Man fühlt sich unweigerlich an Schauprozesse gegen Juden wie Alfred Dreyfus in Frankreich oder Rudolf Slansky in der kommunistischen CSSR erinnert. Man kann gegen Israels Premierminister Benjamin Netanyahu Einiges vorbringen und ihn scharf kritisieren. Aber allein der Versuch, ihn auf die gleiche Anklagebank wie den Hamas-Massenmörder Yahya Sinwar zu setzen – wie es der International Criminal Court (ICC) unter Leitung des britischen Richters Karim Khan aktuell versucht –, ist mit dem herkömmlichen Vokabular, das Mindestanforderungen an Anstand respektiert, nicht zu bewerten.
Es wäre interessant zu erfahren, wo sich die ICC-Richter am 7. Oktober 2023 und in den Wochen und Monaten danach aufgehalten haben. Denn es steht zweifelsfrei fest, dass Palästinenser aus Gaza im Auftrag der Terroristen-Anführer Yahya Sinwar, Mohammed Deif und Ismail Haniyeh einen Angriffskrieg gegen Israel gestartet und dabei am ersten Tag rund 1.200 Menschen ermordet, Frauen vergewaltigt, Kinder in den Kopf geschossen und viele bei lebendigem Leib verbrannt haben. Die Beweise haben die Mörder mit mitgeführten Kameras selbst aufgenommen und voller Stolz veröffentlicht.
Eine juristische Äquidistanz zwischen Ministerpräsident Netanyahu und den Barbaren von Gaza herzustellen, sowie die Behauptung des ICC, Israel wolle die Zivilisten in Gaza vorsätzlich aushungern, um damit den Krieg zu gewinnen, ist durchaus vergleichbar mit den übelsten antijüdischen und antisemitischen Beschuldigungen eines Tomás de Torquemada in Spanien, eines Martin Luther in Wittenberg oder eines Wilhelm Marr in Wien. Alles abgrundtiefe Juden-Hasser der letzten 500 Jahre, denen für ihr abscheuliches Wirken keine Lüge zu schmutzig war.
Es gibt Bilder und Videos zuhauf, die unzweifelhaft beweisen, dass Hamas-Terroristen LKW-Hilfskonvois nach der Einfahrt zu Gaza mit Gewalt kapern und die gestohlenen Lebensmittel anschließend zu überteuerten Preisen anbieten. Gaza-Bewohner haben das mehrfach unabhängig voneinander gegenüber Fernseh-Teams bestätigt. Alles ist in den gängigen Medienquellen ohne großen Aufwand nachzulesen oder zu besichtigen.
Fakten interessieren das ICC offenbar nicht. Israel hatte zugesagt, Juristen nach Den Haag zu entsenden, wollte bei der Aufklärung mitwirken. Aber die Richter hatten es eilig. Sollte der Haftbefehl bestätigt werden, würde der demokratisch gewählte Netanyahu in einer Reihe stehen beispielsweise mit Russlands Kriegsherrn Wladimir Putin und dem Massenmörder im Sudan, Omar al-Bashir. Der israelische Ministerpräsident würde in 124 Ländern Gefahr laufen, in Handschellen abgeführt zu werden.
Damit der ICC überhaupt aktiv werden konnte, mussten die Richter 2021 „Palestine“ als Staat anerkennen und als Mitglied aufnehmen. Denn Den Haag kann nur über international anerkannte Staaten zu Gericht sitzen. Die Frage, wo der Staat „Palestine“ liegt, kann aber weder der ICC noch irgendjemand beantworten. Den Staat „Palestine“ hat es noch nie gegeben und er existiert bis zum heutigen Tag nicht.
Der beantragte Haftbefehl gegen Benjamin Netanyahu, der auch Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant trifft, ist nach Einschätzung des früheren Justizminister Kanadas, Irwin Cotler, ein Verstoß gegen die „Römischen Statuten“, weil Israel ein anerkannter Rechtsstaat ist und sich deshalb in der Lage befindet, mit Hilfe seines unabhängigen Rechtssystems sich selbst juristisch zu untersuchen. Ein Haftbefehl gegen einen demokratisch gewählten Repräsentanten Israels sei ein „Bruch der Gründungs-Statuten des ICC“ und ein „Bruch der Zulässigkeit“ wie es im Artikel 17 festgehalten ist. Außerdem, so Cotler, sei es das erste Mal in der 21-jährigen Geschichte des Gerichts, dass ein demokratischer Staat vor den „International Criminal Court“ gezerrt werden soll.
In den sozialen Medien heißt es in einer Stellungnahme progressiver amerikanischer Juden in Anlehnung an Martin Niemöller in einem anderen Zusammenhang: „Sie attackierten Lesben und Schwule. Und ich stand dagegen auf. Sie attackierten die schwarze Gemeinschaft. Und ich stand dagegen auf. Sie attackierten Migranten. Und ich stand dagegen auf. Dann attackierten sie mich. Aber ich stand allein, denn ich bin jüdisch.“
Israel steht in dieser Stunde nicht ganz allein. US-Präsident Joe Biden, wahrlich kein Freund Netanyahus, bezeichnete den ICC-Antrag als „empörend“. Man darf gespannt sein, ob, wann und wie sich Berlin dazu einlassen wird. Es ist noch unbekannt, in wessen Auftrag das ICC handelt. Aber eines ist sicher: Im Auftrag der Gerechtigkeit ist dieses Gericht nicht unterwegs.
Zu Biden und dem links unterwanderten USA.
Dieser sog. internationale Haftbefehl kann nur in Kraft treten, wenn Biden das aktiv bejaht, unterzeichnet, und so fort. Erst ab diesem Punkt wird es ernsthaft.
Im mehrheitlich, nicht-linken Teil der USA wird Biden schon jetzt als Verräter bezeichnet und als charakterloser Feigling und Intrigant.
Nach Ansicht von Biden ist es empörend, was da durch den europäischen Strafgerichtshof geschieht und anscheinend gibt es den edlen Massenmörder und den weniger Edlen und noch deutlicher kann man der Welt nicht mehr mitteilen wie man mit gezinkter Elle mißt.
Diese Art der Betrachtungsweise ist Wasser auf die Mühlen aller Gerechten zu tragen und jeder kann nun sehen, wie man die Welt verar…. will, wenn es um eigene Interessen geht und damit erweisen sie sich einen Bärendienst, denn sie sollten nicht alle für dumm verkaufen, die nun exemplarisch vorgeführt bekommen, wie Politik funktioniert, was mit Recht und Gerechtigkeit nichts mehr zu tun hat und reine Willkür ist.
Da kann es nur eins geben: die Bundesregierung muss Netanya offiziell zum Staatsbesuch nach Deutschland einladen; wenn man es denn mit der deutschen Staatsraison ernst gemeint hat. Das ist ja nun wirklich die Nagelprobe.
