Als Winston Churchill 1940 Premierminister wurde, stand Großbritannien unter Schock – stand die ganze freie Welt unter Schock: Völlig überraschend überrannte die „Wehrmacht“ die damals größte Landstreitmacht der Welt in nur wenigen Wochen. Dramatische Fehler der französischen Führung hatten diesen erfolgreichen „Blitzkrieg“ ermöglicht. Ein deutscher „Endsieg“ war in diesem Moment tatsächlich möglich. In dieser Situation wandte sich Churchill an die Briten: Er schilderte seinen Bürgern offen die Lage, machte ihnen klar, dass sie kämpfen müssten – falls notwendig, allein – und versprach ihnen nichts außer Blut, Mühsal, Schweiß und Tränen.
Maximal möglicher Bruch: Wir kommen von Winston Churchill zu Olaf Scholz (SPD). Der Kanzler warf im Bundestag Norbert Röttgen (CDU) vor, mehr zu wissen als das Volk und mit diesem Wissensvorsprung Politik zu machen. Röttgen hielt dagegen, es sei umgekehrt: Scholz wisse Dinge, die das Volk nicht wisse und informiere es falsch, um damit Politik zu machen. Großbritannien hatte in seiner schwersten Stunde einen Mann an der Spitze, der zu führen verstand. Deutschland verfügt über eine betreute Kindergartengruppe, die dem Ernst der Stunde nicht annäherend gewachsen ist.
Es ist das Gegenteil von ungewöhnlich, wenn ein Regierungschef mehr weiß als das Volk. Der Auslands-Geheimdienst müsste sich sonst schon die Frage stellen lassen, warum er da ist. Auch dass ein führender Oppositionspolitiker mehr weiß als Max Mustermann, sollte eher die Regel sein. Das ist nicht der Punkt. Entscheidend ist, dass die politisch Verantwortlichen ein Land im Unklaren lassen über das, was ihm bevorsteht. Angst und Frust, die so entstehen, sind die direkte Schuld von Olaf Scholz.
So entsteht durch eine Kommunikation des Nichtgesagten. Eine Kommunikation des Gemeinten. Wenn Bettina Stark-Watzinger (FDP) Zivilschutzübungen an Schulen fordert, sagt das im Subtext, dass der Luftangriff – oder Atomangriff – demnächst für die Schüler zum Alltag werden. Wenn SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich vom „Einfrieren des Krieges“ und Friedensverhandlungen mit Russland spricht, klingt das nach einer baldigen Kapitulation der Ukraine.
Nun: Grundsätzlich gibt es nur drei Möglichkeiten: Die erste ist unrealistisch, nämlich dass die Ukraine Russland demnächst niederwirft. Das schreibt noch nicht einmal mehr die Bild. Die zwei anderen sind eben eine ukrainische Kapitulation oder aber ein Jahre dauernder Stellungskrieg. Zu dem ist die Ukraine aber offensichtlich kaum noch in der Lage. Also müssen die Nato-Verbündeten ihre Hilfe für die Ukraine eskalieren. Der französische Präsident Emmanuel Macron spricht bereits über den Einsatz von Bodentruppen.
Olaf Scholz spricht von … Ja, wovon eigentlich? Nachdem Winston Churchill zum Volk gesprochen hatte, wussten die Briten, was Sache ist. Wenn Olaf Scholz zum Volk spricht, muss man danach den einen Teil wecken – der andere rätselt über die Frage, was er da eigentlich gesagt hat. Er wolle keine Taurusraketen liefern und deutsche Soldaten an deren Zielführung beteiligen, weil Deutschland dann Kriegspartei würde. Womit er aber nicht sage, dass Großbritannien Kriegspartei sei, weil es Raketensysteme liefert und sich deren Soldaten an der Zielführung der Raketen beteiligen. So kann man sich vielleicht aus seiner Schuld am Cum-Ex-Skandal rausquatschen – aber ein Land nicht auf einen Krieg vorbereiten.
Scholz steht an der Stelle, an der John F. Kennedy 1963 stand: Der wollte den Vietnamkrieg nicht eskalieren lassen. Die Entsendung von Bodentruppen waren seine rote Linie, die Kennedy auch einhielt. Obwohl starke Kräfte, darunter sein eigener Sicherheitsrat, drängten, den amerikanischen Einsatz in Vietnam eskalieren zu lassen. Nach Kennedys Tod war der Weg frei und der Vietnamkrieg eskalierte ab 1964 zu dem, was die Historiker heute über ihn zu erzählen haben.
Auch Scholz steht unter Druck, weil er die deutsche Beteiligung am Ukraine-Krieg nicht eskalieren lassen will. Die Oppositionspartei CDU drängt ihn, die eigenen Koalitionspartner FDP und Grüne – vor allem aber die Nato-Partner. Bisher hat noch jedes Nachgeben dazu geführt, dass die nächste Forderung aus der Ukraine kam. Was mit der Lieferung von Helmen begann, stoppt aktuell an der Frage von Taurus-Raketen – gibt Scholz nach, ist die nächste Forderung die nach Kampfflugzeugen. Bis zum Entsenden deutscher Soldaten in die Ukraine gibt es dann nicht mehr viele rote Linien, die noch zu überqueren wären.
Deutsche Soldaten auf dem Weg nach Russland? Das war schon einmal eine schlechte Idee. Und damals gab es noch nicht einmal Atomraketen oder Wasserstoffbomben. Wenn Scholz also die Eskalation des deutschen Engagements bremsen will und sich gegen einen Krieg Nato gegen Russland ausspricht, hätte er vermutlich eine Mehrheit des Volkes auf seiner Seite. Er müsste es eben diesem Volk nur auch so sagen, dass es versteht, was er meint. Sein Koalitionspartner FDP ist da deutlicher in seiner Sprache. Wenn eine Regierung Kinder den Krieg hat üben lassen, hat sie diese Kinder bisher noch immer auch tatsächlich in den Krieg gezogen.
„Olaf Scholz spricht von … Ja, wovon eigentlich? Nachdem Winston Churchill zum Volk gesprochen hatte, wussten die Briten, was Sache ist. Wenn Olaf Scholz zum Volk spricht, muss man danach den einen Teil wecken – der andere rätselt über die Frage, was er da eigentlich gesagt hat.“
Gott sei Dank, ich bin nicht die einzige, die sich fragt, was gerade gesagt wurde. Manchmal zweifle ich an meinem Verstand, weil ich eben nicht verstehe, was gesagt wird. Es will nicht zu dem passen, was ich sehe…
Wie soll ich bitte zur Wahl gehen und wählen? Im Zweifel wähle ich den, den ich verstehe. Und das ist weder Ampel noch die Union.
Herr Scholz hat doch eine klare Aussage gemacht: Keine Taurus-Raketen in das Kriegsgebiet Ukraine!
Und genau darin liegt das Problem. Wenn eine linker Politiker zu einem Krieg so eine Aussage macht ist es meistens eine glatte Lüge. Ich vermute die deutschen Taurus-Raketen sind bereits geliefert.
Es zeigt sich jetzt, dass Chamberlain nicht so naiv war. ES war ihm offensichtlich klar, dass er mit seiner Appeasement-Politik Deutschland nicht auf Dauer ruhigstellen konnte. Er hat sich Zeit gekauft. Der Preis war die Tschechoslowakei, worauf Großbritannien nicht sehr stolz sein sollte. Aber diese gekaufte Zeit haben die Briten genutzt, und als die Deutschen dann kamen, waren sie nicht unvorbereitet. Will Deutschland das eventuell mit Russland genauso machen, und der Preis soll die Ukraine sein? Mit mutwillig herbeigeführter Abhängigkeit von russischen Energieträgern und mit Waffenlieferungen zur Gesichtswahrung, für beeindruckende Summen, aber zu spät und nicht das, was gebraucht wird? Wenn man das wirklich wollte, so zynisch das auch wäre – man hätte spätestens 2014 damit anfangen müssen, die gekaufte Zeit zu nutzen.
