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Wahldebakel der SPD im Saarland

Parteilose auf dem Vormarsch: Die „rechtsextreme“ Mitte schlägt zurück

25.06.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die einzige absolute Mehrheit auf Länderebene hält die SPD im Saarland. Dort erlebte die SPD nun eine Katastrophe bei den Kommunalwahlen. Es ist die zweite Denkzettelwahl im Saarland in nur zwei Jahren.

Gut zwei Jahre ist es her, dass Anke Rehlinger im Saarland die absolute Mehrheit holte. Die erste absolute Mehrheit für die SPD auf Länderebene, seit Kurt Beck diese 2011 in Rheinland-Pfalz verloren hatte. Für die SPD schien es wie ein Aufbruch: Trotz Verantwortung im Bund konnte sie auf Länderebene punkten und auch wieder die breite Mitte erreichen – mit einer geerdeten, wirtschaftsnahen Kandidatin.

Zwei Jahre sind seitdem vergangen. Die SPD hat die breite Mitte nicht aus den Augen verloren. Nein, es ist alles viel schlimmer. Die SPD hat der Mitte den Krieg erklärt. Ihre Innenministerin Nancy Faeser redet offen im Staatsfernsehen davon, dass sie die Mitte als „anschlussfähig für Rechtsextremismus“ sieht. In SPD regierten Ländern schicken Richter Vergewaltiger in die Freiheit und die Kritikerinnen der Vergewaltiger ins Gefängnis.

Im Krieg der SPD gegen die Bevölkerung hat die Bevölkerung zurückgeschlagen. Im Saarland, wo die SPD mit absoluter Mehrheit – also mit Hilfe der „Rechtsextremen“ – regiert. Die Stichwahlen des Wochenendes hat sie verloren. Die künftigen Bürgermeister und Oberbürgermeister kommen entweder von der CDU oder sind parteilos wie in Völklingen. Sie stammen selbst aus der Mitte und halten diese für eine ehrenwerte Zielgruppe statt für einen Verfassungsfeind.

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In Saarlouis regierte bisher Peter Demmer als Oberbürgermeister. Er selbst trat nun nicht mehr an. Marc Speicher, Abgeordneter für die CDU im Landtag, löst ihn ab. 2019 hatte Demmer bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Nach einer Massenschlägerei auf dem Stadtfest hatte er offen den migrantischen Hintergrund der Täter benannt. Eine Offenheit, die der SPD Zustimmung brachte, die unter anderem 2022 im Wahlsieg mündete. In diesem Februar gehörte die SPD zu den Organisatoren einer der notorischen Demos „gegen Rechts“, auf denen die Teilnehmer die „rechtsextreme Mitte“ angreifen. Also jene, die immer noch auf einen Zusammenhang zwischen Migration und Gewalttaten hinweisen. So wie es einst Demmer tat. Vor dem Kampf der SPD „gegen Rechts“. Als die Sozialdemokraten noch Wahlen gewannen.

Im bisher roten Homburg trat Pascal Conigliaro für die SPD an – und holte selbst in der Stichwahl nur 36 Prozent. Auch bei den ländlichen Bürgermeister-Wahlen, etwa in Schiffweiler, verlor die SPD und erreichte die CDU Ergebnisse mit einer 6 vorne. Die Christdemokraten feierten sich zwar für die Wahlsiege. Doch es zeigte sich am Wochenende auch ein anderer Trend: Die Wähler haben die Schnauze voll vom bisherigen Parteiensystem und setzen auf parteilose Kandidaten.

In Schwalbach und Weiskirchen gewannen die parteilosen Kandidaten Markus Weber und Stephan Barth. Auch die Stadt Völklingen hat sich für einen Parteilosen entschieden: Stephan Tautz, der die Unterstützung der Liste „Wir Bürger Völklingen“ genoss und mit 57,1 zu 42,9 Prozent gegen die Sozialdemokratin Christiane Blatt gewann.

Tautz zeigte sich als betont bodenständiger Kandidat. Er setzte auf Themen, die für eine breite Masse wichtig und in der SPD im „Kampf gegen Rechts“ längst verloren gegangen sind: bessere Kinderbetreuung, mehr Freizeitangebote für Senioren oder bereits erschlossene Flächen besser nutzen, statt immer mehr Grünflächen am Ortsrand zu erschließen.

