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Farbanschlag auf Stonehenge:

Sensation: Stonehenge-Besucher schreiten erfolgreich gegen Klimavandalen ein

19.06.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Klimavandalen von Just Stop Oil griffen den weltberühmten Steinkreis in Stonehenge mit Farbe an. Doch diesmal ließen es sich zwei beherzte Besucher nicht nehmen einzuschreiten und zu versuchen die Vandalen von ihrer Tat abzuhalten. Von diesem Einschreiten könnten Museen - wenn sie wollten - einiges lernen.

Wer vor allem deutsche Nachrichten verfolgt, ist hinlänglich dazu konditioniert worden, dass man Klimakleber und Vandalismus an Kunstwerken einfach tatenlos hinnehmen muss. Das dürften allerdings einige britische Besucher des megalithischen Steinkreises in Stonehenge noch nicht mitbekommen haben, denn als die Klimavandalen von Just Stop Oil begannen die Steine mit orangener Farbe zu besprühen, schritten zwei Besucher entschlossen zur Tat und versuchten die Klimaextremisten von der Verschandelung abzuhalten.

So richtig verhindern konnten sie es zwar nicht, aber einen Versuch war es dennoch wert. Mehrere Besucher sind im Hintergrund des Videos zu hören, die darüber hinaus den Extremisten zuriefen, sie mögen aufhören. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens. Die Aktion endete ansonsten mit den im Ausland mittlerweile üblichen Festnahmen der Vandalen, die ihrerseits wiederum reichlich Gelegenheit vorfanden, ihre apokalyptischen Horrorszenarien unters Volk zu bringen.

Dabei gaben Sie sich ironisch, wie es nur die Generation der letzten Gehirnzelle kann und riefen zu einer „megalithischen Aktion“ auf, um die moderne Welt mit einem fossilen Ausstieg bis 2030 zurück in die Zeit der Erbauung von Stonehenge zu katapultieren. Die vermutlich studierten Klimageißler entblödeten sich auch diesmal nicht, eine absurde Querverbindung zum Objekt ihrer Aufmerksamkeitsbegierde zu schlagen, als sie argumentierten: „Steinkreise findet man in ganz Europa, was zeigt, wie wir schon immer über große Abstände kooperiert haben. Und auf dieser Tradition bauen wir auf.“

Natürlich besteht auch hier wieder die Sorge, die Steine könnten dauerhaft farblichen Schaden davongetragen haben. Wie immer behaupteten die Klimavandalen allerdings, die Farbe sei leicht abwaschbar und würde beim nächsten Regen verschwinden. Wie gut solche Vorhersagen aus berufenem Klimamunde aber eintreten, erfuhr man bereits beim Brandenburger Tor, das nach den dortigen Anschlägen aufwändig gereinigt werden musste.

Doch es gibt auch Hoffnung: Das beherzte Einschreiten der Besucher machte visuell deutlich, wie es aussieht, wenn selbst ältere und körperlich unterlegene Personen versuchen, die Verschandelung von Kulturgütern zu verhindern. Damit steht es in deutlichem Kontrast zu all jenen Aufnahmen aus Museen, in denen das Museumspersonal – nachweislich auf Anweisung – vergleichsweise ruhig dabei zusah, wie die ihnen anvertrauten Kunstwerke verschandelt werden.

Nebenbei dürfte in dem Video aus Stonehenge auch zu sehen sein, wie am Ende der Aktion, nachdem die zwei Besucher die Vandalen aufgehalten hatten, eine Verantwortliche relativ ruhig zum Tatort schritt. Es zeigt sich mal wieder: Die durchinstitutionalisierte Spätzivilisation erweist sich als impotent gegenüber den Aktionen moderner Extremisten. Ihnen ist nur mit beherzter Zivilcourage zu begegnen. Und wie die Aufnahmen aus Stonehenge zeigen: So schwer ist es doch gar nicht!

