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Die schlechte Nachricht: Umweltschutz wirkt

Nur CO2 oder nur El Nino? Neue Erkenntnisse zum Temperaturanstieg

18.06.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Es wird wärmer. Aber möglicherweise ist dies die Konsequenz eines zu Recht gefeierten Erfolgs: Weltweit wird die Luft sauberer- und die Wolkenbildung nimmt ab. Stirbt die Welt am eigenen Erfolg und schaufelt sie sich vorher noch ihr Grab mit einer kostspieligen CO2-Politik? Fritz Vahenholt über die Zusammenhänge

Im Mai 2024 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem April gefallen. Der Wert beträgt 0,9 Grad Celsius. Die nächste Grafik zeigt, dass der starke El Nino im Pazifik beendet ist. Die US-amerikanische Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA geht sogar mit einer 70-prozentigen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass sich bis September eine kalte La Nina-Phase entwickelt.

Vergleicht man das Auf und Ab der El-Ninos und La Ninas in dieser Grafik mit den Temperaturdaten in der ersten Grafik, so sieht man eine gute Übereinstimmung bei den besonders warmen Ausreißerjahren 2010/2011, 2015/2016 und 2023/24. Bereits 1998/99 gab es ein ähnlich starkes El Nino Jahr.

Doch in der klimapolitischen Debatte in Deutschland findet diese natürliche Ursache der Erwärmung keine Erwähnung. Wie man in dem ersten Diagramm der Satellitenmessungen (siehe oben) sieht, ist der Erwärmungstrend bei 0,15 Grad Celsius pro Dekade, das heisst 0,015 Grad Celsius pro Jahr. Aber selbst wenn dieser Erwärmungstrend allein durch die CO2-Emissonen der Menschen bedingt wäre, könnte niemals eine temporäre Erwärmung von 0,5 bis 1 Grad von 2023 auf 2024 hierdurch erklärt werden.

Trotzdem sprach die Tagesschau von 2023 als dem wärmstem Jahr seit der Industrialisierung (um mal gleich den Verursacher dingfest zu machen) und dadurch die Forderung nach Einhalt des Pariser Klimaabkommens zu unterstreichen. Der MDR sprach gleich vom wärmsten Jahr der letzten 125 000 Jahre.
Das Umweltbundesamt erwähnte zwar in seiner Stellungnahme zur besonderen Erwärmung das El-Nino Ereignis von 2023, um das Argument gleich vom Tisch zu nehmen: „Dieser El Niño allein kann aber nicht die extremen Rekordtemperaturen im Jahr 2023 erklären.“

Neue Nature Veröffentlichung erklärt die Erwärmung der letzten Jahre

Neben dem El Nino gibt es einen weiteren Effekt , der wenig mit dem CO2-Anstieg zu tun hat. Seit 1980 nimmt die Durchlässigkeit der Wolken für kurzwellige Sonnenstrahlung zu . Das führt zu einer Zunahme der Sonnenscheindauer weltweit und in Europa. Mehr Sonneneinstrahlung im Sommer bedeutet mehr Erwärmung. Ich hatte schon auf diesen Effekt hingewiesen. Im Vergleich zu den 80er Jahren haben wir heute in Europa 250 Stunden mehr Sonnenschein im Jahr. Eine der möglichen Ursachen war für mich schon damals – neben den ozeanischen Meereszyklen – der Rückgang der Aerosole (Staubteilchen in der Luft) auf Grund der Verringerung der Luftverschmutzung weltweit. Diese Staubteilchen dienen als Kondensationskeime und fördern die Wolkenbildung.

Die Verringerung der Luftverschmutzung als Ursache für eine großen Teil der Erwärmung der letzten Jahre ist nun durch die Realität und die Wissenschaft bestätigt worden.

2020 hat nach langen Auseinandersetzungen die internationale Schifffahrtsorganisation IMO den Einsatz von hochschwefelhaltigen Treibstoffen durch Schiffe verboten. Der Rückgang der schwefelhaltigen Emissionen auf den Weltmeeren ist seit 2020 gewaltig. Die Emissionen der Schiffahrt wurden auf einen Schlag um 77 % weltweit reduziert, in dem der maximale Schwefelgehalt des Schiffsdiesels von 3,5 auf 0,5 % reduziert wurde.

NASA Wissenschaftler kommen in einer Nature Veröffentlichung zum Ergebnis, dass durch die IMO-Luftreinhaltemassnahme die Wolkenbildung zurückging und die kurzwellige Sonneneinstrahlung zunahm. Sie berechnen, dass die Erwärmung seit 2020 zu 80 % auf diese Massnahme zurückzuführen ist.

Damit kann CO2 allerhöchstens 20 % der Erwärmung seit 2020 verursacht haben.

Warum wird diese aufsehenerregende Entdeckung der NASA-Forscher nicht in der deutschen politischen Klimadebatte diskutiert? Nur das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung PIK sieht sein Felle wegschwimmen und hat erst mal vorsorglich die Schlussfolgerungen der NASA-Forscher in Zweifel gezogen, da – so Anders Levermann vom PIK – der Betrachtungszeitraum zu klein sei.

Der Einwand hat eine gewisse Berechtigung, jedoch findet die dramatische Zunahme der direkten Sonneneinstrahlung schon seit Jahren statt.Und die Staub- und Schwefeldioxidemissionen gehen seit 2 Jahrzehnten weltweit zurück. Dies zeigt die in Nature veröffentlichte NASA-Grafik der CERES Satelliten, die die auf die Erde eingehende und von der Erde ausgehende Strahlung 10-24 km über der Erde messen.

