Unsere kleine Chronik zur EU-Politik wäre ohne einen Rückblick auf den gegenwärtigen Rausschmiss der AfD aus der ID-Fraktion unvollständig. Die Fakten sind bekannt, alles Wesentliche wurde bereits analysiert, allen voran in einem ausgezeichneten Beitrag von Marco Gallina – und doch sind die Ereignisse der letzten Tage in ihrer Tragweite so bedeutend, dass man nicht anders kann, als immer wieder darauf zurückzukommen und sie unter einer doppelten Perspektive zu beleuchten: als Trauerspiel und gleichzeitig als Chance.
Trauerspiel, weil der definitive Bruch der AfD mit der überwältigenden Mehrheit ihrer gegenwärtigen und potentiellen konservativen Bündnispartner in den europäischen Nachbarländern keine echte Überraschung war, sondern seit Monaten, ja geradezu seit Jahren im Raum stand und zu einem nicht unbeträchtlichen Teil der Tatsache geschuldet ist, dass das Programm einer „erinnerungspolitischen Kehrtwende um 180 Grad“ in ihrer konkreten Umsetzung im Ausland verständlicherweise eher Besorgnis als Enthusiasmus hervorruft. Denn so sehr man es in der Tat bedauern kann, dass in der öffentlichen Wahrnehmung der Bundesrepublik die eigene Geschichte ganz um die Verarbeitung des Dritten Reichs kreist: Man wird diese einseitige Fixierung nicht durch eine wie auch immer geartete Historisierung, Banalisierung oder Relativierung jener schrecklichen Verbrechen überwinden, sondern nur dadurch, indem man endlich selbsttätig auch einmal jene andere Perioden der Geschichte in den Vordergrund stellt, auf die sich ein erneuter Stolz auf die eigene Identität richten könnte:
Geert Wilders löst ein Erdbeben aus
Jetzt ist das Porzellan also vorläufig zerdeppert; das Trauerspiel bietet aber auch eine Chance – zumindest für Europa, wenn auch nur vorläufig. Denn die Trennung von der AfD macht nun den Weg frei für die lange vorbereitete „große“ konservative EU-Gruppe, und wenn diese sich in einer ersten Zeit auch vielleicht nur informell durch eine immer intensivere Zusammenarbeit zwischen ID und EKR manifestieren dürfte, ist doch klar, dass mit dem Wegfall der AfD auch wesentliche Hemmnisse weg sind. Dies liegt nicht unbedingt an der unmittelbaren programmatischen Ausrichtung der AfD und der verschiedenen anderen konservativen Parteien, die weiterhin allesamt große Divergenzen in zentralen Fragen wie Wirtschaft, Soziales, Identität und natürlich Nato aufweisen. Der wesentliche Unterschied ist eher, dass sich Letztere größtenteils zunehmend durch eine gewisse Professionalität, eine gewisse Regierungserfahrung und eine gewisse Bereitschaft zum Kompromiss auszeichnen; drei Eigenschaften, die auch Apologeten der AfD ihrer Partei nur in eher begrenztem Maße zuschreiben dürften.
Freilich: Schon dieses Wochenende war nach der Präsentation des Koalitionspapiers der künftigen niederländischen Regierung gerade aus Deutschland das Wort von der „Melonisierung“, der „US-Vasallisierung“, des „Verrats“ oder des „Weichspülens“ zu hören. Aber Politik ist zum einen immer die Kunst des Möglichen, zum anderen impliziert die Realität der Demokratie, dass es eben gilt, eigene Positionen gelegentlich auch einmal abzuschwächen, um die Zustimmung der Mehrheit zu sichern und die eigenen Überzeugungen konkret umzusetzen. Und wenn man auch nicht zu Unrecht sagt, dass viele Mainstream-Parteien die Massenmigration nach Europa (oder die USA) durchaus auch gezielt dazu nutzen, das eigene Wahlklientel auszubauen, sich also ihr „Volk“ selbst zusammensetzen, kann es doch für Konservative keine Alternative sein, ihrerseits stumm daneben zu stehen und abzuwarten, bis „ihr“ Volk irgendwie „reif“ für ihre Überzeugungen ist.
Die große rechte Koalition im EU-Parlament kommt – ohne die AfD
Die deutschen Konservativen haben die Chance nicht genutzt, die ihnen aus einer intensiven Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern zugewachsen wäre und somit auch innenpolitisch eine gewisse Entkräftung der tagtäglichen Medienschelte hätte liefern können: Die anderen Parteien werden diese Gelegenheit nun umso stärker ausbauen.
Man wird sehen, welcher Wandel in EU-Europa erzielt werden kann, ohne dabei Deutschland einzubinden, denn es ist trotz des gelegentlichen Flirts zwischen Meloni und von der Leyen eher unwahrscheinlich, dass es langfristig zu einer Normalisierung der Beziehungen zwischen so verschiedenen Parteien wie dem Rassemblement National und der CDU/CSU kommen wird. Dass den anderen Konservativen auf deutscher Ebene ein ideologisch halbwegs symmetrischer Ansprechpartner fehlt, dürfte also zumindest mittelfristig auch für die zu erwartende „große“ konservative Fraktion zum Problem werden. Aber vielleicht ist gerade das auch wieder eine Chance. Denn je mehr sich diese Einsicht vertiefen wird, desto deutlicher und konkreter dürften auch die Erwartungen an Deutschland formuliert und der Platz beschrieben werden, der auszufüllen sein wird, was wiederum innerhalb entsprechender deutscher Parteien Anlass zu konkreten Überlegungen zur eigenen Neupositionierung liefern könnte.
Fixierung auf das 3. Reich? Wer sich hier auf das 3. Reich bzw die Zeit von 33 bis 45 fokussiert, und das mehr denn je, Johannes Gross laesst gruessen, und vor allem aus welchen Gruenden und mit welche Zielen ist dem Autor offenbar entgangen. Die Instrumentalisierung dieser “ Zeit“ und die damit verfolgte Absicht, von Innen und Aussen, war, ist und bleibt eines der fundamentalen Probleme dieser damit erpressen Gesellschaft. Dass jeder, der auch nur versucht, diese Begrenzung aufzuheben, die Singularitaet „einzuordnen“ oder vom gewuenschten Erklaerungsmuster abweicht, massive Probleme bekommt, ist klar, denn die psychopolitisch en Folgen bis zur Entmachtung des „Volkes“ und nun der Transformation bauen auf exakt die Konditionierung auf, die in dieser Form tatsaechlich singulaer ist. Auf dieser Grund – und Ausgangslage ist eine Demokratie nicht moeglich, wir wir wissen auch nicht erwünscht. Die Empfehlung, stattdessen auf das MA zu rekurrieren, erstaunt aus diversen Gruenden massiv. Die Eloge auf den Artikel von Herrn Gallina, die gegenseitige Bestaetigung der Richtigkeit, ueberrascht natuerlich nicht, macht aber die Artikel politisch nicht wirklich besser. Ist es Zufall, dass just in dieser Zeit die Liberalkonservativen derartige Artikel, die jede realistische Behandlung der agierenden Damen vermissen lassen und der AfD empfehlen, sich der CDU anzupassen, verfassen? Von der Betrachtung der EU, ihrer Akteure und Ziele, und des Hegemon ganz abgesehen. Schwach.
RN/LePen und die AfD werden keine Freunde mehr werden, zu unterschiedlich die Interessen. LePen interpretiert ihre eigene Politik nur national-französisch. Da ist nichts mit „Europa“. Der Bruch mit der AfD wird sich aber als Bumerang erweisen (für LePen). — Eine Historisierung der NS-Zeit ist unausweichlich und schon im gange. Das bedeutet aber keine Banalisierung und schon gar keine „erinnnerungspolitische Kehrtwende um 180 Grad“. — Der „Flügel“ hat in der AfD seine Möglichkeiten ausgereizt. Die Partei stagniert zwischen 15 und 20 %. Um regieren zu können, muss die AfD koalitionsfähig werden. Sie muss insbesondere (wieder) rechts-liberale Positionen aufbauen. So, wie sie zur Zeit ihrer Gründung, 2013, auch konzipiert war, — Und nun zum größeren geschichtlichen Rahmen: Kein 1871, kein Biscmarck ohne 1848, und 1848 geht auf die nationale Besinnung im späten 18. Jhdt. und frühen 19. Jhdt. zurück. Wenn die AfD ihre selbstgewählte Fokussierung auf die NS-Zeit aufgibt, kann sie nur gewinnen. Es wäre mehr als an der Zeit.
Es ist nicht die Fokussierung der AfD, es ist die durch die Alliierten initiierte Umerziehung der Deutschen, die es so erscheinen lässt.
Was die AfD thematisiert ist die Tatsache, dass es lose Enden gibt, die die Zerschlagung der Naziherrschaft in Deutschland hinterlies.
Ein solcher Satz, der diese Floskel »gleichzeitig als Chance« in sich trägt, macht mich wütend. Einen solchen Unfug sagt man auch Arbeitnehmern, die »freigestellt« werden, weil der Betrieb sich verkleinern will oder einfach keinem langjährigen Mitarbeiter weiterhin einen hohen Lohn zu zahlen, wenn man mit Mitarbeitern in Teilzeit viel Geld sparen kann – auf der einen Seite beim Lohn und auf der anderen Seite bei den Abgaben.
Eine Kündigung als Chance zu verstehen oder sie als solches zu verkaufen, zeugt von purer Dummheit gepaart mit Zynismus
Wer einen Rausschmiss der AfD, wie in diesem Fall, als Chance sieht, sollte unbedingt noch einmal in sich gehen und sich selbst die Frage stellen, was denn daran eine Chance darstellen kann. Wie gesagt, auch Personalchefs bzw. Geschäftsführer verhöhnen damit den jeweiligen Mitarbeiter, der jetzt »gehen darf«.
Der Satz beinhaltet etwas sehr Wichtiges, wobei ich vermute, dass der Autor das so gar nicht beabsichtigt hat. So kann man zwischen den Zeilen etwas ganz Besonderes lesen: Damit wird nämlich unfreiwillig eingeräumt, dass es nicht nur in Deutschland eine Krise gibt, sondern auch in anderen EU Ländern. Nein, sogar weltweit!
Eines nämlich haben alle EU Länder gemeinsam: überall fehlen »Fachkräfte« und angeblich können Stellen nicht besetzt werden. Bisher hat man immer nur davon geredet, dass man sich »Sorgen macht«, doch wo bitteschön bleibt die Lösung des Problems? Alle reden dann viel, sagen aber nichts. Man sollte aber schon klar formulieren, was man wirklich meint; oder anders formuliert: streiche Alternativparteien, setze AfD. Das würde zumindest ehrlich sein; wenn man etwas sagen möchte, doch bitte klar und deutlich, damit da keine Missverständnisse aufkommen. Sollte nicht viel eher die Frage aufkommen und beantwortet werden, warum die rechten Parteien (was nicht automatisch rechtsextrem bedeutet!) die AfD hinauswerfen wollen? Offensichtlich unterscheiden sich die Rechten in den verschiedenen Ländern erheblich von der deutschen rechten Partei insbesondere in Brüssel.
Das erinnert mich an Nigel Farage, der mitverantwortlich war und immer noch ist, dass die Briten aus der EU ausgetreten sind und dabei mächtig Schaden genommen haben. Als sich Ärger abzeichnete, weil der Brexit den Briten mehr Schaden zugefügt hat als sich Nigel Farage jemals vorstellen konnte, hat er sich aus dem Staub gemacht – ein wahrer britischer Held! Nigel Farage ist damit praktisch ein Saboteur, denn er war es, der den Briten u. a. eine hohe Arbeitslosenzahl gebracht hat. Sich dann wie ein Feigling aus dem Staub zu machen, um nicht zur Rechenschaft gezogen werden zu können, hat den wahren Charakter des Nigel Farage offenbart.
Wer jetzt tatsächlich davon überzeugt ist, dass so etwas oder zumindest in ähnlicher Form, hier nicht passieren kann, kennt unsere Politiker aber schlecht. Wenn Politiker viel versprechen, sollte man doch spätestens dann mal genauer hinschauen. Wir brauchen keine Maulhelden, sondern wenn, dann bitteschön Politiker mit Rückgrat und einem vernünftigen und wirklich umsetzbaren Plan. Mir sind Politiker zuwider, die gerne über die Fehler anderer berichten, um von sich selbst abzulenken, aber bei Nachfragen zu den eigenen Plänen und vor allem deren Durchführbarkeit, ins Schwafeln kommen und um den heißen Brei herumreden. Da würde so mancher Politiker ganz schnell ins Trudeln geraten und im schlechtesten Fall abstürzen.