Im Saarland ein wichtiges Thema. Da es so klein ist, wird das Saarland gerne mit einer dörflichen Region verwechselt. Aber das stimmt nur für den Norden des Landes. Der Süden war einst so dicht besiedelt und stark industriell genutzt wie das Ruhrgebiet. Kohle und Stahl sorgten dafür, dass Frankreich nach den Kriegen überhaupt ein Interesse daran hatte, das Saargebiet vom „Reich“ zu trennen, wie ältere Saarländer das restliche Deutschland immer noch nennen.

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Mit dem Niedergang von Kohle und Stahl erfuhr das kleine Saarland exakt die gleichen Probleme wie Duisburg, Essen oder Gelsenkirchen. Migranten der ersten Generation, die einst als Bergleute und Stahlarbeiter angeworben wurden, wurden nun ebenso wenig gebraucht wie ihre Söhne und Enkel, für die das Saarland aber längst zur Heimat geworden war. Soziale Not, vor allem aber das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden, führten nicht wenige in Kriminalität und/oder Drogenprobleme. Die ersten Verhaftungen der islamistischen, terroristischen Sauerland-Gruppe fanden im Saarland statt.

Wer in den 70er Jahren mit dem Zug von Saarbrücken über Völklingen nach Saarlouis gefahren ist, der ist an einem rauchenden Schornstein neben dem anderen vorbeigefahren. Wer die Strecke heute passiert, erlebt eine Industrieruine neben der nächsten. Oft werden die nicht entfernt. Wegen der Kosten und weil die bürokratischen Hürden für den Abbau so hoch sind, dass sie lieber gleich stehengelassen werden. Trotzdem erschließen die Politiker in Städten und Dörfern wie Völklingen an den Ortsrändern ein Wohngebiet nach dem anderen. Weil das ein wenig Geld in die klammen Kassen spült. Auf Kosten der letzten Natur.

Dass die SPD im Saarland verliert, ist nicht ungewöhnlich. Eigentlich ist das katholische Arbeiterland eine Hochburg der CDU. In den 50er Jahren gab es im Saarland zwei christdemokratische Parteien. Eine war für, die andere gegen die saarländische Unabhängigkeit. Beide Parteien waren einzeln jeweils stärker als die Sozialdemokraten. Erst Oskar Lafontaine verstand es in den 80er und 90er Jahren, mit konservativer Politik und Lokalstolz das Saarland für die SPD zu gewinnen. Mit Themen und einer Attitüde, die Nancy Faeser heute der „rechtsextremen Mitte“ zuordnen würde.

Nach Lafontaines Wechsel in die Bundespolitik verlor die SPD das Saarland wieder an die CDU. Bis 2022. Die absolute Mehrheit war auch ein Erfolg für Rehlinger (48). Die Wirtschaftsministerin und ehemalige Kugelstoßerin trat bodenständig auf und versuchte an Wohlstand zu retten, was im Saarland an Wohlstand zu retten ist. Doch in erster Linie war es nicht der Wahlerfolg Rehlingers. Die Saarländer haben 2022 Tobias Hans (46) mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt.

Studienabbrecher. In der CDU von seinem Vater, dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden, nach oben protegiert. Selbst ans Amt des Ministerpräsidenten kam Tobias Hans ohne eigene Anstrengung. Annegret Kramp-Karrenbauer überließ es ihm, als sie nach Berlin wechselte. In der Pandemie freute sich der Menschenfreund im Staatsfernsehen darüber, dass Ungeimpfte jetzt aus der Gesellschaft ausgeschlossen seien. Im Saarland ließ er Menschen verfolgen, die verbotenerweise ihr Dorf verließen – und fuhr selbst in Urlaub. Selbst Saarländer, die seit Jahrzehnten in der CDU sind, sprachen im Wahlkampf 2022 voller Verachtung von diesem Ergebnis der Elitenauswahl der Parteien.

2022 hatte die SPD nicht die Wahl gewonnen. Die CDU hatte sie verloren. So ist es jetzt wieder, nur umgekehrt. Auch wenn die CDU versucht, das anders zu interpretieren. Die Vielzahl an parteilosen Kandidaten, die sich durchsetzen, bedeuten zwar ein Zeichen, aber die Christdemokraten können es nicht lesen. Oder sie wollen es nicht lesen. Rehlinger, mittlerweile ganz Politikerin, reagiert mit den üblichen abgedroschenen Sprüchen: „Es wird jetzt zu analysieren sein, welche übergeordneten Gründe dahinterstecken.“ Die Welt wartet schon auf die Ergebnisse dieser Analyse. In der Zwischenzeit wird Faeser weiter die rechtsextreme Mitte bekämpfen – und die SPD nicht verstehen, dass ihr das nicht die Stimmen der rechtsextremen Mitte bringt.

