„Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ nennen Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandfunk ihren Aufruf für eine umfangreiche Reform ihrer Anstalten.
„Der öffentlich-rechtliche Journalismus treibt in meinen Augen – in früher nie vorstellbarem Ausmaß – einen Keil in die Gesellschaft: Weil er vorgibt, die ‚Wahrheit‘ zu kennen, und meint, sie missionarisch verbreiten zu müssen. Das kennt man von Religionen, die Kreuzzüge veranstaltet haben und deren Vertreter als ‚Märtyrer‘ Ungläubige wegbomben. (…) Ich kann nicht mehr.“ (Anonymous, Mitarbeiterin WDR)
Unerwartet deutlich gehen Mitarbeiter des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit ihren Arbeit- und Auftraggebern ins Gericht. Heute veröffentlichen sie ein „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“. Darin warnen sie: Der ÖRR als „wesentliche Säule unserer Demokratie und Kultur“, seine Grundsätze und sein Programmauftrag seien akut gefährdet.
„Mit Corona erlebte das ARD-System einen Bruch: (…) Die innere Redaktionsfreiheit und der Pluralismus wurden abgeschafft. Es hatte den Eindruck, als sei von oben eine Linie ausgegeben, an die sich jeder und alle zu halten hatten. In einer ARD-Anstalt hieß es sinngemäß: ‚Die Corona-Maßnahmen werden nicht angezweifelt.‘ Abweichler wurden abqualifiziert und abgestraft. Es handelte sich aber nicht um eine journalistische Linie, sondern um eine politische. Journalismus, wie er bis dahin in der ARD gepflegt wurde, störte dabei nur. Das unabhängige Medium ARD verwandelte sich in ein angepasstes Propagandainstrument der Corona-Exekutive. Recherchen oder ein Hinterfragen der Corona-Politik gab es nicht mehr. Keine journalistischen Standards mehr, wie Sorgfalt, Gleichheit oder Wahrhaftigkeit. Anstelle der Unabhängigkeit machte man sich zur Partei. Mit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges wurde diese Haltung nahtlos auf die Kriegspolitik Deutschlands übertragen.“ (Thomas Moser, freier Hörfunk-Journalist bei mehreren ARD-Anstalten)
„Wir beobachten fehlende Ausgewogenheit im Programm und eine zunehmende Diskrepanz zwischen Programmauftrag und Umsetzung“, schreiben die Erstunterzeichner. Deshalb „möchten wir unsere Stimme und Expertise in die Debatte um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einbringen“. TE dokumentiert das komplette Manifest: Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
„Ich hätte es niemals für möglich gehalten, schäme mich aber zutiefst dafür, dass viele Kollegen nach meiner Einschätzung ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Denn die öffentlich-rechtlichen Medien haben eine enorme Macht. Und ich mache sie mitverantwortlich für die unsägliche Spaltung, die unsere Gesellschaft gerade erfährt.“ (Anonymous, Mitarbeiterin WDR)
Auf ihrer Internetseite (www.meinungsvielfalt.jetzt) finden sich neben dem Manifest zahlreiche Originalzitate von ÖRR-Mitarbeitern, die TE in diesem Text ebenfalls dokumentiert. Sie zeigen vor allem: In den Anstalten herrscht ein Klima der Angst. Die meisten wollen sich nur anonym äußern. Auch das Manifest unterstützen viele nur ohne Nennung ihres Klarnamens.
„Das ist kein Journalismus mehr, der als ‚Vierte Gewalt‘ im Staat bezeichnet werden kann, sondern einer, der mit der Regierung eher gemeinsame Sache macht, wie mir scheint. In Artikel 5 des Grundgesetzes wird die Pressefreiheit gewährleistet und betont, dass eine Zensur nicht stattfindet. Seit Corona findet diese Zensur meiner Meinung nach statt – nur viel perfider, als ich das jemals für möglich gehalten hätte.“ (Anonymous, Mitarbeiterin ARD)
Die Namen der Unterzeichner sind alle bei einem Notar hinterlegt. Es gibt diese Menschen also tatsächlich. Ein Initiator des Manifests erzählt gegenüber TE, dass manche Kollegen ihren Namen aber noch nicht einmal dem Notar sagen wollten – so groß ist bei einigen die Angst vor Repressalien, falls ihre Unterstützung des Aufrufs doch bekannt werden sollte.
„Ich arbeite seit vielen Jahren für den WDR als Autor. Was mich besorgt und umtreibt, ist die Wahrnehmung, dass in den Redaktionen wenig bis keine Bereitschaft besteht, andere Meinungen als den Mainstream überhaupt wahrzunehmen, geschweige denn als Bereicherung anzuerkennen. Egal, ob Energiepolitik, Corona oder Migrationsfragen etc., die Leitlinien der Berichterstattung sind mehrheitlich durch politisch motivierte Redakteure so vorgegeben und eingeengt, dass eine echte Auseinandersetzung von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Es ist immer das gleiche ideologisch geprägte Weltbild, das sich in Sprache und Duktus durchsetzt – und letztlich auch so ausgestrahlt wird. Das Ringen um Positionen, das Verständnis für die Probleme der Bevölkerung, sind einer Art erzieherischem Haltungsjournalismus gewichen. (…) Das hat mit Meinungspluralität, wie im gesetzlichen Auftrag festgeschrieben, wenig bis nichts mehr zu tun.“ (Anonymous, Mitarbeiter einer ARD-Anstalt)
Im Gespräch mit TE schildern die Initiatoren auch eigene Erlebnisse. Vieles, was öffentlich vermutet, vom ÖRR aber als „Verschwörungstheorie“ abgetan wird, wird dadurch bestätigt. Einer der Erstunterzeichner berichtet davon, wie im Kollegenkreis ganz offen darüber gesprochen wird, Stimmung gegen die AfD zu machen. Auf seine skeptische Nachfrage wird das mit dem Satz gerechtfertigt: „Die wollen uns abschaffen. Da müssen wir jetzt gegenhalten.“
„In unserer Redaktion wird bei Sitzungen nicht darüber geredet, wie wir die Menschen mit unserem Programm möglichst vielfältig informieren und verschiedene Ansichten präsentieren könnten. Nein, es wird darüber geredet, wie man ein Ereignis mithilfe von Experten einordnen kann. Am Ende sieht die Regierung dabei meist gut aus. Dazu werden dann in der Regel dieselben Experten von einschlägigen Stiftungen und Denkfabriken angerufen, die sich in der Vergangenheit als gute ‚Einordner‘ bewährt haben. Das heißt, im Großen und Ganzen die Sicht der Regierung, der SPD oder der Grünen wiedergeben. Wenn jemand aus der Redaktion einen neuen Experten vorschlägt, wird erstmal recherchiert, ob der nicht irgendwelche verdächtigen Aussagen gemacht hat, vielleicht die Corona-Maßnahmen kritisiert oder im falschen Medium publiziert hat. Das könnte eine Erklärung sein, warum unser Programm einen immerwährenden Gleichklang hat.“ (Anonymous, Mitarbeiter einer ARD-Anstalt)
Verblüffend viele Mitarbeiter des ÖRR in Deutschland scheinen das System ähnlich kritisch zu sehen wie eine wachsende Zahl der Zwangsgebührenzahler. Doch die wirtschaftliche Abhängigkeit von ARD, ZDF und Deutschlandradio führt zum Wegducken.
„Der ‚Faktenfinder‘ der ‚Tagesschau‘ ist für mich ein guter Indikator dafür, welches Narrativ gerade wieder hochgehalten werden muss. Die von Herrn Gensing, Chef vom ‚Faktenfinder‘, in seinen Artikeln benutzten Links sind nach meinen Recherchen zum sehr großen Teil Referenzen auf eigene Artikel. Verweise auf externe Quellen habe ich bei ihm eher selten gefunden. (…) Es gibt in Deutschland zwar kein Wahrheitsministerium; aber es gibt den ‚Faktenfinder‘ der ‚Tagesschau‘, der für mein Gefühl ähnliche Aufgaben wahrnimmt.“ (Richard Petersen, Ingenieur beim NDR)
Und auch hier ist es wie überall: Mutig sind vor allem die, die nichts mehr zu verlieren haben. Vor allem langgediente – also faktisch unkündbare – oder ehemalige ÖRR-Mitarbeiter geben sich mit ihrer Kritik auch zu erkennen. Aktive Karriere-Interessen und offene Meinungsäußerung vertragen sich in den Anstalten offenbar nicht.
„Es braucht also in meinen Augen nur ein paar Leitwölfe in einer Redaktion, die die mutmaßliche ‚Blatt- oder Senderlinie‘ verinnerlicht haben. Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass sie womöglich gewissen Anreizen erliegen, und wenn das nur die internen Lorbeeren, die Anerkennung im Team oder ihrer Chefin sind. Am wirksamsten scheint es mir zu sein, wenn diese Leitwölfe dann Journalistenpreise gewinnen. Daran sehen alle: Wenn Du zum Beispiel einen Beitrag ‚gegen rechte Tendenzen‘ oder ‚gegen Rassismus‘ machst, dann steigst Du im Ansehen und kommst in Deiner Laufbahn als Berichterstatter nach vorn.“ (Katrin Seibold, Ex-Mitarbeiterin ZDF und 3sat)
Keiner der Initiatoren und Unterzeichner des Manifests, mit denen TE gesprochen, lässt am Führungspersonal des ÖRR ein gutes Haar. In der Gesamtschau entsteht das Bild einer mit Zwangsgebühren gemästeten Clique von rückgratlosen Karrieristen: Fahrradfahrer, die nach oben – also zur Politik – buckeln und nach unten – also zu den Mitarbeitern, die eigentlich das Programm machen – treten.
