Vorsicht vor der Ausrufung brandneuer Trends. Es gibt fast immer schon hier und da kleine Rinnsale, aus denen ein breiter Fluss entsteht. Lässt er sich nicht mehr übersehen, kann er so neu nicht sein. In der großen länderübergreifenden Bewegung der Erwachten mit der selbstausgestellten Lizenz zur Gesellschaftslenkung verbreiten sich alle neuen Tendenzen blitzschnell zwischen Seattle und Wien. Auch diese relativ neue und gesellschaftlich nicht ganz unwichtige Entwicklung, um die es in diesem Text geht. Vor kurzem erschien in der Financial Times eine Untersuchung mit dem Ergebnis, dass junge Frauen in fast allen westlichen Ländern im Schnitt deutlich weiter nach links tendieren als gleichaltrige Männer.
Die Autoren des Textes sprechen von einer ideologischen Geschlechterlücke. Dafür kommen mehrere Gründe in Frage. Vermutlich spielt es eine Rolle, dass Frauen dank der Identitätspolitik in Wissenschaft, Medien und Politik heute über bessere Aufstiegschancen verfügen als Männer. Ohne die freundliche Resonanz in dieser Gruppe wäre die schnelle westweite Ausbreitung der Erwachtenbewegung jedenfalls nicht möglich gewesen. In der Bewegung selbst spielen Frauen als Rollenmodelle und Einflussagenten eine herausragende Rolle, ihre Botschaften, die sie vor allem an andere junge Frauen richten, senden sie nicht nur über Universitätsseminare und klassische Medien, sondern vor allem über soziale Netzwerke wie TikTok und Instagram.
Aber gerade in dem speziell auf diese Gefolgschaft zugeschnittenen Angebot der Postcolonial-Theoretiker, kritischen Weißseinsforschern, Hamasgutfindern und Transgenderideologen lässt sich neuerdings der Trend beobachten, die Schrauben so fest anzuziehen, dass sie nach dem unvermeidlichen Knacks wieder ganz locker sitzen. Alle in diesem Text gleich aufgelisteten Fälle wirken so, als wären sie von verdeckt operierenden Gegnern der Erwachten in der Absicht ausgeheckt worden, dem harten erwachten Kern ausgerechnet die bisher besten und treuesten Unterstützer abspenstig zu machen und ganz nebenbei noch das Glaubenssystem als Ganzes durch Lächerlichkeit zu erschüttern.
Beginnen wir mit der vom Deutschlandfunk, aber auch anderen Institutionen verbreiteten Forderung, endlich die koloniale Vergangenheit von botanischen Gärten und öffentlichen Grünanlagen überhaupt aufzuarbeiten.
Screenprint: Deutschlandfunk
Fachkräften, die unermüdlich nach neuem Stoff für Postkolonialseminare fahnden, fiel auf, was Biologisten schon lange wissen, nämlich, dass es sich bei den allermeisten unserer Nutz- und Zierpflanzen um Migranten handelt. Die Rose stammt ursprünglich aus China, die Lilie aus dem Himalaya, die Tulpe aus dem persisch-türkischen Raum, Tomaten und die von Ferda Ataman als Kosenamen gebrauchten Kartoffeln aus Südamerika, Cannabis vermutlich aus Zentralasien. Diese Gewächse und viele andere Eindringlinge gelangten nach Mitteleuropa, bevor mitteleuropäische Staaten überhaupt irgendwo Kolonien errichteten; sie stammen mehrheitlich aus Weltgegenden, in denen es nie europäische Kolonien gab, schon gar keine deutschen, abgesehen davon gehören sie längst zu den heimatlichen Arten.
Der Kolonialismusbegriff der weißenkritischen Postkolonialisten befasst sich allerdings so gut wie nie mit Kolonien, die irgendwann einmal tatsächlich existierten. Für sie fällt mittlerweile fast jede Berührung des weißen Westens mit irgendetwas von außerhalb in die Kategorie von Unterdrückung, Ausbeutung und damit Schuld. So funktioniert das Prinzip des permanenten Schraubenanziehens generell: Selbst die allermeisten Wohlgesinnten, die sich ganz auf dem Quivive wähnen, die Schuld des Westens für selbstverständlich halten und Bücher von Alice Hasters kaufen, ahnten bis eben noch nicht, dass sie sich schon in einen moralischen Sumpf begeben, wenn sie einen unaufgearbeiteten botanischen Garten besuchen oder einen Strauß Tulpen vom Biowochenmarkt mitnehmen.
Während die Migration von Menschen aus dem sogenannten globalen Süden in den Westen nach neoprogressiver Lehre als alternativlos und wünschenswert gilt, steht inzwischen so gut wie jedes andere Importgut unter Verdacht. Beispielsweise Yoga. Im Guardian, dem Schwestermedium des Deutschlandfunks auf der Insel, erklärte kürzlich eine Yogalehrerin, bei der Adaption von Yoga im Westen handle es sich um cultural appropriation, kulturelle Aneignung, denn sowohl die meisten Yogalehrer als auch -kunden in London seien weiß und was sie unter Yoga verstünden, sei viel zu weit von den Wurzeln entfernt.
Screenprint: The Guardian
„Die Aneignung von Yoga durch die weiße Wellness-Industrie ist eine Form des Kolonialismus im 21. Jahrhundert“, erklärt die Artikelverfasserin Nadia Gilani. Möglicherweise sagt sich an dieser Stelle sogar ein Erwachter: Wenn der westliche Kolonialismus des 21. Jahrhunderts hauptsächlich darin besteht, dass eine weiße Bankerin nach Feierabend irgendwo in Kensington ihre Yogamatte ausrollt, dann liegen die gröbsten Verbrechen vermutlich hinter uns. Um sich dann für diesen Gedanken umgehend zu schämen.
Beiträge über den Pflanzen- und Yogakolonialismus finden sich nicht nur in den hier zitierten Medien, sie stehen stellvertretend für viele andere Leitmedien und -personen, die diese und andere Beschwerden kultivieren. Vor dem kolonialen Ansatz („colonial approach“) beim Pflanzen von Blumenkohl in urbanen Gärten von New York warnte beispielsweise die neoprogressive Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez schon 2019, als selbst Deutschlandfunk-Redakteure noch nicht auf diesem Problemfeld ackerten.
Es kann nicht mehr lange dauern, bis auch hierzulande die große gesellschaftliche Debatte über weiße Yogaaneignung losbricht. Fast jede neue Schraubenumdrehung beginnt in den Vereinigten Staaten, spätestens ein bis zwei Jahre danach kommt sie bei den deutschen Redakteuren und ihren Experten an. So wie die in den USA im erwachten Milieu schon weitgehend vollzogene Verdammung so gut wie aller kulturellen Zitate im Partybereich. Dass eine Faschingsverkleidung als Indianer vor allem weiße Akademiker traumatisiert, wissen auch in Deutschland schon die meisten Wohlmeinenden. In einer Sendung des von ARD und ZDF gemeinsam betriebenen Kanals Funk gingen zwei Fernsehpersonen weit darüber hinaus, indem sie sich wechselseitig die ganz grundsätzliche Schädlichkeit jeder Karnevalteilnahme bestätigten, weil selbst jeder noch so harmlos Kostümierte damit die Traumatisierung marginalisierter Gruppen unterstützt.
Aus vermutlich nur für einen inneren Kreis verständlichen Gründen hockten sie dabei auf rosafarbenen Toilettenbecken; eine von ihnen trug ein osteuropäisch anmutendes Kleid. Wahrscheinlich gibt es auch dafür eine Erklärung. Die Funk-Darbietung changiert in Bild und Ton ästhetisch irgendwo zwischen „Dschungelcamp“ und den „meine Aktfotos im Profil“-Bots auf Twitter. Der beschleunigte Abstieg des Wokismus in Richtung Trash gehört übrigens auch zu den Entwicklungen, die zusammen mit anderen Faktoren den gesamten Erwachtheitskomplex sauber zerlegen könnten. Dazu ganz zum Schluss des Textes noch ein nicht uninteressanter Ausblick.
Mit welchen bis eben noch unkategorisierten Sünden sie ihren Schuldkontostand füllen, bringt auch die Teenagerausgabe von Vogue dem Nachwuchs und damit den mitlesenden Müttern bei: Nach deren Urteil von Anfang 2024 fällt nämlich so ziemlich jede populäre Musik unter ‚kulturelle Aneignung‘, sobald sich in ihr irgendwelche Spuren aus der Kultur „historisch marginalisierter Gruppen“ finden. Das trifft nach dem fachgerechten Vogue-Urteil nicht nur auf Reggae zu, sondern auch Rock und Hip-Hop. Selbst K-Pop kommt nicht davon, weil die Koreaner hier und da Elemente schwarzer Musik verwenden. Dass Weiße auf keinen Fall Dreadlocks tragen und keinen Reggae spielen sollen, gehört schon länger zur Haram-Liste der Wohlgesinnten. Jetzt reicht bereits das reine Hören ohne vorhergehendes kulturelles Sensibilisierungstraining, so, wie schon das Mitmachen beim Karneval in Abgründe führt, auch und gerade im ganz harmlosen Kostüm.
In wohlgesinnten Kreisen der USA entstand vor ein paar Jahren die abfällige Wendung ‚Karen‘ als Sammelbegriff für Vorstadtfrauen, die sich der Lehre von der weißen Schuld verweigern, ihre Pronomen nicht wechseln wollen und Geschlecht für etwas biologisch Begründetes halten.
Spiegelbildlich existiert ein Unterstützermilieu für die Bewegung der Erwachten, den Anti-Karens. Für Deutschland bietet sich als Typusbezeichnung Lena-Sophie an. Lena-Sophies glauben fast an die Existenz von systemischem Rassismus, bekämpfen das Patriarchat und wünschen sich die Migration in den Westen möglichst schrankenlos, solange niemand die dafür nötigen Wohncontainer in ihrer Nachbarschaft aufstellt. Eine Lena-Sophie in den Medien wird einen Grünenpolitiker nie anders als affirmativ befragen, eine L-S als Beamtin im Bundesfamilienministerium wird gern ‚Demokratie-leben‘-Fördergelder auch ohne bürokratische Nachweise durchwinken, da sie der richtigen Sache dienen.
Allerdings pflegt eine Lena-Sophie auch bestimmte Vorstellungen von einem gehobenen progressiven Lebensstil, zu dem eben mehr gehört als das Babboe-Fahrrad. Sie begeistert sich für Urban Gardening, wobei sie meint, dass auch Pflanzen dazugehören sollten, die erst in den letzten 500 Jahren zur europäischen Flora kamen. Sie isst bisher gern in eigens für Kundinnen wie sie entworfenen Lokalen ihre Quinoa-Bowl mit Bambussprossen, trägt gern Ethnoschmuck, geht zum Yoga und gelegentlich Ayurveda, wahrscheinlich auch zum Hiphop-Konzert, um zu zeigen, dass sie im Inneren noch sechzehn ist. Möglicherweise findet sie noch nicht einmal etwas dabei, ihre aus dem Urlaub mitgebrachte Flechtzopffrisur auch im Prenzlauer Berg zu tragen.
Und jetzt erfährt also auch sie, die sich bisher immer für einen ally und das glatte Gegenteil des alten weißen Mannes hielt, dass sie ein weitgehend falsches und vor allem viel zu lustbetontes Leben führt. Es kommen nur wenige Pflanzen zusammen, die selbst bei weitester Auslegung von kolonial als unbedenklich erscheinen. Eichenarten wachsen in Deutschland seit zwölf Millionen Jahren, auch die Echte Kamille stammt aus Europa. Hirse kommt zwar ganz ursprünglich aus Afrika, allerdings schleppte sie irgendjemand schon im Neolithikum zu uns ein. Wer sich an Eicheln-Hirse-Bowl und Kamillenaufguss hält, befindet sich also auf der ziemlich richtigen Seite. Zum Hören empfiehlt sich Campino, etwas Kerndeutscheres findet sich beim besten Willen nicht.
