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Was vom Wahlsonntag bleibt

Zehn Lehren aus der Europa-Wahl

von Redaktion

10.06.2024

| Lesedauer: 7 Minuten
Was sagt die Abstimmung am Sonntag für die kommenden Entscheidungen im Osten und die Bundestagswahl? Soviel vorab: es stehen große politische Umbrüche bevor.

Was sagt die Abstimmung am Sonntag für die kommenden Entscheidungen im Osten und die Bundestagswahl? Soviel vorab: es stehen große politische Umbrüche bevor.

1. Sich ein Wahlergebnis zurechtdemonstrieren – das funktioniert nicht

Sie frage sich, meinte die SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley in der ZDF-Wahlrunde, und drehte sich kurz zu der grünen Spitzen-Frau Terry Reintke, warum sie von der „Demokratiebewegung“ in Deutschland „nicht profitiert“ hätten. Barley meinte damit die wochenlangen Großaufmärsche nach der von „Correctiv“ verbreiteten und allen etablierten Medien übernommenen Geschichte von der „Wannseekonferenz 2.0“ in Potsdam. Die Strategie von Grünen und SPD bestand tatsächlich darin, mit einer propagandistischen Dauerkampagne „gegen rechts“ eine moralische Luftüberlegenheit zu erringen. Bei dem, was sich mit massiver Unterstützung der öffentlich-rechtlichen auf den Straßen und Plätzen abspielte, handelte es sich eben nicht um eine „Demokratiebewegung“, sondern um Aufmärsche des linken bis linksextremen Milieus. Die Demonstrationen festigten die eigenen Reihen – brachten aber erstens kaum einen AfD-Wähler dazu, anders abzustimmen, und führten auch in der bürgerlichen Mitte bis gemäßigt rechts eher zu einer Abwehrreaktion. Im Englischen gibt es dafür die Wendung: „Preaching to the convinced“ – also agitieren für die ohnehin schon Überzeugten. Als Medien und Aktivisten wie Luisa Neubauer dann versuchten, aus einem halben Dutzend alkoholisierte ‚Ausländer-raus‘-Gröler auf Sylt eine Staatskrise und damit neuen Erregungsstoff zu fabrizieren, überspannten sie den Bogen endgültig.

Die Lehre für die kommenden Wahlen lautet also: mit moralischer Dauererregung lässt sich keine schlechte Regierungsleistung überdecken. ‚Gegen rechts‘ ist keine Politik. Wähler kreuzen nicht AfD an, weil sie sich die Rückkehr des Nationalsozialismus wünschen, sondern eine Politik, die sich wieder der zentralen Probleme im Land annimmt.

Auch die Spekulation, Dauerkampagnen würden sie Wahlbeteiligung in die Höhe treiben und damit den Stimmanteil rechts der Mitte senken, erweisen sich nach der Europawahl als falsch: die Wahlbeteiligung in Deutschland am Sonntag erreichte mit 64, 8 Prozent sogar einen Rekord – und verhinderte nicht den brutalen Absturz des linken Lagers.

2. Die Ampel hat keine Perspektive mehr

Überträgt man die Europawahlergebnisse auf den Bund, dann kann sich die Ampel nur noch auf 30 Prozent der Wähler stützen. Drei Parteien zusammen kommen also nur noch auf den Rückhalt wie die Union allein. Die Kanzlerpartei erreicht noch nicht einmal 14 Prozent. Das ist die Quittung für gut drei Jahre quälendes Vorbeiregieren an den Problemen des Landes. Und es besteht keine Aussicht auf Besserung: bei den Verhandlungen zum Haushalt 2025 stehen die Positionen von Grünen und SPD, die gern noch mehr Geld ausgeben möchten, und die von FDP-Chef Christian Lindner, der darauf hinweist, dass es ein 25-Milliarden-Loch gibt, einander unversöhnlich gegenüber. In den Parteizentralen dürfte das EU-Wahlergebnis zu der Überlegung führen: wäre eine Bundestagswahl 2024 möglicherweise doch besser – angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit, im kommenden Jahr noch mehr zu verlieren? Die Wähler sind auch der meisten Kabinettsfiguren überdrüssig: schon die Bilder von Robert Habeck, Annalena Baerbock, Claudia Roth, Lisa Paus, Nancy Faeser und Olaf Scholz lösen bei vielen Bürgern einen Abwehrreflex aus. Mit den gleichen Figuren noch länger ein Jahr in Richtung Abgrund weiterwursteln: das hieße, den politischen Selbstmord auch wirklich zu Ende zu bringen.

Fazit: Weitermachen wie bisher wäre schon die Garantie für den Absturz von Grünen und SPD auch bei den Landtagswahlen im Osten – allerdings in einer noch ganz anderen Dimension.

3. Scholz noch einmal SPD-Kanzlerkandidat? Eher nicht

Auf die Frage im ZDF am Wahlabend, ob er jetzt eine Diskussion über die erneute Kandidatur von Olaf Scholz erwarte, sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert nur sehr zurückhaltend, er erwarte sie nicht. Um gleich nachzuschieben, in der SPD gewinne und verliere man gemeinsam – und jetzt müsse man in den Gremien beraten. Ein Treuebekenntnis zu Scholz war das nicht. Damit entspricht Kühnert der Jobbeschreibung eines Generalsekretärs, der im Zweifel weniger auf die aktuelle Regierung schaut, sondern auf die Partei und die nächsten Wahlen. Die SPD-Kampagnenmacher platzierten das Gesicht des Kanzlers auf hunderte Großflächenplakate im Land. Wenn Scholz zog, dann offenkundig nur nach unten. Alle Versuche der letzten Monate, den Hanseaten auf bürgernah zu trimmen, dürfen als gescheitert gelten. Er kommt selbst in handverlesenen „Bürgergesprächen“ nicht an. Er schafft es nicht, die Cum-Ex-Affäre abzuschütteln. Seine Popularitätswerte befanden sich schon vor der Europawahl im zweiten Untergeschoss. Die Debatte in der SPD lässt sich spätestens seit dem EU-Wahlsonntag nicht mehr kleinreden: viele sehen in einem Wechsel zu Boris Pistorius als Kanzlerkandidat die letzte Hoffnung, noch so viel wie möglich zu retten. Pistorius’ relative Popularität gilt vielen als Rätsel. Dabei steckt nichts Geheimes dahinter: er ist politisch und medial noch nicht verschlissen, schleppt keinen alten Skandal mit sich herum, und er kann – wie übrigens fast jeder – besser kommunizieren als der Kanzler. Demoskopische Wunder sind von ihm nicht zu erwarten. Aber er könnte den Absturz vielleicht bremsen.

Fazit: Will die SPD wechseln, dann lohnt es sich eigentlich nur, wenn sie Pistorius nicht nur zu ihrem nächsten Kandidaten macht, sondern gleich zum Kanzler – und das noch vor den Wahlen im Osten. Anderenfalls kann sie es gleich ganz bleibenlassen.

4. Spitzenkandidaten müssen den Wählern gefallen, nicht den Parteitagen

Ihre Frontfiguren zur Europawahl wählten Parteiapparate und Parteitage dieses Mal besonders häufig nach dem Geschmack von Funktionären und Delegierten, nach Proporz, Quote und anderen internen Überlegungen. Nur nicht unter dem Gesichtspunkt: wer kommt draußen wie an? Die AfD setzte mit Maximilian Krah einen halbseidenen Rechtsausleger auf Platz eins, denn das gefiel dem Parteitag: der wollte einen möglichst lauten, extremen Haudrauf; über dessen Erdogan- und China-Begeisterung sahen die meisten Parteimitglieder ebenso großzügig hinweg wie über seine notorischen Referenzen an die NS-Geschichte. Mit einem Spitzenmann René Aust, der im letzten Wahlkampf-Moment für Krah faktisch eingewechselt wurde, hätte sie vermutlich noch besser abgeschnitten.

Die Linkspartei musste am Wahlabend einsehen, dass die woke Managertochter Carola Rackete, die für unbegrenzten Zuzug nach Deutschland plädiert und gegen Arbeitsplätze bei Tesla Sturm läuft, das traditionslinke Potential nicht an die Urnen bringt.

Auch bei den Grünen musste es unbedingt eine Frau sein: Terry Reintke, die sich nur mit ihrem Videoauftritt nach ihrem ersten Einzug ins Europaparlament nachhaltig ins Gedächtnis der Öffentlichkeit einzuschreiben wusste – und anschließend durch kein Projekt und keine Rede auffiel. Katarina Barley konnten die SPD-Werber noch so oft zur „Katarina der Starken“ erklären – in der Öffentlichkeit wurde und wird sie als fade EU-Funktionärin wahrgenommen, mit der niemand irgendeinen Inhalt verbindet. Und für die FDP-Spitzenkandidatur von Marie-Agnes Strack-Zimmermann dürfte vor allem der Wunsch vieler Parteifreunde wie auch der SPD den Ausschlag gegeben haben, sie endlich weit weg von Berlin zu wissen. Gemessen am Werbeaufwand fiel auch ihr Resultat sehr bescheiden aus.

Fazit: Für die kommenden Landtagswahlen bräuchten die Parteien Kandidaten, die das Publikum für ansprechend hält, auch wenn die eigenen Leute lieber jemand anderen aufstellen wollen. Nur: woher die besseren Bewerber nehmen in der Not?

5. Junge Wähler sind nicht links

Lange galt im Politikapparat und in den Medien die bombenfeste Überzeugung: jung gleich links. Beziehungsweise woke. Dass es sich bei Luisa Neubauer um die „Stimme ihrer Generation“ und Fridays for Future und der „Letzten Generation“ um breite Jugendbewegungen handeln würde, glaubten die Verantwortlichen irgendwann selbst. Sie hielten die Senkung des Wahlalters für einen genialen Schachzug. In Wirklichkeit wächst gerade bei den Jungen ein ganz anderes Bewusstsein: In der Schule erleben sie die Folgen der ungebremsten Zuwanderung, vom Absacken des Unterrichtsniveaus bis zur Gewalt auf dem Pausenhof. Sie nehmen wahr, wie die grüne Transformation das Wohlstandsversprechen pulverisiert. Und erkennen die politikgenährte Illusion, das Rentenniveau werde dauerhaft stabil bleiben, als faulen Zauber. Bei der Europawahl verloren die Grünen in der Gruppe der unter Dreißigjährigen 18 Prozentpunkte, die ohnehin schon schwache SPD noch einmal einen Prozentpunkt. Die AfD legte in diesem Segment 10 Prozentpunkte zu, die Union drei. Nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich schwenkten jüngere Wähler aus den gleichen Gründen nach rechts.

