<
>
Wird geladen...
Schauder über die Vernutzung des Lebens

Einheitspartei fordert Plansoll-Erfüllung in Sachen Organspende

27.06.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Es ging wieder einmal um das absolut Gute und Böse, diesmal in Gestalt der Organspende. Die ganz große Einheitspartei fordert einen Feldzug gegen die spendenunwillige deutsche Bevölkerung – natürlich bei voller Wahlfreiheit. Heraus kam ein gespenstischer Auftritt wie aus dem sozialistischen Lehrbuch.

Was war das nun? Eine Batterie von Bundestagsabgeordneten aus fast allen Parteien, natürlich unter Umgehung der einen, die als unberührbar gilt und vielleicht eine andere Auffassung vertreten hätte, saß am Montag in der Bundespressekonferenz und erteilte obrigkeitliche Informationen zu einer geplanten neuen Veränderung des Organspendegesetzes: Die Wahlfreiheit, was das Spenden eigener Körperteile angeht, soll neu interpretiert werden. Ein Widerspruch gegen die Entnahme von Organe zur Weiterverwertung zwecks Transplantation soll notwendig werden.

Alle anwesenden Politiker (restlos) zeigen sich enttäuscht von den Wirkungen des älteren, nicht wirklich alten Gesetzes aus dem Jahr 2020, das die vollständige Freiwilligkeit und bewusste Wahlfreiheit an dieser Stelle belassen hat. Demnach müssen – wie bei jedem bürgerlichen oder sonstigen Vertrag – beide Vertragspartner einer Transaktion zustimmen. Auch die Entnahme von Organen nach dem vermeintlich sicher zu erwartenden Tod einer Person ist eine solche und muss folglich mit ungetrübtem Verstand selbst geschlossen werden. Passiert das nicht, kann Schweigen nicht als Zustimmung verstanden werden.

Ein besonders fragwürdiges Kapitel sind überdies das geplante Verfahren in Sachen dementiell erkrankter Menschen, die früher vielleicht einmal eine Meinung zur Organspende hatten. Haben sie diese in den letzten, von Demenz getrübten Lebensjahre geändert? In vielen Fällen kann das niemand mit letzter Sicherheit wissen oder sagen.

Nun folgen wieder alle dem Singsang aus Berlin. Die FAZ titelt servil: „Sinnlosem Sterben auf der Warteliste Einhalt gebieten“. Als ob ein Tod wegen eines nicht vorhandenen Spenderorgans weniger „Sinn“ hätte als irgendein anderer Tod aus gesundheitlichem oder anderem Grund. Eine solche Schlagzeile impliziert schon den Ruf an die Volksgemeinschaft, sich der gerechten Forderungen nach ausreichenden Spenderorganen nicht in den Weg zu stellen. Sterbende Menschen werden zu Ersatzteillagern degradiert. Man könnte jetzt sagen, dass sei totalitär. Ist es auch.

Plansoll nicht erfüllt, die SPD-Sirene schrillt

Abenteuerlich waren die Wortbeiträge der Abgeordneten bei besagtem Termin. Sabine Dittmar (SPD), parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, sagte: „Wir sind schlicht und ergreifend nicht zufrieden mit den Zahlen, die uns vorliegen.“ Will sagen: Das Plansoll ist nicht erfüllt, die sozialdemokratische Sirene schrillt. Schon jetzt hat der Gesetzgeber eine umfassende Informationskampagne über Hausärzte, Erste-Hilfe-Kurse usw. in Gang gesetzt – Staatspropaganda im klassischen Sinne, wie sie immer erstes Kennzeichen des totalitären Zugriffs auf den Bürger ist.

Allumfassend war auch Dittmars Definition ihres Anspruchs an die Bürger: „Jeder Volljährige und Einwilligungsfähige kommt als Organspender in Frage…“ – und nun der springende Punkt: „… wenn er eingewilligt hat oder nicht widersprochen hat.“ Entrechtet werden so auch die Angehörigen in allen Fällen, in denen ein Sterbender nicht widersprochen hat. Sie werden nur noch als „Boten“ oder „Zeugen“ der eigenen Äußerungen des Sterbenden hinzugezogen, haben kein eigenes Einspruchsrecht. Man könnte sagen, so vergreift sich die Regierung auch an der Familie. Natürlich kann jeder Verwandte im Gespräch mit den Ärzten angeben, der Sterbende habe der Verwertung seines Körpers widersprochen. Aber ob die Ärzte sich diesem Zeugnis nachgeben werden, bleibt unklar.

Heldenhaft werfen sich Gitta Connemann (CDU) und Armin Grau (Grüne) den Angehörigen an die Seite: Dieselben würden oftmals sehr stark belastet durch die Entscheidung über eine Organspende, die sie fällen müssten. Es ist offenbar sehr einfach, einem Menschen diese Gewissensnöte zu nehmen: Der Staat maßt sich einfach die Entscheidung selbst an und entscheidet für den Bürger. Dann hat dieser (letzte, blinzelnde © Friedrich Nietzsche) Mensch keine Nöte mehr.

„Wir schöpfen in Deutschland die Spendemöglichkeiten nicht aus.“ Ein weiterer jener schrecklich verdinglichenden Sätze, gesprochen vom Grünen Grau, für die Vernutzung des Lebens. Das Problem von Grau ist, dass viele Angehörige sich im Zweifel gegen die Organspende entscheiden. Die Freiheit zur Organspende sieht Grau durch die geplante Zwangsmaßnahme keineswegs eingeschränkt. Das war auch die erwartbare Wende zum Neusprech. Auch Christoph Hoffmann (FDP) sieht keine andere Lösung als die „verpflichtende Abfrage bei den Bürgern“ oder die Zwangsentnahme per Widerspruchslösung. Seinen „schwierigen Stand“ als Liberaler überwindet Hoffmann hier dynamisch. Die Pflicht des Bürgers, sich zur Unverletzlichkeit seines Körpers und Selbstbestimmung zu bekennen, findet Hoffmann freiheitlich und liberal. Auch für Hofmann bleibt es beim Versorgungsansprach der unglücklichen Spendenerwarter: „Das Spendenregister ist nur unzureichend gefüllt.“

Wie die Blockparteien saßen sie da

Allein sprachlich absurd zeigte sich der linkeste Zweig des angeblich „demokratischen Lagers“ (so Dittmar zuvor in typischer SPD-Diktion) – gemeint ist die Linkspartei, also SED, hier vertreten von der Abgeordneten Petra Sitte. Sitte dankte zunächst den Pressevertretern im Saal für deren „mediale Begleitung, dass sie gekommen sind“. Diese Worte hört man immer dort, wo ein eigentlich unbeliebtes Thema von der Journaille behandelt und willig in Agitprop-Manier breitgetreten wird, in der irrigen Meinung, dass das zum Erblühen der Beliebtheit des Themas führen würde.

In diesem Fall wird man aber nur den gesetzgeberischen Erlass an das Volk mitteilen müssen. Zum Abschluss der schönste Sitte-Satz: Sitte wendet sich ausdrücklich gegen die Auffassung, die Widerspruchslösung „würde in die Persönlichkeitsrechte von möglichen Spendern und Spenderinnen eingreifen“. Das sei aber falsch, denn „jede und jeder potentielle Spender oder Spenderin nimmt mit dieser Entscheidung Einfluss auf das Leben anderer, also das heißt, auf deren Selbstbestimmungsrechte“. Das ist nun in der Tat der Gipfel des Kollektivismus, dass der eine Bürger für das vollkommen unverbundene Missgeschick des anderen verantwortlich sein soll und es möglichst ausbügeln müsse.

