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Auswanderungsempfehlung in Wirtschaftsmagazin

Deutschland verlassen: Rette sich, wer kann

09.05.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein Unternehmensberater ruft im Handelsblatt dazu auf, Deutschland zu verlassen. Wer nicht persönlich geht, solle wenigstens sein Geld ins Ausland schicken. Angela Merkel und Olaf Scholz haben das Land abgewirtschaftet.

Der ehemalige Deutschland-Hasser Robert Habeck (Grüne) ruft mittlerweile zum „Standortpatriotismus“ auf. Spätestens das sollte jedem klarmachen, wie schlecht es um die hiesige Wirtschaft steht. Das Wirtschaftsmagazin Handelsblatt lässt nun keine Ungewissheit mehr zu. Der Unternehmensberater Daniel Stelter schreibt für das Fachblatt in einem Gastbeitrag: „Wer kann, ist gut beraten, entweder auszuwandern oder wenigstens sein Geld im Ausland anzulegen.“

Vor einige Probleme ist die Politik gestellt. Etwa den demographischen Wandel. Der bringt mit sich, dass in den nächsten 20 Jahren nur noch etwas mehr als die Hälfte der Deutschen im erwerbsfähigen Alter ist. Doch einen großen Teil der Probleme haben die Regierungen Angela Merkel (CDU) und Olaf Scholz (SPD) selbst geschaffen. Denn ihre „Transformation der Wirtschaft“ gelingt ihnen nur zur Hälfte: Sie wollen die alten, vermeintlich klimafeindlichen Gewerbe abreißen und durch neue, grüne Gewerbe ersetzen. Immerhin – der Abriss funktioniert.

Der Unternehmensberater Stelter empfiehlt etwas, das ohnehin längst passiert. Sowohl, was den Abfluss von Kapital betrifft, als auch die Abwanderung in Person. Netto haben in den vergangenen zehn Jahren 635.000 Deutsche das Land verlassen. Überdurchschnittlich gut gebildete Menschen. Überdurchschnittlich leistungsfähige. Zwar ist die Zuwanderung von Ausländern deutlich höher, doch die rettet den Standort auch nur in grünen Märchenbüchern oder ZDF-Kitschfilmen.

Zwar kommen nicht nur Menschen, die in die Sozialsysteme drängen. Obwohl mittlerweile fast jeder zweite erwerbsfähige Bezieher von Bürgergeld Ausländer ist. Nach Deutschland kommen auch Gaststudenten, um hier den Vorzug eines beitragsfreien Studiums zu genießen. Außerdem lernen sie in der Zeit hier, wie lange einen die deutsche Bürokratie warten lässt und wie umständlich die deutsche Verwaltung arbeitet. Auch, wie wenig das deutsche Steuersystem einem Leistungsträger vom Ertrag seiner Leistung lässt. Deswegen verlässt ein Großteil der ausländischen Studenten Deutschland nach dem beitragsfreien Studium wieder und nutzt sein Potenzial in Ländern, die Menschen das Abrufen von Potenzial erlauben. Was mit den Ausländern ist, die hier hauptberufliche Empfänger von Bürgergeld werden? Schwer zu sagen. Nicht inhaltlich. Aber wer es tut, steht in diesem Land mittlerweile mit einem Fuß vorm Richterpult.

Entsprechend überraschen auch weitere Zahlen des Handelsblatts nicht. Die Menschen, die Deutschland verlassen, sind demnach um 8 Prozent glücklicher als die Zurückgelassenen. Und um 24 Prozent gesünder. Wer hätte das gedacht, dass man sein Land verlässt und weder den Müll auf den Straßen vermisst oder die Drogensüchtigen auf dem Weg zur S-Bahn. Die Bevormundung durch die Politik, die so weit geht, dass übergewichtige Studienabbrecherinnen Ärzten, Architekten oder Handwerksmeistern öffentlich Tipps geben, wie die sich ernähren sollen. Auch die deutsche Verwaltung mit ihren Fax-Geräten und auszudruckenden Online-Formularen wird kaum ein Auswanderer vermissen.

Die dysfunktionale Verwaltung ist indes eine der letzten Hoffnungen des Standortpatrioten und Deutschland-Hassers Habeck, wenn er die Leistungsfähigen hier halten will. Sie soll die Abwanderer durch eine Verschärfung der Wegzugsteuer von der Staatsflucht abhalten. Ein standortpatriotischer Schutzwall sozusagen. Doch wie schon davor die Berliner Mauer könnte der Schritt laut Stelter die Abwanderungswilligen nur zur Eile antreiben. Flüchte, wer kann, als Parole für die, die in Deutschland noch Kapital zu verlieren oder eine Leistungsbereitschaft zu bieten haben, die nur noch anderswo honoriert wird.

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97 Kommentare

  1. Wir leben seit 35 Jahren in verschiedenen Ländern außerhalb Europas. Ich kann sagen, daß wir zwar viel reicher gelebt haben und leben, als es uns in Deutschland möglich gewesen wäre, aber das Leben rückblickend auch absolut ungleich schwerer war. Rentner, die in Deutschland die Zelte ganz abbrechen, werden als erstes den Verlust der Krankenversicherung zu beklagen haben, zumindest wie sie sie kennen. Zuhause existiert meistens eine Art von Sicherheitssystem, das auf Familienbindungen oder alten Freundschaften beruht. Im Ausland dauert es eine Zeit, bis man das etwas wiederhergestellt hat, aber auch nur, wenn man Sprachkenntnisse hat oder erwirbt. Alten Leuten gelingt das nur schwer, meine ich. Wir konnten unseren Kindern nach Kanada folgen. Aber mit kleiner Rente nach Bulgarien auswandern würden wir niemals, obwohl uns ja immer in den Zeitungen angepriesen. Wenn D GmbH erst pleite ist, wird auch keine Rente mehr ins Ausland überwiesen. Oder doch ?

    • Nun ja, wenn Deutschland pleite ist, werden sie dann als Rentner in Deutschland noch ihre Rente erhalten?
      Wir sind nun schon seit gut 15 Jahren aus Deutschland weg, ja es ist zu Anfang nicht leicht, aber es hat sich sowohl privat, gesellschaftlich und auch finanziell gelohnt.
      Schon alleine der Gedanke, in Deutschland unter einer zunehmend neurotischen Gesellschaft zu leben, wo ein Großteil „auf die Couch“ gehört, wiegen jede Schwierigkeiten auf…

  2. Es gibt hier gute Vorschläge, die auch in Kombination gehen. Warum radikal wegziehen? Wenn man jung ist, verständlich. Ich habe eine 7 im meinem Lebensalter und praktiziere „sowohl als auch“. Vor 25 Jahren habe ich ein Traumhaus im Süden der USA gebaut (das albernste Argument für Nichtstun, ist das schöne Haus in D). Ich habe 6 Häuser gekauft, bewohnt, verkauft, in D, USA und Kanada, und zwar Traumhäuser im Millionenbereich). Da sind Veräußerungsgewinne (versteuert) hängen geblieben und das Geld bleibt dort, In D habe ich den Ratschlag von hier schon seit Jahren befolgt, alles im Westen zu verkaufen, Firma und Penthouse, bin in den Osten Deutschlands gezogen in eine sehr schöne Gegend in Ostseenähe, in Miete, nur 110 qm Wohnung. Downsizing in D! Und 6 Monate im Jahr bin ich in USA, wo ich jetzt auch nur eine Mietwohnung (120 qm) habe, Traumlage, 20 min vom Altantik weg. Wenn ich nach dem Business Class Flug in USA die erste Nacht in meiner Wohnung geschlafen habe, hole ich mein deutsches Auto aus der Garage und fahre einkaufen. Mein legaler Lebensmittelpunkt bleibt D, der gefühlte allerdings USA. Dieses „sowohl, als auch“ gefällt mir sehr.