Wir sollten die Russen zur nächsten Sitzung des NATO-Russland-Rates einladen, mal sehen, ob er kömmt. Zitat: Auf Initiative Russlands rief Jens Stoltenberg eine Sitzung des NATO-Russland-Rates zum 12. Januar 2022 ein. Anlass waren die Erörterung der russischen militärischen Bedrohung der Ukraine und ein direkter Dialog über von Russland verlangte „Sicherheitsgarantien“, die eine weitere Osterweiterung der NATO und die Stationierung von NATO-Waffen in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen hätten ausschließen sollen.[11] Das erste Treffen von Vertretern der 30 NATO-Staaten und Russlands seit mehr als zwei Jahren brachte jedoch keine Ergebnisse. Nach Angaben von NATO-Generalsekretär Stoltenberg gab es „signifikante Differenzen“, allerdings auch von russischer Seite die „grundsätzliche Bereitschaft“, den Dialog fortzuführen und einen Zeitplan für weitere Treffen auszuloten.[12][13]
Am 17. Februar 2022, eine Woche vor dem russischen Überfall auf die Ukraine, erklärte Außenminister Sergei Lawrow, es sei Russland nicht möglich, sich weiter an Gesprächen zu beteiligen, gucksdu https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Rat
Klare Aussagen kommen aus Russland – da die bisherige Bahnlinie Rostow-Krim noch zu nah der Front liegt und oft beschossen wird und auch die Krim-Brücke wegen häufiger Angriffe oft gesperrt wird (derzeit bis etwa 30 Züge pro Tag), soll eine neue Bahnlinie entlang der Küste des Asowschen Meeres gebaut werden. An die Termine kann ich kaum glauben: Baubeginn noch im März, Fertigstellung im September. In Buntschland würde man Jahrzehnte brauchen.
Nur um mal die Größenordnungen der Zerstörung anzudeuten:
Im Oktober 1958 zündete die Sowjetunion die „Tzar Bombe“. Bis dagin waren die usa führend mit einer 35 MT HBombe. MT steht für Mega Tonne TNT, also der Detonationskraft von 1 MillionenTonnen TNT – auf einen einzigen Schlag gezündet. Kurz: unvorstellbar. Die USA waren stolz wie Oscar. Bis es eines Tages auf einer abgelegenen Halbinsel im Nordmeer fürchterlich krachte. So laut, daß noch im 1000 KM entfernten Norwegen die Fensterscheiben rausflogen. Die Schockwelle raste zweieinhalbmal um den Erdball. Bald stellte sich heraus, daß die Russen ein Ungetüm mit geschätzten 55 MT Sprengkraft gezündet hatten. Leitender Entwickler war der Herr Sacharow. Und es stellte sich ebenso heraus, daß die Bombe von ursprünglich geplanten 100 MT auf ca die Hälfte gedrosselt wurde, weil es selbst den Russen mulmig wurde. Und auxh sie damals schon so „furchtbar böse“ waren (Ironie), so wollten sie den Fallout möglichst gering halten . Aber auch die 55 MT hinterließen durchaus weltweiten Eindruck.
Die Tzarbombe war mit 27t und über 8m Länge aber für einen praktischen Einsatz nicht wirklich geeignet. Aber sie schlummerte immer weiter in den Köpfen erstklassiger russischer Waffentechniker Techniker…und in den 2010er Jahren kamen Gerüchte auf, daß die Russen grad irgendwas Gigantisches austüffteln. Und es stimmte: so um 2020 herum machten Fotos und Filmaufnahmen die Runde. Da waren war ein gigantischer Zylinder entstanden, 35 m lang, über 100 t schwer. Und der hatte unten eine Zündschnur. Als Reisegeschwindigkeit werden 21 fache Schallgeschwindkeit angegeben, wobei das Ungetüm trotzdem noch ausreichend beweglich ist , um jede Abwehr dieser Welt chancenlos zu machen. Mit 18000 Km Reichweite könnte man also für einen eventuellwn USA Besuch den Weg über den Südpol nehmen.Und was ist da drin in der Riesenzigarre ? Das kommt drauf an, wie sauer Herr Putin da gerade ist. Selbst wenn das Ding ohne Wummszeug an Bord mit seinen über 100 Tonnen und über 21 facher Schallgeschwindigkeit irgendwo reinkracht, gibt es reicglich Kleinholz. Im allerschlimmsten Fall aber kann diese Rakete anhand seines modularen Aufbaus und über 100 MT TNT Äquivalent, mit einem unvorstellbaren Schlag ein Gebiet , ein Land von der Größe Frankreichs komplett auslöschen. Ob das schon mal jemand dem Monsieur Macron gesteckt hat ? Offensixctlich nicht. In Paris ist Teil in rund 2 Minuten. In Berlin in knapp 1 Minute.
Ach ja, das Monstrum hat auch einen Namen: SATAN.
Das paßt ja. Wahrscheinlixh sitzt der teuflische Putin dann rittlings oben drauf, eine qualmende Spur aus Pech und Schwefel hinterlassend und höhnisch lachend. Darauf bin ich übrigens ganz selber gekommen. Weil die mich bei der Tagesschau immer so super informieren. Danke an euch!
Aber im Ernst: jemanden, von dem man weiß, daß der solche nun wirklixh apokalyptischen Waffen tatsäxglich besitzt – sollte man den nicgt vielleicht besser in Ruhe lassen ? Oder, wenn möglich, sogar gute Beziehungen führen ?
Ich finde das keine schlechte Idee….
Neben den Satans gibt es noch die Poseidons, die 100 MT auf dem Seeweg vorbeibringen können, unter Wasser. Praktisch nicht aufzuspüren, 10.000 Kilometer Reichweite. Die sollen US-Küstengebiete anpeilen – 2-3 solche Dinger und die USA bestehen nur noch aus roten Bundesstaaten im Landesinneren.
Kommt man im Westen nicht auf die Idee, dass man statt „Russland eindämmen“, „China eindämmen“, bald vermutlich „Indien eindämmen“ friedlich leben und für etwas Wohlstand sorgen könnte? Etwas, was gerade im Westen immer rarer wird.
Zar Peter wurde von Putin positiv erwähnt. Und darauf beruht jetzt die ständige Wiederholung der Annahme, dass putin Europa militärisch unterwerfen will. Tut mir leid, dass reicht mir nicht, um in den dritten Weltkrieg zu ziehen. Und nein, auch seine angebliche Bemerkung, dass der Untergang der Sowjetunion eine Tragödie war, ist für mich kein ausreichender Grund.
Also, eine großen Fuehrer Churchill braucht Deutschland gewiss nicht. Die Russen greifen Deutschland nicht an. Winston hat daher im Artikel eigentlich nichts zu suchen.
Was tun? Wach werden, aufstehen und kalt duschen.
„Also müssen die Nato-Verbündeten ihre Hilfe für die Ukraine eskalieren.“ Nein, müssen sie nicht. Diese Logik ist fatal und ohne irgendeine Perspektive für die Menschen in Europa. Hofreiter wurde empfohlen, doch an die ukrainische Front zu gehen und ich empfehle das auch allen Kriegstreibern im deutschen Lager. Sollen sie ihren Worten Taten folgen lassen, die Ukraine braucht stets neues Kanonenfutter. Ich wünsche ihnen Glück dabei, aber ich will ihnen nicht folgen! Sollen sie gehen und sich töten lassen, ich will das nicht!
Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Allerdings stehen wir allein auf weiter Flur. Die Vereinnahmung der Turkvölker nach Gründung der Sowjetunion, die, in Übereinstimmung mit dem Gründungsvertrag, unabhängig bleiben wollten, die Einverleibung der Baltenrepubliken, der Überfall auf Finnland, die Tschetschenienkriege, vom cordon sanitaire in Osteuropa einschließlich der DDR mitsamt der freundlichen Überzeugungsarbeit der Sowjets (die selbstverständlich überhaupt nicht mit dem heutigen Russland vergleichbar sind-der ehemalige KGB-Spitzel als Präsident ist reiner Zufall) 1953, 1956 und 1968, daraus kann hier offenbar fast niemand ein imperialistisches Expansionsstreben ablesen. Man möchte lieber seine eigenen Erfahrungen machen.
