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Insa-Umfrage zur Sachsenwahl

Die Ampel steht nur noch bei 13 Prozent

19.03.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Insa hat eine Wahlumfrage zur Landtagswahl in Sachsen am 1. September veröffentlicht. Das Ergebnis: Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist mittlerweile so stark wie SPD und Grüne zusammen, die AfD stärkste Partei.

Aktuell regiert ein Bündnis aus CDU, SPD und Grünen in Sachsen. Doch nach der jüngsten Wahlumfrage des Forschungsinstituts Insa im Auftrag der Bild verfügt diese Koalition über keine Mehrheit mehr. Denn die drei Parteien kommen zusammen nur noch auf 41 Prozent. Die AfD mit 34 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 11 Prozent bilden damit zusammen eine Sperrmajorität.

Setzen die Wähler die Umfrage als Ergebnis um, dann bräuchte die CDU auch noch die Linkspartei als Koalitionspartner – zusätzlich zu SPD und Grünen. Doch das ist mit Unsicherheiten verbunden. Denn alle drei potenziellen Koalitionspartner der CDU sind nicht sicher im nächsten sächsischen Landtag vertreten. Der SPD mit 6 Prozent, der Linken mit ebenfalls 6 Prozent und den Grünen mit 5 Prozent droht jeweils der Rauswurf. Für die Linke wäre das der erste ostdeutsche Landtag, aus dem sie verschwinden – eine Wegmarke im Niedergang der Partei.

Apropos Niedergang. Auch die Ampel erlebt in Sachsen ihren Niedergang. SPD und Grüne sind mit 11 Prozent zusammen gerade noch so stark wie das Bündnis Sahra Wagenknecht alleine. Die FDP kann zu diesem traurigen Gesamtbild nur 2 eigene Prozent hinzusteuern. Stand jetzt sind die Liberalen im nächsten sächsischen Landtag ziemlich sicher nicht vertreten.

Die AfD bleibt mit 34 Prozent die stärkste Partei in der Umfrage. Direkte Konkurrenz aus dem konservativen Lager scheint die Partei nur bedingt fürchten zu müssen. Die Freien Wähler kommen laut Insa in Sachsen nur auf 3 Prozent. Hans-Georg Maaßens Werteunion wird in der Umfrage nicht eigens ausgewiesen. Zusammen kommen die „Sonstigen“-Parteien nur auf 4 Prozent. Die Zahlen sind jeweils gerundet, wodurch sich eine Gesamtzahl von 101 Prozent erklärt.

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43 Kommentare

  1. Heute wurde die anhängige Klage der AfD vor dem BVerfG in Bezug auf Ausschussteilnehmer-Posten für im Bundestag vertretende Parteien behandelt. Die Postenvergabe geschah bisher immer automatisch bis die AfD Einzug in den Bundestag hielt. Von Anbeginn wurde dies der AfD verwehrt bis auf einen mir bekannten Fall, wo das dann aber mit nachträglicher Abwahl des Mitglieds gelöst wurde. Die Entscheidung des BVerfG in dieser Sache soll in einigen Monaten verkündet werden. EINFACH LACHHAFT ODER NUR ZUM HEULEN IN DIESER BANANEN-REPUBLIK.

  2. Und die Altparteien verbreiten Kriegsangst, weil man für die Probleme keine Lösung hat, ohne der AfD recht geben zu müssen. Die Regierung einschließlich der CDU, stehen mit dem Rücken an der Wand. Scheinkämpfe zwischen Regierung und Scheinopposition, sollen Politik vorgaukeln. Erbärmlich und unwürdig.

  3. gerade weil die Ampel bei 13% steht wird sie alles unternehmen um die AfD zu verbieten. Die entscheidenden Stellen im Justizapparat wurden ja schon entsprechend besetzt und begründen kann man bekanntlich ja alles. Hauptsach alles gegen RÄÄÄÄCHTS. Was immer dies auch bedeutet. Die Hertrschenden haben die Macht und wird es alles weggebissen was einen Verbleib an den wohldotierten Fleischtöpfen gefährden würde.