Die Grafik zeigt einen starken Anstieg der solaren Sonneneinstrahlung seit der Umsetzung der Schwefelbegrenzung der IMO in 2020. Die Grafik zeigt aber noch etwas anderes. Die Zunahme der Sonneneinstrahlung begann nicht erst 2020. Schon seit 2004, verstärkt ab 2014, nimmt die direkte Solareinstrahlung sowohl in der Nord-als auch Südhalbkugel zu : im Norden um 1,75 Watt/m2, im Süden um 1 Watt/m2. Dieser Effekt wird durch die Verdünnung der Wolken bewirkt, so dass mehr Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche hindurchkommt.

Zum Vergleich : die Zunahme des CO2 seit 1750 hat laut IPCC eine Erwärmung von 2,16 W/m2 bewirkt (IPPC, 2023 S. 943). Das entspricht der gleichen Größenordnung der seit 2004 zugenommenen Sonneneinstrahlung.

Ein ähnliches Ergebnis wie die NASA-Forscher hatten bereits 2021 Hans-Rolf Dübal und Fritz Vahrenholt im Wissenschaftsjournal „atmosphere“ publiziert, in der lediglich 20 % der Erwärmung der letzten 20 Jahre auf das CO2 zurückzuführen ist.
Das Ergebnis der NASA Forscher wurde von einigen Klimawissenschaftlern als eine dramatische zusätzliche Erwärmung interpretiert. Ja, die Erwärmung hat durch das Verbot des hochschwefelhaltigen Schiffsdiesels zugenommen, aber hier handelt es sich um einen Einmaleffekt, der sich in einigen Jahren eingependelt haben dürfte. Die gute Botschaft ist aber, dass offensichtlich dem CO2 ein zu grosser Einfluss auf das Erwärmungsgeschehen zumindestens der letzten 20 Jahren (seit es Satellitenmessungen gibt) zugesprochen wurde. Denn nun bestätigen die NASA Forschern für die letzten 4 Jahre, dass CO2 nur einen Anteil von 20 % an der Erwärmung verursacht hat.

Die Politik handelt aber immer noch unverdrossen so, als ob CO2 der einzig bestimmende Regelknopf für das Klima sei, koste was es wolle.

Die CO2-Politik ist wirkungslos und wird immer teurer

Die in Deutschland bestimmende Klimapolitik beruht auf eklatanten Fehlannahmen und ist geprägt von ökonomischer Unvernunft. Sie versucht bis 2045 die CO2-Emissionen auf Null zu bringen. Dazu dienen Verbote (Verbrennerverbot, Heizungsverbot, Kraftwerksausstieg) sowie ein Dickicht von Maßnahmen, die die Bürger mit immer höheren CO2-Kosten belasten. Die zusätzlichen Einnahmen fließen in den Klima- und Transformationsfond des Bundes, aus dem unter anderem die steigenden Kosten der EEG-Umlage bezahlt werden. Die EEG Umlage steigt 2024 von geplanten 10 Milliarden € auf etwa 20 Milliarden €: Immer dann, wenn zuviel Sonnen- und Windstrom produziert wird und der Strompreis an der Börse wegen des Stromüberangebots zusammenbricht, erhalten die Investoren der Wind- und Solaranlagen trotzdem den für 20 Jahre zugesagten festen höheren Einspeisetarif. Um diese steigenden Kosten und zusätzlich auch das Förderprogramm für Wärmepumpen zu finanzieren, müssen weitere CO2-Steuern für die Bürger erfunden werden.

Schon die Einführung einer CO2- Maut brachte eine zusätzliche Belastung von 7 Milliarden €, die am Ende die Konsumenten zu tragen haben. Die Belastung der Industrie durch CO2-Zertifikate spülte 7,6 Milliarden € in den Klima- und Transformationsfond. Die CO2-Abgabe für Gas, Öl, Benzin und Diesel stieg 2023 auf 10,7 Milliarden €. Diese Abgabe wurde in 2024 von 30 € auf 45 €/t CO2 erhöht. Dadurch werden in diesem Jahr etwa 16 Milliarden € aus den Taschen der Verbraucher in den Klimaschutzfonds geschleust. Im nächsten Jahr soll die CO2-Abgabe für die Bürger und das Gewerbe dann auf 55 €/t CO2 steigen. Das spült dann 19,5 Milliarden € von den Bürgern in Habecks Klima- und Transformationsfonds.

Diese als CO2-Abgabe verdeckten Steuererhöhungen sind so geschickt auf einzelne Positionen verteilt, dass der Bürger es nicht direkt spürt. Er zahlt in diesem Jahr 175 € CO2-Steuer für seine Ölheizung (bei einer 90 m2- Wohnung), 111 € für seine Gasheizung. Für die Nutzung seines Autos zahlt er zusätzlich 12,8 €ct pro Liter Benzin und 14,33 €ct für den Liter Diesel. Bei einer Laufleistung von 15000 km sind das rund 150 € CO2-Kosten an der Tankstelle. Aber das reicht nicht für die Bedienung der grünen Spielwiese. In 2025 steigen die CO2-Kosten für die Ölheizung auf 215 € pro Jahr und für den Kraftstoff auf etwa 185 € pro Jahr, zusammen also 400 € pro Haushalt pro Jahr.

