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Neue Parteien – Teil zwei

Am Buffet verhungert: Werteunion und Bündnis Deutschland droht das Scheitern

05.04.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Werteunion und Bündnis Deutschland haben zurzeit eins gemein: Sie suchen nach außen Partner und streiten nach innen. So droht beiden Versuchen ein frühes Scheitern. Das liegt besonders am Umgang mit der AfD.

Exklusiv ist ein begehrtes Wort unter Journalisten. Geschichten, die man als Erster und alleine hat … Das macht aus dem Schreibtischhengst einen Scoop-Jäger. Die Information, dass „Bündnis Deutschland“ und „Wir Bürger“ fusionieren wollen, haben wir recht exklusiv. Aber so richtig gut verkaufen lässt sich eine Top-Nachricht nicht, wenn die häufigste Frage des Lesers lautet: Wer ist das?

Wir Bürger ist die Partei, die AfD-Gründer Bernd Lucke nach seinem Austritt aus der AfD ins Leben gerufen hat. Zwischenzeitlich hieß sie „Allianz für Fortschritt und Aufbruch“, dann „Liberal-Konservative Reformer“. Womit ihre Geschichte schon mehr Namen als erfolgreiche Wahlen erlebt hat. Das Bündnis Deutschland ist eine Partei, die sich im November 2022 gegründet hat, um konservativer als die Merzkel-CDU zu sein, aber weniger skandalbehaftet als die AfD. Durch die Fusion mit „Bürger in Wut“ ist das Bündnis in der Bremer Bürgerschaft vertreten.

VOLKSFRONT VON JUDäA
Die konservativen Parteien können von den Grünen lernen
Fusionen prägen derzeit das konservative Lager. Das könnte zu einer oder zwei großen Parteien führen. Doch gleichzeitig kommt es auch immer wieder zu Neugründungen, sodass eine unübersichtliche Lage entsteht: Da geht A mit B zusammen, um C zu bekämpfen. Dann spaltet sich aber aus AB ein D ab, das dann gegen AB vorgeht, mit C aber auch nichts zu tun haben will. Woraus ein E entsteht, das sich ein D vorstellen kann, das mit C harmoniert und so weiter. Zu der Vorgehensweise solcher Splittergruppen hat die Truppe Monty Python in „Das Leben des Brian“ eigentlich alles gesagt, was zu sagen ist.

Dabei existiert der Bedarf nach einer liberal-konservativen Partei. Studien und Umfragen gibt es reichlich, die sagen, dass es ehemalige Wähler gibt, die nicht mit CDU und FDP nach links gegangen sind. Auch gibt es ehemalige Wähler der SPD, die diese für gewerkschaftliche Themen gewählt haben – aber nicht, um die Zahl der Geschlechter ins Unendliche zu treiben oder um Radwege in Peru zu bauen. Von diesen Wählern gäbe es mehr als genug. Doch Werteunion und Bündnis Deutschland stehen an diesem üppig gedeckten Buffet und verhungern.

Dafür gibt es Gründe, die in beiden Parteien zu finden sind. Da ist zuallererst der Umgang mit der AfD. Werteunion und Bündnis Deutschland wollen deren Wähler gewinnen, aber mit der Partei nichts zu tun haben. Das Bündnis hat sich anfangs stark gegen Überschneidungen zur AfD gewehrt. Dann aber nach und nach deren Personal übernommen.

Die Werteunion stellt die AfD-Frage vor eine ernste Zerreißprobe. Parteichef Hans-Georg Maaßen nennt die CDU den „Premiumpartner“ der Werteunion und wünscht sich eine Koalition, in der die Werteunion die CDU wieder so weit nach rechts zieht, wie es die Partei in den 80er und 90er Jahren unter Helmut Kohl gewesen ist. Doch ist zu bezweifeln, ob die junge Partei stark genug für diese Aufgabe ist.

Deshalb hat sich ein weiterer Flügel gebildet, der eine Koalition mit der AfD befürwortet. Zum einen, weil die entsprechenden Mitglieder selbst eine Nähe zur AfD haben. Zum anderen, weil sie das strategische Ziel verfolgen, die „Brandmauer“ einzureißen, die CDU und FDP bisher dazu zwingt, auf eine Koalition mit der AfD zu verzichten, was sie wiederum in Koalitionen mit SPD oder Grünen nötigt. Im Osten wahrscheinlich sogar in Koalitionen mit der Linkspartei oder mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Maaßen hat Äußerungen aus dem AfD-nahen Flügel der Werteunion zurückgewiesen. Diese Stimmen kämen von Vertretern, die nur im Vorfeld-Verein Mitglied seien, aber nicht in der Partei. Das ist eine feine Unterscheidung, die selbst große Parteien wie SPD oder CDU in der Öffentlichkeit kaum durchsetzen könnten. Aber definitiv nicht eine Partei mit der ohnehin geringen öffentlichen Präsenz der Werteunion. Aber tatsächlich ist es ein tiefer Riss, der Werteunion-Verein als namensgebende Ursprungsorganisation und Werteunion-Partei trennt. Für AfD-Anhänger soll Maaßen weitere Prozente von Wählern organisieren, die die AfD ablehnen. Zudem soll sie das Auffangbecken darstellen, falls die AfD verboten oder durch öffentlichen Druck zerbröselt wird. Maaßen wiederum fürchtet die Kontaminierung der Werteunion durch die AfD, die seinen Verein Wähler kosten könnte.

Deshalb steht vor der Aufnahme in die Partei ein halbjährliches Aufnahmeverfahren, wobei die Warteschlange für Vereinsmitglieder nur verkürzt werden soll – ein Vorgang, den die treuen Kampfgefährten des zurückgelassenen Vereins als Verrat empfinden: Sie haben schließlich durch ihr Engagement für die Werteunion die Parteigründung erst ermöglicht und stehen jetzt draußen vor der Tür. Der Konflikt personifiziert sich in den Personen Max Otte und Markus Krall: Maaßen bestreitet, dass Max Otte, der für die AfD für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte, überhaupt noch Vereinsmitglied sei. Vordergründig ist es ein Streit um Halbsätze in den jeweiligen Satzungen; dahinter steht das Verhältnis zur AfD. Markus Krall wiederum sagt, er habe für die Parteigründung geworben, wobei er davon ausgehen konnte, dass die Vereinsmitglieder zu den ersten Parteimitgliedern umgewandelt werden würden. Dieser Streit lähmt die Werteunion, und dieser Streit wird genüsslich von früheren Weggefährten der Werteunion ausgeschlachtet.

INTERVIEW
Was nun, Herr Maaßen?
Abgesehen davon ist die geringe öffentliche Präsenz sowohl das Problem der Werteunion als auch des Bündnis Deutschlands. Das kommt zum einen von der handwerklich mangelhaften Pressearbeit. Das Bündnis Deutschland weiß in der Pressearbeit nicht, was es will. Es hofiert die Medien, die schlecht oder gar nicht über die Partei berichten. Es reagiert beleidigt, wenn für sie offene Medien nicht so berichten, wie sie das wollen. Eine Anfrage zu den anstehenden Wahlen beantwortet der Vorsitzende Steffen Große schmallippig. Er mag sich zuvor an der Berichterstattung gestoßen haben, er sei eine wenig charismatische Führungsperson und daher der Falsche, um das Bündnis Deutschland bekannt zu machen. Allerdings endet der Putzfrauentest oder enden Gespräche über Steffen Große im Späti, im Familienkreis oder sogar unter Journalisten oft mit der Gegenfrage: „Wer ist das?“

Das passiert mit Maaßen nicht. Der ehemalige Präsident des Verfassungsschutzes ist bundesweit bekannt, spätestens seit er sich der Darstellung verweigerte, es habe in Chemnitz Hetzjagden gegen Ausländer gegeben. Das handwerkliche Problem, dass die Werteunion anfangs in der Pressearbeit hatte, scheint inzwischen behoben. (Update 05.04.2024, 16:30h: Martin Lohmann teilte zwischenzeitlich mit, dass er die Tätigkeit als Sprecher niedergelegt hat.)

Für Maaßen ist es ein Wettlauf mit der Zeit: Kann er neue Mitglieder gewinnen, die die zornigen AfD-Fans ersetzen und seiner Strategie helfen, in die Mitte auszugreifen? Gespräche dazu werden insbesondere mit dem Berliner Kreis geführt, einem Club konservativer Unionspolitiker. Viele davon haben ihre Direktmandate verloren, weil ihre Absicherung über die Liste von der Merkel-CDU verhindert wurde. Mögliche Kandidatin ist beispielsweise die Düsseldorfer CDU-Größe Sylvia Pantel, die kürzlich aus der Union ausgetreten ist – auch wegen des unfairen Ausschlussverfahrens gegen Maaßen, so ihr Austrittsschreiben an CDU-Chef Merz. Doch jeder Erfolg wird vom eigenen Lager sofort zerschossen. So konnte Maaßen mit seiner Klage gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz punkten – viele Beobachter empfinden es als politischen Skandal, wenn ein Oppositioneller von der geheimpolizeilich agierenden Behörde abgeschossen werden soll. Doch das kurze Hoch wurde sofort von den alten Kämpfern wieder torpediert. Am Ende droht ein Scherbenhaufen statt eines Neubeginns.

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173 Kommentare

  1. Herr Maaßen wird niemals seine Pensionsansprüche und damit sein „Lebenswerk“ riskieren. Warum auch? Alles was er ist und alles was er besitzt, verdankt er dem System „Beamtenstand“.
    Herr Krall ist aus ganz anderem Holz geschnitzt. Er ist ein Kraftwerk. Ein Mann, dem überall auf der Welt die Türen offen stehen. Das macht ihn aber auch zur Projektionsfläche für Neid und Missgunst.
    Herr Otto wird als „programmatisch denkender Intellektueller“ von einem Herrn Assheuer bezeichnet. Vermutlich trifft das zu. Ein größeres Kompliment hätte er dem Herrn Otto in meinen Augen gar nicht machen können.
    Die Herren Otte und Krall verfügen über enorme Schaffenskraft. Herr Maaßen ist letztendlich ein Diener seines Herrn. „His masters voice“: Herr Maaßen hat verinnerlicht Befehle zu empfangen. In seinem Job besteht kein persönliches Risiko. So lange Befehle entgegengenommen und umgesetzt werden. Er besitzt Hoheitswissen und wäre als „Freier Geist“ ein Risiko für die gegenwärtigen Machthaber. Oder?
    Jeder dieser Herren verdient Respekt. Aber hätte ich die Wahl, würde ich mich sofort Team Krall anschließen. Denn vermutlich teilen wir den selben Sinn für Humor.

  2. Wenn man Angst vor einem „gärigen Haufen“ hat und die Mitgliedschaft in einer neuen Partei zu einer exklusiven Veranstaltung für einen kleinen Kreis handverlesener Getreuer macht, dann bekommt man eben das, was keiner braucht: Eine weitere überflüssige Splitterpartei. Adieu, Werteunion. So eine Partei hätte Deutschland gebraucht, aber die Chance ist vertan.

  3. Wenn es für alles in Deutschland zu spät ist und das faschistoide Demokratiefördergesetz: Stasi gegen den kläglichen Rest Konservatismus seine ganze Wirkung entfaltet, werden sie ihre sich selbst angelegten nationalen, sozialistischen Fesseln verfluchen und um eine AfD Koalition betteln.

  4. Ganz unabhängig vom Inhalt: Am Schäbigsten finde ich bei neuen Parteien, wenn sie sich sofort am Verfemen von Gruppen beteiligen, in der erbärmlichen Hoffnung, so der eigenen Verfemung zu entgehen, anstatt einzig die Machthabenden anzuprangern. Das ist eine Frage des Charakters, die viel wichtiger ist als nette Parteiprogramme und Slogans.

    Deswegen hat mir auch Herr Kralls Auftreten so gefallen, auch wenn ich nicht ganz auf libertärer Linie bin. Und deswegen gefällt mir als Nichtsozialist auch Herr Lafontaine.

    Fairerweise will ich sagen, dass Herr Maaßen selbst bis jetzt relativ anständig gegenüber der AfD geblieben ist. Aber seine Truppe hat er wissentlich mit aus solchen notorischen Distanzierern zusammengesetzt. Außerdem würde er bei Maischberger völlig anders reden als etwa bei einem Reitschuster, er hat nämlich den Drang von ÖRR und Springer geliebt zu werden.

  5. Die Werteunion hatte nur eine Chance, wenn eine nennenswerte Zahl von Unionsabgeordneten zu ihr gegangen wäre. Im Osten ist sie überflüssig, denn die Union ist dort unterhalb der Führungsriege deutlich weiter rechts als im Westen. Sie wird bald einen Richtungswechsel vollziehen. Wer einen Politikwechsel will, muss AfD wählen. Nur eine starke AfD erzeugt den nötigen Druck auf die anderen Parteien. Ob man mit einzelnen Positionen oder Figuren der AfD fremdelt, ist völlig irrelevant. Wir werden nicht ohne Blessuren aus 20 Jahren falscher politischer Entscheidungen herauskommen.

  6. Jeder, der das Erscheinungsbild der Werteunion zu Recht kritisiert, sollte bedenken, daß die neue Partei noch keine zwei Monate alt ist. Man kann in diesem kurzen Zeitraum noch keine gefestigte, professionelle Partei voraussetzen. Auch die AfD hatte mehr als ein Jahr gebraucht, um sich in der Öffentlichkeit wirksam zu präsentieren. Im Mai soll ein Parteitag der Werteunion stattfinden, wo über die Ausrichtung und wichtige Themen diskutiert wird. Mann kann nur hoffen, daß dieser Parteitag genutzt wird, um der Werteunion ein überzeugendes Profil einer neuen konservativ-bürgerlichen Kraft zu geben. Von diesem Parteitag muß ein Aufbruchsignal an die unzufriedene, konservative CDU-Wählerschaft ausgehen, um sich als eine weitere Alternative zur AfD zu präsentieren. Eine Alternative für die Wähler, denen die Merz-CDU zu links und die AfD zu unglaubwürdig ist. Wenn das gelingt, wird die Partei auch in der Wählergunst langsam zulegen. Wenn nicht, wird es für die Werteunion sehr schwer werden. Die Wahlen im September im Osten sind der Prüfstein für die Partei. Maaßen und Co. sollten sich im klaren sein, daß die Werteunion auf wichtigen Themenfeldern wie Migration, Wirtschaft, Finanzen und Energiesicherheit deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit der AfD hat als mit der woken Merz-CDU, die sich auf SPD und Grüne als Partner quasi festgelegt hat.

