Sowohl bei dem endgültigen Atom- als auch bei dem Kohleausstieg verfügen die Grünen und generell die Ampelparteien über einen argumentativen Vorteil: Sie können darauf verweisen, dass beides grundsätzlich schon von der CDU-geführten Regierung unter Angela Merkel beschlossen wurde. Das trifft auch zu: Das beschleunigte Ende der Kernkraft bis 2022 setzte Merkel im Frühjahr 2011 nach dem Atomunfall in Fukushima durch (bei dem es unmittelbar kein Todes- und Jahre später ein Strahlenopfer gab).
Über das Ende der Kohleverstromung entschied der Bundestag im Juli 2020. In beiden Fällen gibt es ein großes Aber, über das die Grünen am liebsten nicht sprechen. Denn der doppelte Ausstieg, den die Grünen gewissermaßen als Merkels Erben weiter vorantreiben, bringt in den kommenden Jahren immer stärkere Belastungen für Wirtschaft und private Verbraucher mit sich. Dabei geht es nicht nur um die Kosten des Stroms selbst. Sondern um einen anderen Rechnungsposten, der steil anwächst.
In ihrer Regierungserklärung 2011 versprach Merkel, zur Sicherung der Stromversorgung die fossilen Kraftwerke in Deutschland auszubauen. Gemeint war damals vor allem Gas, was vor allem bedeutete: günstiges Pipeline-Erdgas aus Russland. Dessen Verstromung bezeichnete sie als neue „Brückentechnologie“, so wie vorher die Atomtechnik. Das galt dann erst recht nach dem Beschluss von 2020, bis 2038 komplett aus der Kohle auszusteigen.
Selbst die Ampel rechnete bei ihrem Regierungsantritt Ende 2021 noch fest damit, die Leistung der restlichen Kern- und längerfristig auch alle Kohlemeiler durch neue Gaskraftwerke ersetzen zu können, kostengünstig beliefert aus dem Osten. Billiges Gas aus der Röhre – auf dieser einen Säule ruhte die gesamte Konstruktion der deutschen Ausstiegspolitik. Bekanntlich fiel diese Säule Anfang 2022 mit dem Angriff Putins auf die Ukraine, der Sprengung der Pipeline Nord Stream 2 und der Zerstörung der über Land geführten Versorgungslinie. Eigentlich gab es damit für sämtliche Ausstiegspläne keine Geschäftsgrundlage mehr. Dass sie unter grüner Leitung trotzdem weitergehen, sogar beschleunigt, führt, siehe oben, zu schnell steigenden Lasten auf einem lange unterschätzten Gebiet: den Netzentgelten.
Hier summieren sich die Kosten für den Netzausbau, aber auch die Netzstabilisierung, die immer mehr Geld verschlingt, je weniger grundlastfähige Kraftwerke in Deutschland am Netz hängen. Diese Entgelte erscheinen auf der Stromrechnung, eine Minderung gibt es nur für einige energieintensive Großunternehmen, die anderenfalls den Standort verlassen müssten. Ab 1. Januar 2024 stiegen die Netzgebühren um mehr als das Doppelte – von 3,12 auf 6,43 Cent pro Kilowattstunde. Bis Ende 2023 hatte die Bundesregierung diesen Posten mit Steuermitteln niedrig gehalten. Wegen des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts fehlt nun das Geld, die Höhe weiter zu kaschieren. Alles spricht dafür, dass die Netzgebühren in den kommenden Jahren weiter steigen. Schon deshalb dürften die Energiekosten dauerhaft auf hohem Niveau bleiben – entgegen dem Versprechen von Katrin Göring-Eckardt, sie würden demnächst deutlich sinken.
Das Prinzip hinter dem Anstieg der Netzgebühren ist einfach: Je stärker die Stromeinspeisung schwankt, je weniger wetterunabhängige Kraftwerke produzieren, desto mehr netzstabilisierende Eingriffe sind nötig, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. Beispielsweise, wenn im Inland nicht benötigte und speicherbare Stromüberschüsse an windigen und sonnigen Tagen für Prämien bis zu 500 Euro pro Megawattstunde ins Ausland verschenkt werden müssen, wenn Wind- und Solarparks abgeregelt, ihre theoretische Leistung aber trotzdem vergütet wird, aber auch bei Strommangel, wenn energieintensive Unternehmen eine Kompensation dafür erhalten, dass sie ihre Anlagen vorübergehend herunterfahren. Im Jahr 2016 lagen die Kosten für die Eingriffe, die von den Übertragungsnetzbetreibern an die Kunden weitergereicht werden, noch bei 880 Millionen Euro. Im Jahr 2022 waren dafür schon 4,2 Milliarden Euro fällig. Für 2023 liegen noch keine Zahlen vor. Allein der sogenannte Redispatch, also das Herunterfahren von konventionellen Kraftwerken vor allem im Norden bei reichlichem Windstrom und das schnelle Hochfahren von Reservekraftwerken bei Strommangel verschlang 2022 insgesamt 2,6 Milliarden Euro. Im Atomausstiegs-Jahr 2011 trugen diese Art der Eingriffe gerade 41,6 Millionen Euro zu dem Gesamtkosten bei.
Seit dem Wegfall des günstigen Gases aus Russland steht für die Gasverstromung nur noch das sehr viel teurere importierte Flüssiggas zur Verfügung. Wenn viele gasbefeuerte Kraftwerke, die laut Habeck bis 2030 mit der Gesamtkapazität von 60 Gigawatt entstehen sollen, bei hohen Brennstoffkosten nur temporär einspringen dürfen, wenn Solar- und Windparks nicht genug liefern, stellt sich die Frage: Wie sollen die Betreiber Gewinn erwirtschaften? Das ginge nur mit finanziellen Garantien vom Staat. Die gestalten sich wiederum als schwierig, seitdem das Bundesverfassungsgericht Haushaltsdisziplin fordert. Auch die Geschäftsgrundlage, Kosten einfach in Sondervermögen zu verschieben, existiert nicht mehr. Woher später der noch viel teurere „grüne Wasserstoff“ in den nötigen Mengen kommen soll, mit dem laut Robert Habeck die Gaskraftwerke in fernerer Zukunft betrieben werden sollen, kann auch der Wirtschaftsminister nur mit Textbausteinen beantworten.
