Seit geraumer Zeit berichtet TE über die andauernde Deindustrialisierung in Deutschland. Zur Erinnerung: Im ersten Halbjahr 2023 stiegen die beantragten Unternehmensinsolvenzen um 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seinerzeit beteuerte das Wirtschaftsministerium, die „besondere Situation“ im Auge behalten zu wollen. Es handele sich jedoch um keine Insolvenzwelle, sondern um „Sondereffekte“, die noch aus der Corona-Zeit resultieren. Saskia Esken, ihres Zeichens SPD-Co-Chefin, „warnte“ gar davor, die Lage schlechter zu machen, als sie sei.
Nun stellt sich heraus, allein im Jahr 2023 gab es bundesweit 176.000 Pleiten. Nur bei einem kleinen Teil ist dies die Folge einer Insolvenz, schreibt die Welt. Und lediglich elf Prozent dieser Schließungen sind Folge einer Insolvenz. Der Großteil hat demnach still und leise aufgegeben. Und zu dieser Gruppe gehören zunehmend viele Industriebetriebe.
Ein anderer Teil der Betriebe wandert schlicht ins Ausland ab. Hauptgrund für das Auswandern: Bürokratie, als Zweites kommt die hohe Steuerlast. Außerdem werden die hohen Energiekosten angeführt, inzwischen aber auch die Energiesicherheit, sagt Marcello Danieli, Geschäftsführer von Harder Logistics, dessen Unternehmen sich auf die Verlagerung von Produktionslinien bis hin zu ganzen Werken aus Deutschland spezialisiert hat, gegenüber der Bild. Hauptsache, weg aus Deutschland.
Betriebsschließungen betreffen kleine und mittlere Unternehmen. In den Innenstädten sind es oftmals kleine Geschäftsaufgaben. Noch heftigere Auswirkungen fürs Land aber haben die Aufgaben von Baufirmen, Chemieunternehmen, Technologiedienstleistern, Maschinenbauern, Fahrzeugherstellern oder Elektrotechnikbetrieben, deren Verschwinden öffentlich vielfach gar nicht bemerkt wird, so Patrik-Ludwig Hantzsch, der Leiter Wirtschaftsforschung bei Creditreform. Aber: „Das Sorgenkind ist die Industrie“.
„Existenzbedrohend“ – Thyssenkrupp-Chef warnt vor Stahl-Untergang, titelte die Welt am Dienstag. Vorstandschef Miguel Lopez kündigt harte Einschnitte und eine Ausweitung des Sparprogramms an. Vor allem die Stahlsparte Steel Europe steht im Fokus. Binnen weniger Jahre wurden dort Milliarden Euro verbrannt. Der Vorstand von Steel Europe um seinen Vorsitzenden Bernhard Osburg ist angehalten, einen neuen Businessplan für den Bereich mit aktuell rund 27.000 Mitarbeitern zu erstellen. Es gehe um eine sehr große Veränderung. Angekündigt ist bislang nur eine deutliche Reduzierung der Produktionskapazitäten im Stammwerk in Duisburg. Im Zuge dessen wird es dann auch zu einem „noch nicht bezifferbaren Abbau von Arbeitsplätzen“ geben. „Der Plan wird die gesamte Zukunft des Stahls umreißen.“
War da nicht etwas mit dem Umbau der Stahlproduktion auf Wasserstoff? Vor knapp einem Jahr gab es vom Wirtschaftsministerium die Förderzusage von zwei Milliarden Euro für größtes Dekarbonisierungsprojekt in Deutschland. Dazu kommt es wohl nie. Thyssenkrupp brachte vor einem Jahr seine Wasserstoff-Tochter Nucera an die Börse. Der Kurs stürzte indessen von 23,52 Euro am 07.07.2023 auf aktuell 10,17 Euro ab (Stand 13.06.2024), mithin um knapp 57 Prozent.
Tag für Tag gibt es neue Berichte über Abwanderungen, Betriebsstillegungen, Insolvenzen und Entlassungen. Hier eine Übersicht (die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
- Hannover: VW Nutzfahrzeuge streicht 900 Stellen. Grund ist, dass der Multivan T6.1 an dem Standort künftig nicht mehr produziert wird. (12.06.2024)
- Bayerischer Autozulieferer Preh streicht über 400 Stellen. (12.06.2024)
- Paketzusteller Fedex streicht in Europa bis zu 2000 Stellen. (12.06.2024)
- Baustoffhandel BayWa muss Stellen abbauen; Grund: fünf Milliarden Euro Schulden. Der Vorstand will nun unter anderem den Solarhandel verkaufen. Das war schon für 2023 geplant, doch fand der Vorstand keinen Käufer, der den geforderten Preis zahlen wollte. (12.06.2024)
- Deutsche Bank: Das größte deutsche Geldhaus verdiente 2023 weniger und baut 3500 Arbeitsplätze ab. (01.02.2024)
- Ausdünnung des Postbank-Filialnetzes geht mit Jobverlusten einher. Kunden der Postbank müssen sich auf ein kleineres Filialnetz einstellen. (11.06.2024)
- Deutsches Milchkontor: Stellenabbau in Hohenwestedt. (11.06.2024)
- Der Online- und Kataloghändler Weltbild ist insolvent. (11.06.2024)
- Miele baut in Deutschland 1300 Arbeitsplätze ab. Miele plant, einen Großteil der Waschmaschinenproduktion nach Polen zu verlegen. (10.06.2024)
- Siemens Energy plant, bei seiner spanischen Windkraft-Tochter Gamesa Personal abzubauen. Hierzulande könnten Hunderte Stellen wegfallen. (29.05.2924)
- DB Cargo streicht 2000 Jobs. (07.06.2024)
- Die Meyer Werft in Papenburg ist finanziell in schweres Fahrwasser geraten. Tausende Arbeitsplätze sind in Gefahr. Niedersachsen signalisiert Hilfe. (12.06.2024)
