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Überleben im Superwahljahr 2024

Ampel-Absturz bei Illner: „Es war nicht alles schlecht“ unter Merkel

05.04.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Die CDU arbeite an einem neuen Grundsatzprogramm, „weil die Zeiten sich einfach ändern“, so Wolfgang Bosbach. Klar: Dass die CDU sich vom Merkel-Kurs abwenden sollte, liegt nicht etwa daran, dass Merkel viele der Probleme verursacht hat, die man nun der Ampel anhängt. Die Zeiten haben sich einfach geändert – früher war schwarz in, jetzt türkis.

Der Titel „Viel Krise, wenig Vertrauen – überlebt die Ampel das Superwahljahr?“ fragt eindeutig nach den Überlebenschancen der Ampel in den diesjährigen Wahlen, Illner macht in ihrer Einleitung der Sendung daraus „die demokratischen Parteien“. Das kann man wohl synonym verwenden, wenn man überall einen Angriff auf die demokratische Grundordnung sieht. Dann sieht es für unsere Demokratie aber eng aus: Wie selbst die Statistik des ZDF-Politbarometer anzeigt, würde nur noch jeder Dritte die Ampel-Parteien wählen.

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Und als ob das nicht schon bitter genug wäre, ist die FDP nach dieser Umfrage unter der 5-Prozent-Hürde und dann auch noch hinter der Wagenknecht-Partei, die es auf 6 Prozent schafft. Die AfD ist mit 18 Prozent die zweitstärkste Kraft nach der CDU (31 Prozent), während die SPD mit 16 Prozent und die Grünen mit nur noch 13 Prozent ganz schön alt neben dem hellblauen Balken aussehen. Es gibt eine weitere gute 5-Prozent-Hürden-Nachricht: Die Linke schafft es nur auf 3 Prozent und wäre vielleicht endlich Geschichte.

In dieser Runde, in der alle ehrlich sein wollen, wie Illner ankündigte, saßen die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig (SPD), Wolfgang Bosbach, der den CDU-Wahlkampf im Osten unterstützen soll, der parteilose Landrat von Mittel-Sachsen Dirk Neubauer (nicht mit der anderen Neubauer verwandt), die Journalistin Sabine Rennefanz und die österreichische Journalistin Eva Linsinger. Die letzten drei taten sich nicht in irgendeiner Weise besonders hervor.

Dirk Neubauer übt sich im Optimismus und will ja auch gar nicht davon sprechen, dass er „regieren“ würde, und will überhaupt gar nichts sagen, womit er jemandem zu nahe treten würde. Die Bevormundungspolitik der Ampel, die er dem Kontext nach wohl grundlegend ablehnt, hält er für „mindestens grenzwertig, wenn nicht sogar für falsch“. Damit ist er aber nicht der Einzige, der sich nicht klar ausdrücken wollte.

Manuela Schwesig erklärte über die Einstellung der Wähler im Osten zum Ukraine-Krieg: „Das stimmt, dass in Ostdeutschland differenzierter geschaut wird, dass viele gegen Waffenlieferungen sind, und das benutzt die AfD. Und das ist gemein.“ Manuela Schwesig ist wiederum nicht die Einzige, die hier etwas gehörig gemein findet. Ich finde zum Beispiel gemein, dass Illner es sogar unter diesem Titel geschafft hat, einen erheblichen Teil ihrer Sendung wieder dem Ukraine-Krieg zu widmen.

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Bosbach nutzte den Moment und hielt einen fünfminütigen Vortrag darüber, dass er keine Ahnung vom Ausgang des Ukraine-Krieges hat und nicht in die Zukunft schauen kann. „Ich schwanke hin und her, das sag’ ich Ihnen. Gerade bei der Lieferung von schweren Waffen und Taurus. Ich weiß gar nicht – woher soll ich das auch wissen? –, verlängern wir den Krieg oder verkürzen wir das Leiden? Ich weiß es nicht.“ – Na Mensch, danke für diesen Beitrag.

Wird die breite Masse ihre Wahl wirklich nach Konflikten der Außenpolitik bestimmen? In der EU-Wahl vielleicht noch, weil es da ja ohnehin um internationale Themen geht – doch im Landtag? Oder gar in der Kommunalwahl? Wo die Gewählten im Bezug auf den Krieg höchstens entscheiden dürfen, in welchen Unterkünfte sie die Flüchtlinge unterbringen? Ich glaube nicht. Am Ende geht es um Stromrechnungen, Flüchtlingsheime und Schlaglöcher. Und Vertrauen. Vertrauen ist ein Wort, das Illner sehr gerne in ihre Überschriften steckt. Sie hat offensichtlich begriffen, dass die Menschen das Vertrauen zur Ampel – den „demokratischen Parteien“, wenn man so will – verloren hat. Doch woher das kommt, bespricht sie wenig.

