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Start der TE-Serie 'Comeback Deutschland':

Die Antwort ist eine starke Wirtschaft

22.05.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Wirtschaft schwächelt. Finanzminister Christian Lindner hat ein Loch im Haushalt. Beides gehört zusammen. Deutschland braucht ein Comeback, um seine Probleme zu lösen. Wie das geht, beschreibt diese Serie.

Hand aufs Herz: Wer kann sich noch all die Summen merken, die im Haushalt der Ampel fehlen? Und vor allem: Wer will das? Knapp 14 Milliarden Euro an Steuereinnahmen zusätzlich fehlen nun Finanzminister Christian Lindner (FDP) im kommenden Haushalt, weil die Steuern nicht so sprudeln wie eigentlich erwartet. Doch die Summe ist nicht die Nachricht. In einem Haushalt von rund 450 Milliarden Euro finden sich genug Schliche, um einen solchen Fehlbetrag auszugleichen.

Die eigentliche Nachricht an der falschen Steuerschätzung ist, dass die Bundesregierung nicht weiter Steuern erhöhen kann, und das Geld strömt entsprechend stärker in die Kassen. Erst wer die Perspektive ändert, erkennt, was dahinter steckt. Denn der Staat nimmt keine Steuern ein. Der Bürger tritt einen Teil des Wohlstands, den er erwirtschaftet, an den Staat ab, um davon Leistungen zu bezahlen: etwa die äußere wie innere Sicherheit, den Bau und Erhalt von Straßen, Wasserwegen oder Netz-Verbindungen sowie die Ausbildung der Kinder. Unter Angela Merkel (CDU) und Olaf Scholz (SPD) hat der Bund die Steuerschraube immer stärker angezogen. In diesem Jahr fließt rund eine Billion Euro vom Bürger zum Staat. Doch der kommt trotzdem nicht mehr mit dem Geld aus – weil er es sich zur Aufgabe gemacht hat, auch Dinge zu finanzieren, für die er nicht zuständig ist. Etwa NGOs zu pampern, an denen die Parteifreunde der Regierenden verdienen. Deutschland ist an dem Punkt angekommen, an dem jede weitere Steuerlast die Motivation der Bürger, Wohlstand zu erzeugen und an den Staat abzutreten, weiter sinkt und die Abwärtsspirale beschleunigt.

Über zusätzliche Steuern und Abgaben wird die Ampel also ihre Lücken im Etat nicht schließen können. Nicht, dass sie es nicht versuchen würde: Kassenbeiträge, CO2-Steuer, LKW-Maut, Pflegebeiträge oder die Mehrwertsteuer hat die Regierung unter Kanzler Scholz erhöht. Neue Abgaben, wie die Plastiksteuer hat sie erfunden. An der „Tierwohlabgabe“ genannten Fleischsteuer bastelt sie noch. Doch die Ampel hat einen Kipppunkt überschritten: Weitere Erhöhungen von Steuern und Abgaben werden dazu führen, dass die Wirtschaft noch stärker stagniert, als sie es ohnehin schon tut.

Grüne und große Teile der SPD sehen das Heil in (noch viel mehr) Schulden. Die Politik müsse nur genug Geld ausgeben, dann brumme die Wirtschaft von alleine und die Schulden ließen sich locker zurückzahlen. So die Theorie. Die Praxis dazu heißt Griechenland oder Argentinien. Mit dem Schuldenmachen ist es bei Linken wie mit dem Kommunismus: Dass alle Versuche bisher gescheitert sind, bedeutet nichts. Das waren ja keine richtigen Versuche – und der nächste klappt. Bestimmt. Deutschland hat in den vergangenen fünf Jahren unter Finanzminister und Kanzler Scholz Geld rausgekloppt wie blöd: Entlastungspaket I, Corona-Hilfen, Sondervermögen Bundeswehr, Entlastungspaket II, Transformationsfonds, Entlastungspaket III oder „Doppelwumms“. Trotzdem lahmt die deutsche Wirtschaft unter denen der Industrienationen am stärksten. Aber das neue Schuldenpaket würde alles umdrehen?

Spoileralarm: Das wird nicht funktionieren. Weder neue Steuern noch neue Schulden sind der Ausweg aus der Haushaltskrise des Bundes. Und erst recht nicht aus der Wachstumskrise der deutschen Wirtschaft. Was aber dann? Sparen? Nun ist es immer richtig, kein unsinniges Geld auszugeben. Sei es für Radwege in Peru oder für Demokratie-Förderprojekte, von denen die mit Steuergeld Beschenkten nicht einmal erklären können, wofür und wozu sie das Geld ausgeben. Doch eine groß angelegte Sparpolitik schließt höchstens Haushaltslöcher. Der Wirtschaft hilft sie nicht. Sie kann sogar das Gegenteil bewirken, wie historisch die Haushaltspolitik von Kanzler Heinrich Brüning (Zentrum) zu Beginn der 1930er Jahre zeigt.

Die Wirtschaft muss wieder stärker werden. So lautet die Antwort. Das hat sich mittlerweile sogar bei denen rumgesprochen, die diese Erkenntnis jahrelang als rechtes Narrativ bekämpft haben. Vorsichtig ausgedrückt. Etwa bei einem Autorenkollektiv des Spiegels, das sich in der vergangenen Woche mit dem wirtschaftlichen Niedergang der EU beschäftigt hat. Der Zusammenhang zwischen deutscher Wirtschaft und dem Gebaren der EU ist wichtig. Die Probleme der deutschen Wirtschaft lassen sich nicht erklären, ohne nach Brüssel und Straßburg zu schauen. Auch das wird diese Serie tun.

Das Autorenkollektiv des Spiegels kommt jedoch zur Erkenntnis, dass es einfach nur Mehr vom Bisherigen brauche: Mehr erneuerbare Energien, dann werde der Strom günstiger. Und mehr europäischen Zentralismus, dann würden die Unternehmen vor lauter Rechtsgleichheit nicht mehr damit nachkommen, die Milliarden zu investieren. In den USA gäbe es, so argumentiert der Spiegel, weniger Mobilfunkanbieter, weswegen die Netze ausgebaut seien. Gut, in Deutschland hatte die Telekom beim Ausbau das Monopol und das hat ja glänzend funktioniert. Aber Beispiele aus der Praxis sind seit jeher der Erzfeind linker Wirtschaftstheorien.