  7. Der „Premiumpartner“ CDU lacht sich über die Tölpelhaftigkeit bei der Gründung der Werte-Union schlapp. Wer dieser Partei beitreten möchte, muss erst mal eine halbjährige „Probezeit“ durchlaufen. Dümmer geht’s wirklich nicht.
    Und die AfD, von der sich die Maaßen-Partei so vornehm abgrenzt, nimmt diese Mini-Partei nicht mal zur Kenntnis.
    Eine Totgeburt – leider.

    • Die Merkelianer lachen am lautesten… Denn nun hat man sich der letzten, oppositionellen Kräfte in der CDU entledigt. Die Aufnahmeanträge der Werteunion liefern den Gesinnungstest und alle personenbezogenen Daten direkt an die Machthaber / „Big Brother“. Niemals sollte man Geheimdienstler unterschätzen. Wer Putin nicht einschätzen kann. Wer an Merkel gescheitert ist. Der wird sich auch bei der Einschätzung eines Herrn Maaßen täuschen lassen. Herr Maaßen ist intelligent, geschult ( brainwash ) in „operativer Psychologie“ und er besitzt Hoheitswissen. Er ist kein kleines Rad im System. Er ist das System.

  8. Der Vergleich, wer mehr skandalbehaftet ist, die Merzkel-CDU oder die AfD, dürfte spannend sein. Die Merzkel-CDU verantwortet den bisherigen Niedergang Deutschlands und möchte ihn auch weiterhin aktiv vorantreiben. Das unterscheidet sie von der AfD.

  9. Ich habe die Gründung der WU-Partei mit Hoffnung erwartet. Vorbei. Alles verwirrend. Nebelschwaden breiten sich aus. Fund im Netz, Zitat: „Ein Beitrag vom rbb24 vom 13.09.2018 zur Rolle von H.G. Maaßen gibt mir zu denken: Opfer und Angehörige des Terroranschlags am Breitscheidplatz haben in einem offenen Brief Verfassungsschutzchef Maaßen kritisiert. Er solle die Aktivitäten seiner Behörde im Zusammenhang mit Anis Amri offenlegen. Sie sprechen auch von „Falschaussagen“.Warum das jetzt noch mal aufwärmen? Das Vorgehen von Dr. H.G. Maaßen bei der Gründung der WU-Partei ist mehr als verwirrend. Die Nähe zur CDU von der die WU sich angeblich trennen will. Dafür Kontra AfD. Das menschlich fragwürdige Vorgehen gegen Otte, Krall und Reinhardt. Welches Ziel hat er wirklich? Hat er einen Auftrag?“

  10. Ich bin Maaßen dankbar für seine Ehrlichkeit. Er ist so intelligent, dass er genau weiß, als Premiumpartner die €DU zu nennen, das Projekt Werte Union sinnlos macht. Ebenso die Besetzung des Vorstandes. Vlt. wir er ja irgendwann die Hintergründe seines Tuns preis geben.

  11. Leider sind der Werteunion mit den marktliberalen Protagonisten Krall und Otte zwei wichtige Galionsfiguren abhanden gekommen, die die juristisch-administrative Kompetenz von Maaßen so hervorragend ergänzt hätten. Der Fauxpas des Premiumpartners CDU wäre über die Zeit verschwunden, die marktwirtschaftliche Kompetenzlücke der WU bleibt.

    • Otte und Krall? Dankbar bin ich für einige ihrer Kommentare. Doch zwischen den Zeilen ihrer Aussagen lese ich Ungemach.
      So glaube ich, dass wenn die WU Werte der CDU vor Kohl vertreten würde, hätte sie sich neben einen marktwirtschaftlichen Flügel auch einen sozialen Flügel zugelegen müssen.
      Eine Partei ohne Themen die sich bereits um einen Koalitionspartner kümmert brauchen wir nicht. Sie hat nicht einmal EIN Kernthema, das ich wahrgenommen habe.

    • Herr Otte und Herr Krall bezahlen bereits einen sehr hohen Preis für Ihre oppositionelle Arbeit. Politik ist schmutzig… Niemals wird sich „das System“ vom Zugriff auf die weltweit höhsten Steuern und Abgaben abhalten lassen.

  12. Diese alberne Brandmauer zur AfD ist genau der Punkt, der die Krise bei der cdu/csu ausgelöst hat, wenn man mal von der Zerstörerin selbst absieht.
    Wenn nun die neugegründeten Parteien der ehemaligen cdu/csu-Leute sich auf denselben Weg begeben, wie die Parteien, die sie vorher verlassen haben, mit kleinen, marginalen Änderungen, dann ist ja wohl das Ergebnis leicht vorhersehbar.
    Die Bürger wollen eine echte Demokratie, in der die Partei mit den höchsten Zustimmungswerten gewinnt und man sich an die Gesetze hält und nicht Gesetze nach Gutdünken zurechtbiegt oder neue schafft, die die Konkurrenz ausschalten sollen.
    Das trifft für die Altparteien überhaupt nicht mehr zu – die Verlierer, die zu Recht abgewählt wurden, bilden ein Bündnis und man wird die einfach nicht mehr los. So wird das nichts mit der Gesundung der Bundesrepublik.
    Mein Fazit: Nur das Kreuz für die AfD bietet die Chance, diese Dilettanten vor allem aus dem grünroten Sektor, los zu werden.

  13. Auf beide Vereine, Parteien will ich sie nicht nennen, ist geschi..en. Die AfD ist und bleibt die einzige Partei die die Werte der Konservativen vertritt. Erst wenn sich diese Erkenntnis bei den Wählern, die für ein Deutschland sind das sich um Deutschland kümmert, durchsetzt, wird sich wirklich etwas in Deutschland ändern.

  14. https://www.philomag.de/artikel/habermas-versteht-die-welt-nicht-mehr?utm_source=pocket-newtab-de-de

    Wieder ein Alt68er altlinker Marxist, der bis in seine 90er Lebensjahre brauchte die romantisierte, als Philosophie getarnte Eroberung des einst freien Westens zu ermöglichen, stichwortgebend mitbetrieb und sich heute – nach 90 Jahren vermeintlich reif und realistisch geworden, von seiner eigenen sozialistisch-ideologisch geprägten Vergangenheit vermeintlich abwendet und sich enttäuscht zeigt. Wir waren schon enttäuscht über seine Philosophie, die uns unsere Grundrechte nahm. Echter Intellekt schafft die Erkenntnis, das Rationalität, Realismus, Vernunft und Objektivität immer schon wichtiger wahr als Sozialismus, der das vollständige Gegenteil von demokratischer Sozialität ist, die auch gar nichts mit Sozialdemokratie zu tun hat, bereits mit Abschluß der mündigen Reife nach dem Tennageralter, derartige Neosozialistische Denkweisen abzulegen, die wie Zucker und sonstige Drogen so verführerisch lecker alle links abgebogen und im Dschungel der Realitätsverweigerungen Verirrten – sich gern selbst als Philosophen betrachtenden – zum Konsum und zur Förderung dieser schrecklichen Speise Marxismus verleitet. Die Schäden die er in seiner Lebenszeit stichwortgebend angerichtet hat, bleiben wie immer ungenau, vage, unverfolgt aber gigsantisch – unvergessen die im Artikel erwähnte angeblich erforderliche Privilegierung des menschlichen Lebens vor den individuellen Grundrechten nach dem Grundgesetz, womit er philosophisch Millionen Menschen in Isolationshaft in den eigenen vier Wänden verurteilte – auf welcher Basis? Lügenmärchen über angebliche Leichenberge durch ein Virus, während damals wie heute die fadenscheinige Substanz der Behauptungen und Panikschürungen jederzeit sichtbar war – komischerweise für uns kritische aber angeblich Aluhütende Nichtphilosophen?? Nein Herr Habermas! Die Theoretisierung eines real ablaufenden Fiktivdramas, mit der hier eine Pharmamafia Hand in Hand mit Politik, Medien und Geheimdiensten auf der Welt die große Sause einfuhr, reicht eben niemals aus Grundrechte zu verbieten. Das hätten wir von einem echten Philosophen hören wollen. Grundrechte darf eben niemals irgend jemand verbieten, das war die philosophische Lehre, die sogar wesentlich ungebildetere Menschen als Sie verstanden haben! Deswegen sind es Grundrechte. Die bloße und nie je bewiesene Unterstellung einer profitierenden Chlique, es würde angeblich massenhaft Menschenleben kosten wenn man Grundrechte von Menschen nicht verbietet, war immer schon die Begründung für schwerste Menschenrechtsverbrechen infolge. Was genau kann ein marxistisch geprägter Philosoph daran nicht verstehen? Ich weiß was das ist. Wir konnten das schon mit Realschule verstehen. Wo sind heute wie damals schon die tatsächlichen Beweise für eine Mortalität eines angeblich massenhaft dahinraffenden Virus, die trotzdem auch niemals je hätten Ihre Philosophie begründen können. Es gab sie nie, es wird sie nie geben. Mit Fiktionen aber haben Ideologen schoin immer gearbeitet, ob es Raum ohne Volk war oder heute Völker ohne Raum. Grundrechte verbieten auf Basis pauschaler Behauptungen bis einschließlich heute ohne jeglichen evidenten Beweisantritt ist immer die Folge von Fiktionen, Theoretisierungen, Verweigerung von Kausalität, Evidenz und Wissenschaft, von Belegen und Beweisen und Fakten! Massenvernichtungswaffen im IRAK? Es gab sie nie. Eine Mortalität von Sars oberhalb von allgemein üblichen Erkältungsgrippen? Es gab sie niemals! jeder kann und konnte das wissen. Ihre damals verbreitete Philosophie, die auch Basis und Teil von parlamentarischen Entscheidungen war, fußte niocht auf Realitäten sondern auf Behauptungen, Mutmaßungen, Lügen und Demagogie. Solche Dinge kennen wir genügend aus der Geschichte. Philosophisch ist an solcher Philosophie gar nichts. SIE durften sich nicht irren! Wegen der Geschichte. Was genau kann man aus der Geschichte nicht lernen? Ja, dann man muß man Geschichte wohl stets wiederholen. Nur dann muß man nicht an den Menschen zweifeln sondern an den Philosophen, die gegen jeden Anstand die Lehren ihres Faches brutal mißachten. Sie haben mitgemacht! Ihre Aufgabe aber wäre gewesen das Richtige zu sagen. Zu philosophieren. Philosophier soll Nachdenken und dann Vordenken. Sie haben vorsätzlich oder fahrlässig nicht nachgedacht und nicht vorgedacht sondern mitgemacht. Sie haben sich auf die Seite derer gestellt, denen sie ihr Leben lang eine zutiefst verbrecherische Ideologie – Marxismus – als philosophische Basis ermöglichten und damit haben sie alles groß gemacht, was sie heute bejammern. Das kann Ihnen abnehmen wer will, ich denke nicht das sie ein großer Philosoph sind sondern auch wieder nur einer der vielen Schnitzler Philosophen, die pseudoklug daher schwurbeln und einen Leim ausbreiten, den sie selbst nicht verstehen, die für Ruhm, Macht und auch möglichst viele primitive weltliche Moneten ihre Seele verkaufen – an die Falschen. Jetzt brauchen sie nicht traurig sein. Was sie sehen ist auch Ihr Werk. Reue? Nein, seien sie wie alle Ihre großen Vorbilder, nun könnn sie auch getrost weiter ihre marxistischen Märchen weiter spinnen. Wenn sie bereuen würden sich geirrt zu haben, dürfen sie gerne deutlich werden, das zeichnet echte Reue aus. Die nehme ich Ihnen nicht ab. Sie könnten ja die damals falschen Worte berichtigen, das hören wir nicht von Ihnen. Lieber Herr Habermas, reflektieren sie endlich woran Sie mitgewirkt haben aber das Schönste wäre, wenn sie nun endlich im Zweifel das Philosophieren einfach lassen. Die schönste Philosophie derzeit bedeutet, lehtn Euch alle schön zurück und genießt einfach, was ihr gewählt habt. Die derzeitige Unordnung überall fußt genau darauf.

  15. daß er dringend gebraucht hätte, würde er wirklich eine Änderung der Verhältnisse anstreben.
    In genau jenem Moment platzte der Traum von Herrn Maaßen, die Konservativen zu einem relevanten Haufen zu gestalten, der in der Lage wäre, dem Berliner Filz ein Ende zu bereiten.
    In solchen Fällen sagt man, die betreffende Person habe geplatzt. Für eine wirklichkeitsnahe Beurteilung der Lage braucht es jetzt keines Orakels mehr. Die Situation für die Werteunion erklärt sich von selbst.

  16. Bei der WU war ich mir von Anfang an unsicher, ob sie nicht nur gegründet wurde um konservative Stimmen, die sich scheuen die AfD zu wählen, bei der Union zu halten. Aber im Grunde keinen Plan zu haben, an der linksgrünen Ausrichtung der Union etwas ändern zu wollen.
    Dann kam Krall und ich sah eine Chance einer wirklichen Veränderung, denn er hätte viele libertäre Stimmen, die heute auch in der AfD nur gering repräsentiert werden, von Nichtwählern und der Union/FDP zur WU ziehen können. Eine Chance auf eine echte Veränderung in der Parteienlandschaft und auf neue konservative/freiheitliche Koalitionen.
    Maassen hat diese Chance mit der Parteigründung zerstört, die Frage bleibt warum? Sollte die WU nur Stimmen von der AfD abziehen?

