auf der Autobahn aufheben – aber das Geschwindigkeitswarnsystem zwingt die Fahrer eines Fahrzeugs trotzdem 80 statt 130, 150 oder 210 km/h zu fahren.
Durch künstliche Intelligenz soll in Zukunft die Müdigkeit des Fahrers ermittelt werden. Anhand von Lenkverhalten und Sensoren ermittelt ein KI-System, ob der Fahrer zu müde zum Fahren ist. Allerdings hat auch hier der Fahrer die letzte Entscheidung. Er entscheidet, wann er zu müde ist. Man stelle sich mal vor, dass man nach einem langen, ermüdenden Bürotag nicht nach Hause kommt, weil die Software entscheidet, man sei zu müde. So viel Übergriffigkeit will die EU dann doch nicht. Weitere verpflichtende Systeme wie ein Notbremslicht, Notfall-Spurhalteassistent, Rückfahrassistent oder eine Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre sind ebenfalls bald in jedem Neuwagen zu finden. Eines ist ganz offensichtlich. Die EU misstraut dem Autofahrer.
Die Entmündigung des Fahrers
Freie Fahrt für freie Bürger war einmal. Heutzutage will die EU das Fahren regulieren und den Fahrer entmündigen. Autofahren soll spaßbefreit und bierernst werden. Dabei braucht es die vielen zusätzlichen Fahrassistenzsysteme oftmals nicht. In Deutschland sind alle 10 Meter Schilder, die die Höchstgeschwindigkeit anzeigen. Die Autos sind sicherer konstruiert als jemals zuvor. Es ist eine Überreglementierungswut, die die EU dazu veranlasst, jedes Auto in einen Fahrer-Kontrolleur zu verwandeln.
Mag sein, dass es für ältere Fahrer sinnvoll sein kann, dass ihr Auto ihre nachlassenden Sinne ausgleicht. Aber diese älteren Menschen können sich dann eben ein entsprechendes Mittel- oder Oberklasse-Modell anschaffen, wenn sie mehr Sicherheit brauchen. Die jetzigen Verordnungen verteuern den Kauf für jüngere Autofahrer erheblich, die gern auf teure Technik verzichten würden. Da die Verordnungen auch die günstigen Einsteigermodelle betreffen, wird die Mobilität vieler junger Menschen eingeschränkt. Der Autokauf wird immer mehr zu einer sozialen Frage. Doch das Auto und damit die individuelle Mobilität dürfen nicht zum Luxusgut werden.
Nanny. Autos…. In einer Nanny- EU gibt es natürlich Nanny- Autos, aber auch öde dröge Nanny – Siedlungen und -Innenstädte, Nanny- Bars statt dinke Spielunken, wie es sie noch vor 40 Jahren zu Hauf gab. Feminismus an der Macht führt also nicht zu einer lebendigeren, lässigen Kultur, sondern zu einer eingeengten autoritären Kultur. Nur will das bis heute kaum jemand wahr haben, nicht? Überhaupt ist bürgerliche Kultur feministischer als die frühere adelsbestimmte, weil sich der Amnn im Bürgertum kaum freischwimmen kann, so wie das ein Adliger sehr gute gegenüber seiner Dame konnte: die lebten in getrennten Schlossteilen! Und mit der Maitresse hatte er ein Gegengewicht zur Herrscherin! Fazit. wir denken zu wenig über unsere kulturelle Grundlage undd as Für und wieder nach.Wir dachten anch 1990, dass die Welt nun fertig ist und in der Basis (!) eigentlich in Ordnung! Ziemlich konservativ gedacht. Komischerweise gilt diese Phase aber als links. Dabei war das Letztere nur der massive Versuch, das eigene durchaus akzeptierte HAUS (also den Bestand) zu verschönern, ganz gut und lieb zu machen (!) und darüber hinaus den Schädlingen und Dummen (Umweltvergifter jeder Art) über WS- Wissen und Belehrung zu retten! Das Letztere ist eher reiner arroganter konserativer Akademinismus als reine linke Lehre klass. Art: beides mischt sich allerdings zu einem üblen Gebräu.
Das ist die „moderne“ bürgerliche Sicherheits- Kultur: Menschen in Watte packen. Kinder nicht auf die Strasse lassen , Schüler sicherheitshalber abholen, Hellikopter- Mütter, Vollkasko in jede Richtung: bei einem Kind pro Frau ein bischen verständlich: das soll eben partout sicher leben! Vor 200 Jahren starben schon die Hälfte als Kleinkind an Bakterien und Viren, die man nicht kannte.
Da musste Frau ein paar mehr gebären, dass 1-3 übrig bleiben, denn die Risiken (auch im Pferdeverkehr) waren enorm! Das eine wird heute zum Heiligtum.
