Der ESC ist ein Politikbejubel-Contest. Um den ersten Preis einzufahren, muss man mit seiner politischen Botschaft die Bevölkerung hinter sich versammeln – und die Jury überzeugen, mittels ihrer Stimmen ein Veto auszusprechen. Doch gerade das ist in diesem Jahr passiert: Der Beitrag Israels erfuhr großen Zuspruch beim gemeinen Stimmvolk. Die Jury strafte Israel nur mit einem Drittel der Stimmen des Publikums ab.
Beide Seiten votierten politisch: Aber die Elite, die Jury, lehnt Israel in großen Teilen ab. Das kann man durchaus als Metapher für die Gesellschaft verstehen. Große Teile Europas sind Israel gegenüber positiv eingestellt – aber die Eliten des linken Europas, zumindest in Deutschland Alt-68er oder ihre Zöglinge, lehnen den Staat grundsätzlich ab.
Nur soviel , ein ausgezeichneter Text! Mit den Worten „Visuelle Reizüberflutung, ein Lärmen, ein Tönen..“ haben Sie meine Gefühl dazu genau wiedergegeben.
Eine echte Tragödie und eine verschmähte Liebe, hat sich Israel mit seiner Kibbuz-Tradition und seiner ethnischen Vielfalt doch zumeist mehrheitlich eher links gesehen. Man wird wie bei vielen Themen unserer Zeit ganz neu nachdenken und zu neuen Erkenntnissen kommen (müssen)!
Das betrifft nicht zuletzt, vllt. zuerst, die Juden selbst, die v.a. in den USA ebenso hart DEM-treudoof sind wie die Schwarzen.
Die LInken müssen sich nicht erst von Israel abwenden – die waren dem Staat der Juden gegenüber schon immer feindselig eingestellt. Schon die RAF ließ sich in „Palästinenser“-Lagern ausbilden, sie sympathisierte mit dem deren Terror… die ganzen umfassenden Sicherheitsmaßnahmen im Flugverkehr gehen auf den arabischen Terrorismus der 70-er Jahre zurück. War es früher der säkulare arabische Terrorismus, mit dem sie sympathisierten, kam später der „Islam(ismus)“ hinzu, weshalb man in Frankreich zurecht vom „Islamogauchisme“ spricht. Es ist aber nicht nur die Generation der APO-Omas und Opas, auch und gerade die gründurchwirkte Generation der mittleren Jahrgänge hat da kräftigen Anteil. Ist ja auch kein Zufall, daß Figuren wie Greta, die ursprünglich aus der Klimaecke hervorgekrochen sind, sich nun gleichzeitig als stramme Antisemiten zeigen.
Hinter den Kulissen haben die Linken längst die Kurve bekommen. Das sieht man nach außen bloß noch nicht. Diesen „Spin“ dem Volk politisch zu verkaufen, ist allerdings nicht ganz einfach, denn dafür braucht es in der Migrationspolitik eine 180 Grad Wende. Der Schlüssel dazu ist der Fokus auf den radikalislamischen Dschihadismus bzw. den Islamischen Staat und seine Barbarei und das rechte Nazitürkentum, dass hier besonders NRW unsicher macht.
Mit deren steigender Einflussnahme hier in Deutschland und Europa haben nämlich rechts, mitte UND links ein Problem.
Geografisch gehört Israel ja eh nicht zu Europa. Geistesgeschichtlich aber schon. Trotzdem: Zum Trost: vielleicht kann es von Vorteil sein, sich von der zutiefst faulen und dekadenten „EU“ zu verabschieden… Wie heißt es so treffend: Die Sonne geht im Osten auf. Die Juden sollten sich darauf besinnen, dass sie nun einmal im Orient leben. Ihre Nachbarn sind Orientalen (sie selbst in gewisser Weise ja auch). Es ist sicher sinnvoller, mit den Türken und Iranern (die Perser waren den Juden einst wohlgesonnen – auch darauf sollte man sich besinnen) gute Nachbarschaft zu versuchen, als sich an ein untergehendes „europa“ zu klammern. Und sicher werden die Juden am Ende nicht den roten Knopf drücken, da auch sie göttlichen Ursprungs sind und es nicht lohnt, menschengemachte Religionen als Trennendes anzusehen. Es sollte doch immer das Leben sein.
