Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung meldete einen „bemerkenswert starken und sehr plötzlichen“ Rückgang der Geburtenrate in Deutschland. Allein zwischen 2021 und 2023 sank diese von durchschnittlich 1,57 Kindern pro Frau auf 1,36. Mit einem Schlag ist das Thema wieder für einige Tage in den Schlagzeilen, bevor es – wie immer – schon bald wieder verschwindet und der Rückgang sich fernab der Augen der Öffentlichkeit unerbittlich fortsetzt.
Noch aber ist es medial präsent und all jene, die das Damoklesschwert des Bevölkerungskollaps ansonsten geflissentlich ignorieren, sind zur Stelle, um es nun mal schnell aus der Hüfte zu deuten. Offizielle Version: Corona und Krieg haben die Paare verunsichert. Mit anderen Worten: Putin ist schuld. Aber man sollte nicht so sein, tatsächlich dürfte die dauerhafte Angstspirale (Klima nicht zu vergessen!) ihren Beitrag zu der Problematik geleistet haben. Aber es ist wohl nur ein Teil der Geschichte.
Denn egal, wie man es dreht und wendet, ob 1,57 oder 1,36 Kinder, beide Werte liegen noch weit unter der Reproduktionsrate von 2,1. Die Antwort des Westens auf diese Probleme ist bekannt: mehr Migration. Der woke Neokolonialismus geriert sich zwar antiimperialistisch, beraubt aber aktiv seit Jahren jedes Krisengebiet der Welt um seine Jugend. Der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind Frauen im gebärfähigen Alter, gefolgt von jungen Männern, die einen Großteil jener körperlichen Arbeiten verrichten, die für den grundlegenden Erhalt der Gesellschaft notwendig sind.
Somit ist es auch wenig überraschend, dass die ohnehin niedrige Kurve Deutschlands 2015 einen drastischen Aufschwung hinlegte und innerhalb kürzester Zeit von 1,4 auf fast 1,6 kletterte. Die Kurve sank wieder, bis der medial breitgetretene Corona-Babyboom 2020/2021 nochmal eine leichte Steigerung auslöste. Seitdem aber ist die Kurve im freien Fall. Stimmen, die meinen, es kämen hier auch Nebenwirkungen der sogenannten Corona-Impfung zur Geltung, können zwar weder direkt bestätigt noch von der Hand gewiesen werden, finden in der öffentlichen Berichterstattung aber dennoch bemerkenswert wenig Nachhall.
Wenn auch Migranten sich nicht vermehren wollen
Zwar heißt man nun, nachdem jahrelang vorwiegend junge Männer aus dem globalen Süden eingewandert sind, auch ukrainische Frauen gerne in Deutschland willkommen, doch der positive Effekt auf die Geburtenrate bleibt aus. Wenig überraschend, denn auch die Ukraine hat eine desaströse Geburtenrate, schon seit der Zeit vor dem Ausbruch des Kriegs mit Russland. Darauf zu hoffen, dass der Fortpflanzungswunsch ukrainischer Frauen, wenn sie denn plötzlich die Wahl zwischen Malte-Thorben und Mohamed haben, auf einmal erwacht, war wohl mehr als optimistisch.
Bereits im Herbst beschrieb ein Zweiteiler bei TE, anlässlich des 50. Jahrestags des berühmten „Universum 25“-Experiments, die große Gefahr eines möglicherweise irreversiblen Bevölkerungskollaps. Denn auch die neuesten Zahlen betonen zwar, dass Zuwanderer höhere Geburtenraten aufweisen als die einheimische Bevölkerung, allerdings liegt dieser Wert auch nur in der ersten Generation merklich höher. Mit Fortdauer des Aufenthalts in Deutschland sinkt die Geburtenrate migrantischer Nachfahren auf ein vergleichbares Niveau, wie bei jenen, die halt schon „länger hier leben“.
Der TE-Zweiteiler entwickelte daraus die These, dass es sich eben nicht um eine Prädisposition anderer Weltgegenden, oder um einen religiösen Hintergrund handelte, sondern diese Entwicklung vor allem mit der Wohlstandsbildung zu tun hat. Denn nicht nur der „dekadente Westen“ vermehrt sich nicht mehr, auch die proto-osmanische Türkei unter Erdogan schrammt mehr wie deutlich an der Reproduktionsquote von 2,1 vorbei. Das einzige Land auf dem europäischen Subkontinent, das diese Reproduktionsquote erreichen kann, ist Georgien.
Zum Vergleich: Der Großteil des weltweiten Bevölkerungswachstums findet mittlerweile nur noch in rund einem Dutzend Subsahara-Äquatorialstaaten statt, die exorbitante Geburtenraten von jenseits der fünf Kinder pro Frau aufweisen. Gleichzeitig handelt es sich dabei aber um einige der politisch instabilsten und ärmsten Regionen der Welt. Nebenbei muss festgestellt werden, dass die dortigen Geburtenraten im Angesicht von permanenten Umstürzen und Bürgerkriegen, dem Argument widersprechen, Krieg, oder die Angst davor, würde zwangsläufig zu fallenden Geburtenzahlen führen.
Migration: Das hässliche Gesicht des Neokolonialismus
In den USA prognostizieren Forscher nun bereits für die nächsten Jahrzehnte ein Hauen und Stechen um Migranten. Eine wirkliche Lösung ist das aber nicht, denn alle Indizien weisen darauf hin, dass diese Lösung nur dann funktionieren kann, wenn einerseits der Westen sein Wohlstandsniveau halten kann und folglich entsprechende Pull-Faktoren ausstrahlt, während andererseits exakt die sich stärker reproduzierenden Weltgegenden in kontinuierlicher Armut und Instabilität verbleiben, da nur dann die Versorgung mit dem Rohstoff Mensch dauerhaft gewährleistet werden kann. Im Mantel der Menschlichkeit wird hier ein System propagiert, das den schlimmsten Auswüchsen des Kolonialismus und des Sklavenhandels um nichts nachsteht.
Allein schon aus diesen Gründen ist auch die deutsche Einstellung zur Migration als Lösung der demographischen Krise moralisch entschieden abzulehnen. Aber selbst darüber hinaus ist die Migration eben keine dauerhafte Lösung, sondern nur ein Tropfen auf den heißen Stein, ein fahler Anstrich einer bröckelnden Fassade, deren fortschreitender Verfall von dem neuen Anstrich nicht aufgehalten werden kann.
Nur welche Lösungen kann eine Gesellschaft entwickeln, wenn sie sich selbst Denkverbote auferlegt? Während die Opposition in Deutschland nun der Ampel – zurecht – verfehlte Familienpolitik vorwirft, benennt sich die dafür zuständige Ministerin Lisa Paus lieber in „Gesellschaftsministerin“ um, sodass man sie mit den ungelösten Fragen der Familienpolitik nicht länger belaste.
Zur Verteidigung der Ampel prescht da Leni Breymaier, die familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, vor und präsentiert ein reiches Sammelsurium an Worthülsen: „Unser Ziel ist es, dass Frauen sich nicht zwischen Kindern, Selbstständigkeit oder Beruf und Karriere entscheiden müssen, sondern eine echte Wahlmöglichkeit haben.“
Heißt erst einmal gar nichts, außer dass hier weiter das Narrativ von den Frauen, die zu wenig Unterstützung von ihren Männern erhalten, fortgespinnt wird. Impulse bedeuten für Breymaier zum Beispiel die zweiwöchige bezahlte Freistellung für den Partner nach der Geburt. Selbst wenn dieses Projekt nicht „ins Stocken“ geraten wäre, muss man sich dennoch die Frage stellen, ob irgendjemand tatsächlich glaubt, mit solchen Initiativen ließe sich das Problem der Geburtenraten wirklich lösen.
Denkverbote für ein global ungelöstes Problem
Viel wichtiger scheint Breymaier zu sein, die Migrationspolitik zu loben. „Rechtspopulistische Rufe nach mehr deutschen Kindern und einem Rollback in der Frauen- und Familienpolitik sind unerträglich. Diesen stellen wir uns vehement entgegen“, so Breymaier. Wenn man schon für nichts vehement einsteht, dann zumindest gegen etwas. Ist zwar normalerweise die Aufgabe der Opposition, aber in der Ampel tut man ja bekanntlich gern so, als wäre man noch immer in der Opposition und alle anderen schuld an der Misere.
