Zuversicht lautete das große Wort, das Kanzler Scholz in seiner Regierungserklärung am Mittwoch dieser Woche im Munde führte. Zuversicht sollte nicht mit Optimismus verwechselt werden. Zuversicht und Optimismus verhalten sich zueinander wie Unsicherheit und Risiko. Risiken sind bekannt und deshalb weitgehend vermeidbar. Unsicherheit ist ein unbestimmtes Gefühl der Hilflosigkeit. Wenn Scholz nun fordert, „der Unsicherheit entgegen zu treten“, ist das nichts als ein Ausdruck der eigenen Hilflosigkeit und eine leere Beschwörung. Seine Politik verharmlost und ignoriert noch immer die größten Risiken und zerstört weiter das Vertrauen der Bürger in den Staat.
I.
Zuversicht setzt Vertrauen voraus. Nicht zuversichtlich, sondern naiv wäre es, darauf zu vertrauen, die Koalition werde die Haushaltsnotlage einvernehmlich bewältigen. Nicht zuversichtlich, sondern blind wäre es zu glauben, die Ampelregierung sei in der Lage, das Ruder herumzureißen und ihren falschen Kurs zu korrigieren. Nicht zuversichtlich, sondern gutgläubig wäre die Annahme, Scholz wäre in der Lage, das erlahmende Land aufzurichten. In Wahrheit hofft er auf ein vom Fußball vernebeltes und von einem neuen Sommermärchen besänftigtes Publikum.
II.
Nicht zuversichtlich sondern illusionär wäre die Hoffnung, Regierung und Parlament könnten die selbstverschuldeten Folgen ungezügelter Migration für die Sicherheit auf den Straßen, explodierende Sozialkassen und das implodierende Bildungssystem mit ein paar Sonntagsreden und Regelungen, die nur auf dem Papier stehen, beseitigen. Nicht Zuversicht wäre es, sondern Dummheit zu glauben, der Niedergang des Landes sei mit Regierungserklärungen dieser Art zu bekämpfen.
III.
Es wäre nicht zuversichtlich, sondern beschränkt, zu hoffen, die Bürgergeldverschwendung werde korrigiert, Leistung werde zukünftig wieder honoriert, der Staat werde Eigenverantwortung wieder fördern und die Ausbeutung der fleißigen Bürger beenden. Eine exorbitante Steigerung der Krankenkassenbeiträge steht bevor. Das Rentensystem wackelt. Und der Staat subventioniert auf Teufel komm raus die Faulen, Unfähigen und ideologisch Verbohrten. Resignation verkauft dieser Staat als neue Tugend. Er setzt auf Duldsamkeit, Harmoniesucht und Desinteresse der Bürger.
IV.
Nicht zuversichtlich, sondern kurzsichtig wäre es zum Beispiel auch anzunehmen, ausgerechnet unter Ursula von der Leyen in ihrer zweiten Amtszeit als Kommissionspräsidentin sei die EU reformfähig. Auch dafür hat sich Scholz eingesetzt. Gerade hat die EU Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufgenommen. Allein den Anschein zu erwecken, die Europäische Union könnte das Versprechen stemmen, ohne daran zu zerbrechen, ist eine Beleidigung des Verstands.
V.
Zuversichtlich setzt Scholz auf die Trägheit der Massen. Insofern tut er nichts anderes als das, was er in seiner Regierungserklärung kritisiert: Er betreibt Populismus. Denn der schlimmste Populist ist der, der das Volk an der Nase herum führt. Der auf vermeintlich populäre Sprüche setzt, statt die wahren Missstände zu bekämpfen. Der notwendigen Entscheidungen aus dem Weg geht. Der nicht handelt, sondern labert. Die Zuversicht, die der Kanzler zu vermitteln versucht, ist Propaganda. Optimismus wäre etwas ganz anderes.
VI.
Scholz konditioniert, was er Zuversicht nennt, wenn er sagt, es gebe kein Zurück, nichts werde wie zuvor. Da hat er recht. Zuversichtlich macht das aber nicht – im Gegenteil. In Wahrheit predigt der Kanzler nicht Zuversicht, sondern Folgsamkeit. Statt Führung und Lösung der Probleme versucht er es mit schalen Emotionen.
