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Wahlkampfauftritt für Vox

Milei wird in Madrid gefeiert – und eckt ordentlich an

21.05.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Der argentinische Präsident Javier Milei war eigens angereist, um die Sozialisten der neuen EU zu geißeln. Das gelang. Die spanische Regierung spricht von einem „Frontalangriff auf unsere Demokratie“. Dabei ging es doch nur um Premier Sánchez und seine Frau.

Von der „bemerkenswerten Euphorie der Teilnehmer“ beim großen Wahlkampfauftakt der spanischen Vox schreibt El Mundo. Mit der Energie eines Rockstars sei Javier Milei auf die Bühne des Palacio Vistalegre in Madrid getreten. Und mit der Energie eines Rockkonzertpublikums haben die Zuhörer auf ihn reagiert. Laut Welt waren es rund 11.000 Teilnehmer aus Europa, den USA und Lateinamerika.

Später ging Milei auf die mutmaßliche Korruption der Frau von Premierminister Pedro Sánchez ein und forderte den Premier zu einem „persönlichen Gespräch“ (cara a cara, face to face) heraus. Er glaubt freilich nicht daran, dass es stattfinden wird. Sánchez hat Milei bis heute nicht zu seinem Wahlsieg gratuliert und bezeichnet den libertären Ökonomen als Teil der „extremen Rechten“ oder „reaktionär“. Der spanische Transportminister Óscar Puente unterstellte derweil, dass Milei gewisse „Substanzen“ nutze.

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„Sozialismus führt zu Sklaverei und Tod“

Der frei redende Milei begann seine Rede mit der „ewigen Bruderschaft“ zwischen Spaniern und Argentiniern und sprach dann über die Weltwirtschaftsgeschichte, den Kapitalismus und die wirtschaftliche Entwicklung Argentiniens, und das mit vielen Zahlen, Daten und Fakten, so die konservative Tageszeitung El Mundo. Mit Verve hielt Milei fest: „Vergesst niemals, dass die verdammten Sozialisten 150 Millionen Menschen ermordet haben. (…) Sozialismus führt notwendigerweise zu Sklaverei und Tod. Die Tür zum Sozialismus zu öffnen, bedeutet, den Tod einzuladen.“ Milei, der sich als „Anarchokapitalist“ sieht, sagte auch: „Die Funktion des Staates, wenn er existiert, besteht darin, das Leben, das Eigentum und die Freiheiten des Einzelnen zu verteidigen.“

Das sind bekannte Elemente aus Mileis Denken. Und warum sollte man eigentlich nicht den Systemvergleich einmal von der „rechten“ Seite führen? Die Linke setzt sich praktisch ständig gegenüber dem Kapitalismus ab und betont, wie viel menschlicher der Sozialismus oder Kommunismus angeblich wäre. Die geschichtlichen Daten stimmen nicht unbedingt mit dieser Annahme überein, egal ob man in die Sowjetunion Stalins, nach Kuba, Nordkorea oder Venezuela blickt.

Gleich danach folgte Mileis langsamer Anflug auf den spanischen Premier und die Affäre rund um dessen Ehefrau. Die „globalen Eliten“ würden nicht erkennen, wie „zerstörerisch es sein kann, die Ideen des Sozialismus umzusetzen“, weil sie zu weit weg seien. Sie wüssten gar nicht, „welche Art von Menschen sie an die Macht bringen und welches Ausmaß an Missbrauch sie erzeugen“. Und offenbar mit spöttischem Ton fügte Milei hier an: „Ich meine … nehmen wir an, einer hat eine korrupte Frau und nimmt sich fünf Tage Zeit, darüber nachzudenken.“

Regierung reagiert explosiv auf Mileis Kritik

Dieser letzte Halbsatz wurde natürlich sofort als maskierter Angriff auf Pedro Sánchez und seine Ehefrau-Affäre verstanden. Der Marketingexpertin Begoña Gómez wird von der Organisation „Manos Limpias“ (Saubere Hände) vorgeworfen, die Stellung ihres Mannes für eigene Geschäfte ausgenutzt zu haben. Gómez hat unter anderem für Banken und sogenannte „Nichtregierungsorganisationen“ (NGO) gearbeitet.

Es geht um Vorwürfe der Korruption und Einflussnahme, die möglicherweise auch den Premier betreffen. Nichts Genaues ist darüber bekannt. Ende April nahm sich Sánchez eine Auszeit von fünf Tagen, um über seinen Rücktritt nachzudenken, den er am Ende aber unterließ. Eines ist sicher: Sànchez wird nicht über die Kampagne der „Rechten“ gegen ihn nachgedacht haben, die er zwar beklagte, die ihm aber nicht den Schlaf geraubt haben dürfte. Viel eher wird man sich überlegt haben, ob und wie tief Sánchez in die Affäre seiner Frau verwoben ist und ob man das öffentlich bestreiten kann, auch wenn es eigentlich so ist.

