„Rund 5,3 Millionen Menschen in Deutschland waren im Jahr 2023 im öffentlichen Dienst beschäftigt.“ Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Obwohl die FDP permanent predigt, sie wolle den Staat zurückführen, wächst der und wächst und wächst und wächst. 61.000 neue Stellen sind allein im vergangenen Jahr unterm Strich dazugekommen. Damit ist innerhalb von nur einem Jahr der Anteil aller in Deutschland Beschäftigten im öffentlichen Dienst von 11 auf 12 Prozent gestiegen. Während die private Wirtschaft in Deutschland schrumpft, expandiert der Staat.
Doch das ist nur das sichtbare Symptom. Mit öffentlichem Dienst sind all die Polizisten, Lehrer und Erzieher gemeint, die keiner missen möchte. Auch die Mitarbeiter gehören zu der Statistik, die Unternehmer an Prüfpflichten erinnern oder Bürger dazu auffordern, noch ein Belegdokument beizuschaffen – und darauf erneut alle bisher eingereichten Stammdaten wieder anzugeben, als gebe es im Jahr 2024 keine digitale Datenerfassung.
Keine Statistik vom Amt gibt es dazu, wie viele Menschen in Deutschland indirekt für den Staat arbeiten. Besonders unter der Ampel – inklusive der FDP – sind etwa die staatlichen Ausgaben für „NGOs“ explodiert. In ihrem Namen drücken die Organisationen aus, dass sie vom Staat unabhängig sind. Auf ihrem Konto zeigt sich das Gegenteil. Schon der Name NGO ist also ein Etikettenschwindel. Wenn sich ihre Vertreter als unabhängige Experten zu Wort melden, gerne in Fragen des Klimaschutzes oder des Kampfs gegen Rechts, vertreten sie zuverlässig die Positionen der Regierung. Wes Brot ich ess …
Oder die Medien. Als ob ein mit 8,5 Milliarden Euro Zwangsgelder finanzierter Staatsfunk nicht reichen würde, greift der Arm des Staates im Sinne der Ampel auch auf die noch privaten Medien über. In Robert Habecks (Grüne) Wirtschaftsministerium arbeitet die Verwaltung an einem System, nach dem der Staat die alten Zeitungen mit anfangs rund 300 Millionen Euro im Jahr und bald mit über 600 Millionen Euro im Jahr unterstützen will. Zudem steigen unter der Ampel die Ausgaben für Anzeigen, mit denen der Staat indirekt Einfluss auf die private Presse nimmt.
Auch wenn die FDP stets das Gegenteil verspricht. Der Staat wächst und wächst und wächst und wächst. Das wird immer mehr zur finanziellen Belastung, führt zu (noch) höheren Steuern und Abgaben, was wiederum die letzten nichtstaatlichen wirtschaftlichen Aktivitäten erstickt. Zum Beispiel durch die steigenden Ausgaben für die Pensionäre des Staates. 1,4 Millionen waren es zum 1. Januar 2023, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Sie erhalten demnach im Schnitt 3170 Euro im Monat. Eine Summe von der Rentner aus der privaten Wirtschaft meist nur träumen können – obwohl sie mit ihrer Arbeit den Luxus der Staatsdiener finanzieren.
„Die Ausgaben für Pensionen der ehemaligen Staatsbediensteten beliefen sich im Jahr 2022 auf 53,4 Milliarden Euro“, teilt das Statistische Bundesamt mit. Zusammen mit der Hinterbliebenenversorgung in Höhe von 8,4 Milliarden Euro macht das rund 1,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Von 1000 Euro, die in Deutschland über den Tisch gehen, fallen demnach 16 Euro allein für die Versorgung ehemaliger Staatsdiener ab. Tendenz steigend. Denn der Staat wächst und wächst und wächst und wächst.
„Der Staat wächst und wächst und wächst und wächst“
Der Diebstahl von unserem Vermögen wächst und wächst und wächst und wächst, in gleichem Maße.
