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Medialer Hass gegen Monika Gruber

Wie der „Stern“ sich selbst entblättert

von Redaktion

18.03.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
In einem - man kann es leider nicht anders sagen - zunehmenden Gegeifer über Monika Gruber vergaloppieren sich immer mehr Medien selbst. Mal wird Gruber angegriffen, dann plump diffamiert, als nächstes richten sich die Angriffe gar gegen Besucher ihrer Show. Aktuell hat der "Stern" dabei den vorläufigen Tiefpunkt erreicht.

Die Kabarettistin Monika Gruber hat erst an diesem Wochenende ihre Rückzug kundgetan. Die 52-Jährige hat dabei klar gemacht, dass die Korridore des Sagbaren immer enger geworden seien. „Es gibt aktuell in Deutschland eine aggressive politische und mediale Minderheit, die für sich in Anspruch nimmt, die einzig gültige Wahrheit für sich gepachtet zu haben“, sagte sie der BILD-Zeitung. „Jeder, der auch nur im Geringsten von dieser Ideologie abweicht, wird sofort diskreditiert, diffamiert und als Demokratiefeind gebrandmarkt.“

Dabei habe sich die veröffentlichte Meinung so nach links verschoben, dass jeder, der sich der bürgerlichen Mitte zugehörig fühle, unmittelbar beschuldigt werde, rechts oder gar rechtsextrem zu sein. Und als ob es dafür eine Bestätigung brauchte, keilte der durchgegrüne „Stern“ mit einem Artikel aus der untersten Untergeschoß gegen die Satirikerin. Titel: „Was Monika Gruber verbreitet, ist kein Spaß. Es ist tiefbrauner Dreck“.

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Hintergrund: Gruber hatte einen Rechtsstreit gegen eine Bloggerin gewonnen, welche ihr Rassismus vorwarf. Dieser Sieg Grubers sei „eine Niederlage“ kommentiert das Blatt. Kunst- und Redefreiheit seien ein hohes Gut, urteilte das Gericht. Gruber hatte den Namen der Bloggerin verballhornt. Der Stern rüffelt: „Aber nicht alles, was man nach den Buchstaben des Gesetzes darf, muss man auch tun.“

Die Gesinnung erinnert frappierend an Äußerungen von Familienministerin Lisa Paus, die sich darüber empört hatte, das viele Aussagen im Internet unter der Strafbarkeitsgrenze lägen und von Feinden der Demokratie benutzt würden, um Hass zu säen. Ein ähnliches Muster wird im Stern-Artikel verwendet. De facto erklärt der Artikel Gruber zur Fremdenfeindin, ihre Aussagen zum „tiefbraunen Dreck“ und damit zu genau dem, was Gruber auch gegenüber der Bild konstatierte: zur Rechtsextremistin.

Angriffe wie diese stehen stellvertretend nicht nur für die Humorlosigkeit der woken Szene, für die jeder Gag zu viel einen möglichen Verstoß gegen die Verfassung bedeutet. Sie zeigen auch, dass man ihr in der Szene immer noch nicht ihren politischen Einsatz gegen ein Projekt verzeiht, das sie aus guten Gründen ein „Unsinniges Heizungsgesetz“ nannte.

Der Artikel im Stern, der unter der Last seines eigenen Hasses in sich selbst zusammenbröselt, sorgte für viel Erheiterung in den sozialen Medien – und für weitere Buchbestellungen und Sympathiebekundungen gegenüber Gruber.

Das leistet keine noch so professionell aufgestellte PR-Agentur.

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64 Kommentare

  1. es gam mal eine Zeit die ist aber schon lange her da gehörten die genannten Blätter zu meiner Pflichtlektüre wenn ich beim Supermarkt an der Kasse auf meine Frau warten mußte. Die Blätter sind nicht mehr das Papier Wert auf dem sie gedruckt wurden.

  2. Meine persönlichen Erfahrungen mit dem ‚Stern‘ (natürlich nicht repräsentativ):
    War mal ganz okay für meine damals noch regelmäßigen Zugfahrten zwischen NRW und HH (irgendwann zwischen 2000 und 2007).
    ‚N bisschen blättern, ’n bisschen rätseln, ’n bisschen lesen.