Wähler aller Parteien lassen sich am Nasenring durch die Manege führen, ohne dass sie es überhaupt bemerken. Die wirklich dümmsten »Pläne« sind dabei mehr Kindergartenplätze und somit natürlich auch neue Kindergärten, die gebaut werden müssen. Natürlich sollen die Beiträge für Kindergärten fallen oder kostenlos angeboten werden; interessanterweise wollen diese Parteien dann selbstverständlich die Steuer senken. Egal welche Partei diesen Unfug auch erzählt, gibt es Wähler, die diesen Unfug glauben. Es würde ja schon helfen, wenn Wähler wenigstens die Grundrechenarten beherrschen würden, denn das würden sie schnell erkennen können, wie sie von ihren Politikern veralbert werden. Nehmen wir mal an, die Regierung würde den Steuerzahlern insgesamt 1 Milliarde € »erlassen« wird sich die Augen reiben. Derzeit gibt es in Deutschland 45,7 Millionen Erwerbstätige; teilt man jetzt diese 1 Milliarde auf die 45,7 Millionen Arbeitnehmer auf, bekäme jeder 21,88 € – monatlich sind das lächerliche 1,82 €, die dann auch noch versteuert werden. Und selbst wenn es 10 Milliarden Euro wären, die als »Steuererleichterung« versprochen sind, kommt gut die Hälfte ohnehin wieder in die Steuerkasse zurück.
Es ist vollkommen egal, welche Partei die Wähler mit der »Steuererleichterung« lockt, wird doch keinem Wähler etwas geschenkt! Es sollte doch zu denken geben, wenn jemand etwas Geld in die Hand drückt, bekommt und sofort die Hälfte wieder abgeben soll.
Offenbar muss man erst einmal richtig heftig und hart auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen, um zu begreifen, dass Politiker lügen, sobald sie den Mund aufmachen.
Nach einigen Tagen „Sackenlassen“: So schlimm ist es nicht. Hat sich doch nur offenbart, was sich dem aufmerksamen Beobachter schon lange andeutete. Der Bruch war von le Pen geplant. Das Übergewicht der europäischen Süd-Länder seit dem Brexit soll nicht durch lästige Interdependenzen gestört werden. Zudem will Madame ja Präsident werden. Da zieht ein gerüttelt Maß Revanchismus (leider) immer noch. Interessantes Detail übrigens: Bei ihrem Canossagang nach Paris wurde Fr. Weidel nicht etwa ein Dolmetscher für’s Deutsche an die Seite gestellt, sondern sie musste Englisch sprechen, was dann für le Pen ins Französische übersetzt wurde. Ein Affront sondergleichen, in früheren Zeiten und auf anderer Ebene durchaus ein ‚casus belli‘. Über Salvini braucht man seit dem Ausstieg aus der Koalition mit 5 Stelle nicht mehr zu reden. Jetzt haben wir Meloni, einen Zögling des Aspen-Instituts. Fazit: Deutschland darf weiter zahlen und Migranten ins Land lassen, ansonsten hat es die Füße still zu halten. Und Krah? Krah hat recht. Oder wie es an anderer Stelle gesagt wurde: Er hat eine ehrliche Antwort auf eine unehrliche Frage gegeben. Ob es gerade der richtige Zeitpunkt war, ist ein anderes Thema.
Übrigens: selten einen so vergifteten Ratschlag gehört wie diesen: die preußisch-deutsche Geschichte zu übergehen und sich lieber ans Mittelalter zu halten. Davon verschwindet sie mit ihren Höhen und Tiefen ja nicht. Wir überlassen ihre Bewirtschaftung nur den lieben, uns so wohlgesonnenen Freunden. Wie gerade geschehen. Danke für den Rat !
Man geht offensichtlich – auch in diesem Artikel – von der Vorstellung aus, daß Deutschland noch eine wichtige Rolle spielt. Dem ist bei weitem nicht so. Deutschland hat sich selbst abgeschossen: Großmäulige Politik, wie die Energiewende, die zum Schluß zum weltweitem Gelächter wird, Ruinieren der Wirtschaft, wie der Autoindustrie, die weltweit führend war und eine regelrecht blöde Darstellung des Außenministeriums lassen Deutschland allenfalls als momentanen Failed State erscheinen. Und diese Wahrnehmung setzt sich nun auch in der europäischen Politik fort, weil deutsche Politikdeppen, egal welchen Couleurs, sich immer noch für das Maß der Dinge halten und jegliche Contenance gegenüber europäischen Partnern verlieren. Europa wird ohne diese Deppen nichts fehlen, im Gegenteil, ein paar Wichtigtuer sind weg vom Fenster und man hat Deutschland mal wieder gezeigt, wo der Hammer hängt. Aber daß Marie Le Pen mit ihrer immerschon antideutschen Haltung hierzu die Tonlage vorgibt und Italien dieser folgt, ist schon sehr bedenklich.
Also für ein Scheinparlament, besetzt mit unzähligen 2. Klasse Politikern von denen 90% der deutschen noch NIE etwas gehört haben, ist das Brumborium, was hier und gerade veranstalltet wird reichlich übertrieben!
Was der werte Autor leider komplett ausblendet ist, das Deutschland, nach dem Austritt GB den EINZIGEN „Verbündeten“ in dieser Irrenanstalt verloren hat! Jetzt kann der Clubmed machen was er will und Deutschland wird weiter Zahlmeister dieses Irrsins sein!
Die Frage des Journalisten zielte eindeutig darauf ab, ob man auch stolz auf die Großeltern sein sollte, wenn diese Nazi-Verbrecher waren, die SS war nur ein Beispiel dafür. Was macht Herr Krah? Hält ein Referat über individuelle Schuld und Unschuld der Mitglieder dieser Organisation. Historisch und juristisch korrekt, aber im Wahlkampf und auch in bezug auf die Frage völlig daneben.
Jeder Deutsche der sich über die Krah’schen Äußerungen zu SS-Angehörigen erregt, der betreibt pure Heuchelei oder offenbart grobe zeitgeschichtliche Ahnungslosigkeit – wenn sich Franzosen und Andere darüber echauffieren, mag das berechtigt klingen, geschieht aber nur aus Kalkül.
Die weiteren Anschuldigungen gegen Krah werden nicht detailliert geäußert. Das ist doch alles kein Zufall. Ich habe mir auf Youtube nahezu 4 Stunden eines 6 stündigen Interviews mit Krah angesehen und bin für mich zu folgender Einschätzung gekommen:
Ein hochgebildeter, intelligenter, toleranter und sympathischer Mann. Die Vorwürfe sind für mich nicht nachvollziehbar, aber möglicherweise bin ich zu sehr Nazi das ich nichts anstößiges finden kann und höre deshalb den Schuß nicht.
Die sog. rechten Parteien im EU Parlament eint eine einzige Tatsache. Die Angst vor einer AfD geführten Regierung in DE. Denn würde die AfD ihre Wahlziele umsetzen wäre die EU in ihrer jetzigen Form am Ende. Das hieße dass die Vollalimentierung der EU durch DE wegfallen würde. Davor haben alle Parteien im EU Parlament Angst und deshalb wird jeder noch so kleine Vorwand genutzt. Die Deutschen an sich sind den Bürokraten in Brüssel doch sch…egal, nur das Geld von uns interessiert sie. Diese EU wird nur noch durch deutsches Steuergeld zusammengehalten und da das auf absehbare Zeit wegbrechen wird ist die EU sowieso bald am Ende.
Um es mit Tim K. zu sagen ,,zurücklehnen, die Show genießen, der Aufschlag kommt“.
Was hat Krahs Großvater denn nach dem Krieg in der DDR gemacht? Antikommunistischer Held oder Speichellecker der SED? Wahrscheinlich zweiteres! Das ist Krahs Problem!
Als der europäische Jugendaustausch(1970) in vollem Gange war, hat mir eine spanische Freundin abgewöhnt, irgendjemandem aus dem Süden nachzulaufen. Sie hat mir bedeutet, daß „Nachlaufen“ als Zeichen der Schwäche bei den Südeuropäern gedeutet wird. Und nie was über die NS-Zeit zu sagen. Anhören und ein trauriges Gesicht machen. Zumal ich fast nichts über das Dritte Reich mitbekommen habe. Mein Vater hat mir erzählt, daß er die Öltürme durch das Fernglas beäugen konnte und meine Mutter Angst hatte durch die Innenstadt zu gehen, als die „Sieger“ dort patrouillierten. Über die KZ wurde ich durch Filme im Schweizer Fensehen aufgeklärt. Ich verstehe so oder so nicht, warum die AfD sich um „gute“ Beziehungen zum Ausland die Haken abrennt. Es läuft doch im Land wunderbar. Je gewichtiger man im Land wird, desto mehr weckt man die Aufmerksamkeit im Ausland.
Diese pseudoeinblickseite ist an Ekelhaftigkeit kaum zu überbieten. Ich wünsche ihnen eine gut erreichbare Redaktion…..bringen sie bitte speibecken an. Ich möchte das drumherum sauber wissen.
Den Pleitestaaten Frankreich und Italien, die mit einer extremen Staatsverschuldung den Euro endgültig zu einer Weichwährung machen wollen, sollte die Deutschland nicht folgen. Wenn die sogenannten rechten Parteien die AfD ausschließen wollen, sollte sich die AfD nicht einschüchtern lassen und weiter ihren Kurs verfolgen.
Weder die Europäer, noch die USA haben ein Interesse an einem souveränen Deutschland, das nicht mehr auf Zuruf zahlt. Noch nicht einmal die deutsche Regierung will souverän sein. Die AfD wird deshalb als Gefahr wahrgenommen. Mehr steckt nicht dahinter.
Die Realität ist, dass Deutschland in Europa nur sehr wenige Freunde hat. Die Parteien von Le Pen und Salvini gehören nicht dazu. Das macht eine Rettung Deutschlands nicht einfacher. Aber mit falschen Freunden ins Bett zu steigen macht die Situation keinen Deut besser.
Ihr erster Satz ist absolut richtig. Nur sind dabei Le Pen und Salvini noch die unwichtigsten Personen. Deutschland hat nicht EINEN EINZIGEN Freund in Europa, da die deutsche Großfressigkeit und Bevormundung, die gegenwärtig gerade wieder in besonders widerwärtigerweise durch die Grünen praktiziert wird, in Europa auf Ablehnung stößt. Wie z.B. Baerbock international auftritt, ist ein einziger Skandal, was Habeck veranstaltet eine einzige Lachnummer, usw.
Wenn Meloni und Le Pen mit der Kommission in Zukunft gemeinsame Sache machen wollen, können sie einen Hemmschuh wie die AfD nicht in ihrer Fraktion gebrauchen. Sie werden die AfD ausserdem als Hauptgegner ausgemacht haben, sollten auch sie aus der EU vor allem Profit schlagen wollen. Wahrscheinlich sind sie froh, endlich einen Anlass gefunden zu haben, die AfD loszuwerden und zu marginalisieren. Und bei allem Respekt und Verständnis für die Realpolitik, es gibt auch da einfach Grenzen, die Kunst des Kompromisses darf nicht zur Unkenntlichkeit und Unglaubwürdigkeit führen. Die Realpolitikerin Theresa May ist gescheitert und Geschichte, der kompromisslose Nigel Farage war höchst erfolgreich und ist immer noch da. So herum kann auch ein Schuh daraus werden.
Da haben sie wohl völlig übersehen, dass sich Nigel Farage aus dem Staub gemacht hat, als der Brexit den Briten das Genick gebrochen hat! Farage ist vom Vorsitz der Partei, die er selbst mitgegründet hat, zurückgetreten.
Was bitteschön ist denn da der erfolgreiche Teil? Nigel Farage hat genau genommen seine eigene Partei verraten, weil sein Plan großer Bockmist war. Sie können sich ja mal die britische Wirtschaft anschauen und diejenigen fragen, die seinerzeit für den Brexit gestimmt haben.
Die Mehrheit der Briten würde sofort wieder in die EU eintreten wollen; es gibt auch einen guten Grund dafür:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-01/london-brexit-kosten-140-milliarden-grossbritannien
Ein wirklich toller Erfolg von Nigel Farage!
Überhaupt ein Wunder, dass man ihn nicht mit Knüppeln durch London treibt, wie er es verdient hätte. Solche Dinge passieren immer dann, wenn man als Wähler nicht in der Lage ist, den Kopf zum selbstständigen Denken zu benutzen.
Würden sie einem unserer Politiker auch einen Erfolg attestieren, der uns Jahr für Jahr einen 3-stelligen Milliardenbetrag kostet? Ganz bestimmt nicht!
Vollkommen einverstanden und total unverständlich warum so viele auch hier bei Tichy darauf anspringen. Also geben wir einem Politiker Einfluss der den richtigen Standpunkt zur Waffen SS hat oder einem dem wir zutrauen die Lawine von Problemen die wir haben auf dem richtigen Wege anzugehen? Nur so, bei ersterem hätten wir auch Helmut Schmidt niemals das Vertrauen geben dürfen und damals waren wir ja 50 Jahre näher am Thema.
Ich finde das positiv. Die AFD hat es geschafft, sich diesesmal nicht vor einer Wahl selbst zu zerlegen. Und anscheinend sind sie der französischen Le Pen und der italienischen Meloni nicht rechts genug. Aber das ist dann ja deren Problem.