Der Bundestag, wächst und wächst und wächst und wächst,
schon 733 Angeordnete, verfassunbgswidrig, denn
Im 20. Deutschen Bundestag besteht die Rekordzahl von 736 Mandaten (Stand 2024 733 Mandate), womit der Bundestag die größte frei 😉 gewählte nationale Parlamentskammer der Welt ist. Quelle: Wikipedia
Durch die letzet Änderung des Bundeswahlgesetzes wurde der Bundestag auf mindestens 630 Abgeordnete erhöht (vorher 598).
Der erste Bundestag bestand aus mindestens 400 Abgeordneten, zusätzlich der nach der Wiedervereinigung zu berücksichtigenden Bevölkrung wäre dies 520 Abgeordnete.
Skrupelloser politischer Selbstbedienungsladen Deutschland !!!
Das sind Diejenigen die anderen den Speigel der Moral vorhalten wollen.
Auch von der hohen Warte der Bundespräsidialen Moralkanzel ist dazu nichts nzu hören, obwohl das moralische Aufgeilen wegen jeder „minimi“ da gutgeübte Sitte ist.
Wäre die Politikerkaste nur halb so Selbstmoralisch wie sie gerne anderen den Spiegelvorhalten, dann wäre der Demokratie und Rechtstaat vollends gedient.
Zitat:
Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung
der Bundesrepublik Deutschland vom 15. Juni 1949
§ 8. (1) Der Bundestag besteht aus mindestens 400 Abgeordneten,
Hinzukamen die von einer Partei erungenen Direktmandate, errechnt nach der d’Hondt Regel.
Naja irgendwie muss man ja sicherstellen, dass die Grüninen auch weiterhin mindestens die 5% Hürde schaffen…
So ist das im Feudal Sozialismus wenn ein Wirtschaftsminister die Medien sponsert dann werden ihm selbstverständlich Kränze geflochten machen wir uns nichts vor das wird noch ein wenig gutgehen aber der Tod klopft schon an die Tür,für alle die ihr Geld selber verdienen müssen und Familie haben stellt sich immer mehr die Frage wohin man gehen kann um diesen Wahnsinn zu entkommen die staatssklaven bleiben da und können sich mit den neuen Fachkräften um die Knochen streiten
Werter Herr Thunes, es ist ja schön, dass Sie eine Lanze für die gegängelten Unternehmer brechen, aber wenn ich für jedes Schriftstück, jeden Antrag, jede Abrechnung, die fehlerhaft, unvollständig, vertragswidrig oder auch einfach unnötig ist, einen Euro zusätzlich bekäme, hätte ich jeden Monat ein zweites Gehalt, wenn man die nutzlosen Telefonate, die einen von der Arbeit abhalten, mitzählt, gar ein Drittes.
Im Wirtschaftssektor kontrolliert der Staat auch indirekt wofür Geld ausgegeben wird. Nennen wir als Beispiel nur CO2-Emissionsgrenzen oder das Lieferkontrollengesetz.Das zwingt einen Großteil der Wirtschaft bereits, Forschungsausgaben zu tätigen oder Technologien und CO2-Zertifikate zu erwerben von denjenigen, die es tun.
Ein besonders schönes Beispiel ist aber die baldige Pflicht für Unternehmen zusätzlich zur (Finanz-)Bilanz auch noch eine Ökobilanz einzureichen. Im Prinzip muss jedes Unternehmen also neben einem (mehreren) Buchhaltern auch einen Öko-Buchhalter beschäftigen. Eine staatlich „geschaffene“ Stelle, die voll von der Wirtschaft gedeckt wird und sogar Steuern einbringt.
