Inflation, Krieg in der Ukraine und Rezession treffen die deutsche Wirtschaft hart. Die Antwort der deutschen Politik auf die globalen Krisen ist der Atomausstieg, gefolgt vom Kohleausstieg. Wenn in naher Zukunft ein Historiker ein Datum für den Anfang vom Niedergang der Volkswirtschaft festmachen will, wird der Tag der Abschaltung der letzten AKWs ganz vorne in der Verlosung sein. Als energiepolitischer Geisterfahrer vernichtet die Bundesregierung mitten in turbulenten Zeiten Volksvermögen in Milliardenhöhe. Die deutschen Atomkraftwerke als technologische Weltspitze hatten ihre besten Jahre noch vor sich. Wie gefährlich die verblendete Ideologie der Grünen für die deutsche Wirtschaft sein kann, verdeutlicht der Talk bei Maischberger. Mit Hubert Aiwanger trifft der gesunde Hausverstand auf grüne Realitätsverweigerung mit Tarek Al-Wazir. Stück für Stück zerstört Aiwanger jedes grüne Narrativ und sorgt für beste Unterhaltung.
Aiwanger hält AKW-Aus für unvernünftig
Anders als man vermuten könnte, ist Hubert Aiwanger kein glühender Kernkraft-Anhänger. Der Niederbayer sieht in der Kernkraft viel mehr eine realpolitische Notwendigkeit. „Ich bin kein Atom-Fetischist, ich bin Pragmatiker“, beschreibt er sein Verhältnis zur Kernkraft. Früher traumatisiert durch Tschernobyl und Fukushima, sei in ihm die Einsicht zur Notwendigkeit von AKWs durch die Konfrontation mit den globalen Krisen gewachsen, sagt Aiwanger. Bei den Grünen sei allerdings auch in Krisenzeiten kein erkenntnistheoretischer Fortschritt eingetroffen, bemängelt er. „Die Grünen waren gegen Atomkraft und sind es noch immer“, analysiert der Freie Wähler. Ideologische Partikularinteressen werden über gesamtgesellschaftliche Notwendigkeiten gestellt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass der grüne Tarek Al-Wazir den AKW-Stopp positiv sieht. „Ich bin froh, dass wir draußen sind“, frohlockt der Hesse. Laut Al-Wazir hätten sich alle Schreckensszenarien nicht bewahrheitet. Es gebe Versorgungssicherheit, günstige Energie und weniger dreckigen Strom, meint der Grüne. Allerdings stimmt seine Rechnung nur auf den ersten Blick. In Wahrheit verdankt sich die Versorgungssicherheit der Kernkraft und der Kohlekraft der anderen EU-Länder. Ohne die europäischen Partner wäre Deutschland dem Blackout schutzlos ausgeliefert. Sauberer konnte der Strom auch nur werden, weil die deutsche Industrie sich auf Talfahrt befindet. Würde das Land ökonomisch auf Volllast laufen, müssten Kohle und Gas auf Anschlag verstromt werden. Nur durch grünes Schrumpfen kann die Bundesregierung den Energiebedarf decken. Mit dem Verlusst von Wohlstand bezahlt die Bevölkerung den elitären Wunschtraum der Klimaneutralität.
Die grünen Spalter
Das gesamtgesellschaftliche Gemüt ist feurig erhitzt. Es brodelt in der Bevölkerung. Eine verfehlte grüne Politik verursacht großen politischen Flurschaden. Auch Hubert Aiwanger nimmt die frustrierte Stimmung der Menschen wahr. „Die Bevölkerung ist gespalten“, findet Aiwanger. Schuld an der gereizten Atmosphäre im gesellschaftlichen Klima würden vor allem die Grünen tragen, meint er. Aus grüner Sicht sieht die Welt natürlich ganz anders aus. Denn der Kampf gegen Rechts lässt gar keine andere Beurteilung zu, als dass die „bösen“ Rechten die Demokratie zu spalten versuchen. „Die Rechtsextremen vergiften das politische Klima“, sagt Al-Wazir.