Die Verweigerung links dominierter Medien, wirtschaftliche Zusammenhänge darzustellen – und auch schon ihre fehlende Fähigkeit, sie zu begreifen, werden Themen dieser Serie sein. Ebenso wie das Mentalitätsproblem, zu dem diese Wirtschaftsfeindlichkeit in Deutschland geführt hat. Der fehlende Leistungswille. Die fehlenden Leistungsanreize.

Außerdem setzt sich diese Serie mit Standortnachteilen auseinander. Dazu gehören die hohen Energiepreise, über die TE ausführlicher als andere, ehrlicher als andere und auch früher als andere berichtet hat. Es geht aber ebenfalls um Standortfragen wie den verkümmerten Finanzmarkt, die demographische Situation oder den Rückstand in relativ neuen Techniken wie der Künstlichen Intelligenz.

„Mit weniger Wirtschaft lässt sich auch weniger Staat machen“, so hat es Martin Wansleben auf den Punkt gebracht. Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer weist den Weg aus der Krise auf: ebenso aus der Haushalts- wie aus der Wirtschaftskrise. Eine starke Wirtschaft ist die Antwort. Denn Wirtschaftskrise und Haushaltsloch gehören eng zusammen. Erst wenn das Verhältnis von Sozialstaat und Industrienation wieder ins Lot kommt, findet Deutschland wieder zu sich, erlebt ein Comeback. Über die Balance von Sozialstaat und Wirtschaftskraft geht es in dieser Serie ebenfalls.

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60 Kommentare

  1. Solange nicht das Übel an der Wurzel gepackt wird, kann hier so viel fabuliert werden, wie man möchte – es bringt nichts.

    Mittlerweile wäre ich dafür, das Land wieder zu teilen. Ein westliches Wokistan, und ein östliches Deutschland. Dann bestelle ich sofort einen Umzugswagen.

  2. Nicht böse gemeint, ihr „Boomer“ denkt daß sich Deutschland wieder erholt? Ein guter Indianer weiß, wann er ein totes Pferd reitet. Die jungen, die etwas können, werden auswandern, die die nichts können Bürgergeld nehmen. Die nächste Generation wird kein totes Pferd reiten. Wozu auch? Deutschland ist zum Plündern freigegeben. Kein Schlauer wird in das fallende Messer greifen.

  3. Mit der vorhandenen Schauspieltruppe kann es kein Comeback geben. Die Ampler können Milliarden verbrennen und es passiert nichts. Und dies geht seit Jahren so. Sparen wir uns unsere Empörung.
    Eine starke Wirtschaft ist mit dieser Truppe nicht möglich.
    Die Frage lautet nicht: Kürzt die Regierung den Älteren die Rente oder streicht sie den Jüngeren Zukunftsinvestitionen.
    Die Frage lautet, was muß noch passieren, damit die Träumer in diesem Land aufwachen?
    Aber Dummichel kann gerne Sendungen ansehen, die Tricks der Lebensmittelindustrie aufdecken, genau diese Produkte wird er weiter kaufen.
    Und unsere politischen Gesundheits-/Ernährungsapostel sind nicht einmal in der Lage, eine gesunde Ernähung sicherzustellen, diese Tricks zu verbieten, zu verbieten, daß Verbraucher getäuscht werden u.a.
    Wenn uns das alles egal ist, unsere Kinder später Diabetes bekommen u.a., dann kann uns auch die Wirtschaft egal sein.

  4. An alle Wessis: wann lernt ihr mal rechts zu wählen und zu begreifen das es für eine Zukunft ein geeintes deutsches Volk braucht das an sich glaubt und nicht an fremde Mächte?

  5. Eine starke Wirtschaft geht nur mit “ der Wirtschaft (den Unternehmen) und ihrer Verbände „. Solange diese aber die Energie- und Wirtschaftspolitilk der grünen Klima- und Ökosozialisten, von Trittin bis Habeck, über fast 25 Jahre, gutheißen, für gangbar halten, nur opportunistisch Fördermittel abgreifen, und nur im ganz Privaten kritisieren, und sowohl geschäftlich als auch privat mehr oder weniger auswandern, solange wird D keine wesentlich erstarkte Wirtschaft haben. Sie wird nicht einmal eine Regierung ohne Klima- und Ökosozialisten bekommen, damit auch keine nennenswerte Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast, der Überregulierung und der Überbürokratisierung.

  6. Eine Anregung für die Reihe: Vielleicht könnte man auch mal auf den Kampf des Staates gegen Selbständige und Gründer eingehen. Viele selbständige Wissensarbeiter verlassen deshalb inzwischen das Land. Und gründen mag auch keiner mehr. Die extreme Selbständigen- und Gründerfeindlichkeit der Regierung, die wir maßgeblich der SPD (Nahles!) zu verdanken haben, sorgt dafür, dass auch nichts Neues mehr nachkommt.

  7. Zerschlagen sind die wirtschaftlichen Grundlagen schnell – diese wiederherzustellen neben dem Vertrauen, das man vorsätzlich mißbraucht hat. wird viele Legislaturperioden dauern. Die Deutschlandhasser und -abschaffer haben ganze Arbeit geleistet.
    Cicero hat wohl vor 2000 Jahren bereits unser grünlinkes Elend vorhergesehen:
    https://derunbeugsame.wordpress.com/2015/01/20/cicero-zitat-uber-den-feind-im-inneren-bundesregierung-der-brd/

  8. Mit der Ampel gibt es kein Comeback, mit den meisten Deutschen auch nicht, es sei denn, sie müssten mit. Und die EU und andere werden ein Comeback nicht zulassen. Vergesst es, es ist gelaufen.

  9. Wie soll das gehen? Das Bildungsniveaus ist auf breitester Front herabgesenkt. Das fängt schon mit der „Grundschule“ an. Nur ein Beispiel: Der erlernte Wortschatz nach der 4. Klasse hat sich in den letzten 30 Jahren halbiert.
    Die Jugend wurde und wird betrogen, und dies ist nun die schmerzliche Folge für Alle.
    Erst braucht es die Freiheit, einen Markt für Bildung; dann wird das auch etwas mit dem für die Wirtschaft.