Die Pointe an dieser Vorstellung der Widerspruchsregelung für das Transplantationsgesetz ist aber, dass alle Redner von FDP und CDU, CSU bis zu SPD und Grünen genauso kollektivistisch argumentierten wie Petra Sitte es aus der ureigenen Ideologie ihrer Partei heraus tun musste. Wie die Blockparteien saßen die insgesamt sechs Parteivertreter da und predigten ein jeder dasselbe wie der Vorredner. Das organspendenunwillige deutsche Volk muss (und will, es saßen ja sechs „Volksverteter“ da) offenbar in eine Bereitwilligkeit hineingedrängt, gezwungen und überredet werden. Das ist schändlich und gehört sich in einem liberalen Rechtsstaat nicht – ganz abgesehen, ob und welche Entscheidung jeder einzelne dann trifft. Sie hat ihm aber nicht vorenthalten zu werden. Alles andere ist der Geist der Unfreiheit und der verordneten, letztlich totalitären Volkssolidarität, wie er auch durch diese gespenstische Versammlung des „demokratischen“ Blockparteienblocks wehte.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

70 Kommentare

  1. Da die Shwefelpartei ausgegrenzt wurde, trage ich jetzt den Widerspruch ständig bei mir.

  2. Nachtrag: Und was diesen IEC Quatsch noch etwas besser macht.. Eines meiner Spezialgebiete ist die Zeichensatzebene. Über was rede ich bei Mac, Win, Linux.. wenn ich über einen „Linebreak“ rede..?

    Über welchen Zeichsatz rede ich Überhaupt..? ASCII oder UTF 8 oder ISO.. was weiß ich..?

  3. Mit der „Widerspruchslösung“ wird der lukrativen Gaunerei Tür und Tor geöffnet. Wer glaubt denn daran, dass im.Falle des Falls der Widerspruch immer auch rechtzeitig aufgefunden wird? Was will man als Angehöriger dagegen tun, wenn das „Versehen“, bedauerlicher Weise, nun mal bereits eingetreten ist?
    Namensverwechslung, Zeitdruck, nicht auffindbarer Widerspruch, Netzwerkprobleme, Übermittlungsfehler an den Arzt…
    Auf Sciencefiles.org haben die mal durchgerechnet, dass eine Organtransplantation im Schnitt ~130.000€ kostet, die lebenslangen Folgekosten des Transplantierten dabei noch nicht einmal mit eingerechnet.

  4. Und was dann, Wenn ich einer Organentnahme widerspreche, werde ich dann ausgegrenzt, muss ich dann um mein Einkommen fürchten? Werde ich sozial geächtet?

    • Das wäre mir alles egal, denn ich werde so oder so widersprechen und selbstverständlich würde ich auch für mich keine Organspende von jemand anderem annehmen.

  5. Na, ich mag mir nichts aufzwingen lassen.
    Daher werde ich meinen Organspenderausweis, den ich immer bei mir trage (als Motorradfahrer macht das ja Sinn, nicht zynisch gemeint), ersetzen durch meinen ausdrücklichen Widerspruch. Das müsste gelten, wenn ich den Gesetzentwurf richtig verstanden habe.

  6. Auch die Union tritt das Recht auf Selbstbestimmung mit Füßen, für mich kein Wunder. Erstaunlich, daß diese Partei bundesweit eine Zustimmung von 30% genießt. Aber der Michel schläft halt weiter, vor allem in den alten Bundesländern.

  7. Hirntod ist nicht tot. Einem Toten kann man keine Organe entnehmen, da sie bereits zerfallen. Und zu sagen, der lebt zwar noch, ist aber Hirntod, ist eine hohle Phrase. Keiner von denen, die den Bürger unmündig machen wollen, wenn er nicht widerspricht, hat jemals diesen Prozess des „Hirntodes“ durchlaufen. Auch kein Arzt. Niemand weiß mit Bestimmtheit, was in einem Menschen bei einem Hirntod vor sich geht. Aber hier geht es um ein Geschäft. Das soll weiterlaufen. Für mich ist das Euthanasie.

  8. Mit den Organen werden auf jeden Fall Geschäfte gemacht, die durch das Bild des Todkranken auf der Warteliste kaschiert werden. Außerdem verstößt es gegen die Menschenwürde, wenn der Staat organische Leichenfledderei praktisch als Grundannahme voraussetzt.

    Die wiedermal große Einigkeit von pseudoliberal bis postkommunistisch bereitet mir zunehmend Übelkeit. Die vermeintlichen Unterschiede zwischen den Kartellparteien sind doch nur noch politische Folklore.

    • „Mit den Organen werden auf jeden Fall Geschäfte gemacht“
      Sagte schon Lauterbach im Bundestag bei der Abstimmung des jetzt gültigen Gesetzes, alserschon damals auf die Nichzustimmungspflicht plädierte.
      „Die Ärzteschaft wartet schon darauf“
      Darum geht es also um ein Geschäft der Ärzteschaft, deren Lobbyist Lauterbach ist,
      nicht um die Rettung von Menschenleben, nicht um Medizin.
      Was geplant ist, eine Worttäuschung, Lug und Betrug der Menschen:
      dienun geplante Widerspruchspflicht ist:
      Wiederspruchspflicht = Nichzustimmungspflicht

  9. Fall Nr.2 neben Lauterbach, Ursula vd Leyen.
    vd Leyen hat mit Selenski einen militärischen Sicherheitsvertrag unterzeichnet,
    zwischen der EU und der Ukraine, also staatsrechtlich auch für Deutschland. Quelle:ÖRR
    Niemand hat vd Leyen dazu eine staatsrechtliche Vollmacht erteilt, geht lt. Grundgesetz gar nicht.
    Nur der Bundespräsident vertritt lt. Grundgesetz den Bund völkerrechtlich, nicht Ursula vd Leyen. GG Art. 59
    Das erfüllt den Straftatbestand der illegalen Aneignung von Regierungsgewalt, Bestrebung gegen die freiheitliche Grundordnung, Betrebung gegen den Bestand der Bundesrepublik Deutschland.
    Deutschland ist Teil des politischen Bündnisses EU.
    Die EU ist kein Militärbündnis.
    Staatsrechtliche Verträge für Deutschland darf gemäß Grundgesetz nur der Bundespräsident unterschreiben, nachdem der Bundestag zugestimmt hat. Dafür hat er einen Amtseid geleistet.
    GG Art. 59 
    (1) Der Bundespräsident vertritt den Bund völkerrechtlich. Er schließt im Namen des Bundes die Verträge mit auswärtigen Staaten.

  10. Als „Eigentümer“ meiner Organe möchte ich in Sachen Organspende meine Einwilligung geben, ich möchte nicht einem Zwang widersprechen müssen. Die Grundidee, dass die Organe dem Staat zwecks „Vergesellschaftung“ zur Verfügung stehen, sofern man nicht widersprochen hat, ist in meinen Augen menschenverachtend. Dieses Untertanen- Menschenbild sollten wir seit 1945 hinter uns gelassen haben. Das ist weniger eine juristische Frage, sondern eine moralische. Juristisch ist es eindeutig: Der Staat will mir etwas rauben, was mir gehört. Moralisch ist dieses Ansinnen verkommen. Die gute Idee einer Organspende wird so in den Dreck gestossen.
    Organhandel ist ein lukratives Geschäftsmodell… da möchte der Staat auf meine kosten Profit machen? NEIN!

  11. Nach den Bösartigkeiten der „schlimmsten Pandemie“ seit es Fledermäuse in China gibt, wird hier von unseren „besorgten“ Volksvertretern nahezu jeden Tag eins drauf gesetzt. Aber es geschieht nur zu unserem Wohl. Es geht Schritt für Schritt weiter. Jetzt vergesse ich, mein NEIN an der richtigen Stelle zeitgerecht auszusprechen und im Bedarfsfall bringe ich als „Schlachtvieh“ noch Nutzen. Der nächste Schritt ist die digitalisierte Gesundheitsdatenbank eines jeden einzelnen Patienten. Darin enthalten: Alle Gesundheitsdaten, die für den Weg bis zur Organspende wichtig sein können. Demnächst wird man uns Patienten plausibel einzureden versuchen, dass auch unser individueller genetischer Code wichtig für die Behandlung in gaaaanz schlimmen Pandemien sein wird, damit Oma nicht stirbt, wenn wir in ihre Nähe kommen. Der wird dann auch zentral erfasst und auf Dauer gespeichert. Es besteht laut BGM die erklärte Absicht, diese Daten der Patienten auch für „Forschungszwecke“ anonymisiert weitergeben zu wollen. Was ist in wenigen Jahren, wenn man uns immer weiter weich gekocht hat und noch lockerer unsere Datensätze an „Interessierte“ weitergibt oder die Datenbanken von kriminellen Organhändlern gehackt werden? Dann genügt der „genetische Code“ um herauszufinden, wer für einen zahlungskräftigen Empfänger in Frage kommt und wo er wohnt. Schon passiert ein bedauerlicher Unfall und schwups ist die Niere weg.
    Ich traue der gesamten Politbande, die sich wieder mal als unter einer Decke steckende einige Demokraten geriert, nur noch so weit, wie ich eine alte schwere Waschmaschine werfen kann.