Mit Rechtsextremen meint Al-Wazir freilich die demokratisch gewählte und nicht verbotene Alternative für Deutschland. Doch da hat Al-Wazir die Rechnung ohne Aiwanger gemacht. „Es werden deutlich mehr AfD-Politiker angegriffen als andere Politiker anderer Parteien“, berichtigt er. Aber Al-Wazir bezichtigt nun Aiwanger selbst der Spalterei. „Man muss sich seine Wortwahl überlegen“, kritisiert der Grüne Aiwanger für dessen Erdinger Rede. Aiwanger nimmt jetzt richtig Fahrt auf. „Die Generalsekretärin der Grünen wollte sich die Demokratie zurückerobern“, kontert Aiwanger. Er könne nichts dafür, wenn im Bierzelt grüne Politiker ausgepfiffen würden. Das Bierzelt ist ein Spiegel der Wirklichkeit. Dort sitzen die einfachen und hart arbeitenden Bürger des Landes. Wer dort seine Quittung bekommt, handelt nicht im Konsens, sondern auf eigene Rechnung.
Alles in allem ist die Sendung vor allem wegen Aiwangers Attacken sehr kurzweilig. Der Bayer schafft durch seine unkonventionelle Kommunikation eine Kollision grüner Phantasmen mit der Realität. Er zerstört Stück für Stück grüne Narrative. Rhetorisch erlebt jeder Grüne zwangsläufig sein mediales Waterloo gegen Aiwanger.
Revival der Leitkultur
Regelt das Grundgesetz wirklich alle Aspekte des Zusammenlebens? Oder braucht es eine Leitkultur in Deutschland? Die CDU unter Friedrich Merz ist für eine Leitkultur. Schließlich forderte Merz diese schon Anfang der 2000er. Eigentlich ist eine Leitkultur eine logische Konsequenz aus dem Umstand, dass die Bundesrepublik ein Einwanderungsland geworden ist. Auch in den USA gibt es eine klare Leitkultur, ohne dass diese in den Bill of Rights stünde. Aber in Deutschland ist die Debatte verkrampft. „Die Leitkultur polarisiert“, bemängelt der frühere Sportreporter Bela Rethy. Auch die Zeit-Journalistin Yasmine M’Barek sieht den Begriff skeptisch. „Der Begriff Leitkultur ist rassistisch konnotiert“, moniert sie. Viele Linke empfinden es als rassistisch, wenn sich die Politik explizit an Einwanderer wendet.
Dabei ist die Leitkultur in der Integrationspolitik der aktuellen Regierung längst ein Teil. In staatlichen Integrationskursen geht es nicht nur um die landläufigen Gesetze, sondern es werden auch kulturelle Gepflogenheiten vermittelt. Es ist definitiv nicht rassistisch, wenn der Staat die hiesige Kultur vorgibt. Gibt es keine Leitkultur, warum sollte ein archaischer Islamist nicht sein Weltbild behalten wollen? Der Staat in Deutschland ist insgesamt viel zu nachlässig, was Forderungen an Zuwanderer betrifft. „Die CDU besetzt die Leitkultur positiv“, findet Welt-Journalistin Dagmar Rosenfeld. Positiver Patriotismus kann eine vernünftige Leitkultur sein, wie die USA sie pflegt. Dafür muss die Politik endlich verstehen, dass es das Land nach vorne bringt, wenn ein positiver integrativer Patriotismus vorgelebt wird. Die meisten Zuwanderer sind williger, sich patriotisch einzufühlen, als linke Politiker es sich wünschen. Die eigentliche Bremse der Leitkultur sitzt in der deutschen Politik und nicht bei den Migranten.
Natürlich scheiterte auch Al-Wazir/Knirsch an Aiwanger, an dem schon gewichtigere Personen scheiterten.
