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Aus dem Verbrenner-Aus:

Sahra Wagenknechts Gespür für Themen

06.04.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Sahra Wagenknecht - man mag von ihr halten, was man will - legt den Finger in die Wunde. Sie hat verstanden, was den Bürgern unter den Nägeln brennt. Sie verteidigt den Verbrenner gegen Ampel und EU. Die Werteunion verschläft solche Chancen.

Man muss den Lösungsvorschlägen Sahra Wagenknechts und des BSW wahrlich nicht zustimmen, vor allem existieren genügend Gründe und historische Erfahrungen, einen „kreativen Sozialismus“ abzulehnen. Doch niemand kann bestreiten, dass die Frau über eine klare Analyse verfügt und zielsicher wie kein anderer Politiker links von der AfD den Finger in die Wunde legt. Jeder, der abstinent gegen den fuselschweren Absinth der Ideologie ist, weiß, dass die E-Mobilität ein Irrweg ist, der die deutsche Autoindustrie in den Abgrund reißt, die dann die vielen Zulieferer mitreißen wird. Was die geplante Zerstörung des Gasnetzes für die Energieversorgung, das ist das Verbrenner-Aus generell für den deutschen Wirtschaftsstandort: Sabotage. Oder die Fortführung der Zerstörung von Nord-Stream 2 mit anderen Mitteln und mit größeren Folgen.

In diesem Zusammenhang soll eine Zahl für nicht weniger eindeutige Zahlen stehen. Im März ging die Zulassung für E-Autos um 29 Prozent im Vergleich zum März 2023 zurück. Auch die Aktien von Herstellern von Elektroautos brechen ein. Kaum jemand will in Deutschland E-Autos kaufen, wenn er nicht das Geld zum Zweit- oder zum Drittwagen besitzt. Man könnte ja fast spotten, dass die Deutschen in ihrem Wahlverhalten, was Autos betrifft, weitaus klarer und realistischer sind als in ihren politischen Präferenzen.

Nun hat Sahra Wagenknecht vollkommen richtig erklärt: „Deutschland sollte zum Hotspot einer neuen Verbrennergeneration werden“. Der dpa sagte sie, dass das geplante Verbrenner-Aus für 2035 rückgängig gemacht werden müsse, denn es sei „ein schwerer wirtschaftspolitischer Fehler, der eine Schlüsselindustrie und viel Wohlstand in Deutschland vernichten wird.“ Wer wollte, wer kann ihr da widersprechen.

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Sie hat vollkommen recht, wenn sie konstatiert: „Dass die EU das Aus für den Verbrenner besiegelt und damit dem Siegeszug chinesischer Batterieautos in Europa den Weg bereitet hat, steht beispielhaft für die Übergriffigkeit und Inkompetenz der gegenwärtigen EU-Institutionen.“ Und natürlich für die deutschlandfeindliche Politik der Ampel. Klar moniert sie: „Dass Batterieautos wirklich die umwelt- und klimafreundlichere Alternative sind, ist angesichts des gegenwärtigen Strommixes und des ungelösten Recyclingproblems mindestens fraglich.“

Es lassen sich noch mehr Kritikpunkte ins Feld führen, so der fehlende Wiederverkaufswert, was den Gebrauchtwagenmarkt aushebelt und dadurch schwer unsozial ist. Es ist doch schizophren, wie EU und Ampel agieren, wenn sie ein Lieferkettengesetz beschließen und gleichzeitig die Augen vor der Kinderarbeit in Afrika verschließen.

In ihrem Statement weist Wagenknecht in die richtige Richtung: „Mit der dauerhaften Produktion von spritsparenden Autos könnten die heimische Industrie mit ihrem einzigartigen Knowhow und Hunderttausende gut bezahlte Arbeitsplätze geschützt werden.“ Deshalb lautet ihre Schlussfolgerung: „Deutschland sollte zum Hotspot einer neuen Verbrennergeneration werden, die alle Effizienzrekorde bricht.“

Und was hören wir derweil von der Werteunion? Richtig, Hans-Georg Maaßen wehrt sich gegen seine Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Ein wahrlich originelles Wahlkampfthema.

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67 Kommentare

  1. Frau Wagenknecht hat einen scharfen Verstand. Zweifelsohne. Und sie hat extrem hohe Zustimmungswerte in der Bevölkerung. Auch offiziell.
    Ihr Pech ist, dass sie bisher einer Verliererpartei angehört hat. In einer etablierten (also einer Gewinner-)Partei würde sie aber nicht an „den Trog“ und entsprechend nicht an einen Ministerposten kommen.

    Schon komisch die Deutschen. Auf der einwlen Seite wollen sie faire Politik, die die Realität nicht verkennt. Auf der anderen Seite wählen sie immer den gleichen Rotz: Rot, Schwarz, Gelb, Grün und, wenn’s mal nicht geklappt hat, mischen sie den Mist dann auch noch.

    • Bei dem Wahlverhalten meiner, wohl nicht ihrer, Mitbürger gebe ich Ihnen recht, bei Ihrer Analyse über das Froilein Wagenknecht nicht.

    • Ich ergänze ihre Eigenschaften.
      Sie hat mit La Fontaine einen Ideenlieferant und einen gewieften Politiker, wie sonst kaum jemand im Politikgeschäft. Die beiden spielen 4-händig die politische Klaviatur. Das haben wir so noch nie in unserer Politik gehabt.

  2. Eine lustige Anekdote: die Verbrennerfraktion, die von Technologieoffenheit schwadroniert, ist gleichzeitig gegen E Mobilität.

    Das ist keine Technologieoffenheit meine Damen und Herren.

    • Doch. Denn die Verbrennerfraktion macht sich nur über die mangelhafte Technologie der Stromer und deren Nachteile lustig, hat aber ansonsten kein Problem mit diesen Antrieb.
      Die Stromerfraktion indes, möchte den Verbrenner gleich verbieten.

