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Langericht Köln befindet über "Totschlag"

Der normalisierte Ehrenmord in Worms, Köln, Bremen und Solingen

19.06.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Sie erzeugen Schlagzeilen, aber kaum Nachdenken. Die Ehrenmorde, die Frauen wie Männer betreffen können, greifen um sich. Die Täter bleiben reuelos und trotzig gegenüber dem deutschen Rechtssystem. Doch auch dasselbe scheint ernsthaft abgelenkt. Bei einem Fall in Köln übersahen die Richter wichtige Tatkriterien.

Das Kölner Landgericht hat einen Angeklagten zu zwölf Jahren Haft verurteilt, wegen Totschlags. Ein Mord war die Tat nicht, weil angeblich das Merkmal der Heimtücke nicht erfüllt war. Das mag jeder selbst beurteilen, die Richter haben es aus unbekanntem Grund nicht gefunden. In dem Fall ging es um einen ledigen 34-Jährigen, der in Leverkusen-Rheindorf zusammen mit seiner Mutter lebt. Der Muslim hatte allerdings eine Beziehung zu einer 35-Jährigen, und die war zudem im vierten Monat schwanger, wie der Focus berichtet.

DIE OPFER DER "EHRENMORDE" BLEIBEN UNBEKANNT
Die bitteren Geschichten über den Irrsinn der „Ehre“
Als die Freundin ihm per Chat ihren Besuch ankündigte, bei dem sie auch seiner Mutter von der bisher geheimen Beziehung und ihrer Schwangerschaft erzählen wollte, fasste der Mann einen Plan. Er nahm sich ein Küchenmesser mit einer Klinge von 14 Zentimetern und passte die 35-Jährige vor ihrem Haus ab. Wenn das nicht Heimtücke ist.

Was war der Vorwand des Gerichts, um das Merkmal nicht festzustellen und somit einen Mordfall aus der Sache zu machen, mit erheblich längerem Strafmaß? Meinte man, dass der Täter es sich an Ort und Stelle noch überlegen wollte? Laut Tathergang kam es am Haus der Freundin gegen 20.30 Uhr zum Streit, der Mann entriss der Frau das Handy. Kurz darauf stach er in einem Wendehammer mehrmals auf seine Partnerin ein, mindestens zehn Mal, vor allem in den Bauch. Ihr Schicksal und das des Kindes waren damit besiegelt. Hält man dem Mann zugute, dass er sich nur nach den Regeln seiner eigenen Kultur verhielt, obwohl er ja längst in Deutschland lebt? Man scheint ein großes Fragezeichen im Zentrum des Falles zu kultivieren, mag nicht so genau hinschauen. Was man dann sähe, könnte einen ja erschrecken.

Laut den herbeigeeilten Polizeibeamten saß der Täter apathisch, mit leerem Blick auf dem Gehweg, erkundigte sich nicht nach dem Zustand der Frau, von deren Ableben er offenbar ausging. „Das fanden auch wir verwunderlich.“ Er behauptete aber, die nun ermordete Frau sei ihm fremdgegangen. Sein Motiv war offenbar der drohende Ehrverlust durch die Offenbarung einer außerehelichen Beziehung und Schwangerschaft.

Eltern beschließen Mord an der eigenen Tochter

DOKUMENTATION
Bundestagsdebatte zu Gewalt gegen Frauen: SPD-Frau verhöhnt Opfer
Auch in Bremen wird das Urteil in einem sogenannten „Ehrenmord“-Prozess erwartet. Hie soll ein 24-jähriger seine Schwester getötet haben, weil er mit ihrem Lebenswandel nicht einverstanden war. Das gibt er auch ganz offen und vor Gericht zu. Die 23-Jährige soll sich mit Männern getroffen haben und sei nachts manchmal nicht nach Hause gekommen. Die Tat sollte die Ehre der Familie wiederherstellen.

