<
>
Wird geladen...
TE-Serie ‚Comeback Deutschland‘

Die Ampel zerstört die Baubranche – und somit die gesamte deutsche Wertschöpfung

01.07.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Wohnungsbaubranche steckt in der Krise und zieht die gesamte Volkwirtschaft mit sich. Wenn die Ampel nicht schnellstmöglich reagiert, droht zudem noch eine sozialpolitische Krise, von der sich Deutschland nicht so leicht erholen würde.

Für ein Comeback Deutschland braucht es ein Comeback in der Baubranche, vor allem im Wohnungsbau. Und zwar aus drei Gründen:

  1. Wenn Deutschland die Einwanderung von Fachkräften will, braucht es neuen Wohnraum: Irgendwo müssen die Fachkräfte schließlich wohnen.
  2. Wenn Deutschland eine bessere Infrastruktur haben möchte, braucht es neuen Wohnraum: Denn mit neuen Wohnflächen gehen auch Investitionen in die Infrastruktur einher.
  3. Wenn Deutschland möchte, dass seine Wirtschaft wächst, braucht es neuen Wohnraum.

Immerhin erwirtschaftete die Baubranche im letzten Jahr durch direkte, indirekte und induzierte Einflüsse rund 537 Milliarden Euro der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung, wie die „Deutsche Gesellschaft für Mauerwerk- und Wohnungsbau“ meldet. Jeder siebte Arbeitsplatz soll so mit der Wohnungsbaubranche in Verbindung stehen. Auch generierte die Wohnungsbaubranche letztes Jahr insgesamt mehr als 140 Milliarden Euro an Steuern – und somit fast ein Fünftel der gesamten deutschen Steuereinnahmen des Jahres.

SEIT 2021 UNTER 300.000 STATT 400.000
Bundesregierung verfehlt Wohnungsbauziel erneut deutlich
Aber die Entwicklung der Baubranche ist besorgniserregend: Seit drei Jahren sind die Investitionen in den Wohnungsbau rückläufig, wie eine Studie des Kieler Bauforschungsinstituts zeigt, die Professor Dietmar Walberg auf dem Wohnungsbautag vorgestellt hat. Dabei hatte die Ampel angekündigt, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Aber Fehlanzeige: Während die Baubranche vor der Ampel noch rund 300.000 Wohnungen pro Jahr fertigstellte, schaffte sie letztes Jahr nur noch 245.000 Wohnungen, wie das Ifo-Institut vorrechnet. In diesem Jahr sollen noch weniger Wohnungen entstehen. Das hat Folgen für die Steuereinnahmen des Staates: Deutschland würde 5 Milliarden Euro weniger Steuern einnehmen als letztes Jahr, warnen die Wirtschaftswissenschaftler aus Walbergs Arbeitsgruppe. Aus dem Versprechen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) wurde also nichts. So gar nichts.

In Deutschland fehlen laut dem Branchen-Bündnis 800.000 Wohnungen. Das hängt laut Walberg vor allem damit zusammen, dass die Bevölkerung in Deutschland durch die Zuwanderung seit 2011 von 80 Millionen auf fast 83 Millionen Menschen angestiegen ist. (Anm. d. Red.: Bis Ende Juni wurde die Bevölkerung Deutschlands auf kanpp unter 85 Millionen Einwohner geschätzt. Die Veröffentlichung des Zensus korrigierte diese Zahl auf 83,8 Millionen.)

Durch die Krise im Wohnungsbau eskaliert die Wohnungsnot: Aktuell müssen rund 9,3 Millionen in Deutschland in überbelegten Wohnungen leben – und somit mehr als jeder Zehnte. Besonders betroffen sind laut Wohnungsbau-Bündnis Armutsgefährdete: Von ihnen lebe sogar mehr als jeder Fünfte auf zu engem Raum. „Gelingt es nicht, die Krise abzuwenden, folgt den wohnungsbaupolitischen Defiziten ein sozialpolitisches Versagen“, warnt das Bündnis.

Und das Versagen der Ampel verschlimmert sich mit jedem Tag, der vergeht: Immer mehr Unternehmen in der Wohnungsbaubranche müssen schließen. Somit suchen sich immer mehr Mitarbeiter neue Jobs. Und folglich bauen sich die Ressourcen der Wohnungsbaubranche Tag für Tag ab. Die Folge: Selbst, wenn die Auftragslage demnächst wieder besser werden sollte, fehlen die Unternehmen und Fachkräfte, um die dringend benötigten Wohnungen zu bauen.

MIETEN EINFRIEREN ODER BAU FöRDERN?
Wie die SPD den Wohnungsbau zerstört
Diese Entwicklung hat die Ampel selbst verschuldet. Diese Probleme hat sie mit ihrer Politik verursacht: Bauen ist teuer und kompliziert geworden. Die Bauwerkskosten und Materialpreise steigen zwar nicht mehr so dynamisch an wie während der letzten vier Jahre. Aber sie steigen dennoch kontinuierlich weiter, wie Walbergs Studie ergab. Als Folge der Inflation sind zudem die Löhne angestiegen. Aber am teuersten wird das Bauen wegen unzähliger Auflagen der Bundesregierung: Das deutsche Normenwerk umfasst rund 3.900 baurelevante Normen. Davon sind allerdings bei Weitem nicht alle sicherheitsrelevant:

Beispielsweise gibt es in vielen Bundesländern wie Hamburg und Bayern eine Stellplatzverordnung, die regelt, wie viele Stellplätze für Autos und Fahrräder die Bauherren bereitstellen müssen – egal ob sie gebraucht werden oder nicht. Diese Verordnung ist der Grund für die überdimensionalen Fahrradkeller, in denen manchmal bloß fünf Fahrräder stehen. Solche Verordnungen zwingen Bauherren nicht nur, Platz und Geld zu verschwenden. All die Erwartungen an den Wohnungsbau sind laut dem Verbändebündnis nicht leistbar und weder technisch noch ökonomisch umsetzbar. Und letztlich treiben solche Maßnahmen die Mietpreise in die Höhe: Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ergab, dass die Aufschläge für Parkplätze für eine Neubauwohnung mit Tiefgaragenstellplatz im Schnitt bei zehn Prozent liegen. Walberg bringt es auf den Punkt: Viele Normen, Vorgaben und Auflagen sind „schlichtweg überzogen“, findet er.