Merzens ‚Leitkultur‘ wurde vom Syrer Bassam Tibi erfunden. Da nun Deutschland trotz aller gebetsmühlenartig wiederholten Behauptungen „Deutschland sei ein Einwanderungsland“ eben keines ist, müsste man sich ganz andere Gedanken machen.
Denn der blosse Zuzug nach Deutschland war und ist keine Einwanderung. Anstatt sich mit dem massenhaften und voraussetzungslosen Armutszuzug zu beschäftigen, will auch Merz ihn mit seiner ‚Leitkultur‘ einfach hinnehmen, anstelle ihn abzuwehren.
Völlig richtig! Auch hier die unübersehbare Spur einer Frau, die nicht in der Lage war Deutschland als ganzes zu sehen. Ich höre sie jede Nacht lachen, weil sie es geschafft hat Deutschland nach der Wiedervereinigung zu killen. Der Gedanke, dass unsere Republik in vielen Dingen dem DDR- STAAT Paroli zu bieten in der Lage war, verursachte bei ihr stets schwere Magenverstimmung, auch wenn sie wusste, dass unsere Stärke dies nur mit der Hilfe der lieben Freunde überm großen Teich gelungen ist. Und die Tassen im Schrank haben die Anderen heute schon, nur nicht der Reihe nach..
Seit dem Abschalten der letzten drei deutschen AKW habe sich der Kernenergieanteil am deutschen Energiemix verdoppelt.
… schrieb Stephan Paetow in Blackbox KW 43 am 29. Oktober 2023
Mit Verlaub: jene „Traumatisierungen“ rufen angesichts ihrer Medieninszenierungen GELÄCHTER hervor.
Die „Nuklearkatastrophe von Fukushima“ (Wikipedia) mit der Zerstörung der drei Kraftwerksblöcke im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi aufgrund der Flutwelle, die ein Seebeben hervorrief, kostete genau …
… richtig: kein einziges Menschenleben.
Dagegen verursachten die staatlicherseits angeordneten Evakuierungsmaßnahmen bis zu 1.600 – laut Präfektur Fukushima sogar 2.238 – Tote.
Zukünftige Historiker werden die Qual der Wahl haben: auch der „Atomausstieg“ 2011 aufgrund eines Erdbebens auf der anderen Seite des Globus, natürlich der Vertrag von Maastricht mit der Abschaffung der D-Mark sowie – kulturell nicht zu unterschätzen – die Verstümmelung der deutschen Schriftsprache durch die sog. Rechtsschreibreform 1996 stehen als Datum für den Anfang vom Niedergang Deutschlands respektive seiner Volkswirtschaft zur Wahl.
Solange uns unsere Nachbarn noch Strom zur Verfügung stellen, ist die Versorgungssicherheit halbwegs gewährleistet. Fragen Sie aber nicht nach den Kosten.
Al-Wazir demonstrierte seine Unfähigkeit sich von der Vorstellung zu trennen, dass Photovoltaik und Windmühlen allein niemals zu einer bedarfsgerechten Stromversorgung führen können. Naturgesetze und die Gesetze aus der Elektrotechnik machen die linksgrüne Ideologie zu Schrott.
Ich bleibe dabei: Grüne und ihre abenteuerliche Vorstellungen von Wissenschaft und Technik sind so absurd, dass es sich bei den Grünen nur um eine Sekte mit Weltuntergangshysterie handelt. Sie und ihre Anhänger sind einfach nur krank. Macht keinen Sinn, auch nur 5 Minuten zu diskutieren und zu versuchen, sie zur Vernunft zu bringen.
Wie wahr. Und ihr Stiftungsheiliger, Giordano Bruno, passt dazu. Lehrend, die Welt habe weder einen Anfang noch ein Ende, hat ihm zwar den Scheiterhaufen und damit verbunden sehr viel Ruhm eingebracht, aber keinen posthum- Physiknobelpreis. Irrtum auf der ganzen Linie.