In Presseerzeugnissen wird nun viel über die Begriffe Ehrenmord oder Femizid geschrieben, wobei man sehr bemüht ist, die Taten einem namenlosen „Patriarchat“ zuzuschreiben, nicht einem konkreten Täter oder auch Täterkollektiv, der jeweils handelnden Familie. Es bleiben aber trotzdem die Taten von Einzelnen, die alles mit einer bestimmten ‚Kultur‘ im Lande zu tun haben, dem gelebten Islam beziehungsweise den mit ihm verwobenen Stammeskulturen. Das Patriarchat an sich ist unschuldig an den Taten, es kommt auf seine konkrete Ausformung an. So weisen Kundige mit Recht darauf hin, dass auch Männer durchaus Opfer der „Familienehre“ werden können, vielleicht in besonderen Fällen sogar bei Ehebruch.

In den Jahren 2022 und 2023 wurden in Deutschland mindestens 26 Menschen Opfer von versuchten oder vollendeten sogenannten „Ehrenmorden“, berichtete unlängst die Welt am Sonntag mit Bezug auf eine Untersuchung von Terre des Femmes. Zwölf Todesopfer waren zu beklagen, zehn davon waren Frauen. 14 Mal blieb es bei der versuchten Tötung.

Am gerade vergangenen Wochenende haben die Eltern eines afghanischen Mädchens aus Pirmasens den Entschluss gefasst, ihre Tochter zu töten. Mutter (34) und Vater (39) sitzen inzwischen in verschiedenen Haftanstalten in Untersuchungshaft. Auch ihnen missfiel der Lebenswandel ihrer Tochter. Allerdings erschien die Mutter am Montagmittag bei der Polizei in Pirmasens und beschuldigte ihren Ehemann, die Tochter getötet zu haben. Der Mann war in der Tat polizeibekannt wegen Körperverletzung und häuslicher Gewalt, wie zuerst die Rheinpfalz berichtete.

Wenn Familientribunale Morde beschließen

LINKE EINäUGIGKEIT
Frauenhäuser in Deutschland: Fluchtort für immer mehr muslimische Frauen
Am Montagabend fanden die Beamten die Leiche der 15-Jährigen an der Nato-Rampe in Worms-Rheindürkheim, direkt am Rheinufer. Zwischen Wohnung und Fundort liegen etwa 120 Kilometer. Bei ihrer Vernehmung verwickelte sich die Mutter in Widersprüche, wie Bild und Junge Freiheit berichten. So entstand der Eindruck eines gemeinschaftlich begangenen Verbrechens.

Was Rheinland-Pfalz angeht, weiß sogar die Tagesschau von „mehr Femiziden“ (man ist hier nicht ganz auf dem neuesten Begriffsstand). Unter dem Symbolbild „Sie verlässt ihn, er tötet sie“. In dem Bundesland waren es letztes Jahr demnach 155 Frauen, die „aufgrund ihres Geschlechts“ getötet wurden. Hier scheint es nicht nur um Musliminnen zu gehen, so wie es bei den „Ehrenmorden“ laut Terre des Femmes nicht nur um weibliche Opfer geht. Tatsächlich lässt sich aber in vielen Fällen sagen: Die Frauen starben, weil der Islam (oder die damit verbundenen Stammesgesetze) von ihnen die Einhaltung gewisser Regeln fordern und bei Zuwiderhandlung die Todesstrafe vollziehen. Das gilt natürlich auch für Männer, vor allem wo es um Homosexualität geht. Es sind folglich familiäre Lynchmorde. Man müsste noch einmal schauen, ob die Zahl der zwölf vollendeten „Ehrenmorde“ (gemäß der Studie von Terre des Femmes) nicht doch näher an diesen 155 Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt liegt. Auch eine Sprecherin der Frauenrechtsorganisation sagte: „Die tödlichen Delikte, die an die Öffentlichkeit kommen, stellen nur einen kleinen Teil dieses Gewaltphänomens dar.“

Falsche, mindestens nicht-staatliche ‚Gesetze‘ des benannten Typs gibt es auch in anderen Migrantengemeinschaften, etwa bei den im Nahen Osten viel verfolgten Jesiden. Das zeigt ein neuer Wuppertal-Solinger Fall. In allen solchen Fällen beschließen zuerst Familientribunale das „Strafmaß“ und lassen es dann von einzelnen Familienmitgliedern vollziehen. Die Missachtung des hiesigen Rechtssystems ist offenkundig und reicht manchmal bis in den Gerichtssaal hinein, wenn „die Familien“ das Urteil der deutschen Justiz nicht hinnehmen wollen.

