Waiblingen (dts Nachrichtenagentur) – Der schwäbische Kettensägenhersteller Stihl verschiebt die Entscheidung, ob ein wichtiges Produktionswerk in Deutschland angesiedelt wird. Hintergrund ist, dass das Traditionsunternehmen die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland kritisch sieht. Eigentlich hatte Stihl geplant, die Fertigung für die Führungsschienen der Kettensägen nach Ludwigsburg zur verlegen und dort eine neue Fabrik zu bauen.
„Wir haben die Entscheidung, ob und was wir dort bauen, erst einmal verschoben“, sagte Nikolas Stihl, der Beiratsvorsitzende des Familienunternehmens und Enkel des Gründers der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe). Nach einer Prüfung habe sich herausgestellt, „dass wir an unserem alten Standort in Waiblingen noch gut ein paar Jahre weitermachen können“.
„Wir sind auch ein global tätiges Unternehmen und müssen uns gut überlegen, wo wir investieren, wenn wir einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen. Und aktuell ist der Standort Deutschland nicht mehr der attraktivste auf der Welt, um es einmal vorsichtig auszudrücken“, erläuterte Stihl die Entscheidung. „Es zeigt sich schlicht und einfach, dass sich in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen in ganz wesentlichen Dingen, so verschlechtert haben, dass manche Investition in Deutschland im Vergleich zu anderen Standorten nicht wettbewerbsfähig ist, auch wenn wir hier sehr stark verwurzelt sind und eigentlich auch das eine oder andere Negative in Kauf nehmen.“
Stihl fertigt die Ketten für die Sägen seit mehr als 50 Jahren in der Schweiz, weshalb auch die Verlegung der Führungsschienen-Produktion in das Alpenland zu verlegen. „Für uns macht es durchaus Sinn, sich zu überlegen, ob man die gesamte Schnittgarnitur in der Schweiz herstellt, also nicht nur die Sägekette, sondern auch die Führungsschiene dazu“, sagte Stihl weiter. Die Schienenfertigung sei eine Hochtechnologie-Anwendung, ein Niedriglohnstandort mit niedrigqualifizierten Mitarbeitern eigne sich dafür nicht. „Wir brauchen einen Standort mit qualifiziertem Personal in ausreichender Zahl, an dem wir mit entsprechender Ausstattung und hoher Produktivität fertigen können“, erklärte Stihl.
„In der Schweiz passt das Gesamtpaket aus steuerlicher Belastung, Lohnnebenkosten, Energiepreisen, Genehmigungsprozessen und den Kosten für die Arbeitsstunde. Die Schweiz ist für uns momentan günstiger als eine Investition in Deutschland.“ Ein Problem seien die hohen Energiepreise in Deutschland. Aber die anderen Themen wie steuerliche Belastung, Staatsquote und Bürokratie führen dazu, dass eben nicht nur energieintensive Unternehmen abwandern, sondern dass diese Bewegung gerade so richtig ins Rollen kommt“, so der Unternehmer, der die drei Stämme der Gründerfamilie im Beirat des 5,5-Milliarden-Euro-Unternehmens vertritt.
„Und was weg ist, ist weg. Denn wenn wir einen Standort aufbauen, dann besteht er erst einmal für 40, 50 Jahre. Stihl fordert gegenüber der FAZ eine langfristig orientierte Wirtschaftspolitik. „Ich vermisse in vielen Fällen den langfristigen Horizont. Man denkt nur bis zur nächsten Wahlperiode. Und die Überlegung, was ich tun muss, um wiedergewählt zu werden, ist das alles Bestimmende“, sagte Stihl.
„Keiner geht ein Risiko ein, wie es seinerzeit Kanzler Gerhard Schröder mit der Agenda 2010 getan hat. Er hat seine Wiederwahl gefährdet, um die drängenden Probleme anzugehen. Und die Entwicklung zeigte, dass das die richtige Maßnahme war, auch wenn es ihn das Amt gekostet hat.“
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/stihl-energiepreise-habeck/
Man kann Schröders Politik der mutigen Entscheidung nicht mit der heutigen Politik vergleichen. Schröder ging es um die positive wirtschaftliche Weiterentwicklung Deutschlands, Habeck und Co geht es um die CO2-Vermeidung. Nicht einmal egal ist ihm, womit dies geschieht, nein, er will Degrowth, er bzw. sie wollen den totalen Jetzt-sofort-Umbau, die Zerstörung der hochentwickelten Strukturen, und sie fühlen sich nicht nur im Recht, sondern sie fühlen sich mutig u. moralisch entsetzlich gut in ihrer Verblendung!! Deshalb nennen sie sich auch „Fortschrittspartei“ bzw. „-koalition“!! Mir scheint, die Stiehl-Leute erkennen nicht die Mission, der die Grünroten verbissen folgen.