Niemand hat die Absicht, sich ein neues Auto zu kaufen. Es gibt gute gebrauchte, schon für wenige tausend Euros. Halte ich mein Leben lang so und bin immer gut gefahren. Sollen sich die neuen sonstwohin stecken…
Das ist zwar richtig, jedoch sind auch die Gebrauchtwagenpreise durch die gigantischer Verteuerung der Neuwagen sowie des permanent sinkenden Angebotes aufgrund immer längerer Haltezeiten stark gestiegen. Hinzu kommt die von der EU schon zu Beginn der 2000er Jahre verordnete Gewährleistungsverpflichtung gewerblich tätiger Verkäufer, die neben einem florierenden Business für Versicherungsunternehmen (Stichwort: nutzlose Gebrauchtwagengarantie) eben auch die Aufschläge des Gewährleistungsrisikos auf den Käufer abwälzt. Die EU-Verordnungen sorgen für permanente Verteuerung. Auf nahezu allen Gebieten!
Kann sich noch jemand daran erinnern? Mitte/Ende der 80er/90er gab es für ein ausgezeichnetes Abitur oft von der Familie einen einfachen Gebrauchtwagen, günstig, um die 4.000 DM. Und heute? Der deutsche Führerschein schlägt mit 8.000 DM zurück! Wer kann sich das leisten, wenn die Eltern normal verdienen, mehrere Kinder in der Familie sind? Selbst Sparen ab Geburt wird für viele schwierig! Ach ja! Wegen des Klimas! Alles klar! Aber es ist eine Frage der Sicherheit, sowohl in der Stadt, besonders auch auf dem Land, dass junge Leute nicht nachts, im notorisch unzuverlässigen ÖPNV unterwegs sind.
Mein erster Wagen war ein Manta A mit 60 PS für 1000 DM. Man muss als Fahranfänger keinen Neuwagen haben.
Wer auf den engen Straßen des Sauerlands den Spurhalteassistenten nicht abschaltet, riskiert sein Leben.
Bei der EU sind halt Ideologen tätig, welche die Realität da draußen eher nicht wahrnehmen. Vor allem fahren die anscheinend selbst kein Auto. Ich bin in der glücklichen Lage, mir Autos leisten zu können. welche über diese Assistenzsysteme verfügen. Daher habe ich einige Erfahrungen mit denen, über die EU-Bürokraten offensichtlich nicht verfügen. Der sog. Spurhalteassistent ist bei mir nach mehreren Versuchen ausgeschaltet und bleibt auch ausgeschaltet. Der lenkt nämlich wirklich gegen, was im Baustellen-verseuchten Deutschland der reine Albtraum ist. Mit den naturgemäß nicht sehr exakten gelben Linien kommt das System nämlich nicht klar. Der adaptive Geschwindigkeitsautomat ist klasse und im Stau-geplagten Deutschland wirklich nützlich. Nicht mehr jedoch in Ländern mit einem geringen Geschwindigkeitslimit. Nach meiner Erfahrung verleitet die geringe Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen wie z. B. in den Niederlanden und Frankreich dazu, dass die Fahrer den Sicherheitsabstand nicht mehr einhalten und bei Spurwechseln deutlich mutiger (leichtsinniger) sind. Als ich mal auf der Pariser Stadtautobahn das System aktivierte, hatte ich den Eindruck, dass ich nie ankomme. Ständig drängte sich jemand in den Sicherheitsabstand, woraufhin die Distronic stark in die Eisen ging. In solchen Ländern ist der Hinweis im HUD auch nett, dass man zu nah drin ist, zwar nett, aber nicht mehr wirklich nützlich. Hilfreich ist das wirklich in Deutschland, wo die Fahrer damit rechnen, dass andere Autos deutlich schneller oder auch langsamer sind. Ach ja, ich führe die höheren Unfallzahlen in Bezug zum Verkehrsaufkommen in Ländern wie NL oder F eben auch auf das sehr geringe Geschwindigkeitslimit zurück. Die Dänen haben ja positive Erfahrungen damit gemacht, dieses zu erhöhen, was meine These empirisch stützt.
Automatische Verkehrszeichenerkennung: Ja, die ist insbesondere in Deutschland wirklich nützlich. Vor allem, wenn sie vom HUD direkt in die Windschutzscheibe eingeblendet wird. In Deutschland ist das hilfreich, weil unterbeschäftigte Beamte alle 200 m ein neues Schild aufstellen. Im Ausland hat mir das System bisher nicht sonderlich geholfen. Dort kenne ich die Geschwindigkeitslimits, die sich eben nicht alle paar Meter ändern. Und vor Abzocke schützt das System auch nicht unbedingt. Da lassen sich die Wegelagerer halt was einfallen, um die Systeme auszutricksen. Ein gutes Beispiel der Wegelagerei aus Wiesbaden findet sich an der A3 in Richtung Wiesbadener Kreuz. Man muss nur die Geschwindigkeitsbegrenzung zeitabhängig definieren, System und Fahrer mit ein paar Schildern auf eine Zahlenkombination (an der A3: 22:00h – 6:00h) anfixen und dann einen Schildträger mit 4 Schildern aufstellen. In der Mitte dieses Schilderträgers steht auf dem kleinen Zusatzschild dann 6:00h – 22:00h und unten wieder 22:00h – 6:00h. Das erkennt kein Assistenzsystem und ein Fahrer, der schnell unterwegs auch nicht. Eine dem Fahrer nicht mehr zugängliche Beschilderung ist auch dem Assistenzsystem nicht mehr zugänglich. Der unfreiwillige empirische Beweis kostete mich dann einen Monat den Führerschein (o. k., aufgrund eine Klage konnte ich das über 14 Monate strecken und auf einen Monat verlegen, den ich im Ausland verbrachte) sowie eine Menge Geld. Dass ein Beschilderung weder dem Fahrer noch dem Assistenzsystem nicht zugänglich ist, ist dem links-grün indoktrinierten Richtern selbstverständlich egal. Also, dieses an sich nützliche Assistenzsystem werden die Wegelagerer schon austricksen, damit weiterhin genug in die Kasse kommt.