„…dass das Programm einer „erinnerungspolitischen Kehrtwende um 180 Grad“ in ihrer konkreten Umsetzung im Ausland verständlicherweise eher Besorgnis als Enthusiasmus hervorruft.“
Aber warum, weil ein Tätervolk besser in moralischer Knechtschaft gehalten und ausgepresst werden kann? Und macht nicht genau deshalb diese „Kehrtwende“, die der Autor ja leider nicht genauer definiert, erst recht Sinn?
Deutschland hat keine Freunde in der EU, hatte nie welche, und wird auch nie welche haben. Der Blick Europas auf deutschland war immer von Neid geprägt, darum auch die jetzige Schadenfreude über den wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands.
Wo waren eigentlich die Forderungen Le Pens, Melonis, Salvinis nach Aufklärung über den Terroranschlag auf die deutsche Infrastruktur in der Ostsee?
Aber worüber sollte man sich aufregen, am Ende profitiert doch ganz Europa an diesen Terroranschlägen, müssen wir uns die Energie nun bei genau diesen Leute für teuer Geld einkaufen.
Die AfD soll ihre gesamte Energie auf die Wahlen in Deutschland konzentrieren, da ist mehr Macht zu gewinnen.
Laut dem Ökonomen Daniel Stelter hat beispielsweise der italienische Staat massive Steuerausstände. Er kümmert sich aber nicht darum, diese Steuern einzutreiben (Warum wohl?). Der italienische Staat lässt sich das stattdessen (teilweise) über EU-Gelder ausgleichen (z.B. „Wiederaufbaufonds“); die regierenden deutschen Politiker haben bisher anstandslos mitgemacht. Die AfD will dafür sorgen, dass derartige Zahlungen künftig nicht mehr stattfinden. Das ist letztendlich ein Interessenkonflikt zwischen der Partei Melonis und der AfD. Da ist es für Meloni besser, wenn der derzeitige status quo erhalten bleibt, auch wenn die Unterstützer aus einem anderen politischen Lager kommen.
Eindeutig Chance.
Und gut, dass sich der ID vor der Wahl offenbart haben.
Nun kann die AfD frei und nach ihrem Programm agieren und abstimmen.
Jetzt ist es amtlich, dass die AfD auch im Lande Deutschland von denen klein gemacht werden soll. Die Gelder sollen ja weiter fließen. Wiees den Hiesiegen geht, ist denen völlig Wurscht.
Ich denke, das geht voll nach hinten los. Es ist wahrlich so, jeder muss zuerst an sich ( hier betr. EU, Deutschland) denken. Die Anderen machen es schon immer so. Und mit paar Wählerstimmen wird es auch klappen…falls welche kommen.
Das Hauptproblem ist das mangelnde deutsche Selbstbewusstsein. Deutschland verleugnet sich doch kontinuierlich selbst und lässt sich sämtliche Demütigungen von seinen „Freunden“ gefallen.
Dazu eine kleine Episode: Als 2013 beim Staatsbesuch des italienischen Staatspräsidenten in Berlin, Peer Steinbrück Silvio Berlusconi und Peppe Grillo als Politclowns bezeichnete, hat der Italiener Napolitano sofort ein Treffen mit Peer Steinbrück abgesagt.
Was zeigt die Geschichte: Unabhängig davon, wie ein italienischer Politiker zu bestimmten Parteien und Personen im Inland steht, lässt er sich deshalb nicht von einem Ausländer beleidigen. Umgekehrt in Deutschland: Um politisches Kleinholz zu generieren lässt man sich andauernd vom Ausland beleidigen oder brüskieren.
Das Hauptproblem sind deutsche Politiker ohne einen Hauch von nationaler Selbstachtung und ohne ein Minimum an Gespür für deutsche Interessen.
Seit dem Ausscheiden der Briten aus der EU bestimmt der Club Med die Agenda. Merkel, deren Ziel wohl immer die Zerstörung der alten Bundesrepublik war, hat keinen Finger für den Verbleib der Briten in der EU gerührt. Und die ehemals guten Kontakte zu vielen osteuropäischen Ländern, zum alten Mitteleuropa oder zu den verbleibenden Nettozahlern wurden häufig aus ideologischen Gründen ruiniert.
Gauweiler vor – wohlgemerkt – 14 Jahren: „Das hochverschuldete Deutschland leiht sich weiterhin Geld, um es noch höher verschuldeten Ländern zu schenken, damit jene noch weiter Schulden machen können.“ Der ein – oder andere junge Autor dürfte da noch zur Schule gegangen sein.
Ja, die Geschichte des unverantwortlichen Schuldenanhäufens ist schon alt, und man fragt sich in der Tat, ob das nicht ewig so weitergehen kann. Ein finanz“wissenschaftlicher“ Ansatz namens „Modern Monetary Theory“ (MMT), dem auch unser Herr Wirtschaftsminister anzuhängen scheint, meint ja, es könne immer so weitergehen – ohne dass eine Hyperinflation droht. Aber das ist ein Trugschluss. Spätestens dann, wenn ein Staat kurz davor ist, die Zinsen für die aufgenommenen Schulden nicht mehr bedienen zu können, gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Insolvenzerklärung mit Schuldenschnitt oder massives Gelddrucken bis zur Hyperinflation – mit all ihren verheerenden sozialen Folgen. Die Zentralbanken der westlichen Länder werden sich wohl für Letzteres entscheiden.
Chance? Eher nein, denn Meloni und Co. wollen nur unser Steuergeld, da stört die AfD.
Genau so ist es. Als Draghi 2020/21 wieder das Ruder in Italien übernommen hat. Hat er ein riesengroßer Koffer voller Geld dabei, Haupteinzahler , wir. Wir hatten über viele Jahre ein Haus in Mittelitalien bzw. einige Jahre auch hier gewohnt. Leider stellen wir fest, das außerhalb der Touristen Zentren das Land abgewirtschaftet ist. Ob das Straßen , Häuser, Geschäfte oder gar die Migration überall in fast jedem Dorf . Auch hier laufen die Nichtarbeiteten in schicker Kleidung und das neueste Handy in der Hand herum. Also alles was Meloni versprochen hat, wird nicht umgesetzt bzw. nur Kosmetik betrieben . Ganz im Sinne ihrer Busenfreundin, Ursula
Zur Geschichte: Herr Engels hat vollkommen recht, wenn er darauf hinweist, das die deutsche Geschichte mehr als Hitler, Bismark und Preußen ist. Das ist umso schlimmer, weil die jüngere Geschichte nicht so gelehrt wird, wie sie war, sondern so, wie die Siegermächte es wollen. Jeder Politiker der BRD, aber auch jeder außer einige der AFD blasen in das selbe Horn. Bloß nicht anecken mit der Wahrheit. Kriegsverbrechen müssen aufgearbeitet werden, schonungslos und der Wahrheit entsprechend. Das gilt dann aber für beide Seiten! Zur Koalition der sogenannten Konservativen: Das muß mir jemand erklären. Die ,,rechtsextreme“ AFD gehört nicht dazu, die grüne CDU/CSU aber schon. Vielleicht sollten wir erst einmal die Begriffe definieren, bevor wir diskutieren. Mir ist unverständlich, das es immer noch Menschen gibt, die nicht verstehen, das Deutschland bei unseren ,, Freunden“ in Europa nur geduldet ist, und zwar solange Deutschland den Zahlmeister gibt. Schauen sie sich als Beispiel die destrastöse Energiepolitik an. Das Ausland berechnet Strom für Deutschland. Liefert Deutschland, bezahlen die Deutschen auch. Anstatt nun zu sagen: Michel, ändere deine Energiepolitik, die gefährdet unser europäisches Netz, halten sie die Hand auf und bauen ,,Schieber“ in die Leitungen ein, um bei Bedarf die Leitungen nach Deutschland schließen zu können. Zur AFD: Die hat immer noch nicht begriffen, egal wie hoch und wie oft sie über das hingehaltene Stöckchen der Hofberichterstatter oder Politiker springen, man wird immer versuchen, sie platt zu machen. Anstatt sich also anzuwanzen, sollte die AFD in die Offensive gehen. Die Altparteien haben genug Dreck am Stecken. Zu Krah: Herr Krah weiß doch ganz genau, wie seine Aussagen bewertet werden, also warum bietet er diese Angriffsfläche an? Ist schon ein bißchen suboptimal. Ist die AFD vielleicht doch nur eine gesteuerte Opposition? Arbeiten die Konservativen wirklich zum Wohle des Volkes oder nur für ihr eignes? Ist das alles nur eine Show für uns Schlafschafe? Ist das alles nur wieder eine Ablenkung von wichtigen Ereignissen? Fragen über Fragen.
Die Inhalte/Ziele von ID und EKR kennt sowieso niemand. Diese Fraktionen gibt es auch bald nicht mehr. – Zurück zum Kern: 1. Bekanntermaßen zählen die Stimmen für das Europäische Parlament unterschiedlich. Die Stimme eine Maltesers entspricht etwa einen Dutzend bundesdeutscher Stimmen usw. Im Ergebnis haben alle Parteien, hier im Fokus der ID, zu viele Sitze zu Lasten – in diesem Falle – der AfD. Dies voraab mitgeteilt. 2. Die Masse der anderen ID- und EKR-Parteien profitieren nahezu allesamt u.a. von dem BRD-Netto-Zahler. D.h., wenn es (aus jeweils nationaler Sicht) darauf ankommt – und das kommt bei den Melonis, Le Pens immer (!) darauf an – lassen sie die EU-kritischen AfD-Anti-Nettozahler sowieso „fallen“. 3. Also gibt es potentielle „ehrliche“ AfD-Partner sowieso nur aus anderen Netto-Zahler-Ländern. Hier wurde AfD-seitig allerdings noch nichts Diesbezügliches unternommen! (Meuthem & Co. hatten das verschlafen …). Das wären – die FPÖ ist sowieso gesetzt – z.B. Partner aus NL, Finnland, Ungarn, der Slowakei, Estland und…. 4. „Rechte“ Parteien im EU-Parlament sind sowieso irgendwie widersinnig, deshalb bemüht der TE-Artikel auch das „Konservative“. 5. Dieser „Konservativismus“ müßte als Leitbild das vielzitierte „Europa der Vaterländer“ haben. Also ein effektives Zurück zu einer „verbesserten und stabilen EWG“ als multilateraler Vertragswerk (die NATO deckt das sicherheitspolitische fü die nächsten Jahre sowieso ab) – ohne EU-Kommission, Europa-Parlament, EuGH, bisherigen EURO usw. – das reicht allemal. 6. Richtig ist, daß der Wähler die hochgejubelten AfD-Pseudo-Skandale nicht goutieren wird. Die AfD wird statt 25 am 9. Juni nur um die 15-17 Prozent erreichen. Lächerlich angesichts des jahrelangen Schwampel-Irrsinns.
Das Problem ist dass mit dem Brexit de facto nur noch Deutschland relevanter Nettozahler ist. Die Beiträge von NL, FI, oder gar den baltischen Ministaaten kann man komplett in den Skat drücken. Dazu spielen deren Rechtsparteien auf EU-Ebene toter Mann. D.h. sie hängen sich an FN, Melonis FI etc dran, in der Hoffnung dass diese Länder sich ihr Geld von Deutschland holen und sie dann als Dank verschont werden.
Wie heißt es bei Schiller? Der Starke ist am mächtigsten allein. Und es kann nun mal der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Diese europäische Allianz der Konservativen hält nur eines zusammen: Deutsches Geld. Die Süd-/Osteuropäer weil sie es haben wollen und die Nordeuropäer weil sie hoffen dass der Kelch des Zahlmeisters an ihnen vorüber geht, wenn die Deutschen zahlen. Dafür brauchen sie keine deutschen Konservativen, sondern nur die deutsche Linke, die gar nicht bereitwillig genug Geld ins Ausland schieben kann, damit es der Deutsche Spießer nicht bekommt. Die AfD kann dagegen nur eines tun: Auf nationaler Ebene Macht erringen und dann die Kooperation mit der EU verweigern.
Eine traurige Facette hat das ganze allerdings noch: Sowohl LePen als auch Meloni profitieren kurz vor Wahlen davon, wenn sie antideutsche Ressentiments in ihrer potentiellen Wählerschaft schüren. Für die polnische PIS war das geradezu ein Elixier. Man wünscht sich Deutschland als demütigen Goldesel.
Ich glaube kaum, dass Le Pen und Salvini deutschenfeindliche Ressentiments bedienen wollen. In Frankreich gibts die ohnehin kaum.
Krahs jüngste Einlassungen dürften in Frankreich und Italien schlichtweg mit derselben Gewissheit zu Stimmverlusten für RN und Lega führen, wie in Deutschland für die AfD.
De facto sind es eher Leute wie Krah, die mit solchen falschen und unverantwortlichen Darstellungen dazu beitragen, dass solche Ressentiments neuen Nährboden finden.