Aber es wäre tatsächlich weit gefehlt zu glauben, die Ampel trage hier allein die Schuld. Der jetzige Tiefstand ist der niedrigste Wert seit 2009, damals aber regierte die kinderlose „Mutti“ Angela Merkel, wahlweise mit SPD und FDP im Verbund. Und selbst, wer im Kabinett Merkel II noch nicht den Gipfel des Konservatismus erkennt, wird feststellen müssen, dass sogenannte konservative Hochburgen wie Ungarn, Polen oder auch Russland ebenfalls keine messbaren Erfolge zur Bekämpfung des Geburtenschwunds aufweisen können.
Was aber fast allen Wohlstandsgesellschaften (selbst jenen, die wir aus der Ferne nur belächeln) eigen ist, ist ein Punkt, der sich Breymaier zweifelsohne aufdrängt, den sie aber lediglich als „unerträglich“ abwimmeln kann. Denn keine entwickelte Gesellschaft hat bislang eine Lösung für die Probleme, die aus der vollumfänglichen Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt entstehen, finden können. Dabei geht es nicht um persönliche Präferenzen oder Befindlichkeiten, sondern um Realismus.
Der „Baby-Boom“ im ersten Lockdown kam vor allem dadurch zustande, dass Paare wieder mehr Zeit miteinander zu Hause verbrachten und wussten, dass die Sorge um Haushalt und Nachwuchs zumindest für die kommende Zeit gesichert wäre. Aber mit dem Ende von Corona kam auch das Ende dieses häuslichen Idylls und all die Produktivitätsrückstände mussten wieder eingefahren werden.
Die ideologische Lebenslüge von der Erfüllung als Lohnsklave
Es ist, wie einst Michel Houellebecq bereits für die Zeit nach Corona prognostizierte: „Es wird alles einfach ein bisschen schlechter“. Genau das trat ein und die Geburtenrate spiegelt es wider. Geht es nach Politikern (egal ob Ampel oder CDU, das ist geschenkt), so gilt es, der seit 20 Jahren auf und ab zitierten Doppelbelastung von Familie und Karriere für Frauen vor allem dadurch zu begegnen, dass Männer mehr helfen müssen. Nebenbei einer der wenigen Themenbereiche, an denen mal nicht von „Partnern und Partnerinnen“, sondern deutlich von „Müttern“ und „Männern“ die Rede ist.
Dabei werden Klischees von Männern, die außer ihrem Vollzeitjob wenig Beitrag zum Haushalt leisten, perpetuiert, während Frauen primär als im Stich gelassene Powerleistungsträger dargestellt werden, die es zwar ohnehin ganz fantastisch schaffen, alles unter einen Hut zu bringen, die das dann aber trotzdem manchmal ein wenig anstrengend finden und daher … schweren Herzens … doch die Fortpflanzung in den Wind schreiben. „Wenn er mir nicht helfen will, dann bleibt mir ja nichts anderes übrig.“
So aber wird in den wenigsten Haushalten geredet und gelebt. Tatsache ist, dass fast jeder noch so durchschnittliche Job mittlerweile Einsatz und Überstundenbereitschaft erwartet, die früher noch den Karrieristen vorbehalten war. Die berüchtigte „9 bis 5“ Mentalität gilt mittlerweile als Schimpfwort und Ausschlusskriterium bei Bewerbungen, wobei man sie ja viel trefflicher als „Ich-hätte-gern-ein-Leben-außerhalb-der-Arbeit“-Mentalität bezeichnen könnte. Der Unwille, sein Leben für ein 50-jähriges Hamsterrad in Bullshitjobs zu opfern, ist nebenbei einer der sympathischeren Züge der Gen Z.
Daraus folgt, dass die meisten Paare berufstätig sind und dabei gut und gerne 10 Stunden ihres Tages am Arbeitsplatz verbringen. Wenn diese dann am Abend nach Hause kommen, bleiben ihnen meist noch 3 bis 4 Stunden vor dem Schlafengehen, in denen ein Haushalt geschmissen werden soll, politische Bildung erfolgen soll (wen wundert es dann, wenn man sich nur 15 Minuten von Tagesschau & Co. berieseln lässt?), Hobbys, Sport und Beziehungsleben gepflegt werden wollen. Wer dann noch Kinder hat, wird schnell merken, dass viele dieser Dinge notgedrungen auf der Strecke bleiben.
Denn auch, wenn in Haushalten die Aufgaben verteilt werden, die Tendenz geht mittlerweile eindeutig in eine relativ gleichmäßige Verteilung haushaltlicher Aufgaben. Das hat zwar auch unangenehme Nebeneffekte (zum Beispiel ergaben Studien, dass Frauen Männer, die klassisch weibliche Haushaltsaufgaben wie Staubsaugen übernehmen, als weniger attraktiv erfuhren), ist aber nunmal moderne Realität. Und nur, wer in diesen Zeiten kleine Kinder hat, wird wissen, wie hoch die dadurch resultierende Belastung ist, vor allem wenn man versucht deren Erziehung nicht vollständig an den Staat auszulagern bzw. – wie in mittlerweile vielen Fällen – der berufliche Werdegang die jungen Familien in die Ferne trieb und somit keinerlei Verwandten bei der Kinderbetreuung regelmäßig unter die Arme greifen können.
Es mag für die sinkenden Geburtenraten keine einfache Lösung geben, aber eines ist gewiss: Migration und zweiwöchiger Papa-Urlaub sind nicht einmal Feigenblätter. Der Kern des Problems, das eine der größten Herausforderungen der Gegenwart, wenn nicht die größte Herausforderung überhaupt, darstellt, liegt in einer grundlegenden Einstellung zum Wert von Familie und Haushalt. Und diese Werte haben direkt zu tun mit Fragen von Individualität und der Unabhängigkeit von „big business“ und „big government“, wie G.K. Chesterton einst die größten Feinde der Familie bezeichnete, denn die Einheit der Familie ist dem totalitären Anspruch beider ein Dorn im Auge.
Eine Welt, die trotz Automatisierung, Robotisierung, Massenproduktion und künstlicher Intelligenz keine anderen Lebensziele finden kann, als alles und jeden in vermeintliche „Karrieren“ zu stecken, wird über kurz oder lang zum Aussterben verdammt sein. Und wer nicht bereit ist, darüber ohne Denkverbote nachzudenken, wird eher früher als später dran glauben müssen.
Es ist ganz einfach: Der Kinderwunsch in Frauen ist einfach nicht so gross, wie der Wunsch materiell für das Aufziehen von Kindern vorzusorgen, d.h. zuerst Materielles und danach Kinderwunsch. Der sexuelle Trieb würde automatisch dafür sorgen, dass es Kinder gibt, wenn wir nicht bessere Verhütung hätten als zu früherern Zeiten. Kinder kommen also natürlich biologisch automatisch, dafür braucht es keinen EXTRA biologisch verankerten Kinderwunsch, keinen starken Trieb. Deswegen ist dieser eben auch nur sekundär. Vorrangig ist eben die materielle Versorgung der geschafenen Kinder.
Wie kann eine Gesellschaft dieses natürliche Muster durchbrechen? Früher durch eine andere soziale Struktur, die weg vom Materiellen mit gesellschaftlichen Druck einen künstlichen Kinderwunsch bei Frauen geschaffen hat. Oder einfach durch ein Verbot von Verhütung, meistens ideologisch begründet. Die Frage ist: wird dieses überhaupt so anerkannt und will das die Gesellschaft überhaupt noch durchsetzen?
solange links / grüne NGOs nach den Kindern greifen, ändert sich hoffentlich nichts. Ich bin froh, dass ich nicht erleben musste, dass meine Kinder von Besuchen von Drag Queens bereits im Kindergarten sexualisiert wurden. Jetzt will auch noch Nancy an die Kleinsten ran.
Ich bin froh zu wissen, dass weder meine Kinder noch meine Enkel die Lohnsklaven für Migranten, allen NGO Beschäftigten, Politikern wie Baerbock, Habeck , Ricarda Lang sein werden.
Wer will denn Kinder in ein Land setzen, in dem die Schule und der Schulweg Orte der gewalt sind? Inzwischen sind Prügeleien in den Kindergärten angekommen. Nachbars Kinder beklagen sich immer wieder, dass andere Kinder prügeln. Die Namen der Prügler sind nicht Mexi, Steffi etc.
