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Bei UN-Konferenz

Olympia-Athletin hält Brandrede gegen Trans-Frauen im Sport

26.06.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
„Das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“: Eine ehemalige Weltklasse-Schwimmerin schießt scharf gegen die Teilnahme von biologischen Männern an Damen-Wettkämpfen. In einem spektakulären Vortrag spricht sie von einer „weit gehenden Menschenrechtsverletzung“.

Mit Benachteiligung kennt Sharron Davies sich aus. Bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau holte die Britin Silber im Schwimmen (400 Meter Lagen). Die Goldmedaille gewann Petra Schneider aus der damaligen DDR. Das war nur möglich, weil die Ostdeutsche bis Oberkante Unterlippe mit allen möglichen Dopingmitteln vollgepumpt war – wie sie später selbst einräumte.

Bisher galten verbotene leistungssteigernde Medikamente als wichtigste Quelle für unfaire Ergebnisse im Frauensport. Das hat sich geändert: Heute sorgt die Teilnahme von biologischen Männern für die drastischsten Wettbewerbsverzerrungen.

Auf einer Fachtagung am Rande der jüngsten Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf redet Sharron Davies jetzt Klartext: „Wir wissen, dass die von Testosteron verursachten körperlichen Merkmale Männern einen unfairen und irreversiblen Vorteil verschaffen – und doch dürfen biologische Männer immer und immer wieder in reinen Frauenwettbewerben starten, wo sie dann hervorragende Athletinnen hinter sich lassen.“

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Die inzwischen 62-jährige Britin nennt es „das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ und eine „weit gehende Menschenrechtsverletzung“. Dadurch würden schon junge Mädchen in ihrer Entwicklung behindert und in ihren Erfolgsmöglichkeiten begrenzt – im Sport, in der Schule, bei Stipendien und im weiteren Leben. „Die internationale Gemeinschaft muss unbedingt alles tun, um die grundlegenden Menschenrechte von Mädchen und Frauen im Sport zu verteidigen.“

Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen. In Ausnahmefällen können es auch mal 20 Prozent sein. Die entsprechenden Erhebungen und Zahlenreihen der modernen Sportwissenschaft sind da eindeutig. Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der beiden Geschlechter hat ihre Ursache in der fundamental unterschiedlichen Physiologie: Anthropometrie (ein Männerkörper ist anders gebaut), Skelettmuskulatur (Frauen haben weniger Muskelmasse), Lungenkapazität, Hämoglobinkonzentration im Blut und Hormonspiegel.

Frauen haben kleinere Herzen, folglich ein geringeres Schlagvolumen und ein geringeres sogenanntes Herzzeitvolumen als Männer. Frauen haben ein geringeres Blutvolumen, weniger rote Blutkörperchen und eine geringere Hämoglobinkonzentration. Deshalb können sie etwa 20 Prozent weniger Sauerstoff aufnehmen als Männer. Frauen haben auch kleinere Lungenvolumina und kleinere Atemwegsdurchmesser. Dadurch müssen sie unter Belastung mehr atmen. Männer haben deutlich mehr Muskelmasse – das liegt maßgeblich am viel höheren Testosteronspiegel.

Was es für hochbegabte Sportlerinnen bedeutet, wenn sie wegen einer fehlgeleiteten Ideologie plötzlich gegen biologische Männer antreten müssen, schildert Chelsea Mitchell. Die 20-jährige Studentin aus dem US-Bundesstaat Connecticut gilt als eine der besten Nachwuchs-Sprinterinnen ihrer Generation. Sie klagt jetzt gegen die Bildungsbehörde: Weil die angeordnet hat, dass Trans-Frauen (also biologische Männer) in sportlichen Frauen-Wettbewerben zugelassen werden müssen.