Das Vertrauen in diese Regierung, eine Regierung gegen das eigene Volk, schwindet von Tag zu Tag, und für Zuversicht gibt es in der Tat keinerlei Grund. Dieses Politpersonal wird seine Agenda durchziehen, koste es, was es wolle, das spüren viele Menschen, die die Äußerungen von Politik und geneigten Medien kritisch verfolgen, Tag für Tag. Probleme werden nicht gelöst, sie werden ignoriert, der Bürger verachtet und der Realität ausgewichen, es wird Zeit, dass wir die eingeforderte Folgsamkeit verweigern und wieder Freiheit und Eigenverantwortung einfordern und auch wahrnehmen!
Zuversicht setzt voraus, daß ich darauf vertrauen kann die Dinge, die mich betreffen, selbst in meinem Sinn regeln zu können.
Zuversicht, daß irgend eine Obrigkeit es schon richtig machen wird, ist keine Zuversicht, sondern Naivität.
Zum zuversichtlich sein zu können, brauche ich meine uneingeschränkte Freiheit. Und die verlange ich von der Politkaste zurück.
Wer Zuversicht verbreiten will, darf nicht reden wie ein Sedativum. Er muss etwas zu geben haben. Nur Solidarität haben zu wollen, reicht nicht.
Optimistisch kann man sein, dass immer breitere Teile der Bevölkerung merken, dass Rot und Grün unter dem Credo des Guten immer mehr kaputtmachen. Die EU unter v.d.L. tut dies mit konservativer Unterstützung ebenfalls. Aus Ungeschick, Sendungsbewusstsein oder warum?
Linke haben auf der Welt zu keinem Zeitpunkt für immaterielles und materielles Glück der Menschen gesorgt. Aber Hass auf andere produzieren sie fortlaufend, während sie sich selber betroffen fühlen oder andere stellvertretend vorschieben.
Das Kämpferische, das eigentlich ein Mimimi der Betroffenheit ist, ist völlig unpassend, überhaupt nicht edel und weltverbessernd.
Jedes Volk bekommt die Politiker und Regierung, die es verdient.
Vertrauen als Rentner? Trau schau wem, denn ständig wird alles verschlechtert: jede Erhöhung wird zu 100 % versteuert (Ertragsanteil 100% auch für Altrentner); Rentenzahlung nachträglich dh. für neuere Rentner gibt es die 4,57% Erhöhung erst ab der Rentenzahlung am 30.07.!!!
Dieser Staat hat keinerlei Vertrauen verdient.
Das alles juckt den Herrn Bundeskanzler nicht die Bohne. Es gilt die unsägliche Transformation, wohin auch immer, durchzuziehen. Wer dabei hinten runter fällt, hat eben Pech gehabt. Da kommt dann der Hubertus Heil ins Spiel mit seiner Anpreisung des Bürgergeldes als finanzielle Absicherung. Damit werden Unruhen aus den Reihen der finanziell Minderbemittelten auf ungewisse Zeit verschoben. Für Leute wie uns bringen Faeser und Paus die sogenannte Zivilgesellschaft, NGOs, Gewerkschaften, Kirche usw. usf. , gepampert mit unseren Steuergeldern, in Stellung. Zu besichtigen aktuell in Essen. Wie ist es überhaupt möglich, Massen von Menschen so aufzuhetzen und das Ganze dann als Kampf gegen Hass und Hetze zu bezeichnen? Die Zahl der Analphabeten muss riesig sein. Der ominöse Bericht von Correctiv war frei zugänglich und in wenigen Minuten gelesen.
Nun ja, es mag möglich sein, die Massen für kurze Zeit mit Fussball zu narkotisieren. Aber das ist im günstigsten Fall in zwei Wochen vorbei, aber die Probleme sind alle noch da. Gestern bei Lidl 2,5 kg Frühkartoffeln 4,79 €!!! Ich finde da geht noch was, die Schmerzgrenze ist offensichtlich noch nicht erreicht.