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44 Kommentare

    • NB: Wenn es so leicht ist, unerkannt auf das Flughafengelände zu kommen, wird in nächster Zeit wohl ein Sprengsatz an einem oder mehreren Jets angebracht werden und den Flieger samt Passagieren ins Jenseits befördern.
      Und wir müssen uns als Passagiere fast komplett ausziehen, um in eines der Flugzeuge zu kommen. Und dürfen dafür auch noch blechen.
      Stansted ist auch Frankfurt, München, Düsseldorf, Saarbrücken, Berlin, Luxemburg…..
      Einfach nur noch unfassbar.

  1. Der Unterschied ist der, da wurden diejenigen, die versuchten einzuschreiten, gefeiert. Bei uns würden sie vors Gericht kommen und verurteilt werden.

  2. Die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren ist richtig. Die Methoden, die „unsere“ westlichen NGOs hier aber anwenden, sind genauso kontraproduktiv, wie dieses ganze „woke“ Pushen von Minderheiten. Das erfüllt den Zweck nicht.
    Die Strategie ist falsch und sorgt nicht etwa für das Erreichen des eigentlichen Primärziels, sondern für das genaue Gegenteil. Wer derart penetrant und rücksichtslos überall eindringt und seine politische Message durchdrücken will, erntet nicht etwa Verständnis, sondern Abneigung.
    Mal abgesehen davon: Was haben germanische Heiden mit Öl zu tun?
    Nichts. Überhaupt nichts. Die „heizen“ mit Lagerfeuern aus Holz.
    Also völlig falscher Adressat. Für Museen gilt letzteres genauso. Die können doch gar nichts ändern. Also was soll das?
    Die sollten mal lieber vor den Bürogebäuden von Ölkonzernen oder an Tankstellen demonstrieren. Das würde zumindest einen Sinn ergeben.

    • „Die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren ist richtig.“
      Immer diesen pauschal Banalklugheiten, ohne eine Lösung zu bieten.
      Verbote fordern, aber Lösungen keine liefern.
      Anstatt Öl was? Gar nix? Oder viel Unsinn?

      • Die Lösung heißt SMR: Small Modular Reactor. Die Lösung vertrete ich schon seit Jahren. Strategisch ist so etwas von unschätzbarem Wert. In zivilen wie auch in militärischen Fragen. Kostengünstige Power überall an jedem Ort. Erst damit machen E-Autos überhaupt einen Sinn.

    • Sie können Ihr Haus ja mit Kuhfladen heizen, so wie es die Afrikaner tun.
      Einfach eine Kuh auf die Terrasse stellen, füttern, die Fladen trocknen und danach verbrennen.
      Vorsicht: Kühe muhen auch des Nachts. Das gibt Ärger mit den Nachbarn und dem Ordnungsamt.
      Wohl bekomms.

  3. Der IS und die Steinzeit-Taliban haben es vor gemacht. Sie räumen auf mit geschichtlichen Monumenten und nutzen die Aufmerksamkeit für ihren Terror und ihre irren Gedanken. Genau so die Verbrecher der LG und ähnliche. In Deutschland tolerieren rot-grüne Politiker das und opportunistische Gerichte segnen mit lächerlichen „Strafen“ die Sachbeschädigungen ab.

  4. „Klimavandalen von Just Stop Oil griffen den weltberühmten Steinkreis in Stonehenge mit Farbe an.“
    Ach, wusste ich gar nicht dass man in Stonehenge Erdöl gefunden hat 😉
    Oder haben da schon die Kelten Erdöl gefördert ?
    Just Stop Oil?
    Ich bin gestern an einem Solarpanele Feld (etwa 500x500m) vorbei gefahren. Schon aus 50m Entfernung konnte man den Dreck sehen der auf den Panelen abgelagert war. Strom in verwendbaren Mengen kann von da nicht kommen.
    Es wird gelogen, dass sich die Balken vor Scham biegen, beim „Erneuerbare-Energien“ Märchen.
    Niemals !!! wird das Industrieland Deutschland nur mit Sonne- und Windenergie aus eigener Produktion auskommen können.
    Das wird dann der Fall sein, wenn dieses Land kein Industrieland mehr sein wird, aber auch kein Agrarland, dann wenn Hunger und Elend und Verteilungskriege dieses Land für lange Zeit zerstört haben werden.
    So könnte es klappen, weswegen schon jetzt einige Politiker, mit viel Erfolg 😉 darauf hinarbeiten.
    Ziel erreicht !!!