Während das Bauen in Deutschland immer teurer wird, hat die Ampel die Förderbedingungen für den Wohnungsbau geändert, wie der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau Doktor Hannes Zapf, sagt: „Ein Finanzminister Scholz hat über die (deutsche Förderbank) KfW im Jahr 2021 noch 41 Milliarden Euro für den Neubau und die Sanierung an private Investoren im Wohnungsbau bereitgestellt. Unter einem Bundeskanzler Scholz wurde diese Förderung auf 17 Milliarden Euro im Jahr 2023 reduziert“ – und somit mehr als halbiert. Somit sorgt Scholz‘ Truppe dafür, dass Investoren ein höheres Eigenkapital benötigen, um Wohnungen bauen zu können. Allerdings, so Walberg, fehlt diese Kaufkraft in der gesellschaftlichen Mitte. Eine Altersabsicherung oder einen Vermögensaufbau durch Immobilien sei für eigenkapitalschwächere Haushalte undenkbar geworden. Dadurch gibt es laut der Studie vom Kieler Institut kaum Nachfrage an die Wohnungsbaubranche – obwohl es einen hohen Bedarf an Wohnungen gibt.

KRISENFOLGE
Warum der Wohnungsbaumarkt einbricht
Im zweiten Teil wurde in dieser Serie vorgeschlagen, dass es für ein Comeback Deutschland wieder eine seriöse Politik braucht. Nicht so eine, in der ein Wirtschaftsminister mit Gesetzen wie seinem Heizhammer experimentiert: Minister Robert Habeck (Grüne) hat neulich zugegeben, dass er es mit seinem Gebäudeenergiegesetz bewusst übertrieben habe, um zu sehen, wie weit er gehen kann. Genau dieses Heizungsgesetz schlägt sich in den Baukosten nieder: So gibt es seit 2020 einen „enormen Preis-Push“, wie Walbergs Studie ergab. Seitdem sind die Baukosten um mehr als 42 Prozent gestiegen. Preistreiber sei dabei vor allem die Technik in den Gebäuden – also Heizung, Lüftung, Sanitär- und Elektrotechnik. Gut gemacht, Habeck.

Die Serie möchte aufzeigen, wie eine Politik für ein Comeback in der Baubranche aussehen könnte – und muss: „Passiert jetzt nichts, dann erlebt Deutschland einen Bumerang-Effekt der Wohnungsbau-Krise, der die gesamte Wirtschaft empfindlich treffen wird“, warnt das Branchen-Bündnis. Zunächst einmal müssen laut dem Bündnis sämtliche Möglichkeiten genutzt werden, um Baukosten zu senken. Dazu gehört vor allem: Bürokratie abbauen. Also die Standards absenken. Alles, was die Kosten beim Neubau unnötig nach oben treibt, gehört auf den Prüfstand.

Weniger auf den Prüfstand gehören allerdings die Bau-Anträge. In der Immobilien-Branche sprechen Bauherren davon, teilweise drei Jahre auf eine Baugenehmigung warten zu müssen. Diese Wartezeiten sorgen dafür, dass Investoren keine Planungssicherheit haben: Ihr Investitionsrisiko steigt, denn die Zinsen und Preise verändern sich derzeit schnell. Vor allem aber sorgen diese langen Genehmigungsverfahren dafür, dass der Bau unnötig in die Länge gezogen wird – und somit kein neuer Wohnraum entsteht. Auch das Wohnungsbau-Bündnis betont die Planungssicherheit: Nur mit langfristig verlässlichen Rahmenbedingungen könnte die Branche die Beschäftigungen sichern, um die dringend nötigen, preiswerten Wohnungen zu bauen, heißt es auf dem Wohnungsbautag.

Das Verbändebündnis fordert zudem eine „sofortige Sonderförderung des Wohnungsneubaus“ vom Bund und den Ländern. Es würden jährlich 23 Milliarden Euro an Subventionen für 100.000 neue Sozialwohnungen und 60.000 bezahlbare Wohnungen benötigt. Das hat die Kieler Forschungsgruppe von Walberg berechnet.

Der Appell an die Ampel lautet also, dass sie ihre falschen Versprechungen endlich durch handfeste Maßnahmen ersetzt: Keine überzogenen Standards, kürzere Genehmigungsverfahren und deutlich mehr Förderung. So kann ein Comeback der Baubranche stattfinden – raus aus der Wohnungsbaukrise.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

40 Kommentare

  1. „Und letztlich treiben solche Maßnahmen die Mietpreise in die Höhe“. Nein, eben nicht. Die Mietpreisbremse wird bis 2028/2029 verlängert. In „angespannten“ Wohnräumen darf die Miete nicht mehr als 10% über den Schnitt (6 Jahre!) liegen.
    Genau hier liegt der Hase im Pfeffer: Wer 1+1 zusammenzählt, weiß, dass er über Mieten die Baukosten niemals wieder reinbekommt. Die Reparaturen des Gebäudes fangen bereits lange vor dem Punkt an, wo sich das Gebäude amortisiert hätte. Somit amortisiert es sich nie. Ein Minusgeschäft. Minusgeschäfte macht keiner freiwillig.