Was ist an der Aussage,
,,Man muß die Fehler individuell bewerten. Am Ende des Krieges gab es fast eine Million SS-Angehörige, auch Günter Grass war in der Waffen-SS. Die Verwandten meiner Frau waren Deutsche, die in Ungarn lebten. Sie hatten die Wahl, sich bei der ungarischen Armee oder bei der SS zu melden. Hätten sie sich als Deutsche zur ungarischen Armee gemeldet, so wußten sie aus dem Ersten Weltkrieg, wäre das ein Todesurteil gewesen. Unter den 900,000 SS-Leuten waren auch viele Bauern: Es gab sicherlich einen hohen Prozentsatz an Kriminellen, aber nicht alle waren kriminell. Ich würde nie sagen, daß jeder der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war.“
falsch und unverantwortlich?
Die Analyse ist ein Volltreffer. Die Konsequenzen für den Scherbenhaufen vor dem die AfD nun steht sollte auch jedem Verantwortlichen in der AfD-Bundespartei und der Bundestagsfraktion langsam klar sein: Die fast schon wahnhafte NS-Fixierung – unabhängig davon ob die Aussagen inhaltlich richtig und/oder grundgesetzkonform sind – bestimmter Flügeladjutanten der staatspolitischen Denkfabrik in Mitteldeutschland und deren Einfluss auf die Programmatik, vor allem aber die Personalentscheidungen und das Außenbild der AfD hat sich nun endgültig als fataler Rohrkrepierer erwiesen.
Die CDU lacht sich derweil ins Fäustchen und erhält durch diese von der AfD eigens mit verursachten sowie zusätzlich durch die damit eng verbundene seit Januar 2024 laufende staatlich (grundgesetzwidrig) orchestrierte und systemmedial partei- und linientreu mit Mitteln von Lügen, Hass und Hetze maximal multiplizierte Dauerkampagne gegen die AfD nun jahrelang Zeit, um gemäß dem bekannten Fähnchen-im-Wind-Ansatz der CDU gegenüber den Wählern mal wieder schauspielreif rechts zu blinken und damit der AfD (neben der staatlich und systemmedial äußerst wohlwollend flankierten One-Face-Wagenknecht-Partei) Millionen potenzieller Wähler, die das perfide Schauspiel immer noch nicht durchblicken, abspenstig zu machen.
Eine CDU, die von jeher bereit ist französische und italienische Interessen faktisch bedingungslos zu unterstützen („Vor der Trikolore verneige er sich zweimal, bevor er sich vor der deutschen Flagge verbeuge, pflegte Helmut Kohl in Anlehnung an Konrad Adenauer zu sagen“; auch CDU-Merkel hat dies gegenüber Sarkozy beim „Spaziergang von Deauville“ faktisch bestätigt als sie französischen Interessen bzw. Forderungen nachgab indem sie das Grundgerüst und die Geschäftsgrundlagen zur Einführung des Euro und der Abschaffung der D-Mark mit dem Einstieg in die Euro-Dauerrettung zulasten Deutschlands in die Tonne kloppte) und dabei gegenüber den Deutschen schamlos zu fabulieren, dass „europäische (sprich französische und italienische) Interessen gleich deutsche Interessen seien“, wird sehr sicher auf ebenso großes Wohlgefallen beim RN und der Lega stoßen.
Einer zumindest informellen Zusammenarbeit zwischen CDU und RN stünde dann im Grunde nur noch wenig im Weg. Derweil wird die AfD in EU-Europa ein isoliertes Dasein fristen. Vermutlich werden nicht mal die mittel- und nordeuropäischen rechtskonservativen Parteien FPÖ, der Vlaams Belang, usw. und schon gar nicht Wilders bereit sein mit der AfD zusammenzuarbeiten, geschweige denn mit dieser eine neue Fraktion, neben der RN-Lega-dominierten Club-Med-ID-Fraktion zu gründen.
Die Geister, die man im April 2017 mit der Richtungsentscheidung für die totale Systemopposition gemäß Schnellroder´scher Klaviatur und gegen eine koalitionsbereite und anschlussfähige Regierungsperspektive rief, wird man nun wohl nicht mehr los. Das Loslassen bzw. Loswerden dieser isolatorischen neurechten Pianisten wäre dabei die einzige, vielleicht die letzte, realistische Chance auf eine zeitlich absehbare Regierungs- und Gestaltungsmacht der AfD.
Die AfD selbst hatte sich dagegen entschieden, das zunächst elitär gewordene und nun sogar sichtbar totalitär werdende staatliche Kartellparteiensystem linksgrüner Ideologieprägung in der Bundesrepublik Deutschland in einer mitte-rechts Koalition mit einer sich auf ihren politischen Kern besinnenden CDU (ggf. mit FDP) von innen heraus insbesondere im Hinblick auf mehr Meinungspluralität, mehr bürgerliche Freiheiten, mehr Basisdemokratie, mehr gesellschaftlichen Frieden einer über tausend Jahre friedlich zusammengewachsenen stolzen und weltweit (wenn auch immer weniger) geachteten Kulturnation hin zu reformieren und vor allem Deutschland zu einer heute mehr je dringenden demographischen, ökonomischen, industriellen und kulturellen Renaissance zu verhelfen.
Diese Chance für Deutschland wurde bisher verpasst. Nicht nur weil die CDU unter Merkel mit voller Absicht radikal und nachhaltig nach links gerückt und sich machtpolitisch auf Verderb und Verderb den Grünen und der linksradikalisierten SPD ausgeliefert hat, sondern auch weil die gleichzeitig immer weiter nach rechts gerückte AfD mit ihrem „freundlichen Gesicht des Nationalsozialismus“ (AfD-Schnellroda-Figur Matthias Helferich) & Co. es selbst den immer weniger werdenden konservativen in der (West-)CDU eine Koalition mit der AfD immer schwieriger erscheinen lässt. Die systemoppositionelle Holzhammermethode ist gescheitert.
Stattdessen linksgrünes Ampel-Fiasko: Ein seit 1949 einmaliger und einmalig beschleunigter Niedergang Deutschlands in Freiheit, Demokratie, Wohlstand, Wirtschaft, Industrie, Bildung. Ein einziges Dauerdesaster made by SPD, Grüne, FDP.
Die AfD sollte nun handeln. Aussitzen und abwarten und den Donnerhall geduckt über sich ergehen lassen ist keine Strategie. Noch kann die AfD die Kurve kriegen – aber viel Zeit bleibt nicht mehr.
Auch das Warten auf die „Gro0e Katastrophe“ nach dem Motto „es muss alles nur noch schlimmer werden, dann wählen die Leute schon die AfD“ wird sicher nicht dazu führen, wovon man im Umfeld Schnellroda-Compact-PI-News träumt.
Glauben die denn im Ernst daran, dass das linke Parteienkartell Deutschlands im Katastrophenfall nicht mit Notstandsgesetzen, Notverordnungen nebst ausgesetzter Wahlen durchregieren wird? Und wenn es hart auf hart kommt kommt Harbarth. So einfach wird das.
Die Hoffnung seitens der AfD-Bundesspitze, dass die „Brandmauer“ fällt hat sich nun und seit der staatlich orchestrierten Dauer-Hetzkampagne gegen die AfD seit Januar 2024 pulverisiert. Man kann nicht fundamentale Systemopposition sein und dann gerne in der Koalition mitregieren wollen.
Wenn die AfD diesen für Deutschland fatalen Weg der eigenen parteipolitischen Selbstblockade weitergeht wird die Partei weder ab 2029 noch ab 2033 mitregieren – unabhängig davon ob wir bis dahin im US-/NATO-provozierten Krieg mit Russland/China sind oder nicht. Danach ist es ohnehin zu spät.
Denn bis dahin haben grünschwarzrot vollkommen irreversible demographische, ordnungspolitische und ökonomische Rahmenbedingungen i.S. ihrer aggressiv-grünen, progressiv-globalistischen, radikalsozialistischen Ideologie geschaffen mit allen überwachungsstaatlichen, währungsdigitalen, denunziatorischen, erzieherischen, übergriffigen und totalitären Elementen, die sich bereits heute deutlich abzeichnen.
Was Europa und insbesondere Frankreich oder Polen angeht, haben diese Staaten ohnehin kein Interesse an einer demographischen und ökonomischen Renaissance Deutschlands. Somit hat Frankreich auch kein Interesse an einer regierenden, gestaltenden AfD.
Im Übrigen bin ich heute Vormittag mit dem Auto quer durch Frankfurt/M. gefahren. Auf nahezu jedem der großen Wahlplakate von CDU, SPD, Grüne und FDP steht der Begriff „Freiheit“, „Für die Freiheit“, usw.
Das kannst man sich nicht ausdenken. Mehr unverfrorene und schamlose Volksverdummung geht nicht mehr. Geht einfach nicht mehr.
Danke, Herr Boos, darauf hoffe ich! Ich habe überlegt, *trotz* solcher Figuren wie Krah und Höcke wieder die AfD zu wählen, werde es aber nicht mehr tun. Meine EU-Stimme geht an Bündnis Deutschland (schon jetzt vertreten in der Fraktion EKR); damit hat man immerhin eine arbeitsfähige und skandalfreie Repräsentation und nicht die Stimme verloren.
Was die Zukunft bringen wird, wird sich zeigen. Ich hoffe, die AfD wird daraus lernen und sich liberal-konservativ aufstellen oder andere Parteien (Bündnis Deutschland, Werteunion …) nehmen ihren Platz ein.
Bündniss Deutschland ist ein Rohrkrepierer.
Eingereiht in den Parteien Friedhof von LKR, Alpha, Die Blaue Partei usw. Wer sowas wählt verschenkt nur seine Wahlstimme.
Die Herrschaften um diese Parteigruppierung haben nichts besseres zutun als sich in ihrer ersten Zeile zur Brandmauer gegen die AfD zu bekennen. Dazu der linksliberale Singsang des „Extremismus“ in der AfD, nur um Anerkennung im Mainstream heuchelnd.
Glauben sie ernsthaft das von solchen Splitterparteien ernsthaft eine Veränderung ausgeht ?
Das ist wie FDP wählen und hoffen, irgendwann wirds schon gut.
Es käme mir nicht in den Sinn, FDP oder CDU zu wählen – wofür die „stehen“, kann man deutlich sehen (an ihren Taten sollt ihr sie erkennen).
Ob Bündnis Deutschland national etwas werden kann, weiß ich nicht. In der EU stellen sie schon einen Abgeordneten bei den EKR; nach der Wahl sind es vielleicht zwei, mal sehen.
Die AfD ist im aktuellen Zustand für mich nicht wählbar und das bedaure ich außerordentlich! Sie haben ein vernünftiges Programm, aber das Personal von der Schnellroda-Sekte ist so daneben, dass es meine Stimme nicht bekommt. Die haben ihre Fans, aber andere Wähler, so wie ich, nehmen dann Abstand oder schauen sich die AfD gar nicht erst genauer an.
Ohne diese Leute könnte die AfD eine erfolgreiche Partei wie in den anderen europäischen Staaten sein!
Eine echte paneuropäische Zusammenarbeit der europäischen Rechten, in gleichem Sinne wie die Linken, ist ein Widerspruch in sich. Zumindest, wenn und solange „rechts“ nicht primär als antiwestliche Kapitalismuskritik oder der Aufstand einer sich als marginalisiert erlebenden weißen Kleinbürgerschicht gegen die Lebensweise und den Dominanzanspruch einer wohlhabenden, postnationalen und postmateriellen linksliberalen Bildungsbürgerklasse verstanden wird, sondern als Bekenntnis zur Nation und nationalen Identität.
Die jetzt unter dem Markenzeichen „ID“ kooperierenden, überwiegend dem „Club Med“ angehörenden Parteien erfüllen aber letzteres Kriterium. Sie pflegen oft sehr alte nationale Identitäten und damit auch Abneigungen. Die Vorbehalte gegen die AfD sind daher nicht den Ansichten der AfD zur SS oder dem NS geschuldet, sondern weil Deutsche für rechte Franzosen nur „Les Boches“ sind, und immer waren. Ihr Primärinteresse ist, innerhalb der EU die fortdauernde Ausbeutung Deutschlands und seine Funktion als Endlager der Armutseinwanderung sicherzustellen – also keine andere als die des linksliberalen Sektors. Damit vertreten sie nur die nationalen Interessen ihrer Länder, denen der gesamte politische Sektor Deutschlands von links bis rechts nichts entgegensetzen kann, weil er eine nationale Sicht der Dinge verlernt hat oder sich dazu nicht traut.
Das ändert aber nichts daran, dass die AfD nicht primär eine nationalistische Partei ist, wenn überhaupt, sondern eher erstere Kriterien erfüllt. Sie befand sich daher im falschen Beritt, ich sehe derzeit gar keinen Bereich, wo sie andocken könnte. Eine Zusammenarbeit mit Reconquete oder Vox erforderte eine Neubewertung ihres Verhältnisses zu Russland. Ich bezweifele, dass die AfD das will.
Ich glaube aber auch nicht, dass sich die AfD ändern wird. Warum auch? Sie hat ihre Wähler. Änderung und ein Aufbrechen der politischen Stagnation in Deutschland muss aus dem Bereich zwischen der AfD und den Linken kommen. Eben auch aus Milieus, wie sie inzwischen Parteien wie den RN oder die Fratelli tragen. Solange sie hierzulande die CDU aber als Staatspartei begreifen und sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen können, bleibt Deutschland auf seinem bleiernen Sonderweg.