Nun kann man einwenden, das es ja sinnvoll ist, klimaschädliche CO2- Emissionen teurer zu machen, um sie zu verringern. Aber mit einer Verringerung des Gas- und Ölverbrauchs im Alleingang nur in Deutschland wird kein Gramm CO2 vermieden. Wie Altmeister Prof. Sinn nachgewiesen hat, wird durch die Senkung der Nachfrage in Deutschland kein m3 Gas oder Barrel Öl weniger weltweit gefördert. Der deutsche Alleingang hat zur Folge, dass die eingesparten Mengen an anderer Stelle in der Welt preiswerter verbraucht werden. Denn die Ölförderung oder die Gasförderung der Förderländer wird durch die deutschen Einsparungen eben nicht reduziert. Es kann sogar zu einer Zunahme der CO2-Emissionen führen, wenn etwa im Falle der Industrie aufgrund hoher CO2-Preise in Deutschland Industrie nach China verlagert wird. China hat pro 1000 Dollar Bruttoinlandsprodukt eine CO2 Emission von 0,5 Tonnen. Deutschland pro 1000 Dollar Bruttoinlandsprodukt eine Emission von 0,15 Tonnen. Jede Verlagerung eines Arbeitsplatzes nach China führt zu einer Erhöhung der mit der Herstellung des Produktes verbundenen CO2-Emissionen um mehr als das Dreifache!

Der Umweltbundesamt-Skandal

Ist schon die generelle CO2-Politik schwer erträglich, so wird die unzureichende Kontrolle von Klimaschutzprojekten im Ausland, für die die Bürger hierzulande zur Kasse gebeten werden, zum Skandal. Wie jüngst bekannt wurde, sind 4,5 Milliarden € den deutschen Autofahrern an den Tankstellen als Kosten für angebliche Umweltschutzprojekte zur Vermeidung von CO2 in China abgezwackt worden.
Worum geht es ? Mineralölkonzerne müssen nicht nur die oben erwähnte CO2- Abgabe an den Klima- und Transformationsfond abführen, sondern auch eine Treibhausgasquote erfüllen. Diese Treibhausgasquote, die in diesem Jahr bereits 9,25 % beträgt und bis 2030 auf 25 % ansteigen soll, kann nicht mehr allein durch die Zumischung von Biokraftstoffen erfüllt werden. Daher hat man der Mineralölwirtschaft erlaubt, die Treibhausgasquote durch die Finanzierungen von zertifizierten Projekten zur CO2-Minderung in Entwicklungsländern zu erfüllen. Diese Klimaschutzinvestitionen, deren Kosten auf die Treibstoffkosten in Deutschland umgelegt werden, werden durch Zertifikate belegt, die das Umweltbundesamt und die Deutsche Emissionshandelsstelle, DEHST, prüft und genehmigt. Beide Behörden sind dem Bundesumweltministerium untergeordnet. Damit trägt die Bundesumweltministerin Steffi Lemke die politische Verantwortung für die Veruntreuung von 4,5 Milliarden €. Jeder Autofahrer in Deutschland hat für diese Veruntreuung 100 € bezahlt.

Rücktritt oder parlamentarischer Untersuchungsausschuss ? Bisher Fehlanzeige.
Den Grünen fehlt es nicht nur an Sachverstand, sondern auch an politischem Anstand, Verantwortung für milliardenschweres Versagen zu übernehmen.


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44 Kommentare

  1. Mit dem Klimawandel ist es doch das gleiche wie mit dem Ölpreis:
    Egal ob Regen oder Sonnenschein, Rheinhoch- Normal- oder Niedrigwasser, zu viel oder zu wenig Eis, Temperatur, Wasser oder was auch immer: der Klimawandel ist immer schuld genau so wie der Ölpreis immer steigt.
    Fabulöse (nich fabelhafte 😉 ) Erklärungen, die in der Regel die alleinige Ursache bei dem gutbürgerlichen Lebenswandel und den Mobilitätserfordernissen einer im Weltvergleich zu vernachlässigenden Zahl an arbeitenden Mitteleuropäern verorten, finden sich immer – und irgendeine Wetteranomalie auf der Welt findet sich dank weltweiter Vernetzung und Berichterstattung auch immer. Und je mehr Wandelmitverdiener dazu nicken und das Ende der Welt prophezeien, desto hysterischer werden die Leute.
    Und am allergeilsten sind dann die ÖRR-Berichte, der Klimawandel mache psychisch krank, da die Menschen ja jeden Tag mit der Sorge um den Klimawandel konfrontiert wären.
    Das erinnert dann latent an ein Irrenhaus, wo dem „Patient“ erläutert wird, gerade dass er der Diagnose, er sei verrückt, widerspreche, sei das untrüglichste Zeichen, dass er verrückt sei und behandelt werden müsse.