Lernen müssten daraus – eigentlich – alle Bewerber, dass mehr denn je der alte Clinton-Spruch gilt: „It’s the economy, stupid.“ Klimaangst und Anti-Rechts-Hysterie, Gendern und Transgender-Bohei – das zieht vor allem bei jüngeren nicht. Und auch bei vielen älteren Wählern stellt sich langsam ein Überdruss ein.

6. Überraschung: die Arbeiterklasse gibt es noch. Sie wählt rechts

„Vergesst die Arbeiter“, überschrieb 2021 ein SPD-Funktionär seinen Meinungsbeitrag in der „Welt“. So wie er dachten viele Gesellschaftsklempner: die Arbeiter (und im weitesten Sinn die beschäftigten Normalbürger) spielen keine Rolle mehr. Stattdessen umwarben die Parteistrategen bevorzugt die Dies-und-Das-Studenten in den Großstädten, die Staatsgeld-Abgreifer, die NGO-Beschäftigten, die Klimaapokalyptiker. Nicht nur in der SPD, auch in der CDU wünschten sich viele Funktionäre im Grunde eine andere Wählerschaft, nämlich die der Grünen. In Wirklichkeit ist die Arbeiterklasse gar nicht verschwunden. Sie wählt nur woanders. Bei der Europawahl stimmten 34 Prozent der Arbeiter für die AfD, 24 Prozent für die Union, 12 Prozent für die ehemalige Arbeiterpartei SPD und nur 6 Prozent für die Grünen. Auch hier lässt sich beobachten: Wahlen entscheiden sich in Krisenzeiten auf der Realitäts- und nicht auf der Metaebene.

7. Kleine Parteien stoßen in die Lücke, die große lassen

Eigentlich müsste die Union angesichts der Ampel-Leistung fast bei 40 Prozent stehen. Auch sie verliert aus ihrem Wählerpotential wie alle größeren an neu dazugestoßene kleine Konkurrenten. Das gilt selbst für die mittlerweile etablierte AfD. Dass Sahra Wagenknechts Partei bei der Euro-Wahl aus dem Stand über 6 Prozent holte, zeigt das Ausmaß der Lücke. Selbst die Retorten-Partei Volt konnte in diesem Umfeld wachsen.

In den kommenden Landtagswahlen dürften neue Wettbewerber eine noch größere Rolle spielen: das BSW, das im Osten auf bis zu 12 Prozent kam, die Werteunion, die Freien Wähler.

8. Landtagswahlen im Osten: CDU, SPD und Grüne erwartet ein Desaster

Auf X, vormals Twitter, lautete am Wahlabend angesichts des fast komplett blauen Ostens die Meinung der Progressiven: dort ist die Demokratie eben nicht angekommen. Der Landstrich, twitterte ein ZEIT-Redakteur, sei größtenteils „verloren“. In Sachsen, wo die AfD zur Europawahl 31,8 Prozent holte, wäre tatsächlich sogar eine absolute Mehrheit für die von allen geschnittene Partei möglich. Das liegt allerdings nicht an den angeblich demokratiefernen Ostlern. Erstens: die wirtschaftliche Krise schlägt im Osten, wo der Wohlstandsfirnis deutlich dünner ist, viel schärfer durch. Zweitens: Für woke Themen wie Gendern und Geschlechtswechsel per Sprechakt gab es dort noch nie eine Begeisterung. Auch nicht für die Vorstellung einer durch Massenmigration hergestellten Buntheit, die in Wirklichkeit vor allem die Auflösung sicherer Verhältnisse bedeutet. Der Osten ist hartnäckig materiell, nicht postmateriell. Und darin plötzlich auch Avantgarde für ganz Deutschland außerhalb der besseren Großstadtviertel. Außerdem haben es die Belehrer und Nach-unten-Verächter des Westens in jahrelanger Arbeit geschafft, in den östlichen Landstrichen eine solide Rektanz zu züchten, also einen instinktiven Widerwillen gegen wohlmeinende Westdeutsche, die ihnen erklären, wie zurückgeblieben sie, die Ostdeutschen seien. Die Attitüde: ‚wir erklären euch mal die Demokratie‘ können weder SPD noch Grüne bis zu den Landtagswahlen im Osten abschütteln. In Sachsen und Thüringen droht beiden das außerparlamentarische Schicksal. Die CDU kann nur versuchen, Richtung Osten zu sagen: wir haben verstanden.

9. Rechts ist kein Gespenst mehr

Lange gefielen sich Meinungspräger der Republik darin, die Begriffe ‚rechts‘, ‚rechtspopulistisch‘, ‚rechtsradikal‘ und „rechtsextrem‘ synonym zu verwenden. Im Zweifel gab es sowieso einen Sammelbegriff: Nazi. Mit der Drift nach rechts nähert sich Deutschland allerdings nicht dem mausetoten Dritten Reich, sondern der europäischen Normalität. In Italien regiert eine rechte Ministerpräsidentin mit guten Wiederwahl-Chancen. Frankreichs nächstes Staatsoberhaupt könnte Le Pen heißen. In den Niederlanden startet eine Mitte-Rechts-Regierung, in Österreich könnte die FPÖ demnächst wieder den Kanzler stellen. Der politisch-mediale Versuch ‚rechts‘ zur Zone der Unberührbaren zu erklären, ist krachend gescheitert. In Deutschland bedeutet das für die AfD: auf sie kommt früher oder später eine Regierungsverantwortung zu. Und damit aber auch der Zwang, praktische Fragen zu lösen und Kompromisse zu schließen.

10. Die Medien verlieren mit

Niemals zuvor trommelten vor allem die Öffentlich-Rechtlichen so intensiv dafür, „demokratisch“ zu wählen. Sie schlugen den Begleittakt zu den „Gegen-rechts“-Kundgebungen, sie verbreiteten die bizarre Correctiv-Legende zu Potsdam. Kurz vor der Abstimmung am Sonntag mahnte die ZDF-Nachrichtenpräsenterin Dunja Hayali ohne jede Zurückhaltung, die Wähler mögen ihre Stimme auf keinen Fall der „A-loch-Partei“ geben. Reihenweise sagten Auguren in den Medien der AfD einen Absturz bevor, und gaben sich auf der anderen Seite besondere Mühe, die Grünen gleichzeitig als die genialen Macher in der Regierung als auch als die größten Opfer von politischer Gewalt darzustellen – beides kontrafaktisch. Wer sich so ins politische Getümmel wirft, verliert auch zusammen mit seiner Lieblingspartei.

Fazit für die Öffentlich-Rechtlichen: Ohne grundlegende Reform können sie eine Rundfunkgebühren-Erhöhung vergessen. Selbst wenn sie politisch gegen die klare Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt würde: es käme dann zumindest zu einer massenhaften Weigerung, den Aufschlag auf die 18,36 Euro zu zahlen.

Anmerkung: Im ursprünglichen Artikel war für die AfD in Sachsen ein Prognosewert abgegeben, der mittlerweile durch das amtliche Endergebnis ersetzt werden mußte.

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91 Kommentare

  1. Nazis
    Fast alles, was ich überall so zur AfD lese, ist leider aus der Wessi-Perspektive geschrieben. Und insofern ziemlich ahnungslos.
    Ich empfehle, sich auch mal Folgendes klarzumachen:
    Wer in den neuen Ländern lebt, hatte zum Beginn der Ampel bereits drei Diktaturen hinter sich. Drei Meinungs-Diktaturen mit Agit.Prop und medialem Trallala:
    den Nationalsozialismus
    den Kommunismus
    und nach der Wende die Überflutung aller Betriebe und Behörden, des gesamten öffentlichen Lebens mit Besserwessis.
    Mit der Ampel begann dann eine massive mediale Beeinflussung zu Themen, die wenige 08/15-Menschen interesssieren: LGBTQ-Menschen, Trans-Menschen, Gendern, Identitätsgesetz, Heizungsgesetz, Legalize it, E-Autos, Ernährung ohne Curry-Wurst, Heimatliebe usw. ….. Davon haben die Leute einfach die Schnauze voll.
    So einfach ist das.

  2. In Anlehnung an den alten Clinton Spruch halte ich folgendes für zutreffend: „Es sind die Medien, stupid“.

    In meinem Umfeld sind es neben der Einflussnahme durch Freunde und Verwandte vor allem ZDF und ARD mit ihren zahlreichen Ablegern, die das verzerrte Wahrnehmungsbild der Menschen am meisten beeinflussen. Selbst der arbeitenden Leute.
    DA sitzen die wahren mächtigen Leute mit ihren Propagandamaschinen. Ich sah nur Goebbels. Wenn man die endlich zwingen (!!!) könnte die Wirklichkeit ordentlich abzubilden, wäre viel geholfen. Let’s go.

  3. Nach den Reaktionen der SPD und den Grünen zu schließen, scheinen diese überhaupt nicht verstanden zu haben, warum Sie dies Wahl verloren haben. Das macht mir Hoffnung, dass zumindest die Grünen in der jetzigen Form in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

  4. Letztendlich ist es doch ganz simpel:
    Wer dem Wähler nicht zuhört, seine Probleme nicht Ernst nimmt und ihn dann noch beleidigt, bekommt keine Stimmen. So war das früher und so ist heute auch noch.

    • So ists halt, wenn man glaubt, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben – und sich damit in eine Sackgasse begibt.
      Nur Narrative halten das „eingebildete“ Konstrukt noch am Laufen. Aber halt, und das hat die Wahl gezeigt, für immer weniger Menschen, trotz der politisch-medialen Dauerunterhaltung der Massen.
      „Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“ Lincoln

      • es geht hier nicht um’s Täuschen. Die Grünen können es nicht besser. Die glauben fest daran was sie den Bürgern zumuten oder zumuten wollen. Der Fehler im System ist die Überalimentation und sonstige Vergünstigungen der politischen Kaste und sonstiger Günstlinge ohne große Anforderungen an Ausbildung und/oder sonstiger beruflicher Expertise. In der freien Wirtschaft wäre bei vielen dieser Lebensläufe Bürgergeld angesagt.

