<
>
Wird geladen...
Nicht mehr auf Wiesn oder Fanmeile

Dööp-dö-dö-dööp

27.05.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Keine Liebe mehr auf der Fanmeile oder dem Oktoberfest: Die diesjährige Wiesn will das Abspielen des Liedes „L’amour toujours“ untersagen. Das hat der Chef des weltgrößten Volksfestes angekündigt. Es ist ein unsagbar alberner und autoritärer Reflex – und für Juristen ein schlechter Witz.

Gigi d’Agostino kann einem wirklich ein bisschen leidtun. Bis eben noch war der 56-jährige Mann aus Turin ein angesehener DJ und Musikproduzent. Über Nacht ist er – völlig ohne eigenes Zutun – zum Schöpfer eines vermeintlichen Nazi-Songs mutiert, dessen Werk sogar auf dem Index landen soll.

„Wir werden das Lied verbieten.“ Clemens Baumgärtner macht Basta-Politik. Jedenfalls versucht er es. Der 47-jährige CSU-Politiker ist im Rathaus der bayerischen Landeshauptstadt München Referent für Arbeit und Wirtschaft – und damit qua Amt auch Chef des Oktoberfests. Als solcher will er verhindern, dass auf der Wiesn 2024 „L’amour toujours“ über die Lautsprecher ertönt.

Dabei verwendet der immerhin schon 25 Jahre alte Party-Song gar keine Akkorde aus dem Horst-Wessel-Lied, und auch der englische Text ist denkbar harmlos. Auszug in deutscher Übersetzung:

„Es ist mir egal, was du in deinem Leben getan hast.
Baby, ich werde immer hier an deiner Seite sein.
Lass‘ mich nicht zu lange warten, bitte komm‘ schnell her.“

Das riecht nicht unbedingt nach menschenfeindlichem Umsturz. Man tritt dem Komponisten und Texter d’Agostino wohl auch nicht zu nahe, wenn man das Ganze vielmehr als sehr flotte Liebes-Schnulze identifiziert – partygerecht mit 135 Beats pro Minute. Und das soll jetzt verboten werden?

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Schuld daran sind die „Sylt-Schnösel“ (Zitat BILD). Eine Gruppe erkennbar stark angetrunkener und massiv überdrehter junger Leute hatte da auf der Insel vor dem Party-Club „Pony“ zum musikalischen Hauptthema von d’Agostinos Hit („dööp-dö-dö-dööp“) einfach einen eigenen Text gesungen: „Ausländer raus“.

Das war nun sicher keine allzu gute Idee und auch weniger stilvoll, als man sich Sylt so gemeinhin vorstellt. Aber wie das nun mal so ist im besten Deutschland aller Zeiten: Schnell wie der Wind rückten die Bataillone der grün-roten Empörungsindustrie aus und machten aus der Geschmacklosigkeit eine Staatsaffäre.

Und plötzlich soll ein Partysong ein Hetzlied sein.

Da will CSU-Mann Baumgärtner nicht untätig bleiben. Schon früher hat er auf schwarz-grüne Bündnisse gesetzt, wenn es dem eigenen Fortkommen diente. Jetzt macht sich der wendige Herr wieder nach links anschlussfähig – und will im typischen autoritären Reflex unserer Zeit das Lied verbieten, das da auf Sylt verunstaltet wurde.

Das dürfte allerdings viel leichter gesagt sein als getan, weiß Medienanwalt Joachim Steinhöfel. Denn an dem Lied selbst ist ja, siehe oben, weder musikalisch noch textlich irgendetwas auszusetzen. Es wird seit 25 Jahren weltweit massenhaft ohne jedwede Beanstandung auf Partys, Volksfesten und in Diskotheken gespielt. Mit welcher Begründung sollte es jetzt also verboten werden?

In Frage käme da eigentlich nur eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Übersetzt aus dem Juristendeutsch: Man befürchtet, dass Besucher des Oktoberfests beim Abspielen des Liedes Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begehen könnten – also z. B. verfassungsfeindliche Symbole zeigen oder volksverhetzende Dinge rufen. Das ist juristisch aber ganz dünnes Eis. „Mit dieser Begründung dürfte man auf der Wiesn auch kein Bier ausschenken“, sagt Anwalt Steinhöfel. „Denn es könnte hinterher ja jemand verbotenerweise an ein Zelt pinkeln.“

Gegen das von Wiesn-Chef Baumgärtner so medienwirksam angekündigte Verbot von „L’amour toujours“ könnte einerseits Gigi d’Agostino klagen. Schließlich entgehen dem Künstler Tantiemen in erheblicher Höhe, wenn sein populärer Song nicht mehr gespielt werden darf – denn aus welchem Grund eigentlich, er selbst hat sich nichts zu schulden kommen lassen. Klagen könnten auch Wiesn-Wirte, die in ihrem Zelt das Lied spielen wollen. Und auch sie hätten wohl sehr gute Erfolgsaussichten.

Die Betrunkenen auf Sylt hätten etwas mehr nachdenken können, bevor sie den Mund aufmachen. Dasselbe gilt für die Wichtigtuer im Münchner Rathaus.


Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

108 Kommentare

  1. Das ist der Zwang und der Erpressung dem der Chef des weltgrößten Volksfestes aktuell ausgesetzt ist. Würde er das Verbot nicht bekanntgeben oder durchziehen, würden die vereinigten Linksextremisten und die Lügenpresse gemeinsam über ihn herfallen und schwere Sanktionen verlangen. Der Mann muss jetzt tatsächlich um seinen Job und seine persönliche Zukunft bangen.
    Das übliche schmutzige Spiel der antidemokratischen Linksextremisten. Sanktionieren und Erpressen.

    • Geschieht diesem Mann recht. Da er schon lange schwarz-frün favorisiert, soll er jetzt seine eigne Medizin kosten.

  2. Jugendliche auf Sylt grölen, es ermittelt der Staatsschutz, die Bild und focus veröffentlichen Fotos von Beteiligten usw.
    In Stuttgart grölen Fans eines Türkei-Fußballclubs „Ausländer raus“und „Die Staatsanwaltschaft nimmt den Vorgang nun unter die Lupe. „Wir prüfen, ob es zureichend tatsächliche Anhaltspunkte für strafrechtlich relevantes Verhalten gibt“, bestätigte ein Sprecher am Dienstag. Mit welcher Intention die Fans die ausländerfeindliche Parole sangen und ob die Aktion möglicherweise als Provokation oder Scherz gedacht war, ist ebenfalls nicht bekannt.“ https://www.focus.de/politik/deutschland/auf-stuttgarter-schlossplatz-ausgerechnet-fans-eines-tuerkischen-fussballclubs-groelen-auslaender-raus_id_259983819.htmloder auch: Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe.