Ganz ehrlich, das es da überhaupt Diskussionen zu dem Thema gibt muss einen schon wundern. Viele Kommentare rechtfertigen das Sterben in GAZA mit den Handlungen der HAMAS. Das ist die Argumentation, das berechtigt die israelische Armee Flächenbombardements durchzuführen ? Da wundert sich noch jemand warum keine Ruhe einkehrt wenn es um Israel geht. „Auge um Auge“ soll die Probleme lösen ? Man kann ja keinerlei Bereitschaft erkennen an der bestehenden Vorgehensweise etwas zu ändern, was die Schlussfolgerung nahe liegen lässt das es schon auf breite Zustimmung trifft was da so passiert in GAZA, und Entschuldigung Herr Rosenberg, Sie kommen wieder mit den Horrorgeschichten von verbrannten Kindern und anderen Greueltaten, was soll man denn noch glauben ? Es gibt genügend „Beweise“ die diese Vorwürfe widerlegen, jede Seite übertrifft sich mit den Berichten welche Gruppierung brutaler vorgeht. Was glauben Sie wie es weiter geht wenn niemand anfängt mal von Deeskalation und Verhandlung zu sprechen? Bleiben Sie doch bei den Dingen von denen wir wissen, an der am besten geschützten Grenze der Welt sind Kämpfer übergesetzt, ohne das der beste Geheimdienst der Welt davon was mitbekommen hat. Das glauben Sie ? Und weil in ausnahmslos allen Gebäuden in GAZA sich Kämpfer versteckt halten wird alles platt gemacht. Das glauben Sie ? Auch Sie dürfen langsam anfangen das Wort „Genozid“ in den Mund zu nehmen, auch wenn es weh tut. Was anderes spielt sich da aber nicht ab in GAZA. Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als das es ein friedliches Miteinander gäbe, dafür müssen beide Seiten eine Abkehr von ihrem Hass einleiten. Es geht längst nicht mehr darum festzulegen wer der Ur-Schuldige ist in diesen Konflikten, die Feststellung aber das es sich auf beiden Seiten um Menschen handelt sollte eigentlich ausreichen um friedvoll miteinander umzugehen.
Aus Unrecht wächst immer mehr und größeres Unrecht. Das weiß der Teufel auch und nützt es geschickt zum Leid der Menschen dieser Erde.
Zitat:
„Sollte der Haftbefehl bestätigt werden, würde Netanyahu in einer Reihe stehen mit Wladimir Putin…“
Benjamin Netanyahu steht ohnehin in einer Reihe mit Wladimir Putin. Wo soll denn der Unterschied zwischen beiden sein?
An den Bewertungen kann man ablesen, daß hier entweder ziemlich viele Russland-, oder aber ziemlich viele Israel-Hasser, oder beides unterwegs sind/ist.
Beides ist durchaus auch gerechtfertigt, denn beide Staaten führen zZt ja Krieg.
Macht aber nix, ich habe dennoch recht.
Das ICC macht sich überflüssig. Ähnlich die UNO und die WHO. Das Problem solcher weltweiter Organisationen ist, daß die Mehrheit der dort vertretenen Staaten nichts gemein haben mit den freiheitlich-demokratischen Werten der westlichen Zivilisation. Solche Staaten b.z.w. ihre Vertreter geben dort aber immer mehr den Ton an und übernehmen sie allmählich. Sie waren ein netter Versuch. die Welt besser zu machen. Der scheitert aber an der Mehrheit derer, die die Welt gar nicht besser machen wollen.
Die nach dem 2. Weltkrieg vom Westen eingerichteten internationalen Organisationen sollten für weltweiten Wohlstand, weltweite Gerechtigkeit und Frieden arbeiten. Jetzt werden sie von nicht-westlichen Staaten übernommen und setzen anti-westliche, diktatorische und menschenrechtsfeindliche Positionen durch. Die UNO finanziert z.B. eine antisemitische Terrortruppe wie die Hamas. Jetzt hat es auch den Internationalen Gerichtshof getroffen.
Westliche Nationen müssen aufhören, diese Institutionen finanziell und moralisch zu stützen.
Bis auf den deutsch – französischen Krieg von 1870/71 fällt mir keine wesentliche militärische Auseinandersetzung ein, bei denen sich eine Seite -so wie jetzt die israelische- so viele Gedanken über den Schutz der gegnerischen Zivilbevölkerung gemacht hätte. Ganz im Gegensatz zu den Gegnern, die Zivilisten ohne jeden militärischen Grund abgeschlachtet haben. Eine Nominierung für den Friedensnobelpreis (wegen uneigennütziger Humanität gegenüber den Gegnern in einer aufgezwungenen Auseinandersetzung) wäre erheblich besser zu begründen als die jetzige Anklage.
Der Name diese Richters und dessen Weltanschauung (Religion) sagen in meinen Augen alles.
Beim ICC sind genauso wie bei der UNO und allen Unterorganisationen wie WHO, UNRWA usw. vor allem totalitäre und mohammedanische Staaten.
Weder die Vertreter der UNO noch jene der WHO sind durch eine demokratische Wahl bestimmt worden. Und dennoch werden sie von den linksgrünwoken hofiert und gehätschelt.
Es ist zum Schämen, daß fast alle Staaten des „Wertewestens“ sich so israelfeindlich verhalten.
„Der israelische Ministerpräsident würde in 124 Ländern Gefahr laufen, in Handschellen abgeführt zu werden.“
Als Jurist fragt man sich da, auf welcher Rechtsgrundlage? Kein Staat kann Repräsentanten anderer Staaten, die er vielleicht sogar noch selbst zum Staatsbesuch eingeladen hat, einfach verhaften lassen. Nach klassischem Völkerrecht wäre das sogar eine kriegerische Handlung und ein Casus Belli. Und selbst nach „modernem“ Völkerrecht wäre das nur möglich, wenn Israel selbst diesem selbsternannten ICC beigetreten wäre. Mal ganz davon abgesehen, dass hier der Ankläger, Khan, ganz eindeutig befangen ist, schließlich ist Judenhass in der islamischen Gemeinschaft dermaßen pathologisch, dass hier zumindest der Anfangsverdacht gegeben ist, dass er nicht neutral ist. Da hilft auch nicht die pro-forma Ermittlung gegen den Hamas-Chef, da jeder weiß dass dieser wohl eher selten in ICC-Staaten reisen dürfte, bzw. die islamisch geprägten unter ihnen ihn niemals verhaften würden. Das jüdische Bonmo müsste übrigens viel eher enden mit: „…Und dann attackierten Schwarze, LSBGT* und Migranten mich.“
Wenn auf dem Campus gebrüllt wird: Juden vernichten, und unsere Staats- Medien klatschen Beifall und stimmen mit ein in das Gejaule, was soll da noch rauskommen. Hatten wir das nicht vor kurzem schon: Ungeimpfte ins Lager und Isolieren. Wenn wir Deutschen uns dann noch anmaßen alles zu kommentieren und besserwisserische Reden zu halten….. Naja, wir haben schließlich das Völkerrecht erfunden, zumindest unsere 100000€ Friseur-Tante
Tatsächlich haben sich britische Herrscher seit Jakob VI. im 16. Jahrhundert zu Königen Israels erklärt. Die Israeliten haben also – vermutlich ohne es zu wissen* – einen König. Und weil die Engländer aktuell nicht so wirklich eingreifen, lernen wir, dass es sich nur um eine Art der „Anpassung“ handelt. Jetzt, wo Israel kaum zu stoppen ist, stellen sich alle überrascht, dass es gelingt, einen britischen Richter ( also vom König Israels bestellt) mit Namen Karim (Das toppt es wirklich!) einzusetzen.