  2. „Keine überzogenen Standards, kürzere Genehmigungsverfahren“
    das ist eine berechtigte Forderung
    “ und deutlich mehr Förderung.“
    nein, Förderungen sind Subventionen , Subventionen sind Steuergelder. Solange es die Vorrangstellung für Migranten durch die Unterbringungspflicht der Kommunen gibt, werden eben nicht die Menschen, die diese Steuergelder erarbeiten von den „Förderungen“ profitieren.
    Boris Palmer beschrieb das treffend „In Tübingen wurde gegen den Bundes- und Landestrend die Zahl preisgebundener Wohnungen im letzten Jahrzehnt deutlich gesteigert. Der gesamte Zubau ist jedoch durch Geflüchtete belegt, sodass für die ortsansässige Bevölkerung ein komplettes Jahrzehnt größter Anstrengungen keinerlei Verbesserungen erbracht hat..“

  3.  Irgendwo müssen die Fachkräfte schließlich wohnen.“
    nicht nur die Sueddeutsche, auch andere Medine haben die Lösung: sie wollen Oma und Opa aus ihren Wohnungen / Häusern werfen. Selbstverständlich nur für „junge Familien“. Und es gibt wieder die Experten, die „Wissenschaftler“ die sagen, es sind genügend Wohnungen da im Land. Außerdem leben In Deutschland und 1,4 Millionen weniger Menschen als bislang angenommen. Zum Stichtag 15. Mai 2022 waren es 82,7 Millionen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag als erstes Ergebnis der Volkszählung 2022 mit.

  4. Habeck’s Enteignungsgesetz hat jetzt schon einen Vermoegensschaden von 1 Billion € angerichtet. Das ergibt sich aus dem Rueckgang des durchschnittlichen Immobilienpreises von ueber 10% i.V. zu flachen Maerkten im Rest Europas.
    Er ist schon jetzt, in harten, aktuellen € gemessene, TMAZ.

  5. Die einfachste Möglichkeit der Wohnraumgewinnung ist die Nicht-Fachkräfteabwanderung.
    So schnell und billig kann niemand bauen!

    Wir haben Gesetze, nach denen Asylanten in der Stadt untergebracht werden müssen, in der die Asylverfahren durchgeführt werden.
    Die Stadt Berlin z.B. darf Asylanten nicht im deutlich billigerem Umland unterbringen. Im Ergebnis treibt die Stadt mit steuergeldfinanzierter Asylantenunterbringung die Preise so hoch, daß die arbeitenden Berliner das kaum noch bezahlen können und ins Umland abgedrängt werden.
    So werden arbeitende Deutsche zu Pendlern, die zusätzlich zur Arbeitsbelastung mit langen Arbeitswegen belastet werden, um die Steuern zu erwirtschaften, mit denen die teuren Stadtwohnungen für die nichtarbeitenden Asylanten finanziert werden.

    Die derzeitige gleichzeitige Politik von Massenmigration und Wohnraumverknappung halte ich für vorsätzliche Inflationspolitik zur Staatsschuldenreduzierung aus europäischer „solidarität“ heraus.
    Der Euro muss billiger werden, damit Frankreich nicht pleite geht.

  6. Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, daß wir in Deutschland zu wenige Wohnungen bauen oder daß es Wohnungsmangel gibt. Dieser Umstand könnte doch relativ leicht und schnell gelöst werden. Statt immer mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen, der niemals ausreichen wird, weil gleichzeitig dann auch immer mehr Menschen von außerhalb nachziehen werden, wäre es notwendig, die Nachfrage drastisch zu senken. Das könnte dadurch passieren, daß der Aufenthalt von Personen die nicht die BRD-Staatsangehörigkeit besitzen und die keiner Erwerbstätigkeit nachgehen, bei der eine Lohn- und Einkommenssteuerpflicht entsteht, das Aufenthaltsrecht entziehen, also deren Visa in Touristenvisa umwandeln, die danach nur noch drei Monate gültig wären. Gleichzeitig muß es ein Verbot geben, Wohnraum an Personen zu vermieten oder gar zu verkaufen, die kein gültiges Visum vorweisen können. Davon wären nach meinem Gefühl etwa drei bis fünf Millionen Personen in Deutschland betroffen. Ausländische Fachkräfte würde dies nicht treffen, da davon auszugehen ist, daß diese eine ausreichend hoch bezahlte Erwerbstätigkeit nachweisen können. Die Reduktion der Einwohnerzahl würde den Wohnungsmarkt von einem Nachfragemarkt in einen Angebotsmarkt verwandeln. Ebenso wären viele Infrastrukturmaßnahmen gar nicht nötig und wir bräuchte auch viel weniger Fachkräfte aus dem Ausland, wahrscheinlich würde unser im Land befindliches Fachkräfteresevoir völlig ausreichen.

  7. Grundsätzlich brauchen wir neuen Wohnraum. Zunächst sollten wir uns allerdings erstmal von den Millionen Kostenlosbewohnern trennen und diese gemäß geltendem Recht in ihr EU-Einreiseland zurückschicken. Eine Familienzusammenführung im Heimatland wäre auch wünschenwert. Dann wären zumindest schon einmal einige 10.0000 Wohnungen frei und die Mieten würden nicht so schnell steigen. Mit dem eingesparten Geld könnte man, nach Lockerungen der teils überflüssigen Bauvorschriften, den sozialen Wohnungbau fördern. Man muss es nur wollen. In Deutschland will aber keiner. Hoffentlich geht in den nächsten 15 Monaten bis zur Abwahl nicht zu viel kaputt. Wie verblendet muss man eigentlich sein, um die ganzen Zusammenhänge nicht zu verstehen und nicht zu sehen. Es gibt weltweit nur ein einziges sinnvolles Land im Zusammenhang mit Migration. Australien, aus der Erfahrungen mit den Boatpeople gebeutelt und daraus gelernt. Dort gibt es vernünftige Migrationsprogramme.

  8. Für ein Comeback Deutschland braucht es ein Comeback in der Baubranche, vor allem im Wohnungsbau.“

    Bevor hier irgendetwas angegangen werden kann, braucht es etwas ganz anderes:

    1. Eine strafrechtliche Aufarbeitung der Zeit seit September 2005
    2. Die Einziehung der Vermögen aller Verantwortlichen Personen und Organisationen als Sühneleistung

    Das ist das absolute Minimum. Vorher wird das alles nichts

    • Ruhig viel weiter zurückgehen. Es ist nur der CumEx-Betrug schon seit vielen Jahrzehnten abläuft. Deutschlands Politik-, Beamten- und Geld-Adel ist nicht weniger korrupt als anderswo auf dem Planeten. Und die vaterlandslosen Globalisten sitzen sowieso überall mitdrin.