  4. Na ja, man liest eben Statistiken, wie man sie gerne lesen möchte. Richtig ist, dass gegen AFD und Sahra Wagenknecht wohl bei den Zahlen kein Regierungsbündnis geschlossen werden könnte. Richtig ist aber auch, dass seit der letzten INSA-Umfrage eine Partei am meisten verloren hat, und das wäre die AFD. Kann man in der Eile ja mal vergessen zu erwähnen. Nun könnte man von AFD-Seite davon träumen, dass Höcke mit BSW regieren könnte. BSW hat auch Bereitschaft signalisisert in eine Regierung einzutreten, allerdings eint diese mit den von Ihnen so gerne Altparteien genannten anderen Parteien, dass man nicht daran denkt mit der AFD zu regieren. Und so könnte es kommen, dass das BSW mit Union und einer dritten Partei vielleicht regieren könnte – und die AFD sogar am Ende als Verlierer im Raum stünde, weil die hoch bejubelten 35+X dann vielleicht nur 30 geworden sind. Wie gesagt, natürlich kann es auch noch anders kommen, aber Umfragen kann man eben so oder so lesen, je nachdem, wie der eigene Standpunkt ist.

    • Sahra wird leider (Stand heute) sich ins warme Bettchen der CDU begeben, da Brandmauer gegen die AfD. Also doch nur ein Bot wenn nicht noch ein Wunder geschieht.

  5. Nun möchte ich niemand bei dieser Nachricht die Freude nehmen, aber die schwarzen Hilfstruppen stehen doch schon bereit um das Leiden im Bedarfsfall zu verlängern.

    Das alles wurde geschaffen von einer aus dem Osten, die damit die deutsche Einheitspartei ins Leben gerufen hat und seither fundamental den Interessensausgleich der Bürger unterbunden hat und niemand erwartet hat, daß so etwas möglich ist, nämlich die DDR 2, mit allen Feinheiten, die man benötigt um das Spielfeld zu beherrschen und die ehemaligen Besatzer haben auch ihren Teil dazu beigetragen, damit über Unsicherheit und Eingriffsmöglichkeiten keine absoluten Mehrheiten mehr für andere entstehen können.

    Egal was sie machen, es muß halt nach dem alten Slogan nach Demokratie aussehen und dazu gehören die politischen Akteure, die man über zusätzliches Entgeld und oder sonstige Vorteile geneigt machen kann und ein reichlich naives Staatsvolk, das mangels geistiger Masse keine Gegenwehr bildet und somit nimmt das deutsche Schicksal seinen Lauf und die Ergebnisse sind überall sichtbar und niemand ist bereit den Kampf aufzunehmen, wenn es ums eigene Überleben geht.

    Dieser kollektive Wahnsinn hat auch etwas mit der Völlerei und dem Desinteresse zu tun und aus heutiger Sicht, können wir uns mit hoher Wahrscheinlichkeit von diesem unhaltbaren Zustand selbst nicht mehr befreien und das muß von außen kommen, ansonsten dürften wir im eigenen Morast versinken.

  6. auweia, da müssen aber Luisa Neubauer und die jungen Frauen von den Klimaklebern zusammen mit den vielen NGOs ganz schnell ganz viele Demos gegen räääächts organisieren.

  7. Mal sehen, was dann die Hofpresse veranstaltet, wenn die Bürger endlich angefangen haben, sich ihr Land zurück zu holen.
    Ich rücke die Kissen auf dem Sofa zurecht und das Popcorn steht auch schon bereit. Hätte ich keine Ohren, würde ich rundum grinsen.

  8. Die 13 Prozent hindern aber die Ampel Männchen und Weibchen nicht daran als „wir sind mehr!“ gegen die konservativen Wähler auf die Straße zu gehen.
    Langsam dämmert immer mehr Menschen das die gespielte Unfähigkeit, die sog. Migrationskrise nicht bewältigen zu können, weil man sich hinter Gesetzen aus den fünfziger Jahren versteckt, absichtlich geschieht.
    Während Corona konnte man sogar die Grundrechte der Bürger über Nacht aussetzen, alles kein Problem.
    Die Deutschen lassen sich zu gerne verarschen, solange BILD genug Schlagzeilen über Nagelsmann und Pocher bringt, ist deren Welt in Ordnung.