Wer kann den die Verantwortung tragen, dass unser Land immer mehr islamistisch geprägt wird?
Und dann sind da auch noch die FFF Jünger, die LG mit ihren apokalyptischen Horrorgeschichten. Weniger Kinder sind ein Segen fürs Klima und wenn die Bevölkerung in deer Subsahra wächst, muss sie natürlich hier sinken. Schließlich muss Deutschland das Weltklima retten
Es gab eine Studie „Kinderwunsch streichen, Klima retten Auf Auto und Fleisch verzichten und weniger Flugreisen machen – mit diesen Maßnahmen können Sie das Klima schützen. Doch laut Forschern ist noch wirksamer: ein Kind weniger in die Welt setzen.“ https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima-weniger-kinder-bekommen-hilft-das-a-1157812.html
Ich denke es gibt zwei Hauptgründe für den andauernden Geburtenrückgang. Erstens die „Emanzipation der Frau“, deren viele positive Effekte eben auch ein paar ambivalente „Nebenwirkungen haben, wie eben Geburtenkontrolle, Schwächung der klassischen Familiengemeinschaft, Berufsttätigkeit außer Haus, usw. die alle zwangsläufig zu niedrigeren Geburtenraten führen. Zweitens – und mMn wichtiger – ist das staatliche Rentensystem. Die Geburtenraten in Deutschland kollabierten bereits am Ende des Kaiserreichs – lange vor dem Pillenknick. Der Grund ist das Rentensystem. Seit Beginn der Menschheit waren Kinder die einzige Versicherung dagegen im Alter zu (ver-)hungern. Das Rentensystem versprach (scheinbar) die Lösung. Nicht mehr die eigenen Kinder stehen in der Verantwortung, sondern die gesichtslose Masse aller zukünftigen Kinder der Gesellschaft. Klassisches Trittbrettfahrertum war die Folge. Verbunden mit einem naiven Fortschrittsglauben, bzw. Kopf-in-den-Sand-Ansatz a la „Es wird schon gut gehen. bzw. Der Staat wird mich schon nicht verhungern lassen.“. Die Leute sind nicht mehr direkt gezwungen mehr als zwei, d.h. 3+x Kinder zu haben, die notwendig sind um sie im Alter zu ernähren, also haben sie auch keine mehr. Denn der emotionale und evolutionäre Faktor sich fortzupflanzen ist längst nicht bei allen Menschen ausreichend vorhanden, bzw. lässt sich auch mit einem Kind befriedigen. Größere Familien dagegen entstehen nur durch wirtschaftlichen Zwang – gern auch religiös maskiert, wobei das mit der Religion ja selbst in den strengen islamischen Ländern kaum noch funktioniert.
Ich verstehe eines nicht: überall, auch im Westen, wächst die Bevölkerung. In Österreich hatten wir bis in die Neunzigerjahre stabile sieben Millionen Einwohner. Heute sind es neun Millionen. Die Schweiz acht Millionen (sechs) und in Deutschland wird es ähnlich sein. Das ist natürlich nur auf Einwanderung zurückzuführen, aber vom Aussterben ist keine Rede. Laut Statistik hätte Ö zum Beispiel ohne Einwanderung 6,5 Millionen Einwohner. Also wären 500 000 nötig, um auf den sieben Millionen zu bleiben. Ich persönlich könnte mit sieben Millionen Österreichern gut leben. Was ist daran falsch?
Das Problem ist die Mathematik. Wenn man die Massenmigration mal außen vorlässt, führen 1,3 Kinder pro Frau eben nicht zu einem sanften Bevölkerungsrückgang, den man bei Bedarf auch mittelfristig wieder umkehren kann, sondern spätestens ab der dritten Generation zu einem Bevölkerungskollaps. Dann sind Sie in drei Generationen (also wenn die letzte zahlreiche Elterngeneration gestorben ist) ausgehend von 7Mio eben nicht bei 6,5 Millionen Österreichern, sondern bei ~4,5 Mio (Faktor 0,65 für jede Generation bei 1,3 Geburtenrate). Und so geht das immer weiter. Das Problem ist, dass selbst wenn Sie die Geburtenrate jetzt sofort wieder auf 2,1 steigern können, schrumpft die Bevölkerung weiter, bis die letzte Generation mit 1,3 gestorben ist und stabilisiert sich erst dann. Dann sind wir vermutlich bei <2 Mio Österreichern. Damit die Bevölkerung langfristig steigt, müssten Sie deutlich über die 2,1 kommen, am Besten mind. 3 Kinder pro Frau. Das dauert viele Jahre und überzeugen Sie mal die Menschen wieder mindestens drei Kinder großzuziehen, bei wirtschaftlich schlechten Aussichten in Europa – d.h. es ist auch ein Abwanderungsdruck da und die mühsam aufgezogenen Kinder hauen Ihnen ganz schnell ab.
Ich hätte gern Enkel, aber wenn ich rational überlege, was der Nutzen und der Schaden für meinen Sohn wären, muß ich feststellen, daß er sich u. U. mit einer Feminazi einlassen muß, hunderttausende Euro investieren und viel Zeit, um die Kapitalverwertungsinteressen anderer Leute zu unterstützen. Solange dann auch noch das Alter von den Kindern anderer Leute finanziert wird (Geld, Arsch abputzen), ist das für viele ein Verlustgeschäft. Zu lösen ist das nur, indem sich die Rolle der Frau wieder ändert und die Gesellschaft die Alten, die nicht vorgesorgt haben (durch Kinder oder Ersparnisse, damit man den Kindern anderer Leute etwas anbieten kann) einfach verhungern läßt. Das wird nicht passieren, weil die Profiteure des Systems auch wählen dürfen, und deshalb wird es weit heruntergehen, bis sich die Einstellungen ändern. Aber das ist wieder gut fürs Klima, ganz natürlich.
Wenn die traditionelle Familie entwertet und Kinder zum Vermögensnachteil gemacht werden, muss das so enden. Kinder passen nun mal nicht in eine egoistische und sexistische Regenbogenwelt und sie stören vielfach den dort entsprechenden Lebenswandel. Hinzu kommt die zusätzliche Belastung der Mütter durch einen Beruf und den dafür erforderlichen Fortbildungszwang. Wenn dann noch mit heute zugänglichen humanen Verhütungsmitteln die erste Schwangerschaft entsprechend spät ausgewählt werden kann, werden weitere Kinder mit zunehmenden Elternalter oft zur Last. Es ist diese ganze lieblose postmoderne Gesellschaft mit ihrem egoistischen Erfolgszwang, die geradezu zur Kinderlosigkeit einlädt. Wobei man durchaus darüber streiten kann, ob immer mehr Menschen die Welt tatsächlich besser machen würden.
Ja, @Eberhard, darüber kann man streiten. Und vor allem: Soll man eigene Kinder dem aussetzen, was unweigerlich kommen wird? Denn der hyperfertile „globale Süden“ macht sich keine Gedanken, der stiefelt hier herein, hält die Hand auf mit den Worten: Wir sind arm, wir haben viele Kinder, mach was, du reiches weißes Armleuchter, ungläubiges. „Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ – und Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes. Mal sehen, wie lange sie sich noch einspannen lassen hier, wann sie merken: Oha, die machen wirklich, was sie schon lange sagen: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“
―Houari Boumedienne
– https://gutezitate.com/autor/houari-boumedienne
Wie bezahlen wir unsere eigene Eroberung? Na, mit Kindergeld, stupid.
„Kinder zum Vermögensnachteil gemacht werden,“
sorry, aber Kkinder waren noch nie eine renditestarke Kapitalanlage. Kinder haben schon immer gekostet. Es ist nicht Aufgabe einer Gesellschaft das „Vergnügen“ von eltern zu finanzieren und auch noch für Vermögensaufbau zu sorgen.
„Der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind Frauen im gebärfähigen Alter, gefolgt von jungen Männern, die einen Großteil jener körperlichen Arbeiten verrichten, die für den grundlegenden Erhalt der Gesellschaft notwendig sind“. Erstens: Der verständige Mann lässt arbeiten und zweitens: Mit weniger Bevölkerung geht das auch, eher besser. Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019, Zitat: Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für FrauenrechteTim Schauenberg. 12. November 2019. „Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben“.
