Im Video „Wie Corona-Kritiker beseitigt wurden“ präsentiert Maximilian Tichy Ausschnitte aus früheren TE-Gesprächen, darunter auch mit dem Referenten im Bundesinnenministerium zur Zeit von Horst Seehofer als Minister. Stephan Kohn ist Verwaltungswissenschaftler und war bis Anfang Mai 2020 im BMI im Rang eines Oberregierungsrates im Referat Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz tätig (Referat KM4, Abteilung 4 Schutz kritischer Infrastrukturen). Er bearbeitete also genau das Sachgebiet, von dem Seehofer und alle Nachbeter des polit-medialen Komplexes behaupteten, er habe sich anmaßender Weise mit Dingen beschäftigt, für die er nicht dagewesen wäre.
Auf dem bekannter Weise politisch einseitigen Portal Wikipedia auf stramm wokem Kurs ist (Stand 27. März 2024, 12 Uhr 20) zu lesen:
Kohn verfasste bis zum 8. Mai 2020 auf der Grundlage verschiedener Fachgutachten einen 83-seitigen „Auswertungsbericht“[24] des Referats KM4 (Krisenmanagement, Abteilung 4 mit dem Titel Coronakrise 2020 aus Sicht des Schutzes Kritischer Infrastrukturen und dem Untertitel Auswertung der bisherigen Bewältigungsstrategie und Handlungsempfehlungen). Im Mai 2020 verschickte Kohn dieses interne Positionspapier per Mail mit dem Betreff „Ergebnisse der internen Evaluation des Corona-Krisenmanagements“ an seinen Abteilungsleiter, den Corona-Krisenstab, an das Kanzleramt und an alle deutschen Landesregierungen. Diese Mail wurde geleakt und führte zu einem Skandal.
Kohn hatte den Bericht zunächst an den Referatsleiter weitergeleitet, der ihn bat, unter seinem eigenen Namen und nicht im Namen von KM4 zu agieren. Daraufhin wandte Kohn sich an Minister Horst Seehofer, dessen Büro das Schreiben nicht weiterleitete. Am 8. Mai um 15:34 Uhr schickte er den Bericht per E-Mail an seinen Vorgesetzten im Ministerium, den Corona-Krisenstab und das Kanzleramt, in Kopie an die Landesregierungen. Kohn hatte den Bericht mit der Begründung, Gefahr sei im Verzug, offenbar auf eigene Verantwortung und unter Verwendung der Insignien des BMI verschickt. Kohn wurde daraufhin suspendiert, sein Arbeitsrechner wurde konfisziert.
Ein Sprecher des Innenministeriums warf Kohn vor, „weder einen Auftrag noch eine Autorisierung“ durch das Ministerium gehabt zu haben.[30] Das Ministerium bezeichnete Kohns Analyse als „kritische Privatmeinung“. Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm zu der Streitschrift Kohns Stellung und Innenminister Horst Seehofer gab am 14. Mai 2020 bekannt, dass gegen Kohn ein Disziplinarverfahren geprüft werde. Am Tag darauf wurde dieses eingeleitet, mit dem Vorwurf der unerlaubten Weitergabe von Informationen.[33] Darüber hinaus erteilte das Bundesinnenministerium Kohn ein Hausverbot. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte, Kohn sei nicht wegen seiner kritischen Meinung suspendiert worden, sondern wegen des Gebrauchs des offiziellen Briefkopfes, der seiner Darstellung den Anschein einer Position des Ministeriums gäbe.
Dass Wikipedia nicht vermerkt, wer den „Auswertungsbericht“ veröffentlicht hat, nämlich Tichys Einblick, versteht sich bei der politischen Ausrichtung der deutschen Ausgabe von Wikipedia von selbst. Ich war derjenige bei TE, dem ein Dritter das Papier von Stephan Kohn übermittelte, und der dann die meisten TE-Beiträge dazu betreute oder selbst schrieb. Nach dem ersten Lesen war mir klar, hier tickt eine Zeitbombe der deutschen Politik. Der im Aufgabengebiet von Kohns Referat selbst Sachkundige und ich waren uns im Gespräch einig, Stephan Kohn hatte eine Menge an höchst relevanten Informationen und Expertisen zusammengetragen und bewertet, das übrigens auch im regelmäßigen Gedankenaustausch mit Kollegen in Landesinnenministerien.
Dass Kohns Referatsleiter ihn bat, seine Erkenntnisse „unter seinem eigenen Namen und nicht im Namen von KM4″ weiter zu verfolgen, werteten mein Gesprächspartner und ich als Kenner von Abläufen in Ministerien so: Der Referatsleiter hatte in der Sache keine Einwände gegen Kohns „Auswertungsbericht“, wusste aber, dass er bei den Führungsebenen des BMI politisch unerwünscht sein wird. Kohn sollte sich die Hände verbrennen, wenn er denn wollte, aber er, der Referatsleiter, würde seine Hände in Unschuld waschen.
Risikoanalyse war Kern des Referates und Aufgabengebietes von Stephan Kohn. Als er auf Risiken von Nebenwirkungen der Coronapolitik hinwies, kollidierte er mit der sich weiter ausbreitenden Anmaßung von Unfehlbarkeit der politischen Klasse. Eine Anmaßung, mit der diese öffentlich nur durchkommt, weil die allermeisten Medien politische Skandale nicht mehr enthüllen, sondern verhüllen. Der polit-mediale Komplex bildet einen Cordon sanitaire um die Berufspolitiker des Parteienstaats. An seine Mauern stieß Stephan Kohn.
Stephan Kohn hat genau das getan, wofür sein Referat nach der Geschäftsverteilung des BMI zuständig war, Informationen beizusteuern, die relevant zur Beurteilung der Lage sind. Aber eine Analyse des Corona-Krisenmanagements mit Aufzeigen gefährlicher Nebenwirkungen und Gefahren für die kritische Infrastruktur der Gesellschaft wollten „die Oben“ nicht. Schon überhaupt nicht wollten die hören, dass gar keine echte Krise vorlag, sondern sie im Begriffe waren, eine Krise selbst zu verursachen.
Also ordnete Seehofer, der damit nicht zum ersten Mal dokumentierte, dass er dem Erhalt seines Bundesminister-Stuhles alles unterordnet, ein Disziplinarverfahren gegen Stepahn Kohn an, um ihn mundtot zu machen. Seehofer log die Öffentlichkeit an, der Beamte Kohn wäre für das gar nicht zuständig gerwesen, was er aufschrieb und nicht berechtigt, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Stephan Kohn hatte seinen „Auswertungsbericht“ nicht nach außen gegeben. Was aber bei der ganzen Betrachtung immer außen vor bleibt, ist der Gipfel des Minister- und Amts-Versagens. Mit dem Inhalt des „Auswertungsberichts“ befassten sich Seehofer und seine Leute nicht – der polit-mediale Komplex auch nicht.