Ein Patriot liebt sein Land und hat großen Respekt vor anderen Ländern und deren Patrioten. Ein Nationalist hingegen stellt sein eigenes Land über andere Länder. Die ID-Fraktion ist offenbar ein Zweckverband – nicht zuletzt mit dem Ziel, an deutsches Geld zu kommen. Möchte die AfD überhaupt Mitglied in diesem Verein sein? Wenn, dann aus einer Position größerer Stärke als aktuell.
Die herrschenden Kreise samt ihren Hofberichterstattern schießen aus allen Rohren. Das zeigt Wirkung beim Volk. Die Partei ist angeschlagen, aber sie steht noch fest. Und die Zeit spielt gegen die Herrschenden. Die Wirtschaft schrumpft weiter, die Arbeitslosigkeit wird zunehmen, mehr Flüchtlinge werden kommen. Eines Tages ist der Druck des Faktischen stärker als die von oben vorgegaukelte bunte Scheinwelt. Eigentlich bedarf es nur der Geduld, Standhaftigkeit und einer weitsichtigen Parteiführung.
Eine langatmige Betrachtung, lieber Herr Engels, die so manchen Konservativen ratlos zurücklassen dürfte, getoppt am Schluß durch die Hoffnung auf programmatische Änderungen unserer Altparteien – m.E. realitätsfern.
Übrigens dürfte die Causa Krah nicht der Grund, sondern nur der willkommene Anlaß für den Rausschmiß aus der EU-Fraktion sein, befürchtet man doch in Frankreich und Italien, daß eine starke AfD dem Club Med den Geldhahn zudrehen könnte.
Lassen wir uns also nicht von sog. Skandalen blenden, nur weil sie vom politmedialen Komplex zeitlich passgenau vor Wahlen gesetzt werden. Denn eine zweite glaubwürdige Oppositionspartei ist nicht in Sicht.
Bei aller berechtigten Kritik des Autors an der „erinnerungspolitischen Kehrtwende um 180 Grad“ und dem deutschen identitären Sonderweg glaube ich jedoch nicht, dass dies der Grund für den Bruch der italienischen und französischen Konservativen mit der AfD ist. Der liegt eher in dem Willen der AfD, den EU-Apparat zu reformieren. Hier zuvorderst die Brüsseler Finanzpolitik mit der die Rettung des Euros ihren vorläufigen Tiefpunkt erreicht hat. Sie sichert vor allem Italien und auch Frankreich, dass Deutschland für deren Verbindlichkeiten aufkommt. Dass braucht die Meloni um im Amt zu bleiben und das braucht die Le Pen um ihren Traum vom Élysée-Palast zu verwirklichen. Die Solidarität, auch unter den europäischen Rechten, hat nur eine Konstante – Machterringung und Dominanz der eigenen Nation.
Die anderen Konservativen Europas werden in Deutschland niemals einen ideologisch symmetrischen Ansprechparftner finden. Wenn sie den suchen, werden sie ihn dereinst nur bei den Grünen finden. Denn diese lehnen eine deutsche Identität grundsätzlich ab und sind fest entschlossen, den anderen zu „gefallen“. Auch wenn es eine Unterwerfung erfordert.
Der Vorwurf der Melonisierung hat durchaus seine Berechtigung. Wer sich den italienischen oder französischen EU-Wahlkampf anschaut, kommt nicht umher zu denken, dass die Rechte nichts unversucht lässt, sich beim linksgrünen woken Etablissement anzubiedern. Wie wir alle wissen, wird dies keinerlei Erfolg haben oder glaubt, wer ernsthaft, dass die woken Medien nach der EU-Wahl Meloni und LePen lieben oder nur respektieren werden? Dieses, ja Trauerspiel schadet nur den europäischen Rechtskonservativen. Es geht nur um Posten, um nichts anderes. Eine alte Krankheit konservativer Politiker. Wobei das wohl eher typische Politkergene sind …
In der Meloni Partei ECR sind ua Parteien wie PIS und R!. Es geht nicht um die AFD, es geht um ihr Standing vor der Wahl, es geht um Posten und Macht, vor allem aber geht es um einen theoretischen „Dexit“, den die AFD im Worst Case eingehen würde. Wer soll denn dann all die anderen bezahlen, wenn der größte „Profiteur“ aus der EU austritt? Dann müssen ja alle auf einmal selbst arbeiten.
die deutschen Konservativen…..wer soll das denn sein? Der deutsche konservatismus in an schwarzen koffern und einem ehrenwort gescheitert! Im gegenzug ist die sozialdemokratie an einer agenda den bach runter gegangen. Am ende scheitert das ganze immer an einer sache = der gier.
LePen ist schon immer sozialistisch angehaucht. Die NZZ hat dies schon vor Jahren aufgezeigt.
https://www.nzz.ch/feuilleton/marine-le-pen-die-soziale-wende-des-front-national-in-den-90ern-ld.1679114
Eine Eigenart, die sie leider mit den sozialpolitischen Vorstellungen der AfD und zahlreicher anderer rechter europäischer Parteien teilt… Leider.
Dem Autor ist zuzustimmen, es fehlt jedoch ein wichtiger Aspekt und das ist die zukünftige Finanz- und Wirtschaftspolitik der EU.
Aber der Reihe nach. Die AfD hat wieder einmal gezeigt, dass sie nicht in der Lage ist, adäquates Personal für Spitzenpositionen bereit zu stellen. Krahs Fehler hätte kein lokaler Juso Jungpolitiker begangen. Gibt es bei der AfD eigentlich keine Anfänger Seminare in Pressearbeit? Gibt es in der AfD überhaupt einen Pressesprecher?
Natürlich war das tölpelhafte Interview des Krah nur ein Vorwand, die AfD aus der Fraktion auszuschließen. Den Ausschluss nach der Correctiv Affäre konnte Weidel in einem persönlichen Gespräch mit Le Pen gerade noch einmal abwenden.
Italien und Frankreich brauchen Deutschland um einen Staatsbankrott in den nächsten Jahren abzuwenden. Hier ist die AfD hinderlich. Der große Raubzug gegen Deutschland geht nur mit der EVP. Im Gegenzug darf dann Frau von der Leyen weiter Präsidentin der Kommission bleiben. Sie verteidigt ja auch schon tapfer ihre Zusammenarbeit mit rechten Parteien.
Wer immer noch darauf hofft, dass Union und FDP wieder konservative/liberale Politik machen, sollte lieber Lotto spielen. Die Chancen eines Hauptgewinns beim Lotto sind wesentlich höher, als dass Union und FDP sich besinnen.
Meiner Meinung nach wird das Spitzenpersonal von Parteien mit der Zeit immer schlechter, da fähige Konkurrenz innerhalb der Partei gnadenlos bekämpft wird. Was will der Berufspolitiker schon machen, wenn er keinen Posten in der Politik bekommt? Also sägt man alle Konkurrenten ab. Übrig bleiben vornehmlich Intriganten, Narzissten, Opportunisten, Blender. Und dass passiert meiner Meinung nach bei jeder Partei. D.h. je älter eine Partei ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Spitzenkräfte ihr Handeln ausschließlich an ihrem persönlichen Vorteil ausrichten. Der lukrative Job nach der Politkarriere (als moderne Form der Korruption) ist das Ziel.
Die Altparteien des Woken Imperiums sind derart korrumpiert, dass sie unreformierbar und unrettbar wurden. Ich wüsste auch nicht, wozu – besser ein Great Reset der Politik mit neuen Parteien.
„Wer sich distanziert, verliert“ – und zwar immer. Es ist naiv zu glauben, dass durch Abschwächen, Dementieren, aus der Schusslinie Nehmen, Zurücktreten, oder Entschuldigen der Hass der Gegner auch nur zu dämpfen ist. Wie Elbert Hubbard treffend bemerkte: „Erkläre nie etwas. Deine Freunde brauchen es nicht und deine Feinde werden dir ohnehin nie glauben“.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Über Worte wird sich erregt.
Die Verbrechen der Herrschenden an den Deutschen: gezielte Wirtschafts- und Wohlstandszerstörung, Corona Unrechtsherrschaft, Zerstörung unserer Nation durch Masseneinwanderung von inkompatiblen Drittweltlern, immer weitere Eskalation im Ukrainekrieg mit wachsender direkter Kriegsgefahr für Deutschland.
Unfassbar, das über 80% den Tätern immer noch die Treue halten.
Das können auch Wahlkampfmanöver sein. Parteien positionieren sich in ihren Ländern immer wieder als Hardliner und schießen gegen Deutschland und seine NS-Vergangenheit. Denken wir an die wiederkehrenden Reparationsforderungen aus Polen, die Nazi-Vergleiche aus Polen und Israel. Scheinbar stehen die Wähler darauf. Das kann man sich als Deutscher natürlich nicht vorstellen.
Also ich politischer Blödie verstehe das Verhalten von Le Pen & Co nicht: warum werfen sie gleich die gesamte AfD aus der ID-Fraktion?
Ich meine, ich hätte ja verstanden wenn man nur Krah aus der ID-Fraktion geworfen hätte. Doch gleich die gesamte AfD zu entfernen, ist mir zu hoch. Was versprechen sich Le Pen & Co davon? Etwa mehr Wählerstimmen – also mehr Wählerstimmen als sie durch den Ausschluß der AfD verloren haben?
Oder wovor haben sie Angst wenn sie nur Krah’s Ausschluß aus der ID-Fraktion gewollt hätten(…und dabei jedoch die Stimmen der AfD behalten hätten)?
Und auch noch kurz zu Krah: Das was Krah bezüglich der SS geäußert hat – hinzu so kurz vor einer Wahl, war besonders auch für einen sog. Spitzenpolitiker mehr als nur dumm, das war saudumm!
Nun ja, es ist wie es ist und man kann wohl nur noch hoffen, dass die AfD hoffentlich was dazugelernt hat und das nun eben die anderen konservativen Kräfte – wobei ich hier besonders auch an die Niederländer und Skandinavier denke, den undemokratischen grünwoken brüsseler „Laden“ aufmischen und den trägen Kahn EU in ein anderes Fahrwasser auf Kurs bringen werden.
Kurze Antwort auf Ihre Frage: Den ID-Chefs ging es ganz offenbar darum, die deutsche AfD rauszuschmeißen. Um Krah als Person ging es LePen offenkundig nicht.
Natürlich wird man Deutschland in einen evtl. Wandel einbinden. Einer muss das ganze ja bezahlen. Eine Partei, die deutsche Interessen bedient ist da bestimmt nicht hilfreich. Und wie leicht man Deutschland für die Interessen anderer einsetzen kann, zeigt ja die aktuelle Regierung.
Sie sprechen von deutschen Konservativen. Wen meinen Sie damit? Etwa CDU und CSU? An den beiden Parteien ist schon seit 20 Jahren nichts konservativ. Sind ein Haldenwang, ein Günther, ein Merz oder ein Söder konservativ? Söder war als Jugendlicher ein Punker mit Ratte auf der Schulter. Der war also schon immer ein Linker, nie konservativ, sondern höchstens Opportunist. Den ausgeklügelten Opportunismus hat er gemeinsam mit Merz.
Opportunismus mit Konservatismus zu verwechseln hat die gleiche Wirkung wie sein eigenes Geschlecht zu verwechseln. Außer ins Chaos führt das nirgends wohin. Quod erat demonstrandum.
Hervorragender Artikel der eines zeigt, die vermeintlich Konservativen sind ein zerstrittener Haufen wo jeder nur sein eigenes Wohl sucht. So können sich die Linken und Grünen Bürokraten genüsslich zurücklehnen. Meloni und LePen sehen ausschließlich die Interessen Ihrer Länder und wollen damit ihr Wahlvolk gewinnen! Clever ist das! Die wissen genau, eine AfD stört da nur! Trotzdem muss auch die AfD umdenken was ihre Wortwahl betrifft. Aktuell hat Deutschland keine konservative Stimme in dieser EU, das ist außerordentlich bedenklich! Der deutsche Wähler wird genau das bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen!
Die realisieren nicht wirklich, was aktuell läuft. Ein totalitärer Oligarchen-Verein mit Spinnern, die „für Klima“ 90% der Menschheit meucheln möchten, steht einen Schritt von der Weltherrschaft entfernt – die tödlichste Bedrohung, die es je gegeben hat. Die Abwehr müsste die höchste Politik-Priorität sein, was ich eher bei der AfD als bei Meloni sehe.
Nun ja, wenn (auch) bei der AfD „jeder nur sein eigenes Wohl sucht“, dann hätte ich ja nix dagegen solange sie dann nur nicht politisch und medial so -anders kann man es wohl nicht mehr sagen- dämlich wären.
Doch trotz aller politischer und medialer Dämlichkeit: was bleibt und was könnt man anderes tun? ?
> Sollten nun viele konservativ-rechte Wähler zur vergrünten und woken Merz-Wagner-Wüst-Günther-CDU und ihren Merkelianern laufen und ihr zu 51+ Prozent verhelfen? Und dann?