Ja jetzt stehen die „Wir stehen fest an der Seite der Ukraine“ Schwachköpfe mit heruntergelassen Hosen da. Die Ukraine wird keines seiner noch vor 3 Monaten großspurig verkündeten Ziele gegen den russischen Aggressor erreichen. Da bleibt dem Westen nun nur die Niederlage einzugestehen und endlich die Diplomatie in Gang zu setzen, um das sinnlose Sterben zu beenden oder ganz Europa für diesen amerikanischen Brückenkopf, der noch dazu korrupt bis ins Mark ist, in die endgültige Apokalypse zu führen. Da sie schon wiederholt ihre ideologische und historische Dummheit bewiesen haben, muss man auch diesmal wieder mit dem Allerschlimmsten rechnen, vor allem solange solchen Kriegstreibergestalten wie dieser ASZ oder diesem Kiesewetter weiter medial ein Forum geboten wird, ihr Gift zu versprühen. Die Mehrheit unseres offensichtlich komplett sedierten Volkes hat den Ernst der Lage noch nicht ansatzweise erkannt, dabei stinkt es schon wieder gewaltig nach 1914!.
Die aktuelle Bundesregierung unter dem „Scholzomat“ (G. Schröder) an der Spitze Deutschlands, der laut Verfassung die Richtlinien der Politik der Bundesregierung bestimmt, kann kaum anders, als sich vor klaren Aussagen drücken.
Denn die letzte rote Linie besteht darin, einen Vergeltungsschlag Rußlands angesichts der offenkundigen Position Deutschland als Kriegspartei an der Seite der Ukraine zu vermeiden.
Angesichts eines solchen allein konventioneller Natur verbieten die damit einhergehenden Toten die Befriedigung über die gegenwärtige desaströse Politik, doch zuweilen soll ein schmerzhafter Schlag zur Realität zurückgeführt haben …
Fern dessen gilt: Deutschland ist nicht nur feige sondern auch wehrlos.
Soweit dazu.
Die Taurus Raketen können auch mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden und haben eine niedrige Flughöhe und somit vom Gegner schlecht zu erfassen. Von der Ukraine aus gestartet kann sie Moskau erreichen. Die Russen wissen das auch, dazu mehr bei https:// nobertharring.de, Das atomare Taurus-Geheimnis.
Muss es nicht „sobald“ heißen?
Haben die Berliner Pfeifen immer noch nicht begriffen, was sie alles falsch gemacht haben? Einmischung in einen regionalen Konflikt mit der Folge massiver Schäden an unserer Wirtschaft und unseren Geldbeuteln. Die wissen es inzwischen, aber Eingestehen von Fehlern war noch iee eine Stärke von Politikern. So geht es denn bei uns weiter bergab, und am Ende gehören die Krim (sowieso) und der Donbass, wenn nicht noch mehr zu Russland. Das weiß man, aber kommt nicht mehr aus der Kriegstreiber – Falle raus („die Ukraine muss gewinnen“). Schaut auf die Realitäten – falls euer Verstand das zulässt – anstatt völlig nutzlos unserem Land weiteren Schaden zuzufügen.
Können wir uns nicht einmal raushalten? Wenn der Franzose, Brite und der Ami Bodentruppen senden will, bitte schön tut das, aber dieses Mal ohne uns. Sonst hat man doch auch immer auf unsere Schuld hingewiesen und betont, dass Deutschland nicht wieder in den Krieg ziehen darf.
Auf geht’s Siegermächte, ihr habt den Krieg gewonnen und Deutschland in der UNO als Feindstaat geführt. Macht das Mal unter Euch aus, wir haben schließlich nichts zu melden. Zum Bezahlen und Köpfe hinhalten findet ihr uns gut. Ihr könnt uns alle Mal, macht euren scheiß Krieg unter Euch selbst aus. Die Ukraine ist nicht in der Nato, weshalb also sollte ein Nato- Staat hier eingreifen? Nur weil es der Ami so will? Wir sollten erst eingreifen wenn russische Soldaten in ein Natoland einmarschieren. Dazu ist die Nato da und nicht um Kriege gegen Mächte zu führen die der USA nicht genehm sind.
Also, die Beistandspflicht gilt nur, wenn ein Natoland unprovoziert angegriffen wird. Das würde ich erstmal abwarten, bevor Zusagen gemacht werden.
Wer Krieg spielen will, muss nicht warten, bis Olaf einknickt. Es gibt bereits eine Kampfeinheit für Fremde (Internationale Legion), die laufend Bedarf hat. Also, auf geht’s. Nicht nur quatschen – machen. Aber nicht rumjammern, wenn man plötzlich ein unbrauchbarer Krüppel oder nur noch ein Fleck auf dem Asphalt ist. Immer dran denken: Ihr macht das für den ukrainischen Milliardär, diesen Selensky.
Da stolpere ich dieses mal leider über fast jeden Satz.
„Die Ukraine verlieren oder den Krieg zu einer Schlacht zwischen Nato und Russland eskalieren lassen? Darum geht es in der Taurus-Frage.“
„Völlig überraschend überrannte die „Wehrmacht“ die damals größte Landstreitmacht der Welt in nur wenigen Wochen.“ Warum ist hier die Wehrmacht in Anführungszeichen gesetzt?
„Dramatische Fehler der französischen Führung hatten diesen erfolgreichen „Blitzkrieg“ ermöglicht.“ Ich würde fast noch mehr behaupten, geniale Strategen wie Manstein und taktisch hervorragende Divisionskommandeure wie Rommel haben dies ermöglicht.
M.M.n. ist die „Taurus-Debatte“ ist eine reine Symboldebatte. Ihre Wirkung ist vielmehr politischer als militärischer Natur.
Es geht nun im Kern um die Frage ob Mitgliedsstaaten des „Verteidigungsbündnisses“ Nato durch die Entsendung von Bodentruppen Russland faktisch den Krieg erklären (offizielle Kriegserklärungen wie 1914 gibt es ja nicht mehr – Kriege werden heute schleichend, eskalierend eingeleitet bzw. begonnen).
Sollte der „kollektive US-Westen“ nun auch diese x-te „rote Linie“ überschreiten und nun gar in wahnsinniger Manier Kampfbataillone oder gar Brigaden an die Front entsenden – wer will es Russland verdenken, wenn es selbst eine „rote Linie“ überschreitet und den „roten Knopf“ drückt? Taktische Kernwaffen (von z.B. 0,3 oder 0,5 Kt) haben im Vergleich zu „Taurus“ nicht nur eine politische sondern auch eine militärische Wirkung. Und dann? Was wäre die nächste Eskalationsstufe des „kollektiven Werte-Westens“?
Ich kann mich seit zwei Jahren nur wiederholen: Russland wird diese militärische Auseinandersetzung gegen die Ukraine auf dem Schlachtfeld nicht verlieren. Also wird Russland sie gewinnen. Genauso unvorstellbar wäre es 1940 gewesen, dass die niederländischen Streitkräfte zusammen mit dem britischen Expeditionskorps (BEF) unter John Vereker Gort die Wehrmacht zurück über Rhein und Ems gejagt hätten.
„Militärexperten“ wie die kriegs-krakeelende schwarzgrüngelbe „BlackRock-MSC-Davos-Phalanx“ – in Deutschland maßgeblich vertreten durch Figuren wie Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Röttgen, Merz, Baerbock, Hofreiter, Lang – scheinen das immer noch nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen.
Überdies habe ich den Eindruck, dass nicht wenige politische Verantwortliche in Deutschland den Krieg zwischen Russland und der Ukraine auch deshalb eskalieren lassen wollen, um vom eigenen katastrophalen Versagen abzulenken und „Putin“ die Schuld am dramatischen ökonomischen und industriellen Niedergang Deutschlands geben zu können. An diesem Narrativ wird bereits gestrickt.
Dem braucht man nichts hinzu zu fügen.
Zitat: „Russland wird diese militärische Auseinandersetzung gegen die Ukraine auf dem Schlachtfeld nicht verlieren. Also wird Russland sie gewinnen.“
> Hier wäre ich aber mal nicht so sicher.
Zu was die Ukrainer fähig sind, haben sie schon gezeigt. Und wenn der vor allem EUropäische Westen zum Beispiel nicht nur wie Deutschland unnötig monatelang über schweres Kampfgerät wie Panzer palavert hätte und den Russen so Gelegenheit verschaft hatten ganze Felder/Äcker verminen und Verteidigungsbefestigungen bauen zu können, sondern die Ukrainer stattdessen besser massiv und wie angesagt pünktlich mit (konventionellen) Waffen und Munition zu versorgen, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass die Ukrainer zumindest schon wieder vor Mariupol hätten stehen können.