Einer der zentralen Punkte von Stephan Kohn war, Maskentragen, Impfpflicht, Schulschließungen und andere Lockdown-Maßnashmen waren zu keiner Zeit evidenzbasiert: Wer aber solche Pflichten verhängt, muss beweisen, dass sie wirksam sind. Das geschah nicht. Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit der Mittel wurden nicht geprüft.
Der Beamte Stepahn Kohn wurde auch in zweiter Instanz aus dem Dienstverhältnis entfernt. Dass Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Kohn prüft, wie er dagegen weiter vorgehen kann.
Das ist nicht der letzte TE-Beitrag zu Stephan Kohn.
Wie Kohn dagegen vorgehen kann? MMn sollte er vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ziehen und auf sein Recht auf freie Meinungsäußerung klagen. Hat bei Luxleaks auch geklappt, der PWC-Mitarbeiter, der die Steuerunterlagen vor Jahren in Luxemburg veröffentlicht hatte, wurde freigesprochen und der Staat Luxemburg zu Schadensersatz verdonnert, nachdem der PWC-Mitarbeiter zunächst wegen Datendiebstahls verurteilt wurde. Jahre vorher bekam Frau Heinisch als Whistleblowerin Recht vor dem EGMR, nachdem sie in Deutschland verurteilt wurde, weil sie als Angestellte auf Missstände in einem Berliner Altenheim hingewiesen hatte. Erst intern erfolglos und dann extern in der Presse.
Auch im BMI werden die Zuständigkeiten über die Hierarchie festgelegt. Ein Bundesinnenminister leitet die Behörde, dazu stehen ihm Staatssekretäre zur Verfügung und letzteren wiederum Abteilungsleiter und diesen dann Referatsleiter.
Herr Kohn war Mitarbeiter eines Referats. Seine Zuständigkeit und Aufgaben wurden durch Organisationsstruktur und Dienstpläne festgelegt, denn nur so kann eine Behörde funktionieren.
Sein Bericht hatte nur an seinen Referatsleiter zu gehen. Genau da endete seine Zuständigkeit. Er wird es sehr schwer haben, die gegen ihn erhobenen formalrechtlichen Vorwürfe vor Gericht zu widerlegen.
Letzteres trifft nicht zu! (Siehe dazu meinen Kommentar etwas weiter unten.) Das deutsche Beamtenrecht ist sehr umfangreich und an dieser Stelle ganz eindeutig:
Wenn sein Referatsleiter ob seiner dienstlichen Meldung nicht tätig wird, hat er als Beamter die PFLICHT, zu remonstrieren, also sein Anliegen eine Etage höher vorzubringen, bis hin zum Behördenleiter oder Minister! Deswegen ist Ihr letzter Absatz – ganz anders als die ersten beiden – komplett unzutreffend.
Und deswegen verstehe ich gar nicht, weshalb man ihn schon so schnell aus dem Dienstverhältnis entfernen konnte! Genauer gesagt, ich verstehe es schon, aber ich bin ob der Qualität der richterlichen Entscheidungen – auch in vielen anderen causae, wie Ballweg, Chrupalla, usw. – irgendwo zwischen Fassungslosigkeit und schierem Entsetzen positioniert…
Ein riesiger Skandal! Mehr kann und muss man dazu nicht sagen. Seehofer sollte sich dafür schämen, dass er die Existenz dieses Beamten vernichtet hat.
Die PKI-Veröffentlichungen und Diskussionen sind noch nicht am entscheidenden Punkt angelangt: warum haben die von oben so agiert? Es kann m. E. nur die eine Antwort geben, die Aluhüte schon länger wussten: Bevölkerungsreduktion.
Was ich nicht verstehe: Auf welcher Grundlage wurde Herr Kohn aus dem Dienstverhältnis entfernt?
Ein Beamter hat nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht zur Remonstration, d.h., er MUSS die nächsthöhere verantwortliche Stelle (den Chef seines Chefs) informieren, wenn sein Chef auf die entsprechende Information nicht reagiert (insbesondere, wenn er ihm sagt, dass er nichts unternehmen wird oder zu können glaubt!). Ich habe mal relativ nah miterlebt, wie ein Kollege unseren Verwaltungschef über einen (nicht unerheblichen, aber politisch heiklen) Missstand informierte und dieser meinte, nichts unternehmen zu können. Daraufhin ging mein Kollege eine Etage höher an die zuständige Landesbehörde/das Ministerium. Eine kurze Weile später durften sich dann unser Chef und unser Verwaltungschef (gleiche Hierarchieebene) einen Dienstwagen teilen, um sich in der Landeshauptstadt einen gepflegten Einlauf abzuholen.
Insofern ist es für mich unklar, was die Basis für den Rauswurf von Herrn Kohn gewesen sein könnte. Die Tricksereien des Herrn Seehofer (es wäre nicht Kohns Zuständigkeit gewesen usw.) sollte ein mittelmäßiger Anwalt doch eigentlich aufdecken und neutralisieren können!?
Natürlich muss Herr Kohn rehabiliert werden! Das gilt aber auch für die anderen Opfer der Coronadiktatur, die noch viel schlechter dran sind und teilweise seit Monaten oder noch länger in Haft sind. Sie traten als aktive oder passive Kritiker auf und die Justiz ist hier der willige Vollstrecker der Politik, z.B. bzgl. der Ärztin Witschel in Sachsen. So etwas kannte man bisher nur aus totalitären Systemen.
Natürlich muß Kohn rehabilitiert werden, und ich habe die Hoffnung, daß das geschieht. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß der Vorwurf, den Wikipedia verbreitet, ein Verwaltungsgericht dazu bringt, einen Beamten aus dem Dienst zu entfernen, zumal dann nicht, wenn die Veröffentlichung dem Beamten nicht nachgewiesen wird.
Kohn hat allenfalls den Briefkopf des BMI unautorisiert für internen Schriftverkehr verwendet. Das soll eine Entfernung aus dem Dienst rechtfertigen?
Wenn es eine Unterstützerkasse oder etwas dergleichen gibt, bitte ich die TE-Redaktion, das zu melden. Ich möchte mithelfen, daß Kohn den Rechtsstreit weiterführen kann.