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48 Kommentare

  1. Was zum Geier bedeutet heimtückisch im deutschen Strafrecht?

    „Heimtückisch handelt, wer die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers bewusst zur Tötung ausnutzt.“

    Da der Leser keine Informationen hat, ob der Täter vorher noch mit dem Opfer gesprochen hat und, oder sie „nur“ bedrohen wollte, bleibt meine Meinungsbildung über das Urteil spekulativ.
    In diesem Fall wird ja noch nicht einmal von Ehrenmord gesprochen. Das Wort Mord kommt also gar nicht vor.
    Anders verhält es sich bei diesen sogenannten Ehrenmorden, die in der Regel voller Heimtücke sind, da das Vertrauen des Opfers bösartiger nicht ausgenutzt werden kann und von vornherein als Mord geplant waren und sind.

  2. So sieht die von Frau KGE herbeigesehnte „drastische Änderung“ im Lande leider auch aus: Die Rechtsprechung passt sich fremden Kulturgepflogenheiten an. Dafür werden z.B. falsch testierende einheimische Ärzte glatt mal für mehr als 2 Jahre eingebuchtet, weil sie ihre Patienten vor einer gefährlichen und weitgehend wirkungslosen Experimentaltherapie bewahren wollte.

  3. Heimtücke ist es, die Arglosigkeit des Opfers auszunutzen. Also zum Beispiel, wenn der Täter dem Opfer auflauert und es aus dem Hinterhalt mit einer Schusswaffe tötet. Aber natürlich ist das Strafrecht unseres Landes viel zu lasch. Für Totschlag sollte es mind. 15 Jahre geben, tendentiell eher 30. Und für Mord 30 Jahre bis lebenslang. Und für nicht in Deutschland sozialisierte Täter sollte es definitiv die Sicherheitsverwahrung geben.

  4. Unfassbar!
    Diese Richterschaft reiht sich ein in die gleiche Reihe eines Freislers!
    Solche Urteile im „Namen“ des Volkes widern mich an und man kann sich von diesen Richtern nur mit EKEL abwenden!
    In den Staaten wäre diese Ansammlung von Zellen, wegen DOPPELMORD doppelt bestraft worden!

  5. Heimtücke bedeutet im juristischen Sinne: Die Arglosigkeit des Opfers ausnutzen. Exakt das ist in Leverkusen-Rheindorf geschehen. Gehen wir mal davon aus, dass die Staatsanwaltschaft in Berufung geht…

    • Nun ja … warten wir mal ab, denn die Staatsanwaltschaft ist weisungsgebunden und der NRW-Justizminister ist in welcher Partei?

  6. Wer orientalische „Buntheit und Diversität“ will, der will implizit auch all die Ehrenmorde, Polygamie und übrigens auch einen gewissen Prozentsatz gefährlicher „Islamisten“. Denn das Eine gibt es nicht ohne das Andere, denn es ist ein integraler Bestandteil dessen. Jedem, der den Orient etwas genauer kennt, war das 2015 schon klar. Also kein Grund zur Aufregung, alles so gewollt.
    Was ich allerdings nicht verstehe ist, daß vor allem Frauen genau das wollen, angefangen von Merkel, über „die Nancy“, KGE, „die Claudia“, „die Annalena“, „die Lisa“, „die Luisa“, „die Ricarda“, „die Emilia“ u.s.w. u.s.w., all die grünroten Irrlichter:Innen, die den Sumpf der Politik seit Jahren bevölkern:Innen, bis zu den ganzen „Flüchtlingshelfer:Innen“ und „Refugees-welcome-Klatscher:innen“. An vorderster Front stehen immer gerade auch Frauen und zwar meistens in der Mehrheit.