„Ein erster Ansatz, um die (…) Missstände im öffentlich-rechtlichen System zu beseitigen, könnte es in meinen Augen sein, die Regierungsnähe verschiedener Führungskräfte zu beleuchten und vor allen Dingen auch die festgewachsenen Hierarchien in den Anstalten aufzulösen. Diese scheinen mir in erster Linie dem reinen Selbsterhalt zu dienen und daneben die freie Entfaltung von Meinungsvielfalt, offener Diskussionskultur und echter Pluralität von Lebenswirklichkeiten zu verhindern. Der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks heißt meines Wissens weder Erziehung noch Steuerung seiner Nutzer, und schon gar nicht lautet er, persönliche Weltanschauungen und Abhängigkeiten Einzelner zur Triebfeder der Arbeit von vielen zu machen.“ (Anonymous, Mitarbeiter einer ARD-Anstalt)
Das Manifest ist nicht gegendert. Das allein ist offenbar im real existierenden ÖRR schon ein Zeichen von revolutionärem Abweichlertum. Dabei wünschen sich die kritischen Journalisten durchaus mehr Vielfalt – aber nicht der Geschlechter oder der Hautfarben, sondern der Ideen und Gedanken.
„So oder so ist es dringend Zeit, dass Diversität in den Redaktionen auch inhaltlich, bezogen auf gesellschaftliche Positionen, wieder forciert wird. Denn nie war gefühlt so viel Konformismus wie heute. Und an dem kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk letztlich nur scheitern.“ (Anonymous, Mitarbeiterin ZDF)
Im Grunde ist diese Initiative schon wieder verflogen. Auf Youtube findet der Ansatz kaum Beachtung, und ich halte ihn auch für im Ansatz problematisch, weil man wieder mit einem Öffentlich Rechtlichen Verwaltungsansatz beginnen möchte. Wir haben derzeit zu akzeptieren, daß der Staat sich seinen ÖR nicht nehmen lassen, oder umgestalten lassen wird. Folglich bleibt nur ein Ansatz: Auf Artikel 5 (1) GG gestützt wäre ein einen Bürgerkanal (Funk & Fernsehen, Internet) zu gründen, der gespeist von Beiträgen (nach finanzieller Leistungsfähigkeit) ausgewogenen und kritischen Journalismus bereitstellt. Das GEZ System wird parallel weiterlaufen, allem berechtigten Unmut zum Trotz, kann man kann dort allerlei Beiträge durchaus nutzen, man läßt bei er Auswahl bestimmte grundsätzlich gelenkte Themenfelder einfach außen vor. Bei gegebener ausreichender großer kritischer Opposition sollte es möglich sein, hier ein sowohl wirtschaftlich erfolgreiches (d.h. sich selbst tragend), wie auch journalistisch anspruchsvolles Programm zu entwickeln. Der Reiz dieses Ansatzes liegt aus meiner Sicht in der Vermeidung von Auseinandersetzungen mit gegebenen Machtstrukturen, dabei nicht vergessend, daß die Genehmigung für solch einen Ansatz durchaus auf einen gewissen staatlichen Widerstand stoßen kann, und ggf. juristisch durchgesetzt werden muss. Scheitert man, scheitert nicht die Initiative, sondern der Staat und zwar an seinen eigenen Parametern, welche im Artikel 5 (1) GG für alle gleichermaßen gültig definiert sind…….
So sympathisch mir diese Aktion und deren Organisatoren auch sein mag bzw. mögen – es ist zu spät. Seit mindestens 2015, dem Jahr des eklatantesten Verfassungsbruchs seit 1949, durch den schlimmsten Kanzler seit der Reichsgründung 1871 nach H*tler, Merkel, allesamt stramm auf Linie.
Zu spät, Deutschland ist bereits zu mehr als 50% runiert.
ÖRR abschaffen, endgültig. Ein paar arbeitslose Journalisten und Techniker mehr ist für die Gesellschaft kein Problem.
Und das höhere Management und die Intendanten ohnehin, gerichtlich zur Verantwortung ziehen und ab in Haft. Vermögen einziehen, minimale Rente, sonst nichts.So sympathisch mir diese Aktion und deren Organisatoren auch sein mag bzw. mögen – es ist zu spät. Seit mindestens 2015, dem Jahr des eklatantesten Verfassungsbruchs seit 1949, durch den schlimmsten Kanzler seit der Reichsgründung 1871 nach H*tler, Merkel, allesamt stramm auf Linie.
Zu spät, Deutschland ist bereits zu mehr als 50% runiert.
ÖRR abschaffen, endgültig. Ein paar arbeitslose Journalisten und Techniker mehr ist für die Gesellschaft kein Problem.
Und das höhere Management und die Intendanten ohnehin, gerichtlich zur Verantwortung ziehen und ab in Haft. Vermögen einziehen, minimale Rente, sonst nichts.
Hab ich auch genau so erwartet. Schön, dass es nun endlich losgeht. Leider aber passt hier auch der Spruch mit den Ratten, die das sinkende Schiff verlassen… Die ÖR sind durchaus mit diesem sinkenden Schiff zu vergleichen. Schade, dass der „Mut“ der Mit-Akteure sich erst so spät einstellt. Früher wäre besser gewesen… z.B. schon ab 2015, dem Beginn der illegalen Massenmigration, zu der kein einziger deutscher Wähler „Ja“ sagen konnte, weil er nämlich gar nicht erst gefragt wurde.
Die einzige Reform, die ich bei diesen „Anstalten“ akzeptiere, ist die Abschaffung der Zwangsgebühren. Im selben Moment, wo die weg sind, müssen sie sich am Markt behaupten und weil sie nicht marktfähig sind, würden die innerhalb kürzester Zeit abgewickelt werden (müssen). Der einzige Grund, wieso die noch immer das Geld bekommen, sind deren exorbitant hohen Pensionsverpflichtungen. Würden die Zwangsgebühren wegfallen oder nur deutlich weniger werden, müßten sie das Senden einstellen, weil alles von den Pensionen aufgefressen wird.
und schon ist der Widerspruch da:
„ARD, ZDF und Co.Redakteursvertretungen widersprechen Papier zum öffentlich-rechtlichen RundfunkEin »Manifest« kursiert im Netz, das einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk fordert. Jetzt äußern sich Redakteursvertretungen: »Der Eindruck, dass in den Sendern nur vorgegebene Meinungen verbreitet würden, ist falsch.«
https://www.spiegel.de/kultur/ard-zdf-und-co-redakteursvertretungen-widersprechen-papier-zum-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-a-f926f1d1-a8c0-46f2-9a46-6918a691408e
„Wer konsequent gegen die Interessen seiner Wähler handelt, braucht Medien, um das zu verschleiern.“
Stephan Paetow im September 2019
So ehrenwert jene Mitarbeiter des ÖRR auch sein mögen, die noch journalistischen Ethos verinnerlichen, doch der ÖRR ist allein aufgrund des Umstandes unreformierbar, da ohne seine Propaganda mindestens die Gefahr virulent ist, daß sowohl die Bundes- und Landesregierungen als auch in dessen Folge dieses Gemeinwesen in toto kollabieren würde – in welcher Form auch immer.
Daher sind die Institutionen dieses Staates mit dem ÖRR in ihrem verderblichen Wirken für die Bürger nicht nur untrennbar verbunden, sondern werden auch gemeinsam untergehen, wenn dereinst ein externer Schock eintritt oder das System implodiert – aus welchen Gründen auch immer.
Es ist zu spät.
Dieses System ist nicht reformierbar, und hat sich in Zeiten von Youtube, Rumble und Co, wo jeder mit einem 200 Euro Smartphone seinen eigenen Kanal machen kann, überlebt.
Das lässt aber doch hoffen – dass die Anstalt in sich zusammen bricht wie einstmals die ddr.
„Aber ich sage: was fällt, das soll man auch noch stoßen!“ Nietzsche
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Ob es genügte, wenn jeder hier wenigstens in diesem Quartal die Einzugsermächtigung kündigte und die Zahlung seines „Beitrags“ wenigstens um ein paar Monate verzögerte?
Nun wissen wir wenigstens dank t-online, wer schuld am Zustandekommen dieses Manifestes ist. Wie kann es auch anders sein, tärä, die AfD. Ähnlicher Stil im Wortlaut wie bei einem Text des Ehemannes von B. von Storch, so zumindest wird suggeriert. Als dubios wird herausgestellt, dass die Unterzeichner überwiegend Pensionäre und solche die kurz vor der Pensioniertung stehen, sind und sonst der Großteil anonym bleibt. Tja, warum wohl?
Wenn das alles nicht zum Heulen wäre, könnte man ganz laut lachen.
Das Ding mit der Wahrheit wie der Realität ist halt, dass es da nicht beliebige Varianten gibt – und sich die, die ehrlich sind, dementsprechend ähnlich anhören müssen.
Das was ich bislang als Einspruch ablieferte klingt auch so.