  5. Eine Lehre aus der Europa-Wahl:
    Die Deutschen sind nicht demokratie-fähig oder -willig. Solange „das Fressen“ sowie „Brot und Spiele“ geboten werden und Deutschland im Fußball gewinnt akzeptieren sie die Demokratie widerwillig, aber auch dann schaffen es die extremen von rechts und links (wobei unklar ist, was an der Weidel-Krupalla-Höcke-AfD noch „rechts“ sein soll außer dem plumpen Stimmenfang am rechten Rand durch Höcke’s Eskapaden) in die Parlamente bis in die Regierungen. Wenn selbige das Land dann fast ruiniert haben geht’s erst richtig los: dann wird auch eine Sarah Wagenknecht, ehemalige SprecherIn der kommunistischen Plattform in der SED/PDS/Linken, also selbst in der Linken noch die extremste Position, gewählt.
    Wie das endet ist klar.
    Der Letzte mach das Licht aus.

  6. Drei Fragen (im Nachgang zur „Elefantenrunde“):
    Warum ist es eigentlich nur Alice Weidel, die die m.E. richtige Feststellung trifft, dass die Ukraine den Krieg nicht „gewinnen“ kann (wenn damit gemeint ist, dass man die Russen ganz aus der Ukraine inkl. Krim vertreibt) und man deshalb eigentlich schnell mit den Russen einen Kompromissfrieden schließen und viel Blutvergießen und Zerstörungen verhindern könnte? Stattdessen von den Etablierten der USA-nibelungentreue Quatsch, dass Putin, einmal mit der Ukraine fertig, als nächstes die Nato angreifen wird.
    Und warum ist es wieder nur Alice Weidel, die richtig sagt, dass Deutschland den Kimawandel nicht beeinflussen kann (auch wenn wir alle E-Autos fahren, die wir mit Balkonkraftwerken aufladen, und mit Wärmepumpen heizen) und wir deshalb viel mehr investieren müssen in Maßnahmen, um uns an die Folgen anzupassen, als Milliarden nutz- und sinnlos aus dem Fenster zu werfen?
    Und das ist dann rechtsextrem oder was?

  7. ,,Will die SPD wechseln, dann lohnt es sich eigentlich nur, wenn sie Pistorius nicht nur zu ihrem nächsten Kandidaten macht, sondern gleich zum Kanzler – und das noch vor den Wahlen im Osten.“

    Das könnte zum Bumerang werden.

    Im Osten gibt es ,aus historischen Gründen, mehr Verständnis für die Interessen Russlands,als im Rest der Republik.
    Somit herrscht auch weniger Zuspruch,für die uneingeschränkte Unterstützung der Ukraine.
    Von der Praxis,die eigene Wirtschaft und Energieversorgung zugunsten eines fremden Krieges zu ruinieren,abgesehen.

    Ein Kanzler Pistorius,würde daher die SPD wahrscheinlich aus den Landtagen Sachsens und Thüringens katapultieren.

    • „Im Osten gibt es ,aus historischen Gründen, mehr Verständnis für die Interessen Russlands,als im Rest der Republik.“
      Lief ja auch knorke in der DDR. Hat ja auch super geklappt.
      Ich glaube das nennt man pathologischen Masochismus.
      Diesem Volk ist nicht zu helfen.

      • Wir Ossis haben begriffen das ein Krieg mit Russland nur Nachteile bringt. Militärisch nicht zu gewinnen und wirtschaftlich eher Selbstmord. Wir haben aus dem 2.WK unsere Lehren gezogen. Das wird der Westen auch noch lernen, die Frage ist nur wann.

      • In Afghanistan haben ein paar sandalen-tragende Turbanträger aus dem Mittelalter die Russen vertrieben.
        Selten so einen Blödsinn gelesen.

      • Die Menschen im Westen sind jahrzehntelang mit „Bild“ern medial propagandistisch getrimmt. Das erklärt ihren unerschütterlichen Glauben an die „Demokratie“, wie sie ihr verkauft wurde.
        Die Menschen im Osten dagegen haben über 40 Jahre am eigenen Leib erfahren dürfen, wie Totalitarismus beginnt, sich anfühlt, und wie er beendet werden kann. Das macht sie per se überlegen in ihrem Gespür dafür, dass mit den Altparteien in ihrer jetzigen Verfassung, im übrigen auch personell, nicht nur die Demokratie an sich erodiert, sondern das ganze Land dem unweigerlichen Absturz entgegen geht.

  8. So schwierig ist es nicht, die gegenwärtigen Probleme zu erklären:

    Die Linksgrünwoken brauchen die Rechten, um sich an ihnen abzuarbeiten und sich selbst als die „Guten“ präsentieren zu können – also wird alles, was bei drei nicht bei den Omas gegen Rechts mitdemonstriert, als rechtsextrem oder Nazi verunglimpft.

    Die selbsternannten „guten Europäer“ und ihre Anführer von jenseits des Atlantik brauchen dringend eine „Bedrohung“, vorzugsweise aus dem Osten – sprich Russland und China, um ihren dramatisch bröckelnden Einfluß in der Weltpolitik mit einer erfundenen militärischen Bedrohung per Hochrüstung und Vorwärtsverteidigung zu bremsen.

    Zeit, dass sich was dreht.

  9. Sorry ich bin weder ein gläubiges noch ein hoffendes Menschlein. Die Realtät ist klar, diese Wahnsinnigen ziehen KEINE Lehren aus Wahlen. Die ziehen Lehren aus einem leistungslos erfolgten Geldsegen, aus Drohungen von oben, aus….. aber niemals aus Reaktionen von Seiten er Menschlein! Solange die Menschlein nicht endlich wirklich Widerstand, Unghorsam leisten, können sie sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, sie werden weiterhin großzügig ignoriert. Es muss ihnen das Geld entzogen werden, sie müssen mit der geballten Macht einer friedlichen Menschenmasse konfrontiert und in Angst versetzt werden.Es braucht eine noch größere Angst als sie mit Corona erzeugt haben. Endlich Gleiches mit Gleichem vergelten! Sorry, habe ein bisserl geträumt, der Alptraum hat mich wieder.

  10. Wenn sie wirklich was ändern wollten, die etablierten Parteien, sollten sie als erstes mal aufhören mit dem Marie-Antoinetteesken „wenn das Volk unsere Politik nicht mag, dann ist es halt einfach zu doof, die zu verstehen.“
    Aber wie man ja schon in den Talkshows gesehen hat, haben sie’s noch immer nicht verstanden.
    Tja, wie Marc Twain schon sagte: Politiker sind wie Windeln. Man muss sie öfters mal wechseln- und zwar aus demselben Grund…

  11. Die Grünen und die SPD hätten wohl noch schlechter abgeschnitten, wären den Bürgern bekannt gewesen, dass die beiden Parteien bei einer Abstimmung im Bundestag drei Tage vor der Wahl einstimmig gegen die Bekämpfung des politischen Islams waren.
    Über diese namentliche Abstimmung wurde in den Altmedien mit keinem einzigen Wort berichtet. Die Redaktionen müssen sich abgesprochen haben, um ihre Polit-Lieblinge zu schützen.

  12. Zwei Tage nach der Wahl: Lang zur „Aufsteigerin des Jahres“ gekürt worden.
    Das System ist ungefähr so zum ablachen wie das der DDR in der Endphase. Drinnen feiert man sich selbst und draußen schert die Realität sich nicht drum, was die überreif aufgequollene, rot-grüne Blase plärrt.

  13. Interessant, dass gerade die linken Parteien, die „Klassenbewusstsein“ und alles was dazu gehört quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben, sich ohne schlechtes Gewissen bedingungslos hinter eine globalisierte Herrscherklasse und ihre Schranzen stellen und dabei die real existierende Arbeiterklasse mit Argwohn und Abscheu betrachten….

  14. Wenn man alle Wortschaukeln über Demokratie aller Politiker in Deutschland ernsthaft zuhört und analysiert kann man eigentlich keinen einzigen der Berufspolitiker wählen.
    Politik ist zu einem Geschäftsmodell geworden, das darin besteht, die Steuereinnahmen zum besten Nutzen der Parteien und ihren Genossen als Einnahmen in ihre Taschen zu lenken, um sich zu versorgen. Dabei sind die Themen völlig belanglos.
    Der Berufspolitiker ist zum Selbstzweck mit steigender Nachfrage geworden.
    Dadurch haben wir eine aufgeblähte Regierung aus
    einer Bundesregierung mit Angestellten und Beamten
    sechzehn Bundesländer mit Angestellten und Beamten
    neunzehn Regierungsbezirke mit Angestellten und Beamten
    zweihundertvierundneunzig Landkreise mit Angestellten und Beamten
    einhundertsieben kreisfreie Städte mit Angestellten und Beamten
    zehntausendneunhundertvierundneunzig Kommunen mit Angestellten und Beamten
    Dazu kommen noch die Beauftragten mit Angestellten und Beamten.
    Sie alle leben von dem Geld das dem Bürger über Steuern und Abgaben abgenommen wird.
    Wie gut Politiker, Beamte und Angestellte für die Bevölkerung arbeiten, lässt sich nur noch in den Kommunen ablesen, in denen noch alles Funktioniert, wobei deren Aufgaben immer schwerer durch die Politik von oben wird, weil immer mehr Aufgaben von oben nach unten delegiert wird und die nötigen Finanzen von oben ausbleiben.
    Zusätzlich werden die sozialen Systeme, in die Angestellte und Arbeiter einzahlen finanziell von der Regierung für „Solidarität“ ausgehöhlt, für die sie nie gedacht waren. Dadurch haben wir keine soziale Marktwirtschaft mehr, sondern eine asoziale Plünderung von Menschen die arbeiten, durch Menschen die privilegiert fürs nicht arbeiten dazutun sozial besser abgefedert werden, als Menschen, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben.
    Bestes Beispiel sind die gesetzlichen Krankenkassen über die die komplette medizinische Versorgung der Bürgergeldempfänger, inklusive der Asylanten und Migranten abgewickelt wird.
    Die Fehlentscheidungen der Regierungen seit Schröder und ihre nutzniesenden Berufspolitiker, haben die demokratische Struktur in diesem Land brüchig werden lassen und nicht die Bürger die dieses oder jenes wählen.
    Ein gutes Beispiel für einen Berufspolitiker ist Steinmeier, der wahrscheinlich seine beste Rede, in Oradour-sur-Glane in perfektem Französisch mit warmen Worten für die Franzosen hielt und Arm in Arm mit Macron der Vergangenheit gedachte. Worte übrigens, die die Opfer vom Breitscheidplatz nie hören werden.
    Es war egal, was die Deutschen seit 1998 je wählten, Steinmeier war immer dabei und hat die politische Situation mit geprägt und ist mit den Stimmen aller Parteien und dank der CDU/CSU als Bundespräsident in der Bundesversammlung gewählt.
    Jetzt wundern sich die Berufspolitiker über das Wahlverhalten der jugendlichen Erstwähler.
    Es ist das Recht der Jugend auf eine Zukunft, die sie selber prägen wollen und werden und nicht das, was die politische Elite meint, was die Jugend in Zukunft für die jetzigen Ideologien der Berufspolitiker zu tun hätten, denn ihre Lebensrealität sieht anders aus, als die demokratischen Wortschaukeln eben jener inklusive eines Green Deal.
    Sie haben genau das getan, was ihnen zugestanden wurde. Sie haben ihre demokratische Stimme erhoben.