  3. Am Allerbesten wäre doch die deutsche Sprache ganz zu verbieten .
    Und gesungen wird nur noch das was durch Faesers und Haldenwangs absegnet ist .
    Dann könnten die Allerwenigsten noch die sogenannte Hass und Hetze verbreiten .
    Und sollte trotzdem jemand z.B. in Englisch oder Bulgarisch sich diese „“ Schandtaten „“ zuschulden kommen lassen ,verbieten diese Sprachen .

    • Was ist eigentlich mit den Fremdlingen mit ihren Sprechgesängen, „Rapper“ genannt, in denen sie sonst auch Unsagbares unter die Menschen bringen – insbesonders, wenn das noch in uns unverständlichen Sprachen vor sich hin plätschern gelassen wird?
      Ob sie derart eintönig vor sich hinlallen müssen, weil sie nicht singen dürfen oder es nicht besser vermögen habe ich noch nicht erforschen können.

  4. Darf man alternativ es auf einige Ausländer einschränken: Ami Go Home? Heute wohl aktueller als je zuvor (mit gewisser Staatssekretärin im Weltinnenministerium angefangen).

  5. Bei den Nazis hat sich auch alles zum Exzeß im Laufe der Zeit entwickelt und ich sehe noch Göhring in der Filmdarbietung vor mir, der mit Geifer im Mund, seinen Satz begann, es ist verboten ….. und damit fing alles an und ist alte Tradition aller Sozlalisten es fortzusetzen, wobei die politische Farbe dabei keine Rolle spielt.

  6. Die Frage ist, ob der Slogan Ausländer raus überhaupt gegen irgendein Gesetz verstoßt. Ob die Kündigungen die aufgrund dieses Vorfalls ausgesprochen worden arbeitsrechtlich halten?

  7. Ich würde Gigi D Agostino per internationalem Haftbefehl verhaften lassen. Der hat das alles begünstigt.

    Das ist in etwa das geistige Niveau dieses Baumgärtners. Zu mehr langts bei dem wohl nicht.

    Unfassbar, was für Spinner es in Deutschland gibt.

    Mir gefällt das Lied – gelte ich jetzt als rechtsradikal? Von wegen Codes und so… Ich könnt mich über so viel hypermoralische Vollpfostigkeit in Deutschland bis zum St. Nimmerleinstag aufregen.

    Bald ist mein Sohn über 18. Dann bin ich weg aus diesem gottverblödeten Irrenhaus Buntland.

    Ich würde ja „alles für …mein Land“ tun (Vorsicht Code), aber so beim besten Willen nciht mehr.

    Sinngemäß Broder „Wenn Ihr Euch fragt, wie das damals passieren konnte. Weil die Leute damals so waren, wie Ihr heute seid“ (meine Anmerkung: nämlich wahnhaft hypermoralisch)

  8. Das verbieten von Liedern hat letztes Jahr bei Layla suboptimal geklappt. Das geht hier ähnlich aus. Solche Verbote sind der Katalysator das genau das die Masse singen wird.

    • Exakt. Nennt sich Streisand-Effekt und ist seit Jahrzehnten bekannt. Nur die Politik hat noch nie davon gehört…..

  9. Offenbar muss jede Woche eine neue Sau durch die Straßen getrieben werden, damit die Endlos-Empörung nicht aufhört vor den Wahlen. Nur weil ein paar Besoffene sich unerfreulich benehmen, geht eine angemessene Weltoffenheit doch nicht verloren. Aber mit ständigen Verboten und einer hyperventilierenden Presse geht die Demokratie kaputt. Merkt denn keiner von den Haltungskönigen, dass die Leute keinen Bock mehr auf diese Politisiererei haben, bei der Unwichtigkeiten aufgeschäumt werden und nebenbei das Land den Bach runter geht?

  10. Dann müssen jetzt umgehend Eddings und Spraydosen verboten werden: Damit könnte jemand ja Hakenkreuze auf Bushaltestellen schmieren!
    Die Angst sitzt ihnen tief in den Poren, ja sie stinken vor Angst und das ist gut so!

  11. Kann es sein, dass man mit dieser hysterischen Reaktion nur von den fürchterlichen Vorfällen in anderen Städten ablenken will?
    Redet jemand darüber?

  12. „In Frage käme da eigentlich nur eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.“
    Ach nein, wo denken sie hin!
    Dieses Lied haben doch schon SA und SS gesungen. Glaube ich 😉
    Das was linksverbrannte Justiz und Politik glauben, zumindest das was sie die Menschen glauben machen wollen, das ist in diesem geistesgestörten Land die Wahrheit.
    So der iberste Schäfchenhirte der Nation feiert nun zusammen mit demfarnzösischen Präsidenten das Andenken an Oraddu sur Mer.
    Keine Frage es war ein Verbrechen. Aber nicht nur Oradour sur Mer, sondern auch die 200 Jahre langen Einfälle der französischen Plünderer und Eroberer, in deutsche Gebiete vom Odenwald bis hinunter in die Badischen und Pfälzische deutschen Siedlungsgebiete.
    Als französische Verbrechertruppen durch Landau, Trier, Mainz u.a. zogen und alle Häuser niederbrannten.
    Da wo sich die Frauen und Kinder vor diesen Bestien in Kirchen versteckt haben mit ihrem Hab und gut, von wo sie diese verbrecher angefleht haben sie zu verschonenen. Trotzdem wurden die Kirchen abgezündet mit all dem Hab und gut und den Menschen die darinen waren denn „so ist das halt im Krieg“ haben ihnen die französischen Verbrecher erklärt.
    Erst die Besiegung des verbrechers Napoleon I. machte dem zeitweilig ein Ende.
    Es folgte aber die ethnischen Säuberungen und Genocid von Elsaß, Lothringen, usw. wo heutzutage kein Deutsches Wesen vorhanden ist.
    So kann man es in alten Geschichtsbüchern nachlesen.
    Wann wird der sehr verehrte Bundespräsident dieser Opfer und Verbrechen am deutschen Volke gedenken?
    Er ist doch der Bundespräsident des deutschen Volkes? oder?

  13. Dann wird halt bsw. statt „Atemlos, durch die Nacht“ „Aus-län-der, geh nach Haus“ gesungen. Den Möglichkeiten zur kreativen Umtextung von Festzelthits sind manigfaltig und es wird sicherlich davon Gebrauch gemacht.

  14. „Wir werden das Lied verbieten.“

    Dann eben ein anderes Lied.
    Wie wäre es mit dem Song des nonbinären ,genderfluiden,pinken ESC-Sieger*Ens??

    • Wie jetzt es geht auch ohne Gigi ?
      Schwarzbraun ist die Haselnuss
      Schwarzbraun bin auch ich
      ja auch ich geht auch.
      Gleich mal ausprobieren.

