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LKA will zur Not abschieben

Stuttgarter Gangkrieg: Bald Zustände wie in Schweden?

24.03.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Bandenkrieg in und um Stuttgart verweist längst auf Tieferes. Handgranaten und Maschinenpistolen kommen zum Einsatz, junge Männer sterben reihenweise in Schießereien. Das LKA will die Kriminellen angeblich sogar abschieben lassen. Vor der Fußball-EM will man so zumindest optisch für etwas Ordnung im Ländle sorgen.

In der Stuttgarter Gegend hält der Bandenkrieg an. Es geht im Großen und Ganzen um zwei Gruppen, die sich bis hin nach Esslingen und Ludwigsburg breitgemacht haben und einander im Wortsinn bis aufs Blut bekämpfen. Die Kampflinien verlaufen laut Stuttgarter Nachrichten so: Stuttgart, Zuffenhausen und Göppingen sind das Revier der einen Bande, Ludwigsburg, Esslingen und Plochingen das der anderen. Das wären dann also neue „Gebietskörperschaften“ paralleler Natur, die sich auf formal deutschem Territorium ausbreiten.

Auch nicht mehr ganz neu sind die Kriegswaffen, die hier zum Einsatz kommen. Aber deren Einsatz häuft sich. Die Handgranate auf eine Trauergemeinde in Altbach bei Esslingen hatte schon vor einiger Zeit für Aufsehen gesorgt. 15 Verletzte gab es damals. Nun explodierte wieder eine Handgranate, angeblich jugoslawischer Produktion, diesmal in Markgröningen. Es war laut dem Focus die vierte, die im Stuttgarter Bandenkrieg Verwendung fand. Allerdings war diesmal keine Sprengkapsel an Bord. Die Granate wurde also zum Blindgänger. Daneben kommen Maschinenpistolen, angeblich sogar Panzerfäuste zum Einsatz.

In Frankreich spricht man in solchen Fällen nicht mehr von Parallelgesellschaft, sondern von Separatismus, wie jüngst in einem Fall in La Courneuve bei Paris, wo es nach dem Tod eines 18-jährigen Verkehrsrowdys zu Ausschreitungen kam – unter anderem mit Feuerwerkskörpern und Molotowcocktails gegen eine Polizeiwache.

Der Parteigründer Éric Zemmour sprach von einem „verlorenen Viertel Frankreichs“. Die Angriffe sind laut ihm in gewisser Weise „Routine“ in den großen und kleineren Orten des Landes, wie die Nahel-Unruhen des letzten Sommers zeigten. Zemmour spricht lieber von Guerilla und Kolonisierung des Staatsgebiets. All das passiert, während Emmanuel Macron über französische Truppen in der Ukraine spricht. Zemmour spricht von dem „Tod in der Seele“ derjenigen Franzosen, die – mangels finanzieller Möglichkeiten – in den umgewandelten Vierteln wohnen bleiben müssen. Im zweiten Tweet wird von dem offenbar arabischstämmigen Nutzer gescherzt: „So zündet man das Kommissariat in La Courneuve ordentlich an.“ Wobei der Nutzer nicht Kommissariat sagt, sondern „comico“ – also komisches Kommissariat, zum Lachen, nicht zum Ernstnehmen.

https://twitter.com/assouplissant/status/1769489931271819330

Fast wäre es zum Blutbad im Stuttgarter Zentrum gekommen

Zurück ins beschauliche Stuttgart: Wie man verschiedenen Berichten https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/schuss-serie-in-stuttgart-kurde-bewachte-bande-mit-maschinenpistole-85460498.bild.html entnehmen kann, geht es hier einesteils um Kurden, die zumindest teilweise aus dem Irak stammen. Daneben sollen aber auch viele weitere Ausländer aus anderen Ländern Teil der Gangkultur sein. Sie alle haben sich in und um Stuttgart in Banden organisiert und patrouillieren zum Teil bewaffnet auf dem Josef-Hirn-Platz in der Stuttgarter Innenstadt – wie nun ein Kurde mit der geladenen MP in der Umhängetasche. Ein Richter hatte keinen Zweifel, dass er die Waffe auch eingesetzt hätte. Die Folge wäre womöglich ein Blutbad gewesen.