    • Obwohl ich Herrn Maaßen fachlich schätze, schließe ich mich der politischen Beurteilung an. Entweder wurde er oder ist selbst in die Falle „AfD schwächen“ getappt. Die Spaltung der AfD, damit auch die Zersetzung der einzigen (konservativen) Opposition erinnert mich insgesamt nur sehr an Stasi-Methoden. Hinzu kommen die Querelen innerhalb der WU, welche U-Boote wurden dort eingeschleust? Die konservative Opposition muss zum Wohle des Landes und des Volkes zusammenarbeiten, ansonsten endet alles wie in Venezuela! Mit dem Unterschied, dass sich hier noch Millionen „Asylanten“ aufhalten, die ihre Kriminalität und „friedliebende Grundeinstellung“ ungestört ausleben.

      • Stichwort „StaSi“ ist sehr passend. Die Methoden sind auch in meinen Augen deckungsgleich. Das ist sicherlich kein Zufall.

  17. Wer den Packt mit dem Teufel (CDU) sucht und anstrebt, der muss zu einer Wahl nicht erst antreten. 

  18. Ich traue Maassen nicht über den Weg. Es umgibt ihn eine deutlich wahrnehmbare Wolf-im-Schafspelz-Aura.
    Irgendwie erinnert er mich an Egon Krenz („Großmütterchen, warum hast du so große Ohren?“)
    Könnte es sein, daß sowohl sein Rauswurf beim Inlandsgeheimdienst als auch die Parteigründung eine ausgeklügelte Gesamtstrategie sind?
    Warum wehrt er sich nicht, indem er z.B. sein Wissen als Geheimdienstchef über seine politischen Gegner nutzt, sie öffentlich bloßstellt und alle ihre Leichen im Keller der Öffentlichkeit vorführt?
    Kurzum, von einem Oppositionspolitiker, der es ernst meint, erwarte ich einfach viel mehr BISS und nicht so eine verdruckste Weder-Fisch-noch-Fleisch-Performance.

    • Zu Georg Maaßen kann man stehen wie man will. Als Ex-Präsident des Verfassungsschutzes weiß er sehr genau, dass er nach dem „Ausscheiden aus dem Dienst“ immer noch die Pflicht zur Verschwiegenheit hat. Und daran hält er sich. Alles andere wäre nicht nur ungut für ihn selbst.

      • Mag sein sein. Aber Fairplay gilt nur gegenüber Leuten, die sich ebenfalls daran halten. Qui pro quo!
        Da ihn seine ehemaligen Kollegen verfolgen (oder nur so tun?) darf er sehr wohl aus dem Nähkästchen plaudern.

      • Er ist nicht „rausgeworfen“ worden. Ein Herr Maaßen lässt sich nicht „rauswerfen“ und kann auch nicht rausgeworfen werden. Er hat andere Aufgaben bekommen…

  19. Ein Problem mit Brandmauern und Parteien lässt sich perfekt durch die direkte Demokratie wie in der Schweiz lösen. Das hindert die Leute nicht falsche Entscheidungen zu treffen, was mit den unfreien Medien wahrscheinlicher wird, aber mindestens die Blockade des Kartells wie in meisten Ländern der Welt, kann man so beheben. Es gibt ja einen Grund warum diese Idee nirgendwo außer Schweiz akzeptiert wird und warum selbst in der Schweiz Versuche gibt, die Entscheidungen des Volkes umzugehen wenn man sie durch Manipulation nicht beeinflussen kann. Dieser Grund ist: es entmachtet die Mächtigen drastisch. Deshalb wird das in D. nicht möglich sein. Probieren ist es aber wert.

  20. Es hätte so schön werden können für die Alternative. Die Idee von Markus Krall war eigentlich genial, weil eine marktradikale Partei etwas wirklich Neues im Parteienspektrum gewesen wäre. Und dafür gibt es auch Nachfrager vor allem aus dem Lager von FDP und den Nichtwählern. Leider hat ein kleiner erzkonservativer Kreis des Werteunion-Vereins die Programmatik nach der CDU (ausgerechnet!) ausgerichtet und so der neuen Partei den Todestoß verpasst, noch ehe sie einmal an Wahlen teilgenommen hat.
    Wer es nicht versteht: eine neue Partei muss in ein Wählervakuum stoßen. Es muss Nachfrage nach dieser Programmatik geben, die von den Etablierten noch nicht angeboten wird, sonst hat eine neue Partei gegen Platzhirsche keine Chance.
    Eine libertäre Partei wäre keine große Konkurrenz zur AfD aber sie könnte durchaus von den Altparteien Stimmen abfischen. Die AfD ist eine patriotisch-sozialliberal-bürgerliche Volkspartei. Sie ist nicht marktradikal. Da wäre Platz für was Neues.

    Wenn die Oppositionellen wirklich die Wende wollen, müssen sie den Altparteien Stimmen abjagen und sich mit der Marke AfD arrangieren.

  21. Irgendwie … tut sich auf der liberal-konservativen Ecke noch zuwenig.
    Die Werteunion bemüht sich ja nun sehr, in Sachsen, Thüringen und Brandenburg Kräfte einzubinden. Dort müssen die nun den Turbo einlegen und innerhalb weniger Wochen Landesverbände gründen, um bei den Landtagswahlen was zu reißen.
    Maaßen ist spät dran, deshalb wird es jetzt anstrengend. Der ideale Zeitpunkt ist verpasst worden. Neugründung am 03. Oktober 2023 hätte einen Schub und mehr Aufmerksamkeit gebracht.
    Derzeit haben BSW / Wagenknecht das Momentum auf ihrer Seite. Von denen haben sich nicht innerhalb von 48 Stunden wesentliche Multiplikatoren abgesetzt. Auch einer wie der Journalist Reinhard, der den Kanal von 11.000 auf 110.000 Abonnenten gepusht hatte wäre für ein erfolgreiches Vorgehen ein solider Baustein gewesen.
    Die Werteunion muss sich sehr ranhalten, wenn sie was werden will und nicht auf LKR Niveau zurückfällt.

  22. Die Frage nach der Überlebensfähigkeit, wird mir der Wahl in Thüringen abschließend beantwortet.

  23. Letztendlich gibt es doch nur eine echte Opposition und konservative Partei in Deutschland, das ist die AfD, so wird das absehbar auch bleiben weil der Rest an vermeintlich Konservativen nicht weiß was er will und sich entsprechend dilettantisch anstellt!

  24. Die AFD kapiert noch am ehesten, dass man mit verkopften Intellektuellen wie Bernd Lucke oder Hans-Georg Maassen keinen Blumentopf = Mehrheiten gewinnt. Die Botschaft muss in einen kurzen Satz passen:

    „America first“
    „Get brexit done“
    „It s the economy, stupid!“

    Früher hatten die Konservativen in der Union das drauf:
    „Freiheit statt Sozialismus“
    „Wohlstand für alle“
    „Lieber Brot als rot“

    Keine Ahnung, was heute die beste Parole wäre.

    „Frei oder grün“?
    „Auto oder Lastenfahrrad“
    „Grenzschutz oder Angst“

    Gefällt mir alles selbst nicht, da sollten sich mal die Sprachakrobaten austoben…?

  25. Diese letztendlichen Personaldiskussionen ermüden mich. Ich halte die Werteunion für eine Totgeburt. Und daran trägt kein Akteur, auch nicht Maaßen, die Schuld.
    Dieses Projekt kann nur funktionieren wenn man es schafft, die Merkelpartei zu spalten. Ich glaube da bestand nie eine Chance darauf. Zu gering das Gewicht des Vereins. Zu stark das mediale Schassen. Der merkelwählende und Long-Tagesschau leidende Rentner müsste sich denken: „Oh, da spaltet sich MEINE Partei, jetzt muss ich mir aber überlegen, welche Seite ich nehme“. Dieser Eindruck wurde doch nie erweckt. Wie auch, wenn man nur die Tagesschau kennt.
    Was dann übrig bleibt ist, dass man der AfD dann einmalig 2 Prozent abnimmt und in die Untiefen unter die 5-Prozent Hürde befördert. Zumindest bundesweit. Vielleicht reicht es noch so gerade in Thüringen für die 5 Prozent. Dann hat man eben die nächsten freien Wähler und nen Mehrheitsbeschaffer für die grüne Merkelpartei wie in Bayern, Glückwunsch.
    Wie gesagt, Personaldiskussionen ermüden mich. Komm mit dem Hintern hoch, mach Programm, surf auf den Wellen der öffentlichen Diskussion, sei populistisch. Die AfD macht das teilweise mehr schlecht als recht. Wieder hat man beispielsweise ne Chance zur Abgrenzung zum Merkelverein mit dem Nein zur Cannabislegalisierung vertan. Nur Roger Beckamp hat’s kapiert. „Keine Experimente“ reicht halt nicht. Der „Keine Experimente“-Patient schaut grad Tagesschau und legt das Zettelchen mit dem Kreuz bei der Merkelpartei solange in die Urne, bis es eben selber in diese wandert. Das wären unter sehr günstigen Umständen die Maaßen-Wähler gewesen. Aber dazu bräuchte man den Eindruck der Spaltung.
    Die AfD dagegen könnte so viel mehr. Man muss diese Partei geradezu in einen effizienten Populismus reinprügeln. Jetzt haben so semi-libertäre Nasen wie ich der Partei schon das Label der Anti-Corona-Freiheitspartei fast mit Gewalt angepatscht. Es funktioniert, erwartungsgemäß, 20-Prozent, Erweiterung des Wählerpotenzials, Normalisierung der Diskussion im gesellschaftlichen Narrativ. Jetzt könnte man eigentlich mal anfangen so beispielsweise einfach mal ne Abstimmung über Kitagebühren in Raguhn-Jesnitz an einen Plebiszit zu knüpfen und damit die Verantwortung an den Bürger zu übertragen und vor den Medien fein raus zu sein. Aber die AfD wehrt sich tapfer dagegen, zum Retter und Reformator der Gesellschaft zu werden.
    Dieses Projekt wird noch viele Jahre dauern.

  26. Die CDU ist bei der Anzahl der BERUFSPOLITIKER nicht reformierbar. Ein Verlust der Position würde einhergehen mit dem sozialen Abstieg.
    Aus menschlicher Sicht ist es daher verständlich das diese Leute an ihren Pisten kleben. Es wäre die Sache der Basis diese Leute auszusortieren. Doch die Gier auf Geld und Einfluss geht bis in Wurzeln.
    Das macht auch die AFD interessant, die noch nicht so viele Berufspolitiker in ihren Reihen hat.
    Der Versuch von Maaßen ist ohne eine klare Kante gegen diese Berufspolitiker zum scheitern verurteilt.

  27. Wer weniger Skandalbehaftet als die AfD sein will, also die Werte-Union, Wir Bürger und Bündnis Deutschland, der hat nicht verstanden, wie das System dahinter funktioniert. Dieses Attribut – Skandalbehaftet – bekommt JEDER, der den Sozialisten und ihrem bestehenden System gefährlich wird. JEDER! Völlig unabhängig davon, was man macht, solange es nur irgendwie konservativ ist.

    Es wäre gut, mal zu Papier zu bringen (also als Artikel), wie das Kartell aus Medien und Politik in Deutschland funktioniert und wer dabei ist. Niemand glaubt mir, dass Tagesthemen keine objektive Quelle mehr sind, wenn ich darüber rede. Die Leute hängen fest in einer Zeit, in der das noch der Fall war. Gerade die Boomer-Generation, die die Ampel wählt, glaubt das.

    Warum ist das wichtig? Weil diese Medien den Skandalhebel bedienen. Das GRÖßTE PROBLEM in Deutschland ist die Einseitigkeit der großen Medien, viel größer noch als die Dilettanten in der Regierung. Wir müssen den Menschen klar machen, dass sie Propaganda hören. Das sollte unsere obereste Priorität sein.

    Man kann 1000 Parteien gründen, sobald eine konservative Partei groß wird, wird man sie skandalisieren.

  28. Merz war angetreten, die AfD zu halbieren. Sie hat sich verdoppelt. Schön wäre es gewesen, wenn die CDU sich durch die Werteunion halbiert hätte. Aber dadurch, dass durch die ungeschickte Gründungsstrategie und die ungeschickten Äußerungen von Maaßen (CDU ist Premiumpartner) Max Otte und Markus Krall direkt ihren Austritt verkündet haben, ist bei meinen Bekannten und mir direkt die Euphorie wie weggeblasen gewesen und ich bin infolge eine Woche nur mit Frust rumgelaufen. Schade, Maaßen hatte als Verfassungsschutz-Chef anlässlich der Sache Chemnitz so gute Zeichen gesetzt, das hätte was werden können.

  29. Ich schätze mal, dass Herr Maaßen unterschätzt hat, welches Zugpferd Dr. Krall für die Werteunion war. Das Verhalten von Herrn Maaßen gegenüber Dr. Krall und Herrn Reinhardt, hat dann noch den Rest gegeben. Vom Hoffnungsträger zum Bettvorleger, sehr schade.

    • …warum denn -schade-
      …der Herr kann es nicht!
      …auch wenn er mit Chemnitz mal hoch geschrieben wurde
      …altes CDU-Kader eben

    • Maaßen eignet sich nicht gut als Parteivorsitzender. Er und seine Crew sind viel zu steif. Die erzeugen keine Aufbruchstimmung. Krall wäre der richtige Mann gewesen.