  3. TE sollte m.E. die Leser anleiten, bilden, eine Reihe von Möglichkeiten aufzählen aktiv zu werden, ansonsten wird sich nie etwas ändern oder sollen uns erst wieder Aliierte den Hintern retten?
    Wo kann man sich in der Kommunalpolitik beteiligen? In vielen öäffentlichen Sitzungen ist das persönliche Erscheinen von Vorteil. Welche Formen der Beschwerde sind noch möglich. Jede Stadt hat andere Beteiligungsmöglichkeiten. In München gibt es z.B. Bezirksausschüsse https://www.75jahre-bezirksausschuesse.de/ welche enorme Macht über das eigene Viertel haben.
    Welche Vereine bündeln die Energie? Das sind alles Möglichkeiten, in denen man die Grünen dominieren sieht und mit denen die Grünen die Macht übernommen haben.
    Man sollte von seinem Gegner lernen. In den Leserkommentaren motzen bringt nicht viel, wenn keine Information geteilt wird, wie man sich organisieren und wehren kann!
    Was verpasst man denn noch, wenn man sich für das Gemeinwesen einbringt? Im Fernsehen zumindest nichts…

  4. Wir sind vor 7 Jahren ausgewandert. natuerlich verfolgen wir die Nachrichen in D. oder sollte mann vielleicht sagen…die gesteuerten Mitteilungen fuer das Volk. das Framing, vor allem das was nicht mitgeteilt wird. Was die auslaendiche Presse ueber D. schreibt…Wir haben es keine Sekunde bereut D. den Ruecken zu kehren….Viel haben ueber uns gelacht, gelaechelt und darauf gewartet das wir scheitern…..nun sagen diese …ihr habr alles richtig gemacht.

  5. Statt immer nur alles auf Merkel und Scholz zu schieben, sollte man doch auch mal auf das dumme Wahlvolk schauen! Wer wählt denn immer diese Verhältnisse? Merkel wurde mehrfach wiedergewählt! Und ihre Klatschäffchen bekommen immer noch satte 30 Prozent! Und der treudoofe Michel glaubt, dass alles gut wird, wenn er sein Kreuz an der immer gleichen Stelle macht! Na dann … . Man muss ja nur mal in sein jeweiliges Umfeld hineinhören. Was da teilweise gedacht und geäußert wird, ist doch haarsträubend. Und ständig dieses „woanders ist es auch nicht besser“! Wenn das geglaubt wird, dann wird das wohl so sein … . Viele brauchen das wohl als Schutzschild, sonst müssten sich ja etwas eingestehen. Und wo sind eigentlich die Eltern mit schulpflichtigen Kindern, oder die Frauen? Da würde ICH dich auf die Barrikaden gehen, weil ICH diese negativen Auswirkungen für MICH und meine Familie nicht will! Stattdessen bleibt man stumm und erträgt alles. Ich persönlich muss mit halt eingestehen, dass ich in ein dummes Volk hinein geboren wurde. Wäre die aktuelle Entwicklung vor Jahrzehnten nur ansatzweise erkennbar gewesen, wäre ich damals ausgewandert. Jetzt bringt es nichts mehr. Ich verkaufe alles und reise viel. Und ich kann berichten, dass es sehr viele Gegenden gibt, wo es sich auch gut leben lässt, wenn es mal hart auf hart kommt.

  6. … und genau das dürfte auf Viele, nahezu Alle, der älteren Jahrgänge zutreffen.

  7. Man kann als Rentner/Privatier auch in D komfortabel leben.Private/gesetzliche Rente nur bis zu steuergünstigen Grenzen einzahlen. Viele Kilos Gold in kleiner Stücklung anonym horten (siehe langfristige Wertsteigerung in Vergleich), den Jahreslebensbedarf nur weniger Jahre in Aktien halten. Hypothek auf eigene Immobilie konnte man vor 3 Jahren noch für 0,8% Zins aufnehmen (vorbeugend falls Lastenausgleich kommt). Nicht auch nur in der Nähe von Großstädten leben, am besten 3 Ländereck, abgelegen in schöner Natur. Im Alter auf ärztliche Versorgung achten. Als Unternehmer Gewinn auf alle Familienangehörigen steueroptimiert verteilen. Damit fahre ich gut.

  8. Herzliche Grüße aus Österreich.
    Hier verdient man 14 Gehälter im Jahr plus Weihnachtsgeld und bekommt dementsprechend als Rentner auch14 Pensionen jährlich.

    • Die ganze Wahrheit ist: In Bayern verdient man in der Regel mit 12 Gehältern mehr als in Österreich mit 14, zudem ist der Großteil des Einzelhandels in Deutschland billiger.

  9. Ist ja für diejenigen schön, wenn sie durch Auswanderung ihr Glück gefunden haben.
    Was aber, wenn man seine Heimat Deutschland liebt und außerdem nicht mehr auswandern kann, weil dazu schon zu alt? Wenn man hier seine große Familie hat? Ich bin in jüngeren Jahren wirklich viel und weit in der Welt herumgekommen, mir erschien kein Land so gut, daß es mir einmal Heimat werden könnte.
    Fortgehen (abhauen), wenn es Schwierigkeiten gibt, halte ich nicht für die Lösung. Machen wir nicht den Syrern, usw. den berechtigten Vorwurf, wegzugehen und ihr Land im Stich zu lassen?
    Nein, kämpfen ist angesagt. Aber das tun leider nur die wenigsten.

    • Das sehe ich auch so, und frage mich beim Lesen frohlockender Grüße aus dem Ausland, ob diesen cleveren Personen ihre Heimat jemals etwas bedeutet haben kann.

  10. Falsch, das mit der Auswanderungsempfehlung, denn wer sein Land und dieAufrechten darin liebt., sollte dafür sorgen, daß die linke Politikamarilla der deutschen Einheitspartei eingegrenzt wird, damit die mit ihrem ganzen Unsinn handlungsunfähig werden und dann geht es wieder bergauf.

    Die USA sind für uns schon lange kein Garant mehr , damit wir unter deren Herrschaft noch prosperieren können, denn die ziehen uns mit ihren eigen Problemen mit in den Sumpf und die große Lüge von Freiheit und Wohlstand geht nun auch zu Ende, den Rest besorgen Deutschlands Sozialisten und Kommisten, wenn wir ihnen nichts sofort entgegen setzen.

    Die Mitbürger aus dem Osten kennen ihre sozialistischen Akteure von damals, wo auch Merkel dazu gehörte und wollen nicht mehr in alte Abhängigkeiten geraten und deshalb sind sie auch so vehement gegen alle Roten, weil sie deren System am eigenen Leib verspüren konnten und nun merken, was sich in Gesamtdeutschland zusammen braut auch unter dem negativen Einfluß der US-Amerikaner, die bereits aus dem letzten Loch pfeifen, bei dem Schuldenberg, der nicht mehr abzutragen ist und ihnen damit zum Verhängnis wird.

    Am Ende reißen sie die gesamte westliche Welt mit in den Abgrund und deshalb werden sie auch die Ostfront zumindest materiell nicht verlassen, denn da kann man wenigstens zu Lasten der anderen noch Geld generieren, bevor auch das nichts mehr bringt und sie am Ende sind, was für alle furchtbar wird und 1928 absolut übersteigen wird, wenn man die horrenden Minuszahlen mit ins Kalkül zieht.

    Im Prinzip wäre für Europa eine möglichst rasche Abkoppelung angesagt, denn sonst laufen wir Gefahr, bei einem Zusammenbruch direkt die erste Ladung abzubekommen und diese Einseitigkeit wird uns dann umbringen uns schlaue Politiker würden sich auf mehrere Säulen stützen, was sie aber nicht tun, weil sie total abhängig sind und uns damit ungefragt mit in der Strudel ziehen, ohne darüber nachzudenken was man machen könnte um dem ganzen zu entgehen.