Mir kommen Herr Dr. Kohn, Dr. Pürner, uvva Aufrechte vor, wie Opfer bei einer breit angelegten „Deutschen Dreyfuss-Affäre“.
Wie ist es # wohl gelungen, den Dreh & Seehofer als fast übermächtig erscheinenden Bayerischen MP & „c“SU Vorsitzenden an die ganz kurze Leine zu legen, einige würden sogar sagen, er bekam ein Suspensorium verpaßt?
Unvergessen wie einst Seehofer # auf offener Bühne dastehen ließ, wie klein Erna beim Dreck. # Blick, der sagte alles. Wie damals, als # die Deutschlandfahne, dem Gröhe wutschnaubend entreißend, in die Ecke feuerte.
Es ist zwar grundlegend richtig die korrupten # Poli€liten & Lobbyisten die 8ten anzulegen, sowie Entschädigungsleistungen ad Ultimo einzuholen, schneller könnte es aber gehen, die „Wissenschaftler“ & ReGIERungsberater, wie zB. -> Heinz Bude, wegen auch schon selbst eingeständigen diversen Beteiligungen & Verstöße dranzukriegen, und ggf. gegen einen gewissen Strafnachlaß im „Kronzeugenverfahren“ gegen die ReGIERung & Firmen-Lobbyisten aussagen zu lassen.Und wenn erst mal einer beginnt zu singen, dann stimmen alle im Chor mit ein. Quelle:WO, ApolloNews, Wiki…..
J’accuse ?
Unser „Dreyfus“ ?
Eine Rehabilitation kann und darf entsprechend einer Diktatur erst eintreten, wenn und solange alle dafuer Verantwortlichen nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden koennen.
Zyn.: Wo kaemen wir denn hin, wenn ein solcher „Einzelfall“ nicht als Warnhinweis auf jedem Beamten-Schreibtisch steht ? Hunderttausende Beamten wissen nun, wo Barthel den Most holt …..
Und machen sich schuldig der Banalität des Bösen wie einer, den Hannah Arendt in Jerusalem ertappte und verweigern ihre Pflicht zur Remonstration – nur um ein wenig später zu merken, dass es keine Pensionen mehr geben wird.
Pfui Teufel. Alleine deshalb, weil es solche sind, die in Herden sich auf Marktplätzen versammeln – unter dem Schild des #nie wieder.
Da wir das alles schon einmal hatten handeln sie viel fataler als ihre Ahnen – und noch gegen das eigene Volk.
Sebastian Haffner beschreibt in „Geschichte eines Deutschen – Die Erinnerungen 1914 – 1933“ wie es begann – und wie es insbesondere mit „schneidigen Assessoren“ weiter ging, wissen wir hier alle.
Hier der Prolog: https://www.penguin.de/leseprobe/Geschichte-eines-Deutschen-Als-Englaender-maskiert/leseprobe_9783421042347.pdf
Nie hätte ich gedacht, bei solchem einmal live dabei sein zu müssen und mich von solchen in Amt und lange nicht mehr Würden bedroht zu fühlen.
Und wir sind erst am Anfang des uns ins Korsett zwingenden Schlamassels, der über Nacht noch viel einschränkender und bestimmender für unser Leben werden kann.
Wenn wir Herrn Kohn helfen wollen, dann müssen wir uns ehrlich machen und mutig sein. Nur WIR, die WIR bisher weggeschaut haben, WIR, die Wir uns in der Lüge eingerichtet haben, können diese Demokratiesimulation beenden und die Verantwortlichen für dieses Menschheitsverbrechen zur Rechenschaft ziehen. Politiker wie auch Journalisten (schön: Alena Buyx) werden das nicht tun, ab morgen, egal wo, beim Kaufmann, bei der Arbeit, auf dem Amt, im Freundeskreis, hören wir auf in der Lüge zu leben, sprechen aus, was ist, zeigen mit dem Finger auf den Kaiser, den nackten den plastenierten ..
Vielen Dank, dass Sie darüber berichten Herr Goergen und das Team!
Das war mein Gedanke und ich habe nach dem Artikel zum mutigen und anständigen Beamten gesucht.
Die Regierung darf nicht sich aus der Verantwortung stehlen.
„Die Regierung darf nicht sich aus der Verantwortung stehlen.“ – Wir dürfen sie nicht lassen! Es darf kein Entkommen geben!
Um es vorweg zu schicken: Stephan Kohn ist ein Held! – Es war überhaupt keine „Amtsanmaßung“ (typische Seehofer-Charakteristik) sondern eine zwingende Notwendigkeit, als zuständiger Beamter mit seinem Sachverstand, pflichtbewußt dasjenige zusammenzutragen und breit (alarmierend) zu verteilen, was mehr als klar und in der Coroana-Krise (besser Regierungskrise) zu berücksichtigen war. – Ein auf den ersten Blick ganz anderer Fall sei hier als tödliches Negativbeispiel angeführt: Die heutige Landrätin vom Kreis Ahrweiler hatte seinerzeit die Katastrophe bei der Jahrhundert-Flut im Ahrtal erkannt (!). Wozu wohl wenig dazugehörte, wenn man den Wasserstand im Vergleich zu einem frühren Überflutungsfall kannte. Sie „flehte“ (so drückte sie sich – Pressemeldungen folgend – wohl selber aus), den für sie erkennbaren Beamten im Krisenstab an, doch bitte, bitte den „Katastrophenfall“ auszurufen. Der tat natürlich nichts – wie der im Text erwähnte BMI-Referatsleiter ja auch. – Und: Jetzt kommt das Entscheidende: Sie tat selber auch weiter nichts, obwohl es zwingend notwendig war, die eigene Gemeinde verzugslos, durchaus tapfer und eigenverantwortlich selbst (!) zu alarmieren und damit Leben zu retten (Das hätte sich schnell flußabwärts herumgesprochen …). – Der Unterschied heute: Die Dame stieg bald danach zur Landrätin auf, der BMI-Beamte ist längst geschaßt, sein Arbeitsprozeß ist noch nicht zu Ende. – P.S. TE soll zu Spenden mit Konto-Nummern-Angabe aufrufen!
„Stephan Kohn muss rehabilitiert werden“: Nachdem ich den länglichen Artikel studiert habe, ist mir klargeworden, dass die Überschrift keine Tatsachenfeststellung, sondern die Forderung von irgendwem ist. Mag sein, dass die Forderung berechtigt ist, dennoch wirkt eine solche textliche Trickserei unseriös.