Für Leibesübungen bleibt immer noch Turnen mit dem Rhönrad, Reichspatentnummer 442057. Auch die Frage nach dem Wohnort muss sich Lena-Sophie neu stellen. Vor allem junge urbane Frauen hielten längere Zeit zumindest das Teilzeitleben auf dem Land für besonders naturverbunden, das Landhäuschen in Brandenburg erschien ihnen sogar als Alternative zu Urlaubsreisen ins Ausland. Bis ihnen ein Philosoph aus dem unerschöpflichen Expertenpool der Öffentlich-Rechtlichen erklärte, welche Gefahr für ihre Persönlichkeit auf dem Dorf lauert.
Screenprint via Facebook
Dass Landleben Neuzugänge reaktionär macht – die dort schon länger Lebenden sind es ja längst –, liegt auf der Hand: Es entfernt Menschen aus dem Wirkungskreis der Erwachtesten unter den Erwachten, die über die Entbotanisierung kolonialer Gärten und weiße Yogaaneignung nachdenken, aber auch darüber, dass es in den Metropolen noch viele Rückstände dunkler Zeiten zu beseitigen gibt, beispielsweise Hochhäuser.
Was die Kleidung angeht – hier werden die Räume für Lena-Sophie und ihr Bedürfnis, alles richtig zu machen, inzwischen wirklich sehr eng. Ethnomuster müssen sowieso aus dem Schrank, siehe oben. Aber nach dem Befund einer Soziologin, mitgeteilt via Deutschlandfunk, bleibt auch sonst kaum etwas übrig.
Wenn rechte Kleidungscodes im Alltag kaum auffallen – außer natürlich dem Adlerinnenauge der Expertin –, dann bedeutet das logischerweise: So gut wie alles kann dazugehören. Selbst die Werber mit ihrem Entwurf für ein großes Versandunternehmen, die eben noch dachten, sie hätten ihre Pflicht beim Aufbrechen von Sehgewohnheiten getan, müssen sich jetzt vorhalten lassen, unverantwortliche Signale in die Gesellschaft zu senden. Rechte Perlenkette und blonder Träger, dazu noch ein notdürftig kaschiertes heteronormatives Familienbild, das ruft schon fast nach einer Gefährderansprache in der Agentur.
Männer sind modisch im Schnitt nicht besonders anspruchsvoll. Aber gerade jüngere Frauen aus den guten Innenstadtvierteln, eben die Lena-Sophies müssten jetzt eigentlich auf dem recht schmalen Grat zwischen dem Ethno-Wallegewand einerseits und Blazer, Bluse und ähnlichen rechten Codeklamotten wandeln. Zu den traditionellen Parolen auf linken Demonstrationen gehört der Ruf: Es gibt kein sicheres Hinterland. Der kehrt sich jetzt gegen die treuesten Unterstützer einer Bewegung, die ein linkes Dekor verwendet bei ihrem Versuch, die Gesellschaft mit Ge- und Verboten für jeden Lebensbereich zu formatieren: Was eben noch bei den Hohepriestern als besonders weltoffen, unverdächtig oder zumindest noch akzeptabel durchging, kann heute oder morgen zur Anklage führen, zumindest zur strengen Ermahnung, das Fehlverhalten durch besonderen Eifer an anderer Stelle wieder abzubüßen.
Bei den Lena-Sophies handelt es sich nicht um wirklich harte Kader, im westhassenden Geist von Frantz Fanon geschweißt, sondern um Personen, die gern bei einer Bewegung dabei sein wollen, mit der sie ihr persönliches Fortkommen in Medien und staatsgeldfinanzierten Apparaten verbinden. Sie möchten per saldo gewinnen, nicht opfern. Schon gar nicht die Möglichkeit, im ganz landläufigen Sinn ein bisschen Spaß zu haben. Nach Botanik, Ernährung, Musik, Yoga und Kleidung ist nämlich noch lange nicht Schluss mit der Rechtleitung. In erweckten Kreisen gibt es sowieso schon den Rat, auf eine nächste Generation zu verzichten, wegen Klima, aber auch wegen der tiefroten Rendite des Anlageobjekts Kind; die Zeit schuf in diesem Zusammenhang schon den völlig ironiefreien Begriff „Eltern ohne Kinder“.
Seit einiger Zeit gibt es aber auch eine weitergehende Botschaft für alle Frauen, die trotz aller Warnungen Nachwuchs möchten oder sogar schon haben: die Problematisierung speziell von Söhnen. Auch hier behaupteten Medienschaffende und ihre Experten wieder wie auf Pfiff von Australien über Westeuropa bis nach Kalifornien, die ganze Gesellschaft müsste darüber diskutieren, wie sich verhindern lässt, dass (männliche, ausschließlich weiße männliche) Kinder sich zu Monstern entwickeln.
Im deutschsprachigen Raum bekam die Autorin Shila Behjat viel mediale Aufmerksamkeit für ihr Buch „Söhne großziehen als Feministin“. Das NDR-Kulturjournal macht der potentiellen Leserinnenschaft in zwei feinfühligen Sätzen klar, warum sie das Werk kaufen soll: „‚Hoffentlich wird er kein Arschloch!‘ So durchfährt es die Autorin Shila Behjat sofort, als sie schwanger ist und sich beim Ultraschall abzeichnet, dass sie Mutter eines Sohnes wird.“ In einem Interview mit dem Verhaltensfachmagazin Vogue, diesmal der Erwachsenenausgabe, umreißt Behjat sicherheitshalber ihre Kernsorge: „Für mich stellte die Existenz (vornehmlich weißer) Männer per se ein gewaltiges Problem dar.“ Den Erzeuger ihrer Kinder wählte sie offenbar gegen ihre Überzeugungen aus, da sie zu Protokoll gibt, ihr Sohn sei blond und hellhäutig. Falls sich das anders verhalten hätte, stünde sie selbstredend mit der öffentlichen Befürchtung, der nichtweiße Spross könnte einmal ein zweiter Malcolm Ohanwe ein Arschloch werden, schon mit beiden Füßen im siebten Kreis der Hölle.
Obwohl die Warnung vor männlichem Nachwuchs mit falscher Hautfarbe ihr letztes Durchnudelstadium noch nicht erreicht hat, rollt aus Übersee schon die nächste Welle heran, natürlich noch größer und konsequenter, als es sich die Lena-Sophies und der heimische Rest überhaupt vorstellen konnten. Die wirklich ganz, ganz neue Lebensempfehlung an junge westliche Frauen lautet konsequenterweise, auf Herrenbekanntschaft ganz zu verzichten. Ohne Klingelwort geht in der Aufmerksamkeitsökonomie nichts; in diesem Fall lautet der Fachbegriff boysober, was so viel bedeutet wie: Frauen im klassischen Paarungsalter sollten sich gegenüber Männern ein ähnliches Vermeidungsverhalten antrainieren wie Antialkoholiker in Bezug auf geistige Getränke. Vor allem auf TikTok erklären junge auch in dieser Hinsicht bekehrte Frauen reihenweise, wie gut und befreit sie sich fühlen würden, seitdem sie in bewusster Entscheidung allein leben. In Deutschland verbreitet sich die Botschaft ebenfalls; nicht mehr lange, und es erscheinen auch dazu die ersten Bücher.
Die US-Komikerin Hope Woodard, stolze Besitzerin der Markenrechte an dem Begriff boysober, erklärt, was alles dazugehört, wenn frau die toxische Männlichkeit an der Wurzel packen und ausreißen will: „Du bist nicht single, wenn jemand in deinem Gehirn Platz wegnimmt. Keine Umarmungen und Küsse mehr!“ Ein bestimmter, aber recht kleiner und konstanter Prozentsatz junger Frauen möchte mit Männern tatsächlich nichts anfangen, ihnen kann also nach wie vor eine andere Person Platz im Kopf wegnehmen. Der Tipp für das zölibatäre Leben kommt vermutlich auch bei allen gut an, deren Chancen auf dem Partnerschaftsmarkt nicht sonderlich gut stehen. Aber die allermeisten jungen Frauen sind nun einmal heterosexuell und verfügen grundsätzlich über gute Aussichten, eine Beziehung mit einem Mann aufzubauen, sogar eine, die über Dating und Affären hinausreicht. Das heißt, sie verfügen jetzt, in ihrer Blüte, darüber. In ihrer Lebensmitte und im Zustand tiefster jahrelanger Verbitterung, den falschen Lebensratschlägen gefolgt zu sein, sieht es schon sehr viel trüber aus.
Das, was die führenden Erwachten ihren treuesten Anhängerinnen einreden, also den jungen progressiven Frauen, lässt sich so zusammenfassen: alles, was unglücklich macht. Es lässt sich darin problemlos das klassische Sektenkonzept erkennen, leicht gewinnbare Opfer durch immer dichtere und detailliertere Vorschriften zu ihrem Privatleben an die Bewegung zu binden, ihnen ständig neue Schuldgefühle aufzuschwatzen und sie gleichzeitig aus allen anderen sozialen Beziehungen herauszulösen, damit, wie es schon oben hieß, nichts und niemand anderes mehr Platz in ihrem Kopf wegnehmen kann. Die ideale Lena-Sophie bemüht sich also nach Kräften, unentwegt neue Achtsamkeitsregeln zu Essgewohnheiten, Kleidung, Freizeitsport, Musik, korrektem Sprechen, Fühlen und Meinen zu befolgen. Trotzdem nagt an ihr die Angst, ständig gegen irgendwelche Codes zu verstoßen.
Sie merkt: Es ist nie genug. Egal, wie sie sich abstrampelt, hinter den sieben Theoriemüllhalden lebt immer noch eine andere, die tausendmal achtsamer ist. Lena-Sophie verinnerlicht die Grundahnung, dass hinter allem, was eventuell Spaß machen könnte, wahrscheinlich eine Sünde lauert. Und sie lebt nicht nur kind- sondern auch partnerlos, weil andere ihr auf TikTok vorschwärmen, dass darin die ultimative Glücksformel der modernen progressiven urbanen Existenz liegt, übertroffen höchstens noch von der operativen Änderung der Geschlechtsidentität.
Der amerikanische Autor und Psychologe Jonathan Haidt weist schon seit einiger Zeit darauf hin, dass sich das psychische Wohlbefinden vor allem der nach 1995 Geborenen, also der Generation Z, im Vergleich zu älteren Altersgruppen deutlich verschlechtert hat, dass die Jüngeren sehr viel stärker unter Angststörungen, Schuldgefühlen und Depressionen leiden, allerdings nicht in gleichmäßiger Verteilung. Nach ihrer Selbsteinschätzung fühlen sich Linke unglücklicher als Moderate und Konservative, am unglücklichsten empfinden sich junge progressive Frauen. Die Ausbreitung des erwachten Denkens im Westen lässt sich durchaus als Revolution beschreiben. Und diese Revolution frisst gerade ihre Kindfrauen. Dieser Befund bildet das notwendige Gegenstück zu den Daten, nach denen junge westliche Frauen im Schnitt weiter nach links tendieren als gleichaltrige Männer. Sie befolgen offenbar Ratschläge, die sie zu unsicheren und neurotischen Menschen machen, ein Zustand, der sie perfekt darauf vorbereitet, mehr vom Gleichen zu schlucken. Manche tun das vermutlich auch noch in Zukunft.