Bisher gibt es für den Gaskraftwerks-Park, von dem Habeck spricht, weder eine Planung noch Betreiber. Trotzdem soll der Kohleausstieg unvermindert weitergehen, und sich nach Vorstellungen der Grünen sogar noch beschleunigen. Sie wünschen sich ein Enddatum 2030, nicht erst 2038. Zum 31. März gingen bereits 15 Braun- und Steinkohlekraftwerke vom Netz. Betroffen von der Abschaltung sind die Blöcke C, D und E des Braunkohle-Kraftwerks Neurath mit insgesamt 600 Megawatt, die Blöcke E und F des Braunkohlekraftwerks Niederaußem (200 Megawatt), beide in NRW, außerdem Block E und F des ebenfalls mit Braunkohle befeuerten Kraftwerks Jänschwalde in Brandenburg (1000 Megawatt). Die Anlage in Jänschwalde, eine der größten Kohleverstromungsanlagen und eigentlich unverzichtbar für die Versorgung von Brandenburg und Berlin, soll 2028 trotz völlig veränderter Bedingungen komplett vom Netz.
Für Nordrhein-Westfalen gilt nach wie vor die Entscheidung, die Kohleverstromung schon bis 2030 vollständig zu beenden. Bundesweit stehen nach der Ampel-Planung 2030 nur noch Braunkohlemeiler mit der Kapazität von 9 und Steinkohlekraftwerke mit der Leistung von 9 Gigawatt zur Verfügung, dazu die existierenden Gaskraftwerke. Darauf ruht künftig die gesamte Erzeugung der Grundlast, die täglich Kapazitäten zwischen 30 und 80 Gigawatt benötigt. Alles andere – neue Gaskraftwerke, industrielle Großspeicher – steht bisher nur vage in Regierungspapieren. Die logische Folge: In Zukunft wird Deutschland noch sehr viel mehr Strom kurzfristig aus dem Ausland kaufen müssen. Weil die Windstrom-Kapazität durch den Aufbau vor allem riesiger Offshore-Anlagen auf politischen Wunsch stark beschleunigt wird, ohne dass die nötigen Speicher in Sicht sind, gibt es in Zukunft auch deutlich mehr Abregelungen und Stromabgaben an die Nachbarn zu Negativpreisen. Das macht die Netzgebühren in den kommenden Jahren zum eigentlichen Preistreiber. Bis 2030 könnten die Netzentgelte auf 10 Cent pro Kilowattstunde und mehr klettern.
Die Kosten für den kommenden Netzausbau fehlen in dieser Rechnung noch – denn sie lassen sich nicht einfach wie bisher auf die Stromkunden umlegen. Denn dann würde die Kilowattstunde endgültig unbezahlbar. Den Gesamtaufwand für neue Stromtrassen und die Ertüchtigung des Niederspannungsnetzes, das bis jetzt für die politisch gewünschten Wärmepumpen und Elektroauto-Ladesäulen gar nicht die nötigen Voraussetzungen bietet, bezifferte die Bundesnetzagentur kürzlich mit eine Billion Euro. So viel, das meinte einmal Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in alten Zeiten, würde Deutschlands Energiewende insgesamt kosten. Damals verhöhnten ihn die oppositionellen Grünen als notorischen Schwarzmaler.
Es ist ja schön hier über vieles herzuziehen, aber wie so oft wird heutzutage einfach nur das Problem bejammert.
Was wäre denn anders, wenn in Süddeutschland 10% mehr Grundlast durch AKWs verfügbar wäre, es Wochenende ist und die Sonne von früh bis spät scheint.
Bitte mal die Kritiker hier aufzeigen, wie dadurch der Redispatch und der Verkauf von Strom anders ist. Wohin mit der Überkapazität? Was wenn dann noch in Norden viel Wind ist?
Und dann vielleicht auch mal darüber reden, ob man nicht Südlink nicht billiger bauen hätte können. (Ja, nur wollten das die Bayerinnen nicht) oder früher.
Und warum müssen die Gegenden den Netzausbau teuer bezahlen, in denen die Windkraftanlagen stehen und nicht die, zu denen der Strom weit transportiert werden muss.
Es gibt so viele Probleme im Stommarkt, die deswegen nicht gelöst werden, weil einzelne Akteure nichts ändern wollen. Aber Hauptsache immer auf die Politik schimpfen.
Nun, sie beklagen sich hier, daß über die Politik beschimpft wird, vergessen dabei aber zu erwähnen, daß man ohne diese politische Entscheidung der sogenannten „Energiewende“ das Problem in diesen Ausmaße gar nicht hätte.
Sie wollen also sozusagen von „Täter“ ablenken und tun dabei so, als ob die Probleme vorher nicht bekannt gewesen wären, richtige Experten nicht gewarnt hätten und alles „von Himmel gefallen“ wäre.
Das ist es aber eben nicht und wer sich dann noch weigert „Ross und Reiter“ zu benennen, macht sich mitschuldig…
Der Wasserdampf entsteht auch bei der Verbrennung des „grünen“ Wasserstoffs. Mir hat noch keiner erklärt, warum gerade dieser Wasserdampf keine „Treibhauswirkung“ hat. Oder soll der Dampf etwas mit gigantischem Energieaufwand kondensiert werden ?
Fazit:
Relativ gesehen hat sich die Kugel Eis verbilligt.
Oder auch:
Die Energiewende ist nicht gescheitert, sie hört nur auf zu funktionieren.