  10. „Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer weist den Weg aus der Krise auf:“

    Das sind solche Sätze, die in mir das Bedürfnis nach einer kalten Kompresse auf der Stirn auslösen.

    Aber ansonsten freue ich mich auf diese Serie – ehrlich.

  11. Es wird KEINE Wende geben!
    Man muss sich nur die Jugend anschauen, 50% mit Migrationshintergrund und archaischer Weltanschauung in der Mann wenig arbeitet, viel rumsitzt und auch sonst nicht viel macht.
    30% vom Rest sind grünlinks indoktriniert ausser Geschwätzwissenschaften geht da gar nichts… Klar kann man noch ein paar NGOs gründen…
    von den 20% die übrig bleiben sind 15% Smartphone abhängig und haben einen Aufmerksamkeitsspanne von maximal 3min.
    So bleiben also 5% mit denen man etwas „anfangen“ könnte. Nur sind diese intelligent genug um zu sehen dass es hier KEINE Zukunft für sie gibt!

  12. 1945 haben „Experten“ (vielleicht die Vorfahren von Marcel Fratzscher) Deutschland vorhergesagt, es würde mindestens 100 Jahre dauern, nur das Vorkriegsniveau wiederherzustellen. Bereits 1955 war es weit übertroffen durch Ludwig Erhard. André Kostolany hat damals deutsche Staatsanleihen für ein Butterbrot aufgekauft, man hat ihn dafür ausgelacht, er war aber vom deutschen Wiederaufstieg überzeugt. Geschichte verläuft nicht linear, und einzelne Persönlichkeiten können Erstaunliches bewirken.

    • Was Habeck eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. ?

    • Ja, damals lag Deutschland in Schutt und Asche und alle waren sich einig: Das Vaterland muss wieder aufgebaut werden.
      Heute liegt der Fall etwas anders: Die autochthone Bevölkerung ist gespalten, viele fachlich gut Qualifizierte sind bereits ausgewandert, noch mehr werden folgen, wenn die Regierung hier nicht bald abgesetzt wird.
      Was es damals auch nicht gab: eine Massenmigration kulturfremder Menschen, die sich nicht anpassen können.
      Ich wünsche mir auch, dass es Deutschland wieder schafft, zu alter Stärke zurück zu kommen. Sehe aber nicht, wie das passieren sollte…

  13. Für eine wirtschaftliche Wende, wenn man so sagen möchte, ist zuallererst das Volk angesprochen. Wenn dieses nicht “mitzieht”, sind alle Denkansätze Schäume. Eine grundsätzliche Änderung der Politik hin zu mehr Wirtschaftlichkeit beginnt bei der Energie, hin zu weniger Regularien im Namen eines ominösen Klimas, schlussendlich zu einem radikalen Umdenken im Steueraufkommen. 20 %! Und das ist schon viel! Es geht nicht darum, Kranke, Rentner auszuschließen, sondern alle, die noch nie etwas in das Sozialsystem eingezahlt haben. Der Beamtenstatus muss fallen. Das würde im Gegenzug bedeuten, dass es nur noch notwendige Wohltaten gebe und die Profilierungssucht auf Kosten einer Bürgerverarmung ein Ende hat. Wie viele haben sich denn dem Erwerbsprozess entzogen, weil das Netto nur noch zum Überleben reicht (“working poor”)? Der Ansatz muss gesamtgesellschaftlich laufen, aber ohne Rot und Grün! Aber wo gibt es die? Die AfD hat sich mit Krah einen entscheidenden Schaden zugefügt, zumindest in der politischen Wahrnehmung. Wir bräuchten einen Milei! Haben aber nur einen Habeck! Finde den Fehler!

    • Deutschlands Zukunft hängt von der Anzahl der Kinderwagen auf den Straßen ab und von der #Remigration! Ein Volk fällt und stirbt nicht aufgrund einer schlechten Wirtschaft. Die AfD hat mit Krah einen sehr guten Mann nur es gibt immer noch im Westen in der AfD Leute die lernen müssen das man die Reihen fest schließen muss wenn man vom Feind angegriffen wird.

      • Unter Dresdner Kennern ist Krah nicht unbedingt als hellste Birne bekannt. Trotz Doktortitel! Aber Juristerei und Leben sind eben zwei unterschiedliche Dinge. Sicher mag Krah viele andere Politiker der linksgrünen Sphäre in die Tasche stecken, aber sich dermaßen zu blamieren, dazu gehört schon ein großes Bisschen Unbedarftheit, um nicht zu sagen Arroganz oder schlicht Dummheit (?). In diesem Interview, einer großen italienischen Tageszeitung (!) war von SS-Offizieren die Rede, nicht vom Fußvolk…, aber nun gut! Und selbst dann, SS war ein widerlicher Dreckshaufen, da muss man nichts hineinphilosophieren, da war eine eine maximale Geschmacklosigkeit und der AfD unwürdig. Natürlich wurde Krah auch eins ausgewischt, wohl platziert und gereift. Dass ein AfDler einen Chinesen beschäftigt, war seltsamerweise nie Thema im Mainstream. Aber die AfD, nein, die Konservativen haben immer noch nicht verstanden, nein, so gar nicht kapiert, wie das linke „Kompromat“-System funktioniert. Die watscheln durch jede Pfütze am Wegesrand, die extra für sie ausgehoben wurde. Von den Deppen, die stolz auf die Einhaltung der Brandmauer sind, die die Linken für sie errichtet haben, braucht man gar nicht zu reden.
        Die Reihen fest zu schließen, das soll der AfD-Vorstand jetzt bitte hinbekommen, um seine Wähler nicht zu enttäuschen. Das Potential ist da, für gute liberal-konservative Politik, aber nicht mit Irrlichtern, die sich nicht im Griff haben und ihre Verantwortung nicht anerkennen. Momentan schlittert die AfD übers Eis.