Aber je enger sich das Netz der absurden Lebensanweisungen um sie spannt, desto größer auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich selbst Lena-Sophies irgendwann dagegen wehren. Dass sie irgendwann den ganz großen Schnitt machen, TikTok und Instagram aufgeben, keine neuen Antirassismus-, Essens-, Degrowth- und andere Ermahnungswerke mehr kaufen und die alten in die Papiertonne befördern, den Deutschlandfunk abschalten und überhaupt auf alle Experten- und Influencer-Ratschläge zur achtsamenprogressivgerechten Existenz pfeifen, weil sie ab sofort nicht mehr zu den psychisch geschädigten Wohlgesinnten gehören wollen. Für diesen Detox brauchen sie weder teure Shakes noch Ratgeber. Sie staunen wahrscheinlich, wie viel besser sie sich plötzlich fühlen, seit der Schuld- und Entsagungskrempel ihren Kopf nicht mehr vermüllt.
Kurzum, sie werden das, was dieser Text zum allerersten Mal als den wirklich großen und wichtigen kommenden Trend unter mitteljungen westlichen Frauen und auch Männern ankündigt: woke sober. Endlich weg von dem Unglücksprogramm. Sie genießen die Wärme und den Geruch, wenn all die Schuldscheine, die sie sich selbst auf Empfehlung ausgestellt hatten, packenweise ins Feuer fliegen. Darin liegt nämlich im Gegensatz zur herkömmlichen Schuldscheinverbrennung in früheren Zeiten das schöne Gefühl, sich selbst befreit zu haben.
Befreit von einer Bewegung, die es nicht nur mit Yogakolonialismus und phallischen Hochhäusern völlig ernst meint, sondern auch mit ihrer immer engeren Verbindung zum Islam, in dem wiederum einige Vertreter es völlig ernst meinen mit ihren Ansichten über Frauen.
Egal, ob sich nun die Wokisten selbst ins Zeug legen, um ausgerechnet ihre wichtigste Fellowtraveller-Gruppe zu vergrätzen, oder ob subversive Gegner der Erleuchteten heimlich daran arbeiten, indem sie die entsprechenden Botschaften einschmuggeln – sobald die Erwachten die jungen urbanen Frauen verlieren, geht es mit dem Einfluss der Bewegung wieder steil nach unten.
Und wenn generell der Nachwuchs aus der nächsten Generation ausbleibt, vollzieht sich der Abstieg noch ein bisschen schneller. Vermutlich schaffen es nur die Erwachten selbst, ihren riesigen Macht- und Einflusskomplex wirklich effizient zu demolieren. Er verschwindet dann vermutlich nicht ganz, schrumpft aber zu einem kleinen und sehr unschönen Rest zusammen, von dem sich gerade die meisten jüngeren, für die Ausstrahlung und eine gewisse Coolness viel zählen, dann ganz von allein fernhalten. Der kommende Roman zu dieser Entwicklung könnte beispielsweise den Titel tragen: Und Lucas floh den Regenbogen. Wie eine Resterampe nach Abzug der Unterstützer später mutmaßlich aussieht, davon vermittelt dieses Video über die Gründung einer Revolutionären Kommunistischen Internationale, kurz RKI, schon einmal eine lebhafte Vorstellung.
Die Endstufe des Wokismus um das Jahr 2030 weicht in Details von dieser Darbietung vermutlich etwas ab. Ästhetisch wird sie sich nur wenig unterscheiden.
Zum letzten Aufgebot möchten die meisten Lena-Sophies vermutlich nicht gehören. Ihre Freunde, die sie dann wieder ohne Angst vor toxischer Männlichkeit haben, noch viel weniger. Den schicken Begriff für ihre kommende Abwendung vom sektenähnlichen Leben haben Sie zuerst in diesem Text gelesen.
Es gibt keine Konsequenzen für Inkonsequenz.
Vielleicht muss man die Sache auch einfach anders herum angehen.
Grundsätzlich sind vor dem Gesetz alle Menschen gleich in einem Rechtsstaat. Aber genauer betrachtet unterscheidet der Rechtsstaat schon, wer etwas tut. Es ist etwas Anderes, wenn ein Sachkundiger in seiner Funktion (oder Beruf) einen Fehler macht oder sich falsch verhält, als wenn ein Durchschnittsbürger dies tut ohne genauere Sachkenntnis in dem Bereich. Hinzu kommt, dass der private und öffentliche Bereich hier auch getrennt zu betrachten ist. Der Rechtsstaat kann schon unterscheiden, wenn er will. Einem Sachkundigen ist die Sachkunde nicht vom Himmel zugefallen, sondern er hat sich aus persönlichem Interesse sachkundig gemacht, darf dafür als solcher auftreten und arbeiten. Ein Sachkundiger hat in seinem Bereich eine gewisse Autorität, darf in seinem Bereich Tätige belehren, ungeachtet der Tatsache, ob es sich um einen relevanten Bereich handelt, ob die Verfahren, die er beherrscht, für andere darüberhinaus überhaupt von Interesse sind, ob es bessere oder andere Verfahren gibt. Dafür hängt seine Sachkundigkeit aber auch davon ab, ob er sich selbst an die Regeln der Sachkunde hält. Handelt er gegen die Sachkunde, wird er dafür ggf sogar schadensersatzpflichtig oder bestraft.
Kurz: Für Sachkundige gilt, dass sie so lange das Maul als Sachkundige für ihren irrelevanten Bereich aufreißen dürfen, wie sie sich an die Regeln der Sachkunde halten. Tun sie letzteres nicht, steht es ihnen nicht mehr zu, als Sachkundige zu sprechen und ggf. werden sie dafür sogar bestraft.
Diese Maßstäbe sind Gang und Gäbe in allen Bereichen, außer komischerweise im Bereich der moralischen Überheblichkeit, der Religion, der Öko-Bewegung usw. . Es werden zwar Unternehmen ge-greenwashed, auf Diversität gebügelt und mit Zertifikaten verziert, die das vor sich hertragen wollen, aber niemand wird als Person auf seine Forderungen an andere festgenagelt, sowie bei Fehlverhalten bestraft, sein tadelloser Leumund abgesprochen, seine Rederecht als solcher (auch vor Gericht) entzogen. Weder der grüne Firmenchef oder Politiker nach dem Inlandsflug, noch der ehebrüchige religiöse Fanatiker, die ansonsten alles vor sich her tragen.
Niemand wird gezwungen, den Kakao auch selbst zu trinken, durch den er andere am erhobenen Zeigefinger zieht.
Dabei geben unsere Gerichte für allerlei schwerste Verbrechen kulturelle und religiöse Rabatte, wenn sich Angeklagte auf sie berufen. Aber nie wird jemand härter bestraft, am Beispiel Religion, weil er sich entgegen seiner Religion bzw. falsch verhalten hat, obwohl er diese immer vor sich hertrug und Sonderrechte in Anspruch nahm oder forderte.
Das macht es den Leuten so leicht, andere moralisch aus der Position eines Sachkundigen zu belehren. Es gibt keine Konsequenzen für Inkonsequenz.
Großartiger Essay. Mein Echo:
https://www.achgut.com/artikel/cora_stephan_der_aufstand_der_langweiligen
…und was ist mit der die „Aneignung“ von westlichen, weißhäutigen Erfindungen wie Uhren, Fahrräder, Autos, Flugzeugen, Häuser aus Stein, Medizin, Universitäten, Bücher… (und eigentlich alles nach der Steinzeit bis heute) bei den ach so unterdrückten Mensch*_innen in den südlichen Ländern?
Die dürfen dann all diese liebgewonnen Erzeugnisse aus dem pösen unterdrückenden Weltgegenden im Norden nicht mehr nutzen?!?
.
Oder kurz: Ihr habt ja alle ’nen Knall, ihr Linksgrünen Spinner!
Freundlichst
Euer ehemals Grün & Links Wählender
Oder Dirndln beim Münchner Oktoberfest? Dort sieht man jedes Jahr Zig-Tausende Menschen sämtlicher Couleur mit Dirndl und Lederhose ausgestattet, dürften sie ja dann auch nicht. Oder dunkelhäutige Frauen, die sich die Haut bleachen lassen und die Haare blondieren?
Oder gilt das Verbot der kulturellen Aneignung nur für uns Weiße?
Bei den anderen Ethnien ist es gar erwünscht?
Diese weiblichen Kinder, wie hier angedeuted wird, haben doch schon lange ihre Grenzen erreicht, weil sie von der Wirklichkeit eingeholt werden und sie nur noch aktiv sind, durch ihre alten Vordenker im grünen Geiste, die sie dazu anleiten, ihre Ideale fortzusetzen, wohlwissend, daß sie alle zusammen bereits das Ende der Fahnenstange erreicht haben.
Die Realität als solche hat sich doch bereits im Alltag eingeschlichen, indem die Verbindungen zum anderen Geschlecht immer oberflächlicher und unverbindlicher werden und nicht mehr auf alten Traditionen beruhen, wo sich jeder selbst der Nächste ist und das schafft dann für sie auch keine Sicherheiten mehr, im Gegenteil, Begegnunen werden zum Wegwerfprodukt und das ist keine gute Voraussetzung für eine gemeinsam Zukunft.
Hinzu kommen noch die großen Imponderablien durch die Einwanderungsgesellschaft aus völlig anderen Kulturkreisen, wo das Patriarchat noch vordergründig ist und die Frau völlig anders gesehen wird und auch das wird sie auf Dauer nicht beflügeln und somit werden sie sich ohne Zusammenschluß mit den heimischen Männern zu Freiwild machen und das wird eher schlechter als besser werden und ihre jugenlichen grünen Träume werden platzen, weil die Wirklichkeit keinen Raum mehr läßt für solche Experimente, die kontraproduktiv sind und sie nur schwächen, anstatt stärken.
Aber auch das ist den Inititatoren völlig egal, denn die verfolgen nur eigene Ziele und opfern wie in der Ukraine ihre eigenen Leute, der üblen Gedanken wegen und was derzeit abläuft in den geschürten Gegensätzlichkeiten ist der Ausdruck höchster Verwerfungen und das muß beendet werden, denn nicht die Geschlechter sind die Ursache, sondern die rot-grünen Protagonisten, die wiederrum von ihren alten Vordenkern der Frankfurter Schule angeheizt wurden, was bis heute anhält und schon vererbt wird und wer das nicht erkennen kann, an dem ist der Zug der Zeit vorbei gefahren und das ist das eigentliche Problem.
„Für Deutschland bietet sich als Typusbezeichnung Lena-Sophie an. Lena-Sophies glauben fast an die Existenz von systemischem Rassismus, bekämpfen das Patriarchat und wünschen sich die Migration in den Westen möglichst schrankenlos, solange niemand d …“. Wenn sie wüssten, dass die Amerikas ihre eigene Eroberung durch die Europäer mit Hilfe der @Kartoffel bezahlt haben; wie? Durch entscheidende Verbesserung ihrer Ernährungslage in Europa und damit dem notwendigen Bev.-zuwachs für die Invasion in die Amerikas. Wie bezahlen die Euros ihre eigene Eroberung? Durch Kinder- und Bürgergeld? Die strukturelle Gewalt durch Kinderehen tut ein Übriges. Die Rechtslage in Indien ist allerdings so: Kinderehen und deren Vollzug werden als Vergewaltigung angesehen. Sollten wir das adoptieren? Rein kulturell, versteht sich. Ich arbeite daran.
https://www.dw.com/de/indien-sex-mit-minderjähriger-ehefrau-ist-vergewaltigung/a-40905988
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_20_uhr/video-336245.html
https://www.heute.at/s/indien-neues-gesetz-fur-sex-mit-minderjahrigen-46170910
https://www.srf.ch/news/international/frauenrechte-in-indien-sex-in-indischen-kinderehen-gilt-nun-als-vergewaltigung
https://ostschweizerinnen.ch/sex-mit-minderjaehrigen-ehefrauen-ist-in-indien-kuenftig-strafbar/:
Das Oberste Gericht in Neu Delhi hat eine bahnbrechende Entscheidung getroffen: Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen wird nun auch in Ehen als Vergewaltigung gewertet. Die sexuelle Mündigkeit liegt nämlich bei 18 Jahren und jene der Eheschliessung ebenfalls.