    • Im Zweifelsfall wird man Ihren Widerspruch ignorieren, natürlich nur „aus Versehen“. Weil Ihr Widerspruchs-Ausweis an der Unfallstelle „verlorengegangen“ ist. Oder weil die Datenbank im Internet gerade „offline“ war.
      Falls Ihre Angehörigen dann überhaupt die Zeit und die Kraft aufbringen, dagegen zu klagen, wird ein Richter vielleicht feststellen, dass man Ihre Organe zwar zu Unrecht entnommen hätte, aber jetzt sind sie ja woanders verbaut. Da kann man eben nichts machen. Und von Schadenersatz natürlich keine Rede

  12. Solange man nicht „Nein“ sagt, ist man nach Meinung der Blockparteien also Freiwild, über das der Staat nach gutsherrenart frei verfügen kann.
    Bürger- und Menschenrechte interessieren diese Sozialisten aber schon lange nicht mehr, das sollte man doch spätestens Anfang der 2020er bemerkt haben.

  13. „Gib mir mal deine Geldbörse her“
    Und schwuppdiewupp hole ich sie mir weil er nicht NEIN gesagt hat.
    Nein, so geht das nicht.
    Niemand muss NEIN sagen damit ihm ein Recht nicht genommen wird.
    Deie Grundrechte der Menschenwürde und körperlicher Unversehrtheit gelten auch nach demTode als „post mortem“ Grundrechte.
    Es gilt im deutschen Recht nur die positive Bejahung als Zustimmung.
    Gar keine Antwort ist nach allem gültigen Recht und Gesetz keine Zustimmung, sondern bedeutet Nichtzustimmung.
    Fragen sie mal einen Staatsrechtler.
    Da sind Verbrecher am Werken.
    Wer einem Toten ohne sein ausrückliches Einverständnis ein Organ entnimmt, begeht sie Straftat der Leichenschändung.

  14. Auch dieser Punkt fuehrt sich durchaus zwangsläufig und nahezu logisch in den allgemeinen Prozess ein, der nicht nur ein totalitaerer und kollekivistischer ist und sein muss, sondern vor auch ein menschenverachtender. Nicht umsonst wird durchaus offen der, nur bedingt ausreichende, Begriff des Transhumanismus verwendet. Die Verzwecklichung und Verobjektivierung des Menschen zum einem identitaetslosen , von der Elite willkürlich zu verwendenden, Teilchen einer Masse laeuft auf Hochtouren. Natuerlich koennte man nun auf Art 1 GG verweisen, aber mit Verlaub. Dieser Artikel ist juristisch voellig unbrauchbar. Da waeren etliche andere Formulierungen, mit denen rechtlich und praktisch etwas gegen den Leviathan anzufangen waere, humanistisch naheliegender. Auch und gerade 1949, denn den Verfassern sollte Kant ebenso wie die Versuche bekannt gewesen sein. Waehrend es seinerzeit, keinewegs nur im 3.Reich, um Experimente an bestimmten Gruppen ging, haben die postmodernen Totalitaeren, Corona laesst gruessen, dank erfolgreicher Konditionierung die Masse im Blick, also alle Wesen, auch schon mal Pack genannt, die sich der Verachtung von oben “ erfreuen“. Bei der Verwertung oder Ausschlachtung unter den ueblichen Narrativen spielen der Blick auf diese Wesen, fuer Schäuble auch ein Zuchtthema, vor allem vor dem Hintergrund des Interesses der Reichen und ihrer Helfer eine Rolle. Wie man weiss, ist auch dieses “ System“ dank des Handelns der Systemlinge nicht frei von “ Interessen“ oder dem Meistgebot. Warum ausgerechnet hier das Edle sich gegen die allgegenwärtige Korruption durchsetzen soll, nachdem auch die “ Impfungen“ gegen Covid 19 einen gewissen materiellen Hintergrund hatten, erschließt sich nicht. Wenn man dem Menschen Möglichkeiten eröffnet, es zugleich Maechtige und Reiche ebenso wie rechtlose Verzwecklichte gibt, sollte man realistisch genug sein, um den Fortgang zu erkennen. Das gilt nicht nur fuer die „Organspende“. Das gilt fuer alle aktuellen politischen Systeme bis zur EU. Im konkreten Fall ginge es zumindest um eine wirksame! Missbrauchskontrolle, egal wer hier taetig wird oder Interessen anmeldet. Ist diese nicht moeglich, weil die Beteiligten ggf kollusiv zusammenwirken und der Laie es nicht beurteilen kann, ist die ethische und rechtliche Entscheidung klar. Allerdings werden die potentiellen “ Versuchskaninchen“ oder Geopferten oder Verzwecklichten nicht darum herumkommen, sich mit ihren tödlichen Taetern auseinanderzusetzen. Und zwar so, wie es der existentiellen Bedeutung der Sache gerecht waere. Aktuell reicht es fuer die meisten nicht einmal zur Wahl der Opposition. Man sollte nicht allzu ueberrascht sein, wenn man sich als Teil des Packs, zumal im Stadium der Nutzlosigkeit, irgendwann diverser, interessanter „Massnahmen“ unterzogen saehe. Aber die “ Rechten“ waehlen „wir“, die Michel, trotzdem nicht. Der zivilsatorische Untergang ist fuer ihn offenbar zu verlockend.

  15. Eine Politik die nur noch aus kriminellen Vereinigungen von Schwerverbrechern besteht.
    Korruption ist die Seele des Systems„, Prof H.H.von Arnim
    Daraum geht es bei der wiederholten Abstimmung im Bundestag zur Organspende Praxis, Es geht um Korruption an der Lauterbach beteiligt ist.
    Vor allem geht es um die korrumptive Lobbytätigkeit von Karl Lauterbach vor und während seiner Amtszeit fortgesetzt.
    Als über dasOrgangspemde Gesetz abgestimmt wurde, sagte Lauterbach im Bundestag zu seinen Kollgen, dass er die Widerspruchslösung möchte
    Denn die Ärtzteschaft wartet schon darauf“ (die Worte Lauterbachs)
    Versuch der Korruption von Bundestagsabgeordneten.
    Darum geht es also nun die Widerspruchslösung zum wiederholten Male im Bundestag abstimmen zu lassen, obwohl sie da bisher gescheitert ist,
    weil die Ärtzteschaft damit einen finanziellen Gewinn machen will. Dafür setzt sich nun der korrupte Lauterbach ein.

  16. Ich werde nicht zustimmen, dass meine Organe weiter verwendet werden. Habe Bedenken, dass es dem Falschen zugute kommt. Ich möchte nicht, auch nur zum Teil in einem Menschen weiter leben müssen der mir zu Lebzeiten vielleicht zu wieder gewesen wäre. Wahrscheinlich wird es so werden, dass Organverweigerer dann auch kein Spenderorgan bekommen, sollten sie eines benötigen. Das ist mir aber auch egal, denn hier gilt für mich, dass ich kein Organ in mir haben möchte, dass von einem Menschen stammt der mir vielleicht zu wieder gewesen wäre. Wenn es also soweit ist mit dem Ableben, dann ist es halt soweit.