> Und was wäre dann auch mit Blick auf das grünwoke Parteienkartell und im Land nur los wenn es eine AfD in den Parlamenten oder überhaupt nicht mehr geben würde?
Fragen über Fragen und Sorgen über Sorhen…..?
Nein, nicht nur was die Wortwahl betrifft. Die Ideologie des (nicht) aufgelösten Flügels ist tatsächlich nicht kompatibel mit einem modernen Konservativismus und wenn diese nicht aus der AfD gedrängt wird, wird die AfD auf ihrem Platz in der Ecke bleiben.
Bei meiner Wahlentscheidung berücksichtige ich das in der Tat und gebe meine Stimme Bündnis Deutschland (Fraktion EKR) statt wie in vielen Jahren zuvor der AfD.
Die „deutschen Konservativen“ sind gerade in Urlaub.
Zusammen mit der Schweizer Marine und den süd-afrikanischen Gebirgsjägern.
„Denn je mehr sich diese Einsicht vertiefen wird, desto deutlicher und konkreter dürften auch die Erwartungen an Deutschland formuliert und der Platz beschrieben werden, der auszufüllen sein wird, was wiederum innerhalb entsprechender deutscher Parteien Anlass zu konkreten Überlegungen zur eigenen Neupositionierung liefern könnte.“
Die Erwartungen sind längst bekannt und heißen: Deutschland muss weiter zahlen!
Und in der Tat sollten diese mal richtig deutlich und konkret formuliert werden 🙂
Ich glaube ja, dass die Konservativen (und auch die Linken) in den europäischen Nachbarstaaten sich ins eigene Fleisch schneiden, in dem sie die AfD verteufeln und stattdessen der linken Einheitspartei das Maul reden. Nach der Deindustrialisierung deutschlands wird nämlich schlicht und einfach keine Kohle mehr für die Renten in Italien und Frankreich da sein. Und dann haben sie den Salat und es geht rund. Aber vielleicht ist das ja genau so gewollt, von einem dritten Mitspieler, der allerdings nicht in Europa sitzt…
„Rund gehen“ wird es in den nächsten 10 Jahren auf jeden Fall – finanz- und währungspolitisch deuten sich die Krisen schon an (siehe die Arbeiten von Markus Krall). Und von allen Machtblöcken der Welt ist Europa wohl am schlechtesten darauf vorbereitet. Die Zerreißprobe für den Euro (und die gesamte EU) steht noch bevor, die Krisen der letzten 15 Jahre waren nur das Vorspiel.
Zerreisprobe für den euro ist ein Euphemismus.
Der ist schon gescheitert, und das ist auch allgemein bekannt, nur glauben will das hier niemand.
Die Italiener haben schon eine Ersatzwährung in der Schublade.
Nun ja, immerhin zirkulieren heute noch bunt bedruckte Papiere, auf denen „Euro“ steht, und sie werden sogar als Zahlungsmittel akzeptiert. Hingegen bezweifle ich, dass das in 10-15 Jahren immer noch so ist.
Interessant ist die unterschiedliche Deutung des Kompromisses zwischen Linken und Rechten: Für den Linken ist der Kompromiss der Einstieg; für den Rechten der Verrat (Dolchstoß). Hier macht sich auch eine gewisse Unreife bemerkbar, die zumindest für das deutsche Bürgertum schon lange prägend ist. In diesem Sinne ist das demonstrative, rechthaberische Beharren auf die Richtigkeit der eigenen Position schädlich. Cleverer wären Einstiegsstrategien, die erst im zweiten und dritten Schritt zur Umsetzung der eigenen Ziele führen werden. Dabei erzielt man bei Skeptikern auch einen gewissen Öffnungseffekt, weil die rechten Instrumente zunehmend als Teil der politischen Normalität wahrgenommen werden. Vor nichts haben die Linken übrigens mehr Angst – und sie sagen es auch. Die Linken haben z. B. sogar den Klimawahn als akzeptierte Normalität etabliert. Mit einem Bulldozer reißt man keinen Bunker ein. Damit verschleißt man nur eine Maschine (die man vielleicht noch einmal besser einsetzen könnte, wenn das Gelände erst bereitet ist). Ein Bunker muss beharrlich abgetragen werden. Mehr Geduld und Fokus auf die nächsten Ziele sollten die politische Kommunikation beherrschen. Der Kulturkampf gehört an die Stammtische, aber nicht in die Medien. Es müssen viele kleine Siege her und nicht der Rundumschlag. Der Nationalsozialismus ist das Erbe der Sozialisten. Kein Bürgerlicher sollte ihn auch nur ansatzweise verteidigen – im Gegenteil: Hauen wir drauf und stellen wir die Zusammenhänge zu den Linken wieder her, die Letztere tunlichst unerörtert haben wollen. Der offenen Antisemitismus, den Linke nunmehr wieder pflegen, wird viele Menschen, die davon angewidert sind, auch zuhören lassen. Wir haben die Pflicht, den Sozialismus zu beerdigen und nicht zu verteidigen. Leute wie Krah haben hier mindestens so große Orientierungsprobleme wie der Deutschland-Freund und Neupatriot Habeck. Sie alle werden nicht gebraucht. Die Vergangenheit ist nicht zu ändern. Politik gestaltet die Zukunft. Wer Deutschland positiv besetzen will, was eigentlich nicht schwer ist bei einem Land, welches Bürger hervorbracht hat, die wahrlich ganz Außergewöhnliches geschaffen haben (und noch schaffen) und entdeckt haben, der muss den Menschen eine Perspektive bieten, an das Erfolgreiche wieder anknüpfen zu können und auch Lust daran zu vermitteln. Wem würde denn da die SS, die DDR – oder China einfallen? Außenpolitisch zeigt sich, dass andere Europäer sehr gerne ohne Deutsche auskommen würden. Das ist zwar unangemessen, solange man Deutschland gleichzeitig als Melkkuh behalten will, doch auch verständlich, wenn man sich ansieht, wie wir klügeren Bürgern im Ausland das piefige, spalterische und autoritäre grün-rote Siechtumssystem (in dem Wort steckt auch die ss) aufzwingen. Es ist ja nicht so, dass nur Deutsche genötigt, begrapscht und bedrängt werden. Die Auswirkung spüren auch andere. Sollen sie Deutsche, die ihre Zerstörer wieder nicht in den Griff bekommen, dafür etwa lieben? Es gilt nicht beleidigt zu sein. Kein anderer erledigt unsere Aufgaben und wir stehen noch am Anfang.
Die Kader des polnischen PiS kommt zum großen Teil noch von der Kämpfenden Solidarität (gegründet von Morawiecki Senior), die Ende der 1980er Jahre gegen Kompromisse und Gespräche des Runden Tisches mit den Kommunisten war. Positionen, für die es durchaus Argumente gab.
Man kann darauf zählen, dass nach der Niederlage des Woken Imperiums am Dnepr zum großen politischen Umbruch kommen muss.
… ist das denn so schwer zu einzuräumen: Himmlers und Heydrichs SS war ohne jeglichen Zweifel eine verbrecherische Organisation. Es mag einzelne Mitglieder der SS gegeben haben, die persönlich schuldlos geblieben waren. Das Monströse der SS wegen solcher Einzelpersonen zu relativieren, ist gerade aus der Sicht der Nachbarnationen, die Opfer der SS wurden, völlig inakzeptabel. Eine so fahrlässige und unreflektierte Äußerung hätte ich Herrn Krah nicht zugetraut (hatte mir kürzlich die erste Stunde des Interviews bei Jung & Naiv angesehen). Anscheinend gibt’s in der AfD Personal bis in die höchste Etage, das das NS-Regime bis heute nicht verstanden und die Denkfäden dorthin nicht gekappt hat.
Er hat es nicht relativiert, auch wenn ihnen das aufgrund der aus dem Kontext herausgerissenen Aussage so vorkommen mag.
Genau das war die Absicht und Sie sind ebenfalls darauf hereingefallen.
Zuerst mal hat er zwischen SS und Waffen SS unterschieden. Dann sagte er nicht alle in der Waffen SS waren Verbrecher. Das war gängiger Standpunkt bei vielen bekannten Nachkriegspolitikern wie Helmut Schmidt, Franz Josef Strauss und anderen. Außerdem, wenn die unendlichen Probleme die wir haben unbedeutend werden gegenüber einem bisher allgemein anerkannten Standpunkt zur Waffen SS dann sollte man mal darüber nachdenken was in unserem Land falsch läuft.
Wenn man sich als Deutscher Konservativer die Ziele und vor allem die Handlungen der übrigen konservativen in der EU ansieht, dann sieht man doch eher keine Grundlage für eine Zusammenarbeit. Typische Beispiele sind doch Meloni in Italien und die ehemalige PIS Regierung in Polen. Fangen wir mit den nationalistischen Polen an. Die sehen in keinem Deutschen etwas anderes als einen zu melkenden Arbeiter der noch ewig die Reparationen für Polen abbezahlen muss. Die haben auf Putin gezeigt und selbst massenhaft Visa für Nah-Ost-Flüchtlinge für viel Geld ausgegeben, die dann nach Deutschland weitergereicht worden sind und uns massiv schaden. Partnerschaft kann man das nicht nennen. Wir haben die in die EU aufgenommen. Wir haben ihnen das Inventar der NVA und noch ein paar hundert Leopard 2 geschenkt und kein Danke dafür bekommen. Also kann man sich da die „Freundschaftsbekundungen sparen. Italien wurde in der WIrtschaftskrise mit enormen Geldzuwendungen für die wir bürgen beglückt. Man half ihnen auch immer bei der seltsamen Mittelmeer Zuwanderung und nahm ihnen auch Flüchtlinge ab. Seit Meloni dran ist, nimmt Italien sogenannte Dublin-Fälle aber nicht mehr zurück und bricht damit EU Verträge. Sie winken diese Leute einfach durch. So handelt ein Partner ebenfalls nicht. Warum mit solchen Leuten zusammenarbeiten? Nur weil sie sich konservativ nennen?
A propos Polen: So unpassend ich es fand, daß sich Deutschland in innerpolnische Angelegenheiten eingemischt hat, weil die Polen es wagten, konservativ zu sein, so unverschämt fand ich es andererseits, von Deutschland noch Reparationen zu fordern, obwohl man ein Viertel (wenn nicht mehr) deutschen Staatsgebietes samt allem Inventar von Stalin geschenkt bekommen hat. Ich habe immer darauf gewartet, daß sie sich noch beklagen, daß ein Teil der deutschen Städte zerstört war.
Ein Trauerspiel ist es, weil grundsätzlich alles was auf EU-Ebene läuft immer ein Trauerspiel ist, die Rechten sind da ganz offensichtliche keine Ausnahme und bestätigen die Richtigkeit des immer wieder hörbaren Rufs nach Austritt aus der EU, von wem auch immer. Insofern ist es eine Chance für die AfD, authentisch zu bleiben und nicht in einem politisch korrekten EU-Brei wie Lega und RN aufzugehen oder wie ihn Meloni bereits praktiziert. Die ID braucht eine AfD als Antrieb einer kontroversen Diskussion, so wie die AfD einen Höcke braucht oder die Republikaner einen Trump. Wer durch die Tür des Kompromisses geht, hinter dem schlägt sie zu. Deswegen muss immer wenigstens einer draussen bleiben. Insofern alles halb so schlimm und die AfD bleibt weiterhin eine Hoffnung für Deutschland. Oder glaubt jemand wirklich, die AfD würde zusammen mit Lega, RN, Wilders und Meloni etwas Gutes, für ausgerechnet Deutschland bewirken. Wie das in der Praxis aussieht erleben wir gerade jetzt.
Der gefühlt siebenunddreißigste Beitrag der letzten Wochen, welcher die AfD als quasi Schuldigen für derzeitige Probleme wie Migration, Deindustrialisierung, Bundeswehr und erbärmlichen Zuständen in Alten/ Pflegeheime benennt. Ohne der AfD hätten sich die fortschrittlichen Konservativen aus CDU/CSU schon längst der Probleme angenommen? Eben jene, welche das Schiff Deutschland überhaupt erst in Schieflage gebracht haben..? Das kann nicht euer Ernst sein ! Als langjähriger Abonnent von TE und derzeitiger AfD Wähler, fragt man, wie lange man sich noch durch den Kakao ziehen lassen soll…
“ Eben jene, welche das Schiff Deutschland überhaupt erst in Schieflage gebracht haben..? “
Tach.
Ja,ja,so versucht man den ganzen Tag, jeder gegen jeden, Probleme welche keine sind so aufzublasen, dass der Bürger die wahren weltpolitischen Vorgänge erst realisiert wenn es zu spät.
Kleines Beispiel gefällig. Wenn man jungen Personen erzählt, der 2+4 Vertrag ist zur Zeit in Beratung, eine Kammer hat schon zugestimmt, die zweite Kammer ist kurz davor auch zu zustimmen, kommt die Gegenfrage welche Sportart ist dies. Sollte kurzfristig dies zur Umsetzung kommen, ja dann haben wir mal richtige Probleme.