Die spanische Regierung reagierte explosiv auf die Andeutung Mileis. Die spanische Botschafterin in Buenos Aires wurde auf unbestimmte Zeit zurückgerufen. Außenminister José Manuel Albares jaulte auf, dass Präsident Milei „Spanien und den spanischen Ministerpräsidenten bei einem Besuch in Spanien beleidigt“ habe. Das sei ein „Frontalangriff auf unsere Demokratie, auf unsere Institutionen und auf Spanien“. Die spanische Demokratie besteht offenbar aus zwei Teilen: Pedro Sánchez und seiner Frau. Denn nur die wurden von Milei angegriffen.

„Der Kulturkampf ist eine unveräußerliche Verpflichtung“

Derlei Vorhaltungen hatte Milei in seiner Rede schon vorweggenommen und erwidert: „Ich schere mich einen Dreck um die Meinung der Linken. Sie sagen zu mir: Wie kann man so über andere internationale Staatsoberhäupter sprechen? Ich sage: Der Kulturkampf ist eine unveräußerliche Verpflichtung.“

In den Tagen zuvor hatten Anführer verschiedener Rechtsparteien an einem Wochenende der Kundgebungen in Madrid teilgenommen, darunter Marine Le Pen, der Portugiese André Ventura, der Chilene José Antonio Kast, Giorgia Meloni wurde aus Rom live zugeschaltet und konnte Berichten zufolge das Feuer entfachen, das bei Le Pens Live-Auftritt fehlte. Sie kritisierte unter anderem, dass nun auch das Kinderkriegen als umweltschädlich gebrandmarkt werde. Man habe die Pflicht, bis zum letzten Tag des Wahlkampfs zu kämpfen: „Ohne die Konservativen ist kein Wandel in Europa möglich.“

Auch von Viktor Orbán gab es eine Videobotschaft, in der der Ungar zum gemeinsamen Kampf gegen die „massenhafte illegale Immigration“ und das Gift der „Gender-Propaganda“ aufrief. Orbán endete mit seinem bekannten Schluss: „Patrioten müssen Brüssel besetzen, wenn wir Europas Grenzen verteidigen wollen.“

Und auch der israelische Minister für Diaspora und Kampf gegen Antisemitismus, Amichai Chikli, nahm an der Vox-Veranstaltung teil und beklagte, dass der spanische Premier Sánchez die Hamas „für ihr Massaker belohnen“ wolle. Das war noch vor dem symmetrischen Haftbefehl des Internationalen Gerichtshofs gegen Netanjahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant und drei Hamas-Anführer.

Vox-Chef Abascal teilt gegen „Linke und feige Rechte“ aus

Vox-Chef Santiago Abascal kritisierte die Politik der „Progressiven, der Linken, der Roten, der Sozialisten und der feigen und komplexbeladenen Rechten“ in Europa mit klaren Worten: „An einem Tag beklagen sie die neueste humanitäre Tragödie aufgrund des Untergangs eines Schlauchboots im Mittelmeer, am nächsten Tag zahlen sie neue Subventionen an NGOs, die mit anderen zusammenarbeiten, damit mehr Boote kommen können.“

„Wie ist es möglich, dass wir sie noch nicht rausgeschmissen haben?“, fragte Abascal, bevor er selbst antwortete: „Weil es einen feigen rechten Betrüger gibt.“ Gemeint ist die Mitte-Rechts-Partei PP: „An einem Tag demonstriert sie gegen diese Regierung und am nächsten Tag bettelt sie um einen Pakt.“

In Brüssel aber seien Partido Popular (PP) und die sozialistische PSOE enge Partner in einer Art Koalition, rief Abascal empört aus. Diese Koalition beschließe die übergroße Mehrheit der Auflagen, die dann die Spanier zu erfüllen hätten. Und daneben widme sich auch der PP „von ganzem Herzen dem Angriff auf Vox, mit allen Mitteln“, so wie es auch der Argentinier Milei – dank der gemeinsamen Sprache – von jenseits des Atlantiks feststellen konnte.