    • Falsch, die Verbrennerfraktion spricht lediglich die Nachteile der E-Karren an und die werden sich immer schlimmer auswirken, je mehr E-Karren auf der Straße sind. Vielleicht kapieren es die Tesla-Jüngern ja dann endlich wenn vor der Ladesäule 5 Autos in der Warteschlange stehen, vermute allerdings dass hier Hopfen und Malz verloren sein dürfte.
      Technologieoffenheit ist es eh nur wenn der Markt/Kunde ohne politische Einflussnahme entscheiden kann und derzeit entscheiden sich die Kunden, trotz oder möglicherweise sogar wegen der politischen Einflussnahme, gegen die E-Karren.

  3. Lafontaine/Wagenknecht sind die Schreier am Spielfeldrand, welche gern die Stimmung im Stadion aufnehmen und sich wichtig tun, aber für die Mühen auf dem Spielfeld sind sie nicht geschaffen, und wie beide bewiesen haben, letztendlich ungeeignet.

    • Wie haben die beiden es denn bewiesen? Wusste nicht, dass es eine Koalition in der Bundespolitik gab, wo beispielsweise Sahra Wagenknecht mitregiert hat, gar einen Ministerposten innehatte. Also woher dein „Wissen“?

      • Man erinnere sich nur an des Froilein Wagenknechts peinliche Coronapolitik.
        Bei jeder Gelegenheit die Klappe aufgerissen, wie ungerecht, wie schädlich doch die Corona Maßnahmen der Regierung sind, aber bei den Abstimmungen sich feige wegducken. Bis auf die Eine, bei der der Antrag von der Alternative eingebracht wurde. Da war die Wagenknecht auf Regierungslinie.

  4. Auch ich habe, was die E-Autos betrifft, keinerlei Zweifel. Hatte ich von Anfang an nicht. Ein Totläufer, bestenfalls ein Nischenprodukt.
    Die EU wird akzeptieren, dass viele Staaten das Verbrenner-Aus nicht akzeptieren werden. Dafür haben sie ja schon Milliarden-hohe Strafen in ihren „Gesetzen“ verankert. Ein riesiges Geld-Beschaffungs-Programm für weitere, idiotische Vorgaben und Selbstbereicherung.
    Ich beneide die Briten für ihren Brexit.

    • Weltweit wird der Verbrenner bleiben. Afrika, Lateinamerika und der Osten sind auf diese Technik angewiesen. Diese Milliarden an Menschen brauchen Mobilität und zwar sp preiswert und robust wie möglich. Und diesen Markt hat uns Merkel, SPD, die Grünen und die Union blockiert. Strategie ist ein unbekanntes Wort für diese Politikkasper. Wirtschaftsstrategie ebenfalls.

  5. Kann ich nicht bestätigen.
    Ein Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der Alternative, schreibt, spricht und postet zu diesen Themen nahezu jeden Tag.

  6. Herrn Mai kann ich nur empfehlen, das Gründungsprogramm der Werteunion zu lesen. Dort steht klar und deutlich, dass
    die Werteunion gegen das Verbot des
    Verbrennermotors ist, wie
    übrigens auch die AfD.
    Wir brauchen hier im Westen dringend noch eine Konservative Partei, die die Nichtwähler und Wähler erreicht, die niemals die AfD wählen würden, aber von den Altparteien
    enttäuscht sind. Im Osten Deutschlands sind die Menschen denen im Westen überlegen, weil sie häufiger noch eine Erinnerung an die sozialistische Diktatur haben.
    Wie oft hört man über die Unzufriedenheit
    und Zukunftsängste der „Wessis“, die aber
    niemals die AfD wählen würden. Da wäre es schon hilfreich, wenn es eine Werteunion gäbe. Alleine wird es die AfD nicht rechtzeitig schaffen, eine Politikwende einzuleiten.
    Dafür sind die Bevölkerungszahlen im Osten leider zu gering. Man sollte der Werteunion
    eine Chance geben und sie nicht von vornherein schlecht reden. Der Start der Werte-
    Union ist nicht gerade gelungen. Auch aus eigenen eklatanten Fehlern. Herr Maaßen hat sich dafür schon mehrfach entschuldigt.
    Aber ihn und die Werteunion als unseriös und unfähig zu betrachten, halte ich für sehr übertrieben.
    Was die Herren Otte und Krall angeht, bin ich mir nicht mehr so sicher, so wie die beiden die Werteunion in die Pfanne hauen
    wollten, nur weil man auf deren
    politische Expertise im Gründungsprogramm
    verzichtet hat. Wenn Kralls extrem libertäre
    Ansichten so genial und Durchsetzungsfähig sein sollen, sollte er doch selbst eine Partei gründen.Für eine bürgerlich konservative Partei sind seine Ideen, mE, nicht unbedingt förderlich.
    Allen, die immer nur die Haare in der Suppe finden wollen, sei gesagt, dass das
    Zeitfenster, um überhaupt noch eine Politikwende und Schadensbegrenzung in diesem Lande einleiten zu können, sich jeden einzelnen Tag mehr schließt. Viel Zeit bleibt nicht mehr, dann „isch over“!

    • Was veranlaßt Sie zu glauben, dass eine weitere, neue konservative Partei nicht genauso verleumdet wird wie die AfD?
      Jeglichem Gegner des grünroten Resets würde es genauso ergehen wie der AfD. Das die Menschen auf diese Verleumdungen überhaupt hereinfallen, ist die wahre Tragik der Geschichte.
      Aber das kennen wir ja schon aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts und den Sprüchen zur Mitte des 20. Jahrhunderts: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.“

      • Die Verleumdungen Oppositioneller sind geradezu ein Qualitätssigel für deren Echtheit.
        Daher kann Sahra Wagenknechts Bündnis mE keine wahre Opposition sein.
        Es gibt so manche grenzwertige Sprüche von AfD Führungskräften, die ihr nachhaltig geschadet haben, obwohl sie schon vor Jahren geäußert wurden. Ein gefundenes Fressen für das Regime, dass nur darauf lauert, um für Ewig darauf herum zu reiten, und bestenfalls sehr dumm von den AfDlern, die diese Sprüche in vorbereiteten Reden geäußert haben. Gaulands „Vogelschiss“ ist so eine unverzeihliche Äußerung, die viele Menschen nicht vergessen können und deshalb die AfD einfach für unseriös halten
        und sich nicht überwinden können, diese
        zu wählen.