  5. „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“, sagt der Volksmund. Mitunter auch noch mehr.

  6. Terroristen zerstören Leben, Kunst und Kultur – leider regieren sie inzwischen den Westen, deshalb ist so etwas überhaupt möglich. 25 Jahre Haft ohne mögliche Verkürzung für nur einen Einzigen dieser irren rotgrün Volksverhetzten und zu solchem Terror durch die politischen Terroristen angestifteten und solches hört sofort auf. Leider regieren noch die Terroristen…

  7. In mehreren deutschen Museen wurde dem Treiben der Klima-Spinner tatenlos zugesehen, man kann davon ausgehen, das die jeweilige Museumsleitung hinter diesen Aktionen steht. Aktionen von „rechts“ wären mit Sicherheit nicht geduldet worden.

  8. Wie wurden in Singapur die deutschen Sprayer bedacht? Drei Stockschläge öffentlich auf den nackten…, wenn ich mich da richtig erinnere.
    Da ist die Wiederholungsgefahr gering 😉

  9. In Deutschland würden die schon vor dem Richter stehen….ich meine die „Besucher die eingegriffen haben“.

  10. „…, ist hinlänglich dazu konditioniert worden, dass man Klimakleber und Vandalismus an Kunstwerken einfach tatenlos hinnehmen muss.“
    nun, weil man in Deutschland mit einer Anzeige, Klage und Strafe rechnen muss.
    „Ihnen ist nur mit beherzter Zivilcourage zu begegnen.“
    wozu? Es ist nicht mehr das Land der beherzten Bürger, die auf ihr Land und seine Kultur stolz sein dürfen. Es ist das Land der Woken, der Diversen, der Bunten, der Klimahysteriker, der Familienclans – also sollen die beherzte Zivilcourage zeigen.

  11. Die Steinformation hat gute 4500 (?) Jahre überdauert, allem zum Trotz, aufgebaut von Menschen, die mit ihrer Hände Arbeit die Kollosse aufgestellt und so befestigt haben, dass sie immer noch stehen. Ohne Handy, Computer, Baukräne – und jetzt kommen die vollverblödet hirngewaschenen Klimatisten versauen einen Teil des Areal und bilden sich in ihrer abgrundtiefen Dummheit ein, auf gleicher Stufe mit den Erbauern zu stehen. Es ist bedauerlich, dass keiner von denen noch lebt, nicht einmal per time loop herzuholen ist. Ich wette, die hätten diesen Spinnern auf ihre Art mit Keule und Hammer dennGaraus gemacht. Und das wäre richtig so! Toll ist die Aktion der Leute, die eingegriffen haben. So muss es doch sein! Wir müssen uns gegen diesen Vandalismus einer „Generation“ wehren, die nichts zustandebringt/gebracht hat, aber sich gleichzeitig das Recht nimmt, unser aller Erbe zu zerstören! Man kann nur hoffen, dass deren Strafe einprägsamer wird als das „Dududu“ in Dresden! 2022 – zwei Jahre später kommt ein Prozess, Zeit wurde ausgesessen, damit sich die Leute weniger erinnern können und eine milde Strafe gerechtfertigt wird. Jedesmal dasselbe Spiel zwischen Politik und Justiz (Sachsen hat eine grüne Justizministerin, hoffentlich nicht mehr lange!).