    Die Zugfahrten fielen irgendwann weg und danach kein Bedarf mehr nach ICE-Lektüre.

    Dann ein Fahrrad-Platter im Urlaub 2013, LG holt deswegen das Auto vom Campingplatz, Wartezeit ca. 3 Std. zwischen Café und Löcherindieluftstarren.
    Notfall-Lektüre vom Provinzkiosk (nach ca. 6 Jahren ‚Abstinenz‘): Der ‚Stern‘.

    Danach nie wieder. Keine Ahnung, wer den schon damals überhaupt noch gekauft hat, und das ist immerhin über 10 Jahre her.
    Billiger Boulevard, reißerisch aufgemacht und scheinbar nur zwei Schritte vom ‚Goldenen Blatt‘ oder ‚Gala‘ entfernt.

    Womit wollen die sich dann im Jahr 2024 überhaupt noch aus dem Fenster lehnen?

  3. der Stern ist mir nur noch durch Blamage mit den gefälschten Hitler Tagebüchern in Erinnerung. Das sagt alles über dieses Blatt aus.

  4. Der Stern besitzt natürlich einen gewissen Wert als zuverlässiger Detektor für links-grünen Schwachsinn. Wer wissen will, was den woken Deppen aktuell so durch die Birne rauscht, der sollte dieses Pamphlet beim Arzt im Wartezimmer einmal durchblättern. Allerdings dürfte das Ergebnis der anschließenden Blutdruckmessung sehr beängstigend sein.

  5. Wird der Stern überhaupt noch von Lesern gekauft, oder wird er nur noch über „Lesezirkel“ und ähnliche Vertriebswege an Arztpraxen, Friseure und Bibliotheken verteilt?

  6. In der Servus TV Mediathek gibt es eine sehenswerte Reportage über die Dame.
    Ohne Framing, Geschwurbel oder Adjektive. Man lässt sie einfach reden. so geht Journalismus.

  7. Mit wenigen Ausnahmen, wie eben z.B. Monika Gruber, machen die feigen und angepassten Kulturschaffenden z.Zt. ihren Vorgängern aus der NS- und DDR-Zeit alle Ehre. Ich kann nur noch Verachtung empfinden.

  8. Dieses Kleeblatt liest doch eh kaum noch wer. Ich nehm‘ s nicht mal mehr beim Arzt im Wartezimmer in die Hand.

    • Da kann man auch das „Goldene Blatt“ lesen. Da gibt es wenigstens noch ein paar brauchbare Kochrezepte…

  9. Der Stern…
    Naja, dass es dieses muffige und eklige, rot grüne Drecksblatt noch gibt, ist tatsächlich eine Überraschung!
    Nur mal so. Als Kritik der Kritik an Satire

  10. Ich sag’s ja: Einfach köstlich, zuzuschauen, wie sich die gesamte woke Szene langsam, aber sicher selbst zerlegt. Das wird noch lustig, versprochen…

  11. Gruber bleibt standhaft, wie fast keine Künstler mehr, großartig!

  12. Der Stern meinte die juristisch Unterlegene, glaube ich?!

  13. Hat die Frau Gruber keine Mitstreiter von prominenten Komikern die ihr zur Seite springen? Wo sind sie nur alle? Ist denen nicht klar, dass sie die nächsten sind die ausgegrenzt werden? Wo ist nur der Nuhr? Der äußert sich auch kritisch gegen den Wokeismus, aber immer nur mit einem Seitenhieb auf die AfD. Muss er wohl machen um im Ersten noch senden zu dürfen. Die meisten sind halt doch nur Pharisäer.

    • Besonders ekelhaft war kürzlich Hape Kerkeling, der erklärte, der zunehmende Schwulenhaß in Berlin gehe auf das Konto der AfD, und Mohammed hat er nicht erwähnt.

