In der bisherigen Darstellung wurde gezeigt, wie Deutschland mehr und mehr in den Bann eines hochdramatischen Krisenszenarios geraten ist. Und wie dies Szenario immer mehr auf eine negative, zerstörerische Lösung hinauslief: auf die Opferung fundamentaler Aufbauleistungen der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte. Dieser Wandel scheint übermächtig und ausweglos zu sein – nicht zuletzt deswegen, weil der größere Teil der Gesellschaft in diesem Drama nichts zu sagen hat, sondern nur die Opfer zu ertragen hat. Während ein anderer, durchaus beträchtlicher Sektor der Gesellschaft in diesem extremen Krisenszenario an Umfang, Macht und Einkommen gewinnt. Diese Konstellation kann zu einem Gefühl der Ohnmacht führen. Sie kann auch dazu verführen, alle Hoffnung auf einen Art Gesellschafts-Duell mit den Krisengewinnern zu setzen. Doch damit hat man noch keinen konstruktiven und tragfähigen Ausweg für das Land gewonnen. Man verkämpft sich in die Widerlegung des herrschenden Krisentheaters – und bleibt ihm doch noch verhaftet.
Um einen konstruktiven Ausweg finden zu können, muss die Entwicklung Deutschlands noch etwas anders dargestellt werden. Die Darstellung in dieser Artikelfolge war noch unvollständig – sie muss um etwas Elementares ergänzt werden. Denn es gibt neben den lauthals ausgerufenen Krisendramen noch ganz andere Krisen – stillere, alltäglichere, zähere Krisen. Sie offenbaren eine fundamentale Schwäche. Aber es ist keine Schwäche des ganzen Landes, sondern eine Schwäche der Herrschaft durch Notstands-Mobilisierung. Diese Herrschaft erweist sich als unfähig, die elementaren Aufgaben einer modernen Zivilisation zu bewältigen. Zugleich werden in diesen Krisen die Kräfte sichtbar, die sich von den künstlich erzeugten Notständen nicht beeindrucken lassen, sondern sich mit den wirklichen Problemen dieses Landes befassen müssen und auch können. Mittelfristig werden sie die Träger eines deutschen Wiederaufbaus sein.
♦♦♦
„Wo sind sie geblieben?“ – Dieser Alarmruf geht seit einiger Zeit in Deutschland um. Gemeint sind die Arbeitskräfte. Sie fehlen an allen Ecken und Enden. So erschien der „Spiegel“ vom 16.7.2022 mit einem Titelblatt, auf dem in großen Lettern stand: „Wo sind die nur alle hin?“ Und die Unterzeile lautete: „Wie der Mangel an Arbeitskräften das Land lahmlegt“. Dabei geht es vor allem um elementare Berufe, die keine höhere, akademische Bildung erfordern, sondern Fachkenntnisse und Erfahrungen aus der praktischen Berufsausübung – wie sie für Facharbeiter und angelernte Arbeiter typisch sind: Bauarbeiter, Feldarbeiter, Maschineneinrichter und Maschinenführer, Monteure, Schlosser, Klempner, LKW-Fahrer, Lagerarbeiter, Fachkräfte und Helfer im Einzelhandel, Brief- und Paketzusteller, Pflegekräfte, Fleischer, Bäcker, Klempner, Köche und Kellner, Busfahrer, Lokführer und Begleitpersonal bei der Bahn, Bühnenarbeiter, Texter, Zeichner und so weiter. Es geht um sogenannte „einfache“ Tätigkeiten – aber sie sind nicht einfach. Denn ihr gemeinsamer Nenner besteht darin, dass sie sich mit den Widrigkeiten der physischen Welt auseinandersetzen müssen, mit ihrer Muskelkraft, aber auch mit ihrer Aufmerksamkeit und Konzentration. Sie üben oft sehr kleinen Teilfunktionen aus, und tragen dabei doch eine hohe Verantwortung. Da sie „hart an der Realität“ gebaut sind, müssen sie oft unter schwierigen oder wechselhaften Bedingungen ausgeübt werden: Sie sind oft Wind und Wetter ausgesetzt, müssen Lärm, Schmutz, Staub, Rauch, Gestank aushalten. Sie müssen mit Menschen eng zusammenarbeiten oder sie als Kunden bedienen, und können sie sich nur in den seltensten Fällen aussuchen. Sie müssen früh aufstehen oder in Schichten rund um die Uhr arbeiten, und ihre Leistung immer auf einem bestimmten Niveau durchhalten. Und das über lange Jahre.
♦♦♦
Die neue Arbeitskrise – Hier ist nun eine Krise da: Diese Krise hat die tonangebende „postindustrielle“ Gesellschafts-Vorstellung gewissermaßen auf dem falschen Fuß erwischt. Man hatte erwartet, dass sich die schweren Tätigkeiten und schwierigen Arbeitsplätze allmählich erledigen würden – entweder durch den technischen Fortschritt oder durch Auslagerungen aus den sogenannten „hochentwickelten“ Ländern in die „weniger entwickelten“ Länder. Für die Fälle, wo diese Rechnung nicht aufging, hatte man die Erwartung, dass es im Lande eine Unterschicht gäbe, die so dumm und brav wäre, dass sie die schlechten Arbeiten einfach weiter erledigen würde. Der andere Teil der Gesellschaft könnte als „Modernisierungsgewinner“ an ihnen vorbeiziehen und in ganz neuen, selbstbestimmten Arbeitsverhältnissen unterkommen, in denen man die Arbeit weitgehend für sich selbst definieren und als „wertvolle Leistung“ interpretieren kann.
Doch nun gilt das alles offenbar nicht mehr. Jedenfalls nicht in einem Maße, dass es die Verhältnisse eines ganzen Landes bestimmen kann. Das gilt für das allmähliche Verschwinden der „einfachen“ Arbeitsplätze. Sie sind nicht verschwunden. Auch das Auslagern in andere Länder klappt nicht mehr zuverlässig, denn die internationale Arbeitsteilung läuft nicht mehr so, dass die einen sich mit den Widrigkeiten der physischen Welt auseinandersetzen müssen, und die anderen sich den freieren Tätigkeiten widmen können. Und nun fehlen „auf einmal“ auch in Deutschland massenweise Arbeitskräfte – und zwar gerade in den harten Realberufen, die man schon als erledigt abgehakt hatte. Diese neue Arbeitskrise liegt nicht an einer plötzlich ausgebrochenen allgemeinen Arbeitsscheu. Aber viele Menschen, die ihre Arbeit schätzen und über Jahre und Jahrzehnte das Land am Laufen gehalten haben, ziehen sich jetzt – ganz oder teilweise – zurück.
♦♦♦
Ein stiller, aber tiefgreifender Rückzug – Es handelt sich nicht um einen bewussten, großen „Streik“, sondern um einen weitgehend stillen, aber tiefgreifenden Rückzug. Man verlässt Arbeitsplätze, geht vorzeitig in Rente, geht auf Teilzeit, nimmt häufiger einen Krankenschein oder verrichtet seine Arbeit ganz einfach mit weniger Einsatz. Und dieser Rückzug aus der Arbeit ist im Ergebnis so bedeutend, dass er „das Land lahmlegt“, wie der „Spiegel“ im Juli 2022 schrieb. Und diese Situation dauert an. Es handelt sich nicht um ein vorübergehendes, konjunkturelles Problem, das durch „mehr Geld“ (Lohnerhöhungen) zu beheben wäre. Es handelt sich um ein tieferes Problem. In Deutschland sind Verhältnisse eingetreten, bei denen es nicht mehr gelingt, Menschen zu motivieren, dauerhaft elementare Arbeiten zu verrichten. Dies Land hat etwas ganz Grundlegendes verloren, was es über lange Jahrzehnte besaß: Ihm ist der Wert der Arbeit abhandengekommen. Lange Zeit konnte dieser Wert, quer durch Branchen und soziale Schichten, einfach vorausgesetzt werden. Jetzt ist an dieser Stelle eine elementare Krise ausgebrochen.