Der Notbremsassistent ist auch klasse. Es wäre nur mal nützlich, zu erfahren, wie oft der wirklich eingreifen muss. Wenn es mal bei mir zu einem Ping kam, der darauf hinweist, dass er gleich eingreift, stand ich immer schon auf der Bremse.
Es bleibt der tote-Winkel Assistent. Ja, der ist aus meiner Sicht das beste Assistenzsystem, welches die Autohersteller auf den Markt gebracht haben. Gar nicht mal so wegen einem gefährlichen Spurwechsel, sondern in erster Linie in der Dunkelheit beim Abbiegen. Meiner erkennt nämlich super auch Fahrradfahrer ohne Licht. Bzgl. dieses Assistenten würde ich einen verpflichtenden Einbau tatsächlich nicht zu negativ sehen, weil ich ja selbst auch mit dem Fahrrad fahre (allerdings mit Licht). Nützlicher wäre hier aber eine Verpflichtung bei LKW. Vor sehr langer Zeit bin ich die Dinger bei der BW auch gefahren. Und da ist es echt schwer, die Radfahrer beim Abbiegen rechtzeitig zu erkennen.
So, jetzt habe ich hier viel geschrieben. Dies in der Hoffnung, dass auch nur ein ideologischer Bürokrat das liest und die Assistenzsysteme selbst mal ausprobiert, bevor das wieder irgendwas verpflichtet wird.
Sie gehen am Kern vorbei. „Die“ in der EU , übrigens dieselben, wie „die hier“, wollen das gar nicht. Autobahn ist denen zuviel, Verkehr sowieso. Denen ist das alles über. Die sog. Industrie wird woanders verkaufen müssen. Hier werden sie sich mit Investitionen zurückhalten: „die von der EU“ haben’s ja gewollt.
Es gab bereits im Netz eine KFZ- Werkstatt, die damit warb, diese Blackbox mit all ihrer EU-Tyrannei auszubauen. Wenige Wochen später hat die gleiche Werkstatt im Netz berichtet, das diverse staatlichen Kräfte die Werbung für den Ausbau untersagten. Auch eine Strafbarkeit wurde signalisiert.
Wenn das zutrifft, will die WEF-Zweigstelle EU verhindern, das dieses Überwachungs-und Kontroll-System der EU irgendwie der Nutzung entzogen wird.
1984 + Schöne Neue Welt.
zweimal hatte ich auf einer Dienstreise einen Leihwagen mit ganz vielen Assistenzsystemen am Zielflughafen in Empfang genommen. Für eine erforderliche, stundenlange Einweisung ist kein Personal da und es fehlt auch die Zeit. Die Fahrt mit diesen Mistkarren war ein absolutes Sicherheitsrisiko. Für die Rückfahrt habe ich am Abend die Bedienungsanleitung studiert und nahezu alles ausgeschalten. Man hat auf Dienstreisen spät nachts im Hotelzimmer janix Besseres zu tun.
Wie auch immer, die neue EU Verordnung ist ein Sieg der Lobbyisten.
Schon zu Kants Lebenszeiten war das selbständige Denken voller Mühsal. Es hat sich nichts geändert.
Das Kolosseum wurde zum Stadion, Gladiatoren zu Fußballern, Eliten sitzen in ihren VIP Lounges mit eigenen Zugängen, frenetischer Jubel der Steuersklaven die sich frei wähnen.
Prinzipiell keine Änderung. Warum auch. Läuft doch gut für die Eliten, wenn Sklaven zufrieden sind.
Die online Kleinanzeigen sind schon lange voll von Mechatronikern/Hackern, die alles auf Wunsch weg- odder auch dazuprogrammieren für kleinstes Geld. der Effekt ist dann eben, dass man nicht nur den nervigen Spurassistenten abschaltet sondern gleich noch den Gurtwarner und anderen Schnickschnack.
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass diese EU in die Tonne gehört.
Hm? 25.000 Menschenleben sollen gerettet werden. Wie passt das jetzt mit den bestellten mRNA-
Impfung zusammen? Vogelgrippe und Affenpocken bedrohen die Steuersklaven.
habe 3 durchsanierte Oldies.