    Fahnenflucht vor den Linken ist deshalb der falsche Weg es sollte umgedreht sein, die mußte man zur Flucht veranlassen und damit hätte man mehrere Fliegen mit einem Schlag erledigt, denn noch aufregender wie derzeit, wenn es um unsere Existenz geht, kann es ja nicht kommen und da lohnt sich der Kampf gegen dieses mafiöse Gebilde allemals und das ist nicht nur daher geplappert, vieles kann man über ihre Handlungen beweisen, die mit Anstand nichts mehr zu tun haben, aber umsomehr mit krimineller Energie.

  11. Auch ich wandere gerade aus: Ins gelobte Land „Inwendig“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Himmelreich_in_euch.
    Dort bete ich so lange den 23. Psalm rauf und runter („… und ob ich schon wanderte im finstren Berlin … „) bis der, der Gott und die Welt und Himmel und Erde erschaffen hat, uns von der grünen Plage erlöst.
    Sintflut darf er ja nicht mehr, das hat er hoch und heilig versprochen und er hält seine Versprechen. Ist ja kein Politiker.
    Als Symbol dafür hatte er der Menschheit damals den Regenbogen geschickt.
    Da ist es vielleicht kein Zufall, daß mit Beginn der großen Impfpropagandaflut und dem Herabregnen von Gen-Gülle eimerweise auch überall wieder Regenbögen aufpoppen … #plötzlich und unerwartet …
    Genau mein Humor! 

  12. > Angela Merkel und Olaf Scholz haben das Land abgewirtschaftet.

    Der Michel jubelt, die Partei Merkels steht in Umfragen bei 30%. Wenn in öffentlichen Debatten von einem Kalifat die Rede ist – wird etwa die Energiepolitik dieses Kalifats erwähnt? Wäre dort der „Green Deal“ gestrichen, wäre es ein starkes Argument für dieses Kalifat. Wer mir jetzt rote Daumen vergeben möchte – erst mal CO2-Ausatmen einstellen, „Klima retten“. Dann müsste ich nicht selbst noch mal umziehen, was mit dem Alter immer schwieriger ist.

    Dass der Michel sonstwie vernünftig wird, scheint leider weniger aussichtsreich.

    > Die Menschen, die Deutschland verlassen, sind demnach um 8 Prozent glücklicher als die Zurückgelassenen.

    Woher dann dieses Gejammere, dass ganz Deutschland Deutschland verlassen könnte und etwas anderes kommen, was weniger unglücklich macht?

  13. Ich lebe seit 43 Jahren im Ausland, die meiste Zeit davon in Neuseeland und Suedamerika. Fuer keinen Moment habe ich jemals meine Entscheidung auszuwandern bereut, im Gegenteil. Und heute weiss ich, dass es fuer mich gaenzlich unmoeglich waere, auf meine alten Tage wieder in Deutschland zu leben, das ja auch nur dem Namen nach noch so heisst.
    Nein, alles richtig gemacht!

    • Das Problem ist nicht die Erstausstattung, die sollte man fürs Auswandern eh haben. Das größere Problem dürfte, gerade für Ältere ein laufendes Einkommen für den Fall sein, dass Deutschland nicht mehr gut läuft.

    • wer heute als gut ausgebildeter Deutscher auswandern moechte, also z.B. nach Neuseeland, Chile, Kolumbien, wird sehr schnell feststellen, dass dies, wenn er gut Englisch und/oder Spanisch spricht, „a piece of cake“ ist. Dazu bedarf es mitnichten der von Ihnen genannten „halben Million“. Fest im deutschen Loch, wie Sie sagen, sitzen nur die ueberall Mutlosen, die schlecht Ausgebildeten, die Versager, diejenigen, die immer alles von anderen geregelt erwarten. Das ist die bittere Wahrheit. Und sich „Deutschland zurueckholen“, wie Trump sagt? Von woher denn? Von den USA? Deutschland gibt es nicht mehr, schon lange nicht mehr.

      • sie treffen auf ganz normale Einwanderungsregeln wie sie in jedem normalen Land gelten. Das sogenannte Deutschland gehoert nicht (mehr) dazu.

  14. Man soll nicht gehen, weil Deutschland an die Wand fährt, sondern weil man eine Wahlheimat gefunden hat, die einem gefällt. Sonst wäre man ja in einer Art Emigration, und das kann auf Dauer nicht zufriedenstellen. Allerdings ist es auch so nicht einfach, auf Distanz zu diesem Land zu gehen. Ich lebe seit fast 24 Jahren in Frankreich und trotzdem geht es mir nahe, diesen Niedergang zu beobachten, wenn auch nur von aussen.

    • Geht mir genauso. Ich lebe seit 20 Jahren in Österreich und beobachte trotzdem die Ereignisse in Deutschland mit grausen. Hauptsächlich deswegen, weil Kinder und Enkel noch dort leben.

  15. Auswandern hat keinen Sinn, der Wertewesten hat fertig, da die WEF Agenda überall durchgezogen wird. Kanada ganz vorne dabei.
    Schlauer ist, alles flüssig machen, was geht und dann in die neuen Bundesländer ziehen, um die AfD Patrioten zu stärken.
    Jeder wird hier gebraucht!
    Für die ganz Mutigen ist Argentinien zur Zeit eine gute Alternative. Eine Estancia macht frei und autark.

  16. Liebe Grüße aus Empuriabrava, Katalonien! Hier in Spanien kommt es so etwa alle 10-15 Jahre zum Machtwechsel von Sozi zu Konservativ und umgekehrt. Immer dann, wenn mal von den Regierenden zu offensichtlich schwarz kassiert wurde. Ist gerade wieder Thema hier mit Herrn Sanchez, Sozi.
    Allerdings bedaure ich inzwischen, nicht weiter in sichereres Gelände abgehauen zu sein.
    Aber Frage in die Runde: Wo ist es denn noch absehbar sicher?
    Ich tippe da ein wenig auf Russia! Aber neben Englisch, Französisch, ein wenig Spanisch auch noch Russisch lernen? Zu alt dafür!

  17. wie sagt Olaf Scholz und die ganze rot grün schwarze Einheitsfront sicherlich bald. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen…..

  18. In Bälde habe ich den ersten Jahrestag meiner Auswanderung.
    Wie es mir geht?
    Ich zitiere mal Freunde, die mich hier bislang besucht haben:
    „Wahnsinn, Du siehst um 10 Jahre jünger aus!“
    „Ich wollte, ich könnte auch… aber meine Kinder…“
    „Alles richtig gemacht!“
    Das wird zum Jahrestag hier eine richtig schöne Party geben! Und ich werde mich über jeden Euro, jeden Cent freuen, den ich ausgeben werde. Soviel wie möglich! Weil kein einziger Cent davon an die … in Berlin geht!
    Alles richtig gemacht!

  19. Portugal? Ihnen wird das Grinsen auch noch vergehen. Wieso sollte Portugal sich dem WEF/WHO-Diktat widersetzen?

  20. Das Schöne am Auswandern ist, dass man sich über das eigene Land nicht mehr ärgern und es auch nicht mehr mit seinen Steuern füttern muss, und auch die Öffentlich-Rechtlichen kriegen kein Geld mehr. An sehr vielen romantischen Orten in Südfrankreich kann man wunderbar unbehelligt leben, gänzlich ohne Islam. Allerdings sollte man nicht glauben, dort mit der Herstellung von Ziegenkäse oder Kräuterschnaps über die Runden zu kommen.

    • Ja, ich kenne auch so einige wunderschöne , etwas abseits liegende Orte in Südfrankreich. Und irgendwie habe ich das Gefühl, die bleiben so! Das erscheint mir bei den wunderschönen, selten abseitsgelegenen Orten in Deutschland nicht mehr gegeben.
      Mit den Banlieus sind uns die Franzosen allerdings etwas voraus, da kommen Berlin, Hamburg, Bremen, Frankfurt, Stuttgart noch nicht so ganz mit. Wird aber noch!