♦♦♦
„Die demotivierte Gesellschaft“ – Die Stimmungslage in Deutschland, die das Allensbacher Institut für Demoskopie monatlich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht, trägt für Januar 2024 die Überschrift: „Die demotivierte Gesellschaft“ (FAZ 25.1.2024). Es geht um die Beobachtung, dass „die Einsatzbereitschaft im Beruf zurückgeht“. Auf die Frage „Ist in Deutschland der, der sich anstrengt und viel arbeitet, allmählich der Dumme?“ antworten von den Befragten mit niedrigem sozioökonomischen Status 67 Prozent mit „Ja“, mit mittlerem Status sind es 55 Prozent, während es mit hohem Status nur 38 Prozent sind. Eine Mehrheit der Befragten sagt, dass die Bereitschaft der Menschen, im Beruf großen Einsatz zu zeigen, in den letzten Jahren eher abgenommen als zugenommen hat.
Nun bringen die Meinungsforscher das mit der Höhe der staatlichen Unterstützung bei Nicht-Arbeit („Bürgergeld“ etc.) in Verbindung, die kaum niedriger liegt als die Arbeits-Löhne in den unteren Lohngruppen. Man vermutet also eine Demotivierung „von unten“ und das ist seit längerer Zeit die vorherrschende Sichtweise. Sie hat durchaus ihre Berechtigung, aber sie verdeckt eine andere Demotivierung, die noch folgenreicher ist. Es gibt eine andere Form fehlender Leistungsbereitschaft, die gleichfalls durch einen riesigen und aufwendigen Apparat gefördert wird: die Schein-Arbeit durch eine aufgeblähte Akademisierung. Sie nimmt mittlerweile mehr als die Hälfte eines Bildungsjahrgangs in Anspruch. Hier geht es nicht um eine zu Untätigkeit verführte Unterschicht, sondern um die Verführung einer wuchernden „gehobenen“ Mittelschicht durch Schein-Beschäftigungen. Um eine „Demotivation von oben“, die alle anderen Arbeitsverhältnisse entwertet. Natürlich gibt es sehr anspruchsvolle wissenschaftliche Qualifikationen und akademische Berufe, ohne die ein modernes Land nicht denkbar ist – genauso, wie es in einem modernen Land unverzichtbare Sozial-Leistungen gibt. Aber all das muss in einem vernünftigen Verhältnis zur Produktivität eines Landes stehen.
♦♦♦
Die Inflation höherer Bildungsgänge – In Deutschland ist viel von den Grenzen des Wachstums die Rede. Doch von einem völlig unverhältnismäßigen Wachstum ist erstaunlich wenig die Rede: vom Wachstum höherer Bildungsgänge. Die folgenden Zahlen zeigen, dass der Anteil der Studienanfänger pro Alters-Jahrgang von 1950 5,0 Prozent auf 2020 56,6 Prozent gestiegen ist.
Die Bildungs-Ausgaben der öffentlichen Hand (Band, Länder, Gemeinden) sind von 1995 75,9 Milliarden Euro auf 2023 176,3 Milliarden Euro gestiegen. Man kann davon ausgehen, dass dieses Wachstum ganz wesentlich auf das zunehmende Gewichte höherer Bildungsgänge zurückzuführen ist. Und dass dieses Wachstum sich immer weiter von den Erfordernissen der Arbeitswelt gelöst hat. Ein Beleg dafür ist die Zahl der Studiengänge. Im Jahr 2008 gab es in Deutschland 13.000 verschiedene Studiengänge – was schon eine erstaunliche Zahl war. Aber im Jahr 2023 ist diese Zahl auf 21.000 Studiengänge gewachsen! Es liegt auf der Hand, dass hier ein Systemproblem liegt: Man kann im akademischen Bereich ständig zusätzliche Themen finden, die irgendeine feinere Unterscheidung oder neue Akzentuierung versprechen. Doch bedeutet „Thema“ nicht, dass daraus irgendwelche Produktivitätsgewinne folgen, die die Kosten solcher „höheren Bildung“ und „höheren Arbeitsplätze“ tragen könnten. Wenn Jahr für Jahr mehr als die Hälfte eines Jahrgangs auf diese Bahn geschickt wird, gerät das Gesamtgebäude einer Gesellschaft in eine unhaltbare Schieflage.
♦♦♦
Wenn „Bildung“ an die Stelle von „Leistung“ tritt – Man kann diese Schieflage präzisieren: Es bildet sich in der Mitte der Gesellschaft ein beträchtlicher, vielfältig zusammengesetzter Sektor heraus, der über sogenanntes „höheres Wissen“ verfügt und entsprechend höhere Einkommen beansprucht. Aber die Arbeitswelt dieses Sektors unterliegt nicht den harten Zwängen und Maßstäben, denen die Arbeitswelt der „Realberufe“ unterliegt, der jetzt die Arbeitskräfte ausgehen. Die Arbeitswelt der so stark angeschwollenen höheren Mittelklasse, ist ganz überwiegend eine weiche Welt. Naturnähe bedeutet hier nicht Knappheit, Gefahr, Mühe, Anpassungszwang. Hier muss einer gegebenen Welt nichts abgerungen werden, sondern hier herrscht eine wunderbare Leichtigkeit, Erneuerbarkeit, Gratis-Produktivität. Man muss sich die Hände nicht schmutzig machen, sondern braucht eine großzügige Natur nur „selber machen“ lassen. Alles das, was anstrengend, monoton, widrig ist, wird jener bemitleidenswerten, bildungsfernen, aus der Zeit gefallenen „alten Mitte“ überlassen, die gar nicht mehr als Mitte der Gesellschaft anerkannt ist. So sind höhere Bildungsabschlüsse zu einer Art Adelstitel geworden, der ein Anrecht auf eine leichte Welt und auf „Renten“ mit sich bringt – „Renten“ verstanden als Positions-Einkünfte, die in keiner Relation zu einer erbrachten Leistung stehen. Je mehr dieser „gehobene“ Sektor wächst und um sich greift, sinken alle anderen Bildungsgänge und Arbeitswelten herab zu „Verliererwelten“, die man kaum noch eines Blickes würdigt. Der dortige Alltag ist zu „langweilig“, um wirklich einmal genau angeschaut zu werden. Und diese herablassende Behandlung gilt auch ganz brutal materiell: Da gibt es eine ständige wachsende gehobene Mittelklasse mit Haushalts-Einkommen von 5.000, 10.000 oder 15.000 Euro pro Monat, die dann Güter und Dienste von anderen Menschen erwarten, die nur 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro erhalten. Und dabei viel härteren und engeren Arbeitsbedingungen unterworfen sind.
♦♦♦
Der Gesellschaftsvertrag ist gebrochen – Damit wird das, was man den modernen Gesellschaftsvertrag nennen kann, gebrochen. Dieser Vertrag, der nicht auf Positionen und Rängen beruhte, sondern auf Leistungen, die am Ende eines Tages, Monats oder Jahres messbar vorlagen, gilt nicht mehr. „Leistung“ gilt nun als falscher, primitiver Maßstab. An die Stelle der Arbeit tritt ein neuer Maßstab. Ihre Legitimität wird daran gemessen, ob sie „sozialen Aufstieg“ ermöglicht. Damit sind Arbeit und Arbeitsleistung aus dem normativen Zentrum der Gesellschaft entfernt. Normativer Maßstab sind jetzt die höheren Bildungsgänge und Berufe. Die Realberufe sind nun zu „niederen Berufen“ degradiert, die von Menschen ausgeübt werden, die „es nicht geschafft haben“. Sie werden offen oder insgeheim als Verlierer-Berufe angesehen. Vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum in Deutschland nun der große Rückzug aus der Arbeit begonnen hat. Man hört besorgte Fragen, als sei hier irgendeine rätselhafte psychische Krankheit ausgebrochen: „Wo sind sie nur geblieben?“. „Wie können sie das nur tun?“. Dabei ist dieser Rückzug völlig logisch. Er ist die Antwort auf den Bruch des Gesellschaftsvertrags. Auf die Gleichgültigkeit und Arroganz, mit der die Zufriedenheit und Anerkennung zerstört wurde, die man zuvor als Facharbeiter oder angelernter Arbeiter finden konnte. Jetzt kommt die Quittung.