Doch mit nur große Worte (u.a Scholz: „die Ukr. darf den Krieg nicht verlieren“) und ohne schwere Waffen und Munition ist nicht nur kein Krieg, sondern nicht mal eine Schlacht zu gewinnen.
Auch wenn es den einen oder anderen nicht gefallen mag: Putin seine russ. Soldaten und seine aus verschiedenen Ländern kommenden bezahlten Söldner haben in der Ukraine(inkl Krim) nichts, aber auch gar nix zu suchen und haben die Ukraine zu verlassen und das beschießen der Zivilisten und der Infrastruktur einzustellen. Und die von Putin überfallenen Ukrainer haben jedes, aber jedes Recht sich mit konvent. Waffen zur Wehr zu setzen. Wobei die Ukrainer hier dann sogar auch jegliches Recht haben Putin auf seinen eigenen russ. Boden anzugreifen. Und letztendlich haben dann auch die Ukriner zu entscheiden ob oder wann sie meinen den Kampf beenden und die besetzten ukrinischen Gebiete Putin überlassen zu wollen.
Übrigens: Wenn ich weiter oben von konventionellen Waffen spreche, dann beziehe ich hier den Taurus mit ein. Denn abgesehen davon, dass auch andere Staaten keine deutsche Soldaten für den Einsatz des Taurus benötigen, so ist für mich auch nicht erklärbar, warum Putin seine weitreichenden und scheinbar im überschallbereich fliegen könnenden Marschflugkörper einsetzen kann – und das selbst auch gegen zivile Ziele, aber die Ukrainer nicht den Taurus auf ukrain. Boden?!
Die Frage, welchen Grund es für Scholz geben kann das er beim Taurus noch nicht mal einen Ringtausch mit GB will, den würde ich gerne mal hören wollen. Hat Scholz etwa Angst das GB den Taurus dann gegen Rußland einsetzt? (Iro/Zynism off)
Bravo, jedes einzelne Wort kann ich zu 100% unterschreiben ?.
Herzlichen Dank dafür ‼️
Was wissen Scholz, Röttgen und einige Informierte, das die Bevölkerung (und Medien) nicht erfahren darf? Hat Russland unseren Regierenden die rote Linie genannt, ab der wir als Kriegspartei behandelt werden? Unsere Regierenden (einschl. CDU und CSU) und angeschlossene Medien wollen Russland besiegen. Danach sieht es derzeit nicht aus. Soll der Einsatz weiter erhöht werden (Taurus, Soldaten) oder steigt Deutschland aus diesem Stellvertreterkrieg aus? Jedes weitere Engagement wäre Wahnsinn, aber zum Aussteigen fehlt in Berlin vielen der Verstand und allen der Mut. Also macht man weiter mit dem Krieg und bereitet schon mal die Schüler darauf vor, was da noch kommen mag.
Klar, die NATO ist schuld, wenn der Russe über die UA herfällt.
Die USA haben bisher noch jeden Freund fallenlassen. Wie kommen unsere Politiker auf die Idee, daß es sich mit Deutschland anders verhalten sollte? Wer den USA nicht mehr nützt wird fallengelassen.
„Die Ukraine verlieren oder den Krieg zu einer Schlacht zwischen Nato und Russland eskalieren lassen? Darum geht es in der Taurus-Frage.“ Nein, darum geht es nicht. Die USA als Führungsmacht der Nato wollen keine direkte Konfrontation mit der Atommacht Russland, das haben sie immer wieder klar gemacht. Dieser Konflikt soll wie die vielen früheren von ihnen angezettelten Kriege vom Territorium der USA ferngehalten werden.
Eine Lieferung von weitreichenden schweren Waffen wie Taurus durch Deutschland müßte im Rahmen eines bilateralen Abkommens mit Kiew stattfinden, also ohne Nato. Im Falle von russischen Vergeltungsschlägen gegenüber Deutschland greift die Beistandsklausel nicht und die USA werden so wie wahrscheinlich alle anderen Nato-Länder einen Teufel tun, Deutschland angesichts drohender eigener (atomarer) Verheerungen zu verteidigen.
Darum geht es. Scholz, der bisher treue Vasall der US-Regierung, weiß das natürlich und schreckt vor einer solchen Eskalation zurück. Für US-Interessen die eigene Bevölkerung einem Krieg aussetzen und den auch noch gegen jenes Land zu führen, das die Nazis maßgeblich besiegt hat und über 25 Millionen Todesopfer zu beklagen hatte? Dazu kommt, daß sich Deutschland mit seiner desolaten Bundeswehr kaum verteidigen kann, erst recht nicht gegen russische Hyperschallraketen.
Kiew hat enorme Verluste an Soldaten und kann gegen die russische Übermacht nicht bestehen. Der Krieg ist de facto verloren, daran würde auch Taurus nichts mehr ändern. Humanität und politische Vernunft gebieten, umgehend Friedensverhandlungen auf realistischer Basis aufzunehmen und diesen Krieg zu beenden. Die zuvor schwer malträtierten ethnischen Russen im Donbass können dann künftig in Frieden leben und die nun etwas kleinere Uraine ebenfalls. Deutschland und Europa bleibt zudem eine womöglich fürchterliche Eskalation erspart.
Da ich am Dnepr nichts besitze, kann ich dort nichts verlieren. Es gibt US-Finanzkonzerne, die dort viele Werte aufgekauft haben sollen – warum noch mal sollte ich für sie kämpfen?
Ja, ja dieser Putin ein ganz schlimmer Dämon. Vor 120 Jahren hatte die Welt auch so einen kriegslüsternen Dämon. Kaiser Wilhelm, blöd nur, dass jeder der sich mit Geschichte befasst und einen IQ von mehr als 80 hat, genau weiß, dass vor allen Briten, Franzosen und US-Amerikaner mit Hilfe von krimineller Täuschung der jeweiligen Parlamente die Welt in den 1. Weltkrieg gesteuert hat. Ich nenne hier nur Grey, Poincarè und Wilson. Die Fed wurde nebenbei unter Wilson 1913 gegründet. Frage: „ Wann ist hier mal mit einen Lerneffekt zu rechnen?“ Übrigens wir sind gemäß Völkerrecht bereits Kriegspartei und für diejenigen für die ein Krieg mit dem „ersten Schuss“ anfängt begann dieser Krieg 2014 mit dem Beschuss des Dombasses durch die Ukraine laut Uno mit 16000 Tote auf beiden Seiten in der Mehrheit russische Tote.
„… Beschuss des Dombasses durch die Ukraine laut Uno mit 16000 Tote auf beiden Seiten in der Mehrheit russische Tote“. Haben Sie einen Beleg dafür oder ist das Propa?
OSZE Berichte seit 2014 jährlich. Das Verhältnis ist ca. 2/3 tote Russen 1/3 Ukrainer.
Wenn die früheren Verbündeten Stalins die UA nicht mehr unterstützen wollen, dann ist das deren Entscheidung. WIR können das nicht ausgleichen, weder mit Taurus noch mit Panzern. Dann ist die UA eben russisch, basta. Soll sich die Slawerei da im Osten zusammen raufen, früher gingen sie ja auch gemeinsam auf uns los. So aber ist es mir schon lieber.
Was hat es England gebracht gegen Deutschland in die beiden Kriege zu ziehen?
1914 war England Weltmacht. 1945 war das Empire weg und die Insel verarmt und verschuldet.
Sie haben Deutschland besiegt und sich selbst dabei ruiniert.
Chamberlain, der vielgescholtenen Appeaser, wusste das ein weiterer Krieg gegen Deutschland das Ende des Empires bedeuten würde.
Wenn man Biografien über Churchill liest, dann wird ihm diese Opferbereitschaft durchgehend hoch angerechnet. Dass es ihn selbst nichts gekostet hat, wird gern verschwiegen.
Der Theaterregisseur Stephan Suschke schrieb einen offenen Brief an Hofreiter & Kumpels, den die Berliner Zeitung veröffentlichte, wo persönliche Kriegsteilnahme nahegelegt wurde. Gibt es bereits Selfies von Hofreiter und Kiesewetter von der Front bei Berditschi?
Und dann haben die Deutschen ohne Krieg ihn die noblen Automarken weggenommen.