Entdeckt wurde die Waffe, weil die Konkurrenz-Bande ausblieb, dafür aber die Polizei am Ort war. Der 21-jährige Wachmann Söüt N. wurde zu zweieinhalb Jahren Erwachsenenhaft verurteilt (übrigens in Stammheim, aber das will nichts heißen). Er saß zuvor schon zweimal in Jugendhaft, daher die Strafverschärfung. Insgesamt hat es eine ganze Reihe von Schießereien unter den beiden Banden gegeben, von Zuffenhausen bis hin nach Schorndorf-Weiler, wo es in diesen Tagen zur Fortsetzung kam: Ein 20-Jähriger schoss mit einer Maschinenpistole auf Gegner.

Nun kam es zur 58. Festnahme im Kontext des Stuttgarter Bandenkriegs. Die Eskalation geht dabei keineswegs zurück – auch nicht was die Rhetorik der beteiligten Polizei und des LKA angeht. So wird im grün regierten Baden-Württemberg inzwischen auch presseöffentlich die Ausweisung und letzten Endes Abschiebung von Straftätern diskutiert und für machbar gehalten.

Batterie der Abschiebungshindernisse

Der Präsident des Landeskriminalamtes (LKA), Andreas Stenger, hält Ausweisungen der Bandenmitglieder demnach für durchaus wirksam. Das habe man schon mit „rockerähnlichen Gruppierungen“ so praktiziert, auch die sind ja seit längerer Zeit Anlaufpunkt für kriminelle Zuwanderer. Die „konsequente Abschiebung nach mehrjähriger Haftstrafe“ habe in diesen Fällen „eine starke abschreckende Wirkung entfaltet“.

Laut Stenger ist man konsequent darin, bei gefährlichen Ausländern aufenthaltsbeendende Maßnahmen anzustreben, „sofern die Voraussetzungen vorliegen“. Aber diese Andeutungen des LKA-Präsidenten zeigen bereits, dass man dieses Mittel nur in ausgesuchten Fällen anwenden kann und dass es auch einiges an Zeit braucht, bis man dazu greift. Wird man in der aktuell sich dynamisierenden Stuttgarter Lage damit noch rechtzeitig kommen? Zudem erfährt man, dass ein Bandenmitglied in dem aktuellen Bandenkrieg auch von der Türkei aus weiterhin die Fäden in der Stuttgarter Gegend zieht.

Zuletzt sind auch die bekannten Abschiebungshindernisse durchaus nicht zu verachten. Es sind mindestens drei. Erstens machen Herkunftsstaaten Schwierigkeiten, die sich weigern, straffällig gewordene Individuen zurückzunehmen. Zweitens steht häufig eine deutsche Staatsbürgerschaft der Abschiebung im Wege, und das gilt eben auch für Doppelstaatler. Auch sie sind durch ihren deutschen Pass oder Personalausweis gegen Abschiebung geschützt. Bei den Bandenkriminellen in Stuttgart soll das zum großen Teil der Fall sein.

Einbürgerungen nehmen seit 2022 deutlich zu

Das dritte Problem kommt in dem Fall zum Tragen, in dem es nur die deutsche Staatsbürgerschaft gibt, der Banden- oder Clankriminelle also durch deren Entzug staatenlos würde. Das wäre die höchste Hürde, betrifft aber eher die in Norddeutschland operierenden Clans türkeistämmiger Libanesen, deren erste Vertreter einst als Staatenlose nach Deutschland kamen.

In Baden-Württemberg bewegten sich die Einbürgerungen lange zwischen 10.000 und knapp 17.000 pro Jahr. Im Jahr 2022 gab es – wie bundesweit auch – eine deutliche Steigerung auf über 20.000 Einbürgerungen. Dabei dominierten bis nach 2015 die Türken, Kosovaren und EU-Ausländer; Iraker und Iraner waren im Vergleich weniger.