„Die eigentliche Bremse der Leitkultur sitzt in der deutschen Politik und nicht bei den Migranten.“
Das sehe ich auch so. Die Politik ist durchsetzt mit Leuten, die ein ausgesprochen schlechtes Verhältnis zu Deutschland, den Deutschen und ihrer Kultur haben. Bei den Worten „Stolz auf Deutschland“ schüttelt es sie und sie werden aggressiv. Eingliederung der Immigranten kann aber nur dann gelingen, wenn ganz Deutschland Stolz auf das eigene Land ausstrahlt. Mit dieser Regierung wird das nichts.
„Mit dieser Regierung wird das nichts.“
Ich würde mal eher sagen mit dieser Bevölkerung (vor allem der im Westen) wird das nichts. Die Polithanseln, Medienvertreter, NGO-Absahner und Spitzenbeamte kommen zu 99% aus dem Kleinstaatenteppich. Und dort erhalten die Blockparteien regelmässig und stabil mehr als 80%. Nationalstolz gibt es im Kleinstaatenteppich nicht. Dort gibt es höchstens Kungelei und überbordenden Lokalpatriotismus. Kleine Menschen, kleinteiliges Denken, kleinliches Handeln aber grosser Wahn.
Sehr geehrter Herr „Yani“, trotz mehrheitlich nachdrücklicher Zustimmung zu Ihrer Anmerkung erwuchs aus der zugegeben oft und vielfach verleumdeten Kleinstaaterrei auf deutschem Boden eine kulturelle wie geistige Vielfalt, aus dem das im vergehen begriffene deutsche Volk vielfache kulturelle wie wissenschaftliche Errungenschaften schöpfte, ohne die die Welt ärmer wäre.
Hochachtungsvoll
Mit der Kleinstaaterei hat die deutsche Misere vielleicht nicht zu tun. Richtig aber, dass die herrschende Klasse (inkl. Presse) das Land mit den Tugenden des Kleinbürgertums regiert – Tugenden, die für das Kleinbürgertum passen, aber als Regierungsleitfaden ein Land in den Untergang bringen.
Wenn das BVerfG die 5% Hürde nicht senkt, was ich hoffe, sondern die Direktmandate schützt (sonst hätte kein Unabhängiger die Chance in den Bundestag zu kommen), kommen die FW nicht in den Bundestag. Es gibt Normalos und Grüne bei den FW, entsprechend ist es um die Landesverbände bestellt. Beispiel RLP, da wollte „der Kleine“ aus Koblenz, aka Landesvorsitzender, Aiwanger nach der Erding-Rede absägen und daß die FW an den Veranstaltungen „gegen Rechts“ teilnehmen (in München waren sie von den Veranstaltern gerade als nicht erwünscht abgekanzelt worden). Das gibt es auch noch in anderen Landesverbänden.
Was spricht dagegen, die 5% Hürde abzuschaffen? Ohne die 5%-Hürde würden im aktuelle Bundestag lediglich ~25 Listenplatzabgeordnete von 7 weiteren Parteien, davon allein die FW mit 8, sitzen, die bislang nicht im Parlament vertreten sind. Vom Schreckgespenst Unregierbarkeit, ist auch dadurch weit und breit nichts zu sehen.
Aiwangers Haltung zur Kernkraft ist pragmatisch und getragen von den aktuellen Notwendigkeiten und Erkenntnissen.
Bei den Grünen zählt dagegen nur Ideologie.
Deutschlands Menschen, die 2 Diktaturen hinter sich haben, sollten doch gelernt haben, dass Ideologiegläubigkeit, gleich welches Spektrum, auf längere Sicht immer fatal endet, da sie die brutale Wirklichkeit nicht zur Kenntnis nimmt, nicht wahrhaben will.
Wenn es nach den hessischen Grünen ginge, müssten Pendler alle mit dem Lastenfahrrad zur Arbeit in die Metropolen fahren.
Rot-Grün hat im Rheingau am Rhein entlang einen superteuren Fahrradweg gebaut. Der kam vermutlich teurer als ein Autobahnkilometer.