„Er müsste es eben diesem Volk nur auch so sagen, dass es versteht, was er meint.“ Das würde evtl. seinen Pensionszahlungszeitraum beeinträchtigen. Aber ich persönlich gehe von etwas anderem aus: über vatikanische Drähte bereitet man Verhandlungen vor oder führt sie schon (zeitnaher Besuch beim Papst und dessen Äußerungen). Russland hat ein Pfand für seriöse Verhandlungen verlangt ( offiziell von deutscher Seite bestätigte abgehörte deutsche Angriffspläne ) und keine Hinhaltetaktik wie bei den Minsker Verträgen. Falls jetzt doch in nächster Zeit Taurusse (Tauri?) irgendwo in Russland „landen“, könnte Russland propagandistisch in weiten Teilen der Welt einen Volltreffer erzielen. Barbarossa 2.0 würde uns imagemäßig in großen Teilen der Welt wieder auf den 09. Mai 1945 zurückwerfen. Zum moralischen Paria.
Glaubt denn tatsächlich jemand, mit diesem Volk von woken Wollmützenträgern mit Männerdutt ließe sich ein direkter militärischer Konflikt mit Russland austragen. Die letzte Generation die dazu ggf. in der Lage gewesen wäre, waren die geburtenstarken Jahrgänge, die jetzt in Rente gehen. Allerdings glaube ich nicht an Zufälle. Nichts geschieht ohne Plan. Es wundert mich auch, warum die Russen die Ukraine nicht bereits lange besiegt haben. Auch das ist sicherlich kein Zufall, sondern folgt einem Plan. Die Hintergründe dieses großen Plans würde ich gerne erfahren, um mich entsprechend vorbereiten zu können. Am Ende dürfte es wohl wie immer um die wirtschaftlichen Interessen einzelner Planer gehen.
Russland hat die Ukraine nur deswegen nicht schon lange besiegt, weil es gar nicht darum geht. Für Putin und die meisten Russen sind die Ukrainer ein Brudervolk und deswegen wurde nur einen begrenzte Militäroperation durchgeführt, um die Repression und das Morden im Donbass zu beenden. Es wurde zu keiner Zeit ein Vernichtungskrieg geführt, die Schonung der Zivilbevölkerung stand immer im Vordergrund. Es wäre für Russland ein Leichtes gewesen, Kiew samt Regierung in kürzester Zeit vom Erdboden zu tilgen und den Krieg damit gewonnen zu haben.
Genau so ist es.
Ich kann mich nicht erinnern, dass in GB oder FR gesagt wurde, es dürfe kein Krieg mehr von ihrem Boden ausgehen. Wenn sie also ins Klo greifen wollen, dann sollen sie es ohne uns tun.
Die Geschichte das Russland irgendwann einen EU Staat angreift scheint genauso wahr wahr zu sein wie die Tatsache das der Irak damals Massenvernichtungswaffen hatte.
Wer so oft lügt, dem glaubt man nicht. Zu recht. Fragt doch einmal den Röttgen!
Wenn deutsche Politiker von diesem Pfad abweichen, nie wieder Krieg von deutschen Boden aus, dann schäme ich mich für diese Leute.
Verstehe nicht, warum will Macron Bodentruppen in die Ukraine senden, wenn seine Truppen nicht mal mit ein paar Aufständischen in Mali fertig werden?
Will er auch nicht, der sucht nur ein paar nützliche Idioten die voran stürmen.
Frei nach dem Motto „Hannemann geh du voran ich komm dann hinterher“.
Es fällt doch auf dass eine gewisse Deckungsgleichheit der folgenden Gruppen besteht: der Transformations- und Immigrationsfanatiker, der Coronahardliner und jetzt der Befürworter eines Krieges gegen Russland. Es sind immer die gleichen Leute. Vorgeschoben ist immer die Moral, tatsächlich nützt es aber ihren politischen Projekten. Also die CO2 neutrale Wirtschaft, die wurzellose Migrantengesellschaft, digitales Zentralbankgeld, Sozialkreditsystem oder ganz allgemein die linkstotalitäre Ökodiktatur und letztendlich vermutlich die Abschaffung von Eigentum und Freiheit. Ich weiß, auf welcher Seite ich stehe.
Wenn man immer das genaue Gegenteil davon macht, was die Grünen so alles fordern, dann liegt man eigentlich immer goldrichtig ?.
Wenn wir schon beim Vergleich von 1940 sind, dann sollte sich die Ukraine den Weg Frankreichs einmal genauer anschauen. Frankreich hatte im Juni 1940 erkannt, dass ein Weiterkämpfen sinnlos war, weil nicht zu gewinnen. Man wollte den Fehler von 1870 auf keinen Fall wiederholen. 1940 beim Waffenstillstand hatte Frankreich nicht einmal den Hauch einer Hoffnung auf baldige Befreiung: Kontinentaleuropa quasi komplett zwischen den „Verbündeten“ NS-Deutschland und Sowjetunion aufgeteilt. Historisch betrachtet war es eine weise Entscheidung, die höchstwahrscheinlich Millionen Franzosen das Leben gerettet hatte. Und Churchill konnte auch nur deshalb glaubhaft seine berühmte Rede halten, weil ihm Hitler wieso auch immer die Möglichkeit des Abzugs der Briten über Dünkirchen möglich machte. Ohne diese gerettete Kerntruppe wäre Operation Seelöwe zum Tragen gekommen und England hätte dasselbe Schicksal wie Frankreich erleiden müssen.
Frankreich wollte nicht schon wieder eine ganze Generation junger Männer opfern wie im WK 1. England ist mit dem Kriegsziel eines freien Polens in den Krieg gegen NS Deutschland gezogen und ist damit gescheitert.
Operation Seeloewe waere genauso tragisch fuer Deutschland verlaufen wie alles andere, das danach kam. Schon einmal etwas vom Churchill-Stalin Pakt, von Mannerheims geheimdienstlichen Erkenntnissen und von Erkki Haukaemen gehoert? Aber selbst wenn man darueber nichts weiss: Die Royal Navy war sehr wohl in der Lage, eine deutsche Invasion Grossbritanniens zu vereiteln.
Natürlich ist meine Annahme der Operation Seelöwe reines Sandkastenspiel, weil eben die Voraussetzungen fehlten. Wie sich Stalin bei einer erfolgreich anlaufenden Invasion in England verhalten hätte, steht natürlich wieder auf einem ganz anderen Blatt Papier. Fakt ist jedenfalls: ohne die über Dünkirchen evakuierten Soldaten, hätte England so gut wie keine kampfbereiten Soldaten mehr gehabt. Jedenfalls keine die die damalige Wehrmacht hätten aufhalten können. Aber wie gesagt: Sandkastenspiele ohne praktischen Mehrwert. Ich persönlich wäre damals jedenfalls nicht in eine Entscheidungsnot gekommen, weil ich niemals diesen Westfeldzug so verantwortet hätte. Der hat ja auch nur funktionieren können, weil auf deutscher Seite einfach alles geklappt hat und die Franzosen (und Briten) wirklich absolut alles falsch gemacht hatten.
Das macht nicht wirlich Sinn, denn was Sie „Sandkastenspiele“ nennen, waren immer ernsthafte, einer realen militaerischen Situation entsprechende Generalstabsuebungen – im Trockenen, sozusagen. Der Operation Seeloewe lag die Annahme zugrunde, zumindest die Lufthoheit ueber England erhalten zu haben, um damit auch sicherstellen zu koennen, dass man die Royal Navy zumindest im Invasionsraum lange genug in Schach halten koennte. Dies war aber wegen der falsch geplanten und durchgefuehrten Operation „Adlerangriff“ nicht zu erreichen. Nur deswegen wurde das Unternehmen „Seeloewe“ aufgegeben. Wenn man so will, war dies der Anfang der deutschen Niederlage.
Wenn Sie behaupten: “
„Ohne diese gerettete Kerntruppe wäre Operation Seelöwe zum Tragen gekommen und England hätte dasselbe Schicksal wie Frankreich erleiden müssen,“ entspricht diese Annahme nicht der militaerischen Wirklichkeit. Insofern laesst sich auch die Situation der Ukraine nicht damit vergleichen.