Ich beobachte es seit Jahrzehnten: Atom Krieg, sauer Regen, Ozonloch,
„Klima/ CO2“ (wir werden ALLE sterben, spätestens nächsten Monat!), usw. incl. der Grillen jüngerer / junger Frauen.
Dazu grenzenlose Zuwanderung, von den großen Medien bejubelt,
großflächig etablierte Lügen „Flüchtlinge“ (die keine sind weil es anders
definiert ist) Werbung und immer wieder einstreuen von Blödsinn wie „Kultureller Aneignung“ – verzichten Schwarze aufs – Auto, haben Islamisten kein Mobile?
oder bekommen auch nur Kritik dafür) und völliger Blödsinn wie blm um das
„Standardweißb****) zu ver…eimern (ich habe umfangreich dazu recherchiert).
Wenn das alles auf meist junge, willige unerfahrene Gehirne trifft gelingt die Psysop oft.
Dummsinnn weil eben Psyop. In 1.5 – 2 Generationen interessiert es in D. nicht mehr. Ab 2060 sind Deutsche eine Minderheit in D. Mit deutlicher Tendenz
zu 2050.
Wären diese jungen Frauen wirklich „wach“, dann wüssten sie, wer sie bedroht. Karl Kraus, bekannt durch sein Stück „Die letzten Tage der Menschheit“, sagte mal: »Frauenrechte« sind Männerpflichten.Karl Kraus (1874 – 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker
Quelle: Kraus, Sprüche und Widersprüche, 4. Auflage 1924 (EA: 1909). II. Moral, Christentum und https://gutezitate.com/zitat/163922
Warum sagt er das? Weil er die Frauen dazu für unfähig hält? Kann sein. Sage aber ich etwas, dann kömmt der Richter, AG München, Urteil vom 04.09.2018 – 824 Cs 112 Js 101229/18 – openJur
Die Hälfte der Menschheit lässt sich Dinge gefallen von den letzten Heulern – DAS ist echter Masochismus. Muss ein SEHR schönes Gefühl sein, oder?
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wokeness-revolution-frauen/
Raus damit.
Ein guter Freund hat mir neulich von einer Architekturstudentin erzählt, die behauptete, es gebe Menschen, die nur von Licht lebten. So eine Art Nahrungsaufnahme. Die Frau hat das mit einer gewissen Aggressivität vertreten. Auf dem Klo müßte es dann eigentlich taghell werden.
Wie stellte Einstein schon sehr richtig fest ,nach der Größe des Universums befragt : „ Bei dem Universum bin ich mir seiner Endlichkeit sich ,bei der menschlichen Dummheit nicht „ .
Was punktgenau auf die Generation der „ Wolken „ Überfrauen zutrifft .
Kartoffeln schälen und Brot backen geht nicht ,aber die Welt erklären !
Für die Zukunft ist es nicht so schlimm, da viele solche keine Kinder haben wollen. ?
Am besten sind diese „Klassenkämpfer“; die sehen ja alle schwer nach Arbeiterklasse aus…?
Aber so sind diese „Revolutionäre“: Sie wollen nicht mal ihre eigene Revolution selber durchführen: Sogar das sollen andere, die Arbeiter, für sie machen, während sie selbst schon mal nach privilegierten Posten im Establishment des späteren Paradieses der Werktätigen Ausschau halten.
Habe in meiner Jugend in drei verschiedenen Gruppierungen gearbeitet, darunter die Jusos an der Bochumer Uni. Eines war allen dreien gemeinsam: das Wissen, daß, wenn man nicht genügend revolutionäre Literatur lese, man automatisch zum Reaktionär werde. Bei zweien bin ich entnervt von allein gegangen, die dritte hat mich rausgeworfen. (Nach dem Motto: laß es wie Demokratie aussehen) Allerdings habe ich nicht – wie Sarrazin – dafür gekämpft, bei einem Haufen Vollidioten weiter dabei bleiben zu dürfen. Gesunder Menschenverstand ist für solche Leute der Beelzebub.
Auch die Vorgänger Generationen haben „die Jugend“ überwiegend als unmöglich empfunden (Kleidung, Musikgeschmack, Verhalten etc.), aber sie konnten sich den Zumutungen der Jungen erwehren und ihren Platz behaupten. Eltern wollten nicht die besten Freunde ihrer Kinder sein, sondern haben deren links-revolutionäre Attitüde mit Argwohn betrachtet und darauf gesetzt, dass sich „das mit der Zeit einrenkt“. Der wichtigste Unterschied zu heute ist der große Einfluss, den die Jungen durch die fleissige Mithilfe der sich anbiedernden Alten aber v.a. der (digitalen) Mainstream-Medien erreicht haben. Ein Einfluss oftmals ohne Bezug zu einer (abgeschlossenen) Ausbildung oder beruflichen Leistung – Emilia, Ricarda und Kevin sind dafür Synonyme.
Lieber Herr Wendt, wiederum vielen Dank für die Lesefreude. Darf ich mich revanchieren mit einem Limerick zum boy-sober Begriff? Er lautet wie folgt:
There once was an old maid from Duluth
Who wept when she thought of her youth
of all the missed chances at her school dances
and once in a telephone booth
Genau, die Wokeness mit sektenähnlichem Habitus ihrer AnhängerInnen richtet sich gegen „alles, was glücklich macht“ oder Spaß bringt.
Es ist eine ideologisch verbrämte Kultivierung von Miesepetrigkeit.
Ihr wahres Credo lautet: Spaßverderber aller Länder vereinigt euch!
Köstlich, wie A.Wendt das anschaulich macht. Ganz große Unterhaltung!
Wenn jemand behauptet: die Frage „woher kommst du“ sei irgendein Rassismus, und nicht weltoffene Neugier, oder die Übernahme fremder Kulturtechniken sei ‚moderner Kolonialismus‘ und nicht ein Anerkennung zollender Wunsch, vom Besseren zu lernen, dann höre einfach nicht zu.
Und begründe es auch schlüssig:
jene, die dergleichen sagen, sind einfach nur selbstverliebte, neurotische, menschenhassende Astlöcher!
Ersetze dann noch „Ast-“ durch ein ebenfalls mit A beginnendes Körperteil.
Mehr muss mach sich mit solchen Denkbefreiten nicht beschäftigen!
Nach der Lektüre dieses hervorragend entlarvenden, erstklassigen Artikels (vielen Dank, Herr Wendt!!!) bin ich in schallendes Gelächter ausgebrochen. Und kurz danach in laute Jubelschreie. Ich habe hemmungslos und ohne das allergeringste Schuldgefühl darüber gejubelt und mich unendlich gefreut, dass ich ein ALTER WEISSER MANN (60) bin. Und dass ich MGTOW bin. Denn dadurch bin ich ein FREIER Mensch. Und ich habe HUMOR und SELBSTIRONIE, und (wieder) SPASS am Leben (nach zwei Scheidungen glücklich der Hölle entronnen) und bin Individualist. Und gehöre keinem Rudel an.
Was für eine Hölle muss es sein, eine Lena-Sophie zu sein. (Natürlich tun mir diese armen Wesen auch leid. Ich hoffe, sie finden den Weg zurück zu einem freien, glücklichen Leben. Und hoffentlich dauert es nicht noch bis 2030, bis der Höhe- bzw. Tiefpunkt des Wokismus erreicht ist.)
Und wenn sich die woken jungen Frauen nun abwenden, was soll dann passieren? Solche Massen von jungen weißen Frauen gibt es in der BRD auch nicht mehr. Und die BRD ist voll mit lauter überzeugten Grün-Linken, die „irgendwie enttäuscht sind“ und „die Welt nicht mehr verstehen“ und die „heimatlos geworden sind“. Und mit jedem neuen progressiven Schritt kommt eine weitere Gruppe hinzu.
Die woken weißen jungen Frauen sind dann nur einfach eine weitere kleine Gruppe die dazu stößt.
Aktuell ist es das Selbstbestimmungsgesetz, welches vor allem Lesben sauer aufstößt. Und deren Äußerungen im Netz sind die gleichen, welche schon so viele andere linken Gruppen vor ihnen getätigt haben, wenn ihnen irgendeine linke Entscheidung nicht passte.
Um sich den Woken anzuschießen, muss man wohl Asperger haben und in vorderster Linie Braunkohlentagebaue stürmen. Ansonsten kann man so ein Dasein kaum aushalten und die Verheißung ist es auch nicht. Um ein glückliches Leben zu führen, darf man nicht zu streng mit sich selbst sein.
Lustig? Ja und nein!! Ja, weil der Irrsinn an sich einfach witzig ist, nein, weil er Konsequenzen für alle zeitigt! Das Geschlechterbild Platons, der Gleichheit postulierte, bekommt Risse, denn es handelt sich um eine große Bewegung, die sich der Politik bemächtigt hat. Und wenn ich die betrachte, dann werden aus den Rissen schnell Gräben, und zwar sehr tiefe. Wenn ich dann die Muslime höre, wie sie ihr Frauenbild durchsetzen wollen – und in der großen Mehrzahl leben -, und sehe, dass weiße Frauen deren größten Unterstützer sind, also dann muss man sich fragen, ob Hegel u. v. a. doch eigentlich viel eher richtig lag und dann, na sowas, die Muslime!
Nur mal ein paar unpassende Nachtgedanken am Rande: Solche Beschreibungen des kollektiven Wahnsinns mögen vollkommen zutreffend sein. Und dennoch beschleicht mich der Gedanke, daß wir es hier vor allem mit Medienereignissen zu tun haben. Ohne das ganze Spektrum an Medien würden wir sowas gar nicht wahrnehmen, weil es im Alltag der meisten Menschen nicht vorkommt. Auch auf die Gefahr, hier ins Abseits zu geraten: Sind nicht TE, Publico und wie die „Alternativen“ alle heißen, nicht auch nur ein Medium, das bestimmt, was als „Ereignis“ zu gelten hat? Und lauert darin nicht die Gefahr, bei der pausenlosen Beschäftigung mit solchen politisch-kulturellen Verirrungen zwei unbeabsichtige Folgen in Kauf zu nehmen: Zum einen eine ungerechtfertigte Aufwertung des Irrsinns, zum anderen eine Abkehr von den „harten Fakten“ der gesellschaftlichen Entwicklung, von dem, was wirklich zählt. In dem Maße, wie diese Abkehr fortschreitet, setzt unvermeidlich ein, was niemand wünschen kann: eine allmähliche Ermüdung des Lesers…
Dieses ganze woke Gekeifere gegen rechts, hätte eine Bedeutung, machte Sinn, wäre es gegen die fortschreitende Islamisierung der westlichen Welt gerichtet. Doch hiermit ausgerechnet, lassen sich die Woken, gegen jegliches Überlebenseigeninteresse, zu deren zuverlässigsten Vasallen machen. Zwar mag diese Fehlleistung jedem halbwegs Unvoreingenommenen die Augen öffnen, jedoch findet sich bisher kein Kopf der befähigt, das Offensichtliche in seiner Konsequenz und Tragweite, in dieser Gemeinschaft als Idee und Erkenntnis zu verbreiten. „Die Reihen sind (bleiben) fest geschlossen…“. Man kann nur noch verzweifeln…
Soviel ich weiß, kam ‚Karen‘ während der Corona-Zeit in Mode als Sammelbegriff für (meist weiße) Vorstadtfrauen, die darauf bestanden, daß ALLE in ihrer Umgebung, ob fremd oder vertraut, jede noch so absurde Regierungsanweisung sklavisch befolgten, sonst wurde gemeldet: Herrisch und hysterisch gleichzeitig.