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25 Kommentare

  1. Warum wählen so viele Bürger wieder CDU als Ersatz für die Rot/Grünen. Ja, auch die Sachsen machen da keine Ausnahme mit ca. 30%. Die CDU-Politiker können sich nicht genug freuen über soviel Naivität. Diejenigen, die unter Merkel die aktuell größten Probleme (längst diskutiert) geschaffen haben, die heute im BT zwar oft kritisch auftreten (von der AfD längst erkannte Probleme), aber am Ende ihrer Rede sich wieder den Ampelparteien anbiedern, um nicht aus dem Zeitgeist zu fallen. Eines der größten Themen der Krieg, für den sich die CDU als einseitiges Anhängsel der USA unter Merz genauso stark macht wie die Regierung selbst. Wieso wählt man Kriegsbefürworter anstatt Diplomaten, Problemverursacher , Opportunisten, Feiglinge. Ist es, weil es das angeblich kleinere Übel ist? Ich denke, das reicht nicht mehr für eine Rückkehr zur Demokratie, zur Freiheit des Denkens, zum Frieden innen- wie außenpolitisch.

  2. Für mich als Völklinger, genauer gesagt Lauterbacher kommt das Ergebnis der OB-Wahl wenig überraschend.
    Dazu muss ich sagen, dass ich 1990 geboren bin und von Geburt an bis heute immer hier gelebt habe. Als Kind konnte ich den Niedergang dieser einst reichen Industriestadt miterleben. Als ich 2000 von der Lauterbacher Grundschule auf ein Gymnasium in der Innenstadt gewechselt bin, war der Sterbeprozess der Stadt schon im vollen Gang, neun Jahre später als ich das Abitur gemacht habe lag sie in den letzten Atemzügen, heute ist die Stadt toter als ein Pharaonengrab.
    Die wechselnden Bürgermeister von SPD und CDU haben den Niedergang wahlweise verwaltet oder sogar beschleunigt (Stichwort Millionengrab Meeresfischzucht, das allein wäre ein Thema für einen mehrseitigen Artikel).
    Bei der Stichwahl am Sonntag konnte der parteilose Tautz, mit dessen Sohn ich ein Jahr zur Schule gegangen bin und der über viele Jahre ein Sportgeschäft in Völklingen betrieben hat, der also weiß was wirtschaften bedeutet, in allen Stadtteilen bis auf zwei teils deutliche Siege einfahren.
    Die beiden Stadtteile Lauterbach (mein Heimatort) und Ludweiler sind und bleiben auch zumindest vorerst noch rote Hochburgen, in denen die SPD noch heute von der guten Arbeit von Ortsvorstehern profitiert, die teilweise schon lange nicht mehr leben.
    Aber auch hier werden die Ergebnisse alle fünf Jahre knapper, weil die Generation der Rentner die SPD wählt und nie etwas anderes wählen würde, weil Sie es als Arbeiter schon immer getan hat, langsam aber sicher ausstirbt.

  3. „Für die SPD schien es wie ein Aufbruch“. Naja, Herr Thurnes… Weil zwei Parteien knapp an der Fünfprozenthürde scheiterten und die CDU vorher einen völlig unbekannten, blassen und planlosen Ministerpräsidenten aus dem Hut gezaubert hatte, der nie gewählt worden war. Seine Verfehlungen haben Sie ja selbst erwähnt. Das war kein Erfolg, sondern ein Freifahrtschein für die SPD. Die hätten statt Frau Rehlinger auch einen aus strategischen Gründen in einen Anzug gesteckten Schimpansen aufstellen können.

  4. Die SPD ist in den 1950er Jahren vom Verfassungsschutz als linksextremistische Partei beobachtet worden.

  5. Das Hin und Her der Wählerschaft zwischen den einzelnen Parteien des links-grünen Altparteienkartells zeigt eigentlich nur, dass eine große Zahl der Untertanen immer noch nicht begriffen hat, wer dieses Land zielgerichtet in den Ruin führt. Die Sozis sind eigentlich am Ende, da sie bereits vor vielen Jahren ihre Stammwählerschaft getauscht haben gegen links-grün gehirngewaschenen Lehrer, Sozialpädagogen und weltfremde Geisteswissenschaftler. Die SPD-Granden glauben wohl immer noch, die Summe aller sexuell devianten Minderheiten ergebe eine Mehrheit. Die überalterte Union lebt noch von der apathischen Stammwählerschaft in Westdeutschland, der wohl entgangen ist, dass die Union von Merkel zu einer links-grünen Partei umgewandelt wurde. Der Mehrheit der deutschen Wählerschaft ist einfach nicht mehr zu helfen.