Sie sind gerade nicht auf der Höhe
„Stephan Kohn ist rehabilitiert worden.“
= Tatsachenfeststellung
„Stephan Kohn muss rehabilitiert werden.“
= (moralische) Forderung des Autors.
Das ist doch nun sprachlich auch für Sie klar zu unterscheiden.
Wenn jemand aus dem Staatsdienst entlassen wird,
weil er die Wahrheit aufdeckt um Schaden von allen abzuwenden,
das ist ein Skandal.
Wenn jeder im öffentlichen Dienst im Dienste seiner vorgesetzten Regierung herumlügt, statt dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen und Schaden von ihm abzuwenden, dann entsteht genau das Land, das nicht mehr funktioniert und nicht mehr lebenswert ist.
Länglich..?!
Ach Gottchen.
Das ist ein eher kürzerer und natürlich eine Forderung des Autors Fritz Goergen – die ich durchaus teile.
Für mich entscheidet sich im Falle des Beamten, ob wir noch in einem Rechtsstaat leben – oder eben nicht.
Aus Sicht einer systematischen Vorgehensweie bei der Problemlösung hat Herr Kohn absolut richtig gehandelt, indem er die Maßnahmen bezüglich Wirkungen und Nebenwirkungen beleuchtet hat. Der katastrophale und systematisch unverzeihliche Fehler wurde von den Vorgesetzten und der politischen Ebene darüber begangen. Sie hätte eine solche Analyse einfordern müssen, aber bestimmt nicht unterdrücken dürfen! Und für die Zivilcourage, das Papier trotzdem weiterzugeben, gebührte Herrn Kohn das Bundesverdienstkreuz, bestimmt aber nicht die Entlassung.
Wenn das alles hier tatsächlich noch einmal gut ausgehen sollte wird man über neue Orden nachdenken müssen – denn spätestens seit Steinmeier sind die Bisherigen vollkommen entwertet.
Von anderen „Ehrungen“ ganz abgesehen.
Zustimmung was eine öffentliche Rehabilitierung & Ehrung für Herrn Dr. Kohn, ua. Aufrechte betrifft.
Aber, zuvor muß erst das Amt des BuPrä mit einer würdigen Person soz. gereinigt worden sein, und diejenigen die wegen ihren zT. kriminellen Machenschaften solche Scheinehrungen erhalten haben, diese auch wieder aberkannt bekommen.
Ein Beamter wird, wenn er sich etwas zu Schulden kommen läßt, in der Regel zweimal bestraft. Zu einer Strafe tritt dann oft genug noch eine Disziplinarmaßnahme aus dem Beamtenrecht hinzu.
So begegnet der Beamte seinem Dienstherrn nicht auf Augenhöhe wie jeder andere Beschäftigte, sondern befindet sich in einem Über- und Unterordnungsverhältnis.
Der Beamte verzichtet also sehenden Auges auf zahlreiche Rechte, die anderen Arbeitnehmern selbstverständlich zustehen und vertraut auf das gegenseitige Dienst- und Treueverhältnis.
Er wird nicht gekündigt und er wird alimentiert. Das garantiert ihm sein Staat.
Er ist Diener dieses Staates. Des Staates! Und das sind wir alle, der Souverän in diesem Land. Nicht etwa irgendein, jederzeit austauschbarer Minister.
Gerade in der Corona-Zeit waren viele Beamte in eine erhebliche Zwickmühle geraten. Zwischen dem, was man ihnen abverlangte und dem, was sie selbst für richtig hielten.
Es sei an den tapferen und unermüdlichen und leider schon verstorbenen bayerischen Kriminalhauptkommissar a.D. Karl Hilz erinnert, der sich auf zahlreichen Demonstrationen immer wieder an seine früheren Kollegen wandte und sie an ihre Pflichten erinnerte. Insbesondere an die Pflicht zur Remonstration, wenn rechtswidrige Anordnungen durch die Polizei umgesetzt werden sollten.
Wenn die Entfernung aus dem Dienst
dieses Oberregierungsrats Bestand haben sollte, kann das Berufsbeamtentum in Deutschland eigentlich keinen Bestand mehr haben. Wenn der Staat die Treue seiner Beamten derart mit Füßen tritt!
Kohn hat sich in bester Tradition verhalten und auf Fehler hingewiesen. Er konnte sich wohl nicht vorstellen, daß diese nicht nur vorsätzlich begangen wurden, sondern mit ungeahnter krimineller Energie. Daß dieser Staat bereits in die Hände von Kriminellen gefallen war.
Was erinnern lässt, dass wohl das gesamte BAMF ausgeräumt werden müsste – und die Arbeitsagenturen im Anschluss wie die Ausländerbehörden wie Sozialämter der Kommunen.
Die Art und Weise, wie mit Stephan Kohn umgegangen wurde, zeigt letztlich, dass es nie um fachliche und wissenschaftliche Expertise ging. Leute wie Kohn und all die Vielen, die wegen kritischer Äußerungen diskreditiert und um ihre berufliche Existenz gebracht wurden, müssen rehabilitiert und der ihnen entstandene finanzielle Schaden ersetzt werden. Das sind wir als Gesellschaft diesen Menschen schuldig.
Die Veröffentlichung der RKI-Protokolle wird nur ein „Kratzen an der Oberfläche“ sein.
Die britische Daily Mail titelte am 23.02.2022: „Study finds genetic code in Covid’s spike protein linked to Moderna patent“ (https://www.dailymail.co.uk/news/article-10542309/Fresh-lab-leak-fears-study-finds-genetic-code-Covids-spike-protein-linked-Moderna-patent.html). Es geht in dem Artikel um die „Furin-Spaltstelle“, die das Corona-Virus so gefährlich machte. Die entscheidende, von Wissenschaftlern vorgefundene Protein-Sequenz entspricht jener, für die ModeRNA bereits im Jahr 2016 ein Patent (abgedruckt im o.g. Artikel) angemeldet hatte, was in jedem Falle für die Labor-Theorie sprechen würde.
Letztlich stellt sich die Frage, ob es sich bei der verharmlosend als „Gain-of-function“-Forschung bezeichneten Arbeit nicht eher um die Entwicklung von Biowaffen handelt?
Entsprechende Forschungstätigkeiten wurden aus den USA verbannt und in’s Ausland verlagert … unter anderem in „Bio-Labore“ in der Ukraine, um die sich jüngst Victoria Nuland noch sorgte …
So schnell, wie sich die Regierenden während der Schnupfen19-„Krise“ zu Diktatoren aufschwangen, ist es kein Wunder, dass Kritiker schnellstmöglich mundtot gemacht werden mussten. Und jetzt kam auch noch raus (was Informierte schon lange wussten), dass Politiker und Medien gelogen haben, dass sich die Balken biegen. Stephan Kohn und alle anderen Kritiker der C-Maßnahmenkrise müssen nicht nur vollständig rehabilitiert, sondern auch die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Lange Haftstrafen dürfen da keine Seltenheit sein!