Der Rückzug aus der Arbeit ist keine geplante Aktion und kein symbolischer Aktivismus, sondern eine tieferliegende, gesellschaftliche Reaktion: ein nachhaltig und auf breiter Front sinkender Einsatzwille. Die Bereitschaft, einer besserwissenden, besserverdienenden „Zivilgesellschaft“ die Lasten dieser Welt abzunehmen, ist drastisch gesunken. Diese Bereitschaft ist durch etwas mehr Geld nicht wiederherzustellen.
Ganz besonders in unserem Frankfurter Vorort zu beobachten, Die Schicht der Häusle Besitzer (Grün Wähler, Ukraine Flagge im Fenster) weiß offenbar gar nicht mehr wohin mit dem Geld, jedes Jahr neue, noch protzigere Autos (aktuell sind E Porsche und E Mini S für die Tochter der letzte Schrei), während man selbst kaum weiß, wie man die Stromrechnung noch bezahlen soll.
Schelsky, „Die Arbeit tun die anderen“. Haben die aber keinen B0ck mehr, also Null – 0 – Bock, allein schon wegen „Steuerzahlertag“ im Juli, dann muttu selber ran. 00 – kannste runter spülen. https://www.tichyseinblick.de/interviews/wir-brauchen-wieder-mehr-respekt-vor-der-lebensleistung-der-arbeitnehmer/
Ist es nicht auch so, dass mancher intelligente engagierte Facharbeiter abseits von Wertschätzung und anderen ideellen Argumenten erkennen muss, dass seine Arbeit angesichts der aktuellen Entwicklung in Deutschland (Energiekrise, Deindustrialisierung) ganz einfach keine Zukunft mehr hat? Das zermürbt und nimmt die Motivation.
Richtig. Neben den wirtschaftlich und gesellschaftlich verheerenden Folgen der Inflation der hoch alimentierten Bullshitjobs wurde hier auch zutreffend auf die politischen hingewiesen. Das parasitaere, akademische Proletariat handelt natuerlich auch politisch. Es wählt z. B. und besetzt die sogen Institutionen, um dort politisch „segensreich“ zu wirken. Es bildet, unter anderem als durchaus frustrierte, gelangweilte und auch hedonistisch “ kreative“ Gruppe ( mit Macht) einen politisch, konkret auch totalitaer, ueberaus gefährlichen Faktor fuer die Transformatoren von Innen und Aussen. Die enge „Verbindung“ zu den totalitaeren Gruenen ist kein Zufall. Kein Zufall ist natuerlich auch die Korrelation mit der Effeminisierung. Wir reden hier von Jobs, die vor allem den weiblichen Teil ansprechen und ihm durchaus Karriere – und Einflussoptionen verschafft.. Nicht unbedingt zum Wohl des Ganzen, zumal wir ueber diese Damen nicht zufaellig wieder bei der gruenen Ideologie landen. Dass die “ unbeliebten‘ Berufe nicht selten eher maskulin, von einem ohnehin mindestens umstrittenen Geschlecht, besetzt sind, ergaenzt die Geschichte perfekt. Allerdings wird die hier erfreulicherweise behandelte psychokulturelle, soziale Tiefe des Problems nur von wenigen erkannt, sondern eher verdrängt. Von den unangenehmen, tatsaechlich revolutionären Lösungen, politisch ist die Sache durch, ganz zu schweigen.
Dazu wurden wir auch noch in einen Krieg zwischen 2 Schurkenstaaten hineingezogen, ohne jede Notwendigkeit. Nun heißt es unser letztes Hemd hergeben damit Selensky genug Söldner einkaufen kann. Ich würde einen Sieg Russlands auch nicht gut finden aber ich gehe nicht arbeiten um jeden Krieg auf dieser verrückten Welt zu finanzieren und schon gar nicht damit meine ukrainischen, BMW SUV fahrenden Nachbarn, die auf unsere Kosten in einer 1600€ Wohnung residieren und nicht arbeiten gehen, hier unbegrenzt all inkl. Urlaub machen können.
Ich würde einen „Sieg“ Russlands, was immer sie damit überhaupt meinen, dagegen schon sehr begrüßen.
Das eigentliche Problem ist leider, daß sehr viele Menschen gar nicht verstanden haben, warum es erst zu dieser Operation in der Ukraine kommen mußte.
Nun ja, wer seine „Informationen“ eben nur aus den deutschen Lei(d)medien bezieht, ansonsten von Russland rein gar nichts weiß, geschweige dort mal war, für den sind dann alle Staaten außerhalb seiner eigenen „demokratischen“ Blase „Schurkenstaaten“.
So sind die Deutschländer eben, 1933 und heute wieder…
Mein Großvater hat das letzte Jahrhundert komplett erlebt, vom Kaiserreich bis zur ersten rot-grünen Regierung!
Bei Amtsantritt dieser Rot-grünen Regierung hat er zu mir gesagt: „Junge, passt auf, dass Euch nicht die Dummen aussterben, denn dann macht niemand mehr die Arbeit.“
Leider muss man sagen, er hatte recht! Die „Dummen“ sind inzwischen dahinter gekommen, dass man sie ausnutzt und auch noch despektierlich behandelt (Vorsicht! Euphemismus!). Das schlägt sich – wie auch schon dargelegt – in der Arbeitsleistung nieder. Selbst ich bzw. meine Familie hat die Strategie als Selbstständige geändert. Unser letzter Einkommensteuerbescheid wies eine Einkommenssteuer von 3 (drei) Euro aus. Wir arbeiten nur etwas weniger, das meiste aber nicht mehr für den Staat. Ganz legal haben wir uns darauf verlegt, unser privates Umfeld auf Vordermann zu bringen. Steuern zahlen, um damit uns malträtieren zu können? Nicht mit uns!
Ihr Großvater war wohl ein weißer Mann.
Eine Mehrheit der Deutschen rebelliert offenkundig unbewusst gegen die links-grünen Jakobiner. Es ist kaum zu erwarten, dass unsere halbgebildete politische Pseudoelite dies erkennt. Die gesellschaftspolitische Analyse des Autors ist wohl zutreffend. Das ständige Gefasel der Altparteien-Politiker vom Zusammenhalt, Unterhaken und Wir-Gefühl ist letztlich die unbewusste Wahrnehmung dieser gesellschaftlichen Zustände. Sie entspringt aber nicht intellektueller Erkenntnis der Ursachen, sondern ist der verzweifelte Versuch, einen Sündenbock zu finden, den man in der AfD und den Konservativen gefunden zu haben glaubt. Es ist schwer zu erkennen, wie der Gesellschaftsvertrag erneuert werden könnte, wenn die herrschende politische Klasse die Ursachen der Zustände nicht zur Kenntnis nimmt und die Spaltung noch zu verstärken sucht.
Leider ist das NICHT der Fall. Die Ampel steht bei 33% (davon „wie immer“ +/-15% grün), zzgl. der hellgrünen CDU mit 30% also fast eine GG-ändernde Mehrheit.
MINT ist vernünftig. Geschwätzwissenschaften in die Produktion. Aber das wird erst passieren, wenn kein Geld mehr da ist, um die Nutzlosen zu alimentieren, im öffentlichen Dienst, in (N)GOs, im Beauftragten(un)wesen und in all den anderen Bullshitjobs, die geschaffen wurden, um die nutzlose Mittelklasse zufriedenstellen. Hierzu gehört auch die ganze
Regelungswut und ESG. Wehrt euch, leistet Widerstand.
Man sollte näher auf die Folgen des seit 1969 ungebrochen anhaltenden Geburtenrückgangs eingehen! Dagegen war nie ein Kraut gewachsen. Das steht (neben aller Ideologie) am Beginn der verkorksten Einwanderungspolitik.
Für mich persönlich ist diese Krise die Sackgasse der Moderne- Postmoderne.
Ja, der „Feminismus“ ist an vielem schuld, aber die Migration wurde von Anfang an als Zerstörungspotential gesehen und engesetzt (auch von AM!), nie wirklich als Arbeitskräfte (früher hätte man Sklaven gesagt) -verstärkung.