  7. Der geradezu unglaubliche Begriff „Ehrenmord“, ist die offene Einführung einer eigenen Mordkategorie durch die Justiz, extra für Menschen aus dem islamischen Kulturkreis. Ein indigener Deutscher kann sich auf soetwas nicht berufen. Ihm würde vom gleichen hier so verständnisvollen Richter, dort in der Pose moralischer Überlegenheit, sehr klar und deutlich erklärt, das Mord niemals etwas mit Ehre zu tun haben kann.

  8. Die Frage: ‚Was wollen die eigentlich hier?‘ ist eigentlich überflüssig.

    Klar, man sagt ‚uns‘, dass sie ‚geflohen‘ sind vor den Verhältnissen in ihrem eigenen Land, Unterdrückung, restriktiven Lebensumständen.

    Übrig bleibt aber oft, dass sie weiterhin so leben wollen wie sie es gewohnt sind. Nur eben in besseren finanziellen Verhältnissen.

    Kaum jemand kommt nach Deutschland, weil er unsere wahnsinnig dolle Demokratie und Lebensfreiheit schätzt – wichtig ist die Staatsknete, die uneingeschränkt fließt. Mit oder ohne Job.
    Und bei gleichzeitiger Pflege der Freiheiten, die wir bereits vor Jahrzehnten am Hindukush verteidigt haben, wird das noch mal so richtig ‚frei‘ hier – frei für alle, die Frauen durchprügeln, vergewaltigen, töten, angrapschen.
    Frei für Frauen, die sich mittlerweile 3x überlegen, ob sie lieber ein teures Taxi oder die billigere U-Bahn nehmen.
    Flankiert von Irren, die ‚Queers vor Palastine‘ oder ‚Feminists for Muslims‘ gröhlen.

    • Orban spricht seit 2015 von Invasion – und die jungen Herren selbst von Jihad, was bedeutete, sie erobern den Westen, um ihn der Umma zuzuschlagen.
      Es ist Jihad.
      Und wir hier lange „Haus des Krieges“.
      „Der arabische Begriff dār al-Harb دار الحرب dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd („Gebiet des Vertrages“, „Gebiet des Übereinkommens“) sind. Die Bewohner der Dār al-Harb sind die Ḥarbīs, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten. Weitestgehend mit gleicher Bedeutung wie Dār al-Harb wird auch der Begriff Dār al-Kufr (دار الكفر), wörtlich „Gebiet des Unglaubens“ gebraucht. Im Gegensatz dazu werden Gebiete mit dem Islam als Staatsreligion Dār al-Islām (دار الإسلام) genannt. Der Begriff taucht nicht im Koran auf, sondern geht Yusuf al-Qaradawi zufolge auf den Begründer der hanafitischen Rechtsschule, den islamischen Rechtsgelehrten Abu Hanifa (699–767), zurück.
      Kriegszüge gegen die Dār al-Harb werden aus traditioneller Sicht des Islam nicht als Kriege betrachtet und deshalb auch nicht als solche bezeichnet, sondern als „Öffnungen“ (فتوحات Futuhat). Nach traditioneller islamischer Auffassung kann es keinen Salām („Frieden“) mit der Dār al-Harb geben, sondern nur eine zeitlich begrenzte Hudna („Waffenstillstand“). Kriege gegen die Dār al-Harb werden traditionell als Dschihad bezeichnet. Die bekannte verstorbene muslimische Autorin und Referentin zum Thema Islam,
      Fatima Grimm, propagierte den Dschihad in ihrer Schrift „Die Erziehung unserer Kinder“ u. a. mit den Worten: „Ich meine, dass wir etwa um das 15. Lebensjahr herum damit rechnen dürfen, unsere Kinder für den Begriff des Dschihad aufgeschlossen zu finden. Wir müssen ihnen dann zeigen, auf welchen Gebieten unser Glaube den Angriffen des Dar-ul-harb ausgesetzt ist und ihnen Wege eröffnen, die es ihnen einmal ermöglichen sollen, die Verteidigung erfolgreich in die eigenen Hände zu nehmen. Dazu gehört, dass wir … ihnen immer vor Augen führen, was für eine großartige Auszeichnung es für jeden Muslim ist, für die Sache des Islam mit der Waffe in der Hand kämpfen zu können. Einen größeren Verdienst kann er sich ja durch nichts auf Erden erwerben.“ schreibt wiki.
       