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45 Kommentare

  1. Die Sozis sehen sich selbst als Parteimitglied als Sozi++, heißt Geld soll sozialistisch umverteilt werden, aber für Sozi++ gibt es natrülich allerlei Sonderrechte, Sonderbezüge. Die DDR Parteigenossen hatten definitiv von allem das feinste, so viel zu Sozial Gerechte verteilung. War halt nicht für alle Bananen und Fleisch da, für Parteigenossen immer. Viele aus dem westen haben das nie kennen gelernt, wie gleich in der DDR alle waren. Ha Ha Ha

  2. Das Politische System als solches hat Fehler, denn Politiker arbeiten nicht mehr für das Volk. Wir müssen sie an die kurze Leine nehmen. 2 bis max. 3 Jahre Amtszeit statt eine Verlängerung. Die Ampel wäre schon weg. Ein Politiker vom Volk aus dem Bundestag schmeißen. Einmal pro Monat online Abstimmung und der meistgewählte „schlechteste Politiker“ fliegt raus aus dem Bundestag, dafür rutscht ein Parteikollege nach. So überlegen sie im eigenen Interesse was sie besser für uns machen können, denn wir zahlen die Diäten und Pensionen. Minister haben 1x frei. Alle 4 Jahre reicht nicht.

  3. Es ist erfrischend, wie Milei mit für europäische Ohren provokanten Aussagen eine Debatte anheizt. Die Linken müssen sich dazu äußern. Sie mögen aufjaulen, sie können jedoch nur verlieren. Erbärmlich, wie Spanien auf die Andeutungen zur Ehefrau von Sanchez reagiert…… Abberufung des Botschafters! Macht ja alles nur noch schlimmer. Aber die Spanier tragen das Erbe der Mauren in sich, Machos, Paschas und ganz viel Stolz.

  4. Die Linke hat einfach mit offenen Grenzen und lächerlichem Gender-Terror überdreht. Der Backlash der Rechten wird dementsprechend heftig ausfallen. Gerade Spanien sollte sich an die unselige Zeit der Volksfront erinnern, als linke Anarchisten das Bürgertum mit gruseligen Methoden drangsalierten, inklusive Priester-Mord. Das spanische Bürgertum wollte sich nicht wie das russische massakrieren lassen. Da schlug die Stunde des Militärs und Franco trat an. Müssen die Linken es immer soweit treiben? Können sie nicht mit dem erreichten Egalitarismus zufrieden geben? Wollen sie den Spaniern tatsächlich Reste ihres katholischen Familiensinn komplett austreiben und mit dem Armutsprekariat der ganzen Welt grenzenlos teilen? Es braucht nur noch einen spanischen Milei bei VOX und es könnte richtig knallen.

  5. Während dessen sind die Lebensmittelpreise in seinem Heimatland um 90% gestiegen. Es gibt hungernde Menschen und viele verlassen Land auf dem sie etwas angebaut haben. Alles ist an den Dollar gekoppelt so wie Milei das wollte und die Folgen sind verheerend. Von dem was angebaut und verkauft wird können die Landwirte kein neues Saatgut oder Dünger kaufen denn die Preise steigen schneller als ihre Pflanzen wachsen. Es gibt Straßenaktionen bei denen an besonders Bedürftige Lebensmittel verteilt werden. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze und die Verelendung geht weiter. So berauschend wie manche alles finden sehe ich seine Politik nicht.

    • 100 Jahre Sozialismus schüttelt man nicht so einfach ab. Und wenn die Geber die Lust verlieren, zu geben, ist für die Armen auch nichts mehr da.

  6. Wo war die AfD? Fährt lieber zu Putin anstatt Milei. Aber auch die deutschen Konservativen halten Distanz. Wenigstens Markus Krall hätte ich dort erwartet, denn eigentlich liegt er mit Milei auf einer Linie.

  7. Ein Feigenblatt aus Davos, genau wie Melonie. Menschen wird Hoffnung auf ehrliche Politik vorgegaukelt. Ehrlich gilt genauso wenig in der Politik, wie aufrichtig, anstaendig.

  8. Präsident Milei würde wahrscheinlich auch die ordo-liberale Freiburger Schule, und die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard als “ verdammten Sozialismus“ einordnen. Milei war noch nicht geboren, da wußten wir schon, dass die Kommunisten, UdSSR, China, u.a. mehr als hundert Millionen Menschen umgebracht haben, bzw. umkommen ließen, um ihre totalitäre Gesellschaftsideologie und staatliche Kommamndowirtschaft durchzusetzen. Spätestens seit Hayek’s “ Road to Serfdom „, das wir auch schon kannten bevor Milei geboren war, wissen wir über die Problematik des Sozialstaates und den Abhängigkeiten, die dieser produziert. Wenn Präsident Milei jetzt mit allerlei “ staatsmännischen Bemerkungen“ in Madrid Staub aufwirbelt, dann wird es der Freiheit und Prosperität der Argentinier wenig nützen.