Das einzige, was wirklich gut ist: Man(n) erkennt die „Erwachten“ Frauen ziemlich schnell und kann einen großen Bogen um diesen Typus von Frau machen. Und wenn die dummen Frauen sich diesen Hokuspokus zu eigen machen, bitte sehr. Auch die Baghwan Sekte hatte zahlreiche Dumme in den Reihen, die sich gegeißelt (oder prostituiert) hatten, um der Führung ein schönes Leben zu ermöglichen. Irgendeiner wird den Erleuchteten schon einen teuren Mist andrehen, um den die so Beseelten dann freudig erregt tanzen.
Wie sie schon schreiben. Es führt alles zum Islam. Für alle Lebensbereiche werden kaum zu haltende Regeln bzw. Verbote aufgestellt, ob Ernährung, Kultur, Musik, Humor, Enthaltsamkeit, Geschlechtertrennung usw. . Alles, was der weißen Frau und dem weißen Mann verboten ist, ist dem weißen Islamisten unter weit weniger strengen islamischen Regeln entweder erlaubt oder bedingt erlaubt.
Man hat also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wo bei die Pest zu Kinderlosigkeit und Einsamkeit im Alter führt und damit dazu, dass sich nur die Cholera vermehrt und nicht ausstirbt.
Dass das nachhaltig auch passiert, beweisen die Statistiken zur Kinderlosigkeit in Deutschland. Die Zahl der kinderlosen Frauen steigt rapide. Das wurde durch das Mantra des Feminismus erreicht, zuerst Qualifikation und Karriere zu machen, dann erst die Familienplanung zu starten. Für Frauen im mittleren Alter ein folgenschwerer Fehler, die erst dann merken, was fehlt, wenn es zu spät ist und sich trotzdem ihr Liebesleben in Luft auflöst. Das ist die wirkliche „letzte Generation“. Das sind die Frauen, auf die die Kinder all der Migranten, die zunehmend die Mehrheiten der Schulklassen sind, mit dem Finger zeigen werden. Denn eines werden sie in dieser überwiegend muslimischen Zukunft gewiss nicht sein, egal wie sehr sie sich für Minderheiten eingesetzt haben: Gewiss keine Vorbilder, sondern nur die, mit denen niemand etwas zu tun haben will. Übrig bleiben die Kinderlosen als gesellschaftliche Randgruppe, auf die die anderen mit dem Finger zeigen werden und sie als nutzlose Versager abstempeln werden.
Wenn Elemente aus Reaggae, Rock und Co kulturelle Aneignung und damit Weißen verboten sind, dann sollen gefälligst die Farbigen die Harmonien und Akkorde, denen sie angeblich irgendwie gehören, auf ihren Trommels anstimmen. Denn sowohl Gitarre, Klavier, Orgel, die Technik der Soundprozessoren bis hin zum gesamten Verstärker- und Endstufen-Equipment und darüberhinaus bis zur analogen und digitalen Übertragungstechnik kommt ursprünglich ausschließlich von Weißen.
Die können ihren Kram also gerne spielen, nur eben ohne sämtliche dafür benötigten Instrumente und Technik.
Ergänzung: Was übrigens deren eigene Forderung ist, wenn es z.B. um Didgeridoos geht
Wenn es crasht, dann wegen des Geldes. Nicht wegen irgendwelcher woker Forderungen.
Vielleicht demnächst bei Ihrem GEZ-Sender? Ich glaube nicht, dass der BRD-Normie eine weitere GEZ-Erhöhung akzeptieren würde. Gleichzeitig wird alles teurer. Also wollen auch die Arbeiter bei den GEZ-Sendern mehr Geld. Das dürfte schwierig werden. Das „Manifest“ aktuell aus den GEZ-Sendern dürfte ein erster Vorgeschmack sein.
Nicht schwierig. Der Deutsche nimmt auch das hin. Wetten?!
„Die Frauen, und vor allem die jungen, gaben immer die blind ergebenen Parteianhänger, die gedankenlosen Nachplapperer, die freiwilligen Spitzel ab, mit deren Hilfe man weniger Linientreue aushorchen konnte.“
1984, Kapitel 1
als Ü60erin, die einst dafür kämpfte, dass Vergewaltigung kein Kavaliersdelikt ist, die vergewaltigten Frauen keine Mitschuld bekamen, weil sie einen knappen Minirock trugen fällt mir die heutige Zeit schwer. Wenn Vergewaltiger wieder nur Bewährungsstrafen bekommen, Frauen Kopftuch und Burka als Zeichen von Freiheit erklären und all die Frauenverbände sehr laut dazu schweigen, dass unsere Straßen für Frauen immer unsicherer werden, habe ich ein Problem. Diesen Artikel hier zu lesen fiel mir echt schwer, ich konnte es nur, weil ich in Bayern auf dem Land lebe. Hier sind die jungen Frauen bodenständig, leben konservative Werte und sind doch im Leben fortschrittlicher, als all die woken wohlstandsverwahrlosten Großstadtgören.
„Frauen Kopftuch und Burka als Zeichen von Freiheit erklären…“ Das kommt ja auf den Standort an! Während Frauen im Iran von „UNS“ als Freiheitsheldinnen verehrt werden, wenn sie sich dagegen wehren, sind es bei UNS dann die MIT Kopftuch, die verehrt werden!
Ein Artikel, ganz Alexander Wendt Trade mark TM.
Ein Meisterwerk der Recherchearbeit, ohne den Spaß am Lesen nicht zu vernachlässigen!
Die Hochburg des Wokismus liegt nach meiner Vorort-Beobachtung in California. Und das Hochamt wird in der Kathedrale des Wokismus in San Francisco täglich gefeiert.
Insofern haben Sie durchaus Recht, Herr Wendt: Das Ding ist so irre, dass sich Neurowissenschaftler mittelfristig damit beschäftigen werden. Sie werden sich die Frage stellen, ob hier eine verquere Hirnentwicklung bei bestimmten Prädispositionen, genetischer oder physiologischer Art, vorliegen.
Neurosen sind in ihrer Fantasiebegabung schier grenzenlos in Wucht und Ausprägung zu sein. Nichts ist ihr unmöglich.
Woksober
Es ist den jüngeren Frau und Mädchen nur zu wünschen, dass sie die zeitgeistigen „Anleitungen zum Unglücklichsein“ erkennen und über Bord werfen.
Und niemand steht bei uns mehr für den toxischen Cocktail aus vegan bis trans, von Klimapanik bis weiße Schuld, als unsere „Grünen“ und keine politische Partei ist kultähnlicher, sektenartiger, als diese.
Kein Wunder, dass insbesondere dort Persönlichkeiten an die Spitze gelangen und ins Rampenlicht geschoben werden, die sich durch alles mögliche auszeichnen, allerdings selten bis nie durch Charisma , Sach- oder Fachkunde oder sonstige Führungskompetenzen auszeichnen. Gebrochene Biografien und andere Defizite sind an der Tagesordnung, was wohl irgendwie „Inklusive“ Haltung andeuten soll, solange die Protagonisten zumindest über gefestigte Haltung verfügen und die Kult-Agenda vorbehaltlos vertreten, zur Not auch gegen den schlimmsten Feind – die Realität.
Bei Jungn Sozen und früher beim Linken (vor deren Selbstversenkung) Nachwuchs sind bzw waren ähnliche Phänomene zu bemerken, die „woke“ Lifestyle-Soße dürfte nirgends brutaler verschüttet werden, als im jungen, linken, urbanen Milieu.
Lebenslügen sind allerdings seit langem die Kernkompetenz des linken Milieus schlechthin. Warum also auch nicht in woke oder Klima oder Transhumanismus oder dem Klassiker zum jetzt endlich wahren Sozialismus, egal, Hauptsache es ist erst einmal für genug Sektennachwuchs gesorgt, der sich abrackert, ausbeuten läßt, Plakate kleben oder runtereißen geht, auf organisierten Demos die gewünschten Parolen grölt etc
Tja…
Eigentlich sehr traurig…
Nicht zu vergessen das Kindergeld und weitere Sozialleistungen des Staates. Eine noch sehr junge, rein deutsche(!) Nachbarsfamilie, sehr christlich, produziert Nachwuchs am laufenden Band. Mittlerweile 5 Kinder, das Ende nicht abzusehen. Großer VW-Bus Diesel, ständig unterwegs oder alle Verwandten und Bekannten bei Ihnen. Da leben meine Frau und ich aber weitaus sparsamer.
„….Vermutlich spielt es eine Rolle, dass Frauen dank der Identitätspolitik in Wissenschaft, Medien und Politik heute über bessere Aufstiegschancen verfügen als Männer…..“
Nun ja – schlimmer noch ist die Rechtssprechung, insbesondere beim Familienrecht zugunsten von Frauen.
Da hat man sich in den 70ern beizeiten vom Acker gemacht z.B. beim bürgerlichen Scheidungsrecht, was seitdem gleichbedeutend ist, dass eine Frau NIE Schuld haben kann und darf am Scheitern einer Beziehung – mit allen Konsequenzen.
Die Folgen – zerrüttete Familien, zerstörte Existenzen (meist Männer), deutlich mehr Haushalte, deutlich mehr notwendige Wohnungen, deutlich mehr soziale Härtefälle durch Alleinerziehung, dadurch deutlicher Anstieg des Sozialhaushalts – so sieht die gelebte Unabhängigkeit und Gleichberechtigung aus.
Wer Evolution und Natur negiert spielt mit dem Feuer und riskiert den Untergang einer funktionierenden Gesellschaft !
Geliefert wie bestellt !
Ergänzung:
Alles begann damit, als ab den 70ern die Sozis und späteren Grünen in Westdeutschland aus politisch-ideologischen Motiven vorbei an wirtschaftlicher Notwendigkeit Frauen in den Arbeitsmarkt drückten, der personell kaum realen Bedarf an wertschöpfendem Personal hatte.
Die Folgen:
Mit anderen Worten – ab dieser Zeit lebte der Westen zunehmend bis heute über seine Verhältnisse.
Im Osten des Landes waren Frauen von Beginn an in der Nachkriegszeit wichtiger Bestandteil des Arbeitsmarktes. Somit waren die Einkommen von Beginn an niedriger als im Westen, auch wegen der nur ca. 2/3 betragenden Produktivität im Vergleich zum Westen.
Ich frage mich, wieso Experten aus dem Kreise der universitären Bullshitjobs diese einfachen Zusammenhänge entweder verschweigen oder erst gar nicht verstehen.
So entstand neben den lange vorhandenen sprichwörtlichen deutschen Tugenden das, was man heute als „westliche Werte“ bezeichnet – also u.a. genau das, was uns heute das wirtschaftliche Genick bricht und den Wohlstand wegtaut.
Interessant in diesem Zusammenhang die mit Untersuchungen belegte wachsende Tendenz, dass berufstätige Frauen mehrheitlich , wenn denn wirtschaftlich möglich, lieber Hausfrau, Mutter und familiäre Altenpflegerin sein würden.
Eine Win-Win-Win-Situation.
Aber wir sind ja eine sooo kluge und sooo gerechte Gesellschaft……..
Pffffff…………….
Ein wuchtiger Artikel. Und natürlich zum Kichern. Als Film wäre es ein blockbuster.