„…Das gesamtgesellschaftliche Gemüt ist feurig erhitzt. Es brodelt in der Bevölkerung. ..“
Ja, genau. Es brodelt so sehr, dass Millionen Wessis auf Regierungsaufmärsche rennen. Es brodelt so sehr, dass die einzige Opposition im Westen bereits locker auf 10-12% kommt. So sehr brodelt es…
ich verstehe nicht was integration + leitkultur sein soll. wer definiert was diese kultur ausmacht? ard + zdf? haldenwang? steinmeier? lastenfahrraeder, vegane ernaehrung, flugscham? kultur und lebenseinstellung kann man nicht in kursen lernen. wer mal eine zeit im ausland war weiss, das die menschen ueberall anders denken und fuehlen. sie koennen als migranten nicht so werden wie die deutschen, ebensowenig wie es deutschen migranten gelingt, sich grundlegend zu aendern.
Der Niedergang begann mit der Stillegung des ersten KKW, nicht mit der Stillegung der letzten drei. Es ist auch nicht so, dass man einfach wieder „einsteigen“ kann. Das würde wahrscheinlich zwei Generationen dauern, bevor hier wieder sicher KKW’s betrieben werden können. Wir haben kein Personal mehr und können keine mehr ausbilden. Dafür sind wir im Gender Gaga international Spitze. Sieht man sich die Bevölkerungsentwicklung an, läuft es auf das Kalifat hinaus. Da stellt sich sofort die Frage, warum sollten die Zugewanderten hier KKW’s errichten, wenn sies in ihren Herkunftsländern nicht getan haben.
Noch eine Bemerkung zum Strom. Es gibt weder schmutzigen, sauberen, grünen oder Kohlestrom. Es gibt nur Gleich- oder Wechselstrom (einphasig oder dreiphasig).
Leitkultur….soll was bringen (?) wenn sich nicht mal die dran halten die sie fordern, befürworten und oder gut finden? Gehören zur „deutschen“ leitkulture auch vetternwirtschaft, lobbyismus, vorteilnahme, steuerschlupflöcher, steuerhinterziehung, abgreifen von subventionen, extrem üppige diäten als politiker usw usw. Hier wäre mal ein artikel gut zu der aufschlüsselt was man da fordert und was leitkulture eigentlich zu bedeuten hätte. Also auch wo man fordert aber sich selber nicht dran hält.
Ich bin immer wieder überrascht, wie empfindlich, wie wehleidig ausgerechnet die Partei ist, deren Personal sich aus Steinewerfer und Polizistenschläger rekrutiert.
Früher auch körperlich extrem robust gegen Befürworter der AKWs oder einer Startbahn-West, damals die Devise „Haut die Bullen flach wie Stullen !“, heute „Mimimi, der war gemein zu mir. Ich verklage dich jetzt !“ oder „Mimimi, die lassen mich nicht von Fähre, weil dann müsste ich ja meine Politik rechtfertigen. POLIZEIIII !“
Was für ein erbärmlicher, nur noch widerlicher Haufen Feiglinge.
Aiwanger sollte nicht so laute Töne von sich geben, hat er doch erst vor kurzem den Rückbau des bayerischen KKW genehmigt. Hätte er den denn nicht aufschieben können, oder wollte er nicht und redet hier nur so, als sei er jetzt zum Befürworter geworden.
Die Grillsaison ist eröffnet, wer auch immer im öffentlichen Diskurs die Grünen auf dem Rost vorführt, hat meine volle Zustimmung! Nur so, in der direkten Konfrontation mit der Realität, sind sie zu packen und ihre verblendeten Anhänger zu demaskieren, bitte weiter so!
Aiwanger redet nur schön.
In Bayern handelt er stets im Sinne der Linksgrünen: Solar und Windenergie massiv ausgebaut, Bürokratieabbau angekündigt, stattdessen noch mehr Verwaltung geschaffen, Flüchtlingsheime massiv mitausgebaut, an Einwürfen für die Meinungsfreiheit stets gegen die AfD gestimmt usw.