    • Doch, es nützt. Der politische Gegner ist – auch international – bestens vernetzt, lügt, betrügt, beleidigt, dreht Worte um, bewertet Fakten falsch und ist in höchstem Maße korrupt (wenn Sie die Gegenprobe allein mit Sanchez machen, wo hätte ich Unrecht?).
      Wenn Milei sich ähnlicher Mittel bedient (hier: der Beleidigung), ist das vollkommen in Ordnung. Sie kommen dem Gegner sonst nicht mehr bei. Zurückhaltung und Seriosität sind zwar nett. Nett ist jedoch die kleine Schwester von…. Sie wissen schon.
      Erst wenn der Gegner besiegt ist, können wir auf ein Normalmaß zurückfahren. Manche haben leider immer noch nicht begriffen, dass es sich um einen Krieg handelt. Noch der Worte und kleinen Taten.

    • Ausser Milei zu diffamieren haben sie leider keine Argumente. Die Linken haben Argentinien kaputt gemacht. Wenn Milei es jetzt schafft, dann wissen wir wer die Schuldigen waren. Solange die Fresse aufreissen bis das ganze Geld verballert ist. Von Links will ich mal konzepte hören wie etwas finanziert wird, nicht immer nur wir müssen den Reichen das Geld weg nehmen. Wir leben in einer globalen Welt, an das Geld kommt ihr nicht mehr ran und dann schröpft ihr die Bevölkerung und lasst es Euch auf kosten der Bevölkerung gut gehen.

    • Meinen Sie die spanischen Sozialisten hätten anderes getan, als Staub aufgewirbelt, seit sie Spanien „übernommen“ haben, anhand derer perfiden Lügen? Wieviele wirklich unabhängige Medien gibt es seitdem im linken, dekadenten Spanien? Was „denken“, „glauben“ Sie?

      Wie hoch war denn die Inflationsrate in Argentinien, bevor Milei die Regierungsverantwortung übernahm? Wie hoch ist sie jetzt? Nur noch im einstelligen Bereich!!

      Hier ein Buchtip speziell für Sie von Federico Jiménez Losantos: El camino hacia la dictadura de Sánchez (Der Weg in die Diktatur des Herrn Sánchez). [Herausgeber der Internetzeitung libertaddigital (digitale Freiheit) und libremercado (freier Markt)].

      Das, was Sie jetzt in Spanien sehen, zuvor auch in Portugal, ist genau das, was Sie jetzt hierzulande, seit 2015 sehen MÜSSEN und damit leben.

      Diese Leute, die Milei anklagt, sind skrupellose Lügner und Abzocker. Man ist es dort gewohnt. Diese neuen Standards haben die Linken dort etabliert. Was diese am meisten ärgert, ist, daß Milei mit seiner neuen Politik Erfolg hat. Er hätte mehr davon, wenn die Linken ihn nicht bei seiner Arbeit „torpedieren“ würden.

      Erdogan hat das sehr gut festgehalten. Die Demokratie ist der Weg, sie abzuschaffen. Etwas, was alle Sozis auch anstreben.

  9. Ich finde es immer wieder interessant, wer immer vom „Angriff auf UNSERE Demokratie“ fabuliert. Meist sind das Leute, die nicht MEIN Verständnis von Demokratie haben. Es ist also IHRE Demokratie, IHRE Herrschaft, die sie in Gefahr sehen.

  10. Ein Fünkchen Hoffnung keine auf! Vielleicht ist dieser ganze grün-linksradikale Rotz mit Islamisierung und wirtschaftlichen Ruin doch noch aufzuhalten. Milei, Wilders, Orban und Parteien wie Vox und AfD machen Mut. Ist es vielleicht doch noch nicht zu spät?

    • Für Deutschland ist es zu spät – denn die Industrie und die vielen Deutschen Wirtschaftsflüchtlinge sind weg. So wie ich auch – ab Januar nächsten Jahres.

  11. Ich bin erstaunt, wie jemand in einer liberalen Zeitung einem gefährlichen Individuum dieser Art Bedeutung beimessen kann. Einige von Mileis Aussagen während des Wahlkampfs:
    „Zwischen der Mafia und dem Staat bevorzuge ich die Mafia. Die Mafia hat Codes, hält ihre Versprechen, lügt nicht, ist konkurrenzfähig“ oder „Der Papst ist der Vertreter des Bösen.“
    „Wenn ein Unternehmen einen Fluss verschmutzt, was ist dann das Problem?“
    „Der Verkauf von Organen ist ein Markt wie jeder andere.“
    und schloss die (zukünftige) Möglichkeit der Vermarktung von Kindern nicht aus.
    Ein wirklich schöner Charakter!