Übrigens: Die Bevölkerung in DE wächst mit 1,3% p.a. Zum Vergleich: Bangladesch wächst mit 1,1% p.a. – gucksdu selber wiki. Und: Junge Menschen gibt es im globalen Süden wie Sand am Meer. Aber nur die sollen kommen: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube – keine Söhne Allahs oder sonstwessen, basta. Die Bombe tickt:
Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes
Frauen als „Rohstoff“, zynisch, Verwirrung der Sinne, porca miseria.
„Der Kern des Problems, das eine der größten Herausforderungen der Gegenwart, wenn nicht die größte Herausforderung überhaupt, darstellt, liegt in einer grundlegenden Einstellung zum Wert von Familie und Haushalt“. Blöd nur, wenn der Treibstoff dafür abgezwickt wird – vulgo Gas, Wasser , asch … .
Zitat 1: „So rasant wie womöglich nie zuvor brach die Geburtenrate Deutschlands ein – trotz Zuwanderung“
> Mhh, „trotz Zuwanderung“? Ich würde es mal so sagen: Ein Glück das es trotz Zuwanderung“ weniger Geburten gibt.
– – – – – –
Zitat 2: „Zwar heißt man nun, nachdem jahrelang vorwiegend junge Männer aus dem globalen Süden eingewandert sind, auch ukrainische Frauen gerne in Deutschland willkommen, doch der positive Effekt auf die Geburtenrate bleibt aus. Wenig überraschend“
> Nur mal kurz und knapp gesgt/-dacht:
Also, erst einmal mit Blick auf die ins Land gefluteten 100.000de -vor allem muslimischen und afrikanischen- „Südländer“: WELCHES modernes europäisches Mädeln und WELCHE moderne europäi. Frau will sich denn bitte einen dieser kulturfremden „Bereicherer“ und „Fachkräfte“ AUSliefern und UNTERordnen??
Wobei man hier auch nur mal mit offenen Augen durch die Welt gehen muß um zu sehen, dass z.Bsp beim Einkaufen, in den Parks, im Kino, in der Disse, auf Partys, im Wohnumfeld und selbst sogar ab etwa der 4./5. Schulklasse die unterschiedliche Kulturen bislang NICHT zusmmengefunden haben und auch weiterhin NICHT zusammenfinden werden.
Ja, warum wohl? Und warum sollte da eine moderne europäi. Frau einen „Bereicherer“ heiraten wollen?
Außerdem werden die ansonsten gebärfreudigen „Bereicherer“ wohl langsam auch gerafft haben, dass es hier in Deutschland trotz verschiedener Alimentierung nicht(mehr) möglich ist 2, 3 oder 5 Blagen in die Welt zu setzen UND dabei dann auch noch gut leben zu können/wollen.
Das Ergebnis ist also insgesamt gesehen: auch die „Bereicherer“ gebähren weniger! So einfach – so gut!
„Der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind Frauen im gebärfähigen Alter, gefolgt von jungen Männern, die einen Großteil jener körperlichen Arbeiten verrichten, die für den grundlegenden Erhalt der Gesellschaft notwendig sind“. Erstens: Der verständige Mann lässt arbeiten und zweitens: Mit weniger Bevölkerung geht das auch, eher besser. Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019, Zitat: Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für FrauenrechteTim Schauenberg. 12. November 2019. „Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben“.
Übrigens: Die Bevölkerung in DE wächst mit 1,3% p.a. Zum Vergleich: Bangladesch wächst mit 1,1% p.a. – gucksdu selber wiki. Und: Junge Menschen gibt es im globalen Süden wie Sand am Meer. Aber nur die sollen kommen: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube – keine Söhne Allahs oder sonstwessen, basta. Die Bombe tickt:
Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes
Verwirrung der Sinne, porca miseria.
Vielen Dank für den wirklich gut recherchierten Artikel. Dass die Geburtenrate nach der Impfung sank ist jedem Statistiker allein aus den Zahlen und Zeitdaten heraus offensichtlich. Gleichzeitig – zur gesunkenen Geburtenrate – stieg übrigens die Zahl der Fehl- und Totgeburten. Eigentlich müßte diese Zahl parallel zur Geburtenrate sinken – und nicht steigen. Dass diese Zahl jedoch so hoch ist wie nie nach dem Krieg, ist ein weiters Indiz für die Wirkung der Impfung…
Übersehen wird auch gerne der Einfluss der männlichen Fruchtbarkeit auf die Geburten. Hier kommen die Weichmacher in Getränkeflaschen zum tragen. Die vegetarische Ernährung – mit dem doppelten Effekt durch einen Mangel an Aminosäuren aus tierischem Eiweiß UND der für Männer schädlichen Wirkung durch den Verzehr von Sojaprodukten. Dadurch dass Soja weibliche Hormone enthält. (Bis zu 40 Millionen Spermien weniger pro ml als bei gesunder Ernährung). Ferner die seit Jahrzehnten wirkende und sich stetig verstärkende mentale Kastration der Männer, durch feministischen Psychoterror vom Kindergarten an, über Grundschule bis weit über die Pubertät hinaus in den höheren Schulen. Es wäre sehr interessant, den Unterschied des Testosterongehaltes bei Studenten von 1970 bis heute zu erforschen. Stellvertretend kann man sich die Fußballspieler von 1970 bis heute im Fernsehen anschauen. Wie die laufen, um den Ball kämpfen, wie die schwitzen. Ein direkter Vergleich von Sepp Maier über Oliver Kahn bis Manuel Neuer tutˋs auch. Auswärtsspiele nun in rosa. Was kommt dabei heraus wenn eine Frau sich eine lediglich tendenziell männliche, rosa bekleidete Frau ins Bett holt? Möglichst noch mit Joint?
Eben! Da kommt nix raus. Da kann Frau so fruchtbar sein wie sie will!
Wir halten die Art wie wir leben für normal. Tatsächlich ist ist sie die absolute Ausnahme.
Die mit Abstand weitverbreiteste Gesellschaftsform weltweit und zu allen Zeiten waren Formen von Feudalismus (Kommunismus auch) in denen freie Berufs- Partner- und Ortswahl nur dem Adel vorbehalten war. Die WEF Bestrebungen gehen dahin im Westen mittels „Klima“ usw. wieder eine Form von zeitgemässen Feudalimus zu etablieren.
Im feudalismus hatte also der Adel die freie Berufs- und Partnerwahl? Der Sohn des Herrn Baron konnte mithin Tischler werden und gleich dazu noch eine stramme Bauernmaid ehelichen? Wäre mir jetzt neu.
Die Ehen im Adel wurden von den jeweiligen Eltern oder anderen Verwandten arrangiert und weder der junge Mann noch die Dame wurden groß gefragt.
Auch einen – wie es doch treffend heißt „bürgerlichen“ Beruf – ging man nicht nach. Wenn es denn keine Güter zu verwalten bzw. zu verprassen gab, ging Herr Von und Zu in den Staatsdienst bzw. zum Militär und brachte am besten noch Geld mit, denn der feudalistische Staat war notorisch knapp bei Kasse. Darin hat er dann wieder etwas mit allen seinen sozialistischen Nachfolgern gemeinsam.
Warum sollte der Sohn eines Barons auf die Idee kommen Tischler werden zu wollen? Und neben einer Heirat gab es für den Adel andere Möglichkeiten einer strammen Bauersmagd nahe zu kommen.
Den Hauptgrund für den weltweiten Geburtenrückgang ab 2021 will kaum einer nennen: die Corona-Impfungen. Die Korrelation eindeutig,wobei das natürlich noch keine erwiesene Kausalität ist, aber ein starker Hinweis: Start der Impfungen + 9 Monate. Etliche Studien haben bereits auf den Zusammenhang hingewiesen. Fachleute (u.A. Prof. Bakhdi) haben bereits 2020 (!) davor gewarnt, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Impfungen nicht entsprechend getestet worden sind. Oder auch Dr. Arne Burkhardt, der anhand von Obduktionen zeigte, dass bei männlichen Geimpften das Sperma komplett durch das #Spikeprotein der #mRNA-Impfungen ersetzt wurde!
Ein wenig beleuchteter Nebenaspekt der Migration: Die (meist diktatorischen) Machthaber in der 3. Welt, pardon, des „globalen Südens“ haben übrigens auch erkannt, dass man sich besonders ungestümer „junger Männer“ leicht entledigen kann, in dem man sie nach (West-)Europa ziehen lässt. Das nimmt Druck aus dem Kessel. Sind sie erst Mal in der EU, bleiben sie bekanntlich dort, dank des Unwillens der dortigen Regierungen zur Abschiebung bzw der „Migrations-freundlichen“ Rechtsprechung der Höchstgerichte auf nationaler wie auch EU-Ebene.