Ein Schelm, wer sich seinen Teil dazu denkt. Für meinen Teil nehme ich mit, dass Menschenleben nach wie vor nichts wert sind und das dies nicht Gutes bedeuten kann.
*) was zumindest die jüdischen Männer wissen sollten, denn die Beschneidung wurde von eben so einem König im 19. Jahrhundert eingeführt. Ein Detail, ich weiß. Aber jeder jüdische Mann kann es wissen. Ist eben sichtbar.
Ja, auch ein Netanyahu muss sich internationalem Recht beugen. Die Anklage war überfällig, wie lange hätte die internationale Gemeinschaft denn noch zuschauen sollen, wie Israel internationales Recht mit Füßen tritt? Russland hat man sanktioniert, Israel für seinen Terror, die Errichtung eines Apartheidregimes noch beklatscht. Irgendwann musste das so kommen, zumindest wenn man glaubhaft bleiben möchte.
Selbst bei 50.000, 60.000 toten Palästinensern sollte man es besser unterlassen Israel zu kritisieren. Denn, „Israel verteidigt sich nur selbst“. Russland indes „verteidigt“ sich – aus seiner Sicht – mit Bezug auf die unaufhörliche Ostexpansion der NATO und steten Erweiterung der US-Einflusszone bis an Dnjepr und Don auch nur selbst.
Wohl hört und liest man ständig, dass man (auch!) „Israel kritisieren dürfe“. Tut man es jedoch, ist der reflexartige Antisemitismusverdacht bereits in der Luft – und wird i.d.R. auch angewendet. Es gibt heute kaum einen, im Grunde keinen, Generalverdacht der politisch dermaßen instrumentalisiert wird wie Antisemitismus bzw. „Judenhass“. Ich wundere mich seit langem, warum der Zentralrat der Juden als faktisch höchste moralische und „politisch einordnende“ Instanz nicht längst den Rang eines obersten Verfassungsorgans in Deutschland hat.
Israel zerfleddert die UN-Chara vor versammelter UN-Vollversammlung in der Luft? Israel empört sich über die Anklage von Natanjahu und Gantz durch den Internationalen Strafgerichtshof? Die USA, die Springerpresse und die üblichen Verdächtigen stehen stramm daneben und sekundieren Israel.
Aber was denn nun? Sind wir für internationale Organisationen oder nicht? Oder nur, wenn sich diese explizit und ausschließlich gegen Nicht-Westliche Staaten und Staatenlenker richten? Es ist entlarvend wie fatal wegweisend, was die Weltgemeinschaft gegenwärtig seitens Israels mit Bezug auf die UN und den internationalen Strafgerichtshof sehen.
Am 07.10.2024, am Tag des Terroranschlags der Hamas mit rund 1.200 Opfern kommentierte ich den Artikel von Roland Tichy „Auch Deutschland ist Partei – Die Terror-Angriffe der Hamas auf Israel sind ein neuer Abgrund“ in besorgter Vorausahnung auf das was nun seitens Israel folgen wird: „Mein ist die Rache, ich werde vergelten, sprich der Herr. Sie wird alttestamentarische Dimensionen haben.“
Ich muss gestehen, ich hatte schon damals mit einer Reaktion Israels gerechnet die mit mehreren zehntausenden toten Palästinensern weit über eine weltweit zugestandene und akzeptable Verhältnismäßigkeit hinausgeht. Nicht zuletzt auch aufgrund der mehr als undurchsichtigen Entstehung und Durchführung des Hamas-Angriffs, der immer noch unzählige unbeantwortete Fragen aufwirft (Alarm! Die nächste Verschwörungstheorie!).
Allerdings hatte ich auch mit der „nachhaltigen“ Vertreibung bzw. dauerhaften „freiwilligen Ausreise“ der Palästinenser aus ihrer angestammten Heimat Gaza nach Ägypten (Altes Testament !) und sonst wohin gerechnet – und tue dies auch immer noch. Hierbei kommt es offensichtlich trotz des neuerlichen Angriffs der israelischen Armee auf Rafah zu Verzögerungen – wohl auch weil Ägypten und die arabische Welt bei der Vertreibungsagenda nicht mitspielen und einfach die Grenze schließen. Unerhört. Aber Gaza ist mittlerweile nach monatelangen Flächenbombardements in weitern Teile unbewohnbar. Man darf gespannt sein, wie lange und intensiv Israel noch wütet, „sich selbst verteidigt“. Vielleicht so lange bis ein Großteil der Palästinenser doch noch „freiwillig“ ihre Heimat verlassen. Ziel erreicht.
„Fakten interessieren das ICC offenbar nicht.“
Aber Herrn Rosenberg, den interessieren Fakten.
Das ICC beantragt einen Haftbefehl gegen Netanjahu einfach so. Weil das ICC Netanjahu nicht mag. Die Gründe für den Haftbefehl wurden allesamt aus den Fingern des ICC gesogen. Netanjahu sollte in Wahrheit den Friedensnobelpreis bekommen. So wie Obama. Der war schließlich auch ein „Guter“ – wie Netanjahu.
„Kein Strom, kein Essen, kein Sprit, alles ist abgeriegelt. Wir kämpfen gegen menschliche Tiere und wir handeln dementsprechend“
Yaov Gallant.
Ja, Mensch, Ankündigung von gleich 2 Kriegsverbrechen in einem Satz.
Auch der Rest des Zitates zeigt, was für ein Menschenfreund hier am Werken ist.
Es bleibt wirklich ein Rätsel wie der IGH so einen komplett abwegigen Haftbefehl ausstellen kann.
Karim Khan ist für mich kein Richter, sondern ein Islamist. Nur Psychopathen würden sich seinem Urteil unterwerfen.