    • Seitdem ich miterleben musste, wie gerade Frankreich während der Corona-Paranoia seit 2020 in kürzester Zeit zu einem quasi totalitären Polizeistaat mutiert ist, habe ich mir trotz aller seit Jugendtagen ungebrochenen frankophilen Euhorie geschworen: dahin führt kein Weg mehr. Und warum Frankreich in den 40er Jahren ein so williger Nazi-Kollaborateur geworden ist, habe ich im Nachhinein auch bitterlich verstehen lernen müssen …

    • > An sehr vielen romantischen Orten in Südfrankreich kann man wunderbar unbehelligt leben, gänzlich ohne Islam.

      Die Wokeness und Macron haben Sie dort durchaus, selbst wenn Südfrankreich als eine Hochburg von LePen gilt.

  21. 40-Stundenwochen verpflichtend, nur in Ausnahmen weniger, die Forderung wäre richtig, wenn sie ernstgemeint wäre. Heute ist das Gegenteil der Fall. Wochenendarbeit war u. ist in meinem Betrieb normal, wenn es nötig ist. Aber das kommt für die wenigsten in Frage. Die Dekadenten merken halt nicht, dass sie dekadent sind, sie halten das für gottgegeben.

  22. Als jemand der selbst in Irland und Kanada gelebt hat bzw. lebt, kann ich diese Auswanderungseuphorie nicht teilen. Auch die USA oder die Schweiz sind keineswegs besser dran als Schland. Vieles ist dort sogar noch schlimmer.
    In die USA und nach Kanada nur mit Einkommen jenseits der 250k, sonst lebt man da praktisch in Armut. Das trifft selbst auf die meistens Fachkräfte zu, die dort nicht mal solche Einkommen erreichen. Und bloß nicht krank werden, das bedeutet entweder Bankrott oder den Tod.
    Asien sehe ich als exzellente Option, aber für die meisten aufgrund der Sprache nicht machbar. Ein Freund hat sich eine Permanente Aufenthaltsgenehmigung für Thailand gekauft und ist glücklich.

    Ich würde gerne nach Deutschland zurück. Da ist es immer noch besser als in Kanada. Alternativ gerne Israel, was meine Frau favorisiert. Für Juden sind Nordamerika und Westeuropa nicht mehr sicher.

    • Wer ca. €125.000 für ein entsprechendes Visum in Thailand hinblättern kann, dürfte genügend Geld haben, um dort auch glücklich zu leben.

      • Geld alleine macht nicht automatisch „glücklich“, egal wo sie leben.
        Meistens ist diese Aussage nur eine Ausrede für diejenigen, die mut- und risikolos sind und jahrzehntelang von “ Vater Staat“ gerne gepampert wurden…

    • Das ist doch Quatsch! Wir sind in die USA ausgewandert und haben beide kein Einkommen jenseits der 250k. Trotzdem leben wir nicht an der Armutsgrenze. Dank Krankenversicherung konnten und können wir auch krank werden. Bisher hat es immer gut funktioniert und wir sind nicht bankrott und keiner ist tod. Ja, wir haben eine Selbstbehalt von 6k, aber den hatten wir in D auch und dabei deutlich SCHLECHTERE Behandlung als Privatpatienten! Wir leben hier zudem in direkter Nachbarschaft mit Juden in einem jüdischen Viertel und es ist sicherer hier, als in D. Keine Demo mit Palästinensern oder ähnlichem Gesocks. Ganz im Gegenteil! Man kann hier einfach so „Bringthemhome“-Schilder in seinem Vorgarten aufstellen und NIEMAND hat etwas dagegen (Anm.: das sind Schilder, die um die Freilassung der Geiseln in Gaza bitten)! Bevor man so ein Post verfasst, sollte man sich erst einmal schlau machen.

  23. Neben den USA ist Deutschland als wichtigstes Land im Herzen Europas das Hauptschlachtfeld des Globalismus.
    Wenn Deutschland fällt, fällt ganz Europa.
    Deswegen ist bei uns „am meisten los“ und die Globalisten konzentrieren sich darauf Deutschland zu kippen.
    Nach einem möglichen Wahlsieg Trumps in den USA dürfte Deutschland die letzte Bastion der Globalisten sein. Sie werden sich hier einigeln.
    Wer zB nach Ungarn geht ist nur eine Wahl (oder Farbenrevolution) von denselben Verhältnissen entfernt wie in Deutschland.
    Wer glaubt, daß zB Polen bei einem Sieg des Globalismus von dessen „Segnungen“ wie aussereuropäischer Massenmigration verschont bleiben wird ist naiv.

    • „Wer zB nach Ungarn geht ist nur eine Wahl (oder Farbenrevolution) von denselben Verhältnissen entfernt wie in Deutschland.“
      Das ist leider nicht von der Hand zu weisen. Ein guter Freund von mir, dem ich von Ungarn vorschwärme, kontert auch immer mit diesem Argument. Und im Extremfall könnte Orbán auch einen „Unfall“ erleiden wie weiland Jörg Haider.

    • > Nach einem möglichen Wahlsieg Trumps in den USA dürfte Deutschland die letzte Bastion der Globalisten sein. Sie werden sich hier einigeln.

      Diese Bastion besteht allerdings aus den Michels, die an suizidaler Dekadenz kaum zu übertreffen sind. Ich habe in der Privatwirtschaft mit etwas vernünftigeren Leuten zu tun, dennoch höre ich manchmal Erzählungen mit, bei den ich mich mächtig zurückhalten muss. Was mir meine Frau von ihren Kollegenden:innen:eses erzählt, hätte man nicht für möglich gehalten.

      Könnte jemand all die Michels auf den Mond verfrachten, wo es dieses böse CO2 nicht gibt?

      > Wer zB nach Ungarn geht ist nur eine Wahl (oder Farbenrevolution) von denselben Verhältnissen entfernt wie in Deutschland.

      Es hängt davon ab, was die wählenden Leute im Kopf haben. Wenn richtige Gehirne, kann keine Open Korruption Foundation etwas daran ändern.

  24. Immer diese Schwarzseherrei. Das Wirtschaftswunder kommt, halt nur nicht bei uns. China, Russland und besonders die USA freut es. Bei uns Niedergang, dort Wirtschaftswachstum. Warum erinnern mich die Grünen nicht nur an eine Sekte, sondern die fünfte Kolonne vom WEF?

  25. Ich bin 2x ausgewandert und mit Blick auf die letzten 4 Jahre froh, dass ich zu der Zeit nicht mehr in Kanada bzw. Italien war.
    In welchen Ländern ist man noch sicher vor übergriffigen Regierungen, welche die Agenden (i.A.) der zentralistischen Organisationen wie UN inkl. Unterorganisationen, WEF etc. und/oder Konzerne der Digital-Finanz-Pharma-Rüstungs-Industrie und/oder größenwahnsinniger Oligarchen umsetzen?
    z.B. Digitale ID, Massenmigration, Genderwahn, Klimagedöns, Zensur …
    Also wohin, wenn kein Geld für eine eigene Insel vorhanden ist?

    • Nicht immer, doch auch hier gilt der Satz: eine Frage stellen, heißt die Antwort geben.
      Ähnlich wie in der Bibel liegt die Antwort in der Richtung, aus der der Erlöser kommt. Hat man erst einmal einige Staatsgrenzen passiert, ist man im Land der elf Zeitzonen sicher.

    • Kann ich nur bestätigen. Kanada ist ein Shithole sonder gleichen.
      10x schlimmer als Deutschland. Kanada wird das erste westliche Land sein wo Weiße die Minderheit stellen. Der Großteil der Einwanderer kommt aus bettelarmen Ländern ohne jegliche Frauenrechte.

      Die WEF Agenda wird in Kanada voll durchgezogen und die Kanadier sind so treu doof, die bleiben alle Zuhause während ihr Land abbrennt. Kanada hat mittlerweile auch eine Fluchtsteuer bei der man de facto enteignet wird wenn man das Land verlässt.