Es ist nicht zuviel verlangt, wenn man erwartet, dass der AfD-Spitzenkandidat im Wahlkampf nicht in eine rot blinkende SS-Falle latscht. Da drin gab es nichts, aber auch gar nichts zu gewinnen, nur die Wahl zwischen Volldepp und Vollhorst. An der Stelle sind die anderen konservativen Europäer wohl einfach weiter als die AfD. Aber klar: man kann es sich überall gemütlich einrichten, auch hinter einer Brandmauer.
Chance, ganz klar. Dass die herrschenden Internationalssozialisten der Feind aller Konservativen sind, darf nicht darüberhinweg täuschen, dass französische, italienische, polnische und deutsche Konservative völlig andere Ziele haben. Die ersten drei kann man salopp als „Deutschland muss zahlen“ zusammenfassen, innerhalb der ID-Fraktion wäre die AfD also selbst im Fall eines „Sieges“ letztendlich wieder das Schmuddelkind. Ziel muss also der Dexit sein. Das wäre auch im langfristigen Interesse unserer europäischen Nachbarn, die ansonsten aufgrund ihrer Abhängigkeit und Anspruchshaltung enden werden wie Berlin.
Die „Tot-Erklärung“ der AfD ist mMn nach nicht angemessen und wirkt auch sehr kontraproduktiv (lasst alle Hoffnung fahren und wartet auf ein „besseres Jenseits“ irgendwann in der Zukunft) Die EU ist nichts ohne dem verschenkten Geld der deutschen Steuerzahler.
Das EU Parlament hat nichts zu sagen, sprich die EU Bürger wählen ein Placebo. Wer den Ton angibt sind die „Kommissionen“ und der Ministerrat (bestehend aus den Ministern der jeweiligen EU Länder Regierungen).
Die AfD muss vorrangig im eigenen Land gewählt werden, damit die augenblicklichen „Systemumbauer“ gestoppt werden können. Das „Meloni“ und „Le Pen“ die Melkkuh der EU weiter nutzen möchten und die AfD eindeutig dabei stört , zeigt eigentlich nur ihre Eigeninteressenwahrung auf Kosten der Deutschen. Wenigsten weiß man jetzt an was man mit denen ist. Schade.
Der lesenswerte Artikel entspringt eher Wunschdenken denn der Realität. Während der Sozialismus fast weltumspannend für seine Anhänger dieselben grundsätzlichen Prämissen und Forderungen beinhaltet, insbesondere den (Irr-)Glauben an Staat/Verstaatlichung, Zentralisierung statt Subsidaritätsprinzip, Gemeinschaft statt Individualismus und Eigenverantwortung, gelenkte Wirtschaft statt Kapitalismus, Organisation des gesamten Lebens/Wirtschaft von oben statt hier primär Individuen und private Zusammenschlüsse, Vereine, Selbsthilfeorganisationen, etc. sich bilden und wirken zu lassen, „Internationalismus“ statt selbständige Nationen, hängen Konservative je nach Weltgegend oder Nation unterschiedlichsten Vorstellungen nach. Ein moderner konservativer Vordenker wie Lord Roger Scruton, der versuchte, hier etwas Ordnung samt Anpassung an die Moderne in die Sache zu bringen, starb leider viel zu früh und ein intellektuell ebenbürtiger Nachfolger ist nicht in Sicht, auch wenn in Frankreich -im Gegensatz zu Deutschland, das diesbezüglich mittlerweile eine Wüstenei gleichkommt- diverse lesenswerte konservative Intellektuelle publizieren. Aber ohnehin hätten viele Konservative, insbesondere in Deutschland, wenig mit Scrutons Gedanken anfangen können, die im wirtschaftspolitischen Bereich nahe bei Friedrich Hayek lagen. Man kann es drehen und wenden wie man will: Konservatives schöpft halt sehr viel aus der Region und der Nation, dem Anliegen der dort verwurzelten Menschen nach Sicherheit und dem Wunsch, dass man sie und ihre Familien und Freunde auf ihre Façon glücklich werden lasse. Das m.E. unbestrittene „internationale“ Element im Konservatismus scheint mir lediglich die lebenswichtige Maxime zu sein „Bewährtes Bewahren, kein „Fortschritt“ um des Fortschrittes willen“.
Dieses Jahr am 6. Juni ist 80. Jahrestag des D-Day und am 10. Juni des Massaker von Oradour durch die Waffen-SS.
Diese Tage werden in Frankreich öffentlich gedacht und ist Teil der gemeinsamen traumatischen Erinnerung und die zahlreichen großen Soldatenfriedhöfe werden liebevoll gepflegt und es gibt viele Museen in denen das Geschehen minutiös festgehalten ist.
Le Pen kann nicht anders, als Politiker, die Äußerungen wie Krah tätigen, die einen Affront für die französischen Opfer des 2. Weltkrieges darstellen, aus ihrem politischen Umfeld zu entfernen.
Wenn jemand ernsthaft aus der AfD meint, irgendjemand aus Europa wolle nach solchen Aussagen, nach der Europawahl mit ihnen zusammen arbeiten, ist wahrscheinlich …. und ….. auf langjährig aufgebaute deutsch-französische Verständigung.
,,Le Pen kann nicht anders, als Politiker, die Äußerungen wie Krah tätigen, die einen Affront für die französischen Opfer des 2. Weltkrieges darstellen, aus ihrem politischen Umfeld zu entfernen.“
Warum fiel mir spontan dazu ein,wie mit dem Gedenken an die,je nach Quelle30-100.000 ,zivilen Opfer der Bombennächte von Dresden, um den13.02.1945 ,umgegangen wurde?!
Absolument d’accord!
Wie Deutschland und z.B. die AFD intern, national ihre „Vergangenheitsbewältigung“ gestaltet, ist deren Sache.
Aber man muss schon ziemlich dumm und borniert sein, heutzutage bei Treffen und Interviews im Ausland die dortige Reflexion der Geschichte und die dortigen nationalen Befindlichkeiten nicht einzubeziehen und so zu tun, als sei man zu Hause.
Das unterscheidet einen Teil der heutigen D-Politikerkaste von ihren weltweit akzeptierten und geschätzten BRD-Vorgängern, die die deutsche Sache im Ausland meist mit Fingerspitzengefühl und Erfolg vertraten, im Zweifelsfall auch einfach einmal den Mund hielten. Ihre Nachfolger hingegen reden umso mehr, je weniger sie zu sagen haben.
Richtig.
Konsequenterweise sollten die Staaten mit anderer,, Reflexion der Geschichte und…nationalen Befindlichkeiten“,die üppigen deutschen Zahlungen ablehnen.?
Mit Politik hat das alles so gar nichts zu tun, nur mit der Angst um die privaten Konten.
Die AfD will als einzige Partei die EU reformieren und zur Not austreten. Und dass, wo sich doch sämtliche EU-Parlament-Zecken Jahr um Jahr mit deutschem Geld vollsaugen. Kein Wunder das die die AfD weg habe wollen.
Die AFD ist die einzige wirkliche Opposition in Deutschland und in der EU.
Die einzige Partei die Deutschlands Rolle als weltweites Ausplünderungsobjekt beenden will.
Da stösst man naturgegeben auf massiven Widerstand der verschiedensten Interessen, Deutschland- Europa und Weltweit.
Voraussetzung dafür ist, daß der Schuldkult in Deutschland endlich beendet wird, der nur dazu dient Deutschland ewig unten zu halten.
Selbst Stalin hat gesagt, die Hitlers kommen und gehen, das Deutsche Volk bleibt.
Dazu gehört eine differenzierte Betrachtung der NS Diktatur.
Es gab sicher genügend Täter, aber die meisten von uns heute hätten sich nicht anders verhalten als unsere Eltern/Grosseltern von denen die meisten damals junge Menschen waren.
Das äusserste an Widerstand war zum Roten Kreuz zu gehen um dem BDM zu entgehen oder sich einem Erschiessungsbefehl an Zivilisten (meine beiden Grosseltern) zu widersetzen und die Leute laufen zu lassen („Dawai“, haut ab).
Die meisten, die heute ein grosses Maul haben, wäre damals „voll mit dabei gewesen“.
Genauso ist es. Was haben denn die Leute, die jetzt das Maul aufreißen, während der Coronazeit gemacht? Ware sie da im Widerstand oder haben sie brav die Querdenker mit beschimpft? Hatten sie sich am 18. November mit “ beregnen“ oder einkesseln lassen?
,,Messermänner“ im ÖPNV, Massenschlägereien im Freibad,Clankriege in den Innenstädten,Abwanderung der Industrie,Steuermilliarden für die Welt-kein Geld für Bildung,Gesundheit und Infrastruktur,immer weniger,,Netto vom Brutto“.
…und das Problem ist:,,33-45″
Genau mein Humor.
Mir stellt sich die Frage ob Krah oder sonstige Mitarbeiter vom Verfassungsschutz eingeschleust wurden um die AFD von innen heraus zu diskreditieren? Niemand, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, lässt zu einem Ereignis befragen das 80 Jahre zurückliegt und sogleich eine immer noch geistige Nähe offenbart. Das ist desaströs. Ob die Rechtsparteien in der EU jetzt ihr eigenes Süppchen kochen steht auf einem ganz anderen Blatt. Wenn die rechte Fraktion der EU einen in der Wahrnehmung radikalen Partner ausschließen möchte, hat diese Fraktion mehr Verstand als der Auszuschließende selbst. Konservativ ist gut aber nicht in Gemeinschaft mit dem NS. Zu guter Letzt. Gefühlt ist die gesamte Regierungselite dieser Erde gegen Israel. Auslöschungsfantasien werden durch den linken Mainstream hofiert. Was haben wir damals falsch gemacht? Erkenne den Widerspruch! Ich liebe Israel und das Volk. Die Handlungsweise von Netanjahu ist konsequent und richtig.
Herr Munny,
schon mal auf die Idee gekommen, dass die gestellte Falle,
denn das war es ja, eine Falle, von längerer Hand vorbereitet
gewesen sein könnte? Dass der RN und andere ‚konservative‘
in der EU nur darauf gewartet haben, die AfD abzuschiessen,
aber einen Grund dafür brauchten?
Der nun wie durch Zauberhand erschien und die Möglichkeit eröffnete, die Partei loszuwerden, die die Vergemeinschaftung der EU-Schulden ablehnt, welche dann für fehlende Zahlungen Deutschlands sorgen würde?
Was hätten Sie, Kommentator lilo, denn so geantwortet? Mir fällt nämlich nichts Vernünftiges ein.
@ lilo Verstehe ich nicht, ganz ähnlich hat Krah doch geantwortet. Die differenzierte Antwort wird nur gerne sehr verkürzt wieder gegeben, aus Ihrem schönen Text hätte man auch nur die Relativierung heraus gepickt. Eigentlich hätte er auf die ziemlich dreisten Fragen nur antworten sollen, dass die Deutschen sich mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit mehr Mühe gemacht haben, als die Italiener, auch wenn nicht alles perfekt war. Aber da ist er leider zu sehr Jurist, er ist gerade zu sehr ins Detail gegangen.Bei solchen Interviews müssen sich die AfDler alle noch was von den Altparteien abgucken, die beantworten gar keine Fragen, sondern schwallern in sinnlosen Sätzen so lange herum, bis keiner mehr weiß, was gefragt wurde und wenn doch einer nachhakt sagen sie nochmal dasselbe in anderer Satzstellung mit einigen Synonymen. Das lernt man eigentlich im Parteikindergarten
Was haben die Einflüsterer um G. Kubitschek nicht alles gepredigt: das übliche Querfront- Gefasel, bei dem sogar der Bogen zu dem unsäglichen Rudi Dutschke geschlagen wurde, die angeblich gemeinsamen Interessen mit den polnischen Nationalisten der PiS- Partei, sowie die Fixierung auf “ Metapolitik“.
Krah ist eindeutig ein Gewächs dieses Unfugs. Ob die Äußerung gegenüber der linken italienischen Wahrheitspresse allerdings nur eine Ausgeburt von Dummheit war, oder ob dahinter anderes steckt, wird sich vielleicht noch herausstellen. Tatsache ist jedenfalls, das die Rechten der anderen europäischen Länder überhaupt kein Problem damit haben, die AfD aufgrund von Machtstreben über die Klinge springen zu lassen. Und das mit Hilfe einer intriganten Person wie v. d. Leyen, deren Verlogenheit und Skrupellosigkeit Legende ist. Das Mde. Le Pen gemeinsame Sache mit antideutschen Kräften macht, ist eigentlich nicht überraschend, die deutsche Rechte in ihrer Unprofessionalität hat`s hoffentlich begriffen. Zum Thema Putin will ich mich hier erst gar nicht auslassen, auch da ist le Pen ihren deutschen Pedants um einiges voraus, sie ist einfach abgebrühter. Die Taktik der AfD ist gescheitert, eine Strategie ist leider nicht zu erkennen, schade.