Auch „einfache“ Arbeiten sind nicht mehr einfach. Eine Reinigungsfachkraft muss sich in Bereichen wie Chemikalien, Arbeitsschutz, Bedienung von Maschinen usw. auskennen. Einen Schuhputzer braucht auch niemand mehr – höchstens jemand der Schuhputzmaschinen entwickelt, vertreibt und wartet.
Mir ist bei meiner Einwanderung in Deutschland 1989 bereits negativ aufgefallen, dass in hiesigen Betrieben grundsätzlich immer derjenige gesucht wurde, der „Schuld“ hat. Wir wissen alle, dass Menschen welche Leistung bringen und Entscheidungen treffen, Fehler machen. Die Bestrafungskultur dafür ist in Deutschland jedoch ziemlich einmalig in der Welt. Man lernt schnell, dass Entscheidungen und Übernahme von Verwantwortung sehr negative Konsequenzen haben können. Gerade Chefs fördern dieses Klima, auch heute noch.
Natürlich will dann keiner mehr Leistung zeigen, zumal der Staat auch noch in diese Kerbe haut mit seinen zu hohen Soziallleistungen.
Ihre Erfahrungen teile ich zum Glück nicht. Bei uns wurden im Zuge der jetzigen Wirtschaftskrise (die es laut Scholzomat nicht gibt) diejenigen gekündigt, die pünktlich den Stift fallen lassen und keine Verantwortung übernehmen wollen.
Für einfache Arbeiten werden weiterhin Angestellte benötigt. Um z. Bsp. Waren in ein Regal zu räumen, oder Koffer aus’m Flugzeug auf‘n Band zu feuern, brauchst‘e nicht das Wissen.
Und Gleiches gilt rund um das Thema: Stadtreinigung.
Inzwischen ist mir egal, ob es bei der in wenigen Jahren zu erwartenden Bevölkerungsstruktur noch genug fleißige und fähige Leute gibt. Die leistungswilligen und -fähigen Menschen werden sich andere Länder suchen.
Absolut d’accord.
Von 524 Milliarden, 2009, auf 916 Milliarden, 2023 quasi verdoppelt.
Also bald eine Billionen Euro presst dieser gierige Staat seinen Bürgern ab, und hört man Zivilversagern, wie‘n Kommunisten Kevin, oder der elfengleichen Grünen Lang zu, reicht denen das immer noch nicht.
Das Grundproblem wurde schon in der Bienenfabel von Dr. Mandeville beschrieben.Adam Smith hatte ergänzend festgestellt, daß der quacksalbadernde Dienstleistungsbereich auf den Schultern der produktiven Klassen steht und mit deren Schwächung ruiniert wird. August Bebel erhoffte sich vom „akademischen Proletariat“ Rückenwind für den Sozialismus. Es kam so ähnlich: Es wurden Anhänger der Nationalsozialisten und der Grünen.
Ja, und warum ist das so?
1. arbeit mit der Hand wurde über viele Jahre in Deutschland stigmatisiert. Zu Unrecht. Handwerk wurde in den Senkel gestellt. Steuern und Abgaben soweit erhöht, dass es sich Außer bei Schwarzarbeit nicht mehr lohnt.
2. Die Akademisierung und die Senkung des Bildungsniveaus, Sowie die Aussetzung des Leistungsprinzips An Schulen und Universitäten Hat in der End Konsequenz zu einer zunehmenden Art von Geschwätz Wissenschaften geführt.
3. Ein Sozialsystem, dass Leistungslose, Und Leistungsverweigerung belohnt und Ihnen ein Überleben sichert, auch ohne Leistung, ist kontraproduktiv.
4. Ein Rentensystem, das nicht mehr die Lebensleistung abbildet, sondern über Umlage Leistungslose belohnt ist ein Raub!
5. ein Sozialsystem, das ebenfalls nicht die Lebensleistung des Beitragszahlers Abbildet, sondern nur dazu führt, dass Leistunglose Davon profitieren ist ebenfalls Raub.!
6. Ein Steuersystem, dass Erfolg, Einkommen, Leistungswillen Bestraft ist für eine Volkswirtschaft kontraproduktiv.
7. nichts tun wird, in Deutschland belohnt, so dass man sich auf niedrigen Niveau keine Sorgen mehr machen muss. Sorgen muss ich sich nur derjenige machen, der knapp darüber liegt. Meistens der, der mit seiner Hände Arbeit etwas schafft, früh aufsteht, auf Arbeit fährt und so weiter. Und sich dann wundert, was in seiner Lohntüte eigentlich übrig bleibt. Da darf man sich nicht Fragen stellen, sondern demjenigen sollte Herr Steinmeier einen Orden verleihen, einfach nur dafür, dass er es trotzdem macht. Wie ich ihn sehe, wird er es nicht tun Sondern eher bei Preisen für Geschwätz Wissenschaften landen.
8. und, da das alles so ist, und keine Erlösung in Sicht ist, wird es so weitergehen. Die Landung wird hart, vielleicht hilfreich, vielleicht auch nicht. Und ja, ich vergleiche es immer mit der spätrömischen Dekadenz um 400 nach Christie, und ja Geschichte wiederholt sich. Und ja, wir Deutschen hatten ja schon oft in der Geschichte eine harte Landung. Ich wollte es Wäre anders, aber offensichtlich, haben wir nichts gelernt. Nichts aus dem Naziregime, nichts aus der Weimarer Republik, nichts Aus der DDR. Und vielleicht brauchen die deutschen einfach für einen Neuanfang die Erdung! Ich wollte, es wäre anders, die Zeichen dafür sind aber mies. Die einzige Hoffnung ist die Realität, wenn sie durchschlägt. Vielleicht hilfreich, vielleicht auch nicht! Wir werden es sehen!!
So ist es, ich musste vor einiger Zeit im Zustelldenst der Post arbeiten. Was mir da seitens der „Bürger“ an Geringschätzigkeit widerfahren ist, kann man gar nicht beschreiben. Hochnäsigkeit, das man oft nicht einmal gegrüßt wurde. Das auch solche Jobs gemacht werden müssen und nicht nur alle „was mit Marketing“ machen können, ist nicht Allen klar.
Eine von mir bewusst klein gehaltene Rechnung:
Es werden 20.000 Fachkräfte benötigt, aber es werden 100.000 eingeladen, die dann auch alle selbstverständlich (selbstverständlich?) bleiben.
Wer versorgt dann die übrigen 80.000, die dann ja wohl auch „Fachkräfte benötigen, aber eben selber keine sind?
Ach und da fällt mir dann noch ein Refrain ein, der bei heutigen Eltern wohl mehr als angebracht scheint, die ihre Sprösslinge zum Influenzen, Gendern und anderen unsäglichen Tätigkeiten animieren und der lautet:
„Wer schmeisst denn da mit Lehm…?“
Mein völliger Ernst ist daher, jedem hier zu empfehlen, sich einschlägige Sendungen, wie „die Küchenschlacht, oder „Bares für Rares“ an zu schauen.
Allein die Vorstellung der Kandidaten, weswegen mich solche Sendungen eigentlich animieren, gereicht dann schon dazu, mir ein Bild vom dahin schwindenden Deutschland machen zu können.
Berufe wie Maler, Dachdecker, Busfahrer, Strassenbauer, Pfleger, Installateure jeglicher Art, Elektriker etc. pp. findet man nur noch sehr selten!
Es gibt aber jede Menge (Web-)Designer und andere „Berufe“ im „sozialen Umfeld“, die mich nahezu krank machen, wenn ich daran denke, einmal einen Fachmann zu benötigen, aber eben KEINER da ist!
Gut, ich bin seit über vierzig Jahren beruflich bedingt Pragmatiker und kann Dinge reparieren, oder instand halten.
Aber wie stellen sich die Deutschen eigentlich neuerdings einen Bienenstock vor, in dem ALLE eine Königin sein wollen?
In diesem Sinne gebe ich Ihnen, sehr geehrter Herr Held sehr wohl recht.
Sie dürften nur noch ein wenig heftiger auf mein arbeitsfaules Umfeld dreschen, denn sonst ist es ein für alle mal FÜNF-NACH-RÖMISCHER-DEKADENZ!
