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"Staatsräson"

Wenn Jordanien mehr für Israels Sicherheit tut als Deutschland

18.04.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Eines haben die Vorgänge vom Wochenende wieder deutlich gemacht: Das Gerede von Israels Sicherheit als Teil deutscher „Staatsräson“ ist eben genau das – ein bombastisches Gerede. Was die Abwehr des iranischen Angriffs angeht, hat Jordanien jedenfalls mehr für Israels Sicherheit getan als Deutschland. Was für ein Ergebnis.

„Man sieht deutlich, wie wichtig es gerade ist, dass es neben Appellen und Forderungen Akteure gibt, die sich ganz konkret – Hands-on – den praktischen Fragen stellen.“ Das sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am Dienstag zu ihrem jordanischen Amtskollegen. Sie bezog sich damit auf Hilfe für die Palästinenser im Gazastreifen.

Viel besser aber würde der Satz in den Kontext des iranischen Angriffs auf Israel vom Wochenende passen. Und zwar um Deutschlands peinliches Versagen zu verdeutlichen. Noch einmal: „Man sieht deutlich, wie wichtig es gerade ist, dass es neben Appellen und Forderungen Akteure gibt, die sich ganz konkret – Hands-on – den praktischen Fragen stellen.“

Praktische Fragen, das war in dem Fall die Tatsache, dass Teheran in der Nacht auf Sonntag mehr als dreihundert Geschosse in Richtung Israel abfeuerte, die irgendwie abgefangen werden mussten, um keine Israelis (übrigens auch keinen Araber oder Palästinenser) zu töten. Baerbock hatte ihren iranischen Amtskollegen im Vorfeld eindringlich vor einer Attacke gewarnt – Appelle. Nun aber mussten die Geschosse vom Himmel geholt werden – Hands-on.

Deutschland sitzt daneben und schaut zu

Die USA, Frankreich, Großbritannien und selbst Jordanien ließen zu diesem Zweck Kampfjets aufsteigen und halfen so, eine eiserne Mauer vor den Grenzen Israels zu errichten. Und Deutschland? Saß daneben und schaute zu. Baerbock setzte kurz nach Mitternacht einen Solidaritätstweet ab. Da hockten die Israelis in ihren Schutzräumen und fürchteten Raketeneinschläge. Der virtuelle Solidaritätsschirm der Ministerin half in dieser Situation recht wenig.

Um fair zu sein: Immerhin beteiligte sich die deutsche Luftwaffe nach Auskunft des Verteidigungsministeriums daran, zwei französische Jets aufzutanken. Dennoch: Die echte Arbeit erledigten andere. Der britische Premierminister Rishi Sunak dankte später seinen Piloten, dass sie „in das Gesicht der Gefahr“ geflogen seien, um Drohnen abzuschießen.

Was soll ein „Defensivsieg“ sein?

Am Dienstag flog Baerbock dann nach Israel zu ihrem siebten Besuch seit Kriegsausbruch. Noch einmal: „Man sieht deutlich, wie wichtig es gerade ist, dass es neben Appellen und Forderungen Akteure gibt, die sich ganz konkret – Hands-on – den praktischen Fragen stellen.“ Die praktische Frage lautet nun, wie Israel unterstützt werden kann, um seine Abschreckungsfähigkeit gegen den Iran wiederherzustellen, und zwar mittels eines Militärschlags, der jeden weiteren Angriff von vornherein verhindert – Hands-on.

Doch Baerbock? Die belässt es auch jetzt wieder bei Appellen, die zu allem Übel auch noch gegen Israel gerichtet sind. Ihr Credo: Am besten solle Jerusalem gar nicht reagieren, sondern es bei seinem – so Baerbock – „Defensivsieg“ belassen; das sei kein Kleinbeigeben, sondern „nichts weniger als Stärke“. Bereits zuvor hatte sie recht harsch in Richtung Israel gemahnt, „Vergeltung“ sei „keine Kategorie im Völkerrecht“.