Dabei macht Wolfgang Bosbach in der Sendung ganz gut vor, wie man Vertrauen verspielt. Vielleicht war der Gedanke, sich ihn für den Wahlkampf für die CDU zu holen gar nicht so schlecht. Auch wenn ich nicht verstehe, warum jemand aus dem nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach wissen sollte, wie man in Thüringen Wahlkampf macht. Doch es mag noch Leute geben, die ihn als eine konservative Stimme innerhalb der CDU wahrnehmen, aufgrund seiner jüngsten Auftritte in alternativen Medien vielleicht sogar als eine Art innerparteiliche Opposition.

Diejenigen dürfen nicht schlecht gestaunt haben, als Bosbach zur Merkel-Ära erklärt: „Es war nicht alles schlecht, es war vieles gut. Und die CDU muss sich für diese 16 Jahre nicht schämen.“ Das war’s dann wohl wieder mit der oppositionell konservativen Stimme. „Jetzt arbeiten wir an einem neuen Grundsatzprogramm, auch weil die Zeiten sich einfach ändern.“ Klar. Dass die CDU sich eventuell vom Merkel-Kurs abwenden sollte, liegt nicht etwa daran, dass sie viele der Probleme überhaupt verursacht hat, die man nun der Ampel anhängt. Die Zeiten haben sich einfach geändert – früher war schwarz in, jetzt ist es türkis.

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Als ob Herr Bosbach sich damit nicht schon genug reingeredet hat, muss er zum Ende der Sendung noch mal so richtig in die Raute gehen. Illner konfrontiert ihn mit dem Stadtrat in Dresden, der gerade – auf Antrag der AfD, mit Stimmen der CDU – für die Bezahlkarte für Flüchtlinge abgestimmt hat. „Die ganz komplizierte Frage: Wenn eine grundvernünftige Sache nur mit der AfD und den Stimmen der AfD zur Geltung kommen könnte und also Realität werden würde – stimmt die CDU dann dafür?“

Bosbach steht eine Weile der Mund offen. Es ist diese eine unangenehme Frage, die abseits von der Stellung zur AfD eine ganz andere Antwort liefert: Wie ernst meint Herr Bosbach es mit dem Wahlkampf im Osten? Ist er seiner Aufgabe gewachsen und hat er sie überhaupt verstanden? „Sie wollen mich jetzt wahrscheinlich fragen, ob ich das für einen Fehler halte, ja oder nein. Ja! Ich halte das für einen Fehler, weil das ein mentaler Unterschied ist, ob die CDU einen Antrag einbringt und die AfD stimmt zu, das kannst du gar nicht verhindern. Oder ob ich mich anhänge an einen Antrag der AfD. Ich hätte es nicht gemacht.“

„Wenn das Schule macht, werden wir im Hinblick auf den Bundestagswahlkampf riesige Probleme bekommen, weil da ohnehin die Geschichte erzählt wird: ‚Kampf gegen Rechts‘, Union gehört dann natürlich mit zu Rechts, und die machen am Ende doch gemeinsame Sache mit der AfD.“ Die CDU kann sich den Osten dann wohl abschminken. Die Frage von Frau Illner war formuliert wie ein moralphilosophisches Gedankenexperiment, das Polit-Trolley-Problem unserer Zeit, wenn man so will: Ein Zug fährt auf eine Gleisgabelung zu und droht sehr viele Menschen zu töten – um ihn umzulenken und die Menschen zu retten, muss man für einen AfD-Antrag stimmen – was tut man?

Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube nicht, dass Illner Herrn Bosbach den Kopf abgerissen hätte, wenn er anders geantwortet hätte. Sie klang eigentlich ziemlich verständnisvoll – und mal ehrlich: Wenn wir alle den gesunden Menschenverstand benutzen, sollte diese Frage zu beantworten nicht kompliziert sein. Man kann an die Stelle der AfD auch jede andere Partei setzen. Ich wäre bereit einen Antrag der AfD, der Linken, der Grünen, also jeder im Parlament vertretenen Partei zu unterstützen, wenn dieser eine „grundvernünftige Sache“ wäre. Wir reden doch hier ohnehin in theoretischer Hinsicht, Herr Bosbach hat kaum mehr zu sagen als ich oder der Chef vom Schlutuper Makrelenzüchterverein.

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Bosbach hat Angst, dass die CDU als „rechts“ betitelt wird. Der Ruf seiner Partei in einem Jahr ist ihm wichtiger, als dass die Regierungen in Deutschland handlungsfähig bleiben und die bestmöglichen Entscheidungen treffen. Er will sich von linkem Wahlkampf und so gesehen auch von der AfD treiben lassen, statt das zu tun, was er inhaltlich für richtig hält – und diese Entscheidungen trifft er nicht unter Druck, sondern als Rentner und Teilzeitberater in einem klimatisierten Talkshow-Studio. Man muss sich schon fragen, ob er Merkel eingangs nicht deshalb so gelobt hat, weil er sie damals zum Kretschmer-Skandal beraten hat. Die gleiche Attitüde hat er zumindest.