  26. Das ist mir auch schon oft aufgefallen. Das ausgerechnet diejenigen die in Deutschland gescheitert sind meinen, sie würden sich im Ausland locker eine Existenz aufbauen können.
    Diejenigen die es in Deutschland geschafft haben, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit es auch im Ausland zu schaffen. Der Vorteil wäre, dass man mehr verdient. Der Nachteil ist, dass man eventuell trotzdem scheitert und dann ein funktionierendes Leben hier aufgegeben hat. Das ist ja auch der Grund warum junge gut ausgebildete Deutsche eher diesen Schritt wagen als saturierte Deutsche. Die können auch im Ausland mit dem Aufbau einer Existenz / Vermögen beginnen.

  27. Das Schlimmste ist nicht das Kontaktmedium, das Schlimmste ist immer noch die jämmerliche Verwaltungstätigkeit. Es ist mir ziemlich egal, ob Fax, email oder Papierform, wenn Antrag/Anfrage erst schön lange unbearbeitet, dann fehlerhaft beantwortet und erst nach 3 Mahnungen oder Korrekturverlangen passend beantwortet/entschieden/bearbeitet wird. Das betrifft mittlerweile banalste Dienge, man könne denken, Behörden und Verwaltungen sind durchgängig mit Ungelernten besetzt. Von Kundenservice (wir bezahlen die ja schließlich) kann gar keine Rede sein.
    So richtig gekniffen ist man mit so online Anfragen, von denen man keine Kopie erhält, da stellen sich alle blöd und haben nie was bekommen. Gleich danach kommt email, für gewöhnlich erhält man eine Belehrung, dass man die falsche Mailadresse benutzt hat, die richtige allerdings wird nicht gezeigt, es könnte ja Arbeit eingehen.

  28. Ich bin erstaunt, wie schnell man ein Land zu Grunde richten kann. Erst Merkel und nun Scholz, im Gleichschritt mit den Grünen, wir schaffen das.
    Auswandern will gut vorbereitet sein. Wer nix hat und nix kann, der wird wohl hier bleiben müssen. Denkt man über mögliche Zielländer nach, wird es schon schwierig. Innerhalb der EU ist man mit gefangen, mit gehangen. Bei den USA und Canada ist der Lack ab. Der globale Süden bietet Chancen aber auch Risiken.
    Wir haben uns für Ostasien entschieden. Meine Frau hat dort familiäre Wurzeln. Wer China gut kennt, weiß wie Zukunft gemacht wird. Man muss nicht selbst nach China gehen, aber es gibt in der Region Länder, die vom Aufschwung Chinas stark profitieren.
    Die eigenen Kinder sollten eine solide Ausbildung haben. Mehrere Fremdsprachen sprechen, nicht nur in Deutschland studieren. Das macht sie unabhängig.
    Ein guter Steuerberater ist wichtig. Je nach Vermögens. und Einkommenssituation gibt es verschiedene Modelle, die genau abzuwägen sind. Sich steuerlich ganz von Deutschland loszusagen ist nicht so einfach, erfordert gute Planung und Konsequenz. Man muss je nach Konzept komplett seien Verbindungen zu Deutschland kappen.
    Aber es gibt viele Chancen im Ausland, gerade für Menschen mit Know How und Unternehmergeist. Man ist kein Leibeigener des deutschen Systems, wem Freiheit und Selbstverantwortung wichtig ist, der sollte gehen, solange es noch geht.

  29. Wegzugsteuer? Das erinnert an die Reichsfluchtsteuer. Diese wurde 1931 gegen die Kapitalflucht ins Ausland geschaffen, wobei zunächst jene Auswanderer, die über mehr als 200.000 Reichsmark Vermögen bzw. über ein Jahreseinkommen von mehr als 20.000 Reichsmark verfügten, ein Viertel ihres Vermögens abgeben mussten.

    • Das ist immer noch die „Reichsfluchsteuer“ – sie wurde nur zivilgesellschaftlich umetikettiert.
      So schikaniert und drangsaliert dieser „Staat“ seine Bürger z.B.auch jeden Tag tausendfach mit dem „Justitbeitreibungsgesetz“vom 11.03.1937 – da verrät schon der Name die braune Unterlage. Für die gratismutigen „Kämpfer gegen Rechts“ in den Beamtensilos nicht weiter ein Problem – Hauptsache, der Bimbes der noch schaffenden „Bürger“ wird abgegriffen.
      Braune Nazis (=Sozialisten), rote „Demokraten“ (=Sozialisten/Kommunisten) – es änderte sich nur die Maske.
      Nicht der opportunistische und mißgünstige Blockwart dahinter.

      • Ich weis genau was Wegzugsbesteuerung ist. Und ich weiß, was die Reichsfluchtsteuer war. Und ich habe Kenntnis davon, dass Menschen mit Kriegswaffen in den Rücken geschossen wurde, bei dem Versuch das Land zu verlassen.

  30. Stimme voll dem Handelsblatt-Artikel zu. Überlege selbst auszuwandern um der zunehmenden Islamisierung, den Messerstechern und Gruppenvergewaltigern zu entgehen.
    Jedem jungen Deutschen mit guter Ausbildung oder entsprechendem Studium würde ich auch eine Auswanderung in die Schweiz, die USA, die skandinavischen Länder oder Österreich empfehlen.
    Unternehmer, die es können verlagern eh schon die Produktion nach Polen, in die USA oder China.
    Influencer scheinen auch gerne nach Dubai zu gehen, mit 0% Einkommensteuer.

    • Es leben in Relation deutlich mehr gut ausgebildete Österreicher in Deutschland als umgekehrt.

    • der Zustrom von Unternehmen und vor allem flexibel arbeitenden Deutschen als Einzelunternehmer, ist hier in Schlesien stark zu spüren, es gibt die ersten Agenturen die den Ankömmlingen dabei helfen!

    • Man sollte sich schlau machen. Mit vielen Ländern gibt es Doppelbesteuerungsabkommen. Dubai (VAE) gibt es seit dem 31. Dez. 2021 kein Doppelbesteuerungsabkommen mehr. Wenn man nicht aufpasst, kommt es zu doppelter Besteuerung.
      Und es gibt eben die Wegzugsbesteuerung, wenn man in ein Niedrigsteuerland umzieht.

    • Die USA, die Schweiz und Skandinavien (außer Finnland) sind nicht besser dran. Da ist die Islamisierung genauso weit fortgeschritten wie hier.

    • > Influencer scheinen auch gerne nach Dubai zu gehen, mit 0% Einkommensteuer.

      Ganz schön ulkig, wenn Sie zum Anfang auf den Islam schimpfen. Ihnen ist klar, dass in Dubai vorwiegend Muslime leben?

      Die einzige Gruppenvergewsltugung, die ich in der Praxis erlebe – auf fast jedem Plakat sehe ich das Wort „Klima“, wodurch mein Gehirn eine Gruppenvergewaltigung erleidet. Diese hat aber nicht mit dem Islam zu tun, sondern mit dem westlichen Wokismus.

  31. So ist es.
    Ein Beispiel: bis 2021 verließen ca. 500-1000 Ärzte das beste Deutschland das es jem-las gab. 2022 waren es 3000! Quelle: BÄK/KBV.
    Der für Drogenfreigabe bekannte Gesundheitsminister Lauterbach, beklagt es würden va. auf dem Land 50.000 Ärzte fehlen, weil zu wenig ausgebildet wordden sei. Das ist wohl nicht ganz zutreffend, die Absolventenzahl liegt nmK. seit Jahrzehnten etwa bei 10.000, aber wenn jetzt schon 30% aus dem Land fliehen, zehntausende Ärzte der Boomergeneration in Rente gehen, und/oder ausgebrannt wegsterben, 2/3 der Absolventen Frauen sind, die nicht 150-200% zu arbeiten bereit sind, dürfte die Zahl noch viel zu niedrig angesetzt sein.
    Deswegen ist der Sicherstellungsauftrag, so eine Mitarbeiterin einer KV, nicht mehr zu gewährleisten, weil hinzukommend ua. Notdienstpläne nicht mehr voll besetzt werden können, notdienstunerfahrene Ärzte zwangsrekrutiert werden, HA-Praxen zusätzlich zu Samstags & Feiertagssprechstunden verknechtet werden sollen, natürlich „kostenneutral“.
    Die KVHessen hat jetzt wohl einen „Not-HVM“ -HonorarVerteilungsMaßstab- beschlosssen, und va. Fachärzte dazu aufgefordert „quotierte Leistungen“ nur noch begrenzt zu erbringen, ansonsten wohl nicht mal mehr die Betriebskosten gedeckt seien.
    Das könnte lustig werden….