Wenn sie rechnen müßten oder könnten, dann wäre sparen oder Übertragung auf selbstfinanzierende Institutionen angesagt, mit klarem Rahmen, denn es zu prüfen gilt, denn ohne regelmäßige Beschneidung entsteht in der Regel Wildwuchs und das wäre das eigentliche Geschick, was man von der Politik erwarten müßte und gestern habe ich ein Gechäftsmodell gesehen wie es in Asien gehen kann, indem der Unternehmer eine neue Firma aufbaut und diie Berufsschule gleich nebenan in Eigenfinanzierung, damit es von anfang an richtig investiert ist, wobei dann ganze Gewerke dranhängen können und jedem Einzelnen damit gedient ist, wenn er denn will.
Diese Denkart ist den Sozialisten fremd, weil sie nur eine Richtung zur Planwirtschaft kennen und dabei das staatliche Gefüge ohne Mehrwert immer mehr aufblähen und neue Denkstrukturen sind ihnen fremd und deshalb kann man von ihnen auch nichts erwarten, denn vom Markt selbst kann man viel mehr erwarten, weil er unter Zugzwang steht und alles ausschöpft, wenn man ihn läßt und nur eingreift, wenn sie über die Stränge schlagen.
Deutschland ist immer noch ein sehr reiches Land und kann somit einige Billionen Euro an Umverteilungsmasse verfügbar machen. Allerdings hat unser Land auch mehr als 85 Millionen Einwohner, die es teilweise zu versorgen gilt. Lediglich 16-18% der ca. 42 Mio. Erwerbstätigen sind im produzierenden Gewerbe tätig, was aktuell etwa 7-8 Mio. Menschen entspricht. Der Rest der in Deutschland lebenden Bevölkerung (Kinder, Rentner, Beamte, etc.) wird mehr oder weniger durch Transferleistungen finanziert. Das Land, mit seinen sehr hohen sozialen Standards, am Laufen zu halten, kostet extrem viel Steuergeld. Bisher hat das, dank einer innovativen Wirtschaft und motivierten Menschen, prächtig funktioniert. In Zukunft werden jedoch Faktoren wie Industriefeindlichkeit, Auswanderung von Hochqualifizierten, Frühverrentung der Babyboomer, Abflauen der Konjunktur, Aufblähen des Staatsapparates, Umstieg auf E-Mobilität, Ausstieg aus der Kohleverstromung, explodierende Energiepreise, ausufernden Migrationskosten und vor allem die Explosion der Arbeitslosigkeit aufgrund der Deindustrialisierung die Steuer-Einnahmen massiv reduzieren und die Sozialausgaben extrem in die Höhe schnellen lassen. All diese Maßnahmen werden von der Ampel-Koalition, mit Unterstützung des überwiegenden Teils der Medien vorangetrieben. Als Folge davon wird mittels Umverteilung, das über zwei Generationen aufgebaute Wohlstandsvermögen, innerhalb weniger Jahre abgebraucht . Der Staat wird aufgrund schwindender Einnahmen deutlich weniger zum Verteilen haben. Aufgrund des niedrigen Niveaus der Bürgergeld- bzw. der Rentenzahlungen im Vergleich zu den massiv steigenden Lebenshaltungskosten (Miete, Energie), werden lediglich Besserverdienende und wahrscheinlich auch die vollversorgten Pensionäre drastische Einkommensverluste hinnehmen müssen. Dadurch wird der Anteil an hochqualifizierten Besserverdienern, die das Land verlassen, weiter ansteigen, wodurch eine dramatische finanzielle Abwärtsspirale in Gang gesetzt wird. Falls parallel dazu der Euro zerbricht, wird sich der beschriebene Zerfallsprozess zusätzlich beschleunigen.
Ich werde in die Ausbildung meiner Kinder investieren, damit diese selbst entscheiden können, ob sie auswandern oder hier mit „wenig Netto vom Brutto“ und vorprogrammierter Altersarmut leben wollen. Mich würde ein gemeinsamer Neuanfang meiner Familie in zehn Jahren im Ausland freuen. Aufgrund ihrer entsprechenden Qualifikation, haben die meisten Grünwähler diese Option nicht, auch drängt deren Nachwuchs in großem Maße in staatsnahe Berufe, die im Ausland nicht nachgefragt werden. Das ist auch gut so, denn dieses Klientel sollte die eingebrockte Suppe selbst auslöffeln dürfen.