Bosbach sollte vielleicht bei dem bleiben, was er kann – ein Ossi-Versteher wird aus ihm jedenfalls nicht mehr. Ich würde mir als jemand, der zwar im Westen (nach dem Mauerfall) aufgewachsen ist, dessen komplette Verwandtschaft aber aus dem Osten kommt, eine gewisse Expertise zusprechen. Und ich kann Herrn Bosbach – und jedem Wessi, der im Osten gerade große Polit-Karriere machen will, davon gibt es ja einige – nur sagen, dass ich bisher noch keinen gesehen habe, der den Osten wirklich verstanden hat.

Man kann nicht einfach daher spazieren und ein bisschen was Konservatives sagen. Gerade die CDU wird es da schwer haben. Denn was man gern vergisst: Die Ossis kennen die CDU schon etwas länger, damals noch als Blockpartei. Wie viel die mit der heutigen CDU zu tun hat, ist dabei erst mal egal. Klar ist, dass die Ossis mit diesem Kürzel nichts Vertrauenserweckendes verbinden. Wenn man also im Osten die CDU groß machen will, sollte man vielleicht nicht damit anfangen, sich als Getriebener der anderen Parteien darzustellen, der auch gegen die eigenen Überzeugungen handeln wird, um an der Macht zu bleiben. Das kommt so gar nicht gut.

Was das Publikum von dieser Illner-Sendung gehalten hat, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen. Der X-Account zur Sendung wurde eingestellt und ist somit nicht mehr aktiv. Bis zur letzten Sendung hatte man da noch die wichtigsten Zitate aus der Sendung live getwittert – das war vor allem deshalb interessant, weil man anhand der Antworten und dem Like-Verhältnis ungefähr die Stimmung ablesen konnte. Doch wie so viele Accounts des Öffentlich-Rechtlichen ist Illner nun von X (vormals Twitter) verschwunden. Jetzt kämpfen die wenigen Tweets unter dem Hashtag #Illner gegen die vielen Tweets über die Traum-Villa bei Germanys Next Topmodel an – und verlieren dabei kläglich.

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50 Kommentare

  1. Kinderehen sind unfeministisch. Das ist nämlich strukturelle Gewalt. Gut, 40 Stunden Maloche jede Woche auch … . Manch eine/r wäre froh, wenn es nur 40 Stunden wären. Sagts du was, kömmt der Staatsanwalt und sein Richter: AG München, Urteil vom 04.09.2018 – 824 Cs 112 Js 101229/18 – openJur. Die 40-Stundenwoche ist nämlich Volksausbeutung, oder? Irgendwer muss ja das Bürger- und Kindergeld heranschaffen. Und dafür bürgern und malochen. Sacramento dolores, Arbeit macht … müde. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/beamte-faeser-ampel-merkel-illner-nato-ukraine-e-auto/&nbsp;
     

  2. Ach!

    Bitte, Herr Bosbach glaubt sich bestenfalls selbst.
    Der Mann soll die (naiveren) konserativen Wähler binden.

  3. Nach der Illner Sendung habe ich regelmäßig das Gefühl, eigentlich nichts gehört zu haben; was diesmal hängen blieb, war die Aussage des rheinisch katholischen Roßtäuschers, dass die CDU sich für 16 Jahre Merkel nicht zu schämen brauche, dann kam Lanz, der das brisante Thema Gewalt in der Schule gemeinsam mit seinem Lieblingstheologen wunderbar nicht diskutierte. Und dann konnte man bei Servus TV tatsächlich eine anhörenswerte Diskussion über das eigentliche Thema dieser Woche, nämlich der RKI Files, hören.

  4. Was sagen eigentlich die Herren Herles und Kraus dazu, zum Auftritt des Herrn Bosbach, der mit grosser Wahrscheinlich genau die CDU verkörpert, welche manche Herren hier immer noch ganz toll, zumindest aber wählbar finden? Etwa 30 % fuer die Kartellpartei sind ja ganz ordentlich. Wenn man bedenkt, dass darunter “ Geimpfte“ sind, demnächst Ausgesonderte und solche, die ihre Wohnstaette unseren Gästen ueberlassen duerfen. Nehmen wir doch einfach die Gesetze von Faeser und den Artikel ueber GBR und Kanada von heute mit dazu. Oder die wenig ueberraschende Reaktion des ÖRR – Imperiums. Wer dann immer noch CDU wählt, den Auftritt des Herrn Bosbach inklusive, sollte intensiv ueber das nachdenken, was er hier unter den Labeln Demokratie, Recht, Freiheit und nationale Interessen so von sich gibt. Da passt Einiges nicht ganz zusammen.

  5. Bosbach verkörpert die „alte“ CDU des prämerkelianischen Zeitalters und ist quasi gefangen in seinen Gedanken des „Das-darf-nicht-sein“. Die sog Probleme im Osten sind den Erfahrungen der Menschen dort geschuldet, die freudig den Sozialismus
    loswerden wollten, Brüche in ihren Biografien, eine wirtschaftliche Schlechterstellung in Kauf nehmen mussten, erinnert sei an die 1-Euro-Jobs für „Ossis“, heutzutage indiskutabel für die Asyltouristen. Wieso eigentlich? Dazu jahrelange schlechtere Bezahlung, in Bereichen bis heute noch bei nunmehr angeglichenen Lebenshaltungskosten, eine Überalterung der Gesellschaft usw. Jetzt kommen die Linksgrünen und wollen wieder Ökosozialfaschismus, das geht nicht gut! Wenn sich die CDU im traditionell liberal- konservativen Sachsen/Thüringen nicht selbst ein Grab schaufeln will, muss eine sach- und lösungsorientierte, vernünftige Politik und Zusammensarbeit mit der AfD stattfinden. Grün ist out!

