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Ein Aha-Erlebnis nach dem anderen?

Warum wurde der „Expertenkreis Politischer Islamismus“ aufgelöst?

04.06.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Mit dem „Expertenkreis Politischer Islamismus“ gab es ein Gremium, das 2024 dringlicher wäre denn je – von wegen islamistische Gewalt „fest im Visier“ haben. Der Kotau vor der Muslim-Lobby scheint offenbar wichtiger als die Sicherheit auf den Straßen – jedenfalls entschied Faeser 2022, diesen Expertenkreis nicht fortzuführen.

Wenn man Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) als „linksaußen“ charakterisiert, kann sie sich nicht als verzerrt dargestellt betrachten. Außer ihr oberster Verfassungsschützer Thomas Haldenwang will ihr unbedingt zur Seite springen und das Etikett „linksaußen“ zum „Phänomenbereich der Delegitimierung des Staates“, hier der Delegitimierung einer staatstragenden Person, rechnen.

Eines kann Faeser gut: Die Jalousien herunterlassen und aus dem Off schlaue Sprüche loslassen. Soeben hat sie ihr Ministerium in einem halbseitigen Namensbeitrag im „Behörden-Spiegel“ (Ausgabe Mai 2024, Seite 9) zur „Mutter aller Ministerien“ ernannt. Überschrieben ist der Faeser-Beitrag mit: „Eine Behörde wie keine zweite. Das Bundesinnenministerium als Garant für die wehrhafte Demokratie“. Manchmal ist „hohe“ Politik doch ungewollt urkomisch. Außerdem, so stellt man sich Mütter vor. Oder doch nicht? Jedenfalls „framt“ Faeser hier einleitend sogar die Geschichte ihres Ministeriums, das angeblich erst ab den 1970er Jahren weniger als die Hälfte ehemalige NSDAP-Mitglieder in seinen Reihen gehabt habe. Haldenwang sucht bestimmt immer noch nach solchen.

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Wenige Tage später meinte Faeser, sie habe in Sachen Migration in zweieinhalb Jahren mehr erreicht als die Union in 16 Jahren. Da gehört schon viel Chuzpe dazu angesichts der Tatsache, dass tagtäglich (!) tausend „Schutzsuchende“, rund 995 ohne Asylgrund, Deutschland neu bevölkern. Es gehört auch einiges dazu, Merkels offene Grenzen noch zu toppen. Und sich dann auf die eigenen Schultern zu klopfen und zu verkünden, man habe 2023 immerhin 16.430 Flüchtlinge abgeschoben. 16.430: So viele sind innerhalb eines halben Monats neu da. Von der Tatsache, dass laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2023 (PKS) 42 Prozent aller Tatverdächtigen keinen deutschen Pass haben, ganz zu schweigen.

Nun lesen wir von Faeser nach der Ermordung eines Polizisten durch einen mutmaßlich afghanischen Islamisten beim SWR: „Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bekundete ebenfalls ihr Beileid und fügte hinzu, dass sie eine harte Strafe für den Täter fordere. Außerdem würden die Sicherheitsbehörden die islamistische Szene ‚fest im Visier‘ haben.“ Ist so etwas an Zynismus noch zu überbieten?

Islamistische Szene „fest im Visier“?

Nein, Faeser hat die Klappe des Visiers heruntergelassen und schaut nur durch einen winzig kleinen Sehschlitz ins Land hinein. Diese Sehschlitzperspektive will sie beibehalten. Dabei gab es mit dem „Expertenkreis Politischer Islamismus“ – allerdings nur für einige Monate – ein hochkarätiges Gremium, das 2024 dringlicher wäre denn je. Dieser Kreis war 2021 vom damaligen Innenminister Horst Seehofer (CSU) für die Dauer eines Jahres einberufen und mit elf Leuten besetzt worden. Darunter mutige Leute wie Ruud Koopmans und Susanne Schröter. Darunter allerdings auch Naika Foroutan vom „Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung“, die am 4. September 2023 in einem Namensbeitrag im FOCUS über Deutschland kundtat: „Dieses Land gehört an sich niemandem.“ Also allen, der ganzen Welt?