  9. Die Baubranche will auch nur mit meinem Steuergeld gepampert werden. Es gibt allerdings ein paar einfache Maßnahmen: Senkung der Einkommenssteuer, weitestgehende Abschaffung des Sozialstaates, Verkleinerung des Parlaments um mindestens die Hälfte, und schon blüht das Land in kürzester zeit wieder auf. Ach so, und Sicherung der Grenzen gegen Prekariatszuwanderung.

  10. alles völlig richtig – nur, es wird und wurde noch nie derartig viel gepfuscht wie am Bau. Trotz Überwachung und Kontrolle.

  11. Ehrlich gesagt ist das doch mittlerweile völlig am Thema vorbei, denn wer Sozialismus wählt, bekommt das was er verdient und nun müssen sie halt Schlange stehen und wer über eigenen bezahlten Besitz verfügt, hat diese Probleme derzeit noch nicht, solange sie nicht auf die Idee kommen, nette Untermieter einzuquartieren, wobei der in die Zukunft blickende noch Alternativen besitzt um noch verschwinden zu können.

    Das mitten in Friedenszeiten, was aber von den gleichen Sozis auch okkupiert wurde und sie ein Kriegsministerium geschaffen haben, damit es den friedliebenden nicht zu wohl wird und so schaufeln sich diese Typen, zusammen mit ihren Verehrern alle Nachteile dieser Welt zusammen und wundern sich dann, daß nichts mehr läuft und die Flickschusterei Hochkonjunktur hat, weil jede Voraussetzung fehlt, Dinge so anzugehen, wo alle daran im positiven partizipieren können und genau das ist die Lücke der Sozis von heute, die sie nicht mehr überspringen können und damit in den Abgrund fallen und viele mit, weil sie ebenso bescheuert sind wie ihre politischen Dirigenten, wo die Klangwelt dann in Disharmonie endet, wenn man überhaupt noch altes Niveau erreicht.

  12. Je mehr Wohnungen gebaut werden, desto schneller werden neue Einwohner kommen. Schließlich sind die meisten dieser neuen Wohnungen nicht für Leute gedacht, die schon länger hier leben. Deshalb ist es gar nicht schlecht, wenn die „Verdichtung“ der Städte endlich mal pausiert. Deutschland ist dicht genug besiedelt. Es reicht.

  13. Eine Altersabsicherung oder einen Vermögensaufbau durch Immobilien sei für eigenkapitalschwächere Haushalte undenkbar geworden.
    Was ich bei diesem Punkt einfach nicht verstehe ist, warum jemand der eine Wohnung oder ein Haus kauft, um es zu vermieten die Kreditkosten dafür von der Steuer absetzen darf, ein Eigennutzer aber nicht. Das ist einer der Hauptgründe warum (ver-)mieten in Deutschland seit Abschaffung der Eigenheimzulage günstiger als Wohneigentum ist und damit auch für die niedrige Eigentümerquote. Dafür gibt es Null Rechtfertigung, zumal die Abschaffung der Eigenheimzulage aus reiner Geldnot des Staates geschah. D.h. damit hätte auch die Abschaffung der steuerlichen Abzugsfähigkeit beim vermieteten Wohneigentum folgen müssen, schon allein aus Diskriminierungsgründen – von der sozialen Komponente ganz zu schweigen.

  14. Auch diese Verbändebündnisse sind bisher nicht in Erscheinung getreten, dieser Regierung und ihrer Politik zu widersprechen. Jetzt wo es wirklich richtig eng wird wachen sie auf, kritisieren still und eher leise. Wenn es darauf ankommt werden auch sie betonen natürlich klimaschonend, besser noch klimaneutral zu produzieren nur um an Subventionen zu kommen. Ein Fakt wurde im Artikel nicht erwähnt, die Zementproduktion ist laut Grüner Lesart klimaschädlich, als weniger davon ist die Devise. Jetzt muss nach grünem Stahl erst einmal grüner Zement her, vorher wird die Baubranche keine neuen Wohnungen bauen dürfen. Der aber wird dann so teuer, dass sich auch das Bauen erledigt hat. Das ist die bewusste Logik von Habeck und Co.

  15. Follow the science? Das gilt für diese Regierung offenbar nur, wenn die mafiöse Pharmaindustrie und ihre lebensgefährlichen „Impfstoffe“, nutzlose Masken etc. gefördert werden sollen.

  16. Das Problem ist älter als die Ampel: es ist bereits 40 Jahre alt! Seitdem will das „gute“ Bürgertum kein Wachstum mehr, denn das schade ja der Umwelt: Ab den frühen 1980ern wurde der Strassenbau, der öff. und der Geschoß- Wohnungsbau nahezu eingestellt und es hat sich eine neue Mentalität ausgebreitet: nach dem Motto: wenn schon bauen, dann nicht bei mir, denn das ist nicht gut! Der Bus soll in der Nachbarstrasse fahren, die Oberleitung durch das Armenviertel, ich gründe eine Bürgerinitiative! Denn reich und schön wohnen ist seitdem auch Öko und gesund wohnen! Die feinen jungen und älteren Damen dieser Welt haben dieses Denken verbreitet und durchgesetzt(noch mehr als Öko- Männer, da sie das Wohnen und den Status der Familie bestimmen), es ist inzwischen überall da, von den Grünen bis zur CDU! Also, liebe Frau, es sind nicht die anderen! Die „bessere Frau“ sollte sich endlich ehrlich machen.

  17. Die ganzen Vorschriften nerven mich massiv.
    Überspitzt gesagt müßte man für jeden Ziegelstein ein Einbauantragsformular beantragen, für nötigen Mörtel CO2-Ausgleichszertifikat nachweisen.
    Das ist unser internes Problem, der „grüne“ Mist gehört schlicht abgewählt.