Letztendlich sind dies Blender die in Talk Shows wacker auftreten, aber uns an den Linksgrünen Mainstream verkaufen. Erreichen tun wir mit diesem Personal nichts mehr. Vor den Wahlen werden uns solche Personen vom öffentl.Rundfunk präsentiert, einzig um Wähler der Alternative abspenstig zu machen.
Nach den Bosbach, Lindner, Lucke, Söder, Meuthen, Maaßen usw., sollte einjeder mit seiner Wahlstimme keine Experimente mehr eingehen.
Bei aller verdienten Kritik an den Grünen muss man doch konstatieren, daß die Voraussetzungen für den politisch unhaltbaren Zustand unserer Republik hausgemacht sind. Kann sich irgendein Leser vorstellen, daß ein französischer Minister öffentlich von sich gibt, mit Frankreich hätte er noch nie etwas anfangen können? Der würde schneller vom Hof gejagt als er kucken kann. Oder daß Parlamentspräsidentin werden kann, wer hinter einem Schild herläuft, auf dem steht, „Frankreich du Stück Scheiße“? Oder, daß Regierungschef werden kann, den der Geheimdienst STASI des erklärten Feindes DDR, in seinem Dossier über diesen, als „verlässlichen Freund“ einstuft? Nein, so etwas kann nur in Deutschland passieren, in dem jeder, der keine zumindest kritische Haltung zur eigenen Nation hat, mit Rassist (?) und Nazi bezeichnet wird!
Von dem Wirtschaftsminister Herrn Aiwanger gibt es mindestens zwei?
Den hier der einen anderen grillt und den anderen hier der viele grillt:
Die Staatsregierung möchte im Öttinger Forst bis zu 40 Windräder aufstellen lassen. In der Gemeinde Mehring lehnte ein Bürgerentscheid die Baumaßnahmen ab. Heute hat Wirtschaftsminister Aiwanger erneut für das Projekt geworben – mit einer Busreise.
https://www.ardmediathek.de/video/br24/wirtschaftsminister-aiwanger-auf-werbetour-fuer-windkraft/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzI1MmJhNWQ4LWYwM2YtNDgyOS1hNzMxLWFlOTE1YzE4MjI2ZQ
Aiwanger steht so wie alle anderen Kartellpolitiker hinter der westlichen Transformations-Agenda. Die Nutzung der Kernkraft als klimafreundliche Energie ist hierbei erwünscht und deren Ablehnung eine deutsche grüne Spezialität.
Den benötigten Atomstrom aus dem Ausland zu beziehen ist für Grüne freilich in Ordnung. Sie selbst haben offenbar kein Problem mit solchen Widersprüchen, dafür immer mehr Bürger.
„Rhetorisch erlebt jeder Grüne zwangsläufig sein mediales Waterloo gegen Aiwanger.“
Leider bleibt es bei Aiwanger bei der Rhetorik, denn in Bayern handelt er als Wirtschaftsminister nicht anders als Grüne. Aiwanger ist die Perfektion der CSU-Praxis „Rechts blinken und scharf links abbiegen“, also Wählertäuschung.
Inmmer diese Rassismuskeule.
Warum soll man das Eigene nicht auch verteidigen dürfen. Die hieher kommen dürfen das auch, aber bitte bei sich zuhause.
Kein lieber Gott hat gesagt, dass man mit Gewalt seine Anschauungen überall aussäen darf.
„Laut Al-Wazir hätten sich alle Schreckensszenarien nicht bewahrheitet.“
Ja, zumal es noch nicht aller Tage Abend ist und Habeck geschickt, auch mit dem Abschalten der Kohlekraftwerke bis zum Beginn der Sommerzeit gewartet hat.