Die hohen Strompreise kann man noch unter einem anderen Aspekt betrachten: Inzwischen lohnt es sich, seinen Strom selbst zu erzeugen. Verzichtet man auf Einspeisung ins Netz und betreibt eine Insellösung, sind die Anschaffungskosten inzwischen bereits nach fünf Jahren wieder drin. Auf diese Weise fallen dem Staat einige zahlende Stromkunden weg, sowohl Privathaushalte als auch kleinere Gewerbebetriebe.
Wir machen nächste Woche einen Testlauf: Eine Senkrecht-Windturbine mit 2 kW, Solarpaneele mit 1600 W, eine 2 kW Wasserturbine in der Regenwasser-ableitung, dazu vier preiswerte Bleigel-Pufferakkus mit insgesamt 1120 Ah. Für den Fall von längerer Dunkelflaute ohne Regen noch ein 5 kW Multifuel-Generator. Batterien made in Germany, alles andere „mit Liebe von China“. Gesamtkosten mit Regelelektronik und Stromwandler: ca. Euro 6.000, also das Doppelte unserer jährlichen Stromrechnung. Wenn es läuft, erweitern wir die Anlage noch etwas und ziehen EWE dann den Stecker.
Wer naturwissenschaftlich-technischen und ökonomischen Analphabeten die Wirtschaftspolitik überlässt, der muss mit unschönen Überraschungen leben.
Es war Allen bekannt und auch bewusst, was auf Deutschland zukommt, wenn Rot/Grün an die Macht kommt. Die Partei -und Wahlprogramme waren öffentlich und die Verwicklungen von Scholz in die CUM EX Affairen waren bekannt. Sie wurden gewählt, obwohl von Anfang an klar war, dass das vorhandene Personal dieser 2 Parteien unfähig zum Regieren war und ihr Handeln ausschließlich von ideologischen Parteivorgaben betrieben wird. Jetzt jammern und schimpfen ist verlogen und auch zu spät. Viele dieser Wähler von ROT/GRÜN vertreten bis heute deren Ideologie. Es muss den Deutschen tatsächlich erst einmal derart schlecht gehen, dass sie endlich aufwachen und den Realitäten ins Auge blicken, um hoffentlich zu erkennen, was für einen Unsinn sie mit ihrem Wahlverhalten angerichtet haben.
Ein Staat, bzw. seine Repräsentanten, der auf die beschriebene Weise agiert, ist schlicht nicht in der Lage das Grundbedürfnis ‚ Energie ‚ sicherzustellen.
DAS auch massive Interventionen hochkarätig ausgewiesener, echter Experten nicht vermögen mit nachprüfbaren Argumenten, bzw. naturwissenschaftlichen, unverrückkbaren Fakten einer mehr als dilettantischen, chaotisch wirkenden “ Regierung“ selbige nicht überzeugen können, deutet auf eine Inkompetenz von unüberschaubarer Grösse hin.
Mit anderen Worten: Sollte dieser Dilettantismus
auch nur noch kurze Zeit weitergehen, stürzt das Kartenhaus unumkehrbar ein. Da helfen dann weder „Stromspitzenglättung“ , noch irgendwelche Schönredereien.
Es wird Zeit für den Souverän zu entscheiden, ob diese Agenda weiter widerstandslos goutiert, oder ob ein Eingriff nach den einschlägigen Paragraphen des Grundgesetzes nötig ist. So jedenfalls wird der Wirtschaftsstandort Deutschland verschwinden lassen und mit ihm jede nur denkbare Finanzierung desselben.
Generell gehören Energie, Wasser und etliche andere Lebensnotwendigkeiten, bemühen wir hier die Bahn, nicht in die Hände spekulierender Großanleger, sondern sind eine originäre Aufgabe des Gemeinwesens. Daseinsvorsorge und Anlage der Sicherheiten dürfen, egal unter welchem Argument, nicht gegen schwankende und perse unsolide arbeitende Profiteure , eingetauscht werden, wiewohl dies zur Zeit ja so ist.
Wenn dann diese Faktoren noch auf eine Inkompetenz treffen , die alles bisher da gewesene in den Schatten stellt, dann ist es Zeit die Macht jenen aus den Händen zu nehmen, die sich als absolut unfähig erwiesen haben mit dieser Macht im Sinne des Gemeinwohls zu handeln.
Wenn der erste Black Out über einen Tag hinausgeht, werden wir Deutschland nicht wiedererkennen. Man braucht dann gar keine Bedrohung von Außen mehr, denn dann herrscht Krieg auch ohne äußeren Anlass und zwar nur hier im Lande und nicht in Ländern, die Hunderttausende Kilometer entfernt liegen Die Betroffenen wissen zu 100%
Prozent, von was hier die Rede ist. Garantiert!
Die irrationale und denkbefreite Kleingeistigkeit und Engstirnigkeit der Grünen kippt inzwischen ins Bedrohliche. Das sind ewig Gestrige, die im vorpubertären Denken hängen geblieben sind, wo alles was vor ihnen war bekämpft wird.
Wenn jemand Feinde unserer Art zu leben wo vermutet, dann findet er sie direkt in der Regierung und im Parteiensystem.
Habeck macht, was Scholz ihn machen lässt (Richtlinienkompetenz).
Vor dem Hintergrund der Nordstream-Sprengung hätten alle Abschaltpläne der Grünen auf den St. Nimmerleinstag verschoben werden müssen.
Stattdessen totale Narrenfreiheit für den grünen Irrsinn.
Die Ampel ist angetreten, um die deutsche Wirtschaft maximal zu schädigen.
M.E. exekutieren sie damit US-amerikanische Geopolitik.
Wir haben keine Regierung, unsere Interessen werden von niemandem vertreten.
Das ist nicht ganz richtig und eine grüne Mär! Rot/Grün hat den Atomausstieg beschlossen! Schwarz/gelb wollte es rückgängig machen, Merkel verlor aber wegen Fukushima 2011 die Nerven, obwohl Deutschland gar keine vergleichbaren Reaktoren mehr hatte und wechselte auf den Kurs des Kabinetts Schröder I zurück.