So sehe ich das auch. Der ÖR ist nicht reformierbar, da sie ein Monopol haben. Monopole haben noch nie zu Vielfalt durch Wettbewerb geführt. Hinzu kommt die unsägliche Bestandsgarantie durch die Zwangsabgaben. Dieses System ist komplett abzuschaffen. Ein privatwirtschaftlicher organisierter „ÖR“ bedeutet natürlich in der heutigen Zeit auch nicht unbedingt mehr Wettbewerb, siehe Wirtschaft. Da die Kartellgesetze quasi mit der fadenscheinigen Begründung der Globalisierung immer mehr außer Kraft gesetzt wurden. Diese müssen wieder rigoros angewandt werden, damit Konzentrationen erst gar nicht stattfinden.
Demokratie oder die Autopoiesis der Korruption: Platon hielt die Demokratie für schlecht, weil demokratische Politiker Mundschenke seien, die ihre Wähler bestechen mit Versprechungen von Geschenken, die u.a. mit gedrucktem Geld finaziert werden. Das treibt die Inflation und enteignet am Schluss alle. Dazu die Zerstörung der politischen Institutionen von innen, die im Polizeistaat endet. Genau das erleben wir gerade.
75 Jahre Nato in der tagesschau. Ein gaaanz übler Schaulauf der deutschen Einseitigkeit in den Medien. Gruuselig. Gottseidank ist die Kommentarspalte nicht existent. Nicht gewollt. Nicht demokratisch. Nicht grün. Weder links noch rechts. Keine Ahnung.
Stimmen aus dem Inneren der Öffentlich-Rechtlichen. Das passt: die Anstaltslinken des ÖRR wähnen sich in der Pflicht, es der AfD heimzuzahlen, dass sie sie abschaffen will. Warum will die AfD sie abschaffen, das fragen sie sich nicht? Sie will sie abschaffen, weil die GEZ-Medien Zwangsgebühren erheben und weil sie völlig einseitig linkslastige Propaganda verbreiten und das komplette rechte Parteienspektrum dämonisieren. Sie haben ihren Gründungsauftrag gebrochen, weil sie nicht ausgewogen informieren. Was von den ÖRR emittiert wird, ist Politik und nicht neutrale Information über Politik.
Der grüne Benedikt Lux sagt es doch: „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“
Wenn man das aufs Land hochrechnet und noch einige andere Bereiche wie auch den örr einbezieht ist klar, wie die grünen permanent auf um die 14% Wähleranteil, der sich selbst den Boden seiner Zukunft unter den Füßen wegwählt, kommen können.
Eben. Die Grünen sind die Beamten-, Lehrer-, Bürokraten-, Kontrollfreak- und und Linke-Journaille-Partei, die machtvoll naive Naturliebhaber für ihre sozialistische Agenda einspannt.
Es ist davon auszugehen, dass es im ÖRR zu Säuberungen kommen wird – ganz genauso wie in Behörden, der Polizei etc. Haldenwang wird im Auftrag von Faeser und dem Regime Delegitimierer ausfindig machen. Und natürlich wird es Prämien für zuverlässige“ Mitarbeiter geben, die „unzuverlässige“ Kollegen „melden“. Bärbel Bohley hat es seinerzeit prophezeit. Deswegen war es so wichtig, die Stadi-Unterlagen dem „besonders zuverlässigen“ Joachim Gauck anzuvertrauen.
ja ja…der hier so beliebte Herr Hahne, der seine Taschen mit unseren GEZ Gebühren füllte und immer noch füllt (GEZ-Privat-Rente)….ist auch einer von den „ganz Mutigen“. Bemerkenswert…..keine Namen sind bekannt….ob wohl Frau Hayali dazu gehört? Warum eigentlich? Hat man Angst vor Repression? Oder gar Kündigung? Na sowas….
Namen finden Sie auf der Seite https://www.meinungsvielfalt.jetzt/manifest.html direkt unter dem Manifest – und auch den link, wo Sie sich an der Petition beteiligen können.
Zudem finden Sie dort die Staatsverträge und unter „Empfehlungen“ Massen an Artikeln über Kritik an der Anstalt, leider nach Datum geordnet und nicht kategorisiert.
Alles hilfreich für solche, die nicht (mehr) zahlen wollen und Punkte suchen, das zu begründen.
Sie liegen falsch! Als Peter Hahne beim ZDF seine Sendungen hatte war er schon ein unbestechlicher Journalist und arbeitet bis 2017 beim ZDF. Seine Rentenansprüche hat er sich durch seine jahrelange Arbeit verdient. Heute gibt es Menschen, die sich Schurnalisten nennen, die grüßen ihn nicht einmal mehr. Er ist gut vernetzt und setzt sich für den freien unabhängigen Journalismus ein.
Herr Hahne kämpft zumindest dafür das wir morgen noch in Freiheit leben. Leider muß man auch in Deutschland finaniell unabhängig sein um das zu tun. Er müßte es nicht, damit haben Sie Recht.
So lange die Mitarbeiter nicht den Mut haben Gesicht zu zeigen und Namen zu nennen, solange geht die Lüge immer weiter. Nur wer erkannt hat, dass die Wahrheit deutlich höher zu gewichten ist als das eigene Wohlbefinden, wird in diesem verkommenen System was ändern.
Prinzipiell haben Sie recht, aber warum sollten ausgerechnet Mitarbeiter des ÖRR den Mut haben und Gesicht zeigen, wenn der Bürger nicht willens ist, es zu tun. Alle Macht geht vom Volke aus.
Reform des ÖRR geht ganz einfach über die KEF: Festsetzung des Rundfunkbeitrages auf 10€ je Wohnung und der ÖRR darf keine Kredite aufnehmen. Mehr Werbung ist auch nicht zulässig. Dann klappt das schon mit dem Sparen. Umsetzung der Maßnahme 01.07.2024.
Gesellschaftliche Prozesse ereignen sich schleichend, sehr oft nach der Methode zwei Schritte vor, einer zurück. Und dann gibt es die Momente, in der eine größere Gruppe glaubt, sie müsse jetzt ihre Macht sichern, solange sie es noch kann.
Dann wird es böse, aber es gibt trotzdem kein Zurück. Das war vor 50 Jahren so, und das ist es jetzt auch.
Lobenswert, aber ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: es war schon 2015 vorbei mit dem Regierungsfunk. Es hat keinen Sinn, eine Leiche wiederzubeleben. Um mit ausländischen Politikern zu sprechen: der sogenannte öffentliche Rundfunk ist hirntot und obsolet. Wer sich selber gern als vierte Gewalt sieht hätte den aufrechten Gang schon viel eher üben sollen.
Bitte nicht vergessen, dass das sogenannte Redaktionsnetzwerk Deutschland RND im Hintergrund die Gesinnungsideologie zimmert und durchsetzt!!
Exakt. Und das RND gehört zu nicht unwesentlichen Teilen der SPD.
Professor Dr. Martin Schwab tätig an der Fakultät für Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld:
Zitat:
„Seit dem ersten Lockdown haben wir in den Konzernmedien nichts anderes gehört als Propaganda. Und zwar Propaganda in der Definition, wie wir sie auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung lesen. Propaganda als eine Botschaft, die dem Adressaten das Denken abnimmt, die dem rationalen Diskurs gezielt ausweicht, stattdessen an Emotionen wie etwa Angst und Schuldgefühle appelliert und dem Adressaten suggeriert, mit der übernommenen Meinung richtig zu liegen.“
Bei „Migration“ seit 2015 war das keinen Deut anders. Und als sie sich in „Jugoslawien“ einmischten auch nicht. Stuttgart 21 außen vor.
Die führen uns seit Jahrzehnten hinter die Fichte – aber noch nie so schamlos wie in den letzten 10 Jahren. Seitdem wechselt auch noch mehr unseres Steuergeldes in inzwischen ungeahnter Milliardenhöhe gesetzesuntreu in andere Hände.
Dieser Hilferuf zeigt aber auch das der ÖR trotz innerer Widerstände so furchtbar ist wie er eben ist. Offensichtlich ist das System ÖR, oder besser Staatsfernsehen, nicht reformierbar. Gnadenlose Überfinanzierung durch Zwangsgebühren und politischer Einfluss haben ein Klima geschaffen in dem außer Selbstbereicherung und Korruption nichts funktioniert.
Das Ding wirkt wie die DDR – nur dass wir „Kapitalisten“ gezwungen sind, das System uns zu schaden durch beständigen reichlichen Geldzufluss aufrecht zu erhalten.
Dass Gerichte das gutheißen beschreibt ausreichend, in welcher Bredouille wir uns insgesamt befinden.
Viel kann man als Souverän nicht tun – aber die Einzugsermächtigung kündigen und das Geld einbehalten, so lange man es vermag – das schon. Formular im www – dann spart man sogar die Briefmarke.
Welche Koinzidenz: Just in dem Moment, da die Corona-Protokolle veröffentlicht wurden, merken einige „Journalisten“, dass es Zeit wird, vom verhängnisvollen Zug abzuspringen. Wer könnte bloß auf die Idee kommen, dass es genau diese Personen waren, die jahrelang an den Medienlügen mitgestrickt und davon profitiert haben.
Also das Aufbauen dieses Nezwerkes und das Einsammeln von öffentlich Bekennenden sowie notariell Verschwiegenen dürfte etwas längere Vorarbeiten benötigt haben.
Es existiert ja eine Namensliste mit einer Menge „Ehemaliger“, die sich mit ihrer Kritik naturgemäß etwas leichter tun, als die aufs monatliche Salär noch länger Angewiesenen.
Ich bin gespannt auf die „offrechtliche“ Antwort! Wahrscheinlich wird alles etwas runterskaliert und ein prominent besetzter Untersuchungsauschuss eingesetzt.