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60 Messer-Angriffe jeden Tag! Wie Nancy Faeser Messerangriffe verheimlicht und beschönigt
Jedenfalls entschied Faeser, diesen Expertenkreis nicht fortzuführen. Anträge der Union und der AfD zur Weiterführung des Expertenkreises wurden im Oktober 2022 von der Ampel-Mehrheit abgelehnt. Abblitzen ließ Faeser auch den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, der eine Wiedereinsetzung des Gremiums gefordert hatte. Vor dem Hintergrund des islamischen Antisemitismus formulierte er in einem Meinungsbeitrag für die Jüdische Allgemeine entsprechende Erwartungen. „Ich erwarte jetzt einen klaren Plan, wie der abgeschaffte Expertenkreis Politischer Islamismus wiederbelebt werden kann, aber in einer Konstellation, die wirklich lösungsorientiert gesellschaftliche Probleme angeht und nicht nur über Begrifflichkeiten diskutiert.“

Auch ehemalige Mitglieder des aufgelösten Expertenkreises wie der Berliner Migrationsforscher Ruud Koopmans und die Frankfurter Ethnologin Susanne Schröter hatten eine Fortführung der Arbeit verlangt. Schröter deutete in einem Gastbeitrag für die NZZ die Auflösung des Expertenkreises Politischer Islamismus als Symbol für das Scheitern der deutschen Islampolitik. Statt Probleme anzusprechen, habe man sich von Vertretern des politischen Islams die Agenda diktieren lassen.

Der Kampf gegen „Muslimfeindlichkeit“ ist Faeser wichtiger

Faeser geht mit dem Islamismus um wie die Figur Palmström in Christian Morgensterns „Galgenlied“ mit dem Titel „Die unmögliche Tatsache“ (1909): „Weil“, so schließt er messerscharf, „nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Nein, Faeser hat den um sich greifenden Islamismus samt den Auswüchsen des Antisemitismus nicht im Blick. Ihre Aufmerksamkeit gilt der „Muslimfeindlichkeit“. Der hierfür zuständige Expertenkreis legte 2023 einen Bericht ganz nach Faesers Geschmack vor. Sie war voll des Lobes. Zunächst! Dann zog Faeser den Bericht im März 2024 zurück. Vielleicht hatte sich doch herumgesprochen, dass Kritik am Islamismus, an Zwangsheiraten, Gewalt im Namen der Ehre und Clan-Kriminalität nichts mit „antimuslimischem Rassismus“ zu tun hat. Susanne Schröter war entsetzt.

Das heißt dann wie in der Antike: Der Überbringer einer schlechten Botschaft wird geköpft. Hier derjenige, der es wagt, auf islamistisch motivierte Gewalt hinzuweisen. Dann übernehmen Haldenwang und Co. wegen „antimuslimischem Rassismus“. Das wussten wir eben nicht: Eine Religion ist eine Rasse, oder?

Und die Folge: Es greift eine Meta-Islamophobie um sich. Die Phobie, als islamophob markiert zu werden. Man wagt es allenfalls, seine Beobachtungen flüsternd weiterzugeben.


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34 Kommentare

  1. Ich kriege anl. solcher Berichte über das politische Versagen von linksradikalen Denkern bzw. Amtsinhabern und deren Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft einfach den Gedanken an Landesverrat nicht aus dem Kopf. Es mutet an wie ein Ohrwurm.

  2. Ich habe die Corona-Terrorjahre der „Experten“ erlebt. Es gab ja nur noch „Experten“. Wir haben eine Regierung, die ihre Handlungen verantworten müssen sollte und brauchen keine Kreise oder Räte, die ihr absichtliches Fehlverhalten noch bestätigen.