  2. Der CO2-Schwindel ist doch schon lange entlarvt und keine neue Erkenntnis. Mich wundert, das das Herrn Vahrenholt entgangen sein sollte. Nicht gekaufte Wissenschaftler postulieren das schon lange (u.a. auch Stefan Uhlig: Der natürliche Klimawandel). Aber in bestimmten Kreisen scheint das ignoriert zu werden (vgl. Interview mit H.-W. Sinn, der ja nach wie vor vom menschengemachten Klimawandel spricht).
    Wer in der Erdgeschichte mal etwas weiter zurückblickt, als 100-150 Jahre, der wird, oh weh, feststellen, dass es schon immer Klimawandel gab und zu Zeiten von sogenannten Klimaoptima auch in Europa die Durchschnittstemperaturen schon höher waren, als aktuell. In welche Richtung die Klimaänderungen in den nächsten Jahrhunderten gehen werden, käme dem Blick in eine Glaskugel gleich. Die digitalen Modelle geben darauf definitiv keine Antwort. Die sind ja nicht mal in der Lage, das Wetter für 3 Tage halbwegs genau vorher zu sagen, außer wir haben ein massives, störungsfreies Hoch oder ein ganz markantes Tief mit Erhaltungsneigung, da ist das dann keine Kunst.

  3. Mittlerweile hat selbst nahezu jeder Konsumgüter- Produzent einen oder mehrere Artikel im Sortiment, mit dessen Hilfe die Welt vor dem co2- bedingten Klimatod zu retten sei. Die werden solche Neuigkeiten (d.h., so neu sind die gar nicht) äußerst ungern zur Kenntnis nehmen, zumindest solange sich die einschlägigen Investitionen nicht amortisiert haben. Ganz zu schweigen von den Wind- und Solarbaronen…

    Da braucht es weitere mutige Wissenschaftler und vor allem Journalisten, die hier öffentlichkeitswirksame Aufklärung betreiben.

  4. „Es wird wärmer?
    Hier wird gar nix wärmer!“

    Und mit diesen, die „Klimakrise“ erschöpfend behandelnden Worten, möchte ich am liebsten das Tischtuch dieser überreich gedeckten Tafel samt des ganzen darauf befindlichen Klimaklimbims und Co2-Blödsinns mit einem Ruck herunterreißen, so dass nur noch die blank polierte Fläche eines Mahagonitisches darunter zum Vorschein kommt. Noch einmal mit dem Staubtuch drüber und dann die Türen öffnen, um erwachsene Menschen hereinzulassen, die an diesem für ernsthafte Themen freigewordenen Tisch der Diskussion Platz nehmen können.

  5. Ich denke mittlerweile, dass die „Klimapolitik“ nur ein Vehikel ist um die Bürger unter Kontrolle zu bringen….genauso wie die „Ukraine-Politik und der Corona-Politik“…..man verfolgt das Ziel der Bevormundung, Ideologisierung und Kontrolle der Bürger…und erreicht das auch. Schaut man von außen auf diese Politik würde man sie zumindest repressiv….oder sogar diktatorisch nennen. Ich diskutiere den Klima-Wandel nicht mehr mit Kollegen oder Bekannten….was will man auch diskutieren? Das Grundwissen ist eh bei fast allen nicht vorhanden….und offen für Gegenpositionen ist man auch nicht. Das endet dann meist in den üblichen Diffamierungen….das erspare ich mir lieber.

  6. Die publizierten Meßdaten zu CO2 und Temperatur für 1750-2022 (ETH Zürich, Berkeley Universität) zeigen eindeutig keinen Temperatur-Klimawandel.
    Alle Temperatur Meßwerte 1850-2022 liegen innerhalb der Min/Max Grenzen von 1750-1850.
    Bestenfalls dürfen wir von einer „Warmphase“ sprechen, die aber statistisch völlig normal ist.
    Die Temperatur Meßwerte zeigen eine statistische Normalverteilung.
    = es gibt keine Abweichung vom Zufall
    Wir dürfen bestenfalls von einer zufälligen Wetterererwärmung sprechen, aber nicht von einem Klimawandel.
    Die Meßdaten belegen auch, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen CO2 Steigung und Temperatursteigung gibt. Beide haben den gleichen dritten (oder mehrere) Faktor als Ursache was eine Scheinkausalität vorgaukelt.

  7. Nach Lawrow im Frühjahr hat neulich auf einer anderen internationalen Konferenz ein russischer Konzernchef über die neokoloniale Masche mit Klimahysterie gesprochen – die nichtwestliche Welt redet immer offener darüber. Nur im Westen herrschen offizielle Narrative, wie einst im Ostblock – doch anders als im Ostblock hat der Michel Angst, diese Narrative überhaupt zu hinterfragen.

  8. Die Parallelen zum Ablasshandel sind in der Tat frappierend. Leo X nutzte die Angst vor dem nicht existierenden Fegefeuer (außerbiblische Erfindung der alleinseligmachenden Kirche), um sich die Taschen zu füllen. Der Ökosozialismus nutzt die Angst vor der nicht eintretenden Klimakatastrophe, um das Gleiche zu tun. Habeck ist der deutsche Tetzel des 21. Jahrhunderts. Leider ist bisher noch der Luther des 21. Jahrhunderts nicht aufgetreten. Aber was nicht ist, kann noch werden.