Und dennoch, nicht reformierbar. Stecker ziehen durch Kündigung des Staatsvertrag. Kann weg. Wer ökokomunistisch informiert werden möchte kann ja die Parteijournalien der Grünen, der CDU oder der SPD konsumieren.
Das ist eine Meldung, die mich sehr freut! Die Journalisten, die mit Klarnamen unterschrieben haben, sind sehr mutige Menschen. Weiß man, wieviele Erstunterzeichner es gibt? Und wie viele Mitarbeiter es insgesamt beim ÖRR gibt?
Die findet man hier, direkt unter dem Manifest: https://www.meinungsvielfalt.jetzt/manifest.html
Es gab immerhin schon zweimal eine Zeit des bitter notwendigen Umbruchs innerhalb der Medien: nach der Kapitulation 1945 und nach Zusammenbruch der DDR 1989. Alle paar Jahrzehnte braucht es das, und heute sind es die Totalitären, die wieder einen Sozialismus/Kommunismus einzuführen suchen mit den Hilfsfahnen „Gerechtigkeit“, darunter untergeordnet „Klimascham“ und „Rassismus“. Die Bürger haben es in der Hand, sich gegen diese Leute zu wehren. Wenn etliche Journalisten sich öffentlich so äußern, sollte es unbedingt angepackt werden, diese abscheuliche Clique in ihre Löcher zu verscheuchen.
Welchen Zusammenbruch soll es beim Staatsfernsehn 89 gegeben haben? Meinen sie den, als die FDJ-Agitatorin Maybrit Illner zur Speerspitze des politischen ZDF gemacht wurde?
Es wird sich nichts ändern, gar nichts, auch nicht durch Wahlen. Dafür haben die Linksgrünrotschwarzgelben einfach zuviel Einfluss, vor allem durch den ÖRR. Und wer verzichtet als „Volksvertreter/*in“ freiwillig auf horrende Diäten und Macht bei völlig fehlender Intelligenz?
Es ist ja schön und lobenswert, wenn sich einige Journalisten – manche sogar namentlich – kritisch zum Gebaren ihres Auftraggebers äußern.
In gewisser Weise finde ich das sogar mutig, was eigentlich Selbstverständlichkeit sein sollte. Denn hat man Verpflichtungen, ist eine außerplanmäßige Kündigung sicher unerfreuliche Angelegenheit.
Nun befragte ich zu dem Sachverhalt mein kleines Radio, aber das schickte ich gleich wieder in den Urlaub: Erster gehörter Satz im DLF war wieder einer mit Schluckauf. Konsequenz Ausschaltknopf.
Wie dem auch sei: Das Vertrauen ist gründlich ruiniert. Die haben in den ÖRR alle mitgemacht. Ich war noch nie einem Funkhaus, nehme aber mal an, daß man vernünftig nur mit dortiger Pförtnerei, Kantinenpersonal und Putzkolonnen reden kann.
Das ist bestenfalls der verzweifelte Versuch, irrelevant gewordene Organisationen noch irgendwie zu retten – kann man verstehen, auf einem sinkenden Schiff sollte man nichts unversucht lassen. Wer liesst/ schaut /hoert denn den oeffentlich rechtlichen Unsinn noch oder, schlimmer, glaubt ihn womoeglich noch?
Mein Dank gilt aber auch den Journalisten die nach Ihrer Karriere beim ÖRR sich lautstark öffentlich für die Belange der Bürger einsetzen. Sie müßten es nämlich bei der großzügigen ÜberVersorgung nicht tun.
Nicht überbewerten: Ist nur die Flucht nach vorn! Sozusagen Punkteretter, wenn’s anders kommt! War in der DDR auch so!
Ja, das ist doch mal ’ne erfreuliche Meldung! 1970 hätte der SPIEGEl daraus ’ne Titelgeschichte gemacht, und alle anderen hätten nachgezogen!
Tja. Inzwischen ist auch der Spiegel Teil der politischen Propaganda und gleicht in Nudging wie Framing der Anstalt.
Wie sich die Zeiten ändern. Manche merken es dennoch nicht, weil es so schleichend in die Wege geleitet wurde.
Spätestens seit Corona sind die bis dahin üblichen Medien bei mir „gesperrt“ und ich suche mir meine Informationsquellen selber sehr genau aus. Medien die nicht in der Lage sind die Regierungsmeinung oder anderen erkennbaren Vorgaben zu hinterfragen sind für immer raus. Auch brauche ich keine (gefühlte) Erziehung mehr. Ich bin auch fest überzeugt das gewisse Dauerbelehrungen zum genauen Gegenteil führen und Menschen dadurch sogar intoleranter werden. Insofern ein Hoch auf Tichys!
Immer diese Angst vor Repressalien. Ja, kann ich nachvollziehen, man muss sich aber nicht beugen. Leider ist Menschlein in D bequem und feige, beugt sich und buckelt, statt mal einen Generalstreik für 2-3 Tage zu organisieren, sich dabei gegenseitig zu unterstützen und den Schwächeren zur Seite zu stehe. Alle wollen eine Veränderung, alle haben die Schnautze voll, aber keiner kriegt seinen Allerwertesten hoch. Ausreden und Begründungen gibt es dafür zu Hauff und so gehen wir einem Schrecken ohne Ende entgegen, statt ein sebstgesteuertes Ende des Schreckens auf die Beine zu stellen. Wir haben vor 45 Jahren einen mittelgroßen Betrieb in die Knie zwangen, in dem wir ohne Gewerkschaft, mit Gehaltsverzicht bzw. Anrechnung der Streiktage einfach geschlossen 3 Tage nicht zur Arbeit erschienen! Worum es ging? Wir erhoben Anspruch auf ordentliche, saubere und getrennte Toiletten! Dafür haben wir verzichtet, und zwar freiwillig. Ja, der Gehaltsverlust tat einigen schon weh, aber wir wussten, jetzt oder nie! Es war ja auch nicht nur für uns, sondern auch für die jungen Mitarbeiter und Auszubildenden, die nachkommen. Heute jedoch geht es um die generelle Zukunft der Kinder und Enkel und die scheint nix mehr wert bzw. den Meisten egal zu sein. Schöne neue Welt, danke dass ich schon als alte, weiße Umweltsau den Großteil meines Lebens hinter mir habe. Hinsichtlich der öffentlich Rechtlichen mache ich mir keine Hoffnung, hier noch eine echte Kehrtwende zu erleben.
hoffentlich ist diese Sache ernst gemeint und nicht ein Blendmanöver der das sinkende Schiff verlassende Ratten,
ich habe jedenfalls die dazugehörige Petition unterschrieben
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber dieses Manifest macht doch Hoffnung. Einseitige Politisierung, Opportunismus, Korruption, Lügen und Propaganda: Damit verstößt der ÖRR gegen GG, Medienstaatsvertrag und Pressekodex gleichermaßen, vom legitimen Bürgerinteresse an einem möglichst objektiven, unparteiischen und ehrlichen Journalismus ganz zu schweigen. Wäre die höchste Justiz nicht ebenfalls einschlägig politisiert, so hätte es gar nicht zu solch unhaltbaren, undemokratischen Zuständen kommen können.
Regierung und ÖRR arbeiten Hand in Hand: Erstere sorgt für die Milliardeneinnahmen des ÖRR während Letzterer die Bevölkerung im Sinne und Interesse der Regierung manipuliert und zu ihrem Machterhalt beiträgt. Ohne diese Manipulation der Bürger wäre gerade die Ampel völlig verloren. Doch die Propaganda versagt angesichts der desaströsen Politik dieser Regierung immer mehr und alternative, kritische Medien gewinnen zusehends an Zuspruch und Bedeutung. Auch dieser Umstand mag zur Veröffentlichung dieses Manifests begetragen haben.
Es wird allerdings nicht einfach sein, diesen Sumpf trocken zu legen, die Profiteure werden großen Widerstand leisten. Nichtsdestotrotz sollte es im Interesse von Bevölkerung und Demokratie gelingen.
Ach, die können anonym und offen aufstehen soviel sie wollen – this ship has sailed lang ago (um es in der Sprache ihrer edlen Retter und Froinde zu sagen). Das Staatsfernsehen hat sich durch Servilität längst selbst zerstört und gilt zurecht als unseriös, verlogen und marxistisch vollverschleimt.
Aus der Ecke, in die die sich freiwillig hineinbegeben haben, kommen die nicht mehr hinaus; allein schon wegen der veränderten Medienkonsumgewohnheiten. Nur noch die aussterbenden Ü70-Greise gucken noch fern, der erwachsene Rest informiert sich längst woanders und die Jugend weiß schon gar nicht, was ÖRR überhaupt sein soll.
Am besten alles rasch und unsentimental abwickeln.
Wie hier zutreffend angemerkt wurde, darf sich das „BVerfG“ damit „ruehmen“, entgegen Recht und Gesetz ein reines Propaganda – und Agitationsinstrument, vom „Opfer“ selbst ueppig finanziert, am Leben zu halten. Dass der ÖRR sich von seinem Zweck und damit seinen Verpflichtungen vorsaetzlich verabschiedet hat, ist erschreckend offensichtlich, aber rechtlich folgenlos. Im Gegenteil. Ansonsten gilt auch hier die immer wieder verdrängte Systemfrage. Ein Gebilde wie das des ÖRR mit dieser Zwangsfinanzierungsform und Struktur muss! exakt diese Entwicklung nehmen, genauer gesagt ihr ( Fuehrungs) Personal. Das gilt fuer das Politsystem, fuer das EU – System in Brüssel, fuer das Gesundheitssystem, das Bildungssystem, andere aehnliche Systeme und fuer den ÖRR. Die Systeme fuehren zum passenden Personal und wieder zurueck usw, usw.. Ich hege allerdings den Verdacht, dass zwar gejammert wird, der gemeine ( deutsche) homo allerdings derartige Systeme und deren Strukturen letztlich doch schaetzt. Zumindest begreift er nicht die kausalen Zusammenhänge mit den Kosten und der Qualitaet der Lieferung.