Wenn die Leute nicht allmählich merken, wie der Hase läuft und warum, dann wird das wirtschaftl. u. gesellschaftlich immer schneller abwärts gehen wie eine Mure. Damit den Abgang niemand stört, haben die grundgesetzlich katastrophale Gesetze wie das Gesetz bez. „Deligitmation“ und die Beweisumkehrlast geschaffen. Das ist die totale Umkehrung aller Werte, und das ist längst nicht mehr normal. Wer sich ein wenig in römischer Geschichte auskennt, kennt Caligula, der jeden Kritiker, insb. die Senatoren, sogar foltern und umbringen ließ und ein Pferd zum Konsul bestimmen wollte, das widersprach schließlich nicht. Er gab sich als der Staat aus – heute sagt Habeck: Der Staat irrt nicht!!!!! Kritik ist Deligitmation, daher Denunziationsportale, daher hohe Strafen!! Auch Caligula führte fast in den Ruin, vorher wurde er allerdings umgebracht.
Es gibt immer wieder Leute, die sich verheerend auf die Gesellschaft auswirken, und alle haben immer eine ganze lange Reihe von Claqueren, die ihnen gerne zu Willen sind u. einfach zujubeln, weil die Zuckerli-Säcke verteilen, die fürs Leben reichen, oder weil man es eben so macht gegenüber dem Mächtigen, auch wenn der sie selbst verarmen lässt.
Offensichtlich braucht es den totalen Niedergang, den Crash, den Kampf des Wiederaufbaus.
„– Man denkt nur bis zur nächsten Wahlperiode. ..“ Schön wär’s. Das war früher so gewesen. Jetzt weiß die Wirtschaft nicht, was vielleicht in der nächsten Woche ausgebrütet wird.
Der Beiratsvorsitzende scheint sehr egoistisch zu sein und will Geld verdienen. Unsere Regierung dagegen will die Welt retten. Beides zusammen geht nicht. Man muss sich entscheiden und das tut Stihl gerade. Blöd für die Regierung, die die Steuern und Abgaben von Stihl braucht um die Welt zu retten. Stihl ist auf unsere Regierung nicht angewiesen. Unsere Regierung aber auf Unternehmen die hier Steuern und Abgaben bezahlen. Dann sind da noch die Arbeitnehmer, die ihren Arbeitsplatz nicht so einfach verlegen können. Die sollten sich überlegen, ob sie Parteien wählen, die das Klima anstatt ihre Arbeitsplätze retten. Der Arbeitsplatz ist sehr konkret das Klima abstrakt. Derzeit scheint die Klima- und Weltenrettung beim Arbeitnehmer Vorrang zu haben, wenn man sich die Umfragen und Wahlergebnisse so anschaut.
Jetzt sind sie halt weg, die Arbeitsplätze. Die Mehrheit im Land interessiert es nicht, denn die Mehrheit arbeitet ja nicht bei Stihl. Die gleichgültige Masse setzt sich aus vielen Individuen zusammen, die als Einzelne immer erst wach werden, wenn die links-grüne Weltrettungspolitik ihren eigenen Arbeitsplatz vernichtet und ihre eigene Existenz auf dem Spiel steht. Der großen Mehrheit im Land fehlt sowohl politisches Bewusstsein als auch Phantasie. Viele lernen nur durch eigene Betroffenheit, also dann wenn es zu spät ist. Ich habe kaum Hoffnung, dass sich dies in meiner Lebenszeit noch ändern könnte.
Verstehe das Gejammer nicht.
Der junge Stihl und Habeck haben sich doch schließlich darauf geeinigt, dass es nur die AfD ist, die den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet.
Fast jedes Unternehmen macht auf seiner Webseite Werbung für Klima, Diversity und andere woken Themen. Täten sie es nicht laufen Sie Gefahr, einen Shitstorm zu erleben und müssten sich rechtfertigen. Das kostet Kraft und Zeit.
In den Controlling-Abteilungen sieht man die Welt weitaus nüchterner und weiß wofür sich Investitionen lohnen, bzw. wofür eben nicht.
ich würde die von Stihl angeregte Diskussion als Hilferuf verstehen. Andere verkaufen ihr Unternehmen einfach und machen sich schönes Leben. Das könnte bei Viessmann so gewesen sein.
Verbohrte Grünwähler kennen solche Gedanken natürlich nicht.