„Schnupfen-19-Krise“. You made my day!
Aber im Ernst. Auch die Richter, die wie Christian Dettmar aus Weimar beruflich zerstört wurden, müssen allesamt rehabilitiert werden. Und diejenigen, die für diese Vorgänge verantwortlich sind, müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Wir haben in Zukunft viel zu tun. Wir dürfen nicht ruhen.
Natürlich wird Herr Kohn nicht rehabilitiert, das wäre ja ein Eingeständnis des Totalversagens der Regierenden! Außerdem, auch das gehört zur Wahrheit, in dieser Bevölkerung wird sich kaum jemand für Herrn Kohn und dessen Wahrheiten interessieren. Der Untertan wollte doch garnicht in seiner Angst die Wahrheit wissen!
Ja. Die „Psychologie der Massen“ ist diesmal derart gelungen, dass in den so Indoktrinierten nicht der geringste Zweifel mehr an der Vorgehensweise der Herrschenden keimt. Auch, wenn der eigene Schaden durch die Injektion und Entfremdungen von der eigenen Familie beklagt werden muss.
Nicht nur hinsichtlich Corona.
Kohn muß rehabilitiert werden.Und andere können gehen.Sie sind unwählbar.
z.B.
RKI-Protokolle entlarven Söder: „keine fachliche Grundlage“ für Bayerns FFP2-Maskenpflicht
und viele andere Politdarsteller und Experten
Es verwundert nicht, dass es ablief, wie es eben ablaufen ‚musste‘.
Herr Kohn ist offensichtlich nicht nur ein seriöser Beamte, sondern auch ein intelligenter und verantwortungsvoller Mensch.
Könnte ich das über die ‚politische Klasse‘ in den hohen Ämtern behaupten? Das drängt sich mir spontan so nicht auf.
Hätten denn die für die gänzlich haltlosen Corona-Maßnahmen verantwortlichen Politiker die Analyse verstanden und nachvollziehen können? Schwer vorstellbar.
Ich hatte mir Ende 2020 die Mühe gemacht, die Zulassungsstudie von Corminaty (Gen-Spritze von BionTech/Pfizer) für die bedingte Zulassung bei der EMA im Original zu lesen. Sie war online frei zugänglich im ‚New England Journal of Medicine‘. Danach war eindeutig klar, dass es keinerlei Evidenz für Fremdschutz und Schutz vor Weitergabe des Virus durch die Gen-Spritze gab. Eigenschutz war ebenfalls nur sehr differenziert bewertbar. Die immer wieder beteuerten 95% waren seriös so nicht zu benennen. All das war klar und für jeden nachlesbar. Trotzdem wurde permanent Unsinn erzählt. Ich vermute, dass eine Poltikerin bzw. ein Politiker in diesen Positionen einfach nicht befähigt ist, sich intellektuell mit Studien zu beschäftigen. Da hapert es, neben ideologischer Verblendung und Machtstreben, wohl ganz besonders.
Zu denken, dass wir absichtlich in Elend und Tod gespritzt, gar ausgelöscht werden sollten, ist für normale Menschen nicht vorstellbar.
Ein Pole, Andrzej Łobaczewski, hat über „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“ geschrieben – das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden, damit wir wissen, mit was wir es zu tun haben.
Wir können gar nicht so abartig denken wie die, die Politik für uns zu machen vorgeben – und die sich momentan wie in einem Nest in den Kabinetten und als Zuspieler seit Merkel sammeln konnten, sowohl im Bund, auf Länderebenen wie bis in die Kommunen – und wohl auch in Unternehmen, Pharma, Energie wie Migration vorneweg.
Und die solche Hasardeure durch ihr Handeln ohne bis zum Ende zu denken stützen, also ihren Verstand nicht gebrauchen, ordnete Hannah Arendt als „Banalität des Bösen“ ein.
Richtig. Niemand kann sich derartige Bösartigkeiten vorstellen.
Gegenfrage: Hätte sich 1933 einer der Gutgläubigen einen Holocaust incl aller medizinischen Menschenversuche vorstellen können…?!
Eine Medizinerin, die in ihrer Funktion EU-Kommissions-Präsidentin Verträge mit PFIZER (kaufmännisch fungierender Part des Entwicklungsunternehmens BioNTech) unterschreibt, obschon sie damals wie heute wissen müsste, was ein Zulassungs-Protokoll ist, darüber hinaus, wie viele Phasen ein entwickeltes Medikament (in diese Kategorie fällt auch ein Impfstoff) durchlaufen muss, um Marktzulassung zu erhalten, ist nicht mehr tragbar. Sie negierte die Richtlinien, stattdessen unterschrieb sie Milliardenverträge, deren Vereinbarungen offensichtlich nicht mehr nachlesbar sind. Es ist zu hoffen, dass deren mangelnde Verantwortung und Geldvernichtung bei der anstehenden EU-Wahl von dem Wähler berücksichtigt wird.
Für Steuerbehörden in den USA müssen die Verträge offen liegen. Wie sonst würde Pfizer sonst steuerliche Angaben begründen können – wenn nicht durch schriftliche Belege?
Der Fall zeigt wieder einmal die Schwächen des Parteienstaates. Dieser ermöglicht regelmäßig eine adverse Selektion mit der Folge, dass an der Spitze von Ministerien tapfere Parteisoldaten stehen, die über Mitarbeiter bestimmen, welche ihnen fachlich und intellektuell überlegen sind.
Wenn in den Ministerien so gearbeitet wird, wäre deren Abschaffung die logische Konsequenz. Zu solchen Maßnahmen, wie vom argentinischen Präsidenten Milei in seinem Heimatland intendiert, wird man hierzulande jedoch erst übergehen, wenn die „links-liberalen“ Parteien dieses Land vollständig abgewirtschaftet haben.
„Der Referatsleiter hatte in der Sache keine Einwände gegen Kohns „Auswertungsbericht“, wusste aber, dass er bei den Führungsebenen des BMI politisch unerwünscht sein wird. Kohn sollte sich die Hände verbrennen, wenn er denn wollte, aber er, der Referatsleiter, würde seine Hände in Unschuld waschen.“
—
Dieser Satz beschreibt exakt einen der gravierendsten Fehler im politischen System.