Der Langmut der israelischen Regierung mit der deutschen Bundesregierung, und insbesondere mit dieser seltsamen Dame nötigt mir schon lange grossen Respekt ab. Aber nun wird es wohl bald vorbei sein damit. Dann wird man wohl weniger diplomatisch verbrämt die Wahrheit sagen.
Lieber Herr Rosenberg, den ergangenen Haftbefehl des internationalen Strafgerichtshofes mit einem Schauprozess zu vergleichen, ist nicht zielführend. Zum einen deshalb, weil ja noch gar kein Prozeß gegen Netanjahu geführt wird und auch nicht geführt werden wird. Zum anderen aber besteht ohne Zweifel der hinreichende Verdacht schwerer Kriegsverbrechen der von Netanjahu befehligten israelischen Armee im Gazastreifen, der grundsätzlich eine Strafbarkeit begründen kann. Gleichwohl bin ich aus anderem Grund gegen jegliche Haftbefehle gegen Regierungschefs wie Netanjahu u.a.: Konflikte, sei es in Palästina, in der Ukraine oder anderswo können weder militärisch noch juristisch gelöst werden, sondern nur politisch. Und dazu muss man die Immunität der verhandlungsführenden Regierungen respektieren.
Ein Abdul beantragt die Verhaftung des israelischen Premierministers. Ganz mein Humor. Hamas ist Palestina, Palestina ist Hamas und Israel macht daraus Humus. Ganz recht.
Angesichts des weltweit grassierenden Judenhasses kommt dieses Urteil für Israel sicher nicht überraschend. Immerhin schafft es Klarheit, dürfte es doch künftig z.B. der deutschen Bundesregierung schwerer fallen, von einer Staatsraison zu sprechen und dabei einigermaßen glaubwürdig zu bleiben. Die Israelis können sich künftig immerhin auf sich und auf die USA verlassen. Das reichte in der Vergangenheit, und das wird auch in Zukunft reichen. Für mich sind die Israelis die Einzigen im Westen, die den Ernst der Lage verstehen und entsprechend reagieren.
Ganz nüchtern, auch wenn die Formulierung etwas hart erscheinen mag, muß man konstatieren, daß sich die aus der Shoa ergebende „Opferrolle“ der Juden, die ihnen einen sicheren Platz in der für die moderne Identitätsgesellschaft elementaren Opferhierarchie einräumte, aufgebraucht hat. Eine nachgewachsene Generation akzeptiert sie – und das keineswegs nur im islamischen Raum – nicht mehr. Schlimmer noch: Im Grund wurde sie nie wirklich goutiert, und jetzt scheinen sich Nachholeffekte des Antisemitismus oder gar Rachebedürfnisse gegenüber den Juden einzustellen.
Selbsternannte oder tatsächliche Minderheiten in der westlichen Welt haben die Juden auch nach 1945 immer nur als „Weiße“ angesehen, mußten aber verdrossen oder wütend hinnehmen, daß ihnen nicht nur gleiche, sondern sogar eine höhere Empathie entgegengebracht wurde. Sehr evident war das in den USA, wo die US-Schwarzen mit dem Aufkommen der Affirmative Action keine Konkurrenten in der Opferrolle gebrauchen konnten – darum gibt es in der US-Gesellschaft auch keine Solidarität der Nichtweißen untereinander, sondern einen steten Wettbewerb um das Premium-Opfer der Weißen – nur gegen letztere ist man sich fallweise einig. Schwarze in den USA hatten daher noch nie ein schlechtes Gewissen, Juden zu verachten oder gar anzugreifen. Sie waren die gleichen Weißen wie alle anderen, auch wenn einige eine Kippa tragen.
Die nach Deutschland eingewanderten Muslime waren immer Antisemiten, weil nicht nur die arabischen Muslime das spätestens seit den späten 1920er Jahren sind. Sie hätten ihn mit ihrer Siedlung in Europa vergessen können, das Gegenteil war der Fall. Praktisch alle nach Europa einwandernden Muslime sind arm und ungebildet – die schmale Bildungsschicht der islamischen Länder migriert nicht nach Europa, sondern findet in den Golfstaaten genug Auskommen und Karrieremöglichkeiten. Sie erleben sich daher von Anbeginn als prekarisierte Unterschicht, und es fehlt ihnen auch aus kulturellen Gründen meist die Fähigkeit zum Aufstieg. Sie werden, außer sie stammen aus Palästina, in ihren Heimatländern eher noch weniger Juden vorfinden als hierzulande, aber der Haß auf die Juden kompensiert bei ihnen tiefsitzende Minderwertigkeitsgefühle, die die gesamte islamische Umma seit der Vertreibung der Muslime aus Spanien infolge der Reconquista und der Niederlage des Osmanischen Reiches vor Wien inhärent in sich trägt. Ganz offensichtlich leben sie auch in der Diaspora ausgesprochen gottesgefällig nach den Gesetzen des Propheten, und doch bleiben sie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verlierer der westlichen Länder. Hier boten sich die Juden an als Kompensationsobjekt, denn seit 1945 können diese zumindest in Deutschland einen Buße- und Läuterungsanspruch an das Volk der Täter stellen. Die Muslime müssen so ihr Scheitern im Westen nicht mit ihrer eigenen Lebensweise oder dem Islam erklären, sondern mit vermeintlicher Diskriminierung und der atheistischen Verderbtheit der Europäer. Die sich selbst verachtende und sich für grundsätzlich schuldig haltende deutsche Gesellschaft bot ihnen ohnehin kein Vehikel der Selbstwirksamkeit, so daß sie, auf sich selbst zurückgeworfen aber unfähig, dem zu entkommen, ihren Zorn auf die Juden projizieren können.
Dazu kommen die schmachvollen militärischen Niederlagen der Araber gegen Israel trotz enormer numerischer Überlegenheit im 20. Jahrhundert, die in die gleichen Wunden Salz streuten wie die vererbte Erinnerung an die Reconquista oder etwa die Schlacht am Kahlenberg oder der Untergang des Osmanischen Reiches insgesamt. Zwar haben nicht die Juden, sondern die Briten und Franzosen den gesamten arabischen Raum ab dem 18. Jahrhundert bis in die 1940er Jahre kolonialisiert, doch migrieren die Muslime nun in deren Landern und orientalisieren sie schleichend. Würde sie in offenen Haß auf Deutsche oder Franzosen existieren, so diskreditierten sie auch diese Migrationsentscheidung. Die Juden wiederum sind oder scheinen in diesen Ländern auch Fremde zu sein und sind zugleich der große Konkurrent im mediterranen Raum.