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Viermal hat Mitchell die Staatsmeisterschaft und zusätzlich zahlreiche andere Titel knapp verpasst – denn immer kam ein biologischer Mann vor ihr ins Ziel. 2019 wurde sie Dritte. Vor ihr: gleich zwei Trans-Frauen. Eindringlich beschreibt Mitchell die Folgen, die das hat:

„Es ist eine niederschmetternde Erfahrung. Die Botschaft ist: Du bist nicht gut genug, dein Körper ist nicht gut genug. Und egal, wie hart du an dir arbeitest: Du wirst keinen Erfolg haben, weil du eine Frau bist. Mädchen auf der ganzen Welt müssen aber ihren wahren Wert kennen.“

Zumindest die derzeitige US-Administration will diesen verheerenden Weg allerdings weitergehen. Präsident Joe Biden hat angekündigt, das Erziehungsgesetz zu ändern und zur Definition von „Frau“ statt „sex“ (Geschlecht) ausdrücklich „gender identity“ hineinzuschreiben – also einen Begriff, der von der radikalen Trans-Lobby geprägt wurde.

Doch es gibt weltweit auch Widerstand – zum Beispiel von der UN-Berichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Reem Alsalem aus Jordanien unterstützt die Forderung, Trans-Frauen aus dem Frauensport fernzuhalten: „Eine unterschiedliche Behandlung ist nicht immer eine Diskriminierung – wenn sie auf vernünftigen und objektiven Kriterien beruht und legitime Ziele verfolgt.“

Der biologische Unterschied zwischen Männern und Frauen gilt bisher international als objektives Kriterium, jedenfalls außerhalb der Berliner Universitäten.

Alsalem warnt auch Joe Biden vor dessen Vorhaben. Denn der bedeute, dass künftig biologische Männer das Recht haben würden, Frauen-Umkleidekabinen zu nutzen. „Für Frauen und Mädchen ist das ein Verlust von Privatsphäre, die erhöhte Gefahr von sexueller Belästigung und Voyeurismus und eine enorme psychische Belastung.“

Zum Beleg zitiert Sharron Davies dann eine Sammelklage von Mädchen gegen die US-Sportbehörden. Die jungen Sportlerinnen waren dazu gezwungen worden, in ihren Umkleidekabinen und Duschen zweimal täglich mit nicht geschlechtsumgewandelten biologischen Männern konfrontiert zu werden – also, pardon, mit Hoden und Penissen. Dann wurde ihnen gesagt, sie sollten sich psychologische Hilfe holen, um sich selbst „umzuerziehen“.

Manchmal wird ideologischer Irrsinn am besten durch satirische Überspitzung entlarvt. Vor einiger Zeit war im Internet diese Meldung zu lesen: „Motorradfahrer identifiziert sich als Radfahrer und gewinnt die Tour de France.“

Das ist zwar Humor, aber trotzdem nur knapp an der Realität vorbei. In was für Zeiten wir leben …

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33 Kommentare

  1. Schon längere Zeit beschäftigt mich die Vertreibung des Wortes Weib aus dem Sprachgebrauch. Man hat es einfach als diskriminierend bezeichnet und fertig. Aber die Fakten sind eindeutig.
    Herr und Frau sind soziale Begriffe, Mann und Weib eindeutig biologisch zusammengehörig. Die Weiber bekommen Kinder und Frauen haben (vielleicht) welche. Der Sozialismus entweibt die Frauen und macht sie mental zu Arbeiterinnen. Modemäßig sind aber nur Weiber auf der Straße, die gezielt ihre Proportionen zur Schau stellen. Frauen sind gekleidet.
    Wenn Verrückte Politik machen, sind die Folgen absehbar.
    Es wird den weiblichen Sportlerinnen nichts anderes übrig bleibe, als derartige Stußveranstaltungen zu boykottieren.

  2. Die verschwindend geringe Minderheit der Transsexuellen hat es in wenigen Jahren geschafft, die Frauenbewegung an den Rand zu drängen. Wenn die Frauen nicht bald massiven Widerstand gegen ihre Entrechtung leisten, werden sich einige Fehlentwicklungen wohl kaum mehr rückgängig machen lassen. Wer sich als biologische Frau für die Regenbogen-Totalitaristen engagiert, kämpft gegen die eigenen Interessen. Man darf gespannt sein, wie lange es dauert, bis die Frauenbewegung endlich einmal ihre Schlagkraft beweist. Tut sie es nicht, dann muss man sich fragen, ob sie überhaupt existiert. Der Ernstfall für diese Bewegung ist jetzt gekommen. Hic rhodos, hic salta.