  3. So ganz verstehe ich den Beitrag nicht. Herr Kraus müßte nur mal bei Google „Islamogauchisme“ eingeben. Man kommt auf zahllose Treffer, und es ist seit vielen Jahren bekannt, warum europäische Linke sich so zum Islam hingezogen fühlen (freilich ohne konvertieren zu wollen) und wie das informelle Bündnis zwischen autochthonen Linken und migrantischen Muslimen zustandekommt. Was fehlt, und was auch diesem Text fehlt, ist eine liberalkonservative Strategie dagegen. Jene Strategie, für die die AfD oder ein Geert Wilders stehen, will man ja nicht, denn sie wäre „rechts“.
    Was also bleibt, außer hilfloser Empörung?

  4. Der politische Gegner ist ein Faschist, jeder Ausländer/Einwanderer ist ein „edler Wilder“, das Volk ist dumm und muss geführt -und notfalls angelogen- werden und man selber strebt nur das Beste an und ist damit weder Gesetzen noch einer Rechtfertigung unterworfen. Das ist das feste Weltbild aller Progressiven und danach handeln sie. Ob das die Energiewende oder die Einwanderung betrifft oder eben die innere Sicherheit. So einfach ist das. Für diese Erkenntnis muss man nur die seit Jahrzehnten verbreiteten Lügen der Linken hinterfragen und dann ignorieren. Dass Progressive z.B. besondere Empathie hätten (sie haben überhaupt keine) oder das Interesse der Gesellschaft im Sinn (nur ihre eigenes).

  5. Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte, der Täter müsse „mit maximaler Härte des Gesetzes“ bestraft werden. „Wenn sich ein islamistisches Motiv bestätigt, dann zeigt das, wie stark „wir weiter“ islamistischem Terror entgegentreten müssen“, sagte die SPD-Politikerin.
    Und dann löst man einen „Expertenkreis Politischer Islamismus“ einfach auf.
    Deutschland schlafe weiter, Gute Nacht.

  6. Ein Islamist ermordet auf einem Marktplatz hinterhältig einen Polizeibeamten mit einem Kampfmesser. Die ganze Welt kann zuschauen. Und von den zuständigen Behörden wird ihm nur „versuchter Mord zur Last gelegt.“ Wir haben so einen Rechtsstaat zusammen. Es ist nicht nur zum fremdschämen, sondern buchstäblich zu ko……
    Vor 1 Stunde MSM Abendblatt Hamburg: Das genaue Motiv des 25-jährigen Täters sei indes noch immer unklar. Bisher war der Mann nicht vernehmungsfähig – er war in den Minuten nach der Attacke ebenfalls verletzt worden. Am Samstag wurde Haftbefehl gegen ihn erlassen. Ihm wird versuchter Mord zur Last gelegt, wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg mitteilten.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/%C3%BCber-den-angreifer-von-mannheim-werden-neue-details-bekannt/ar-BB1noiGS?ocid=msedgdhp&pc=EDGEESS&cvid=e6332fab2fe343d2916198606a3473a5&ei=11

  7. Was soll man auch von Faeser anderes erwarten, sie ist doch auch eine Galionsfigur des von Steuergeld finanzierten Meineid-Vereins, der fast ausnahmslos mit Hingabe und Leidenschaft nur Leiden schafft.

  8. Menschen die Macht haben sind gefährlich. Menschen die diese Macht schamlos für ihre Zecke missbrauchen, sind noch gefährlicher und für eine demokratische Gesellschaft untragbar.

  9. Das die Faeser einen Expertenkreis Politischer Islamismus aufgelöst hat und die Gesamtzahl der Messerangriffe in Deutschland verheimlichen will, zeugt eigentlich von einem schlechten Gewissen.
    Obwohl man annehmen muss, dass linksextreme Politiker kein Gewissen haben.

