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Interview mit Michael Haberland

Was taugt der Bio-Diesel?

von Redaktion

09.04.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Aus Speiseöl hergestellter Diesel, sogenannter „Bio-Diesel“, wurde nun durch den Gesetzgeber erlaubt. Demnächst kann man ihn an den Tankstellen finden. Roland Tichy will von Automobilclub-Chef Michael Haberland wissen: Was taugt der neue Diesel?

Droht ein neues E-10-Desaster mit dem HVO100-Bio-Diesel? Als das mit Bio-Ethanol versetzte Benzin E-10 eingeführt wurde, wollten die Kunden es nicht tanken. Zu groß war die Angst, sich den Motor damit kaputtzumachen. Diese Gefahr sieht Michael Haberland für den Bio-Diesel nicht: „Der Bio-Diesel kann in allen alten Dieselmotoren getankt werden“, sagt er.

Dr. Michael Haberland ist Vorsitzender des Automobilclubs „Mobil in Deutschland“ und freut sich, dass die Verbrenner mit diesem neuen Kraftstoff CO2-neutral und umweltfreundlicher betrieben werden können. Mit Roland Tichy spricht er über die Herausforderungen des Bio-Diesels und die Chancen für Verbraucher. Roland Tichy will wissen: „Was taugt der Fritten-Diesel?“

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40 Kommentare

  1. Ich halte den Mann für einen Schwätzer , ein Lobbyist ! Als ADAC Vorstand sollte er wie Roland Tichy etwas kritischer sein . Natuerlich sagen die Hersteller , dass man den neuen Diesel tanken kann, was dann passiert haben sie bisher noch nicht gehabt . Man kann auch Wasser tanken .

  2. Die 70er Jahre Mercedes konnten alle mit Sonnenblumenöl fahren. Direkt. Heute brauchts dafür eine energiefressende Veresterung.

    • Ein alter Benz-Diesel fraß fast alles, auch Heizöl. Kann mich noch gut an die Kontrollen damals erinnern.

  3. Wenn man alle in Deutschland verbrauchten Speiseöle- und fette zu Biodiesel umarbeiten würde, also nicht nur den Abfall, wie hoch wäre dann deren Anteil am Dieselverbrauch?

  4. Dieser von Herrn Haberland so beredt vorgestellte Biodiesel wird aus pflanzlichen Rohstoffen (Pflanzenöl) hergestellt.
    Wir haben aber gelernt, dass Erdöl ebenfalls pflanzlichen Ursprungs sei, halt nur etwas älter.
    Wo also liegt der Unterschied?
    Auch das haben wir gehört: der sogenannte Bio-Diesel ist teurer

  5. Wieder so eine neue Blüte, die auf dem Morast der CO2-Hysterie austreibt. Ein Haufen wenn und aber und sollte, müsste, könnte. Am Ende haben wir womöglich mehr Spritsorten als Geschlechter. Aber von denen gibt es eben nur Mann und Frau und beim Sprit Benzin und Diesel. Und wer glaubt er müsse aus diesem ganzen CO2-Blödsinn mit Wasserstoffaufbereitetem Friteusenöl Kapital schlagen, wird sich am Ende verrechnen, weil er die CO2-Ideologie nicht verstanden hat. Es geht doch nicht um das Klima, es geht um die Abschaffung der Mobilität, so wie es bei Windrädern nicht um Umweltschutz sondern um Abschaffung industrieller Stromproduktion in wirtschaftlichen Kraftwerken geht. Kurzum, um die Vernichtung der Fundamente einer bürgerlichen Gesellschaft.