    • Zu jedem dieser Satzfetzen gibt es einen Kontext. Das trifft auch auf die Aussage zum Staat zu. Aber klar, der satte und wehleidige Europäer ist verschreckt durch den Klartext des Argentiniers. Auch Sie pflegen Ihre Empörung.

    • Jemand der Milei jetzt schon so kritisch sieht ist ein Linker. Warten wir ab, was er dem Volk bringt. Seit Corona sehe ich unsere Regierung als mafiös an. CDU Schleuseraffäre, v.d.Leyen Pfizer Deals, das ist mafiös.

  12. Früher stand in Wiki, dass er für Minimalstaat und freie Marktwirtschaft stehe, heute steht dort, dass er ultraliberal, ultrakonservativ, rechtspopulistisch sowie Gründer der ultrarechten Parteienkoalition La Libertad Avanza sei.

    Linke Medien halt, wäre er kein Präsident, hätten sie ihn schon längst als Nazi beschimpft…

  13. Ich würde mich sehr freuen, wenn Präsident Milei einen Staatsbesuch im besten Deutschlands das es jemals gab machen würde, und beim Festbankett in der Schönen Aussicht beim besten Buntpräsidenten Steinmeier -s“PD, Ex-Autor bei StaSi-DDR-Verlag- , mit dem vergeßlichen Kanzler Scholz“s“PD, sowie unserem brillianten GRÜNEN AGORA-Abwirtscshaftsminister Habeck, ein paar warme Worte aus dem von Sozialisten zu Schanden abgewirtschafteten Argentinien mitbringen würde.
    Caracho…

  14. Milei ist gerade bei der Jugend -auch in Spanien- ein „Rockstar“.
    Anscheinend ist das an den Weidels und Chrupallas der Schwefelpartei komplett vorbeigegangen oder es interessiert sie nicht. War ja anscheinend auch kein Vertreter/in in Madrid dabei.
    Einen der wenigen Kämpfer mit Charisma, der gerade bei Jugendlichen ankommt, zu opfern, ist m.E. komplett daneben. Oder gibt es in der Truppe neben Dr. Maximilian Krah noch viele andere, bisher unbekannte Kämpfer, die auch cool und nicht vorgestrig rüberkommen?

  15. Je lauter und häufiger die etablierten Schranzen für sich in Anspruch nehmen, (die einzigen und wahren) Demokraten zu sein, desto weniger sind sie es.
    Spanien hat das Ehepaar Sanchez.
    Deutschland hat (1) einen vergesslichen CumEx-Kanzler, (2) eine Innenministerin, die auf dem linken Auge blind ist und islam. Fanatiker duldet, (3) einen inkompetenten Wirtschaftsminister, der nicht weiß, was Insolvenz ist, (4) einen Gesundheitsminister, dem die Interessen der Pharmabranche wohl wichtiger sind, als die Gesundheit der einfachen Leute, (5) eine Außenministerin, die Deutschland in der ganzen Welt blamiert, (6) eine Familienministerin, die mit „Familie“ offenbar nichts anzufangen weiß und es auch nicht will, und viele andere Versager mehr.
    Deutschland bräuchte mindestens 17 Mileis, um mit dem linksgrünwoken Sumpf aufzuräumen – einen für den Bund und jeweils einen für jedes Bundesland.

  16. Herr Milei ist nicht irgendein Parteiführer dritten Ranges, sondern oberster Repräsentant seines Landes. Unabhängig davon, daß mir seine Aussagen durchaus sympathisch sind, ist es dennoch ein Affront, wenn er sich auf spanischem Boden in Spaniens Innenpolitik einmischt, gar den Regierungschef angreift. Und das tut er, wenn er auf dessen Gattin anspielt.
    Wir kritisieren hier, wenn Frau Baerbock außenpolitisch wie ein Trampel auftritt, dann sollten wir auch bei Herrn Milei genau hinsehen. Sonst messen wir mit zweierlei Maß.

    • Das, Frau Hall, ist ein zweischneidiges Schwert. Sicherlich ist Seriosität eine Tugend. Auch und gerade der Politik tut sie sicherlich gut. Wir haben es aber – auch international – inzwischen mit einem Gegner zu tun, der mit allen Bandagen kämpft, lügt, betrügt und durch und durch korrupt ist.
      Milei hat doch einfach Recht, wenn er sagt, dass der Sozialismus den Tod bedeutet.
      Und genauso sollte man den Gegner auch angehen. Zumindest mit den gleichen Mitteln. Bis er besiegt ist. Danach kann man gerne alles neu ordnen und den Ball wieder etwas flacher spielen. Wenn Sie Seriosität jetzt schon anmahnen, können Sie nicht gewinnen.