Mein Freund Olli hat mal eine Zeit in einer Großstadt gewohnt. Die Chefin seiner WG war von Beruf Freiberufliche Ernährungsberaterin. Sie war spindeldürr, hatte keine Kunden und saß daher ständig zu Hause und hat meinen Olli zugetextet, obwohl der eigentlich eine Frau suchte.
Sie sagte Dinge wie: „Ich habe eine Bananenallergie.“ Oder: „Ich schöpfe mein Trinkwasser immer aus dem Brunnen im Stadtpark, denn ich will von Tee runterkommen.“
Oh da gibt es noch eine freiberufliche Ernährungsberaterin, eigentlich Grünen-Vorsitzende oder so, aber eben recht frei von jedem Beruf oder Ausbildung.
Die gibt genauso gerne Ernährungstips und auch sonst zu allem ihren substanzlosen Senf dazu. Gerne in Windmühlenmanier. Und jeder, der ihre dümmlichen Ernährungsplatitüden hört, weiß, dass sie auch davon keine Ahnung hat und diese selbst nicht befolgt.
Der Trend geht in Europa schon lange weg vom woken Verhalten, gerade was die Beziehungen betrifft. Daher gehe ich jetzt nur au das Thema Beziehungen ein. Das sich Beziehungen vom woken Trend wegdrehen, hat zwei Ursachen, die Migration und die Realität zuhause, die die Mädchen erleben.
Die Migranten sind „toxisch männlich“ (nach woker Definition), sehr dominant, absolut konservativ was die Stellung der Frau in einer Beziehung betrifft, meist gutaussehend und sehr entschieden was ihr Verlangen nach Zärtlichkeit und Sex in einer Partnerschaft betrifft. Sie erwarten von ihrer Partnerin, dass sie kocht, putzt, den Mann verwöhnt, die Kinder hütet und nie „Kopfschmerzen“ hat.
Dem deutschen Mann wurde seit Kindergartenzeit beigebracht sich Frauen gegenüber zurückzunehmen. Nicht ums Bauklötzchen schlagen sondern auszudiskutieren wer das Klötzchen bekommt. Nicht männlich zu agieren sondern sozial angepasst wie die Mädchen. Insbesondere in der Schule wird ein weibliches Sozialverhalten von den Jungen erwartet, alles andere wird bestraft.
Der „Typ“ Mann, der dann auch noch zuhause diesen Verweiblichungsbrei seitens Eltern serviert bekommt, entspricht dann dem vom Staat/Gesellschaft erwünschten Verhalten, aber ist der absolute Abturner für Mädchen/Frauen. Er wischt und saugt, hütet die Kinder, fragt ob er Sex haben darf und kocht danach noch was schönes. Er hört der Frau stundenlang zu und diskutiert alles stundenlang aus, ist nie aggressiv und geht mit ihr zum Yogakurs anstatt ins Stadion zum Fußball. Frauen finden sowas super, aber nicht wenn sie es selbst erleben. Da kommt sehr rasch hohe Langeweile auf, und er wird mehr als Kumpel oder „beste Freundin“, aber nicht als Partner und schon gar nicht als Sexobjekt gesehen.
Bereits in den weiterführenden Schulen kann man beobachten, dass die Jungen mit Migrationshintergrund, die all diese Eigenschaften überhaupt nicht haben, sehr anziehend für die Mädchen sind. Die Mädchen erleben sie als männlich und stark (körperlich), attraktiv, als positiv dominant, als positiv forsch und selbstbewusst im Umgang mit Frauen und was noch wichtiger ist, sie finden es gut, dass sie genau wissen worin ihre Rolle als Partnerin besteht. Sie bekommen eine klare Ansage was sie tun müssen, um die Liebe aufrecht zu erhalten. Dass das auch viele Schattenseiten hat, erfahren sie zunächst nicht, bzw. nehmen das in Kauf. Ist ihnen lieber als der „Warmduscher“, wie man scherzhaft früher sagte.
Der zweite Aspekt ist die Betrachtung der eigenen Eltern und deren Leben. Die Mehrheit der Mädchen lebt bereits in einem Elternhaus, in dem die Eltern geschieden sind. Die Mädchen erleben den Streit, den Kampf der Mutter Job, Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bringen. Sie sehen die Überbelastung der Mutter in ihrer dreifach-Aufgabe. Hinzu kommen im Laufe der Jahre dann wechselnde Partner der Mutter, die die Lebenssituation meist weder finanziell noch emotional besser machen.
Gleichzeitig sehen die Mädchen in den sozialen Netzwerken dann Frauen, die nichts können, aber ihre ganze Energie in ihr Aussehen stecken (auch mittels OPs), und ganz gezielt für Aufmerksamkeit sorgen, um sich einen reichen Mann zu angeln, meist Promi, Sportler usw. Aber auch schon Influenzer oder Reality Stars, verdienen alle mehr Kohle mit „nichts“, als die ganzen verflossenen Partner ihrer Mütter oder die Männer, die sie sonst kennen.
Und dann beginnt das Kopfkino. Will man so leben wie die Mutter und die meisten Frauen, die man so kennt, oder gibt es bessere Wege?
Somit haben sich in den letzten 10 Jahren ganz klar zwei Tendenzen gezeigt, die junge Mädchen/Frauen bevorzugen. Entweder sich einen Sugar Daddy oder reichen Mann zu angeln oder für diejenigen, die das nicht schaffen, einen Partner zu bevorzugen, der alles andere als ein wokes Verhalten an den Tag legt, und ihnen klar die Richtung vorgibt. Das gilt übrigens auch für Frauen, die selbst durch Social Media eine eigene, kleine Karriere aufbauen konnten. Wen nehmen sie als Partner? Auch nur Reiche, die ebenfalls wenig wokes Verhalten demonstrieren.
Viele junge Frauen gerade im urbanen Umfeld, sowieso im universitären Bereich, befinden sich meinem Eindruck nach in einem Konflikt zwischen dem, wie sie wissen sein und handeln zu müssen, um als modern und progressiv zu gelten, und dem, was ihre intrinsischen Wünsche an Beruf und Partnerschaft sind.
Stimmt! Ich bin selbst eine Frau und habe mit etlichen Frauen jeden Alters und Beruf schon intensive Gespräche über Sex, Liebe, Partnerschaften und Kinder gesprochen.
In der Mehrheit (!) ist das, was sie nach außen „vorspielen“, nicht das, was sie wirklich wollen und empfinden. So habe ich quasi meine eigenen Eindrücke bekommen, was Frauen wirklich denken.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass es wirklich schwer ist, auch als Frau, den anderen Frauen die Wahrheit zu entlocken. Sie sind sehr bemüht die Fassade zu bewahren, und das „richtige“ zu sagen.
Aus meinen eigenen Erfahrungen mit vielen Frauengesprächen, kann ich aber zumindest folgendes behaupten:
Da spielt aber auch die Schizophrenie der Medien mit rein.
Ich kenne kaum noch eine Serie oder Werbung, bei der nicht der Migrationshintergründler den romantic part übernimmt und der weiße Mann entweder der fiese Schurke oder maximal noch dazu gut ist, sich von seiner 10-jährigen Tochter erklären zu lassen, wie er richtig zu spülen hat.
Im übrigen sehe ich ein weiteres Problem darin, dass – wie Sie korrekterweise aufzeigen – bei Frauen immer stärker die sexuelle Anziehungskraft den primären Ausschlag für „Beziehungen“ gibt und weniger das Bedürfnis nach einer echten Partnerschaft im wahrsten Sinne.
Auch das ist sicher den Medien – aber auch einem m. E. heute immer mehr schwindenden Verständnis von Partnerwahl mit Ziel einer langlebigen Ehe und stabilen Familie zu Gunsten kurzlebiger Vergnügung geschuldet – und daher für mich klare Folge des woken Lebensstils, kein Zeichen eines neuen Konservativismus.
Ob nun mit der dauernden Hatz nach sexuellem Abenteuer und damit verbundener Selbstbestätigung oder der im Artikel beschriebenen völligen Abstinenz (die ich so medial noch nicht beobachten konnte): im Ergebnis kommt dann wie der Artikel schon andeutet im mittleren Alter so oder so das gleiche raus: ein Haufen verbitterter, in die Jahre gekommener, beziehungsunfähiger Personen und ein immer weiter (ver-)schwindendes Volk – honi soit qui mal y pense.
Das Thema Sex ist am wichtigsten für junge Frauen, die sich noch keine Gedanken um eine Familie, Kinderkriegen und lebenslange Partnerschaft machen. Aussehen, Bettqualitäten, gemeinsame Hobbys stehen da an erster Stelle. Siehe dazu auch meine Antwort vor Ihnen für Mediainfo.
Danach, nach ersten Enttäuschungen und etlichen Bettabenteuern, kehrt dann eine Wende ein (Wunsch nach fester Partnerschaft, Kindern, Versorgung usw.).
Nach dieser Lebensphase (Partnerschaft hinter sich, Kinder größer, nun Frust über die „Leere“ und die Mühen) will „Frau“ dann gerne alles nachholen was ihr Spaß macht. Und das möglichst frei von Zwängen (mit jemandem zusammenziehen, ihn versorgen usw.), rein nur sexuell ausgerichtet, bzw. es wird ein bester Freund gesucht mit dem man weggehen kann aber mit dem man auch Sex haben kann, wenn man will.
Eine – erlauben Sie mir diese Einschätzung – doch recht zynisch-desillusionierte Sichtweise, die jetzt nicht gerade nach glücklicher Erfüllung klingt sondern eher nach dem, was der Artikel beschreibt.
Die Ehe sollte doch vor allem eines sein: ein sicherer „Hafen“ bei einem Partner, mit dem man alles teilt und auf dessen Liebe man sich unbedingt verlassen kann. Und wo auf dieser Basis dann auch Nachkommen Geborgenheit erfahren können. Ja, natürlich, klingt total unsexy und hat nichts mit den einschlägigen Klischeevorbildern aus Fernsehserien und Frauenzeitschriften zu tun (die im übrigen vermutlich zumeist von Frauen kreiert werden, die genau diesen frustrierenden Weg hinter sich haben, den Sie da beschreiben…).
Aber das sind am Ende doch die Ehen die von beiden Partnern als glücklich empfunden werden und ein Leben lang halten.
Es werden halt – medial unterstützt oder auch einfach nur den eigenen Instinkten geschuldet – m. E. nicht immer die richtigen Prioritäten gesetzt. Aber das ist wohl das Ergebnis der sog. Emanzipationsbewegung.
Was Sie schreiben, geht in die richtige Richtung, hat aber mit Hautfarbe und Migration nichts zu tun, sondern ist rein evolutionspsychologisch erklärbar. Stichwort Hypergamie.
Frauen haben durchschnittlich (!) einen deutlich höheren Neurotizismuslevel als Männer. Dies äußert sich (unter vielem anderen) in intensiverer Neigung zu magischem Denken, der Dominanz der Gesinnungs- gegenüber der Verantwortungsethik und einer akzentuierten Tendenz zu histrionischem Egozentrismus. Schamanische Schwitzhüttentreffen, „Flüchtlingsgruppen“, millenaristischer Fanatismus aller Art und astrologische „Seminare“ sind die Bühnen.
Solange dieses eingehegt und eingespannt in die geschlechtsübergreifenden peinsamen Notwendigkeiten des alltäglichen Lebens erfolgte, war dies kein (allzu großes) Problem. Die materiell übersättigte, aber sinnbefreite Postmoderne bietet jedoch jedemderdiedas die Möglichkeit, die eigene Neurose zu politisieren und hierdurch auch noch große Aufmerksamkeit, Mitgefühl und pseudoberufliche Existenzen zu generieren.