    • Im Grunde ist nichts dagegen zu sagen. Das Problem, welches zu erkennen ist, ist dass dort ein älterer grauhaariger Mann (2.Terrorist) mit von der Partie ist. Wie passt das zusammen? Satt und überreizt? Zuviele Flugmeilen hinter sich gebracht?

  12. Hier ein Gegenbeispiel aus Japan: Am Yasaka-Schrein in Kyoto hat ein Tourist eine Glocke unnötig stark geläutet. *Die Glocke ist für Besucher gedacht, um mit dem Läuten die Aufmerksamkeit der Gottheit des Schreins zu erwecken, nach dem Läuten folgt ein Gebet*. Eine japanische Passantin fand das starke läuten respektlos. Sie hat den britischen Reiseleiter auf die Respektlosigkeit hingewiesen, dieser hat jedoch wiederum respektlos reagiert – auch wenn ihn keine direkte Schuld trifft, so ist er doch verantwortlich für seine Touristen und sollte sich entschuldigen. Stattdessen reagiert er damit, der Passantin zu sagen, dass Sie verschwinden solle. Die diskussion wurde nach dem Vorfall auf twitter veröffentlicht und das video über 3 Mio mal angesehen. Es gab einen Shitstorm gegen den Reiseleiter. Es war Thema in den japanischen Nachrichten. Jetzt behauptet der Reiseleiter, dass er seinen Beruf nicht mehr ausführen kann, dass er nicht mehr ruhig schlafen kann und Angst vor selbstjustiz der Japaner hat. (zu finden unter „yasaka shrine bell incident“).

  13. Die Klimaextremisten sind wie Faschisten, Kommunisten, Islamisten, Taliban. Auch die hatten/haben null Respekt vor Kulturgütern und der Lebensleistung der Vorfahren, zerstörten Jahrhunderte, z. T. Jahrtausende alte Gebäude, Kunst, religiöse Stätten. Und alle diese Extremisten hatten auch keine Scheu, massenhaft Menschen zu meucheln.

  14. Man kann von diesen Leuten halten was man will. Im Endeffekt sind es aber Menschen die sich gegen die hohlen Phrasen und falschen Versprechen der Regierung wehren und in Aktion gehen. Viele andere prangern zwar die Regierung an, gehen abends aber in ihr warmes Bett und machen nichts! Also Hut ab vor den Aktivisten!

    • Wie bitte hilft das BESCHMIEREN oder FESTKLEBEN dem Klimaschutz und das bitte genau ist „das KLIMA“ und wie kann man es mit geeigneten Maßnahmen schützen, d.h. nach Ihrer Meinung. Hat das was mit dem Stelen in Stonehenge, oder dem Festkleben auf Straßen zu tun ? Wäre es nicht sinnvoller all die AKTIVISTEN würden Bäume pflanzen, oder Straßen renaturieren ? Warum pumpt man all die Millionen der NGOs nicht in solche Projekte und präsentiert diese medienwirksam ?
      ANTWORT: weil all das KLIMAGEDÖNS längst BIGBUSINESS geworden ist.
      Würde man tatsächlich etwas für das KLIMA tun wollen, müsste man mit Renaturierungsprogrammen beginnen und das am besten dort, wo derzeit gigantisch Terraforming betrieben wird: ASIEN, Südamerika, Afrika – außer 4,5 MRD EUR für Projekte in China, die es nie gab passiert aber nix. Mit er Kohle könnte man den gesamten ÖPNV in D kostenlos anbieten … das wäre doch schon mal was, oder ?

      • Es gibt leider viel zu viele Apfelmänner in diesem Land … und die wenigsten sind auf rationaler Ebene erreichbar. Es gint eben viele Varianten von psychischer Ausnahmesituation.