Netanjahu lässt sie reden

Kann man einer im Frieden aufgewachsenen Deutschen, die noch dazu „vom Völkerrecht her“ kommt, übel nehmen, wenn sie nicht weiß, dass es so etwas wie einen „Defensivsieg“ in einer aggressiven Region wie dem Nahen Osten nicht gibt? Vielleicht nicht. Aber sie müsste diese Ahnungslosigkeit ja nicht permanent mit einer europäischen (oder doch vor allem deutschen?) Haltung der Überlegenheit und des Mahnens vor sich hertragen.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu reagierte am Mittwoch gelassen: „Sie haben alle möglichen Ratschläge für uns; ich erkenne das an, aber sage klar: Unsere Entscheidungen treffen wir selber.“ Möge die Botschaft im Auswärtigen Amt ankommen. An Hamas-Chef Jachja Sinwar appellierte Baerbock übrigens: „Lassen sie endlich diese unschuldigen Kinder, Frauen und Männer (die Geiseln) frei!“ Dem Mann schlottern jetzt sicher die Knie.

Eines haben die Vorgänge vom Wochenende mal wieder deutlich gemacht: Das Gerede von Israels Sicherheit als Teil deutscher „Staatsräson“ ist eben genau das – ein bombastisches Gerede, das ganz viel mit einer selbstzentrierten Bewältigung eigener historischer Komplexe, ganz wenig aber mit der Unterstützung Israels zu tun hat. Was die Abwehr des iranischen Angriffs angeht, hat Jordanien jedenfalls mehr für Israels Sicherheit getan als Deutschland. Was für ein Ergebnis!

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35 Kommentare

  1. Ich stehe uneingeschränkt zu Israels militärischer Operation im Gaza. Ich sehe noch die Bilder, wie die „armen Palästinenser“, die ja laut UN und nach Meinung der Baerbock SO unschuldig sind, diese barbarischen Verbrecher der Hamas mit lautem Jubel empfangen haben.
    Netanjahu wird die Operation so lange durchführen, bis auch der letzte, feige Verbrecher dieser Verbrecherorganisation vernichtet ist. Feige schon deswegen, weil diese Verbrecher Kindergärten und Krankenhäuser und zivile Einrichtungen als Schutzschilde missbrauchen, worüber dann solche Heuchler des Friedens in den USA und des Westens Israel als „Mörder“ betrachten. Merkwürdigerweise, ihr Heuchler: Der Ukraine würdet ihr auch durch Langstreckenwaffen die Morde an Zivilisten auf russischem Territorium erlauben, ja als“Kollateralschaden“ bezeichnen – was ihr Israel aber als Kriegsverbrechen anlasstet.

  2. Na,ja CDU/CSU käme nach heutiger Zählung auf vielleicht 31 %. Und dann?
    Selbst die sogn „Große Koalition“ geht nicht, weil SPD auch nur auf 10 -15 % kommt . Zusammen also ca 45 % – und dann?
    AFD ist so erfolgreich mit Hass überschüttet, dass keine Partei es wagt..
    Nun kommen erwiesenermaßen einige Mitarbeiter aus dem Habeck-Clan wie auch CDU Merz.von Blackrock,USA, ein Aktionär in Wärmepumpen.
    Was wird wohl passieren? Die kommunistische grüne Sekte wird Königsmacher mit ihren 10 % und bestimmt wie bisher 90 % der Medienpublikationen.
    Nur Auswandern wäre eine Lösung.

  3. In Deutschland leben bereits 20 Millionen mit migrantischem Hintergrund. 78% der Asylbewerber sind Muslims. Wer die Todfeinde Israels nach Deutschland holt, lebenslang bewirtet, fördert und hätschelt beweist mindestens verdeckten sekundären Antisemitismus. Es ist altbewährte Politik seit der Römerzeit, die eignen Gaunereien der politischen Konkurrenz vorzuwerfen, um den oberflächlichen Wähler zu täuschen Linke und Grüne fördern seit Jahrzehnten die Mörder- Hamas. Die über den SDS aus der SPD hervorgegangenen RAF-Mörder wurde in Palästina ausgebildet. Im Jahr 2022 zahlte Links/ Grün rund 233 Millionen Euro „Entwicklungshilfeleistungen“ aus Deutschland in die Palästinensischen Gebiete.