    • Lisa Fitz würde ich noch als mutige Kabarettistin nennen.
      Sie hat kürzlich mal in einem Interview mit Frau Preradovic erzählt, wie die meisten ihrer Kollegen ticken. Da gibt es (bis auf 1-2 Ausnahmen) keine Solidarität. Manche von ihnen erkennen absolut die Schieflage, trauen sich aber nicht, dagegen aufzustehen, sonst ist der Job im Fernsehen passé…

  14. Eigentlich egal… der Stern wird vermutlich ohnehin nur noch von strammen Woken gelesen und für ernst genommen, ähnlich wie seine Brüder im Geiste ZEIT, Spiegel etc. … . Bedauerlich hingegen, daß Gruber sich nun zurückzieht, wir bräuchten dringend mehr Leute im Kulturbetrieb, die der woken Zwangsideologie Paroli bieten.

    • Glück Auf!
      Ich lese die von Ihnen genannten Postillen gerne.Aber nur als beste Satire.Ich als Sachse und gelernter DDR-Bürger habe darin Übung.War also nicht alles schlecht.Bin aber schon bisschen erschrocken das ich es so schnell wieder brauche beim lesen der staatlichen Medien.

  15. „Aber nicht alles, was man nach den Buchstaben des Gesetzes darf, muss man auch tun.“ Stimmt, aber man kann es tun. Und genau darum geht es, lieber Stern.

  16. Einmal angenommen das GG würde noch existieren und die DDR hätte die BRD nicht vor 33 Jahren annektiert … 
    Zitat: „Die Meinungsfreiheit schützt, ungeachtet politischer Korrektheit, alle Meinungen, „ohne dass es dabei darauf ankäme, ob sie sich als wahr oder unwahr erweisen, ob sie begründet oder grundlos, emotional oder rational sind, oder ob sie als wertvoll oder wertlos, gefährlich oder harmlos eingeschätzt werden.“

    „Der Meinungsäußernde ist insbesondere auch nicht gehalten, die der Verfassung zugrunde liegenden Wertsetzungen zu teilen, da das Grundgesetz zwar auf die Werteloyalität baut, diese aber nicht erzwingt.“

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2011/11/rk20111128_1bvr091709.html

  17. Ich nehme den Spiegel, den Stern oder Focus nicht mehr in die Hand. Auch wenn die kostenlos in Geschäften ausliegen. Und immer wieder mal versucht man mir eine SZ anzudrehen. Auch da bin ich standhaft. Die taugt nicht einmal zum Fische einwickeln.

  18. Sie meint es ja selbst, die „Migrantin“ – sonst wäre sie ja wegen solchen Beschreibungen ihres Tuns nicht höchstselbst vor Gericht gezogen – und, wie man liest, auch noch durch 2 Instanzen!
    Bei uns gibts inzwischen so viele verschieden sozialisierte Menschen, dass tatsächlich jedes ausgesprochene Wort ein Fettnäpfchen darstellen kann, in das man hinein gezogen wird. Auch einfach, wenn man nur beschreibt, was ist.
    Mukherjee nur als weiteres Beispiel. Wo doch schon MASZ, Künast, Roth aber auch Chebli oder Kaddor Gerichte über Gebühr beanspruchen.
    Über den Stern und seine Schreiber etwas zu bemerken erübrigt sich vollkommen. Aber gibt es eventuell Verbindungen zwischen Mukherjee und dem Stern?

  19. Die mittelalterliche katholische Kirche, ja, die mit den Kreuzzügen und der heiligen Inquisition, die mit dem Hexenhammer, hat mit Grünen und Wolken würdige Nachfolger in der Neuzeit gefunden.

    Jahrzehntelang wurde hierzulande gegen die christliche Religion gehetzt, aber es zeigt sich (war in der Sowjetunion zumindest offiziell genauso, man beachte die nun staatlich unterstützte Renaissance der Orthodoxie), dass da ein menschliches Grundbedürfnis nach Mystik existiert, das Grüne und Wolke mit ihrem neuen Glauben ausfüllen.

    Die Aufklärung wird rückabgewickelt, Menschen wie „die Gruberin“ sind die Galileis von heute, die „Hexen“ unserer Zeit.