  6. Das einzige was in dieser hochverschuldeten Enklave noch funktioniert ist die Selbstversorgung der herrschenden miteinander vernetzten Politblase. Als die Industrie noch halbwegs funktionierte hat man diese Mistelzweige am Ast der damals relativ vollhängenden, teils subventionierten Produktionszweige einfach mitgetragen. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Bei der Industrie und ihrem Zulieferunterbau ist längst Schmalhans Küchenmeister.
    Und jetzt wachen viele Bürger auf und sagen sich: „wie wir sollen zurückstehen, sparen, den Gürtel enger schnallen, alles akzeptieren, zusammenrücken und Platz machen für alle die da von überall herkommen, während jene hier unsere Vorbeter gar keinen Gürtel mehr brauchen, weil der dicke Bauch so spannt! In einer Fläche mit einer Bevölkerung um die Million herum wie Köln, leistet man sich eine Regierung! mit Ministerien, einen Landtag mit 51 Abgeordneten, diverse Landräte, Ober und Bürgermeister, Stadtverbände, Bezirksräte, usw. Wie eine Krake wird dieses „notwendige“ Land für „unsere Demokratie“ gebraucht!
    Da werden Dienstwagen für 100 tsd. Euro angeschafft und erklärt, ein Minister lebt darin! Da werden Planstellen geschaffen um alle Linksausleger unterzubringen. Das ganze mit dem Schutzschirm der Enterprise verteidigt, dem ÖR Sender SR, der in gegenseitiger Symbiose sein Dasein fröhlich fristet. Im Aktuellen Bericht, einer 40Min.Sendung für lokale Nachrichten reichen sich 4!Moderatoren den Teleprompter gegenseitig weiter, für Nachrichten, lokale Nachrichten, den Sport und das Wetter. „Wir sind deins“ was wir zulassen und für richtig halten, auf deine Kosten.
    Die Wahl von parteilosen Kandidaten auf der untersten Ebene kann nur ein Anfang sein. Am Ende muss das ganze Land reformiert werden, ein Gutachten dazu ( Hesse Gutachten) liegt seit Jahren vor. Aus 52! eigenständigen Gemeinden sollen nur noch die Hälfte werden. Wie der ÖRR sich einschneidenden Reformen durch seine Selbstverwaltung widersetzt, lassen sich die Seilschaften der Saarländischen Politik ihr Spielzeug nicht so einfach aus der Hand nehmen.
    Motto: „Mir wisse was gudd iss!“

  7. Rehlinger: „Es wird jetzt zu analysieren sein …“
    Sowas kann nur noch der Psychoanalytiker analysieren.

  8. „… Wer in den 70er Jahren mit dem Zug von Saarbrücken über Völklingen nach Saarlouis gefahren ist  …“
    Ach, glückliche Zeiten waren das, als in Deutschland noch Züge fuhren …

  9. Man hat bei der SPD jahrelang darauf gesetzt, daß die Wähler nicht merken, daß die „P“ („Sozial“ und „Deutschland“ kann man wegen „is nich“ streichen) eigentlich nur für sich selbst agiert hat. Es hat ja auch durchaus eine Zeitlang funktioniert. Doch jetzt ist Genosse Trend gegen die Genossen und jetzt werden sie panisch. Wenn sih jetzt nach und nach herausstellt, daß vor allem die Parteilosen, hinter denen kein Apparat mit Listenplätzen und dergleichen steht, ihre Arbeit deutlich besser und effizienter machen, wird das die Partei(en) nochmals eindampfen. Denn nichts erfolgreicher, als der Erfolg. Wie gesagt: Es dauert, bisweilen viel zu lang, aber die Leute verstehen mehr von Demokratie, als diese Parteifiguren. Und wenn es den Leuten wegen der himmelschreienden Inkompetenz dieser Figuren immer schlechter geht, guckt man sich nach Alternativen um. Es gilt der Spruch „die Toleranz wächst mit der Distanz zum Problem“ – umgekehrt aber eben auch: „Wenn das Problem vor einem steht, gibt es keine Toleranz mehr“. Die „P“ kann sich schleichen…

  10. Ja Danke.. ich bin die Rechtsextreme Mitte..:-)

    Meine Vorbilder sind Otto Wells.. Whyski Willy.. und der Große Lotse..