1976, 1983, 1997
die von 76 und 83 sind komplett nannyfree, der von 97 hat immerhin schon ABS und automatik
Mehr brauch ich nicht und will ich nicht.
Mit jedem neuen digitalen Assistenz-System nimmt die „Alltags-Kompetenz“ der Autofahrer ab, – und damit auch die Verkehrssicherheit:
Fahrer mit ABS im Auto wähnten sich in falscher Sicherheit und fuhren dadurch wesentlich riskanter, sodass die Unfallzahlen mit ABS stiegen.
Beim ESP war es ebenso: Früher fuhren die Leute langsamer z.B. in die scharfe Kurve einer Autobahnausfahrt (erst Recht bei Regen oder Kälte) und reagierten beim Ausbrechend des Fahrzeugs mit Gegenlenken sowie Gas wegnehmen. Jetzt regelt das das ESP vermeintlich weg, weshalb die Fahrer schneller in die Kurve brettern und dann auch schneller rausfliegen, wenn die Grenze der Reifenhaftung plötzlich erreicht ist.
Müsste man solche Assistenzsysteme nicht in jeden unserer Politiker implantieren? Auftrag anBosch oder so…
wenn ein fahranfänger meint, unbedingt einen neuwagen fahren zu müssen, dann tut er mir nicht leid.
ich habe meinen führerschein vor 20 jahren gemacht, und konnte mir auch damals schon keinen neuwagen leisten. aber, oh wunder, ein 10 jahre altes auto fährt auch und kostet nicht ganz so viel wie ein neuwagen.
Die EU ist zu einem Aktivisten-Verein verkommen, der Entscheidungen trifft, die in den Mitgliedsländern politisch nicht durch zu setzen wären. Deshalb muss die heutige EU definitiv weg. Die AfD ist europapolitisch auf dem richtigen Weg, die CDU teilweise.
Die EU will eben das Nanny- Reich: meinem Kind darf auch mit Drogen im Kopf beim Fahren nichts passieren! Das passiert, wenn MANN eine MAMA zur Chef der EU bestimmt! Selbst schuld, Jungs. Dummheit gehört bestraft.
Die wirksamste Methode, Unfälle beim Autofahren zu verhindern, ist, dem Verkehrsgeschehen zu 100% seine Aufmerksamkeit zu schenken. Und da ist nun mal jedes dieser Assistenzsysteme in diesen fahrenden Videospielen kontraproduktiv. Meine beiden Autos aus den Jahren 1997 und 2007 haben derlei Firlefanz nicht.
Allerdings bin ich manchmal gezwungen, ein Fahrzeug mit digitalen Errungenschaften zu benutzen. Da frage ich mich manchmal, wie diese Dinger überhaupt eine ABE bekommen konnten. Es fängt an bei Tatsch-Bedienung, die den Fahrer maximal ablenkt, geht weiter über Multifunktionsbedienung am Lenkrad (ein falscher Griff und das Multifunktionsdisplay, wo früher mal der Tacho war, zeigt Dinge an, die man nicht sehen will) und endet bei aktiven Eingriffen in das Fahrgeschehen, wenn das Auto einfach mal so völlig anlasslos eine Vollbremsung ausführt.
Mein bisher skurrilstes Erlebnis: vor einiger Zeit habe ich für einen Bekannten sein neu erworbenes Fahrzeug von einem Händler abgeholt. Der Weg führte über weite Strecken über wenig befahrene, häufig kurvige Landstraßen. Ich hatte bei Kurven dauernd das Gefühl, dass mit der Lenkung was nicht in Ordnung sei. Irgendwie schien da ein Widerstand in der Lenkung zu sein. Ich musste mir dann erklären lassen, dass die Lenkung in Ordnung sei, der eingeschaltete Spurhalteassistent aber meine kurvenoptimierte Fahrweise nicht tolerieren wollte. Wer denkt sich so einen Unsinn aus? Jemand, der sein Auto nicht in der Spur halten kann, weil er vielleicht gerade am Entertainment-System herumfummelt, hat nichts auf der Straße zu suchen.