      Merkel wusste das übrigens. Wie alle in ihrer Regierung. Wie Faeser und alle in der Ampel auch – und dennoch lassen alle zu, dass auch weitere, die diese Ideologie in sich tragen, illegal ins Land kommen können, um zu bleiben.
      „Wir wurden gewarnt“ und
      „Das Kalifat in der Wertediktatur Deutschland“
      bei Danisch zu lesen.

    • … und freitags noch eingetrichtert bekommen, dass es Pflicht eines jeden Muslim ist, für die weltweite Verbreitung des Islam zu sorgen und dem Glaubensbruder in Not (speziell gegenüber den Ungläubigen) jede Hilfe zukommen zu lassen.

  9. Man klammert sich immer noch verweifelt an die Vorstellung, dass sich Afghanen & Co. mit dem Grenzübertritt in völlig andere Menschen verwandeln. Da hilft auch kein Sprach- bzw. Integrationskurs!

    Im Gegenteil bildet dieses Klientel dann Parallelgeschellschaften und beginnt ihre Gastgeber zu attackieren!

  10. Ich frage mich, warum sich jemand mit so jemandem einlässt. Man hat doch ein Minimum an Menschenkenntnis, die einen vor solch fatalen Fehleinschätzungen zu bewahren vermag.

    • Vielfach lassen sie sich ja gar nicht ein, sondern werden eingelassen, von den Eltern. Die freie Partnerwahl gibt es im Orient i.d.R. nur in wohlhabenden, gebildeten, westlich orientierten Kreisen.

  11. Ganz ehrlich….ich habe so die Nase voll von diesen Leuten…solange die sich untereinander umbringen….ist mir das absolut egal. Sorry…das klingt hart und mitleidslos….aber ist eben so. So langsam geht mir die Empathie für diese „neu dazugekommenen“ aus.

    • Genau das gleiche ist mir beim Lesen des Artikels eben auch gleich durch den Kopf gegangen. Ich finde auch nicht, dass das hart oder mitleidslos ist, sondern sehe das als mentalen Selbstschutz um hierzulande nicht völlig irre zu werden.
      Für Menschen (insbesondere die üblichen Verdächtigen aus dem politmedialen Bessermenschen-Milieu), die diesen Wahnsinn goutieren, verteidigen, kleinreden und oder sich offensichtlich noch mehr davon wünschen, habe ich nur noch abgrundtiefe Verachtung übrig.

  12. „Laut den herbeigeeilten Polizeibeamten saß der Täter apathisch, mit leerem Blick auf dem Gehweg….“
    😢
    Ach je, der Ärmste! Hat mam ihn denn psychologisch betreut, getröstet und ihm Händchen gehalten? Menschliche Zuwendung ist in so einem Moment alles, was ein Mensch braucht!