Meinen beruflichen Lebenslauf lasse ich Ihnen selbstverständlich sehr gerne zukommen, wenn erwünscht 😉
eine exzellente Analyse! Diese Entwicklung begann allerdings bereits in den 70er Jahren, als das Handwerk ausgerechnet von der SPD diskreditiert wurde und offensichtlich vorwiegend von Leuten ausgeübt wurde, deren Bildungschancen von Staats wegen zu gering gefördert wurden. Soll im Umkehrschluss heißen: Handwerk ist eher was für ’schlichtere‘ Menschen bzw. Underdogs. Wer so etwas suggeriert , darf sich nicht wundern, wenn immer weniger den ‚Dummen‘ spielen wollen. In Wirklichkeit ist Handwerk der kreativste Beruf mit großer gestalterischer Freiheit, der mit seinem intellektuellen Anspruch wie auch in seiner Anforderung an manueller Fertigkeit , die meisten pseudoakademischen Berufe locker in den Schatten stellt. Dies gilt für alle Branchen von der Krankenschwester bis zum Friseur. Spätestens nach Einführung der angloamerikanischen akademischen Grade wie Bachelor bzw. Master und der Aufsplitterung von Studiengängen sind die Abschlüsse in ihrer Wertigkeit marginalisiert. Anschließend verstecken sich die akademischen Leichtmatrosen hinter ihren Laptops und arbeiten für kleines Geld irgendwelche Statisiken o,ä. ab. Eine weiterentwickeltge KI wird sie irgendwann wegspülen und mein Wasserhahn tropft immer noch….
Vielen Dank!
Sie sprechen mir aus dem Herzen!
Woher allerdings die Faulheit der Deutschen kommt, werden wir Boomer wohl nicht mehr kompensieren müssen.
Und das ist auch gut so, denn „nach uns die Sintflut“!
Dass dieser Ausspruch übrigens eigentlich dafür ausgesprochen wurde, dass zuvor PFLICHTEN vergessen wurden, versetzte diesem Spruch für immer einen negativen Stempel.
Also genau dahin, wo ihn auch heute noch kein Mensch so richtig verstanden haben möchte, noch ihn nicht verpasst haben wollen.
Traurige Wahrheit….
Durfte ich erleben. 1970 Die Lehre als Maschinenschlosser -Geselle beendet und in einer (analogen) Mess-und Prüf-Firma beschäftigt, durfte ich mit ansehen, wie zwei Jahre später andere Discobesucher des Freundeskreises mit dem Lehrerberuf „Sport und Kunst“ verbeamtet wurden. Ich nur Mittlere Reife, diese Abitur.
Dies ist ganz einfach das Wesen linker Politik. Sozialismus kennt keine eigene Verantwortung, sondern für den sind Menschen nur Masse, Verfügungsmasse, über die man nach Belieben verfügen kann. Die UdSSR hat dies ja vorgeführt. Da kann man keine Menschen brauchen, die für ihren Betrieb, für ihr Eigentum kämpfen. Das hat ja auch die DDR-Rührung erkannt und in den 50igern die selbstständigen Landwirte in die LPGs gezwungen und in den 70igern dann die selbstständigen Handwerkern das Ende bereitet. Allerdings waren sie nicht fähig, zu erkennen, dass damit auch das Ende der DDR besiegelt war.
Die aktuelle Berliner Republik hat denselben Weg eingeschlagen, wobei man sagen muss, dass die Naivität heute noch größer ist. Die Honeckeradministration damals wusste noch, dass die Schaffung von Gütern fundamental für eine funktionierende Gesellschaft ist. Das kann man von der heutig regierenden Poltikerkaste nicht mehr behaupten.
Die Lösungen sind einfach. Die akademisierten Deppen warnen vor einfachen Lösunge. Warum wohl ?
Lösung 1 ist das Leistungsprinzip. Ohne Leistung keine Vergütung. Wer nicht arbeitet soll nicht essen.
Lösung 2 ist das Führungsprinzip. Ein Chef muss das letzte Wort haben können. Die Verwaltungen degnerieren, weil es keine Leitung und keine Führung mehr gibt.
Lösung 3 ist der Zusammenhalt. Die Spaltungsagenda läuft leider zu gut. Wir sind alle Menschen. Wir haben alle nur das eine Leben. Warum erheben sich die White- Collars über die Blue-Collars ? Warum erheben sich die Woken über die Aufgewachten ? Früher wussten die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer um ihre Partnerschaft und gemeinsame Stärke.
Leute, lasst die degenerierten Minderleister auflaufen. Rechtsextrem ist mittlerweile eine Marke für die wirklichen Gefahren für das Regime. Nur Mut, sie sind wenige. Die Korruption lässt sich nicht ausweiten, weil das Geld alle ist. Sie sind am Ende ihres Lateins.
Lasst uns den kleinsten gemeinsamen Nenner finden. Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung.
UPS!
Der kleinste, gemeinsame Nenner bin aber ICH!
Was mache ich also mit denen, die das auch für sich beanspruchen?
Nehmen wir daher einfach nur noch den Zähler in Anspruch und kommen zu einem Ergebnis, welches Sie und ich akzeptieren können. Und zwar auch dann, wenn es uns nicht gefällt.
Ganz abgesehen von der Bildungsmisere Deutschlands werden Sie und ich sich ergo mit einem gewissen Defizit auseinander zu setzen haben.
Deutschland, oder besser die Deutschen sind also gewissermassen suizidal veranlagt!
Anders lassen sich nämlich etliche verlorene Kriege nicht erklären, AUSSER, dass man sogar in 2024 vom Gewinnen spricht, auch wenn es sich ausdrücklich nicht um eigene Kriege handelt!
Entschuldigung, aber ich fühle mich Ihrer Auslassung nach irgendwie geradezu veranlasst, Ihnen zu antworten 😉
Ganz ehrlich. Wofür noch Leistung zeigen/bringen ?
Von jedem Euro, den ich mehr verdiene, fließt erstmal ein nicht mehr gerechtfertigter Teil einen raffgierigen, nimmersatten Staat zu, dessen einzige Aufgabe zu sein scheint, diese Einahmen möglichst gegen mich zu ver(sch)wenden.
Darüber hinaus, muss ich mich dann als Nochleistungsträger von den immer mehr von mir parasitär lebenden „Minderheiten“ in nahezu allen Medien, von nahezu mittlerweile allen Parteien als Universalschuldiger für alles und jedes beschimpfen und bespucken lassen.
Meine einzigen „Privilegien“ als heterosexueller, weißer Mann mit Familie, arbeitend im internationalen Wettbewerb, sind, maximal Besteuert und wirtschaftlich ruiniert zu werden, wenn ich diese parasitär von mir lebenden „Minderheiten“, als das bezeichne, was sie sind.
Weil, wenn das nicht irgendwie -phob ist, greift der Gummiparagraf „Volksverhetzung“.
Deswegen, lebe ich wie viele von meinem Jahrgang, meiner Generation, mittlerweile nach dem MESA – Macht euren Sche.. alleine – Prinzip und arbeite nur noch so viel und so lange wie nötig.
Und wenn du dir nach einem Schoppen Wein mal Luft machst, in einem X Post oder dergleichen, bekommst du eine Hausdurchsuchung und eine Klage der Aussenministerin oder der Verteidigungsexpertin auf Schmerzensgeld angehängt.
Diese Einschüchterungsmechanismen per „Justiz“ sind ein Unding und absolut respektlos.
Für jedes Thema haben wir mittlerweile unzählige studierte „Experten“. Es fehlen allerdings einfache Menschen, die Probleme lösen können.
Ich würde sie nicht als „einfache“ Menschen bezeichnen, denn ohne diese „einfachen“ Berufe, die es in Wahrheit nicht sind, würde quasi in Land gar nichts mehr laufen.
Denn was nützen mir Millionen von sogenannten „Hochgebildeten“, die theoretisch zwar vielleicht jedes Problem lösen können, wenn ich niemanden mehr in der Realität habe, der diese dann auch umsetzen kann?
Ich sehe es doch praktisch jeden Tag, wie „Hochgebildete“, auch aus den Mint-Berufen, nicht einmal mehr eine Kommode selbst aufbauen oder eine Deckenlampe anschließen können und dann nach einen Praktiker rufen…
Tja, warum sollte Werner noch bei Meister Röhrich schuften, wenn er als „Wissenschaftler“ erforschen kann, warum die Leute aufs Klo gehen. Das ist zudem sauberer und angenehmer und bringt auch noch deutlich mehr Kohle und Anerkennung.