  15. Man kann nur hoffen dass die Vandalen lebenslang in Broadmoor unter Verschluss kommen ( Broadmoor ist das Gefaengnis fuer die criminally insane)…

  16. Ach die Klimafreunde sollen doch einfach nach Deutschland kommen, da wirkt gerade der Menschengemachte Klimawandelstopp. Seit Jahren senkt man hier das CO² und was auch immer sonst, steigert ständig die Preise für alles Lebensnotwendige und ja selbst die Natur spielt mit. Derzeit hat man das Gefühl es ist Herbst…und das nicht erst seit diesem Sommer. Scheint doch irgendwie zu funktionieren das mit dem Klima und den deutschen Klimafreunden….für Menschen die zum Lachen in den Keller gehen… das ist Ironie…

  17. Das hilft nur der alte Spruch „Wer nicht hören will, muß fühlen.“ Also ICH würde sie die Dinger mit der Zahnbürste reinigen lassen mit der klare Ansage „Bis die Steine nicht wieder sauber sind, kommt Ihr von hier nicht weg.“ Und wenn Ihr 6 Wochen da dran rumschrubbt. Bei JEDEM Wetter.
    Arbeitsverweigerung? Kein Problem – zu Essen gibt es nur bei Arbeitsfortschritt. Trödeln? Kein Problem – da werden die Tagesarbeitszeiten einfach entsprechend verlängert. Insgesamt zu langsam? Auch kein Problem: Den Herrschaften wird kommuniziert, daß das Aufseher-Personal auch nicht gratis dabeisteht – der jeweilige Tagessatz wird den Herrschaften als Teil der Strafe angerechnet. Ich glaube, die würden nie wieder sowas machen.

    • Guter Gedanke – nur würde sehr schnell ein Linksanwalt daher kommen, etwas von Menschenrechten erzählen … und wahrscheinlich am Ende und höchstrichterlich Zustimmung erfahren.

  18. Respekt für kulturelles Erbe gehört zu den Grundlagen jeglicher Zivilisation. Selbst in der dunkelsten Epoche hat sich ein deutscher General geweigert, in Florenz Ponte Vecchio zu sprengen. Ein anderer hat den Befehl ignoriert, Paris in die Luft zu jagen. Heute finden sich massenweise welche, die für Gewinne einiger Oligarchen und US-Finanzkonzerne wichtigstes Erbe beschädigen. Eine derart krebsartig pervertierte „Kultur“ hat jedes Recht auf weitere Existenz verwirkt – etwas muss diesen Zerfall ersetzen; aus dem Süden oder aus Osteuropa. (Die zweite Variante wäre mir persönlich lieber.) Und schon auf gar keinen Fall weiter die Welt beherrschen wollen.

    • Denken Sie an die Rolle Buntschlands, dem die „ziemlich besten Freunde“ beliebig Erdgas-Pipelines sprengen dürfen – es kommt nicht mal ein Murks. Derer Kolonialkriege bezahlen dürfen wir auch noch.

    • Vielleicht schauen Sie noch einmal etwas genauer hin, um zu erkennen, welches Land den Dackel in der Weltordnung gibt.

  19. Ich lese gerade, dass die beiden Klimasekten-Angehörigen, die sich in der Dresdener Gemäldegalerie mit je einer Hand am Gemälde „Sixtinische Madonna“ angeklebt haben, zu einer milden Strafe von 30 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt wurden. Nicht auszudenken, wenn das „Rechte“ mit der Forderung nach „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“ gewesen wären! Dann hätte die Gesinnungsjustiz voll zugeschlagen. Aber die Richter müssen eben auch Haltung zeigen und den Klimaschwindel akzeptieren. Sonst wären es wohl bald Schluss mit ihrer Karriere. Das zeigt jedenfalls die Erfahrung aus Deutschlands Geschichte. Untertanengeist ist heute mehr denn je gefragt. Sicherlich werden auch die Sprüher von Stonehange auf solche „aufgeklärten“ Richter treffen, warum soll es in UK anders sein?