  14. Daran fehlt es:
    Deutschland besitzt keine einzige Technologie des 21. Jhd

    • Automobilsektor vernichtet mit „Verbrenner aus“ und E-Auto, das nach China „globalisiert“ wurde, VW und Audi produzieren in China
    • ICE – Weltmarkt verloren, weil China damit aufgebaut (von Siemens)
    • AKW- Technologie -selber vernichtet
    • Chip Industrie – aus Taiwan und Korea
    • Elektronikgeräte – aus China
    • Computer Industrie – gar keine
    • Solartechnik – 80% wurden 2023 aus China importiert
    • Robotertechnik – nach China verkauft
    • Stahlindustrie – „globalisiert“ nach Indien und China
    • Medizinsektor – einst „Deutschland Apotheke der Welt“, nach China abwandern lassen
    • Chemie Industrie – Wettbewerbfähigkeit verloren
    • usw.

    All das wieder international konkurenzfähig zu erfinden und aufzubauen, dazu bedarf es Jahrzehnte Anstrengungen, ohne Garantie des Erfolges, weil uns andere schon voraus sind.
    Habeck schwadroniert etwas von „grünem Stahl“.
    Da schawdronieren die neoliberalen Strategen von der FDP und ihren Amigos etwas von „Sozialabbau“ als Rettung der Wirtschaft.
    Diese Zitrone ist ausgelutscht.
    Zum Wideraufbau bedarf es nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
    Die rot-grüne Veruntreuung von Staatsgeldern für „rot-grüne Idiotien“ und auch der „gelbe Diebstahl“ der Subventionen muss dafür aufhören.
    Das ist zumindest schon mal die Anfangsbedingung des Wiederaufbaus.

    • Nun, der weltweite Flächennutzungsplan nimmt eben Kontur an – und das Industriegebiet wird Zentralasien. Deutschland wird ein Wohngebiet mit streng regulierten Handelserlaubnissen und einem möglichst graubunten Kuriositäten-Kabinett. Großteile Europas werden agraisch, ebenfalls streng stranguliert – pardon: reguliert. Nur die USA winden sich noch gegen die Pläne für diese. Sie hätten gerne die Polizeistation …

    • Zum Wiederaufbau bedarf es viele deutsche Kinderwagen! Das ist erstmal der Grundstein und dann die #Remigration! Ansonsten gibt es kein Deutschland mehr!

    • Deutschland hat vor 20 Jahren den Biotechnologiesektor verlassen, Forschung eingestampft. Pflanzenbiotechnologie, zu erinnern an Peter Beyer und sein „Golden Rice“-Project – raus aus Deutschland. Ingenieurwissenschaften erledigt. Zum Wiederaufbau braucht es Zeit, Geld und vor allem kluge Köpfe – und an letzterem mangelt es in diesem Land vollkommen. Was wir haben sind Klugscheißer, fluide Vollidioten, Egomanen, Hochstapler, Leute, die nicht einmal die Grundrechenarten bzw. Basiszahlen beherrschen, die nicht einmal fehlerfrei durch die deutsche Sprache wandern. Schüler, die nach 3 Jahren Unterricht bei Kollegen sagten, dass sie in dieser Zeit eigentlich nichts gelernt hätten, aber eine 1,5 auf dem Zeugnis stehe, ohne zu wissen, woher die komme. Würde man heute auf „Stopp“ setzen, bräuchte man mindestens zwei Generationen, um leistungsmäßig erst einmal Anschluss zu gewinnen… Mit dem Pädagogenpersonal? Dann drei bis vier Generationen! Es ist vorbei, so sehe ich das leider. Die Musik wird woanders gespielt, immer noch in den USA, aber vor allem in Asien.

  15. Das Imperium zieht sich zurück und Europa, insbesondere Deutschland, wachsen mit ihren natürlichen eurasischen Partnern wirtschaftlich zusammen.

    • Das kann auch sein. Ob der Weltwirtschaft dann gut geht, wenn alle merken, dass das Amigeld doch nicht so viel wert ist, wie man dachte? Auch das werden die Menschen überleben, so lange der ewige Amikrieg nicht nuklear wird.

    1. jedem sein Räppelchen
    2. niemandem wird etwas weggenommen
    3. Globalisierung

    Was bleibt? Hier bleiben wenige Zentralen, genau wie in den USA. Da wird eine neue Welt gebaut. Der Aufwand dafür wird sehr, sehr hoch sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die EU darüber abgehängt wird ist ebenfalls hoch. Diese Prozess werden sich über das nächste halbe Jahrhundert entfalten.

    • Und die Bevölkerungszahl wird sich stark dezimieren. Denn nur so kann der Umbau in den folgenden Jahrzehnten funktionieren. Ob das über konstruierte Konflikte lokaler Art oder über P(l)andemien oder über ein Sozialsystem mit streng reglementierter Lebensspanne läuft, ist egal. Die Unnützen müssen weg, auf dem Boden des Alten soll etwas Neues entstehen. Die Verwerfungen sind eingepreist.
      Weshalb ist es sonst so trendy, dass sich die Reichen Bunker zulegen?

  16. Eine „starke Wirtschaft“ ist ein Schlagwort nicht mehr.
    Wie soll diese strake Wirtschaft gestaltet sein?
    „Erst wenn das Verhältnis von Sozialstaat und Industrienation wieder ins Lot kommt, findet Deutschland wieder zu sich, erlebt ein Comeback.“
    Also nicht die leistung der Wirtschaft stärken, sondern Sozialstaat abbauen.
    Neoliberaler Blödsinn !!!
    Der das gleiche bedeutet was im Artikel schon erwähnt wurde,
    „Der Bürger tritt einen Teil des Wohlstands, den er erwirtschaftet hat, ab“
    der als Geldgier in die Taschen der Wirtschaftsbonzen und Politiker fließt.
    Die Stärke einer Wirtschaft besteht aus starken erwirtschafteten finanziellen Einnahmen, denn nur die liefern „starke Steuern“
    Die Stärke der deutschen Wirtschaft bestand Jahrzehnte lang, aus dem Export, nicht aus der Binnenwirtschaft, eben weil beim Bürger nichts mehr zu holen war.
    Die Löhne sind in den 90′ Jahren real um 15% gesunken, aber nur in den Taschen von gierigen Managern gelandet, ohne Wachstum zu produzieren. Schon damals galt dagegen die Devise „Austos kaufen keine Autos“.
    Starke erwirtschaftete finanzielle Einnahmen, entstehen aber nur aus Konkurenz fähigen Produkten und Gewinn bringenden Absatzmärkten.
    Da aber ist der Zug für Deutschland und seine Wirtschaft, für immer abgefahren.
    Der Export basierte insbesondere auf dem Autombilsektor und Maschinenbau.
    Den Automobilsektor haben gierige Manager durch „Globalisierung“ nach China und Indien erledigt und Grüne Idioten für ihre phantasierte Klima-Weltrettung, für immer erledigt.
    Eine neue starke Wirtschaft bedarf daher neuer erfolgreichen Prdoduktarten, basierend auf einem starken technologischen und wissenschaftlichen Sektor.
    Da hat Deutschland in16 Jahren Merkel seine Zukunft verschlafen, für immer.