  4. Ich glaube auch, dass Annalena nicht weiß, was Sie da so von sich gibt. Von Dauerfliegerin Baerbock (von Palau /Pazifikinsel über Postdienste nach Nigeria bis 7 x nach Israel) wird in der Regel kaum bekannt was Sie da so macht (Jedenfalls keine Geißelbefreiung!) . Israel äußerst sich nun bereits genervt über Fr. Münchhausen Baerbock und besteht darauf, selbst zu entscheiden, wie es Krieg führen wird.
    Lindners Liste zur Rettung Deutschlands muss noch um sofortiges Flugverbot für Baerbock und Roth verlängert werden. Und für das Klima wäre es auch gut.

  5. Feministische Außenministerin ist bei ihren Auftritten bestens frisiert, hat Visagistin dabei im Flieger , und auf feinste angezogen

    BK Olaf S bekommt von Chinas Regierung zugesagt, dass China gerne deutsche Agrarprodukte importieren will, und dafür den Deutschen chinesische High Tech verkaufen will,

    Wirtschafts Minister Robert H will auch Kohle Stromkraftwerke abschalten und still legen, und mit der deutschen Economy ein down grading machen,

    Katrin GE möchte noch sehr viel mehr Einreisende aus allen Armutsregionen der Welt nach Germoney per pull Effekt herein holen,

    Innenministerin Nancy F kämpft gegen rechts, ..

  6. Einen teuren Catwalk leisten wir uns da für diese Außenministerin…

  7. Das ist ist keine Außenministerin, dass ist einfach nur eine peinliche Selbstdarstellerin, die Sprechblasen absondert.
    Schrecklich, wie unser Land nach außen demonstriert, wie unfähig und dämlich Deutschland geworden ist.
    Was glaubt die eigentlich, wer sie ist? Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man vor Lachen vom Stuhl fallen.

  8. Das eigentlich Fatale ist, daß man über Baerbocks Fehlleistungen nicht einmal mehr lachen kann. Erfüllt sie doch zuverlässig die schlimmsten Erwartungen.
    Ich denke, sie ist von einer komischen längst zu einer tragischen Figur geworden. Selbsterkenntnis oder gar Selbstzweifel sind ihre Sache nicht. Aber wer könnte sie zum Aufgeben bewegen? Da steht ihr hypertrophes Selbstbewußtsein im Wege.
    Auf Einsicht ihrerseits darf man wohl nicht hoffen. Und Scholz wird keinen einzigen seiner Mannschaft entlassen, würde dies doch sein eigenes Versagen offenbaren.

  9. Deutschland kann beim besten Willen Israel nicht helfen. Zwei Dinge hindern es daran:
    Erstens: die BRD ist militärisch völlig irrelevant und besitzt nicht einmal mehr die Fähigkeit das eigene Land zu verteidigen.
    Zweitens: Der Islam ist derart tief in Politik, Medien und Kultur eingesickert, dass eine direkte deutsche militärische Hilfe für Israel hier in der BRD eine Intifada auslösen würde.

    • Im ersten Punkt stimme ich Ihnen zu. Im zweiten Punkt würde ich sagen: Drauf ankommen lassen. Dagegen spricht allerdings Punkt 1, denn Deutschland wäre auch nicht in der Lage, eine Intifada im eigenen Land zu unterbinden. Da müsste man dann schon Israel um Rat und Hilfe bitten. Faeser & Co nebst linksgrünen Medien würden die Intifada aber zur „Notwehr gegen Rechts“ umdeuten.

      • Wenn es liefe wie bei vergangenen orientalischen Erhebungen, wären deren erste Opfer allerdings nicht die „Rechten“, sondern die Queerbunten.