  6. Tach.

    “ Ich halte das für einen Fehler, weil das ein mentaler Unterschied ist, ob die CDU einen Antrag einbringt und die AfD stimmt zu, das kannst du gar nicht verhindern.“
    Ja,ja so ticken sie halt jetzt. Der Spagat wird von Tag zu Tag immer weiter. Wenn die CDU so weiter macht kann sie bald nach Baltimore als Brückenersatzteil ausgeführt werden.
    Es ist immer schön, ( Ironie ein ) wenn die AFD im Bundestag gestellt werden soll, mit der heißen Luft kann man vielleicht die Berliner Luft teilweise erwärmen, aber sonst nichts, dem Bürger wird nicht geholfen. ( Ironie aus.)
    Dioe AfD stellt einen Antrag zu einer gewissen Problematik im Bundestag, für die unintelligenten Medien wird immer Dienstagsmorgen eine öffentliche Pressekonferenz gegeben, die Hintergründe erläutert, warum und weshalb die Sache jetzt beraten werden muss.
    Fazit: Die AfD hat Glück wenn der Antrages in die Gremien schafft. Meistens wird er abgewiesen, so haben die anderen Parteien dann den Antrag monatelang hängen lassen bzw. mit einigen Wortverdrehungen dann als ihren Antrag wieder dem Plenum vorlegen. Gut für das Internet, schlecht für die Parteien.

  7. „..Auch wenn ich nicht verstehe, warum jemand aus dem nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach wissen sollte, wie man in Thüringen Wahlkampf macht…“
    Kolonialherrengebaren der tumben Westdeutschen.

  8. Bosbach ist ein unglaubwürdiger Schwätzer. Und spätestens seit seiner ungefragten Aussage im Wahlkampf BT-2021, einen AfD-Politiker würde er nichtmal wählen, wenn es um die Vizepräsidentschaft eines Kaninchenzüchtervereins ginge, ist er bei mir restlos untendurch. Restlos und dauerhaft.

  9. Dunz/ Quadbeck/ Münstermann immer noch absent! Schwesig immer noch im Amt, Bosbach spielt immer noch den „Konservativen“ und CDUSPDGRÜNEFDPLINKE werden immer noch als die „demokratischen Parteien“ bezeichnet. Na dann……guts Nächtle!

  10. An jeder Ampel, ist auch ein Schalter für Blinde. Die CDU ist also durchaus ein Teil der Ampel. Und ja, unter Merkel war nicht alles schlecht, es ist immer noch aktuell und wirkt wohl noch lange nach. Ansonsten alles wie immer und wir schaffen das.

  11. Ich hätte bei der Illner eigentlich eine Sondersendung über den Messerstecher von Wangen erwartet.
    Das wäre wenigsten im Interesse der Allgemeinheit gewesen. Aber da schweigen die Linksextremisten eisern.

    • Auch der „Brennpunkt“ schwieg laut! Man stelle sich vor, ein Hans, Klaus oder Ulrich hätte zugestochen……..

  12. und wieder wird alles auf die Kanzlerin Merkel reduziert. Sie regierte nicht alleine, die SPD saß die meiste Zeit mit in der Koalition. Die Grünen hatten die Mehrheit im Bundesrat und blockierten nahezu alles, was auch nur ein klitzeklein wenig die Migration hätte bremsen können.
    Die Medien und Mehrheit Bevölkerung bejubelte den Atomausstieg, die EURO Rettung, die schwarze Null und die Corona Politik – die Klinken gelangten ans Limit, weil sie für die schwarze Null sparen mussten. Die Bundeswehr ist in dem Zustand, weil sie für die schwarze Null sparen musste.
    Also bitte, es kann doch nicht sein, dass sich alle aus der Verantwortung ziehen können, weil es unisono heißt „Merkel ist schuld“.,

  13.  Ampel-Absturz bei Illner: „Es war nicht alles schlecht“ unter Merkel.
    Man hätte sich ja auch darüber unterhalten können was unter Merkel gut gewesen sein soll.
    Dann wäre die Show schnell zu Ende gewesen, alle hätten nach der Begrüßung gleich wieder nach Hause fliegen können und dem Zuschauer wäre viel erspart geblieben.

  14. Bosbach ist auch Parteisoldat, Merkel wird gelobt und mit höchsten Orden von CDU/CSU behängt statt sich von ihren Fehlentscheidungen „Refugees Welcome“ und Atom-Ausstieg zu distanzieren nach Machiavellis Motto, dass ein Politiker nie einen Fehler zugeben darf.