In den letzten Jahren wurden aber vermehrt Nicht-Europäer, vor allem aus dem Nahen Osten, eingebürgert. Die Einbürgerungsquoten der Iraner, Syrer und Iraker gehören inzwischen zu den höchsten. Dabei liegen sie allerdings noch recht niedrig: 2021 waren laut Statistischem Landesamt nur 2,25 Prozent der Syrer und lediglich 1,35 Prozent der Iraker eingebürgert worden. Hinzu kommen die doppelten Staatsbürgerschaften, die Migrantenkinder schon durch ihre Geburt erwerben können. Darum dürfte es sich in der Stuttgarter Gegend meist handeln.

Knackpunkt EM: Kann man sich so der Welt präsentieren?

Es bleiben die beschwörenden Worte des baden-württembergischen LKA-Chefs: Man nehme „keine Gefährdungen der Bevölkerung in Kauf“. Die Sicherheit von Unbeteiligten habe „immer oberste Priorität“. Das gibt den Beamten vor allem angesichts der kommenden Fußball-EM zu denken, die auch in Stuttgart stattfinden soll. Aber auch in anderen Ausrichterstädten hat sich die organisierte Kriminalität in unguter Weise ausgebreitet.

In Berlin wurde ein 44-Jähriger jüngst in zentralster Touristen-Lage am Checkpoint Charlie durch mehrere gezielte Schüsse ermordet. Auch hier führen die Spuren in das Milieu türkisch-kurdischer Großfamilien. Zwei Tage später wird ein 39-jähriger Kölner in seinem VW Golf angeschossen und schwer verletzt. Auch in Bielefeld artet ein Clankrieg in dieser Zeit aus: Der Profiboxer Besar Nimani starb durch sechs Schüsse.

In Stuttgart will man „den weiteren Zulauf junger Menschen in die Gruppierungen reduzieren und verhindern, dass Mitläufer in die kriminelle Karriere abrutschen“. Die 58. Festnahme am Montag soll nicht die letzte gewesen sein. Doch die Polizei kämpft auch mit dem Schweigen der Verdächtigen. Einmal festgenommen, halten sie sich strikt an den Ehrenkodex ihrer Gruppe. Erst wenn wieder eine Gewalttat passiert, kann die Polizei tätig werden.

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47 Kommentare

  1. Zitat 1: „und dass es auch einiges an Zeit braucht, bis man dazu greift“

    > Aha, wo ist hier bei der Zeit das Problem?
    Denn wenn einer dieser „Bereicherer“ zu mehrjähriger Haft verurteilt wird, vielleicht sollte die zuständige Ausländer-Behörde dann schon mal gnädigst mit den Tag des rechtsmäßigen Urteils beginnen sich um die Abschiebung zu kümmern und nicht erst ab den Entlassungstag.

    So könnte die Behörde dann auch in die Lage kommen, dass sie den inhaftierten „Bereicherer“ am Entlassungstag von seiner Zelle direkt in den Abschiebeflieger verfrachten könnte.

    – – – – – –

    Zitat 2: „Nun explodierte wieder eine Handgranate, angeblich jugoslawischer Produktion“

    > So so, aus „angeblich jugoslawischer Produktion“ also?! Das überrascht mich nun ja mal wenig bis gar nicht ?

    Denn es ist doch schon seit mindestens ein bis zwei Jahrzehnte bekannt das es im ehemaligen Jugoslawien einzelne neue Balkanstaaten gibt die vor allem von irgendwelchen arabischen Allah-Fanatikern bewohnt und finanziell von arabischen Ländern unterstützt werden und das (auch) dort vor allem durch den Jugoslawien-Krieg viele (Kriegs-)Waffen im Umlauf sein sollen.
    Und hinzu kommt, dass es doch gerade auch mit Blick auf die Kurden wenig überraschen sollte das gerade auch sie einfach und im größeren Umfang an vielerlei (Kriegs-)Waffen kommen können.