Die Ungeheuerlichkeit der Shoa, die Muslime durchaus erkennen können (auch wenn viele sie heimlich gutfinden) hat im öffentlichen Raum des Westens lange jede Form von offenem Judenhaß unterdrückt. Das wurde und wird bekanntlich politisch weidlich instrumentalisiert („Nazi-Keule“) aber ein derartiger Effekt bedingt eine moralische oder emotionale Vorstellung und auch Verurteilung von dem, was im 3. Reich geschah – und auch das Beziehen auf sich selbst („gerade wir als Deutsche…“) Letzteres taten nicht nur die zugewanderten Muslime, sondern generell alle Ausländer, die sich in Deutschland ansiedelten, nie. Der Holocaust, das 3. Reich war immer nur eine Sache der Deutschen und – konnte praktischerweise gegen sie verwendet werden, wenn sie nicht so spurten wie gewünscht.
Und genau das vollzieht sich nun auf einer globalen Ebene hinsichtlich Israel und der Juden. Für diese ist das eine völlig neue Erfahrung. Nicht nur, daß sie ab sofort nicht mehr als Opfer sondern Täter gelten, wo sie doch ganz offensichtlich nur in Notwehr handeln – sie müssen sich auf einmal als Völkermörder bezeichnen lassen, und damit mit Hitler, dessen Opfer sie einst waren, in eine Reihe stellen lassen.
Im Westen löst dies gleichzeitig lange aufgestauten Groll und alte Vorurteile, die nur auf dem Dachboden waren, aber nie entsorgt. Es ist ein Selbstbetrug nicht nur der Linken in Deutschland oder dem Westen gewesen, Antisemitismus sei „rechts“ – eben weil man nicht nur den Nationalsozialismus, sondern auch alle Nicht-Linken als rechts und damit als das ultimativ böse labeln konnte. Linke waren aber immer auch Antisemiten, das weiß man nicht erst seit deutsche Terroristen der RAF in Entebbe Juden im Stil von Auschwitz selektiert haben.
Dieser Antisemitismus rekurriert nicht wirklich auf den alten europäischen Antisemitismus, den sich noch die Nazis zunutze machen konnten. Der gründete eher in alten religiösen Abneigungen. Aber schon bei den Nazis gab es das Geraune von der „Weltherrschaft des jüdischen Kapitals“. Hier liegt die Kontinuität des modernen Judenhasses, denn Israel ist ein erfolgreiches, letztlich westliches kapitalistisches Land. Es ist Amerika in klein, und Land der Juden, und kumuliert so alle Vorteile und Abneigungen gegen die USA, den Westen und das Weltjudentum an sich.
Westliche Linke, die immer antiwestlich und antikapitalistisch waren, können hier unmittelbar andocken, und die postkoloniale, antiweiße Ideologie liefert den perfekten Sound dazu. Da muß man schon ein großes Besteck haben, um mit diesen Teufeln frühstücken zu wollen. Daher sind und werden auch westliche Rechte wieder wankelmütig, und ihre Leitmacht Rußland macht es ihnen ja auch vor.
Ihre Analyse ist so gut, dass ich sie mir trotz der Länge komplett durchgelesen habe. Wirklich gut. Letztens hatte ich eine Diskussion mit einer Dame, die politisch ziemlich links zu verorten ist. Und natürlich zeigte auch sie einen ziemlichen Hass auf Israel. Sie konnte nicht mal ansatzweise verstehen, dass ein Land, das kontinuierlich angegriffen wird, irgendwann auch mal so hart durchgreifen muss, dass es endet. Wenn wir unter Israel den Staat Israel verstehen, finde ich auch die Aussage, Israel hätte das Recht sich zu verteidigen, ziemlich dämlich. Es handelt sich da doch wohl eher um eine Pflicht. Die besagte Dame konnte sich nicht vorstellen, was passieren würde, wenn Deutschland in einer ähnlichen Situation wäre. Tja, wir sind halt von Freunden umzingelt.
Bei der Diskussion kam aber auch wieder einmal heraus, dass Linke Israel und die Israelis auch deswegen hassen, weil Israel wirtschaftlich erfolgreich ist und die Freiheiten des Individuums respektiert. Das Land ist erstaunlich liberal. Als ich mal in Tel Aviv war, hatte ich den Eindruck, es würde noch nicht mal jemanden stören, wenn ich dort nackt rumlaufen würde.
Und der Hass der Linken auf das wirtschaftlich erfolgreiche Israel lässt sich vielleicht auch mit Neid begründen. Linke hassen ja auch wirtschaftlich erfolgreiche Menschen in Deutschland. Dass dies an den einzelnen Menschen liegt, verneinen Linke ja generell. Schuld an irgendwelchen Miseren trägt immer ein anderer oder das System. Aber erzählen Sie mal Linken, dass der Gaza-Streifen bei dem vielen Geld, das dorthin geflossen ist, mit glitzernden Gebäuden anspruchsvoller Architektur gepflastert wäre, lebten dort Ostasiaten (oder eben Juden). Wir säßen dort dann am Strand und würden bunte Getränke konsumieren. Linke wollen so etwas aber nicht hören. Sie wollen auch nicht hören, dass die mächtigste Partei in dem Krieg die Palästinenser sind. Denn diese haben die Macht, den Krieg sofort zu beenden. Sie müssten nur alle Geiseln freilassen und die Hamas zur Kapitulation zwingen.
Jitzchak Rabin wurde damals ermordet um radikale Kräfte wie Netanyahu an die Macht zu bringen. Danach wurde die radikale HAMAS gezielt vom MOSSAD unterstützt und aufgebaut, um die moderatere FATAH von Jassir Arafat zu verdrängen.
Israel ist der geostrategische Spaltpilz der gezielt zum Ausbau transatlantischer Interessen im nahen Osten installiert wurde. Das dreckige Spiel des sogenannten „Werte Westens“ und seiner Fassaden Demokratien funktioniert zunehmend nicht mehr. Netanyahu und seine Unterstützer haben sich verzockt.
Peter Scholl-Latour war einer der wenigen Journalisten der einen neutralen Blickwinkel einnahmen. er hätte die Dinge wesentlich kritischer betrachtet.
Auch Sie haben sicherlich Recht. War es nicht Arafat, der erstmals die dort lebenden Araber als eigenständiges Volk erfand?
Dies ist eine Zäsur gleich in zweifacher Hinsicht: 1) Das Ergebnis demokratischer Wahlen wird wohl endgültig nicht mehr vorbehaltlos akzeptiert.
2) Auch im Westen sind Juden nicht mehr sakrosankt.
Soweit die nüchterne intellektuelle Betrachtung. Ich muss allerdings dazu sagen, mir ist körperlich schlecht geworden. Dass eine – möglicherweise aufkommende – Richterherrschaft mehr Probleme schafft als löst, wissen wir schon seit alttestamentarischen Zeiten.