    Mit Herrn Tichys Interviewpartner dessen Namen man sich bestimmt nicht merken muss, haben wir einen klassischen Vertreter der Automobilität wie man sie zuhauf auch in der Autoindustrie findet. Sie springen über jedes Stöckchen, dass ihnen die Politik hinhält, bis sie da sind wo man sie haben will. Bei Lösungen aus Absurdistan für Probleme die nie vorhanden waren, und lediglich dazu dienen, jeden im weitesten Sinne Befürworter des Autos ins Abseits und die Inkompetenz zu drängen. Etwas, das bislang exzellent gelungen ist, wofür Herr Tichys Gesprächspartner wieder einmal ein pralles Beispiel aus dem Automobilbereich ist. Da werden lächerliche Batterie-Autos gebaut, es wird auf Raps und Friteusenöl gesetzt. Demnächst gibt‘s dann Autos mit Tretpedalen oder zum Aufziehen. Man muss den Automobilvertretern nur die Aufgabe stellen, die machen sich sofort begeistert an die Arbeit. Egal für welchen Unsinn auch immer.

  6. Der Strommix hat heute schon ein Anteil von 60 bis 80 %. Könnt ja mal jeden Tag in 2024 in den Energie-Charts nachschlagen. Es gab dieses Jahr schon mehrere Tage wo der höher als 100 % war. Heißt, wir mussten Exportieren. Und mit EE wird auch nichts emmitiert. Bei Bio Diesel sehr Wohl!! Da werden die Auspuffgase den Kleinkindern auf dem Bobby Car in den Städten direkt ins Gesicht geblasen. Asthma und Krebs bei Kindern werden dann billigend in Kauf genommen, halt nach dem Motto: Ist ja nicht mein Kind, also wen scherts. Übrigens benötigt ein E-Wagen nur 10 kWh Energie für 100 km, bei Stadt- und Landverkehr. Das ruft nach den veröffentlichten Preisen für Börsenstrom gerade mal 15 Cent / kWh an Kosten hervor. Also 100 km Reichweite fahren (REALER WERT) kostet 1.50 Euro. Rechne mal Bio Diesel nur 2 Euro pro Liter. Benötigt wird in der Realität 6 bis 7 Liter, also 14 Euro. 14€/1.5€ * 100% = 933%. D.h. Diesel/Bio-Diesel/ Benzin Fahrer zahlen 933 % mehr als der E-Auto-Fahrer.

    • Welches E-Auto verbraucht nur 10 kWh/100 km? Wo sind in Ihrer Rechnung die Ladestroverluste enthalten-und wokostet die kWh nur 15 ct???

      • „und wo kostet die kWh nur 15 ct???“
        An der Strombörse.

    • Die Geschichte mit dem Bobbycar ist schon mal wieder eine an den Haaren herbei gedichtete Mär, typisch grün und wer vom E-Waaaagen spricht, mit dem stimmt schon mal was grundsätzlich nicht!

    • Mann o Mann, das klingt nach Grüner Politik. Einfach ein paar Zahlen ergoogelt, und sich eine eigene Blase gestrickt. Was ist denn mit ihrem Strommix, wenn im Winter der Bedarf groß, die Sonne klein, und dann mal 2 Wochen Windflaute ist. Der Anteil erneuerbarer war 2023 56 %. Aber da werden so Feinheiten wie Phantom-oder Blindstrom natürlich schön gerechnet. Oder woher sonst kommt der mit Abstand höchste Strompreis in Europa. Und bei uns kostet der E-Ladestrom 37ct Kw/h.
      Summa summarum ist der Kauf und Betrieb eines E-Autos mit Kauf und Verkauf teurer als jeder Verbrenner, aber Hauptsache ihren Kleinen weht kein Abgas ins Gesicht, leiden dürfen die Kinder in den Ländern, in denen Lithium, Kobalt und seltene Erden abgebaut werden. So engstirnig gepaart mit Nichtwissen !