Um Atomstrom (oder korrekter Strom aus Kernkraft) als günstig oder zuverlässig zu betiteln, muss man ganz kräftig schon in der Schule nicht aufgepasst haben.
Kerkraft ist die mit ganz weitem Abstand teuerste Energieform. Punkt.
Durch die jahrzehntelange Steuersubvention (die übrigens selbst jetzt noch andauert), gehen dem Staat (und damit uns) Abermilliarden an Steuereuros flöten. Allein die Tatsache, dass Kernkraftbetreiber ihre Kraftwerke nicht Haftpflicht versichern können (!), obwohl Kernkraft ja sooo sicher ist, zeigt den Betrug am Steuerzahler. Denn Havarie und Schäden zahlen dann wir. Wie auch Castor Transporte. Und Rückbau. Entsorgung.
Kurz gefasst: während alle (!) anderen Kraftwerksbetreiber diese Kosten im Gestehungspreis haben, müssen Kernkraftswerkbetreiber dies nicht einpreisen. Denn das zahlt der Steuermichel.
Wenn man diese Kosten aber berücksichtigt, was ja nur fair wäre, käme man auf rund 2,5 Dollar pro kWh.
Keine willkürliche Zahl, sondern vor 15 Jahren von Wissenschaftlern der Harvart Universität ausgerechnet und veröffentlicht.
Und wenn man dann bedenkt, dass die EDF jedes Jahr Milliarden an Steuergeldern einfließen lässt, damit in Frankreich nicht sprichwörtlich das Licht ausgeht, wenn mal wieder die KKW ausfallen, merkt man schnell, dass es schlicht intelligentere, günstigere, zuverlässigere Energiearten gibt. Nämlich ALLE anderen.
Wieso bauen dann die anderen Länder AKWs? Können die alle nicht rechnen? Haben die alle zuviel Geld, daß man irgendwie raushauen muß? Irgendwie erinnert mich das an: a) das berühmte Milchmädchen, b) an den Geisterfahrter, der die Warnung im Radio hört. Einer ? Dutzende!!
Ein paar Zusätze mögen hier erlaubt sein:
Der Gaspreis hat schon vor dem Krieg angezogen.
Weiterhin bietet Russland immer noch an, Erdgas über die vierte Pipeline NordStream 2 zu liefern, aber unser Herr Bundeskanzler Scholz hat sich dagegen ausgesprochen. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass er auf dem SPD-Parteitag gesagt hat, dass die Russen das Gas abgestellt hätten.
Dabei haben jetzt gerade die LNG-Transporte aus Russland einen neuen Rekordstand erzeugt.
Sollte der Krieg weitergehen, werden uns die Ukrainer übrigens die letzte Pipeline abdrehen, weil Ende des Jahres die Durchleitungsverträge enden.
Zum mitschreiben: in Deutschland wäre dann „Ende Gelände“. es werden viele Leute erfrieren, damit in diese Häuser Migranten einziehen können. Das scheint der Plan. Eine andere logische Erklärung fällt mir nicht ein.
irgendein Satiriker hat ja vor etwa einem halben Jahr gesagt, dass die Menschen über 70 ein Problem wären. Und dass man die loswerden muss. Das sind „nur“ 15 Millionen Menschen. in seiner Satire Sendung wurde nicht gesagt, wie er das umsetzen möchte. Beim letzten Todesurteil in den USA hat es übrigens 40 Minuten gedauert, bis er wirklich tot war.
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So schwer es auch fällt:, Ich bitte, bei den Fakten bleiben. ich gehe davon aus, dass Russland die vierte Pipeline von NS 2 sofort öffnen würde.
zwischendurch haben die USA geliefert, aber dann das GAs abgedreht. WoBei diese Verschiffung eine Umweltsauerei ist. denn das Gas Methan ist wesentlich schlimmer als CO2.
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Wir müssen zur Realpolitik zurück: die 20.000 Elefanten wären hierzu schon einmal ein Anfang.
Sogar Indien berichtet übrigens darüber: Firstpost.
„Wir“ sind aus Vertrag heraus noch zahlungspflichtig, nehmen das – bezahlte – Gas nicht ab. Der Steuerzahler zahlt für eine Leistung, die ihm Habeck verweigert. Nicht die Russen, denn die sind lieferwillig.
Probleme?
Auch die Diesel Lieferungen – hergestellt mit RUS Rohöl – haben neue Höchststände erreicht, wird nur das RUS Erdöl in Indien raffiniert und um die halbe Welt geschippert. Das wird ein Dummerchen hier als raffinierte SanktionsPolitik verkauft. So erklären sich auch die 10 Mrd dt Steuergeld für die Mondnation Indien.
„Anfang 2022 mit dem Angriff Putins auf die Ukraine, der Sprengung der Pipeline Nord Stream 2 und der Zerstörung der über Land geführten Versorgungslinie.“
Das ist mehrfach falsch.
1.) Trotz „Angriffskrieg“ stand die Gasversorgung Deutschlands von russischer Seite nie zur Dispisition. Es war die politische Entscheidung in Berlin, die uns vom rusdischen Gas abschnitt.
2.) Von wem auch immer, jedenfalls nicht von Russland wurde NS2 gesprengt. Das Desinteresse der Ampel an der Aufklärung ist dafür ausreichender Beleg
3.) Die Landverbindung wurde keineswegs zerstört. Der Betrieb wurde eingestellt, weil die nötigen Wartungsarbeiten durch die irrsinnige Embargopolitik des Westens nicht mehr vollumfänglich ausgeführt werden konnten. Ich erinnere hier nur an die Weltreise und wochenlange Posse um eine gewissen Verdichterturbine, welche ihre Krönung darin fand, dass sich Chef Olaf persönlich zum gemeinsamen Fototermin nach Mühlheim aufmachte.
Das Deutschland heute kein Gas und kein Erdöl mehr direkt aus Russland bezieht, ist also einzig und allein die Schuld der amtierenden Regierung.