  15. Sowas kommt dabei heraus, wenn man drei Worte aus dem Duden: „alles für Deutschland“ unter Strafe stellt. Diese „besonders intelligente“ Elite in Berlin hat anscheinend vergessen, dass sie als Vertreter für „unser“ Volk und nur auf Zeit gewählt wurden, von wem auch immer. Aber sie sind nicht die Könige von Deutschland. Und noch einmal, ich weiß immer noch nicht, was an „alles für Deutschland“ so verwerflich ist. Wenn unseren Soldaten diese drei Worte in einer Kampfhandlung für unser Land am Ars.. vorbei gehen, werden gerade diese Typen (Politiker und politisch angemalte Richter) schreiend um mehr Vaterlandstreue durch die Landschaft laufen. Ich habe für solche Gestalten eigentlich nur noch Verachtung übrig und hoffe, dass diese Kasperle-Kabinett bald Geschichte ist.

  16. Ich hatte gerade via X gelesen und gehört, dass dieser Song zum großen Zapfenstreich auf Angela Merkels Wunschliste stand und ihr zu Ehren auch damals gespielt wurde. Kann sie das jetzt wieder Rückgängig machen? Ich frage für einen guten Freund.

  17. Vergewaltiger, werden vor Gericht gelobt und dürfen ihren Job behalten, es darf offen ein Kalifat in Deutschland gefordert werden, Antisemitische Horden terrorisieren die Unis, übrigens, was ist das anderes als Fremdenhass? IS-Anhänger wandern gemütlich über die Grenze, täglich sind die Messerhandwerker auf deutschen Straßen unterwegs und die Clans haben immer mehr Großstädte unter Kontrolle aber ein paar besoffene Deppen, sind das Schlimmste, was Deutschland passieren konnte. Wer das nicht verstehen kann, ist automatisch ein Nazi. Was stimmt eigentlich nicht mit den Deutschen? Liegt es an der Currywurst? Wird da anstatt Curry mittlerweile Cannabis verwendet?

    • Das ist doch kein Fremdenhaß. Die sind doch hier selber fremd.
      Das Messerhandwerk steht in Solingen hoch im Kurs.
      Jetzt dann auch landesweit !
      Hochwertige deutsche Klinge in erfahrener Hand
      trifft unerfahrene Kartoffel.
      Auf gute Klingen verstehen wir uns.
      Nur auf s Tranchieren nicht.
      Gut das andere das so gut verstehen.

  18. Auf der Wies‘n wird sich kein Wirt trauen dieses Lied zu spielen, alles Mitläufer! Verständlich, die wollen auch nächstes Jahr ihr Zelt dort aufbauen, das könnte ansonsten ernsthaft gefährdet sein!

  19. Glauben diese Schlauberger eigentlich, dass etwas weg ist nur weil sie es verbieten? Gerade das Verbotene, hat seinen Reiz und ist eine Quelle des Widerstandes.

  20. Unglaublich.
    Wegen so was ist bei einem csu-Mann wie Baumgärtner erkennbar, dass er sehr wohl in einer gewissen Bandbreite vorausschauend denken – aber das große Ganze seit Merkel Angerichtete gar nicht in seine Gedankenwelt einbeziehen kann.
    Auch er ein Mensch, der den Deutschen wie den Bayern zu Lasten emsig tätig zu sein scheint.

  21. Die Endphase einer infantilen, hysterisch überdrehten Gesellschaft, die ihren Untergang verdient.
    Das Kalifat pocht schon sachte an der Tür.

  22. Die Lösung besteht darin, dass jetzt jemand zu dem Beat ein Kalifat fordert. Danach darf das Lied wieder gespielt werden, denn das kann man ja nicht verbieten.

  23. Die Betrunkenen auf Sylt hätten etwas mehr nachdenken können, bevor sie den Mund aufmachen.

    Falscher Ansatz in meinen Augen! Konsequenterweise sollte man jetzt eigentlich ein Alkoholverbot fordern in München!
    Dieses Fass hat mal wieder die Bundesregierung aufgemacht! Der Kanzler hätte schweigen sollen, wie er es sonst bei wichtigen Dingen macht! Es ist ein typischer Steisandeffekt! Und wenn dieses Lied verboten wird, dann wird ein anderer Refrain auf ein anderes Lied gedichtet. Seit „Laila“ weiß man ja inzwischen, wo man die Woken am besten treffen kann!

  24. Auch diese Skandalisierung wird den Altparteien letztenendes als Heuchelei angelastet werden und der AfD weitere Sympathien bringen. Sie schaffen sich selber ab.

    • In den Kommentarbereichen außerhalb der linken Gazetten merkt man deutlich, wie sehr den Leuten die Diskrepanz im Umgang mit wahren Skandalen und diesem Skandälchen auffällt. Ob sich das allerdings in den Wahlergebnissen niederschlägt, wage ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre zu bezweifeln.

    • Das Wort „Altparteien“ entlarvt Sie selbst als Nazi-Schnösel. Was für schwache Sympathien Ihre Braunhemden entwickeln können, haben wir ja in Thüringen gesehen. Das war ja’n Satz mit X…

  25. Darf man „L’amour toujours“ jetzt noch sagen ? Pardon, ich kann nicht mehr. Das die Bayern die Streber unter den Denunzianten sind, wer hätte das gedacht. Die wollen den Titel „Hauptstadt der Bewegung“ offensichtlich nicht abgeben. Es gibt doch mittlerweile überall Oktoberfeste. Da muss doch keiner nach München fahren ! Toujours l`amour ! Allons les enfants

    • Die gleichen Parolen wie auf Sylt werden bejubelt, wenn sie am Dnepr gegrölt werden. Ein Herr Johnson (der mit Friedensvertrag-Verboten) hat in einen piekfeinen Londoner Club Asow-Typen eingeladen, von den er eine Fahne mit Wolfsangel bekommen hat – Fotos davon hat er stolz auf X getwittert. Die Wolfsangel gehörte zu den SS-Symbolen und ist laut Wikipedia klar rechtsradikal. Bei den Grün:innen sind viele von den Asows höchst begeistert.

  26. Während des hysterischen Höhepunktes der Hexenverfolgung in Europa wurden auch Katzen, Hunde und Esel der Hexerei bezichtigt und und zwecks erfolgreichem Kampf gegen den Teufel ins Jenseits befördert. Die aktuelle Hysterie beim Kampf gegen rechts hat mittlerweile ähnlich absurde Züge angenommen wie der Kampf gegen den Teufel, den man während der Großen Inquisition auch in allem und jedem vermutete. Man kann angesichts der heutigen Geschehnisse ernste Zweifel haben, ob es in den letzten 500 Jahren überhaupt ein erfolgreiches Zeitalter der Aufklärung und einen anhaltenden Siegeszug der Vernunft in Europa gegeben hat.