  3. Nur die Naivsten unter den Naiven kann es verwundern, wenn Sie heute die faulen Früchte ihres jahrelangen Engagements selbst verzehren müssen. Wer keine Gelegenheit auslässt, sich mit Regenbogensymbolik gegen Diskriminierung von LSBTQ++++ zu stellen, stellt sich eben irgendwann selbst das Objekt seiner „Gutheit“ an den Nachbarstartblock.

  4. „Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen“. Woher hat denn Herr Fröhlich diese Neuigkeiten? Weder in der Leichtathletik ,Schwimmen , Fußball, Wintersport oder Tennis können die Damen mithalten. Ausnahme, im Reitsport. Im übrigen. Um heute auf 100 Meter konstant unter 10.00 Sec. zu laufen , muss man immer noch viel „Müsli“ sich nehmen.Ohne dem geht nämlich nix.

  5. Es soll ja auch geleugnet werden, dass Männer und Frauen biologische Unterschiede haben.
    Das beste Beispiel ist dieser Schwimmer, der in der Weltliga der Herren auf Platz 300 oder 400 lag, und als er in die Damen-Liga wechselte, sofort die Nummer 1 war und eine echte Schwimmerin um deren verdienten Sieg brachte.

  6. Wenn die Damen sich einig wären, würden sie an einem Damenwettkampf nicht teilnehmen, wenn da ein Kerl mitturnt. Dann wäre das Thema schnell beendet.

  7. Alle Dinge mit Maß, aber wenn so etwas zum Maß aller Dinge wird, läuft etwas verkehrt. Es muss ja nicht jeder Fetisch unterstützt werden.

  8. Da lassen die selben Figuren, die sich über das gefühlte mansplaining und ähnliches vermeintliches Übel echauffieren, es problemlos zu, dass biologische Männer biologischen Frauen das Leben vergällen. Obendrauf gibts noch Hohn a la „Hol Dir doch psychologische Hilfe zur Umerziehung!“
    Kann man sich nicht ausdenken diese irren Zustände.

  9. Mir klingelt noch die Äusserung von Bela Rethy während eines Eiskunstlaufwettbewerbs in den Ohren (aus dem Gedächtnis): „Mir fehlen noch Trans-Paare auf dem Eis; da haben wir noch Nachholbedarf“. Brauchte eine halbe Stunde, um den verschütteten Kaffee aus meinem cremefarbenen Teppich zu entfernen.

  10. Fühle mich 30 Jahre jünger als ich bin. Lasse morgen mein Geburtsdatum ändern. Wie sagte doch Beatrix von Storch? „Selbstbestimmungsgesetz ist Aufforderung zur Urkundenfälschung“.

    • Also ich fühle mich älter und gehe morgen ohne Abschläge in Rente.

  11. Das passt doch in die heutige Zeit. Man plärrt von früh bis spät gegen RÄCHTS, wenn es jedoch darauf ankommt, dann sind Rote, Grüne, Schwarze oder Faschisten nicht mehr unterscheidbar. Den Lackmus-Test haben sie in der Coronazeit geliefert. Egal ob es Transen-, LQBQWRETZZTITT+-~-, Pharma-, Militär- oder Geheimdienst-Lobbyisten sind, ihnen wird von der Politik und den Mainstream-Medien der rote Teppich ausgerollt. Auf Grund von eigenen Bildungs- und Wissensdefiziten und verwerflicher persönlicher Eigenschaften werden für den Lobbyisten-Vorteil in allen Lebenslagen die Bürger-Rechte niedergewalzt. Da ist es vollkommen Wurst ob es jetzt die Frauen trifft oder bei Corona die Ungeimpften, immer entscheidet die Identität über Aufstieg oder Untergang der entsprechenden Menschen. Die heutigen Machthaber sind jetzt ganz nah bei ihren geistigen und menschenverachtenden Verwandten aus der Geschichte.