Äh, die n-1- Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet, das geben die Testszenarien bereits eindeutig wieder. Am Aufschlußreichsten sind die Berichte von TransnetBW. 2006 fand eine Auftrennung des europäischen Stromnetzes wegen eines Störfalls statt, wobei es in Segmenten zu längerdauernden Stromausfällen kam. 2024 würde es im gleichen Szenario das komplette Netz niederreißen; sprich: Zu einem großflächigen Blackout kommen. Jedes zugebaute Windrad verschlimmert die Situation aus verschiedenen Gründen.
Netzausbau? Hätte man seit dem verrückten Beschluß, auf Kernkraft zu verzichten, massiv verfolgen müssen, passiert ist fast nichts.
Mich wundert gar nichts mehr, daß flüchtet, wer flüchten kann:
Hier sind Irre am Werk, die auch vorgelegte Beweise ignorieren. Irre, die auch einen Blackout in Kauf nehmen, der Hunderttausende das Leben kosten würden.
Bei allem Respekt, aber diese logische Konsequenz benötigt keinen eigenen Artikel mehr, da TE-Leser 1 und 1 zusammenzählen können, bei den grünen Geistesakrobaten aber kein Verständnis zu erwarten ist. Schauen wir, wie sich die Lage im kommenden Herbst/Winter entwickeln wird. Für das Frühjahr wird man rummurksen können, der Sommer benötigt keine Heizung, aber dann! Ich bin auf die neuen grünsozialistischen Energiespartipps gespannt, die an den Hauswänden prangen werden, die Denunziantentruppe, erfahren und erprobt in Coronazeiten, wird aktiviert und alle marschieren im Gleichschritt durch die Städte, um der AfD zu zeigen, dass der Deutsche auch frieren kann! Nicht wahr, Herr Habeck?
Es ist schwarze Pädagogik von der Regierungsbank aus.
Die Graichens bzw. deren Agora haben das Spar- und Immobilienvermögen der Deutschen schon lange politisch verplant. Private und Gewerbe sollen ihren Strom möglichst selbst herstellen, sich also PVAs und Akkus kaufen, dazu passende Wärmepumpen und E-Fahrzeuge.
Auf der Strecke bleibt das Mietprekariat, ohne Eigenheim oder Produktionshallen, auf denen sich die Selbstversorger-PVAs befinden, welches dauerhaft durch staatliche Transfers versorgt wird, wenn die Wohnkosten endgültig ins unbezahlbare explodiert sind. Schon heute gibt es nicht wenige Mietverhältnisse, bei denen die Nebenkosten (insb durch heizen) über der Netto-Kaltmiete liegen. Durch weitere Verknappung müssen und werden die Strompreise weiter steigen, was auch heizen mit Wärmepumpen immer teuerer machen wird, wenn man nicht vom Stromnetz autark ist und kaufen muß – sei es Strom und/oder Gas/H2, bzw Fernwärme, die mit Kohle/Gas funktioniert.
Es ist eine groß angelegte, politisch veranlasste Strangulation der ganzen Gesellschaft, aller Privaten und Gewerbe – ohne jeden sachlichen Grund! Es gibt fossile Energieträger im Überfluß, deren Emissionen sind technisch handhabbar und global bedeutungslos und Kernkraft ist eine anerkannte und verfügbare Alternative zu ihnen. Die stets bemühten „Umwelt- und Sicherheitsbedenken“ gegen Kohle oder Kernkraft sind uralte Hüte und faktisch reine Nebelkerzen, die eigenen Fehlentscheidungen und die der befreundeten Vorgänger mit Halbwahrheiten (also lügen) zu rechtfertigen.
Der Atomausstieg war rein politisch motiviert und erfolgte ohne jeden technischen Grund.
Der Kohleausstieg ebenfalls,
das Frackingverbot ebenfalls,
das faktische Gasförderverbot in Deutschland ebenfalls,
das Verbot der CO2 Abscheidung für Kohlekraftwerke ebenfalls.
Mit Wind und Solar ist das Land nicht zu betreiben.
Die stetig wachsenden Stromimporte in Wind/sonnearmer Zeit und die Notverkäufe im Sommer sichern die Renten in Frankreich, der Schweiz und in Tschechien und zementieren hier allerhöchste Weltrekord-Strompreise.
Kurzum: dümmer und teuerer geht es gar nicht.
Nur ist es keine vorübergehende Idiotie, deren Folgen sich schnell wieder reparieren ließen, sobald die Irren abgewählt würden, es ist parteiübergreifender Konsens, der seit 1998 ununterbrochen praktiziert wurde und wird und nicht wenige Schäden sind bereits unumkehrbar angerichtet, bzw nur bei einer energiepolitischen 180° Wende in ca 10-20 Jahren korrigierbar.
Für die kurz- und mittelfristige Zukunft ist klar, dass die Energiekosten weiter steigen werden, insb für Strom und Wärme/Heizen, für Private und Gewerbe.
Im Landtag Nordrhein-Westfalen hielt der Abgeordnete Markus Wagner (AfD) am 22. September 2023 eine recht aufschlussreiche Rede:
„Es kommt vor allen Dingen dann viel zusammen, wenn man weiß: allein heute Vormittag erzeugt Frankreich seinen Strom mit rund 36 Gramm CO2 je Kilowattstunde. Wir in Deutschland hingegen, da wird der Strom mit 451 Gramm CO2 pro Kilowattstunde erzeugt. Das kann man übrigens alles nachschauen auf der Webseite „Electricity Maps“. Zum selben Zeitpunkt versorgen uns unsere Nachbarn mit einer Leistung von 9 Gigawatt Strom, davon 3,6 Gigawatt aus Frankreich, Strom aus französischen Kernkraftwerken, während sie die in Deutschland dicht gemacht haben. Deutlicher kann man den gefährlichen Unsinn ihrer Energiewende kaum noch darstellen …“
Das CO2 kann man „umlegen“ und an Zertifikaten Geld verdienen. Ist bei Kernkraft nicht drin.