  17. Ich verstehe nicht wieso in deutschen Medien VOX so gehyped wird! Diese Partei ist ein absolutes NICHTS in Spanien. Sie kratzt hier an der Schwelle der Bedeutungslosigkeit!
    Keine der „Prognosen“ vor Wahlen hat sich auch nur im Entferntesten als richtig erwiesen! Die Spanier sind Solzialisten Punkt aus! Da nutzt auch ein Besuch aus den ehemaligen Kolonien nichts! Insbesondere weil Argentinier hier unten nicht den besten Ruf geniessen!

    • Die Spanier sind keine Sozialisten (nicht in ihrer Mehrheit) sondern in erster Linie Mediterrane und Latiner – das prägt sie und nicht die Lehren von Karl Marx. Vergleichbar mit den Franzosen (und auch Briten) waren sie früher eine große Kolonialmacht, deren Wohlstand nicht auf harter Arbeit in Spanien gründete, sondern dem importierten Reichtum Lateinamerikas. Im Baskenland und Katalonien wird diese Herrschaft in Restbeständen sogar fortgesetzt. Eine echte Industrialisierung Spaniens setzte erst in der Spätphase der Franco-Diktatur ein, zu spät, um nachhaltige innere Effekte zu haben.
      Bis heute haben zumindest die romanischen ehemaligen Kolonalmächte keinen nachhaltigen Ausweg daraus gefunden. Lateinamerika (oder im Falle Frankreichs, Afrika und Indochina) wurden lediglich mit der EU ersetzt, wo anstelle der Andenbewohner oder Westafrikaner nun die Deutschen in die Rolle der Melkkuh getreten sind. Großbritannien konnte sich in der Ära Thatcher zu größeren Teilen aus diesen Verstrickungen befreien, wenn auch nie vollständig.
      Vox begrenzt sich in Spanien dadurch, daß es als königstreue Partei des hispanischen Nationalismus auftritt, wodurch ihm Katalonien, Valencia, die Balearen das Baskenland und Galicien verschlossen bleiben. Zwar gibt es in Spanien keine tradierte Abneigung gegen Deutsche wie in Frankreich (les boches“) auf dessen Klaviatur derzeit eine Marine Le Pen immer offener zu spielen beginnt und somit geschickt vermeidet, nach innen allzu islamfeindlich auftreten zu müssen, um sich also so von Zemmour abgrenzen zu können. Die französische Linke war zwar so antideutsch wie es alle Franzosen immer waren, aber kann das nicht offen ausspielen, dazu sitzt sie mit den deutschen Linksliberalen zu sehr in einem Boot.
      Vox mag Spanier daher emotional ansprechen, aber sie wissen, daß sie auf Brüssel angewiesen bleiben – und da regieren auch zukünftig die postnationalen Linksliberalen. Auch Giorgia Meloni wurde so eingenordet.

  18. Naja, die VOX hat bei der letzten Wahl stark enttäuscht. Offensichtlich möchte eine Mehrheit der Spanier linke Politik. Egal ob unter dem Etikett der PP oder der Sozialisten. In Deutschland ist dieses Bild übrigens deckungsgleich. 30% (+/-) der Wähler hegen die naive Hoffnung, daß sich mit der Union etwas Grundsätzliches ändert. Die brauchen aber für die Regierungsmehrheit eine Koalition mit Grünen und/oder SPD.
    Merke: Der Mehrheit der Spanier und Deutschen geht es offensichtlich noch viel, viel zu gut!

  19. Der Mann ist ein echtes Vorbild und hat eine beherzte, klare Sprache. Den Vorwurf an die Möchtegernkonservativen sollte sich die CDU auf der Zunge zergehen lassen. Wer auch nur einen Hauch darüber nachdenkt, mit den Grünen zu koalieren, ist ein Verräter am Konservatismus und macht sich an den Verbrechen des Sozialismus mitschuldig.

    • Wirchlich ein echtes Vorbild für Max und Moritz. Klare Sprache von Milei: „„Zwischen der Mafia und dem Staat bevorzuge ich die Mafia. Die Mafia hat Codes, hält ihre Versprechen, lügt nicht, ist konkurrenzfähig“ oder „Der Papst ist der Vertreter des Bösen.“
      „Wenn ein Unternehmen einen Fluss verschmutzt, was ist dann das Problem?“
      „Der Verkauf von Organen ist ein Markt wie jeder andere.“
      und schloss die (zukünftige) Möglichkeit der Vermarktung von Kindern nicht aus.