  12. Sollen doch diese Geschlechtsverwirrten als eigene Gruppe bei den Paralympics starten!

    In manchen Fällen bietet diese Geschlechts“umwandlung“ per Spechakt nun mal den Vorteil, dass ein Mann, der sonst nur unter „ferner liefen“ dabei war, jetzt endlich als „Frau“ mal messbare Erfolge vorweisen kann.

  13. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Dieser Unsinn muss ein Ende haben. Was Transfrauen /-männer anziehen, in ihren Betten treiben, an Kosmetik nutzen oder für Hobbies haben, ist egal. Nur nennt sie bitte als das, was sie sind.

  14. Die FIDE hat Männer, die behaupten, eine Frau zu sein (mit und ohne Glied), vom Frauenschach ausgeschlossen. Begründung: Frauen können aufgrund von biologischen Unterschieden (Hirnstruktur) nicht mit Männern mithalten (im Schach, aber auch so gibt es über IQ 115 mehr Männer als Frauen, ab 130 ist das Verhältnis 2:1 (Mensa Schweiz) und ab 150 5:1; meine Weisheiten habe ich u. a. von einer Indubiofolge). Die beste Frau jemals war Weltranglistenplatz 8. Z. Zt. sind unter den ersten 100 keine Frauen.

  15. Ich bin dankbar für jeden Prominenten, der sich im Sinn der Vernunft, der Biologie, der Physik etc. und nicht im Sinn der angeblichen Gleichheit, der Beliebigkeit öffentlich äußert.

  16. Ich habe noch nie von einem umgekehrten Fall gehört, wo eine „ehemalige“ Frau gegen Männer im Profisport angetreten ist. Das ist wohl nichts zu hohlen, oder? Das legt doch klar offen, worum es bei diesen psychisch gestörten Menschen wirklich geht: Aufmerksamkeit, Opferstatus, Minderwertigkeitskomplexe.

  17. Sehe ich – als Mann -gelassen. Frauen werden heutzutage in den meisten Bereichen systematisch gegenüber Männern bevorzugt. Feminismus und Transgender-Kult sind feste Bestandteile des Wokismus, auch wenn beide Unterströmungen nun zunehmend in Konflikt geraten. In überwiegender Mehrzahl stimmt das weibliche Geschlecht für Parteien, welche den Wokimus befördern.
    In der Konsequenz haben die Frauen dann mit den Folgen des Transgender-Kults ebenso zu kämpfen wie mit den Folgen (muslimischer) Massenmigration, die nicht nur, aber gerade auch das Sicherheitsgefühl von Frauen beeinträchtigt.

    • Die Bevorzugung von Frauen betrifft allerdings bestimmte Typen. Eine Frau, die sich traditionell Zeit für ihre Kinder nehmen möchte wird bspw schnell an den Pranger gestellt. Ich spreche von einer weißen, deutschen Frau! Dass viele sog Feministinnen nicht das Maul aufbekamen, als Alice Schwarzer, ich bin wahrlich kein Fan von ihr, zumindest das Thema Gewaltkriminalität von Migranten, die Gefahr durch das Transsexuellengesetz ansprach, zeigt doch, dass sie entweder hirngewaschen sind oder feige oder beides. Nicht zu vergessen die „LGBTQs for Gaza“! Normale Frauenrechte, die von unseren Großmüttern erkämpft wurden, werden jetzt buchstäblich mit dem Hintern eingerissen. Ziel: die Schutzräume auch der Gestaltungsfreiraum für normale biologische Frauen verkleinert sich immer mehr und der Hijab lockt, wie uns FUNK bereits einstimmte. Die komplette Gesellschaft wird in immer kleinere Fragmente durch Irrsinn gespalten, letztendlich müssen die Mächtigen alles nur noch zusammenfegen, um Kontrolle zu erlangen.