    • Sorry, aber das war ganz anders:

      Es ging nicht gegen den Teufel, sondern schon damals gegen den von Menschen verursachten Klimawandel.

      Diese Menschen waren Hexen. Sie waren nach dem damaligen, anerkannten Erkenntnis-Stand (97% aller Inquisatoren konnten sich einfach nicht irren) schuld am Klimawandel in Form der „kleinen Eiszeit“.

      Durch diese gab es hunderte Jahre lang schwerste Missernten und Hungersnöte in Nordeuropa.

      (Das ist weder ein Scherz, noch Satire. Es ist die bittere Wahrheit. Das geht aus den Prozess-Akten der Hexen-Prozesse hervor.)

    • Das scheint ja das, was im Westen mit dem Einzug archaischer Massen und dem nicht reformierbaren Koran vernichtet werden soll: Aufklärung und Humanismus.
      Während es dereinst nach Luthers Thesen durch die Aufklärung und Kantsche Mündigkeit aufwärts ging, geht es mit uns nun wieder bergab.
      „Und nun fällt eine schwarze Wolke auf Europa; und wenn sie sich wieder teilt, wird der Mensch der Neuzeit dahingegangen sein: weggeweht in die Nacht des Gewesenen… eine dumpfe Erinnerung…“ Egon Friedell zu anderen Zeiten – passend erneut.
      Die Orthodoxen im Osten halten Stand.

    • > Die aktuelle Hysterie beim Kampf gegen rechts hat mittlerweile ähnlich absurde Züge angenommen wie der Kampf gegen den Teufel, den man während der Großen Inquisition auch in allem und jedem vermutete.

      Solche Hysterien scheinen ein Markenzeichen des Wertigen Westens zu sein, welcher Failed Zivilisation ich nicht nachweinen werde. In Osteuropa ist man irgendwie ohne Scheiterhaufen ausgekommen.

  27. Kommunistische und sozialistische Systeme sind per se Verbotsparteien, vor allem wenn sie sich noch grün befeuern lassen. Und unser Walter der Spalter empfiehlt dann auch noch eine linksradikale Band die zum Bullenmord aufruft. Was will man mehr? Vielleicht spielt man ja auf der Wiesen verstärkt die Vergewaltigungslieder, die die Feministinnen auf den Index gestellt haben.

  28. Ich frage mich die ganze Zeit wer der „Held“ oder die „Heldin“ aus der versnobten Syltmeute war, welche(r) die Handyaufnahmen ins Netz gestellt hat.

  29. Vorauseilender Gehorsam ist wie Denunziantentum auch nur eine politisch gewollte Folge im neuen Faeser-Faschismus.

    Haben wir in Sylt bereits Vorläufer der neuen Reichswehrgedächtnisumsturzgruppe gesehen? Berlin kurz vor der Machtergreifung. Die Demokratie in Gefahr wie noch nie. Dieser Eindruck zwingt sich auf, schaut man sich nun mit blankem Entsetzen die staatlich-mediale Hetzjagd gegen dieses Dutzend feiernder junger Leute an. Die Staatsspitze schaltet sich ein. Die Mitglieder der Bundesregierung überbieten sich allesamt in Empörungsritualen. Maximaler Druck des Ampel-Staates gegen ein Dutzend Jugendlicher, die „Ausländer raus“ singen, ähm „gröhlen“ natürlich. Eine staatlich-mediale Hetzjagd, die mittlerweile Normalität im totalitären Ampelstaat geworden ist. Einige dieser Leute werden nun möglicherweise für viele Jahre immense berufliche Nachteile in Kauf n hemmten müssen, während tausende Kalifatsschreier weiter von eben diesem Staat mit „Bürgergeld“, „NGO“-Förderung, usw. alimentiert werden.

    Faeser sollte gerade jetzt unbedingt eine Dringlichkeitssitzung des Bundessicherheitsrates beantragen. Haldenwang soll schon mal den Kaffee kochen.

    • Wobei die Kalifatsschreier islamische Kampfbefehle wie Schwertverse unauslöschbar intus haben – aber Faeser wie Haldenwang und all die anderen hinsichtlich des Angriffs auf unsere Gesellschaft gar nicht interessieren.
      Es sind Muslime, die als mit Geburt Unterworfene der Ideologie des Islam bis zum Tode verhaftet sind und als sogenannte Gotteskrieger auch aus Deutschland, in ihren Augen einem „Haus des Krieges“, ein Land des Islam machen müssen.
      .
      „Der arabische Begriff dār al-Harb دار الحرب dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd („Gebiet des Vertrages“, „Gebiet des Übereinkommens“) sind. Die Bewohner der Dār al-Harb sind die Ḥarbīs, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten. Weitestgehend mit gleicher Bedeutung wie Dār al-Harb wird auch der Begriff Dār al-Kufr (دار الكفر), wörtlich „Gebiet des Unglaubens“ gebraucht. Im Gegensatz dazu werden Gebiete mit dem Islam als Staatsreligion Dār al-Islām (دار الإسلام) genannt. Der Begriff taucht nicht im Koran auf, sondern geht Yusuf al-Qaradawi zufolge auf den Begründer der hanafitischen Rechtsschule, den islamischen Rechtsgelehrten Abu Hanifa (699–767), zurück.
      Kriegszüge gegen die Dār al-Harb werden aus traditioneller Sicht des Islam nicht als Kriege betrachtet und deshalb auch nicht als solche bezeichnet, sondern als „Öffnungen“ (فتوحات Futuhat). Nach traditioneller islamischer Auffassung kann es keinen Salām („Frieden“) mit der Dār al-Harb geben, sondern nur eine zeitlich begrenzte Hudna („Waffenstillstand“). Kriege gegen die Dār al-Harb werden traditionell als Dschihad bezeichnet. Die bekannte verstorbene muslimische Autorin und Referentin zum Thema Islam,
      Fatima Grimm, propagierte den Dschihad in ihrer Schrift „Die Erziehung unserer Kinder“ u. a. mit den Worten: „Ich meine, dass wir etwa um das 15. Lebensjahr herum damit rechnen dürfen, unsere Kinder für den Begriff des Dschihad aufgeschlossen zu finden. Wir müssen ihnen dann zeigen, auf welchen Gebieten unser Glaube den Angriffen des Dar-ul-harb ausgesetzt ist und ihnen Wege eröffnen, die es ihnen einmal ermöglichen sollen, die Verteidigung erfolgreich in die eigenen Hände zu nehmen. Dazu gehört, dass wir … ihnen immer vor Augen führen, was für eine großartige Auszeichnung es für jeden Muslim ist, für die Sache des Islam mit der Waffe in der Hand kämpfen zu können. Einen größeren Verdienst kann er sich ja durch nichts auf Erden erwerben.“ schreibt wiki.
       