  15. Bei solchen Sendungen braucht es keinen Comedy-Club mehr. Lustiger geht es nicht mehr. Eigentlich könnte Herr Böhmermann und Frau Bosetti und Co. langsam ans Aufhören denken, bei solchen Formaten sind diese Leute einfach überflüssig. Das gilt ebenso für hart aber fair, Carmen Miosga und Markus Lanz. All diese Talkrunden dienen nur noch zur Belustigung der Bürger und sind schlicht und ergreifend keine ernstzunehmenden Sendungen. Vielleicht sind diese Talk-Runden für die Leute der Grünen Partei gemacht, denn bei denen hapert es ja bekanntermaßen mit der Bildung im Allgemeinen?

  16. Eigentlich kann man das CDU-Gefasel nicht mehr hören. Bosbach enttäuscht auf ganzer Linie. Merkel hat Deutschland einen Dolchstoß versetzt. Unter ihrer Ära begann der Niedergang und sie hat den Grundstein dafür gelegt, dass sich dieser Niedergang fortsetzt, weil die Ampel nichts freudiger tut, als diesen Niedergang zu beschleunigen. Mir wird aber Angst und Bange vor der Wahl. Wenn man die Kriegsrhetorik der CDU der letzten Monate analysiert, deutet vieles darauf hin, dass, wenn die CDU ans Ruder kommt und der Ukraine-Krieg noch nicht Geschichte ist, der Krieg forciert wird und Deutschland endgültig mit hineingezogen wird. Wenn wir Langstreckenraketen liefern, werden die definitiv im russischen Hinterland eingesetzt. Das deutet sich ja bereits an. Putin wird sich nicht unbegrenzt provozieren lassen. Wer CDU wählt, wählt aller Voraussicht nach Krieg, dann gute Nacht Deutschland.
    Hoffen wir, dass es nicht so kommt. Und ich hoffe, dass dieser Beitrag nicht ausgesondert wird, weil sich vielleicht die CDU auf den Schlips getreten fühlen könnte.

  17. Bosbach sagt bezüglich der gemeinsamen Abstimmung von AfD und CDU: Wenn das Schule macht, werden wir riesige Probleme bekommen.
    Wir haben wegen den Altparteien schon riesige Probleme. Und wenn die wieder an die Macht kommen werden die Probleme noch riesiger und noch größer. Dieses Volk und dieses Land liegt eh schon am Boden. Jetzt brauchen die Altparteien nicht auch noch darauf herumtrampeln. Deshalb wählen viele Menschen mittlerweile rechte Parteien und keine Linksextremisten.  

  18. Eine solche Sendung ohne Gäste von AFD und BSW ist völlig überflüssig. Was soll da außer „wir jammern und gegenseitig etwas vor“ rauskommen?

  19. Frau Illner hätten den Bosbach doch ganz einfach fragen können, ob die Parteiausschlussverfahren in der CDU gegen die Politiker die für den sinnvollen Antrag der AfD gestimmt haben schon am laufen sind.
    Merz: „Die Landesverbände, vor allem im Osten, bekommen von uns eine glasklare Ansage: Wenn irgendjemand von uns die Hand hebt, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an.“
    Alles nur Blender. Man kann und sollte solchen Politikern nichts glauben, rein gar nichts.

  20. Die CDU hat mit ihrer gottgleichen Kanzlerin die wahre Zerstörung des politischen und letztendlich auch des wirtschaftlichen Erfolges Deutschlands eingeleitet.

    Merkels Verfehlungen wie die Grenzöffnung, der Atomausstieg, die Hofierung grüner Politik, Einsetzung und Duldung von Grünen in höchste Staatsämter, die Schuldenübernahme für andere EU-Länder. Die Einleitung der Energiewende, die Coronalüge, die Klimalüge, Rechtsbrüche ungezählter Art usw., das waren die CDU/ CSU mit Merkel, teilweise irreparabel.
    Nur zur Erinnerung, die alte CDU bis Helmut Kohl, eine Volkspartei. Die hatte Rita Süssmuth und Heiner Geißler als Ökosozialisten und die streng national gesinnten, die sog. Stahlhelmfraktion wie Alfred Dregger und Martin Hohmann in ihren Reihen, beide bei Wahlen durchaus erfolgreich.

    Die Mitglieder der CDU haben minutenlang zu diesem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Missbrauch applaudiert und sich dann schulterzuckend der Machtübernahme der Grünen ergeben. Welch ein erbärmlicher Weg nach Adenauer. Und dann die AfD, wo doch die CDU/ CSU alle bürgerlichen Tugenden verraten hat.

    • Es war Süssmuth, die mit ihrer Kommission den Begriff von „Deutschland als Einwanderungsland“ prägte. Und man kann davon ausgehen, dass ab dem Jahr 2005 danach gehandelt wurde.