  30. Hallo Herr Thurnes,
    Ein guter Artikel. Vieles stimmt, aber nicht alles. Es ist kein halbjähriges Aufnahmeverfahren, sondern 15 Monate (ohne Mitgliedsbeitrag) auf die die Zeit im Verein angerechnet wird. Max Otte war nicht nach einem Halbsatz nicht mehr Mitglied, sondern seit zwei Jahren nicht mehr. Er war ehemals Vorsitzender des Vereins und wird die Satzung wohl gekannt haben. Außerdem hat er sich schon vor der Gründung entsprechend negativ geäußert, sodass der „Austritt“ per se keine Überraschung war. Die Art und das Echo aber schon.
    Viele Grüße

  31. Als Mitglied der AfD hätte Herr Maaßen mehr bewirken können. Die Hoffnung, sich durch Anbiedern an seine Peiniger in der CDU und an die Medien durch Distanzierung von der AfD, ist zerstoben. Das Gleiche gilt für Herrn Lucke und einige andere, die meinten, ihre Vorstellungen müssen zu 100% durchgesetzt werden, sonst gründen sie eine eigene Partei.

    • Lucke, Henkel und andere wollten eine zweite FDP, eine Klientelpartei mit ein paar sicheren Mandaten bis zur Rente. Doch die Wähler und Mitglieder der AfD wollten die lange in der Luft liegende Alternative zur Merkelunion, eine bürgerliche Volkspartei von unten. Das ist sie nun. Und weil sie wirklich oppositionell und nicht nur Scheinoppisition ist und nicht elitär ist, wird sie so bekämpft!!!!

  32. So lange dieser Eiertanz mit um die AfD der WerteUnion-und der Freien Wähler und wer sich auch immer als Partei etablieren will nicht eindeutig mit einer vorurteilsfreien Zusammenarbeit abschließen lässt ,so lange sind diese Stimmen „faules Holz „ .
    Niemand braucht sie und sie können ob ihrer Bedeutungslosigkeit nichts bewirken .
    Warum die Verantwortlichen in den jeweiligen Klein— und Kleinstparteien das nicht begreifen ist mir schleierhaft.

  33. Eine neue Partei entsteht durch den Enthusiasmus der Gründer, wächst mit deren Charisma und bleibt nur bei ausreichender Geduld und Zähigkeit der Mitglieder. Dazu kommt eine gehörige Portion Glück: Als die AfD auf Schrumpfkurs war, kam die Flüchtlingskrise. Geert Wilders profitierte vom unerhörten Bandenterror der Mokro-Mafia, die Peter de Vries erschoss und Rutte auf ihre Entführungsliste setzte.
    Hat Maaßen genügend Enthusiasmus und Charisma?

  34. Merz war angetreten, die AfD zu halbieren. Sie hat sich verdoppelt. Schön wäre es gewesen, wenn die CDU sich durch die Werteunion halbiert hätte. Aber dadurch, dass durch die ungeschickte Gründungsstrategie und die ungeschickten Äußerungen von Maaßen (CDU ist Premiumpartner) Max Otte und Markus Krall direkt ihren Austritt verkündet haben, ist bei meinen Bekannten und mir direkt die Euphorie wie weggeblasen gewesen und ich bin infolge eine Woche nur mit Frust rumgelaufen. Schade, Maaß hatte als Verfassungsschutz-Chef anlässlich der Sache Chemnitz so gute Zeichen gesetzt, das hätte was werden können.

  35. Merz war angetreten, die AfD zu halbieren. Sie hat sich verdoppelt. Schön wäre es gewesen, wenn die CDU sich durch die Werteunion halbiert hätte. Aber dadurch, dass durch die ungeschickte Gründungsstrategie und die ungeschickten Äußerungen von Maaßen (CDU ist Premiumpartner) Max Otte und Markus Krall direkt ihren Austritt verkündet haben, ist bei meinen Bekannten und mir direkt die Euphorie wie weggeblasen war und ich eine Woche nur mit Frust rumgelaufen bin. Schade, Maaß hatte als Verfassungsschutz-Chef anlässlich der Sache Chemnitz so gute Zeichen gesetzt, das hätte was werden können.

  36. Die „Zersplitterung“ ist natürlich ein Problem. Allerdings auch ein Ausdruck der freien politischen Organisation. Wie im Kommentar richtig bemerkt, kann man ja auch fusionieren. Viel bemerkenswerter ist doch das Geweimere der AFD Fans, die ihre Felle davonschwimmen sehen. Links BSW. Rechts WU und BÜNDNIS DEUTSCHLAND. Bislang war es für die AFD ausreichend nur „Nein“ zu einer absurden Merkel- und Ampelpolitik zu sagen. Da die Abscheu vor der Ampel so groß ist, konnte man sich sogar ein paar Schmuddelkinder leisten. Mit den neuen konservativen Parteien hört dieses schöne Leben für die AFD endgültig auf. Sie wird präziser Rede und Antwort stehen müssen, um sich von den neuen „konservativen Alternativen“ zu unterscheiden. Und da darf man einigermaßen skeptisch sein, ob das der AFD mit ihrem vorhandenen Personal gelingt.

    • Welche Fälle schwimmen da davon? Stabile 20% trotz Hetzkampagne der MSM.

    • Die konservativen Alternativen müssen erst mal die 5% Hürde Im Sept. reißen, bevor man sie überhaupt als tatsächliche politische Größe ernst nehmen kann. Das BSW scheint das zu schaffen, die WU, ein großes Fragezeichen.

      • Die konservativen Alternativen …“

        Wer eine grüne Partei als Premiumpartner bezeichnet, ist keine konservative Alternative.

    • Wen interessieren bitteschön irgendwelche schwimmenden Felle? Also mich nicht. Ich hab nen grundlegendes Interesse, dass der Laden hier läuft. Was man auf die Formel: Stabilität/Sicherheit, Wohlstand, Freiheit, runterbrechen kann. In dieser Reihenfolge aufsteigender Priorität. Die grüne Nomenklatura inklusive natürlich Merkelpartei bekämpft das entweder aus Wahn oder lässt es zum Eigennutz verantwortungslos verrotten.

      Der Richtungspfeil geht nicht mehr weiter nach unten. Dabei ist es sowas von egal, was dann irgendeine pöstchenjagende Politnase aus Eitelkeiten denkt. Die Werteunion ist schlechtestenfalls ein Fänger für Stimmgewicht unter die 5-Prozent Hürde. Das sage ich nicht, weil ich die nicht leiden kann, sondern weil es halt so ist. Ich bin echt kein Freund der 5-Prozent Hürde und die gehört abgeschafft wie in den Niederlanden. Dann wäre da mehr Dynamik drin. Wenn die Werteunion es nicht schafft, die Merkelrentner zu erreichen die außerhalb der AfD-Reichweite liegen, dann ist die Werteunion schlicht Ballast für eine Reformation.

  37. Die Zersplitterung der Parteienlandschaft war einer der „Sargnägel“ der Weimarer Republik. Das sollte man nicht vergessen. Diese Situation erinnert sehr daran.

    • Die Bonner Republik h a t funktioniert. Die Berliner niemals.
      Die Berliner Republik geht daran zugrunde, dass sie ihre Macht nicht vom Volke herleitet, sondern von den us-amerikanischen Langzeitbesatzern.
      Nordstreamsprengung ohne Gegenwehr und ohne Aufklärung.
      Ausverkauf an Blackrock, Vanguard und Co unter Beteiligung der Scheinopposition unter Fritze Merz, der möglichst schnell weiterhin mit den Grünen regieren will und in Thüringen eine Minderheitsregierung von Ramelow und Wagenknecht zumindest dulden will.

  38. Ja, Maaßen will sich nur wieder ins politische Rampenlicht schieben, weil er merkt, dass ihm langsam die Felle wegschwimmen! Sein Aufmerksamkeitshorizont ist eher begrenzt, seine Popularität nicht weniger! Er hätte in die AfD eintreten müssen, wollte er weiterhin glaubwüdig bleiben. Aber dazu fehlt ihm offensichtlich die Courage!

    • Das mag sein, dass er in der AFD glaubwürdiger gewesen wäre, doch da hätte er nichts bewirkt, vielleicht wären ein paar wenige aus der CDU mitgegangen, das hätte aber nicht gebracht. Die politische Wende, weg von der grün dominierten Allparteien-Front kann nur gelingen, wenn die CDU massiv Wähler verliert. Und genau da muss Maaßen angreifen und das tut er auch, in dem er Nähe zur CDU vorgibt, aber eben konservativer. Das könnte schon funktionieren, dass da mehrere eher weniger mutige CDU Wähler den Wechsel mitmachen, den sie bisher in Richtung AFD sich nicht getraut haben. Daher sollte man die Sache von Maaßen nicht immer schlecht reden, es gibt genügend Altparteien die völlig versagen, warum nicht mal einem neuen eine Chance geben.

  39. Wer tritt in eine Partei ein, dessen Vorsitzender aus der CDU austrat und gleichzeitig die CDU als Premiumpartner ausgibt? Das hat Baerböckschen oder Habeckschen Niveau.
    Diese Aussage war der Sargnagel für die Werteunion. Bevor die Partei leben durfte war sie schon gestorben.

    • Maaßen meinte mit Premiumpartner nicht die Merz CDU, die sowieso nichts mit der WU am Hut hat, sondern eine ganz andere grunderneuerte und reformierte Die bekommt er allerdings nicht. Völlig ausichtslos. Das hätte Maaßen auch wissen können. Seinen massiven Fehler gleich zu Beginn der WU als Partei kann er auch nicht durch wortreiche Erklärungsversuch nicht wieder ausbügeln. Ebenfalls aussichtslos.

  40. Maaßen ist leider keine Rampensau wie Markus Krall es ist. Das fehlt der WerteUnion jetzt.
    In der AfD gibt es dagegen einige davon, die sich von den Altparteien nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen. Und auch kräftig austeilen.
    Die WerteUnion braucht viele solcher Leute. Und man muß sie auch lassen können. Wenn man Volkspartei werden will, dann geht es nicht mit nur einer einzigen zugelassenen Meinung.
    Ich halte mich deshalb an die frühen Aussagen Maaßens, keine Brandmauern zu kennen und mit jedem reden zu wollen. Die CDU ist da nur eine von mehreren Möglichkeiten. Und selbst die Wahl eines Bernd Höcke darf kein Tabu sein, sondern muß möglich bleiben, um diesem Spuk in Thüringen ein Ende zu setzen. Man wird sehen, was sich Höcke seine Wahl kosten läßt.
    Darüber hinaus hat es überhaupt keinen Sinn, jetzt schon über mögliche Regierungsoptionen zu spekulieren. Am Wahlabend ist es früh genug dafür.

    • “ Ich halte mich deshalb an die frühen Aussagen Maaßens, keine Brandmauern zu kennen und mit jedem reden zu wollen.“

      Ausser mit der AfD, denn das Verfassungsgericht hat ja gesagt, die seien “ gesichert rechtsextrem“

      Sagt ausgerechnet Maassen, der gerade über seine eigene Einstufung als “ rechtsextrem“ heult und dagegen klagt. Soviel Unvermögen und Heuchelei kann man sich nicht ausdenken.

  41. Maassen steht stellvertretend für all die Bürgerlichen, die immer noch nicht realisiert haben, daß sie vor langer Zeit besiegt wurden.
    Merz ist da einen Schritt weiter. Der unterwirft sich bedingungslos und wird wenigstens geduldet (bis auf weiteres).

  42. Die Vorstellung der SystemMedien ist wohl daß WU, BSW und AfD schön koform in das Parteiengeflecht angepasst werden. Nur warum sollte man noch eine dieser Parteien wählen wenn die hinterher genauso weitermachen mit der LinksGrünRotSchwarzGelben Zerstörung Deutschlands.

  43. Jede Stimme für die WU oder das Bündnis Deutschland ist eine verlorene Stimme.

    • Also soll alles so weiterlaufen? Hm, CDU-Wähler wehseln zur AfD und umgekehrt, SPD-Wähler zu den Grünen und umgekehrt, irgendwo dazwischen WU und BSW .. ach ja .. und die FDP. Wenn die Wähler immer nach dem Motto „hat ja doch keinen Zweck“ vorgehen, wird sich auch nichts ändern (mit Ausnahme der AfD koaliert doch jeder mit jedem). Zumindest innerhalb „Wir Bürger“ ist mehr Kompetenz versammelt als bei z.B. vielen Grünen (ok – da hängt die Meßlatte auch niedrig).

      • Die Wähler, die Veränderung wollen, werden sich vernünftigerweise gegen eine Zersplitterung der Kräfte entscheiden. Es ist keine Zeit für Experimente.

  44. Ich war auch anfangs begeistert von der WU bis als Premium-Partner die CDU auserwählt wurde, dann folgte noch die Absetzung eines medialen Wegbegleiters weil Herr Krall von dieser Person interviewt wurde und dann war der Drops für mich gelutscht mit der WU. Mal sehen was das BSW so anstellt. Wenn Sahra aus Dankbarkeit an den ÖRR die GrünLinkSchwarzRotGelben an der Regierung hält dann wird das auch für die BSW ein kurzes Intermezzo werden.

    • „Unser erklärtes Ziel ist, eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern“ tönt es aus dem BSW.

  45. Wer macht mit seiner Wahlstimme noch Experimente ?
    Warum Konservative immer verlieren von Kurtagic ist ein sehr lesenswertes Büchlein. Sei es in der CDU unter Kohl oder zuletzt der FDP. Wir als Konservative wurden doch stets verraten und verkauft. Wo ist der Lernprozeß aus diesen Desastern ?
    Mit der AfD haben wir eine Chance, die so schnell nicht mehr wieder kommt. Die Partei geht seit Jahren für uns durch sämtliche Stahlbäder, wird diffamiert, Abgeordneten werden Autos abgefackelt und gar persönlich attackiert uvm.
    Wer jetzt noch immer mit Kleinstparteien liebäugelt, dem unterstelle ich das er keine polit.Veränderung ernsthaft anstrebt. Diese Kleinstparteien werden niemals über die 5% Hürde kommen. Die Zeit für Experimente, die Zeit seine Stimme zu verschenken ist vorbei.