    ??? Hier bin ich dann echt so was von voll froh und begrüße es sehr, dass wir in Deutschland eines der strengsten Waffengesetze haben und das deshalb vor allem wir sooo dummen Deutschen keine oder nur schwerst legalen Waffen in die Hand bekommen -ganz im Gegensatz zu einigen anderen EU’lern. (Sark/Iro off)

  2. In einer Meldung (Stelle vergessen) habe ich gelesen, dass auf Haiti Banden inzwischen die Kontrolle und Herrschaft über die gesamte Insel übernommen haben. Wenn ich den obigen Artikel richtig verstehe, sind wir in Deutschland auf einem guten Weg, es dauert halt noch ein wenig bis zur Vollendung. Und das Originelle daran ist, dass es nicht nur den oben beschriebenen SUV-Fahrern, sondern auch den meisten Deutschen offenbar egal ist. Man wählt weiter die Verursacher, gehorcht, und geht mit Gratismut zur Wohlfühldemo gegen die, die die Probleme wenigstens ansprechen.

    • Haitis Geschichte auf youtube ist interessant.
      Es sind aus aller Welt zusammengekarrte Menschen, die bis heute nicht zur Ordnung gefunden haben.
      Wir sollten unsere Migrationspolitik in diesem Lichte betrachten.
      Auch Geschichte von Eritrea, Kongo oder Namibia eingeben. Es ist spannend. Wir wissen einfach zu wenig über diese Länder und Kulturen.

  3. Ich finde es außerordentlich interessant, wie russische Ermittlungsbehörden mit Gewalttätern umgehen. Das ist jetzt nur so ein Gedankensprung, tut nichts zur Sache, es ist halt nur derzeit den Medienberichten zu entnehmen.

  4. In dem Fall gibt es zwei offensichtliche Fehler:

    1. Der Fall wird vor dem Amtsgericht verhandelt. Der Amtsrichter kann höchstens vier Jahre geben. Das ist eindeutig zu wenig in diesem Fall.
    2. Der Täter ist bereits wegen Raub und Körperverletzung vorbestraft. Raub ist ein Kapitalverbrechen. Bei der Körperverletzung dürfte es sich m.E. auch nicht um ein Verkehrsdelikt handelt sondern um schwere Körperverletzung.

    Wieso gibt es da keine Sicherungsverwahrung?

  5. Genaugenommen ist das alles ja nicht neu. In diese Katastrophe sind wir sehenden Auges geschlittert. Warnungen wurden übergangen und als rechte Hetze diffamiert. U. Ulfkotte berichtet in seinem Buch von 2010 (Vorsicht Bürgerkrieg) vor zunehmender Gewalt durch Banden und Kriminelle aus dem Migrationsmilieu und dem woken Umgang damit bereits in der ersten Dekade der 2000er Jahre.
    Hier trifft mal wieder zu „Wie bestellt, so geliefert“.

  6. Bankenkriege hat’s in der Schwabenmetropole schon immer gegeben. Früher war es die Heslacher gegen die Bad Canstatter Jugend – jetzt sind’s halt die Syrer gegen die Kurden. Solange die Viertel des Speckgürtels, wo das Hauptwählerpotential der Grünen seine >80TK E-SUVs vor den PV- beflasterten 3-Mio-Hütten parkt, davon verschont bleiben, soll der Migro-Pöbel doch seine Meinugsunterschiede untereinander ausdiskutieren dürfen. Kollateralschäden unter dem restlichen schon länger dort lebenden Pöbel nicht ausgeschlossen.

  7. Sehr geehrter Herr Nikolaidis, sie schreiben in Ihrem Artikel
    „Auch sie sind durch ihren deutschen Pass oder Personalausweis gegen Abschiebung geschützt. Bei den Bandenkriminellen in Stuttgart soll das zum großen Teil der Fall sein.“
    Das weder Pass noch ein Personalausweis die deutsche Staatsangehörigkeit
    belegen, sondern diese nur vermuten lassen sollte!? allgemein bekannt sein.
    Vermutlich erfüllt so gut wie keiner dieser Leute die Voraussetzungen die es
    für den Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit Bedarf.