  20. Was gut ist, ist die Erkenntnis, das bei der Tankstelle meines Vertrauens, immer TE vergriffen ist, während der Stern und Spiegel fast unberührt zurück geht an den Vertrieb.

    • Na, dann werden wohl über kurz oder lang IM’s von Faeser’s- oder Haldenwangs Truppe im Auftrag alle Tankstellen abklappern um sich dann mit Meldungen per neu eingerichteten Denunzierungshotlines einen guten Ruf sichern! Mit Meldeprämien und Bürgergeld ist doch gut Leben in Schland…

  21. Was der Stern da von sich gibt, ist primitiv gehässig und erschreckend eindimensional. Man fragt sich: nur schlicht gestrickt oder pathologisch ideologisiert?

    • Nur mal zu bedenken:
      Was haben sie bei den Medien mit Aiwanger anrichten wollen? Was mit dem jungen Studenten Daniel Halemba?
      Und jetzt welche mit all denen, die in Potsdam waren?
      .
      Hier fallen jetzt aber die vollkommen verschiedenen Maßstäbe, wie man an etwas herangehen kann, schon arg auf – nicht wahr, Frau Herrnkind? Zumal Sie der Sache einen ungewöhnlich hohen Wert beigemessen haben und, beginnend mit dem 2.1.2024, nicht das erste Mal berichten und jeweils den Pfeil nur in eine Richtung abschießen! https://www.stern.de/kerstin-herrnkind-3006208.html
      Alleine anzunehmen, dass eine „unbekannte bloggerin“ (man bloggt, um unbekannt zu bleiben?) das Licht der Öffentlichkeit scheue – ist das als nicht ein klein wenig zu schräg und zu dick aufgetragen anzunehmen?
       

  22. Kauft den Stern überhaupt jemand noch. Ich kenne dieses Heft nur als Beilage zum 1 Klasse-Ticket bei Inlandsflügen. Und die meisten greifen zur Bild-Zeitung. Sehr wenige greifen zum Spiegel oder Focus. Das war es dann auch. Die meisten schlagen wahllos um sich, wenn sie intellektuell überfordert sind. Was sich ein Böhmermann erlaubt soll Satire sein und ihr wird brauner Dreck unterstellt. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Die Frau hat es einfach drauf und das ärgert Männer unter den Journaille die diese toxische Emanzipation nicht vertragen. Es auch wagt Intelligent aufzutreten und den Finger in die Wunde zulegen. Fazit, also alle Meinungen die von dem engen sozialistischen/kommunistischen Meinungskorridor angereichert mit dem Gedankengut der Öko-Faschisten abweichen sind „rechts“. Nein sogar rechtsextrem. Bin gespannt ob dieser Text auch den Weg in die Akte des Verfassungsschutze von mir findet und ich in den nächsten Tagen eine Gefährderansprache gewinne.

    • Nimmt überhand – keine Ansprache mehr, sondern Computerüberwachung. Wegen Schreib – und Leseschwäche in der Behörde wird nur kopiert. In meinem Fall wird einfach die STASI-Akte weitergeführt, deren erste Hälfte mir seit 30 Jahren vorenthalten wird. Sollte mich nicht wundern, wenn die gleich Schreibfehler wieder auftauchen…

      • Die Stasi Leute waren ja auch nie weg. Die haben jetzt alle einen neuen Job beim Verfassungsschutz/Polizei/LKA/BKA. Solch eine spitzen Ausbildung kann man doch nicht einfach „links“ liegen lassen. Faeser hat das Potenzial nun erkannt und schafft alle aus dem Wege die ihr im Wege stehen. Danach haben wir einen Stasi light. Die EU steht ihr dann noch im Wege mit dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Es muss ja auch nur der Anschein gewahrt bleiben und der Kampf gegen rechts legitimiert alles. Der Kampf gegen den Terror hat uns schon hunderte Überwachungsgesetze beschert und neben Kindesmissbrauch muss jetzt der Kampf gegen rechts als Vehikel zum schleifen der Demokratie in Deutschland herhalten.