Sich eines shitstorms zu erwehren muss man nicht als unternehmerische Herausforderung ansehen; jedenfalls solange nicht, bis der sich in Umsatzeinbußen zeigt.
Stattdessen aber gleich Gewinn- oder gar auch Umsatzeinbußen infolge verschlechterter Rahmenbedingungen hinzunehmen, zeugt nur von Kopfkrankheit im dem Controller-Hirn vorgesetzten Unternehmer- resp. Eignerhirn.
Wenn Angestellte ihre Betriebsräte dann nicht in den Ar… treten, wird die Krankheit halt chronisch und führt zur Abmagerung letztendlich bis zum Tod.
Manches Unternehmerhirn hat letztendlich halt immer noch einen Selbsterhaltungstrieb; Viessmann wohl auch. Das ’schöne Leben‘ würde ich anderen absprechen wollen.
Jetzt, wo es längst zu spät ist, kommen die Unternehmen und Experten langsam aus ihren Löchern. Die Ampel in Persona Habeck und dem vergesslichen und schlafmützigen Herrn Scholz, sind seit 2 Jahren die Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Aber wie immer, wird der eigene Mist und die eigene Unfähigkeit auf der AFD abgeladen. Die AFD war in keine Entscheidung involviert, hat nichts mit Lieferkettengesetz, Corona, hohen Energiepreisen oder ausufernder Bürokratie zu tun. Trotzdem, spielen viele Unternehmer bei diesem Spiel mit. Und wie haben sie Habeck am Anfang gefeiert und sind ihm in den Allerwertesten gekrochen. Ob die AFD oder eine andere Partei es besser kann, weiß niemand, dass die Ampel es nicht kann, steht aber sicher fest. Es lässt sich auch ohne viel Aufwand durch Daten, Fakten und Ergebnisse belegen.
– dass die Ampel es nicht WILL, steht aber sicher fest
Und wo bitte bleibt das Bekenntnis des „Transformation-Anhängers“ Stihl,
dass wegen der AfD der Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet ist,
dass wegen der AfD keine oder weniger Investitionen in Deutschland getätigt werden,
dass sich seine Firma wegen der AfD Investitionen auch gut und 2x überlegt,
dass die AfD insgesamt an allem Elend in Deutschland schuld ist ?
Der Herr Stihl kann zu Frau Merkel fahren und ihr sein Gejammer am sonntäglichen Kaffee vortragen. Er kann ja die Kettensäge mitnehmen.
Husqvarna baut auch exzellente Kettensägen. Ich bin mit meinen Geräten von Stihl schon länger nicht mehr zufrieden. Und meine Motorsense habe ich von Honda. Ein schöner Viertakter, wie alles von diesem Hersteller.
Ich hatte leihweise mal eine Huski Säge die jedesmal wenn sie warm war, nicht mehr anspringt. Hab 2 Tage dran rumgefummelt aber konnte es nicht beheben, obwohl ich meine Vergaser von meinen Motorgeräten alle selber einstelle und die springen beim ersten mal nach 2 oder 3 mal ziehen an und wenn warm reicht einmal ziehen.
Die ganzen neuen Motorgeräte kommen aufgrund der Abgasvorschriften schon mit 3 Monate altem Gemisch nicht mehr klar und springen nicht mehr an. Hab das Gerät eingeladen und zu meinem Händler gefahren und der hat mir das mit dem Sprit erzählt das der einfach umkippt und dann wie oller Pinselreiniger riecht. Meine alte Stihl 028 Wood Boss von 1985 läuft auch mit dem alten Sprit, die raucht etwas blau und der Motor hat nicht die volle Leistung. Seit ich gesundheitlich stark eingeschränkt bin reichen mir jetzt eh 5 Liter Aspen Benzin fürs ganze Jahr, da kippt nichts mehr um weil kein Methanol drin ist. Stinkt auch nicht so und ist für Waldarbeiter sogar vorgeschrieben. Die ganzen neuen Motorgeräte kommen eigentlich nur noch mit diesem Spezialbenzin klar, oder man muss sich jedesmal frisches Benzin holen und sich einen Liter mischen und den dann auch verbrauchen. Das ist mir alles zu nervig. Man kann sich glücklich schätzen wenn man noch ältere Stihl Kettensägen hat wie sie bis 2012 etwa produziert wurden. Durch die Abgasvorschriften wurden die neuen Modelle mir alle zu klobig und gefallen mir nicht, ich brauche auch keine weiteren Sägen, wir haben 17 oder 18 Stück in der Familie, mein Bruder sammelt die. Als Tipp kan ich sagen sich besser ne gute Gebrauchte bei Kleinanzeigen kaufen als für viel Geld den neuen Kram. Hab schon von mehreren die gewerblich damit arbeiten gehört, dass die Qualität auch nachgelassen hat. Diese Probleme hat auch die Regierung zu verantworten mit der Beimischung von Biosprit. Der greift Aluminium an und macht die Maschinen über die Zeit kaputt. Das ist alles politisch so gewollt und bringt der Umwelt gar nichts.