Wie schön, daß sich da ein (noch?) laues Oppositionslüftchen in dem zwangsgebührenfinanzierten Propagandaapparat regt. Die meisten Institutionen in diesem Land dürften nach diesem Prinzip funktionieren: man setze an die Spitze ein paar linientreue „Leitwölfe“, zum Lohn für ihren Verrat an der Grundidee betens alimentiert, weiter unter sind dann noch ein paar Opportunisten und Zuträger, welche Abweichler sofort diffamieren – und fertig ist die Gleichschaltung. Allerdings dürfte gerade beim ÖR die Zahl der Überzeugungstäter besonders hoch sein, wie die bekannten Umfragen gezeigt haben. Diese Gleichschaltung begann m.E. nicht erst mit Corona, sondern viel früher, nämlich im Herbst 2015, als es galt, die Bevölkerung im Sinne von Grenzöffnung und Massenmigration gehirnzuwaschen.
Zu spät, zu wenig und dann auch noch in weiten Teilen anonym. Es gibt nur noch eine Reform für den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk: abschalten.
Tja so sind sie halt feige und verlogen, sie versuchen halt ihre üppigen Jobs noch zu retten, leider werden sie auf lange Sicht keinen Erfolg haben, denn die alternativen bzw. neuen Medien haben diesen LGBTQ-Verein schon lange überholt. Da hätten sie früher aufwachen müssen!
Jede Veränderung beginnt mit einem kleinen ersten Schritt. Dieser ÖRR ist, so wie er ist, tot, ein Zombie. Es ist eine Frage der Zeit, wann dieses Lügensystem zusammenbricht. Medien wie TE müssen weiter Druck aufbauen
Der Wind mag sich langsam wenden, das ändert nichts an der Schuldigkeit aller Beteiligten. Alle haben dieses System getragen.
Ich habe mir das Manifest soeben durchgelesen. Hut ab vor den Unterzeichnern, ob sie dies nun durch Klarname oder Pseudonym getan haben. Wie es im Begleittext des Manifestes bereits heißt: Es sagt viel über den Zustand des ÖRR, dass sich die eigenen Mitarbeiter gegenwärtig nicht mehr alle die freie Meinungsäußerung zutrauen und insofern nicht mit dem eigenen Namen zeichnen möchten.
Der neue öffentlich-rechtliche Rundfunk, wie er in dem Manifest beschrieben wird, findet meine volle Zustimmung, und ich bin gerne bereit, für eine wirklich neutrale Institution, überwacht durch den Souverän, einen Rundfunkbeitrag zu leisten. Das System ÖRR ist, so wie es sich gegenwärtig entwickelt hat, nur noch dadurch am Laufen zu halten, dass „Günstlingsjournalismus“ betrieben wird, der denjenigen schmeichelt, die dafür sorgen, dass bloß niemand Hand an den Rundfunkstaatsvertrag legt. Es wird dort gar nicht mehr in Betracht gezogen, dass dieses Handanlegen kaum zur Debatte stünde, wenn es eine ausgewogene Berichterstattung gäbe, die nicht beispielsweise des Eingriffes der grünen Rundfunkrätin Jessica Kordouni unterläge, der die Berichterstattung der Tagesthemen missfällt (Welt, NIUS, TE, Bild, etc. berichteten). Es darf nicht sein, dass der ÖRR derart politisch gesteuert wird (im Übrigen auch nicht von anderen Politikern als den hemmungslosen Grünen) und es darf auch nicht sein, dass der ÖRR in voreilendem Gehorsam so berichtet, wie es den politischen Mehrheitsverhältnisse in Regierungen entspricht.
Die erste Feuerprobe nun wird wohl sein, wie der ÖRR selbst mit diesem Manifest umgeht. Ob hier die naheliegende Vermutung eingelöst wird, dass das Thema konsequent totgeschwiegen wird oder ob es dort auch abseits der mutigen Unterzeichner noch Menschen mit Rückgrat gibt, die hierüber berichten. Ich bin schon da sehr gespannt.
Frage, wann berichten ARD / ZDF in dieser Sache?
Nun ja, was soll und kann man mit Blick auf all die in diesem Manifest von den Mitarbeitern angesprochenen Zu- und Mißständen und Probleme noch sagen und hinzufügen?
Denn alll die hier nun endlich von den ÖRR- Mitarbeitern im großen Umfang angesprochenen Mißstände und Probleme waren und sind doch im Grunde schon seit vor allem 2015/16 bekannt und wurden z.Bsp. in den sog. Alternativmedien wie TE und auf verschiedenen sog. „rechtsextremen“ Internetseiten von „Achse des Guten“ über Reitschuster bis hin zu Journalistenwatch immer wieder angesprochen und genannt. Zumindest kann ich in dem Manifast keinen Punkt sehen der nicht schon öffentlich benannt und wer weiß wie oft durchgekaut wurde.
Von daher also nix Neues im Westen. Dennoch aber RICHTIG & GUT das sich nun endlich auch die betroffenen Mitarbeiter vom ÖRR zu Wort melden.
Bleibt aber noch abzuwarten und zu hoffen, ob und das sich nun auch die Mitarbeiter aus den Relotius- und „Qualitätsmedien“ ebenso zu Wort melden werden.
Da die Glaubwürdigkeit der gesamten Organisation weg ist: Bezahlfernsehen draus machen, dann kann sich jeder anlügen lassen der dafür bezahlen will. Das würde mir als Reform reichen.
Grüne und Linke haben sich den ÖRR schon seit vielen Jahren zur Beute gemacht. Wie in jeder politischen Weltanschauung mit totalitaristischen Zügen, sind die Medien als erstes unter Kontrolle zu bringen, wenn man bis an den Wohnzimmertisch regieren will, weil man eine neue Gesellschaftsordnung im Programm hat.
Abstrus wird es, wenn mich solche Tabubrecher über die Gefahren für unsere Demokratie aufklären wollen.
Erinnert mich stark an den Film „Die Welle“ gewürzt mit „ismen“ und Merkelscher Beachtung.
Die einzig akzeptable Reform des ÖRR ist die sofortige Abschaffung, einschließlich Rückführung der Pensionsansprüche auf Mindestrentenniveau und strafrechtliche Aufarbeitung. Für Gejammer, nur der der Wind sich zu drehen scheint, habe ich kein Verständnis.
Tja, wers glaubt wird selig und kommt auch in den Himmel 😉
Woher der pötzliche Sinneswandel? Zurückrudern, erst wenns nicht mehr anders geht ?! Von mir aus könnten die gerne weitermachen wie bisher, ich weiss sie einzuschätzen! Wer einmal lügt ….!
Am Besten aber, weg damit !
Die Buhrows und Kniffkes werden ihre Privilegien mit Klauen und Zähnen verteidigen. Die weg zu bekommen, das kann nur die AfD.
Man kann das Manifest auch mit der Überschrift versehen, „irgendwann bricht sich die Wahrheit freie Bahn“. Der Mensch ist für die Freiheit ausgelegt und weder eine Maschine, noch ewig manipulierbar. Es ist wieder seine Natur.
Und als vehementer Bekämpfer gegen diesen ideologisch getriebenen CO2-Schwindel, angetrieben von einer unvorstellbaren Geldgier der Profiteure aus der Luftbesteuerung, sage ich jetzt schon, dass dieser Betrug an Millionen Menschen in Deutschland, und weltweit an Milliarden Menschen, sich in naher Zukunft ebenso als solcher, nämlich das sich Vergehen an einer menschenwürdigen Zukunft, enttarnt werden wird.
Die „Große Transformation“, der Wokismus, die Verengung des Meinungskorridors gleich einem Meinungsterror der linksgrünen Herrschaftsklasse nach sozialistischem Vorbild, und infolge die gesellschaftspolitische als auch die systematische Verarmungspolitik der westlichen Industriestaaten, ist jetzt schon gescheitert. Begriffen hat das der ÖRR noch nicht. Ist aber nur noch ein paar Zeiteinheiten von der Erkenntnis weg, bis er das kapiert hat.
Auch wenn diese miesen Haltungsjournalisten noch daran festhalten!
Ich persoenlich habe den Bruch bereits 2011 erfahren.
Vorort, mit der „verbogenen“ Wahrheit zu Fukushima:
Meine japanischen Mitarbeiter in Tokyo erzaehlten mir, wie deutsche Journalisten sie gebeten haetten, fuer kurze Filmaufnahmen doch „mal schreiend auf der Strasse zu laufen“.
Zutiefst geschaemt habe ich mich, weil auch den Japanern klar war, dass dies nur eine „Show“ sein sollte.
Spaetestens zu diesem Zeitpunkt haben auch andere erkannt, was „Made in Germany“ inzwischen bedeutet.
Das klingt für mich wie eine PR-Aktion. Der ÖRR will in der Öffentlichkeit den Eindruck erwecken, daß es kritische Mitarbeiter gibt. Wenn denen dann arbeitsrechtlich nichts passiert, kann der ÖRR gönnerhaft behaupten, kritikfähig zu sein – Rufe, den ÖRR abzuschaffen, können dann um so sicherer als bösartige Wahrheitsleugnerei abgetan werden.