    • Ist es vernünftig, wenn Kleinkinder mit Bobby Cars am Straßenverkehr teilnehmen?
      Chat GPT 3.5
      Es ist generell nicht empfehlenswert, Kleinkinder mit Bobby Cars am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen. Bobby Cars sind Spielzeugautos, die für den Gebrauch auf Gehwegen, in Gärten oder in sicheren Spielbereichen konzipiert sind. Sie sind nicht dafür ausgelegt, im Straßenverkehr eingesetzt zu werden, und bieten daher keinen ausreichenden Schutz für Kinder in potenziell gefährlichen Verkehrssituationen.
      Kleinkinder haben oft noch nicht die erforderlichen Fähigkeiten, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Sie können die Geschwindigkeit und Entfernung von Fahrzeugen nicht richtig einschätzen und sind möglicherweise nicht in der Lage, rechtzeitig auf Verkehrssignale oder Warnungen zu reagieren.
      Darüber hinaus können Autofahrer möglicherweise nicht damit rechnen, dass ein Kleinkind mit einem Spielzeugauto am Straßenverkehr teilnimmt, was das Risiko von Unfällen erhöht.
      Es ist ratsam, Kleinkinder mit ihren Bobby Cars in sicheren Umgebungen zu spielen, fernab von Straßen und Verkehr. Eltern sollten auch die Aufsicht über ihre Kinder behalten und sicherstellen, dass sie sich in einem sicheren Umfeld befinden, um Unfälle zu vermeiden.

  7. Frittenöl im Tank gab es schon, hat nicht funktioniert. Und soviel ÖL gibt es nicht,das gesteht der Mann ja selbst ein. Also muss das „ÖL „erstmal erschaffen werden. CO² neutral ist der genauso wie das was aus dem Boden kommt. Da scheint einer sein Produkt zu vermarkten. Haben die Hersteller wirklich Tests mit alten Dieseln gemacht? Oder ist das genauso ein Schnellschuß wie die Coronaimpfung, war ja auch völlig Nebenwirkungsfrei, laut Experten und Karl Lauterbach.

  8. Gehen wir jetzt mal davon aus, alles stimmt, was Herr Haberland für den Bio-Diesel anführt, nämlich (hauptsächlich) CO2-neutralität, aber die (grüne) Politik ignoriert das.
    Wäre das nicht der Lackmustest für diese Umweltbewegten. Es wäre doch klar ersichtlich, dass hinter der seit Jahrzehnten betriebenen Umweltpolitik nicht die Sorge um unsere Erde steckt, sondern reine (linke) Ideologie, die verhindern will, dass Bürger mobil sind.

  9. Solange Effizienz, Schmierfaehigkeit und andere Parameter (Additive, Cetan, usw) mit dem Mineraldiesel uebereinstimmen, bin ich gerne dabei.

    Ich etwarte jedoch einen deutlichen Preisvorteil und null Prozent CO2-Steuer. Ich finanziere den gruenen Ideologen nicht ihre Umweltpolitik.

    • Auch Bio Diesel Fahrer blasen Kleinkindern gifte Abgase ins Gesicht. Und dafür wollen Sie belohnt werden? Beim EV ist dass nicht der Fall.

      • Sie können ja Lastenfahrrad fahren und nur von dem Leben was auf ihrem Balkon oder Garten wächst. Ich jedenfalls nicht. Und komisch, die Kindersterblichkeit und Erkrankungsrate ist seit den 40iger Jahren stetig gesunken, bei stetig gestiegenem motorisiertem Verkehr.

      • Ja, dieser Schuldkult. Das ist genau die Schublade, in die Sie von der Politik gesteckt werden sollen. Und gleich nochmal eine neue Steuer drauf, hurra…

      • Dafür dürfen kleine Kinder für die benötigten Kobaltanteile im Kongo ihr Leben geben?
        Oder es dürfen für 1kWh Ladekapazität 150l Trinkwasser vernichtet werden?
        Denken Sie mal über die Herstellung der Grundstoffe für Lithiumbatterien nach!!

      • Komisch, dass die Lebenserwartung in D gar nicht so schlecht ist.

  10. > Aus Speiseöl hergestellter Diesel, sogenannter „Bio-Diesel“, wurde nun durch den Gesetzgeber erlaubt.

    Man kann Lebensmittel ruhig verbrennen, der Ersatz kommt – TKP berichtete gestern, dass an Wiener Schulen die Verköstigung der Insektengerichte organisiert wurde.