Hoffentlich bleiben uns von den zahlreichen Traditionsunternehmen wenigstens die Diversity-Abteilungen vor Ort erhalten. Produzieren und damit Geld verdienen sollen doch die anderen!⁹
Hahaha… vor kurzem erst noch gegen die AfD geschossen, die AfD würde den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden um sich damit bei der Ampel anzubiedern… vor der man nun die Flucht ergreift hahaha….
So sind sie halt, die Irrlichter. Aber vielleicht hat er diese Dilettantentruppe auch deshalb unterstützt, um sie nun zur Gewinnmaximierung (Flucht ins Ausland) vorschieben zu können. Ich hoffe dessen Sägen werden zukünftig dann mit dem Aufdruck MADE IN CHINA versehen!
Hat Stihl tatsächlich bisher gegn die AfD agitiert?
Auf den unteren Sägensegmenten steht übrigens schon lange „Made in China“.
In China produzieren die schon die ganzen kleinen Hobbysägen um auf dem Preisniveau Baumarkt und Hobbysägen was anbieten zu können. Will man eine mittelgroße Profi Forstsäge haben muss man jetzt schon 1500 Euro auf den Tisch legen, als ich mir meine Sägen kaufte war da der Preis bei 900 Euro.
Bei yt gibt es schon Filme wie jemand in den USA die Preise filmt und meint nur wow, look at this prices. What’s happend ? Und ein Herr Niclas Stihl ist jetzt plötzlich aufgewacht ? Tja Niclas, grenzenlose Migration verschlingt 2 stellig Milliarden, dazu noch Weltrettung und auch noch einem Land den Krieg finanzieren, dass mit uns keinerlei Verträge hat. Das alles kostet halt, aber vor kurzem machten Sie noch Stimmung gegen die AfD. Ich dachte in ihrem Alter hätten Sie mehr Durchblick, Sie sollten sich mal mit dem Programm der AfD beschäftigen. Die Altparteien sind keine Lösung sondern die Ursache der ganzen Probleme hier.
Da könnte bei so manchen Unternehmen was dran sein.
Und es erklärte den sichtbaren Kapitalzufluss recht exklusiv bei den börsennotierten großen Unternehmen mit ihrem Stammsitz noch in D.
„Der Kettensägenhersteller Stihl sorgt sich um den Wirtschaftsstandort Deutschland“
Sind seine Sorgen nicht doch eher stagnierende oder rückläufige Gewinnerwartungen? Er produziert seine Waren doch nicht aus Liebe zum Standort Deutschland, sondern um – möglichst viel – Geld damit zu verdienen.
Im Gegensatz zu den meisten seiner Mitarbeiter hat er jedoch die Möglichkeit vor dieser Gefahr zu flüchten und in einem anderen Land zu produzieren um seine Gewinnerwartungen weiterhin zu realisieren.
Die Verlierer der ganzen Situation sind – wie immer in solchen Fällen – die Arbeitnehmer.
Ohne Gewinnerwartungen gibt es doch Stihl nicht und auch keine andere kommerzielle Firma. Man nennt das „freie Wirtschaft“.
Habe ich etwas anderes behauptet?
Habe gar keine Kritik daran geäußert, dass es das Hauptziel eines Unternehmens ist, Gewinn zu erwirtschaften.
Pardon, das habe ich dann falsch verstanden.
Das Zahlenverhältnis Unternehmer : Arbeitnehmer = 1 : Zigtausend. Es sind unterm Strich also die Arbeitnehmer, die Regierungen wählen, welche die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen. Das ist bei Stihl nicht anders als bei Daimler, der BASF u.s.w. u.s.w., das ist das Bittere daran. Laut Sonntagsumfragen liegen die Grünen immer noch bei 16 oder 17 % Zustimmung. Man mag argumentieren, daß das alles Lehrer und sonstige Beamten sind, die unter „Wirtschaft“ bestenfalls die Kneipe um die Ecke verstehen. Aber die Gewerkschaften demonstrieren „gegen Rechts“ und kümmern sich um „Klimarettung“, statt sich bei der Regierung für den Erhalt der Wirtschaft und der Arbeitsplätze ihrer Mitglieder einzusetzen.