Wie aber dann gänzlich ohne Speicher, wenn die dunkle und kalte Jahreszeit kommt und des Nachts eben kein Solarstrom eingespeist werden wird und die anderen „wetterabhängigen“ ohne Wind flügellahm in der Landschaft stehen?
Gut. Bis dahin werden noch viele Unternehmen, die mit billigem Strom woanders eben günstiger produzieren können, das Land verlassen haben – und sich etliche, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, die immer teurer werdende Energie gar nicht mehr leisten können.
Das ist das, was die grünen wollen?
Nicht, dass Ulrike Herrmann noch recht haben wird mit ihrem visionären agraischen Übel, das hier in kurzen 3 Minuten vor uns ausgebreitet wird: https://www.youtube.com/watch?v=AFiXZlCG4dM
Na ja, es ist klarf, dass wenn man der Ansicht eines Herrn Aiwanger ist, dass man dann auch meint, der habe den anderen „gegrillt“. Vermutlich geht es grünen Zuschauern genau umgekehrt. Und so beweihräuchern sich hier die Gegner der Grünen, in anderen Medien deren Anhänger. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Die Freunde der ach so billigen Atomkraft (Laut Aiwanger 2 bis 3 Cent pro KWh – real laut nicht den Grünen, sondern der internationalen Betreiber etwa das Fünffache davon). Interessant aber vor allem das, was hier im Artikel nicht steht, was Herr Aiwanger aber auch gesagt hat. Dass er zwar für die Verlängerung der AKW’s gewesen wäre, nicht aber für Neubau. Zumal die ersten AKWs, heute beantragt, in 15 Jahren stünden. Und bis dahin? In Großbritannien verteuern sich AKW-Projekte mal eben um 80%, in Frankreich zum Teil um 100%. So viel zum Thema billiger Strom. Man kann sich dennoch dafür entscheiden, das ist legitim, aber bitte lasst das mit dem billig. Die kleinen SMR ebenfalls bisher eine Luftnummer. Stimmt, deren Radioaktivität ist vergleichsweise gering – dafür auch die Preise so hoch, dass die Produzenten mit der Produktion aufhören. Und Kernfusion? Aiwanger möchte die Forschung daran unterstützen. Das ist zu begrüßen. Nur sagen selbst die Forscher und die Anhänger der Idee, dass in den nächsten 30 bis 40 Jahren – eher noch länger – nicht damit zu rechnen sei, dass man mit dieser Technik nennenswert Energie erzeugen könne. Und bis dahin?
Liebe Politiker, seid nicht dumm. Nutzt doch, solange es mit der menschengemachten Kernfusion noch nicht klappt, den Energiereaktor des Erdmantels weiter. Ich meine die günstige Versorgung des CO2-Druckreaktors Erde mit Erdgas, Erdöl und Kohle.
Gott hat an alles gedacht. Der Mensch möchte Gott spielen aber er stößt an die Grenzen seiner irdischen Beschränktheit. Akzeptieren wir das.
Die Kosten für 1 kWh Strom lagen für -das längst abgeschriebene- Isar2 zuletzt bei 2-4 Cent. Das sind keine „internationalen Betreiber“ sondern betriebswirtschaftliche Daten. Die Bauzeit für Isar 2 betrug fünfeinhalb Jahre, ähnlich lange auch bei den anderen 2 KKW der Konvoi-Reihe. Im Internet finden Sie eine Auflistung der Bauzeiten von KKW. Die Dauer liegt im Mittel bei 7 Jahren. In GB und Finnland ist die halbstaatliche EDF am Werk, scheint mit die Dauer zu beeinträchtigen (plus Fehlplanungen beim Personal, nachgeschobenen Wünschen etc), sonstwo auf der Welt geht das in der Regel schneller.