  21. Stimmt! Man hat den Einruck, dass die Filzokratie nie gekannte Werte erreicht hat. Und das war neu , sogar innerhalb der Parteien die eigentlich miteinander in Konkurrenz stehen sollten.
    Oder wie erklärt man sich dass nicht einmal bei der Staatsanwaltschaft nach der Flutkatastrophe ermittelt wurde, bei Cum Ex in ALLEN. Richtungen, bei Wire Card in allen Richtungen.
    Die Vertreter von einst sind keine Treuhänder oder Vertreter auf Zeit mehr, sondern Manager (Schausteller) die wirklich nichts mehr abliefern müssen.

  22. „Es war nicht alles schlecht unter Merkel“ lässt sich ergänzen mit „es ist nicht alles gut unter Merz“. Ich habe mir mal die Mühe gemacht das neue Grundsatzprogramm der CDU zu lesen.
    Mein Eindruck ist gemischter Natur.
    Es standen wirklich einige richtige und vernünftige Dinge drin, etliche Male habe ich gedacht: Oha, das hätte es unter Merkel so nicht ins Programm geschafft. Die Frage, die ich mir an einigen Stellen stellte war auch, wie wollen sie dies in praktische Politik umsetzen, wenn sie mit Rotgrün koalieren? Dann gab es aber auch Stellen, wo die Merkelianer ihre Handschrift hinterlassen haben.
    Fazit: Man könnte die Merz-CDU wählen, wenn man ein Auge zudrückt, es sicher ist, dass das Parteiprogramm nach der Bundestagswahl nicht im Papierkorb landet und es KEINE Koalition mit den Grünen gibt, sondern eine bürgerliche Regierung.

  23. Herr Bosbach braucht sich keine Sorge machen, die früher mal konservativ rechte CDU wie auch die CSU sind schon lange von den Linksextremisten übernommen und eingesackt worden. Ansonsten das immer gleiche unbrauchbare Geschwätz wie seit über 10 Jahren in deutschen Talk-Shows.  

  24. Doch, es war alles schlecht unter Merkel. Sie war die deutsche Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts.

  25. Gut, dass die CDU nun immer öfter zugibt weiterhin der Merkellinie zu folgen. Es war ja auch klar, dass die Dame mit 9 Mitarbeitern unzweifelhaft an der Macht festhält und mit einem extrem schwachen Merz, eine Marionette installiert hat, den sie schon früher gefügig gemacht hatte. Das müßte jetzt eigentlch eine Steilvorlage für Maaßen sein, der ja mit der WU eine Alternative anbietet, die der CDU vor Merkel doch nicht unähnlich ist. Wobei zu vermuten ist, dass ein großer Teil der CDU Wähler immer noch die CDU haben möchte, wie sie vor Merkel war. Leider haben sie aber noch nicht verstanden, dass es diese so nicht mehr gibt. Hier wären nun die Medien und die WU gefordert, das deutlicher aufzudecken und die WU als gute konservative Alternative zu platzieren.

  26. Der Herr Bosbach wird für den Wahlkampf reaktiviert, weil er bei vielen Menschen, im Gegensatz zu fast allen anderen Unions-Protagonisten, einen gewissen Vertrauensbonus genießt, er anknüpfungsfähig ist bei den vielen Menschen, die mit „Gender“, dutzenden von Geschlechtern und Identitätspolitik nichts anfangen können.

    Inwiefern dieser Vertrauensbonus angesichts seiner aktuellen Schönfärberei gerechtfertigt ist oder jemals war, lasse ich mal offen. Und natürlich hat in der Union niemand vor, das zu machen, was ein Herr Bosbach möglicherweise äußern oder fordern könnte. Er soll nur als populärer Stimmenfänger dienen.

  27. Für was steht eigentlich Bosbach? Keine Ahnung, in einem Punkt gebe ich ihm aber recht: Wenn die FDP die Ampel nicht platzen lässt, machen die Loser solange weiter, bis sie bei der nächsten Wahl ersetzt werden. Schwesig, manche sagen despektierlich „Küstenbarbie“, findet etwas „gemein“ in der AfD Politik. Na sowas, darauf muss man bei der Häufung von antidemokratischen Zumutungen gerade in ihrer Resterampe-Partei erst mal kommen. Das ist sicherlich gemein-(gefährlich!).

  28. Bosbach über die Ära Merkel:„Es war nicht alles schlecht, es war vieles gut. Und die CDU muss sich für diese 16 Jahre nicht schämen.“ Mehr braucht man über Bosbach nicht zu wissen. Dazu passt dann auch der Verdienstorden für Merkel, die 16 Jahre mit Ehrgeiz, Klugheit und Leidenschaft ihre Erfahrung mit der Diktatur so überzeugend für die Stärkung der Demokratie einsetzte und genau diese gelebte „Demokratie“ erinnert an die drei Affen – Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.