  10. Der „Expertenkreis Politischer Islamismus“ hat nur die Umtriebe der Linksextremisten gestört. Deshalb hat man ihn abgeschafft. Wäre er geblieben, hätte man wahrscheinlich einige Leben retten können.

  11. Gut, bei Expertenkreisen kommt es immer auf die konkrete Zusammensetzung an. Auch der Bundestag selber hat am 20. Oktober 2022 Anträge der Unionsfraktion (20/3929) und der AfD-Fraktion (20/3946) zur Weiterführung des Expertenkreises Politischer Islamismus abgelehnt. Siehe auch Plenarprotokoll 20/63, Diskussion u.a. mit dem neuen Polizeibeauftragten Uli Grötsch.
    Grötsch monierte, man könne den Eindruck gewinnen, „dass einzig und allein die zwölf Expertinnen und Experten des Expertenkreises Politischer Islamismus für die Bearbeitung des Themas zuständig sind. So stellen Sie es jedenfalls dar, … Ich sage Ihnen: … mich beruhigt es doch sehr, dass es nicht nur diese zwölf Frauen und Männer sind, sondern dass wir seit vielen Jahren sehr viel breiter aufgestellt sind, etwa wenn es um Forschung oder die sicherheitspolitische Bearbeitung des Themas Islamismus geht.“ Lamya Kaddor (Grüne) argumentierte, beim Kampf gegen den Islamismus „gibt es in Deutschland kein sonderlich großes Erkenntnisdefizit; es gibt ein Umsetzungsdefizit“. „Jede Behörde hat inzwischen Expertinnen und Experten. Islamwissenschaftlerinnen und Islamwissenschaftler haben hier seit 2001 ein zentrales Berufsfeld gefunden. 20 Jahre mediale Dauerbeschallung haben zudem dafür gesorgt, dass wohl alle Beamtinnen und Beamte für die Gefahren des Islamismus sensibilisiert sind, manche sogar übersensibilisiert. Ganz anders ist das bei den anderen Formen des Extremismus. Deutlich zu kurz gekommen ist in den letzten 20 Jahren etwa die Frage der Islamfeindlichkeit. Und schon seit Bestehen der Bundesrepublik absolut unterbelichtet sind die Gefahren des Rechtsextremismus … Islamismus und Islamfeindlichkeit sind zwei Seiten einer Medaille. Sie bedingen und begünstigen einander. “
    – Interessante, wenngleich nicht überraschende Narrative. Merke: Islamisten sind vielleicht nur böse, weil die Bevölkerung so „islamfeindlich“ ist. Und: Islamfeindlichkeit und Rechtsextremismus sind unterbelichtet, beim Islamismus ist der ein oder andere womöglich eher „übersensibilisiert“. Und das Thema Islamismus wird doch allerorten fleißig bearbeitet, da braucht man bitte keinen Expertenkreis. Was die gegenwärtigen Probleme nicht verhindert hat, offensichtlich.

  12. »Warum wurde der „Expertenkreis Politischer Islamismus“ aufgelöst?«

    In der SPD wähnt man sich schon seit den 1960ern schlauer als andere und rühmte sich seiner Kontakte in die (islamisch-)arabische Welt. Frau Faeser wuchs genau in solch einer politischen Umgebung auf.

    Und natürlich muss auch Frau Faeser sich angesichts von über 5 Mio. hier angesiedelten Korangläubigen mit „antimuslimischem Rassismus“ befassen, wo doch ‚der Islam zu Deutschland gehört‘.

    Der Islam wurde/wird eben auch in Deutschland seit Jahrzehnten schöngeredet. Islamisch beherrschte Staaten gründeten 1969 die Organisation für Islamische Zusammenarbeit [OIC]. Deren Propaganda wurde/wird u. a. von CDU, SPD, Grünen … verbreitet. Von der OIC stammt auch der Begriff ‚Islamfeindlichkeit‘.