  15. Elfte Lehre aus der „Europa-Wahl“: Es gab und gibt eine derartige Wahl nicht. Ich wählte vergangenen Sonntag EU-Parlamentarier, aber ganz sicher nicht Europa.
    Norweger, Briten, Schweizer, Ukrainer, Russen, Vatikanstaatler, Serben usw. übrigens auch nicht.

  16. Im Januar fragte man sich noch, ob der ÖRR die Hetzkampagne gegen die AfD bis zur EU Wahl durchhält. Und tatsächlich wurde beinahe täglich ein (konstruierter) „Skandal“ durch die Nachrichten getragen. Deswegen sind die und zuvorderst phoenix die absoluten Verlierer des Sonntags.

  17. Das Potential und der Wille für wirklich notwendige Reformen und Veränderungen im Lande (und nicht nur die Rücknahme oder Korrektur von Ampel-Gesetzen) bei einem Regierungswechsel von der Ampel zu einer CDU-geführten Regierung ist in etwa so groß wie seinerzeit beim Regierungswechsel von Breshnew zu Andropow in der Sowjetunion.

  18. Rechts kein Gespenst: Nein, weil Rechts nichts anderes ist als Flucht vor Links. In D versucht Links dieser Flucht mit Nazi entgegenzutreten. Der MSM liebt diesen Vorwurf und der ÖRR unterstützt ihn auch. Zuletzt schwelgte Herr Klingbeil im ÖRR (!) in diesem Sumpf. Aber den Nazi-Schuh zieht sich der Einzelne nicht an. Die Leute sind diese Plattitüde satt.

    • Im Ergebnis ist dieses rechts und links schlicht eine Eigendeutung der links/grünen. Sie glauben festlegen zu können, wer rechts ist. Und rechts ist dort alles, was nicht ganz links ist. Zurück in die Vergangenheit geschaut ist damit auch die CDU ganz rechts und die alte SPD auch. Wir lassen uns nicht mehr in vorgefertigte Schubladen stecken. Und werter Herr Klingbeil: Von einem bekennenden Antifa-Schwachkopf lasse ich mich nicht als Nazi bezeichnen.

    • Die Links-grün-Woken brauchten und brauchen die „Rechten“, um sich selbst als die „Guten“ gerieren zu können.

  19. Die AfD setzte mit Maximilian Krah einen halbseidenen Rechtsausleger auf Platz eins, denn das gefiel dem Parteitag: der wollte einen möglichst lauten, extremen Haudrauf; über dessen Erdogan- und China-Begeisterung sahen die meisten Parteimitglieder ebenso großzügig hinweg wie über seine notorischen Referenzen an die NS-Geschichte. Mit einem Spitzenmann René Aust, der im letzten Wahlkampf-Moment für Krah faktisch eingewechselt wurde, hätte sie vermutlich noch besser abgeschnitten.Zitat
    Also das halte ich für eine böse Unterstellung! Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich ein Protestschreiben an eine Partei geschrieben und zwar gestern an die AfD im Bundestag. Ich habe meinen Unmut über diese, meiner Meinung nach falschen Entscheidung, geäußert. Dieser Bückling vor Meloni und Le Pen halte ich für fatal denn die sind alles andere als Freunde von der AfD. Die wollen macht in der EU und viel viel Geld für ihre Länder und Parteien da stört eine AfD, die die EU als ganzes in Frage stellt, mehr als sie nutzt. Auch wegen Herrn Krah habe ich die Blauen gewählt und werde gleich wenige Stunden danach schwer enttäuscht. Über welches Stöckchen, von wem auch immer hingehalten, wird die AfD Spitze noch springen?
    Ansonsten bin ich mit der Analyse ihres Artikels einverstanden. Ende letzten Jahres schrieb ich auch hier bei TE was die „demokratischen“ Parteien noch für Geschütze auffahren wenn sie jetzt schon ihr Pulver komplett verschießen. Das Ergebnis seit Januar war nur noch heiße Luft und eben das haben viele auch bemerkt und trotdem oder vielleicht gerade deshalb die AfD gewählt. Der Mensch steht fast immer auf der Seite des Schwächeren und das haben die anderen populistischen Parteien nicht beachtet.
    Ich hoffe, Herr Krah wird weiter für die AfD seine Kraft und Fähigkeiten einsetzen um in DL und nicht in Brüssel die AfD weiter zu bringen.

  20. Bei solchen Demos zeigt sich immer wieder dass Linke (und insbesondere linke Journalisten) nicht rechnen können. Rot-Grün hatte trotz des Desasters immer noch 26% erhalten was ca. 17Mio Wählern entspricht. Von denen waren nicht mal ein Zehntel bei diesen staatsfinanzierten Demos unterwegs. Und selbst wenn hunderttausend Demonstranten einen Marsch durch Berlin veranstalten mag das beeindruckend aussehen – eine Mehrheit ist das eben nicht. Nicht mal annähernd. Außerdem hat Rot-Grün ihr eigentliches Wählerpotential bereits ziemlich ausgeschöpft. Jeder Anhänger rot-grüner (was ergibt das eigentlich zusammen?) Wokistenträume hat diese auch gewählt. Die bisherigen Nichtwähler sind nicht links. Eine Erhöhung der Wahlbeteiligung schwächt also die Linken und stärkt sie nicht. Das sieht man auch am BSW. Wagenknecht verspricht alt-sozialistische Wirtschaftspolitik aus der Mottenkiste gepaart mit altdeutscher Sozial- und Gesellschaftspolitik. Rechter geht’s eigentlich gar nicht mehr, wenn man nicht gerade zum Feudalismus zurückkehren will. Das ist nicht mal mehr konservativ – das ist reaktionär.

  21. Scholz fehlt nicht nur jeglicher politischer Anstand, sondern auch jegliches Feingefühl, jegliche Antenne für Fehlentwicklungen und jeglicher Hauch von kritischer Selbstreflektion mit daraus zu ziehenden KONSEQUENZEN.

    Mit Ideologischer Verbohrtheit und reichlich Unfehlbarkeitsattitüde spult er gebetsmühlenartig immer dieselben hohlen Floskeln & Phrasen ab, die KEINER mehr hören will und kann , die ihn und seine Versagertruppe immer tiefer in den Abgrund reißen.

    Wie hirnverbrannt muss man sein, anzunehmen, dass die Ampel in unveränderter Besetzung auch nur ansatzweise den TURN-AROUND schaffen könnte.
    Soetwas bezeichnet man als …..
    ……..kompletten Realitätsverlust.

    Die QUITTUNG dafür folgt im HERBST 2025.

    UND bei den Grünen ist mittlerweile ….
    ….. wirklich ALLES ZU SPÄT .

    DITO FDP…..

  22. Während Wagenknecht gesunde Vorstellungen äußert, von denen man natürlich nicht weiß, ob sie diese durchzusetzen bereit ist, sagt ihre Vize lange anders.
    „Ich bin generell gegen Abschiebung. Keine Abschiebungen nach Afghanistan, keine Abschiebungen nach Syrien, gar nichts.“ – Amira Mohamed Ali, Gründungsmitglied & Nummer Zwei der #Wagenknechtpartei: https://twitter.com/shlomo96/status/1716428809266757868
    .
    Hinsichtlich der grünen bzw. linken in den Städten: es sind oftmals Universitätsstädte, wo man Immatrikulierte lange zwang, den Erstwohnsitz eintragen zu lassen. Insbesonders bei Kommunalwahlen hat der Bürger darunter zu leiden, da die, die ihm die grün-linke Misere einbrocken, nach Abschluss umziehen und ihn die Suppe auslöffeln lassen.

  23. Für mich ist es nicht unbedingt beruhigend, eher das Gegenteil, daß die Union bei 30% steht. Ich vergesse, als ehemaliger Wähler derselben, nicht was von 2020 bis 2021 passiert ist und auch nicht wie sich diese Parteien in den Merkeljahren komplett umdrehen und von Mutti umerziehen lassen haben. Mich wundert, daß die AFD bei „nur“ 16% steht. Politik ist so unheimlich träge …

  24. Die Grünen zumindest werden zurückommen, böser, brutaler und voller Hass auf alle die nicht so gewählt haben, wie es von Lang, Faeser, Baerbock und Habeck gewünscht war. Baerbock hat es schon nach Amtsantritt gesagt,“ihr ist es egal was ihre Wähler davon halten“. Damit ist alles gesagt. Und das die Ampel nichts lernt sieht man an diesen Gestalten und deren Aussagen. so zb Scholz der sagt ….“wir müssen rechte Parteien weiter zurückdrängen“. Die werden sich schon noch etwas einfallen lassen, die Herbstwahlen stehen an…

  25. Die Grünen wissen nix und können nix.
    Die einzige Fähigkeit, die sie besitzen, ist die Unzurechnungsfähigkeit.
    Davon aber reichlich.