      Merkel wusste das übrigens. Wie alle in ihrer Regierung. Wie Faeser und alle in der Ampel auch – und dennoch lassen alle zu, dass auch weitere, die diese Ideologie in sich tragen, illegal ins Land kommen können, um zu bleiben.
      „Wir wurden gewarnt“ und
      „Das Kalifat in der Wertediktatur Deutschland“
      bei Danisch zu lesen.

    • Ist Sylt jetzt verloren, vielleicht schon Russisch?
      Der Feind ist jetzt überall.

      • Ja – der Russe.
        Dass der Feind diesmal lange im eigenen Land sitzt will keiner merken. Oder agiert hier wer zum Wohle des Volkes?

  30. Mit 16 dürfen die wählen, aber die Reife ist nicht da. Jetzt hat sich das ganz offen gezeigt und der ms samt Claquere ist bedröppelt.

    • Ich sage – etwas differenzierter formuliert – gelegentlich Ähnliches, selbst in mehr oder weniger nüchternem Zustand. Deshalb verstehe ich gut, dass der Drang nach Wahrheit unter Alkoholeinfluss auch bei Opfern des linksgrünen Meinungsfreiheitsentzugs übermächtig wird.

  31. Staatliches Handeln auf BEFÜRCHTUNG ist immer Unrecht. Wenn der Staat dich heute einsperrt weil er befürchtet dass du morgen ein schmales Oberlippenbärtchen trägst ist es Unrecht.

  32. Man muss Herrn Baumgärtner verstehen: Ein Wies’n nur mit einheimischen C-Promis, Schnöseln, Alkoholikern und Asozialen würde sich finanziell einfach nicht rechnen.

    • Mich würde interessieren was H. Baumgärtner unternehmen will, wenn die Festzeltbesucher das „Liedchen“ trotz Verbots anstimmen?….
      Das Zelt räumen lassen?….

      • Ich wette einen vierstelligen Betrag darauf, dass die Bands angewiesen werden, in diesem Fall „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ mit maximal erlaubter Lautstärke anzustimmen.

      • SKA Sturmtruppen anrücken lassen.
        Ausgestattet mit Faesers Knüppel und Reizgas.
        Oder doch vielleicht die Volkspolizei?

    • Einfach boykottieren. Keiner muss ins eingezäunte Gelände. Es gibt tausend schöne Orte, sein Bier zu trinken. Dem Baumgartner soll es ergehen wie Bud und dem/ der Mulvaney. Get woke, go broke. Heute 2 x Gratismut zum Preis von einem, zugreifen, Leute ! So billig wirds nie wieder.

  33. Wir werden Zeuge eines klassischen Streisand Effektes. Nur noch peinlich unsere „Entscheider“. Steinigt ihn, er hat döp, dööp , döp gesungen ! Es ist an der Zeit, die Zahl politischer Beamter drastisch zu reduzieren.

  34. Und ich dachte noch, es gäbe keine Cancel Culture. Hab‘ ich mich wohl getäuscht! Gigi d’Agostino aber kann’s vollkommen egal sein, schließlich „stürmte“ der Hit von damals nun gleich wieder auf Platz 1 der Download-Charts. Ob das so geplant war?

    • D’Agostino dürfte sich freuen. Als Produzent und Urheber dieses Stückes spült das nochmals nach 25 Jahren in die Kassen. Sicher ein nochmaliger kommerzieller Erfolg für ihn.

  35. Haben sie jetzt Volksfest geschrieben, Herr Fröhlich?
    Ja sind Sie denn des Wahnsinns fette Beute?

  36. Der guten und offenbar leicht naive Herr Clemens Baumgärtner, möchte wohl etwas Aufmerksamkeit … ihm ist so einsam im Rathaus.
    Das kindische „verbieten, verbieten“ kenne ich nur aus den Haushalten überforderter linksbunter Alleinerzieher und bin der Meinung, dass es kein einziges Problem löst, da völlig sinnlos und gleich ignoriert.
    Bitte tun sie der Welt einen Gefallen und schauen sie bitte, dass das O-Fest gut läuft und die Stadt München ordentlich Einnahmen hat, um die Schuldenberge abzustottern (oder wenigstens nicht weiter wachsen zu lassen). Das Thema Verbote von „Liedern die gar nichts mit der Sache zu tun haben“ überlassen wie bitte anderen, die das bessern können, OK ?

  37. Man kann Lieder auch ohne Unterstützung durch Lautsprecher absingen.

    Wenn das passiert, kommt dann die pöse, pöse Polizei?

    • So, wie dieses Land aufgestellt ist, könnte das durchaus möglich sein. Vielleicht „ermittelt dann auch der Staatsschutz“, falls er noch Kapazitäten übrig hat. Allerdings muß das Lied noch flugs als „verfassungsfeindliches Symbol“ gesetzlich eingestuft werden, damit es zu einer Verurteilung kommt.

      • Ich rate zur Vorsicht. Schon das Lied „Die Gedanken sind frei“ ist nach Haldenzwangs und Fiesers Vorstellung schon staatsdelegitimierend. Das reicht aus um jeden Wiesenfreund mal gegen 5:00 aus dem Bett zu holen um nach den freien Gedanken die Wohnung zu durchwühlen

    • Dann schwenken einfach alle schnell um auf „Feine Sahne Fischfilet!“ Die haben ja harmlose und demokratische Lieder zur Begrüßung der Polizei. Die freuen sich dann und ziehen schnell wieder ab. Und der Frank-Walter ist dann auch beruhigt.

  38. Sie alle wollen mittun im Verbieten, im Strammstehen vor dem System, wollen Gutdeutsche sein, aufgeschlossen, weltoffen, tolerant, oder was sie dafür halten.

  39. Es hilft nur noch paradoxe Intervention. Das sage ich als fachlich Ausgerüsteter. Man kann sich einen horizontal schmalen Bart wachsen lassen, authentisch altrömisch prätorianische Grußgesten darbieten oder lustige T-Shirts mit Motiven wie „44“ tragen. Auch „Ausländer rein“ Motive mit einem zwinkernden weiblichen Hintergrund gehen. Man muss die dumme, hysterische Demagogie so kontern, das ihre Lächerlichkeit offenbar wird. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

    • Wobei Dirndl und Lederhosen tragende Massen ja lange schon das Feindbild der woken schlechthin sind.
      Bis das Oktoberfest beginnt werden Sachsen, Thüringen und auch Brandenburg gewählt haben, was hoffentlich noch mehr Ratlosigkeit über Restpolitik wie Medien bringen wird als die gestrige Kommunalwahl in Höckeland.