  17. Ich war Organspenden gegenüber durchaus aufgeschlossen und hatte auch einen Spenderausweis.Das hat sich aber geändert weil ich da auch nicht mehr das Vertrauen hätte.Für nahe Angehörige wäre das kein Thema aber für Hinz und Kunz bin ich nicht mehr bereit als Ersatzteillager zur Verfügung zu stehen.Plastinieren für Körper Welten könnte ich mir aber durchaus vorstellen.

  18. Ein freiheitlich demokratischer Rechtsstaat der sich den Begriffen von Humanität und Selbstbestimmung verschrieben hat, setzt plötzlich, seit mit Merkel die vollständige Aussetzung von allem, was den freiheitlich demokratischen rechtsstaat ausmachte, auf Zwang nach dem Gusto, Du hats nicht Nein gesagt. Bei einer Vergewaltigung heißt es ja, nein heißt nein, anderenfalls ist es keine? Oh doch, natürlich ist es eine, wenn es eine Vergewaltuigung ist. Unter Stress, Schockstarre, emotionaler Belastung eben, reagieren Menschen anders als in normalen lebenssituationen. Das alles scheint nach Jahrhunderten der Aufklärung eigentlich hinreichend erforscht, thematisiert und durch historische Vogelscheiße in tausendjährigen besten Deutschland der damaligen Zeit müßig stets wiederrzukäuen. Seit merkels Zwangsvereinigung aller Parteien zur NeoSED unter Ächtung allen Andersdenkens allerdings kehren die geister der tausendjährigen Vogelschisse stets wieder, nur halt anders, zurück. Zum Schutz von irgendwas war es gut die Menschenrechte einfach zu beenden. Kinder wurden ohne jede Wissenschaftlichkeit nicht mehr zur Schule geschickt und wenn, dann mit Giftmasken und Giftinjektionen um sie vor angeblich natürlichen Viren zu schützen, die allerdings bei Kindern, Jgendlichen und jungen gesunden Menschen (das macht die überbordende Mehrheit einer Bevölkerung aus) ohnehin nur eine Erkältung verursachte, niemals je das Leben kostete. Das waren die maßnahmen, die das Leben kosteten und kosten! Jetzt also auch hier, nein heißt nein, wer nicht nein sagt, hat ja gesagt. Das ist in angeblich gebildeten modernen aufgeklärten gesellschaften einer dermaßen widerliche Falschinterpretation der Dispositionsfreiheit am eigenen Körper, Leben und Nachleben, das man es angesichts der historischen Verbrechen gar nicht mehr ausdrücken kann, die auch immer im Namen von angeblichen Notständen die besondere Maßnahmen begründen, geschahen. Ach halt – moderne aufgeklärte gebildete Gesellschaften – stimmt, mit dem Einzug von Jungpionieren ab dem Kindergarten bis hinein in – vollendete oder nicht vollendete (wen interessiert das eigentlich noch in der Bürgergeldgeselschaft, in der das geld gedruckt werden kann bis China den resltichen Müll einfach aufkauft) abgeschlossene Berufsausbildung und hernach im ganzen Leben durch sozialistische Wolkenkuckucksheime durch TerrorÖRR in die Hiren gebrannt, das es nur so qualmt, endete ja die moderne aufgeklärte Bildungsgesellschaft – die von der Burkafront ohnehin.. Bei der in den merkjeljahren erzeugten Gesinnungshaltungsverblödung kann man von den Individuen sicher nicht mehr erwarten, das sie sich mit gesundem Menschen- und Sachverstand dem Thema Organspende positiv zuwenden. Dieses Element wollte man um nun zuzuschlagen – Du sagst nicht nein, dann hast Du ja gesagt. Diese Entrechtung von menschenrechten erlebten wir bei der Giftspritze ja auch, vertraue der Wissenschaft, Du bist eh zu blöd die hochkomplexen Zusammenhänge zu begreifen, wir, der Nannystaat machen schon alles richtig und zu Deinem Besten.
    Ich kann nicht weiter schreiben, ich geh kot…
    Das war das Ergebnis wenige Jahre nach 1989?
    So eine Gesellschaft finden diese Verbrecher toll?
    Es versteht sich das der gesamte Osten, der solche widerliche Ermächtigungen noch kennt, einfach nur noch AfD wählt, die offensichtlich einzigen, die dem ganzen ideologischen Wahnsinnigen noch überhaupt irgendeine gegenwehr entgegen setzen können und wollen.

  19. Leute, es wird so kommen wie bei der Corona-Politik: wer es wagt, Widerspruch gegen die Organentnahme einzulegen, wird als Querdenker, Volksschädling, Totschläger von Todkranken etc. gegeißelt. Damit man diesen Abschaum der Menschheit erkennt, trägt jeder aufrechte Spender künftig einen grünen Ohrstecker oder ein entsprechendes Tatoo. Bürger ohne diese Kennzeichen dürfen und sollen umfassend gemobbt werden. Großkonzerne wetteifern darum, die gesamte Belegschaft durch entsprechenden Druck zu Organspendern zu machen. Mitarbeiter von staatlichen oder kommunalen Einrichtungen sind kollektiv zum Spenden verpflichtet. Wetten dass?

    • Tatoos die die Zustimmung zur Organentnahme dokumentieren gibt es schon. Die werden sogar kostenlos gestochen

  20. Jedermann ein Ersatzteillager! Und wenn der Verunfallte – z. B. – ein Querdenker ist, ein Nichtlinker, einer, der die Staatsvorsteher kritisiert, die Ruhe ihres Treibens stört, wird der dann von einer ebenfalls linksdenkenden Crew in der Klinik schneller für tot erklärt, vielleicht gerne schnell? Kein noch so absurdes Treiben ist Menschen fremd, es gibt nichts, was nicht gemacht wird, wenn es geht! Die Menschheitsgeschichte voll von Absurditäten.
    Wer den Medizinern vertraut, seine Bauteile verschenken will, der soll es tun, aber bewusst und freiwillig, mit einer schriftlichen Erklärung. Wer das nicht will, vielleicht weil er Menschen kennt(!), s. Coronahysterie, die ihn anekelte, hat in Ruhe gelassen zu werden.

  21. Eigentlich muss die AfD doch Plänen, die sie ablehnt, nur die Stimme geben. Dann gehen diese Projekte alle den Bach runter.
    So weit ist unsere Demokratie schon pervertiert worden.

  22. früher war ich der Organspende gegenüber positiv eingestellt, hatte vor vielen Jahren auch mal einen Spenderausweis im Geldbeutel. Seit ich gesehen habe, wie sich gute 80% meiner Mitmenschen während Corona verhalten haben und auch weiterhin verhalten, bin ich mit dem Thema durch. Sollen sie die Widerspruchslösung ruhig bringen, dann widerspreche ich eben; meine Organe nehme ich mit ins Grab.

  23. Es menschelt wieder, die wollen wieder alle nur unser Bestes, wie bei der Guten- Corona- Schutz- Impfung, die Verwertung bis zum letzten Knochen. Jede Transplantation ist ein sehr lukratives Geschäft und Wartelisten wurden schon manipuliert. Der Spender ist keine Leiche, sondern wird lebendig ausgeschlachtet. Ob Hirntod wirklich Tod ist, ist in der Fachwelt strittig. In manchen Ländern bekommt der „Hirntote“ noch zusätzlich ein starkes Narkotikum – da ist nix mit würdevoll sterben. Man darf die Menschen nicht drängen oder austricksen, eine Spende soll eine Spende bleiben.