  23. Diesem Blättchen habe ich noch nie etwas abgewinnen können.
    Der Stern ist zu einem unbedeutenden Schmierenblättchen mit abnehmender Leserschaft und drittklassigen Schreiberlingen verkommen. Paßt zur gegenwärtigen grün-linksradikalen „Regierung“.

  24. Tja, so ist das eben bei Links und co.
    Wer erinnert sich nicht an die 80er wo das Kabarett in erster Linie Konservative hoch und runter beleidigte. Vor allem Helmut Kohl war immer dabei und wurde fast immer auch unterhalb der Gürtellinie angegangen. Störte eigentlich keinen.
    Man vergleiche das mal mit heute. Wenn man heute ähnliches über die linksgrünen Hampelmänner sagen würde, wäre wohl in nullkommanichts der Staatsschutz vor der Tür und nun die Sache mit der Schlumpfgeschichte!!
    Wie sich das politische Kabarett hierzulande seit der „Machtergreifung“ von Linksgrün gewandelt hat geht auf keine Kuhhaut, von daher hatte Frau Gruber mit ihrem Rückzug keine andere Wahl, wenn auch nun noch die Haltungsmedien auf sie einprügeln!

  25. 2019 verfasste ein Wolfgang Ullrich einen Kakophemismus über Motive rechten Denkens u.a. beim Maler Neo Rauch. Der quittierte dies mit einem Bild „Der Anbräuner“. Solche Anbräuner rasen kataklystisch durch die Kunstszene, um für die Talentlosen Raum zu schaffen. Das Ergebnis – documenta.

  26. Dieser „Stern“ leuchtet schon lange nicht mehr. Mehr als „Hass und Hetze“, kann man da nicht erwarten. Aber dieser Hass und diese Hetze ist ja von der Regierung ausdrücklich erwünscht. Die Masken fallen und das ganze nimmt immer bizarrere Züge an. Glückwunsch an Frau Gruber, sie hat alles richtig gemacht und die „Wokisten“ an der empfindlichsten Stelle getroffen.

    • Der Begriff Hass ist genauso wie das Wort Nzi. Hetze ist tatsächlich allgegenwärtig.

    • Herrnkind scheint ihre www vom Netz genommen zu haben – aber bei wiki findet man persönliche Verbindungen bzw. Betroffenheiten in die braune Zeit.
      Danisch schreibt ja davon, dass es oftmals solche scheinen, bei denen im Innern noch etwas unaufgearbeitet im Argen liegt, die dann nach außen derart über die Stränge schlagen, statt in sich zu gehen und sich selbst zu heilen.

  27. Das letzte Mal habe ich den „Stern“ vor Jahren bei einem Arztbesuch durchblättert. In dieser einen Ausgabe waren enthalten:

    • eine herzzerreißende Flüchtlingsstory
    • irgendwas mit Klimawandel (menschengemacht)
    • eine Fotostrecke mit den „schönsten Bildern unserer Kanzlerin“
    • eine Witzseite mit primitiven Jokes über die AfD

    Ich musste an mich halten, um das Heft nicht quer durchs Wartezimmer zu schleudern.
    Danach habe ich noch irgendwo gelesen, dass die „Stern“-Redakteure keine Journalisten mehr sein wollen, sondern „Aktivisten“.
    Nicht mal, wenn man mir Geld bieten würde, würde ich dieses Dre…cksblatt mehr lesen wollen.

    • Das sagt doch auch einiges über die Arztpraxis aus. Bei meinem Zahnarzt liegt zwar auch die FAZ, aber eben auch Tichys Einblick. Wenn ich mir ansehe, wie beide Zeitschriften aussehen, ist klar, was mehr gelesen wird :-))

  28. Ganz erstaunlich, wie tief ein früher sich progressiv verstehendes Medium im Kampf gegen andere Meinungen gesunken ist. Da möchte man fast dem Neuen Deutschland der untergegangenen DDR zu seiner im Vergleich liberalen und rechtsstaatlichen Linie gratulieren.