- Französischer Zugbauer Alstom. Zuletzt beschäftigte Alstom an seinen 13 deutschen Standorten rund 9.600 Beschäftigte. Ob für die beiden ostdeutschen Standorte in Görlitz und Henningsdorf bei Berlin die Schließung droht, ist noch nicht sicher. (08.05.2024)
- Bei Infineon in Regensburg werden massiv Arbeitsplätze abgebaut. In dem Werk sollen 400 bis 600 Arbeitsplätze verschwinden und ins Ausland verlagert werden. (07.05.2024)
- Edelstahlwerke – Personalabbau könnte weitergehen. (24.03.2024)
- BASF will in Ludwigshafen noch mehr Stellen abbauen. (23.02.2024)
- Daimler Truck: Im Lkw-Werk Wörth müssen die meisten Leiharbeiter bald gehen. (25.03.2024)
- Der Essener Chemiekonzern Evonik kündigt massive Stellenstreichungen an: 2000 Jobs weltweit sind betroffen, 1500 allein in Deutschland. (04.03.2024)
- Bekanntester deutscher Möbelhersteller Hülsta ist insolvent – 280 Mitarbeiter von Pleite betroffen (24.04.2024)
- FTI – der drittgrößte Reiseanbieter in Europa ist insolvent. (03.06.2024) Laut Business Insider könnte der Staat, sprich der Steuerzahler, mehr als eine halbe Milliarde Euro verlieren.
In Oberhausen sorgen sich 800 Beschäftigte auf dem Ruhrchemie-Gelände um ihren Arbeitsplatz. (28.05.2024) - Rain Carbon entlässt Personal in Castrop-Rauxel. 54 von 570 Arbeitsplätzen gestrichen. (07.06.2024)
- Playmobil-Hersteller Brandstätter verliert ein Drittel des Umsatzes. Bis 2025 sollen 700 Stellen gestrichen werden. Ein Großteil des Stellenabbaus sei bereits erfolgt. (01.05.2024)
- Vodafone Deutschland will bis 2026 rund 2.000 Stellen abbauen. Sie sollen „eingespart oder verlagert“ werden. (26.03.2024)
- Halbleiterhersteller AMS Osram plant Restrukturierung; über alle Standorte seien rund 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen betroffen. (26.04.2024)
- Spezialchemiekonzern Evonik reagiert auf die Branchenkrise mit dem Abbau von Arbeitsplätzen. Das Unternehmen beabsichtigt 2.000 der rund 33.000 Arbeitsplätze zu streichen, rund 1.500 davon in Deutschland. (04.03.2024)
- Automobilzulieferer Eberspächer hat Probleme mit der Transformation hin zur E-Mobilität. Stellenabbau von mehr als 200 Stellen in Rheinland-Pfalz. (22.05.2024)
- Michelin: Massiver Stellenabbau in Deutschland. Der Konzern plant den Abbau von über 1500 Arbeitsplätzen. (November 2023)
- Autozulieferer Webasto kündigt Stellenabbau an. Ein Stellenabbau im zweistelligen Prozentbereich ist voraussichtlich unvermeidbar. (14.03.2024)
- Die Nürnberger Versicherung hat angekündigt, dass sie bis zum Jahr 2026 insgesamt 500 Arbeitsplätze abbauen wird. (11.04.2024)
- Die Sachsen Guss GmbH, ein Unternehmen mit einer 126-jährigen Geschichte und rund 800 Angestellten in der Region Chemnitz, ist insolvent. Hohe Energiekosten und mehrere Krisen in den letzten Jahren haben das Unternehmen in eine prekäre Lage gebracht. (16.05.2024)
- Der Industriehersteller Franken Guss aus Kitzingen ist insolvent. Ursachen sind unter anderem gestiegene Materialkosten und hohe Energiepreise. 650 Arbeitsplätze fallen weg. (25.04.2024)
- Elektroauto-Flaute: Tesla kündigt Abbau von 400 Stellen in Grünheide bei Berlin an. (23.04.2024)
- Bis Ende des Jahres werden in den Landliebe-Werken Heilbronn und Schefflenz insgesamt 120 Arbeitsplätze abgebaut. Das Werk in Schefflenz wird komplett geschlossen. Ende 2026 wird auch im Heilbronner Werk die Produktion eingestellt. (13.06.2024)
- Die Bankengruppe Santander hat einen umfangreichen Stellenabbau eingeleitet. Bis Ende 2026 sollen in Mönchengladbach etwa 500 der derzeit 4100 Arbeitsplätze wegfallen. (15.04.2024)
- Die Hypovereinsbank hat im letzten Jahr Hunderte Stellen abgebaut. Und ein Ende ist offenbar noch nicht in Sicht. So berichtete das „Manager Magazin“ jüngst von einem Abbau von „700 bis 800 der gut 10.000 Stellen“, überwiegend im Backoffice. (07.02.2024)
- Chemieunternehmen: Pigmente-Hersteller Heubach meldet in Deutschland Insolvenz an. Für die rund 900 Heubach-Beschäftigten im Frankfurter Industriepark Höchst ist die Nachricht ein Schock. (26.04.2024)
- Die Einrichtungs-Kette Depot steht vor einer radikalen Restrukturierung, 90 der insgesamt 380 Filialen in Deutschland stehen auf dem Prüfstand. Konsumzurückhaltung bescherte Depot 2023 Verluste. (29.03.2024)
- Das Management der TDK Electronics GmbH in Heidenheim hat den Betriebsrat und die Beschäftigten darüber in Kenntnis gesetzt, dass bis Ende 2026 300 der aktuell 580 Arbeitsplätze abgebaut und an Standorte nach Ungarn und China verlagert werden sollen. (23.05.2024)
- Bosch, der weltweit größte Zulieferer der Automobilindustrie, muss Personal abbauen. Die Transformation fordert ihren Tribut. Allein in der Antriebssparte werden bis zu 1.500 Stellen in Deutschland wegfallen.