    • 2. sehe ich nicht nicht so. Der politische Islam, seine Exponenten und Verteidiger bringen der Gesellschaft nichts als Ärger ein und sind für ihr Funktionieren irrelevant. Sieht man in deren Ramadan, in dem sie übernächtigt und überfuttert durch die Straßen schleichen. Der Islam der Aleviten und verwandter Leistungsträger dagegen ist nicht politisch, sondern persönlicher Glaube.

      Wer die Scharia, den Frauen-, Schwulen- und Judenhaß dem gleichberechtigten Zusammenleben vorzieht, wer ein-Buch-Auswendiglernen mit Bildung verwechselt, der möge sich ohnehin dorthin begeben, wo das geschätzt wird (frei nach G. Wilders).

  10. Hoffentlich! Ich kann mir allerdings den wahrscheinlichen Übergang von einem Grad absoluter Dummheit und Inkompetenz zu einem etwas gemäßigteren Grad nicht als „vorbei“ betrachten.

  11. Kein Staat im Nahen Osten hat Lust, sich diese extrem islamischen Terroristen ins Land zu holen. Nur „westliche“ Länder machen das Tor auf.
    Der Westen verteidigt westliche Werte in der Ukraine und belegt Rußland mit Strafen. Gleichzeitig importiert der Westen nicht westliche Werte unter dem Slogan Täglich Aushandeln. Er lässt die Extremisten gewähren entweder unter dem Mantel der Religion oder unter dem Mantel der völkischen palästinensichen Selbstbestimmung. Und als Krönung leistet der Westen dann auch noch Hilfe an die extrem islamischen Terroristen sowohl durch Geld als auch durch Propaganda.
    Aber gut, der bildungsarme, dumme D auf jeden Fall ist gut im Schlucken.

  12. Frau Baerbock wurde offensichtlich von ihren Partnern nicht über die abgesproche Attacke des Irans auf Israel informiert, bei der auch nicht auf Jerusalem und Tel-Aviv geschossen wurde. Stattdessen irrlichtert sie weiter im Nahen Osten herum und hält die Staatsführer dort von der Arbeit ab. Weitere Informationen im Interview mit Jim Rickards
    https://www.youtube.com/watch?v=SbV2_KIyxUU&t=14s

    • So langsam glaube ich nicht mehr nur an Einfältigkeit. Das Ganze sieht eher nach absolutem Vorsatz aus, der mehr schlecht als recht verborgen wird. Und wer davon profitiert? Tja. Auf jeden Fall nicht Deutschland.
      Bestimmte Kräfte brauchen bestimmte „Botschafter“, die man nach Belieben fallen lassen und in der Versenkung verschwinden lassen kann. Darum auch die horrenden Steuergeldsummen, die für die Maskenbildnerei dieser Frau verschwendet werden müssen. Allerdings hätten diesen Job viele Schauspieler immens besser hingekriegt als diese zehntklassige Darstellerin.

  13. Ich hab mir eben ihr gestriges ARD Interview angehört. Obwohl der deutschen Sprache als Muttersprachler mächtig, konnte ich nur raten, was sie gesagt hat. Denn verstanden hab ich ihr Gestammel nicht.

  14. Sie meinte vielleicht Defensivsieg, sagte aber Defensieg. Weiter sprach sie im Stil einer Klassensprecherin 10. Klasse Förderschule von einem präsidenzlosen Angriff, und wiederholte den Fehler zum Schluß ihrer Rede noch einmal. Das weitere Gestammel mit noch mehr Sprachfehlern kann man sich auf X antun. Überforderung auf ganzer Linie, aber Hauptsache, sie hat die Haare schön.

    • Nun, für ihre schicke Frisur sorgt der Steuerzahler, für ihr Gestammel ist sie selbst verantwortlich.

    • Nicht zu vergessen, was am 9. September los war!
      Ihrer Meinung, Aussage nach. Ich habe zuerst gestutzt bei der Aussage und überlegt, was da wohl los gewesen sein könnte. Danach dämmerte es 9/11. Da sie ja der englischen Sprache mächtig ist, sollte sei das wissen.