„Wo sind sie geblieben?“
Diese Frage könnte ich leicht beantworten. Ich beobachte die Antwort jeden „Werktag“ nach 13:00 Uhr, wenn die künftigen „Akademiker“ aus der höheren Bildungsanstalt nach Hause radeln. Und was machen die dann mit dem angefangenen Tag? Ich möchte keinem der Jungen zu nahe treten und mangelnde Bildungsbereitschaft unterstellen. Auch die Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes macht Arbeit. „Abitur für alle“ hat auch Schattenseiten, wie „eine Rolex für alle“. Das Problem ist die dann zu erwartende Qualität. Eine Massenrolex wird nur noch ein Uhrwerk aus Blech aufweisen und was mit dem Abitur so veranstaltet wird, kann ich zwischen den Zeilen zugehöriger Nachrichten herausfiltern. Aber, dem Autor folgend, stelle ich nur das Problem eines zu befürchtenden Überbordens an künftigem akademisch verbildetem Personal fest. Die Eltern sind halt oft die „Treiber“, die nur Gutes für ihre Kinder wollen. Aber ob dieser Bildungsweg immer nur das Gute für den Nachwuchs bieten kann, wage ich, so wie es auch aus der Analyse des Beitrages erkennbar ist, anzuzweifeln. Mir hat mal ein Handwerksmeister aus unserer Stadt gesagt: „Wenn die jungen Leute nur erahnen könnten, mit wieviel Gold der Boden des Handwerks für den einen oder andern gepflastert sein könnte, dann hätten wir mit fehlendem Nachwuchs in den mittelständischen Handwerksbetrieben keine Sorgen. Künftig wird ein guter Geselle in den Zweigen Stromversorgung, Wärmeversorgung etc. evtl. mehr verdienen als ein guter Arzt“.
Ich denke, dieser Mann hat die Lage sehr gut beurteilt.
Das die mittlere und obere Mittelschicht darstellende leistungslos wohlversorgte Kleinbürgertum [Grüne, SPD …] führt seit 1998 offenen Klassenkampf gegen durchschnittliche Arbeitnehmer. Mit der Agenda 2010 und dem Drohsystem Hartz-IV wurde die Arbeit ganz klassisch entwertet: man nahm den Durchschnittsverdienern ihre soziale Sicherung sowie ihre Einkommen weg und zwang ganz viele in den Niedriglohnsektor. Jetzt fehlen ganz viele Durchschnittsbürger als Facharbeiter, Meister und Techniker als Ausbilder, so dass da ein tatsächlicher Mangel an Facharbeitern entstand. Gleichzeitig fluteten und fluten die leistungslos wohlversorgten Kleinbürger Deutschland mit rauen Massen an Armutszuzüglern, die hier angesiedelt werden, die Wohnungen beanspruchen, die Löhne drücken und die die Arbeit erschweren, weil man sich mit ihnen nicht mal verständigen kann. Nicht wenige einheimische Deutsche verliessen deshalb schon ab 1998 das Land und viele folgten ihnen ab 2015. Wer nicht gehen konnte oder wollte, zog sich einfach zurück.
Ich führe hier mal ein paar „Berufe“, eher Tätigkeiten an, die mit Steuergeldern bzw. staatlich abgepressten Firmengeldern gemästet werden:
Klimabeauftragte.
Diversitätsbeauftragte.
Chancengleichheitsbeauftragte.
Frauenbeauftragte.
Nachhaltigkeitsbeauftragte.
Antirassismusbeauftragte.
Denunziationsbeauftragte.
Fahrradbeauftragte.
Umweltbeauftragte.
usw. usf.
Geschätzt jeder hundertste Arbeitsplatz fällt in diesen Bereich, da liegen wir bei 45 Millionen Arbeitnehmern bei 450.000 dieser Nullwertschöpfungsstellen.
Und endlich dürfen Studenten der Geschwätzwissenschaften darauf hoffen, ihr berufliches Leben nicht als Taxifahrer oder Bedienung zu vollenden, sie dürfen angelerntes Nichtwissen jetzt (für sie selbst) gewinnbringend an die Leute bringen, die das gar nicht wollen bzw. brauchen.
Und Manche glauben, dass wir mit ostasiatischen Ländern konkurrieren können, Glaube ersetzt auch hier Wissen, wie in so Vielem.
Nach der „Entwicklung der Studienanfänger-Quote“ begannen die Probleme um das Jahr 2000. Im Jahre 1998 gewannen die rot-grünen Traumtänzer erstmals die Mehrheit im Bundestag. Was lief in den 1990er Jahren falsch?
Jetzt haben sie bei Weitem keine Mehrheit mehr, es aber geschafft, die CDU in CDU und AFD zu spalten und können weiter das Land in den Abgrund fahren.
So ist es. Leider. Ich habe diesem Staat auch den Rücken gekehrt und von meinem Gehalt bekommt er nichts mehr. Das bekommt jetzt ein anderer. Ich bekomme aber anhand meiner deutschen Kunden und Kollegen mit, wie sie sich einigeln. Sie nennen es „Work-Live-Balance“ oder „Vorruhestand“ oder „Überlastung“. Sogar den Burn-out und die Depression bemühen sie. Kaum einer ist noch willig, seine Arbeit 8h zu verrichten. Man darf gespannt sein, wann der Kahn kippt.
Den Wert einer Arbeit kann man ganz einfach messen: wenn die betreffende Berufsgruppe streikt, wirkt das nachteilig auf mein Leben und würde ich freiwillig dafür bezahlen? Die Supermarktkassiererin, die Arzthelferin, der Taxifahrer, der Müllmann- braucht jeder. Einen Profex für Gender Mainstreaming, Sozialwissenschaftler, Philosophen, Politwissenschaftler, Gleichstellungsbeauftragte, Stadtteilmanager etc. braucht niemand und der einzige potentielle Arbeitgeber ist der Staat.
Viele Studenten der 21.000 Studiengänge brechen ihr Studium ab und müssen sich danach als ungelernte Arbeiter verdingen.
Zudem gibt es sehr viele Studiengänge, deren Abschlüsse in der realen Welt nichts wert sind.
Auch diese Menschen müssen sich mit schlecht bezahlten Jobs zufriedengeben.
Nur wenigen gelingt es neu anzufangen und einen Handwerksberuf zu erlernen, denn das wäre ja ein Beruf, bei dem man sich die Hände schmutzig machen muss.
> Man hatte erwartet, dass sich die schweren Tätigkeiten und schwierigen Arbeitsplätze allmählich erledigen würden – entweder durch den technischen Fortschritt oder durch Auslagerungen aus den sogenannten „hochentwickelten“ Ländern in die „weniger entwickelten“ Länder.
In China gibt es durchaus eine voll automatisierte Fabrik, die alle 76 Sekunden ein neues Auto verlässt. Das Land wurde entwickelter als es dem Westen lieb ist – wie große Teile Asiens. Dennoch kommt aus dem wilden Buntschland mit Urvölkern eine Ber-Bok, wirkend wie eine grunzende Kannibalin und erteilt den Chinesen Befehle, mit wem die befreundet sein dürfen.
Das Böse Medium brachte kürzlich einen Artikel von Dugin über den Aufstieg Indiens, in der IT schon führende Weltmacht – letztes Jahr mit +8,4% BIP Weltrekord. Irgendwann in den 2030ern wird Indien als Gesamteirtschaft die USA überholen, womöglich auch China (an Zweites glaube ich nicht so schnell). Wie können Indien und China genug Leute zum Arbeiten finden?
Ich erzähle jetzt mal wie das Arbeitsleben aus der Sicht eines jetzt 50 jährigen Facharbeiters ist.
Kaum mit der Ausbildung fertig sollte man den ein wenig Abstriche machen, Buß und Bettag weg, Pflegeversicherung eingeführt etc. Aber das war für unsere neuen Landsleute, also Solidarität gezeigt.