    • „Macht kaputt was euch kaputt macht“ – vor unser aller Augen.
      Ralf Pöhling hat woanders gestern diesen Kommentar hinterlassen:
      Der Täter war ein gezielt nach Deutschland eingeschleustes U-Boot, also ein “Schläfer”, der hier vor Ort Attentate begehen sollte. Da steckt System hinter. Den Geheimdiensten ist das Phänomen bekannt. Das nennt man asymmetrische Kriegsführung mit geistig Beschränkten und kriminellen Intensivtätern. Die platzieren absichtlich mental instabile und verrohte Brutalinskis im Flüchtlingsstrom, schleusen sie hier nach Deutschland, wo sie dann von bereits hier vor Ort vorhandenem feindlichen Geheimdienstpersonal aktiviert und dann gezielt auf ihre Opfer geleitet werden. Ich habe hunderte von denen im Flüchtlingsstrom gesehen. Und das hier vor Ort. Wenn man das auf das gesamte Bundesgebiet hochrechnet, müssen das tausende bis zehntausende sein. Die führen gegen uns Krieg. Hier läuft eine militärische Operation. Ein Staatsstreich. Vorbereitet durch infiltriertes feindliches Geheimdienstpersonal in unseren Reihen, das Widerstände in unserem Apparat durch finanzielle Schmierung und Erpressung beseitigt und die Attentäter mittels professioneller geheimdienstlicher Methoden ins Zielgebiet leitet und abfeuert. Die Attentäter sind dabei die Waffe, deren Geheimdienstliche Leiter die, die sie abdrücken. Wir befinden uns seit 2015 im Krieg. Und zwar eben ein asymmetrischer Krieg, der nicht nur den Umstand des Krieges ohne Kriegserklärung völkerrechtswidrig verschleiert, sondern auch noch die eigentlichen Verursacher im Hintergrund tarnt, indem geistig Beschränkte und Kriminelle als Attentäter nach vorne geschoben werden. Das verhindert, dass der Normalbürger erkennt, dass es in Wahrheit der radikale Islam ist, der hier gegen uns Krieg führt und nicht irgendwelche psychisch kranken Einzeltäter. Das sind keine Einzeltäter. Das sind faktisch militärische Schatten. Also militärische Sondereinheiten, die sich als solche nicht zu erkennen geben. Wie das geht, haben die von uns während des Kalten Krieges gelernt. Alles was da sonst rein interpretiert wird, ist dilettantischer Unfug.“
      Die Masse erkennt nicht mal im Ansatz, was hier seit Merkel auf dem Spiel steht.

      • Wohl wahr.
        Wobei ich bei „geistig Beschränkten“, “ kriminellen Intensivtätern“ und „psychisch kranken Einzeltätern“ in erster Linie mal an die nur noch der Unzurechnung Fähigen da oben denke.
        Die haben die ganzen Schattenkrieger schließlich ins Land geholt und allein mit ihrer mörderischen Impfkampagne mehr Bürger abgestochen als alle Messermänner zusammen.
        Und jetzt wollen sie wieder Weltkrieg spielen.
        Diese gefährlichen Irren machen mir viel mehr Angst.

  26. Nach allen bekannten und anerkannten rechtlichen Kriterien, darf man mit Fug und Recht, EU-Kommission und EU-Parlament als „kriminelle Vereinigung“ bezeichnen.
    Das sind lt. Gesetz, Vereinigungen die nur den einzigen Zweck haben zu stehlen.
    So war die EU nicht angedacht.
    Diese EU braucht niemand, denn sie bringt der Allgemeinheit keinen Nutzen.
    Diese EU hat bisher noch kein einziges Problem Europas oder dieser Welt gelöst, aber jeden Menge Probleme verursacht.
    So eine EU braucht niemand.
    Aber die sogenannten „Represäntanten“ bereichern sich durch Täuschung, Lug und Betrug.
    Diese EU dient allein der Täuschen der Menschen, als „Spiel mit der Bande“ nennt man es im Eishockey.

  27. Der gemeine Pöbel hat eben vor allem auch dank Internet so langsam gerafft wie er von den Relotius- und „Qualitätsmedien“ und von der grünwoken „Polit-Elite“ für dämlich verkauft und belogen wird.

    Und was die jungen Menschen und die seit nunmehr gute 10 Jahre anhaltende „Bereicherungs-Flut“ betrifft, so bekommen sie die ins Land gefluteten und staatlich EINgeflogenen zweibeinigen Probleme ja nicht nur in den vor Buntheit überquellenden Bildungsstätten mit, sondern neben den eigenen nahen Wohnumfeld dann zum Beispiel auch in den Diskotheken und Schwimmbädern.

    Wäre ich heute noch jung, hätte auch ich 1000pro KEINEN Bock auf diese „Bereicherung“ und „geschenkten Menschen“.

    – – – – – –

    Zitat: „Fazit: Weitermachen wie bisher wäre schon die Garantie für den Absturz von Grünen und SPD auch bei den Landtagswahlen im Osten – allerdings in einer noch ganz anderen Dimension.“

    > Nachdem was zwischenzeitlich so von zum Beispiel S. Esken (SPD) und aus der Ecke der Grünen bei X zu hören war, soll genau das geschehen: „Weitermachen wie bisher“. ??

    Dass diese politischen Versager und Taugenixe immer noch nix gerafft haben, das erkennt man nun doch alleine schon an deren Geschwätze von, „wir müssen nun erst einmal analisieren wie und warum…blablabla“.
    Ich meine, seit !zwei Jahre! bekommen sie ihren verzapften grünwoken Mist vorgehalten und müssen aber jetzt erst einmal analisieren.
    Lieber Gott, bitte, hilf diesem Land

  28. „Sich ein Wahlergebnis zurechtdemonstrieren – das funktioniert nicht“
    Man muss sich das Desaster hinterher blos zurechtreden.
    Auch diese Wahl zeigt, Wahlen sind Fake-Wahlen, Opium für das Volk, das man nur im narkotisierten Zustand der Verdummung halten muss, damit es glaubt es gäbe soetwas wie Demokratie und Rechtstaat.
    Diese EU-Wahlen erfüllen kein einziges Kriterium und Prinzip einer demokratischen rechtstaatlichen Wahl.
    Es gibt kein EU_Wahlgesetz.
    28 mal rechtlich unterschiedliches Wahlrecht, kann man nicht zu einer Wahl panaschieren.
    Es gibt bei der EU-Fake-Wahl keine Sperrklausel wie im deutschen Wahlrecht.
    Damit diese wahlen im mindesten Maße demokratisch und rechtstaatlich wären, müssten die Wahlergebnisse der einzelnen Länder mit der Bevölkerungszahl gewichtet angepaßt werden.
    Eine EU-Wahlstimme aus dem kleinsten Land zählt genau soviel wie eine EU-Wahlstimme aus dem größten Land.
    Zu allem Überdruß hinzu, schwafelt die Mainstreampresse nun etwas von einer Siegerin vd Leyen, denn „ihr Partei EVP“ hätte ja die Wahlen gewonnen.
    Obwohl die EVP gar keine Partei ist, sondern eine Gruppierung aus dem alten EU-Fake-Parlament von vor der Wahl.
    Wie schon letztes Mal bestimmen nicht die Wähler wer EU-Kommision-Vorsitzender wird, die sich zur „Päsidentin“ hochstilisiert.
    Ein EU-Kommission die sich auf ihrer Internetseite zur „Exekutive“ also Regierung Europaserklärt hat, und eine EU-Fake-Parlament das sich erdreistet die Souveraniät der Mitgliedstaaten mit den Füßen u treten.
    Diese EU-Fake-Wahl, Alles in Allem, ein kalter Putsch gegen Demokratie und Rechtstaat.

  29. Zu Punkt 10)
    Wenn Höcke Wort hält und den Rundfunkstaatsvertrag aufkündigt, wird man ihm gar nicht genug Ehrenmäler errichten können.
    Allen davor genannten Punkten ist gemeinsam, dass es diese ohne die monopolartige Meinungsbildungs-Macht des ÖRR gar nicht gäbe.
    Die viel beschworene „Brandmauer“ ist nur ein Pappaufsteller aus verbeamteten Journalisten und unsere Vierte Säule inzwischen nichts mehr als Mühlstein am Hals der Demokratie.
    Man muss deshalb davon ausgehen, dass die „Aktionen“ die bis zu den ostdeutschen Landtagswahlen von Verfassungsschutz, Journalisten und co gefahren werden, sämtliche „Demokratieaufmärsche“ in den Schatten stellen werden.
    Und damit meine ich nicht Wagenknecht oder die CDU mit positiver Berichterstattung zu überschütten, sondern Wahlmanipulationen, „Razzien“ kurz vor der Wahl, V-Männer die man aktiviert (z.B. um problematische Äußerungen im Namen der AfD zu machen) oder schlimmer noch, Spinnern die man nicht aufhält.
    Wir wissen noch nicht wie sie aussehen wird, aber die Medienmanipulation wird auf uns zurollen und sie wird massiv sein.
    Liebe Thüringer, Sachsen und Sachsen-Anhaltiner – bleibt stabil. Lasst euch auf den letzten Metern nicht vereinnahmen. Ihr könnt dieses Land retten.

  30. Hehe, wir hatten schon am Sonntagabend unseren inneren Reichs-, äh Grünen-Parteitag. Auch wenn die EUdSSR-Wahlen nur Demokratiesimulation sind, ein Fanal stellen sie dennoch dar. Millionen von Bürgern erkannten, daß die Zeit der Ampelabschaltung gekommen ist und die einzige Partei, die die Interessen der Deutschen vertritt, eben keine Wiedergeburt der NSDAP, sondern eine Partei ist, die für Rechtsstaat und Freiheit eintritt. Ich zähle schon die Tage bis zu den LTW bei uns im Osten, da können sich die Bunten, die Toleranten, die Menschenrechtsbestmenschen, die Klima-und Flüchtlingsretter bereits schon heute die sprichwörtliche Pfeife anbrennen. Nach Jahren der Zerstörung, des Impf-und Gesinnungsterrors, der ideologischen Indoktrination, der Preistreiberei, der Energiearmut erscheint der blaue Hoffnungsschimmer am Horizont. Auch wenn wir Jahrzehnte benötigen werden, um das Land nach der ökosozialistischen Diktatur wieder aufzurichten. Mit den Worten des Ungetüms aus der Uckermark gesprochen: Wir schaffen das.

  31. „…Gegen rechts‘ ist keine Politik. Wähler kreuzen nicht AfD an, weil sie sich die Rückkehr des Nationalsozialismus wünschen…“
    Wann wird endlich verstanden, dass der Nationalsozialismus eine linke Politik, weil sozialistisch, vertrat? Sie war alles andere als „rechts!“ Die Grundidee der NSDAP basierte auf einer „linken Revolution“ gegen eingefahrenes, konservatives, buergerliches, also rechtes Gedankengut. Deshalb war „Nazi“ auch nicht faschistisch.

  32. Links hat in Deutschland nicht unbedingt verloren. Frau Wagenknecht ist nun ein Mal links, auch wenn sie das eher zum Spaß abstreitet. Volt ist auch ziemlich weit links. Volt sieht sich als Europapartei, kandidiert aber auch regional. Dann die linke CDU, mit über 30% Wählern. Jenseits deutscher Grenzen wurde die Rechte gestärkt. Aufmärsche des linken Mobs gab es dort nicht, es hätte sich auch kein Mob gefunden .