  7. Bitte sagt doch Sahra mal jemand das unsere FDP das Verbrenneraus längst verhindert hat. Wir haben bereits die Technologieoffenheit. Nach 2035 kann man auch noch Verbrenner fahren.

  8. Auch eine überzeugte Kommunistin wie
    Sahra Wagenknecht hat ab und an lichte
    Momente. Diese werden ihr allerdings, aus meinem Verständnis heraus, viel zu häufig als herausragende Pluspunkte angerechnet. Sie ist, mE, eine typische Salonkommunistin, die nette Reden schwingen kann. Von dem hübschen Äußeren sollte man sich aber nicht blenden lassen. Es gibt keinen sanften, humanen und demokratischen Sozialismus oder Kommunismus. Es sind letztendlich totalitäre Ideologien, bei deren Umsetzung die Herrschaftskaste immer das Instrument der gnadenlosen Umerziehung, totalen Überwachung und härtesten Verfolgung von Andersdenkenden einsetzen wird. Die Heilsversprechen dieser entsetzlichen Ideologen enden immer in Unfreiheit, Unterdrückung und Armut, auch wenn sie aus dem Munde einer Sahra Wagenknecht kommen. Eine arme und abhängige Bevölkerung können Diktatoren nunmal viel besser in Schach halten.
    Auch, dass sie nicht derart verfolgt wird, wie andere Oppositionelle, sollte einen
    stutzig machen.

  9. Nun ja, die kluge Altkommunistin hat natürlich genau beobachtet, was ihre jungen, adretten Genossen in Österreich veranstaltet haben: Sie sind aus dem Nichts zurück in Machtpositionen gekommen, in Graz und in Salzburg, in dem sie monothematisch auf ein Thema gesetzt haben, dass der Mehrzahl der Leute auf den Nägeln brennt: unbezahlbare Mieten und das mit bürgernahen freundlichen Personen (wer denkt da nicht gleich an das Personaltableau der Linken!). Da sagt sich der gemeine Wähler doch: wenn die da tatsächlich was bewegen können, dann ist es mir doch wurscht, was im Kleingedruckten steht. Das haben auch die CDU Altenteiler, im politischen Senium nochmals auf Freierfüßen wandelnd, nie gelernt, vor in ihnen ist ein Gabentisch von politischen Geschenken ausgebreitet und sie sind wie die Kuh, die zwischen zwei Heuhaufen verhungert. Ein Thema, das den kleinen Mann direkt betrifft, Heizung, Verbrennerverbot, innere Sicherheit, Überfremdung, Renten, und so weiter und so weiter, konsequent, immer wieder vorgebracht bis es keiner mehr aus der allgemeinen Wahrnehmung verdrängen kann, wird ein System zum Einsturz bringen. Populismus? Na klar!

  10. Frau Dr. Alice Weidel AfD hat schon vor Jahren, in einer Talkshow von Maischberger oder Illner, das Bekenntnis der AfD zum Verbrenner bis mindestens 2045 abgegeben. Das habe ich selbst gesehen, gehört und notiert. Also erzähl mir keiner das würde nicht stimmen.
    Wer also für den Verbrenner ist braucht nicht das BSW zu wählen. Das Original zu wählen ist immer besser.   

  11. Lieber Herr Mai, Ihre Faszination für Frau Wagenknecht bricht ja nun wirklich alle Rekorde… Die AfD hat genauso für das Verbrenner-Aus gekämpft, auch mit Anfragen im Bundestag und nicht nur mit Zeitungsinterviews, die purer Wahlkampf sind. Denn Frau Wagenknecht will ja keine BMW, Mercedes oder andere große Firmen, sondern post-sozialistische DDR-Wirtschaft 2.0.. spritsparender Trabi eben… und dass man Herrn Maaßen dazuzwingt sich gegen seine Beobachtung zu wehren, kann man ihm wohl kaum verdenken.. die LINKEN, wie Frau Wagenknecht werden eben nicht beobachtet… wo bitte kann Herr Maaßen punkten, er wird ja in keiner Zeitung gedruckt.. die Journalisten drucken lieber die Wahlpropaganda von Frau Wagenknecht, als ein Wort von Herrn Maaßen.. also vergessen Sie bitte ihre Lobdudeldei.. sie sind eigentlich ein guter Schreiberling, aber beim Thema Wagenknecht sind sie irgendwie auf der falschen … und machen genau dass was wir anderen Journalisten vorwerfen: unsachliche parteiische Berichterstattung

  12. Die Wagenknecht kopiert in vielen und wesentlichen Punkten die den deutschen Staatsbürgern auf den Nägeln brennen bei der liberal demokratischen AfD ab. Eigentlich müssten die vereinigten Linksextremisten deshalb das BSW als rechtsradikales bis rechtsextremes Bündnis oder Partei brandmarken. Tun die Linksextremisten aber so lange nicht, solange das BSW auch nur einen Wähler der AfD von ihrem Blendwerk begeistern kann. Auch der Verfassungsschutz müsste deshalb gegen das BSW tätig werden. Was selbstverständlich verhindert wird. Denn in Thüringen kann laut den Umfragen nur mit dem BSW durch das klassischen Bündnis der vereinigten Linksextremisten, Die Linke, SPD, Grüne und BSW, regiert werden. Einer linksextreme Viererkoalition als Minderheitsregierung wäre als nötig bzw. möglich wenn die CDU weiter darauf verzichtet mit der AfD zu koalieren. Und Ramelow würde wieder Ministerpräsident. Viele haben das mittlerweile begriffen, nur die arme CDU nicht. Die hinken wie immer weit hinterher und lassen sich von den Linksextremisten im Kampf gegen Rechts vor den Karren spannen. Und fast täglich muss die CDU vor den Linksextremisten den Kotau üben und öffentlich und werbewirksam geloben nicht mit der AfD zu koalieren, obwohl AfD und CDU aktuell die absolute Mehrheit hätten. Ich denke, da wird es noch einige Überraschungen geben.  