Ein Zuviel an „Sicherheitselektronik“ birgt die Gefahr , dass der Fahrer „lernt“ , einen Teil seiner Aufmerksamkeit dieser anzuvertrauen . Waehrend ich die Traktionsregulierung durchaus fuer sinnvoll erachte , stehe ich dem ESP schon kritischer gegenueber , simuliert dieses elektronische Stabilitaetsprogramm doch ein truegerisch sicheres Fahrverhalten in Kurven bei normalerweise ueberhoehter Geschwindigkeit . Faellt dieser Helfer einmal aus oder kann aufgrund der Fahrbahnbeschaffenheit nicht ausreichend wirken , dann geht’s mit wesentlich hoeherem Tempo ab in die Botanik mit dementsprechend schlimmeren Folgen . Ein Kunde von mir wollte mit seinem brandneuen Wagen im letzten Moment einem recht ansehnlichen Schlagloch ausweichen . Wegen des regen Gegenverkehrs blieb nur der aeusserste Randstreifen um dies zu bewerkstelligen . Der Spurassistent korrigierte brav und schickte – zum Glueck nur (!) – zwei Reifen ins Nirwana . Der Vorderreifen platze erst ca. 8 km spaeter . Waere er ungeduldiger gewesen … welcher Assistent waere wohl eingesprungen ? Ich denke , es ist mit derlei Assistenten aehnlich wie mit Drogen : Die Dosis entscheidet ueber nuetzlich oder giftig . Allein schon die „Biep-Show“ , mit der so ein Auto seine Insassen geradezu ummantelt , ersetzt spielend eine auf dem Ruecksitz permanent quengelnde Schwiegermutter , was der Entspanntheit des Fahrers sicherlich maechtig zutraeglich ist . Fazit : Vergleiche ich solch Reglementierung mit der Russlandpolitik der EU , dann draengt sich mir doch die Gewissheit auf , dass es um die Sicherheit der Bevoelkerung nicht gehen kann .
Die EU will die Bürger weiter entmündigen, das ist alles. Was die beschrieben Assistenzsysteme betrifft, als Option sicherlich nicht schlecht, als zwingender Einbau: Nein Danke. Das einzige Assistenzsystem, welches ich mir manchmal wünsche, ist nicht teuer. Man möge bitte die Nebelschlußleuchte mit dem Tacho verbinden. Fährt das Auto schneller als 50, sollte ein nerviger Warnton erschallen, damit diese Lampe ausgeschaltet wird. Kosten dafür keine 50 Euro.
Als ob sich ein Führerscheinneuling selbst einen nur kleinen Neuwagen leisten kann. Und jene, denen ein gut betuchtes Elternhaus einen Neuwagen und nicht wie üblich einen Gebrauchten vor die Haustüre stellt, wird ein paar hundert Euro mehr nicht weiter jucken. Wahrscheinlich werden sie eh Wert darauf legen, dass das Auto für den Sprössling mit allem ausgestattet ist, was der Sicherheit dient.
Ansonsten finde ich das Geschimpfe über die Assistenzsysteme eher kleinkariert. Mein Wagen hat auch so ziemlich alles und es ist auch alles aktiv; nur das gerade so begehrte teilautonome Fahren benutze ich eigentlich nur, wenn ich mir auf Langstrecke mal eine Colaflasche aufdrehe. Einmal hat mich der Notbremsassistent auch schon vor einem Auffahrunfall bewahrt, weil ich nur eine Sekunde unaufmerksam war. Und seit ich vor vielen, vielen Jahren mal einen Sekundenschlaf nach Jetlag hatte, bei dem es zu einem sehr kapitalen Blechschaden aber Gott sei Dank nichts Schlimmerem kam, wünschte ich mir einen Spurhalteassistenten oder zumindest -warner.
Man kennt es, gerade aus Deutschland: Ausgeprägte Technikfeindlichkeit und Skepsis vor allem Neuen. In ein paar Jahren wird man darüber nur noch schmunzeln.
Diese mit dem Klammerbeutel Gepuderten werden wohl auch bald noch die Helmpflicht im PKW einführen. Wetten?
Fahrerassistenz Systeme haben dann uneingeschränkte Berechtigung wenn sie erfolgreich eingreifen, wenn der Lenker bereits „versagt“ hat. Bestes Beispiel ist das ABS, das aktiv wird bevor die Räder blockieren. Mit dem Blockieren der Räder schlittert das Auto nämlich in Richtung des Kraftvektors, der im Zeitpunkt der Blockade vorliegt. Das liegt daran, daß nur ein sich drehendes Rad in der Lage ist, Seitenführungskräfte aufzunehmen, sprich, vulgo lenkbar zu bleiben. Weitere Beispiele sind Notbremsungsfunktion und akustische Warnung bevor der Hintermann ins Heck knallt. Die akustische Warnung, die Höchstgeschwindigkeit übertreten zu haben, hilft jedoch in erster Linie nur gegen Punkte in Flensburg. Negativ ist, daß der Fahrer (ist generisches Maskulinum, für die partiell Verblödeten) in einer potentiell gefährlichen Sicherheit gehalten wird, die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit sei sicher. Das kann sich situationsbedingt anders darstellen, z.B. durch Wetter, Sicht oder Verkehrsdichte. Also sollte das Credo sein, nicht blind die Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, sondern situationsangepasst unterwegs zu sein. Für die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit sind die teilweise drakonischen Strafandrohungen der einzelnen EU-Staaten Motivation genug. Von diesen Systemen in 15 Jahren 35.000 weniger Verkehrstote zu erwarten ist schlicht naiv und passt somit haargenau auf die mentale Verfassung der EU Apparatschiks!
Dann kauft halt Gebrauchte, haben wir ja auch gemacht und ist wirtschaftlich nicht unvernünftig.
Vom Lenker zum gelenkten bis zum betreuten denken , das ist der Weg , da geht es hin .