  11. Hier wird, wieder einmal, für ‚Essen auf Rädern‘ geworben, eine Ausgeburt der Klimareligion.
    Dabei gibt’s die ausgereifte Produktionsschiene für herkömmliche Kraftstoffe mit dazu vergleichsweise minimalem Flächenverbrauch.
    Die durch Biodiesel erhöhten Preise für Ackerflächen resp. Nahrungsmittel darf letztendlich der Steuerzahler stemmen – einfach verrückt, was uns hier schöngeredet wird.

  12. Fragen:

    1. wenn Sie nicht gleichzeitig auch wieder Pflanzen und Bäume ausbringen ,nein.
    2. nein , aber Sie müssen sich auch nicht in die Ecke stellen,wenn Sie es nicht tun *schmunzel
    3. lass doch auch hier ein bischen Populismus rein,sonst wird es langweilig
  13. Den neuen Biodiesel kann man doch bestimmt zur Stromerzeugung verbrennen, damit die schönen E-Autos aufgeladen werden können.

  14. E10 kam und kommt nicht in meinen Benziner und ein Dieselersatz nicht in meinen Diesel.

    • So haben’s auch wir bisher gehalten. Und sollten wir demnächst nicht am Hungertuch nagen, halten wir’s auch weiter so.

    • Um den D7 herum zu kommen hatten wir keine Chance, er hat (bei gleichem Motor) einen Mehrverbrauch von mindestens 0,7 l/100km und damit ein mehr an CO2 ergeben.
      Ähnlich wird es bei diesem neuen „Bio-Diesel“ sein: Energiegehalt geringer als reiner Diesel, Schmierfähigkeit deutlich darunter, pH-wert (wie beim alten Bio-Diesel) in einem Bereich, dass er die Schläuche zerfrisst.
      Warum empfiehlt der ADAC bereits jetzt, beim Hersteller eine Kompatibilität des HVO100 zum Motor nach zu fragen?
      Hätten wir noch Motoren, deren Leistung sich am Hubraum bemisst, hätte ich keine Angst, das Frittenfett zu tanken (ich errinere hier nur an 2l-Dieselmotoren von Mercedes, BMW und Opel, deren Laufleistung an der Millionengrenze gekrazt haben).

  15. In Holland gibt’s seit Jahr und Tag GTL zu kaufen, mit dem jeder Diesel co2neutral läuft. In Deutschland darf er nicht vertrieben werden; gäbe es ihn hier, wären Diesel-Fahrverbote, „Umwelt“-Zonen und erhöhte Steuern mit nichts mehr zu rechtfertigen. Der Umstieg auf ein E-Auto wäre noch unsinniger. Die politische Entscheidung ist somit nur ideologisch erklärbar.

  16. Deutschland muss Lebensmittel importieren, um seine Bevölkerung zu ernähren. Dass Raps, Rüben und Mais als sogenannte Energiepflanzen angebaut werden, ist ökonomischer Unsinn. Mit weniger Aufwand könnte man das heimische Erdgas fördern und noch weitere 100 Jahre das zu Braunkohle gewordene CO2 abbauen. Leider ist rationales Denken in diesem Land keine gängige Praxis. An dieser Stelle muss ich einfach mal Robert Habeck in Schutz nehmen, der offensichtlich von Dorftölpeln umzingelt ist. Diese Leute haben alle nix in der Hose und benehmen sich wie Honeckers Handlanger. Das dümmste aller Beispiele ist ja wohl der grüne Stahl, denn ein gewisser Konzern mit Wasserstoff erzeugen wollte. Da kann dann am Ende eine Habeck auch nichts mehr dafür, wenn alle seine Bilderbuchgeschichten nachplappern und so kommt er zu dem Schluss, von der Realität umzingelt zu sein. Selbst, wenn er morgen behaupten, dass der Himmel grün ist, wird es genug Deppen geben, die den Himmel noch viel grüner finden. Das ist so ein Honecker-Syndrom, von dem einst die Ossis befallen waren und heute in West-Germany um sich greift. Alle machen mit und hinterher will es niemand gewesen sein.