Das Wörtchen „frei“ ist nebensächlich, das ist WIRTSCHAFT. Ein Unternehmen ist kein Sozialamt, es lebt von Gewinnen!
Ohne Gewinn keine Firma und somit kein Arbeitsplatz..
Verstehe ich nicht: Die oberste Wirtschaftskonifere unserer Bundestruppe (den Begriff Regierung zu verwenden scheue ich mich) hat doch schon vor einiger Zeit kundgetan, dass man auch ohne Produkte zu verkaufen noch lange nicht insolvent sei.
> Die Verlierer der ganzen Situation sind – wie immer in solchen Fällen – die Arbeitnehmer.
Wie viele haben die korrupten Kartellparteien gewählt? Wie viele haben sich wirklich dem Klimagedöns widersetzt?
Gestern machte ich einen Ausflug in eine Stadt in Westfalen – dort sah ich einen gigantischen Transparent der Gewerkschaften „gegen Rechts“. Gemeint wohl die einzige Partei, welche die suizidale Wirtschaftspolitik kritisiert. Na dann viel Freude beim linken Stempeln, welches offensichtlich begehrt ist.
Und wer wählt die Politik, die für das Abwandern der Arbeitsplätze die Verantwortung trägt? Antwort: Die Mehrheit der Arbeitnehmer. Schlussfolgerung: Die Blödheit in den Wahlkabinen bleibt eben nicht ohne Konsequenzen.
Das die Kettensäge, eine hochwertige zumal, ein großartiges Werkzeug ist, dürfte bekannt sein. Das aber die Fertigung des Schwerts (Führungsschiene) eine Hochtechnologie-Anwendung ist, darauf wäre ich nun nicht gekommen.
Die Bleche werden mit Laserschneidmaschinen zugeschnitten und ich gehe davon aus das auch die Maschinen durch Roboter mit Saugnäpfen mit Blechen bestückt werden und auch wieder entnommen werden. Bestimmt setzen auch Roboter die 3 Blechteile einer Schiene und Lager mit Umlenkstern zusammen und das wird vernietet und die Blechteile laserverschweißt. Das ist so präzise das man fast keine Schweißnaht sieht wie man das üblich kennt. Diese Prozesse brauchen viel sauberen Strom und keinen Zappelstrom dann steigen die aus. Anschließend wird die Schiene noch lackiert und wahrscheinlich im Siebdruckverfahren bedruckt und geht noch durch den Trocknungsofen. Das braucht halt viel Energie wenn man eine hochtechnisierte Fertigungsstraße laufen hat aber spart Personal und das läuft 3 Schichten. Und diese Schienen gibt es von 25 cm bis 88 cm. Eine Vielzahl von Produkten. Wenn man in der Schweiz mit Atomstrom und Wasserkraft ein gutes Angebot für Strom für viele Jahre bekommt dann baut man die Fertigung dort hin. Das ist Planungssicherheit was Unternehmer brauchen und nicht so einen planlosen Minister wie wir hier haben. Aber mit Planungssicherheit kann der bestimmt soviel anfangen wie mit Insolvenz.
Bei dem ist wie der Unternehmer festgestellt hat die Frage ob der bis 3 zählen kann, wirklich gerechtfertigt.
Die Qualität der Sägeketten aus der Schweiz sind schon wirklich gut, da kommen billig Ketten mit der Standzeit einfach nicht ran. Und wer in Wald geht will sägen und nicht seine Kette feilen. Ich habe mal eine Zeit lang solche Fertigungsstraßen gebaut aber das braucht hier in Deutschland keiner mehr. Meine ehemaligen Kollegen arbeiten auch überall wo anders. Wahrscheinlich hat die Firma schon aufgehört zu arbeiten oder es sind nur noch ne Hand voll Leute da.
Hier investiert keine Firma mehr also werden auch solche Fertigungsstraßen nicht mehr gebaut und es sind nur noch Leute in der Instandhaltung beschäftigt.
Wenn der Abwirtschaftsminister so weiter macht gibt es bald wieder Arbeit, dann werden hier die Anlagen abgebaut und auf Sattelzüge verladen mit Ziel Hamburg. Sie glauben gar nicht wie schnell man die ganzen Maschinen aus so einer Halle rausholt wenn man einen richtigen großen Gabelstapler hat. Fundamentschrauben los, Kabel ab und aufladen, dass geht im Minutentakt.