    Aber die „Grünen“ sind ja nicht alleinschuldig an der Wohnraumkrise. Der meiste Schwachsinn wurde unter Merkel beschlossen, und die sorgte dann dafür, daß der Wohnungsmarkt von „Flüchtlingen“ überflutet wurde.

    Dazu kommen dann noch die horrenden Abgaben, welche Privatvermieter zu zahlen haben.
    Am Ende hat man nur Ärger, weil nette Mieter leider zahlungsunfähig sind.
    Dann doch besser gleich Schutzsuchende, die bezahlt das Amt, ebenso wie den Wiederaufbau der nach fünf Monaten völlig zerstörten Wohnung.
    Nur Nachbarn grüßen dann vielleicht nicht mehr ganz so freundlich.

    Zwei Schlüssel gibt es zur Wohnungskrise: „Grüne“ weg und Remigration.

  18. Die „Grüne Transformation“ fordert von uns ALLEN Verzicht. Sei es auf Konsum als auf CO2-ausstossende Arbeit.
    Solange die Posten der beamteten Grünen und ihren Hilfstruppen in NGO und Sozialeinrichtungen nicht bedroht sind, düfte es für das „gemeine Volk“ zumutbar sein.
    (Sarkasmus off)

  19. Warum eigentlich jetzt reagieren? Diese Regierung, hauptsächlich die Grünen unterstützt von ewig gestrigen Sozialisten zerstört ganz Deutschland: wirtschaftlich, finanziell, gesellschaftlich. Warum sich eine Branche rauspicken und dort Besserung verlangen oder gar erwarten? Nach der Zerstörung der (schon länger siechenden) Stahlindustrie, aktuell der Autoindustrie und des größeren Mittelstands natürlich die Bauindustrie. Übrigens kein Land kann so viel bauen, wie Deutschland für Millionen Zuwanderer jetzt und in Zukunft nochmal braucht. Und wieso für Fachkräfte? Die werden nicht kommen! Und wieso für die Infrastruktur? Gasleitungsnetze sollen rausgerissen werden und schnelle Verkehrswege zuliebe von Radwegen zurückstehen. Und wieso soll gerade Wohnraum für Wirtschaftswachstum notwendig sein? Umgekehrt kann es funktionieren. Die Fakten in dem Artikel mögen richtig sein, aber die Schlussfolgerungen sind es nicht. Und die Hoffnung, man könne bei diesen Ökosozialisten an Vernunft (Es muß…, es sollte,….jetzt..) appellieren, ist naiv.

  20. Richtig viel Arbeit haben Sie in diesen Artikel gesteckt. Und doch scheint er mir unvollständig. Ich sag Ihnen, warum.

    2011 lebten in Deutschland rd. 80 Mio. Menschen. Ich gehe davon aus, daß sich Wohnungsnachfrage und Angebot halbwegs in der Waage befanden.

    Wenn ich weiterhin davon ausgehe, daß jährlich rd. 250.000 neue Wohngebäude entstanden, dann wären das in 13 Jahren rd. 3,3 Mio Wohngebäude gewesen und wenn jede Einheit nur Raum für 2 Personen böte, dann hätte sich das Wohnraumangebot für rd. 6,6 Mio. Menschen vergrößert. Was natürlich eine „Milchmädchenrechnung“ ist. Denn überwiegend werden mehrgeschossige Gebäude erstellt, die Platz für mehr als 2 Personen bieten. Die Bevölkerung ist aber nur um rd. 5 Mio. gewachsen.

    Auf den ersten Blick scheint mir der Wohnraummangel ein Pappkamerad zu sein. Auf den zweiten Blick muß ich natürlich berücksichtigen, daß es auch Abbrüche von abgewohnten Gebäuden gegeben haben muß. Destatis spricht von 12.600 Abbrüchen oder Umwidmungen für das Jahr 2021. Auch unter Berücksichtigung dessen dürfte das Wohnraumangebot erheblich zugenommen haben.

    Angeblich führt der Wohnungsmangel zu Fantasiemieten. Gibt es für Schutzsuchende ein Anrecht auf preiswerten Wohnraum in Ballungsgebieten? Einfach mal die Wohnungsanzeigen in Bautzen, Zwickau, Leipzig oder Dresden lesen. Schnuckelige Wohnungen en Masse ab 5 bis 6€ für den qm. Oder Raum Saarlouis. Tolle Wohnungen ab 8€/qm. Wie fast überall „auf dem Land“.

    Mein Fazit: Der angebliche Wohnungsmangel ist eine Mär, die allenfalls auf Ballungsräume zutrifft. Deutsche Statistiken, ob Messerstechereien, Vergewaltigungen, Kriminalität ganz allgemein oder eben auch das Wohnungsangebot betreffend, kann „man“ nur noch in die Tonne treten. Sie scheinen das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.

  21. Sehr geehrte Frau Kirchhof,
    Sie haben sich viel Mühe gemacht, das Problem anzugehen, aber Sie springen um Lichtjahre zu kurz. Warum? Weil die Probleme der Baubranche noch viel, viel gravierender sind.
    Welche sind das?:

    Migration: Ohne die illegale Migration hätten wir einen großen Teil der unbefriedigten Wohnungsnachfrage gelöst. Nicht nur, dass die Geflüchteten ohne Aufenthaltsberechtigung Wohnraum benötigen. Sie benötigen auch Sozialleistungen, die der Staat auszahlen muss und die ihm für Investitionen in Eisenbahnbrücken, Autobahnsanierungen und ähnliches nicht zur Verfügung stehen.Energie :Die Energiewende ist der wesentliche Grund für die Verteuuerung. In allen Baumaterialien stecken Unmengen an Energie, vor allem in Stahl, Kupfer, Glas, Ton- oder Lehmziegel, Beton (wegen Zement) und Logistik. Ohne Atomenergie und Gas beruhigt sich da gar nichts.Geldpolitik: Geld drucken ist Umverteilung von den 99.9 % zu den 0,1%. Natürlich verarmen die Normalbürger, wenn die Großaktionäre und Großimmobilienbesitzer durch Gelddrucken immer reicher gemacht werden, weil reale assets sich nicht so leicht vermehren lassen. Ohne inflationäres Fiat-geld wären die Grundstückspreise längst nicht so hoch.Ausgabenpolitik: 8.000 Entwicklungsprojekte, Genderlehrstühle, Meldestellen, hauptamtliche Queerbeauftragte, usw: überall wird staatlicherseits Geld für vielleicht wünschenswerte aber unproduktive Sachen ausgegeben.Einnahmenpolitik: Mit Steuersenkungen bliebe mehr netto vom brutto und die Immobilien wären von den Bürgern leichter zu stemmen.Gesellschaftliche Anerkennung von Bauberufen: solange die Leute lieber Sozialpädagogik als Versorgungsingenieurwesen studieren, fehlen echte Fachleute an allen Ecken und Enden.Das Wertesystem der heutigen Zeit: Wohnen ist ein Grundbedürfnis, für das nicht der Staat oder „die anderen“ zuständig sind, sondern erst einmal jeder selbst .Das ist gerade in Großstädten in weiten Bevölkerungskreisen nicht mehr im Bewusstsein. Urlaub auf Mallorca, ein Cabrio, der Golfclub, der Italiener am Abend, die schicken Sneaker oder das Fitnessstudio sind: Luxus. Den man sich leisten kann, wenn das bezahlte eigene Haus oder Eigentumswohnung geschafft sind.

  22. Die Ampel soll reagieren? Der Gedanke, dass Systemlinge an etwas anderes denken würden als sich selbst, ist echt originell. Diese Personen sind nicht deshalb dort, weil sie an die Aufgaben oder an die Verantwortung gedacht hätten, die sie übernehmen. Sie sind wegen ihres Geschwätzes auf Parteitagen und dem geschickten Aufbau einer Unterstützergruppe dort. Und ein Patron muss immer seine Leute belohnen, sonst gehen sie von der Fahne. Nein, das westliche System kann und wird noch diesem Jahrzehnt als Ganzes untergehen. Angst davor muss niemand haben. In der Gefahr wächst bekanntlich immer auch die Rettung. Der entstehende Schmetterling wirft nun die Puppe ab, in der er herangewachsen ist, auch wenn es noch niemand glauben kann. Wäre die Elite nicht dem kompletten Irrsinn verfallen, dann hätte sie noch lange Bestand gehabt und eine Welt aufgebaut, gegen die Orwells 1984 harmlos ist.

  23. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich habe derzeit ein unangenehmes Dèjá vu nach dem anderen … Verbieten sich Vergleiche mit der DDR in ihrem endgültigen Niedergang 1985-1989 wirklich?
    Damals: staatlich verursachte Wohnungsnot.
    Heute: staatlich verursachte Wohnungsnot.
    Damals: Diffamierung der (ohnehin verbotenen) Opposition.
    Heute: Diffamierung der Opposition und der Versuch, sie per Parteiverbot abzuschaffen.
    Damals: Sozialistische Einheitspartei.
    Heute: „Querfront aller demokratischen Parteien“.
    Damals: Flächendeckende Bespitzelung durch die Stasi.
    Heute: Flächendeckende Überwachung, Bankgeheimnis abgeschafft, Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Chatkontrolle, Denunziationsportale …
    Damals: § 106 Strafgesetzbuch der DDR: „Staatsfeindliche Hetze“, „Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns!“
    Heute: „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ als neuer Tatbestand, „Demokratiefördergesetz: Erfassung von Hass und Hetze auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“
    Damals: ausufernde, alles erstickende Bürokratie.
    Heute: ausufernde, alles erstickende Bürokratie.
    Es gibt allerdings dann doch einen sehr, sehr großen Unterschied – damals waren selbst die betonköpfigsten Bürokraten der SED klug genug, die DDR nicht mit Millionen „Geflüchteter“ aus sämtlichen Failed States der Erde zu fluten …

  24. Indirekt sind es wieder einmal die hohen Steuern und Abgaben, die der wirtschaftlichen Entwicklung entgegenstehen. Denn diese senken die Kaufkraft und heben die Preise für alles, was in Deutschland produziert wird, insbesondere im Wohnungsbau. Ohne radikale Sozialkürzungen inklusive einer unpopulären Reform des Rentensystems werden die Steuer- und Abgabenquoten jedoch noch steigen müssen, was die Regierung vor unlösbare Aufgaben stellt.

    Zwar wären Sozialkürzungen insbesondere für Migranten und eine Einkommensverlagerung weg von Rentnern und hin zu jungen Familien das einzige, was uns vor weiterer Sozialmigration und dem demographischen Suizid bewahren könnte. Gegen die Rentner lassen sich in Deutschland aber keine Wahlen gewinnen und wenn alle Zuwanderer selbst für ihre Familien aufkommen müssten, stünden uns Aufstände bevor, die den Wahnsinn der Migrationspolitik klar zutage treten lassen würden.

    Das Zeitfenster für eine geordnete Umstellung hat sich leider längst geschlossen und Regierungen sind leider gut beraten, lieber weiterzumachen und nichts gegen unsere Probleme zu unternehmen, als jetzt sofort über die Klippe zu springen.