- Bayer streicht zahlreiche Stellen in Deutschland. Im Zuge der geplanten Verschlankung der Verwaltung und der angestrebten Beschleunigung von Entscheidungsprozessen werde es zu einem erheblichen Personalabbau kommen. Er soll spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein. Weiter hieß es, dass ab Ende 2026 auch betriebsbedingte Kündigungen möglich seien. (18.01.2024)
- ZF: 12.000 Stellen will der Konzern aus Friedrichshafen in den kommenden Jahren in Deutschland abbauen und nach Osteuropa verlagern – betriebsbedingt, wie es heißt. (23.01.2024)
- Kündigungswelle: Mercedes-Benz will offenbar per Punktesystem Stellen im Management abbauen. Wie das Manager Magazin berichtet, sollen die Sparmaßnahmen nun das Management des ältesten Autobauers der Welt betreffen, in dem rund zehn Prozent der derzeitigen Stellen abgebaut werden sollen.
- SAP strukturiert sich weltweit um. In Deutschland sollen daher 2.600 der rund 25.300 Stellen wegfallen. Mitarbeitern, die freiwillig verfrüht in den Ruhestand gehen wollen, bietet der Konzern eine Abfindung an. (25.04.2024)
- Continental streicht 2.300 Stellen im Rhein-Main-Gebiet. Die Stellen sollen „sozialverträglich“ abgebaut werden, von denen 1.100 den Standort wechseln sollen. Aber auch in Frankfurt und Babenhausen sollen Stellen wegfallen oder verlagert werden. (26.03.2024)
- Marelli-Schließung trifft die gesamte Region. Aus für Scheinwerferproduktion nach 78 Jahren. „Die hohen Lohn- und Energiekosten in Deutschland tun ihr Übriges. Allein die Stromkosten liegen beim Dreifachen der Vor-Corona-Zeit.“ Dazu kommen die bürokratischen Hürden, die unternehmerische Vorhaben erschwerten. Im Umkreis von 100 Kilometern sind über 100 kleine und mittelständische Unternehmen mit mehr als 4000 Arbeitsplätzen direkt abhängig, da Zulieferer, und damit von der Schließung betroffen. (04.04.2024)
Schwer einzuschätzen, was die übliche und erwartete Verlagerung in billige Länder ist und was darüber hinausgeht: Bereiche wie die STandard- Möbelindustrie sind in D. halt nicht zu lagern, wo man die EU um Polen und Ungarn erweitert hat, zwei heute sehr effiziente Länder. Und Billig- und Baustahl kommt in der Regel aus China: wie soll man da noch gegenhalten? Die Globalisierung hat eben auch seinen Preis und kündigte sich seit den 1990ern an.Warum das plötzlich die Aufregung?
Da die meisten von uns Arbeitnehmer sind, frage ich mich, warum wir Parteien wählen, die uns eine solche Politik bescheren.
Wie haben Mitarbeiter und Inhaber der betroffenen Firmen gewählt?
Nach Jahren der Stagnation kann ich keine wirkliche Mitleid mehr emfpinden – weder mit den Firmen, noch mit Frauen, kurz – wer von dieser Politik geschädigt wurde, hat sie höchstwahrscheinlich auch selbst gewählt oder war Nichtwähler, was in der aktuellen Situation, wo es starke Kontraste AfD-der Rest gibt, auf das Gleiche hinausläuft.
Der Grund für eine Insolvenz oder Aufgabe ist immer ein persönlicher Mangel. Verschärft wird dieser durch eine erschwerte Kreditaufnahme oder Fortführung desselben als noch vor 10 Jahren. Kann es sein das eine Belegschaft das größte Insolvenzrisiko darstellt? Und wenn ja, welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus ableiten? Meidet das System!!!!
Unsere Politiker sind ja davon auch nicht betroffen. Sie erhalten „Diäten“ und erhöhen diese regelmäßig. Keiner von denen steht auf der Straße nach der Suche nach neuer Arbeit, die es immer weniger gibt, oder nur noch für einen Hungerlohn. Spitzensteuersatz ab 66.000 Euro zu versteuerndes Einkommen. Unfassbar.
Tragisch ist, dass wohl niemand in der Lage ist gegenzusteuern. Die Politik will nicht und hat andere Ziele, welche auch immer. Die von der Politik gekaperten Leitmedien versagen völlig. Der am meisten betroffene Mittelstand ist nicht organisiert genug um erfolgreich Druck auszuüben. Die großen Konzerne juckt das alles nicht. Die Auswirkungen des politischen Versagens sind schon sichtbar, der Michel wird aber geblendet vom Klimawahn und dem Kampf gegen Demokratiefeinde. Was bleibt? Wer kann, investiert wie die Konzerne da wo es noch halbwegs stimmt. Gut wenn man sich an Aktienmärken auskennt. Aber da gibt es Defizite gerade beim Michel. Er schnarcht in der breiten Masse weiter vor sich hin. Und die deutsche Politik nutzt das schäbig aus.
Man könnte ja klein anfangen – im eigenen Kreis.