Laserschneiden und Laserschweißen das machen doch inzwischen selbst kleine Firmen. Mag ja sein, dass die dafür benötigten Maschinen Hochtechnologie sind. Aber ist es deswegen auch der Produktionsprozess als solcher? Kenne eine kleine Firma in unserer Nähe die das macht. Und ich versichere Ihnen, die vollautomatische Präzisionsmaschine mit den Rohlingen zu beschicken ist wahrhaftig kein Hexenwerk.
zu Stihl sollte man auch erwähnen,das alle Kleingeräte für den Heimbedarf ohnehin schon in China produziert werden,aber zu deutschen Preisen verkauft werden….
Produktion? Klimaschaedlich, kann weg. British Steel dagegen liefert 9500 Tonnen Schienen fuer Aegypten. Leider nicht mit Wasserstoff klimagerecht erzeugt. Eigentlich muesste Frau Baerbock zwei Botschafter einbestellen!
Tja, auch die Stihl-Leute kapierens nicht: Es wird schon eine langfristige Politik gemacht. Allerdings eine mit von früheren Politiken verschiedenen Zielen. Das allerwichtigste ist heute das (Welt-) „Klima“. Weniger industrielle Produktion ist gut dafür. Unter welchen Bedingungen wird weniger industriell produziert? Na, wenn die Energiepreise die höchsten der Welt sind. Man könnte also von Punktlandung sprechen.
Ich habe nach Nikolas Stihl gegoogelt. Nikolas Stihl: Die AfD ist wirtschaftlich schädlich, völkisch und realitätsfremd.„Es gilt, Haltung zu zeigen“, sagt Nikolas Stihl, Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender von Stihl in Waiblingen.
Da frage ich mich, warum er denn jetzt keine Haltung mehr zeigen mag, wo die Regierung doch die Welt retten möchte. Ist ihm das plötzlich egal?
Hat Herr Stihl da nicht etwas mißverstanden? Die von den Grünen formulierten Ziele heißen „Degrowth“, „Energiewende“ und „Klimaneutralität“ um jeden Preis, mit allen zwangsläufigen Folgen für Energiepreise und Versorgungssicherheit. Und „Wohlstandsverlust“ für alle, ausgenommen natürlich die grüne Freak-Show. Das ist durchaus langfristig gedacht, von den Grünen und auch so gesagt worden. Der Kanzler samt seiner SPD finden das ganz ok, Habeck ist immer noch Wirtschafts- und Deindustrialisierungsminister. Die FDP findet es auch gut, sie macht mit. Die CDU findet das anscheinend auch richtig, sie schielt auf eine zukünftige Koalition mit den Grünen. Happy Degrowth!
Zusammen genommen kommen diese Parteien derzeit auf gut 60 Prozent Zustimmung in der Bevölkerung, jedenfalls laut Sonntagsumfragen. Fast zwei Drittel der Bevölkerung wollen also implizit, daß die Industrie und damit auch die Fa. Stihl abwandert. Die Mehrheit der Leute möchten anscheinend, zumindest implizit, gerne ihre Arbeitsplätze in Gefahr oder tatsächlich wegfallen sehen. Die Gewerkschaften jubeln dazu, angesichts all des eingesparten „Klimagases“. Für das ganz ganz große Gute, „för Klimatet“ und die Errettung der Welt vor dem Verglühen durch das CO2. Die Leute bestehen im Café auf ihren (selbstverständlich fairen, veganen, gendergerechten) Schokoladenkuchen ohne Schokolade und halten den Widerspruch darin weiterhin für eine rechte Verschwörungstheorie.
Man schaue übrigens mal auf die Wahlergebnisse (Delta in Klammer relativ zum Gesamtergebniss). Meine Schlussfolgerung. Man wollte diese Entwicklung!
Waiblingen (Sitz von Stihl)
Grüne 15,5 (+0,8)
FDP 17,7 (+6,3)
SPD 21,6 (-4,1)
CDU 25,7 (+1,5)
AfD 8,9 (-1,5)
Und bei der Landtagswahl gab es sogar 30% für die Grünninen
FDP 17,7 und eine satte Mehrheit für die Ampel? Da würde wohl ordentlich für die richtige „Demokratie“ gespendet. Über was beschwert sich der Herr eigentlich? Die Waiblinger, haben doch die gewünschte Wirtschaftspolitik bekommen. Die Ampel hat doch alles vorher angekündigt und das Klima, Klima an erster Stelle steht und ein paar Euro kostet, war doch völlig klar.