Im ewigen Israel-Palästina-Konflikt gibt es für mich nur eine Option: KEINE Parteinahme für wen auch immer und konsequentes Drängen auf eine friedliche Lösung… – Realpolitisch gesehen scheint das natürlich ein absolut utopischer Standpunkt, weil beide Parteien eben nicht auf Frieden und Verständigung aus sind (und in ihrem Kriegskurs auch noch von ihren jeweiligen Verbündeten bestärkt werden), sondern auf die komplette Vernichtung des Gegners, trotzdem bleibe ich dabei, weil wir dem DENKEN DES KRIEGES, des RELIGIÖSEN FANATISMUS, des ALLES ODER NICHTS auch hier bei uns in Deutschland keinen Raum geben dürfen. – Und über allem steht das Mitgefühl mit dem Leiden jedes Einzelnen und die Hoffnung, dass unser Schöpfer und Gott sich seiner störrischen Kinder im Nahen Osten endlich erbarmen möge. Wie sagt es Bahá’u’lláh,der Stifter der Bahá’í-Religion, deren Weltzentrum sich ebenfalls im Heiligen Land, und zwar in Haifa befindet: „Die Erde ist nur EIN Land und ALLE MENSCHEN sind seine Bürger!“
,,Einzig der Weg ins Mittelmeer“ stehe ihnen offen. Na von Nordafrika aus klappt dieser Weg hervorragend. Sie schreiben von Zivilisten als Opfer, diese Zivilisten unterstützen die Terroristen. Haben sie sich schon mal gefragt warum kein Land im Nahen Osten die Palästinenser aufnehmen will? Platz und Geld wäre genug vorhanden für eine Aufnahme. Die Palis sind hier nicht das Opfer!
Ja, Meinungen sind Denkvorlieben. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Was ist los??? Ich denke die Gefahr kommt von Rächtz? Haben die Querdenker, Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker etwa doch Recht gehabt als sie sagten, der wahre Antisemitismus kommt von Links? Weis der Herr Schuster das schon oder kriecht der seinen Feinden immer noch in den Allerwertesten?
Die Linken hatten den Judenhasss in ihrer DNA. Das war schon bei den Nationalsozialisten so. Man hat diese Sozialistische Arbeiterpartei nur in eine rechte Bewegung umgelogen. Was sie nicht war. Sie waren Sozialisten. Und die sind bekanntlich nicht rechts, sondern links.
Mike, genau so war und ist es noch immer. Die Nationalsozialisten – auch Nazis genannt – waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert der rechte Flügel des Sozialismus / Kommunismus. In den 1920er und 1930er Jahren wusste das jede Person in Deutschland und Europa. Die Diktatur des so genannten Dritten Reiches unter Hitler entstand nach dem Vorbild der Gleichschaltungen in der Sowjetunion / Russland ab 1918 unter Lenin und Stalin. Nach genau dem gleichen Muster entstand dann 1945 bis 1949 die kommunistisch-sozialistische Diktatur unter der SED-Herrschaft in der SBZ / DDR. Juden, Halbjuden und nicht ganz so stramme SPD-Angehörige, die schon im Dritten Reich unter den Nationalsozialisten drangsaliert wurden, leiden mussten und gelitten haben, wurden dann ab Mitte 1945 wieder verfolgt, drangsaliert, eingesperrt, deportiert und in Schauprozessen (ohne offizielle Anklage und ohne Rechtsbeistand) zu mörderischer Zwangsarbeit in Sibirien oder meist zum Tode verurteilt. Jüngste Opfer dieser Schauprozesse waren 13-Jährige, über deren Verbleib ihre Eltern erst viele Jahre später Kenntnis erlangten. So war, ist und wird Sozialismus / Kommunismus immer sein. Kein Versuch – in keinem Land der Erde – zur Einrichtung eines funktionierenden Sozialismus – zum Wohle der Menschen – ist bisher geglückt. Und die Versprechungen dazu waren zu allen Zeiten – auch im Jahre 2024 – die gleichen.