    • Bolschewiki bedeutet übersetzt „Mehrheitler“.
      So ergibt dieses #WirSindMehr erst Sinn.

  9. Dass die SED Seilschaften in der ehemaligen DDR nicht ausgestorben sind, zeigt das Bündnis der FSJlerin Wagenknecht. Es wird wohl noch 30 Jahre dauern, bis die Sozialisten ganz von der politischen Bühne in Deutschland verschwunden sind. Dennoch zeigt die Umfrage, dass die Zustimmung für die demokratiefeindlichen Blockparteien CDU, SPD, FDP und Grüne immer geringer wird. 

  10. Mal schauen, was sich die Berliner Ampel deshalb für Hinterhältigkeiten und Hasskampagnen einfallen lässt, um die Wahlen in Sachsen zu torpedieren.

    • Die Sachsen haben einen mentalen „Berlinblocker“. Wer versucht, sie zu agitieren, könnte genau das Gegenteil erreichen.

  11. Sperrminorität? – Oder sensationell neue Koalition AfD mit BSW? Allerdings mit welchen Schnittmengen? Verrückt? – Aber: Alles andere wäre letztendlich unter CDU-Führung nur ein Weitermachen wie bisher! Allerdings: Wie wäre es alternativ mit einem „Fach-Kabinett“ wie es sich in den Niederlanden offensichtlich abzeichnet. – Fest steht: Man kann nur hoffen, daß die Linke, die SPD und die Grünen „rausfliegen“. Die FDP ist dort sowieso schon tot.

  12. 41 % für CDU, SPD und Grüne. Immer noch. Für die Parteien, die seit Jahren das Land Stück für Stück zerstören. Unglaublich!

  13. Sachsen wird seit der letzten Wahl von einer Notregierung, deren wichtigstes Ziel es ist, eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern, regiert. Trotz schwarz rot grün, ist es dem aktuellen Ministerpräsidenten wichtiger, Wahlkampf für seine Partei für die nächste Wahl zu betreiben, statt im Sinne der Mehrheit der Bürger zu regieren. Auch wenn er eine Richtlinienkompetenz inne hat, könnte diese Koalition zerbrechen. Liebe Sachsen, verwechseln Sie die nächste Wahl nicht mit einem Gaststättenbesuch, bei dem die Auswahl von der Speisekarte Ihre Stimmung an diesem Tag bestimmt, denken Sie an die Zukunft Ihrer Kinder und Enkel!

  14. Die sächsisch-demoskopischen 34 Prozent für die blaue Partei stellen der politischen Reife dieses Landes ein kaum zu übertreffendes Armutszeugnis aus.
    Angesichts der ökonomischen, politischen und vor allem der sich auf den dritten Weltkrieg zusteuernden Wirklichkeit, müßte besagte Partei spiegelbildlich zur vergangenen bayerischen Landtagswahl bei 85 Prozent stehen.

    • Das sehe ich auch so. Als Wessi (und AfD-Mitglied), der zur Zeit unter der Woche in Thüringen arbeitet rate ich meiner Partei immer: aktiver sein, mehr an die Wähler ran bzw. auf die Wähler zugehen. Statt dessen wartet man, dass die Wähler zu einem kommen und setzt in erster Linie auf Infostand und Infomobil. OK, mit 35%, so man die denn erreichen sollte, könnte man wesentliche Gesetzesvorhaben schon blockieren.

      Aber dafür und dass man am Ende stärkste Partei war, kann man sich nichts kaufen. Nur Regierung zählt. Der Wahlkampf ist zu lasch, zu wenig zielorientiert. Was für ein Unterschied Donald Trump in den USA: an den im Osten oft vielgescholtenen Amis könnte man sich ein echtes Beispiel nehmen. Trump hat gerade erst seine Nominierung sicher, und die US-Präsidentschaftswahl ist sogar noch 2 Monate später als die Landtagswahlen hier.