Der Artikel enthält zwar vieles Richtiges, nur ich glaube, der Autor täuscht sich über den Handlungsspielraum von Scholz. Denn Grüne und FDP und erst Recht die Medien ihm sofort die Gefolgschaft kündigen, wenn er direkt vor einem Kriegseintritt warnen würde.
Denn es ist das Hauptziel des „Kriegsfähigkeit“-Lager die Bildung eines neuen Anti-Kriegs-Lagers in Deutschland zu ersticken und außerdem auch die Bildung eines neuen „Brandtschen Ostpolitik“.
Denn wenn es die noch mal gibt, dann wird es nichts mit der deutschen „Führungsrolle“ in der „geopolitischen EU“ und „europäischen Säule in der NATO. Und Scholz dürfte hier, nicht zuletzt wegen Cum-Ex auch ziemlich angreifbar sein.
Was keine gute Nachricht ist. Im Ergebnis werden wir immer tiefer in diesen Krieg reinrutschen.
Ich denke auch das Scholz auf Zeit spielt, in der Hoffnung, daß die Russen in der Ukraine möglichst schnell vollendete Tatsachen durch einen klaren Sieg schaffen und das die USA sich aus dem Projekt Ukraine spätestens mit Trump zurückziehen.
Ohne die USA sind die Europäer machtlos gegenüber Russland (was die Panik in den europäischen Hauptstädten erklärt).
Der Bezug auf Wiston Churchill 1940 ist vollständig unangemessen. 1940 gab es noch keine Atomwaffen. Ab 1945 sehr wohl. Heute verfügen daüber die USA, Russland, Frankreich, UK, China, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea. Ein Nato/Russland Krieg geführt mit taktischen sowie im äußersten Fall strategischen Atomwaffen bedeutet das Ende der Zivilisation ,wie wir sie heute kennen, zumindest in den Ländern, die vom Einsatz dieser Waffen betroffen wären. Noch mal einen Schritt weiter an der Eskalationsschraube zu drehen in Richtung einer solchen Auseinandersetzung ist nicht nur unverantwortlich sondern schlichter Wahnsinn vor allem von Deutschland, das über keinen Besitz dieser Waffen zur Abschreckung verfügt.
Die FDP mit Politikern wie Strack-Zimmermann und die CDU mit ebensolchen wie Kiesewetter sind Parteien, deren Denkmuster noch aus Zeiten vor 1945 stammen als es noch keine atomaren Bewaffnungen gab.
Die Russen werden sich hüten als erste eine Atommacht anzugreifen. Das heisst sie werden es vermeiden wollen Frankreich und England, sowie US Einrichtungen in Deutschland anzugreifen.
Stark-Watzinger meinte unsere Schulen sollen Kinder auf Kriegsfall vorbereiten.
So weit haben uns die Sozialisten Deutschlands schon wieder gebracht.
Wieso, die ist doch FDP.
Wo sehen Sie da den Widerspruch?
Ihre Sichtweise auf JFKennedy in Ehren, aber er ist -auch unter Historikern- keineswegs das unbeleckte Gaensebluemchen, wenn es um den Vietnamkrieg geht.
Selbst Wiki schreibt im Kapitel „Eskalation“ ueber Kennedy’s Engagement im Vietnamkrieg:
„Darum ordnete Kennedy einige verdeckte Militäroperationen gegen Nordvietnam an und erhöhte die Zahl der US-Militärberater in Südvietnam bis 1962 von 400 auf 16.575.“
Er ist so „unschuldig“, wie ein Friedensnobelpreistraeger, der auch die Smartphones unserer Regierung abhoerte.
Und die von offiziellen US Behoerden vertretene Ansicht zum Vietnamkrieg heisst: Amerika war niemals im Krieg mit Vietnam.
So spart man sich auch Reparationen.
Vielleicht sagt uns die Wochenschau wieviele „Militaerberater“ die NATO in der Ukraine hatte. Hinterbliebene Familien der Betroffenen duerfen uebrigens nichts vom Einsatz ihrer Angehoerigen erzaehlen ……
Wikipedia ist als deutlich linksorientiertes Portal für mich keinerlei Maßstab – bei politischen Themen jedenfalls. Gucken Sie mal, wie über Obama lobgehudelt und im Kontrast dazu jedes (negative) Detail über Trump aufgeführt wird
LBJ hat der Vietnam Krieg seine Präsidentschaft ruiniert und auch seine Gesundheit.
Lieber Herr Thurnes, ich hoffe inständig, dass Sie sich irren. Mit was sollen die deutschen Soldaten denn überhaupt schießen? Ein Flächenbrand in Europa, wäre die ultimative Katastrophe und das Ende Deutschlands. Wer würde dann das Klima retten und der feministischen Außenpolitik zum Sieg verhelfen? Ich möchte Habeck nicht auch noch als Kriegsminister erleben und Scholz als Oberbefehlshaber. Da kapitulieren ich lieber gleich und lasse mich standrechtlich erschießen. Ohne Munition, könnte das allerdings auch schwierig werden. Dann wird es wahrscheinlich auf die gute alte Steinigung hinauslaufen. „Fachkräfte“ mit entsprechender Erfahrung sollten ja genug vorhanden sein.
Vor der BuntenWehr habe ich weder Angst, noch irgend einen Respekt. Ich war vor über 40 Jahren als W15 dabei und schon damals war es ein undisziplinierter Haufen von Nichtwollern. Aber wenigstens WÄREN die Panzer noch gefahren und die Gewehre HÄTTEN noch geschossen, wenn man Sprit und Munition in benötigter Menge zur Verfügung gestellt bekommen hätte. Wenn man sieht, daß von den heutigen 188.000 Mann die Hälfte Offiziere und Unteroffziere sind, ein nicht unerheblicher Teil Zivilangestellte, nochmals abzüglich Sanis, Küchenbullen, Luftwaffe und Marine, bleibt pro deutschem Dorf vermutlich 1 Soldat übrig, der die Bevölkerung in Schach halten soll. Mit einem Panzer, der nicht fährt und den der andere Soldat nicht bedienen kann. Nein, diese Lachtruppe jagt mir keine Angst ein.
„Die Ukraine verlieren oder den Krieg zu einer Schlacht zwischen Nato und Russland eskalieren lassen? Darum geht es in der Taurus-Frage.“
Ich dachte, die Taurus-Frage wäre auf keinen Fall kriegsentscheidend…
Putin wäre doch nicht so doof, auf einen Taurus-Angriff gleich das große Gerät auszupacken. Im Gegenteil. Momentan weiß der doch, daß sowas drohen KÖNNTE. Ich bin mir sicher, der hat irgend eine Waffe im Köcher, die das Taurus-Gerät schon in der Luft unschädlich macht und bereitet seine Jungs darauf vor. Soweit ich weiß, muß der Taurus von einem Flugzeug aus abgefeuert werden. Da braucht man nicht mal den Taurus selbst unschädlich zu machen, es reicht, das Trägerflugzeug umgehend vom Himmel zu holen. Eine andere Info sagt, Deutschland hätte 50 Taurus in Beständen. Das klingt jetzt nicht so sonderlich üppig. Angesichts der Genialität der deutschen Militärs würde ich mal mit einer Irrläuferquote von 50% rechnen. Die Russen wissen überdies sicher genau Bescheid, von wo aus die Flugzeuge mit den Taurus drunter starten würden.
Wen interessiert die Ukraine denn in Wirklichkeit? Ob die Ukraine Ukraine ist oder ob sie Russland ist, das ist jedem durchschnittlichen, normalen Menschen von Polen über Slowakei, Tschechien, Ungarn, Österreich, Deutschland, Frankreich bis Britannien herzlich egal. Ganz anders als zu Churchills Zeiten die Wehrmacht Frankreich überrannte. Dieser Vergleich hinkt also nicht nur, er ist absurd. Die ukrainische Sprache ist zu 90% mit dem Russischen identisch. Viele Ukrainer sind gebürtige Russen, viele Russen gebürtige Ukrainer. Der aktive Kriegsschauplatz ist tatsächlich auf eine Fläche von 70 mal 70 Kilometern begrenzt. Ein lächerlich kleiner Teil der Ukraine also, der „umkämpft“ wird. Vergleichbar in der Größe mit dem Saarland. Mal gaaaanz ehrlich: Was wäre so schlimm daran, wenn das Saarland zu Frankreich gehören würde? Nichts wäre schlimm daran. Gar nichts. So ist es auch mit der Krim, ob nun russisch oder ukrainisch.