  9. Echte Wissenschaft ist hochinteressant. Und was tun die Schulen, um Interesse zu wecken? Nichts. Sie schüren Ängste anstatt zu bilden.
    Und D? Es nimmt wieviele Kinder seit 2015 auf und hat es in diesen Jahren nicht geschafft, diesen Kindern Rechnen, Schreiben und Lesen beizubringen. Lesepaten etc. müssen freiwilligen Notdienst machen. Verantwortungslos. Und diese Paten – wenn sie denn nicht mit Scheuklappen durch die Gegend laufen – müssen den Kindern ja noch mehr beibringen. Denn kein Kind z. B. aus Afghanistan versteht ohne weitere Erklärung, was es über „Oper“ liest oder über „Dachboden“ oder über „Jahrmarkt“? Dass es weiß, was ein „Pate“ ist, eine „Patin“? Wer bingt diesen Kindern bei, dass Vielfalt eine wirkliche Bereicherung sein kann, wenn man miteinander redet – wofür Deutsch wichtig ist – wenn man sich austauschen kann über die Schönheiten seines Heimatlandes? Oder über die Unterschiede? Wenn ich als Biodeutscher mich darüber austausche und Fragen stelle, bin ich rassistisch. Wissenschaft fängt mit Neugierde an.
    Und Wissenschaft für Kinder mit Muttersprache Deutsch? Besteht überspitzt gesagt in Klimawandel, Hüpfen und Kleben. Sie können zur Begrüßung nur die Faust aneinanderschlagen, unterm Hoody versteckt durch die Firmengänge laufen. Grüßen mit Augenkontakt?
    D hat ein weiteres gescheitertes Großprojekt. Es besteht nur noch aus gescheiterten Projekten. Und meint, alle fehlschlagenden Projekte mit Geld zuschütten zu können. Billig.

  10. „Stirbt die Welt am eigenen Erfolg“ ?
    Wir retten die Welt auch wenn sie dabi untergeht 😉
    Schon immer wenn der Mensch in seiner Hybris die Welt verbessern wollte ist dabei am Ende immer nur eine Katastrophe entstanden.
    Mathematisch: Die Folgen eines deterministische Eingriffs in stochastische Systeme, wie Biosysteme und Wetter sind nicht vorhersehbar.
    Es gibt ohne jeden Rest eines Zweifels keine CO2 Klimaänderung. Das belegt die statistisch mathematische Analyse der publizierten Meßdaten.
    Es ist das typische schwarz-weiß Denken ungebildeter Menschen, aber dafür desto fanatischer und aggressiver.
    Es gibt mindestens 21 astronomisch bekannte Klimazyklen, plus viele andere Faktoren welche das Wetter langfristig steuern.
    Klima ist die Statistik des Wetters oder wenn man will auch das langfristige Wetter.
    Aber, die Mathematik setzt der „Langfristigkeit“, dem Zeitraum von Prognose-Aussagefähigkeit, unüberwindbare Grenzen der Gültigkeit und Zuverlässigkeit (Vertrauensniveau, Signifikanz). Davon haben leider sogar viele Professoren keine Ahnung.
    Das unverdrossene drauf Losrechnen und Modellieren bis ins Nirwana ist nur wissenschaftliches Unwissen.
    Es ist mathematisch erwiesen unmöglich, für so lange Zeiträume wie Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte Prognose-Aussagen zum Wetter zu machen die auch nur einigermaßen verlässlich wären.
    Daran kranken alle Modellrechnung, zusätzlich zur Unvollständigkeit der Ursachenerfassung.

  11. Und neulich kam das nächste böse Gas ans Licht. Nachdem das mit Co² und Methan solangsam ausgelutscht sind, die bösen Stickoxide der Diesel auch nicht mehr so recht Wirkung zeigen, wird nun angeprangert, das die Deutschen zuviel Lachgas ausstoßen… hier wird hauptsächlich im demokratischen Wertewesten eine Sau nach der anderen durchs Dorf und um die Kirche getrieben, nur um die Bürger vn ihrem bösen Geld zu entlasten. Klingt fast nach Ablasshandel der katholischen Kirche vor geraumer Zeit und die Kirchen mischen ja beim Klima Gendern und Demokratiewahn wieder ordentlich mit

  12. Nur mal so eingeworfen, für das Jahr 1850 finde ich 3 aufzeichnende Wetterstationen: Dresden (Mitte), Jena (Sternwarte) und Hohenpeißenberg. Könnte mir bitte jemand sagen wo die Daten für Afrika, Indien oder der Ozeane von 1850 zu finden sind?
    Permanent wird von der Klimasekte das Jahr 1850, als Beginn der Wetteraufzeichnungen genannt. Die Daten scheinen aber nur im Besitz der Klimasekte zu sein.
    Die Manipulation beginnt schon an diesem Punkt.

  13. Das wunderbare an der CO2 Abgabe: es kommt die MWSt noch oben drauf. Der CO2 Preis spült also nicht nur Geld in den Klimatransformationsfond, sondern auch Geld in den Bundeshaushalt.

  14. Die Verringerung der Luftverschmutzung als Ursache für eine großen Teil der Erwärmung der letzten Jahre…
    ——-
    Pardon, die nachfolgende Erklärung, die Erderwärmung läge ja nicht am CO2, ist eine Nebelkerze:

    Offensichtlich hatte die Luftverschmutzung seit 1850 einen kühlenden Effekt (der aber nicht messbar ist, da er vom viel stärkeren wärmenden Effekt durch die Erhöhung der CO2 Konzentration überlagert wurde).

    Das heisst, die Erderwärmung aufgrund der Erhöhung der CO2 Konzentration ist ohne Luftverschmutzung grösser als mit Luftverschmutzung.

    Rechnet man also den Einfluss der Luftverschmutzung heraus, ist die Erderwärmung durch das CO2 grösser – und nicht kleiner, wie das im Artikel suggeriert wird.