    • Hier in Österreich haben wir auch viele deutsche Medizinstudenten.
      Viele gehen danach gar nicht mehr nach Deutschland zurück. Entweder bleiben sie in Österreich (darum gibt es hier keinen Ärztemangel), oder sie gehen in die Schweiz oder in skandinavische Länder.
      Deutschland hat sich meiner Meinung nach mit der Numerus Clausus Regelung von 1,0 keinen Gefallen getan. Einer, der sein Abi mit 1,4 abschließt, kann nach dem Studium ein ebenso guter Arzt sein, das sagt doch nichts über seine Qualität aus.

      • In Österreich wird gerade über eine Bleibeplicht für Medizinstudentin diskutiert, weil die allermeisten Deutschen eben sehr wohl wieder zurückgehen, das ist auch verständlich, sowohl die Löhne als auch die Preise des Einzelhandels sind in Deutschland attraktiver.

      • Nicht nur der NC ist das Problem. Auch das Physikum nach vier Semestern gehört dazu. Während ein Student aus dem Ausland im 5.Semester problemlos ohne Physikum an einer deutsche Uni weiterstudieren kann, mussten viele deutsche Studenten schon nach vier Semestern die Segel streichen.

    • 70 % der Medizinstudenten sind Frauen. Davon gehen 30 % in die Praxis, 20-30 % in die Pharmaindustrie etc., der Rest, lt. mehrerer Ärzte, nirgendwohin, s. v. d. Leyen. Die 30 % in der Praxis arbeiten lt. Untersuchung nicht einmal zur Hälfte Vollzeit. Familienfreundlichkeit der Klinik steht weit oben als das Wichtigste. Ein Freund eröffnete eine Praxis, weil er die Nase voll davon hatte, ständig seine beiden Kolleginnen zu vertreten, eine fehlte nahezu immer. Ärztemangel? Man sieht, wie der zu einem großen Teil begründet ist. Jeder kennt die lange Warteliste, auch für Privatpatienten, wenn er mal zum Arzt muss.

  32. Der Schaden, der durch Schröder (dort fing der Wahnsinn schon an!), Merkel und Ampel entstanden ist, der ist nie wieder aufzuholen! Die notwendigen Veränderungen sind nicht durchzusetzen, denn es profitieren mittlerweile zu viele von diesem totalitären Nanny System (mit Staatsquote von ca. 60%). Der Untergang ist vorprogrammiert, wieder mal in diesem „Land“. Die Linken haben es mit ihrem Sozialismus mal wieder geschafft. Und auch die (echten) Nazis waren Sozialisten, das sollte man nicht vergessen und sich nicht das Gegenteil von den Linken einreden lassen. Wer kann, der geht, das ist klar!

    • Ich treffe immer mehr und immer öfter sehr gebildete und gut verdienende, wohlhabende Deutsche im Ausland an, die aus Frust vor den rot grün schwarz gelb Politiker*Innen in Berlin und Bundesländern ins Ausland ausgewandert sind: Schweiz, Nordamerika, Skandinavien, …

      Die nehmen in dem OeRR TV die Gesichter von ….. Robert H, Annalena B, Ricarda L, Kevin Kue, Saskia E, Katrin GE, Nancy F, BK Olaf S, …zur Kenntnis und trinken einen ….. auf ihre Auswanderung.

      Macht nichts, pro auswandernden Deutschen reisen 10.000 Migranten aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten nach Germanisthan ein.

  33. Aber ja, wenn das Handelsblatt das Auswandern empfiehlt, sollte man es natürlich unbedingt tun (Achtung, Ironie). In mir keimt da allerdings – ganz unironisch, dafür leicht boshaft – der Verdacht, dass mit dieser stetigen Werbung fürs Auswandern nicht nur im Handelsblatt, sondern auch und insbesondere in den Kommentarspalten zahlreicher Medien, lediglich die Umvolkung beschleunigt werden soll. Ein Beleg für diese These erkenne ich dabei auch in der momentan so heftig vorangetriebenen Deindustrialisierung, den um das Land wirklich nachhaltig „umvolken“, also transformieren, zu können, muss natürlich nicht nur die Industrie gezwungen werden, abzuwandern, sondern auch die Bildungselite, denn diese könnte ja intelligent (und reich) genug sein, um sich gegen die geplante Transformation zu wehren.
    Die statistische Begründung im Artikel dazu scheint mir zudem allzu rosig: 8% glücklicher, 24% gesünder… Gilt das für alle Länder, alle Altersklassen, alle Jobarten im Ausland, oder müsste man da nicht viel mehr differenzieren, z. B. Rentner im Ausland, Elite-Jobs, Mittelklasse-Jobs, Lage des Wohnorts im Vergleich zu Deutschland etc.? Da könnte sich u. U. doch ein ganz anderes Bild ergeben.
    Rätsel gibt mir auch diese Bemerkung im Artikel auf:

    Wer hätte das gedacht, dass man sein Land verlässt und weder den Müll auf den Straßen vermisst oder die Drogensüchtigen auf dem Weg zur S-Bahn.

    Man zeige mir das Land (außer den bekannten Diktaturen), in denen in den Städten kein Müll in den Straßen liegt und keine Drogensüchtige herumlungern. Schaue ich mich in Europa um, ist es zwar in Deutschland in den letzten Jahren wirklich schlimm geworden, aber im Vergleich zu Resteuropa immer noch relativ moderat. Selbst in der Schweiz liegt mittlerweile sogar außerhalb mancher Brennpunktviertel Müll herum, eine wahrhaftig erschreckende Entwicklung. Ich kenne allerdings ganze Regionen in Deutschland, in denen man weder Müll noch Drogensüchtigen begegnet, und das sind in erster Linie die ländlichen Gebiete, z. B. die Gegend, in der ich lebe. Wer also aus diesem Grund (Müll, Drogensüchtige etc.) auswandern will, sollte ganz grundsätzlich europäische Städte meiden.

    • Kein Müll in den Straßen? Da brauchen sie nur nach Dänemark schauen . Da hat man die Nase voll von muslimischen Migranten, die lautstark viel fordern aber beim Leisten und Integrieren plötzlich taub sind.

    • Europa scheidet aus, aber in Asien, Südamerika und sogar in Afrika finden sich noch solche Länder ohne vermüllte Straßen, Grafiti und Junkies.

    • Wenn unsere Politiker glauben, die illegalen Migranten würden weiterhin ihre Diäten verdienen, dann werden sie sich noch wundern.

      • Das ist das Einzige, was mich noch froh stimmt. Denn wenn in Deutschland alles wegbricht, wird es die Politiker auch treffen. Auch sie sind dann (genau wie jeder normale Bürger jetzt schon) nicht mehr sicher. Und die Einschläge kommen näher…

      • Bevor die keine Diäten mehr bekommen und die Geflüchteten kein Bürgergeld, werden die alles andere zusammenstreichen z.B. kann man die Renten kürzen, auch die bestehenden.

    • So ist das wirklich. Frankreich, Belgien und Holland sind nochmal viel schlimmer dran als Schland. Selbst die Schweiz ist komplett verloren.
      Bleiben nur Ungarn, Slowenien, Kroatien, Slowakei und der ganze Osten. Da sieht’s noch anders aus.