  13. Faeser ist in jeder Hinsicht eine Fehlbesetzung, wie alle anderen Mitglieder dieser glorreichen Regierung.

  14. Ob man die derzeitige Inhaberin des Innen-Ressorts nun als „Linksaußen“ bezeichnet wie Sie, verehrter Herr Kraus, oder als „Dogmatische Linke“ wie ich es jetzt mal machen möchte, bleibt sich in der Sache gleich. Linke Dogmatiker, sofern an den Hebeln politischer Macht, neigen – so die historische Erfahrung – dazu, die Erkenntnisse selbst hochkarätiger Expertenkreise schon vorweg und ‚auf Bestellung‘ gemäß der eigenen Scheuklappen-Perspektive lenken zu wollen: Daher natürlich auch die zitierte Dame Foroutan als vielfache ‚Vorsängerin‘ ihres immer gleichen Liedes beim SPD-Parteivorstand (mindestens seit 2010), die Gewünschtes gewiss prompt geliefert hätte. Unabhängige wissenschaftliche ‚Hochkaräter‘ wie Koopmans und Schröter hätten sich – so offenbar gewisse Befürchtungen – trotzdem argumentativ durchgesetzt, manche ‚Märchen aus Tausendundeiner Nacht‘ von den dauernd und quasi hauptberuflich ‚Erniedrigten und Beleidigten‘ als Taqiya demaskiert und politisches Handeln dringend angemahnt. Eine weitere unwillkommene Folge wäre natürlich auch für die Zukunft das Ausbleiben wunschgemäßer Ergebnisse gewesen, die man im „Kampf gegen „antimuslimischen Rassismus“ (und damit stabil verzwirnt auch gegen „Rechts“) politisch hätte „verwerten“ können.

  15. Der Islam ist nicht kulturneutral. Der Buddhismus etwa kann in jeder Kultur gedeihen, solange es nur genügend Privatsphäre für seine Anhänger gibt. Der Islam hingegen verlangt in seinem Kerntext, dem Koran, eine Gesellschaftsordnung, die mit Demokratie und Menschenrechten, wie der Westen sie versteht, nicht vereinbar ist.

    Völlig ungeklärt ist, wie Frau Faeser sich die Einwanderung vorstellt: Sollen die Einwanderer Kernpunkte ihrer Religion ablegen? Oder soll Deutschland Kernpunkte des Grundgesetzes aufgeben, um den „gottgewollten“ Gesetze des Islams Raum zu geben? Frau Faeser sagt dazu nichts.

    Der Konflikt geht nicht weg, wenn man nicht über ihn redet. Mannheim hat dies gezeigt.

  16. Untersucht doch mal, wer soll alles um faeser herum im Ministerium sitzt!

  17. Die Antwort auf die Frage in der Artikelüberschrift: Weil Frau Faeser nach meiner Meinung eine Linksextreme ist, die dieses Land und die autochtone Bevölkerung HASST. Deshalb unternimmt sie alles für deren NACHHALTIGE und möglichst IRREVERSIBLE Abschaffung.

  18. Jaja, unsere Muslimfeindlichkeit! Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sich in diesem Land jede(r) so anziehen kann, wie er will. Andererseits wird meine Muslimfreundlichkeit durch den rapide wachsenden Anteil der „Ganzkörper“- Muslimas in unseren Fußgängerzonen nicht befördert. Weniger wegen der Klamotten als wegen der dahinter (bzw. darunter) zu vermutenden „Progressivität“, über die vermutlich schon Herrmann der Cherusker den Kopf geschüttelt hätte.

  19. Was heißt eigentlich „politischer“ Islamismus? Gibt es noch einen anderen?

    • Es gibt nicht einmal Islamismus! Es ist ein Euphemismus für streng gläubige Muslime…
      Somit gibt nur den Islam und Menschen die ihn strikt oder weniger strikt betreiben. Und politischer Islam ist schon mal noch mehr Quatsch! Denn der Islam ist IMMER politisch! Er hat alles was es für eine Ideologie benötigt wie Gesetze und Regelungen für das tägliche Miteinander.