  13. Man muss den Lösungsvorschlägen Sahra Wagenknechts und des BSW wahrlich nicht zustimmen, vor allem existieren genügend Gründe und historische Erfahrungen, einen „kreativen Sozialismus“ abzulehnen.

    Ok, der Sozialismus ist keine gute Idee, aber wir haben aktuell weitaus größere Probleme wie die Grünen, Einwanderung und Energiepolitik und da kann ich absolut nichts problematisches beim BSW entdecken.
    Hans-Georg Maaßen ist (noch?) zu viel Beamter und zu wenig Politiker.

  14. Man darf bitte nicht vergessen, dass es bis vor kurzem nur die AfD war, die für den Verbrenner gekämpft hat und all den derzeitigen Schlamassel für die deutsche Autoindustrie vorhergesehen hat. Gut, dass es jetzt schon zwei sind, die sich für den Verbrenner einsetzen!

    • Aber bitte das Original wählen ! Im Zweifelsfalle und wenn es der Karriere dient wird SW mit den etablierten laufen !

    • Allerdings glaubt Sahra Wagenknecht an den menschengemachten Klimawandel. Deshalb ist ihre Partei von intelligenten Menschen nicht wählbar.

  15. Ahh, der Altherren-Sahra-Fanclub von TE hat wieder zugeschlagen. Mit Neuigkeiten die Frau Weidel und die AfD schon seit einer gefühlten Ewigkeit thematisieren. Natürlich nicht auf TE. Wäre ja noch schöner wenn hier die „Rechten“ zur Wort kämen. Da richtet man sich doch lieber zwischen WU und BSW ein. Voila, fertig ist das politische Spektrum der Alternativen. Auf der einen Seite die nette Sahra im noch netteren Kostümchen, deren leisestes Räuspern einen sofort zu veröffentlichenden, nie dagewesenen Geistesblitz darstellt, auf der anderen Seite der graue Herr Maassen, der langsam Staub ansetzt weil keiner mit ihm spielen will.

    Vor dem Hintergrund der politischen Lage unseres Landes und der jahrelangen Bemühungen der AfD dieses zu retten, sind solche Artikel einfach nur albern, wenn man sich in einem Personenkult um eine Frau mit dem Hintergrund einer Sahra Wagenknecht verliert.

  16. Die Werteunion sieht sich als geborener Partner der CDU. Was bleibt ihr anders, als CDU Themen zu leben und ansonsten tunlichst zu schweigen. Die Werteunion wird wieder in der Versenkung verschwinden!

  17. Frau Wagenknecht hat Stärken. Sie sieht sehr gut aus und ist ein rhetorisches Ausnahmetalent. Aber es gab ein Interview kurz nach der Wende. Da sagte sie, dass sie ihr weiteres Leben lieber in der DDR verbringen würde. Wie ist ihre heutige Einstellung? Auf ihrer eigenen Informationsseite hatte sie angegeben, dass sie die Antifa (eine linksradikale Bande von Gewalttätern) finanziell unterstützt. Diese Info habe sie mittlerweile entfernt? Aus Überzeugung?

  18. Frau Wagenknecht zeichnet sich durch Intelligenz, Logik und Selbstdisziplin aus, dazu mag noch ihre Herkunft aus dem Osten eine marginale Rolle spielen, die viele Menschen geerdet hat. Das sind ihre großen Pluspunkte, vergleichbar mit Alice Weidel. Diese zwei starken Persönlichkeiten könnten die deutsche Politik der nächsten zwei Jahrzehnte prägen.
    Haushoch überlegen solchen Minderleistern und Narzissten, die von Rotgrün präsentiert werden!

  19. Frau Wagenknecht hat sich selbst über die Jahre hinweg (aus)gebildet und wurde einst von Leuten wie Bisky sowie Gysi und jetzt von Lafontaine ‚geführt‘.

    Dagegen konnten in der PDS und vor allem bei Die Linke und können heute andere nicht so sonderlich viel vorweisen.

    Würde Die Linke seit Kipping nicht von so vielen schrecklich kleinbürgerlichen Verbalradikalen bestimmt worden sein und immer noch bestimmt, wäre Wagenknecht die ideale Vorsitzende gewesen.

    Das BSW wird also weniger für die Werteunion ein Problem werden als vielmehr für Die Linke, für SPD und für die Grünen.

    Die Werteunion hingegen steht ja bekanntlich zwischen CDU und AfD, wodurch ihr ganz eigene Probleme erwachsen.

  20. Die Werteunuon ist doch tot. Herr Maaßen hat die Ausstrahlung eines verstaubten Bürodeckels. Frau Wagenknechbt ist hier völlig anders unterwegs. Hier ist noch eine klare Analyse vorhanden. Ich sehe sinnvolle Ansätze. Insbesondere auch zur CDU, die kann mit ihrem Umfaller und Grünenfreund Mertz doch nichts mehr ändern. Die sind so linkslastig und unglaubwürdig.

    • „Ihr, die ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren“. Göttliche Komödie v. Dante Alighieri (1265–1321). Woher wusste Dante von der WU?