Zuerst – kein Kontakt zu den Asylern, einfach meiden. Damit ist die Integration nicht möglich. Was hat auch einer, der legal nach DE kam, mit jenen, die unter dem Zaun gekrochen sind?
Ghandi hat es vorgemacht – ziviler Widerstand. Einfach das tun, was richtig ist, aber ohne Provokation und Gewalt. Einfach so tun, als wären die Asyler nicht da…
Keine Hilfe, alles voll, es ist kein Platz da, keine Auskunft, höflich aber bestimmt zeigen, dass man nur jenen freundlich gegenüber ist, die legal hier her kamen. Sofern dies nicht bekannt ist, – höfliches Ignorieren….
Böse Zungen könnten behaupten, dass der Personalabbau notwendig ist, weil „die“ Quote sich nicht trägt. Da wäre also eine Statistik mal interessant. Unterscheidung nach biologischem Geschlecht und nach Vollzeit- oder Teilzeitkraft.
Jetzt wird es spannend.
Die Quote umfasst ja auch Migranten und Migrantinnen….
Wenn die Quote sich jetzt schon nicht trägt, wird sie sich mit den ausländischen Mitarbeitern verändern. Wie wird sich das auf die Arbeit in den Teams auswirken?
Effizienz eine Armee hängt von der Sprache ab. Wie schnell und verständlich kann ein Befehl durchgegeben werden.
Wie wird sich das Radebrechen in Englisch oder Deutsch auf die Produktivität auswirken?
Damit hätten wir ja das Fachkräfteproblem gelöst. Die freigewordenen Mitarbeiter haben ja jetzt bestimmt große Wahlmöglichkeit!
Wir können aufatmen und auf Arbeitsmigration verzichten.
…und wer ist schuld ?
Bedarfsgemäß, …alternativ und zur Not natürlich auch kumulativ:
Siehe auch sinngemäß die letzten Aussagen von Saskia Esken (SPD) bei Markus Lanz u.a. zur Europawahl: „Wir haben nichts falsch gemacht“ !
Wen es nicht direkt betrifft, der nimmt es nicht wahr. Ich hatte diesbezüglich ein Gespräch mit meinem Sohn (43 J.) „Ach, was Du nur redest. Ich hab einen guten Job, mir geht es gut“ Da bleibt man sprachlos zurück.
Ich finde es auch erschreckend, dass viele nicht wahr haben wollen, wie zerbrechlich ihre Sicherheit ist – Job, Haus, Gesundheit, Sicherheit auf der Straße.
Sie weigern sich ja geradezu, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und ihr Verdientes für sich zu behalten.
Es ist traurig. Aber leider habe ich auch inzwischen kein Mitleid mit Naivlingen. Wer meint, Afghanen Asyl zu biten, soll auch nicht jammern, wenn die eigene Tochter integriert wird.
Wer Grün und potentielle Koalitionspartner wählt, soll sich nicht wundern, dass er am Ende für Peru arbeitet.
Ein MdB Moosdorf von der AfD sagte diese Woche im Bundestag zum Thema der Ukraine-Wiederaufbau-Konferenz:
> „Ihre Politik gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.“ Deutschland selbst werde nach dieser Regierung eine „Wiederaufbaukonferenz“ brauchen.
Sofern man noch was wiederaufbauen kann…
Nur durch Schaden wird der Wähler klug und wenn es so weiter geht, werden wir alle am Stock gehen und das hätte den einzigen Vorteil, daß sie dann die Bande vor sich hertreiben, wenn endgültig erkannt wird, daß man alles verloren hat, was über ein ganzes Leben aufgebaut wurde und man völlig mittellos unter der Brücke sitzt und dann noch um das eigene Leben kämpfen muß, weil zuviele bereits hier sind, die sich mit uns um das letzte streiten, was die Angelegenheit auch nicht besser macht.
Wer so richtig im Leben sich bewähren mußte, wurde schon bei kleineren Störungen in früheren Jahrzehnten nervös, was von dieser runumversorgten Staatsclique garnicht mehr zur Kenntnis genommen wird, weil ihnen alles fehlt um wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und das wird zum Untergang führen, erst langsam, dann immer schneller und zum Schluß ist nichts mehr da und keine Grundlage mehr hat um weiter bestehen zu können.
Die Verantwortlichen und ihre Mitläufer werden dann versuchen bei Nacht und Nebel zu verschwinden und die Bürger müssen dann damit fertig werden, was man ja kennt aus den letzten beiden Kriegen und ein wirtschaflicher Verfall kann ähnliche Züge in sich tragen, wenn man auf 1924 – 1928 zurück blickt, was wahrlich kein Honigschlecken war.
Na sowas, in der Tagesschau hört man nichts davon. Beim ZDF hat die Sendung „Bares für Rares“ immer die höchsten Einschaltquoten (Ü60). Es ist alles im Butter. Die Revolution wurde abgesagt bzw. kann warten, bis alles weg ist.
Auf dem besten Weg in einen Arbeiter- und Bauernstaat. Da soll’s ja toll sein, wenn man nicht grad Arbeiter oder Bauer ist.
Dass sich der Hilfeschrei der abrutschenden Bevölkerung bei der EU-Wahl nicht klarer artikuliert hat, dürfte m.E. der größten Stimmungskampagne der jüngeren deutschen Geschichte zu verdanken sein. In der Stunde der vermeintlich größten Not schlossen fast alle Parteien, Medien, Gewerkschaften und Bildungswesen fest die Reihen um den drohenden Kataklysmus der Regenbogengesellschaft abzuwenden.