  18. Das zeigt, wie sehr die Sportler zum Material für Trainer und Funktionäre degradiert sind. Es ist wie im Berufsleben, auch dort werden Leute, die für ihren Beruf brennen, weil sie ihre Bestimmung meinen gefunden zu haben, gnadenlos ausgenutzt von denen, die darauf setzen, daß ihnen ja subjektiv kein Ausweg bleibt. Architekten, Tierpfleger etc. können ein Lied davon singen. Im Sport muß man sich nur mal anschauen, was die Funktionäre sich einsacken. Leistungssport auf hohem Niveau kann man niemandem empfehlen.

  19. Diese ganze Trans-Bewegung und deren Auswüchse sind einfach nur pervers. Aber ist es nicht so, das diese Entwicklung nur das Ergebnis eines Feminismus ist, der seit Jahrzehnten bemüht ist, die Geschlechterunterschiede zu verwischen um in Männerbereiche einzudringen und daraus Vorteile zu generieren, unabhängig von der persönlichen Eignung. Solange dies zum Vorteil der Frauen gelingt ist alles in Ordnung. Niemand regt sich auf. Nun möchte man sagen „Dumm gelaufen, ihr wollt so gut wie Männer sein? Dann macht mal. Ein Mann ist ja schließlich auch nur eine Frau.“ Aber ganz im Ernst, Transen gehören nicht in den Frauensport, aber Frauen auch nicht in Polizei und Militär, eingeklagt in Männerclubs oder per Quote in Führungspositionen. Das alles schwächt nur eine Gesellschaft, wie am Zustand der westlichen Staaten zu besichtigen ist, und zwar soweit, dass mittlerweile Männer lieber Frauen sein wollen. Westliche Gesellschaft = Weibergesellschaft, und „Weiberregiment nimmt kein gutes End.“ Trennen sich die westlichen Gesellschaften nicht von diesen realitätsfernen Anschauungen, werden sie als Weibergesellschaften von der Männergesellschaft des Islam übernommen werden. Das dieser in seinen diesbezüglichen Anstrengungen schon so sehr weit gekommen ist, dafür haben vornehmlich Frauen gesorgt. Frauen die sich schon heute fragen, wo sie eigentlich überhaupt noch unbehelligt schwimmen gehen können. Transmänner nicht mal eigerechnet.

  20. Ich bin auf die Kommentierung von ARD-ZDF Journalisten bei den Olymischen Spielen gespannt

    • …wie etwa die der dt. Reporterin nach dem Schlusspfiff als die Spanierinnen die Fußball-WM gewannen: Spanien ist Weltmeisterin !!!!!!! rief sie aus. Die Geschlechtsumwandlung von Ländern hat damit begonnen.
      Und: Weder bei jener WM noch bei der jetzigen EM sind sie in der Lage die Texte der Nationalhymnen ins Deutsche zu übersetzen! ARD/ZDF tun nur so als ob. Dabei sind sie kulturell nur erbärmlich…

  21. Da hat die ehemalige Athletin recht. Eine Lösung wäre vielleicht einfach, neben den Wettbewerbsgruppen der Männer und der Frauen wird eine neue dritte Gruppe eingerichtet in welcher diese Menschen starten können. Man will es ja allen und jeder Gruppe recht machen, aber dann bitte nicht zum Nachteil Anderer.

  22. Der sechste Absatz sollte genau so an alle linksgrünen Abgeordneten in Bundestag und Landtagen verschickt werden mit der Bitte um Stellungnahme dazu und wie sie kognitiv diese offensichtlichen biologischen Fakten mit ihren vollkommen irren „Gender-Wissenschaften“ zusammenbringen können.