Leider verhöhnt diese Regierung (und die Vorgängerregierung) die meisten Leistungsträger, Nettosteuerzahler; in diesem Land. Vor vier Jahren habe ich bereits reagiert und meine Arbeitsleistung zu Gunsten von Freizeit herabgesetzt. Ich habe keinen verschwenderischen Lebensstil und mein Ziel im Moment ist es so wenig Steuern und Abgaben wie möglich zu bezahlen. Und weil Leistung progressiv besteuert und geschröpft wird habe ich gar nicht so viel weniger zum leben. Dafür findet man mich sehr oft in der wunderschönen Natur, denn hier ist „Grün“ wunderschön und nicht verfault und lebensfeindlich verkommen für viele Menschen die zum Beispiel schon länger hier leben. Im Wald kostet „Grün“ nichts. Und „Gelb“ und „Rot“ findet man dort in der Regel auch nicht. Ist gut für die Seele.
Angesichts der anstehenden Personalabgänge der geburtenstarken Jahrgänge lassen sich die angehäuften zusätzlichen Stellen relativ schnell wieder abbauen. Es genügen sog. kw-Vermerke (kw = künftig wegfallend) in den Stellenplänen der Behörden. Dies führt letztlich zu eine Aufgabenkritik mit der die Frage geklärt werden kann, welche Gesetze verschlankt oder entsorgt werden können/müssen, damit das verbleibende Personal die wirklich wichtigen Aufgaben bewältigen kann.
Solange der Souverän nicht erkennt, dass er mit seinem bisherigen Wahlverhalten die Probleme selbst herbeigeführt hat, wird sich dies allerdings nicht umsetzen lassen. Immer wieder dieselben zu wählen und allen Ernstes eine Verbesserung der Verhältnisse zu erwarten, kann man nur mit den Begriffen „schön“, „stark“ und „mutig“ beschreiben … schön gegen die Wand gerannt, stark abgeprallt und mutig wieder Anlauf genommen …
Und davon sind viele nichts anderes als hochbezahlte Bürgergeldempfänger. Denn positive Leistung für unser Land kann ich nur äußerst selten erkennen.
Was ist mit den Arbeitnehmern in den Stadtwerken, in den Verkehrsbetrieben, den Arbeiterwohlfahrten, Johannitern, den Grossforschungseinrichtungen etc pp. Alles von staatlichen Stellen finanzierte und/oder abhängige Arbeitsverhältnisse. Ich denke, dass wir inzwischen bei mehr als 50 % staatsabhängiger Arbeitnehmer angelangt sind. Die Effizienz derartiger Arbeitsverhältnisse kann immer gut in sozialistischen Wirtschaftssystemen beobachtet werden.
Wir konkurrieren zunehmend mit Ländern, die nicht in der EU und Westen sind.
Die haben Zugang zu Rohstoffen und Energie, und zahlen weniger, die Fähigkeiten steigen dort schnell an, und digital sind alle ohnehin vor uns. Die Wertschöpfung und damit Wohlstand verlagern sich.
Modern monetory theory und die ganz Tischlein-deck-dich Mentalität wird ein abruptes und hartes Ende für uns haben.
Wir werden wieder von einem niedrigen Standard uns hocharbeiten müssen.
Tja, irgendwann werden die Staatsbediensteten feststellen, dass irgendeiner noch was produzieren muss, wenn man was essen und anziehen kann. Leider erst nach der Staatspleite.
Hm, so ganz ohne den öffentlichen Dienst wird es auch nicht gehen, denn aus dem Produzierten wird z. B. Müll und Abwasser. Ich erinnere mich gerne an die Zeiten, wo noch der „Postbeamte“ pünktlich erschien und „Bahnbeamte“ auf ihre Leistung stolz waren. An den „Kleinen“ lag und liegt es nämlich eher nicht und diese kassieren auch keine üppigen Pensionen.