  13. So ist das eben, wenn mit der Gewalt einer Invasion das 13. Jahrhundert auf das 21. Jahrhundert trifft.

  14. Lassen sie mich es so ausdrücken:
    Ich bin im mittleren Management in einer öffentlichen Behörde (IT) tätig und erfahre seit ca. mindestens 15 Jahren, dass mir und meinen Kollegen laufend Leute (m/w) vorgesetzt/vorgezogen werden, die in der Partei ((grün/rot) (Parteimitglied/Matura/Studium/keine Referenzen in der Wirtschaft – auf die Allgemeinheit losgelassen)) vorgesetzt werden. Wir müssen Dinge umsetzen, die direkte Auswirkungen auf die Bürger haben, wo wir uns bereits im vorhinein, teilweise als Betroffene, an den Kopf greifen und nur mehr verzweifeln, ob dieser Idiotie.
    Diese Leute sind nicht an den Gesetzen/Richtlinien interessiert, sondern daran, dass sie brave Parteisoldanten sind. Das äußert sich darin, dass ich de facto jeden Tag höre „dokumentieren sie das“, aber setzen sie das um.
    Es geht hier nicht darum, im Vorfeld dem Irrsinn Schranken auf zu erlegen, sondern nur darum, es durch zu winken und im Falle des Falles nicht verantwortlich zu sein.
    Mir, Baujahr in den 60igern des letzten Jahrtausends, braucht niemand irgendwas von „Nazis“ (Nationalsozialisten) zu erzählen, denn ich erfahre es täglich, wie man eine Nation, ein Volk, auf Linie bringt!

    PS: Das soll keine Wahlempfehlung sein, aber in der CDU spielen so viel auf der grünen Klaviatur, so viele „grüne“ Themen, das einem nur schlecht wird.
    Das eine CSU noch mit denen mitmacht, zeugt auch nicht gerade von einem bayrischem Rückgrat!

    • „Wir müssen Dinge umsetzen…“
      Das sagten die in anderen Zeiten auch. Sie hingegen haben die Pflicht zu remonstrieren, wenn sie nicht später die Verantwortung persönlich tragen wollen, die ihnen für Ihr Agieren im Amt zugeschrieben werden wird.
      Borchert schrieb: „Dann gibt es nur eins: Sag Nein!“ Und weit sind wir schon wieder gekommen. Kurz vor dem erneuten Eintritt in einen Krieg – während der andere unerklärt bereits im Lande tobt.

  15. Müssten diese “ Tribunale “ dann nicht wegen Anstiftung zum Mord bestraft werden ?

  16. Mit „Ehre“, hat das rein gar nichts zu tun. Es sind Barbarenmorde einer mittelalterlichen Kultur. Das Mädchen wollte sich integrieren und doch nur genauso leben wie jedes deutsche Mädchen auch. Wieviele Mädchen und Frauen wird es wohl in Deutschland geben, die sich dem Zwang und der Gewalt beugen? Es ist ein Fass ohne Boden und wird auch noch täglich schlimmer. Ist es dass, was Frau Baerbock unter Feminismus versteht?

    • Schmähen Sie mir nicht das Mittelalter! So düster man es auch gerne darstellt: Es gab eine Entwicklung nach vorne, während wir uns heute zurückentwickeln….

    • …im Mittelalter hat es, auf jeden Fall in Europa, Neben drakonischen Strafen
      …Recht gegeben
      …das, was wir heute hier sehen, das sind eingewanderte ungebildete Barbaren
      …bei denen Raub, Vergewaltigung und Mord an Andersdenkenden elementare Bestandteil ihrer „Kultur“ sind

      • > das, was wir heute hier sehen, das sind eingewanderte ungebildete Barbaren

        Fair sollte man feststellen, dass es auch heimische ungebildete Barbaren gibt, die für ein paar Groschen wertvolles kulturelles Erbe vernichten – Stonehenge in England, Brandenburger Tor in Berlin, Gemälde in Museen… Im Unterschied zu den Sitten afghanischer Sippen werde ich hier geschädigt, da es auch mein Erbe ist.

      • Bei den gesprengten Buddhastatuen waren es Muslime. Und wer hier Kirchen ansteckt und schändet wird unter den Teppich gekehrt.
        Und es stimmt natürlich: wir hätten mit einheimischen „Barbaren“ wie Straftätern übergenug zu tun.

      • Der Bezug zum Mittelalter, ergibt sich aus dem Entstehungszeitraum dieser „Kultur“.