YT Doku „The birth gab“,
von 2019, also vor Corona und Krieg:
Die Weltgeburtenrate hatte 2011 ihren Höchsstand und sinkt seitdem von Jahr zu Jahr.
Die Weltbevölkerung wird erst alt werden und ab 2100 regelrecht kollabieren.
Bisher gibt es noch keine schlüssige Erklärung für dieses weltweite (noch gibt es Ausnahmen, aber der Trend geht selbst in Afrika in diese Richtung) Phänomen.
Deutschland und Japan waren nur die Vorreiter.
Insofern ist es müssig speziell deutsche Gründe dafür zu suchen.
Zuerst eine alte Bevölkerung und danach Unterbevölkerung, nicht Überbevölkerung, wird das Problem der Zukunft.
Wahrscheinlich erleben wir in unserer Lebenszeit mit 8 Milliarden Menschen den Peak der Weltbevölkerung, der danach lange nicht oder nie wieder erreicht werden wird.
Die Folgen von Corona (Impfung) und der möglichen Ausweitung der Konflikte (Ukraine, Israel, Taiwan) könnten das alles noch verschärfen.
Meine Ansicht dazu, ich kann feststellen dass die Bereitschaft, oder die Fähigkeit, zu einer einigermassen stabilen Lebensgemeinschaft (als Basis für einen Kinderwunsch) von Generation zu Generation abnimmt. Über die Gründe dafür kann man sicher Bücher schreiben aber die Folgen davon sind nicht von der Hand zu weisen….
Die Asylanten bringen genug Kinder hierher! Falls nicht, werden schnell neue gezeugt! Das Kindergeld ist doch eine gefundene Erwerbsquelle!
Die Verweigerung nicht nur dieser durchaus existentiellen oder evolutionären Frage, die ( nicht nur, aber maßgeblich) durch und mit der Erwerbstaetigkeit der Damen aufkam, macht bereits den Versuch einer Loesung unmoeglich. Allerdings vorausgesetzt, „man“ ( wer?) sieht diesen Rueckgang ueberhaupt als ein zu loesendes Problem an. Wenn man die Damen so hoert, tauschen allerdings nun auch noch weitere Erklärungen auf. Ob es sich um Ursachen handelt, waere zu pruefen. Insoweit waere es moeglich, dass es zwar ein gleiches Phänomen in verschiedenen Laendern gibt, aber in Teilen unterschiedliche Ursachen. Hier hoert man durchaus neben vielen anderen Gruenden von der Unmöglichkeit, einen zur Vaterschaft willigen und geeigneten Mann zu finden. Was bedeutet, man oder besser Frau moechte schon , kann aber nicht. Wenn dem so sein sollte, waere zu klären, warum die Herren genauso unterwegs sind. Wie sieht es denn aus, mit dem Erwachsenwerden, der Verantwortung, dem Narzissmus, den Rollenverstaendnissen, dem Feminismus, der toxischen Männlichkeit, den diversen Botschaften und Narrativen, den Neurosen, neben dem unbestrittenen materiellen bzw beruflichen Aspekt? Was ist tatsaechlich Ursache und was Wirkung? Bestimmte „ismen“ und Entwicklungen bis hin zur Selbstverwirklichung haben nicht nach Eroberung des Wertewestens Halt gemacht. Welche Folgen, auch demographisch, hat die monströs vertretene Optimierungskonzentration der Damen? Welche Kriterien hier dominieren ist bekannt. „Väterliche“ oder „hausmaennliche“ sind es nur in Ausnahmefällen. Die anderen, den max 20 %, um die es geht, verfolgen evtl andere Ziele. Mit Familiengruendung ist es da schwierig. Manche stören vielleicht auch gewisse Aenderungen bei den Damen. Vor allem wenn sie gruen sind. Die ideologisch ideale Welt deckt sich nicht zwingend mit der biopsychischen Welt. Eher im Gegenteil. Da werden in europäischen ( katholischen) Laendern Scheidungsraten kolportiert, dass man staunt. Fazit : Der Rückgang koennte, wie manches andere auch, viele, teilweise auch “ inkorrekte“ und damit tabuisierte Ursachen haben. Er „passt“ allerdings zu einer hedosuizidalen Prägung der Gesellschaften. Beide Aspekte sind fuer eine Fortpflanzung eher kontraproduktiv.
In einer Welt wo in der Schule gelehrt wird, dass Männer Frauen sind, Nationalismus schlecht ist und Fleischessen böse ist will ich keine Kinder haben.
Interressant ja aber wichtig und die größte Herausforderung überhaupt, eher nicht. Warum ?
>>Es mag für die sinkenden Geburtenraten keine einfache Lösung geben…..<<
Doch eben diese gibt es,denn diese resultieren aus dem steigenden Lebensstandart der zur Verfügung steht,welchen der Großteil der Menschen erreichen will und der Tatsache,das man dafür keine Großfamilien mehr braucht. Soweit das derzeitige Narrativ. Einen hohen Lebensstandart, bei dem man viele der Angebote nutzen kann,setzt einen hohen Reichtum an geltenden Zahlungsmitteln vorraus,welche wiederum durch Arbeit erwirtschaftet werden müssen.Dies schafft man durch alleinige Arbeit eher selten und deswegen braucht man Arbeitskräfte.Diese bekommt man aus den Reihen jener,welche keinen finanziellen Reichtum anstreben.Für alle die gerade die Stirn runzeln,nein tun sich nicht,sonst würden sie ja für sich und nicht für andere arbeiten. Auf eine „soziale Verantwortung von Arbeitgebern bzw. generell,, geh ich garnicht erst ein,da diese auf Familie begrenzt ist und eine solche für die Allgemeinheit nur eine Erfindung von Politikern ist. !Da man es nur selten allein schafft ,aber angenommen,jeder diesen Reichtum anstreben würde,wie sollte dann jemand diesen erreichen. Auch eine höhere Geburtenrate würde dies nicht ermöglichen,weswegen man Automatisierung, Robotisierung, Massenproduktion und künstlicher Intelligenz bzw. Arten davon erfand. Braucht man also noch eine Großfamilie oder Nachwuchs überhaupt? Großfamilien nein,daher auch der Geburtenrückgang bei den,aus Ländern wo dies noch nicht der Fall ist,Eingewanderten . Nachwuchs insoweit einmal alles durch KI erledigt wird auch nicht mehr wirklich, weshalb das mit dem Aussterben der Menscheit wohl dann daran liegen würde.Ist dies aber realistisch? Ich sage nein,denn Geburten wird es immer geben,denn selbst Akademiker bzw. Selbständige gründen eigene Familien.Der heutige Fachkräftemangel hat nichts mit dem Geburtenrückgang zu tun,sondern mit dem erreichen wollen von Reichtum ,von immer mehr Mitmenschen. Dafür Einwanderer,welche für einen selbst arbeiten, anzulocken ist die leichteste und schnellste Variante.Das wussten schon jene welche sich Sklaven hielten,wenn sich keiner fand der für einen selber arbeiten wollte.Sich keiner fand,aber warum nicht ?. Einerseits weil die Bildung stieg und wie Generation Z sich nicht mehr für andere abrackern will und andererseits da die Bildung für die Ansprüche der Wirtschaft zu niedrig geworden ist. Laut Studie rund 50000 Schulabgänger ohne Abschluss jährlich und von denen mit Abschluss bei dem heutigen Schulanforderungen,nun lassen wir es lieber.Schon jetzt hätten knapp 2,7 Millionen der 20- bis 34-Jährigen keinen Ausbildungsabschluss.Brauchen wir also Einwanderer,nein nicht wirklich,aber eine Schulreform ganz bestimmt.Nun, das ist der schwierigere Weg und den gehen bekanntlich nicht viele.Der leichtere Weg hat alleine Deutschland eben die jetzige jährlich steigenden 2,7 Mio + Arbeitslose + Hartz,Bürgergeld oder wie immer die Empfänger von Sozialhilfe gerade genannt werden gebracht. Wir sterben also nicht aus ,sondern sind noch viel zu viele,welche nicht für ihren Lebensunterhalt sorgen können oder wollen.