Was wird passieren? Mit einem Wort: Nichts.
„(……) Nein, es wird darüber geredet, wie man ein Ereignis mithilfe von Experten einordnen kann. Am Ende sieht die Regierung dabei meist gut aus. Dazu werden dann in der Regel dieselben Experten von einschlägigen Stiftungen und Denkfabriken angerufen, die sich in der Vergangenheit als gute ‚Einordner‘ bewährt haben (…..)“. Genau diese Manipulationen sind seit einigen Jahren, spätestens seit 2015, tägliche Praxis. Wer Jahrzehnte den DLF als Informationsquelle gehört hat, dem wird das wohl besonders deutlich aufgefallen sein. Bis in in die ersten Merkeljahre konnte man im DLF noch kontroverse Meinungen bei Journalisten hören, aber seit der „Eurorettung“ und dann ganz massiv mit Aufkommen von Pegida und Grenzöffnung kippte es total. Seitdem wird nur noch politisch korrekt „eingeordnet“.
Das Manifest kann ich unterschreiben, und zwar jeden einzelnen Absatz. Ich bin nicht beschäftigt beim ÖRR und sehe ihn derzeit auch nicht, aber einen ÖRR wie er dort beschrieben und gefordert wird, wünschte ich mir (zurück), denn der ÖRR war einst anders! Danke an TE für den Artikel und den Abdruck des Manifests; eine Spende geht sofort raus!
In einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft sollte es grundsätzlich keinen Zwang geben, für ein Produkt zahlen zu müssen, das man nicht haben will. Eine Ware oder Dienstleistung, die von Jedem gekauft werden muß, von einem vorgeschriebenen Anbieter, verliert zwangsläufig mit der Zeit an Qualität, zumal wenn der Anbieter Menge und Preis diktieren kann. – Der ÖRR muß sich, wie alle Anderen dem Markt stellen, so daß allein der Kunde bestimmt, ob, was und wieviel er zu zahlen bereit ist.
Na das ist ja mal eine Bombe mit erheblicher Sprengkraft !
Die Stimmung scheint – endlich – zu kippen .
Ich habe darauf gehofft, dass sowas irgendwann passiert – aber nicht wirklich dran geglaubt .
Anscheinend ist dieses Land doch noch nicht völlig verloren ….
Nagel auf den Kopf. Allein diese 2 Sätze beschreiben schon die ganze Versautheit, Unethik und Verfilzung der ÖRR.
Sollten sich diese Kräfte durchsetzen, die dem ÖRR wieder neues LEBEN einhauchen wollen, könnte ich mir durchaus vorstellen, zukünftig erneut ARD, ZDF und die angeschlossenen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu konsumieren. Ich verfolge die Entwicklung.
Das ist der Erfolg der sog. Alternativmedien, die über ihre meist hervorragende Arbeit wirklich, wie Journalisten arbeiten dürfen und nicht, wie Nachkauer des ganzen vorgekauten linksgrünen Mistes. Ein herzliches Weiter so an Tichy und alle anderen.
Das würde ich jetzt nicht so sehen! Die Tatsache, dass es Alternativmedien gibt, liegt in dem aktuellen System begründet. Würden die Öffentlich-Rechtlichen und die privaten Mainstream-Medien ihrem Auftrag gerecht, kritisch „die Welt“ zu hinterfragen, wären sie selbst diese Alternativen. Da sie aber zu Verlautbarungsorganen der Regierenden und damit zu deren Propagandamedien geworden sind, mussten Journalisten wie Tichy, die ihren Beruf noch ernst nehmen und die Kraft dazu haben, diesen Part übernehmen. Gottseidank geht das in unserem aktuellen System einer Restdemokratie noch legal. TE, die Achse und all die anderen legen doch „nur“ den Finger in die offenen Wunden dieser Bundesrepublik, sie erschaffen sie nicht. Die Wunden selbst sind wohl Produkte der inneren Fäulnis, weil die Selbstheilungskräfte einer Demokratie (Parlament mit Opposition, 3. + 4. Gewalt) abgeschaltet wurden und werden.
Quasi wie beim RKI: intern kennt man offensichtlich woran es krankt, aber nach außen stramm die grün-linke Linie verkünden. Also RKI und ÖRR vom Kopf auf die Füße stellen, oder als unreformierbar gleich entsorgen.
Respekt vor den Mitarbeitern die dieses Manifest formuliert und unterzeichnet haben. Leider wird sich definitiv an diesem Regierungsfunk nichts ändern. Dafür bedarf es eines grundlegenden Politikwechsels und komplett neuen Führungspersonals im ÖRR. Das Gleiche gilt unbedingt auch für die Privatsender!
Nun ja. Wir können schon mithelfen – und bei Zahlungsverweigerung auf das Manifest hinweisen.
Zudem findet man dort im link den Hinweis auf die Forderung von 4 Landtagspräsidenten, die die örr-Reform fordern: https://www.flurfunk-dresden.de/2024/03/26/landtagspraesidenten-fordern-reform-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/
Und dann stehen im Osten Landtagswahlen an, bei denen Alternativ bereits auf Kündigungen von Staatsverträgen hingewiesen wurde. Ob das „System“ das aushält, wenn das klappt?
Zumal es schon mehrere Millionen sein sollen, die aus welchen Gründen auch immer die Zahlung eingestellt haben.
Die Hoffnung auf eine grundsätzliche Reform des ÖRR habe ich seit vielen Jahren komplett abgeschrieben. Die Ideologie ist zu übermächtig, der Sumpf viel zu tief!
All dieses Kämpfen ‚von unten‘, insbesondere auch der Gebührenverweigerer (die noch buchstabieren können, was „Staatsmacht“ bedeutet), wäre völlig überflüssig, wenn das BVerfG seinen eigentlichen Job machen würde, anstatt zur ‚Merkel-Außenstelle‘ mutiert zu sein.
Denn schon bei der letzten Gebührenerhöhung wäre Schluss gewesen und Reformen zwingend aus Geldmangel (und dem drohenden Dominoeffekt) eingetreten, als ein Bundesland nicht mitmachte.
Aber das BVerfG entschied sich, völlig im Gegensatz zur Idee der Repräsentativen Demokratie, die hier endlich einmal funktioniert hätte, dieses Ausscheren irrelevant zu machen.
Erst spätere Generationen werden in den Geschichtsbüchern vermerken, was für ein trauriges und folgenreiches Vollversagen dieses Gericht zu verantworten hatte!
Oder aber, wie unglaublich listig IM Erika vorgegangen ist, um der verhassten BRD endgültig den Garaus zu machen. Dergleichen werden wir z. B. von einer zukünftigen Bundespräsidentin Göring-Eckhard zu hören bekommen. (Nur falls jemand glaubt, schlimmer als Steinmeier kommt es nicht mehr …)
Gestern schrieb hier einer: „Wenn mit „Ratifizierung“ eines Rechtsaktes zeitgleich seine Rechtsgrundlage aufgehoben wird, hat dieser Rechtsakt zu keinem Zeitpunkt Rechtskraft erlangt.
Hier: Angenommener Beitritt gem. Art. 3 EinigVtr und die zeitgleiche Aufhebung seiner Rechtsgrundlage (s.g. „Beitrittsartikel“ resp. Art. 23 GG a.F.) via Art. 4 Ziff. 2 EinigVtr.
Daher gab es auch keinen Beitritt der DDR zur BRD, als Voraussetzung für die Wiedervereinigung, so dass die DDR-Verfassung auch nicht – wie beabsichtigt – durch Beitritt aufgehoben wurde resp. weiter fortbesteht und dem Grundgesetz folgerichtig kein Rechtskraft entfaltender Geltungsbereich (Präambel) zugewiesen wurde resp. das Grundgesetz nirgendwo mehr gilt.
Die BRD gibt es nicht mehr. Sie wurde vor 33 Jahren von der DDR annektiert.
Und das ist noch lange nicht alles.“ https://www.tichyseinblick.de/meinungen/haldenwang-faz-gastbeitrag/#comment-2672321
absolute zustimmung. genau mein gedanke, den ich hier nicht mehr aufschreiben muss, weil sie es schon getan haben. ich frage mich bis heute, wie bzw ob merkel die presse „auf linie“ gebracht hat, oder ob es zufall war, das zu dem zeitpunkt bereits überall gefälligkeits-schreiber in den redaktionsstuben saßen, die nur auf die gelegenheit gewartet haben, sich anzubiedern
Jakob Augstein, hat am 22. Juli 2010 hinsichtlich der „4. Gewalt“ in einer Serie der SZ, die insgesamt aufschlussreich hindessen sein könnte, auch darüber reflektiert:
„Wie Mitarbeiter des Kanzleramts
Was Angela Merkel da gesagt hat, war nur scheinbar von ergreifender sprachlicher und gedanklicher Schlichtheit. Es war bezeichnend dafür, dass Journalisten und Politiker sich heute mitnichten als Gegner verstehen, sondern als Partner.
Merkel hat zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.
Und wenn man es sich recht überlegt, kommt man zu dem Schluss: Ja, so sehen sich mehr und mehr Journalisten auch selbst. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Dann tun Pressesprecher es auch. Das scheint der Zug der Zeit ohnehin zu sein: Es soll mittlerweile mehr Pressesprecher in Deutschland geben als Journalisten.