  25. Das deutsche Bauwesen ist übrigens nicht erst seit drei Jahren in der Krise. Das deutsche Bauwesen ist seit ca. 1999/2000 mausetot. Oder wer kann noch einen einzigen deutschen Baukonzern nennen? Holzmann ist pleite gegangen. Bilfinger und Berger ist kein Baukonzern mehr, sondern ein Servicedienstleister in ausländischem (Streu)Besitz. Hochtief ist kein deutscher Baukonzern mehr, sondern in spanischer Hand. In Spanien hat ab Ende der 1990er das Bauwesen in dem Masse aufgeblüht, wie in Schland die Investitionen eingestampft wurden. Berufe im Bauhauptgewerbe sind daher seit Ende der 1990er mies bezahlt und daher unattraktiv. Von 1999 bis 2005 sind ca. 50% der Stellen im Bauhauptgewerbe gestrichen worden, vulgo die Leute landeten auf der Strasse. Davon hat sich das Baugewerbe in Schland nie erholt. Die Prioritäten der von den Wählern angekreuzten Parteien lagen ja auch immer woanders als bei Investitionen in Infrastruktur oder Wohnungen. Damit werden ja schliesslich kein Gender- und Sozial”wissenschaftler” wohlhabend.

  26. Alles seit Jahren bekannt. Jetzt kommen die Merkel-Klatschhasen aus der Deckung. Jahrelang hat man der Kommunistin im Hosenanzug für jede schwachsinnige Entscheidung gelobt und brav von der grünen Transformation geschwafelt, um jetzt die daraus resultierenden Fehlentwicklungen zu kritisieren. Der migrationspolitische Irrsinn im Land wurde von fast allen gesellschaftlichen Gruppen begrüßt und von der Ampel fortgesetzt. Die Frage, wo denn die vielen Menschen wohnen sollen, die man wahllos ins Land gelassen hat, wurde stillschweigend übergangen bzw. als fremdenfeindlich, rassistisch und verschwörungstheoretisch gegeißelt. Ein Land, das jede Frage nach der tatsächlichen Machbarkeit wahnwitziger Politik mit Moralgeschwafel, Nazi-Verdächtigung und gesellschaftlicher Ächtung beantwortet, muss sich nicht wundern, dass die entstehenden Probleme sukzessive überhand nehmen und zur ökonomischen und gesellschaftlichen Existenzfrage werden.

  27. Der drei Punkte Katalog geht meiner Meinung nach an der Sache vorbei.
    Wären tatsächliche Fachkräfte tatsächlich interessiert nach Deutschland einzuwandern, mit seiner schwindender innerer Sicherheit und Maximalbesteuerung, ist es trotzdem das Heer an unqualifizierten, unproduktiven Migranten, die diese Wohnungen abgreifen würden.
    Eine „bessere Infrastruktur“ durch mehr Wohnungen für unproduktive Leute, die die Infrastruktur verschleißen. Das wird nicht funktionieren. Und woher kommen die Qualifizierten, die die „Infrastruktur“ für die Unqualifizierten (denn die Deutschen selber werden ja weniger) bezahlen und vor allem betreiben.
    Das ist ein Ungleichgewicht (Fass ohne Boden), das nicht funktionieren kann. Im Gegenteil. Die tatsächliche ehemals gute Infrastruktur zerfällt ja immer mehr weil das Geld lieber für Spinnereien und Unproduktives ausgegeben wird.
    Woher wird das Wirtschaftswachstum erwartet, wenn die Politik alles tut damit die Wirtschaft durch Phantasie Energiepreise kaputt geht oder vertrieben wird. Da wird der Wohnungsbau ins Nichts auch nichts daran ändern.
    Schon allein die immer schlimmer werdende Bildungsmissere, die Energiepreise und das Austreiben des Leistungswillens spricht gegen ein Wirtschaftswachstum

  28. Ohne das Durchbrechen der Preisspirale wird sich in keiner Branche etwas ändern.
    Die bisherige „Logik“ – steigenden Preise mit Subventionen oder Förderprogrammen zu begegnen – ist kontraproduktiv.

    Der erste Schritt kann nur sein, bewußt durch die Politik herbeigeführte Preisexplosionen rückgängig zu machen. Dazu fällt mir zuerst der Energiesektor ein,
    Mit den Preisen in diesem Bereich steht und fällt die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, der Wohlstand der Bürger, der Bestand unseres Gemeinwesens.

    Würde jemand den Staat dazu zwingen, diesen Schritt zu gehen, dann würden sich auch in der Folge die überbordende Bürokratie und andere unappetitliche Ausgaben erledigen, die der Staat dann nicht mehr finanzieren kann, weill seine jetzt noch sprudelnden Abzockquellen versiegen.

  29. Es kostet dem Staat kein Geld die Flächennutzungspläne zu überarbeiten und deutlich mehr Bauland auszuweisen und Verdichtungen zuzulassen. Es kostet dem Staat auch kein Geld, die Bauordnungen, die das Errichten der Gebäude bis “ schlüsselfertig“ wesentlich bestimmen, so zu ändern, dass das Bauen deutlich preiswerter sein kann. Erst die Infrastrukturinvestitionen kosten dem Staat dann Geld, sie kommen aber über Kommunalgebühren zumindest teilweise wieder zurück. Der Staat soll nicht bauen und subventionieren, der Staat soll das tun was des Staates ist – die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich genug private Bauherrn finden, die unter Wettbewerbsbedingungen bauen wollen.

  30. Die Wohnungsbaubranche steckt in der Krise…..DAS sehe ich aber ganz anders! Ohne die massenzuwanderung wäre der bedarf viel geringer und oder gar nicht vorhanden. WIR haben keine krise der wohnungsbranche sondern eine zuwanderungskrise! Ich bin froh über jede wohnung (haus) die nicht gebaut wird denn diese wäre nur noch ein (1) grund mehr weiter menschen ins land zu lassen. Und das würde uns am ende mehr kosten als das was das bauen volkswirtschaftlich bringen würde.