Das linke Narrativ für Frauen ist, dass wir Frauen uns im Beruf selbstverwirklichen sollen. Wir sollen uns also nur selbstverwirklichen, indem wir für Fremde arbeiten gehen. Wir sollen alles genauso gut machen wie Männer. Das ist praktisch für die Konzerne, die somit viele billige Arbeiter hinzubekamen. Wir sind alle, sowohl Männer als Frauen, umerzogen worden in eine beliebig verfügbare und einsetzbare Masse an Lohnsklaven. Wann wachen alle auf und stellen uns die Frage, wie wollen wir leben? Wollen wir uns alle weiterhin vorschreiben lassen, wofür wir uns im Leben Entscheiden? Meiner Mutter fällt immer wieder auf: sagt sie, dass sie Hausfrau ist, wird sie teils weniger respektiert, als wenn sie ihren früheren Beruf nennt. Wir brauchen ein Umdenken in der Gesellschaft, dass Kinder Erziehung mindestens genauso anerkannt wird. Ich befürchte, das wird noch länger dauern.
Guter Artikel! Von den immensen Produktivitätszuwächsen der letzten Jahrzehnte ist zuwenig als Reallohnzuwachs bei den Arbeitnehmern angekommen und zuviel einerseits als Kapitalertrag in den Taschen der Reichen, andererseits als Steuerlast (kalte Progression) in den Händen (und Taschen) verantwortungsloser Politiker verschwunden. Dazu kommen überhöhte Immobilienpreise, Mieten wie Kaufen, und Mangel an Kita Plätzen und teilweise auch Schulplätzen. Außerdem: wer will schon ein Kind in eine Welt setzen, wo dass beste, was es erwarten kann, ist, ein möglichst reibungslos funktionierendes Zahnrädchen in einem Getriebe zu sein, dass rein auf materielle Produktion und Erhalt fokussiert ist. Oder schlicht: die Sinnfragen. Ist es sinnvoll wie wir unser Leben zubringen? Dazu kommt die medizinische Frage. Ein plötzlicher Kollaps der Geburten, der einhergeht mit dem Beginn einer experimentellen Gentherapie, fälschlicherweise Impfung genannt, dass ist doch ein Zufall, der Nachfragen anregt. Statt dessen: Schweigen. Was wiederum auf die Gesundheit unserer Gesellschaft und damit wieder auf die Sinnfragen zurück deutet. Nicht zuletzt: was wäre denn so dramatisch an einem gewissen Bevölkerungsrückgang in Deutschland, der auch irgendwo sein Tal finden würde, vielleicht bei 65 Mio? Viele hängen immer noch der Vorstellung vom ewigen Wachstum an und die wollen von dieser Idee nicht lassen.
Ja, das generative Verhalten von Bevölkerungen ist der empirischen Forschung zugänglich, wobei drei besonders heikle Fragen peinlich beschwiegen werden:
Quelle:
https://www.focus.de/finanzen/news/im-vergleich-kosten-uns-migranten-5-8-billionen-3-brisante-studien-und-was-sie-aussagen_id_259605569.html
Wer im Hamsterrad rennt, und das tun die Leute, die an die Werbesprüche bez. „Karriere“ glauben, dem ist kaum möglich, Wertschätzung für eine Familie aufzubringen.
Natürlich ist der Themenbereich sehr komplex, ist nie ganz zu efassen, geschweige denn darzustellen! Die Linken haben ein Stück weit recht, wenn sie den „Kapitalismus“ anprangern, für den der Mensch nur Humankapital, also beliebige Arbeitskraft, darstellt. Warum können sich Frauen nicht nach ihrer Ausbildung der Familie widmen, später, wenn die Kinder groß geworden sind, in den Arbeitsprozess eingegliedert werden? Familienarbeit ist Arbeit, Kindermädchen spiegeln die Kosten allein für die Betreuung wider.
Schon das Fließband sparte Arbeitskräfte ein, die Elektronisierung kann sehr viele Abläufe verlässlich übernehmen, s. moderne Fabrikhallen, die KI ersetzt noch sehr, sehr viele Arbeitsplätze. Wie wäre es, die daduch möglichen veränderten Strukturen zu forcieren und zu gestalten, damit die Familien wieder weit verbreitet funktionieren können? Das wäre intelligenter als nur zu jammern und irgendwelche fremde Kulturen, für die das westliche System und dessen Kultur fremd sind, aufzunehmen, auch wenn die entgegen der irren Hoffnung weit überwiegend lebenslänglich alimentiert werden müssen u. überwiegend Probleme bereiten. Bis jetzt ist bei den allermeisten Frauen der Beruf keine Berufung, sondern er gehört zwangsweise dazu, aber der Kinderwunsch ist vorhanden, immer latent im Hinterkopf, es stehen die gesellschaftlich vorgegaukelte Karriere, aber auch die derzeitige Situation und die Aussichten dagegen. Der Familie täte es gut, wenn sie als solche begriffen würde, mit fließender Arbeitsteilung und Phasen. Eine Frau, die einen ruhenden Pol in der Familie darstellt, für die Familie da ist, sich dabei immer wieder weiterbildet, um später ihrem Beruf nachgehen zu können, und zwar ganz, ist mir sehr viel lieber als eine immer unzufriedene ohne oder mit aus dem Ruder laufenden Kindern. Diese Familie hat kaum eine Zukunft.
Aber es ist auf allen Politikfeldern dasselbe: Die Ideologie setzt sich mit ihrer blinden Eingleisigkeit, Einfallslosigkeit und stupidem Festhalten an Glaubenssätzen immer noch durch.
„Es ist, wie einst Michel Houellebecq bereits für die Zeit nach Corona prognostizierte: „Es wird alles einfach ein bisschen schlechter“. Genau das trat ein und die Geburtenrate spiegelt es wider.“
Kinder muss sich als Deutscher leisten können.
Viele sind zwar noch nicht in Insolvenz, aber sie hören deshalb erstmal auf zu produzieren.
Karriere für die steuer, um damit Munition kaufen zu können, damit sich andere mit Dritten duellieren können. Karriere führt sozusagen zu Not und Elend.
Wer seine Zukunft jedoch in seinen Kindern sieht, liegt auf keinen Fall falsch.
Ja, und den großen dicken rosa Elefanten im Raum sieht natürlich keiner, es handelt sich um den C-Pieks. Könnte es sein, dass hier die Zeugungsfähigkeit der Männer und die Fruchtbarkeit der Frauen in Mitleidenschaft gezogen wurden? Diese dumme Geschichte der westlichen Frauen, die lieber Karriere machen wollen, statt Kinder zu bekommen hängt mir langsam zum Hals raus. Die meisten Frauen arbeiten nicht in den sogenannten Karriereberufen, sondern sind in Krankenhäuseren, Supermarktkassen, Erzieherinnen, Reinigungskräfte, Altenpflege etc. tätig. Für diese wunderbaren Berufe verzichten Frauen natürlich auf Kinder und ergötzen sich an diesen Superjobs, und dann kommt ja noch die toxische Männlichkeit dazu, oh weh. All diesen Schrott kann ich nicht mehr hören. Als junge Frau, geb. 1966 wollten alle meine Freundinnen mindestens drei Kinder und was ist letztlich daraus geworden? Viele Kinder in DE können sich nur Migranten leisten, die ihr gesamtes Leben incl. kosenloser Krankenversicherung vom Steuerzahler finanziert bekommen, oder reiche Leute. Für Menschen aus dem Mittelstand wird es immer schwieriger Kinder zu bekommen, weil die Familien durch die Mitarbeit der Frauen in einem Hamsterrad laufen, was schlichtweg unmenschlich ist. Die Kindergärten sind in der Regel so schlecht, dass es unverantwortlich ist, sein einjähriges Kind in diese Aufbewahrungsanstalt zu bringen, um als Frau arbeiten zu gehen.Von den Schulen brauchen wir erst gar nicht zu reden. Wenn ein Land Migrationsfamilien Jahr um Jahr und Tag um Tag das Geld in den Hintern steckt, frage ich mich, wo ist denn das dreijährige Elterngeld für die deutschen Familien, die diesen Müttern und Vätern eine echte Wahlfreiheit bieten würde? Wo ist denn das Familienprogramm für Deutsche? Ich unterhalte mich durch meine Tochter, die selber Gymnasiallehrerin ist und zwei kleine Kinder hat, oft mit jungen Frauen und fast alle haben eins gemeinsam, dass sie gern länger für ihre Kinder zuhause bleiben möchten, es sich aber nicht leisten können, weil nach einem Jahr Elterngeld kein längerer Verdienstaufall zu stemmen ist.Hier liegt die Wahrheit, denn deutsche Mütter haben keine Wahlfreiheit, entweder gehen sie arbeiten, oder nagen am Existenzminimum. Wo ist denn die Kinderprämie für die Geburt eines neuen Staatsbürgers? Wir können doch die ganze Welt mit unserem Geld beglücken, aber keine deutsche Familien?PS. Eine junge deutsche Familie aus Berlin, die mit einem Baby und einer dreijährigen Tochter in einer 2 1/2 Zimmer-Wohnug lebt, bekommt keine größere Wohnung, weil die Migranten bevorzugt werden und es zu wenig bezahlbare Wohnungen gibt. Genau das ist die Realität!