    • Gerne gebe ich Ihnen in allem recht. Nur ist die Partei leider nicht mehr in der Lage für Ordnung in den eigenen Reihen zu sorgen. Der Bundesvorstand dieser Partei schafft es seit Jahren nicht, Leute, die mindestens, wahrscheinlich aus Mangel schlicht an Bildung, öffentlich mit dem Nationalsozialismus kokettieren, aus der Partei zu werfen, obwohl dazu ein einstimmiger Beschluß des Vorstandes vorliegt.
      Grund könnte das Bundesschiedsgericht der Partei sein, das sich unter seinem Vorsitzenden, dem Bundestagsabgeordneten Gereon Bollmann, zu einem Refugium für Reichsbürger entwickelt hat. Bollmann hat seinerzeit den Parteiausschluß der „falschen Fürstin“ versucht zu verhindern, hat aber jetzt eine Position erreicht, an der man nicht mehr an ihm vorbeikommt.
      Und so haben sicherlich viele Menschen sehr gute Gründe, sich möglichst fern von dieser Partei zu halten. Das müssen Sie bitte respektieren.

  46. Die Distanzeritis zu Markus Krall, der im Vorfeld sehr viel und wirksam Werbung für die Werteunion gemacht hatte, die unklaren Signale bezüglich dem Verhältnis zu AfD und Union und die quasi verschwörerischen Umstände der Parteigründung haben zu viele Leute verprellt.
    Dass den Vereinsmitgliedern zudem faktisch der Zugang zur unmittelbaren Parteimitgliedschaft verwehrt wird, erweckt den Eindruck, als wenn Maaßen das Projekt gekapert hat und es scheitern lassen will.
    Das wird nichts mehr. Schade.

  47. Nicht wenn es „ganz dumm läuft“, sondern, wenn es gut läuft. Die FDP hat im Parlament nichts mehr verloren, weil absolut programmlos, die Linke ist überflüssig und wenn es wirklich klappt, dass die CSU auch rausfliegt, dann kommt die CDU auf max. 25-26% und wenn es noch besser läuft, die AfD auch, allerdings fehlen der die Koalitionspartner. Aber die CDU braucht evtl. noch das BSW für die Mehrheit oder traut sich eine Minderheitsregierung zu. Hin oder her, es wird nicht besser.

  48. Es wäre schade wenn es so wäre wie die Überschrift sagt. Andererseits ist es auch eine Lehre, dass eine Parteigründung ohne ausreichend zündendes Thema, und ohne eine publikumswirksame Vertretung, eine Rampensau, möglicherweise scheitert. Wagenknecht hat das Problem so nicht, auch wenn noch länger nicht sicher ist, dass die fulminante Gründung und Umfragenakzeptanz tragfähig bleibt. Die AfD kann zwar noch zulegen, weil sie als Protestpartei taugt. Etabliert ist sie aber noch lange nicht. Sie könnte über Proteststimmen größer werden, und dann doch zerbrechen. Ich habe deren EU-Wahlprogramm gelesen. Alle, die das so geschrieben, und dem Text dann so zugestimmt haben, sind politisch und intellektuell Idioten, die keinen Bestand haben werden. Deshalb werden sie auch vor einer Spaltung nicht koalitionsfähig werden.

  49. Das liegt nicht nur am Umgang mit der AfD. Das liegt auch und gerade an den Beteiligten, den Gründern, dem Personal.
    Die sind vielleicht ehrenwerte und brauchbare Individuen, da was zu verurteilen steht mir nicht an. Aber weder Lucke noch Maaßen sind „politische Tiere“ im Sinne von erfolgversprechend auftretenden Parteianführern, zumal in unfreundlichem Umfeld.
    Zudem ist es ja mit den vielen gesetzten Herrschaften schwierig genug, jede Menge bürgerliche Gescheitles (ja, sind die), die nach ihren Ausstieg aus Laufbahn, Bedeutung aka Amt und Würden nicht mehr über ihre Schatten springen wollen. Da muss ein Lucke dann halt im 2-Jahreswechsel eine andere Firma aufmachen und bei Maaßen hat es gleich am Anfang gekracht und nun zuckt sich erstmal nichts.
    Wagenknecht (ja, die trifft auf freundlichere Medien) macht es vor, BSW geht sofort z.B. zur Europawahl, damit bekommt man zumindest ein Füßchen in eine Tür.

  50. Wenn ich schon dieses Büroklammern-Logo der WU sehe, dass an einen Schreibwarenladen erinnert, assoziiere ich eher das Gegenteil von Zurücknahme des Staates und Entbürokratisierung. Altbacken.

  51. Ich habe in der WU durchaus eine wählbare Alternative gesehen.Bis zu dem Zeitpunkt, als Herr Maaßen die CDU als „Premiumpartner“ benannt hat.

    • Das ist wahrscheinlich die erklärliche Meinung Vieler.

    • Ich habe die WU nie als kommenden Machtfaktor gesehen und dieser Premiumpartner-Stuss hat mich bestätigt. Ebenso das Gehampel um Krall und diesen anderen.

  52. Egal of AfD, WerteUnion, Bürger in Wut, Die Basis und wie sie alle heißen. Bei allen wurde und wird versucht, sie zu unterwandern und per kontrollierter Opposition eine echte Opposition zu verhindern. So geschah es mit den Piraten, die durch linksgrüne, keifende Faministinnen unterwandert und nach links gedreht wurden. Die Piraten sind heute tot. So versuchte und versucht man es mit der AfD, hat damit aber wenig bis mäßig Erfolg, denn der Druck durch das Versagen der Altparteien wähst stündlich. Das gleiche wird auch mit der WU oder den BSW oder anderen passieren: sie werden unterwandert und „sterben“ an kontrollierter Opposition. Die WU und die anderen sind damit tot, bevor sie die an den ersten Wahlen teilgenommen haben. Siehe auch die anfangs stark gehypte „Die Basis“.
    Das ist das, was ich schon lange schreibe: eine weiter konservative Partei zersplittert die konservativen Kräfte und stärkt damit die Linksgrünen. Das ist das einig Ziel der Altparteien, anderen den Zugang zu den Fleischtöpfen zu verweigern und zugleich die bestehende Politik zu zementieren. Daher kann es nur eine Lösung geben: die AfD. Und das trotz aller lächerlicher Kritik der Medien. Nur eine starke AfD kann diesen Wahnsinn beenden.
    Dass die AfD nicht rechtsradikal ist, sollte jedem klar sein, der ihr Wahlprogramm ließt: es ließt sich wie das der CDU von 2003. Es gibt einige ziemliche rechte Spinner, aber alle diese Leute bewegen sich im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und wollen eher mehr Demokratie als weniger. Nur ihre Lösungen sind komplett anders als die der Altparteien, aber das ist in einer Demokratie völlig ok.
    Ich hoffe, dass auch TE hier ein Einsehen hat. Auch wenn einige TE-Redakteure es nicht gerne hören: die CDU ist nicht mehr die Partei, die sie mal war. Sie ist vergrünt.

    • Verehrter WGreuer, ich muß Ihnen voll, ganz und uneingeschränkt zustimmen. Die CDU ist wirklich total vergrünt und hat ihren ursprünglichen Charakter verloren. Ich habe meinen Parteiaustritt aus dieser CDU noch keine Sekunde bereut. Und mir wird Angst und Bange – um Deutschland – wenn die CDU mit den Grünen im Bundestags eine Koalition bildet und nur zu dem einen Zweck, daß der Herr Merz mal Bundeskanzler wird. Denn sollte dieses Szenario Wirklichkeit werden, hat Deutschland wirklich fertig und wird sich nie wieder erholen, weil in dieser – dann neuen – Konstellation werden sämtliche konservativen Parteien verboten werden. Dann ist die Gleichschaltung in diesem Land perfekt.

  53. „…aber weniger skandalbehaftet als die AfD.“

    Herr Thurnes, könnten Sie diesbezüglich bitte etwas konkreter werden? Welche Skandale sind denn gemeint?

    In diesem Zusammenhang sollte auch berücksichtigt werden, daß der Verfassungsschutz vermutlich Hunderte von V-Männer und Agents Provocateurs eingeschleust hat. Das relativiert „Skandale“ recht schnell.

    • Lieber Turnvater, das müssen Sie doch verstehen. Der Herr Thurnes möchte doch auch noch ein wenig zu den Guten gehören. Vielleicht ist seine Schreibe auch als eine Art Alibifunktion gedacht – für Zeiten, in denen man sich bekennen und Gesinnung zeigen muß.

  54. „Parteichef Hans-Georg Maaßen nennt die CDU den „Premiumpartner“ der Werteunion und wünscht sich eine Koalition, in der die Werteunion die CDU wieder so weit nach rechts zieht, wie es die Partei in den 80er und 90er Jahren unter Helmut Kohl gewesen ist. Doch ist zu bezweifeln, ob die junge Partei stark genug für diese Aufgabe ist.“

    Die CDU macht sich durch die „Brandmauer“ ohne Not zur Geisel der Grünen und der SPD. Sie tut dies, obwohl die Grünen zur einer regelrechten Anti-Deutschland-Partei geworden sind, mit totalitärer Zielrichtung und einem Personal, das direkt aus einem Panoptikum entlaufen sein könnte. Obwohl die SPD inzwischen zu einer totalitären, planwirtschaftlichen, Rußland-affinen Partei der Randgruppen geworden ist mit einer wahren Freak-Show als Personal. Wäre die CDU in beide Richtungen offen, würde sie wahrgenommen als eine Partei, die für pragmatische, problem- und lösungsorientierte Politik steht. Sie erhielte m.E. Zustimmung auch da, wo sie jetzt nur Verachtung erfährt.
    Genau so will Maaßen die Werteunion zur Geisel der CDU machen. Er will die Werteunion als die Partei positionieren, die überhaupt nur durch die CDU existiert und nur zusammen mit ihr irgend eine Relevanz hat. In Wahrheit wird, durch Abwanderung konservativer Mitglieder in die ausgegründete Werteunion, die Merkelfraktion in der CDU noch gestärkt. Es wäre das Erstemal, daß der Schwanz mit dem Hund wedeln könnte.
    Warum dann also nicht die AfD ebenfalls zum potentiellen Partner machen und zu versuchen, sie so weit nach „links“ zu ziehen, daß sie am Ende da ist, wo die CDU in den 80er und 90er Jahren unter Helmut Kohl gewesen ist? Das würde Offenheit, Pragmatismus und Lösungsorientiertheit signalisieren. So aber, mit einer eigenen „Brandmauer“ bleibt sie nichts anderes als eine Art CDU, nur um die eine oder andere Nuance anders. Und eigentlich mitleiderregend.

  55. Das Problem aller konservativen /rechten Parteien ist, dass sie nicht bereit sind, sich alle DEMSELBEN Ziel unterzuordnen, nämlich diese linksgrüne Kamarilla abzulösen. Denn die sind der gemeinsame Feind!

    • Von rechts bis links – sie alle wollen vor allem an den Trog und zwar möglichst alleine. Erst wenn die Schwarte kracht – oder der Trog platzt, wird vielleicht an das Volk gedacht.

    • > nämlich diese linksgrüne Kamarilla abzulösen

      Diese scheint mächtige Förderer zu haben: WEF, UNO, WHO, Trilaterale Kommission, Oligarchen, Soros-NGOs, Finanzkonzerne…

    • Ich würde sagen da werden auch viele U-Boote zu Wasser gelassen aus Angst vor der AfD. Der Partei die mehr und mehr an Zustimmung erhält obwohl sie Medial seit Anbeginn im Dauerfeuer steht und im Parlament ausgegrenzt wird. Am Ende wird wie in der DDR die Realität siegen. Wir sind jetzt gerade in der hohen Phase der STASI-Zeit angekommen oder sollte ich lieber sagen kurz vor dem Mauerfall. Es fehlt jetzt nur noch der Verbündete aus dem Ausland welcher den Liebesentzug vollzieht und das System völlig nackt alleine dastehen läßt, sozusagen ein Opfer bringt für die Freiheit der Bürger.

    • Ich denke eher, daß sie die Probleme benennen, wie auch TE jeden Tag, aber keine Lösungen anbieten. Denn die Lösungen befinden sich ausserhalb ihres Handlungs- und Denkspektrums. Insofern geht das Spiel weiter bis zur Wand. Und dann wird nicht die Stunde eines Maassens schlagen, wie er sich das vielleicht vorstellt.

  56. So wird das nix Herr Maaßen.
    Jetzt kann jeder sich denken, warum Merkel ein so leichtes Spiel mit ihnen hatte. Mit heile, heile und den Kopf streicheln ist dem geballten grün/ linken Gegner nicht beizukommen.
    Packen sie endlich die schweren Waffen aus und versuchen sie gleich wie die Kommunisten/ Trotzkisten die Institutionen mit ihren Leuten zu erobern und zu besetzen, gemeinsam mit der AfD.

    • Eigentlich müsste Maaßen genug über alle Politiker wissen – er saß doch an der Quelle. Da müsste er doch genug Wissen über die Leichen in den Kellern seiner politischen Gegner zur Verfügung haben, um immer mal wieder so einen Kadaver direkt der Öffentlichkeit zu präsentieren oder indirekt durch alternative Medien. Warum macht er das nicht?

    • Man liebt halt doch den Beamtenstaat bei der WU selbst wenn Hr. Maaßen den gerne etwas zurückdrehen würde. Die vielen Wegbegleiter sind halt durch und durch Beamte.

    • Sehe ich anders. Maaßens Stärke ist, dass er klug, seriös und gefestigt auftritt. Dadurch setzt er alle Kritiker ins Unrecht und er kritisiert ja trotzdem hart. Damit kann er auch Leute überzeugen, denen es sonst peinlich wäre, zuzugeben, die Afd zu wählen.