Dass sich dabei Wirtschaftsliberale und SED-Nachfolgeparteigänger metaphorisch in den Armen lagen irritierte ebensowenig, wie dass „haltungsferne“ Wähler weniger grade erst der Hölle entstiegen waren, sondern lediglich Bürger sind, die dem sozialen, ökonomischen Ruin ins Auge blicken, mit dem Kollaps ihrer Familien und der sozialen Umgebung ringen.
Immerhin gibt Herr Merz inzwischen einen klaren Blick frei in die Glaskugel, welche Rolle die CDU bei all dem in Zukunft zu spielen gedenkt.
Ein derartiger Zerfall war früher i.d.R. nur nach kriegerischen Konflikten zu beklagen.
Wer ernsthaft denkt, dass es sich hier um Inkompetenz o.ä. handelt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Nein, hier wird planmäßig eine Volkswirtschaft an die Wand gefahren. Die, die das umsetzen, heißen Ampel, es könnte aber auch die CDU sein. Ob die AfD das wirklich besser machen würde, weiß kein Mensch, da sie es nich nie unter Beweis stellen musste. Schlimm finde ich diese Situation für junge Leute – ihnen würde ich zurufen: Verlasst bloß dieses Land, hier gibt es auf längere Sicht keine Zukunft für euch. NB: Ach ja, die penetranten viads-Werbebanner nerven tierisch.
Der hier stattfindende industrielle Strukturwandel wird aufgrund der weltweiten Konkurenz, vorallem aus Fernost, noch viel schwerer wirken als vor ca. 75 Jahren. Die haben alle dazu gelernt und produzieren nicht nur, sondern entwickeln auch selbstständig. Den Rest welchen man selbst nicht hat oder noch nicht kann, kauft man sich international dazu. Wir haben den Anschluß im Wettbewerb verpasst. Die vorindustrielle Zeit hatten wir erfolgreich hinter uns gelassen.
Und noch einmal : Die Deindzsteialiauerung, konkret die Beseitigung des sogen Mittelstandes oder der eigentuemerbasierten Unternehmen basiert nicht auf der Annahme oder dem Ziel einer wie auch immer gearteten“ Klimarettung“. Man sollte irgendwann anfangen, Narrative ( Klima, Virenbekaempfung, Frauenrechte uvm) als solche zu begreifen. Transformiert wird aus voellig anderen Motiven und sehr wahrscheinlich von voellig anderen Hintermaenner betrieben, die genau das, was in dieser Republik “ positiv“, weil staerkend, war, beseitigen wollen. Die Abschaffung der FDGO und die totalitaere Macht einer geführten und dafuer belohnten Clique als Voraussetzung der Finalisierung des Planes gehoert genauso dazu wie die Beseitigung der wirtschaftlichen Basis, die mittelständische Industrie. Vorstaende sind leichter zu fuehren als die Eigentuemer der Mittelständler. Das wissen die Totalitaeren durchaus. Der “ Witz“ ist, dass das Programm die Bekaempfung der Feinde exakt mit der vermeintlichen Verteidigung dessen begruendet, das abgeschafft wird und die Feinde genau die sind, die die Reste der FDGO und der Bestände, des Eigenen, verteidigen. Und das mit grossem Erfolg, sogar bei denen, die vorgeben, es besser zu wissen. Solange hier die Falschen bekämpft werden, freuen sich die Transformatoren und machen weiter. Der naechste Impfstoff kommt. Wie man dann noch auf die Idee kommen kann, Meloni und Le Pen wuerden “ uns“ helfen, ist gelinde gesagt unverständlich. Anders formuliert : Das Programm der AfD ist alternativlos, Personen hin oder her.
Nach Aussage unseres Wirtschaftsministers zählt nur das Wachstum. Bei seinen Rechenkünsten unterscheidet er offensichtlich nicht zwischen positivem und negativem Wachstum. Hauptsache überhaupt Wachstum und noch wichtiger das Fußball-Sommermärchen damit das dumme Volk sich erfreuen kann.
Die Liste ist erschreckend – und läuft leider unterhalb des Radars der Öffentlichkeit. Leider thematisieren auch die meisten Medien die Dramatik der Situation nicht.
Bei den produzierenden Gewerbe stirbt alles was Energie für ihre Produkte braucht. Und dann kommt der Dominoeffekt. Ja der Robert & Co versteht das freilich nicht, wie auch und von was auch.
Mal sehen wann es bei den Kreuze Machern ankommt.
Aufgrund der im Artikel geschilderten Misere auf dem Arbeitsmarkt, könnte man zynisch werden und feststellen, dass wieder ausreichend Fachkräfte im eigenen Land zur Verfügung stünden.
So betrachtet besteht für die Regierung keinerlei Anlass mehr, die Grenzen für illegal zuwandernde ausländische „Fachkräfte“ geöffnet zu halten.
Der FDP müsste dies eigentlich zur Erkenntnis verhelfen, die Koalition endlich zu verlassen, um Neuwahlen zu ermöglichen. Aber diese Hoffnung dürfte wohl auch vergebens sein.
Die vollkommen sinnlosen „Maßnahmen“ der Plandemie haben meinem Einzelunternehmen den Kopf gekostet. Zum Glück bewohne ich ein abbezahltes Haus und habe auch sonst wenig Verpflichtungen. Die verbliebenen 15% der Kunden plus ein paar Nebenerwerbsjobs können meine laufenden Kosten decken. Aber anstrengen, um diesen vollkommen dysfunktionalen Staat noch irgendwie am Leben zu erhalten? NIEMALS! Ich fahre auf das Allernotwendigste herunter, kaufe nur noch Dauerhaftes und betreibe Krisenvorsorge, denn es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis uns die „Energiewende“ um die Ohren fliegt. Diverses anderes auch, da bin ich mir sicher – nicht zuletzt die unsägliche Migrationskrise. Daher ist es sinnvoll, sich schon vorab in Verzicht zu üben, das verringert die Fallhöhe. Nichts ist schlimmer, als nach einem Leben im Überfluß plötzlich in der Armut zu versacken.