  21. Die Diskussion bezüglich Verbrenner-Aus ist an Populismus nicht zu toppen und das BSW hier aufspringt ist nicht wirklich überraschend.
    Die Existenz des menschengemachten Klimawandels, den man heutzutage kaum bestreiten kann, will man ernst genommen werden, sowie dessen schon heute erkennbare Auswirkungen, zwingen uns global – also nicht nur Deutschland, sondern alle Länder, einschließlich Deutschland – zu deutlichen Einsparungen von CO2 und anderen Klimagasen. Die Geschwindigkeit der Einsparungen muss sich natürlich daran messen, wie hoch der CO2 Fußabdruck der Gesellschaft ist (wir mit 10t+ vs. ~1t in Afrika).
    Die Quelle Automobil (oder Heizung) zu ignorieren und zu meinen man könne dauerhaft so weitermachen, wie bisher ist, man kann es nicht anders sagen, dumm. Wir müssen überall handeln.
    Rational ist es jedoch nicht, einfach einen naiven Zukunftsoptimismus zu pflegen und auf Technologien zu hoffen, bei denen es unklar ist, ob sie jemals reif werden (z.B. Fusion), die Hände bis dahin in den Schoss zu legen.
    Also geht es um den – aktuellen – Weg. Darüber lässt sich trefflich streiten, vor allem bei der Energieerzeugung. Hier also z.B. Verlängerung von AKW-Laufzeiten/Neubau oder Ausbau der diversen erneuerbaren Technologie (von Geothermie, Biokraftstoffe, Wind-/Solar-…) unter Berücksichtigung der jeweiligen Kosten und Folgeschäden (Rohstoffverbrauch, Landverbrauch, Müllerzeugung,…) und natürlich der möglichen Preise der Energie.
    Bei der individuellen Mobilität kann der Verbrenner hinsichtlich seines Wirkungsgrades – bei e-fuels – nicht mit BEV konkurrieren, d.h. man wird mehr Energie für die gleichen Kilometer benötigen, als ein BEV. Das lässt sich, will man nicht die grundlegenden Gesetze der Thermodynamik leugnen, nicht vermeiden. Eine Nutzung von Bio-Kraftstoffen ist aus Volumengründen nur als Nische möglich. E-Fuels können, nur in Nischen, in denen die deutlich höheren Kosten keine Rolle spielt und man keine Alternative hat, zukünftig eine Rolle spielen – z.B. Luftfahrt, Schifffahrt.
    Natürlich kostet Mobilität zukünftig mehr als heute, weil wir endlich die bislang nicht berücksichtigten Kosten – Umweltschäden – bisher nicht in den Mobilitätskosten ausreichend abbilden. Leider ist auch unvermeidlich, dass in den nächsten Jahren auch einen Teil der bisher historisch nicht berücksichtigten Kosten tragen – Klimaschäden, Gesundheitskosten…. Auch diese historischen Kosten auf die Verursacher umzulegen wäre der richtige Weg.
    D.h. der Weg nicht über Verbote zu handeln, sondern über den – deutlich höheren – Preis, ist definitiv der Richtige. Dann zeigt sich automatisch, welche Technologie zu welchem Preis sich am Markt durchsetzt.

    • Schön von der Homepage der Grünen und oder Agora abgeschrieben.
      Selber Recherchieren und (Nach)Denken ist da natürlich deutlich anstrengender, aber egal es wird immer Leute geben für die jede Hilfe zu spät kommt.

      P.S.
      Zitat: „Bei der individuellen Mobilität kann der Verbrenner hinsichtlich seines Wirkungsgrades – bei e-fuels – nicht mit BEV konkurrieren, d.h. man wird mehr Energie für die gleichen Kilometer benötigen, als ein BEV“.
      Leider wieder der Beweis, dass man nicht das Gesamtsystem, sondern nur Teilaspekte daraus betrachtet. Der Vorteil von flüssigen Brennstoffen ist nun mal eine sehr hohe Energiedichte, die einfache Lagerfähigkeit, der schnelle Tankvorgang und der Zugriff auf eine bereits flächendeckend vorhandene Infrastruktur. Bei den BEVs ist das genau andersherum, aber das passt natürlich nicht zum Narrativ.

      • Hier nochmal die Fakten:
        Die Energiedichte: Es geht letztlich immer um Wirkungsgrade. Wieviel Energie stecke ich rein, wieviel an nützlicher Leistung – hier Kilometer – bekomme ich raus. Die ist bei e-fuels unterirdisch, wenn man es mit BEV vergleicht, weshalb diese keine Chance haben werden. Um das zu verstehen, muss man sich die Anzahl der Umwandlungsschritte ansehen, den Rest erklärt die Thermodynamik. BEV dementsprechend ~73% Wirkungsgrad, 22% bei Wasserstoffantrieb und 13% bei e-fuels. Die Umwandlungsverluste lassen sich auch nicht durch technologische Fortschritte reduzieren, so dass dieser Vorteil signifikant ausgeglichen würde.
        Der Verbrenner hat aus nachvollziehbar und nachweisbaren physikalischen Gründen keine Zukunft. Egal ob der Strom aus Windkraft oder vielleicht zukünftig Fusion kommt. Das ist schlicht nicht seriös bestreitbar.

    • „Die Existens des menschengemachten Klimawandels…“! WER war eigentlich zu Dinozeiten für die hohe CO2-Konzentration in der Atmosphäre verantwortlich, auf die die Dinogiganten angewiesen waren, weil sie zum Großteil Pflanzenfresser waren??? Der böse Mensch kanns ja nicht gewesen sein! Das Klima war IMMER schon im „Wandel“, mit UND ohne den Menschen!

      • Bis zur Dinozeit müssen Sie garnicht gehen. Alleine während der letzten Eiszeit war der CO2 Anteil in der Atmosphäre etwa 10 mal so hoch.
        Aber da waren’s wohl die Neandertaler die wg. der Kälte geheizt haben, wie bekloppt.

      • Schauen sie sich an, was die Max-Planck Gesellschaft dazu schreibt:
        https://www.mpg.de/11782593/mpch_jb_2017
        Kurz. Falsch. Die CO2 Konzentration lag bei 180-300 ppm.

      • Ja is’es wahr. ?