Bei aller Ablehnung gegenüber der linken Blase, fällt es mir ebenso schwer den israelischen Staat zu mögen. Das geht vermutlich vielen Menschen so, die versuchen, entgegen der allgegenwärtigen Gedankenbarrieren, frei zu denken.
NickiNeuland, die Ablehnung der Juden und Israels wird schon seit ewigen Zeiten durch die Propaganda aus der linken Blase befeuert / betrieben. Und es macht dabei keinen Unterschied ob die Propaganda nun von den Kommunisten, den Sozialisten oder den Nationalsozialisten geschürt / betrieben wird.
Mit Verlaub: Diese Einschätzung nennt man „israelbezogenen Antisemitismus“. Die Frage, Israel „zu mögen“, stellt sich doch gar nicht, oder fragen Sie sich sich genauso oft, ob Sie Argentinien, Island oder Fidschi „mögen“?
2017 schrieb das Achgut-Autor Markus Vahlefeld in seinem Buch „Mal eben kurz die Welt retten“ etwas, was ich damals nicht einzuordnen vermochte. Inzwischen erscheint es mir leider als die sich immer klarer abzeichnende Zukunft der nächsten Jahre und Jahrzehnte (Hervorhebung durch mich=:
„Nun treffen die Großraumpläne Angela Merkels in Deutschland auf eine politische und geistige Elite, die sich schon lange verboten hat, über geostrategische Angelegenheiten zu debattieren. Zu ruchbar sind deutsche Allmachtsphantasien, zu schnell gerät man in den Verdacht, Verschwörungstheorien zu perpetuieren. Etwas Besseres konnte Angela Merkel, der großen Geheimniskrämerin der Nachkriegszeit, gar nicht passieren. Ihre sinnentleerten Worte, die merkwürdigen Satzkonstruktionen und die einschläfernde Gleichförmigkeit ihrer Stimme erscheinen als intellektuelle Unterbelichtetheit, aber Angela Merkel zu unterschätzen, ist bereits vielen ihrer politischen Gegner zum Verhängnis geworden. Man ist allzu leicht geneigt, nicht ernst zu nehmen, was sie sagt.
Dem Denken in Großräumen tritt bei Angela Merkel ein unbedingtes Misstrauen gegen das Russland Putins zur Seite, das ebenfalls eine der wenigen Konstanten ihrer Politik ist. Angela Merkel verteidigt die Großrauminteressen mit Vehemenz vor dem russischen Zugriff. Dass Putin der Osterweiterung der EU mit der Annektierung der Krim einen Riegel vorgeschoben hat, dürfte Angela Merkel ungemein schmerzen. Umso wichtiger ist es ihr nun, die EU nach Süden auszudehnen und bis in den arabischen Bogen hinein einen Bund zu installieren. Vom europäischen Herzland über die Türkei und Damaskus bis nach Casablanca könnte der Großraum Europas in Zukunft reichen. Dazu ist religiöse Homogenisierung nötig und ein intensiver Austausch zwischen den Völkern, um die ersten Bande zwischen den zu überwindenden Staaten zu knüpfen.
Die Auflehnung einiger europäischer Länder gegen die ständigen Erweiterungspläne des europäischen Großraums werden inzwischen in einer beispiellosen Art, die dem europäischen Friedensprojekt so gar nicht gut zu Gesicht zu stehen scheint, desavouiert, und es ist nicht ohne historische Ironie, dass eben diese Länder, die bereits ab 1938 die ersten Opfer eines europäischen Großraums unter deutscher Führung wurden, auch heute wieder die härtesten Verurteilungen zu erleiden haben: Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich. Inzwischen sind es aber nicht mehr nur die Deutschen, die sich das moralische Rüstzeug zum Kampf umschnallen, sondern die gesamte europäische Elite von Martin Schulz über Jean-Claude Juncker und Donald Tusk bis zu Jean Asselborn. Das Bollwerk Europa kennt wenig Gnade, wenn es um die ideologische Verächtlichmachung von Abweichlern geht.
Im Jahr 2008 wurde in den Medien kolpotiert, dass für Angela Merkel die Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsräson sei. Auch wenn sie diesen Satz so nie gesagt hat, so dürfte es doch in ihrem Interesse gelegen haben, dem jüdischen Staat die unbedingte Solidarität auszusprechen. Denn wenn es ein Land gibt, das unter einem Großraum Europa von Helsinki bis Casablance unter die Räder kommen könnte, dann Israel.