      • Darf ich jetzt gähnen, Primus? Zum sarkastischen Mafiasatz muss ich wohl nichts sagen, oder? Wenn Sie Sarkasmus nicht verstehen können, ist es ihr Problem.
        Der Papst desavouiert sich inzwischen selbst. Ich bin Katholik (und bleibe es auch) und masse mir daher ein Urteil über diesen Befreiungstheologen an. Was für eine Lichtgestalt war daneben Benedikt.
        Kein Mensch will übrigens absichtlich einen Fluss verschmutzen, auch Milei sicherlich nicht. Wenn solch ein Satz dazu dient, Leute wie Sie zu piesacken, hat er seinen Sinn erfüllt.
        Die Organsache war sicherlich – das gebe ich als einziges zu – ein Fehler. Aber er hat es ja zurückgenommen.

      • Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“, zitierte der Papst aus Deutschland den heiligen Augustus.

  20. Bei den Linksextremisten ist mittlerweile alles was nicht von ihnen stammt ein Angriff auf die Demokratie. Gerade die Demokratie, die die Linksextremisten eigentlich verachten und ständig mit den Füßen treten. Linker, roter Sozialismus und grüner Totalitarismus haben nichts mit unserer Demokratie gemein.

  21. Mal völlig unabhängig davon, wie man die Politik Mileis für Argentinien einschätzt, aber da halte ich es grundsätzlich mit Helmut Schmidt: Man hat sich nicht in die innenpolitischen Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, und schon gar nicht hat man den Regierungschef des Landes zu beleidigen, das man gerade besucht. Nicht verwunderlich, dass Mileis Rede eine heftige diplomatische Krise zwischen Spanien und Argentinien ausgelöst hat.
    Daneben frage ich mich etwas ganz anderes: Warum sind es heuer vorwiegend rechtskonservative Politiker wie Trump, Bolsonaro oder eben Milei, die ihre politischen Auftritte wie ein Rockkonzert inszenieren mit plump, radikal-provokanter Rhetorik und Symbolik (Maschinengewehr, Kettensäge), vor allem aber: warum kommt ein so proletenhaftes Auftreten offensichtlich bei so vielen rechtskonservativen Wählern an? Wenn ich Provokation auf der Bühne sehen will, schaue ich mir Till Lindemann von Ramstein an, aber keine Wahlkampfveranstaltung.
    Vielleicht ist es eine Generationenfrage, und als der 60 deutlich näher als von der 30 entfernt, bin ich wahrscheinlich mit konservativer Rhetorik sozialisiert, die in der Sache scharf aber rationell ist und trotz aller Kontroverse den politischen Gegner nicht despektierlich behandelt, schon gar nicht ihm persönlich aggressiv droht.

    • Weil sie mit altbackenen Rezepten der Achtziger nicht mehr weiterkommen. Das hat sogar ein 77jähriger Trump erkannt. Und der ist deutlich älter als Sie.
      Der sozialistisch-woke Gegner kämpft mit allen Mitteln. Mit Lüge, Betrug und Korruption. Dagegen müssen Sie – auf gut deutsch gesagt – anstinken können.
      Zwar nicht mit diesen Mitteln, aber eben mit deutlicher Sprache und mit modernen Showeffekten. Warum denn nicht?

      • Zunächst ist Lüge, Betrug und Korruption weder neu noch Alleinstellungsmerkmal der „woken Sozialisten“ – wen immer auch Sie damit meinen. Früher (und teilweise auch heute noch) waren es eher klassisch Linke und die Grünen, die mit plumpen Klassenkampfparolen gegen den politischen Gegner gepöbelt haben.
        Ich persönlich halte nicht viel von rhetorischer und symbolischer Aufrüstung und Show. Deutliche Sprache ja, auf jeden Fall, aber Maschinengewehre und Kettensägen nein, und schon gar nicht dem politischen Gegner offen Gewalt androhen. Wohin dieses Polarisieren und verbale Aufrüstung führt, haben wir die Tage in der Slowakei gesehen.
        Wo soll diese verbale Eskalation und Polarisierung noch hinführen? Am Ende des Tages muss rationelle Politik betrieben und auch Kompromisse geschlossen werden.

    • Die AfD punktet gut in TikTok, das stört die Regierung, den sie möchte die AfD am liebsten von allen öffentlich Medialen Plattformen verbannen. Im ÖRR ziehen sie das doch gnadelos durch, wenn mal ein AfD Poltiker in eine Talkshow eingeladen wird, dann geht es nie um die Sache. 60 Minutenlang muss sich der AfD Politiker gegen den Moderrator und die 4 Linken stellen (Parteien+Linke Presse). Sie wollen auf Twitter und überall zensieren. Welchen Anteil am schlechten Ruf der AfD hängt an den Medien? 99% weil man sie immer schlecht darstellt. In TikTok stellt sich die AfD selbst dar und das sieht dann ganz anders aus.