Die atomare Katastrophe von Tschernobyl fand seinerzeit in Russland statt. Würde die atomare Katastrophe von Tschernobyl heute stattfinden, dann geschähe das in der Ukraine. Und? War die „Katastrophe“ damals schlimm für irgendwen im Westen? Wäre sie heute schlimm für irgendwen im Westen?
Wäre es ein Unterschied für uns, ob Tschernobyl russisch oder ukrainisch war oder ist oder sein wird?
Die meisten ukrainischen Männer im Soldatenalter sind in Polen zum Arbeiten und in Deutschland zum Asyl beantragen. Die Ukrainer selbst wollen also gar nicht um „ihr“ Land kämpfen! Warum auch. Es gehört doch eh alles ein paar ukrainischen Oligarchen russischer Abstammung. Was ändert sich für das Volk wenn Russland den „Krieg“ gewinnt und dann alles ein paar russischen Oligarchen ukrainischer Abstammung gehört? Nichts!
Gar nichts!
Darum kämpfen auch nur die wenigen Ukrainer, denen der Grips zu etwas anderem nicht reicht.
Der „Krieg“ ist eine Gelddruckmaschine für Waffenlobbyisten und ein paar weiteren Finanzspekulanten dem „Krieg“ angegliederter Branchen. Das ist alles. So war es in Afghanistan, in Mali und nun eben in Europa.
Stoppt den Krieg. Stoppt die daraus resultierende Inflation. Stoppt das Morden.
Schaltet die Intelligenz ein. So wie die ukrainischen Männer in Polen und Deutschland es schon getan haben.
Der Westen kann die Ukraine einfrieren, aber nicht Putin-Russland. Wo ist dann das Ende ? Die These, dass ein jahrelanger Stellungskrieg eine von drei Optionen wäre, erscheint fragwürdig. Die russische Frontlinie scheint nicht sehr stark zu sein. Ein Russland:Nato-Krieg wird nicht stattfinden. Wären die Ukrainer ein bisschen stärker, mit Waffen und Munition, dann könnten sie die Russen zurückdrängen und zu einer Lagebeurteilung bringen, dass Russland nichts mehr dazugewinnen kann, aber Gefahr läuft zu verlieren was es schon hat. Erst dann können Verhandlungen beginnen.
Möglichkeit Nr. 4: Zur vollständigen Verblüffung des „Westens“ (genauso wie 1991 nach zehn Jahren Afghanistan-Krieg) bricht das Potemkinsche Dorf „Rußland“ sang- und klanglos zusammen.
Und alle dachten, das sei eine „Weltmacht“. Weil das hat der Putin doch immer gesagt.
Sapperlot.
Möglichkeit 5; Deutschland fällt zu völligen Überraschung aller sang- und klanglos unter der Last seiner eigenen Sanktionen in sich zusammen. Keiner zahlt mehr. Der Krieg ist zu Ende.
Im November wird Trump gewählt werden, der sagt, er werde keinen Cent mehr für die Ukraine ausgeben. Könnten unsere Politiker wenigstens dies in ihren Überlegungen mit einbeziehen? Es würde ja auch das Selber-Denken vereinfachen!
> In dieser Situation wandte sich Churchill an die Briten: Er schilderte seinen Bürgern offen die Lage
Damals gab es aber tatsächlich die Pläne der Invasion Großbritanniens – heute behauptet nur die Woke Propaganda, dass Russland bis Berlin und Lissabon marschieren möchte. Wenn es reichen sollte, Kriege anzufangen, hätte die Menschheit sich längst gemeuchelt.
Andere MSM-Behauptungen: Corona sei schlimmste Pandemie aller Zeiten; furzende Kühe bringen den Weltuntergang…
Schluss mit allen Unterstuetzungsleistungen. Das ist nicht unser Krieg.Die Ukraine ist nicht unser Verbuendeter. Wieso zahlen wir fuer ukrainische Pensionen? Die Ukraine hat Russland mutwillig provoziert, in der Gewissheit, dass die USA aufgrund starker Eigeninteressen hinter ihr steht. Selenski treibt die Eskalation verantwortungslos auf die Spitze. Und wir sollen uns auf einen Krieg vorbereiten, um das korrupteste Regime Europas zu retten? So wie im WK 2 die Frage gestellt wurde „Mourir pour Danzig?“, so heisst sie heute „Mourir pour Kiew?“ Die einzig moegliche Antwort „Jamais! Niemals!“
Danzig mit der Ukraine zu vergleichen halte ich, vorsichtig gesagt, für unpassend.
Mit der Ukraine haben wir NICHTS zu tun und jeder Pfennig Unterstützung ist einer zu viel.
Die Betonung liegt auf „Pfennig“… 😉
Ich will auch die Mark zurück.
Vielen Dank! Ich will auch die Mark zurück … und noch viel mehr!!!
„Mourir pour Danzig“ ist eine französische Parole, und die Franzosen hatten mit Danzig damals genauso viel zu tun wie wir heute mit der Ukraine.
Insofern stimmt die Ansage „Jamais“
So ist es. Wobei wir den suboptimalen Zustand der BW nie vergessen sollten, wenn manche hier mit dem Saebel rasseln. Dass uns unsere westlichen „Freunde“, kleiner Scherz, nicht nur aussaugen bis aufs Blut, wegen “ Ihr wisst schon“, sondern nun auch “ instrumentalisieren“, ein von Herrn Kraus nicht richtig verstandener Begriff, ist schon fuer Hauptschüler erkennbar. Das Problem des H. Scholz koennte sein, dass er zwischen nationalem Baum und internationaler Borke haengt. Ein ohne Zweifel selbst verschuldetes Problem. Haette man unseren zweifelhaften Freunden und dem noch zweifelhafterem Hegemon deutlich frueher gezeigt, was Souveränität und nationale Interessen bedeuten, koennte man heute ohne grosse Ueberraschung diese, fuer eine Mittelmacht im Zentrum, faktisch ohne Militär, die national richtige Politik fortsetzen und “ erklären“. Mit der Mehrheit des Volkes, demokratisch bekanntlich nicht unwichtig, im Ruecken. Den Herren Herles und Kraus, im trauten Bündnis mit Baerbock, SZ und Hofreiter, mit den modernen G 3 ausgerüstet, unter Leitung von „mon General“ Macron, viel Glueck bei der aktiven Verteidigung des Wertewestens. Unflaetige Begriffe wie Flintenweiber gehoeren hier nicht her. Schon gar nicht bei unklarer Zielgruppe. Ggf wuerde ich, trotz W15 Ausbilder, Lt d. Reserve, Schuetzenschnur mit maessigem G3 und Rifleabzeichen mit dem präzisen M 16, einigen Teilnehmern der tapferen, kleinen Schar noch etwas Waffenkunde vermitteln. Wegen der Waffengleichheit. Vorher machen wir noch die Hindernisbahn. Die geistige Fitness ist ja bei diesem erlesenen Kreis kein Problem, die koerperliche vielleicht.
Angriffswaffen wie „Taurus“ oder Panzer sind Sache der früheren Verbündeten Stalins, nicht von deren gemeinsamem Gegner Deutschland damals. Sie haben Stalin und die Sowjets groß gemacht, jetzt sollen sie Putin alleine klein kriegen. Wir sind nur für Abwehr zuständig, weil marginalisiert. Das wollten sie doch wohl alle, oder? Die übrige Slawerei kann sich dem anschließen, haben uns schließlich lange genug genervt. Einschließlich der UA, auch sowjetisch bis ins Mark seinerzeit. Warum haben wir überhaupt solche Sauwaffen? Sie haben uns doch fertig gemacht zu gemeinsamer Hand – und jetzt schreien sie nach uns? Unverständlich. Soo gut sollen wir doch gar nicht sein dürfen, oder? Usw.
Was die deutsche Ampel von sich gibt, kann allenfalls noch die Deutschen selbst irritieren, sollten sie eine andere Lebensauffassung vertreten und Putin hat nun die Wahl gewonnen und wartet nur noch ab, wer in den USA die nächste Regierung stellt und dann kann er immer noch entscheiden, was er mit der Ukraine unternimmt, denn die Zustimmung dazu hat er gewonnen und was unsere Typen dazu sagen ist doch völlig egal, denn die nimmt ehedem niemand mehr ernst.