    • Nein. Rechnet man den abkühlenden Einfluss der Luftverschmutzung heraus, ist der erwärmende Effekt anderer Faktoren (darunter CO2) seit Beginn der Industrialisierung tatsächlich größer. Aber ab 2020 gerechnet ist er kleiner. Das besagte der Artikel. Dazu kommt noch, dass andere erwärmende Faktoren nicht v.a. CO2 sein müssen. Die Zunahme des CO2 scheint mir vielmehr eine Folge der Erwärmung zu sein als eine Ursache, da wärmere Ozeane mehr CO2 freisetzen. Schaut man sich Eisbohrkerne aus Grönland an, dann sieht man, dass die Temperatur dort trotz weniger CO2 in der Antike und im Mittelalter deutlich höher war als heute. Die Jahre um 1870 waren dort die kältesten seit mehreren tausend Jahren. Die Erwärmung seitdem ist also alles andere als besorgniserregend.

      • Äh – nein.
        Der erwärmende Effekt ab 2020 ist kleiner, weil der abkühlende Einfluss der Luftverschmutzung eben noch nicht rausgerechnet wurde.
        Der Artikel suggeriert ja, dass die ganze Klimahysterie falsch sei, da des eben nicht am CO2 liegen soll.
        Das Gegenteil ist richtig: Rechnet man den Einfluss der Luftverschmutzung raus, liegt es umso mehr am CO2.

    • Und wie kommt das schwere CO2 in die Stratosphäre um dort eine „Dunstglocke“ zu bilden. Das Kohlendioxid steigt noch nicht einmal über die Baumgrenze im Gebirge, denn sonst würden dort Grünpflanzen wachsen können!

  15. Dann ist der Einfluass der Sonne auf die Wolkenbildung z.B. durch die Ionisierung der Luft aufgrund von Sonnenstürmen noch gar nicht quantifiziert. Dann traue ich den Satellitedaten nicht über den Weg. Dort werden doch nur Modelle berechnet, die aus Infrarot(?)-Daten gewonnen werden. Diese Daten jedenfalls können höchstens die Oberflächentemperatur oder Abstrahlung in den Weltraum abgreifen. Niemand kennt dadurch die Wärmebilanz der Weltmeere, die in der Schichtung stark von der Luftbewegung abhängen.
    Ich halte vieles von dem Gedöns für eine große Irrung einer unterqualifizierten Politikerkaste.

  16. Warum wird diese aufsehenerregende Entdeckung der NASA-Forscher nicht in der deutschen politischen Klimadebatte diskutiert?“
    Nun, Herr Vahrenholt, da kann ich ihnen weiter helfen;
    „Das Klima“ – “ Die Klimaerwärmung“ – „Die Klimakatastrophe“ (man suche sich etwas aus) ist/sind DER Aufhänger für die grüne Wirtschafts- /Wohlstands- / und letzten Endes Gesellschaftsvernichtung. Die gleichgeschalteten ÖRR werden einen Teufel tun, und etwas abweichendes zu berichten.

    • Kleine Ergänzung – Geld kann nicht vernichtet werden. Es wird nur in eine andere Tasche verschoben – hier sind es welche einer Handvoll Oligarchen und Finanzkonzerne.

  17. Lieber Herr Vahrenholt, man soll nicht alles glauben was so erzählt wird: Die neuerdings wieder ungeheuer saubere Luft führt also zum Temperaturanstieg.

    So so. Dann müßte es also, so bis 1825 und noch früher, als der pöhse Mensch die Luft noch nicht mit Feinstaub und Schwefel verpestet hat, ganz fürchterlich heiß gewesen sein? Warum erzählen die Klimaapokalyptiker uns dann bloß immer das Gegenteil?

    Liebe Leute, begrabt endlich euren Größenwahn. Dem Klima ist der Mensch und was er tut oder nicht tut sch…egal.

  18. Lt. einem 2007 ausgestrahlten Interview mit einem gewissen Hrn. Hartmut Bachmann, wurde „die Klimakatastrophe“ 1986 anlässlich einer Yacht Club Party in Key Largo quasi zufällig erfunden. Die anwesenden Yuppies, wie man sie damals nannte, div. Firmen- als auch Investmentmanager und Werbeleute sprangen sofort darauf an. 1988 daraufhin der IPCC (Weltklimarat) gegründet.
    Das Video ist zu groß, um es hier einzustellen. Doch es findet sich auch hier:
    https://achern-weiss-bescheid.de/2022/08/31/der-co₂-und-klimaschwindel/

  19. Herr Vahrenholt, es ist viel einfacher: Die ganze CO2 – Story ist eine Finte: Es geht nicht ums Klima. Es geht ums Geld!

  20. Beim Klima-Schwindel geht es um Abzocke, Profit, soziale Kontrolle und Umverteilung im ganz großen Stil. Doch niemand kann die Fakten dauerhaft unterdrücken, die Klima- und CO2-Lüge wird schließlich verworfen werden. Das dürfte dann auch das Ende der desaströsen Grünen und sonstiger Profiteure sein.
    Die Menschheit hat wahrlich andere, echte Probleme, zum Beispiel die Atomkriegsgefahr.

    • > Die Menschheit hat wahrlich andere, echte Probleme, zum Beispiel die Atomkriegsgefahr.

      Ein Herr Blinken in den USA sagte kürzlich, die „Klimakatastrophe“ sei schlimmer als ein Nuklearkrieg. Soll es bedeuten, dass seine Milliardäre-Kumpels sogar einen Nuklearkrieg riskieren würden für das „Recht“, im Klima-Namen die Menschheit abzuzocken?