Ein persönlicher Eindruck aus einer kombinierten AfD- und Gutmenschendemo im westfälischen Lünen (grosser Marktplatz), die einen hier, die anderen da. Dazwischen Antifas. Die Gutmenschendemo ebenso wie die andere recht übersichtlich, SPD-lastig, meist Urgestein, Partei, Verbände. Während die AfD den Finger in die Wunde legt – Ausländerkriminalität, der Mord in Dortmund durch „strafunmündige“ „Bulgaren“, die nach dem Mord nach hause entlassen werden, so wie ich nach dem Krimi ins Bett gehe, der Industrieabbau, heisst es auf der SPD-Seite, präsidiert von einem SPDfunktionär – bunt, Rettung der Demokratie. Kein Hauch von Lösungsansätzen oder dem Ansprechen von Problemen. Dass die Antifa die Redner der AfD herunterbrüllt, geschenkt, aber am Ende der Veranstaltung dreht die Gutmenschenveranstaltung voll Musik auf. Meinungsfreiheit hat zwei Seiten – seine Meinung ohne Störung kundgeben zu dürfen, und sich als Bürger zu informieren, was nicht zwingend bedeutet, dass man Argumente teilt. Es ist die Angst, nein nicht um die Demokratie, sondern um das etablierte System mit Posten auf allen Ebenen. Deutschland: die Gedanken waren frei, sie können sie erraten…wäre die CDU, dieses Ampel ETF mit etwas für jeden, weise, sie würde sich neu erfinden, sich von dem unseligen Erbe der „Maowitwe“ und ihren Adepten trennen, und mit der AfD eine Koalition eingehen. Sie würde die AfD zwingen, sich vom rechten Rand abzugrenzen. Aber parteipolitisches Geplänkel scheint wichtiger, als Verantwortung für dieses Land zu übernehmen. Und solang kann es für die Industrie und fähige Inländer nur eine Antwort geben: raus aus Deutschland.
Sie tun diesen Menschen Unrecht! Diese Menschen werden von oben „informiert“ und haben keine Argumente zum Austauschen. Darum braucht es eben laute Musik. Was die bulgarischen Kinder angeht, besteht ja noch Hoffnung. Es war ja „nur“ ein Obdachloser und sie haben weder die deutsche Fahne geschwenkt noch ein Schlumpf-Video gepostet. Es besteht also keinerlei Gefahr für „unsere“ Demokratie. Der Mann, war wohl nur etwas ungeschickt beim aushandeln. Wahrscheinlich, ist er seiner Bürgerpflicht nicht nachgekommen und hat sich über die bulgarischen Sitten und Gebräuche nicht ausreichend informiert.
> Es werde keine langfristige Politik mehr gemacht, um die drängenden Probleme anzugehen.
Dazu müsste man gegen WEF, „UNO“ & co Klimagedöns kappen – mit CO2-Tributen wird die Energie zwangsläufig teuer. Viele nichtwestliche Länder machen beim Lobby-Unfug gar nicht mit.
Das Gegenteil ist doch der Fall. Es wird nur noch langfristige Politik gemacht! Die nachfolgenden Generationen werden im Paradies leben. Wir kümmern uns um das Wetter in 100 Jahren, verbieten Hass und Hetze und organisieren den Wiederaufbau der Ukraine in ferner Zukunft. Zukünftig auch muss niemand mehr arbeiten sondern der Staat versorgt uns mit Wumms, Wumms und Doppel-Wumms, mit allem was wir brauchen. Soll der Stihl doch abhauen. Mit Kettensägen kann man Bäume fällen und das ist sowieso unmoralisch. Die Dinger werden ja oft auch noch mit Benzin betrieben. Sowas, brauchen wir hier nun wirklich nicht. OK, natürlich erst, wenn all die schönen Windräder und Gaskraftwerke endlich stehen.
Wieviel subventionen hat Stihl denn so die letzen 20-25 jahre abgeriffen? Die meisten deutschen unternehmen haben sich via subventionen kaufen lassen und nicht verstanden woher das geld für diese kommt. Hier muss man im besonderen die „Merkel ära“ anschauen denn in dieser sind die subventionen und steuern massiv angestiegen. Gerade auch die unternehmen haben stark zu dem beigetragen was in deutschland falsch läuft.
„…wie es seinerzeit Kanzler Gerhard Schröder mit der Agenda 2010 getan hat…um die drängenden Probleme anzugehen. Und die Entwicklung zeigte, dass das die richtige Maßnahme war..“
Aus Sicht eines Erben einer gut laufenden Milliardenfirma hat Hartz 4 sicherlich nur Positives. Aus Sicht eines Arbeiters, der mit 50+ so Mitte/Ende der 2000er seinen Job verloren und dann alles bis auf ein paar Krümel aufbrauchen musste um danach in Altersarmut zu leben, ist das allerdings etwas anders. Aber was kümmert sowas einen Milliardenerbe. Für ihn heisst das, dass er schön aus einem grossen Pool an verzweifelten Sklaven wählen und die Löhne drücken konnte.