So lernen die jungen Menschen irgendwann nicht nur den Untersschied zwischen sozial und sozialistisch, sondern vielmehr zwischen EU-kritisch und Europa-kritisch.
Wie sagte Lenin so schön?: „Wenn die Deutschen eine Revolution machen, kaufen sie sich erst eine Bahnsteigkarte.“
Wetten, dass die Dinger in Sizilien oder Bukarest alle deaktiviert sein werden?
„Unfallfreies Fahren ist das Ziel!“
Demnächst in diesem Theater: „Richtiges Wählen ist das Ziel!“
Primäres Ziel, so scheint mir, ist es durch Verteuerung die Anzahl der Autos generell zu verringern. Die breite Masse soll weder Auto fahren, noch Fleisch essen noch im Winter eine ordentlich warme Wohnung haben, geschweige denn ein Eigenheim. Prof. Radermacher nannte das „Brasilianisierung“ unter dem Label des „Klimaschutzes“. Ich sehe darin eine Art „Neofeudalismus“ mit einer kleinen Elite, die sich so gut wie nicht einschränken muss und einer breiten, verarmten Masse.
Zitat: „In Neuwagen müssen ab dem 7. Juli neue verpflichtende Assistenzsysteme verbaut sein. In den offiziellen Ausführungen der EU ist von einem immensen Sicherheitsgewinn die Rede“
> Von wegen: „immensen Sicherheitsgewinn“.
Auch hier handelt ea sich einzig nur um einer brüsseler Volksverdummung, Entmündigung, einer grünen Erziehungsmaßnahme und die Verringerung oder Abschaffung des privaten Auto-Verkehrs..
Abgesehen davon, dass ich von klein auf auch immer sehr technik- und autobegeistert war und auch das Glück hatte schon sehr jung das genaue Fahren lernen zu können/müssen, und sas ich auch meinen ersten Lappen mit 15 Jahren gemacht hatte, habe ich nun auch heute mit auf die 70J. zugehend keinerlei Angst mich mit einem -assistenzsystemfreien- PKW und LKW(38 T) testen zu lassen.
Der Bürger wird doch nicht nur immer mehr in seiner Freiheit und Eigenständigkeit eingeschränkt und für unfähig und dämlich hingestellt/gehalten, dem Bürger wird auch immer mehr das eigen- und selbstständige Denken ABerzogen.
Ich zumindest brauche niemanden der mir das Denken abnimmt und mich an die Hand nimmt im mich durchs Leben zu führen.
Big Brother ist watching you! Jede Bewegung, jedes Wort und jeder Atemzug müssen kontrolliert werden. Man kann dem dummen Bürger doch keine Selbstverantwortung überlassen.
Ich habe mir als junger Mann einen gebrauchten VW-Käfer für 500 D-Mark gekauft und diesen acht Jahre lang problemlos gefahren.
Und – man denke – ohne Assistenz-Systeme keinen einzigen Unfall gebaut.
Gut, dass ich schon so alt bin.
Das Auto wird zum Luxusgut….das passiert aber schon seit längerem und ich denke das ist absicht damit die masse bus und bahn fährt während der rest im SUV weiter durch die lande fahren kann.
Bis 2038 sollen 25.000 Menschenleben durch die verpflichtenden Assistenzsysteme gerettet werden….ausgehend davon das die umweltbelastung auch menschen lebenkostet könnte das am ende mehr leben kosten. Diese ganzen assistenzsysteme müssen hergestellt und eingebaut werden. Dazu auch mal repariert/ausgetauscht werden und am ende noch entsorgt/recycelt werden. Das alles belastet unsere umwelt erheblich auf die masse bezogen.
Habe einen Spurhalteassistenten kürzlich in einem Leihwagen das erste Mal und unangekündigt „erleben“ dürfen: Urplötzlich hatte ich das Gefühl, dass mit der Steuerung des Wagens etwas nicht in Ordnung ist, als mein fahrbarer Untersatz sich bockig zeigte und nicht meiner Steuerung via Lenkrad folgen wollte. Ich hielt etwas schockiert und reichlich genervt sehr rustikal dagegen… Das war ein Gefühl wie es Cowboys beim Zureiten von wilden Pferden haben mögen. Wenn jemand vor oder hinter mir gewesen wäre, wäre es womöglich zu einem Crash gekommen. – Ich war jedenfalls stinksauer und bin mir sicher, dass ich solch einen Schwachsinn in meinem Auto nicht dulden (und auf jeden Fall deaktivieren) werde.
Dieser Spurhalteassistent ist eigentlich eine Strafe!
Insbesondere, wenn man auf der Autobahn mit höheren Geschwindigkeiten unterwegs ist und man -sagen wir mal- etwas legere fährt, drängt dieses System das Auto in Richtungen, die man gar nicht entlang fahren wollte. Und das erschreckt mich eigentlich mehr, als dass es mir hilft.
Und abgesehen von all den Fahrerassistenzsystemen gelten auch bei solchen Autos die ganz normalen, physikalischen Gesetze, wenn man z.B. mit 160 KMH eine längere Kurve nimmt, oder schlicht zu schnell fährt.