Es ist nicht die AfD, die die deutsche Vergangenheit auf die Nazi-Zeit reduziert. Deutscher Mainstream zelebriert mehrmals im Jahr Nazi-Abneigung mit Schämanleitung. Auf Kenntnisse kommt es da nicht an. Wer beim fehlerfreien Absagen der richtigen Formeln versagt, ist politisch, gesellschaftlich, sozial und materiell erledigt.
Eine wirkliche politisch-psychologische Analyse des Aufstiegs Hitlers, die darlegte, wie mörderische Massenbewegungen aus völlig verständlichen Impulsen entstehen, wäre produktiv. Stattdessen werden in der Ablehnung der Nazi-Zeit die gleichen Emotionen angestachelt, die zu ihr geführt haben und die wir jetzt wieder erleben. Nein danke.
Wir nehmen die Geschichte zur Kenntnis, aber ich machen sie nicht zu meiner Historie. Ich weiß das es eine NS Zeit gab, aber ich habe damit nichts zu tun und trage auch keinerlei Erbschuld, auch wenn die Medien mir das immer versuchen einzureden. Geborgen 1968 und Schulabschluß 1985, das ist „meine“ Geschichte. Da war die Welt noch in Ordnung, okay ich meine Deutschland. Wer versucht die ganze Welt zu verändern übernimmt sich, daher bleiben wir hier in Deutschland. Die Musik damals war NDW Neue Deutsche Welle. In meiner Klasse hatten wir nur 2 Türken und niemand hatte ein Messer dabei. Wenn ich diese Zeit mit Heute vergleiche, da ist es mehr als traurig. Unsere Gäste benehmen sich als ob sie die Könige dieses Landes sind. Überall in Köln sind kaum noch Deutsche, leider fehlt mir das Geld um in Sylt mit zu feiern. Versucht nicht mehr mir irgendeine NS Schuld anzuhängen, nennt mich Nazi, wenn ich Patriot bin, das alles ist mir Egal. Ich wähle AfD und jetzt erst recht.
Ich kann Krah in seiner ganzen widersprüchlichen, FJS anhimmelnden und diesen kopieren wollenden schillernden Selbstdarstellung, und seinem verkorksten Piusbruderschaft-Ultrakonservatismus nicht mehr sehen.
Ich bin kürzlich über eine zwar mit maiupulativer Musik hinterlegte aber nicht schlechte Dokumentation des ZDF über die Aussteiger bei der AfD gestoßen. Mindestens 90% derer Aussagen kann ich nur zustimmen.
Das Projekt AfD ist zu einer flügeldominierten Sekte verkommen.
Was nicht heißt dass einzelne Landräte der AfD nicht auch eine sehr gute Arbeit machen können.
Höcke und seine Anhänger gehen auch für mich gar nicht.
Bei aller Selbtstradikalisierung, die ich von durchlebt habe. Insbesondere beim Thema islamische Migration, und beim Thema Corona.
Diese Kreise sind eine sektenartig abgeschottete intrigante bösartige Kaste.
Ich wünsche mir so sehr, dass Le Pen die nächste französische Staatspräsidentin wird.
Auch wenn danach nicht alles diametral anders werden wird. Das würde gar nicht gehen.
Für mich ist Le Pen im wesentlichen die Rache der in den Coronajahren in Frankreich Suspendierten.
Wie wär’s mal damit, sich jetzt einfach gar nicht mit „Geschichtspolitik“ zu befassen, sondern mit Problemen?
Sie haben natürlich vollkommen recht.
Und genau darum geht es: Solange der Einheitsblock regiert, wird sich nicht um Probleme gekümmert, im Gegenteil, es werden jeden Tag neue geschaffen oder vergrößert.
Die AFD, wie auch jede andere Bewegung in Deutschland, die als Ziel die Wiederherstellung alter bundesrepublikanischer Tugenden und damit auch die wirtschaftliche Vorherrschaft im Sinn hat, wird wohl niemals damit rechnen dürfen, das Wohlgefallen der europäischen Freunde zu finden. Wozu auch? Wir müssen unsere deutschbunten Probleme selber und alleine lösen. Dazu hilft allein, wenn eine Mehrheit der Bevölkerung beim Blick ins Portemonnaie entsetzt bemerkt, es sei permanente Ebbe und eine rettende Flut nicht in Sicht. Hölderlin versagt hier. Das kann noch dauern, ist aber – Rotgrüngelbschwarz sei Dank – unausweichlich, unabhängig davon, wer sich im EU Parlament das Gesäss breitdrückt.
Das Verhalten der ID-Fraktion, insbesondere das von Le Pen und Meloni zeigt ganz deutlich, dass diese Leute sich bemühen zu zeigen, dass sich sich politisch nicht weit weg von dem links-grünen politischen System bewegen wollen.
Sie wissen genau, wenn sie nicht weitgehend mit dem aktuellen links-grünen System mitlaufen, dann haben sie keine Chance politisch mitspielen zu können,
denn auch sie brauchen unbedingt die Gunst derer, die das Sagen auf dieser Welt haben, das sind die Superreichen, denn nur wer das Geld hat, hat das Sagen auf dieser Welt. Das sind die Macher und Profiteure von Pandemien und der Klimahysterie. Die Führungspolitiker der westlichen Staaten sind lediglich deren Erfüllungsgehilfen.
Von welchen Konservativen reden Sie hier?Jeder unserer „EU-Verbündeten“ hat gegenüber Deutschland nur ein Interesse, nämlich den Zahlesel möglichst weiter zu melken. Da machen auch die Konservativen keine Ausnahme. Aber träumen Sie gern weiter von Ihrer ach so tollen EU. Ich jedenfalls sehe abseits der AfD nirgendwo eine Alternative.
Wer läuft denn dem Putin und Adolf?
Deutschland liefert Waffen gegen Putin in Kriegsgebiet ohne Ende. Was bedeutet für Sie nicht nachlaufen-deutsche Soldaten in die Ukraine schicken und Russland direkt konfrontieren.
Was dann?
Diese Fantasien von Ihnen für das deutsche Land, das so schwach, wie noch nie in den letzten 70 Jahren ist, sind komplett realitätsfremd.
Die unbestreitbare Russlandnähe der AfD und einige Leute der radikalen Fraktion innerhalb der Partei, die partout die Finger nicht von 33-45 lassen können, vergällen durchaus die Freude am Erstarken eines konservativen Flügels innerhalb der deutschen Parteienlandschaft. Offensichtlich bin ich mit dieser Meinung nicht ganz alleine.
Richtig. In der AfD und deren Umfeld sind einige Leute mindestens so 33-45 fixiert wie diejenigen, denen sie selbiges immer zornig vorwerfen. Deutschland und deutsche Geschichte ist verdammt viel mehr, das gilt für beide Seiten.
Stimmt.Hat man ja in Italien gesehen,wie gut das Appeasement funktioniert.
Die Schlepperei im Mittelmeer geht weiter und Brüssel hat mehr Einfluss als zuvor?
Meloni beabsichtigt nicht, das Pferd von hinten aufzuzäumen, sondern die Waffen zu nutzen, die ohnehin da sind. Sprich, die EU-Wahlen zu nutzen und eine Mitte-Rechts-Koalition in Brüssel zu schmieden. Dann, erst dann, wäre der ganzen Sache Erfolg zuzutrauen. Es nützt nichts, werbewirksam ein paar Freizeitkapitäne einzulochen und sich dafür Ärger mit Brüssel einzuhandeln.
Aber das ist das, was andere mit Realpolitik meinen und hier offensichtlich der eine oder andere nicht versteht.
,,Sprich, die EU-Wahlen zu nutzen und eine Mitte-Rechts-Koalition in Brüssel zu schmieden.“
Das wird genauso funktionieren, wie die,,gesamteuropäische Lösung“der Migration.
,,Wer Visionen hat ,sollte zum Psychiater gehen.“Helmut Schmidt
Wer glaubt,diese Visionen seien ,,Realpolitik“…
Anyway,made my day?
Ich treffe immer mehr und immer öfter sehr gebildete und gut verdienende Deutsche im Ausland an, die aus Frust vor rot und vor allem grün in andere Länder ausgewandert sind.
Diskussionen mit rot grün Anhänger*Innen (m,w, div, LGBTQIA+) sind sinnlos, verschwendete Lebenszeit.
Schwarz plus grün, oder rot plus grün, also Sauerland M/ Bayern S. plus Robert H./ Ricarda L./ Annalena B. oder SPD z.B. Kevin K, usw Saskia E, Claudia R, Katrin G-E, ….
Es wird weiterhin bleiben bei unlimitierten einreisenden Fachkräften aus allen Armutsregionen des Planeten
Wenn die Erwartung der anderen Konservativen an die liberal-konservative AfD sein sollte, den Abstand der Nettozahlungen von D. im Vergleich zu Frankreich und Italien noch weiter zu erhöhen, wird sich die liberal-konservative AfD hoffentlich im Interesse der dt. Steuerzahler und Rentner weiterhin verweigern. Gleiches gilt für „alle Migranten aus Italien direkt nach Deutschland“ oder mehr Waffen mit dt. Geld in die Ukraine. Nennt sich berechtigterweise Melonisierung. Und mit der ultra-nationalistischen Le Pen sollten wir auch nicht noch mehr Schulden teilen.
Außerdem ist das doch ohnehin das Programm der hiesigen Kartellparteien, dafür braucht es doch nicht noch eine weitere Partei. ?
> Wie wäre es, endlich einmal die monomanische preußen-lastige Fixierung auf den „alten Fritz“, Bismarck und das Dritte Reich zu überwinden und etwa auf den europäischen Reichsgedanken des 10., den geistigen Höhenflug des 13., die Innerlichkeit des 16. oder die künstlerische Blüte des 18. Jahrhunderts zu verweisen?
10 Jahre nach Bismarck gab es die berühmte Hunnenrede, die deutschen Truppen mögen genügend Chinesen meucheln, dass die nächsten 1000 Jahre keiner mehr wagt, einen Michel schief anzuschielen. Wahre Inspiration in heutiger Zeit, in der Fregatten Richtung China geschickt werden, damit die Chinesen sich weitere 1000 Jahre kein Aufbegehren trauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hunnenrede
Das müssten doch die Grün:innen und die CDU für höchst staatstragend halten?
Dabei wäre es doch soo schön, wenn die kämen: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube. Daumen hoch von mir.
Man muss einfach weiter blicken und nicht immer nur über das Stöckchen springen, was einem hingehalten wird. Wer aus einem Satz eine Staatsaffäre macht, der sollte sich mal wieder an die Bolzen von Annalena Baerbock erinnern, die Putin den Krieg erklärt und Präsident Xi ein Diktator genannt hat. Das sind dann in der ID-Fraktion wohl doch nicht die richtigen Partner, die aufgrund einer Aussage sofort das Bündnis aufkündigen. Das wäre in der Folge sowieso geschehen, wenn es um die Neuordnung der EU-Finanzierung, dem Grenzschutz, der Wirtschaftspolitik und der Wiederherstellung unserer Energieversorgung geht. Die Deutschen müssen sich an den Gedanken gewöhnen, dass es in der Politik immer um Landesinteressen geht, sie keine Freunde, aber sehr viele Neider haben. Das muntere Treiben einer ganzen Flotte von NGO-Seenotrettern, die im Mittelmeer ein gewerbsmäßiges Schleppergeschäft betreiben, wird von Italien auch nicht mehr sonderlich behindert. Woran das wohl liegt, benötigt nicht sehr viel Fantasie, um es zu erkennen. Wenn es um das Verteilen von EU-Geldern, neuen Krediten aus dem Nichts, zu günstigen Konditionen geht, dann versteht man sich und ist beste Freundinnen.
Der Kampf um die Vorherrschaft in Brüssel ist doch kontraproduktiv, wenn man auch noch deren Illegalität betrachtet und da ist das Modell der Briten eher noch empfehlenswert, wenn man im eigenen Nationalstaat die Voraussetzungen schafft, Mehrheiten zu generieren um damit in den politischen Handlungen nach innen und außen frei zu sein, von auferlegten Zwängen, die seit vielen Jahren eine einzige Zumutung darstellen,
Patzelt äußerte sich zu diesem derzeitgen Dilema der AFD und sieht aber kein großes Hindernis für eine weitere Entwicklung, denn Dellen kommen immer vor, ob selbst verursacht oder von außen, aber am Ende zählt das Ergebnis und das wäre die Befreiung vom linken Terror, verursacht durch alle Sozialisten, die den Konservativen noch nie gut gesonnen waren und dementsprechend sollte man sie behandeln, wenn der Sieg eintrifft, der nur noch eine Frage von Zeit ist, trotz aller Querelen.
Nicht die AFD hat mit den anderen gebrochen, sondern diese mit der AFD. Konservative haben keine verbindende Ideologie, sonder beziehen sich auf jeweils eigene (nationale) Traditionen. Im Bündnis mit einer nationalen deutschen Partei können in den Suedlaendern keine Wahlen gewonnen werden. Die AFD bedroht letztlich deren Staatsfinanzen. Nach den Wahlen wird man sehen …. Abgesehen davon stimmt es, dass das Agieren der AFD gelinde gesagt unprofessionell ist. Und dennoch: wer Veränderung hat z.Z. nur eine Wahl…