Merkels Einladung der Chefredakteure
Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“ https://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-4-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt-1.63398
„Mutig sind vor allem die, die nichts mehr zu verlieren haben.“
Kann ich sehr gut nachvollziehen, obwohl ich nicht im ÖRR arbeite, sondern in der Stahlindustrie. Auch hier gilt die grüne-woke Linie, „grüner“ Stahl und Migration sind toll, AfD ganz übel. Mit anderer Meinung sollte man sich zurückhalten, sonst droht einiges, bis zur Abmahnung.
„Grüner Stahl und Migration sind toll, AfD ganz übel.“
Sie haben so recht. Die rot-grüne Agenda wird im ÖRR streng durchgehalten. Nennen Sie mir einen Halbsatz in einer Sendung, einem Bericht oder Artikel, der nicht negativ über die AfD herzieht. Es gibt ihn nicht. Und die neuerliche Einladung von Politikern der Partei in Talkshows verfolgt das gleiche Ziel.
Deswegen müssen ja auch so manche mutigen Journalisten nach wie vor geschickt auf zwei Hochzeiten tanzen.
Uff, das ist ja mal starke Überraschung!
Zwar frage ich mich, warum man überhaupt so lange abwartete, bis die Wahrheit erzählt werden muss, denn diese schlimmen Zustände sind nicht erst in den letzten Monaten entstanden. Dennoch finde ich es sehr löblich und zolle meinen tiefsten Respekt!
Jetzt muss es nur noch in der Masse wirksam verbreitet werden…
Die AFD will die öffentlich-rechtlichen Rundfunk abschaffen, die übrigen Parteien den Laden noch mehr als Propaganda-Instrument nutzen. Mein Kompromiss-Vorschlag: Umstellung der Finanzierung auf Streamingdienstleistungen. Wer nicht schauen will, zahlt nicht. Wer nicht zahlt, kann nicht schauen. Fertig ist die Laube. Den Rest erledigt der Markt.
Die Umstellung auf einen Dienstleister ergibt m.E. keinen Sinn bzw. er führt den Grundgedanken des ÖRR ad absurdum. Er soll sich ja gerade eben nicht dergestalt fremdfinanzieren lassen, sodass seine Unabhängigkeit, Ausgewogenheit, Neutralität und Regionalität gewahrt bleibt. Die erhobene Grundgebühr sollte ja gerade den ÖRR dazu bringen, Formate von höherer Qualität abzuliefern. Dass das System letztlich von den Verantwortlichen pervertiert wurde – geschenkt. Ein neuer ÖRR ohne Gebührenfinanzierung ist aus meiner Sicht aber absolut nicht denkbar.
Absurder als im Moment kann es beim ÖRR doch eh nicht werden und ich möchte nicht für etwas bezahlen, was ich nicht konsumiere und obendrein zutiefst verachte.
Dass die erhobene Grundgebühr keine Unabhängigkeit, Ausgewogenheit, Neutralität und Regionalität gewährleistet, ist wirklich offensichtlich. Der ÖRR ist ein maßlos aufgeblähtes, weltweit teuerstes System, in welchem sich eine ganze Reihe von Damen und Herren mit unappetitlicher Nähe zu den Kartellparteien schamlos die Taschen vollstopfen können und das zu Zwangsgebühren genötigte Publikum mit Regierungspropaganda anstatt mit neutralen Informationen „versorgt“ wird. Eigentlich gehört der ÖRR abgewickelt. Das Mindeste ist aber, dass er sein ANGEBOT nur von denjenigen bezahlt bekommt, die bereit sind, es tatsächlich in Anspruch zu nehmen. Es ist sonnenklar, dass dann wirklich alles auf den Prüfstand käme und dieses adipöse System erheblich schlanker werden müsste.
Die Schleimmedienberichterstattung begann schon in der schwer zu ver-
mittelnden Griechenlandrettung, deren Lösung dann 10 Jahre später in
Inflation aufging. Damals wurden schon viele Fakten verdreht seitens
des ÖRR und das Bashing gegen die AFD begann. Damals noch „Professorenpartei“, um eine Griechenlandrettung zu rechtfertigen. Sachliche Diskussion und Folgenabschätzung dieser Vertragsbrüche wurden in die rechte Ecke gestellt.
Das waren MerkelMedien gegen Schäuble und die Blaupause für alles Weitere.
Die AfD will den ÖRR nicht abschaffen! Er soll stattdessen verschlankt (1 Sender mit regionalen Fenstern) und entpolitisiert (Abschaffung der Rundfunkräte) werden. Damit können auch die Zwangsbeiträge entfallen.
Die wirklich wichtigen Anstöße zu Veränderungen kommen immer auch aus den Innenräumen von Institutionen wie in diesem Fall dem ÖRR. Diese Leute wissen aus dem ff Bescheid und leiden unter den beschriebenen Umständen, wenn sie ihren Beruf als Journalisten ernst nehmen und nicht nur ein Haufen von angepassten Ja-Sagern sind, die dann nach einer Reihe von Berufsjahren unvermeidlich an Rückgratverkrümmungen leiden. Ich schätze mal unter den Journalisten des ÖRR sind 40% Zyniker, 30% Angepasste ohne Reflektionsvermögen, was ihre eigene Situation betrifft, 20% Reflektierte, die allerdings aus verschiedensten Gründen ihren Mund halten und mitmachen und 10% die die Zähne zusammenbeißen und den Mut haben sich zu Wort melden, wie jetzt mit diesem Manifest. 10% Widerständige können allerdings auch als viel zu optimistisch vermutet werden.
Derartige „Asche auf´s Haupt“-Bekundungen gab es schon gegen Ende der seligen DäDäRä. Auch damals verweigerten „Medienschaffende“ der ebenso weltfremden wie auch sozialistischen Führungsriege zunehmend die Gefolgschaft. Geschichte unterliegt eben genauso wie ebenso die menschlichen Wesenszüge den gleichen Mechanismen.
Die Forderung nach objjektivere Berichterstattung basiert doch nur auf der Befürchtung, daß mit zunehmender Kritik an den Öffentlich-Unrechtlichen der Geldregen tatsächlich einmal geringer wird. Zweile an der Notwendigkeit des aufgebkasenen Molochs, der zu 80 bis 90 Prozent aus Wiederholungen ( und das zum ungezählten Male ) besteht und meiner Meinung nach mit maximal 5 ( eigentlich 3 ) Sendern auskommen sollte, habe ich nicht gelfunden. Die Frösche wollen nur anders quaken, aber ihren Sumpf behalten.
Da stimme ich Ihnen zu. Wenn ich im TV Osterprogramm „Die Mädels vom Immerhof“ etc, Miss Marple etc, die Fantomas Reihe lese, so fühle ich mich an meine Kindheit erinnert, denn diese Sendungen liefen schon ab den späten 50er Jahren als meine ersten Fernseherlebnisse und sie laufen immer noch, Miss Marple sogar mehrmals im Jahr.
Nur Rawhide vermisse ich doch etwas!!
Man wird sehen, wie der ÖRR über diese Insiderkritik berichten wird.
Daran wird man ablesen können, ob wir es mit einem ersten Schritt zum Besseren zu tun haben, oder mit einem Sturm im Wasserglas.
Vermutlich wird der ÖRR Kommentare veröffentlichen, daß man sich bessern wird und künftig beide Sorten Musik spielen will –
Country und Western. Für maximale Vielfalt.
„Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“….der örr sollte auf ein minimum reduziert werden und das wären nachrichten. Hier würden via steuergelder und nicht der zwangsabage 250 millionen euro im jahr reichen. Der örr hat sich zu einer krake entwickelt die immer tiefer ins unser leben eingreift bzw uns zu manipulieren versucht. Selbst via tatort usw will man uns die welt erklären und was falsch/richtig ist. Für mich ist der örr zu einer großen gefahr geworden – für unsere demokratie! Hier ein gutes beispiel wie der örr manipuliert….Schockierende Enthüllung: Bürgergeld sabotiert den Arbeitsmarkt! https://youtu.be/rRAzmoCxm4g?si=RJsJalDW36q63CKb
Corona nun vorzuschieben, bei dem, was bei der Migration schon jahrelang betrieben wurde, ist lächerlich. Zudem darf man ja nicht vergessen, wer den ÖR leitet und lenkt. Ich denke da besonders an eine Frau, die dort die Schrauben dreyt. (Plattdeutsch).
‚Corona‘ war eine direkte Sabotage an Grundrechten auch die körperliche Unversehrtheit betreffend. Da ist es durchaus opportun für den ÖRR, sich da zuerst an seine Nase zu fassen, bevor es nicht mehr nur, sondern zu spät ist.
„In der Gesamtschau entsteht das Bild einer mit Zwangsgebühren gemästeten Clique von rückgratlosen Karrieristen: Fahrradfahrer, die nach oben – also zur Politik – buckeln und nach unten – also zu den Mitarbeitern, die eigentlich das Programm machen – treten.“
Vielleicht ist dies sogar die entscheidende Erklärung. Auch früher standen Führungskräfte im ÖR Parteien nahe oder hatten Parteibücher. Aber diese Leute hatten so viel Anstand und Berufsethos, ihre politische Meinung den Grundsätzen journalistischer Neutralität weitgehend unterzuordnen. Ein Vergleich der aktuellen Tagesschau und von Sendungen aus den 1980er Jahren spricht für sich. Dass vice versa unter der „Kanzlerin“ jegliche Hemmungen, die gebührenfinanzierte Berichterstattung unter das Primat der Politik zu zwingen, schwanden, ist die Kehrseite der Medaille, die derartigen Karrieristen erst den Aufstieg ermöglichte. Die Nachfolgerregierung erntet nun die Früchte der Saat, die eine in der DDR sozialisierte Politikerin gesät hat.