Vielen Dank für diesen Beitrag! Endlich beerdigt auch TE das Märchen, die moderne Erwerbsgesellschaft mit der vollständigen Aktivierung der Frauen als angestellte Arbeitskräfte ließe sich mit einer ausreichenden Geburtenrate vereinbaren. Es wäre in diesem Zusammenhang interessant, wie TE-Autorinnen wie Anna Diouf oder Charlotte Kirchhoff zu diesem Thema Stellung bezögen. Aber vermutlich wird die hochtechnisierte Wohlstandsgesellschaft, egal ob in Europa, Asien oder Nordamerika, in spätestens drei Generationen sozial zusammenbrechen und, ähnlich wie in der Antike, untergehen. Dabei könnte es eine vergleichbare Entwicklung geben wie in Überbevölkerungsgesellschaften, die ihren nicht tragbaren Geburtenüberschuss in Kriegen abbauen müssen (in diese Kategorie fällt auch der laufende Konflikt in Gaza bzw. um das Land am Jordan) der demographische Kollaps dürfte ebenfalls von gewaltsamen Auseinandersetzungen um letzte Ressourcen an jungen Frauen oder Infrastruktur begleitet sein. Dafür gibt es im heutigen Deutschland mit der Mischung aus verfallendem Staatswesen, immer maroderer Infrastruktur einerseits und der Zunahme an Vergewaltigungen, kultureller Degenerierung und Kleinkriminalität klare Anzeichen. Deutschland wird nicht mit einem Knall auseinanderfallen, aber der Punkt, an dem es keine Umkehr mehr geben kann, dürfte meines Erachtens schon in den 1980er Jahren überschritten worden sein. Es ist gut möglich, dass nicht alle Wohlstandsgesellschaft gleichzeitig zerfallen, so wie Konstantinopel West-Rom um 500 Jahre überdauerte, aber klar ist: die Spezies moderner Mensch kann mit dieser Kulturstufe nicht umgehen. Darum der Zyklus der Gesellschaften aus Aufstieg, Höhepunkt, Degenerierung und Zerfall.
Ihr werdet nichts besitzen, aber glücklich sein?
Man müsste schon ein Kinderhasser sein, Kinder in eine solche Zukunft zu entlassen.
Der Helfer dieses Buchautoren Schwab , Ein Professor Harari, hat sich bereits über „NUTZLOSE ESSER“ ausgelassen.
vorweg : ich bin froh, dass meine 3 Kinder mit den Enkeln bereits Ende 2015 dem Kontinent Europa den Rücken kehrten. In dieses Land Kinder zu setzen, ist fast schon verantwortungslos, es sei denn, sie werden von Geburt an zu Transferleistungsempfäbger erzogen. Alle anderen müssen buckeln, um die Heerschar an Sozialmigranten und Bürgergeldempfänger ein angenehmes Leben zu ermöglichen.
Das Gejammere der jungen Leute kann ich nicht verstehen. Ich habe 3 Kinder geboren. Da mein Ex und ich nicht aus privilegiertem Hause stammen, reichte das Einkommen nur knapp. 3-4 Urlaube im Jahr waren nicht drin, der erste Urlaub war 1980 campen im Zelt im ehemaligen Jugoslawien. Kindergartenplätze waren rar, erst ab Jahren und nur für 4-5 Stden Vor-oder Nachmittags. Wir hatten keine Großeltern in der Nähe. Dennoch ging ich zeitig arbeiten, Teilzeit war auch nicht üblich. Je größer die Kinder wurden, desto mehr konnte ich arbeiten und sukzessive an meiner Karriere basteln. Mein Anspruch war nie, dass Andere mir unter die Arme zu greifen hätten. Vielleicht war es genau diese Einstellung, die mir die Karriere ermöglichte. Die letzten 20 Jahre vor Eintritt in die Rente berichtete ich direkt an den Vorstand einer internationalen AG.
Trotzdem ist es besser, wenn weniger Kinder hier geboren werden. Wie gesagt, sind es zukünftige Transferleistungsempfänger oder die „Sklaven“ der heutigen Politik.
„Wer Kinder will, muß auf Karriere verzichten“ ??? Mit den richtigen Verbindungen keineswegs. Man sehe sich manche Politikerinnen an.
> sondern diese Entwicklung vor allem mit der Wohlstandsbildung zu tun hat. Denn nicht nur der „dekadente Westen“ vermehrt sich nicht mehr, auch die proto-osmanische Türkei unter Erdogan schrammt mehr wie deutlich an der Reproduktionsquote von 2,1 vorbei.
Es ist nicht unbedingt ein Problem – dann bleibt halt mehr BIP pro Nase. Es ist ja nicht so, dass die Länder in wenigen Wochen aussterben würden – die Veränderungen erstrecken sich auf Jahrzehnte.
Ich arbeite gerne, bis ich biologisch umfalle – lieber das als armselige „Rente“.
Das „Problem“ ist nur, daß auch die Arbeitsproduktivität in vielen westlichen Landern stagniert oder auch fällt.
Somit ist mit „mehr BIP pro Kopf“ auch nichts…
Alles was Sie beschreiben sind Langzeitphänomene, die Geburtenrate ist aber ab 2022 massiv -ähnlich zum Pillenknick in den 60ern- eingebrochen und lässt sich damit nicht erklären.
> wen wundert es dann, wenn man sich nur 15 Minuten von Tagesschau & Co. berieseln lässt?
Ich habe einen Kollegen, der sich täglich im Pausenraum eine halbe Stunde mit einem Capuccino und der Woken FAZ breit macht. Diese Zeit hätte man auch was anderes lesen können. Einmal hörte ich ihn die steigenden Gaspreise bejubeln.
Liegt der Geburteneinbruch nicht im wesentlichen an der deutschen Frau? Millionen reproduktionsbereiter Männer werden importiert. Die Werbung führt täglich das neue Ideal der deutschen Familie vor (Mann arabisch/afrikanisch, Frau europäisch, Kinder Mischlinge). Nur ist die deutsche Frau zu wählerisch, anstatt sich dem gewünschten Ideal hinzugeben? Woran liegts?
Es ist nicht besonders attraktiv, Kinder in die Welt zu setzen, wenn diese sich nur von einem kargen Arbeitslohn ernähren können. Und welche Frau, die irgendwo auf der Welt dem Elend entkommen ist, wird sich in einem fremden Land gleich 3 Kinder anschaffen? Selbst der Bauer überlegt heute schon, wie sein Hof über die Runden kommt. Richtig Futter gibt es nur ganz oben und ich habe Zahlen aus der USA gesehen, die bei uns nicht anders sein werden. Dort verfügen die oberen 10 % über 50 % des Vermögens. Weitere 40 % besitzen 40 % und die untere Hälfte der Bevölkerung hat nur noch die letzten Reste, also fast nichts. Mit anderen Worten, wenn 50 % der Leute fast nichts haben und der Mittelstand seit Jahrzehnten ausgeplündert wird, dann sind Kinder eine Kostenfrage und man muss sich nicht wundern. Die Leute wollen weder von den Almosen leben, die man ihnen zugesteht, noch nach einem Lebensstil, den sie von den Medien gepredigt bekommen. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn die Männer heute wieder so viel Geld in ihren Jobs verdienen, dass sie ein Haus kaufen und ihre Familien ernähren können. Die Frauen zu Lohnsklavinnen zu degradieren, die Kinder in Ganztagesschulen abzuschieben und die Löhne so niedrig anzusetzen, dass beide arbeiten müssen, spricht doch niemanden an.