  24. Ich war mal eine Verfechterin der Organspende, weil auch ich der irrigen Annahme war, der Halbsatz auf dem Organspendeausweis, meine Organe könnten „nach meinem Tod“ entnommen werden, entspräche der Wahrheit.
    Ich sagte mir, dass meine verrottenden Organe ja nun wirklich nichts wären, was ich einem anderen Menschen zuliebe mit mir ins Grab nehmen müsse.
    Mein Gott, war ich naiv.
    Nun, der Tod eines Menschen in juristischer Hinsicht in Sachen Organspende ist vergleichbar mit der juristischen Fiktion des „Frauseins“ eines sich zur „Frau“ erklärenden biologischen Mannes.
    Genauso hier: Man gilt als tot, ist es aber nicht, denn die Organe eines Toten sind wertlos für die Organspende. Tot nach gängigen Vorstellungen der Bürger, mit deren naiven Vorstellungen man Schindluder treibt durch die o.a. Formulierung, ist man erst nach der Organentnahme.
    Ich rate jedem mündigen Bürger, sich mit dem Hirntodkriterium auseinanderzusetzen, z.B. bei der für die totalitären Wir-lieben-doch-alle-Menschen-Mischpoke unverdächtigen Bundeszentrale für politische Bildung:
    https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/33311/wie-tot-sind-hirntote-alte-frage-neue-antworten/
    Übrigens mal wieder so ein typischer deutscher Zirkelschluss. Man bekommt keine Vollnarkose bei der Entnahme der Organe, weil man ja juristisch tot ist. Bekäme man eine, dann gäbe es ja Zweifel. So riskiert man lieber, dass Menschen bei der Organentnahme Schmerzen empfinden, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für mich ist es ausgeschlossen, mich diesem Risiko auszusetzen.
    Im übrigen könnte man das „Argument“ der Linken Petra Sitte auch für Vergewaltigungen gebrauchen. Zynismus on: Okay, es gibt das Selbstbestimmungsrecht des Opfers. Aber was ist mit der sexuellen Freiheit des Täters? Darf man sich denn einfach verweigern, wenn der Vergewaltiger gerade Druck in der Hose hat und man selbst diesen Druck zu verantworten hat, weil man einfach zu attraktiv ist? Ist das Verwehren von Sex dann nicht sogar eine Art Körperverletzung durch Unterlassen? Zynismus off. Ehrlich, mich würden derlei Diskussionen langsam auch nicht mehr wundern. In meinen Augen ist das Zersetzung, was hier abläuft. Nun, damit kennt sich die SED ja bestens aus.

  25. Es ist die Bundespressekonferenz, bei der Politiker wie in einem Gerichtssaal erhöht auf einer Richterbank hocken, während die Journos unten demütig dem Urteil lauschen.
    Falls mal doch ein echter Journalist eine kritische Frage stellt, stöhnen seine „Kollegen“ dann genervt auf oder lachen amüsiert. Auf Nachfragen stottern sich die Politiker oder „Experten“ dann einen ab. Das kann man alles genau so erleben, wenn man hier und da so eine Konferenz verfolgt.

  26. Von mir gibt es keinen Fingernagel! Mein Körper ist kein kostenloses Ersatzteillager für Menschen, die es sich leisten können, denn darauf wird es früher oder später hinauslaufen. Dazu erinnere ich weiterhin an die unsäglichen Diskriminierungen während der letzten Jahre. Falls der eigene Mann/Frau/Kind etwas benötigen, gern. Aber niemand sonst. Ich stehe dafür definitiv nicht mehr zur Verfügung – weder gebe noch nehme ich etwas – nicht einmal mehr Blut!

  27. Welche Organspende soll es denn sein? Die von jüngeren agilen, die dann sofort dem Untergang geweiht sind, wenn man man den Klingelton der Kasse hört oder die Teile der Alten, die ehedem in den meisten Fällen nicht mehr verwertbar sind und darum ist es eine üble Diskussion um des Kaisers Bart, wo nur Interessen bedient werden sollen und auch gegen die Verfassung verstoßen auf das Recht der Unversehrtheit sowohl bei den Lebenden, als auch den Toten und das muß demzufolge von niemand bestätigt werden, weil es schon gesetzlich so verankert ist und sich daran niemand vergreifen darf.

    Im übrigen kann man das Glück nicht auf dem Unglück anderer aufbauen, denn das Leben ist nun mal ein Risiko und künstliche Hilfsmittel ja, aber keine Organspende, wenn jemand nicht will und das sollten sie sich hinter die Ohren schreiben und die gesamte Mafia ist doch schon wieder hinter deiner Leber her und vergönnt es dem Säufer noch nichteinmal sich ins Koma zu trinken, weil er damit rechnen muß, daß diese dann genommen wird um andere mit wenig Hoffnung zu beglücken, wenn man das ganze mit dem Rest von Sarkasmus betrachtet um nicht gleich an die Decke mit diesem Wahnsinn zu gehen.

    Wo gibt es den ein Anrecht auf ein langes Leben, wenn die Zeit gekommen ist und meist auch mit eigenem Versagen oder persönlichem Unglück verbunden ist und so wie alles kommt verwelkt es wieder und was sind schon ein paar Jährchen der Verlängerung mit großen Abstrichen versehen, was natürlich ausgeblendet wird und der Spender schon lange vergessen ist, weil der Kommerz übermächtig ist um voller Gier das letzte zu nehmen, was anderen gehört und dazu ist niemand berechtigt, sei es auch noch so würdevoll präsentiert und jetzt sogar noch die Vergeinschaftung nicht nur der Schulden stattfinden soll, sondern auch noch der unfreiwillige Austausch eigener Organe, was an Demagogie nicht zu übertreffen ist.

  28. Zur Erinnerung: 2020 stimmte der Bundestag mit großer Mehrheit gegen die Widerspruchslösung. CDU und SPD stimmten dafür, alle anderen Parteien klar dagegen. Am deutlichsten dagegen waren die Grünen und die AfD.
    Ich wusste aber, dass sie das Thema nicht auf sich beruhen lassen werden und wieder damit ankommen. Dabei spielen Lauterbach und seine Lobbyisten aus Medizin- und Pharmabranche eine große Rolle.

  29. Während der Diskussion zur Widerspruchslösung damals gab es einen interessanten Austausch, als es auf YAHOO noch eine
    Kommentarseite gab: Nahtlos auf heute übertragbar.
    Vor allem jetzt, wo wir wissen, wozu sie fähig ist, die Spezies, die auf der Pharma-Lohnliste steht: 
    ————————————————————————–
    https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-05/organspende-angst-spender-hirntod-transplantation
    26.01.2019 Zitat: „Für Hirntote gibt es keine Hoffnung, wieder aufzuwachen. Viel zu wenige Deutsche spenden Organe, weil sie Angst haben, daß etwas schiefgeht.“ Christian Hugo, Generalsekretär der Deutschen Transplantationsgesellschaft, erklärt im Interview mit der ZEIT warum das „absolut nicht nötig ist.“
    So, so.
    Na, dann hier mal ein paar verdammt gute Gründe für Angst, die einem das Blut in den Adern gefrieren läßt:
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/folgenschwere-fehler-3546355.html#:~:text=F%C3%BCr%20einen%20Laien%20ist%20kein,es%20gibt%20auch%20keine%20Reflexe.
    https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/falsche-todesdiagnosen-in-krankenhaeusern-aerzte-erklaeren-patienten-oft-faelschlich-fuer-hirntot-1.1891373
    https://de.wikipedia.org/wiki/Organspendeskandal_in_Deutschland#:~:text=Der%20Organspendeskandal%20in%20Deutschland%20handelt,die%20auf%20eine%20Transplantation%20warten.
    https://www.zeit.de/wissen/2012-08/organspende-transplantation-betrug
    No risk, no fun, Herr Hugo?
    —————————————————————————————
    Erst taten sie, was sie konnten, dann konnten sie, was sie tun.
    Spätestens jetzt sollten sie anfangen, darüber nachdenken, ob sie alles tun müssen, nur weil sie es können.
    —————————————————————————————
    Papperlapapp! Her mit deinen Organen, Du Opfer!
    ——————————————————————————-
    ERST DU! Dein Gehirn hast Du ja offensichtlich schon gespendet!
    ———————————————————————————
    Es gibt genügend dokumentierte Fälle, bei denen auch die Wissenschaft vor einem Rätsel steht, wo Menschen auch nach sehr langer Zeit mit Nullinie, 30 Minuten unter Wasser oder auf der Intensivstation tagelang im Koma, mehr oder weniger unversehrt wieder „aufgetaucht“ sind.
    Meist berichten sie dann oft von unglaublichen Erfahrungen aus einer anderen
    Welt, in der es so schön war, daß sie unbedingt bleiben wollen. Manche schildern, wie ihnen dann aber „im Jenseits“ – von Wesen oder den Seelen verstorbener Angehöriger -mitgeteilt wurde, daß die Zeit für sie noch nicht gekommen sei und – huiii – schon switchen sie wieder zurück in ihren Schmerzenskörper.
    Mediziner nennen dieses Mysterium kurzerhand „Hokuspokus“ und fangen schon mal damit an, die Wohnung auszuräumen, noch bevor die Seele mit Kofferpacken fertig ist.
    Diese gottlosen Zivilisationsbarbaren haben das Tibetanische Totenbuch durch „Anleitung zur Leichenschändung“ ersetzt. 
    ——————————————————————————–
    Also zumindest bei der Regierung kann man sich über die Organspendebereitschaft nicht beschweren. Die spenden dort als erstes ihre Hirne.
    Will aber niemand haben. Obwohl sie völlig unbenutzt sind!
    —————————————————————————-
    Die Wissenschaft weiß ja noch nicht einmal, wann das Leben anfängt,
    wie sollen sie dann wissen, wann es endet?
    Ich bin doch kein Unfallwagen!
    —————————————————————-
    Ich warte ja noch darauf, daß ich bei einer Geschwindigkeitskontrolle demnächst nicht nur nach Führerschein und Fahrzeugpapieren, sondern auch nach meinen Organen gefragt werde, nach dem Motto: „Wenn Sie weiter so rasen gehören die sowieso bald uns.“
    ——————————————————-
    Früher klebte auf Autos der Spruch
    „Überholen Sie ruhig! Wir kaufen dann Ihren Schrott auf“
    Demnächst steht dort:
    „Überholen Sie ruhig. Wir holen dann Ihre Organe ab“.
    —————————————————————————————————-
    Mit der zweiten Hornhaut sieht man besser!