      • Das sehe ich anders. Die AfD ist so aktiv auf TikTok, weil sie wie keine andere Partei auf Kinder und Jugendlich als zukünftige Wähler setzt. Dass dort simple Botschaften verpackt in kurzen Videos besonders gut gehen, versteht sich von selbst.
        Und dass die AfD nur wegen den deutschen Medien einen so schlechten Ruf hat, bezweifele ich auch. Marine Le Pen hat heute offiziell mit der AfD gebrochen. Sicherlich nicht wegen der Darstellung in deutschen Medien, aber Relativierung des Nationalsozialismus wie es Höcke und Krah tun, geht in Frankreich gar nicht.

  22. > Giorgia Meloni wurde aus Rom live zugeschaltet und konnte Berichten zufolge das Feuer entfachen, das bei Le Pens Live-Auftritt fehlte. Sie kritisierte unter anderem, dass nun auch das Kinderkriegen als umweltschädlich gebrandmarkt werde.

    Dass aber Italien aus dem „Green Deal“ aussteigen möchte (wenigstens so minimal wie die Niederlande), hat sie nicht gesagt? Den Worten müssten doch Taten folgen?

  23. „Vergesst niemals, dass die verdammten Sozialisten 150 Millionen Menschen ermordet haben…“

    Mir fallen dazu spontan 27 Millionen Sowjetbürger ein, die von den Schlächtern der deutschen Kapitalisten ermordet wurden.

  24. „Weil es einen feigen rechten Betrüger gibt.“ Gemeint ist die Mitte-Rechts-Partei PP: „An einem Tag demonstriert sie gegen diese Regierung und am nächsten Tag bettelt sie um einen Pakt.“
    In Brüssel aber seien Partido Popular (PP) und die sozialistische PSOE enge Partner in einer Art Koalition, rief Abascal empört aus. 
    Man setzte für PP die CDU ein und für PSOE die SPD und siehe da, genau dieselbe Agenda wird in Spanien ausgeübt. Ein wahrhaft großer Plan steckt dahinter. Verschwörungstheorie? Naja wir kennen ja die Halbwertszeiten von Verschwörungstheorien.

  25. So notwendig es ist, daß Milei in Argentinien mal aufräumt, aber ich habe den Eindruck, am Ende wird er das Elend des totalen Sozialismus durch das Elend des totalen Kapitalismus ersetzen.

    • Im Kapitalismus hast du eine Chance, aber nur wenn du dich bewegst. Erben muss stärker besteuert werden. ab 2-3 hundertausen Euro um ca. 90-95% (Sonst hat Arm nie eine Chance) Im Soziallismus hast du gar keine Chance, egal was du machst, wenn der Staat dir 90% wegnimmt, bleibt dir in diesem Leben schon nichts mehr. Nur die Parteibonzen haben mehr. Soziallismus macht Menschen faul, träge und dumm.

  26. „Die Funktion des Staates, wenn er existiert, besteht darin, das Leben, das Eigentum und die Freiheiten des Einzelnen zu verteidigen.“ Leider ist das in Deutschland nicht der Fall. Die Obrigkeit erlässt immer mehr Gesetze und Verordnungen, um die Mittelschicht zu schleifen. Steuern und Abgaben werden laufend erhöht (CO₂, Maut, Grundsteuer), um den Mittelstand zu schleifen. Immer mehr Einladungen werden in ein Bleiberecht dahergelaufener Habenichts umgewandelt, die auf Kosten der Mittelschicht leben. Und wie in Spanien reden sie von ihrer Demokratie. Eine Demokratie, bei der man sich mancher Orte nicht mehr auf die Straße traut, weil junge Deutsche abgeschlachtet und Frauen vergewaltigt werden.

    • Und wo auf die Eingeborenen die volle Härte der Justiz niederkracht, wenn sie so dreist sind, sich zu wehren!

  27. > Mit Verve hielt Milei fest: „Vergesst niemals, dass die verdammten Sozialisten 150 Millionen Menschen ermordet haben.

    Milei treibt sich beim WEF rum, wo einige Agenda Contributor um 7 Milliarden „unnützer Esser“ loswerden möchten – macht das 40-fache. Sozialistische Planwirtschaft steht beim WEF ebenso hoch im Kurs – vom gewissen Klimaminister demonstriert.

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