    Die Statistik zeigt die Anzahl der Zuwanderer nach Deutschland im Zeitraum der Jahre von 1991 bis 2022. Im Jahr 2022 sind 2,7 Millionen Menschen nach Deutschland zugezogen.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28347/umfrage/zuwanderung-nach-deutschland/

  31. Sehr verehrte Frau Kirchof. Meiner Ansicht nach ist es der falsche Ansatz und vergeblich, mit Vernunft an diese Politiker zu appellieren und zu hoffen, daß Einsicht einsetzt. Selbst die CDU in persona F.Merz hat sich dem Zerstörungskurs angeschlossen, als er jüngst die Abschaffung des Habeckschen Gebäudeenergiegesetzes wider alle Versprechen, umkippend wie Lindner, vom Tisch zog. Die CDUlinksgrüne Einheitsfront ist eins im Kurs gegen den deutschen Bürger. Leider bekommen es zu wenige mit, oder wähnen sich dank Beschäftitigung im öffentlichen Sektor unbetroffen.
    Deutschland wird erst völlig kollabieren, bis man erkennt, sich dieser politisch handelnden Personen durch Wahl anderer entledigen zu müssen, bevor sich eine Heilung von der erschaffenen nutzlosen ökototalitären Wirtschaftskatastrophe einstellt.

  32. „Die Wohnungsbaubranche steckt in der Krise und zieht die gesamte Volkwirtschaft mit sich. Wenn die Ampel nicht schnellstmöglich reagiert, droht zudem noch eine sozialpolitische Krise…“ Ich verrate jetzt einmal was aus dem innersten Kreis des Harten Kerns, aber bitte nicht weitersagen: genau dies ist das Ziel! (jetzt ist es raus)

  33. Völlig falscher Satz:
    „..wenn Deutschland……will…“

    Deutschland kann weder wollen noch nicht wollen.
    Das ist Abschiebung von Verantwortung politischer Entscheider in den luftleeren Raum. Eine einzige Lüge.

    Versuchen wir es mal richtig.
    Wenn die Wählermehrheit will, dass in Deutschland…..passiert….dann wählt sie Parteien/Politiker, die diesen Wählerwillen (Mehrheitswille des Souveräns) genau so umsetzt.

    Tatsache ist, dass die aktuellen Entscheider (Grün, rot, gelb) genau das nicht machen. Nicht mal eine Wählermehrheit hinter sich haben und nur eines im Sinn haben: das Plündern von Steuergeldern./Zerstören des wehrlosen Landes Deutschland.

    Diese hemmungslose, Politisch Organisierte Altparteien-Bandenkriminalität lässt ihre Beute „Unsere Demokratie“ auf’s Verrecken nicht los. Demokratie, als Machtabgabe, kommt bei ihnen nicht mehr vor. Verfassungsfeindlichkeit und völliges Fehlen der FDGO im Einklang mit Regierungsjustiz und -ÖRRegierungsfunk die wichtigsten Machtinstrumente garniert mit ekeligster Kriegsgeilheit.
    Deutschland – ein Kriminalfall und Tatort zugleich.

  34. Teuere Wohnungen nützen außer dem Vermieter niemand.

    Wozu also jetzt unter diesen Bedingungen bauen?

    Vorbei am Bedarf – keine kleinen Wohnungen mit „Normal“-Standart, aus dem Ruder gelaufene Baupreise, fehlendes Fachpersonal auch auf dem Bau, zuviele und kontraproduktive Verordnungen und Gesetze zum Bau.

    Wozu also jetzt unter diesen Bedingungen bauen.

    Die gerade beginnende Phase teurer Anschlußfinanzierungen nach einer Niedrigzinszeit wird vielen Bauherrn das finanzielle Genick brechen.

  35. > Das hängt laut Walberg vor allem damit zusammen, dass die Bevölkerung in Deutschland durch die Zuwanderung seit 2011 von 80 Milliarden auf fast 85 Milliarden Menschen angestiegen ist.

    Das sind die Pläne der Grün:innen für 2050-2064 – heute sind es glücklicherweise noch unter 100 Millionen. Berlin als Mega-Slum mit 50 Millionen Leuten könnte faszinierend werden – für einen Tagesausflug, aus dem man erleichtert zurückkehrt.

    2064 könnte ganz Berlin wie einst diese 2,7 Hektar aussehen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kowloon_Walled_City

  36. Für die nicht mehr vorhandene Industrie werden auch keine Fachkräfte benötigt. Für diejenigen „Fachkräfte für Transferleistungsbezug“, die sich unterdeß breitmachten, sollte der Steuerzahlet nicht bauen müssen.

  37. Das alles interessiert die Grünenwähler nicht. Die sind in ihrer Mehrheit Immobilienbesitzer durch Erbschaft und/oder üppige Beamtenbesoldung. Politiker der Blockparteien interessiert das auch nicht. Die sind Immobilienbesitzer durch üppige Abgeordnetendiäten mit “kleinen Zusatzeinkünften”. Na und “Qualitäts”Journalisten interessiert das erst recht nicht. Die sind Immobilienbesitzer durch schamlose Querfinanzierung der eigenen üppigen Einkommen aus Steuergeldern (Staats- und Parteienwerbung in den “Qualitätszeitungen” der alten Rheinlandrepublik) und Zwangsabgaben.

  38. Wer immer noch eine Reaktion von der Ampel fordert, ist naiv. Die Ampel legt die Axt ganz bewußt an Ds Wurzeln an. Erst war es das Bildungssystem, das vergrünt und rot wurde. Dann war es kürzlich der Ausstieg aus der Atomkraft aufgrund von Tsunamitoten, die zu Atomtoten umdeklariert wurden. Dann waren es die offenen Grenzen zusammen mit einem offenen Geldbeutel für alle Zureisenden. Die Energiewende. Die Automobilindustrie, die Chemiindustrie. Jetzt der Wohnungsbau. Wobei der ja schon seit Jahren immer brav über teure und zeitaufwendige Vorgaben ins Abseits geschossen wurde.
    D ist am Ende. Und da kann auch kein Regierungswechsel m. E. mehr helfen. Herr Habecks Worte in einem Interview mit der taz waren: Unumkehrbar. Das Ziel erreicht RRG. Da mag ein Herr Kubicki noch ein bischen tünchen, aber die FDP zieht brav mit. Auch die CDU würde brav mitziehen.

  39. Kein Problem!
    Das ist alles so geplant!
    Den Untergang der BRD in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

Einen Kommentar abschicken