  30. Egal bei welchem Thema, im Grunde läuft es bei der aktuellen Politik doch immer auf dasselbe hinaus: Die Akteure wollen sich moralisch gut fühlen und dieses gute Gefühl verschaffen sie sich zu Lasten Dritter.

  31. Noch ein Gedanke zu meinem vorherigen Kommentar. Man kombiniere doch mal die vermeintliche Debatte um die Widerspruchslösung mit einer Debatte zur Sterbehilfe. Ein Blick ins Ausland genügt. Mich gruselts.

  32. Vor wenigen Jahren erfuhr ich durch eine liebe Freundin, dass ihr Mann im Sterben liegt. Er war zu diesem Zeitpunkt gerade Anfang 70 Jahre alt und vorerkrankt. Die Freundin sagte, dass ihr Mann nichts mehr mitbekommt, auch auf Zuwendungen physischer Art keine Reaktion zeige. Die Ärzte hatten sie in Kenntnis gesetzt, dass Bernd quasi klinisch tot sei und nichts, absolut gar nichts mehr spüre und sein Tod nur noch eine Frage von wenigen Tagen sei.
    Doch ich wollte ich Abschied nehmen. Und so setzte ich mich in mein altes Auto und fuhr 300 km, um den sterbenden Freund noch einmal zu sehen. Als ich meinen Zielort erreichte, war Bernd bereits im „Sterbezimmer“ untergebracht. Es war Dezember und lausig kalt. Sehr erschrocken bemerkte ich geöffnete Fenster und eine auf Stufe Eins regulierte Heizung. Es war so bitterkalt, dass ich meinen warmen Wintermantel nicht ausziehen mochte. Ein Häufchen Elend lag da vor mir, spastisch und eiskalt. Einfach nicht zu fassen!
    Als erstes schloss ich die Fenster, drehte die Heizung hoch, dann bemühte ich mich um eine warme Decke für den armen Mann. Dabei sprach ich die ganze Zeit mit ihm, so, als sei er gesund. Als all das erledigt war, setzte ich mich an sein Bett, streichelte ihn, massierte sanft seine Arme und Schultern, und erzählte von der Reise, bei der wir uns kennengelernt haben. Sein Gesicht nahm Farbe an, die Gliedmaßen entspannten sich, sein vorher weit geöffneter Mund verzog sich zu einem Lächeln. Auf einmal bemerkte ich Tränen in seinen Augen. Während ich diese Zeilen zu Papier bringe, bin ich wie damals wieder tief bewegt … Bernd ist kurz nach meinem Besuch gestorben.
    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehen! (Der Mond ist aufgegangen, M. Claudius)
    Nach meiner Rückkehr habe ich sofort meinen Organspende-Ausweis zerrissen!

  33. Diesen Polit-Marionetten zur Kenntnisnahme:
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
    Der Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde sowie die Bindung der staatlichen Gewalt an die nachfolgenden Grundrechte (Artikel 2 bis 19) der bundesdeutschen Verfassung. Ebenso wie Artikel 20 GG steht auch Artikel 1 unter dem Schutz der in Artikel 79 formulierten Ewigkeitsklausel und darf daher vom verfassungsändernden Gesetzgeber inhaltlich weder abgeschafft noch in den Grundaussagen verändert werden.
    Soweit ich informiert bin, gilt dies auch über den Tod hinaus.
    Diese Polit-Darsteller sollten sich einfach einmal mehr mit unseren bereits bestehenden Gesetzen vertraut machen, bevor sie irgendwelche Idiotien ausbrüten. Beliebter machen sie sich mit ihrem Totalitarismus ganz sicher nicht.
    Obwohl – je schneller sie unter die 5%-Hürde fallen, desto besser für uns und unser Land.

    • Es wäre eine Wette wert, ob das Verfassungsgericht denen recht gibt oder Ihnen bzw. uns. Mit dem von Merkel eingesetzten Rechtsanwalt als obersten Richter, der nie zuvor Richter war, bei dem habe ich meine Zweifel, s. das unsäglich dämliche Klimaurteil, das jeder Logik und Wissenschaftlichkeit widerspricht.

    • Glauben Sie das GG interessiert die? Die schießen drauf! Siehe Migration, Artikel 16 GG. Alle die hier sind sind demnach Illegale und juckt es diese Politikdarsteller? Nein es juckt die nicht, die machen ungeachtet dessen weiter. Wo ist Haldenwang der Verfassungsschützer? Er und das Verfassungsgericht hätten das schon längst unterbinden müssen. Die Blockparteien sind Diejenigen die wegen Verfasungsbruch verboten gehören.

  34. Diesen Polit-Marionetten zur Kenntnisnahme:
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt
    Der Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde sowie die Bindung der staatlichen Gewalt an die nachfolgenden Grundrechte (Artikel 2 bis 19) der bundesdeutschen Verfassung. Ebenso wie Artikel 20 GG steht auch Artikel 1 unter dem Schutz der in Artikel 79 formulierten Ewigkeitsklausel und darf daher vom verfassungsändernden Gesetzgeber inhaltlich weder abgeschafft noch in den Grundaussagen verändert werden.

    Die sollten sich einmal mehr mit unseren bestehenden Gesetzen befassen, als sich immer neue Idiotien einfallen zu lassen. Beliebter machen sie sich damit sicherlich nicht. Kann mir recht sein – je eher sie unter die 5%-Hürde fallen, desto besser für uns und unser Land!

  35. Es geht mal wieder um viel Geld. Erst werden Kernbegriffe umdefiniert oder erfunden wie Pandemie z.B., oder Hirntod und Herztod (früher galt mal tod oder lebendig, dazwischen gab es nix) und dann wird kassiert. Schon der Pharmalobbyist Spahn wollte im Januar 2020 die Widerspruchslösung, doch dann wurde Corona vorgezogen. Jeder der möchte, findet zum Thema Organspende/-entnahme ausreichend Informationen. Ich für meinen Teil spiele mit dem Gedanken mir auf meine alten Tage noch ein Tattoo stechen zu lassen: Organentnahme verboten!
    Und falls jemand der Meinung sein sollte, ab einem gewissen Alter käme man für eine Organspende nicht mehr in Frage….. Weit gefehlt!