Warum reagieren Sie auf eine analytische Feststellung mit einer deontologischen Unterstellung? (Zwanghaftes) Bewerten steht einer nüchternen und sachlichen Analyse immer im Weg. Die will aber zunächst geleistet sein.
Zu Frage selbst: Schwerst traumatisierte Menschen und Völker behandelt man besonders rücksichtsvoll. Erschreckend, eine solche Selbstverständlichkeit sagen zu müssen.
D und die EU sollten den Haftbefehl nicht anerkennen und den ICC wissen lassen, dass man ihn nicht vollstrecken würde, falls Netanyahu nach Europa käme. Da man bei derartigen Institutionen nicht immer sofort weiß, wie solche absurden Schritte überhaupt zustande kommen – wichtigtuerischer Übereifer einzelner Personen kann es nicht alleine sein – sollten wir ein “ opt-out“ einfach in Anspruch nehmen, egal ob dies vertraglich vorgesehen ist, oder nicht. Im vorliegenden Fall vermute ich “ BRICS“ und andere als Treiber.
Warum sollte die EU das tun? Als Zeichen dass einem Rechtsstaatlichkeit egal ist? Das wäre wohl fatal.
Die jüdischen Opferzahlen sollen ca. 350 betragen, habe ich kürzlich gelesen. Unabhängig davon ist es ein Verbrechen. Aber ständig die Vergleiche mit der Geschichte bringen auch keine Änderung. Dass die Opferzahlen unter Palästinensern (wenn man auch nicht genau weiß, wie viele tatsächlich) beim Blick auf die Zerstörungen wohl sicher höher sind, sollte man niemals gegeneinander aufrechnen. Viele der getöteten Palästinenser wollten sicher ebenso wenig Böses, wie die getöteten Juden. Man muss in der Region endlich andere Wege finden. Letzten Endes können das nur die Juden und ihre Nachbarn (die man sich nun einmal nicht aussuchen kann) lösen. Es sollte doch am Ende der Wille zum Leben sein, der alle antreiben sollte. Zum Wohle aller dort Lebenden, die alle ihre Heimat dort haben. Und haben sollen.
Was machen Sie, wenn Ihr Nachbar Ihr persönliches Existenzrecht nicht anerkennt, die Auslöschung Ihrer Familie und Ihrer Kultur fordert und nichts unversucht lässt Sie zu foltern, zu masakrieren und Sie zu töten? Nur wegen Ihres Namens, Ihrer Herkunft, Ihrer Weltanschauung oder Ihres Glaubens! Bedenken Sie dies und reflektieren ggf. Ihre o.e. Ausführungen erneut.
Ich bin Europäer. Das Denken der Orientalen ist mir fremd. Ich sehe allerdings, dass das Zusammenleben mit Orientalen (in großer Menge) schier unmöglich ist. Insofern beunruhigt mich die von linken Kräften forcierte Masseneinwanderung (gewollt?). Wir werden wohl auch bald die Probleme der Israelis haben – allerdings aus anderen Gründen. Unser „Feind“ steht im eigenen Land und hasst das eigene Volk.
Zusatz: Das Interessante am Jüdischen Volk ist ja, durch die fast 2000jährige Vertreibung durch die Römer, ihre Wanderungen in viele europäische Staaten (damals noch Fürstentümer, Königreiche etc.), ihre Niederlassung und Anpassung – bei gleichzeitiger Erhaltung ihres Volkstums auch ohne eigenen Staat – hat viele ursprünglich orientalische Eigenheiten verwischt. Viele Juden hier fühlen sich wohl eher „Europa“ verbunden. Ich kann aber auch verstehen, dass die alte Sehnsucht nach der Heimat ihrer Vorfahren immer noch da ist. Wäre es nicht wünschenswert, wenn es den Israelis gelingen würde, ein Scharnier zwischen Europa und dem Orient zu sein? So, wie Deutschland ein Scharnier zwischen „dem Westen“ und „dem Osten“ sein sollte? Alles scheint einfach und ist doch schwer…
Und noch einmal der Hinweis auf die guten Beziehungen der Juden und Perser in der alten Zeit (allerdings gab es da noch keinen Islam)… Es gibt sicher Juden, die sich auch daran erinnern.
Über 60% der in Gaza wohnhaften Araber stimmten, ich glaube erst letztes Jahr, für die Hamas.
Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn ihnen nicht gefällt was passiert, dann sollen sie es ändern. Aber zuerst über Massaker, barbarische Gewaltakte und tote Israelis jubeln, dann aber die Konsequenzen bejammern, halte ich nicht für sehr zielführend.
Meiner Meinung nach sollte man keinen einzigen Euro der europäischen Steuerzahler nach Gaza & Co überweisen, sondern nach Israel.
Ich verachte jeden westlichen Politiker, der der Propaganda der Araber das Wort redet.
Es gibt so viele reichen arabische Staaten, die auch noch dem Gesellschaftssystem Islam huldigen, die das Problem besser verstehen und lösen können, als wir. Diese Staaten werden schon wissen, weshalb sie keine muslimischen Flüchtlinge aufnehmen; nicht jeder ist so doof wie die EU-Länder.
Israel ist in der Region der einzige demokratische Staat, in dem Araber, Juden, Christen gleich behandelt werden und wo Nichtmuslime NICHT verfolgt und terrorisiert werden!
Deshalb gilt meine Sympathie, mein Mitgefühl ausschließlich den Israelis und Juden.
Wille zum Leben: zu einem Leben für das sie ihre Kinder zum dauernden, unbändigen Hass auf die Juden und den Staat Israel erziehen? Schauen Sie sich einfach mal die Bilder und Filme über diese Art von Erziehung an! Da verlieren sie jeglichen Glauben an ein friedliches Miteinander. Die geben erst Ruhe, wenn sie die Juden ausgerottet haben – und wenn es Generationen dauert. Wie dem abzuhelfen ist, dafür habe ich keine Vorstellung, bei der Erziehung zum Hass.
Und da wollen wir den Juden Schuld anlasten?