Unter jenen Einflußgrößen hinsichtlich der Beschäftigungsausweitung im tatsächlich größtenteils die Öffentlichkeit schädigenden „öffentlichen Dienst“ dürfte das Parkinsonsche Gesetz zum Bürokratiewachstum wohl an einer vorderen Position stehen.
Daneben offenbarte die Zustimmung unter den „öffentlich Bediensteten“ während „Corona-Regierungspandemie“, daß wohl ein politisches Motiv darin besteht, die vom Staat Abhängigen deshalb zu erhöhen, weil man von der Gültigkeit der Volksweisheit überzeugt ist „wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing“.
In Kurzform: Angestellte des öffentlichen Dienstes wählen regierungskonform.
Die Nichtstuer und Taugenichtse haben Politik und Verwaltung gekapert, um es sich in diesem System bequem einzurichten und sich durchs Leben auf Kosten der fleißigen Arbeitnehmer und Unternehmer durch zu schmarotzern. Heute sind schon mehr dieser Kreaturen unterwegs als wirklich etwas für die Gesellschaft zu tun. Das wird noch schlimmer, solange die Habecks und Scholzens hier das Sagen haben. Das wird allerdings nicht mehr lange sein !
In der Weimarer Republik hatten Beamte aus genau diesem Grund kein Wahlrecht. Um zu verhindern, dass Regierungen bzw. Parteien ihre Anhänger als fünfte Kolonne im Staatsdienst parken und gleichzeitig die Beamten als loyale Wählerschaft erhalten. Es war nicht alles schlecht.
Es muss erst noch viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann.
„Wenn sich ihre Vertreter als unabhängige Experten zu Wort melden, gerne in Fragen des Klimaschutzes oder des Kampfs gegen Rechts, vertreten sie zuverlässig die Positionen der Regierung.“
Das ist aber längst nicht alles. Diese „NGOs“ übernehmen als Vorfeldorganisationen die Aufgaben, die Staat und Regierung aus gutem Grund untersagt sind.
Denn für diese Organisationen gilt keine Neutralitätspflicht und so können dann z.B. dem GG widersprechende staatliche oder regierungspolitische Intentionen einfach als „zivilgesellschaftliche Forderungen“ ausgegeben werden.
Klar, die vielen Millionen neu Hinzukommenden brauchen auch mehr Beamte um sie zu verwalten und zu versorgen wie Lehrer, Polizisten etc.
Aber an sich wären durch zunehmende Digitalisierung in der Steuerverwaltung und der allgemeinen Verwaltung Effizienzgewinne zu erwarten gewesen. Nur hinkt Deutschland bei der Digitalisierung der Verwaltung dank Förderalismus und Widerstand der Beamten gegenüber Veränderung hier anderen EU Staaten hinterher.
Und die Ampel stellt Hunderte bis Tausende neuer Beamter in den Ministerien und im Kanzleramt ein.