Wozu sind die Mitarbeiter in den Ministerien gut, wenn sie als Fachkundige ihre Erkenntnisse an die aktuelle vorherrschende parteipolitische Meinung der Leitung des Ministeriums anzupassen haben?
Wie können richtige politische Entscheidungen zum Nutzen des Landes und der Gesellschaft getroffen werden, wenn nur noch gewollte „frisierte“ Erkenntnisse die Entscheidungsträger erreichen?
Die Kaltstellung des Herrn Kohn ist ein Schandfleck für Demokratie und Rechtsstaat.
Aus Gründen des Selbstschutzes dürften dadurch nicht wenige engagierte Mitarbeiter in den Ministerien auf Dauer zu einer entsprechend angepassten Arbeit umgeschaltet haben – wohl ganz im Sinne der Regierung.
Habeck hat bei Amtsantritt den Verfassungsschutz auf Beamte in seinem Ressort angesetzt – was für mich hohe Aussagekraft hat.
Inzwischen ziert seine private www links von seinem Namen der Bundesadler.
Herrn Kohn rehabilitieren?
Eher wird China zur ersten echten Demokratie auf diesem Planeten
Ironie off
Dieser Fall zeigt klar und deulich die Arroganz und die Anmaßung der damaligen Regierung, besonders der Merkel, die damit ihren Hochverrat an Deutschland vertuschen wollte. Das ist noch längst nicht ausgestanden, denn unter der „Ampel“ geht es weiter, immer mit dem Ziel der Unterwerfung und die Herrschaft des WEF.
War nicht vorgesehen, dass in Deutschland Beamte, Verwaltungsangestellte, Soldaten eben exakt diesen Kadavergehorsam verweigern, der in exponentieller Steigerung seit Beginn der sogenannten Corona-Pandemie verlangt wurde? Kohn hat ihn verweigert. Er hat exakt mutig das Verhalten gezeigt, das erwartet werden kann und muss. Und die unerschrockene Berichterstattung hierüber auf dieser Seite ist ebenfalls als wichtig und hervorragend hervorzuheben.
Es herrscht mittels „Parteienproporz“ in jeglicher relevanten Institution, bis hin zum BVG, mit einer alles durchdringenden Herrschaft eine Quasi-Einheitspartei mit verschiedenen Fraktionen. Haben diese Fraktionen der sogenannten „Systemparteien“ nicht brav die Maßnahmen abgesegnet? Haben sie nicht den Druck auf Dissidenten, bis hin zur sozialen und wirtschaftlichen Vernichtung, mitgetragen oder gar noch forciert?
Es ist an der Zeit, dass eine ehrliche Debatte über die Frage nach Konstruktionsfehlern des herrschenden Modells erfolgt als erster Schritt. Dies muss die geforderte Aufarbeitung sein. Es dürfte die zentrale Frage sein, die mit Nebenkriegsschauplätzen (so wichtig diese auch erscheinen) vermieden wird. Aber selbst die Ansicht, dass es einer solchen Debatte bedarf, dürfte heute bereits als gefährliches Gedankengut gelten.
Ohne massiven Druck zur Selbstzensur und Selbstkontrolle kann ein solches System nicht funktionieren, wie es in zunehmenden Maße sichtbar ist. Die Furcht dieser Quasi-Einheitspartei dürfte letztlich darin bestehen, die Kontrolle über die erzählten Geschichten (Denglisch: Narratives) zu verlieren. Und je abstruser gebogene Realitätsbeschreibungen (vulgo: Lügen) werden, desto mehr müssen die Maßnahmen gesteigert werden. Dies gilt für Corona, dies gilt für Klimakatastrophe mit Energiewende etc. Bis die Schneebälle sich irgendwann in eine Lawine entwickeln. Nicht möglich? Dies hieß es immer in der Geschichte der Menschheit.
Ich fühle mich mindestens jeden zweiten Tag in meiner Entscheidung bestätigt, die deutschen MSM seit 2017 zu meiden, stattdessen mich für TE sowie für Blogs von renommierten Journalisten entschieden zu haben, die sich nicht scheuen, kritische Punkte und Entwicklungen ans Tageslicht zu bringen. Besonders die Entwicklungen von FAZ und DIE ZEIT in deren Abwärtsjournalismus stechen hierbei besonders in Auge. Beschämend.
Weitere Hilfreiche schreiben hier – aber es gibt darüber hinaus noch viele, die versuchen, uns die Realität weiter nahe zu bringen: https://www.dushanwegner.com/freie-denker/
Alles das entspricht zu 100 % der Prophezeiung von Bärbel Bohley. Selbstverständlich kannte sie solche Leute wie ADM und alle, die Hintermänner und -Frauen mit einschlägiger Stasi-Herkunft. Kein Wunder, dass die mehrfach umlackierte SED Nach der Wiedervereinigung nicht verboten wurde und weiter Deutschland zersetzen konnte – seit 2005 aus dem Kanzleramt. Die machtopportunistische Union übernahm bereitwillig die Rolle des Biedermann aus Max Frischs Parabel „Biedermann und die Brandstifter“.
Ein höchstaktuelles Buch…
Ich habe seinerzeit intensiv die Vorgänge um St. Kohn bei TE verfolgt, ebenso die ausführliche Behandlung der Vorgänge um die fachlichen Zuarbeiten von etlichen Experten, u.a. auch S. Bhakdi und G. Frank. Alles gut archiviert. Ich habe diesen Skandal v.a. auch deshalb mit Aufmerksamkeit begleitet, da ich als einstiger Mitarbeiter einer oberen Bundesbehörde genau weiß, wie dort mit kritischen Geistern verfahren wird. Sie haben im Grunde keine Chance oder nur die, den Job zu kündigen. Wenn man Beamter ist, dann greifen dort sehr rigide Mechanismen, u.a. Disziplinarverfahren, die zum Schein geführt werden und eine interne Aufarbeitung suggerieren sollen, wenn die Vorwürfe zu heikel und brisant sind. Alles selbst erlebt. Der deutsche Beamtenapparat sorgt dafür, dass es in Ministerien und Behörden völlig diktatorisch zugeht. Für mich ein Umgang mit Mitarbeitern, der an mittelalterliche Methoden erinnert. (Und über Korruption wollen wir gar nicht erst reden, da sind wir inzwischen Spitze!)
Ich wünsche Herrn Kohn viel Glück für die Revision, unter der Voraussetzung der Freigabe der RKI-Files sowie der Lügen Seehofers bzw. der deutschen Politiker, ja insgesamt, muss alles unter den „neuen“ Erkenntnissen betrachtet werden.