  33. Hallo liebe Redaktion, unter Ziffer 8 scheiben Sie „In Sachsen, wo die AfD zur Europawahl 43,1 Prozent holte..“ Woher stammt diese Zahl? Würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Quelle nennen könnten. Hintergrund meine Frage: Unter https://www.europawahl-bw.de/europawahl-2024-ergebnis wird eine Zahl von 31,8% genannt, ebenso auf den Websites von Bild, Welt, Focus und tagesschau.

  34. „Bei dem, was sich mit massiver Unterstützung der öffentlich-rechtlichen auf den Straßen und Plätzen abspielte, handelte es sich eben nicht um eine „Demokratiebewegung“, sondern um Aufmärsche des linken bis linksextremen Milieus.“

    Es waren Aufmärsche für die Regierung und gegen die demokratische Opposition. Es waren Aufmärsche gegen die Demokratie.

    „Die Kanzlerpartei erreicht noch nicht einmal 14 Prozent. Das ist die Quittung für gut drei Jahre quälendes Vorbeiregieren an den Problemen des Landes.“

    Nicht nur „Vorbeiregieren“, es ist ein Regieren für den Rest der Welt und zwar auf Kosten des eigenen Landes, ein Regieren gegen das eigene Land und seine Bürger.

    „Nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich schwenkten jüngere Wähler aus den gleichen Gründen nach rechts.“

    Es hat quälend lang gedauert, bis die Jungen endlich begriffen haben, daß die rot-grünen Opas und Omas nicht ihre Freunde sind.
    In Ostdeutschland ist man vor allem sehr sensibel gegenüber Techniken totalitären Herrschens. Bsp. Manipulation der Sprache. Man hat jahrzehntelange Erfahrung damit. Oder „Degrowth“, alias „Überholen, ohne einzuholen“. U.s.w. Die Leute lassen sich nicht so leicht verscheißern.
    Alle, die unsere Meinung nicht teilen, sind Nazis. Alle, die uns widersprechen, sind Nazis. Alle, die uns nicht wählen sind Nazis. Alles Nazis außer „dem Lars“, „dem Kevin“, König Olaf dem Vergeßlichen, „der Nancy“, Saskia der (Anti-)Faschistin und noch ein paar weiteren, die von der SPD und den Grünen handverlesen wurden. Im übrigen droht nächstens die Welt unterzugehen und wer´s nicht glaubt, ist auch ein Nazi. Das ständige Nazi-Geplärr soll vor allem die eigene intellektuelle Armut und historische Bildungsferne überdecken.

    „Wer sich (als von Zwangsgebühren finanzierter ÖRR) so ins politische Getümmel wirft,…“

    der bemüht sich redlich darum, als Regierungspropagandaanstalt wahrgenommen zu werden. Wenn bis in die „Berichterstattung“ der Nachrichten hinein nach ideologischen Gesichtspunkten selektiert und tendenziös „berichtet“ wird, wird man halt leicht als Staatsfunk „gelesen“.

  35. Was für ein Foto, welche Symbolkraft! …….und diese Gestalten haben geglaubt, dass ihnen die Jugendlichen zufliegen würden, dabei schleppen Sie ihren eigenen Sarg hinter sich her..

    • Dabei haben sie schon schwer genug an sich selbst zu schleppen.

  36. Die „Brandmauer“ muß weg. Merz muß weg! Freiheit für den gesunden Menschenverstand. Der Wille der Mehrheit wird zur demokratischen Pflicht. Ideologie ist kein Programm, sondern Volksverdummung zu Gunsten der Verpeilten!.

  37. „Fazit für die Öffentlich-Rechtlichen: Ohne grundlegende Reform können sie eine Rundfunkgebühren-Erhöhung vergessen.“ Oh nein, es ist viel drastischer:
    Der ÖR und seine politischen Influencer haben eines noch nicht verstanden: dass über ihrer Existenz ein Damoklesschwert schwebt, eine Entscheidung der EU-Kommission vom April 2007, die das System aus Zwangsgebühren plus Staatsgarantien plus Steuerprivilegien nur dann für mit dem Wettbewerbsrecht vereinbar erklärt, wenn Pluralität und Objektivität der Berichterstattung nach dem damaligen Par 11 Rundfunkstaatsvertrag gewährleistet sind bei gleichzeitiger Vermeidung der Überfinanzierung.
    Im Umkehrschluss: bei Verstoss gegen das Gebot der Objektivität und Pluralität wird aus der Zwangsgebühr eine verbotene Beihilfe – der ÖR steht vor dem Nichts, schaut man von einigen Werbeeinahmen ab.
    Die AfD hat schon einen ersten Schritt mit einer Beschwerde an die Generaldirektion Wettbewerb gemacht, macht TE den nächsten Schritt? Und: laut EUGH-Entscheidung muss die EU die Beschwerde aufgreifen, und das wird sie tun !

  38. Die 10 Punkte der Redaktion lassen mich stark zweifeln, ob starke politische Umbrüche bevorstehen werden. Im EU-Parlament wird sich nicht viel ändern. Die Grünen sind zwar abgestürzt, aber wozu gibt es die Kopie der Grünen, die CDU/CSU, die die Politik der Grünen unverdrossen weiterführen wird. Falls die Ampel zerbricht, wird Merz Kanzler und eine Regierung entweder Grünen oder der SPD bzw. beiden bilden. Was soll sich da ändern. Die einzige Hoffnung, die ich habe und die auch die Ergebnisse in Ostdeutschland realistisch erscheinen lassen, ist, dass die AfD bei den drei Landtagswahlen im Herbst in Sachsen, Thüringen, Brandenburg stärkste Partei wird und ohne die AfD keine Regierung gebildet werden kann.
    Das Hauptinteresse Frankreichs, mit oder ohne Macron, und auch der restlichen Südländer ist es, möglichst viel deutsches Steuergeld abzugreifen.

  39. Welche Kompromisse soll die AfD denn schließen? Welche vielleicht die Werteunion? Und vor allem, mit wem eigentlich? Wenn überhaupt, wird die nach links abgdriftete rechtsstaatsferne CDU Kompromisse schließen müssen.

  40. Tolle Zusammenfassung.
    Die Irrungen der Kapitel 1 bis 9 stützen sich aber ganz entscheidend auf eine weitere Blockpartei: Die ÖR-Partei. Sie sortiert Nachrichten, überlegt sich Analysen, Kommentare und Strategien und läßt Widersprüche verschwinden. Ihre Parteiführung und ihre Delegierten sind telegen, meistens gutaussehend (nie fett), schlagfertig, spielen ‚Autorität‘ und ‚kümmern‘ sich jeden Tag um die Fernbedienenden. Und kaum einen würde man als strunzdumm bezeichnen.

    • Sind sie aber.
      Denn sie scheinen nicht zu bemerken, dass sie sich den Boden der eigenen Zukunft unter den Füßen höchstselbst entledigen.
      Oder hoffen die für später auf einen Platz in der „Waldsiedlung Wandlitz“?

  41. Warum den Leuten, die MIT VOLLGAS IN DIE PLEITE ( TE 7/24 ) gehen und der Scheinopposition noch Lehren und Ratschläge erteilen ?

  42. Wirklich gute „Handwerker“ überzeugen ihre Kunden durch ihr Können, durch einen durchdachten Plan , handeln kundenorientiert und liefern (!!!) Qualität ab.

    Da die Roten & Grünen aber…..

    …Z W E I L I N K E H Ä N D E….

    ….haben, kann nur M U R K S

    herauskommen.

    Olaf, wir sagens dir hier,
    THE END IS NEAR

  43. Der Abgesang auf die linksgrüne Blender- und Zerstörertruppe nimmt deutlich an Fahrt auf und das ist gut so! Es regt sich also doch noch der gesunde Menschenverstand bei den (erfreulicherweise vielen jungen) Menschen, die diesen faulen Zauber durchschaut haben. Hoffentlich ist es nicht zu spät und dieser Trend hält weiter an, dann ist das Licht am Ende des Tunnels doch nicht der entgegenkommende Zug, sondern eher das helle Deutschland…

  44. In dem sehr treffenden redaktionellen Artikel fehlt mir noch diese Kritik:
    Viele unserer Brüder und Schwestern usw. haben CDU/CSU zu 30% verholfen. Offenbar leiden sie – höflich ausgedrückt – an Erinnerungsvermögen. Denn diese beiden Parteien sind hauptverantwortlich für das Desaster in Deutschland (“Euro-Rettung”, KKW-Abschaltung und “Energiewende”, Flüchtlingskrise, Coronadiktatur und -lügenkampagne). Nun will ein Großteil der Politiker dieser beiden Parteien den Krieg in der Ukraine noch mehr anheizen. Wenn Merz Kanzler wird, wäre das eine Katastrophe. Haben die vielen Ü60er bedacht, dass dann ihre Kinder/Enkel vielleicht in den Krieg ziehen werden? Die Ü60er haben dagegen die Segnungen der Friedenspolitik genossen und sollte immer wieder daran erinnert werden, wenn sie nicht schon an Demenz leiden.

  45. Der Auftritt von T. Reintke in dem im Artiekl erwähnten Video erinnert mich stark an Hape Kerkeling’s Rolle als „Hannilein“ (Mitte der 80ger Jahre) und ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Wie kann sich so eine Kindsfigur dermaßen lächerlich machen? Dass da am Ende nichts Ernstzunehmendes bei rumkommt, war wohl abzusehen. Aber Hauptsache, die Kohle stimmt.

  46. Von vorn ist es schon nichts … und von hinten, man schleppt sich wohl zum stärkenden Büffet, erst recht nichts.

  47. Tja, liebe Tichys, auch Kandidaten, die den liberal-konservativen TransatlantikJournos gefallen, spielen keine Geige. Krah ist der TikTop-Stern bei jungen Leuten. Ihre Spekulationen sind müßig. Denn ich behaupte, mit Krah an der Wahlkampf-Front wäre das Ergebnis der AfD besser ausgefallen.

  48. Herr Lindner könnte doch ruhig mal über Herrn Macron nachdenken, und ob man in wenigen hundert Kilometern von einem Kriegsgebiet wirklich weiter eine „hoch-idealistische“ (…), ambitionierte Politik betreiben will, die unsere Schlüsselindustrien über einen Verbleib im Land nachdenken lässt, den Strom knapp macht und die Lohnpreisspirale weitertreibt, also uns alles in allem strategisch (sicherlich ungewollt) schwächt.
    Das pazifistische Lager war vermutlich lange mit der Kriegsvermeidung von Hrn. Scholz glücklich, obwohl die Befürchtung eines „Umfallen“ im Raum stand. Leider hatte er es sich m.E. z.B. bei der Imppflicht und bei der Lieferung schwerer Waffen bereits trotz kräftiger Versprechen dann anders überlegt. Leider passierte dies nun auch beim Thema des Einsatzes deutscher Waffen in der UKR. Das könnte der Wahl der SPD als urspr. pazifistischer Partei zum Tragen gekommen sein.