Aber ist die Nachfolgeregierung nicht selbst eine Frucht – oder ein Ableger? Und sind die nicht dabei zu vollenden, was mit der Wiedervereinigung begann? Samt Propagandaanstalt und Nudingabteilung im Kanzleramt wie correctiv und andere fürs Grobe?
Das Problem wird sein, das wir ÖRR Geleuterten die seit der Merkel Berichterstattung mit ihren einseitigen Lügen und Propagandageschichten, nie wieder einen vertrauensvollen Weg zu diesen Sendern finden werden. Das heutige Elend in den Institutionen, in der Kriminalstatistik und auf der Strasse haben wir größtenteils dieser Propagandamaschine zu verdanken. Alleine der millionenfache Import der Islamsoldaten, die niemals wieder das Land verlassen werden, wäre so in keinem Fall vonstatten gegangen, hätte sich diese Medien nicht verhalten wie eine NGO der Grünen. Sie haben für einen Realitätsverlust gesorgt der eine ganze Gesellschaft die Augen verbrannt hat. Der ÖRR, das sind Täter. Die Knechtschaft, die Merkel unter den politisch Begünstigten/Abhängigen hergestellt hat, hat sich unreversibel in deren Köpfen eingebrannt. Den schlimmsten Menschen den man aus dem Osten Deutschlands zu einem Amt verhelfen konnte war die Uckermärkerin. Und 16 Jahre Arbeit an einer sozialistischen Diktatur bedeutet, das eine ganze Generation verloren ist.
Ein kleines Aufbäumen einiger weniger, betrachtet man die zigtausendfache Mitarbeiterzahl im ÖRR. Es wird verpuffen wie eine Streichholzflame im Wind. Ich habe da meine Hoffnung bereits verloren…
Sicherlich ein erster guter Schritt. Aber für mich zu spät. Ich tue mir diese Lügenpropaganda schon seit Jahren nicht mehr an. Und ich zahle auch seit Jahren keinen Zwangsbeitrag fürs Belogenwerden mehr. Irgendwann wird das bei mir vor Gericht gehen und dann schauen wir mal, welche Seite die besseren Argumente hat. Jedenfalls kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, für so einen Dreck auch nur einen Cent zu zahlen. Und mein Gewissen genießt den Schutz des Grundgesetzes:
Dazu sammle ich seit Jahren akribisch Beiträge, wo mal wieder mit Zwangsgeldern subventioniert gehetzt, gespalten, gelogen oder antisemitisch beleidigt hat. Die Liste wird täglich länger. Die Chancen des ÖRR damit täglich schlechter.
So weigert sich die Bundesregierung die Klarnamen von ca. 200 Journalisten des ÖRR und privater Mesien zu nennen, zu denen sie geschäftliche Beziehungen unterhält. Vorgeschoben werden Datenschutzgründe.
BR24 am Mittwoch 28.3.: Jede VIERTELSTUNDE die ‚Nachricht‘, daß das „Innenministerium vor russischer Propaganda warnt“. Einen ganzen Tag (13×4) lang!
https://www.br.de/nachrichten/meldung/innenministerium-warnt-vor-russischer-propaganda,300655e5d
Die restlichen Nachrichten sind so etwas von belanglos, daß sie möglicherweise nur als Füllstoff für die Russenpropagandawarnung dienen.
Nach 4 h Autofahrt (16 mal hören) kann sich kein Gehirn mehr gegen die BR-Propaganda aufbäumen. Deshalb präventiv BR24 ausschalten.
Bis vor einigen Jahren habe ich mehr als 10 Stunden die Woche im Auto verbracht. Radio hören war spätestens nach einem Senderwechsel und höchstens 20 Minuten auch damals schon vorbei, zum Selbstschutz. Deshalb auch mein Reformwunsch, das kann weg bzw. auf den freien Markt.
Ich habe das Autoradio auf „ganz leise“ gestellt und erschrecke jedesmal, wenn der Verkehrsfunk die Ruhe unterbricht. Aber die Schrecksekunde ist wohltuender als die Aufregungen, die mir die Nachrichten (ob ÖRR oder privat) verpassen.
Echte Journalisten finden jederzeit einen guten und sicheren Job außerhalb des ÖRR. Qualität ist nach wie vor gefragt. Die Ansichten der oben zitierten Personen kommen mindestens 4 Jahre zu spät. Der ÖRR ging bereits ab 2012 mit der massiven Einflussnahme durch Linksbunte und LINKSEXTREME, also SPD und Co unter, die nach wie vor meinen „IHRE LEUTE“ überall unterbringen zu müssen, also das System klar und eindeutig unterwandern und beugen. Sie tun das aus dem Wahn heraus, dass nur ihre Sozialistische HEILSLEHRE das Glück der Menschen sei und sie es tun müssen … dem Widerstand zu trotz. Fazit: der ÖRR ist nicht reformierbar, er muss abgeschafft werden. Zu viele Schläfer überall – keinem ist mehr zu trauen !
Ich stimme zu, bereits mit der Änderung der Finanzierungsgrundlage (ab 2013 wirksam) hat sich der ÖR selbst delegitimiert, die Wandlung in ein Propagandaorgan war die unvermeidliche Konsequenz.
Alles richtig. Nur der letzte Satz des zuletzt zitierten anonymen Mitarbeiters enthält einen kleinen, aber nicht unwesentlichen Fehler: Der ÖRR kann an soviel Konformismus nicht (zukünftig) scheitern, er ist schon jetzt gescheitert, unwiederbringlich.
Das bedeutet: Er ist nicht reformierbar und muss einfach abgeschaft werden. Das wird uns alten weißen Männern, die sich schon seit Jahrzehnten keine Sendungen des ÖRR mehr zumuten, viel Geld ersparen. Wir, die wir ja für alles Böse auf der Welt verantwortlich sind, müssen dann wenigstens dieses „Böse“ nicht mehr mitverantworten (= mitfinanzieren).
Und die jetzt endlich aktiv gewordenen Mitarbeiter hätten schon längst kündigen können, um sich einem Alternativmedium zuzuwenden. Jetzt ist es dafür zu spät.
Genau das wird gebraucht, wenn man mit der Beitragseinzugsstelle in Kontakt tritt und erklärt, weshalb man nicht mehr zahlt.
Ein „Manifest“ aus der Anstalt selbst, wie es besser nicht begründen könnte, weshalb man den Beitrag aus Gewissensgründen einbehalten muss – bis sich der örr wieder an gesetzliche Grundlagen zu halten bequemt.
Danke fürs Berichten!
Und fatal, dass Kritik anonym geäußert werden muss! Und das Impressum auf Ole Skambraks verweist – und eine Adresse in der Schweiz angibt.
Wohin sind wir nur inzwischen gekommen?
Ich freue mich sehr, daß sich jetzt endlich auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern etwas bewegt. Hoffentlich keine Eintagsfliege.
Der ÖRR gehört “ in die Freiheit des Marktes“ entlassen. Keine Zwangsgebühren – der Rest erledigt sich von ganz allein.
Die im ÖRR sichtbare Deutsche Feigheit, also die strukturell abgesicherte Unmöglichkeit des NEINSAGENS, wie in Parteifirmen, Behörden, Justiz usw. vorzufinden, ist neben dem Listenwahlrecht, die Sollbruchstelle der demokratischen Grundordnung und führt unweigerlich zur gebündelten, also faschistischen Diktatur der Dummen. Konformität statt Pluralismus. Zur Freiheit nicht Denken und Verantwortung übernehmen zu müssen. Zu Figuren wie Lügen-Scholz und Debakel-Habeck. Statt braun (war damals dem greifbaren Uniformmaterial geschuldet) diesmal in grün-rot-schwarz-gelb.
Ist das echt oder ein verspäteter Aprilscherz? Wenn es wahr wäre, dann
riecht das nach Palastrevolution. Möge sie Erfolg haben und die Steigbü-
gelhalter der Polit-Oligarchie hinwegfegen. Dazu gleich die unverschämten
Gehälter und die irren Pensionsansprüche in die Mülltonne treten. Dann
wieder Journalismus bieten, der beschreibt, was ist und die Gehälter nach
Leistung den geviertelten Zwangsbeiträgen anpassen. Und die konsequen-
te Verringerung der unnützen Programme und der Sendeanstalten nicht
vergessen. Wird wohl ein Gedanke bleiben, denn die Berliner Blase wird
schon Wege finden, um ihre Meinungsmacher nicht fallen zu lassen.
Typischer Sturm im Wasserglas. Es wird sich nichts ändern beim ÖR, weil dessen „Haltung“ so gewollt ist, von den Parteien.
„Mit Corona erlebte das ARD-System einen Bruch: (…) Die innere Redaktionsfreiheit und der Pluralismus wurden abgeschafft. Es hatte den Eindruck, als sei von oben eine Linie ausgegeben, an die sich jeder und alle zu halten hatten. „
das fing 2015 an und wurde nur weiter fortgeschrieben.
wer den „Politik-Wahlmix“ der Journalisten in den meisten,und im Besonderen derer in den ÖR kennt,der wundert sich nicht,das seit 2015 gegen die Bevölkerung berichtet wird…