Viele Männer und Frauen haben dieser Politisierung der Neurosen allzu lange halb belustigt, halb anschmierend zugesehen. Nun ist sie halt da.
Die Organisatoren und Profiteure des Wokeism wissen exakt, wo die Hebel anzusetzen sind. Dies ist nicht überraschend, sondern folgt exakt dem Erwartbaren. Und wie bei jeder Bewegung wird auch diese scheitern und die „Mitmachenden“ werden abtauchen. So war dies immer, so ist es und so wird es wieder sein. Lehren aus der eignen Geschichte werden nie gezogen. Daher ist dieser gesamte Schwachsinn auch so leicht möglich.
Auf den Punkt gebracht müssen laut woker Vorstellung alle Deutschen geradlinig deutsch sein, denn alles andere wäre kulturelle Aneignung! Ich wäre für ein paar Prozesse, wenn im Ausland deutsche Klassiker aufgeführt werden!
Geht es aber jetzt um biologisch Deutsche, wobei ja Biologie nicht exisitiert, oder geht es es um Staatsdeutsche? Wobei sich dann die Frage stellt, kann ein Afrikaner dann Staatsdeutscher sein, zählt da der Geburtsort, oder der Lebensmittelpunkt?
Wir können eigentlich so das ganze in den Wahnsinn treiben!
„Political Correctness“ ist ein Markt, der sowohl auf der Angebots- wie auch der Nachfrageseite von den „Erwachten“ (die, so meine Vermutung, um MINT- Fächer einen weiten Bogen machen und eher „diskursorientiert“ unterwegs sind) definiert wird. Das Hauptmotiv der Marktteilnehmer:innen ist m. E. moralisch inspirierte Distinktion. Da sich die/die Erwachte ständig bemüht, noch erwachter zu sein als andere Erwachte, finden auf diesem Markt regelmäßig Innovationen der oben beschriebenen Art statt. Das kann man auch als „Schrauben anziehen“ bezeichnen. Und die Schraube ist noch lang…
Danke für den Artikel, über den ich mich köstlich amüsiert habe. Interessant wäre es, mal herauszufinden, warum in der westlichen Welt so viele junge Leute in dieses sektenhafte Verhalten und Denken verfallen. In anderen Kulturen z. B. Ostasiens oder auch in der arabischen Welt habe ich das nicht beobachten können. Liegt es am Rückzug der Religion in den westlichen Demokratien?
Wenn man mal versucht ernsthaft mit Wokeisten über ihre Thesen zu diskutieren, scheitert man normalerweise recht schnell. Ich zumindest. Denn alleine die Frage, warum kulturelle Aneignung eigentlich was Schlechtes sei, wird nicht wirklich schlüssig beantwortet. Schon alleine für diese Frage, für die ich auch in woken Medien bisher keine Antwort gefunden habe, wird man ja schon schnell als alter, weißer Rassist beschimpft.
Kulturelle Aneignung ist eine phantastische Fähigkeit des Menschen, welche der Mensch schon immer ausübt. Man schaut sich Sachen ab, die man in anderen Kulturen beobachtet und für gut befindet. Sorry, Tiere haben diese Fähigkeit nur in einem ganz begrenzten Umfang. Der Mensch profitiert von dieser Fähigkeit natürlich außerordentlich. So muss schließlich das Rad nicht ständig neu erfunden werden. Kulturelle Aneignung kann sogar gesundheitlich fördernd sein. Im Artikel wird Yoga genannt, was tatsächlich nicht in der westlichen Welt erfunden wurde, aber erstaunliche Wirkungen bei Rückenschmerzen u. ä. haben kann. Aber seien wir nicht so egozentrisch und betrachten andere Kulturen, die selbstverständlich auch kulturelle Aneignung betreiben. Nach meinen Beobachtung schlagen uns Ostasiaten in dieser Fähigkeit sogar. Mal ein witziges Beispiel: Junge Thais leiden anders als ihre Eltern oder zumindest Großeltern nicht mehr unter Lactose-Intoleranz. Dies dank Pizza, Cheeseburger, Speiseeis u. ä.
Und nun würde ich gerne mal von einem Wokeisten erfahren, warum das schlecht ist. Vielleicht könnte TE ja mal einen bekennenden Wokeisten interviewen. Auf ein Interview mit einem wirklichen Putin-Versteher warte ich auch immer noch. Vermutlich hat noch keiner einen gefunden.
Wenn „kulturelle Aneignung“ KONSEQUENT ein No-Go wäre, dürfte außerhalb Europas und Nordamerikas niemand technische Erfindungen oder Geräte benutzen.
Handy, Computer, Fernseher, Fotoapparat und Kamera dürften von Arabern, Afrikanern und Asiaten nicht genutzt werden – haben doch die bösen „Weissen“ das alles erfunden.
Ein Auto besitzen oder gar fahren dürften sie auch nicht; geschweige denn mit dem Flugzeug reisen.
So, wie steht s jetzt also mit der kulturellen Aneignung?
Meine Oma pflegte ob unserer pubertären Bräuche zu sagen: Wenn es den Mäusen zu gut geht, tanzen sie auf dem Tisch.
Analog dazu in Zeiten woker Vollverdummung, zurück zur Leistungsgesellschaft, jeder bekommt was er sich SELBST verdient hat. Keine Quote, Gleichstellung, Diversität, Inklusion oder ähnlichen Unfug, der die Befähigungslosen nach oben spült. Das Ergebnis kann sich jeder am Niedergang Deutschlands anschauen, und nicht nur dort.
Daa, was wir heute als „Wokismus“ bezeichnen -in seiner Erscheinungsform eines permanenten, an Hysterie grenzendenden Beleidigt,- Empört,- Verletzt- und Traumatisiertseins- findet sich bereits in den Anfängen der Frauenbewegung. Nur hieß dies damals nicht „woke“, und das politische, mediale und wissenschaftliche Umfeld war ein anderes. Aber die eigentliche Schuld am zeitgenössischen Elend tragen diejenigen männlichen „Eliten“, die sich durch die Übernahme feministischer Positionen -aus reinem Opportunismus- bei den Frauen angebiedert haben. Deshalb leider wir heute – gewissermaßen an allen relevanten „Fronten“- an einer gesinnungsethisch verseuchten Politik.
Auf Deubel komm raus werden nach meinem Eindruck Frauen in allen Berufen, fast allen, nicht bei der Müllabfuhr und im Tiefbau, nach vorne geschoben. Ob sie etwas können oder nicht. Das geht schon seit vielen Jahren so und ich muß gestehen, daß manche an mir vorbeigezogen ist. Geändert hat sich das erst, nachdem ich mich selbständig gemacht habe und auf eigene Rechnung arbeiten konnte.
Was mir heute sehr negativ auffällt, ist, daß es oft Frauen sind, die als früh beförderte Oberstaatsanwältinnen mit unglaublichem Furor (männliche) Ärzte, Richter und andere verfolgen.
Das Bild von der Staatsanwaltschaft als „objektivste Behörde“, wie sie sich selbst gerne sieht, läßt sich so nicht mehr aufrecht erhalten. Sie ermittelt in alle Richtungen und sucht auch Entlastendes. Aber davon ist heute nichts mehr zu merken. Es wird zur Jagd geblasen und es soll Strecke gemacht werden. Aber dies hat natürlich nichts, aber auch rein gar nichts, mit weidmännisch ausgeübter Jagd zu tun. Ich bitte da nicht mißverstanden zu werden. Es hat nur so gar nichts mehr mit ausgewogener, sachlicher und am Recht orientierter Justizgewährung zu tun.
Da sind wir den Österreichern schon einen Schritt voraus,
„RKI“ haben wir schon, leider im Moment noch geschwärzt.
Guter Artikel. Aber das tatsaechliche Benehmen der Lena Sophies ist vom klischeehaften Benehmen der Karens schon lange nicht mehr zu unterscheiden.
Karens sind mittlerweile meist woke, und vice versa.
Wenn man sich anschaut, was heute in Afrika abgeht, vgl. Kriege / Bürgerkriege in Lybien, Sudan, Mali, Kongo u.v.m., dann wäre ein moderner Kolonialismus vielleicht doch die bessere Lösung für manche Staaten des Kontinents.
Nach meiner Beobachtung ist es eher umgekehrt. (Sehr) viele dieser Frauen sind unsicher und neurotisch und benötigen daher Führung oder Leitplanken, die sie sich von ihren ebenfalls neurotischen Idolen holen. Dies ändert zwar grundsätzlich am Teufelskreis nichts, hat aber wegen unterschiedlicher Ursache und Wirkung zufolge, dass man zur „Heilung“ andere Medikamente benötigt. Insofern liegt der Bärtige im Twitter-Video – Allah sei bei ihm – vermutlich gar nicht so verkehrt, weil diese Frauen und in Teilen auch Männer aufgrund ihrer Neurosen in ein(em) normales(n) Leben geführt werden müssen. Die Führung dieser Leute liegt aber derzeit in der Kontrolle ebenso großer Neurotiker und Narzissten.
Generation Y und Z der Industriestaaten mit ihrem mangelnden Selbstbewusstsein und der zwanghaften Suche,mittels peinlicher Selbstdarstellung, nach Anerkennung im Sozial-Media. Das kommt heraus wenn man anti-autoritär erzieht, die schulischen Anforderungen senkt,das ABI für jederman einführt und Erfolgsprämien für jeden Absolventen mit Abschluss an die UnIs zahlt.Viele Abiturienten mit Hilfsabschluß namens Bachelor ,aber mit Gesinnung und wenig Fachkräfte ist das was hintenher rauskommt. Diese befüllen mit ihrem schwachstrombetriebenen Geist dann die Umwelt.Aber he was solls denn https://www.youtube.com/shorts/yXKHna7AZzw
Vielen Dank für diesen köstlichen Beitrag. Ich war einmal in so einem woken Café, Bistro oder irgendwas. Na, die hab ich aber erst einmal rund gemacht. Standen da doch tatsächlich Kaffee und Tee auf der Getränkekarte. Kolonialistische Ka.ksche.ße. Gerade schwarzen Tee gibt es überhaupt nur, weil die imperialistischen, kapitalistischen, kolonialistischen Briten den Chinesen den grünen Tee gestohlen haben und die Inder gezwungen haben, daraus schwarzen Tee zu machen – betroffene Augen im Bistro. Und dann finde ich auch Tomaten auf der Karte – na aber sofort einpacken und den Natives mit selbstkritischen Entschuldigungsschreiben zurückschicken.
Herrlich oder besser erschreckend zu lesen, wie besonders junge Frauen zunehmend jegliche Orientierung verlieren. Es bleibt die Hoffnung, jene woken und Lena-Sophies sind und bleiben eine Minderheit und die Normalen dieser Welt bleiben auch künftig in der Mehrheit und stellen sich solchen Entwicklungen endlich entgegen!
Auch schön:
Vor drei vier Jahren gab man Erzieherinnen eine „Handreichung“ ( zu eigenem Handeln sieht man die nicht fähig ) , wie diese erkennen können, ob das Kind aus einem rechtsradikalen Haushalt kommt. Darin stand, dass man bei Mädchen drauf achten sollte, ob es Zöpfe trägt. Das wäre die Ausgeburt der Hölle und man solle SOFORT die Eltern einbestellen.
Kurz danach trat Greta Thunberg auf die Bühne….und plötzlich war es ganz still bei den woken ministeriellen Lena-Sophies……
Was für ein genialer Text, Dankeschön.
Das sollte allen regierungstreuen „Kabarettisten“ um die Ohren gehauen werden, so geht Spass und Unterhaltung auf Kosten von Idioten und Verstrahlten.