  40. Nur weiter so. Je irrer und abgehobener, umso schneller geht das Erwachen der deutschen Schlafschafe. Ein System delegitimiert sich jeden Tag etwas mehr. Das können auch die MSM nicht mehr alles unterdrücken. Seien es die Bürger, die sich gegen die Bereicherung von Kulturfremden in Ihren Eigenheimsiedlungen wehren, oder die Stadtflüchtlingen, denen der Ausblick auf 300 Meter hohe Industrieanlagen als Offenbarung verkauft werden soll, oder die Stahlwerker bei Thyssen, wo der grüne Stahl demnächst mit Hilfe von belgischen Atomkraftwerken in Belgien erzeugt wird. Oder, oder oder.
    Ein jeder soll sich die Frage stellen, was in den letzten 19 Jahren grüner Politik in diesem Land nicht nur nicht schlechter geworden ist, sondern wo es gelungen ist, wenigstens den VorMerkel Standard zu halten. Die Antwort ist ernüchternd. Es fällt einem schlicht nichts ein.
    Die Tour, andere für sein eigenes Versagen in den Senkel stellen zu können, wird zu einem Ende kommen. Die Frage ist nur, wann und was noch passieren muss. Der Boden ist noch nicht erreicht von dem der Wiederaufbau zu starten hat.

    • Vergessen Sies. Das deutsche Schlafschaf schläft. Nicht mal das Zerbomben von Berlin hat solche Idioten zum Aufwachen gebracht.

      Autoritär erzogen meinen Sie, es besser zu wissen als der Rest der Welt. So wie ihnen ihre Eltern erzählt haben, dass sie es besser wüssten. Es ist das erlernte Rollenbild von der eigenen Besserwisserei. Gepaart mit Dummheit und Arroganz.

  41. In schöner Regelmäßigkeit ein aberwitzig aufgeblasener Räääächts-Skandal, der durch die Medien gejagt wird, um die deutschen Gemüter zu warnen, ja nicht anders als links zu wählen, weil wir alle Nazis sind.
    Antifa Zeckenbiss „Hase du bleibst hier“, ein Flugblatt in der Schultasche des jugendlichen Aiwanger, grölende Betrunkene auf einer Party.
    Ich würde ja nichts sagen, hätten echte Aggressoren und Menschenverächter (siehe Kölner Dom und Gewaltdelikte von Migranten) ähnliche Reaktionen hervorgerufen. aber hier geht es nicht um Demokratie, und auch nicht um Grund- oder Menschenrechte. Es geht um die exzessive Bekämpfung der missliebigen nichtlinken Weltanschauung und ihrer politischen Vertreter und Parteien.
    Was war gleich der letzte Anlass, der Massen von Wirdemokraten auf die Straßen brachte? Ich habe es angesichts des inflationären Verramschens des Haltungsdemonstrierens schon wieder vergessen.

  42. Obwohl es nicht meine Musikrichtung ist: Fenster runter, Schiebedach auf, Stereoanlage voll an „L’amour toujours“ spielen und durch Regierungsviertel, Moabit, Prenz’lberg, Mitte und wieder zurück – wo halt die ganzen Heinies wohnen und arbeiten.

    • Das kann man doch ganz einfach unterbinden. Eine Rheinmetall-Natter mit einem Mikrofon koppeln und an neuralgischen Punkten aufstellen!

    • Das Autoradio unnötig laut dröhnen zu lassen, ist allerdings eine Ordnungswidrigkeit. Normalerweise interessiert das niemanden, aber in diesem Falle…

  43. Ich kannte dieses Lied bisher nicht, muss man wohl auch nicht.
    Aber ich hoffe, das es bald überall gesungen wird,auch mit neuem Text.
    So, das keine Behörden mehr nachkommen mit der Bestrafung.
    Bei der Linken nennt sich so etwas „ziviler Ungehorsam“

  44. Was kommt als Nächstes?
    Installation von Anti-Schnösel Beauftragten in allen Bundesländern und -inseln ( von Sylt bis Mallorca ) inclusive Schnösel-Meldestellen und Schaffung von NGO unterstützten Schnösel-Abschiebezentren zur Ausschaffung dieser Elemente nach Polen oder Ungarn?
    Werden Fanka Lehfeldt und Herr Lindner ihre Hochzeit nochmal auf sichererem Boden in Berlin-Neukölln nachholen, um nicht immer nur mit diesem rassistischen Sylt in Verbindung gebracht zu werden.
    Werden Klopp’s ihr Haus auf Sylt unter diesen Umständen behalten können?
    Darf bei Feinkost Meyer in List noch rechtsdrehender Joghurt verkauft werden?
    Fragen über Fragen. Aber es gibt auch Antworten:
    so outet sich die BILD als Speerspitze der grünroten Empörungsmaschinerie und macht sich zusammen mit all den anderen mitverantwortlich daran, dass künftig im Pony nicht nur die Champagner-Korken fliegen, sondern vielleicht auch das eine oder andere Molotow-Cocktail von der Antifa, die sich nun besonders von Sylt angezogen fühlen dürfte.

  45. Wie war das gleich noch mal mit dem Song Leyla auf der Wiesn. Der sollte auch verboten werden, nur leider hat das die Besucher nicht interessiert. Sie haben trotzdem ihr Idol Leyla besungen. So sollte man das bei diesem (in meinen Augen furchtbaren) Lied auch machen. Allerdings mit einem anständigen Text. Letztlich ist das der altbekannte Streisand-Effekt.

  46. Diese Gesellschaft ist schwer krank. Es wütet eine woke Pandemie. Ein Pulverfaß, kein Schwarz-, sondern Grünpulver, das beim winzigsten Funken explodiert. Rechtssstaatliche Grundsätze werden schockweise über Bord geworfen, wenn auch nur im geringsten an der Gesinnungsdiktatur gerüttelt wird. Die Bilder der Sylter Party werden völlig ungeniert von solchen Instanzen wie ZON oder einem SPD-Politiker veröffentlicht. Ganz anders wie der schonungsvolle Umgang, den man migrantischen Messerstechern und Vergewaltigern zukommen läßt. Haben die fristlosen Kündigungen eigentlich vor einem Arbeitsgericht Bestand? Schließlich waren die Beteiligten privat unterwegs, haben keine Firmenlogos benutzt, waren alkoholisiert – inwieweit greifen da irgendwelche „compliance“-Regeln? ZON haut einen Artikel nach dem anderen raus… wieder irgendein Kaninchenzüchterverein entdeckt, bei dessen Feier „rassistische“ Weisen angestimmt wurden. Das Antifa-Kommentariat auf ZON erstickt beinahe im eigenen Geifer, neben Jobverlust werden da auch Gefängnisstrafen eingefordert. Was kann der Komponist des Stücks dafür, wenn diesem dann andere Texte untergelegt wurden? Mit welchem Recht kann der CSU-Bürokrat (soweit zur Anti-Grün-CSU…) eigentlich das Stück verbieten lassen. Sellner hat es bereits als „Remigrationshymne“ bezeichnet und vermutlich wird es ebenso Kariere machen wie einst die verfemte „Layla“. Bin gespannt auf die EM… werden die Leute dann gleich in den Stadien vor Ort eingekesselt… hat ja bei Massenverhaftungen eine bewährte Tradition.