    • Klären Sie bitte auf, wie man zum deutschen Pass als nicht deutscher kommt und was der ultimative Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit ist.

  8. Was machen diese Leute hier, Frau Faeser? Was machen diese Leute hier, Frau Merkel? Warum haben Sie uns diese unsäglichen Gefährdungen sinnlos beschert, war ihnen unser Land zu friedlich? Wollten Sie uns vorsätzlich unser friedliches Leben zerstören, ist das Ihre Motivation? Wer Menschen wie Sie in die Regierung wählt, der muss wahrhaft verrückt sein.

    • Bitte eine Mail an das Bundesinnenministerium schreiben, dazu 3-4 Artikel, in denen es um Gewalt, Einbrüche und Kriminalität geht. Mit der Bitte um Stellungnahme.
      Ich mache das immer wieder mal und ja, bei einer einzelnen Person ist es wohl nicht relevant, wenn aber ein paar Tausende das tun, müssen sie ja irgendwie reagieren.
      Ich schreibe auch oft hier im Forum (es tut ja auch gut, mit Gleichgesinnten zu kommunizieren). Aber das genügt nicht.
      Wir müssen montags auf die Straße, dann die Bundestagsabgeordneten seines Wahlkreises anschreiben und richtig Druck machen (insbesondere bei den Vertretern von SPD, FDP und Grünen) und auch das Innenministerium anschreiben. Denen muss richtig eingeheizt werden…

  9. Wer kann, haut ab. Es gibt ja auch noch ruhigere Gegenden in Deutschland . Oder Zweitwohnsitz im Ausland, ein solcher könnte noch bitter nötig werden.Wenn Putin kommt. Oder die Gesinnungspolizei.

    • Andere sind längst da. Weshalb soll man also auch noch Angst vor Russen entwickeln?

  10. Damit diese Zustände so bleiben oder bestenfalls noch eskalieren sind erst kürzlich tausende auf die Straße gegangen und haben Haltung gezeigt, gegenüber den Menschen, die gerne wieder Recht und Ordnung in diesem Land durchsetzen und für Sicherheit sorgen wollen.

  11. In Stade, einem vor 2015 beschaulichen Städtchen, gibt es jetzt innerhalb von wenigen Wochen den 2. Toten:
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/5742032
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/5728252
    Weiter Hinweise kann man dort verfolgen. Auch, dass im letzten Fall dann Verstärkung aus Lüneburg angefordert wurde, als man die Trauergäste, die anreisen sollten, erwartete.
    Hinsichtlich Stuttgarts: im letzten Jahr gabs ein paar Meldungen wegen Übergriffen auf Frauen, die früh morgens durch die Königstraße Richtung Bahnhof unterwegs waren. Wird jetzt nicht mehr berichtet oder nutzen die Frauen andere Wege, um Stuttgart zu verlassen?

    • Hallo Kassandra, habe soeben Ihre Links angeschaut. Da gibt es jede Menge Einträge zum Flughafen Hannover. Gehen von Hannover nur Flüge in die Türkei? Was da alles an verbotenen Messern, Schlagringen u.s.w. festgestellt wird ist schon komisch. Auch die Zahl der Aufgriffe bei der Ein- und ausreise wegen offener Haftbefehle erstaunt mich. Nehmen Menschen, die in die Türkei reisen, Urteile von Deutschen Gerichten nicht ernst?

  12. Man will die Jungs doch nicht etwa aus Deutschland deportieren? Sowas könnte ich als echter Demokrat keinesfalls gutheißen. Ein paar Sozialstunden bei einer Sozialpädagogin, sollten doch ausreichen, um aus den Jungs gute deutsche Staatsbürger zu machen. Bei den Deutschen ist das ja leider nicht so einfach. Da muss schon im frühkindlichem Alter oder besser noch im Mutterleib, mit der demokratischen Ausbildung begonnen werden. Sonst sind diese für immer an diese „Rächten“ Demokratiefeinde“ verloren.