        Worüber machen Sie sich denn Sorgen, da ja für Sie das Klima ja nur vom CO2 abzuhängen scheint und 300 ppm und fallend automatisch die Eiszeit einläutet ?
        Dann ist’s doch besser so, wie‘s ist.

        Ich persönlich benötige kein Mammut das trompetend durch meinen Vorgarten latscht.

      • Das waren die ganz sicher, deshalb gab es wahrscheinlich jetzt das Dementi, daß „Ötzi“ doch nicht weiß sondern „eine dunkle Hautfarbe“ hat! Der stand einfach zu oft am klimaschädlichen Feuer! 🙂

      • Was ich hier schreibe kann man nachlesen…wenn man natürlich will.
        Primär Vulkanismus. Es gab beispielsweise das Sibirische Trapp, in dem über Jahrtausende soviel CO2 in die Atmosphäre geblasen wurde, dass diese sich um 10 Grad erwärmte, was ein Massenaussterben verursachte.
        Die Dinosaurier waren keineswegs auf hohe CO2 Konzentrationen angewiesen. Sie waren auf bestimmte – stabile Umweltbedingungen – angewiesen. Siehe Trapp. D.h. wenn diese sich schnell änderten gab es auch damals schon zu Massenaussterben.
        Die Herkunft des CO2 in unserer Luft lässt sich physikalisch nachweisen – Isotopenanalyse. Hier unterscheiden sich durch Verbrennung fossiler Kohlenstoffquellen – Kohle, Öl, Gas – die Isotope des Kohlenstoff im CO2 zu denen, die natürlich entstehen.
        Natürlich, aber das ist kein Argument, gab es immer schon Änderungen des Klimas. Zum Beispiel durch Änderungen der Umlaufbahn der Erde, der Atmosphäre etc. Das bestreitet keiner – der rhetorische Trick so zu tun, als ob jemand in Frage gestellt habe, was keiner tat ist übrigens langweilig.
        Es geht um die Geschwindigkeit mit der das geschieht. Eine Erhöhung des Anteils des CO2 in der Atmosphäre innerhalb weniger Jahre – 280 ppm (vorindustriell) auf 419 (heute) – ist zu schnell, als dass sich die Natur darauf einstellen kann. Eine wärmere Atmosphäre bringt durch ihren höheren Energiegehalt auch mehr Stürme, Dürren, Überflutungen mit sich – einfacher physikalischer Zusammenhang. Die Dinosaurier betrieben keine Landwirtschaft, die auf stabile Klimabedingungen angewiesen ist. Sie bauten auch keine Häuser oder andere Infrastrukturen, die bei Stürmen oder Überflutungen zerstört werden.
        Darum geht es. Wir haben jetzt 8 Mrd. Menschen, die alle essen wollen. Durch den Klimawandel wird Landwirtschaft schwieriger, die Wetterkatastrophen häufiger, letztlich wenn man es wirtschaftlich betrachtet entstehen dadurch extreme Kosten – ein kleiner Vorgeschmack war/ist die aktuelle Lebensmittelpreisexplosion.

      • Der winzige Mensch, vom Berg aus betrachtet nicht mal sichtbar hat sowas großes und komplexes wie das Klima nicht in der Hand (im Gegensatz zur Umwelt!) Das ist so eine irre dreiste Behauptung! Die Sonne und andere physikalische Kräfte (Erdrotation etc:) und nicht der Mensch sind ganz entscheidende Faktoren fürs Klima! Interessant im Zusammenhang mit der Klimahysterie ist auch, daß Metereologen Wettervoraussagen von mehr als drei Tagen als unseriös bezeichnen, alle „Experten“ aber gaaaanz genau wissen wie das Klima in 30 Jahren sein wird! Völlig unseriös!

      • Is‘es wahr. ?

        Also laut der 1. Auflage von Meyers Konversations-Lexikon, führte der Genfer Chemiker Nicolas de Saussure (1767-1845) Ende der 1820er Jahre erste CO2-Messungen durch.
        Und die lagen bei rund 410 ppm.

  22. Doch niemand kann bestreiten, dass die Frau über eine klare Analyse verfügt und zielsicher wie kein anderer Politiker links von der AfD den Finger in die Wunde legt…..das ist ja nu nicht wirklich schwer! Die frage ist eher ob die medien das aufgreifen oder dich puschen. Das diese das mit frau Wagenknecht machen hat ja mehrere grüne zbd das sie die frau von Lafontaine ist. Bei fast allem was sie sagt hört man auch immer Lafontaine raus (meine meinung). Dann sieht sie als frau recht gut aus das bringt immer auflage/aufmerksmkeit. Sie hat eine recht gute rhetorik ohne wie frau Weidel (AfD) dabei arrogant zu wirken. Was aber auch frau Wagenknecht sehr oft nicht kann ist lösungen anbieten zb was ist denn wenn russland nicht verhandeln will uo absurede forderungen stellt. WAS dann frau Wagenknecht? Für mich ist sie dazu auch oft unglaubwürdig was man am besten sieht wenn sie die ungerechtigkeit in deutschland anspricht. Sie selber greift zb auch die extrem ungerechte und üppige diät als MdB voll ab. Eins habe ich als kind schon gelernt (in deutschland) – ES ist immer einfach andere zu kritisieren aber ES selber anders/besser zu machen nicht.

  23. Wagenknechts neue Idee ist nett, aber wie hat sie damals im Bundestag gestimmt?
    Was Maaßen angeht,er könnte in die AfD gehen.Da wäre er ein mittelhelles Licht. Aber er will mehr, als hellstes Licht ganz oben auf dem Treppchen.

    • Nein das geht ja nicht. Sie haben ja mit Sicherheit auch Herrn Maaßen vernommen.
      Laut Verfassungsschutz ist die Alternative „gesichert Rechtsextrem“. Das behauptet zwar der Verfassungsschutz auch über Herrn Maaßen, aber da ist es was ganz anderes und total gelogen und so.