„Resignation verkauft dieser Staat als neue Tugend. Er setzt auf Duldsamkeit, Harmoniesucht und Desinteresse der Bürger.“ Ausweislich der Wahlergebnisse und Wahlprognosen liegt Scholz damit goldrichtig. Die naive und denkfaule Mehrheit wählt auch weiterhin mit mindestens 75% das Weiter-so. Warum sollte die Politik umsteuern, wenn der Bürger an den Wahlurnen seine Zufriedenheit bekundet? Meinungsumfragen zeigen zwar große Unzufriedenheit bei den Bürgern, aber am generellen Wahlverhalten ändert das nichts. Es werden weiterhin die links-grünen Kartellparteien Union, SPD, Grüne, Linke und FDP gewählt, die die ganze Misere des Landes herbeigeführt haben. Verstehen muss man das nicht, aber man muss es wissen, um sich darüber klar zu werden, dass an eine Umkehr der fatalen Entwicklung wohl kaum mehr zu denken ist. Eine mehrheitlich feige Bürgergesellschaft lässt sich ohne nennenswerte Gegenwehr ruinieren und das eigene Land wegnehmen.
„Zuversichtlich setzt Scholz auf die Trägheit der Massen“.
Genau das kann er auch, auf diese Trägheit setzen.
Das was EU, NATO und im speziellen Deutschland mit ihren Bevölkerungen seit Jahren veranstalten, ist der pure Psychkrieg.
Klimawandel, Corona-Pandemie, Ukrainekrieg, „Kampf gegen rechts“, ungehinderte Migration und Gewalt – all das voll vorbei an der Mehrheit der Bevölkerung, keine Behauptung, kein Lüge ist groß genug, die Agenda durchzudrücken.
Je größer der zögerliche Gegenwind wird, desto rücksichtloser und noch falscher die Behauptungen und Reaktionen der „Elite“.
Große Teile der Bevölkerung wandeln benommen und orientierungslos durch eine Situation, die sie so bisher im Westen noch nicht kennengelernt haben.
Ergebnis: Volksdepression oder LMA-Stimmung.
Genau das ist das Ziel der Kreise, die hinter dieser Agenda stecken.
Eine ängstliche, verblendete Bevölkerung lässt sich leicht regieren.
Und das alles unter der Überschrift „unsere Demokratie und westliche Werte“.
Die Regierungen, speziell die deutsche, die wir beurteilen können, ficht es nicht an, dass sie am Volk vorbei regiert – sie machen einfach weiter und weiter – immer schlimmer, immer rücksichstsloser, immer verlogener.
Der größte Fehler, den die Bürger machen können ist, all diese Krisen und Ereignisse nicht in einen Zusammenhang zu bringen.
Die gekaperten Medien geben sich alle Mühe, notfalls durch Verschweigen bestimmter Fakten und Ereignisse, die krisen dieser Zeit jeweils als Einzelereignisse darzustellen.
„In Wahrheit“ gibt der Herr Bundeskanzler nur Phrasen von sich. Das sind die neuen Modeworte: „Toleranz“, „Zusammenhalt“, „Buntheit“,“Vielfalt“, „Nachhaltigkeit“, „Rettung der Demokratie“, „Klimaschutz“, „Klimaneutralität“, „Große Transformation“ usw. Allein das erinnert an die letzten Jahre der DDR. Man gibt vor gegen „Hass und Hetze“ und gegen „Faschismus“ zu demonstrieren, versprüht aber selbst unbändigen Hass auf Andersdenkende und gebärdet sich selbst faschistisch, indem man z.B. einen gesetzlich vorgeschriebenen Parteitag mit allen Mitteln verhindern will. Auch die Deindustrialisierung gepaart mit Durchhalteparolen der Regierenden und die Verheißung einer lichten klimaneutralen Zukunft erinnern zunehmend an das Gebaren der SED-Führung!