  13. „Das LKA will die Kriminellen angeblich sogar abschieben lassen.“
    Wenn abschieben dann maximal in die Dörfer im Umland.
    BW Ministerpräsident Kretschmann wollte Flüchtlinge, die in Gruppen Straftaten begehen, von Großstädten fernhalten und im Land verteilen. „Solche Gruppen muss man trennen und an verschiedenen Orten unterbringen“, sagte der Grünen-Politiker. Der Gedanke, einige von ihnen „in die Pampa“ zu schicken, sei nicht falsch. „Großstädte sind für solche Leute wegen der Anonymität attraktiv und weil sie dort Gleichgesinnte treffen“. „Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten“ sagte Kretschmann.
    Bei solche kriminellen Ausländern gibt es nur eine Lösung, und das ist die Re-Migration in ihre Heimatländer. Aber auch das wird von den Grünen verhindert.

    • „Solche Gruppen muss man trennen und an verschiedenen Orten unterbringen“ das macht man mit Sauerteig auch so, da wirkt er besser…;-)

    • „Sogar“ finde ich gut. In jedem anderen Land (außerhalb der EU) wären die schon längst wieder in ihren Heimatländern und das ist auch selbstverständlich.
      Beispiel Japan: wer dort das Gastrecht missbraucht (und dazu zählt bereits ein Ladendiebstahl), darf binnen weniger Tage, begleitet von der Polizei, das Land verlassen.

      • So einfach ist das bei uns natürlich nicht. Wenn ich recht orientiert bin, wird eine Rückführung sofort abgebrochen, wenn der Rückzuführende beim Betreten des Fliegers behauptet, es sei ihm schlecht. Bei randalierenden „Fluggästen“ weigert sich das Flugpersonal sofort, den Flug zu starten, etc. So geht das in Deutschland! Wir sind schließlich die Guten.

  14. Die Zustände in Schweden kenne ich nur aus der Presse. Aber in Stuttgart war ich live dabei als vor einer Demonstration der Querdenker vor dem Mercedes-Benz-Museum von Kriminellen, vermutlich geförderten Antifa-Linksextremisten, einem Menschen mit einer Schreckschusswaffe in den Kopf geschossen wurde. Und am Abend, nach der Querdenker-Demo auf dem Wasen, wurde die Stuttgarter Königsstraße geplündert und in ihre Einzelteile zerlegt. Jeder hat gesehen, dass das Kriminelle der Migrantifa und der Antifa waren. Am anderen Tag stand dann der Grüne Özdemir auf der von diesen Terroristen zerstörten Königstraße, rannte jedem Mikrophon und Kamera hinterher, und behauptete dreist und verlogen wie die Grünen sind das wären deutsche jugendlichen Partygänger gewesen.
    So eine dummdreiste Lügen-Partei wählt man nicht! 

  15. Die Bandenkriege und die hohe Ausländerkriminalität sind das eine Problem. Das größte Problem in Stuttgart und BW sind die Multikulti-Grünen. Die Grünen sind an der Regierung und vertuschen, verschweigen, verharmlosen und relativieren die außer Kontrolle geratene Ausländerkriminalität wo sie nur können. Stichwort „Einzelfälle.“ Und es gibt tatsächlich noch Leute die so eine dermaßen volksfeindliche und antidemokratische Partei wie die Grünen auch noch wählen. 

  16. Zitat des jetzigen OB Nopper (CDU) zur achtjährigen Regentschaft seines Vorgängers, Fritz Kuhn (Grüne), anläßlich der Verleihung der Bürgermedaille der Stadt Stuttgart, 2021: „In der achtjährigen Amtszeit hat sich Stuttgart erfolgreich zu einer nachhaltigen, umwelt‐ und klimabewussten, sozialen und kulturell blühenden Großstadt weiterentwickelt.“
    Die Dinge entwickeln sich prächtig und man kann nur jedem Schwaben wünschen, an den neueren Entwicklungen die Teilhabe zu genießen.