    • Auch unter Kohl, Schröder etc lief es schon schlecht. Davon ab liegt Deutschlands Zukunft darin das viel viel viel viel mehr deutsche Kinder geboren werden und die #Remigration eingeleitet wird! Ohne diese beiden Voraussetzungen gibt es kein Deutschland mehr in der späten Zukunft!

  17. Ich fürchte die Teile der Wirtschaft, die bereits eine Verlagerung beschlossen oder bereits durchgeführt haben, kommen vorerst nicht zurück. Vertrauen in den Wirtschaftsstandort erwirbt man sich in Jahrzehnten, nicht durch einen Regierungswechsel. Das Vertrauen ist weg, der Schaden angerichtet.

  18. Wann ist „Steuerzahlertag“? Noch im Juno oder eher schon Anfang Julay? Wirtschaft stärken? Wer soll’s richten? Ach ja, paar Ingenieure, Chemiker – die Arbeit („Abbeid“) tun bekanntlich immer die anderen. Aber genau die paar laufen als erste weg – zu Recht, möchte ich meinen. Scheibenkleister sprach der König, jedoch das Volk jubelte.

  19. Zunächst braucht Deutschland eine Regierung, die deutsche Interessen verfolgt, statt die Plünderung Deutschlands für zugunsten fremder Interessen zu exekutieren.
    Scholz, Habeck oder Baerbock handeln nicht aus Dummheit, sie machen was sie sollen.

    • Genauso wie die CDU, Krah hat deutsche Interessen im Interview vertreten! Rechts ist die Lösung!

  20. Eine wachsende Wirtschaft?
    Die linksgrüne Truppe in Berlin wie auch die das Chaos vorbereitende CDU haben doch alles, wirklich alles getan, um der Wirtschaft zu schaden. Genau die „erneuerbaren“ Energien sind es, die der Wirtschaft das Genick brechen und die enorme Umweltschäden, Trockenheit im Nordosten sowie exorbitante Kosen verursachen.
    Dazu noch massiveste Bürokratie, eine Regulierungswahn, für den die Linksgrünen sich sogar feiern lassen, die Verdummung der Bevölkerung in linksgrün ideologisierten Schulen und Unis und dazu die Zerstörung des Hippocampus durch C und die C-Impfungen (siehe Michael Nehls, „Was benötigt das Gehirn, um Frieden zu denken?“), eine fette PortionSozialismus und – voilà, der finale Niedergang der deutschen Industrie ist perfekt.
    Und alle haben in ihrer endlosen Dummheit mitgemacht, von den Gewerkschaftsbossen über die Firmenlenker bis in zur Regierung. Ideologie? Dummheit? Korruption?
    Wer weiß?

  21. Keinen Finger mache ich mehr krum für dieses „Land“! Die Mehrheit der Deutschen hat einen während Corona wie Dreck behandelt und an dem Wahnsinn, Irrsinn, Betrug und Lügen seit 2000, was immer totalitärer wird, sollen sie sich doch selbst dran erfreuen. Ein Land, wo selbst die eigene Fahne als Nazi gilt und verpönt ist und man täglich von den Mainstream-Medien und insbesondere ÖRR angelogen wird, ist einfach keine Energie mehr wert. An dem nötigen Aufbau der vorsetzlichen Zerstörung dieses Landes werde ich mich ganz sicher nicht beteiligen, um noch ein zweites Mal ausgebeutet zu werden. Und da auch die Justiz meint keinen Rechtsstaat und keine Gewaltenteilung strikt und immer zu gewährleisten, lehne ich dieses System komplett ab. Viel Spass all denen, die sich hier nochmal verheizen lassen wollen für Lügen und Betrug.

  22. Die Wirtschaft stärken, wieder flott machen? Fast hätte ich gesagt nichts einfacher als das. Freiheit, mehr Freiheit, noch mehr Freiheit für Unternehmen und jeden Einzelnen. Die Regularien, die Bürokratie, den „Wasserkopf“ radikal reduzieren. Wie es Ludwig Erhard nach dem zweiten Weltkrieg auch gemacht hat. Und wenn das nicht bald passiert, dann werden wir auch alles wieder aufbauen müssen. Es vergeht ja kein Tag an dem nicht viele Unternehmer ihren „Laden“ schließen oder ins Auslang gehen. Die Kommentare hier geben ja ein anschauliches Bild der nahen, näheren Zukunft Deutschlands.

    • Und damit wird dann in Deutschland mit offenen Grenzen die Wirtschaft gestärkt? Also wir Deutschen? Wie geht das? Die Sozialabgaben steigen und steigen.

      Deutschland zu stärken heißt #Remigration einleiten und die deutsche Geburtenrate erhöhen. Das ist es was Deutschland stärkt! Raumfremde Mächte und Verräter zerstören Deutschland und seine Wirtschaft dagegen.

  23. Ein Übel ist auch das deutsche Finanzamt. Als Standardantwort des FA kenne ich: „Abgelehnt – Sie können ja klagen“.
    Ich habe 2021 eine Standortanalyse für mein Konstruktionsbüro in Deutschland, wie sie an Wirtschaftsschulen eigentlich für Auslandsneugründungen gelehrt wird, durchgeführt. Standortfaktoren sind:
    – Infrastruktur, Internet
    – Miet- Immobilien- und Energiekosten
    – Qualifizierungsgrad potentieller Bewerber am Standort
    – Sozialabgaben vs. der gebotenen Gesundheits- und Altersfürsorge
    – Lebenshaltungskosten, Lebensqualität, Kinderbetreuung, Schulen
    – Kriminalitätsrate, Korruptionsrate
    – Währungsstabilität, Inflationsrate
    – Steuerquote, Grad der unternehmerischen Freiheit im Staat
    – und der Knaller: politische Stabilität und Rechtssicherheit des Staates.
    Im Ergebnis dieser Standortanalyse bin ich aus Deutschland und dem EURO-Raum ausgereist.