  24. Widerspruch reicht, wenn er von der AFD kommt, als einzig wahre Opposition, zumindest dem Worte nach, denn es gibt Zerstörer genug, wo man hie und da mal wechseln sollte.

    Dazu bedarf es keiner Kommunistin und sind sie sich zufällig mal einig kann auch gleichlautend abgestimmt werden, ansonsten ist Vorsicht angeraten, denn Merkel kam auch auf leisen Sohlen daher um ihre wahre Gesinnung nicht zu offenbaren und was daraus geworden ist vefolgt uns seit 16 Jahren jeden Tag und wer schwarz, rot, grün oder dunkelrot wählt bei dem hat das Hanf von Lauterbach schon gewirkt denn bei denen ist schon alles möglich, der Blick eines Gestörten ist schon sichtbar und so werden dann alle, wenn man diesem schrecklichen Kraut verfällt.

  25. Wagenknechts unverstellter Blick auf die Situation gehört zu den Ausnahmen in der deutschen Politik. Ich sehe sie, was das betrifft, sogar in den Fußstapfen Helmut Schmidts.

    • Jetzt fehlt nur noch der Heiligenschein. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Was sie in Sachen Migration von sich gibt, dämpft die Erwartungen doch extrem. Sie wird versuchen, die Linke durch die Hintertür wieder salonfähig zu machen. Das hilft Deutschland mit seinen ernsten Problemen recht wenig.

  26. Spätestens seit dem Wusch nach dem „Prämienpartner CDU“ ist die Werteunion auf keinen Fall wählbar!
    Es gilt alle konservativen Kräfte auf die AfD zu vereinigen; denn, wer CDU wählt, bekommt die Grün*innen!

    • „Ihr, die ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren“. Göttliche Komödie v. Dante Alighieri (1265–1321). Woher wusste Dante von der WU?

  27. Das Problem dieses Landes besteht darin, dass jeder Politiker seine Agenda nach Belieben durchsetzen kann, ohne dass er dafür die geringsten Folgen zu befürchten hätte. Nach der bisherigen Transformationsorgie, einer skandalösen Asylpolitik, weltweiter Umverteilung von Steuermilliarden, Kriegstreiberei und Corona-Lügen, hätte die Staatsanwaltschaft genug zutun. Statt Recht und Gesetz durchzusetzen, wird gegen Hass und Hetze ermittelt, Rolatorputschisten, Querdenker und GEZ-Verweigerer hinter gitter gebracht. Aber was ist ein GEZ-Verweigerung, degen die Alimentierung von millionen Asylanten oder die Abschaltung ganzer Industrien? Man darf ungestraft milliarden vernichten und das Volksvermögen verschwenden. Das ist ein einmaliger Vorgang auf dieser Welt.

  28. Trotzdem ist und bleibt Wagenknecht eine Kommunistin, Herr Mai. Und Kommunisten traue ich aus Erfahrung nicht über den Weg. Wissen Sie eigentlich, wieviel „Gespür“ die AfD für die Belange der Bevölkerung hat? Diese Partei kommt aber hier nur selten vor. Dafür jetzt Werbung für das BSW. Nee danke.

    • Ja, für eine Partei, die‘s gerade mal‘n paar Monate gibt, nicht mal ein Programm ihr eigen nennt, dessen Personalstruktur sehr vage ist, wird über sie hier, wie auch auf der Achse, überraschend viel und auch sehr wohlwollend berichtet.

  29. Es ist kein Wunder, dass Wagenknecht und die Linke getrennte Wege gehen. Sie ist einfach zu klug für diese woke-sozialistische Truppe, deren einzige Existenzberechtigung noch darin besteht, eine Regierungs- und Kampfreserve für die Grünen zu sein.

  30. Herr Mai, nicht die Werte Union ist der Gegenpart. Der Gegenpart zu Wagenknecht ist die AfD. Die hat dieses Problem schon weit vor Wagenknecht erkannt und zum Thema gemacht!

  31. Pressemitteilung Berlin, 23. März 2023

    Alice Weidel: „Scholz muss auf EU-Gipfel Verbrennerverbot verhindern.“

    Hierzu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel:

    Ein Verbrennerverbot wäre der Sargnagel für den produktiven Kern der deutschen Wirtschaft. Gerade für den Großteil der hunderttausenden Arbeitsplätze des Automobilsektors zuständige Mittelstand, insbesondere der metallverarbeitenden Industrie, ist der Fortbestand des Verbrennungsmotors entscheidend. Das wissen auch die Bürger: Zwei Drittel sind gegen die Brüsseler Verbotspläne. Der Bundeskanzler darf in dieser für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes existenziellen Frage nicht einknicken. Ein von Brüssel mit deutschem Segen verordnetes Verbrennerverbot würde den Wohlstand in unserem Land aufs Spiel setzen.“

    Was ist also so neu am Gespür einer Sahra Wagenknecht?

  32. „Sie verteidigt den Verbrenner gegen Ampel und EU. Die Werteunion verschläft solche Chancen.“

    Nein:

    Nach Gründung der Werteunion als Partei hat Maaßen sofort bewiesen, dass es ihm nicht um „Inhalte“ wie z.B. Wirtschaft“ geht, sondern nur darum, der Merz-CDU – im Rahmen eine zukünftigen Koalition – abtrünnige Ex-CDU-Wähler wieder zuzuführen und Merz zur Macht zu verhelfen.

  33. „Sahra Wagenknechts Gespür für Themen“ …das war ja jetzt ein schlechter Witz. Die schaut womit die AfD bei den Wählern punktet, und plappert das dann anstandslos nach. Wagenknecht ist nichts anderes als ein Bauernfänger, darum heißt ihre Truppe ja auch BSW, Bauernfänger Sahra Wagenknecht.
    Die Tage wurde Amira Mohamed Ali bei Lanz gefragt, wo sie ihre Partei politisch einordnen würde… LINKS-KONSERVATIV hahaha…. noch so ein lächerliches Oxymoron wie „linksliberal“. Aber was soll diese links-konservativ eigentlich bedeuten, sozialistisch nationalistisch? hahaha….
    Die basteln nach der peinlichen Vorstellung bestimmt schon an einem neuen Bauernfänger-Framing.