Das Wachstum des Staates, der staatlich Bediensteten, der vom Staat finanzierten und subventionierten Organisationen ist eine häufig unterschätzte Gefahr für jede freiheitlich verfasste Gesellschaft – und zwar unabhängig davon, ob dieses Wachstum unter sozialdemokratischer, marxistisch-leninistischer, national-sozialistischer oder linksgrüner Flagge vorangetrieben wird: Alle Wege des Sozialismus führen zur Knechtschaft, wie Friedrich August von Hayek schon in den 1940er Jahren prognostizierte. Bemerkenswert beim linksgrünen Weg zur Knechtschaft ist in der Tat (wie Mario Thurnes schreibt) ein ideologischer Etikettenschwindel: Die sogenannten „NGOs“ sind in allen westlichen Ländern Organisationen, die weitgehend staatlich oder von sog. Milliardärssozialisten (bzw. deren Stiftungen) finanziert sind, die die Agenda des linksgrünen Staates teilen. Ein ähnlicher Etikettenschwindel verbirgt sich hinter dem Schlagwort „Zivilgesellschaft“: Ursprünglich ein Sammelbegriff für alle Kräfte, die kraft ihrer Eigeninteressen dem Wachstum des Staates kritisch gegenüberstehen, bezeichnet der Begriff in der linksgrünen Ära meistens jene NGOs und deren Verbündete, die den Kampf gegen die Opposition („Kampf gegen rechts“) staatskonform ausfechten. Dass derartige Etikettenschwindel bisher kaum als solche thematisiert werden, ist ein Zeichen dafür, dass der linksgrüne Weg zur Knechtschaft noch immer im Aufstieg begriffen ist. Ob die linksgrüne Variante des Sozialismus hauptsächlich von der Partei der Grünen oder aber von einer linksgrünen CDU realisiert und verwaltet wird, ist unerheblich.
Meines Erachtens ist das eine der Hauptursachen für die meisten aktuellen Probleme des Landes. Die Entwicklung war schon lange zu beobachten. Schon in den 80ern habe ich darüber nachgedacht, wo das hinführen würde, wenn es immer mehr Verbote und Vorschriften sowie höhere Steuerquoten gibt. Lange Zeit ist das gut gegangen, weil sich der freie Rest der Gesellschaft so weit optimiert hat und den Staatssumpf mitschleifen konnte. Sowas geht nicht unendlich und jetzt sind wir am Ende dieses Prozesses.
Wie fallen Gesellschaften?
Wenn Systeme, z.B. Gesellschaften, komplexer werden, benötigen sie mehr und mehr Energie (Geld, Zeit usw.) um ihren Status zu halten bzw. weitere Fortschritte zu erzielen. Ab einem gewissen Punkt verschlingt ein solches System mehr Ressourcen als es an Mehrwert liefert. Das System frisst sich quasi selbst auf.
In so einem Stadium wird dieses System immer instabiler und entweder bricht es irgendwann von selbst zusammen, weil einfach nicht mehr genug Ressourcen zur Verfügung stehen, die das System tragen könnten, oder es wird für Angriffe von außen oder innen verwundbarer, weil sich das System selbst so geschwächt hat, dass es solche Angriffe nicht mehr abwehren kann.
Was wir gerade erleben ist ein Wettlauf dieser Möglichkeiten, die am Ende Deutschland (oder gar dem Westen an sich) ein jähes Ende bereiten werden, wenn nicht eine 180° Kehrtwende in den Bereichen eingeschlagen wird, die diese Gesellschaft bedrohen.
Das sind zum einen reine Kostenfaktoren wie Bürokratie, Energiewende, Rente und andere Sozialsausgaben, Bildung und Infrastruktur und zum anderen Angriffspotentiale wie ein linker, rechter und islamistischer Extremismus sowie das Untergraben der Grundpfeiler dieser Demokratie durch die politische Elite.
Jetzt kann sich jeder gerne selbst ausmalen, wie so eine Konstellation zu einem Ende kommen kann. Dass all das auf irgendeine Art und Weise enden wird, ist sicher. Schließlich ist nichts für die Ewigkeit. Die Frage ist eben nur WIE. Denn mit dem aktuellen Kurs wird es sicher kein „soft landing“ geben oder gar eine Rückkehr zu besseren Zeiten.
Populationsdynamik: gibt es genügend Beute, dann steigt die Anzahl der Räuber an. Aufgrund der zunehmenden Jagt nimmt die Population der Beute ab. Nun reicht das Nahrungsangebot nicht mehr für die große Population der Räuber. Ihre Populationsdichte sinkt ebenfalls, woraufhin sich die Population der Beute langsam wieder erholt.
So ist das Leben, so ist es eben.