  34. Wenn ich vor 20 Jahren nicht so ein wunderschönes Haus hier gebaut hätte, wäre ich (62, kinderlos, finanziell unabhängig) auch schon längst weg – mit dem Satz „sollen die grün-gelb-rot-schwarzen Besserwisser SAMT IHRER Wähler doch ihre selbst eingebrockte Suppe auslöffeln“. Das Hauptgewicht liegt hierbei auf „samt ihrer Wähler“, denn ohne die wäre dieses Desaster nicht denkbar gewesen. Der einzige Trost bei der ganzen Geschichte ist, daß es diese besagten Leute jetzt einen nach dem anderen ebenfalls trifft, sei es die Pädagogen, die es in den Schulen abbekommen, die Journos, die teilweise auf den „Demos gegen Rechts“ von den eigenen Chaoten angegriffen werden, den ganzen Stillhaltern und Beschwichtigern (insbesondere unter dem weiblichen Teil der Bevölkerung), die in den Städten nicht mehr sicher sind. Ich, als ehemaliger Leistungsträger (25 Jahre erfolgreich selbständig), arbeite nur noch so viel, daß es mir gerade so zum Leben reicht, kein Steuerpfennig zu viel an dieses Regime.

    • Sie nehmen mir gewissermaßen die Tastatur aus der Hand: Ich bin ein paar Jährchen älter, mit ähnlichem Lebenslauf. Wäre ich vor 20, 30 Jahren in der heutigen Situation gewesen, wäre ich ausgewandert. Also halte ich es so, wie Sie es beschreiben: Arbeiten, aber nur soviel, daß ich der Staatskrake nichts abgeben muß.

      Würde das umgesetzt, was Hr. Krall diese Woche im Interview bei TE vorschlägt, würden in kürzester Frist hier nahezu paradiesische Verhältnisse ausbrechen und es würden auch wirkliche Fachkräfte einwandern. Dann hätte sogar ich wieder Lust, nochmal richtig hinzulangen. Aber so: MeSa.

    • Diese Wähler werden durch ÖRR und MSM mit einer Dauerpropganda überzogen und regelrecht indoktriniert. Eine Alternative zu wählen ist für die undenkbar. Lieber mit der Masse laufen und wenn es über der Abgrund geht.

    • Kann man Häuser nicht verkaufen? In anderen Ländern völlig normal, warum kleben soviele Deutsche an der Scholle? Kasse machen und raus hier.

  35. Für alle die zögern: Man kann mit einer Kurzfristauswanderung ja anfangen. 5 Jahre Schweiz plus 5 Jahre Niederlande und man hat schon eine schöne Rente zusammen. Danach kann man dann gerne außerhalb der EU sein Glück versuchen.

  36. Angela Merkel und Olaf Scholz haben das Land abgewirtschaftet…..eigentlich fing es schon unter Kohl an. Auch Kohl und Schröder haben vieles nicht getan was sie tun hätten müssen und auch zu dem geführt hat wie es heute ist. Das große problem sehe ich darin das die konservativen und liberalen nicht zugeben können total versagt zu haben bzw das der konservatismus und liberalismus gescheitert ist. Hört man jetzige CDU/CSU FDP macht man weiter wie gehabt.

    • Sie verwechseln da was. Die CDU ist nicht konservativ. Die ist eher leicht grün, was den starken Hang zu den Grüner erklärt. Die FDP ist auch nicht liberal.

      • Darum „das der konservatismus und liberalismus gescheitert ist.“! Das bedeutet ja das jede ideologie nur auf dem papier ganz toll ist aber in der realität zum scheitern verurteilt ist. Das problem jeder ideologie ist das sich keiner dran hält nicht mal die die denken so zu sein. Dazu muss man sich nur unsere wirtschaft anschauen die ja konservativ/liberal ist bzw meint das zu sein. Wären sie es würde es zb keine steuerhinterziehung bei diesen geben denn ein echter konservativer oder liberaler würde das ja gar nicht tun können.

    • Die sehen das doch gar nicht. Ein Habeck sieht mit seinem Tunnelblick doch nur die Fata Morgana weit hinter dem Horizont. Den interessieren doch Land und Leute nicht. Der will Klimaneutralität, was immer der unsinnige Begriff zum Angstmachen auch sein soll, kaltlächelnd u. sich freuend auf Kosten der Wirtschaft u. somit der Bürger.

        1. Ein Mitforist schrieb, dass er die Grünen für die 5.Kollonne des WEF halte. Dem schließe ich mich an.
      • Das ist doch bei allen parteien so die an die macht kommen. Die letzen 40 jahre haben uns zu 90% konservative und liberale parteien regiert und denen war/ist unser land doch auch egal sonst wären wir ja nicht da wo wir sind – logisch.

  37. Der Artikel benennt nur, was den hier lebenden kritischen Menschen schon länger klar ist: Deutschland hat fertig…
    Leider sind wir in einem Alter, wo es sich nicht mehr lohnt auszuwandern, um dort weiterzuarbeiten. Aber wir sind definitiv am überlegen, sobald wir Rente beziehen (falls es die dann noch gibt), ins Ausland zu gehen.
    Die Frage stellt sich nur: wohin? Der Irrsinn grassiert doch nicht nur in Deutschland, sondern eigentlich in ganz Europa.

    Die zweite Frage, mit der wir uns ebenfalls beschäftigen, ist die Sicherung unserer Ersparnisse.
    Wenn jemand Tipps kennt, wo man sich über ausländische Investitionen und ähnlichem informieren kann, wäre das für uns hilfreich. Bisher dachte ich ja immer, wir machen mal einen Urlaub in der Schweiz oder Liechtenstein und eröffnen dann dort ein Konto, aber zum einen ist das nicht so einfach und zum anderen ist auch da nicht sicher, ob der dt. Staat nicht doch ein Zugriffsrecht hat.

    Ich würde mich freuen, wenn wir uns hier oder auch auf einem anderen spezialisierten Forum/Blog darüber mal austauschen könnte. Wenn man von Erfahrungen anderer hört, die das schon machen usw.

    • Auswandern, gerade als Rentner, ist mit Risiken verbunden, die viele gerne ignorieren. Eine fremde Sprache, ein anderes Gesundheitssystem oder auch das Klima des Ziellandes können einem das Leben schwer machen. Auch Änderungen im Aufenthaltsstatus können unerfreuliche Folgen haben. Fragen Sie mal die Engländer, die sich an der Algarve niedergelassen haben, zu deren Problemen nach dem Brexit. Oder viele Rentner, die in Thailand nach Änderungen der Visa-Bestimmungen im letzten Jahr die finanziellen Voraussetzungen für einen Verbleib nicht mehr erfüllen können. Falls man erwägt, Deutschland dauerhaft zu verlassen, sollte man sich vorher sehr genau überlegen, ob man bereit ist, entsprechende Risiken einzugehen, um nicht als wirtschaftlicher Totalschaden den Rest seines Daseins zu fristen.
      Schon Ihre Erfahrung mit dem Versuch einer Kontoeröffnung in der Schweiz mag Ihnen einen Hinweis darauf gegeben haben, dass schon vermeintlich einfache Dinge eine Herausforderung sein können. Tipp: um in der Schweiz als nicht im Lande lebender Ausländer bei einer Bank ein Konto zu eröffnen, benötigen Sie eigentlich nur eines: genügend Geld, so ca. CHF 100.000.

    • Nördliches Slowenien an der österreichischen Grenze.
      Relativ preisgünstige Immobilien, man ist in 1,5 h in Italien und an der Adria. Viel grüne und saubere Umgebung (ist ein großes Weinanbaugebiet). Leute sprechen fast alle deutsch, besonders die Älteren, da es mal zu Österreich gehört hat.
      Wenn man mehr Geld zur Verfügung hat: slowenische Seite der Adria (die Gegend um Piran), wunderschön. Die Slowenen sind auch alle nett, meist ruhig und kultiviert…
      Wir wohnen noch in Österreich, aber wenn wir beide mal älter sind: warum nicht? Ich finde es schöner und angenehmer als beispielsweise Ungarn.

  38. Rette ich wer kann. Bevor die Reichsfluchtsteuer von 1931, die die Nazis 1933 „unbegrenzt“, dann vor allem als Ausräuberung von Juden, die in die Emigration gedrängt wurden, perfektionierten, von Habeck wieder aktiviert wird. Neuer Name, alte Steuer mit „Tradition“, Bundesemigrationssteuer.