  29. Bosbach? So in etwa das Kubicki-Pendant der CDU. Der gefällt sich schon seit Jahren darin, durch die Talk-Shows zu tingeln und sich als Vertreter einer CDU zu gerieren, die es seit Merkel nicht mehr gibt. Neuerdings auch im You-Tube-Nachrichtenformat „Stimmt“, wo auch seine Tochter in seine Fußstapfen tritt. Tenor: die Ampel ist an der Misere schuld (wobei die Ampel lediglich Merkels Kurs in radikaler Form fortsetzt), zur Lösung aller Probleme muß nun, besser heute als morgen,wieder die CDU ran. Mit welchem Koalitionspartner? Dazu schweigen die Bosbachs, wobei jedem klar ist, daß die CDU nur innerhalb des Kartells koalieren würde, also mit den Grünen, mit der SPD oder sogar beiden. Bosbach verkörpert perfekt die derzeitige CDU – sie will wieder an die Futtertröge der Macht, grundlegend ändern will sie nichts.

    • Bester Kommentar zur Eignung Bosbachs als CDU Helferlein.
      Genau so ist es, bitte nicht darauf reinfallen.. Es gibt nur eine CDU, die man nicht mehr wählen sollte, weil sie eben mit SPD oder Grün oder beiden koalieren wird. Und es wird sich nichts ändern!

  30. Mal wieder treffend berichtet und kommentiert, was da mit der „Demokratieabgabe“ an heißer Luft durch den Äther gejagt wird! Die CDU hat den alten Spruch, man liebe den Verrat aber nicht den Verräter, im Hinblick auf Merkel umgedreht. Sie lieben noch immer die Verräterin und merken nicht, dass sie selbst dem Verrat zum Opfer fallen! Dass Bosbach da jetzt ungeschminkt daran teilnimmt zeugt nicht gerade von einem solventen Charakter, eher dem einer Schimäre! Mit diesem „alten“ Personal ist nicht zu erwarten, dass sich in absehbarer Zeit in diesem Land noch etwas zum Besseren wenden könnte.

  31. Die Linke als Nachfolgepartei der SED wird nicht untergehen. Ihr kommunistischer und sozialistischer Geist lebt in den linksextremen Altparteien weiter und die bedrohen nach wie vor unsere Demokratie.

  32. Weder Merkel, noch Scholz sind als Bundeskanzler tragbar. Nichtstun, sich wegducken, die Bevölkerung des eigenen Landes, was gehen die mich an, die sollen Steuern zahlen. Sich in der ganzen Welt sonnen, mit Geldern die ihnen nicht gehören, ja, Volksvertreter ganz neu geschrieben.

  33. „… nicht alles schlecht…“
    Das ist eine Lüge. Unverblümt.
    Verglichen mit der Ampel, mag man auf den Trichter kommen. Es bleibt dennoch völlig falsch.
    Die Verfehlungen gegen die FDGO und unser Grundgesetz und diverse andere Rechtsbrüche, einschließlich Eifbruch und Hochverrat (Telefonanruf zur Rückabwicklung einer Ministerpräsidenten Wahl) sind UNVERZEIHLICH!

  34. „Sie wollen mich jetzt wahrscheinlich fragen, ob ich das für einen Fehler halte, ja oder nein. Ja! Ich halte das für einen Fehler, weil das ein mentaler Unterschied ist, ob die CDU einen Antrag einbringt und die AfD stimmt zu, das kannst du gar nicht verhindern. Oder ob ich mich anhänge an einen Antrag der AfD. Ich hätte es nicht gemacht.“

    Da sieht man die Arroganz und geistige Verkommenheit dieser Partei, sie kümmert sich nicht um das Volk, sondern um eigene Interessen.
    Gleichzeitig verstehen sie nicht, dass sie den Osten eben nicht verlieren, würden sie sich mit der AfD zusammentun. Es würde stattdessen nur zeigen, dass die Lügenpresse auch keine Verschwörungstheorie ist, sondern nur rotgrüner Hetze entspringt.

    Jeder, dem die Ansichten der AfD zu weit gingen, aber keine desaströse linke Politik will, der hätte in der CDU einen Mittelweg.
    Aber eben nur, wenn sie die Brandmauer endlich einreisen und beweisen, dass sie Demokraten sind!

    • Wobei ich fürchtete, dass sie dann vor der Wahl rechts blinkten, um danach links abzubiegen. Unvergessen das Versprechen der grünen, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken, das über Nacht nichts wert war.
      Die Aussagen aller Politiker lassen viele Interpretationsmöglichkeiten zu – und dass sie es seit Jahren immer zu unserem Schaden meinen, haben die meisten Michel immer noch nicht verstanden.

  35. Ich finde die beschriebene Abstimmungslogik des Herr Bosbach interessant. Somit sollte die AfD Anträge für mehr Zuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen, Abschiebestopp sowie für fiktive Pandemien und daraus folgende Maßnahmen stellen, denn dann kann man denen nicht zustimmen.

  36. Zugegeben, ich habe Bosbach früher verkannt. Ich hielt ihn mal für einen der letzten wirklichen Konservativen in der CDU. Aber in Wahrheit ist er nur ein onkelhaftes PR-Männchen, das mit Pseudoalltagsvernunft die letzten verbliebenen konservativen CDU Wahlschafe bei der Stange halten soll. Nach den Wahlen kommt er wieder in die Kiste. Bis nächstes Jahr.