Was haben wir dann erreicht? Die anderen Länder werden uns diesen Unsinn nicht nachmachen.
Deshalb ist die Frage zu Beantworten: Nutzt das habecksche Klimaziel dem Klima?
Nö. Es ist eher kontraproduktiv.
Solange es keine flächendeckenden Stromausfälle gibt, solange bleiben auch Habeck und die Grünen im Recht. Erst wenn die Gefriertruhe wegen Strommangel abtaut und der Inhalt entsorgt werden muss, gibt es Ärger.
Das Problem der Kohle und Atomausstiegsgegner ist doch, dass ihre Prophezeiungen vom Strommangel bzw. Blackout bisher nicht eingetreten sind. Die Kritiker haben argumentativ nichts in der Hand, ausser dem hohem Strompreis. Dieser wird von der Allgemeinheit und dem größten Teil der Industrie mit Murren akzeptiert, es wird am Stromverbrauch gespart, was wiederum den Grünen in die Hände spielt.
Solange die Stromversorgung zuverlässig ist und das war sie trotz stetig steigender Einspeisung erneuerbarer Energie bisher, können die Kritiker schreiben was sie wollen. Die Kritiker brauchen den Blackout, erst wenn der eintritt, zählen ihre Argumente. Bis dahin haben die Grünen die Meinungsführerschaft der Energiewende inne,und können praktisch tun und lassen was sie wollen. Und es als Erfolg verbuchen.
Die Grünen haben die Meinungsführerschaft, weil der MSM mitsamt dem ÖRR ihnen die Meinungsführerschaft zugesteht, sie aktiv unterstützt. Keinerlei Bildung, wie unser oder gerne auch das EU Stromnetz funktioniert.
Ironischerweise nehmen die Menschen Romane mit (menschengemachten = Algorithmus konstruierten) Klimakatastrophen tötlich ernst und Romane über den Blackout mangels Wissen nicht.
Genau so ist es die Menschen müssen es selber sehen und erleben sonst glauben sie es nicht. Man staunt, dass es in der Bevölkerung so ruhig ist und alle die Geldbörse weit öffnen, um diesen Irrsinn zu bezahlen. Mir wird Angst und Bange, wenn ich an den nächsten Herbst/Winter denke.
„ausser dem hohem Strompreis“ die Quintessenz wirtschaftlichen Handelns. Bei diesem Energiepreis ist der Abstieg Deutschlands, und der EU gesichert, und das innerhalb weniger Jahre. Die Inflation wird mit Schwung wiederkommen, und danach ist der Niedergang rasant.
Für den gemeinen Deutschen muss das Kind halt erst in den Brunnen fallen, bevor er über den Schrei beim Aufprall erschrocken, im dann unvermeidlichen Reflex, seine Augen öffnet.
Die volkswirtschaftlichen Konsequenzen dieser ‚Energiewende‘ zeichnen sich immer deutlicher in Form von Schäden zunehmend auch in der Gesellschaft ab.
– Von heute auf morgen fahren Planwirtschaften nicht an die Wand – aber sie fahren unweigerlich dahin, und zerschellen dann. Ist eine historisch wiederholte Erfahrung; Fakt.
Die Kosten wurden auf 1,1 Billionen geschätzt.
In der Realität werde sie aber höher sein, da die wirklichen Kosten doch ständig verschwiegen und den konventionellen Energien angerechnet werden.
Hinweis: Gaskraftwerke sind auch mit vergleichsweise günstigem Pipline-Erdgas eine eher teure Stromquelle. Dass russisches Erdgas ein „günstiger“ Ersatz für die Kohle- oder Kernkraft wäre ist einfach Unsinn.
Der Ausbau der Windkraft fällt gerade komplett zusammen. In Zukunft wird der Abbau der alten Anlagen den Zubau an neuen Anlagen überholen… dann ist Energieende.
Wer mit Grün auf Bundes- oder Landesebene arbeitet oder koaliert ist in 2024 schlicht unwählbar geworden. „Energiewende“, „Transformation“, „Entgrenzung“ und „Eurorettung“ sind jeweils für sich Nogo. Bleibt aktuell nur Blau.
Diesen „unterschätzten Faktor“ hatten die Kritiker der „Energiewende“ schon immer auf dem Radar. Politik und Medien waren nur zu dumm das zu verstehen. Die Auslastung der benötigen „Windstromkabel“ ist genau so volatil wie die Windstromerzeugung selbst und macht jegliche Wirtschaftlichkeitsrechnung zur Makulatur! Mit der „Energiewende“ hat man jede Erzeugungsform unwirtschaftlich gestellt, das war von Anfang an erkennbar, und heute reiben sich die MINT-Versager erstaunt die Augen wenn die Rechnung ausgestellt wird. Deutschland wird von grünen Märchenerzählern in den Ruin getrieben, unter aktiver Beteiligung der Leitmedien….
Schon deswegen war es ein elementarer Fehler, kein Gas mehr aus Russland zu beziehen. Die Verträge laufen noch, soweit ich weiß, und deshalb müssen wir das Gas, das die Ampel uns Verbrauchern abgeschaltet haben, auch bezahlen. Wenn das stimmen sollte, dann ist das solch ein Irrsinn einer verfehlten, ja verkrachten Energiepolitik, für die ich keine Worte finde! Nebenbei: Österreich und Ungarn lassen immer noch liefern.
Am Ausgang des Krieges in der Ukraine oder gar am vorzeitigen Ende, Russland zu besiegen, wird sich trotz aller Gasboykotte und Sanktionen gegen Putins Russland nichts, aber auch gar nichts bewerkstelligen lassen. Das ist reine Fiktion. Allein das anzunehmen ist schon der fatale Irrtum, der uns noch sehr gefährlich werden wird. Was die Ampel mit ihrer schrägen Polituk macht ist ein Blindflug bei der Landung eines Flugzeugs. Das geht meistens schief.