  20. Mit Verlaub, ich sehe eine etwas unbeholfene untersetzte Frau, die hysterisch an den Vandalen zerrt und somit immerhin versucht, diese von ihrer Tat abzuhalten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt ein Mann (nicht Einmann) dazu und „entwaffnet“ zumindest einen der zwei Idioten. Ein weiterer Halbmann (aka Lauch) tut nichts sinnvolles.
    Dabei wäre das Schauspiel mit zwei gezielten Backpfeifen vermutlich schnell vorbei.
    Sind ja keine Einmänner mit Jagdmesser, diese „Aktivisten. Da kann man(n) schon mal Hallo sagen.

    • Falls jemand das macht wandert der für Jahre in den Knast, das ist England. In England muss man ja schon den Ausweis vorzeigen um ein Messer Gabel Besteck zu kaufen.

  21. „……. beim Brandenburger Tor, das nach den dortigen Anschlägen aufwändig gereinigt werden musste.“
    Wer hat’s gezahlt ? Die Steuerzahler.
    Und dann waren wieder ein paar Cent weg fuer Lindner’s Sparplan.
    Und !Vorsicht! beim Einschreiten.
    Die hiesigen Gerichte werden schon die Richtigen verurteilen. Wegen taetlichen Angriffs einer freien Meinungsaeusserung oder so ähnlich.

  22. Im Unrechtsstaat Deutschland wird es keine solche Zivilcourage geben.

  23. Morgen ist Sommersonnenwende, ein hohes keltisches Fest. Man musste also davon ausgehen, dass Stonehenge zu dieser Zeit besonders belebt sein würde.
    Sollte das eine absichtliche Provokation werden, oder wollten die Sprayer einfach mehr Publikum?

  24. So richtig konnte man sie nicht abhalten? Ich bin sicher, man hat es nur nicht richtig versucht.

  25. 20 Jahre Knast für das gezielte und absichtsvolle verunstalten und beschädigen von Kulturgut. Dann hört das schon auf. Aber dazu kommt es nicht, denn die Drahtzieher sitzen in den höchsten Kreisen der Politik.

    • Falsch. Das ganze Ding mit Zahnbürsten saubermachen. Komplett.
      Dann per Hand bzw. mit Schippe die Fläche 20 cm tief ausheben lassen und mit Schubkarren neuen sauberen Boden hinkarren lassen und neuen Rasen säen lassen. Dann hört das auf. Auf eigene Kosten. Jeden Tag 8 Stunden, 6 Tage die Woche. Wohncontainer hinstellen wie für Bauarbeiter, Zaun drum und von der Polizei bewachen lassen.

      • Das hätte man mit Vandalen vom Brandenburger Tor machen sollen. Währen sie dann schrubben hätten sie rufen müssen: Ich werde das nie wieder tun!!!

      • Die Sache wäre eher erledigt, müssten die beauftragenden Oligarchen schrubben und dabei rufen: Ich werde nie wieder Klima-Spinner bezahlen!

      • Klimaneutral veganes Essen nicht vergessen: Jeden Tag Haferflocken, in Regenwasser aufgeweicht, nicht erhitzt und nicht gewürzt. Auch die Wohncontainer: Ohne Strom, Heizung oder Kühlung und ohne fließendes Wasser, denn Wasser ist ja auch eine knappe Resource. Notdurft wird im Freien verrichtet und anschließend vergraben. Klopapier ist leider klimaschädlich und kann nicht bereitgestellt werden. Besuche sind auch nicht möglich, denn jede Anreise schadet dem Klima. Ich bin sicher, dieser Ansatz zu klimaneutralem Strafvollzug ließe sich noch optimieren.
        👍

    • Der Einsatz der polizeilichen Schusswaffe unter Berufung auf Notstand würde im besten Deutschland, das wir je hatten, selbst zur Abwehr der Zerstörung eines Nationalmonuments, als unverhältnismäßig angesehen, hätte aber sicher einen nachhaltigen Effekt.

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