      Aber der legt sich nicht auf die faule Haut, macht wie ein Irrwisch weiter seine Rallies. Und zwar mit genau den richtigen Parolen „get out and vote“ sowie „too big to rig“ (zu groß als dass man durch Beschiss etwas dagegen machen könnte) treibt er die Wähler an die Urnen. Um weitere 4 Jahre linken Horrors zu vermeiden muss man so viele Stimmen bekommen, dass es für Links auch mit noch so viel Beschiss nicht reicht.

      Ich setze daher auf Trump. Wenn er Präsident wird haut das den geisterfahrenden Linksgrünen hierzulande auch noch den letzten Verbündeten weg. Hier in Europa sind sie ja schon de facto isoliert. Ich fürchte, aus eigener Kraft kann Deutschland die Politikwende nicht mehr packen, auch nicht im Osten.

      • Sehr geehrter Herr „Harry Charles“, danke für Ihre ausführliche Replik.
        Augenscheinlich vermag ausschließlich Ihr politisches Handeln die Zukunft dieses Landes retten.
        Daher wünschen auch nachhaltigste Atheisten Ihnen Gottes Segen auf all Ihren irdischen Wegen.
        Hochachtungsvoll

  15. Kurzes Leben einer Ampel
    Wenn Rot erstrahlt und alle nur noch mühsam denken,
    und die einst dem Brandt und Helmut treuen Sozialen
    mit Lust am Untergang das Eigene verschenken,
    dann werden sie wohl scheitern bei den Wahlen.
     
    Es klemmt das Gelb als Achtung für das Weiterso,
    und der Stau wird immer länger und auch dicht.
    Grün, es zehrt von Gelbrot ganz erwartungsfroh,
    doch das Ende der Tragödie ist noch nicht in Sicht.
     
    Wann kommt endlich nun der Wähler, Frau und Mann
    und klemmt den Strom ab, macht was Neues an ?

    • Gott sei Dank fügten Sie zwischen national und sozialistisch ein Komma ein.
      Irrgeleitete hängen dem Glauben an, die nationalen Sozialisten der 1930er Jahren würden durch die internationalen Sozialisten im 21. Jahrhundert weit übertroffen.

  16. Das Verhalten von Wagenknechts Partei wird den Wähler dann auf jeden Fall eine Orientierungshilfe mit Blick auf die Bundestagswahlen geben.

  17. Falls dann aber das BSW sich der CDU als weiter-so-Partner andient, hat es schon wieder fertig. Hoffentlich erkennen sie den Ernst und die Gunst der Lage.

  18. Energiewende, Heizungsgesetz, Mobilitätswende, linksgrüner Wokismus nach US-Muster und ein Wirtschaftsminister, mit dem Placet von Lindner, Scholz, ein Wirtschaftsminister, der alles tut, damit Deutschland so richtig in die Grütze fährt.
    Habeck hat freie Hand!
    Das ist der Punkt.
    Da braucht man sich über die Umfragen nicht zu wundern.

    Und Merz? Der Mann wäre tatsächlich imstande mit Grünen und Linkspartei eine Koalition bauen zu wollen.

    Was ist nur aus diesem Land geworden?
    Antwort: Nahe der Unregierbarkeit.

    So eine Brandmauer ist zuweilen ein Bauwerk, das das eigene Haus vor den Flammen nicht schützt, sondern eher das des Nachbarn.

  19. Die komplette Kernfamilie wählt schon seit Jahren die Alternative.

    Leider ist Sachsen auch ein altes Land und die Rentner, die noch Biedenkopf erleben durften, die wählen halt stoisch CDU. Der Kretschmer schafft es ja auch ähnlich wie Ramelow sich als volksnah zu geben.

    Es muss der CDU Sachsen bewusst sein, dass es eine Regierung ausschließlich mit der AfD geben kann. Die Sachsen lechzen förmlich nach einer Veränderung. Wenn wir ernsthaft nochmal Grüne und SPD vorgesetzt bekommen (am Ende noch mit BSW zusammen), dann muss der Protest wieder auf die Straße getragen werden.