  29. Im Kommentar des Sterns offenbart sich die ganze Verachtung dieses Milieus für Menschen, die nicht die eigenen Wertvorstellungen teilen.
    Hoffentlich erleben wir nicht, das sie einst so können wie sie wollen.

    • Hoffentlich erleben wir, wie diese ganzen unerträglichen und verkommenden Schmierblätter à la „Der Stürmer“ und ihre Macher zur Verantwortung gezogen werden und in den geschichtlichen Orkus versinken.

    • Einst? Ich fürchte wir sind dem wesentlich näher als viele es sehen wollen.

  30. Monika Gruber….schaue ich mir ihren werdegang an ist sie für mich eine der vielen mitläufer. Wer sich dann hinstellt und nicht mehr auf linie ist JA der wird angefeindet – logisch.

    Dabei habe sich die veröffentlichte Meinung so nach links verschoben……hier irrt auch frau Gruber denn mit politisch links hat das ganze wenig zu tun. Es ist die dritte politische richtung die sich nach rechts und links gebildet hat = grüne ideologie. Nimmt man nur rechts und links dann wären die grünen rechts-politisch siehe zb agenda2010, deren wohlhabende wählerschaft usw.

    • Nö da irrt Fr. Gruber nicht, sondern Sie sind derjenige derjenige welche.
      Frau Gruber hat zu 99,9 % recht und wenn sie anstatt „links“ „grünlinks“ gesagt hätte dann wären es die 100 %.

      • Vergleichen sie doch mal was man politisch links zuschreibt und wie es real ist. Dann werden sie schnell merken das 1 vieles rechts politisch ist und 2 vieles auch nichts mit rechts/links zu tun hat aber links zugeschoben wird. Am besten sieht man das an den reichen! Hätten wir linke politik wären unsere reichen viel aber viel viel ärmer und es würden nicht immer mehr. Und hohe subventionen die am ende zum kapital (den reichen) fließen haben auch nichts mit links zu tun.

        Hier sollte (könnte) Tichy mal eine artikel zu machen. Was ist real links rechts und was weder noch und was deutet auf rechts/links hin also so wie es ist siehe reiche.

  31. „Woke“ ist ein aktuelles Lable für den Linksradikalismus. Es bietet den Linken den Vorteil, dass diese Taktik nicht sofort mit dem Sozialismus in Verbindung gebracht wird und zudem später, wenn diese Form des Neostalinismus an Strahlkraft verloren hat, weiter an der Legende vom im Grunde gutmeinenden Sozialismus gestrickt werden kann. In „Gutmensch“ wird diese völlig falsche Legende übrigens ebenfalls verbreitet. Rechte müssen mehr eigene politische Begriffe etablieren bzw. an ihnen festhalten: Es ist eine rot-grüne Hasskampagne mit dem Ziel der Zersetzung und Abschreckung. Es gibt keinen Grund, einen anderen Begriff zu verwenden, der davon ablenkt.

  32. Ein „vorläufiger Tiefpunkt“, sehr richtig und vorausschauend formuliert. Deer endgültige Tiefpunkt ist dann erreicht, wenn der Stern die Tagebücher der Monika Gruber veröffentlicht.

  33. Wenn es “ nur“ die Entgrenzung des Schmierblattes bzw seiner „Pressbengel“ ( Klonovsyi) waere, koennte man es einfach abhaken. Aber darum geht es natuerlich nicht. Diese „Schmierfinken“ lassen ihre Maske fallen, zeigen, wes Ungeistes Kind sie sind und dahinter steckt nichts Gutes. Zudem handeln sie als Werkzeuge eines Regimes, das exakt so unterwegs ist. Ich empfehle hier dringend, den inzwischen mehr als Anfaengen zu wehren. Es geht nicht „nur“ um Frau Gruber.