Ein paar Jahre später wurde der Euro eingeführt und wir waren „der kranke Mann Europas“ und haben schlechte Tarifabschlüsse bekommen über Jahre.
Kaum war das verdaut sollten wir Abstriche machen um eine Währung zu retten die wir niemals wollten weil die Südeuropäer sich im Gegensatz zu uns Deutschen immer jedes Jahr ihr 8-10% mehr gegönnt haben.
Da war die Geduld am Ende.
Dann hat Merkel Millionen von Leuten in unser Sozial System importiert von denen jeder wusste das die nicht arbeiten wollen oder können.
Kaum hat man das halbwegs frustriert akzeptiert kam der Hammer.
Man hat halt gehofft bis zur Rente kommt man irgendwie durch, schließlich bauen wir mit die besten Autos und Maschinen der Welt
Zuerst durch Merkel, dann durch die grünen der Großangriff auf unsere Industrie wegen dem Klimawahn, mit Entlassungen, Insolvenzen, wahnsinnigen Gesetzen die das Heizungsgesetz, Lieferkettengesetz……
Und man sieht das obwohl man im Schichtdienst sich kaputt arbeitet man sich immer weniger leisten kann, an den Hobbies spart, in den Billigbaumarkt geht, und trotzdem das Geld kaum reicht das man am Auto spart, nicht mehr spontan essen geht, nicht mehr nach dem Verein Pizza bestellt, sondern gleich nach Hause fährt…….
Während wenn man die Kosten für das Haus, das Auto und den Urlaub wegrechnet es Leuten die hier noch nie was gearbeitet haben kaum schlechter geht.
wie soll man da noch motiviert zur Arbeit gehen?
Aber trösten Sie sich. Dafür sind Sie, wie auch ich, der Generalschuldige für die Linke Schickeria und sämtlichen sich unterdrückt fühlenden sehr lauten Minderheiten, die allerdings kein Problem damit haben, von unseren abgepressten Steuern gut zu leben.
Es gibt keinen Arbeitskräftemangel in Deutschland. Einfach mal die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger anschauen. Es gibt jede Menge Unfähige in den Ämtern, den Gemeinden, der Politik.
Mit Ende der Pandemie ging ich in Rente. Ich hatte einfach die Schnauze voll. Junge Uniabsolventen, besonders -absolventinnen, die eine große Klappe hatten, Folien nie ganz fehlerfrei pinselten und den ganzen Tag mit Networking beschäftigt waren. Vielen fehlt das, was auch unserer Außenministernden fehlt, Respekt und Anstand.
Diejenigen, ohne die die Folienpinsler nicht auskommen, haben sich in die innere Kündigung zurück gezogen. Und das zu Recht. Sollen doch die Folienpinsler ihren tropfenden Wasserhahn, das verstopfte Klo selbst reparieren, gibts bestimmt youtube Filmchen wie es geht.
M. M. n. ist der angesprochene Aspekt nur einer von vielen. Wenn man überlegt, wie viele Steuern auf die getane Arbeit, bzw. den Lohn der Arbeit kommen, aber um zur Arbeit zu kommen nur durch eine Schlaglochpiste fährt, die Steuergelder jedoch für Gott und die Welt ausgegeben wird, dann fragt man sich, warum.
Tja: Bildung, Bildung, Bildung! So heißt es seit Jahrzehnten. Und noch immer wird „Bildung“ als die ultimative Lösung aller Probleme propagiert. Die Wahrheit ist: Wir haben uns zugrunde „gebildet“. Am Ende werden wieder mal die Zupacker den Karren aus dem Dreck ziehen, während die Stuhlkreisfraktion bereits daran arbeitet, das nächste wiederaufgebaute Deutschland für ihre abstrusen Ideen zu zerstören.
Dazu passt die Karrikatur eines Ruderbootes, wo einer rudert und 10 den Takt angeben. Bald rudert hier niemand mehr und die Taktgeber können rumschreien, so laut sie wollen. Das Boot bewegt sich nicht mehr!
56% eines Jahrganges als Studienanfänger! Und trotzdem braucht man Fachkräfte aus dem Ausland, wie Herzchirurgen und Raketenwissenschaftler?
Von den 21000 Studiengängen kann man sicherlich 10000 streichen, da sie sich mit nutzlosen Geschwätzwissenschaften befassen.
Seit Jahren wird hier eine verfehlte Bildungs-und Familienpolitik betrieben.
Auch ein Grund dafür, warum man die Grenzen geöffnet hat. Der Zuzug von Millionen von Menschen sollte die Personalmisere in Handwerk und Niedriglohnjobs beheben. Nur ging der Schuss nach hinten los. Ein Großteil der Zugewanderten macht es sich nun im Bürgergeld bequem.
Politikversagen, wohin man auch schaut.
Wenn „Bildung“ an die Stelle von „Leistung“ tritt. Gut, daß insbesondere der Begriff „Bildung“ in Anführungszeichen steht. Beim Resultat „Leistung“ paßt es in seiner ganzen Fragwürdigkeit sowieso. Grundsätzlich ist „der Verstand nur bei wenigen“ (in: Demitrius, Schiller). D.h. alles war über etwa 8-10 Prozent „studiert“, studiert zwar (= sitzt in Hörsälen und lernt auswendig), hat aber den „Krips“ nicht (s. Gaus’sche Normalverteilung), damit er „es“ wie selbstverständlich „nützlich“ anzustellen weiß. Er verlangt nur mehr Gehalt usw. … Es wird aber sogar noch schlimmer: Die große Masse von über 90 Prozent der „Studierten“ – nicht der Normalmenschen ohne Studium – braucht massenweise Handlungsanweisungen in Form von „Gesetzen“, da sie sich nicht trauen auch nur „Etwas“ zu entscheiden, da sie nichts selbständig beurteilen können (s. Demitrius), noch charakterlich auch können. Damit sind diese Pseudo-Intelligenten zum eigentliche Treiber der Bürokratie (!) geworden, seit über 50 Jahren. Aller Mist muß geregelt werden … Dazu kommt natürlich noch „Idelogisches“ als „Ausweichfeld“ für diese „Minderbemittelten“. Damit kann man auch von solider Arbeit millionenfach ablenken und ein ganzes Leben damit „verbringen“ – So schließt sich der Kreis zum zwangsweisen, kompletten Niedergang des Landes, des Westens sowieso …
Das beste Beispiel für das Defizit im Beurteilungsvermögen oder in der Entscheidungsfähigkeit dieser Pseudo-Intelligenten ist in der Doku des WDR (https://youtu.be/0vqJteCBJjc?si=oKWUrHTg_pX6GpbL) über die Ahrtal-Katastrophe zu sehen. Der Wetterdienst hatte damals eine Niederschlagsmenge von bis zu 200 Liter/m² (!!) und einen Pegelstand von bis zu 7 Metern (!!) im Ahrtal vorausgesagt und niemand hat eine sofortige Evakuierung entschieden. Die Folge waren insgesamt 135 Tote, keiner trägt Verantwortung und die Ermittlungen wurden eingestellt. Unfassbar !!
Und was ist das Resultat dieser Bildungsinflation? Eine Bundesaussenministerin die in „100.000 km entfernte Länder“ reist und den Terrorangriff auf New York auf den 9. September datiert. Derweil muss man auf einen Polnischen Handwerker hoffen wenn eine Steckdose neu angeschlossen werden muss. Willkommen im besten, grünsten, Deutschland aller Zeiten….
Ich halte diese Art von sozialpsychologischer Betrachtung für äußerst wertvoll. In dieser Betrachtung sind Habeck-Baerbock nicht die Krankheit selbst (so schimm sie auch sein mögen), sondern Symptom für eine tieferliegende Malaise.
Dieser Artikel von Autor Held analysiert sehr ähnlich wie A. Wendt in seinem Buch „Verachtung nach unten“ oder P.J. Deneen, „Warum der Liberalismus gescheitert ist“ und „Regime Change“. Oder M.J. Sandel, „Vom Ende des Gemeinwohls“ (engl.: „The Tyranny of Merit“). Interessant auch C. Murray, „Coming Apart“.
Solche Mentalitätswellen sind lang. Ein schnell wirkendes Gegenmittel gibt es nicht. Die heutige Generation wird die zugehörigen Einstellungen mit ins Grab nehmen.