Wahlkrampfgetöse, nichts weiter. Nach den Wahlen ist alles vergessen. Auch diese lächerlichen Streitgespräche
Kultur hin oder her, am Ende geht es der linken Politik fast ausschließlich um ein komfortables eigenes Leben auf Kosten derer, die hier die Wertschöpfung erbringen. It’s the economy… Die Grünen waren hier wirklich durch einen mustergültigen Vertreter der reinen Ideologie vertreten. Habe mir das gestern in Auszügen angesehen und mich in meiner Entscheidung bestätigt gesehen, demnächst die versteuerte Wertschöpfung vorzeitig einzustellen.
Klar, ob DDR- oder Ampelregierung, ob US-Russland- oder Nordkorearegierung oder eine mittelamerikanische Bananenrepublik. Für diejenigen, die an den Hebeln der Macht sitzen, reicht es immer. Die Frage ist dann, wieviel für den Rest des Landes übrig bleibt?
„„Ich bin froh, dass wir draußen sind“
Wir sind nicht draußen Herr Al-Wazir! Ohne den importierten Atom-Strom und der damit verbundenen Regelleistung, wären in Deutschland schon längst die Lichter ausgegangen. Die AKWs stehen jetzt nur hinter der Grenze.
Al Wazirs Rechnung stimmt nicht einmal auf den ersten Blick.
So wenig Verständnis von den Zusammenhängen wie sie bei Grünen zu finden sind, ist bedenklich und lässt sich nur mit völligem ideologischen Scheuklappendenken erklären, das das normale Denken ausschaltet.
Weder ist die Energie aktuell preiswert, noch ist sie irgendwie geartet weniger dreckig. Das Gegenteil ist der Fall. Und sicher ist sie nur wegen der Zukäufe aus dem Ausland, vorwiegend „dreckiger“ Atomstrom.
Man kann über Grüne kaum noch sprechen ohne die Grenzen der Netikette zu überschreiten. Man kann nur so viel sagen: Es ist die Partei, die nicht gerade die Leute anzieht, die begabt für Mint-Fächer oder sonst wie analytisch begabt sind.
Es ist positiv, dass der Hubert den Grünen Chaoten verbal bekämpft, so wie er es auch in den Bierzelten macht. Leider ist er ansonsten in der bayrischen Landesregierung ein Söders Knecht, der alles mitmacht, was dieser größte Opportunist aller Zeiten so anstellt.
Die Freien Wähler sind eine Mogelpackung.
Macht mal den Wahl-O-Mat und schaut euch an wo die im Vergleich zur AfD landen bzw. im Vergleich zu den linken Parteien.
https://i.ibb.co/StFWssm/Ergebnis-Wahl-O-Mat.png
Es gibt nur eine Alternative.
Der Wahl-o-Mat wird von der Bundeszentrale für politische Bildung betrieben, welche die antretenden Parteien „einordnet“. Die Grünen m.E. nicht korrekt, denn die setzen sich definitiv nicht (mehr) für Abrüstung ein. Es sei denn, man bezieht den Begriff auf Wirtschaft, Meinungsfreiheit, Mobililität oder auch die Verbringung von Waffen in Kriegsgebiete. Und Umweltschutz wird durch die Planierung der Natur mit Wind- und Solarparks wohl eher vernachlässigt.
https://www.bpb.de//themen/parteien/wer-steht-zur-wahl/europawahl-2024/
Den Slogan der bpb „Demokratie stärken – Zivigesellschaft fördern“ assoziiere ich inzwischen mit „Mehr Sozialismus wagen – Regierungsnahe Organisationen mit Steuergeldern pampern“. Den Wahl-o-Mat finde ich allerdings wegen der Übersicht von Partei-Postionierungen zu aktuellen Themen durchaus hilfreich.
Herr Aiwanger zeigt, was die Wähler wollen: Keinen umfallenden Herrn Merz. Die FW haben nur eine Chance auf Sitze im BT, wenn sie in all diesen Sendungen das äußern, was Wählerwille ist. Fraglich ist, was an Taten folgt bzw. folgen kann.
Die Spaltung begann im gesamten Westen, als 1992 der für amerikanische Verhältnisse sehr linke Bill Clinton zum Präsidenten gewählt.