  39. ? Man kann auch in Deutschland auskömmlich leben, wenn man/in sich die.überbordende Verwaltung zunutze macht. ? Gegen jede Bescheid Widerspruch einlegen, hilft ungemein, in Frührente gegebenenfalls. Man kann sich diesem dysfunktionalen System durchaus entziehen. Was ich vor langer Zeit getan habe. Zum Auswandern bin ich leider zu krank. ?

  40. Lachen, Lachen und nochmals Lachen denn das ist Gesund! Auswandern kann für diejenigen, die viel Geld haben eine Lösung sein, aber es gibt auch hier Fallen, die Merkels Regierungen in 2 Jahrzehnten aufgebaut haben – Wegzugsbesteuerung, Rentenbesteuerung usw. .
    Wir nutzen den zeitlichen gestreckten Aufenthalt im Ausland, das ist auch ne schicke Lösung.
    Bitte an den Autor: Merkel dh. die CDU hat Grüne wirtschaftsfeindliche Politik salonfähig gemacht! Atomausstieg, Energiewende, Ukraine, Corona …. Grün oder CDU egal !!
    Trau schau wem! CDU und Grüne werden weiter machen, wie in NRW, Schleswig Holstein, BW usw. .
    Es gibt Alternativen: AfD, BSW, Freie Wähler, diese haben noch nicht mit den Grünen koaliert!!!!

    • Die Wegzugsbesteuerung schlägt nur dann zu, wenn Sie Anteile an einer Kapitalgesellschaft haben. Bei Einzelunternehmern gibt es natürlich noch die Entflechtungssteuer. Bei der Rente wird ggf. zugelangt, wenn Sie ihren Lebensmittelpunkt ins nicht EU Ausland verlagern. Mit dem dauerhafen Wegzug entfällt die unbeschränkte Steuerpflicht. Auf Antrag unter bestimmten Voraussetzungen, kann man die unbeschränkte Steuerpflicht erhalten. Dann aber je nach Land mit stark reduziertem Grundfreibetrag (ggf. nur noch 25% des Freibetrages). Oder man fällt in die beschränkte Steuerpflicht, mit der dann dt. Renten besteuert werden. Damit enfallen die Freibeträge ganz, Verheiratete haben kein Splitting mehr, Krankenversicherung etc wird meist nicht mehr angerechnet. Kurz, mindestens 30% auch einer kleinen Rente sind faktisch weg. Dann lauert da noch für 10 Jahre die erweiterte beschränkte Steuerpflicht, wenn man in einem Niedrigsteuerland wohnt. Dann muss man in Deutschland alles aufgeben und Verkaufen, was über einen Wert von 154.000 € hinausgeht. Der steuerliche Wegzug will also gut geplant sein und lohnt nur in bestimmten Fällen. Vor allem wenn man bereits Vermögen im Ausland hat und gegen deutsche Begehrlichkeiten sichern will.

  41. Gemach, Gemach-raus kommt man immer. Wer die Grenze nicht in eine Richtung schützen kann, der kann das auch nicht in die andere.

    Und selbst wenn das Regime die Konten sperren sollte und das Geld behält-so billig kommt man doch selten in die Freiheit.

    Zumal der Kalifateuro ja nichts mehr Wert ist und absehbar alle noch leistungsfigen Teilnehmerländer austreten werden und dann in der Folge die Green Deal Regime in der Tat grün werden-alles wird mit Moos und Kletterpflanzen überwuchert sein, das geht binnen weniger Monate, wenn keiner mehr da ist.

    Nein, so düster ist die Zukunft selbst für die Armen nicht. Das Regime verteilt noch Gelder mit der Gießkanne, aber nur solange, bis Kreditgeber anfangen, in Lindners Haushaltsbuch zu gucken. Da steht kaum noch etwas auf der Einnahmeseite, dass nicht virtuell aus Krediten gespeist wird.

    Schon jetzt ist kein Geld für einen Mauerbau da, man hat keine Bodenschätze, keine relevante Industrie mehr-braucht man aber, wenn man ein Volk in Geiselhaft nehmen will. Deshalb gibt es keinen Umsturz im Iran, weil selbst Regimegegner ohne Scham den monatlichen Scheck der Mullahs in Anspruch nehmen.

    Das kann die BRD nicht bieten. Sofern sich niemand findet, der die gesamte Politik seit 2015 zurückstellt, und zwar komplett auf Null mit allen Konsequenzen wie „unschönen Bildern“ an Grenze und Abschiebeflughafen, unter kompletter Umkehr in allen Politikfeldern-ja dann ist hier in spätestens 5 Jahren ohnehin Niemandsland.

  42. Die Italiener verehren ihre Staatsgründer, weil diese die Parole ausgegeben haben, wir wollen unseren Kindern ein freies Land hinterlassen. In Deutschland hört man hauptsächlich Forderungen darüber, was alles verboten gehört. Wer eine Demokratie auf dem Weg zum Müllhaufen der Geschichte erleben will, sollte unbedingt nach Deutschland kommen. Wahrscheinlich bekommt er von der DDR 2.0 bis zum Kalifat alles geboten, was sein Herz begehrt.

  43. Vieles richtig. Ob es allerdings in den meisten anderen Ländern in der Summe besser ist, wage ich zu bezweifeln. So bleibt also die große Frage: Wohin?

  44. Kein Unternehmer kann Deutschland verlassen. Selbst wenn er nur seinen Wohnsitz verlegt und die Firma bleibt, ist er völlig ruiniert, dank der Reichsfluchtsteuer die jetzt Wegzugssteuer heißt. Man braucht heute keine Mauern bauen, da reichen ein paar Steuergesetze.

  45. Sehr schön geschrieben. Wünschswert wäre ein weiterführender Artikel mit praktischen Tipps. Z.B. wie man sein Geld am besten in’s Ausland retten kann. Für Unternehmer ist das u.a. wegen der Wegzugsbesteuerung nicht so einfach. Vielleicht kommt die Politiker-Kaste ja noch zur Besinnung, bevor der letzte Leistungsträger das Land verlassen hat? Spaß beiseite. Atlas shrugged.

  46. Einen Teil I’m Ausland, und das ausserhalb der EU, und es folgt mehr. Verkauf meiner Gmbh Anteile und danach geht es raus.

  47. Das Handelsblatt – das heisst, es ist verdammt ernst. Ich habe einen französischen Pass, der mich berechtigt, auch in St Barth, Neukaledonien oder Tahiti zu leben (und auch in Mayotte, wenn ich das deutsche Lokalkolorit vermissen sollte). Danke an SPU,Grünfdp für nichts.

  48. Ah ja. Sie schreiben es ja selber. Ein – in Ziffern 1 – Unternehmensberater empfiehlt im Handelsblatt die Auswanderung aus Deutschland. Einer, doch so viel. Nicht etwa 40 oder 50% bei einer Umfrage unter hunderten von Unternehmensberatern, sondern ziemlich genau… einer. Wr haben über 80.000.000 mal Meinungen von einem. Zum Teil sich diametral entgegen stehende. Hören wir nun auf jeden einzelnen, dann wird es schwierig. Der eine empfiehlt nicht zu arbeiten, weil es doch Bürgergeld gibt – ein anderer sagt, dass er als Lediger mehr hat mit Mindestlohn u nd deshalb arbeitet. Der eine sagt, mit der AFD wird alles besser, ein anderer meint, dass es noch schlimmer würde. Aber klar, der eine…. Unternehmensberater im Handelsblatt spricht die Wahrheit aus. Eine Wahrheit – unter über 80.000.000 Wahrheiten. Wenn das die Argumentationskette in diesem Medium wird, dann… Macht mal gerne so weiter.

    • Klar kann man hoffen und bangen, aber das haben sie in den 30er Jahren auch! Damals konnte man sich den kommenden Schrecken auch noch nicht vorstellen und nur die klügsten flohen rechtzeitig!

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