Unser vom weisen Bundesverfassungsgericht bestimmtes CO2-Restbudget wird evtl. sogar weit vor 2030 verbraucht sein, so dass die fossilen Kraftwerke schon früher stillgelegt werden müssen. Das wird auch für eine andere (z. B. AfD) nicht zu ändern sein, schließlich sind diese Gerichtsurteile unumstößliche Gesetze.
Alles soweit richtig, was hier angeführt wird. Einziger Punkt: die mit russischem Pipeline-Gas zu betreibenden und noch nicht vorhandenen Back-Up-Gas-Kraftwerke hätten unter keinen Umständen die vermurkste Energiewende retten können. Das ganze Unterfangen war von vorne herein zum Scheitern verurteilt, der Krieg in der Ukraine hat das vollständige Scheitern dieses Irrsinns letztlich nur beschleunigt.
Das gemeine Volk nimmt alle Preissteigerungen klaglos hin, spart dann an anderer Stelle infolgedessen die betroffenen Wirtschaftsunternehmen ihre Betriebstätigkeit einstellen müssen. Scheint aber alles kein Problem zu sein! Also soll und wird es so kommen, die Grünen und ihre mitlaufenden Claqueure sind immer wieder die Gewinner weil sich ihnen niemand entgegenstellt!
Nun, vermutlich wäre es sinnvoll, sich ein paar Tipps bei den Amish für die vor uns liegenden stromarmen Zeiten abzuholen…
Mit der Pferdekutsche fahren, die bauen alles mit Handwerkzeugen vornehmlich aus Holz und wenn es dunkel wird gehen die ins Bett mit der Frau. Wir sollten die Grünen von hier einsammeln und dort aussetzen, aber selbst dort würden die ganzen Ungelernten nicht klar kommen. Da spielen die Kinder mit dem Hammer und Jugendliche helfen bei dem Bau von Holzhäusern was deren Einnahmequelle ist. So Leute wie die Grünen die meist noch nie im Leben gar handwerklich gearbeitet haben, die würden auch dort nichts auf die Reihe bringen. Oder können sie sich vorstellen wie Omid Nouripour Holzschindeln auf ein Dach nagelt ? Ich würde untenrum absperren das der auf niemand drauf fällt.
Egal – die Amischen überleben das. Jedenfalls vom know-how her.
Wie sie sich allerdings gegen jedwede Eindringlinge wehren werden, die ihnen auf die Pelle rücken und die sie um den Ertrag ihres Tagwerks bringen wollen, da sie absolut friedlich leben wollen – das wird sich dann herausstellen.
Tja. Die beiden Vorsitzenden.
Ein Elend – oder?
Wesentliche, bereits im guten Sinne erwachte Leistungsträger dieser Gesellschaft, warten noch das Wahlergebnis 2025 als letzte Chance auf eine Veränderung ab. Sollte sich dann der grüne Spuck nicht verflüchtigen, dann wird der Abschwung gehörig Fahrt aufnehmen. Rückzug ins Privat, Abwanderung und eine Leck mich am Arsch Haltung als letzte individuelle Protestentscheidung all derjenigen, die die Fahne noch hoch halten. Das ist nicht zu wünschen, aber die Signale auf ein Erwachen der Massen sind nicht zu vernehmen.
Das ist ja erst der anfang vom ende! Für die kommende regierung und deren kanzler (2025) wird das erst richtig „witzig“ werden. Das ganze könnte aber auch wieder genau ins gegenteil umschlagen. Wenn wirklich industrie/hersteller abwandern und viele pleite gehen sinkt die nachfrage nach strom ja rapide denn diese verbrauchen ja sehr viel strom. Dazu kommt auch das viele bürger ihren stromverbrauch senken müssen weil sie zu wenig geld haben bzw weniger durch die inflation/hohen strompreise. Werden unternehmen die hier bleiben sicher auch machen. Dann werden ja schon auch neue windräder gebaut sprich mehr strom hergestellt. Und auf der nachfrage seite ist ja so gut wie nichts. Und da wo gehts schleppend voran siehe nachfrageinbruch bei e-autos. Man sollte die ampel eigentlich schon abschreiben denn 1 ist da nix neues/anderes zu erwarten und 2 schalten die parteien ja jetzt schon so langsam auf wahlmodus um sprich da passiert ja oft auch nix mehr.
Die Grünen braucht man nicht entschuldigen, weil Merkels Regierung in ihrer Dummheit den Atomausstieg beschlossen hat, um noch irgendwie die Landtagswahlen in BW gewinnen zu können.
Die Grünen hatten in Vergangenheit und heute noch die Möglichkeit Merkels grottenfalsche Entscheidung zurückzunehmen und den Wiedereinstieg in die Atomkraft zu beschließen.
Aber die Grünen wollen alle Energien so dermaßen teuer machen bis sich der Bürger sie kaum noch leisten kann. Die Folge ist Armut der Bürger und letztendlich der Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft. Solche Parteien wählt man nicht.
In BW hatte Mappus kurz vorher für um die 4.67 Milliarden in AKWs investiert und das als gutes Geschäft proklamiert – bevor Merkel kurz danach den Ausstieg verkündete: https://www.welt.de/wirtschaft/article11423312/Mappus-kauft-den-Anteil-der-Franzosen-an-EnBW.html
Für mich heißt das, dass sie Richtung grün regierte – schon damals. Und Mappus wie der CDU in den Rücken fiel. Wahrscheinlich passte das Geschäft schon damals nicht zur geplanten Agenda.
Weiß jemand, wie die Geschichte weiter ging – und zu welchen Gesamtkosten für den Souverän?