Was mich allerdings an diesem Bericht stört ist, dass voraus gesetzt wird, dass sich Jugendliche bereits einen Neuwagen leisten können (wollen).
Ich, Baujahr ’63, konnte mir mein erstes Neufahrzeug auf Abzahlung erst vor 24 Jahren leisten und dieses Fahrzeug ist immer noch in meinem Besitz, respektive fährt meine Frau den “alten” Diesel.
Mein Dienstfahrzeug (Neupreis vor drei Jahren 62.000 €) ist allerdings mit allem Schickimicki ausgerüstet, von dem ich wahrscheinlich gar nicht weiss, dass es sie gibt 😉
Insbesondere das vollautomatische Parksystem habe ich noch nie genutzt.
Dafür klingelt und bremst mein Fahrzeug schon von selber ab, wenn ich anderen Fahrzeugen auch nur ansatzweise zu nahe komme.
Bis heute bin ich mir aber nicht sicher, ob ich dieses z.T. sehr nervige System abschalten sollte.
PS: mein erstes Fahrzeug vor 42 Jahren war ein gebrauchter Opel Ascona. Vier Gänge, 75 PS, 1,6 Liter Hubraum,Heckspoiler und Alufelgen. Er kostete 3.950 DM.
Und dieses Fahrzeug unterschied sich zu modernen Autos darin, dass ICH das Auto fuhr und nicht das Auto mich!
Bei unserem neuen Gebrauchten habe ich erst einmal nahezu alle Assistenzsysteme inaktiviert, weil es sehr störend ist, nicht mehr Herr über das Fahrverhalten seinen eigenen Autos zu sein!
Wie macht man das denn? Ich kann das Gepiepse, das sich einstellt, wenn ich den Rückwärtsgang einlege – seit einem Jahr habe ich ein solches Fahrzeug -, immer nur aktuell ausschalten, nicht generell. Wer so etwas braucht, sollte keinen Führerschein erhalten. Mir kommt es vor wie Kinderkram.
Ja, darf man denn das?
Die Assistenz-Systeme einfach so deaktivieren?
Geht immer noch, aber mus bei jedem Fahrtantritt erneut abgeschaltet werden
Schön was das noch geht. Der Spurhalteassistent bspw kann bei meinem Auto (Kia) gar nicht mehr dauerhaft deaktiviert werden, sondern nur noch für die aktuelle Fahrt. Schaut man sich dann an, wie schlecht diese Assistenten teilweise sind ist das eine ungeheure Frechheit. Meiner hat riesige Probleme auf Landstraßen, wo die Spuren nicht mehr richtig zu erkennen sind oder auch wenn es regnet oder der Mittelstreifen fehlt. Da wollte er mich schon mehr als einmal gegen die Mauer am Straßenrand lenken oder auf die Gegenfahrbahn und ich musste massiv gegenlenken um inh davon abzuhalten. Die Dinger sind lebensgefährlich.
Wir haben vor dem praktischen Wirksamwerden der Biep-biep-Regelungen noch schnell ein neues Auto gekauft, sind aber auch schon von den vorherigen Warn- und Assistenzsystemen schwer genervt. Ich bemühe mich jetzt, die ein und andere Funktion ausgeschaltet zu bekommen. Z.B. fährt der Fahrersitz beim Ausschalten in eine „neutrale“ Position, obwohl derselbe Fahrer später wieder einsteigt, ein anderer Fahrer nur kurz auf tiefer tippen müsste etc. Der Tempomat mit Bremseingriff reagiert auch nervig über und bremst z.B. hinter Linksabbiegern, die ersichtlich freie Fahrt haben und dabei sind den Weg frei zu machen, über Gebühr ab. Auch von „intelligentem“ bzw. vernetztem“ Fahren habe ich mir mehr versprochen; der Tempomat beschleunigt auf die voreingestellte Geschwindigkeit bergauf obwohl es 3 Sek. später ab Hügelkuppe sinnvoller wäre. Schaut man nach links um die Einfahrt zu finden geht ein BW-würdiges Alarmarsenal los von wegen Fahrer sei abgelenkt. Furchtbar!
Ich habe nichts gegen Menschen die das alles für sinnvoll halten, ich möchte allerdings nicht mit diesen und weiteren Errungenschaften zwangsweise bevormundet werden. Seit vielen Jahren befördern (T)Eurokraten und Superlinksgrüne auf vielen Feldern die Unfreiheit, ich denke, das muss jedermann völlig ideologiefrei einräumen. Mussten Staubsauger, die noch Spinnen/-weben einsaugen können, unbedingt verboten werden? Wir müssen bald mit Strom gewaltig zuheizen, aber die 2, 3 wunderschönen Glühbirnen in alten antiken Lampen konnten nicht bleiben? Umgekehrt können aber ebenso reale wie schwerwiegende, z.T. von ihnen selbst maßgeblich verursachte Probleme nicht gelöst werden, ja, überwiegend sogar werden Problemlösungen noch nicht mal angegangen. Es wird eine unglaublich dumme Politik betrieben, diese von Berufsversagern, Studienabbrechern, Lebenslauffälschern etc. Manchmal wünscht man sich fast dass Putin eine Bombe auf die Berliner Blase schmisse…. Und noch eine auf den Mainzer Lerchenberg;-)
Nicht zu vergessen die Makuladegeneration die durch LED Licht begünstigt wird
Sie haben es leider nicht begriffen:
Das Ganze (inkl. Verbrenner-Verbot, Parkraum-Zerstörung, Fahrspuren wegnehmen/verengen, 30 km/h auf Hauptstraßen, sinnlose Geschwindigkeitsbegrenzungen etc.) geschieht vorsätzlich, um den Untertanen den Spaß am Autofahren zu nehmen.