    • Gut gemacht ! Man muß dem Veruntreuungsapparat radikal die Mittel entziehen, die er aus lauter Deutschenhass doch nur verschwendet .

  24. Deutschland braucht kein ein Comeback, Deutschland braucht sofort eine neue Regierung. Und zwar bevor die Roten und die Grünen unser Land vollständig zerstört haben.

    • Es ist bereits zu spät! Mit der Zerstörung der Energieproduktion WIRD sich Deutschland NIE mehr erholen! Man kann diesen Kahlschlag nicht in 1-2 Jahren kompensieren! Das dauert Jahrzehnte aber bis dahin sind sämtliche Industrien abgewandert! Auch schauen sie auf die Jugend… da kommt nichts mehr was dieses Land umkrempeln könnte…

  25. Mit Amteurpolitikern, die Wirtschaft mit einer Kneipe assoziieren, lässt sich kein Wohlstand schöpfen.
    Die können sich nur mit trivialen Problemen beschäftigen oder unsinnige Quark anrühren.

    Von daher ist klar, diese Leute schaden Demokratie und Wirtschaft gleichermaßen, obendrein verursachen sie noch irreparablen Schaden an der eigenen Bevölkerung…

  26. Ich vermisse, dass die wesentliche Ursache der Misere, nämlich der Irrglaube, die Erde werde sich auf unangenehme Weise erhitzen und der CO2 Ausstoß sei daran schuld als dringend revisionsbedürftig angeprangert wird. Wer daran glaubt ist nur dumm, wer meint man könne die globale Erwärmung von Deutschland aus kräftig bremsen, der ist gefährlich dumm. Die Folgen dieser Dummheit sind „erneuerbare“ Energien, klimaneutrale Kraftstoffe, das Heizungsgesetz, die teuersten Energiepreise und anderer seht teurer Unsinn. Leider wird diese Ausgeburt schädlicher Dummheit auch von Herrn Thornes nicht entsprechend gewürdigt und 75% der Deutschen sind mit diesem Unsinn einverstanden und sorgen bei den Wahlen dafür, daß die Hauptursache des wirtschaftlichen Untergangs Deutschlands nicht kritisch gewürdigt wird. Man ist von klimatrotteligen gefährlichen Vollidioten umgeben.

  27. Falscher Ansatz. Die “ Wirtschaft“ ist nicht die Ursache, sondern eine Folge, ein wenn auch gravierendes Symptom einer Gesamtentwicklung, die dem Plan der Taeter gemaess alle relevanten Felder eines Staates und einer Gesellschaft erfasst hat. Das Herausgreifen der Wirtschaft loest das Problem nicht. Die Institutionen sind seit Merkel personell passend besetzt und werden von einer ( Parteien) Clique beherrscht, die ihrem Ziel der umfassenden Transformation von Tag zu Tag naeher kommt. Die Reduktion des Problems auf die Wirtschaft wird ihm, weder den Ursachen, noch der Loesung, nicht einmal ansatzweise gerecht. Bekanntlich sind die Taeter mit ihrer feindlichen Einstellung nach wie vor aktiv. Jeder Versuch einer Reconquista wuerde an den durchaus maechtigen Tätern und ihren Helfern und Hintermännern scheitern. Noch wird die Treppe von oben nach unten gekehrt. Zumal auch in dieser „Wirtschaft“ nicht gerade wenige Helfer und Nutznießer der Transformatoren versammelt sind.

  28. Ich weiß nicht ob das hier veröffentlicht wird, ich versuche es mal.

    Ich bin Anfang der 50er geboren, hatte eine tolle Kindheit ohne Helikoptereltern.
    Hatte die Möglichkeit Abi zu machen, entschied mich aber für Hardcore und machte das dann auf dem 2. Bildungsweg.
    Anschließend Studium und danach sofort Gründung eines eigenen Unternehmens.
    Hatte Mittwochs bereits die 40 Std Woche rum. War aber dafür 3x im Jahr in Urlaub.
    Soweit alles gut.
    Für Nachwuchs hat es nie gereicht, ist so.
    Die derzeitige Regierung betrachte ich als gewissenlose Räuberbande.
    Das Vermögen ist bereits raus aus der EU, ich bin als Deutscher geboren und war lange stolz darauf.
    Mittlerweile habe ich immer noch einen deutschen Pass aber als wirklich Deutscher der derzeitigen bunten Republik sehe ich mich nicht mehr.
    Wer hat nun Schuld an der Entfremdung?
    Für mich ist die Antwort einfach

  29. Dieser Staat hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem. Alle Ausgaben gehören auf den Prüfstand. Auch Sozialleistungen und Subventionen gehören dazu, vor allem, welchen Sinn sie machen. Man muss sich von der Vorstellung verabschieden, alle Probleme, statt sie zu lösen, einfach mit Steuergeld zuzuschütten. Jede Leistung sollte nur so hoch, wie nötig und so niedrig wie möglich sein. Und vor allem „Deutschland zuerst!“.
    NUr ist das mit den Altparteien nicht möglich; es bedarf eines radikalen Schnitts. Aber wer soll das machen. Mit den Altparteien ist das nicht möglich. Es muss eine Partei mit dabei, die sich nicht beirren lässt wie AFD oder Werteunion.

  30. Das wird nichts mehr. Weil von diesem Bürokratiestaat zu viele gut leben und nicht an eine Änderung interessiert sind. Weil diejenigen, die bereit sind ins Risiko zu gehen und etwas zu wagen nicht in der nötigen Menge da sind und/ oder das Vertrauen verloren haben. Weil zu viele ein notwendiges Beseitigen ideologischer Einstellung (Welt retten etc.) bekämpfen. Weil wir demotiviert und frustriert sind. Es werden leider diejenigen gewinnen, die den Staat mit seinen Repressionsinstrumenten noch weiter ausbauen und nicht diejenigen, die das bekämpfen.