    • Das frage ich mich auch, aber es gibt wohl viele Mohammedaner, die nicht gleich allen „Ungläubigen“ die Köpfe abschneiden möchten. Die Moderaten eben. Denen sucht Stürzenberger wohl eine Brücke zu bauen, in dem er feinsäuberlich zwischen Islam und politischen Islam unterscheidet.

    • Eine berechtigte Frage, die leicht zu beantworten,aber wie Sie auch hier sehen ,selbst vom Autor nicht wahrgenommen wird.
      Es gibt nur DEN Islam mit seinem Gesetz der Scharia,welches unumstößlich über allen anderen weltlichen Dingen (auch Gesetze) steht. Es ist rein religös und steht auf dem Stand der katholische Kirche um (denke) 1500. Das langsame aufweichen des Glaubens ,was hier als ,,europäischer“ Islamismus dargestellt wird, wird laut Scharia,wie auch damals von den Katholiken als Ketzertum (katholisch) benannt . Nun die Kathoiliken haben die Ketzer verbrannt, der Islam steinigt oder läßt junge Frauen von ihren Familien in der BRD erschießen. Diese Kultur liegt rund 600 Jahre hinter unserer Entwicklung und gehört hier nicht her.

  20. Den „Expertenrat“ kann man entsprechend besetzen. Eine weitere „wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass“ Symbolhandlung.
    Die tatsächliche Lösung will leider keiner angehen. DIE PROBLEME NICHT ERST NACH DEUTSCHLAND EINLADEN UND HIER MIT EINER VOLLVERSORGUNG UND EINEM FREIFAHRTSCHEIN FÜR DIE JUSTIZ HONORIEREN.
    Unwillige und Kriminelle sofort abschieben. Die Integrationswilligen müssen sich nach einer begrenzten Hilfsdauer per Arbeitseinkommen selber versorgen. Kein Daueraufenthalt in unseren Sozialsystemen.

  21. Warum heißt der Laschet im Volksmund „Türken-Armin“? Warum gibt es in Hamburg (SPD-Hochburg) einen Staatsvertrag mit Moschee-Vereinen? Kann es nicht sein, dass Faeser mitsamt Ihrer Genossen vor den Machtansprüchen dieser Herrschaften eingeknickt ist? In Berlin gibt es seit dem 07.10.2023 fast wöchentlich Machtdemonstrationen der Islamisten, sei es gegen Israel oder für ein Kalifat usw. Und es passiert – nichts!

  22. Es gibt keinen Islamismus, es gibt den Islam. Alles andere ist Verschleierung der Gefahr, die der Islam für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung darstellt. Die potentielle Gewalttätigkeit ist integraler Bestandteil des Islam. Er ist totalitär, demokratiefeindlich, intolerant, gewaltaffin und auf Welteroberung aus. Da es sich um eine totalitäre, mithin alle gesellschaftlichen Bereiche erfassende Ideologie handelt, ist der Islam per se politisch. Politischer Islamismus ist ein Pleonasmus. Es ist der Versuch der links-grünen Gesinnungsblase, den Bürgern vorzugaukeln, dass die gewalttätigen Tendenzen des Islam nur von einer geringen Minderheit der Muslime ausgehen. Aber man kann sich darauf verlassen, dass die friedlich bei uns lebenden Muslime mehrheitlich einfach nur abwarten, bis ihre Ideologie eine Mehrheit in der Bevölkerung hat. Dann ist es schnell vorbei mit der friedlichen Koexistenz mit den einheimischen Ungläubigen. Wo bleiben denn die empörten Aufschreie der Interessenvertreter der muslimischen „Community“ in Deutschland nach dem Messermord eines muslimischen Fanatikers an einem deutschen Polizisten in Mannheim? Hat sich schon irgendein muslimischer Interessenvertreter zu Wort gemeldet, um sein Bedauern über diese Bluttat und sein Mitgefühl mit den Hinterbliebenen des Opfers zu bekunden? Man kann sich unschwer vorstellen, was in unserer links-grünen Klapsmühle los wäre, wenn ein deutscher Polizist einen Muslim ohne Grund getötet hätte.