„Billiges Gas aus der Röhre – auf dieser einen Säule ruhte die gesamte Konstruktion der deutschen Ausstiegspolitik. Bekanntlich fiel diese Säule Anfang 2022 mit dem Angriff Putins auf die Ukraine, der Sprengung der Pipeline Nord Stream 2 und der Zerstörung der über Land geführten Versorgungslinie. Eigentlich gab es damit für sämtliche Ausstiegspläne keine Geschäftsgrundlage mehr.“ Und da entdeckten Frau Merkel und Herr Altmaier die Wunderwaffe: den grünen Wasserstoff als alternative Energiequelle, müsste man hinzufügen.
Damit die Strompreise nicht explodieren und man dann den Grünen die Schuld gibt, wird man die Kosten für die steigenden Netzentgelte so wie man das schon bei der EEG-Umlage gemacht hat direkt durch den Steuerzahler bezahlen lassen. Eigentlich sind dafür zwar nicht genug Haushaltsmittel vorhanden, aber da wird sich schon irgendeine Notlage finden lassen um die Schuldenbremse zu umgehen, etwa ein Klimanotstand oder der Ukraine-Krieg.
Sicher. Unweigerlich auf Kosten der Bonität Deutschlands. Und so eine Blöße wie wie bei den Kreditderivaten vor gerade mal gut 15 Jahren werden sich Moody’s et al. kaum noch mal erlauben (können).
Aber das ist den zunehmend verbildeten Jüngeren, offenbar im Verlass auf Ihre goldilockig expandierten Erbschaften, mehrheitlich ja egal. Dass diese Erbschaften im Zuge fortgesetzter Planwirtschaft vorher, nicht zuletzt durch fortan abzuführende Zinsen, aber auch durch Einzelgesetze wie diesem unsäglichen Heizungsgesetz, inflationiert = entwertet werden und das u.U. exponentiell, haben sie nicht auf ihrem Schirm. Zu niedrige Monitorauflösung halt.
> Bekanntlich fiel diese Säule Anfang 2022 mit dem Angriff Putins auf die Ukraine, der Sprengung der Pipeline Nord Stream 2 und der Zerstörung der über Land geführten Versorgungslinie.
Es geht um westliches Vorhaben, die NATO auf den korrupten Terrorstaat am Dnepr auszuweiten, woran die Bundesregierung nicht ganz unschuldig ist. Wer hat noch mal NordStream gesprengt?
Bei der letzten Frage lautet meine persönliche Vermutung immer noch: Greenpeace.
Die haben die Mittel, die Möglichkeiten und durften am Ende noch die Untersuchung leiten. Kann mehr in einer Hand liegen?
Alles so weit richtig, aber es war nicht der Konflikt Russland Ukraine, der uns vom russischen Gas angeschnitten hat.
Es war das bockige, kindische, nur dumme Verhalten dieser Regierung, insbesondere unseres Plabberlenchens, welches diesen Gashahn zugedreht hat.
Das mit den Kosten mag tatsächlich stimmen, auch wenn andere Medien andere Angaben machen. Aber wie das so ist mit Kostensteigerungen, so stiegen die Amerikaner mit der Nuscale Power Corporation Ende 2023 aus der Etwicklung von SMR-Kraftwerken aus, die doch hier imnmer so hoch gelobt werden. Grund? Kostensteigerung von 5,3 auf 9,3 Mrd. Euro, Ende nicht absehbar. Die Fertigstellung in Europa – derzeit sind acht Reaktoren im Bau – verzögert sich erfahrungsgemäß um viele Jahre, und die Kosten explodieren. Bestes Beispiel ist das Atomkraftwerk Olkiluoto 3 in Finnland: Bauzeit 18 Jahre. Und ein Druckwasserbehälter im französischen Flamanville ist nach 16 Jahren noch immer nicht fertiggestellt. Das derzeit sih im Bau befindliche Kernkraftwerk Hinkley Point C in Südengland wird Jahre später fertig und kostet nach derzeitiger Schätzung nicht wie geplant 18 Mrd. Pfund, sondern nahc derzeitigem Stand 35 Mrd. Euro. Das bedeutet nicht, dass Kernkraft nicht geeignet sei – das darf jeder für sich bewerten, aber wenn man auf Kosten anderer Energiequellen verweist, dann bitte auch auf die der Kernkraft. Nur eine letzte Bemerkung. Selbst wenn wir wieder in die Kernkraft einstiegen: Woher sollte dann unser Strom in den 20 Jahren kommen, bis die Kernkraftwerke diesen Bedarf decken können? Dazu lese ich bei Schlaumeiers immer recht wenig.
Tja, da scheitert wieder einmal eine romantische deutsche Utopie an der Realität. Wie eine Weltenergieagentur heute berichtet, ist der Verbrauch fossiler Energieträger auch im letzten Jahr auf ein Rekordhoch gestiegen, ebenso der CO2-Eintrag in die Atmosphäre. Habeck verhält sich wie ein moderner Don Quixote, der auf seiner Rosinante mit Sancho Pansa (alias Ricarda Lang) im Schlepp gegen die Windmühle der Realität anreitet. Sie wird ihn wie alle deutschen Fantasten schnappen, herumwirbeln und in den Staub werfen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Leider bekommen wir dabei eine gehörige Portion Dreck ab.
Das mit der Erhöhung von CO2 in der Atmosphäre bedeutet, dass das Pflanzenwachstum durch Photosynthese deutlich angeregt wird, was nicht nur für Habecks Rosinante von Wichtigkeit ist sondern auch für die 2000 wilden Elefanten aus Botswana, die sich künftig hier verköstigen sollen:
„Elefanten nehmen täglich circa 200 bis 300 Kilogramm Nahrung zu sich. Dazu brauchen sie 16 bis 20 Stunden am Tag. Sie fressen vor allem Gras, aber auch Früchte, Wurzeln, Zweige und Rinde.“ www
Hinsichtlich des Ritters von der traurigen Gestalt ein Vergleich von Egon W. Kreuzer – und auch da der Hinweis auf die Verschmelzung der Person mit manifesten Einbildungen: https://egon-w-kreutzer.de/wieviel-don-quijote-steckt-in-robert-habeck