  15. Anstatt den Machern in Israel die Zeit zu stehlen, würde es m.E. ausreichen, wenn die deutsche Aussenministerin ihre Appelle von Berlin aus von sich geben würde. Die Adressaten nehmen sie eh nicht ernst, Deutschland würde nicht blamiert und besser fürs Klima wäre es allemal.

  16. Staatsraison bezeichnet eine Rechtfertigung von Handlungen, die ein Staat begeht, um seine Existenz zu sichern. Das können auch rechtsbrecherische oder verbrecherische Handlungen sein. Diese werden dann eben mit der Staatsraison rechtfertigt. Der Begriff wird seit dem 07.10. falsch verwendet, denn er bezeichnet nicht die außenpolitischen Prämissen einer Regierung, wen sie unterstützt und wen nicht. Zur Unterstützung Israels: es gibt KEIN großes Medium in Deutschland – auch nicht taz oder Süddeutsche – das sich in irgendeiner Weise kritisch gegenüber der Kriegsführung Israels in Gaza äußern würde. Auch von Regierungspolitikern gibt es keinerlei Kritik. Israel wird waffentechnisch und diplomatisch bedingungslos unterstützt. Es gibt keinerlei Einwände von deutscher Seite, obwohl sogar die Regierung Biden Israel zur Mäßigung aufruft. Jede kleinste Kritik wird als Antisemitismus gebrandmarkt, der freilich etwas anderes bedeutet. Volker Beck, grüner ex-Crystal-Meth-Konsument und Israellobbyist lässt ausgerechnet bei SPRINGER die Antisemitismus-Keule ordentlich krachen.

  17. und sie sorgt immer wieder für Erheiterung des deutschen Volkes
    Im ARD Interview sagte sie:
     Das war ein präsidenzloser Angriff, direkt aus dem Iran.“ und meinte wohl präzedenzlos“
     „Israel hat also einen Defensieg erringen können.“ soviel zum Defensiv-Sieg
    „Ich möchte deutlich machen: Auch die Revolutionsgarden, über die in Deutschland immer viel gesprochen wird, die sind bereits gelistet, sanktioniert. Auch führende Kröpfe.“ diese Kröpfe aber auch, wenns doch Köpfe sind.
     „Das wurde nach dem 9. September, damals bei dem Angriff auf die USA geschaffen.“ ja, 9/11 kann jemand vom Völkerrecht schon verwechseln
     „Grade in den Proxys. Die Husis, die Hisbollah, die Hamas.“ da wollte sie wohl Huthi mit englischen „th“ sprechen.Wenn man in England „studiert“ hat, geht das „th“ nicht so einfach, da wird das schon mal zu „s“.
    https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1328374.html?t=%7Bseek_to_second_number%7D.

    • Ich bin jeden Tag froh, dass wir nicht in einen Krieg oder irgendwelche Boykottmaßnahmen geraten – zusätzlich zu den Selbstverursachten- die durch ihre Rhetorik und ihr mangelndes Wissen ausgelöst wird.

    • Vergessen Sie nicht das „am meisten sanktioniertes Sanktionsregime“ und das „Maff…Massenvernichtungsregime“.
      Es wäre ihr Englisch weniger peinlich, wenn sie wenigstens Deutsch beherrschte.

    • Wie bereits geschrieben ein Statement der Dame, das man sich unbedingt in Gaenze anhören sollte. Grandios. Ich hoffe, TE nimmt es rein.

  18. Es ist mir nicht klar, worüber sich der Autor empört.
    Jordanien ist Nachbar von Israel, und seine eigene Sicherheit ist entscheidend von den USA und von den Informationen des israelischen Geheimdienstes abhängig. Die radikalen Palästinenser hassen die jordanische Regierung mindestens ebenso stark wie sie Israel hassen.
    Jordanien hat als ein hohes Eigeninteresse an der Unterstützung Israels, Deutschland nicht. Und Jordanien hat als direkter Nachbar Hilfsmöglichkeiten, die wir nicht haben. Wir haben (noch) Geld, sonst nichts, jedenfalls nichts von militärischer Bedeutung.
    Mir ist Israel als einziger demokratischer Staat in der ganzen Region sympatisch, und die Gesellschaft ist vergleichsweise europäisch geprägt. Deshalb ist dieser Staat uns mE näher als seine arabischen/islamischen Nachbarn. Für deren nationalen Interessen sollte Deutschland ebenso wenig die eigenen Interessen vergessen wie zB im Fall Ukraine.