    Ich bin die Rechtsextreme Mitte.. die 10 Jahre lang durch die Konochenmühle des zweiten Bilkdugswegs ging.. Aufstieg durch Bildung.. 🙂

    Ich habe annerkannte Abschlüsse in der Chem, Maschinenbau, Informatik.. round about eine Handvoll staatlicher Zulasungen.. Schwerpunkt UMweltrecht und in den Ecken QM und PM.. bin ich mehr oder weniger International anerkannt durch zertifiziert..

    Dewegen bin ich Rechtsextrem?

    Sagt irgendeine Bundesgsvize mit abgebrochen..? Abgesehen von der Küchenhilfe gibt es ja noch eine zweite. die ist heute für.. wie Schleife ich die Kultur zuständig..:-)

    Ich soll mir was von einem Kevin oder Ricarda sagen lassen?

    Ich bin Rechtsextrem..?

    Nur weil ich gewohnt bin zu Arbeiten und was gegen absolut unfähige Schmarotzer habe..

    Bin ich Rechtsextrem..?

    Nur weil meine Frau, die ich liebe.. zu 80% Schwerbehindert ist.. bin ich Rechtsextrem..?

    Eines bin ich mit Sicherheit nicht Rechtsextrem..:-)

    Ich habe nur eine ganze Menge, gegen absolut gegen die unfähigen Schmarotzer mit ihrem ich habe irgendwas abgebrochen, ala Claudia, Katrin, Ricarda oder Kevin..
    Und meine Freunde.. macht euch bitte keine Sorgen um mich.. ich ging ungefähr 10 Jahre durch die Knochenmühle.. ich bin durchaus hart im nehmen..:-)

  11. Wir könnten es bald erfahren, wie Wahlen ausgehen.
    Gemäß ÖRR hat der Bundespräsident Steinmeier erklärt,
    angesichts des Haushaltstreites in der Ampeö-Koalition,
    auf jedes Szenarios vorbreitet zu sein,
    auch auf das mögliche Szenario von Neuwahlen vorbereitet zu sein.
    „Als Bundespräsident bin ich für alleEventualitäten und Szenarien vorbreitet“

    • Steinmeier müßte als Bundespräsident längst abgelöst worden sein.
      Er mißbraucht das Amt
      Ein Bundespräsident hat neutral zu sein und kein Ideolöogie und Partei Propagandist

  12. Solange die Saarländer nicht AFD wählen, können sie sich die Wechsel zwischen den Etablierten sparen. Ob jetzt die Union jeden einbürgert oder die SPD, ist egal.

  13. Die Blockparteien verstehen es nicht, egal ob SPD, Union, FDP oder Grüne alle bekämpfen uns Bürger – für jeden ist etwas dabei: für die Bauern wird der verbilligte Agrardiesel gestrichen, für Imker gibts Honig zu Dumpingpreisen aus China, Ukraine und Südamerika, für Freiberufler gibts das Scheinselbstständigkeitsgesetz, für alle die Rente mit 67 usw. . Im Osten ist es noch extremer da gibt’s Parteilose und eine neue Volkspartei und das ist gut so!!!

  14. Guten Abend. Zum Thema Innenministerium im Saarland kann ich mein Erlebnis mitteilen, dass diesen Montag ein irakischer Kollege im Sachbereich Aufenthaltsbeendigung die Arbeit aufgenommen hat. Deutschkenntnisse mangelhaft. Viele Kollegen sind entsetzt, was da nun geschieht.

  15. Je mehr „Kampf gegen Rechts“, desto mehr wird die AfD gewählt! Gut so. Weitermachen!
    Allein der politisch motivierte (2.) Prozess gegen Höcke, den man mag oder auch nicht, wird die Wähler eher beflügeln bei der AfD ihre Kreuzchen zu machen.
    Wenn man nicht mal mehr verurteilte (mit Samthandschuhen die Urteile gefällt) Gewaltverbrecher (Vergewaltiger) „beleidigen“ darf, und damit die milden Urteile kritisiert, dann weiß ich, was ich zu wählen habe!

  16. Kurz und knapp:

    die Mehrheit der westdeutschen Wähler stolpert orientierungslos durch eine Situation im Lande, die es im Westen so noch nie gab.

    Noch gibt es dort genug saturierte Alte, die dank üppiger Betriebsrenten bzw. vom Steuerzahler bezahlten noch üppigeren Pensionen den Ernst der Lage (noch) nicht erkannt haben.