Schuld an Allen ist der Feminismus, das Geschrei von Weibern die keinen abgekommen haben und meinten alle Frauen müssten sich unabhängig von ihren Männern, diesen Matchomonstern machen. Es hat dazu geführt, dass heute die meisten Frauen nicht nur arbeiten wollen sondern arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. In den 1960igern war es noch üblich, dass die Frau, nach der Geburt des ersten Kindes zuhause blieb. Dies konnte man sich damals, finanziell auch noch leisten. Bei den Meisten reichte es für Auto, Haus und Urlaub, auch mit 3 Kindern.
2 Anmerkungen:
Die Zahl der Totgeburten steigt derzeit stark.
Konservativ-religiöse Gruppen in einer Bevölkerung haben weit höhere Geburtenraten.
„big business“ und „big government“ G.K. Chesterton
Genau die sind die größten Feinde der Familie. Unternehmen brauchen die Frauen als Arbeitssklaven, und die Regierungen wollen die Hoheit über die Kinderbetten.
Verzeihung, trotz aufmerksamer Lektüre dieses Artikels und vieler ähnlicher Alarmrufe in vergangenen Jahren ist mir nicht ganz klargeworden, wieso in einer rückläufigen Geburtenrate unter obwaltenden soziokulturellen Bedingungen (wesentliche Voraussetzung!) für die deutsche oder eine andere europäische Gesellschaft ein Verhängnis lauert. Man wird mir doch nicht ernsthaft entgegenhalten, dass dann „niemand unsere Renten bezahlt?! – Dieses Problem liesse sich zweifellos auf verträgliche Weise lösen – und ganz sicher nicht durch eine kulturell und demographisch (selbst-)mörderische Migrationspolitik.
Meine These: die Wehrufe basieren auf einer Angst, deren Anlass aus Gründen der politischen Korrektheit nicht eingestehbar, dafür aber umso stärker ist: „Die Deutschen sterben aus“ (NB: die Nationenbezeichnung ist beliebig austauschbar).
Flapsig liesse sich dem entgegenhalten: Na, und? Oder es wäre zu empfehlen (frei nach Schmidt): Wer solche Visionen hat, möge einen Arzt aufsuchen. Dritter Weg: Eine Beschäftigung mit der Diskussion um Pro- und Contra-Malthusianismus könnte auch zur bevölkerungespolitischen GELASSENHEIT verhelfen.
Seit 1980 wurden in Deutschland im Durchschnitt jährlich etwa 100.000 Abtreibungen vorgenommen. Das sind bis 2023 ca. 4,3 Millionen kleine Menschlein.
Diese und ihre Kinder fehlen uns heute und müssen durch willkürliche Migration ersetzt werden.
https://www.theologische-links.de/downloads/tabellen/abtreibungen_deutschland.html
Ja ja, das Hauen und Stechen um Migranten.
Wir hauen mit Bürgergeld und stechen mit Familiennachzug, um ja die zu „gewinnen“, die nicht sonderlich qualifiziert sind und unterdurchschnittlich zum Wohlstand beitragen.
Komisch, daß Andere das, etwa mit zielgerichteten Punktesystemen, anders machen. Und wer da nicht zügig auf eigenen Beinen steht, der darf remigrieren, ohne großes Theater.
Ich bin mir nicht sicher, ob Herr Boos das meint, wenn er von der Einstellung zu bestimmten Werten spricht: Für mein Umfeld kann ich sagen, das ist natürlich eine Zuspitzung, nicht wenige Frauen befinden sich auf einem (vermeintlichen) ebenso längerdauernden wie letztlich irrationalen (so erscheinenden;-)) Selbstfindungs- und -verwirklichungstrip. Wem Familie wichtig ist, der schmeißt ein „gutes“ Leben (mit sicheren Jobs im öD) nicht deshalb weg, weil er jetzt mit Mitte Dreißig unbedingt ein völlig neues Studium beginnen (und durchziehen!) möchte (einschl. Jobkündigung und neuer überregionaler Jobsuche). Sowas kann nicht mehr gutgehen, führt nur zur Trennung, zum Hausverkauf, zur Beschädigung der Familie, und letztlich hocken beide (Ex-) Partner in Appartmentmietwohnungen, erfreuen sich evt. noch an singulären Highlights, aber das Leben insgesamt, sry, das ist erledigt.
Das alles wird noch befördert dadurch, dass allenthalben diese Selbstfindungs-/-verwirklichungstrips befördert werden. Damit meine ich nicht nur Fr. Paus. Die nach wie vor pubertierende Anna-360-Grad-Lena lebts eigentlich auch vor. Nein, auch z.B. seitens der Kirchen wird die Maximierung von (vermeintlicher) Individualität befördert. Ich persönlich bin der Meinung, viele Frauen (Männer evt. auch, das ist hier aber nicht das Thema;-)) wissen nicht mehr, was wichtig ist. Wahrscheinlich ist das auch ein Erziehungsversagen; manche Eltern habens zwar nicht so vorgelebt, haben aber auch alle Schwierigkeiten im Vorfeld weggeräumt und auf Selbstfindung und -verwirklichung gepocht. Auch sonst sind so einige Stellschrauben „runtergedreht“. Nihct nur, dass sich Leistung nicht mehr lohnt; sie wird z.T. schon gar nicht mehr gemessen. Dann fällt es natürlich leichter, sich auszuleben…
Mit der Abkehr von der christlichen Ehe mit lebenslanger Verpflichtung aufeinander hin zu einer Partnerschaft (?) auf Zeit gibt es keine Sicherheit mehr. Hinzu kommt, dass die Familien ihre Kinder morgens wie die Kleidung an der Garderobe in der Kita abgeben sollen. Wie sollen die Eltern da eine Bindung zu ihren Kindern, diese zu den Eltern aufbauen? Welche Frau nimmt eine Schwangerschaft auf sich, damit der Staat seine „Reproduktionsrate“ erfüllt, damit dieser auch künftig noch genügend Steuergeld (z. B. für die Rente) erhält?
Auch die veränderten Arbeitsbedingungen (Verdichtung) haben ihren Einfluss. Man verrichtet keine körperliche Arbeit mehr (ist i-bah-pfui) sondern sitzt im Büro. Nach Feierabend gehört dann das gesellschaftliche „Work-out“ zum Pflichtprogramm, will man nicht außerhalb der Gesellschaft stehen.
Das sind nur 2 Punkte, die mir im Artikel fehlen. Bei genauerem Nachdenken finden sich sicher noch mehr Gründe für die Situation. In jedem Fall ist der (sozialistische) Staat dabei.
Meine Meinung nach, es liegt an Feminismus. Emanzipierte Frauen möchten keine Kinder haben, sondern Spaß und Karriere machen. Amish und Orthodoxe Juden (Patriarchale Gesellschaften) haben dagegen sehr hohe Geburtenraten.
Was ist denn eigentlich so schrecklich daran, wenn mittel- bis langfristig die Bevölkerung abnimmt ?
Als erstes sehe ich Vorteile:
So einige Probleme der Menschheit werden sich in ein Nichts auflösen., als hätte es sie nie gegeben.
Denken wir vielleicht unbewusst negativ über eine Bevölkerungsabnahme, weil wir als Menschen aus unserer Entwicklung heraus nur in der Gruppe überleben können und damit einen Rückgang der Bevölkerung instiktiv als schlecht bewerten ?
Das ist alles richtig. Aber die Kurve fällt so steil ab, dass es am Wendepunkt akute Einflüsse geben muss, und zwar gravierende.
Wenn man es wirklich wissen wollte, könnte eine Massenstudie vielleicht Aufschluss geben. Ohne umfangreiche Befragungen in der fortplanzungsfähigen Kohorte können wir alle nur spekulieren.
Junge, gebärfähige Frauen sind die wertvollste Ressource der Welt weil sie Zukunft ermöglichen können.
Alles andere, Gold, Öl usw. sind nur leblose Derivate davon.
Um junge Frauen werden Kriege geführt. Imperien errichtet.
In Frauenmangelländern wie China werden junge Frauen zunehmend geraubt.
Der massive Zuzug eines weltweiten Drittwelt Jungmännerüberschusses nach Europa, insbesondere Deutschland, liegt nicht zuletzt am leichten und gefahrlosen Zugang zu europäischen jungen Frauen.