  19. Es wäre bestimmt sehr hilfreich, wenn im öffentlich/rechtlichen GebührenTV die Sendungen mit Annalena auch mit Untertitel gesendet werden, damit Missverständnisse vermieden werden und die Zuschauer und Zuschauerinnen auch inhaltlich Annalena verstehen!

    • Es wäre wohl noch sinniger unserem Annalenchen gleich einen Synchronsprecher zuzuweisen, der sie auch auf ihren Auslandsreisen begleitet. So ließen sich zwar ihre hochnotpeinlichen Auftritte nicht verhindern, aber zumindest sprachlich massiv entschärfen.

  20. nun ja….man könnte auf die Idee kommen, dass trotz der ganzen warmen Worte von Seiten der Offiziellen….ziemlich viele Antisemiten in den verantwortlichen Stellen sitzen….aber das ist natürlich nur ein Eindruck…gell.

  21. Na ja militärisch wollte auch nie wirklich jemand das deutschland was macht also haben wir überwiegend geld gegeben. Auch israel hat und bekommt viel geld von uns und auch militärische güter die wir mitbezahlen. Den gedanklichen fehler den frau Baerbock und konsorten begehen ist zu denken das man so einfluss nehmen könnte dem ist aber nicht so.

    Ausfuhr aus Deutschland

    Rüstungsexporte nach Israel fast verzehnfacht

    https://www.tagesschau.de/inland/israel-deutschland-ruestungsexporte-100.html

  22. und wieder ein herrliches Foto von Baerbock. Ihre Mimik spricht einfach Bände.
    Es ist ein Wettkampf zwischen ihr und Habeck , wer Kanzler werden wird. Also reist sie moralisch , erhobenen Zeigefinger nach Israel und meint, sie könne den Politprofi Netanjahu belehren.
    Habeck reist nach Kiew, da gibts die schöneren Bilder und Selenskyi wird Habeck voll & ganz zustimmen, egal was der sagt.

  23. Ups, ein ungewohntes Baerbock-Foto. Sie sieht, anders als auf den sonstigen gestellten Fotos, gar nicht so aus, als hätte sie ihre Gastgeber lässig belehrt und auf Superlinksgrün-Kurs gebracht. War der speziell für sie und ihre Show im Ministerium angestellte Fotograf nicht dabei? Oder hatte die speziell für sie und ihre Show im Ministerium angestellte Hairstylistin einen schlechten Tag? Oder, quasi der GAU, gab es einen Realitätsschock, wollen die Israelis sich nicht töten lassen und stattdessen weiter klimaschädliche Kampfjets etc. einsetzen?? Na, da kann sie sich ja überlegen, welche verbliebene Industrie ihr Parteikollege Habeck zur Kompensation noch aus DE vertreiben soll.

  24. Ein Land das sich nicht mal selber verteidigen kann, sollte nicht so große Töne spucken und andere Länder verteidigen wollen.
    Deutschland ist Dank den Grünen nicht mal mehr finanziell und wirtschaftlich in der Lage einem anderen Land zu helfen.  

    • Ich würde sehr gerne diese Ratschläge von AB einmal hören. Hat sie die mit Frau Roth „ausgearbeitet“?

      Ratschläge basieren darauf das man Rat weis. Wir sollten uns daher darauf fokussieren jüdisches Leben in Deutschland sicherer zu machen. Und wenn man in Deutschland Angst haben muss in eine Synagoge zu gehen, dann frage ich noch einmal welche praktikablen Ratschläge sie für Israel hat.
      Zu Hause versagen und den Rest der Welt erklären wo es lang geht. Das ist wirklich ein fetter Bacon!

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