Also das ist doch alles nicht so dramatisch. Dabei hat doch die EU ein neues leistungsloses Einkommensmodell in Form von Zöllen entwickelt. Man muss nichts produzieren, sondern lässt dies z. B. in China machen. Dann importiert man die Ware und schlägt riesige Zölle drauf, die dem Staat zugute kommen. Danach wird die Ware an den Endkunden nochmals mit Mehrwertsteuer verkauft, der Verkäufer zahlt Gewerbesteuer und der Kunde bezahlt mit Bürgergeld. Wofür, zu Hause was produzieren?
https://www.zoll.de/DE/Der-Zoll/Aufgaben-des-Zolls/Einnahmen-fuer-Deutschland-und-Europa/einnahmen-fuer-deutschland-und-europa_node.html
Im Jahr 2023 waren es insgesamt rund 158 Milliarden Euro an Zolleinnahmen.
Das ist eine gute Idee. Zur Entlastung und Gesundung des Rentensystems schlage ich ausserdem vor, alle Berufstätigen zu verbeamten. Rechtlich sollte das in näherer Zukunft kein Problem mehr sein, weil jede Firma irgendwie am Staatstropf hängt und somit eine Staatsfirma ist.
Der Schraubenhersteller Würth droht jetzt wegen der Wahlerfolge der AfD mit Stopp von Investitionen! Schon im Vorfeld war er ganz empört über diese Partei! Sicherlich auch ein ganz interessantes Thema!
Lieber Hieronymus Bosch, man kann erfolgreicher Unternehmer sein und gleichzeitig ein politischer Vollpfosten. Das eine schließt das andere nicht aus. Nur umgekehrt ist undenkbar.
Und was genau wirft Würth konkret vor? Sehe im Programm der AfD nichts, was Würth schaden würde, im Gegenteil!
Faszinierend finde ich, das fast ausschliesslich sehr gut verdienende Leute mit überwiegendem Wohnsitz im Ausland gegen diese Partei Stellung beziehen. Da gibt es auch so einige Künstler und Sportler unter diesen.
Möchte er sich hinter seine Arbeitnehmer in die Wahlkabine stellen?
Wie genau will er individuell ermitteln, wen er kündigen will?
Ich find, wir sollten Marx auspacken und lesen..
Mich wundert, dass Rechtssicherheit nicht genannt wird sowie negative Stimmungslage. Viele hatten wohl schon vorher den Weggang überlegt und dann hat nicht mehr viel gefehlt, um es umzusetzen.
Ich kenne kein Land in der Welt, deren Regierung ganz bewusst eine Zerstörung der Kernindustrie, mittelständische Unternehmen und infolge den Einzelhandel in Innenstädten und Fußgängerzonen betreibt, weil man demnächst die Erdverbrennung durch CO2 befürchtet.
Fossile Energiequellen plus die Kernenergie sind weltweit nach wie vor die Basis der Wirtschaft. Und in Deutschland glaubt man, dass Windmühlen, Solarzellen auf den Dächern, Agrisolar auf einstmals fruchtbarsten Ackerflächen und Wasserstoff eine Industrienation zu Wirtschaftswachstum bringen kann. Schildbürger in Aktion. Der Klimawahn ist einfach nur krank! Und gefährlich für Millionen von Menschen, die arbeitslos sind und noch werden.
Kein Wunder, dass man uns Deutsche für ein Völkchen hält, das nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Dieses Regime muss weg! Neuwahlen, sofort!
Aber dieser „Klimawahn“ ist der Generalaufhänger für diese desaströse Politik, deswegen wird man in den MSM niemals Kritik an diesem Wahn vernehmen (vielleicht wenn eh alles zu spät ist).
Mitarbeiter von Continental wechseln jetzt verstärkt zu Rheinmetall, also in die Rüstungsindustrie! Da herrscht jetzt Personalmangel! Statt Autos also Panzer!
„Und lediglich elf Prozent dieser Schließungen sind Folge einer Insolvenz. Der Großteil hat demnach still und leise aufgegeben.“
Na, da hat Hr. Habeck doch recht gehabt. Die sind nicht insolvent, sondern hören nur auf, zu produzieren. q.e.d. Doch nicht so blöd, unser WIrtschaftsminister…
An jedem mittleren und größeren Betrieb hängen x kleine und mittlere Zulieferer.
Habeck kennt nur Multinationale Konzerne und bedient diese mit Subventionen jeder Art. Ganz im Sinne eines Zentralplaners ideologischer Ausrichtung.
Früher war der Mittelstand der Backbone des Landes. Merkel hat die Saat gelegt und Habeck hat diesem Mittelstand das Kreuz gebrochen.
Und nein, wir werden kein Disney und auch kein Museum, welches Magnat für reiche Touristen wird. Deutschland ist ein No Go Land, das sich erst gerade wieder mit dem Angriff auf die japanische Touristin in die Schlagzeilen gebracht hat.
Das Land hat sich bereits in die zweite Liga verabschiedet und der Sturz nach unten nimmt weiter Fahrt auf.
Habeck, Scholz und Co beeindruckt dies wenig, alle haben ihr persönliches Schäfchen im Trockenen.
Kann der „grüne Patient“ durch eine „Notoperation“ noch gerettet werden ?
NEIN !