Schaut man in der geschichte sind die abläufe immer die gleichen und führen dahin wo wir heute sind. Eine gesellschaft wird immer wohlhabender/gebildeter und die umverteilung von unten nach oben wird immer größer. Der anteil derer die den wohlstand real erwirtschaften wird immer kleiner muss aber für den rest immer mehr zahlen. Dann frißt sich die gier immer weiter nach oben was wir ja seit ein paar jahre auch erleben – siehe belastung der mittelschicht. Das ende vom ganzen nennt sich dann dekadenz und genau in dieser phase sind WIR jetzt.
Slogan für die verbliebenen SPD-Wähler (- Öff. Dienst und staatliche subventioniertes Umfeld):
„Zustimmung und Einschleimen müssen sich weiter lohnen!“
„Wer ein Problem lösen will, nicht nur übertünchen, der muss zuerst die Ursache des Problems ergründen. Das gilt für die Medizin, Technik, Wirtschaft und natürlich auch die Politik. Die westlichen Politiker versuchen aber, Probleme vom Ende her zu bearbeiten, anstatt die Ursachen zu benennen.“ (Netzfund)
War es nicht unsere 16-Jahre-Dauerkanzlerin, die stets und ständig davon salbaterte „vom Ende her zu denken“?
Deutschland ist am Ende – von einsetzendem Denken trotzdem keine Spur.
Die Ursachen der Probleme ergründen !
Viele Ursachen der wichtigsten Probleme sind bekannt, die Suche nach den Ursachen würde in den meisten Fällen auf immer die gleichen Quellen stoßen.
Also betreibt man Kosmetik, um genau das zu verhindern
Irgendjemand wollte diese katastrophale Situation im Lande, im schlimmsten Fall den Krieg. Dieser Jemand oder die vielen Jemande haben überhaupt kein Interesse, dass ihre schändliche Vorarbeit bekannt wird. Trifft für Energiesicherheit, Klima, Corona, Ukraine und Gaza zu – um nur einige Beispiele zu nennen.
Ich habe meinen gutbezahlten, wirklich interessanten Ob freiwillig und mit festem Willen aufgegeben. Nach 36 Jahren steuerpflichtiger Arbeit habe ich KEIN Interesse mehr zusehen zu müssen, wie die abgepressten Steuern in alle Welt verschleudert werden. Nun sind halt die herbeigeschleppten Fachkräften dran.
So isses. Bin seit 60 bei 80 % und höre demnächst mit 63 ganz auf, obwohl mich die Firma dringend bräuchte. Sie würden mir die Entscheidung auch mit einer höchst attraktiven Bezahlung erleichtern. Leider mußte ich ihnen mitteilen, daß mir privat mit mehr Geld nicht zu helfen wäre, da der Großteil davon anderen zugute kommt und insgesamt gegen meine Interessen verwendet wird.
Exakt so is’es.
Warum soll ich mich für eine Gehaltserhöhung noch groß in‘s Zeug legen, wenn der Hauptnutznießer nur noch der Fiskus ist.
Mir schwillt bereits heute jedesmal der Kamm, wie wenig von meiner jährlichen Prämie, dann später auf meinem Konto gebucht wird.
Und dann muss ich später lesen, wie unglaublich wichtig es ist, daß mit dem von auch mir abgepressten Steuergeld, in Peru Radwege gebaut werden.
Diese Politikclowns, die halten dich nicht mehr nur für blöd. Sie sagen es dir mittlerweile auch mitten in‘s Gesicht.
Ich sehe das Bildungssystem und die vielen Studierten nicht als Problem. Mittlerweile ist das Bildungssystem auf dem Tiefpunkt und es gibt so viele Schüler ohne Schulabschluss sowie Millionen Zugewanderte, dass wir überhaupt keine Probleme haben dürften, einfache Arbeiten erledigen zu lassen. Nein, das üppige Bürgergeld IST das Hauptproblem. Warum hart arbeiten, wenn es mir mit Sozialleistungen wesentlich besser geht? Streicht das Bürgergeld und die Leute müssen arbeiten und sie müssen Arbeit annehmen, auch wenn sie anstrengend ist, um zu überleben. Das überbordende Bürgergeld mit samt dem Überbordenden Sozialstaat ist das Hauptproblem. Bürgergeldempfänger werden in allen Belangen bevorzugt. Noch gilt man als „Rechts“ wenn man sowas äußert. Aber es wird uns die Realität noch früher als uns lieb ist einholen, dann werden wir sehen.
Das ist die nur die halbe Wahrheit – Arbeit muss sich lohnen – ein Unternehmen zu gründen muss sich lohnen – aber Arbeit lohnt sich nicht mehr in DE und als ob das noch nicht reicht – schuftet man bis zur Rente um dann Flaschen zu sammeln. Ich arbeite in dem Land nie wieder.
Ein guter Handwerker, führt keine „einfache“ Arbeit aus. Auch dafür ist ein erhebliches Fachwissen erforderlich. Diese Arbeit kann nicht einfach von irgendwelchen Zugewanderten ausgeführt werden. Schon gar nicht von Analphabeten oder Menschen mit relativ niedrigem IQ. Auch unser Bildungswesen, schafft es doch kaum noch, gut vorbereitete Schüler für die Ausbildungsberufe bereit zu stellen.
Es gibt ja auch 18.000 Studiengänge. Wie soll sich ein junger Mensch zurecht finden?
Kreuzfahrtlogistik studieren – warum nicht normale mit Wahlpflichtfach???
Diese engen Spezialisierungen sind prädestiniert, Absolventen ohne Job zu produzieren…
Was passiert, wenn die Technik nicht tut? Es gibt niemanden, der löten kann….
Ich finde, Eltern sollen ihre Kids beiseite nehmen und am Essenstisch die Themen besprechen. Es ist ihr Land. Das Land der Deutschen, sie haben kein Land B im Vergleich zu den ganzen Migranten.
DAS muss man immer im Hinterkopf behalten, wenn man wählen geht. Selbst auf Kommunalebene, wo es um Persönlichkeiten geht, wähle ich niemanden aus den Etablierten, die 2015 im BT saßen. Aus Prinzip nicht.
Mit fällt dazu, der in DE oft verinnerlichte Spruch ein: „KInder sind das Abbild der Intelligenz der Eltern.“ Wer möchte da seinen KIndern eine Ausbildung als Handwerker empfehlen? Obwohl es in den Handwerksberufen Geld zu verdienen gibt mit sichern Zukunftsaussichten wie selten wo anders, werden diese Berufe eher den Schulversagern zugeschrieben. Erst mit Abitur ist man Mensch.
Aber doch nicht mehr mit dem Abitur von heute. Das ist doch praktisch wertlos. Da kommen Erstsemester an den Unis an, die können nicht richtig schreiben, lesen und rechnen. Daher die große Zahl an geschwätzwissenschaftlichen Studiengängen.
auch ich habe meine 3 Kinder zu Abi und Studium motiviert. Das ist gut so, denn sie verließen Ende 2015 mit den Enkeln den Kontinent Europa. Sie hatten aber auch nicht „irgendwas Soziales oder so“ und auch nicht BWL studiert.
> Diese Herrschaft erweist sich als unfähig, die elementaren Aufgaben einer modernen Zivilisation zu bewältigen.
Elementar – was heißt das schon, wenn immer neue Grippe-Stämme auftauchen, die Erde kocht und der Rus auf WEF nicht hören will?
Ja, so ist es wohl. Ich habe mein Berufsleben in diesen „höheren Sphären“ verbracht, und habe zum Ende hin die Hybris und Weltblindheit großer Teile dieser Klasse zu verachten gelernt. Wäre ich heute nochmal 20 Jahre alt, würde ich einen „anspruchsvollen“ technisch/manuellen Beruf lernen.
Mein Geschäftsmodell und Unternehmen, wurde durch den Ruinator zerstört. Ich werde nicht für dieses Staat und andere arbeiten. Lieber schränke ich mich ein und beziehe Grundgehalt. Und wenn es das nicht mehr gibt, verlasse ich Deutschland. Ich arbeite gerne – aber ich bin im DE Streik.