    • Dann ist Herr Kuhn wohl lange nicht mehr am Stuttgarter Hbf. gewesen oder war morgens im Berufsverkehr mit der S-Bahn unterwegs.
      Mein Mann ist gebürtiger Stuttgarter, wir haben noch ein Haus am Stadtrand in einem sehr bürgerlichen Viertel, deren Bewohner bzw. Kinder seit mehr als 50 Jahren dort leben. So viele Einbrüche wie in den letzten 7 Jahren gab es nicht mal zusammen in den über 40 Jahren seit Gründung dieses Viertels. Ein paar Einbrecher wurden von den Bewohnern auf frischer Tat ertappt…
      Einfach weltfremd, der Mann.

  17. War neulich beruflich ein paar Tage in Markgröningen. Abends geht man da nicht vor die Tür. Wirkt alles wie im Lockdown. Nur im Supermarkt war was los: Überwiegend Ausländer und, dem Dresscode nach zu urteilen, Linksgrüne.

    • Ich mag gar nirgends mehr hin. Weil ich ja nicht mal mehr weiß, ob im gebuchten Hotel, egal wo in diesem unseren Lande, nicht zusätzlich die gesamte Welt untergebracht ist.

  18. Es trifft ausnahmsweise mal genau die richtige Region. Wenn es nun noch in Köln etwas “bunter” wird, wäre das ein schöner Erfolg. Und immer schön brav Lichterketten formen, liebe Gesichtzeiger…

  19. … beschäftigungslose junge Männer müssen zurück in ihre Heimaten !!!

  20. Ich stamme ursprünglich von Stuttgart. Und jedem, der diesem Bericht nicht Glauben will, sollte mal einen Tag in die grüne Landeshauptstadt reisen und sich dort aufhalten. Er wird feststellen, dass es dort mit der Ausländerkriminalität noch weit aus schlimmer ist als man es in so einem Kurzbericht darstellen kann. Das sind keine deutschen jugendlichen Partygänger wie Özdemir uns weismachen will. Stuttgart wählt Grün, ist Multikulti, Woke, Bunt, LSBTIQ / LGBTIQ und Weltoffen. Alle und jeder ist willkommen. Und der CDU Innenminister ist ein Schwächling der sich gegen die Übermacht der Grünen nicht mal wehrt.  

  21. Abschiebung ab einer Verurteilung zu 30 Tagessätzen und nicht einbürgern ab dem begehen von Ordnungswidrigkeiten, wie es z.B. die Schweiz mit einem Ausländer gemacht hat, der Ordnungswidrigkeiten mit seinem KFZ begangen hat.

  22. Das Problem lässt sich nur in den Griff kriegen, wenn unser Sozialsystem verschwindet und der Staat gegenüber der dann aufkommenden Kriminalität sein Gewaltmonopol verteidigt. Wenn wir nichts tun, wird unsere Gesellschaft bald nicht mehr wiederzuerkennen sein. Wenn wir aber der Realität ins Auge blicken und für Ordnung sorgen, auch nicht.

    Praktisch alle Herkunftsländer der Dritten Welt haben uns die praktische Erfahrung im Umgang mit Zuständen wie in der Dritten Welt voraus. Und in sehr vielen von ihnen wird man als leistungswilliger Deutscher schon bald sehr viel besser leben, als in Deutschland.

    • Glaube ich nicht. Denn wenn man weiß, dass wir hier das Gesicht verloren haben – wie will man denen dort beibringen, uns zu achten?

  23. In wenigen Jahren werden die Polizisten froh sein müssen, dass die importierten Kriminellen sie nicht angreifen im Einsatz. Das Spiel umdrehen, wie in so machen französischen und schwedischen Städten schon heute zu beobachten ist….

    • Der in Nürnberg am Donnerstag von einem Pakistani bei einem Einsatz geschlagen wurde, ist kurz danach verstorben. Wobei die Obduktion ergab, dass nichts mit nichts zu tun habe.