  23. Linksextremisten, neuerdings als ,,wahre Demokraten “ maskiert, wollen ja seit jeher ,,das verhasste System“, also die echte Demokratie, beseitigen, dazu ist denen jedes Mittel, jede Lüge recht, eben auch die illegale Masseneinwanderung.

  24. „42 Prozent aller Tatverdächtigen keinen deutschen Pass haben, ganz zu schweigen.“ Es muss doch eine Möglichkeit geben, diese aus der Polizeistatistik zu kriegen. Wären es Deutsche, dann wäre der Anteil der Ausländer geringer….aber warum noch diese ganze Bürokratie? und Antisemitismusfragen, statt den Pass für 7,99 bei Aldi und Lidl anzubieten

  25. Lieber Herr Kraus, wir drehen uns im Kreis! Sie haben wie immer in allem recht, aber diese Leute interessiert es nicht, sie machen kaltschnäuzig weiter. Wir interessieren diese Leute schon lange nicht mehr, wir sind denen egal. Wir müssen diese Leute aus ihren Machtapparaten herausholen, damit meine ich alle Altparteien ,solange das nicht geschieht, wird sich hier nix mehr ändern.

  26. > „Dieses Land gehört an sich niemandem.“ Also allen, der ganzen Welt?

    Finanziell schon – bezahlt werden italienische Renten, Radwege in Peru, Waffen im Banderastan, Sozialarbeit mit dem gesammelten Prekariat des Planeten (Kost und Logis inklusive), französische Schulden… Dazu noch Tribute an US-Milliardäre und Finanzkonzerne im Klima-Namen…

  27. Warum wurde der „Expertenkreis Politischer Islamismus“ aufgelöst?

    Na ganz einfach! Man will hier nicht jetzt schon im Bürgerkrieg versinken!
    Deutschland wird in 5-10 Jahren ein Muslimisch geprägtes Land sein, das nach der Scharia richtet und „Recht“ sprechen wird!
    Evt. sollte man nach Marokko oder Tunesien auswandern, die sind dort bereits liberaler als die hiesigen zukünftigen Staatenlenker…
    Nein Herr Kraus man will sein „Wählerschaft“ nicht vergraulen, Muslime werden im Accord eingedeutscht und somit steht dem Kalifat auf deutschem Boden NICHTS aber auch gar NICHTS mehr im Wege!
    Und wieder werden sie sagen wir haben von nichts gewusst…

  28. Was braucht man einen Expertenkreis, wenn man diese Expertin hat?

  29. Sie hat nicht nur das Visier heruntergeklappt, sondern auch alle Sehschlitze von links bis zur Mitte zugeklebt, damit sie nur nach links schielen kann.

  30. Ich bleibe dabei, wir haben die schlechteste Regierung aller Zeiten. Selbst die schon grottenschlechte Merkel-Zeit wird übertroffen. Auf Frau Faeser gehe ich nicht weiter ein, sonst wird mein Beitrag hier nicht veröffentlicht.
    Der Islam gehört nicht zu Deutschland und Remigration ist die einzige Maßnahme uns vor Islamisierung und Untergang zu retten..
    Außerdem stehe ich dazu AfD zu wählen, auch wenn es uns die AfD zur Zeit nicht einfach macht. Der grün-linksradikale Einheitsblock der anderen Parteien ist und bleibt unwählbar.

  31. Dieser Expertenkreis würde beim Bevölkerungsaustausch (Umvolkung darf man ja nicht sagen) nur stören.

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