  36. Rechtlich geht das doch schlicht nicht. Man darf schlicht keine Körperverletzung mit Todesfolge an Patienten vornehmen, wenn diese nicht aktiv eine derartige Behandlung einfordern.

    Jeder Zahn, der gezogen wird, braucht die Willenserklärung des Patienten. In Zukunft muss ein Arzt lediglich vermuten, dass der Patient eventuell in Balde verstirbt und kann ihn ausnehmen, wie eine Weihnachtsgans.

    Und das bei der generell schlechten Prognose für Empfänger von Spenderorganen. Die meisten von denen sind auch mit Spenderorgan schnell tot, es ist ja nicht so, als könnte man Organe auswechseln, wie eine Batterie im Mobiltelefon.

    Es geht hier letztlich nur um verdeckte Korruption, den mit dem Organzirkus wird richtig Geld verdient, und dann natürlich noch mal extra mit der Nachsorge für den Organempfänger.

    Ich kann nur jedem raten, sofort zu widersprechen, sollte ein derartiges Gesetz kommen und klage bis hin zum europäischen Gerichtshof zu erwägen.

    Derartige Entmenschlichung gab es zuletzt im dritten Reich.

  37. Vielen Dank für diesen ausgezeichneten Bericht. Zugegeben, früher war ich mir noch unsicher, was ich von Organspenden halten soll. Schon „seit Corona“ hat sich das gründlich geändert. Und was hier jetzt berichtet wird – die alternativlose Einstimmigkeit des selbsternannten „demokratischen Lagers“, die unglaubliche Erklärung von Frau Sitte und als Sahnehäubchen die suggestive FAZ-Schlagzeile – zeigt wieder einmal, dass der Zerfall der politischen Kultur in m/w/d-Land unumkehrbar weitergeht.

  38. Würden die das Problem fehlender Spenderorgane tatsächlich ernst angehen, wäre die israelische Lösung naheliegend: wer empfangen will, sollte auch spendenbereit sein, und so gibt es für mögliche Empfänger im Punktesystem Pluspunkte, wenn man zuvor eingetragener Organspender war.

    Aber ich habe ohnehin kein Problem, die Frage Organspende-ja-nein zu lösen:

    Genau wie bei Corona habe ich die Richtschnur:
    schaue, was diese Regierung empfiehlt – dann mache genau das Gegenteil.
    Hat mir vermutlich die Gesundheit gerettet, angesichtes der durchsickenden Zahlen, wonach jeder 20. Impfling deswegen tot ist und eine weit höhere Zahl „Geimpfter“ schwerst geschädigt wurde.

  39. Wenn es um die wichtigen Dinge geht, ist sich die WEF-Einheitspartei immer einig. Dieses Thema ist so dermaßen böse, dass „satanisch“ noch eine zu harmlose Bezeichnung dafür ist. Alles, was heilig und gut ist, wird pervertiert. Es sollte für alle offensichtlich sein, dass wir in der letzten Zeit der Endzeit leben. Dieser endzeitliche Wahnsinnig kann sich nicht mehr weiter potenzieren. Das „Maß der Sünde“ ist bald voll.

  40. Solange meine Erben für das entnommene Organ nichts bekommen, der medizinisch-soziale Komplex mit einer Transplantation jedoch zehntausende (?) Euro Umsatz macht, solange werde ich stets der Organentnahme widersprechen. Es kann nicht sein, dass derjenige, der die Transplantation erst ermöglicht, leer ausgeht, während alle anderen prächtig daran verdienen. Wo ist da die Ethik?!?

  41. Danke für die treffende Darstellung . Als praktizierender Arzt betrachte ich eine Organspende als unproblematisch falls sich der Spender der Tragweite seiner Entscheidung bewußt ist. Hier aber beginnt meine Kritik; Der Spender – und das wird bewußt falsch kommuniziert- ist bei der Entnahme nicht klinisch tod sondern hirntod. Das bedeutet, lediglich sein Gehirn ist in einem Zustand der völligen Funktionslosigkeit. Wobei das Attribut „völlig“ als unsicher gilt. Konsequent schlussfolgernd wird der Spender erst durch die Organentnahme getötet. Wie läßt sich dieses Handeln mit dem hippokratischen Eid vereinbaren? Aus diesem Grund akzeptiere ich den Wunsch meiner Patienten Organspender zu werden, agitiere aber nicht aktiv dafür. Ich spreche – unfreiwillig zynisch – in diesem Kontext vom zeitgenössischen, erwünschten Kannibalismus. Die erheblichen finanziellen Ressourcen wären in der Enwicklung künstlicher Organe ethischer als auch zkunftsweisender investiert.

    Dr. med. Jörg Lamster

    • ich habe in der letzten Zeit vielfach gelesen, dass aktuell in der Ukraine – neben der Erfüllung von Kinderwünschen durch Leihmütter, ein Riesenmarkt – auch der Organhandel blüht. Soll dieser nun auch in Deutschland stattfinden? Nach Ihrer Schilderung – vielen Dank – ist nicht auszudenken, welche Dramen durch die ‚Freizügigkeit‘ stattfinden werden. Die Ampel scheint schon seit Regierungsantritt ‚völlig von der Rolle‘.

  42. das linkssozialistische Gedankengut greift seit Jahren wie eine Krake um sich, selbst die FDP will sich ihm nicht entziehen.
    Das verabschiedete Selbstbestimmungsrecht gilt wohl nur für diejenigen, die noch oder zukünftige als – dankbare – Wähler infrage kommen.
    Es stellt sich die Frage, ob der Vollmacht- und Vorsorgebeauftragte den dokumentierten, rechtlich abgesicherten Willen des Beauftragenden noch erfüllen darf oder ob der schlicht übergangen wird?

  43. Bei den Millionen von Neuankoemmlingen war es doch nur eine Frage der Zeit, dass der Einheitspartei unser Geld alleine nicht mehr genuegt.

  44. Unfassbar was sich hier in allen Bereichen in diesem Land abspielt!
    Aber was meinen sie, was hier los wäre, wenn man die Spender und die Empfänger, nach … sagen wir mal Ethnie/Abstammung gegenüberstellen würde… da würde dem einen oder anderen aber die Spucke wegbleiben… (Von den Fall in München wo ein Arzt aus dem vorderen Orient Organspenderlisten manipulierte und Menschen aus Saudi Arabien Organe verschaffte, will ich gar nicht erst sprechen…)
    Ach wir müssen gar nicht über Organe reden, allein die Blutspenden (Empfänger vs Spender nach Ethnie/Abstammung) mal ein bisschen aufdröseln … da würde es aber ein Raunen geben….
    Tja, so lange ich nicht bestimmen kann wer später mal meine Organe bekommen darf, wird es auch keine Spende meinerseits geben Punkt aus!

  45. Ich traue dem Transplantationswesen nicht mehr.
    Es gab zu viele Fehler, zuviel Mißbrauch, der nicht geahndet wurde – konsequenzlos geblieben sind.

    Von mir (und meinem Umfeld, Familie) wird es erst eine Einwilligung geben, wenn „die so bedauerliche Fehler“ auch zu harten, sehr harten Konsequenzen führen.
    Konsequenzen:

    lebenslange Haft bei falscher Organentnahme am Lebenden oder dem Versuch (mehrfach „vorgekommen“)., Wer will den schon „Vivisektiert“ werden… Alternativ die beteiligten Akteure spenden die Teile die man lebendem Opfer entnehmen wollte…entgültiger Auschluß von Teinnahme am Transplantationswesen bei maipulation. (Manipulation von Spender, Überreden zum Spenden, Verstoß gegen Einwilligigungen, Manipulation des Platzes auf der Spenderliste, etc.)Dannach können wir weiter Reden

  46. Ja die Wiederspruchslösung wird kommen – demnächst oder wann denn genau? Ich hoffe daß ich das dann auch erfahre. Bekomme ich einen Brief von der Krankenkasse oder von Lauterbach wie damals meine Mutter im Pflegeheim mit der dringenden Empfehlung sich „impfen“ zu lassen?
    Könnte mir vorstellen daß das mit voller Absicht nicht in der Breite kommuniziert wird damit es die meisten Opfer wieder verschlafen.