  57. Dieser Kommentar ist Super!:
    „WerteUnion, BSW, LKR, Bürger in Wut, Bündnis Deutschland, Alfa und wie sie alle heißen – sind immer wieder Thema, nur die einzig erfolgreiche Alternative, die AfD schafft es nicht so recht über die TE-Brandmauer. Solange das so bleibt, ist die Beschäftigung mit all diesen Blindgängern genauso müßig wie die regelmäßigen Elegien auf unser Land. Ob es einem nun gefällt oder nicht, der „Premiumpartner“ für Deutschland ist und bleibt die AfD, auch wenn der liberalkonservative Journalismus noch so oft versucht sich einen anderen zu backen. Mehr sagen was ist, als wünschen was wäre.“

  58. Die „Skandale“ werden der AfD zum großen Teil von einer feindlichen Presse angedichtet oder aufgebauscht. Es hat noch nie eine Partei gegeben in der nicht auch ein paar Idioten unterwegs waren. Das lässt sich auch gar nicht vermeiden. Entscheidend ist für mich das Wahlprogramm, hier hat die Partei schriftlich und demokratisch festgelegt wo für sie steht. Wenn dann ein Parteimitglied vor zehn Jahren irgendwas besoffen auf Facebook gepostet hat, interessiert mich das nicht. Das Wahlprogramm der AfD ist das einzige, dass sich ganz klar und eindeutig gegen unkontrollierte Massenmigration ausspricht. Da das in Europa zur Zeit das größte Problem ist hat die AfD meine Stimme. Illegale Massenmigration ist eine große finanzielle und soziale Belastung der Zielländer. Diese Problem muss abgestellt werden. Wenn das heißt, daß die EU Außengrenze mit baulichen Maßnahmen geschützt werden, dann ist das eben so.

    • Gehe voll konform. Das größte finanzielle Problem ist und bleibt mit Abstand die Klimareligion. Da wird vor allem den Deutschen das Geld aus der Tasche gezogen. Dagegen sind die Kosten für die Migranten Peanuts. Ich sehe aber auch das Problem der Zerstörung unserer Identität durch die Flutung von nicht integrierbaren Asylanten. Insofern haben sie Recht, dass die Flüchtlingspolitik uns als Deutsche zu einer Minderheit im eigenen Land werden lässt, und die Gefahr besteht das unsere Art zu leben untergeht. Das wiegt noch schwerer als das viele Steuergeld das uns zur Rettung des Weltklimas abgeknöpft wird.

    • Nicht nur die Migration muss ein Ende haben, sondern die Remigration muss endlich durchgezogen werden. Wer hier auch in der Folgegeneration mit 16 schon auf ein oder mehrere Gewalttaten und Straftaten gekommen ist, hat ausgeschafft zu werden. 1 Million Remigrierter und alle Eingewanderten und deren Nachkommen werden sich am Riemen reißen. Übrigens gilt auch bei der Remigration die Familienzusammenführung. Geht einer folgen die anderen Familienmitglieder.

  59. zu verkopft für die Masse !

    geistig zu altBRD-besitzstandswahrend !

    keine Chance !

    Die AfD wurde auch erst erfolgreich, als sie den Status der „Professoren“-Partei hinter sich ließ.

    • Es braucht eine Partei für die Masse, die nicht anfängt, zu rechtfertigen, was sie will. Sie muß sich trauen, im Namen dieser Masse zu sagen: „Wir wollen das, Punkt! Als Deutscher braucht man nicht zu erklären, warum man Politik für Deutschland und die Deutschen will!“

      • Danke für diesen Volltreffer:
        „Als Deutscher braucht man nicht zu erklären, warum man Politik für Deutschland und die Deutschen will!“

  60. Wenn Maaßen von der CDU als bevorzugtem Partner spricht, dann meint er natürlich nicht die jetztige vergrünte Merkel- bzw. Merz-CDU, sondern eine „geläuterte“ CDU, die zu ihren konservativen Wurzeln zurückgefunden hat. Mit seiner WU möchte er von der Merz-CDU möglichst viele Wähler abziehen, so daß ein Kurswechsel unausweichlich wird. Dieses Projekt kann, wenn überhaupt, nur mittel- und längerfristig erfolgreich sein. Zum jetztigen Zeitpunkt sind Prognosen kaum möglich.
    Wahrscheinlich ist jedoch, daß sich die unterschiedlichen liberal-konservativen Strömungen bzw. Kleinparteien, die sich momentan zwischen CDU und AfD verorten, zusammenschließen, weil man zwar erst mal getrennt marschieren, aber eben nur gemeinsam schlagen kann. Das werden schon die kommenden Wahlen im Osten zeigen. Erst mal muß die 5%-Hürde gepackt werden und dann ist auch eine Koalition mit der AfD möglich.

  61. Gibt es inzwischen so etwas wie ein Programm der WU? Zunaechst interessieren mich tatsaechlich politische Inhalte, bei allen Vorbehalten, was das Personal betrifft. Am Programm, natuerlich hinreichend konkret und nicht nur Allgemeinplaetze, würde ich die Ausrichtung festmachen wollen. Nach meinem politischen Verständnis sollte es nicht gerade wenige Übereinstimmungen oder zumindest Naeherungen zum Programm der AfD geben. Je weniger das der Fall ist, desto weniger kommt die WU als Opposition zur CDU in Frage. Und genau das muesste sie sein, wenn sie tatsaechlich konservativ waere. Natuerlich waeren vor dem Hintergrund der sogen nationalen Interessen auch die Positionen zur EU, zu allen Supras und zum Hegemon interessant. Der Verdacht einer weiteren, getarnten Kartellpartei ist jedenfalls nicht voellig abwegig.

    • Ja es gibt ein Programm der Werteunion. Ich interpretiere es so. AfD Stimmen abwerben, und Anbiederung an die CDU.

    • Es wird für die Werteunion ähnlich kommen wie für die Freien Wähler mit der AfD: Die Wahlprogramme sind am Ende fast deckungsgleich! Die Wahl-O-Maten der Landesanstalten für politische Bildung bilden das jedes Jahr wunderbar ab.

      • Es gibt dabei aber einen Unterschied. Die FDP sitzt und saß in der Regierung und setzt ihr Wahlprogramm nicht um. Insofern ist es bei der FDP uninteressant was da drin steht, weil es diametral dem entgegen steht was sie tut. Bei der AfD wissen wir es noch nicht, da sie noch nie an einer Regierung beteiligt war. Es darf dann jeder selbst entscheiden wo er sein Kreuzchen bei deckungsgleichem Programm macht.

  62. Die Welt in die Maassen und viele andere Liberalkonservative zurückwollen gibt es nicht mehr.

    • Ja und? Für was brauche ich die Welt? Ich brauche Deutschland!

  63. Fehler: „halbjährliches Aufnahmeverfahren”: Das Aufnahmeverfahren in dieWU dauert 15 Monate, nicht 6.

  64. Hab mir gerade das Interview mit Hans-Georg Maaßen von Boris Reitschuster, kommentiert von Helmut Reinhardt, angesehen.
    Ich verstehe immer noch nicht, welche Rolle HGM spielt. Welches Ziel hat er, dass er Mitstreiter und Unterstützer diffamiert bzw. sonst wie vor den Kopf stößt? Ist das einfach nur seiner Persönlichkeit geschuldet oder verfolgt er als Agent des BfV eine Agenda?
    https://www.youtube.com/watch?v=ng7us_Z2M1U

    • Maaßen ist ein Systemling, der nur Pöstchen will. Das ist sein Ziel – die konservative Politik ist nur das unbeliebte Vehikel.

  65. Parteineugründungen können nur zum Erfolg führen unter 2 Bedingungen!

    1. Man hat einen Charismatischen „Führer“, der Menschen mit seinen Reden mitreissen kann.
    2. Oder man hat ein Thema das vielen auf den Fingern brennt aber von der Einheitspartei nicht angepackt wird.

    Sieht man sich das Bündnis an… es ist das erste mal dass ich von dem höre, damit ist ALLES gesagt! Weder behandeln sie brennende Probleme, noch haben sie einen Charismatischen „Führer“! Kann also weg!
    Und die Werte Union… tja ist das gleiche in Schwarz! Keinen Charismatischen Führer, einen Langweiler und typischen Beamten… der holt KEINEN hinterm Ofen hervor! Und die Themen sind auch vollkommen belanglos! Müssen sie ja auch sein, wenn der Premiumparter die Belanglospartei par excellence ist!
    Aber gut sie werden der Union ein paar Stimmen kosten und da sie nicht über 5% kommen werden ist das am Ende auch gut für die AfD!

  66. der Artikel beschreibt exakt die derzeitige Situation, zwischen CDU und AFD ist eben kein Platz für mehrere Parteien mit denen man sich aussuchen kann welche Häppchen man vom Buffet nehmen will. Den Beteiligten scheint der Ernst der Lage noch nicht wirklich klar zu sein, man spielt im Haifischbecken nicht im Aquarium mit niedlichen Fischen!
    Wenn das erkannt ist bleibt nur eine Erkenntnis, zusammenschmeißen und ehrlich die Aufgaben (Posten) nach Kriterien vergeben und dann ran an die Generalsanierung des Landes. So wie es ist kann es nicht bleiben, wie es wird entscheiden die die mit Vernunft zusammen gehen können!!! BASTA

  67. Die Werteunion besteht nur aus Maaßen. Das ist zu wenig. Und der Lohmann war immer schon ein eher schwacher Mann. Das wird nix.

  68. Eine Kehrtwende um 180° erreicht man nicht mit faulen Kompromissen.
    Wer die Merkel/Merz-CDU Als Premiumpartner bezeichnet, hat nicht verstanden, daß es lichterloh brennt und drastische Änderungen in der Politik dringendst und eiligst zwingend erforderlich sind.
    Wer die Feuerwehr nicht rufen möchte, weil die Medien behaupten, daß einzelne Mitglieder etwas böses gesagt haben, wird verbrennen.

    Maaßen macht den Eindruck, daß er den Ernst der Lage nicht verstanden hat.

    • Das ist dich das Problem: KEINER von den Altparteien und Systemlingen will eine Kehrtwende. Denn eine Kehrtwende bedeutet ein Ende der Pöstchen, ein Ende der Fleischtöpfe und Schliss mit Lustig. Zu viele haben sich viel zu lange und viel zu gut im „ystem“ eingerichtet und bestens davon gelebt.

    • Vielleicht haben nur viele Leute Maaßen nicht verstanden bzw. falsch oder überbewertet?

  69. Die sinnvollste Politik nützt nichts, wenn man sie zwar erfreulich sachlich aber langweilig präsentiert. Das wirkt kraftlos, trotz inhaltlicher Angriffe defensiv. Eine Partei braucht ein oder zwei, die Aufmerksamkeit erzeugen und Wähler gewinnen können. Es muss Laune machen!

    • Es muss nicht Laune machen, aber bei Maaßen kommt nichts rüber, außer für Leute, die im Dreiteiler mit Krawatte rumlaufen. Gediegene Erwägungen, breite Betrachtungen, durchweg abgewogene Ausführungen …

  70. .. dann mit der AfD als einzige Oppositionspartei gegen das Parteienbündnis der übrigen genannten Parteien. Bleibt dann alles beim Alten. Ade Deutschland!

  71. Für wen noch immer die bürgerlich-konservativen Werte der Maßstab ist, wie sie von einer CDU/CSU noch in den 70er Jahren und zu Beginn der 80er Jahre vertreten wurden, der kann doch nur das Original, nämlich die AfD wählen. Alles andere sind doch nur scheinheilige Kompromisse, die letztlich keinen Politikwechsel in diesem Lande bewirken.

    • Richtig erkannt, Edwin! Und alle Neugründungen von konservativen – wenn auch nur dem Namen nach – Parteien, dienen nur der Ablenkung und der Zersplitterung, dem Abgreifen von Wählerstimmen bei aktuell anstehenden Wahlen. Es sind „reine Eintagsfliegen“, die nur den Zweck erfüllen, den politischen Hauptgegner vorübergehend zu schwächen. Danach verschwinden diese Neugründungen mangels medialem Interesse wieder vom Markt – in der Versenkung – und dümpeln dann noch ein paar Jahre vor sich hin. Selbst bei der Gründung der AfD vor 11 Jahren wurde das gleiche Prinzip angewandt, um die CDU zu schwächen. Leider ging das Experiment ein wenig schief – wie die Politisch Interessierten bemerkt haben – und soll nun durch andere Neugründungen wiederum geschwächt werden.

  72. Herr Maaßen könnte doch es als Reaktion auf Merzens Grünumarmung deklarieren, nämlich eine seinerzeitige Öffnung zur AfD. Er könnte damit sowohl von CDU als auch von der AfD Wähler gewinnen.

  73. Die Misere zeigt sich u.a. auch in vielen Kommentaren hier. Nein, allein mit der AfD wird eine politische Neuausrichtung nicht gelingen. Selbst, wenn sie noch ein paar Prozentpunkte hinzugewinnen sollte. Es bedarf einer Art Brückenpartei zwischen Union und AfD, und das ist eben die WU. Vermutlich geht auch Maaßen nicht davon aus, vorrangig der AfD Wähler abzujagen; seine Zielgruppe sind die unzufriedenen Noch-CDU-Wähler und diejenigen, die sich ins Lager der Nicht-Wähler zurückgezogen haben.

    • Der grundlegende Denkfehler besteht darin, alle aktuellen CDU-Parteimitglieder und Wähler als in irgendeiner Form wechselwillig zu betrachten.

      Die Wählerschaft besteht entweder aus Rentnern, die immer noch auf die Rückkehr von Kohl und Geißler warten, oder aus ehemaligen SPD-Wählern, die die Union seit Merkel für die SPD halten.

      Und ihre Mitglieder sind Nutznießer, Überzeugungstäter oder Karteileichen.

      Da ist nichts zu holen. Ohne die ultimative Katastrophe bewegt sich hier gar nichts. Und danach wird sich nichts mehr bewegen.

    • Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu. Die Vorherrschaft der 5 grünen Blockparteien muss gebrochen werden, jegliche Brandmauer muss niedergerissen werden. Denn heute ist es die AFD welche ausgegrenzt wird, morgen kann es BSW oder die Werteunion sein. Ein Streichholz kann jeder brechen, aber je mehr es werden desto unwahrscheinlicher wird der zerstörerische Akt. Für alle Parteien kann nur der stabile Rahmen des Grundgesetzes gelten. Alles andere ist Willkür in den Handlungen und Diktatur als Gesellschaftsform.

    • „…seine Zielgruppe sind die unzufriedenen Noch-CDU-Wähler…“
      Wie glaubwürdig ist es, wenn man von seiner ehemaligen Partei, der CDU, vom Hof gejagt wird und anschließend verkündet, die sei sein Premiumpartner? Also wirklich, wie naiv muss man sein, um auf eine solche Scharade hereinzufallen.
      Ich vermute eher, dass Maaßen dazu installiert wurde, eine Alternative zur Alternative zu bilden, um Leute, die bisher die AfD nur aus Protest und mit der geballten Faust in der Tasche gewählt haben, wieder heim ins CDU-Reich zu holen. Erst helfen die der WU aufs Pferd, und wenn die genug Stimmen hat (und die AfD entschärft ist), tja dann geht man erst mit der CDU als Koalition zusammen, und später erfolgt dann die Verschmelzung wie bei Bündnis 90 / Grüne.. Da die CSU nach den neuen Wahlgesetzen wahrscheinlich nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird, käme einer CDU eine WU gerade recht.

    • Ich sehe die AfD nur als Zischenlösung. Das korrupte Parteiensystem ist das Problem, also muss dieses System geändert werden. Denn auch die AfD würde über kurz oder lang den Freuden des Systems verfallen und auch korrupt, faul und unfähig werden. Daher muss die Macht zurück zu den Bürgern, Politiker müssen entmachtet werden: Amtszeitbegrenzung, Machtbegrenzung, Politikerhaftung nur um ein paar Stichworte zu nennen.
      Das erfordert aber eine 2/3 Mehrheit, da dazu das GG zum Teil geändert werden muss. Das erfordert einen starken Willen und vor allem den „Schmerz“ der Bürger. Noch geht es diesen aber viel zu gut, daher wird sich absehbar nichts ändern.

    • Ach was, dieses Land ist immer noch reich genug. Schauen sie sich Argentinien an. Wie lange hat es gedauert, bis sie dort einen Milei gewählt haben. Da ist noch viel Luft nach unten. Aber wenn sie es schon erkannt haben, dann können Sie vorsorgen bis es soweit ist. Somit haben sie danach einen besseren / leichteren Neustart. Oder aber sie machen es radikal und kehren dem Land den Rücken.

  74. Selten hat ein einziges Wort, zudem nur ein einziges mal ausgesprochen, eine dermaßen verheerende Wirkung entfaltet. Hier hat es eine neugegründete Partei zerbröselt und zerstampft, bevor deren politische Arbeit überhaupt begann. Das Wort lautet „Premiumpartner“.

    • Die Frage ist, ob man es sich in der jetzigen Situation erlauben kann, wegen eines einzigen Wortes das ganze Projekt zu kippen. Meiner Ansicht nach eine völlig überzogene Reaktion, von der eindeutig nur das Kartell profitiert.

      • Es ist nicht nur das eine Wort, sondern auch der ganze Rest. Stichwort Mitgliedschaft Verein und Partei.

      • Was hat man von WU/Maaßen, wenn er schon ins Kartell schielt, bevor er überhaupt antritt?

      • Wie bitte? Diese Aussage zeigt welch geistiges Kind HGM ist. Das ist der Vorsitzende, ehemaliger Verfassungsschutz- Chef und nicht irgendein jugendliches Mitglied.
        Kennen Sie den Satz „Wir schaffen das“. Ungefähr so wirkt das Wort „Premiumpartner“

  75. Werteunion und Bündnis Deutschland sind Garanten dafür, dass die CDU mit den Grün*innen eine Regierungskoalition bilden wird!
    Was soll denn diese Zersplitterung??
    Es doch darauf an, alle konservativen Kräfte in der AfD zu bündeln, damit an der AfD weder im Land noch erst recht im Bund ein Weg vorbeiführen kann!
    Der Merz-CDU ist doch zuzutrauen, dass diese Partei auch vom ganz linken Rand alle Splitter einsammeln wird, um an die Macht zu kommen!

  76. WerteUnion, BSW, LKR, Bürger in Wut, Bündnis Deutschland, Alfa und wie sie alle heißen – sind immer wieder Thema, nur die einzig erfolgreiche Alternative, die AfD schafft es nicht so recht über die TE-Brandmauer. Solange das so bleibt, ist die Beschäftigung mit all diesen Blindgängern genauso müßig wie die regelmäßigen Elegien auf unser Land. Ob es einem nun gefällt oder nicht, der „Premiumpartner“ für Deutschland ist und bleibt die AfD, auch wenn der liberalkonservative Journalismus noch so oft versucht sich einen anderen zu backen. Mehr sagen was ist, als wünschen was wäre.

  77. Meiner Erinnerung nach stand Herr Lucke der EU-Bürokratie doch recht nahe und trat aus der AfD aus, mit dem Begriff „liberal-konservativ“ tue ich mich inzwischen auch etwas schwer, all diese Dinge stehen mir weltanschaulich zu weit links. Und auch, wenn ich technischen Fortschritt für sehr notwendig halte, bin ich gerne konservativ. Ich meine, die Partei Werteunion hat ihre Berechtigung, aber nicht als Hilfspartei der CDU, um der AfD Stimmen abzunehmen. Sie sollte m.E. nach jenen Bürgern Heimat geben, denen die CDU zu weit links ist und der AfD nicht vertrauen und wegen Beidem oftmals als Nichtwähler auftraten. Nach dem Ausspruch „Premiumpartei“ wäre die Sache mit dem Vertrauen für mich ein Problem (wenn auch nicht ein so großes wie bei der CDU, das gänzlich verloren ist), aber dieses Problem habe ich nicht, und mögen sie noch so undemokratische Intrigen schmieden.

  78. Es gibt nur eine Partei, die in der Lage ist, die grünrote Vorherrschaft zu brechen, und die muß gebrochen werden, damit sich etwas zum Guten ändern kann. Deshalb muß jeder Konservativ-Liberale die AfD wählen. Dabei ist es unbedeutend, was früher mal war oder was in irgendeiner Zukunft mal sein wird; jetzt müssen die Weichen gestellt werden.

  79. Hans-Georg Maaßen ist ein ehrbarer Mann mit Prinzipien, der sich hoffentlich nicht von Nancy und Thomas einschüchtern lässt. Die Werteunion war schon in der Union ohne jeglichen Einfluss auf die Ausrichtung der CDU, als eigenständige Partei zwischen CDU und AfD wird und sollte sie scheitern. Maaßen betätigt sich mit dieser Partei als Helferhelfer der Altparteien, indem er der AfD Wählerstimmen wegnimmt.

  80. Maaßen gehört dazu, zum System Merkel.
    Von Anfang an. Wer im Staatsschutz, hier Verfassungsschutz, langjährig tätig ist (war), kennt das System DDR/Stasi/Sozialismus mit all seinen Verbrechen.
    Und wer sich dann einer DDR SED Stasi IM Erika Merkel als williges System-Werkzeug langjährig zur Verfügung stellt statt seinem Amtseid auf Grundgesetz und FDGO gerecht zu werden, ist Mittäter und sonst nichts. Gerade Beamte in hohen Ämtern werden insbesondere vom Souverän für das unbedingt erforderliche, und Land und Verfassung schützende NEINSAGEN bezahlt. Und gerade nicht für das schädliche Mitmachen. Herr Maaßen blendet seine Rolle im System Merkel einfach aus. Aber so funktioniert das nicht und deshalb ist er für seinen ehemaligen Laden „Verfassungsschutz“ in Sachen Agitation eine leichte Beute. Denn er ist unehrlich wie ein Kubicki. Und solche braucht dieses Land nicht. Denn es fehlt ihnen an der erforderlichen Ehrlichkeit.

  81. Ja, Monty Python hat alles zu dem Thema gesagt.
    Es gibt nur eine relevante Partei, die sich der derzeitigen linken Politik entgegenstellt. Und das angesichts der unfassbaren Anfeindungen, Ausgrenzungen und Diskriminierungen immer noch mit sehr viel Anstand und sehr wenig Radikalisierung. Die AfD.
    Der sollten all die Maaßens und Ottes und Kralls und Prantls und Unbekannten beitreten, die hier lieber ihr eigenes Süppchen kochen, anstatt mitzuhelfen, sie zu professionalisieren und auch breiter Richtung Mitte aufzustellen.
    Eine andere Chance gibt es nicht.

  82. Dieser ganze Unsinn hilft nur einem. Den links/grünen Genossen, die unser Land mit Anlauf vor die Wand fahren. Im Kern ist man sich in all diesen Parteien einig. Links/grüne Politik muss weg. Nur die gemeinsamen Kräfte bündelt man nicht. Im Gegenteil. Man streitet und zersplittert sich bis zur absoluten Bedeutungslosigkeit. Die AfD ist da und stark. Nur hier kann man alle konservativ liberale Denke bündeln und dann endlich unser Land von diesen Idioten befreien. Es geht nicht um mich, meinen Parteikollegen, meine Partei und meine Macht. Es geht um unser Land und über 80 Millionen Bürger. Wenn ihr es nicht könnt, dann Partei dicht machen und Klappe halten. Unklar ist aber auch, ob die Werteunion nicht gar als CDU-U-Boot gegen die AfD in`s Wasser gelassen wurde. Halt ich zumindest nicht für unmöglich.

  83. Nur eine Konzentration der liberal-konservativen Kräfte rechts der linksverrutschen CDU kann zum Erfolg führen, jedoch kein verzetteln und gegeneinander agieren!
    In dieser Hinsicht ist der Schritt der Fusionierung von „Bündis für Deutschland“ mit der Lucke Partei „Wir Bürger“ schon einmal ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber um mehr Schlagkraft zu erhalten, sollte als nächstes ein Zusammenschluß mit Maaßens „WerteUnion“ folgen, um den Platz zwischen CDU und AfD zu füllen, wobei sich dann die dringende Frage nach einem konservativen Zugpferd stellt (wie Sahra Wagenknecht beim BSW).
    Dieses wird eine sinnvolle und dringend benötigte Ergänzung des aktuellen Parteienspektrums darstellen, denn ich traue es der AfD derzeit nicht zu, aufgrund der fortgesetzen öffentlichen Diffamierung (Wannseekonferenz 2.0 usw.) aus dem 20% Ghetto in Richtund 30% auszubrechen, um die politische Landschaft maßgeblich umzukrempeln!

  84. Es ist derzeit ein bisschen wie in klassischen Autokratien: die Opposition ist nur gemeinsam erfolgreich, wenn überhaupt. Da sie sowohl das Altparteienkartell als auch das Altmedienkartell gegen sich hat, müssen die Konservativen kooperieren. Und da gibt es nur die AFD als Platzhirsch. Da können sich Werteunion und Bündnis Deutschland noch so anbiedern; sie werden nicht ins Kartell gelassen, sondern müssen es aufbrechen. Und das geht nur über Sperrminoritäten und parlamentarische Mehrheiten. Und das heißt: Zusammenarbeit mit der AFD. Oder Untergang.

  85. Viel zu viel persönliche Eitelkeiten. Die Kleinparteien sollten endlich kapieren, daß sie auf Bundesebene die konservative Opposition nur spalten und schwächen. Gilt auch für die „Freien Wähler“, falls diese sich überhaupt von den Kartellparteien unterscheiden. Anders sieht es aus mit der Werteunion. Fakt ist, daß die AfD anscheinend ihr Wählerpotential irgendwo bei +-20% ausgereizt hat. Bei aller Unzufriedenheit mit der Union wagen es deren Wähler nicht, den Schritt hin zur AfD zu tun und genau für diese Wähler bedarf es eines Zusatzangebotes, wie ihn die WU darstellt, auch wenn sie aus dem eigenen Lager bald ebenso angefeindet wird aus dem linken. Erst, wenn die Wähler scharenweise der Union Richtung WU davonlaufen, wird dort – vielleicht – ein wirkliches Umdenken stattfinden. Möglicherweise war das Wort vom „Premiumpartner CDU“ dafür gedacht, um diesen Leuten eine Brücke zu bauen; faktisch jedoch sollte die WU eine Äquidistanz zu Union und AfD aufrechterhalten. Vor der Wahl in die eine Richtung blinken, um danach in die andere einzubiegen, muß ja nicht der Union vorbehalten bleiben.

    • Das „Ausreizen“ von %, diese Prognosen für die AfD kennen wir noch, als die Partei bei 7-8 % stand. Da wollte man uns auch einreden mehr geht nicht mehr. Alles linke Propaganda.
      Implodiert die CDU mit ihren Grünen Wunschkoalitionären, dann erleben wir ganz andere Zahlen.

  86. BD kenne ich nicht, interessiert mich bislang auch nicht- deshalb habe ich hier keine Meinung.
    WU ist m.Mn. schon wieder am Ende, noch bevor sie gestartet ist. Ich bin wohl nicht der Einzige, der dieser Meinung ist. Dieses Dilemma dürfte v.A. am erratischen Agieren von H.G.Maaßen seit der Gründung der Partei WU liegen. Alpha-Tiere wie Otte und vor Allem Krall sollte man nicht derart brüskieren. Schade, die Vision dass zwischen CDU und AfD eine weitere relevante konservative Partei wächst, hatte großen Charme. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt- was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden.

  87. So lange die liberal-konservativen Parteien sich nicht dazu bekennen, dass man die irrsinnige, alles bestimmende und verderbliche von allen Parteien (außer einer) vehement betriebenen Klimaschutz-Politik sofort beenden muss, sind sie nicht wählbar und schon gar nicht mit der AfD koalitionsfähig. Wenn die AfD dieses Ziel aufgibt, hat sie alle intelligenten Wähler verloren.