  34. Ich würde prognostizieren, die Werteunion wird sich nicht durchsetzen können, hohe Umfragewerte ergattern, u.a. weil sie sich – erinnert mich irgendwie an R 21 (Republika 21) mit Christina Schröder und anderen – nicht kampflustig und anhand von kontroversen Themen „aggressiv“ genug in der Öffentlichkeit zeigt, dröge und bürgerlich-zurückhaltend wirkt.
    Das Gründungsprogramm auf der Website wird naturgemäß wenig von größeren Bevölkerungskreisen wahrgenommen. Merke: Wir leben in einer Medien-Demokratie, da muss man präsent sein und den Mund aufmachen(-reißen). Correctiv weiß das und hat nach dem legendären Potsdam-Treffen gleich mit straffälligen AfD-Mandatsträgern nachgetreten. Die Mainstream-Medien berichten dankbar und greifen’s auf; wie der Bericht zustande kam und was „Gewalt“ umfasst, wie man ergründet hat, dass die anderen Parteien braver sind: eher unklar. Auch egal. – Nancy Faeser weiß das ebenfalls und ist wöchentlich über etwas Unangenehmes besorgt.

  35. TE das mag alles sein. Nur kennt ihr das Sprichwort: Wer einmal Lügt …. .
    Ähnlich wohlfeile Sprüche hat das Froilein Wagenknecht während des Corona Irrsinns 20 – 22 abgelassen.
    Dauernd !
    Wirklich überzeugend !

    Und hat dann alle Chancen entsprechend zu handeln verstreichen lassen, bzw. als es opportun war, hat sie für die Maßnahmen gestimmt.

  36. Ich bin kein Fan vom BSW. Linke Politik halte ich auf Grund meiner persönlichen Erfahrungen (die ersten 31 Jahre meines Lebens in der DDR verbracht) für falsch und schädlich. Das „Modell Erhard“ gefällt mir wesentlich besser. Leider wird dieses Modell gerade von den Regierungsdarstellern demontiert. Die derzeit einzige Partei, die hier (und bei den anderen brennenden Themaen) einhalt gebietet, ist die AfD. Diese brennenden Themen sind:
    Ukraine Krieg: Waffenlieferungen einstellen, massiv für Verhandlungen einsetzen, stopp der hirnlosen (und nicht gerechtfertigten) Sanktionen gegen Russland, Reperatur Nordstream und aufnahme der Gasimporte. Wer es immer noch nicht begriffen hat, der Satz „Russland darf nicht gewinnen“ ist Schwachsinn, Russland hat bereits gewonnen. Diese Russland wird uns auch nicht angreifen, solange wir keine Soldaten zum direkten Kampf in die Ukraine senden (die USA werden sich da übrigens raujshalten und uns die Suppe selber auslöffeln lassen).
    Energiewende: sofort stoppen, Schluß mit den vogelschredder Anlagen. AKW‘ s neu bauen, dort weiter forschen (Dual Fluid) es gibt nichts umweltschonendes. Die Finanzierung des Potsdammer Klimagedöns (Ramsdorf und Konsorten) einstellen.
    Asyl auf wirklich betroffene reduzieren. Wessen Antrag abgelehnt wurde, der darf hier kein Bleiberecht haben, wer Straftaten begeht, hat hier nichts mehr verloren.
    All das schafft die AfD nicht allein. Es gibt viele Anhänger des BSW. In einer Demokratie darf es auch linke geben. Mein Wunsch wäre eine Koalition BSW u AfD. Nur dann könnte der Irrsinn, der in Deutschland seit 2015 läuft, gestoppt werden

  37. Maaßen wehrt sich gegen seine Beobachtung durch den VS als rechtsextremes Subjekt, das er angeblich ist. Das ist sein gutes Recht. Warum macht er nicht zusätzlich solche Vorschläge wie Sahra Wagenknecht zum Verbrenner? Beides!
    Das Eine tun und das Andere nicht lassen, nennt man das. Schon komisch, wie intelligente Menschen schon beinah „instinktsicher“ genau das Falsche machen und das Richtige unterlassen, wie Maaßen mit seinem Premiumpartner und dem Überlassen wichtiger Themen an den politischen Konkurrenten.
    Das Verbrenneraus haben sich übrigens die Brüssler Bürokraten ausgedacht. Zurückholen politischer Entscheidungsvollmachten von Brüssel zu den Nationalstaaten ist ein Thema im kommenden Europawhlkampf. Dieses Thema wir vor allem von der AfD bedient. Wenn sich die WU und das BSW anschließen, wäre das zu begrüßen.

  38. Maassen ist und bleibt ein Beamter, aber für Politik braucht man Politiker. So traurig es ist: lieber Wagenknecht als Habeck. Krall kriegen wir ja leider eh nicht…

  39. Ich sags mal so: Die WU ist nach der Merkelisierung der CDU und in deren Folge Verweiblichung der CDU-Männer ähnlich entmännlicht. Egal um welche Themen es geht, von der WU werden keine Themen gesetzt und keine klare Kante gezeigt. Meine These: Es handelt sich um eine Totgeburt.

  40. Man stelle sich nur vor, was 25 Jahre Volldampf in der Verbrennerentwicklung, nicht mit Konzentration nicht auf fette SUV-Aggregate, sondern in Richtung 2- oder 3-Liter-Autos gebracht hätte.

    • Ich halte es nicht für verwerflich wenn Unternehmen das entwickeln was auch nachgefragt wird. Ein VW 3-Liter-Auto und den Audi-Duo (ein Hybrid), um nur 2 zu nennen, gab es schon Ende der 90er (damals wurde noch in D-Mark bezahlt ?), aber das hat die Käufer leider nicht interessiert und daher sind diese Fahrzeuge auch wieder verschwunden.

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