      • Eine Verhöhnung der Opfer! Habe den Artikel auch in der „Welt“ gelesen. Mehr kann man die Fakten nicht verdrehen.

  24. 2021/2022 war ich mehrfach in Stuttgart, was in der Regel schnell mit einem Platzverweis geendet hatte, weil ich ein T-Shirt gesund und ungeprüft getragen hatte. Oder mit meiner Flucht über Bauzaunz vor den Hundertschaften. Aber ich gehe ja mittlerweile auf die 50 zu, da die Polizei den starken Macker markieren.

  25. Na, ich hoffe doch mal, dass alle Beteiligten ihre Schusswaffen auch ordentlich getrennt von der Munition aufbewahrt haben, und das dies vom Ordnungsamt auch regelmässig auf ihre Richtigkeit hin überprüft wurde.
    So nun mal Sarkasmus aus. Es ist dann doch immer wieder erstaunlich wie einfach solche Individuen auf Grund von „Wachmann“ mit Schusswaffen versorgt werden, während Autochthone auf Herz und Nieren überprüft werden nur für den kleinen Waffenschein und AfD’ler teilweise gleich ganz ausgeschlossen werden…

  26. Wir schaffen das, bis wir es nicht mehr schaffen. Das dürfte bald soweit sein, die deutschen Großstädte sind die ersten Vorboten.

  27. „…betrifft aber eher die in Norddeutschland operierenden Clans türkeistämmiger Libanesen, deren erste Vertreter einst als Staatenlose nach Deutschland kamen.“
    Wer als Staatenloser kommt, kann doch als Staatenloser auch wieder gehen.
    Wer ohne Pass einreist, kann ohne Pass auch wieder ausreisen. Deutschland müsste nur endlich mal jegliche Geldzahlungen an alle Dahergelaufenen einstellen, dann laufen ganz viele von denen auch ganz schnell wieder weg. Ganz ohne Abschiebung und Gesetz.

  28. Wer gesehen hat, wie die Polizei bei Demonstrationen friedlicher Maßnahmenkritiker durchgreifen kann, der muss zu dem Schluss kommen, daß diese Zustände politisch so gewollt sind.

  29. DAS wird noch schlimmer als in schweden werden! Deutschland hat viel mehr landesgrenzen zu anderen ländern und diese banden/clans arbeiten ja über grenzen hinaus. So dürfte es viel leichter sein waffen nach deutschland zu schmugeln als nach schweden. Auch hat deutschland viel mehr einwanderer und dadurch sind die jeweiligen banden/clans auch viel mehr und insgesamt auch viel mehr leute. Hier entwickelt sich durch die hohe zuwanderung auch ein neuer machtkampf also nicht nur clan gegen clan wie in schweden sondern auch clan gegen neue clans. In 5-10 jahren wissen wir mehr!

  30. Das hat sich die Mehrheit in Stuttgart und Umgebung wählend verdient. Nun sind sie halt da … die so sehnsüchtig erwarteten bunten Zustände. Wer bitte glaubt, dass die Einheitsfront aus schwarz rot grün gelb an den selbst geschaffenen Zuständen etwas ändert? Ich höre gern.

  31. Tja, so ist das: Wo Grüne anfangen zu regieren, zieht über kurz oder lang Gesetzlosigkeit, Chaos und Gewalt ein. Vielen Dank, Kretsche.

  32.  Das LKA will die Kriminellen angeblich sogar abschieben lassen. „
    Das sind nichts wie verbale Beruhigungspillen für Volkes schlichtes Gemüt.

  33. Wie gehabt, es wird diskutiert und „geprüft“, aber nicht gehandelt. Deutschland nimmt Personen aus aller Herren Länder auf, aber andere Länder nehmen nicht einmal ihre eigenen Bürger zurück. Aberkennung der deutschen Doppelstaatsbürgerschaft? Fehlanzeige. Welchen Fluchtgrund haben Türken und Iraker überhaupt (noch)?

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