  21. Wo wird in den Wissenschaftsbetrieben, von den USA bis Westeuropa und darüber hinaus, noch Wissenschaft betrieben? Es ist (fast) alles erfolgreich unterwandert worden. Brandmauern überall.

    Bis auf Einzelkämpfer ist da nicht viel zu sehen.

    Trump hat mit einem Federstrich, all diese Pseudos, entmachtet.

    Wie zahlten die Pseudos es ihm heim?

  22. Ein paar wenige bei den Grünen kennen diese Finanzierung. Die übrigen 98% der Grünen fahren treudoof mit ihrem Lastenfahrrad in den Sonnenuntergang.

  23. Die Erderwärmung muss andere Ursachen haben, als ausgerechnet das CO2. Dieses ist schwerer als Luft und verbleibt im Gebirge unterhalb der Baumgrenze. Darüber gibt es fast kein Pflanzenwachstum mehr, weil jede Pflanze auf CO2 angewiesen ist.
    Wir können aber froh sein dass der von Oligarchen beherrschte IPC nicht den Sauerstoff als Ursache erkannt hat.

    • > Wir können aber froh sein dass der von Oligarchen beherrschte IPC nicht den Sauerstoff als Ursache erkannt hat.

      Vielleicht kommt auch das noch, wenn nur passende Geschäftsmodelle erfunden werden. Ein Herr Gates will bereits massenweise Bäume fällen und verbuddeln – wodurch weniger CO2 verarbeitet und weniger Sauerstoff produziert wird. Hofft er, dass ihm seine Freundin in Brüssel (der er einen Preis für das Erreichen seiner Ziele gab) per SMS Staatsgeld für die Aktion verspricht?

    • Über die Dichte könnte man auch mal nachdenken.
      „Die Atmosphäre der Erde besteht zu 78% aus Stickstoff (N2) und zu 21% aus Sauerstoff (O2). 0,934 % der Atmosphäre bestehen aus dem Edelgas Argon. Weitere Edelgase (Neon, Krypton, Xenon, Radon, Helium) sowie wichtige Spurengase (CO2, Wasserdampf, SO2, CH4, …) machen zusammen den Rest von 0,066 % aus.
      Die Atmosphäre hat am Erdboden eine höhere Dichte als darüber, da ihre Dichte druckabhängig ist. Je höher man in der Atmosphäre aufsteigt, desto weniger Atmosphäre liegt über einem und je geringer werden dadurch der Druck, die Dichte und die Temperatur der Atmosphäre.
      In 6 km Höhe hat man 30% der Atmosphäre unter sich. In 40 km Höhe hat man 99 % der Atmosphäre unter sich.“

  24. Wie hoch ist eigentlich der Messfehler „satellitengestützter“ Temperaturmessungen und wie werden diese kalibriert (also nachbearbeitet)? In welcher Höhe wird gemessen oder am Erdboden? An wie vielen Punkten der Erde und seit wann? Ich behaupte, dass es ein globales hochpräzises Instrumentarium dazu bestenfalls seit einer Generation gibt. Was da gemessen wird, repräsentiert somit einen viel zu kurzen Zeitraum, um irgendeinen globalen (!) Trend zu identifizieren. Und für die Zeit davor liegen keine genauen weltweiten Messungen vor. Eine Handvoll Zeitreihen gehen gerade einmal 200 Jahre zurück, alle bis auf eine (in den USA) in Europa. Selbst vor 100 Jahren gab es keinerlei Temperaturmessungen an den Polen, im Pazifikraum sowie in Lateinamerika, Afrika und Asien außerhalb einiger Städte. Wer irgendetwas von der Zeit „seit der Industrialisierung“ (wann genau soll das gewesen sein? – ein paar Dampfmaschinen in England werden ja kaum genügt haben, „das Klima“ zu ruinieren), erzählt, redet Unsinn – es gibt überhaupt keine belastbaren Vergleichsgrößen dafür. Die in den letzten Jahren zu beobachten Schwankungen mit einer Tendenz zu milderen Wintern und mehr Sonnenstunden (die aber nur im Sommer) liegen völlig im Rahmen dessen, was schon unsere Eltern und Großeltern berichteten – nach oben wie nach unten. Interessanterweise fahren die Leute im Sommer immer noch ans Mittelmeer, obwohl es bei uns doch angeblich schon so heiß und im Süden völlig unerträglich ist…

    • Wenn ich immer die Angaben der globalen Durchschnittstemperatur bzw. die Abweichungen von der vorindustriellen globalen Durchschnittstemperatur auf Hundertstel Grad genau lese, lach ich mich immer schlapp. Das hat mit Wissenschaftlichkeit nun wirklich überhaupt nichts mehr zu tun. Ich kenne im Übrigen auch kein Thermometer, das „Differenztemperaturen“ messen kann.

      • Offensichtlich glaubt uns hier niemand. Macht aber nichts, man kann halt die Realität auch ignorieren.

    • Gehen Sie mal auf die Seite des DWD. Dort wird die Satellitenmessung erklärt. Ich bin allerdings sehr skeptisch. Und zur „Globaltemperatur“, die ist so aussagekräftig wie der Arithmetische Mittelwert des Berliner Telefonbuches. Ich hatte es weiter unten schon kommentiert.