  23. „Das war nur möglich, weil sie (die DDR-Schwimmerin) bis Oberkante
    Unterlippe mit Dopingmitteln vollgepumpt war…“. Werter Herr Fröhlich,
    mindestens seit 1968 (OS Mexiko) waren alle Medaillengewinner, auch
    bei Welt- und Europameisterschaften, nicht mehr „sauber“. Schon 1935(!)
    haben US-Athleten Anabolika benutzt. Und warum arbeitet man sich
    ständig am DDR-Doping ab, während der Mantel des Schweigens über
    unerlaubte Mittel in der alten BRD gelegt wird? Eine Frau z.B. kann nicht
    ohne Nachhilfe die Kugel 20m stoßen, oder 2m im Hochsprung meistern. Bei den Männern ist es ähnlich. Schon ‚mal etwas von
    Freiburg und Klümper gehört? Und an Birgit Dressel kann ich mich noch
    gut erinnern.

    • Überall tritt der Mainstream für Freiheit, Gleichheit und Regenbogen ein. Soll man doch den Sportlern ihr Doping lassen, soweit sie denn volljährig sind.

    • Ich schaue mir deshalb schon seit mehr als 20 Jahren keine Tour de France mehr an. Alles Freaks. Wer einmal Jan Ulrich und Pantani in einem der schwersten Gänge den Col de la Madeleine hat hochrasen sehen, der hat für immer genug. – Und beim Fußball steht der große Dopingskandal noch aus . . .

  24. Ich frage mich, welches junge Mädchen heute noch Lust hat, sich den Strapazen des Leistungssports auszusetzen?
    Warum weigern sich Frauen nicht gemeinsam und öffentlich, an Wettkämpfen teilzunehmen, an denen Transfrauen teilnehmen?
    Den Veranstaltern würden die Gesichter einschlafen, wenn die biologischen Sportlerinnen einfach in den Streik treten würden.

    • Einige Unabhängige machen das, aber für viele hängen Stipendien oder Werbeverträge dran. Ist doch das gleiche mit deutschen Beamten/Polizisten! Die ehrliche Meinung sagt man erst dann, wenn man raus aus dem Job ist oder sein Schäfchen im Trockenen hat. Solange das Häuschen noch nicht abbezahlt ist, passt man sich an und hält den Mund!

    • Es geht für die Siegerin eines Wettbewerbs auch um viel Geld.Und damit meine ich nicht nur Preisgelder, sondern auch lukrative Werbeverträge von Sportartikel- und Sportkleidungsherstellern. Freiwillig würde darauf wohl keine Frau verzichten.

      • Das wird so sein. Aber keine Frau kann gegen einen Transmann gewinnen, sondern wird immer dahinter liegen. Dann hat sich das mit den Sponsoren auch erledigt, denn der Kampf um die hinter dem ersten liegenden Plätze wird wirtschaftlich wohl eher nicht der Bringer sein.

        Ich gebe Felix Dingo recht. Gar nicht starten wäre vielleicht nicht gut, aber die biologischen Frauen könnten bei einem Wettlauf zum Beispiel gemeinsam spazieren gehen und damit ausdrücken, dass es nicht mehr um einen „Wettkampf“ geht.

        Immerhin hatten Mädchen in einer amerikanische Schule diesen Gedanken umgesetzt. Ein Video zeigte Schülerinnen beim Kugelstoßen. Die Kugel wurde einfach fallen gelassen, weil Werfen gegen eine Transfrau sinnlos war. Das hatte zur Folge, dass die Schulbehörde gegen die Schülerinnen vorging. Was daraus wurde, ist ,mir nicht bekannt.

        Das zeigt aber auch, dass es gar nicht mehr um einen fairen Wettkampf geht, sondern um die Förderung von Rechten der Trans Community zum Nachteil von Frauen. Andererseits hatten sich Frauen auch erfolgreich in reine Männerclubs geklagt und feierten das. Jetzt sind die Dinge mal umgekehrt… Dennoch sollte für Transpersonen eine eigene Kategorie im Sport geschaffen werden, um für Fairness zu sorgen.

  25. > „Das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“

    Mit etwas Pech könnte das gesamte Jahrhundert nur 24 Jahre haben. Ich werde nie verstehen, wie man die Fähigkeit verlernen kann, Bedrohungen zu priorisieren. Das gehört wohl irgendwie zum Michel-Tiefschlaf.

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