    • Der Biodiesel soll aus Abfallöl und -fett hergestellt werden.

  17. Pervers. Welweit verhungern Millionen Menschen, und hier werden Lebensmittel zur Mobilität verwendet.

    • Da geht es wohl um Altfette. Privatleute dürfen Fette und Öle in die Mülltonne werfen, Gastro darf das nicht. Die müssen Fette und Öle entsorgen lassen. Und genau dieses Zeug soll zu „Bio-Diesel“ verarbeitet werden. Ich schütte es in den Öltank meiner Heizung. Macht bei der geringen Menge nichts, meint der Schornsteinfeger und auch mein Heizöllieferant.

  18. Bei aller Euphorie. Was ich nicht glaube, dass man den Bedarf eines Landes wie Deutschland über Restfette destillieren kann. Aber die Zukunft wird es zeigen.

  19. Auch wenn hier wie anderswo HVO, englisch Hydrogenated oder Hydrotreated Vegetable Oils) als BIO-Diesel bezeichnet wird, ist er es nicht wirklich.
    Informationen,da Biodiesel eher einen skeptischen bis ablehnenden Erfolg gehabt hat und die gleiche Bezeichnung dies hervorrufen könnte.
    https://www.neste.de/neste-my-renewable-diesel/produktinformationen/erneuerbarer-diesel-vs-biodiesel
    https://www.springerprofessional.de/betriebsstoffe/diesel/das-muessen-sie-zur-diesel-alternative-hvo-wissen/23641558
    Ansonsten gute und notwendige Reportage gegen den E-Mobil und Wasserstoff-Irrsin.
    In der DDR legte das ZK zwar vieles fest,aber die Produktion auch von Autos legten die zur Verfügung stehenden Rohstoffe und der Warschauer Vertrag fest. Entwickelt wurde zB. ein 4-Takt Wartburg in Größe des russischen Wolga,welcher aber um den Ringtausch innerhalb des Warschauer Vertrages zu gewährleisten,nie gebaut wurde.

  20. Das ist Augenwischerei. Dieser Kraftstoff gibt das CO2, das er der Luft entzogen hat wieder ab, so wie das alle Pflanzen im Kreislauf machen, wachsen verrotten, gegessen, abgeatmet oder verpupst werden. Auch das CO2 aus den Fossilen wurde der Atmosphäre entzogen. Wer weiß, wie sich die Erde entwickelt hätte.

    • Jain,denn das Gute für den Treibstoff ist,das viel CO2 schon bei der nötigen Pflanzenölherstellung rausgehaun wird und man so sehr viel besser den Treibstoff alleine bejubeln kann.Die sagen mit bedacht „bis zu,, da sie genau wissen das das Gesamtpaket hinkt und der Gesamtwert der CO2- Belastung auch da viel Höher liegt.Nichtsdestotrotz geht es ja darum,das in der Natur das CO2 viel länger gespeichert bleibt und wenn ein Hersteller anders als hier dargestellt (0CO2) angibt, das bis zu 90% weniger CO2 gegenüber fossilem Diesel rauskommt,ist das schon gut.

  21. Im europäischen Ausland gibt es diesen Treibstoff schon seit Jahren.
    Der „Öko-Weltmeister“ Deutschland diskutiert noch („Was ist mit dem Motor ? Riecht das nicht ? Ist das nicht sauteuer ?“)
    Um den „Kanzler“ aus dem Zusammenhang zu zitieren: Die deutsche Diskussion ist an Absurdität nicht zu überbieten.
    Der Markt hat das Problem „CO2-Emissionen im Verkehr“ gelöst. Kundenfreundlich, vernünftig,preisgünstig, ohne großen Firlefanz. So macht der Markt das. Grüße an Herrn „Wirtschaftsminister Der-Staat-macht-keine-Fehler“ Habeck.

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