  49. ich sehe ein „weiter so“….die AfD mit etwas Zuwachs und ohne Bündnispartner in der EU…SPD & Links verliert an die linke BSW, BSW koaliert mit der CDU und die CDU hat auch noch 1 % zugelegt!!! Das Volk will weiter so….hat keine Ahnung dass die CDU im kern „grün“ ist und das BSW nicht gegen den WHO Pandemievetrag im Bundestag abgestimmt hat. von der Leyen braucht für ihre „Wiederwahl“ Meloni und lePen und genau darum distanzieren die sich von der AfD…..es geht nur um Macht und gegen das Volk….und das Volk ist auch noch so dumm und merkt nichts!!!

  50. Abwarten. Da schimmert etwas durch, gegründet auf das Ergebnis dieser Wahl, was sich sehr schnell als Schimaere erweisen koennte. Nicht nur bei einer Koalition CDU / Gruene sondern auch mit einer unter Beteiligung der BSW, deren Entwicklung unklar, im Osten aber interessant sein koennte. So unzutreffend oder genau die Zuschreibungen “ rechts“ und „links“ auch sein moegen, zumindest in Sch’land, aber nicht nur da, loesen sie in der Gesellschaft etwas aus. Viele Deutsche, auch andere Voelker, sind mit dem Sozialismus immer noch und mehr denn je zu ködern, er sollte, von den Voelker des Nordens abgesehen, nur etwas nationaler sein.bei manchen Nachbarn sogar sehr national. Umgekehrt gilt in Sch’land nach wie vor, dass allein die Zuschreibungen “ rechts“ ihre negative Wirkung entfaltet, voellig losgeloest von der Realitaet. Es mag sein, ist aber spekulativ, dass die AfD, die einzige konservative Partei, haette besser abschneiden koennen, wenn die uebliche Instrumentalisierung unterblieben waere. Ich glaube nicht, dass bundesweit nennenswert mehr als 20 % zu erzielen sind, voellig egal, was die Partei macht. Und das hat mit der offensichtlich andauernden, psychosozial erfolgreich implantierten Konstante zu tun, die naturgemaess vor allem dort, wo entsprechend konditioniert wurde, an dieser Stelle sei dem Hegemon gedankt, wirkt. Abgesehen davon, dass damit die politische und parlamentarische Ebene bis auf weiteres abgesteckt ist, darf an die Institutionen erinnert werden, die ihre Optionen nutzen. Wieweit es vom sanften oder woken in den weniger sanften Totalitarismus hinuebergleitet, wird man ggf schnell erkennen. Dass sich die Woken, geleitet von den Machthabern aus Übersee, den Wechsel nicht ohne weiteres gefallen lassen, sollte klar sein. Natuerlich geht es vordergründig um die konkrete Politik oder das, was als Politik verkauft wird. Da koennten die bekannten Massnahmen, mit denen den Fröschen im Topf geholfen wird, helfen. Bei näherer Betrachtung und vor allem mit Blick auf die Entitäten, auf Demokratie, Recht und Freiheit geht es keinewegs “ nur“ um die praktische Politik. Es geht tatsaechlich um die Metaebene, den Zeitgeist, das Grundsaetzliche, wenzfer in Frankreich und Italien, massiv aber in Sch’land. Zusammen mit der “ rechts – Angst“ wirkt die aktuelle, psychokognitive Verfasstheit der Reconquista entgegen. Nichts gegen den Trog und die kleinen Luestchen, aber das eigentliche Problem geht weit darueber hinaus. Jedenfalls dann, wenn man es längerfristig loesen moechte. Die erste konkrete Remigrationsmassnahme, egal unter welchem Regime, wuerde einen verheerenden psychologischen Befund zeigen. Das ginge in anderen Demokratien ohne weiteres , wie z. B. Australien zeigt, aber nicht ( mehr) hier. Das erste Reaktorproblem, wie harmlos auch immer, und die Malaise ginge von vorne los. Tatsaechlich waere ein anderes Volk, ein Demos mit allem, was dazugehört, angesagt, allerdings voellig anders, als es seinerzeit vermutlich gemeint war. Die Orientierung der Juengeren ist ergebnistechnisch positiv, ein genauerer Blick zeigt gewisse Schattenseiten. Optimismus in allen Ehren, aber die Rechnung sollte nicht ohne den Feind gemacht werden und auch nicht ohne genau diese Gesellschaft.

    • Ich hingegen bin überzeugt, dass die AfD ohne die Diffamierung und die Dauerrecyclierung von aus dem Kontext gerissenen Zitaten usw.seit ihrer
      Entstehung als „rechtsextrem und Nazis“ ganz anders dastünde.

      • Zumal sich eben viele doch überlegen, sich politisch zu engagieren, da sie wissen, dass sie sich in inzwischen große Gefahr begeben.
        Eine Schweinerei sondergleichen, die erneut an vergangne Zeiten erinnert.

  51. Das Foto vom grünen Spitzenpersonal von hinten und im Abgang begriffen gefällt mir ausgesprochen gut, also nicht die Optik, aber die Richtung. Sie sollten diesen Weg wirklich konsequent weiter gehen und wie Ricarda Lang heute in Aussicht stellte „Antworten auf der Höhe der Zeit finden“. Die halten sich selbst wirklich für genial und allein selig machend.
    Übrigens, Wortkreationen,die mit Rechts beginnen, dominieren auch heute wieder die Reden des politmedialen Komplexes. Sie können es einfach nicht lassen. Und so werden die Dinge weiter ihren Lauf nehmen und das ist auch gut so.

  52. Alles so weit richtig. Nur zwei Ergänzungen.
    Im Osten ist die Erinnerung an die Diktatur noch sehr präsent. Deswegen auch die massive Gegenwehr, wenn sie von Rot-Grün kommend, wieder an die Türe klopft.

    Und zu des ÖRR Lieblings und Quotendesaster Dunja Hayali Aufforderung, keine „A-loch-Partei“ zu wählen ?
    Das war doch sehr erfolgreich. Wie anders kann die höfliche Zurückhaltung die Grünen zu wählen, erklärt werden.

  53. > über dessen Erdogan- und China-Begeisterung sahen die meisten Parteimitglieder ebenso großzügig hinweg wie über seine notorischen Referenzen an die NS-Geschichte

    Heute habe ich einen Artikel gelesen, laut dem gewisse Wokeness-Speerspitze ständig die Pipeline Turkish Stream angreift, wodurch nicht nur die Türkei mit Erdgas versorgt wird, sondern auch halb Balkan und weitere westliche Länder – die aber den Angreifer mit Kohle und Waffen zu versorgen haben.

    Was China angeht – 7000 Jahre Zivilisation, in den letzten 2000 Jahren 90% dieser Zeit abwechselnd mit Indien die größte Weltwirtschaft – technologisch öfter dem Westen voraus. Da gibt es schon einiges zu bewundern, wenn man nur nicht hoffnungslos eurozentriert („Garten“) ist.

  54. Ich für mich habe mich entschlossen, meinem Gewissen zu folgen und den Beitrag einzusparen, bis der örr wieder dem Rundfunkstaatsvertrag gemäß sendet.
    Gestern, am Abend der Wahl, saßen keine von den Gewinnern bei Miosga – und da das keine Ausnahme ist, werden sie, bis ich wieder Ausgewogenheit im Programm feststellen kann, kein Geld von mir erhalten.
    Wir sind doch nicht in ganz anderen Zeiten, wovon der Deutschlandfunk am 18.08.2008 so berichtet:
    „Die Macht haben wir nun in Deutschland gewonnen, nun gilt es das deutsche Volk zu gewinnen. Der Reichspropagandaleiter der NSDAP gibt für alle Gaue folgende Anordnung bekannt:
    Der Rundfunk gehört uns! Niemandem sonst.“
    Von Anfang an ließ Reichspropagandaminister Joseph Goebbels keinen Zweifel an den totalitären Zielen der Nationalsozialisten. Wenige Wochen nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler sprach er im März 1933 zu den Intendanten und Direktoren der deutschen Rundfunkgesellschaften im Berliner Funkhaus an der Masurenallee:
     
    „Und den Rundfunk werden wir in den Dienst unserer Idee stellen. Und keine andere Idee soll hier zu Worte kommen.“
     
    Auf die Gleichschaltung des Rundfunks folgte die Gleichschaltung und gleichförmige Gestaltung seiner Empfangsapparate. Denn Propaganda und Propagandainstrument konnten logischerweise nur dann flächendeckend erfolgreich sein, wenn möglichst viele Haushalte erreichbar waren:
     
    „Es darf in kürzester Frist in Deutschland keinen Haushalt geben, der nicht dem Rundfunk angeschlossen wäre“ – weiter hier: https://www.deutschlandfunk.de/goebbels-schnauze-100.html
     

    • Der Abend hatte aber auch einzelne Highlights, zum Beispiel als dem Altmaoist Trittin die Freudsche Fehlleistung „China und USA“ statt „China und Russland“ rauspurzelte. Was natürlich von dem pseudokritischen Talkmäuschen souverän überhört wurde.

    • Falls die jetzt noch so irre sind, die Zwangsabgaben fürs links-grüne Staatsfernsehen zu erhöhen, wähle ich die bequemere Variante. Ich erhöhe den Dauerauftrag nicht. Dann ist unsere dysfunktionale Justiz ein paar Jahre damit beschäftigen, ein paar Cent einzutreiben. Einen Monatsbeitrag habe ich sowieso gerade eingespart, weil meine Tochter mit ihrem Freund zusammengezogen ist. Man beachte, dass die Zwangsabgaben fürs Propaganda Fernsehen schon jetzt weitaus höher ist als die immer wieder fälschlich kolportierten 18,36 EUR.