  17. In einem funktionierenden Rechtssystem wäre das Urteil „Mord aus niederen Beweggründen“.

    Und um nichts anderes handelt es sich bei „Ehrenmorden“.

    • Die erkennen weder unsere Polizisten noch unsere Gerichte als für sie zuständige Instanzen an. Auch nicht unsere Gesetze.
      Alleine die Scharia und alleine ihre Kadis sind berufen, über sie zu richten.
      Was heißt, dass der bislang angerichtete Schlamassel schon viel größer ist, als ein jeder von uns erahnen kann.

  18. Die so beliebte Konzentration auf Femizide will uns glauben machen, dass jemand allein wegen des Geschlechts angegriffen wird (es war eine Frau). Tatsächlich spielen bei Angriffen, Tötungsversuchen und Morden viele Merkmale des Täters wie des Opfers eine Rolle, selbstverständlich auch wirksam werdende kulturelle, Länder-bezogene Normen. Fast niemand wird allein wegen seines Geschlechts (also eigentlich seiner Geschlechtsmerkmale) angegriffen. Andernfalls könnte man sich ja auch alle Gerichtsprozesse sparen, die normalerweise die Umstände und Hintergründe einer Tat differenziert beleuchten und danach auch die Strafe bemessen. Aber so mancher Fan des bunten Einwanderungslands möchte halt ungern eingestehen, dass dies und das aus anderen Staaten importiert wird, gerade auch verinnerlichte Vorstellungen von Geschlechterrollen.

    • Nein allein wegen seines Geschlechts wird fast niemand angegriffen. Manche allerdings wegen ihres „Genders“. Aber das ist kein Problem, denn Dachdecker leben bekanntlich gefährlicher.

  19. Vielen Dank, dass Sie immer wieder auf alte Artikel verlinken.

  20. Mindestens beim Gemeinschaftsmord durch die Eltern scheint es sich ja um einen Sprung im Heiligenschein der „Frauenpower“ zu handeln. Oder war das etwa gemeint mit „Stärkung der Frauenrechte“?

  21. Schließlich muss ja die deutsche Justiz die Kultur und soziale Herkunft des Täters berücksichtigen. Der war ja regelrecht vom Opfer zum Ehrenmord „gezwungen“ worden. Also wie immer: das Opfer ist schuld.

    Sind ja auch alles „Einzelfälle“.

  22. Auf Ehrenmord.de hat man bis 2023 „gesammelt“ und den getöteten Menschen, dort eher Frauen, versucht ein Gesicht zu geben – seitdem ist es dem Team dort nicht mehr möglich, die zunehmende Flut der Taten zu dokumentieren.
    Dort ist auch ein ähnlicher Fall aus Darmstadt, lange vor 2015, festgehalten: https://ehrenmord.de/doku/fuenfzehn/2015_Lareeb_Khan.php
    Und so „verbrämt“ berichtete der Deutschlandfunk schon Anfang 2015: https://www.deutschlandfunk.de/mord-in-darmstadt-fromme-eltern-gestehen-toetung-der-tochter-100.html
    Da waren es welche aus Pakistan, die der islamischen Ahmadiyya-Lehre folgen, die als „streng patriarchale islamische Glaubensgemeinschaft“ geschildert wird, die uns diese Rundfunkrätin Hübsch jedoch als so sehr „liberal“ verkaufen will.

    • Ehrlich muss man aber feststellen, dass alles innerhalb der importierten Kulturkreise passiert – wer in Europa aufgewachsen ist, ist nicht persönlich davon betroffen. Daher darf ich Ritualmorde nicht so bedrohlich ansehen wie etwa Landwirtschaft-Kappung um 90%, die mich persönlich aushungern kann.

      Ja-ja, üble Sache – wie so viele auf der Welt. Möchte ich die gesamte Welt erlösen, wäre ich bei den Grün:innen.

      • Stimmt nicht.
        Das Leid vieler deutscher Frauen und ihrer Familien wird geschildert, denen lange nachgestellt wurde und die durch solche abgestochen worden sind.
        Und die durch unsere Polizei nicht geschützt wurden – siehe Mia in Kandel.