Seine Grundsubstanz ist aufgebraucht, es liegt totales Organversagen vor , sodass lebensverlängernde Maßnahmen nur die Leidenszeit erhöhen.
Der „grüne Patient“ sollte in Ruhe und Frieden einschlafen.
Die wollen das so.
Das ist mit „normalem bürgerlichem Verstand“ nicht nachzuvollziehen.
Nur „Elitenhirne“ wie Habeck und Scholz verstehen das.
Entweder die sind irre, oder das Volk.
Ich hab da ne Vermutung …
Bevor das Volk weiter von Irren irre behandelt wird,
wäre es wohl an der Zeit, zu einer weniger geisteskranken Politik
und einer weniger geistesgestörten Regierung zu kommen.
Orban macht vor, wie es geht.
Paperlappap. Die Stadt hier lebte früher von Kohle, Stahl, Automobil- und Maschinenbau. Inzwischen wurde vollständig auf staatsabhängige Sesselpubserjobs ohne jeglichen Mehrwert umgestellt. Und das funktioniert super. Gehälter höher, Freizeit länger und immer schön im Warmen und Trockenen.
Hier fühlt sich niemand von einem Untergang der „Industrie“ oder sonstiger wertschöpfender Tätigkeiten bedroht.
Wa übrigens sehr einfach erklärt warum bei der EU-Wahl weiterhin locker 80% ihr Kreuzchen bei einer der Partnerorganisationen der Einheitsfront gmacht haben.
Es ist ein Desaster mit Ansage….machen WIR uns doch nix vor – unser „elite“ hat auf der ganzen linie versagt.
Hmmm, haben nicht die Wirtschaftsweisen und der Siemens Mann davor gewarnt…das die AfD daran schuld sei? Nun ist die AfD aber nicht mal ansatzweise irgendwo richtig vertreten. Warum soll die AfD schuld sein?
„Den Sozialismus in seinem Lauf
halten weder Ochs noch Esel auf.“
Sozialismus führt immer ins Elend, egal ob rot oder grün.
Ich steuer was aktuelles bei. In Saerbeck bei Greven wollte Enapter 100.000 Elektrolyseure herstellen. Die Produktionshallen waren fertig und teilweise Mitarbeiter eingestellt. Praktisch von heute auf morgen ist alles geplatzt und man zieht nach China:
https://www.wn.de/muensterland/kreis-steinfurt/saerbeck/enapter-verlegt-montage-nach-china-2992655?pid=true
Das ist alles noch viel zu wenig an Stellenabbau. Es muss so weh tun, dass die Leute wirklich ihr Wahlverhalten ändern. Wenn immer noch 80 % Altparteien wählen, ändert sich gar nichts. Vielleicht brauchen wir tatsächlich um die 25 % Arbeitslosenquote, damit sich etwas zum Positiven an der Wahlurne ändert.
Der Ansicht bin ich auch. Solange der Fernseher läuft, die Chips auf dem Teller, der Bobbes nicht kalt und das Bier nicht warm ist – solange ändert sich NICHTS. Zwischenzeitlich bin ich dem Gedanken an einen mehrwöchigen Stromausfall eher zugeneigt, denn dann spürt es JEDER, wo rotgrünes Vollversagen plus Ideologie hinführt.
Ein Großteil der Stammwähler des Rot-Grünen Elends ist direkt beim Staat beschäftigt. Vorher müssen also diejenigen, die noch in der freien Wirtschaft beschäftigt sind, auf die Barrikaden, weil sie ja den ganzen Apparat finanzieren. Wird vermutlich nicht mehr lange dauern, bis die Abgabenlast für private AN unerträglich wird. Lernen durch Schmerz, leider.
Robert H, und Grünen Chefin Ricarda L bekommen genügend Stimmen aus den grün rot woken Milieu, die als Rentner/ Pensionäre und im öffentlichen Dienst nicht auf Industrie und Wirtschaft angewiesen sind.
Das sind Leute mit gesicherten Einkommen, freien Mittwoch Nachmittag, über 6 Wochen Urlaub, ….
Wenn so viele aufhören, werden wir ja weniger Steuern und mehr Sozialausgaben haben…
Da muss Herr Linder doch irgendwoher Geld herzaubern. Oder sparen.
Der GRÜNE Habeck-Graichen-Agora & Morgenthauplan wird geliefert, wie bestellt.
Fragt sich nur, ob alle linksGRÜN Verantwortlichen es schaffen werden sich rechtzeitig ausfliegen zu lassen nach Palau -was angeblich kurz vor dem Absaufen ist?- und/oder in´s 100.000 km entfernte Neu-Wandlitz in Südamerika, OHNE Auslieferungsabkommen.
Die Regierung wird uns antworten, dass wir das alles völlig falsch sehen. Sie werden sich auf Herrn Würth, und andere aus der BDI-Oberliga der Subventionsritter beziehen, die den wirtschaftlichen Niedergang und die Planungsunsicherheiten mit all ihren Folgen, primär dem Aufkommen der Rechtspopulisten/AfD ankreiden. Die grüne Energiepolitik seit 2000, und deren Unterstützung durch “ die Wirtschaft“ über ca. 20 Jahre, hat damit fast nichts zu tun. Die Staats- und Wirtschaftselite von D wird sich zusammen mit Christian Wulff auf das 25-Jahre-Integrationsjubiläum in 2040 freuen. Die Grünen und ihre Sympathisanten freuen sich auf das nahe Erreichen der Klimaneutralität – bei Prosperität und gestiegenem Wohlstand für alle. Es wird Zeit für eine “ Agenda 2040″.