  47. Wenn wir „Deutschländer raus“ singen, juckt das keinen einzigen der üblichen charakterlichen Schließmuskel aus Union & Ampel….

    • Da mache ich doch gleich auf den nächsten Skandal aufmerksam!

      Meica verbreitet auf ihrer Webseite diese Werbung:
      „Deutschländer sind die beliebtesten Markenwürstchen Deutschlands. Kein Wunder: Sie vereinen die besten Eigenschaften beliebter Würstchen in sich. Sie sind knackig wie Wiener, würzig wie Frankfurter und zart wie Bockwurst.“

      Das ist doch der eindeutige Beweis, dass diese Nazigene sehr weit verbreitet sind.

  48. Der sprachschöpferisch hochbegabte Otto v. Bismarck prägte – lang, lang ist’s her – einmal in ganz anderem Zusammenhang den auf seine Landsleute niedergehenden obrigkeitlichen „Verordnungsdurchfall“ (so Christian Graf v. Krockow). Man könnte angesichts dessen, was der oberste Wies’n-Aufseher da von sich gibt, glatt in Versuchung geraten, nach einem vergleichbar ’schlanken‘ Synonym für das Bismarck-Wort zu suchen…

  49. Wenn hunderte ja tausende per „Zivilem Ungehorsam“ per Handy und Lautsprecher-Tube das anklingen lassen, dann haben sie verloren.

  50. Es tut mir leid ihr lieben Deutschen, es kommen jetzt diejenigen Charaktere, arrogant, aufgeblasen, herrisch, rigoristisch, hervor, die euch vor bald 100 Jahren schon mal grosses Unglück gebracht haben. Wehret den Anfängen!

  51. Da hilft nur eines. Diese Blockflöten, samt der Freien Wähler, abwählen. Aber halt! Das geht natürlich nicht so einfach im Lichterkettenschland. Die AfD ist ja böse, hat unappetitliches Personal, ist rechtsradikal, ein unausgegorener Haufen und hat überhaupt keine gute Presse…“Sowas kann man ja nicht wählen“.
    Tja. Der Lieferservice bringt eben nur das was bestellt wird. Immer schön lächeln und nicht vergessen die Rechnung zu zahlen.

  52. Wenn man die Obrigkeit und alle anderen Moralhypotoniker ärgern will, sucht man sich ein neues Lied aus, bis es auf einmal ganz still ist.

  53. Das ist der Intelligenztest für die Politikenden und ihre Schnüffelstasi-NGOhhs. Und sie bestehen ihn nicht, den Test. Und das unpolitische MSM-gläubige Volk merkt es. Die Verbieteritis nimmt immer krassere Formen an. Und die Felle der Links-grün-schwarzen „Demokratie-Simulanten“ schwimmen immer schneller davon.

    • Naja, dann lernen wir uns wenigstens alle persönlich kennen. Und die ganzen V-Männer hier werden dann enttarnt, weil sie dann nicht dabei sein werden.

  54. Ich weiß nicht was peinlicher ist: Dass jemand ernsthaft so ein Verbot in Erwägung zieht oder dass so jemand überhaupt ein öffentliches Amt ausüben darf.
    Dass gerade in dieser Zeit in diesem Land über SOWAS diskutiert wird, zeigt eigentlich, wie am Ende dieses politische und mediale „Establishment“ ist.

  55. Der Druck im Kessel steigt und bei hohen Temperaturen kann es hässlich zischen. Masseneinwanderung von nicht-assimilationsfähigen Ethnien führt regelhaft zu Widerstand den Alteingesessen, wie Prof. Paul Collier in „Exodus“ bereits vor Jahren warnend ausführte. Dass hartgesottene Prolls dabei zu ordinären bis gewalttätigen Mitteln greifen, ist mehr als bedauerlich. Collier riet, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Seine Warnungen wurden in den Wind geschlagen, was einen Teil der Alteingesessenen (heute auch gerne „Indigene“ genannt) hörbar überfordert.

    • Orban hat aufgemerkt, auch Fico oder die Polen. Und war sich schon bald im Klaren, dass man, was man gar nicht erst einlässt, auch nicht abzuschieben braucht.
      Dort können sogar Menschen jüdischen Glaubens auch gegenwärtig mit Kippa in Frieden ihren Weg gehen.

  56. Und wann befaßt sich Baumgärtner mit der Bayernhymne?

    Bayernhymne

    Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland!

    Über deinen weiten Gauen ruhe Seine Segenshand!

    Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau

    Und erhalte dir die Farben Seines Himmels, weiß und blau!

    Da werden sogar die Franken durch Nichtnennung diskreminiert! Und: „du Land der Bayern“paßt auch nicht mehr in unsere diverse Republik. Von Gott und Vaterland will ich erst gar nicht schreiben.

  57. > Die diesjährige Wiesn will das Abspielen des Liedes „L’amour toujours“ untersagen.

    Die unabhängigen Medien berichten, wie die NATO in einen Weltkrieg treibt und vor allem Orban sich dem widersetzt. Die Tiefschlaf-Michels denken aber nur an ein Saufpartys-Lied?

    • Ergänzend dazu ein Artikel von Pepe Escobar darüber, dass Russland und China die zunehmenden westlichen Provokationen satt haben. Wenn es zur deftigen Reaktion kommt, wird sogar der Michel allerlei Dödödö vergessen:

      https://uncutnews.ch/russland-und-china-haben-genug/

      In den ÖRR-Propagandasendungen wird nie erwähnt – letzte Woche haben die Banderas eine russische Radaranlage der strategischen Kräfte fast 500 Kilometer von der alten Grenze mit Drohnen angegriffen. Ich weiß nicht, wie stark das Ding beschädigt wurde (auf den Fotos eigentlich nicht besonders), doch beschuldigt werden die westlichen Mächte und ein Kommentar im Bösen Medium heute sprach schon von der Kante eines Nuklearkriegs. Und der Schlafwandel-Michel hat weiter Saufliefer im Kopf?