    • Die Macht der Medien wird immer wieder unterschätzt. Aber seit 2005 hatten wir ja eine Spezialistin für Agitation und Propaganda am Ruder, die diese Macht zielstrebig (u. a. mit Hilfe von Mohn u. Springer) in einer Hand bündelte und mißbrauchte. Als sie sicher war, dass alles so funktionierte wie gedacht, übergab sie dieses totalitäre Instrument einfach an den nächsten links-grünen Herrscher.
      Inschrift auf dem Holocaust Memorial in Washington DC: „Denken Sie daran: Es begann nicht mit Gaskammern. Es begann damit, dass eine Partei die Medien kontrollierte. Eine Partei entschied, was Wahrheit ist. Eine Partei zensiert die Rede und bringt die Opposition zum Schweigen. Eine Partei teilt Bürger in „uns“ und „sie“ und fordert ihre Unterstützer auf, „sie“ zu kujonieren. …“

    • Vielen Dank für diesen guten Kommentar.
      Die Parallelen zur NS-Zeit sind gerade beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk unverkennbar.
      Wer seinem Gegner, nur um ihn zu diffamieren, pausen- und gewissenlos „Nazi, Nazi“ hinterherschreit, ist in Wirklichkeit nämlich der eigentliche Verbrecher. Und zeigt vor allem eins: Die haben keine Ahnung, was Nazi bedeutet. Die echten Nazis waren Sozialisten, also rot. Und sind jetzt auch grün. Und die Mischfarbe daraus paßt dann wieder wie die Faust aufs Auge.

      • Fatmah hat Recht, am Ende muss man eine Vermögensauskunft geben bei dessen Verweigerung der Gerichtsvollzieher mit Beugehaft droht. So ist das zumindest in BW. Das wollte ich nicht und war mir auch zu risikoreich. Durch Widerspruch oder sonst einer Erklärung kommt man nicht weiter. Wer nichts besitzt hat wahrscheinlich bessere Chancen.

  55. Wir leben in kollektiven Wahnsystemen, die nicht mehr funktionieren.
    Dem Volk wird ein Krieg gegen Rechts aufgezwungen.
    Der funktioniert nicht mehr.
    Das Volk hat erkannt, dass es den Parteien nicht um das Wohl des Landes geht, sondern nur um die Macht und die eigenen Pfründe.
    Die Parteien stiften soviel Schaden, dass es unerträglich wird , hier zu leben und am öffentlichen Leben teilzunehmen.
    Die soziale Fehlinszenierung durch Politik nimmt groteske Formen an.
    In Sachen Corona ist völlig klar
    Spahn Lauterbach und Consorten haben dieses Land parteiübergreifend
    zerlegt und dadurch unendliche Schäden angerichtet.
    Die Lockdowns waren Unsinn.
    Die Masken waren Unsinn.
    Das Impfen auch.
    Die Haßpredigten gegen Ungeimpfte erst recht.
    Wer Haß gegen Ungeimpfte predigt, wie die letzte Merkel Regierung und Scholz zum ersten und letzten, der zerstört bewusst den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
    Die Energiewende ins Nichts, die Nordstreamsprengung ohne Aufklärung und das Atomaus entspringen kollektiven Wahnsystemen, die unendlichen Schaden stiften.
    Auch die unqualifizierte außereuropäische Zuwanderung in die Sozialsystem, welche zugleich die innere Sicherheit zerstört ist ein parteiübergreifend inszeniertes kollektives Wahnsystem.
    Die Welt wird besser, wenn wir Vergewaltiger und Messermänner importieren.
    Das ist der Wahn der Angela Merkel, bei dem CDU und CSU seit 2015 mitgemacht haben und der ihnen auch heute noch gefällt. Nancy Faeser folgt Merkel gerne, und Baerbock möchte nach dem Messermord noch Zehntausend zusätzliche Afghanen einfliegen lassen.
    Die Politik mutet uns unerträgliche Energiekosten zu.
    Eine grauenhafte Deindustrialisierung.
    Den Verlust der inneren Sicherheit.
    Die Zerstörung des Sozialstaats.
    Fahrradwege in Peru während Rentner hier Flaschen sammeln müssen.
    Die faktische Enteignung durch Heizgesetz und Sanierungszwang.
    Und zieht aber gar keine Lehren daraus.
    Merz, der Blackrockmann, wird ab 2025 entweder mit den Grünen oder mit Pistorius weiter machen wie bisher. Nichts wird sich so zum Besseren wenden können.

  56. Das sind Bilder!
    So kommts halt, wenn man auch noch zugibt:
    „Wir müssen unsere gute Politik, die wir zuweilen machen, nach vorne stellen und nicht durch Streit zerreden,“ sagt Omid Nouripour, Parteivorsitzender der Grünen. Leider gabs keine Rückfrage, wegen des „zuweilen“.

    • Schön, nicht wahr? Ich habe gestern und heute soviel gelacht, das glaubt kein Mensch.

  57. Die Lehren aus der Politik der letzten 2 Jahrzehnte ist ganz einfach:
    – Bestrafe die Fleißigen
    – Erlasse Gesetze gegen den Bürger
    – Zerstöre den Wohlstand
    – Erhöhe Abgaben und Steuern
    – Vernichte die Umwelt
    – Tue so als ob ein Krieg gegen Russland zu gewinnen sei
    – Lüge was das Zeug hält
    und Vernichte damit Deine Partei.

  58. „über seine notorischen Referenzen an die NS-Geschichte.“ Keine Ahnung, wo diese von den Autoren festgestellt wurden. Ich habe das lange Interview von Krah gesehen und einen nachdenklichen, klugen, realistischen Mann erlebt. Ehrlich, Charakter und Rückgrat. Nein, auch mein Vater war kein Verbrecher, auch wenn er seine Haut für Verbrecher zu Markte tragen musste.

    • So viel Instinkt müsste man schon aufbringen, nicht gerade jetzt die SS-Leute verteidigen zu wollen. Besonders da halb Osteuropa gerade Deutschland durch heftigen Bellizismus wieder als N. betrachtet – auch wenn verbunden mit anderen Parteien als die AfD. Das N-Wort wird in östlichen Medien sehr oft verwendet – und deutsche Panzer wieder im Osten kamen sehr schlecht an.

    • Sollte man sich für die Zukunft merken. Erst sind alle Helden und nach der Niederlage die Doofen. Ist immer so und überall ohne Ausnahme.

    • Sich als AfD-Politiker in aus der Zeit gefallene Diskussionen über die NS-Zeit verwickeln zu lassen, ist entweder Dummheit oder Sabotage an der eigenen Sache.

    • Hier, was konkret für den „Skandal“ wie die „Ausgliederung“ zum Anlass genommen und genutzt wird – die junge Freiheit druckt das Interview im Wortlaut. Und hier gibt es den Ausschnitt samt einer weiteren Betrachtung samt Interessen von Beteiligten, die wohl um Pfründe bangen: https://sezession.de/69238/differenzierung-und-politik-krah-und-die-waffen-ss
      „La Reppublica: Herr Krah, Sie haben gesagt, die Deutschen sollen stolz auf ihre Vorfahren sein. Auch wenn es SS-Offiziere waren?
      Krah: Es kommt darauf an, was sie getan haben.
      LR: Die SS-Leute waren Kriegsverbrecher.
      Krah: Man muß die Fehler individuell bewerten. Am Ende des Krieges gab es fast eine Million SS-Angehörige, auch Günter Grass war in der Waffen-SS. Die Verwandten meiner Frau waren Deutsche, die in Ungarn lebten. Sie hatten die Wahl, sich bei der ungarischen Armee oder bei der SS zu melden. Hätten sie sich als Deutsche zur ungarischen Armee gemeldet, so wußten sie aus dem Ersten Weltkrieg, wäre das ein Todesurteil gewesen. Unter den 900,000 SS-Leuten waren auch viele Bauern: Es gab sicherlich einen hohen Prozentsatz an Kriminellen, aber nicht alle waren kriminell. Ich würde nie sagen, daß jeder der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war.“

      Vielleicht ist ein Hintergrund von „La Repubblica“ in dieser Sache auch noch interessant zu erwähnen: https://www.dwdl.de/nachrichten/50077/die_welt_ist_mitgruender_der_zeitungsallianz_lena/
      Oder auch das: „„La Repubblica“-Chef muss gehen: Der antideutsche Kurs war ihm zuwider“ https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/carlo-verdelli-muss-gehen-wie-viel-kritik-vertraegt-la-repubblica-16740674.html
      Wie muss die Finanzsituation der Zeitung überhaupt eingeschätzt werden und woher kommen Gelder?

  59. Also liebe Ricarda und lieber Omnipur, ihr habt die Strategie gestern schon vorgegeben. Finde ich gut: Weiter so! Jawoll, wie bei den Windmühlen. Wenn der Wind nicht weht, einfach mehr aufstellen. Dann wird das was. Habe ich verstanden, ihr Großmeister der Meteorologie (das ist nix mit Sozial oder Gendern, eher mit Wetter, Klima und so’n Zeug). Ich winke euch auch gerne ganz doll nach: auf der Fahrt ins politische Nichts. Auf geht’s.

    • > Wenn der Wind nicht weht, einfach mehr aufstellen.

      Für derer Auftraggeber hat es schon Wirkung: Man kann entsprechend mehr Subventionen kassieren. Um etwas anderes als plumpe Abzocke ging es bei der Klima-Kabale nie. Die hätten auch Pyramiden bauen können, aber das gab es schon mal.

  60. 1. Sich ein Wahlergebnis zurechtdemonstrieren – das funktioniert nicht

    Aber riesige Antikriegsdemos im EU- und Nato-Ausland in allen deutschen Medien verschweigen – das funktioniert in diesem Land perfekt.
    Inzwischen länger als 1 Woche – kein Mux !

    • Letzte Woche demonstrierten Landwirte aus mehreren Ländern in Brüssel – nach einem Grünen Statement „als Landwirte verkleidete Rechtsextreme“. Fast 1:1 der Spruch, den ich Anfang der 1980er Jahre von der Ostblock-Propaganda las.

    • Letztendlich geben sie tatsächlich alles, was aber keiner hier will – und nun scheint, wie oben auf dem Bild, die Luft aus den Blasen raus.
      So kommts, wenn man Politik aus der Parallelwelt im realen Leben einführen will. Habeck hat ja auch schon erkannt, dass ihn die Wirklichkeit umzingelt – was natürlich nicht heißt, dass er sein Streben in die Utopie beenden wird. Try harder, Habeck, try harder!
      Blöd halt nur, dass die Milliarden, zu denen die Zugang haben, für den Steuerzahler auf ewig verloren sind.

    • „Ausbuchstabiert“! Der hat mit seiner Wortwahl gezeigt, dass er nicht mehr rund läuft, na hat er noch nie, btw. Soll er mit Anna-Lena buchstabieren, vielleicht lernt die noch was!

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