Das tollste ist noch die Tatsache, wenn sich ein deutsches Staatsoberhaupt verweigert und die Gratulation nicht aussprechen will und das noch mit der Begründung, daß die Wahlen ehedem gefälscht seien und dem skrupelosen Ami, linker Bauart, kriechen sie in den Allerwertesten, als der die Wahlen gefälscht hat, wie in einem Schurkenstaat und man noch Referenz erweist, wenn die eigene Pipeline in die Luft gesprengt wird.
Was sich da an Abgründen aufgetan hat wollen sie nun den Russen unterjubeln und so geht das nicht und diese Herrschaften sind einfach nicht geeignet und auch schlecht vom US-Kapital beraten, denn wären sie intelligent, würden sie sich dem Osten zuwenden, denn der Westen ist am Ende und alle wissen es, nur will das niemand zugeben, ganz wie im 3. Reich, wo die Niederlage dann im Volkssturm endete, was wieder kommt, wenn sie so weiter machen.
Man muß es ganz klar sagen: Es SIND Kriegstreiber. Ich behaupte, es sind SEHR wenige Bundesbürger, die Interesse hätten, in einen Krieg mit Rußland zu ziehen, insbesondere, wenn es womöglich noch die eigenen Kinder wären, die losziehen müßten. Der Spruch gilt: „Diejenigen, die am lautesten nach Krieg schreien, sind diejenigen, die nicht hingehen müssen.“ Daher ist die Forderung nicht falsch, die momentanen Kriegstreiber zuerst zu verpflichten. Auch der Satz von Herrn Thurnes ist absolut richtig, daß es nur die drittbeste Idee wäre, gegen eine erstklassig ausgestattete russische Armee antreten zu wollen. Die Amis würden sich garantiert nicht die Finger schmutzig machen – zumal nicht vor dem Hintergrund der kommenden Wahlen. Wobei ich sowohl dem einen, wie dem anderen Senilen (incl. ihrer Hintermänner) zwischenzeitlich alles zutraue. Wäre ich AfD würde ich die Friedensverhandlungen noch viel stärker in den Fokus rücken – es sind offenbar die einzig verbliebenen Vernünftigen.
Was ist wenn man (wir) mal davon ausgeht das das alles zu dem strategischen denken gehört und bezogen aufs ganze sieht. Also das nein zur taurus lieferung eine taktische handlung ist.
Olaf Scholz:
kein Wehrdienst, keine Kinder, kein Humor und alleine 9 Besuche der SED in der DDR in den 80ern vor der Wende.
Winston Churchill:
Offiziersausbildung zum Leutnant, Teilnahme an 5 Kriegen, 5 eigene Kinder (4 Töchter, 1 Sohn), erster Lord der Admiralität, Marineminister, Luftfahrtminister (Aufbau der Luftwaffe), Kriegsminister, Literaturnobelpreis, Maler (eines seiner Gemälde wurde 2021 für 9,5 Mio. € versteigert) und im Vergleich zu Olaf Scholz ein unfassbar guter Humor:
Abendlicher Empfang der besseren Gesellschaft: Eine sehr selbstbewusste Lady sagt zu Winston Churchill, dass sie ihm Gift in seinen Whisky mischen würde, wenn sie mit ihm verheiratet wäre. Seine Weltklasseantwort: „Mylady, wenn ich mit Ihnen verheiratet wäre, würde ich diesen Whisky trinken.“.
Ich weiß nicht, was der deutsche Kanzler will. Ich weiß auch nicht, ob es für die deutsche Politik am Ende überhaupt von Bedeutung ist, was dieser Kanzler will. Ich weiß auch nicht, ob der berliner Gurkentruppe überhaupt klar ist, an welchem Pulverfaß sie da zündelt.
Aber ich weiß, was ich will: Ich will keinen Krieg mit deutscher Beteiligung. Der Krieg in der Ukraine ist nicht unser Krieg.
Das ist es. Der letzte Satz war auch der Kommentar meines Vaters (Bj. 1940) zu diesem Irrsinn.
Wieder einmal wird die Rede von Churchill aus der Mottenkiste herausgeholt, um einen Krieg in der Nachfolge des zerfallenden Sowjetimperiums mit dem Krieg Hitlerdeutschlands faktisch gleichzusetzen. Ähnliches hat man uns beim Krieg im Kosovo in der Nachfolge des zerfallenden Jugoslawiens weismachen wollen (Genozid an den Kosovaren usw.) und hat dort brutal eingegriffen (Bombardierung ziviler Objekte in Serbien) ohne UNO-Mandat. Bis heute ist das dort noch ein Pulverfass. Der Krieg in der Ukraine ist von nationalistischen russischen und ukrainischen Kräfte unter massivem Einfluss des Auslands (Russland, NATO) initiiert worden. Gegen die Atommacht Russland kann die Ukraine nicht gewinnen und sollte je eher, desto besser, durch Verhandlungen die physische Vernichtung ihrer Soldaten bzw. der vollständigen Flucht aller noch Wehrtüchtigen zuvorkommen. Taurus wird daran nichts ändern, genauso wie die Leoparden usw. Die Alternative dazu ist das Eingreifen der NATO und der 3. WK. Daran scheinen Vertreter von CDU/CSU, FDP und Grünen sowie viele MSM interessiert zu sein, wenn man sie so anhört. Warum?
Das hat seinen Grund, dass hier geschwiegen und verschwiegen wird.
Wir sind unterwandert. Und irgendwie scheint niemand zu begreifen, was das in der Konsequenz bedeutet und wie resolut man damit umgehen muss.
Kluge Worte, Herr Thurnes, die leider im medialen Einheitschor, „Russland in die Knie zwingen“ oder wie Frau Baerbock es so schneidig formulierte „die Beine wegschlagen“, so selten zu hören sind.
Dabei sind sich die besten Kenner unseres unangenehmen Nachbarn einig: Militärisch können wir Russland unseren Willen nicht aufzwingen. Prof. Jörg Barberowski hat das aus der Sicht des Totalitarismusforschers in „Der bedrohte Leviathan. Staat und Revolution in Rußland“ untermauert, Prof. Sönke Neitzel als Militärhistoriker in „Deutsche Krieger“.
Auch 1914 stand der politisch-mediale Komplex plötzlich wie ein Mann hinter den kriegslüsternden Eliten um den Kaiser, obwohl dem wenige Tage vor Ausbruch der Kämpfe interessanterweise noch die Courage abhanden kam. Aber da war es zu spät, die Mobilmachung rollte bereits. Hoffentlich verhält sich Olaf Scholz so klug wie sein Vorgänger Gerhard Schröder, der unbeeindruckt von den „Massenvernichtungswaffen“ eines Saddam Husseins Deutschland aus dem Desaster Irak-Krieg heraushalten konnte, wofür er von CDU und FDP heftig attackiert wurde.
Quelle:
https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2013/42835651_kw06_kalenderblatt_irakkrieg-210866
Was mich schockiert ist, mit welcher kaltschnäuziger Gelassenheit bei Medien und Politikern von einen ganz unvermeidbaren(?) Dritten Weltkrieg geschrieben ind geredet wird! Sind die alle inter Droge
Die klare Erkenntnis, die keiner aussprechen will, lässt sich ganz einfach formulieren: Falls die Ukraine den Krieg verliert und kapitulieren muss, ist der „große Krieg“ in Europa gar nicht mehr zu vermeiden. Übrigens: Dass Putin keinen Frieden will, sondern die bedingungslose Unterwerfung und letzten Endes die Auslöschung der Ukraine, hat er nun mehr als einmal deutlich gemacht.
„Falls die Ukraine den Krieg verliert und kapitulieren muss, ist der „große Krieg“ in Europa gar nicht mehr zu vermeiden.“ Also beginnen wir gleich den „großen Krieg“: aus Angst vor dem Tod sich umbringen? Wenn Putin tatsächlich überhaupt keinen Frieden will, dann kommt es sowieso zum Waffengang. Ganz rational betrachtet sollte man Verhandlungen ins „Spiel“ bringen: „Du hast keine Chance, nutze sie“ . Bei Scheitern bleibt immer noch genügend Zeit für „Ihren“ Krieg.