Viel Glück kann er brauchen, in einem Rechtssystem, dass sich immer weiter von jeglichen demokratischen Grundansätzen verabschiedet, eingeläutet unter Merkel, forciert durch Linksgrün!
Genau so geht guter Journalismus! Vielen Dank für diesen Blick in den polit-medialen Abgrund.
In einem anderen Artikel (die Fundstelle habe ich nicht parat) war zu lesen, man habe Kohn im Ministerium einen „Vergleich“ angeboten. Er sollte wohl einer Degradierung zustimmen, um im Beamtenverhältnis bleiben zu dürfen. Er habe abgelehnt. Wenn dies zutrifft, dann gibt es wohl bei seinem Arbeitgeber ein gewisses Unrechtsbewusstsein, was die Art und Weise des Umgangs mit seinem Fall angeht. Eigentlich müsste man Herrn Kohn für eine Auszeichnung vorschlagen. Dass er vor den Trümmern der eigenen Existenz steht, ist symptomatisch für den Zustand unseres Staates. Man darf gespannt sein, wie in der letzten Instanz über diesen Fall geurteilt wird. Die deutsche Justiz hat in der Corona-Panik-Pandemie sehr deutlich gezeigt, auf wessen Seite sie im Zweifelsfall steht. Es ist fast immer die Macht, der man zu Diensten ist. Ich drücke Herrn Kohn die Daumen, dass er am Ende Recht bekommt. Viel Hoffnung darauf habe ich nicht.
Mit einer (un)gehörigen Portion Polemik würde ich formulieren:
das Ganze ist ein Problem fehlender Bausubstanz!
Denn im Gleichgewicht einer umfassenden Gerechtigkeit müssten parallel zur überfälligen Rehabilitierung Herrn Kohns derart viele Lügner. Täuscher, Kinderquäler und Giftspritzenverbreiter ins Gefängnis – so viele Gefängnisbauten hat das Land ja gar nicht!
Nun ja, der Mrkl-ReGIERungsberater -> Heinz Bude ->> WO, ApolloNews, Wiki…- dachte ja daran unliebsame Coronamaßnahmen & Impfkritiker wie Stückgut & Vieh nach Madagaskar zu verfrachten, was aber nicht ginge. Wenn hierzulande es an Staatspensionszimmer für diese Figuren fehlt, warum nicht diese Idee ebenfalls aufgreifen, und sie zB. auf eine Insel wie St. Helena und/oder Pitcairn, oa. mit einem normalen Passagierschiff anzulanden, gegen entsprechende Entschädigung/Entgelt für die dortige Bevölkerung, ggf auch im Austausch?
Beamte werden auch für’s NEINSAGEN bezahlt. Politische Partei-„Beamte“ dagegen für bedingungslose „Treue“ zur Parteifirma.
Niemand ist zum Vorgesetzten geeignet, der diesen Aufgabenteil seiner (beamteten) Mitarbeiter nicht wertzuschätzen und damit umzugehen weiß.
Diese Vorgesetztenversager hassen und kriminalisieren alles, was nicht als Radfahrer, Schleimer, Synchronschwimmer, Vorgesetztenanalzäpfchen, Duckmäuser, Amtseidverräter mit Haltungsschäden usw. widerstandslos seehofert, faesert, scholzt, mitlügt, mitschwärzt (RKI) oder sonstwie Grundgesetz und FDGO (Polizei, Justiz) mit Wissen und Wollen mißachtet um parteiideologischen Gehorsam zu zeigen (Soldatenspritzurteile), also staatsschädigende Feigheit.
Tja, Herr Goergen, das mag ja alles richtig sein, nur wird in einer Diktatur niemand einen Herrn Kohn rehabilitieren! NIEMALS auch wenn er IMMER im Recht war!
Recht HABEN und Recht BEKOMMEN sind immer zwei paar Stiefel.
Das Deutschland, in dem Minister zurücktraten weil sie Briefpapier mit Offiziellem Aufdruck für private Zwecke verwendeten, ist lange Geschichte und wird auch so schnell nicht wiederkommen!
„Wer aber solche Pflichten verhängt, muss beweisen, dass sie wirksam sind.“ Nicht wer sie in einer unübersichtlichen Ausnahmesituation verhängt, sondern wer sie über längere Zeit beibehalten will. Vorübergehend waren verhältnismäßige Grundrechtseingriffe zur Gefahrenabwehr immer erlaubt. Nur nicht dauerhaft.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso Leute den Staat heute pauschal der Handlungsfähigkeit in Krisen berauben wollen mit Blick auf Corona. Es kann nicht bei jeder Krise erst eine Studie gemacht werden. Wer das vom Staat fordert, der versucht ihn genauso zu zerstören, wie die Ökoterroristen und Klimakleber. Die sind für mich die selbe Sorte.
Corona war wie H1N1 nie „Pandemie“ im Wortsinne, der bereits 2009 durch die who geändert wurde – aber auch dann nicht. Die das „inszenierten“ und uns allen und Deutschland schadeten, wussten, was sie tun.
Aus der Schweiz erklärt der Politiker Ueli Maurer, dass alles auf einer geschürten Massenhysterie beruht. „Das hat mich erschreckt, diese Massenhypnose, die da stattgefunden hat.“ https://tkp.at/2024/01/24/schweizer-ex-regierungsmitglied-pandemie-war-massenhysterie/
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„Es ist nicht so, dass wir eine schwere Pandemie hatten. Ja, wir hatten ein neues Virus, das tödlich war. Für einen sehr kleinen Teil der Menschen war es tödlich.“ Mike Ryan, Generaldirektor des Notfallprogramms der who https://twitter.com/rosenbusch_/status/1662845178523144193?cxt=HHwWgsC-5aa4zpMuAAAA
Ausschnitt aus einem Interview mit Ryan auf youtube ebenda.
All das haben welche vorher gewusst und gesagt – und wurden dafür aus der Öffentlichkeit genommen und diffamiert.
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In Genf verhandeln sie wohl gerade das neue who Pandemieabkommen abschließend, das der Weltgesundheitsorganisation weitreichende Regierungsmacht tief in alle Mitgliedsstaaten geben soll: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/150238/Verhandlungen-ueber-weltweites-Pandemieabkommen-gehen-in-entscheidende-Phase
Da kommt Multipolar mit der Veröffentlichung der Dateien über eine Fakepandemie, wenn auch geschwärzt, sicher zur Unzeit – und ich danke TE, dass es den Finger nicht aus der Wunde nimmt und auch das Unrecht gegen Herrn Kohn nicht aus dem Blick verliert.