Vollkommen richtig. Dieses Geschwätz von der ach so grandiosen Schröderschen Agenda kommt regelmässig auf, wenn neoliberale Ideologie gepredigt werden muss. Die ‚Erfolgsbilanz‘: Arbeitsmarkt ruiniert, Bildungssystem ruiniert, Rente ruiniert, Gesundheitssystem ruiniert, Komunal- und Länderfinanzen ruiniert, die Deutschland-AG zerschlagen, die Heuschrecken ins Haus geholt. Ich geh arbeiten und das Finanzamt genehmigt sich reichlich 40 Prozent. Coupon-Schneider wie Stihl, Quandt, Klatten u.ä. sind mit 25 flat dabei, theoretisch zumindest, weil Leistung sich ja lohnen muss. Kein Wunder, dass die Schröder lieben, den alten Arbeiterverräter.
> Aus Sicht eines Arbeiters, der mit 50+ so Mitte/Ende der 2000er seinen Job verloren und dann alles bis auf ein paar Krümel aufbrauchen musste um danach in Altersarmut zu leben, ist das allerdings etwas anders
Wohl nicht, wenn man auch dort (wie bei reichen Erbinnen, insbesondere gewisser Kippenfabrik) die ergrünten korrupten Altparteien mit suizidaler Politik wählt. Es gib so viele Möglichkeiten, sich zu informieren, dass man für dieses Schnarchen in den Untergang kein Verständnis haben kann.
Kein Wort zu den Grünen, kein Wort zu den woken und kriminellen Aktivisten. Kein Wort zur Kriminalitätsrate. Kein Wort über die schlechte und immer schlechter werdende Infrastruktur.
Auf der Seite von Stihl steht noch mehr so ein Müll. Ich musste mich überzeugen, dass ich wirklich auf der Seite von Stihl bin und nicht auf der Webseite der Grünen.
Stihl ist so grün, da werden sogar die Grünen blass vor Neid.
Aber sich dann über die hohen Kosten in D wundern.
Gucken sie mal bei anderen Herstellern. Ich kenne einen Forstarbeiter der schon keine Stihl mehr will. Er erzählte mir das er sich jetzt noch Kettensägen auf Vorrat gekauft hat, da die Firma gar keine Geräte mehr mit Motor herstellen will und nur noch mit Elektroantrieb machen will. Der Motorgerätehersteller nimmt sich selbst vom Markt wie die Autobauer. Aber dort sind ja manche auch wieder aufgewacht und die Kunden kaufen doch Verbrenner. Wer ideologisch am Markt vorbei produziert, verschwindet vom Markt.
Oha. Sowas kann auch nur schreiben, wer so überhaupt keine Ahnung von Firmenführung oder wenigstens Selbstständigkeit hat..
Stihl ist eine Firma, die auf Gewinn ausgelegt ist. Deren Ziel ist es also, Kohle zu verdienen. Punkt.
Das heißt, wenn sie also auf Elektro ausweichen, haben sich sehr schlaue und weniger schlaue Leute gedanken gemacht, wie man weiterhin gewinn machen kann.
Wenn deren Strategie also so aussieht, dass sie vom Verbrennermotor abkommen wollen, mag das vielleicht schade sein, aber von der Konzernführung wohl überlegt. Da geht niemand _woke_ oder so. Denen ist auch die Meinung der jeweiligen bundespolitischen Führung völlig egal. Denn aus sicht von Stihl wechselt diese eh ständig.
Auch sind denen die Autobauer egal, denn die haben ganz andere Suppen auszulöffeln (aktuell die, dass ihnen der Weltmarkt flöten geht, da sich die größten Märkte China und USA ganz offen gegen Verbrenner und für Elektro aussprechen und entsprechende Gesetze verabschiedet haben). Ist dann natürlich blöd, wenn irgendwelche Idioten in der FDP mal im Alleingang den Ausstieg 2035 boykottiert haben. Denn _jetzt_ muss die Autoindustrie 2 verschiedene Antriebsverfahren produzieren, anstatt sich auf eines voll konzentrieren zu können.
Denn es wird die Zeit (leider oder glücklicherweise) kommen, da sich die Verwirrten (aka Verbrenner Liebhaber) alleine nicht mehr rechnen und die dt. Autoindustrie vor der nächsten Krise steht: aufs falsche Pferd gesetzt.
Na ja, die Deutschen haben das gewählt.
Jetzt bekommen Sie das Ergebnis präsentiert.
Ins Bürgergeld retten nützt nichts, der Topf ist bald leer.