  34. Damit reicht es dann – und damit gehen sie zu weit.
    Diese „bloggerin“, wie es scheint, keine Hiesige, sollte wissen, dass man, wenn man austeilt, auch einzustecken hat. Und dass sich Gerichte überhaupt einlassen, aus so was solchen Furor zu machen, lässt die Rolle der Justiz zudem in seltsamem Lichte erscheinen: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/monika-gruber-gewinnt-im-streit-um-ihr-buch-vor-gericht-19590093.html
    Weshalb das ganze mediale Wespennest wegen solchem nun in Aufregung gerät – wer kann das schon wissen?
    Ich nehme an, dass der mit Narrativen aufgeblasenen Popanz an seinem Ende angelangt ist und kurz vor dem Platzen steht. Des Scholzen kompakte youtubes hinsichtlich der Lügen zu „Potsdam“ inclusive.

  35. Im besten Deutschland, dass es je gab, sind mittlereile knapp 80% der Bevölkerung rechtsradikal bzw. überzeugte Nazis. Das sind mehr als im 1000-jährigen Reich. Die Erde ist halt doch eine Scheibe. Wenn links neben mir nur noch der Abgrund kommt, dann sind automatisch alle auf der anderen Seite rechts von mir. Das ist die einzige Logik, die hier in Deutschland noch zählt. Goodbye Bildungsnation, welcome Regenbogenland der Vollidioten.

    • Der „Rest“ hats mit dem Islam, was man nicht vergessen sollte – denn Hamed Abdel Samad erkennt da tatsächlich faschistoide Züge. „Islam unter Faschismusverdacht – Hamed Abdel-Samad & Mouhanad Khorchide“ in Sternstunden der Philosophie aus der Schweiz. 2014: https://www.youtube.com/watch?v=3IntiSJwv2I
      Nicht, dass durch den angestrengten Blick Richtung rechts das „nie mehr“ von ganz anderer Seite hier Einzug hielte!

  36. Der Stern. Die gefälschten Hitler-Tagebücher. Der journalistische Abschaum , der jetzt Monika Gruber zu Abschaum erklärt. Wer von derartigem journalistischen Abschaum zu Abschaum erklärt wird, darf sich das als Ordensverleihung anrechnen lassen.

  37. Das schlimme ist nicht, dass der Stern so hetzt. Das schlimme ist, dass dieses Blatt immer noch zahlende Käufer hat. Sobald die Auflage zweistellig wird, also unter 100 geht, spräche kein Mensch mehr über ein linksradikales Randmedium.

    • Den genau gleichen Gedanken hatte ich auch. Warum finden Schundblätter wie Stern, Spiegel, ZEIT und SZ immer noch so viele Käufer? Andererseits, wenn immer noch 30% für Grüne und SPD stimmen nicht so verwunderlich.

  38. Es fängt langsam an, genauso wie in den USA zu funktionieren: Da gibt es den Boycott (gegen „woke“ Firmen wie BudLight, Target, Disney etc.) und das Gegenteil, den Buycott, bei dem durch verstärkte Käufe Firmen unterstützt werden, die diesem woken Zeitgeist entgegenschwimmen. Ein großer Profiteur war z.B. ein Hersteller von mexikanischen Konserven, ein echter (meikanischer) Selfmademan in den USA (ich glaube, es war „Ortega“). Den wollten die Woken boykottieren, was aber dazu führte, daß man in den Supermärkten kaum mehr Konserven dieser Marke bekam, weil alles leergekauft war. Schaut man sich heute den STERN an der Supermarktkasse kurz an und mißt mit spitzen Fingern dessen Umfang, so ist aus dem ehemaligen veritablen 2 cm Heft, ein lächerliches Teil geworden, das in naher Zukunft mit der „Bäckerblume“ konkurriert, was den Umfang angeht. Tja Freunde: Get woke, go broke. So ist das Spiel. Die Gruberin wird es freuen. Sie wird die Tränen der Woken gerne trinken.

  39. Für Herrschaften wie M. Gruber kann ich keinerlei Sympathie gegen.
    Sie alle aus dem ach so wertkonservativen Unions-Milieu haben nur eine Sorge, nämlich als „rechts“ oder gar „rechtsextrem“ einsortiert zu werden.
    Wenn es gilt, sind diese Leute im Wettbewerb einer pathologischen Distanzieritis gegenüber den tatsächlich patriotischen Blauen ganz, ganz vorne mit dabei.
    Diese patriotischen Maulhelden, die ein schwarzes „Weiter so“ einer tatsächlichen politischen Wende vorziehen, werden in der Rückschau die wahren Schuldigen an der Abwicklung unseres Landes sein.