„Eine noch Achtsamere hinter den sieben Theoriemüllhalden“ ist einfach zum wegschmeissen komisch und mir ist bislang kaum ein besserer Begriff für die ganze Clique aus ÖRR, NGO und geistig limitierten Politdarstellern mit ihrer moralischen Überheblichkeit und Selbstüberzeugung untergekommen als die Umschreibung „Leute die einem immer neue Schuldgefühlte aufschwatzen wollen.“
Ein herrlicher Text wider die Diktatur der Doofen, es bleibt zu hoffen der Autor hatte beim Schreiben ebenso seine Freude an seinen Wortkonstruktionen und dem beissenden Spott
Und ich dachte immer, Menschen bestimmte, in diesem Fall negative, Eigenschaften zuzuschreiben aufgrund äußerer Merkmale wie ihrer Hautfarbe, das sei die Kerndefinition von Rassismus.
Ich vermute dass die Frauen selber diese Entwicklung hergebracht haben oder mindestens sehr aktiv daran gearbeitet haben, da zu landen wo wir alle jetzt sind. Ob das sich einfach ändern lässt, bezweifle ich aber das werden wir sehen. Weibleins und Männleins ziehen immer noch zueinander – dafür hat die Natur gesorgt. Wie fegt man aber die Verwirrung aus den Köpfen, wenn jedes Mal man dieses Thema berührt, kommen die harte ideologische Dogmas dazu? Meine Tochter hat mir mal erzählt, dass in Mittelalter die Frauen unterdruckt wurden. Als ich gefragt habe, was dann in dieser Zeit mit den Männern passiert ist, hat sie eine klare Antwort gehabt: das war unwichtig bei dem Unterricht. Dass die Männer auch nicht so ganz einfach damals hatten, wollte sie gar nicht akzeptieren, dafür hat nicht nur die Schule gesorgt. Anderer Aspekt des Krieges zwischen Mars und Venus: Fleischmarkt also Dating beziehungsweise Suche nach dem Partner – einerseits ist es schwer eine Beziehung zu bilden, wenn die Frauen nur nach den besten 10% schauen – da bleiben viele alleine, die Männer und Frauen. Anderseits ist für einen Mann die Beziehung gefährlich. Es gab doch nicht lange her ein Fall in Schweden, wo ein Mann eingeladen wurde, erst nach Hause, dann ins Bett. Er wurde auch danach wegen Vergewaltigung verurteilt, obwohl er die Frau doch nicht penetriert hat. Wie verwirrt mussten die Dame und die Richter sein, damit das alles passieren konnte? Meist endet das nicht so abrupt aber die Kinder wachsen dann ohne Vater weil die Dame nicht sicher ist, die beste Freundinnen den Mann beschimpfen oder er gerade den Job verloren hat usw. Zwei meine Kumpels haben nach Dekaden lange Suche nach der Frau doch zusammen gezogen. Laut gerade herrschenden Ideologie waren sie immer schon schwul oder wollten sie vlt für den Sex nicht bezahlen?
Das sind mMn sehr oft Nebenwirkungen des Feminismus. Wichtig ist aber: wie kommt man zurück? Was meine Tochter auch berichtet hat: die Jungs in der Schule sind so toxisch geworden, dass sie offen in dem Unterricht behaupten, dass die Damen doch nur in die Küche gehören. Die Regenbogenfahnen halten auch nicht lange, obwohl man für Zerreisen der heiligen Symbolik bestraft wird. Meist sind das keine „echte“ Deutsche, die sich quer (!) stellen, vlt ist die Korrektur doch im Gange. Die Frage ist dann, wo oder eher wie weit der Pendel dann hingeht. Interessante Zeiten, nicht wahr?
Richtig gross wurde der ganze Wokeismus nur, weil Multiplikatoren wie Universitäten, Politik und Medien von Financiers im Hintergrund dazu gebracht wurden, den ganzen Irrwitz zu unterstützen – z.B. mit den DEI-Policies der Banken, wo Verweigerern mit Kreditentzug oder höheren Zinsen gedroht wird.
Ohne diesen Rückenwind in Orkanstärke wäre „Woke“ eine kuriose Randmode geblieben.
M.E. geht es nur darum, das Problem des überschuldeten Finanzsystems auf Kosten arbeitender Menschen zu lösen, ein „Klassenkrieg“ (W.Buffet, NYT 2005) von oben im Sinne der Hochfinanz.
Denn was ist „woke“ Anderes als gehirnwäscheartige Werbung für einen niedrigen Lebensstandart in einer gleichgeschalteten, autoritären Gesellschaft?
Die woke Revolution frisst ihre Kindfrauen. Lieber Herr Wendt, ich habe allerdings auch den Eindruck, dass die Kind- und Nicht-mehr-Kind-Frauen die woke Revolution ihrerseits befeuern. Mir fehlt eine Statistik, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die einschlägigen links-grün-migrantischen Personen in der Öffentlichkeit (Politiker, NGOs, Aktivisten, Fernsehmacher, Univertreter) zu mehr als 50 Prozent von energisch auftretenden weiblich(gelesen)en Menschen geprägt sind. Fraglos ist es so, wie Sie feststellen, „dass Frauen dank der Identitätspolitik in Wissenschaft, Medien und Politik heute über bessere Aufstiegschancen verfügen als Männer“. Und Männer durch die Toxische-Männlichkeits-Debatte eingeschüchtert sind und dem Aufstieg der holden Weiblichkeit nichts entgegensetzen, egal ob der ihnen schmeckt oder nicht. Nur deshalb können Frauenquoten so fleißig diskutiert werden, die ja nicht wirklich fair sind.
Ich muss es so hart schreiben. Die Anzahl der Idioten wächst jeden Tag Exponential. Und es wird nicht mehr besser, weil sehr viele Staatsknete für die richtige Meinung erhalten.
Vor einigen Jahren gab es schon mal die Losung „undeserved benefits“. Die verwöhnten Kinder mit Abitur aus den Eigenheimghettos haben sich geniert vor den Kindern aus den Plattenbauten für den ihnen aufgedrängten Wohlstand.. Zu einem Austausch „Eigenheim gegen Platte“ und „Studienplatz gegen Stelle beim Wachschutz“ kam es dann nicht mehr. Die Bewegung hat sich auch nicht durchgesetzt….
Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen. Die Lena-Sophies dieser Welt wollen als Erwachsene behandelt werden und kämpfen diesen Kampf mit allen Mitteln. Dann behandeln wir sie doch einfach auch so. Keine Rosinenpickerei im Wolkenkuckusheim mehr. Die Ergebnisse Ihrer Denke sollen und müssen Sie auch hautnah selber erfahren. Job, finanzielle Absicherung, Wohnraum, Sicherheit, Rente, medizinische Versorgung, Infrastruktur im Lande etc.pp. Die Ergebnisse dieser verquerten Denkweisen müssen diese Träumer am eigenen Leibe erfahren. Alle haben ein Handy, jeder einen Zugriff auf Milliarden Informationen. Nicht das dämliche Klicker-Geschwurbel in linken Netzwerken. Nein, auch die wirklichen Fakten sind zugänglich. Man muss nur wollen. Und wer nicht will, muss mit den Konsequenzen eben auch selber leben.
Die Lena-Sophies gibts aber nicht nur in der jungen Generation sondern auch unter den einstigen „alten Umweltsäuen“ was gestern ganz klar zu Tage kam als die „Klima-Seniorinnen“ präsentiert wurden! Mich wundert es nicht mehr, daß so Viele auf den „Enkeltrick“ reinfallen!
Für all das, was unsere Lena-Sophies derzeit noch für woke halten gilt die alte Formel: Lächerlichkeit tötet. Man muss die geistigen Sturzgeburten dieser Idiotenideologie nur lesen, um sich vor Lachen zu krümmen. Wie so oft wird den Anhängern dieses Schwachsinns ihre eigene Verstiegenheit wohl erst in ein paar Jahren bewusst werden. So ist das ja fast immer bei den Zeitgeist- Surfern. Sie wollen progressiv und modern sein, aber es reicht eben nur zu unfreiwilliger Komik.
> Der Kolonialismusbegriff der weißenkritischen Postkolonialisten befasst sich allerdings so gut wie nie mit Kolonien, die irgendwann einmal tatsächlich existierten.
Pikanterweise wird die Woke Ideologie selbst, welche der Westen der übrigen Welt aufzuzwingen versucht, in der nichtwestlichen Welt als neokoloniale Masche angesehen.
Viele Lena-Sophies sind die, von den Vätern verlassenen Kinder von enttäuschten Müttern, die es im Leben tatsächlich schwer hatten. Auch das fördert das Gefühl, dass Frauen benachteiligt sind und im Umkehrschluss Männer privilegiert. Dieses muss bekämpft werden, und sei es auch nur durch Gendern bei der Sprache.
Es ist einer der vielen weiblichen Irrtümer, dass an ihrem Unglück immer ein anderer Schuld sei und nie sie selbst, nicht einmal anteilig. Mal ist es der böse Mann, mal die böse Gesellschaft, mal der böse Chef, mal das Patriachat oder weiß der Teufel. Neben jeder enttäuschter Frau, steht aber immer auch ein enttäuschter Mann, der sich aber Jammerarien nicht erlauben darf. Wenn ich in meiner Nachbarschaft so schaue, bin ich ehrlich froh, keine dieser neurotischen deutschen Frauen abbekommen zu haben, die Hunde, Kinder und Mann nach der gleichen Methode mit Zuckerbrot und Peitsche zu erziehen versuchen. Die dann bei der aus meiner Sicht unvermeidlichen Trennung, die Kinder als Waffe nutzen und die Väter zu 14-Tage-Wochenendkumpels für Mädchen und Jungs machen. Drum liebe Frauen – AUGEN AUF UND GEHIRN EINSCHALTEN bei der Partnerwahl, bei der Berufswahl und auch in der Wahlkabine.
Da ist auf jeden Fall etwas dran! Ich habe selbst hier etwas dazu gepostet unter dem Aspekt „Beziehung“, und wie Mädchen heutzutage ihre Familien erleben, allerdings mit noch anderen Aspekten.
Die Mehrheit wächst mittlerweile ohne Vater (Erzeuger) auf, und erlebt den Streit zwischen der Mutter/Vater, aber auch den wechselnden neuen Partnern der Mutter. Die Mutter überlastet in ihrer 3-fach Aufgabe, Kinder umsorgen, arbeiten, Haushalt, dazu Beziehungsprobleme (wen wundert es?).
So erleben die Mädchen häufig, dass „Frau“ die größere A-Karte hat als der Mann. Der geschiedene Vater hat sich oft eine (jüngere) Freundin gesucht, und kümmert sich um seine Arbeit aber nicht noch um den Haushalt oder die Kinder aus seiner Ehe. Er „lebt und genießt“. Er hat durch die Scheidung nicht seinen Job verloren, und durch neue Gesetze müssen auch die wenigsten Unterhalt zahlen, nur für die Kinder, was nicht wirklich viel ist. Die Mutter dagegen reibt sich auf in einem schlechter bezahlten Job, macht den Haushalt und kümmert sich um die Alltagsprobleme der Kinder.
Da fragt sich Mädchen/Frau natürlich wer es einfacher im Leben hat, und ob man als Frau, gerade wenn man Kinder bekommt, nicht die große A-Karte im Leben hat. Ausgenommen man heiratet einen Millionär, der auch nach einer Scheidung Unterhalt zahlt.
Dann reicht eigentlich schon bei dem Mädchen eine misslungene erste große Liebe aus, in der sie „verarscht“ oder ausgenutzt wurde, und voila, die Männer-Hasserin ist geboren und ab da nun auf dem Feldzug gegen die „bösen“ Männer.