  31. Der erste Schritt zur Problemlösung wäre es, die abgehalfterten Blockflötenparteien auf den Müllhaufen der Geschichte zu verbannen. So lange das nicht geschieht, wird sich nicht die Bohne am vorhandenen und noch wachsenden Chaos ändern. Ganz im Gegenteil werden die Korruption und die Vetternwirtschaft immer mehr Blüten treiben.

  32. Fangen wir doch mal mit Herrn Wansleben mit seinen im großen und ganzen völlig unnützen IHKs. Die IHK sind fett gemästet und vergolden so manchen abgewrackten Politiker, wie in Freiburg einem GRÜNEN Herr Salomon, den Hintern. Die Einnahmen der IHKs sind in den letzten 8 Jahren um mindesten 50% gestiegen. Sie langen den Unternehmen hemmungslos in die Taschen. Die Seilschaften funktionieren perfekt und sie residieren in teuren Palästen. Da kosten ein Anbau von 700m² mal einfach mindestens 15Mios. Da versickert das Geld so schnell kann man gar nicht schauen. Diese sind ein Selbstbedienungsladen mit wenig Kompetenz und hoffnungsloser Arroganz. Sie gehören auf ein Minimum geschrumpft. Der Mitgliedszwang muß aufhören, damit die Fettsucht abgebaut wird. Nur gute Leistung gehört bezahlt.
    Finanzamt ohja unendliches Thema und endloses Leid.
    Ich habe 2 kleine Firmen. Die eine Firma muß einen größeren Betrag nachzahlen. Der Steuerbescheid war noch 4 Wochen da. Die Nachzahlungen und Vorauszahlungen, die jede Firma fast in den Ruin treibt, müssen wie immer innerhalb von 4 Wochen geleistet werden. Dies bringt jede Firma wenn ein Gewinnsprung gemacht wurde und das darauffolgende Jahr schlechter war an die Belastungsgrenze. Die Bearbeitung der Herabsetzung der Vorauszahlung dauerte dann bei mir mehrere Monate. Da wird die Luft dann langsam eng.
    Die andere Firma sollte eine Steuererstattung bekommen. Nach über 12 Monaten gibt es immer noch keine Bescheid. Umsatzsteuererstattungen brauchen schon mal 6 Wochen bis der Betrag gut geschrieben wird. Manchmal kommen dann noch nachfragen und Belegnachreichungen, um die Auszahlung zu verzögern.
    Da ich in der einen Firma wieder eine Streuerstattung erhalte, wollte ich gleich am Anfang des Jahres die Steuererklärung einreichen. Der Steuerberater meinte das die zur Einreichung benötigten Formulare frühestens im Mai verfügbar sind.
    Ein riesiges Ärgernis sind die Abschreibungen, da auch hier wieder Liquidität im Anschaffungsjahr abgesaugt wird. Eine Maschine (10 Jahre Abschreibung) welche 10.000€ kostet und im Dezember gekauft wurde, kann nur zu 83€ abgeschrieben werden. Die restlichen 9.917€ müssen entsprechend versteuert werden, je nach Aufstellung der Firma zwischen 30 und 45% + Soli. Da bekommt man Tränen in die Augen.
    Warum ich noch Unternehmer bin? Gute Frage. Ich bin Deutscher (darf ich dies überhaupt noch schreiben ohne gleich Nazi zu sein?) und es wurden mir typische deutsche Tugenden in die Wiege gelegt. Nach langer Leidenszeit ist bei mir nun das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich hoffe in diesem Jahr die Firma noch verkaufen zu können. Dann gibt es für Vater Staat (der in Wirklichkeit ein psychopathischer Schläger ist) keine Steuern mehr, erwirtschaftet durch Opferung meiner Lebenszeit.
    Ob sich was in Deutschland ändern wird. Sicherlich nicht. Es gäbe keine Demokratie, wenn Wahlen etwas ändern würden. Man brauch nur nach Italien schauen. Meloni ist inzwischen Ursels Liebling und Wilders wird auch noch eingenordet werden.
    Es brauch den ganz großen Absturz, ob der kommt? Es ist noch viel zu viel Geld im System z.B. auf Sparkonten und Immobilien. Da kann man noch sehr viel holen. Die DDR hat auch lange durchgehalten bis der Kollaps kam. Ich gehe von dem gleichen Zeitraum aus.
    Außerdem, immer wenn Finanzsysteme am zusammen brechen sind, wird Krieg angezettelt. In der Ukraine sieht es ganz danach aus als würde bald die NATO eingreifen mit allen fürchterlichen Folgen. Dann bläst der Letzte die Kerze aus, weil Licht wird es keines mehr geben…

  33. > Der fehlende Leistungswille. Die fehlenden Leistungsanreize.

    Beim Versprechen „you will own nothing“ wüsste ich nicht, wieso ich einzig für weitere Privatjets von Bill Gates ackern sollte. Vier müssten ihm doch reichen?

  34. Hand auf’s Herz, was ist mit der ganzen Steuerverschwendung in alle Welt und den täglich dazu kommenden Neubürgern. Diese bunteREGIERung hat sich den Staat zur Beute gemacht. Selbstbedienungladen. Alles künstlich und alles mit Absicht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  35. Eine starke Wirtschaft wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Schlechte Bildung, zu hohe Energiepreise, Vertrauen dahin. Verlässlichkeit in den Regeln: Ja, Deindustrialisierung. Falsche Richtung und kurzfristig nicht zu beheben.
    Daher stimme ich nicht zu. Im ersten Schritt braucht es eine radikale Kappung der Ausgaben. Erst dann kann man m. E. über Langfristmaßnahmen nachdenken.
    https://www.tichyseinblick.de/video/streit-bar/sarrazin-mai-haushalt-staatsknete/

  36. Ich stimme Ihnen gerne zu, ABER wie kommen Sie darauf, dass irgendjemand in der Regierung Interesse hat einen „Ausweg aus der Haushaltskrise des Bundes“ zu finden?
    In jeder Sekunde, in der ein Euro im Staatssaeckel ankommt, wird dieser fuer Subventionen, Ausland, Ideologien oder Propaganda verbrannt.
    Dann bleiben nur noch Kruemel, die vom Tisch gefallen sind.