      • Das lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Weissagungen sprechen vom nächsten großen Krieg dann, wenn: Die Kühe Ende April bereits bis zum Bauch im Gras stehen, wenn eine sehr gute Ernte ansteht. Beides ist heuer, zum ersten Mal gegeben. Der Tod des Papstes ist in diesem Jahr ebenfalls zu erwarten.
        Im toten Herbst (November) wird es Ernst. Bürgerkrieg mit Toten auf den Straßen, Hunger, Winterchaos und kalte Wohnungen!

  58. Ja, dafür gibt es in Deutschland ein neues Gesellschaftsspiel! Es heißt: Denunziation und Bespitzelung! Jeder, der Nazi-Parolen zu hören glaubt, kann sie gleich mit Namensnennung an die Medien weitergeben! Veröffentlichung garantiert, auf die Wahrheit wird nicht geachtet!

  59. Braucht jede Disco jetzt einen Blockwart der Schnösel sofort erkennt !
    Pranger und Verurteilung drohen bei singen des falschen Textes !

  60. Was passiert denn bei Zuwiderhandlung? Rücken dann sofort mehrere hundert Bereitschaftspolizisten in voller Montur an und räumen unter Anwendung von unmittelbaren Zwang das Bierzelt? Ob das der verantwortliche Politiker politisch überlebt, wage ich zu bezweifeln.

  61. Das geht doch juristisch voll nach hinten los, genauso wie die fristlosen Kündigungen aufgrund von nicht strafbaren Vorkommnissen in der persönlichen Freizeit.

  62. Mittlerweile sollte auch der Letzte gemerkt haben, dass der seit Merkel amoklaufende klimasozialistische Zeitgeist keine Gefangenen machen – diesen Leuten geht es immer um die totale Vernichtung. Bei der Achse des Guten gibt es seit Jahren die Rubrik „Ausgestoßene der Woche“, und die Liste wird jede Woche länger. Früher oder später trifft es eben jeden, das hatte nicht nur Niemöller leider zu spät erkannt. Jetzt sind mit d’Agostino und dem Pony-Club auf Sylt zwei weitere Opfer ins Fadenkreuz von linker Hetze geraten.

  63. Dööp-dö-dö-dööp……das wird doch nur so aufgebauscht weil es nicht die üblichen assis aus der unterschicht waren sondern junge menschen aus oberschicht. Kann sich ein arbeiter das oktoberfest heute überhaupt noch leisten?

  64. Ich sehe voraus, dass man während der Fußball EM „Dööp-dö-dö-dööp“ in den Stadien und auf den Fanmeilen hören wird. Die Leute werden es auf ihren Smartphones abspielen etc. es wird allgegenwärtig sein. Es geht so gut ins Gehör, es ist unausweichlich. Und die linksgrünen Menschen werden toben vor lauter Wut.

    Auf dem Oktoberfest werden es die Leute auch auf ihren Geräten abspielen, was will man denn machen, die Leute wegen eines Liedes anzeigen? Nein man wird sie vielleicht des Platzes verweisen, aber nicht anzeigen. Wenn es genug Leute machen, wird es keine Konsequenzen haben. Die können ja nicht alle Leute vom Fest ausschließen, die müssen ja ihr komplett überteuertes Bier etc. an den Mann bringen.

    • Ich habe der „Mannschaft“ keinen Sieg gegönnt. Jetzt hoffe ich das sie die EM gewinnen.
      Muß man sich vorstellen. In den K.O. Runden.
      England rausgekegelt. Dööp-dö-dö-dööp.
      Frankreich geschlagen. Dööp-dö-dö-dööp.
      Italien fliegt raus. Dööp-dö-dö-dööp.

      • Wäre schon lustig ja. Aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass sind solche Pfeifen, vermutlich wird es wieder um LGBTQ+ Kram und alles andere gehen aber nicht um den Sport. Aber es wäre toll wenn ich mich irre.

        Ich bin gespannt was die Regierung während der EM tut, ob es wohl wieder so etwas wie diese Regenbogenbinde geben wird, naja man wird sehen was passiert. Es wird wieder irgendwas seltsames passieren, dass spüre ich.

      • Kann sich noch jemand erinnern, was die Jungs über ihre Gegner sangen, als sie nach dem WM-Titel 2014 aus Brasilien zurück für die Fans in Berlin auf der Bühne standen? Ich jedenfalls habe mich damals dafür geschämt.

    • Das erwarte ich auch so. Es wird Sprechgesänge geben, in den Bierzelten, auf den Fanmeilen. Die ökosozialistischen Jakobiner da in ihrer Berliner und Münchner Blase haben jetzt ein Kräftemessen mit den Bürgern angezettelt, dass sie nicht gewinnen können.
      Was wollen sie machen? Den Bürgern das Singen verbieten? Händis mit Düüp-dübi-düüp-Klingelton beschlagnahmen? Das will ich sehen. Die Welt schaut zu.

    • Auf iTunes ist das Lied schon Nummer eins… Es wird eine Lawine werden!

  65. Wer hat denn vor Jahresfrist darauf geachtet, was die „Rocker“ aus den Sylter Straßen so alles von sich gaben, besonders gut alkoholisiert.

  66. Typisch für selbstgerechte Kollektivisten: sie sind nur glücklich, wenn sie anderen etwas verbieten können.

    • Darum geht es eher nicht.
      Es geht darum, dass alles, was seit 2015 unterm Teppich verschwunden ist, nun nicht mehr verborgen werden kann – obwohl sie sich einsetzen wie die Berserker, die Wahrheit schimmert immer stärker durch.
      Sie haben uns verraten und verkauft.

      • Man könnte sagen unter dem Teppich ist kein Platz mehr und mittlerweile quillt alles an den Seiten heraus.

  67. Wenn alle Lieder verboten werden sollen, zu denen irgendjemand volltrunken einen schauderhaften Text erfunden hat, können wir das Singen gleich verbieten.

    Der Protest meiner Enkelin dazu:

    „Happy Birthday to you,
    Marmelade im Schuh,
    Aprikose in der Hose und
    ein Schnitzel dazu!“

    • In Afghanistan haben die Taliban sämtliches nicht religiöses Liedgut verboten. Die Hamas in Gaza hat auch singen und tanzen verboten.
      Wenn jetzt Lieder verboten werden ist nur ein Vorgeschmack fürs Kalifat.

  68. Zurück lehen, Popcorn und die Show genießen. Alle die eine betrunkene Gruppe für dumm halten, zeigen, dass sie selbst noch viel dümmer sind. Danke für die Klasse Überschrift. Denn auch mit 3 Promille werden sie sich ein Spaß daraus machen: „Dööp-dö-dö-dööp“ und der Spaß wird um so größer sein.

Einen Kommentar abschicken