Doch. Denn das Virus, mit dem man die Bevölkerung in Panik trieb, selbst aber keineswegs unter Panik sondern wohlüberlegt dirigieerte, war bereits im Oktober 2019 in der Welt aktiv – und erst ab März 2020 hat man die Chance erkannt und genutzt, die Wirtschaft des Westens zu blockieren und die Menschen zu kujonieren: https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/militaerweltspiele-2019-in-wuhan-damals-schon-corona-faelle-16758894.html
Interessant auch, dass man den Karneval insbesondere ab Weiberfastnacht, 20.02.2020 nicht unterbunden hat?
Als danach keine Welle alle dahin sterben ließ war für mich „Entwarnung“ – und auch, weil Dr. Wolfgang Wodarg immer wieder darauf hinwies, dass Coronaviren bei jeder Grippe bislang schon dabei waren und sich der Körper zumeist schon selbst Antikörper geschaffen hatte.
Dann kam das erste unprofessionell abgedrehte Video von Prof. Bhakdi, Dr. Schiffmann musste seine youtubes nummerieren, damit jeder feststellen konnte, welche gelöscht wurden und Prof. Püschel vom UKE hat gegen Anweisung des rki die ersten angeblich an Corona verstorbenen Menschen seziert und festgestellt, dass Blutgerinnsel bei Menschen, die vorgeschädigt, alt oder fettleibig waren, zum Tode führten – was man durch die Gabe von Blutverdünnern daraufhin verhindern konnte.
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Mein Vertrauen in rki wie politikgläubige Ärzte ist seitdem noch stärker gesunken als vor dem inszenierten Spektakel samt Injektionen, das inzwischen so vielen Menschen zum Schaden gereicht.
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Erinnert sich noch jemand an des Außenminister Maasen Rückholaktion von angeblichen Touristen aus aller Welt und daran, was das den Steuerzahler kostete und wer da alles die Gunst der Stunde zu nutzen verstand? Nachdem mir Bekannte erzählten, dass sie ungehindert und unbefragt den Frankfurter Flughafen nach der Landung ihres Fluges aus Thailand verlassen konnten hat mich das bestärkt zu erkennen, dass hier keinerlei tatsächlicher Schutz für die Bevölkerung angedacht war.
„Es scheint mir, daß der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist.“ – Max Born, weit vor der Plandemie.
Danke an alle, die dranbleiben und die Wahrheit ans Licht der Öffentlichkeit bringen.
Es hätte genügt, wenn der Staat sich darauf beschränkt hätte, Empfehlungen zu geben und es den einzelnen zu überlassen, sich danach zu richten. Erfolgreiche Maßnahmen hätten sich dann schon durchgesetzt.
Und schon beim Schweinemord im 1. Weltkrieg hat sich ja gezeigt, dass staatliche Zwangsmaßnahmen die Situation oft nicht verbessern, sondern sogar noch verschlimmern.
Und im Ahrntal fehlte es dem Staat auch nicht an Handlungsfähigkeit, sondern an Kompetenz. Das Problem war nicht, dass die Leute auf Warnungen nicht reagiert hätten, sondern dass der Staat es unterlassen hat rechtzeitig zu warnen. Ein Staat wird handlungsfähig durch Kompetenz und Transparenz und nicht durch planlose Zwangsmaßnahmen. Zentrale (Zwangs-)Vorgaben sind selten ein Erfolgsrezept.
Beim Gang in den Abgrund ist Kompetenz hinderlich.
Sie nennen die Beispiele – und dennoch will es keiner erkennen.
Diese Regierungen einschließlich die der Länder lassen uns ins offene Messer laufen.
Stephan Kohn ist einer derer, die Vernunft walten ließen. Mit oben beschriebenem Ausgang.
Eine Regierung, die zum Wohle des Volkes agierte, hätte ihn befördert und ihm breitere Führungsaufgaben übergeben.
Das wollten sie aber nicht.
Und in diese Kategorie passt wohl auch Maaßen.
Und wie darf ich jetzt die Politiker nennen, die nicht müde werden immer zu betonen, dass man es nicht besser wusste – gerade in der Anfangszeit?
Nur Lügner oder schon Verbrecher?! (Es gilt die Unschuldsvermutung)
-> Hannah Arendt, über diesen Mit/Tätertypus in „Die Banalität des Bösen“, „Intellektuelle und die Machtergreifung Hitlers“ etc.
Dazu passt heute von Apollo News: „ CORONAMASSNAHMEN
RKI-Protokolle: Söders Maskenpflicht ohne „fachliche Grundlage“
Markus Söder war einer der härtesten Maßnahmen-Einpeitscher, führte als einer der ersten Ministerpräsidenten die FFP2-Maskenpflicht ein. Die RKI-Protokolle zeigen, dass dies ohne wissenschaftliche Grundlage und gegen ausdrücklichen Experten-Rat geschah.“
der innere Antrieb war, in die Fußabdrücke der seinerzeitigen Stelleninhaberin zu treten. Als er absehen konnte, dass er es nicht würde, betonte er, immer in Bayern bleiben zu wollen. Damit reduzierten sich auch zB seine Pressekonferenzen im Windschatten der Woman in Charge und Corona-Auflagen-Anweiserin.
Die „RKI-Files“ bestätigen selbst jetzt schon die Ausführungen und Befürchtungen des Herrn Kohn, der seine Amtspflichten in vorbildlicher Weise ernst nahm und befolgte.
Doch die Wahrheit steht selbst bei der Justiz inzwischen nur noch auf tönernen Füßen.
Vielleicht werden – wie schon so oft – Beweismittel einfach nicht zur Kenntnis genommen oder zugelassen und statt dessen „wie nachgebetet“ verlautbart: „Die Regierung hat aber gesagt… und deswegen sind keine weiteren Untersuchungen angebracht.“ Allein schon deshalb, weil gemäß Herrn Habeck der Staat ja keine Fehler macht!
Jedenfalls wünsche ich Herrn Kohn in jedweder Hinsicht Gerechtigkeit und viel Glück! Er ist für mich eines der großen Vorbilder verantwortlichen Handelns in Deutschland!
Einer der Menschen, die sehr viel Mut und Zivilcourage, aber einfach auch aus Beamten- und Bürgerpflicht dem Wahnsinn geopfert wurde. In den Medien, auch bei den Oppositionsmedien, viel zu kurz gekommen.