  25. Die Wissenschaft stochert doch sowohl in die eine wie in die andere Richtung im Nebel rum. Vor 20 Jahren galten Smog und Wolken noch als Treibhausdach, das die Abstrahlung von Wärme ins All zurückhält.

    Mir ist inzwischen völlig schnuppe, was diese überbewertete Riege uns erzählt. Heute so, morgen das Gegenteil. Im Grunde wissen sie nicht halb so viel wie sie vorgeben. Jeder hat halt seine besonders nerdigen Einfälle, für die klaubt er ein paar Argumente zusammen und trara! Schon ist man wichtig! Nachprüfen kann es der Wissenschaftsgläubige so wenig wie seinerzeit der Gläubige die Lehren des Klerus.

    Ja, das ist eine harte, fundamentale Kritik. Die braucht es aber auch mal und die muß man auch aushalten, meine Lieben!

  26. Rot und Grün beharren, insistieren, auf ihren Ideologien! Und wenn Deutschland daran zugrunde geht ! (Schuld daran sind die politischen Vorgänger!)
    Und schwarz flirtet mit grün, kann man auch nicht empfehlen.

    Bleibt nicht mehr viel, was man noch empfehlen kann.

    Rot saugt steuernmäßig die arbeitende Bevölkerung aus und versorgt bestens die nicht arbeitenden Einreisenden.
    Wer arbeitet und Steuern zahlt, wird ausgesaugt.

    Grün hat die Klima Hysterie, und wirtschaftet die deutsche Industrie tot, platt. Konzerne investieren in aller Aelt, nur nicht in Deutschland – mittlere und kleinere Unternehmen sterben still und leise.
    Grüne gehen in öffentlichen Dienst und in Politik, beziehen dort sehr gute Gehälter und Altersversorgung.

  27. Also erachte ich es als zielführendste Maßnahme wieder mehr Dreck in die Luft zu blasen, damit es wieder kühler wird.

    Vielleicht könnte man das an der nächsten „Klimaschutz“-konferenz zum Thema machen?

  28. Ich habe fast alle DWD Stationen bez. Sonnenstunden ausgewertet und dabei festgestellt, dass um das Jahr 2000 die Sonnenstunden signifikant zunehmen. Damit ist natürlich die Erhöhung der Temperatur erklärlich. Herr Vahrenholt, wieso schreiben Sie von „klimaschädlichem Co2“? Desweiteren ziehen Sie eine globale Durchnittstemperatur heran, die es so nicht gibt. Auch wenn das Wundermittel „Satellit“ verwendet wird.
    Dann erwähnen Sie auch die Steigerung von 0,015K pro Jahr. Das nachzuweisen ist wohl sehr gewagt. Positiv sehr ich am Artikel, dass Sie nicht das Verpressen von Co2 favorisieren.

  29. ES WIRD WÄRMER?

    Echt? Also hierzulande irgendwie nicht. Hier eher kälter. Dann scheint Deutschland ja alles richtig gemacht zu haben. Ich habe schon ein paar Dutzend Aprilmonate erlebt – aber der dieses Jahr war definitiv der kälteste. Auch wenn die Linksgrünpresse ihn schon bevor er überhaupt begonnen hatte zum wärmsten seit, was weiß ich, Tausenden von Jahren erklärt hatte – alles basierend auf Modellen. Die vermutlich von irgendwelchen Wichtigtuern aufgestellt wurden.

    Von linksgrünen Stubenhockern, die in der Stadt wohnen und aus ihrem Büro nie rauskommen. Und jetzt haben wir Juni – man muss schon in den -Kalender sehen, um zu wissen, dass Sommer ist. Morgens überwiegend einstellige Temperaturen. Eher wie im Herbst. Und wenn ein paar Leut*innen Hitzewallungen haben, dann… Aber lassen wir das. Sonst kickt’s der Moderator raus.

    Eine Frage bewegt mich: WANN WIRD’S MAL WIEDER RICHTIG SOMMER?

  30. Wer einen singulären Jahreswert mit dem Mittel (welchem auch immer) einer Periode vergleicht hat sowieso nur Augenwischerei im Sinn. In der Normalverteilung haben über 95 % der Einzelwerte eine Differenz zum Mittel.

  31. Die CO2-Politik ist wirkungslos und wird immer teurer…..das geld ist ja nicht weg es hat nur wer anderes! Diese co2 politik hat sich zu einem Eldorado für viele unternehmen und geldanleger entwickelt. Man muss sich nur die summen anschauen um die es geht siehe zb wärmepumpen = +-100mrd euro. Oder mal eben 6mrd förderung für e-autos die ja von den unternehmen zu 100% abgegriffen wurde.

  32. Wer ernsthaft darüber nachdenkt, den Mars zu besiedeln, der sollte vor ein paar irdischen Temperaturschwankungen keine Angst haben. Darüber hinaus muss man sich nicht auf das Niveau der Klimajünger hinablassen, denn sie wollen mit niemandem diskutieren und bestreiten, dass der „Menschen gemachte“ Klimawandel wissenschaftlich nicht haltbar ist. Es ist nun mal ihr Geschäft den Leuten Angst zu machen, Lobbyarbeit zu leisten und sich an der Umverteilung zu bereichern. Außerdem haben die meisten Grünen nichts gelernt und noch weniger im Leben geleistet. Wie sonst wäre es möglich, die Dicke zum Chef zu machen.

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