  47. „Die ganz große Einheitspartei fordert einen Feldzug gegen die spendenunwillige deutsche Bevölkerung – natürlich bei voller Wahlfreiheit.“ Egal, wie man’s regelt, das eigentliche Problem ist meiner Meinung nach ein anderes: Die Leute fragen sich, ob sie, wenn sie Organspender sind, vielleicht im Notfall weniger gut und bemüht behandelt werden, sollte man ihre Organe noch verwenden können. Also ob sie sozusagen damit früher sterben.

    • Ich gehe davon aus, dass man als potenzieller Organspender sofort gescreent wird, ob man passend ist, finden sich Übereinstimmungen wird man maschinell beatmet und ausgewaidet, denn so richtig tot darf man nicht sein. Ein Goldschatz an Organen unter Chirurgenhänden wird die Wirtschaftlichkeitsfaktoren des Klinikums verdeutlichen, doch nicht das Drama um OPs, um das arme Opfer vollständig weiterleben zu lassen. Mein Vertrauen in die Medizin im Zusammenhang mit Geld ist weg. In anderen Ländern verkaufen Menschen ihre Nieren und hier soll auch für die Angehörigen alles kostenlos sein, aus hypermoralischen Gründen? Sicher, NICHT!

  48. Bei der Organentnahme „gehirntoter“ Menschen wird keine Vollnarkose dieses Menschen durchgeführt, der Anästhesist überwacht lediglich Blutdruck und Puls: er stellt dabei regelmäßig eine deutliche Blutdruck- und Puls-Steigerung fest, wie bei einem gesunden Menschen, dem man starke Schmerzen zufügt. Es ist für mich als Arzt also noch nicht gesichert, dass der „Organspender“ wirklich tot ist, also auch keine Schmerzreize mehr verspürt: seine Blutdruck- und Pulsreaktion spricht eindeutig dagegen.

    • Ein Organspender ist definitiv nicht tot, denn tote Organe sind wertlos. Und genau dieser Fakt wird mit der Diskussion um Herz- und Hirntod vernebelt. Ob dieser Mensch passiv am Leben teilnimmt, ob dieses Leben lebenswert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber es ist Leben! Im Gegenzug sollte man sich fragen, wie lange die durchschnittliche Überlebensdauer mit Spenderorgan ist, wobei ich voraussetze, dass es nicht zeitnah zu einem Abstoßungsprozess kommt. Hinzu kommt das ab Organverpflanzung Immunsuppressoren eingenommen werden müssen, lebenslänglich. Auch das ist ein Folgegeschäft für gewisse Kreise…

  49. Mein Körper gehört mir als freiem Bürger und nicht dem Staat. Die Widerspruchslösung zur Organspende verstößt gegen die Menschenwürde nach Art. 1 GG und das recht auf körperliche Unversehrtheit nach Art. 2 GG. Sie ist evident verfassungswidrig.

  50. Ich habe einen Widerspruch zur Organentnahme, da ich oft in Österreich unterwegs bin und man dort potentiell Spender ist. Ich persönlich verweigert mich einer „Organspende“, da der Spender nicht tot ist sondern sich im Sterbeprosess befindet (Ausnahme Augenhornhaut). Ich habe in meinem Berufsleben schon viele Spender bis zur Explantation begleitet. Und aus diesen Erfahrungen, bin ich ein Gegner der Organspende, da ich den Prozess bis ins Detail kenne, was die meisten Leser hier auch nie erfahren werden. Nur eins sage ich dazu: Glaubt diesen Politikern, die sich für Organspende aussprechen kein Wort.

  51. Herzlichen Dank an Herrn Nikolaidis für diesen so wichtigen Artikel.
    Hinweisen möchte ich auf ein Gepräch zu diesem Thema, das die „Vernutzung“ deutlich macht.
    Hier die Dokumentation, via youtube zu sehen:
    Organspende – Die Schattenseite – Interview mit Renate Greinert
    https://www.youtube.com/watch?v=M1ED-ow-1H4
    „Renate Greinert ist Autorin und war Sachverständige zur Anhörung zum Transplantationsgesetz vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages. Sie ist unfreiwillig dazu gekommen, sich intensiv mit dem Thema Organspende und Transplantation auseinanderzusetzen. 1985 wurde ihr 15-jähriger Sohn auf dem Fahrrad von einem Auto erfasst, stürzte und erlitt als eine Folge ein schweres Schädelhirntrauma. Innerhalb weniger Stunden wurde sie von ärztlicher Seite mit der Diagnose Hirntod konfrontiert und in der Folge mit der Frage nach der Einwilligung zur Organspende. Wie wahrscheinlich die meisten Menschen war sie sich seinerzeit über die Dimension dieser Entscheidung nicht im Klaren. Sie konnte es nicht sein, denn die Informationen dazu waren insbesondere damals eher spärlich. Aber sie sind auch heute noch oft genug eher einseitig. Die Folgen für die Betroffenen, die erst im Nachhinein realisieren, was eine Organspende eigentlich bedeutet, sind oftmals bedrückend. Es war ein mühevoller Weg der zunächst eigenen Aufklärung, den Renate Greinert in dieser Lage zu beschreiten begann. Seither ist es ihr ein Anliegen, Informationen zum Thema Organspende und Transplantation in die Öffentlichkeit zu tragen. So gründete sie u.a. 1991 die Beschwerde- bzw. Kontaktstelle Organspende, hielt zahlreiche Vorträge zu dem Thema, veröffentlichte selbst dazu und stellte sich immer wieder kontroversen Diskussionen. Interview: Ute Hensel, Psychoanalytikerin.“

  52. Akzeptieren die Ökosozialisten und ihre Mitläufer auch ein gespendetes Organ eines AfD-Wählers, gar eines Mitglieds? Wahrscheinlich ist das der nächste Schritt, dass im Organ-Spenderausweis ein Hinweis geben muss – oder, dass es einen Vermerk im Register gibt, AfD als Spender und Empfänger (!) auszuschließen.

    • Dann würde also ein AfD-Parteiausweis Schutz bieten 😉
      Ich möchte mal wissen, was man bei einer „Widerspruchs-Datenbank“ so alles an persönlichen Informationen hinterlegen muss, um sich zu registrieren. Sicher auch der „Impf“-Status. Dann nicht geimpfte Organe sind bestimmt mehr wert.

  53. „Organverwendung “ Da kann man auch die Hoffnung haben , dass manche unsinnige Berhandlung unterbleibt , und derer gibt es zu viele , weil man im Organnotstand ist. Wie immer liegen Fluch und Segen nah beisammen.

  54. Für mich keine Überraschung. Wir sind für die da oben nur noch reine Verfügungsmasse.

    • Es würde mehr Spender geben, wenn wir Bürger diesem Staat vertrauen könnten. Das gilt auch für andere Bereiche wie den Wehrdienst. Wenn es für etwas, was der Staat gerne hätte, zu wenig Freiwillige, gibt, müsste er sich fragen, woran das liegt. Aber unsere aktuellen Politiker haben null Selbstreflexion. Daher setzen sie auf Zwang.

  55. > Man könnte jetzt sagen, dass sei totalitär. Ist es auch.

    In immer mehr Bereichen wird die Realität totalitär – das Böse Medium berichtete heute zum Beispiel über zunehmende Strafverfahren wegen Likes zu den politisch nicht genehmen Postings. Das erreichte längst eine kritische Masse, bei der man unmöglich noch die „Freiheit“ im Westblock behaupten könnte.

Einen Kommentar abschicken