    • Schauen Sie – das sind einfach Lernschritte, die gerade für einen jeden anstehen. Mich hat das 2015 bis ins Mark erschreckt, als der erste Vergleich auf mich nieder prasselte – und ich bin tief in mich gegangen, um einen wahren Kern zu finden. Inzwischen lässt mich das mehr und mehr gleichgültig, denn ich für mich entscheide, was ich bin und wo ich hingehöre.
      Weiter oben beschreibt Andreas1-7: „Ich hab nichts gemacht, ehrlich nicht. Kein Bruch in meinem Leben, kein grundlegender Sinneswandel, ich hab einfach nur die letzten Jahre vor mich hingelebt und meine Meinungen, meine Prinzipien und Überzeugungen immer beibehalten…
      Genau so.
      Und für diese Erkenntnis braucht halt ein jeder seine eigene Zeit – aber entziehen kann man sich auf Dauer nicht.

  40. Titel: „Was Monika Gruber verbreitet, ist kein Spaß. Es ist tiefbrauner Dreck“.
    Allein schon dieser Titel des ‚Stern‘ ist nicht nur unterste Schublade, sondern läge weit unter dem absoluten Nullpunkt journalistischen Anstands. In der Physik gibt es keine tiefere Temperatur als den absoluten Nullpunkt, im Journalismus schon, wie man sieht. Ein Gutes hat es aber dennoch: Es ist weitere Werbung für Monis Bücher. Ich habe mir gerade wegen der Miesmacherei ihr letztes Buch („Willkommen im falschen Film“, zusammen mit Andreas Hock) zugelegt und finde es ganz ausgezeichnet. Der Irrsinn in Deutschland wird treffend und lustig auf den Punkt gebracht.

  41. Es ist wie immer bei der Linken Brut, dass sie Eigenschaften wie eine Monstranz vor sich hertragen, die jedoch ausschließlich ihrer eigenen Präferenz gelten, wie in dem beschriebenen Fall die Toleranz. Diejenigen die diesen Begriff am lautesten reklamieren sind die intolerantesten aller Zeiten!

  42. Jo?, der STERN, das Qualitätsblatt wieder mal.

    ?? Um einordnen zu können, was von dem gewordenen „Qualitätsblatt“ STERN zu halten ist, reicht ein kurzer Blick auf die Vetkaufsstatistik und deren Leserschwund.

  43. Ich hab nichts gemacht, ehrlich nicht. Kein Bruch in meinem Leben, kein grundlegender Sinneswandel, ich hab einfach nur die letzten Jahre vor mich hingelebt und meine Meinungen, meine Prinzipien und Überzeugungen immer beibehalten.
    Jetzt bin ich ein rechtsextremer Demokratiefeind, irgend so ein WDR-Wahl-o-mat hat mir das zuletzt noch entsetzt bestätigt.Ich wäre voll auf der Linie vom 3.Weg (besser bekannt als NPD)
    Ich hab eigentlich nur das angekreuzt was der dicke Strauss, der noch dickere Kohl und auch der Helmut Schmidt so angekreuzt hätten..

  44. Fein, das Hitler-Tagebücher-Fischresteblatt attestiert also medienamtlich dem Richter, der der Gruberin Recht gegeben hat, ebenfalls „tiefbraune“ Motive? Lese ich das richtig?
    Na, dann sollte der Richter seine Haus & Wohnungstür besser nicht abschließen, damit Nancys Verfassungsschlapphut Haldenwang einfacher zum frühmorgendlichen Hausbesuch reinkommen kann, wie beim Richter, der das reGIERungsdelegetimierende Coronamaßnahmen-Maskenurteil iS, eine wohl ebenfalls „braun & rechtsvölkischem“ Kindeswohl gefällt hat.

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