Ein Europa, das mit den islamischen Ländern zusammenwächst, hätte wenig Spielraum für die Zusammenarbeit mit dem kleinen jüdischen Staat am Mittelmeer. Es war eine jüdische Wissenschaftlerin, die den Begriff von Eurabien als Schreckgespenst in die geostrategische Diskussion einführte. In ihrem 2010 erschienenen Werk „L’Europe et le spectre du califat“ (Dt.: Europa und das kommende Kalifat, 2013) beschreibt Gisèle Littman (Pseudonym: Bat Ye’or) recht detailgenau das europäische Projekt eines islamisch beeinflussten Europas, wie es seit Beginn der 70er Jahres des letzten Jahrhunderts vorangetrieben wird. Sie kommt zu dem Schluss, dass Eurabien ein Instrument zur Vernichtung des Staates Israel und der europäischen Juden sein soll.
Dafür, dass Eurabien ein europäisches Großraum-Projekt sein könnte, spricht einiges. Die Tatsache, dass dieses Projekt momentan nur in künstlicher Weise – u. a. von Michel Houellebecq 2015 in seinem Werk „Unterwerfung“ – verarbeitet werden kann, ohne gleich als islamophobe Verschwörungstheorie zu gelten, könnte ein Hinweis darauf sein, wie gründlich dieses Projekt aus dem politischen Diskurs verbannt werden soll. Dass die Tendenzen offensichtlich sind, ändert an dem Redeverbot nichts.
In seinem Roman „Unterwerfung“ schildert Houellebecq die Dystopie einer nihilistischen und dekadenten Intelligenzija in Frankreich, die, um den Rechten vom Front National keinen Fingerbreit politische Mitsprache einzuräumen, die Machtübernahme durch einen islamischen Präsidenten unterstützt und nur zu bereitwillig die neuen islamischen Gesetze und Regeln anzunehmen bereit ist. Und siehe: so schlecht geht es der Intelligenzija mit Religionsübertritt und Vielehe gar nicht, man kann es sich schon gemütlich auch im Islam einrichten. Außerdem ist es ein erhebendes Gefühl, an dem Zukunftsprojekt Eurabien mitzuwirken.
Michel Houellebecq gibt eine recht eindeutige Antwort auf die Frage, wer in dem europäischen Kulturkampf zwischen Islam und Konservativen als Sieger hervorgehen wird. Aber so sicher und ausgemacht ist es ja nicht, auch wenn die Linke, die immer noch den Zeitgeist setzt, gegen den Islam nichts auszurichten weiß.
Nimmt man Eurabien die verschwörungstheoretische Spitze, so ist eine Zusammenarbeit zwischen einem prosperienden Europa und einem aufstrebenden islamischen Raum bereits Realität.“
(selbst abgetippter Auszug aus Markus Vahlefelds „Mal eben kurz die Welt retten“, Aschenputtel Publishing 2017, S. 222-225)
Auf einer Veranstaltung der Berliner Zeitung sagte Hofreiter, es sei geopolitisch geboten, „mit dem Colt auf dem Tisch zu verhandeln“. Wenn etwa ein Land sich weigere, seltene Erden an Deutschland zu liefern, so könne man diesem Land mit dem Stopp von Nahrungsmittelexporten drohen. Ohne seltene Erden komme man ein paar Wochen aus, aber nicht ohne Nahrung, so Hofreiter.
Der Mann bezeichnete Soldaten einmal als potentielle Mörder , heute wird er zu Recht als “ Panzer Toni “ bezeichnet , fordert mehr Bundeswehr !
In den 1960ern bis 1970ern liefen viele Männer mit Bärten und langen Haaren durch die Gegend. Nur Kleider und Röcke trugen die richtigen Kerle damals nicht.
Conchita Wurst kommt wohl ein paar Jahrzehnte zu spät.
Heute sind eher Panzerfahrer-Haarschnitte (Topfschnitt) gefragt.