1200!
und es ist Sache der Palästinenser, sich von den verbrecherischen „Freiheitskämpfern“ namens Hamas zu befreien. So schwer ich es mir auch vorstelle, aber so lange die sich derart missbrauchen lassen, wird wohl kein Frieden in der Region möglich sein. Das gilt glaube ich für alle Völker als elementar zu erkennen, welchen“ Interessen“ sie dienen. Solange die Sklaven ihre Halter nicht erkennen, werden sie sich nicht erheben. Und die Sklavenhalter werden ihre Beute mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Die Hamas hat gezielt israelische Zivilisten angegriffen, während die israelische Armee die Hamas bekämpft und sogar die palästinensischen Zivilisten vor Angriffen warnt. Die Hamas benutzt ihre eigene Bevölkerung als Schutzschild. Daher die Opferzahlen. Der Hamas geht es absolut nicht um den Schutz und ein friedliches Leben der Einwohner des Gazastreifens. Im Gegenteil, hohe Opferzahlen unter der dortigen Bevölkerung sind erwünscht, denn sie bieten die perfekte Werbung und den perfekten Vorwand für das einzige Ziel der Hamas: Die Vernichtung Israels und die Ausrottung der Juden. Warum wohl hat die Hamas mit ihrem Terrorangriff die bereits weit fortgeschrittenen Annäherungen zwischen Israel und den arabischen Staaten, die auch zu einem besseren Leben der Palestinenser geführt hätten, gezielt unterlaufen? Wenn die Palestinenser mehrheitlich nichts Böses wollen, müssen sie die Hamas zum Teufel jagen. Seit 2005 hatten sie Zeit dazu. Da sie es nicht tun, müssen sie sich eine Mitverantwortung für diese Katastrophe anrechnen lassen. Die Hamas ist der Todfeind Israels, Israel hat das verstanden und handelt entsprechend. Der dekadente Westen, insbesondere Europa, ist offenbar nicht nur angesichts dieses Konflikts, sondern auch angesichts des Konflikts vor der eigenen Haustür nicht mehr willens und in der Lage, in diesen Kategorien zu denken.
Muslime und Linke haben erfolgreich viele internationale Institutionen unterwandert. Sieht man beispielsweise daran, dass der mittelalterliche Sharia-Staat Saudi-Arabien den Vorsitz der UN-Frauenrechtskommission übernehmen durfte, mit Mehrheitsvotum.
Israel hat nur einen einzigen Verbündeten auf der Welt und das sind die USA, selbst unter Biden. Sollte Trump wieder im Weißen Haus sitzen, wird das von Vorteil für den Staat Israel sein.
Das französische Gr…ul Macron steht natürlich auch hinter dieser Maßnahme. Welch Wunder, führen doch die zahlreichen Verbrechen von Muslimen an französischen Juden in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Exodus. Das Scholz-Regime wird sich winden, denn offiziell steht man ja auf der Seite Israels, de facto herrscht auch hier der Islamogauchismus, dank dessen die „Palästinenser“, letztlich also die Hamas, weiterhin großzügig alimentiert werden. Vielleicht reist die Außenfeministerin ja bald nach Israel und fordert Netanjahu auf, sich freiwillig dem Tribunal zu stellen… .
Das Gericht ist international recht divers besetzt. Muss es auch sein, damit seine Urteile und Entscheidungen akzeptiert werden. Pro-USA/Israel-Richter sind daher nicht in der Mehrheit. Das wird noch spannend.
Man könnte die Sache auch von einem anderen Blickwinkel betrachten: Die Nationen der aufkommenden multipolaren Weltordnung schlagen den ehemaligen Hegemon und seine verbliebenen Vasallen mit ihren eigenen Waffen. Das war ein gezielter Affront…
Wie wird diese Auseinandersetzung überhaut klassifiziert? Polizeieinsatz gegen Demonstranten?Oder Bürgerkrieg, Völkerschlacht ,Schulausflug oder eine sonstige Bezeichnung.
In Deutschland denkt man, man müsse jedweden Gewaltausbruch/Auseinandersetzung auf dem höchstmöglichen moralischen Niveau begegnen.
In einem solchen Häuserkampf würde man viele gute Soldaten (Wehrpflichtige) diesen Leuten zum Fraß vorwerfen. Und genau das hatten diese Leute beabsichtigt. Die militärische Überlegenheit Israels ist in einem solchen Häuserkampf nicht so dominant.
Das Risiko liegt immer beim Aggressor. Warum also erwartet man nicht diese hohe Moral von den Palästinensern?
Es verschlägt einem die Sprache bei der bodenlosen Ohrfeige des Internationalen Straf-Gerichtshofes gegen Israel. Die kluge und sachliche Einordnung des Artikels hilft. Aber in Berlin wird die Analyse leider nicht verstanden werden. Weil unsere Außenministerin vom Nahen Osten eh keine Ahnung hat und die Diplomaten ihres Ministeriums regelmäßig bei allen UNO-Abstimmungen gegen Israel votieren. Und die Regierung in Berlin? Sie wird im Falle Israels wieder das tun, was sie immer tut: Staatsräson heucheln, und auf der anderen Seite mit Milliarden den Terror der Hamas über das UN-Flüchtlingswerk UNWRA unterstützen. Interessant wäre die Frage, was die deutsche Regierung eigentlich machen würde, wenn Netanjahu demnächst nach Berlin kommt? Wird Berlin den israelischen Regierungschef ausweisen?
Sie müssten ihn dann verhaften…. Wie bei Präsident Putin. Das zeigt das ganze absurde Theater dieses „Internationalen Gerichtshofes“.
Sie müsste ihn verhaften. Deshalb wird sie versuchen zu vermeiden, dass er kommt, couragiert und entschlossen, wie sie ist.
„Ein Chefankläger mit pakistanischen Wurzeln, der u.a. islamisches Recht studierte und lehrte“
Wer heute so alles Richter am ICC werden kann und dann dort seine kranke verquaste Rechtsauffassung ungestraft öffentlich zur Schau stellen darf!
Eigentlich gehört dieser komische „Ankläger“ vor ein Gericht!
Ein muslimischer Chefankläger, der grade mal einen bachelor of laws erworben hat, sich aber laut Wikipedia mehr für islamisches Recht interessiert. Das ist auch das Manko der UN, die sogenannte Weltengemeinschaft teilt nicht die gleichen Werte.
„Internationaler Strafgerichtshof (ICC) beantragt Haftbefehl gegen Netanyahu“
Ein politischer und juristischer Skandal unermesslichen Ausmaßes,
welcher die Institution UNO delegitimiert.
Die Bewertung im Westen und in Deutschland beruht schlichtweg nur auf unsäglicher historischer Dummheit und fehlender Allgemeinbildung, auch seiner sich „Intelektuelle“ nennenten Klasse.
Netanyahu ist ohne jeden Zweifel ein demokratisch gewählter Präsident des israelischen Staates und des jüdischen Volkes.
Die Mehrheit der israelischen Bevölkerung steht also demokratisch legitimiert erwiesener Maßen hinter ihm.
So ein Haftbefehlrichtet sich alsomgegen das gesamte israelische Volk.
Israel führt keinen Aggressionskrieg sondern einen Verteidungskrieg nach allem Verständnis des Völkerrechts.
Auf welchen Klagepunkten basiert also dieser Haftbefehl gegen einen demokratischen Repräsentanten seines Staates und Volkes?