Denn die sollen ja zukünftig kein Auto mehr haben, sondern schön zu hause bleiben oder gefälligst mit Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren oder bei Hitze, Regen, Eis und Schnee mit dem Fahrrad fahren.
Zitat: „oder bei Hitze, Regen, Eis und Schnee mit dem Fahrrad fahren“
> …..während sich die wohlwollende „Elite“ des Landes zu jeglicher (Nacht-)Zeit für selbst nur ~180 Km Strecke bequem fliegen läßt.
Meiner Meinung nach wäre ein Spurkorrektursystem dringend zu empfehlen. Sieht man immer das Elend bei mehrspurigen Straßen, auf denen oft links gefahren wird, obwohl auf der rechten Spur genug Platz ist, dann wäre ein Korrektursystem eine große Hilfe. Bei vielen Fahrern hat man auch den Eindruck, dass sie das Fahren nie lernen. Ein LKW auf der Straße mit 60 km/h sorgt ganz schnell dafür, dass sich hinter diesem 20 bis 30 PKWs versammeln und niemand mehr vorbeikommt.
Zu den drei- und vierspurigen Autobahnen (in eine Fahrt-Richtung) gilt §7 StVO. Dort ist festgelegt, dass das Rechtsfahrgebot unter gewissen Bedingungen nicht gilt.
Und zum LKW: auf der Landstrasse gilt für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.
Wir hatten 2023 mit 2830 Verkehrstote den zweitniedrigsten Wert seit dem Bestehen von Deutschland. Wenn man dann noch die Suizide, unter Drogeneinfluss Fahrende, Geisterfahrer, übermüdete LKW-Fahrer mit illegal abgeschaltetem Abstandwarner abzieht, dürfte die Zahl noch weiter signifikant sinken. Gleichzeitig haben wir laut der Deutschen Krankenkassen jährlich ca. 18.500 Tote durch Behandlungsfehler. Es gibt also viel zu tun für die EU, allerdings nicht im Verkehrsbereich. Dies wird erst in einigen Jahren wieder wichtig, wenn die ganzen Söhne der Wüsten in Deutschland über einen erkauften Führerschein verfügen und wie in ihrem Heimatland autofahren.
Das mit den Wüstensöhnen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Die fahren mit dem Auto genauso, wie sie früher mit den Kamelen geritten sind. Problem ist nur, dass jetzt das mitdenkende Gehirn des Kamels fehlt.
Jährlich sterben bei uns 60.000 Menschen – völlig unnötig– an Multi-Resistenten Keimen.
Diese Keime sind ein großes Problem, weil der grüne Landwirtschaftsminister Özdemir weiterhin Antibiotika als Doping-Mittel in der Tiermast zulässt. Dadurch erreicht ein Küken bereits nach 21 Tagen sein „Schaltgewicht“, während es ohne Antibiotika im Futter erst in 92 Tagen schlachtreif wäre.
Durch diesen inflationären Einsatz von Antibiotika (auch z.B. bei Schweinen) als „Mast-Besschleuniger“ (anstatt als Medikament) mutieren die Keime, sodass sie resistent gegen Antibiotika werden, diese dann z.B. bei Lungenentzündungen oder Infektion nach einer Operation nicht mehr wirken und die Menschen schließlich an einer Sepsis (Blutvergiftung) sterben.
„Die individuelle Mobilität wird so eingeschränkt“
Das ist erstens der Plan und zweitens exakt der feuchte Traum des deutschen Durchschnittsheloten der (das zeigen alle Wahlergebnisse der letzten Jahrzehnte) etwa 80-90% der deutschen Bevölkerung ausmacht.
Meinen Sie wirklich, unfallfreies Fahren ist das Ziel?
Eben.
So, wie die Elektro-PKWs nur der Einschränkung der Mobilität und möglichen Eingriffen von Außen dienen sollen.
Kleinwagen (Verbrenner) werden amtlich aus dem Verkehr gezogen (z.B. VW-UP), weil sie softwaremäßig angeblich von außen gehackt werden können.
Einfach das Gegenteil von dem annehmen, was offiziell als Begründung dient – und schon ist man der Wahrheit ein großes Stück näher.
Nicht nur bei Autos.