  88. Ideologien, Utopien, die nicht zielführend sind, muss man stoppen!

    #Klima, #Krieg, #Rechts, #Migration …

    Wenn die Irrwege von Deutschland nicht beendet werden, wird es mit Deutschland ein schlimmes Ende nehmen!

    Indem man CDU, SPD und Grüne wählt werden die Irrwege fortgesetzt!

    • Mir gefällt die Feststellung eines Foristen hier, dass die CDU nur ein Auswechselspieler in der gemeinsamen Mannschaft aus linken Parteien ist.

  89. Maasen will mit der CDU, also auch mit Grün. Danke und Tschüss WU. Herrn Massen ist die Aufmerksamkeit wohl nicht gut bekommen und hat sich damit selber aus dem Rennen genommen.

  90. Ich bin zutiefst enttäuscht, hatte ich mir doch von Herrn Dr. Maaßen eine seriöse und durchstrukturierte Entwicklung der Partei erwartet. Eine bessere Chance wird es nun nicht mehr geben. Zu viel wurde einfach verbrannt. Die, die Hoffnung hatten, werden diese nun fahren lassen müssen. Bedauerlich, denn nichts braucht Deutschland mehr als eine klare Aussage zur Zukunft. Ich hoffe, dass die Beteiligten noch irgendwie die Kurve kriegen, glaube es allerdings nicht. Und so wäre es Deutschland dienlicher, sich gemeinsam der AfD anzuschließen und so noch zu retten, was zu retten ist. Alles andere wird wohl nur nachteilig und Wunschdenken sein. Schade, wirklich schade.

  91. Wir müssen in dieser Situation alles auf eine Karte setzen. Und diese Karte heißt AfD. Nicht aus Protest, sondern aus tiefer Überzeugung.
    Meine Stimme im Parlament nicht vertreten, weil Werteunion oder Bündnis Deutschland 2,1 bzw. 1,4% erreichen? Alles, nur das nicht!

    • Mir wollten sie immer einreden, dass die Stimmen für die AfD Proteststimmen seien. Davon hört man in den MSM nichts mehr. Ich habe damals schon immer und zu jedem gesagt: „Ich wähle die AfD aus Überzeugung und nicht aus Protest“ Da haben mich immer alle komisch angesehen.

  92. Es scheint zunehmend, daß Maaßen mit seiner Abgrenzung zur AfD kein geeigneter Vorsitzender der WerteUnion ist. Sein „Wasch mich, aber mach mich nicht naß“ ist unmöglich, wenn er Erfolg haben will.

    • Selbst als Anhänger der WerteUnion gestehe ich ein, dass das nicht besonders klug kommuniziert wurde. Weder haben der Zeitpunkt noch Art und Weise gepasst, sich zu zukünftigen Zusammenarbeit zu bekennen. Es ist völlig untergegangen, dass es seitens der WerteUnion keine Brandmauer gibt: „’Ich bin einer, der keine Brandmauer kennt’“: Maaßen schließt Zusammenarbeit seiner geplanten Partei mit AfD nicht aus.“ (Tagesspiegel vom 05.01.2024, stellvertretend für unzählige weitere Belege zitiert.). Insofern kann ich nur empfehlen, nicht den Mainstream-Medien auf den Leim zu gehen, die hier gezielt darauf hin arbeiten, Keile einzutreiben, wo eigentlich gar nichts gespalten werden soll. Zugegeben, die Steilvorlage ist „selfmade“, und insofern kann sich auch niemand beschweren. Allerdings empfiehlt es sich dennoch, die Wahrheit im Auge zu behalten.

      • Nein, das hat jeder mitbekommen.
        Mit weiteren Aussagen wie „CDU ist für uns Premiumpartner“ und „wir werden nicht Trittbrett für die AfD spielen“ wurde daraus jedoch eine nicht ernstzunehmende Floskel um mehr Demokratie vorzuspielen.

        Man kann nicht so naiv sein und erwarten, dass eine neue kleine Partei die größte einfach auf die andere Seite zieht. Es geschieht dann nur das Gegenteil.
        Stattdessen ist die einzige Möglichkeit, da raus zu kommen, mit der AfD zusammenzuarbeiten, bis die CDU von sich aus die Mauer einreißt und nach rechts rückt!

      • Nein das war genau der richtige Zeitpunkt. Ich verwende mal den Slogan aus der Werbung. „Da weiß man was man hat“. Es wäre Betrug am Wähler gewesen, wenn man nachher mit der CDU ins Bett gestiegen wäre.

  93. Wie bereits anlässlich des ersten Teils kommentiert: Kein Mensch braucht eine WerteUnion, welche die CDU als Premiumpartner deklariert.

  94. Das Bedürfnis nach Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit, Vernunft und Verantwortungsethik geht nicht zwangsläufig einher mit „konservativen“ Positionen.

    Die AfD war und ist für viele ein Notnagel, der die anderen Parteien zum Umdenken zwingen sollte. Allerdings reagieren die Altparteien mit einem Mehr vom Falschen auf diese Wählerstimmen und verschärfen so die Konflikte.

  95. Mit der WU wird das nichts. Chef Maassen ist ein serioeser Beamter, kein charismatisches Zugpferd. Und der Verlust von Otte & Krall bewirkt ein uebriges. Die Bezeichnung der CDU als Premiumpartner erscheint als Wahnwitz. Kompromisse fuehren ins Nichts. Klare Aussagen sind gefragt und der Waehler muss entscheiden, ob er seine Stimme einer mit Sicherheit unter 5%-Partei gibt. Die andere neue Gruppierung kann man mangels profiliertem Personals und Programms gleich vergessen. Es scheint in Deutschland unmoeglich zu sein, liberal-konservative Kraefte in einer Gruppierung zu vereinen und den verhaengnisvollen oekkommunistischen Trend zu brechen.

  96. Das wird alles nichts und erinnert ein bißchen daran als vor über 50 Jahren der damalige SDS, sozialistischer deutscher Studendenbund, zerplatzte und beinah unüberschaubar viele K-Gruppen entstanden , die sich nur wenig voneinander unterschieden aber untereinander alle spinnefeind waren, da schon geringe ideologische Differenzen zum Hauen und Stechen führte. Die flexibleren und strategisch Denkenden dieser Gruppierungen gingen dann alle zu den Grünen, sozusagen als Einflussagenten und machten anschließend Karriere.
    Man kann heute davon ausgehen, dass die späten CDU-Absplitterungen wie jetzt z.B.die Werteunion und andere, die sich nicht trauen in der AfD Politik zu machen im Gegensatz zum Spaltprodukt auf der linken Seite, nämlich dem BSW, nicht zu Potte kommen werden, bei der Werteunion auch deshalb, weil der Start gründlich in die Hose gegangen ist, was auch kaum mehr reparabel ist
    Mir persönlich tut es ein bißchen um Herrn Maaßen leid, den ich immer noch für einen honorigen Mann halte, der aber ähnlich wie Lucke nicht das politische Gen besitzt, um nachhaltig durchstarten zu können und dann auch das notwendige Tempo und persönliches Charisma an den Tag legen könnte, um eine Spitzenposition in der deutschen Politik bekommen zu können.Politische Charismatiker sind zugegebenermaßen in diesem Land gegenwärtig nur mit der Lupe zu finden. Ich kenne momentan nur zwei und die sind beide weiblichen Geschlechts. Man kann sich denken wen ich meine.

  97. Ohne Sahra Wagenknecht und 2-3 bekannte, aber deutlich weniger Prominente würde auch BSW zwischen 1-3% liegen.
    Die Werteunion hat drei Probleme:
    Keine Zugpferde, zu wenig libertäre, d.h „sexy“ Inhalte und eine schlechte Öffentlichkeitsarbeit.
    Martin Lohmann war mal ein Profi, aber mittlerweile ist er zum ehrenwerten christlichen Fundamentalisten geworden, der sich in einer atheistischen Gesellschaft mehr als schwertut, die Werteunion als Zukunftsvision darzustellen.
    Was funktioniert hat: Die CDU Funktionäre freuen sich, den konservativen Stachel nicht mehr zu spüren.
    Schade, aber zu 99% selber verschuldet.

  98. Wer mit der jetzigen CDU koalieren will, hat sich als politischer Gegenentwurf selbst ins Abseits geschossen! Kein Mensch kann doch ernsthaft glauben, dass mit Friedrich Merz ein politischer Kurswechsel stattfinden wird! Wie naiv kann man sein? Wenn die Werteunion nicht mit der AfD koalieren will, kann man sie getrost vergessen!

  99. Die Streitigkeiten konservativer Splitterparteien werden hier treffend karikiert. Ohne den Protagonisten bei der Gründung neuer Parteien ehrenwerte Motive absprechen zu wollen, sind sie doch im Grunde die wertvollsten Mitarbeiter des linksgrünen Parteienkartells. Die Herren Otte und Krall haben für sich rechtzeitig die Notbremse gezogen.

  100. Prognose BTW 2025: CDU koaliert mit den Grünen, Merz wird Kanzler, Habeck und Bärziege bleiben – alles geht weiter Finis Germania.

    • So wird es kommen. Es ist noch zu viel Wohlstand da, als das der Schlafmichel in 2025 eine Wende herbei führt. Es hilft nur finanzielle Vorsorge zu treffen, und sein Vermögen aus der Reichweite der Sozialisten zu bringen, um nach dem Zusammenbruch selber einen besseren Start zu haben. Das kann man übrigens auch machen ohne illegal zu handeln. Aber selbst dazu sind die meisten zu träge bzw. noch nicht an der Schmerzgrenze angelangt. Das blöde ist nur, wenn die Schmerzgrenze erreicht ist, dann ist es zu spät.

    • Ja, leider möglich. Aber auch der Phönix verbrennt zuerst, bevor er sich aus seiner Asche wieder erhebt.

  101. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Die Endkonsequenz ist und bleibt nur eine Wahl der AfD, zumindest bei den Wählern die eine konservative Politik und Rückkehr zur Vernunft wollen. Die Werteunion hat sich selbst zerschossen in einem Anfall von Arroganz und Ignoranz und daran wird sich so schnell nichts ändert, auch wenn Maaßen rudert wie ein Olympionike. Die „Anderen“ sind ein Dorfverein und werden das auch bleiben. Damit lässt sich wieder die Brücke schlagen zum anfangs geschriebenen.

    • Maaßen rudert wie verrückt. Blöderweise mit dem einen Ruder vorwärts, mit dem anderen rückwärts und dreht sich so nur im Kreis.

  102. Genau so ist es und das zeigt auch die Probleme der parlamentarischen Parteiendemokratie auf! Denn innerhalb dieser Parteien rumort es genau so. Die kathastophale Politik vornehmlich mit Merkels Agenda hat wie eine Bombe in einen Ameisenhaufen gehauen! Jetzt wuselt und flüchtet alles durcheinander, aus dem Zentrum kommen nur Droh-, Verbots- und Durchhalteparolen, um das Gewimmel unter Kontrolle zu halten! Wenn sich die Opposition nicht zusammenfindet, wird diese Demokratie, wie wir sie noch gekannt haben, ein schreckliches Ende finden.

  103. „Die Werteunion stellt die AfD-Frage vor eine ernste Zerreißprobe.“ Was für ein mißverständliches Deutsch.
    Eine neue Partei ins Laufen zu bringen, ist schwer.
    Eigentlich ironisch, dass gerne Kompromisse mit RRG gemacht werden, aber das konservative Lager nicht zusammenfindet.

    • Das alte Dilemma, Christkonservative können nicht mit Rechtskonservativen zumindest nicht solche wie Herr Maaßen, während es noch viele ehemalige CDU´ler in der AfD gibt, die nicht mit Lucke gegangen sind. Dass Maaßen zudem nicht mit Libertären kann wie z.B. Markus Krall spricht ebenfalls nicht unbedingt für ihn, während das in der AfD anders ist, wo Libertäre durchaus ihren Platz gefunden haben und ungehindert Politik machen können, wie Peter Boehringer und andere.

  104. Parteichef Hans-Georg Maaßen nennt die CDU den „Premiumpartner“ der Werteunion.
    Ich könnte mir vorstellen, dass genau das der Werteunion sehr viel Sympathien genommen hat und ihr Image verschlechtert. Es war schlicht zumindest strategisch und wohl auch inhaltlich … „unklug“. Ich lasse mich nicht aus Überzeugung scheiden, um dann als Erstes Verbundenheit mit meinem Ex-Partner zu bekunden.

  105. Den Links/Grünen Block sollte ein konservativer Block entgegengestellt werden. Solange aber die Zersplitterung durch die Links/Grünen
    Medien inklusive Brandmauer gelingt wird das schwer möglich sein.
    Damit entfällt eine wirkliche Wahlalternative.

  106. Werteunion und Bündnis Deutschland wollen deren Wähler gewinnen, aber mit der Partei nichts zu tun haben.

    Und deren potenzielle Wähler sollen glauben, dass WU und BD eine Alternative zum Brandmauerbauer sind …
    Wie dumm kann man sein …

    Maaßen’s Intention ad CDU in Ehren, aber an der aktuellen wie zeitnahen Realität völlig vorbei … dumm.
    – A vor B, Herr Maaßen! ‚Premiumpartnerschaft‘ können Sie anbieten, wenn Sie auf Augenhöhe mit Ihrer Ex sind. Da müssen Sie aber erstmal hin, und das schaffen Sie nur mit Verantwortungsübernahme, und das schaffen Sie nun mal nicht gleich allein. Stattdessen die WU schon in der Gründungsphase, ohne sichtbare 5+ %, wegen der AfD aufflügeln zu lassen ist … dumm.

    Bleibt zu hoffen, dass die FDP- und CDU-Frustrierten und die reichlichen Nichtwähler sich darüber nicht erneut frustrieren lassen und sich in der nun im Raum stehenden Not auch mal unvoreingenommen mit der AfD befassen.

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