    WIR WOLLEN EINE RECHTE REGIERUNG!

  20. Dann wird nur noch Briefwahl in Sachsen erlaubt sein.

    Denn es kommt ja darauf an, wer die Stimmen auszählen darf.

    (Trockener Kommentar in einem Chat)

  21. Manche behaupten, Länderwahlen und Bundeswahlen würden nicht zusammenhängen. Das habe ich nie verstanden.
    Ich frage mich, wie AfD in Sachsen die Migrationspolitik des Bundes ändern soll? Oder was kann Sarah Wagenknecht konkret für Sachsen tun.
    Aber manche irren sich vielleicht und Bundes- und Landeswahlen unterscheiden sich vielleicht doch weniger, als man annimmt.

    • Die Auswirkungen im Bundesat, der Länderkammer, dürfen Sie nicht unterschätzen. Jahrelang haben die Grün*Innen mit ihren diversen Beteiligungen in den Ländern, genau dort ihre Macht ausgeübt. Und was denken Sie welche Auswirkungen erfolgreiche Ausweisungen auf andere Länder hätten? Das darf ebenfalls nicht ausgeblendet werden.

      • Sie haben sicherlch Recht, nur werden ganz viele Entscheidungen heute am BT vorbei getroffen. Siehe Grenzöffnung.
        Und selbst wenn, dann macht es Sinn, hier konform zu gehen und sowohl die Länderkammer auch den BT mit der gleichen Stimme unterstützen. Kurz – es ist besser, auf Bundes- und Landesebene gleich zu wählen, um genau den von Ihnen beschriebenen Effekt zu erzielen.

  22. Das ist eine Katastrophe! Wie kann es nur sein, daß die Grünen immer noch auf 5 % kommen? Was muß denn noch geschehen?

    • Auch Sachsen hat seine Akademiker, Künstler, Lehrer. Nicht wenige zugezogen, weil man hier sein Kind in das weitgehend ausländerfreie Gymnasium schicken kann.

    • Im Ostblock wusste man, dass es auf jene ankommt, die die Stimmen auszählen.
      Wenn von jenen, die tagsüber für Umfragen zur Verfügung stehen, 5% für die Grünen sind, ist es kein schlechter Wert. Hoffentlich sind die meisten, welche noch Arbeit haben, keine Grün-Unterstützer.

  23. Tino Chrupalla sollte AfD-Spitzenkandidat für in Landtagswahl in Sachsen werden. Vielleicht sind dann 40% drin. Eine Koalition wird selbst in Sachsen mehr als schwierig für die AfD. Das Wagenknecht-Bündnis wird nicht deshalb staats- und systemmedial wohlwollend begleitet und positiv in Szene gesetzt um mit der AfD zu koalieren – sondern im Gegenteil um eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern.
    Mit Sabine Zimmermann ist eine demonstrativ linke Politikerin, die ihre Parteikarriere bereits in der SPD und anschließend in der umbenannten SED-Partei Die Linke vorangetrieben hat, BSW-Spitzenkandidatin.
    Laut kürzlichen Aussagen von Zimmermann werde der Landesverband Sachsen keine ehemaligen AfD-Mitglieder aufnehmen. Das BSW in Sachsen habe die Aufgabe „dem Höhenflug der AfD entgegenzuwirken“.
    Demnach sollte jedem sächsischen Wähler klar sein: Jede Stimme für die BSW-Partei ist eine Stimme gegen die AfD. Jede Stimme für das BSW ist faktisch eine Stimme für die Merz-Wüst-Günther-Kretschmer-CDU.
    Die BSW-Partei wird (am Wahlabend nach der Wahl) mit Sicherheit sehr willig für Koalitionsgespräche mit Kretschmer zur Verfügung stehen wenn SPD und Grüne an der 5%-Hürde scheitern sollten.
    Wer BSW wählt – ob von deren Parteiprogramm oder deren manchen (Zeit-)Genossen vereinnahmenden Staatsfunk-Serientäterin bzw. dauereingeladene Schaufensterpuppe Wagenknecht oder deren Co-Vorsitzenden Mohamed Ali geflasht – wählt letztlich nur eins, nämlich: „Weiter so!“ 5 Jahre „Weiter so!“. Kann das wirklich euer Ernst sein, liebe Sachsen?