Wie Desaster? Ich habe auch 2023 geschlossen. Verständnis meiner Kinder oder Eltern gleich =0. Kaufzurückhaltung siehe gfk Index gibt es nicht. Ansonsten ist doch alles super in Buntland – siehe Wahlergebnisse Europawahl 2024. Und die Experten – wir sehen keine Insolvenzwelle in Deutschland. Stimmt – die meisten sperren einfach resigniert zu. So wie ich – keine Zukunft für mein Business. Aber zum Glück gibts ja Grundgehalt, wenn auch zu wenig in Buntland.
Das mit dem niedrigen Grundgehalt kriegt der Habeck auch noch geregelt. Sobald die Schuldenbremse mal gefallen ist, sollte das doch kein Thema mehr sein im bunten Paradies.
Das bedeutet für den Staat weniger Einkommenssteuer, weniger Gewerbesteuer, weniger Umsatzsteuer, weniger Soli, weniger Einnahmen in den Sozialkassen, mehr Arbeitslosengeld in Folge mehr Bürgergeld.
Die finanzielle Belastungen daraus werden wahrscheinlich doppelt in Milliardenhöhe im Minus bereits dieses Jahr auf die Einnahmen des Staates aufschlagen. Vielleicht noch von erhöhten neuen Steuern und höheren Sozialkassenbeiträgen gemildert.
Das Finanzloch wird immer größer, auch wenn man Schulden als Sondervermögen deklariert, bleiben es immer noch Schulden, für die man anders als für Vermögen keine Zinsen kassiert, sondern Zinsen zahlt.
Ob man das in der Ampel versteht?
Ich bin mir sicher, so lange wir mehr Waffen an die Ukraine liefern und weitere Sanktionen gegen Russland beschließen, wird sich die Wirtschaft schon wieder erholen.
Ironie Kennzeichnen bitte. Die liebe Baerbock, wo ist sie überhaupt, hat Russland doch den Krieg erklärt.
Übrigens sind es immer die Leute die nach Krieg schreien, genau die Leute die nie in den Krieg gehen. Im schlimmste Fall setzen sie sich in die Kruegsnation Nummer eins, in die USA ab. Da hat der Herr Selenskyi auch sein Geld geparkt und hat auch ein Haus in der Nähe vom Bidrn Clan.
> Und lediglich elf Prozent dieser Schließungen sind Folge einer Insolvenz. Der Großteil hat demnach still und leise aufgegeben.
Genauso, wie von Habeck empfohlen – es läuft. Industrie ist etwas für China oder Indien; „Garten“-Buntschland exportiert das Moralisieren. Das will zwar keiner bezahlen, dann muss man halt den „Dschungel“ irgendwie dazu zwingen…
Deutschland ist halt der Vorreiter beim „Klimaschutz“, und der beste Klimaschutz ist wenn nichts mehr produziert wird. Es läuft also wie geplant….
Die haben doch nur aufgehört zu produzieren und verkaufen. Der DAX40 stürzte zuletzt von ca. 19.000 auf ca. 18.000 ab. Laut Frau Lang alles kein Problem. Muß man halt ausgleichen. Na denn.
Robert Habeck wird jetzt vermutlich ventilieren, dass die genannten Betriebe halt alle schlecht gewirtschaftet hätten.
Die Zerstörung unsere Industrie und die für Wohlstand wichtigen Arbeitsplätze haben wir ausnahmslos den Grünen und ihren rotgelben Helfern zu verdanken.
Die Menschen, die wegen der grünen Ampelpolitik, einen seit vielen Jahren einigermaßen gut bezahlten Arbeitsplatz hatten und jetzt verlieren, können ja anschließend wo anders für den Mindestlohn wieder neu anfangen oder zukünftig von Bürgergeld leben.
Für viele Rentner, die in diesem Land lange gearbeitet, es wieder aufgebaut und eingezahlt haben, wäre es mittlerweile lukrativer statt Armutsrente Bürgergeld zu beantragen.
So aber kann ein Land nicht existieren. Den Linksextremisten und Sozialisten geht wie immer irgendwann das Geld andere Leute aus. Die dämlichen Ideologien der Grünen zerstören so ziemlich alles was wir haben.
Die CDU hat den Nationalstaat zerstört, die SPD den Sozialstaat und die Grünen zerstören gerade unsere Wirtschaft: Jeder nach seiner „Kernkompetenz“.
„wäre es mittlerweile lukrativer statt Armutsrente Bürgergeld zu beantragen.“ Das muss man sich mal wirklich überlegen – 45 Jahre Arbeit und „Bürgergeld“ bringt mehr ein.
Also das kann doch nicht sein! Müssen Fake-News sein!
Also wenn ich den regierenden Traumtänzern oder aber den Wirtschafts“waisen“ zuhöre, dann kann das alles nicht sein. Es wird in diesem Jahr von einem Wirtschaftswachstum ausgegangen und auch sonst läuft doch alles super duper im besten Deutschland aller Zeiten.
Hatten nicht erst die Wirtschafts“waisen“ gesagt, dass man die Energiewende noch verstärken sollte damit man noch mehr Wirtschaft generiert oder so ähnlich…
Ach und eigentlich ist es doch auch egal, dann machen die halt zu! Es gibt doch Bürgergeld! Wer da noch arbeitet ist selbst schuld.
Wir Meinen, mir dieser Zahl von 176000 Pleiten nur im 2023 und die Wirtschaft läuft normal und so wenige Arbeitslosen?
„Saskia Esken, ihres Zeichens SPD-Co-Chefin, „warnte“ gar davor, die Lage schlechter zu machen, als sie sei.“ In Wirklichkeit ist die Lage eher noch schlechter, als sie dargestellt wird.