    Allerdings erweisen sie mit ihrem sturen Beharren auf den Altparteien dem Land und vor allem den Jungen einen Bärendienst mit ihrer Wahlentscheidung.

    Ausnahmen bestätigen die Regel.

  17. Schon die letzte Bundestagswahl und auch die Europa-Wahl haben gezeigt, dass sehr viele Wähler nach wie vor zwischen der CDU und der SPD hin und her eiern. Intelligenz ist unter deutschen Wählern ein scheues Reh, das ständig auf der Flucht ist.

  18. Rehlinger war vor ihrer Wahl, nur eine „wirtschaftsnahe“ Kandidatin…mehr auch nicht.. Unter ihrer Ägide hat der saarländische Wirtschaftsstandort schon viele Kröten schlucken müssen…und Rehlinger ist doch, als besorgte Landesmutter, extra in die USA geflogen! In den Händen hält sie aber nichts, niente. Die Chinesen, mit ihrem Batteriewerk, werden sich auch vom Acker machen..Wieder nix, null, zero….Aber eins ist sicher: die maroden Straßen nach dem Hochwasser werden uns mit absolut gesperrter Durchfahrt noch lange erfreuen. In Videos konnte man sehen, wie die bröckelige Teerschicht von den Wassermassen unterspült wurde. Mit intaktem Straßenbelag wäre das „Hochwasser“ ohne Schäden zu hinterlassen, schon lange Geschichte.

  19. „Die rechte Mitte schlägt zurück“ … provokant in der Überschrift und Intro geschrieben, aber exakt auf den Punkt gebracht. Mehr und mehr Bürger erkennen, daß der Kampf gegen „Rechts“, bei dem auch die (linksgrüne) CDU mit macht^, lediglich abschrecken soll die AfD zu wählen und sich „selbstverständlich“ mit der Wahlentscheidung nur innerhalb der „demokratischen“ Parteien aufzuhalten. So soll es nur zwischen SPD, CDU, FDP und Grüne hin und her wechseln, damit die lupenreinen Demokraten sich an den üppig gefüllten Futtertrögen laben können, während immer mehr Rentner Flaschen sammeln und zur Tafel müssen.

  20. Das wird unsere Spezialdemokraten nicht daran hindern, ihren Kurs in den Abgrund fortzusetzen, womöglich noch etwas schneller… Viel Glück!

  21. Das übliche politische „Verständnis“ der Westdeutschen. Von CDU/CSU zu SPD, nach 4 Jahren zurück, nach weiteren 4 Jahren wieder SPD …..
    Intelligent geht anders!

  22. Das ist ja die eigentlich wichtige Tendenz, die sich im Wählerverhalten deutschlandweit abzeichnet: weg von den Altparteien.

    In Ost und West unterschiedlich in Intensität und Richtung.

    Und dann gibt es die Ewiggestrigen bei Wählern, Politikern und Journalisten, die auf Gedeih und Verderb auf die CDU setzen – völlig unverständlich, völlig unberechtigt und – glauben Sie mir, völlig erfolglos.
    Die verzögern nur den Insolvenzprozeß der starren, nicht reformfähigen Altparteien – besonders im Westen des Landes.

    F.Merz geht mit seiner Bettelei bei den Wählern von SPD, Grünen und FDP im Osten davon aus, als handele es sich bei den anstehenden Landtagswahlen um kommunale Stichwahlen, bei denen man eine sinnlose Brandmauer aufbauen könnte.

    Im Westen tut er das seltsamerweise, besser gesagt, bewußt nicht, weil dort die Altparteien und deren Wähler das Wesen einer wahren Demokratie nicht verstanden haben.
    Es geht da immer nur um „unsere“, also deren Demokratie, für die „wir“ alle zu kämpfen hätten.

  23. Jetzt reichts, Bürger ! Die Vaterlandsverräter brauchen ein Zeichen für Demokratie, Frieden und Freiheit. Null Toleranz den Dieben, Betrügern, Lügnern und Kriegstreibern. Bevor die medizinischen Experimente nicht aufgearbeitet sind, gibt es keine Gesprächsgrundlage.

  24. SPD, Grünen, CDU/ CSU, FDP sollte niemand wählen nur noch AFD. Erst mir einen nicht umgedrehten AFD Kanzler und mit dementsprechenden Richtern und Staatsanwälte können wir das alles aufarbeiten. Geld ins Ausland wird der Hahn zugedreht. Und Remigration zu Fuss ist angesagt!

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