Die Augenwischerei irgendwelche Verbrecher der Hamas auch mitanzuklagen, darf man nur als versuchte Täuschung bezeichnen, das Recht zu wahren.
Die Hamas Verbrecher sind die terroristischen Angreifer, Natanyahu verteidigt nach Völkerrecht sein Land. Ein unverschämte Gleichsetzung durch den Gerichtshof.
Eine islamische Befangenheit steht ausser Zweifel.
Karim Khan studierte und lehrte islamisches Recht“ 😉 sorry was für ein antisemitischer Blödsinn alles „Recht“ genannt wird.
Der Islam ist eine faschistische Ideologie, das belegen der Koran und die Haditen ires Proheten.
Für alle Ungebildeten hier nachzulesen:
„Judenhass im Islam“ , CHAIM NOLL,
https://www.compass-infodienst.de/Chaim-Noll-Judenhass-im-Islam.4924.0.html
Dass Sie UNO damit vermischen ist kein Wunder. Die Leute informieren sich nicht vollständig selbst dann, wenn es möglich ist. ICC hat sehr wenig wenn überhaupt mit UNO zu tun.
Amir Khan, Amal C. – leider klingelt da etwas bei mir! Wer von dieser Regierung soll Stellung beziehen. Olaf ist mit Wahlkampf beschäftigt, Annalena tourt in Kiew herum, um weitere Steuergelder, nein, nicht für die Ukraine, sondern Selenskyi and friends in den Rachen zu werfen. Frieden hätte man schon lange haben können. Ach so, hängt wohl damit zusammen, das der große Verbündete keine Lust mehr darauf hat, um den Murks in der Ukraine unreflektiert zu unterstützen? Sind nur 10.000 Kriegsschiffe, die grad im Atlantik kreuzen. Und die Counties haben Einstellungsstopps verkündet, obwohl die Leute haufenweise fehlen. Aber Gründummland bezahlt doch gerne, ist doch nur Steuerknete!
Haha der komische ICC… eine Lachplatte der westlichen Welt… na da kann man sich gut fühlen sich im Gutmenschentum sulen…
Und nebenbei bemerkt was für Netanyahu gilt, gilt immer aber auch für Putin! Auch er ist ein gewählter Präsident, und auch in Russland gibt es ein Rechtssystem…!
Aber gut die Amerikaner haben diesen Quatsch ja auch ignoriert und lachen sich über die Politclowns, die dieses Komödiantenstadel ernst nehmen kaputt.
Allerdings, riecht es doch wieder sehr komisch, wenn man sich den Namen des Anklägers noch mal ganz langsam durch den Kopf gehen lässt… dann könnte es doch irgendwie klar sein wieso weshalb warum ….
Man kann vieles kritisieren an Netanjahu, aber ihn auf eine Stufe zu stellen mit diesem Hamas-Schlächter, ist eine Ungeheuerlichkeit. Die deutsche Regierung wird dazu überhaupt nichts sagen, denn insgeheim geben sie diesem muslimischen Ankläger recht, offiziell aber dürfen sie das nicht zugeben, da sie sich dann selbst ihre verlogene Maske vom Gesicht reißen würden.
Wie betrachte Sie die Lage, wenn sich herausstellen würde, dass die HAMAS gestielt vom MOSSAD aufgebaut wurde, um die Einstaaten Lösung zu erzwingen?
„Hamas, for its part, is alleged to have emerged out of the Israeli-financed Islamist movement in Gaza, with Israel’s then-military governor in that territory, Brig. Gen. Yitzhak Segev, disclosing in 1981 that he had been given a budget for funding Palestinian Islamists to counter the rising power of Palestinian secularists. Hamas, a spin-off of the Palestinian branch of the Muslim Brotherhood, was formally established with Israel’s support soon after the first Intifada flared in 1987 as an uprising against the Israeli occupation of Palestinian lands.
Israel’s objective was twofold: to split the nationalist Palestinian movement led by Arafat and, more fundamentally, to thwart the implementation of the two-state solution for resolving the protracted Israeli-Palestinian conflict. By aiding the rise of an Islamist group whose charter rejected recognizing the Israeli state, Israel sought to undermine the idea of a two-state solution, including curbing Western support for an independent Palestinian homeland.“
Quelle: „Israel’s historical role in the rise of Hamas“ japantimes.co.jp
Ich denke Israel ist weiterhin im Verteidigungskapf da sie immer noch von den Hamas Terroristen angegriffen werden. Der Chefankläger des ISTGH sagte nichs zu dem Genozid( nicht nur meiner Meinung) im Berkarabach-Konflik und es sind meines Wissens auch noch keine Anklagen erhoben worden. Aber der Name des Menschen sagt schon viel aus.Ich denke Poppulisten gibt es auch in der Justiz.
Und das ist meine Meinung
wann kommen endlich die Haftbefehle für Scholz, Habeck, Baerbock, Faeser, Haldenwang ! Tatvorwurf Landesverrat: Sabotage bei Nordstream und Kernkraftwerke , systematische Ausschaltung von Opposition !
Herr Dr. E. Drewermann hat auch eine Meinung dazu. Sollte man sich vielleicht mal anhören. Alles nur auf den 7. Oktober 2023 zu reduzieren greift zu kurz, wenn auch immer wieder benutzt. actio = reactio. Israel verteidigt sich ja nur wird der Sache nicht gerecht.
Früher hatte ich vor Drewermann einmal Respekt, trotz seines stets larmoyant-düsteren Auftretens, der sogar nicht zu seiner frohen christlichen Botschaft passt. Mit diesem Respekt ist es vorbei, seitdem er sich nun auf die Seite der palästinensischen Judenhasser geschlagen hat. Der Typ ist entweder ein Heuchler oder hinter seiner Bücherwand hoffnungslos weltfremd geworden. Hat er sich eigentlich nach dem 07.10. ebenfalls auf den Paderborner Rathausplatz gestellt?
Ich schätze Herrn Drewermann sehr, auch wenn ich der Meinung bin, dass es nicht das jüdische Volk in Israel ist, welches hier Unrecht tut, sich anlässlich des nicht erst seit dem 07.10. bestehenden Terror wehrt. Trotzdem erleiden die Menschen in Gaza viel, sehr viel Leid und Elend. Mitgefühl ist sicher angebracht. Immer!
Und so zerstören sich die westlichen Demokratien selbst, in dem sie sich vor den eigenen Völker, aber vor allem der ganzen restlichen Welt lächerlich machen.
Der Westen sieht das trojanische Pferd , schlägt alle Erfahrungen in den Wind und lässt es herein. Es ist tatsächlich spätrömische Dekadenz.
Damit hat sich der ICC selbst disqualifiziert – zumindest wenn die 3 Richter dem Antrag stattgeben. In jedem Fall muss dieser Chefankläger Khan weg!