  37. Da braucht es keine „Serie“. Markus Krall hat es schön auf den Punkt gebracht. Alle Ministerien bis auf vier dicht machen und alle Gesetze und Verordnungen die seit 1975 erlassen wurden ersatzlos streichen.
    Damit ist das Thema umfassend, vollständig und abschließend abgehandelt.
    P.S.: Der Staat ist übrigens für gar nichts zuständig, außer für Verteidigung und Bereitstellung einer neutralen Streitschlichtungsinstanz, vulgo einer unabhängigen Justiz.

    • Genau so. Leider wird über die Erfolge Mileis in Argentinien kaum berichtet oder negativ geframed. Klar, dass tausende unnötig gewordene Beamte gegen ihn demonstrieren. Von den in kürzester Zeit sichtbar gewordenen Erfolgen der Haushaltssanierung hört man sicherheitshalber nix. Könnte ja Nachahmer finden. Viva la Libertad, Carajo!

    • Erklären Sie das mal der seit Jahrzehnten indoktrinierten Schlafmichelbande, denen ihre GKV und Rentenein(!)zahlungen über alles gehen. Sicherheit! Dass die einmal nachdenken würden, welche Möglichkeiten ihnen bei weniger Steuern, mehr Hirn und noch mehr Eigeninitiative zur Verfügung stehen würden… so lebt man in der Sicherheit eines vergammelten Käfigs weiter und spendet die wenigen Krumen, die man großzügig vor die Füße geworfen bekommt, noch dem Käfigbesitzer. Einzig, dass man weiter in seinem Käfig hausen darf!

  38. Wer mehr Geld haben will, muss zuerst aufhören, unnötig Geld auszugeben. Alle Ausgaben streichen, die einem selber nichts bringen. Angefangen mit der Entwicklungshilfe für China. Geld für NGOs aller Art. Usw.

    • …“Angefangen mit der Entwicklungshilfe für China. Geld für NGOs aller Art. Usw.“…das geht gar nicht. Dann würden ja den Grünen ihre Kernwählerschaft abhanden kommen. Die verteidigen diesen Staat ja mit Zähnen und Klauen so lange sie davon leben können. Eher wird die Schuldenbremse reformiert. Wurde ja von der grünen „Nationalökonomin“ Lang gefordert.Wir müssen nur aufhören zu produzieren oder zu verkaufen, dann kann gar nichts mehr passieren. Dr. R. Habeck, momentan agierender Wirtschafts -und Energieminister. Wenn dann alles still steht haben wir die CO2 Reduktion erreicht wie auch die Energieversorgung gesichert. Strom wird dann zugeteilt wenn vorhanden. Schöne, neue, grüne Wunderwelt. Dass ich das noch erleben durfte.

  39. Zuerst mal muss die Regierung weg. Mit dieser hier, und das war wohl vielen von Anfang an klar, wird das nichts.
    Die Industrie (und die Bevölkerung) braucht wieder bezahlbaren Strom.
    Deutschland selbst muss wieder mehr Fachkräfte ausbilden, nicht aus dem Ausland abwerben, das kann nicht die Lösung sein. Das Sozialsystem mit Bürgergeld und Sozialhilfe muss schnellstens reformiert werden: wer keinen Beruf erlernt hat und mind. 5 Jahre ins System eingezahlt hat, darf auch keine Gelder vom Staat empfangen.
    Die Grenzen müssen geschlossen werden. Bei den Migranten, die in den letzten 20 Jahren gekommen sind, muss geprüft werden. Sind sie integriert, arbeiten und stehen finanziell auf eigenen Füssen, können sie bleiben. Werden sie alimentiert und noch schlimmer: treten kriminell in Erscheinung, sollten sie zurück in ihre Heimat gebracht werden. Des Weiteren Aufnahmestop beim Asyl.
    Das Steuersystem muss reformiert werden, damit Arbeit sich wieder lohnt.
    Das Schulsystem muss dringend reformiert werden, modernisiert und Deutschland braucht viel mehr Lehrer und Schulen….
    Es gibt sicher noch viel mehr Faktoren…

  40. Trotz der richtigen Zielsetzung der TE-Redaktion wie den zutreffen Ausführungen des Autors wird besagte Serie verpuffen.
    Ausweislich der vergangenen Wahlen sind zirka vier Fünftel der Wähler systemkonform, was so lange anhalten wird, wie die Supermarktregale gefüllt sind, die Transfereinkommen als auch die staatserrodierenden NGO-Unterstützungszahlungen anhalten.
    Bereits vor Jahren sollen hierzulande nur noch 15 Millionen mehr an Fiskus und Sozialabgaben gezahlt als empfangen haben.
    Leider wird es wohl erst zum Staatsbankrott kommen müssen, bevor die saturierte Mehrheit ihre politisch selbst verschuldete Unmündigkeit zumindest zu überdenken wagen wird.

    • Nach dem Staatsbankrott wird der Islamische Staat Schland den Rest geben.
      Ob nun gewaltsam oder einfach die Masse nutzend.
      Dann sieht es im ehemaligen Deutschland genauso „gut und schön, demokratisch und Gerecht“ aus wie in allen anderen islamischen Ländern. Wer soll denn die Wirtschaft noch aufbauen? All die herbeigelockten Analphabeten, die auch noch über den „schon länger hier lebenden“ thronen. Als Unantastbare das Land ausgesaugt haben. Zusammen mit all den arbeitsscheuen Staatsdienern, Quotenweibern und RTL-Sehern…
      Ihr habt keine Chance, also nutzt sie.

      • Sehr geehrter Herr „Baron Fred“, dank für Ihre Replik. Ihre Zukunftsprojektion mag recht wahrscheinlich sein, womit das, was einst „deutsch“ war, mehrheitlich untergehen wird.
        Oder ist es nicht seit 1945 in mehreren Stufen untergegangen resp. von uns selbst „ermordet“ worden?
        „Zivilisationen gehen nicht unter, sie begehen Selbstmord“, Arnold Toynbee
        Doch Schatten bedingt Licht: die islamische Gesellschaft ist familien- und traditionsbewußt, womit sie ggü. der vom Westen gemeuchelten deutschen im zweiten 30-jährigen Krieg 1914-1945 dominiert.
        Die Rache der Geschichte: dem Tod des mitteleuropäischen Kulturvolkes folgt der Westen.

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