  37. „Das stimmt, dass in Ostdeutschland differenzierter geschaut wird, dass viele gegen Waffenlieferungen sind, und das benutzt die AfD. Und das ist gemein.“

    Rennefanz ergänzte,daß die Menschen in Osten aus Erfahrung,mehr über die Russen wissen und so eher zu dem Schluss kommen, daß Russland militärisch nicht zu besiegen ist.
    Das war zumindest bemerkenswert.

  38. Die CDU lässt aus Angst vor der AfD die letzten runzligen, Altpolitiker aus dem Westen auf die Wähler im Osten los. Bosbach hat Merkel als Abgeordneter in einigen Punkten kritisiert, er hat aber bei allen ihren Schweinereien mitgemacht. Zumindest die älteren Wähler in den östlichen Bundesländern kennen diese Art von Mitläufern und werden bei den kommenden Wahlen ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen, nämlich bei der AfD.

  39. „Ein Zug fährt auf eine Gleisgabelung zu und droht sehr viele Menschen zu töten – um ihn umzulenken und die Menschen zu retten, muss man für einen AfD-Antrag stimmen – was tut man?“
    Da mache ich mir wenig Sorgen.
    Die Ampel muss nicht fuer einen AfD-Antrag stimmen, um alles falsch zu machen. Es geht eben nicht um „gesunden Menschenverstand“, sondern um Haltung, Ideologie, Linientreue, Reih und Glied, …

  40. Doch. Es war alles schlecht unter Merkel. Denn es gibt kein richtiges Leben im falschen. So jedenfalls ein drittklassiger Philosoph.

  41. Niemand spricht aus was (viele?) wissen: über die Lieferung von Taurus-Waffensystemen entscheidet nicht Scholz sonder die US-Administration. Die Entscheidungsfreiheit der Bundesregierung in diesem Krieg ist genau Null. Aber dem Volk muss die Illusion einer souveränen Republik vermittelt werden. Auch wenn Scholz ab und an in Ramstein zum Rapport gerufen wird….

  42. Bosbach? Hatte der nicht vor ein paar Jahren noch angekündigt, sich nicht mehr im Wahlkampf für die CDU zu engagieren?
    Naja, so sind sie halt. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Ein weiterer reiner Parteisoldat, der das Land lieber komplett an die Wand fährt, als die Notbremse zu ziehen. Der Kubicki der CDU.

    • Die im Osten erkennen solche auf 100 Meter. Er wird aufpassen müssen, sich nicht auf der eigenen verbalen Schleimspur ertappen zu lassen – aber in diesen Zeiten sind solche schlauer, die langes Elend noch erinnern können, was im Westen leider weniger der Fall ist.

  43. Für viele im Osten ist die CDU wie die anderen Blockparteien schlicht nicht mehr wählbar. Die CDU z.B. hat unter Merkel den gleichen linksgrünen Kurs eingeschlagen, der sie von den anderen Altparteien kaum noch unterscheidet. Eine notwendige klare Abgrenzung von Merkels Politik lässt die CDU seit Jahren vermissen. Die AfD ist die einzige Partei, dienoch pragmatische, vernünftige Politik im Interesse der deutschen Staats-Bürger vertritt.

  44. Lachen, Lachen und nochmals lachen, diese Formate der Zwangsgebührensender bringen doch gar nichts. Ebensowenig wie W. Steigers Aussagen von der CDU die heute bei Nius zitiert werden: „Sein Fazit: „Damit Deutschland seinen Wohlstand erhält, gibt es nur eine Konsequenz. Wir müssen mehr arbeiten. Wir müssen die Wochenarbeitszeit verlängern und die Lebensarbeitszeit ebenso.“
    Dann sollten diese Politiker mal anfangen und der arbeitenden Bevölkerung und für gute Arbeit mehr geben als nach 50 Jahren maloche 1500€ Rente – Bürgergeld für Arbeitsfähige und Arbeitsunwillige? Abschaffen wie in Italien ??. Ansonsten? Arbeitet doch selbst und lasst uns in Ruhe „Päusle“ machen, Ihr Politics versteht Nix aber auch rein gar nichts! ?????????
    Wir machen eh nur noch in Italien Urlaub und ab 2025 sogar 4 Monate – weil Absurdistans Regierung kann man nicht mehr ein ganzes Kahr ertragen!!

  45. Eine Schwesig die mehr als genug Dreck am stecken hat. Ein parteiloser Bürgermeister der eigentlich lieber gar nicht`s sagen will. Warum ist er dann da?Ein Bosbach, den man wieder aus der Versenkung geholt hat (eigentlich mochte ich ihn immer -Tendenz absteigend-). Und das Sahnenhäubchen ist die bestens bezahlte, dafür dann auch gerne absolut parteiische (links/grün) Illner. „Demokratische Parteien“. Selten so gelacht. Muss man sich nicht anschauen. Verblödungssendungen gibt es im ÖRF mehr als genug. Illner ist ganz vorne mit dabei.

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