Jedes Wort sitzt genau, dieser Kanzler, der immerhin von Anfang verkündet hat, das Werk Merkels fortzusetzen, führt die Bundesrepublik endgültig in die Katastrophe!
Mit d e n Staatsanwälten im Rücken hätte ich auch Zuversicht.
Das zeugt vom neuen Wahnsinn:
„…Gerade hat die EU Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufgenommen…“
Aber was soll man auch noch von Leuten halten, die schon vor Monaten über einen Wiederaufbau der Ukraine redeten, während dort immer noch täglich die Infrastruktur zerstört wird.
Sie wissen also noch gar nicht, was das kosten soll, noch wie die Ukraine das jemals zurück zahlen kann. Naja, dann macht man sie eben rein prophylaktisch schon mal zum Netto-Tranfer-Empänger…
Wie hoch sind eigentlich bereits die Kriegsschulden, oder sind die bislang gelieferten Militaria kleine Geschenke, die ja bekanntlich die Freundschaft erhalten sollen?
Das ist doch das neue „Staatsprinzip“. Ein „paar“ verdienen sich dumm und dusslig weil sie die richtigen Leute an die richtigen Positionen gebracht haben. Soros, WEF, WHO etc.. Und der Bürger muss es zahlen.
Früher konnte die Waffenindustrie oder die „Wiederaufbauindustrie“ (Blackrock hat die Verträge bereits mit Selensky klargemacht) in Bankrott Staaten nur begrenzt verdienen. Jetzt zahlens die Deutschen.
Wie hoch sind eigentlich bereits die Kriegsschulden, oder sind die bislang gelieferten Militaria kleine Geschenke, die ja bekanntlich die Freundschaft erhalten sollen?
Die USA „verleihen“ die Rüstungsgüter, Deutschland verschenkt sie. Die Geldüberweisungen aus den USA sind Kredite, die Geldüberweisungen aus Deutschland sind Geschenke. Wie das mit den Überweisungen der EU aussieht weiß ich nicht, aber ich vermute dass auch dies Geschenke sind.
Senator Lindsey Graham hat in den USA eine Karte vorgestellt, auf der die Regionen der Ukraine mit ihrem Wert in US$ eingezechnet sind.
Damit wolte er die Kriegskosten als Investition und gutes Geschäft darstellen.
Er geht von einem Gesamtwert von 12-15 Billionen Dollar in Bodenschätzen von Gas bis seltene Erden aus und bezeichnet den Krieg als „Schnäppchen (bargain)“.
Insbesondere hebt er hervor, daß es dabei keine toten Amerikaner gibt.
Der Krieg als lukrativer Raubzug, für den „nur“ Ukrainer sterben.
Man kann von Lindsey Graham halten, was man will – wenigstens ist er in diesem Punkt ehrlich.
Herr Herles sitzt da einem Missverständnis auf. Die Zuversicht des Kanzlers bezieht sich auf die Beendigung der Untersuchungen zu Cum-Ex und seine persönlichen Pensionsansprüche. Und da kann er in der Tat sehr zuversichtlich sein.
…endlich, Herr Herles
…wichtige und richtige Gedanken
…und demnaechst dann, die notwendigen Schlussfolgerungen!
Germanisthan hat seit Jahren, seit Mutti M, seit ca 2015, eine ungebremste Einreise Flut von Millionen „Fachkräfte “ aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten, insbesondere Afrika und muslimischen Ländern.
Dies wird sich nicht unter rot grün schwarz plus gelb ändern !
Rot grün können ja auch noch Afrika, plus Iran, Irak, Syrien in die EU aufnehmen.
Für Deutsche heißt es nur noch: auswandern aus Germanisthan, aus EU, …nach: xyz.
Dumm und naiv ist es zu glauben, dass man mit den Betrittsverhandlungen der Ukraine eine zeitnahe Besänftigung des Ukraine-Konflikts erreicht!
Der Weg in den dritten Weltkrieg scheint eingeschlagen….
Da jammern sie alle über Biden und seine altersbedingte Verwirrtheit. Wir haben eine ganze Regierung die nichts anderes tut als zu reden und denken wie Biden.