  23. Mord ist kurz -oder langfristige Planung und Totschlag ist aus dem Affekt heraus, wobei die Grenzen schwimmend sein können und wenn dann noch politische Einflüsse hinzu kommen, ist das Chaos der Urteilsfindung perfekt, denn in ihrer Heimat würden sie je nach Herkunftsland davon kommen, wobei die Schändung dort mit drastischen Strafen belegt ist, was man einfach so sehen muß, wenn man fremde Kulturen herein läßt, die entweder die Hausordnung nicht lesen können oder sich an alte Standards halten, weil sie nichts anderes gewöhnt sind, sehr zum Nachteil unserer Gesellschaft.

    • > denn in ihrer Heimat würden sie je nach Herkunftsland davon kommen

      Stört jemanden wirklich, wenn sich in Afghanistan die Afghanen gegenseitig umbringen? Wieso sollte es dann zum gewaltigen Problem werden, wenn genau das Gleiche irgendwo anders stattfindet?

  24. Es gibt keine Ehrenmorde, ein Mord ist nie Ehrenhaft sondern meist feige und hinterhältig!

  25. Giovanni Trappatoni hat gesagt: „Was erlaube Strunz?“ Manche Migranten denken halt: „Was erlaube Richter?“

  26. Tja, unsere Justiz. Offenkundig ordnet sie die Taten der Rubrik „Selber schuld!“ zu.

    • Erfüllt die Justiz noch die Funktion der RECHTsprechung ?
      Sie ist doch nur ein getarnter Arm einer Regierung die – auch heute noch – ganz andere Ziele hat.
      So sagte Merkel/CDU am 03.02.2003 im Präsidium der CDU:
      „Es ist Aufgabe der Politik, das Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.“
      Und am 18.06.2011 sagte sie:
      „Wir müssen akzeptieren, dass die Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch sind.“
      Ich bin zwar anderer Meinung, nämlich, dass es Aufgabe der Regierung wäre, die Gesellschaft vor Kriminalität zu schützen. Aber ich wähle ja auch weder CDU noch Ampel.

  27. Wenn wir nicht endlich die illegale Migration aus überwiegend muslimischen Ländern stoppen, wird es gesellschaftlich noch ganz übel in Deutschland. Ich möchte nicht in einem Kalifat leben. Ich verstehe auch die ganzen woken Grünen nicht. Glauben die ernsthaft, die könnten ihre woke Regenbogenphilosophie dann noch in Deutschland ausleben.
    Alles importierte Kriminalität. Jetzt fehlen also nicht nur Wohnungen für illegale Migranten sondern auch Plätze in Frauenhäusern. Da hat die Ampel also in den letzten 2 1/2 Jahren gute Dienste geleistet. Und ja ich weiß, Mutti trägt zumindest für den Anfang die Schuld.

  28. Der normalisierte Ehrenmord….ES ist ja nicht nur DER „ehrenmord“ sondern es kommen noch sehr viele taten dazu wo sich menschen aus anderen kulturen zu tiefst beleidigt und sich in ihrer ehre angegriffen fühlen. Ich habe in meiner jugendzeit mal einem türkischen bekannten gesagt das seine schwester echt geil aussehen würde. Der ist vollkommen ausgerastet und meinte warum ich ihn und seine familie beleidigen würde. Zum glück wurde ich nicht gemessert!

  29. Die kommen über tausende von Kilometern hierher, um gemeinsam ihr Kind umzubringen.
    Man lebt ruhiger, wenn man von so etwas Abscheulichem nichts weiß, und ich will es auch gar nicht wissen.
    Nur keiner sollte erzählen, dass Frauen aus diesem mittelalterlichen Kulturen es nicht genau so wollen. Es sind die Mütter dort, die ihre Söhne zu dem erziehen , was sie dann sind.
    Und es sind die Mütter, die dann noch mithelfen die eigene Tochter vom Leben in den Tod zu befördern.

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