Meinen Sie? Heute gibt es den Trend zu langen Haaren und langen Bärten auch wieder. Genau genommen war der nie weg. Der Panzerfahrer Haarschnitt ist in der deutschen Geschichte historisch ein sehr kurzes Intermezzo.
Die alten Germanen nebst Wikinger weiter oben trugen lange Haare und selbst bis in die Renaissance hinein, war das bei uns üblich, dass Männer lange Haare und Bart trugen. Ich trage selbst lange Haare. Ich hatte auch mal einen Musketierbart. Wobei man mir dann mal jemand sagte, ich sähe aus wie Kaiser Wilhelm der II.. Abrasiert habe ich den dann, weil er mich beim essen störte, aus keinem anderen Grund.
Die Linken füttern das Krokodil in der Hoffnung, dann zuletzt gefressen zu werden (frei nach Winston Churchill).
Glaube nicht, dass die so weit denken. Die glauben die naiven Erzählungen wirklich, die sie sich zusammenphantasieren. Dass sie nur nützliche Idioten für manche sind und auf Propaganda hereinfallen, können sie nicht einmal andenken in ihrer unreflektierten Geisteseitelkeit.
Lebe Gabriele Kremmel, da muß und kann ich Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Die denken wirklich nicht so weit. Früher konnte man sich noch auf die – im negativsten aller Sinne – verlassen, da wusste man, woran man war. Wir Soldaten wurden als Mörder verunglimpft. Die Bundeswehr sollte abgeschafft werden (was ja beinahe auch funktioniert hätte). Deutschland sollte aus der NATO austreten. Die US-Amerikaner sollten nach Hause gehen. Es durften keine Waffen in Krisenregionen verkauft werden. Die Pharmaindustrie wurde – bis CORONA – bekämpft wie die Bundeswehr, ihre Soldaten und die NATO. was ist denn den grün-roten Sozialisten, Phantasten und Weltverbesserern denn außer ihrem Palästinensertuch und dem Abschalten von Atomkraftwerken noch geblieben? Für mich erweckt das Geschehen um diese Verwirrten, als wären sie in einem heftigen Kurzwaschgang – mit vielen EUROs und Dollars – durch und umgedreht worden. Bei wem hinterlässt diese Bande denn noch eine geringe Spur von Glaubwürdigkeit? Doch nur bei ihresgleichen.
Die Eliten Europas sind gar nicht links. Das sind Apparatschiks und totalitär tickende Bürokraten. Ich habe nicht nur einen guten Draht nach Rechtsaußen, sondern auch nach Linksaußen. Die haben längst begriffen, was hier läuft.
Selbst die TAZ hat sich in letzter Zeit ungewöhnlich direkt in Richtung Israel positioniert.
Genau das ist doch (das real existierende) Links, totalitär und egalitär. Plus Antisemitismus und Antizionismus. Linke wollen, daß alle gleich schlecht sind und es allen gleich schlecht geht. Die sind einfach zu gut, diese Juden, diese Israelis und zu unabhängig.
Eben nicht. Was da im EU Parlament und in Teilen auch bei uns in der Spitzenpolitik läuft, hat mit den Vorstellungen der jeweiligen politischen Basis sehr häufig kaum noch was zu tun.
Stichworte: Lobbyismus und Geldkoffer.
Ich bin der Weltmeister der Hinterzimmer. Da sieht das Bild ganz anders aus als es nach außen scheint.
Und diese Eliten des linken Europas nennen sich tatsächlich Demokraten. Was für ein Widersinn.
Das ist auch in den USA so. Es hat also mit der „alten Rechten“ (in Deutschland den angeblich immer noch existierenden alten Nationalsozialismus) nichts zu tun. Israel wird als Teil der „westlichen Welt“ gesehen, und die „westliche Welt“ lehnen die Polit-Eliten und die Intellektuellen ab. Nicht, weil die westliche Welt versagt hat, sondern weil sie so erfolgreich ist.
Europa kann an dieser Einstellung durchaus untergehen. Die USA werden sich davon vermutlich irgendwann erholen, aber für Europa könnte es dann zu spät sein. Für Israel bin ich weniger pessimistisch als für Europa.
NationalSOZIALISMUS
Was ist da rechts?