    • Jede Stimme für die BSW-Partei ist eine Stimme gegen die AfD. Jede Stimme für das BSW ist faktisch eine Stimme für die Merz-Wüst-Günther-Kretschmer-CDU.
      Die BSW-Partei wird (am Wahlabend nach der Wahl) mit Sicherheit sehr willig für Koalitionsgespräche mit Kretschmer zur Verfügung stehen wenn SPD und Grüne an der 5%-Hürde scheitern sollten.
      Wer BSW wählt – ob von deren Parteiprogramm oder deren manchen (Zeit-)Genossen vereinnahmenden Staatsfunk-Serientäterin bzw. dauereingeladene Schaufensterpuppe Wagenknecht oder deren Co-Vorsitzenden Mohamed Ali geflasht – wählt letztlich nur eins, nämlich: „Weiter so!“ 5 Jahre „Weiter so!“. Kann das wirklich euer Ernst sein, liebe Sachsen?
      1000 Daumen hoch!

  24. Na und ?
    Die wichtigste Ministerposten (Wirtschaft/Außen) erhielten bei 14% Zustimmung zwei vollkommen ungeeignete Personen .
    Wer benötigt einen Verteidigungsminister ,bei nur e i n e n Feind .Dieser Feind , mit den Bruttosozialprodukt Italiens ,versetz die NATO in Angst und Schrecken ? Eine Innenministerin die mit einer Kriminal-Statistik überfordert ist ,ein veganer Minister für Landwirtschaft ,ein FDP Finanzminister .Diese Reihe spricht Bände auch ohne Kanzler und Bundespräsident in die Pflicht zu nehmen .Demokratie ist schon was Feines .

  25. Die Werteunion hat einen desolaten Start hingelegt. Sich von allen libertären Ideen (Markus Krall) zu distanzieren, ist ja nicht nur inhaltlich fatal. Wie Argentinien und die letzte Bundestagswahl ansatzweise gezeigt haben, sind Libertäre bei vielen jungen Wählern sexy. Dagegen kommen Beamte wie Herr Maaßen doch sehr, sehr vorgestrig rüber. Und die 60+ Wähler bleiben der CDU ja leider treu.

    • Maaßen hat seine neue Partei selbst zerlegt. Und zwar genau in dem Moment, als er die CDU als „Premiumpartner“ bezeichnet hat. Der Mann muss Masochist sein, anders ist die Anbiederei an die Partei, die ihn wie einen Aussätzigen behandelt hat, nicht zu erklären. Auf jeden Fall ist sein CDU-Mehrheitsbeschaffer-Verein damit erledigt. Braucht keiner, kann weg.

  26. Schaut man sich die Werte der Ampel in Sachsen an, ist es durchaus im Bereich des möglichen, dass alle drei Ampel-Parteien unter 5 % landen. Das wäre wirklich ein Spaß.

    • Ja das wäre wirklich ein Spaß. Und darüber hinaus auch gerecht.

  27. Wo sind eigentlich die Demonstrationen bundesweit gegen den Krieg?
    Ich fürchte, dass unsere Politikerkaste in einen Krieg siegestrunken hineintorkelt – und niemand hält sie auf?
    Ist das die Belohnung dafür, dass man jahrelang eine „Friedenspartei“ gewählt hat?

    • Selbst die Geistesblitze der Berliner Blase dürften darüber informiert sein, das die Bunte Wehr Munition für maximal 3 Tage hat und ein nicht unerheblicher Teil der Ausrüstung bereits in der Ukraine verbrannt wird.

  28. Na ja sieht man das ganze nur rechts vs links dann hat links eine relativ große mehrheit (+-60%) auch ausgehend davon das die CDU und FDP ja heute als „links“ gesehen werden.

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