„Sometime they’ll give a war and nobody will come“, formuliert der US-Poet Carl Sandburg 1936. Nur drei Jahre später mussten viele in den Krieg ziehen, weltweit. Populär wurde die Zeile, als der Hamburger Designer Johannes Hartmann die pazifistische Parole 1981 bekannt machte – und vom Riesenecho völlig überrascht wurde. Friedensbewegung, Kriegsdienstverweigerer und Grüne hatten ihr Motto. Gegner konterten: „Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin – dann kommt der Krieg zu Euch!“
Wo bleibt die Friedensbewegung, wenn man sie braucht?
Seltsam, dass wir dieses Motto nicht mehr sehen oder hören. Friedensbewegung und Ostermärsche sind verraucht – waren sie doch nur von der DDR erzeugte, befeuerte und finanzierte Schimären?
Dabei ist der Krieg ziemlich nah, seit Putins Panzerkolonnen in der Ukraine eingefallen sind. Putin hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen – aber auch die innerdeutsche Debatte auf den Kopf gestellt.
Jahrzehntelang mussten sich Grünen-Anhänger „Frieden schaffen ohne Waffen“ anhören. Der Slogan ist sehr vielen Altgrünen ebenso fest eingewebt wie das Strickmuster im Norwegerpulli. Noch im Bundestagswahlkampf 2021 warben die Grünen für Abrüstung und Pazifismus. Alles vorbei. Annalena Baerbock und Anton Hofreiter sind diejenigen, die heute für das härteste Vorgehen gegen Putin stehen. Unvergessen Baerbocks Satz, dass man Russland die Beine wegschlagen müsse, auf dass es Jahrzehnte nicht mehr hochkäme. Das hält sie für feministische Außenpolitik, die allerdings vergisst: Russland von der Landkarte zu tilgen, klappt nicht. Auch nach einem gewonnenen oder verlorenen Krieg muss man wieder zusammenleben. Wer wüsste das besser als Deutschland?
Aber es geht um mehr als ein paar ostukrainische Provinzen. Während anfangs die SPD unter der ungewollt komischen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zunächst nur 5.000 Helme liefern wollte, rutscht seither Deutschland immer tiefer in den Krieg. Erinnerungen werden wach an die Großväter, die im Morast am Djenpr ihr Leben verloren. Und von denen Gebeine nach der Zerstörung des Kachowka-Stauanlage am 6. Juni 2023 im trockenen Flussbett gespenstisch auftauchten wie bedrohliche Mahnungen. Erst Munition, dann Gepard-Panzer – „die mit dem Rohr nach oben“ – dann „Leopard-Panzer, das sind die mit dem Rohr nach vorn“ (Lambrecht), schau an, wir haben wieder Wunderwaffen und wieder klappt es trotzdem nicht.
Heute sind wir alle Kenner der Waffentechnik, Taurus geht uns flott über die Lippen. Vor drei Wochen wussten nur wenige Waffenkundige, dass es sich dabei nicht um ein ähnlich klingendes Mittelgebirge in Hessen handelt, in dem die Ministerin ihren Wahlkreis hat, sondern um eine höchst gefährliche, weit reichende Waffe bis ins russische Hinterland, die nächste Stufe der militärischen Eskalation.
Wieder Moskau angreifen
Spätestens jetzt wird es auch jenen unheimlich, die die Ukraine unterstützen. Ist ständig weitere Eskalation bis hin zur Entsendung von Truppen und einem neuen Marsch auf Moskau, wie ihn CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter fahrlässig fordert, wirklich alternativlos? Haben wir alles versucht? Wirklich alles? Die deutsche Politik erweckt immer weniger diesen Eindruck. Das ZDF zeigt im Kinderkanal traurige Taurus-Raketen, die weinen, weil der fade Scholz sie nicht gen Moskau fliegen lassen will, und der dazu befragte Intendant findet diese Militarisierung für Kinderseelen „altersgerecht“. Und die lustigen „Omas gegen Rechts“ fordern: „Olaf rück die Taurus raus.“ Absurder wird es heute nicht mehr.
Aber dort werden unsere Werte verteidigt, sagen sie.
Nun ist klar, dass es sich besser, anständiger, wohlhabender und freier in einer US-Kolonie leben lässt, viel besser als unter der Knute Russlands. Der Ruf zu den Waffen trifft auf eine Gesellschaft, die zersplittert und gespalten ist wie nie zuvor in der jüngeren Geschichte. Unter Merkel begann die gnadenlose Ausgrenzung derer, die ihrer Politik der forcierten Masseneinwanderung nicht folgen wollten. Jeder, der widerspricht, wird routiniert als Nazi diffamiert, als Rechter, als Leugner, als Schwurbler. Diffamierung und Ausgrenzung ist der neue Volkssport mit Segen von ganz oben – weil man so glaubt, den verheerenden Folgen der Wirklichkeit spottenden Politik entfliehen zu können.
Von der Wirklichkeit umzingelt
Musterbeispiel ist die Energiepolitik, ideologisch getriebene Verarmungspolitik, die die Gesetze von Physik und Wirtschaft durch einen Sprechakt („die Energiewende funktioniert“) beseitigen will: Sprechakt ist heute das, was man früher Zauberspruch genannt hätte. Wer auch nur skeptisch guckt oder gar auf die Straße geht wie gegen Lockdown und „Impfung” wurde seiner Grundrechte beraubt. Wie brutal die Polizei vorgehen kann, die migrantische Mädchenmörder nur leise anspricht, und Justiz nur selten bestraft, haben bislang brave Bürgerlein erlebt. „Respekt“ ist ein sinnentleertes Blähwort, seit es ein Bundeskanzler auf den Lippen führt, der die rechte – weil nicht-linke – Hälfte der Bevölkerung lieber los wäre.
Wer biologische Tatsachen in den Mund nimmt wie die elementare Wahrheit von der Existenz zweier Geschlechter, kann schon bestraft werden. Gesetze, die uns zur Leugnung von Tatsachen zwingen, erfassen immer weitere Bereiche. Gnadenlos wird eine woke Ideologie durchgedrückt, die das Geschlecht leugnet, die den Nationalstaat und mit ihm den Sozialstaat auflösen will und von einer globalen Einheitsgesellschaft träumt, die es nicht geben wird.
Aber man will sie durch Massenmigration gegen den erklärten Willen der Bevölkerung durchsetzen. Die braucht man ja nur noch vorübergehend, bis die große Transformation die Einheitsgesellschaft mit Friede, Freude, Eierkuchen geschaffen hat. Die ist nur noch einen klitzekleinen Schritt weit entfernt, nur einen kleinen Schlag gegen die Miesmacher im eigenen Land und einen kleinen Krieg braucht es noch. Aber Robert Habeck bringt uns und die Welt schon noch auf Kurs, wie er sagt.
Welches Land ist da zu verteidigen?
Längst wurden Einheimische zu Fremden im eigenen Land. Beauftragte der Bundesregierung oder von ihr finanzierte Sprecher fordern die Einheimischen auf, sich in die neue Welt der Migration zu integrieren und wollen uns dazu großzügigerweise Umerziehungskurse spendieren. Die Sprache wird gekärchert, „Räuber Hotzenplotz“ gecancelt, die Libretti der Mozart-Opern gereinigt, Kinderbücher umgeschrieben, Straßennamen entfernt, die gemeinsame Geschichte auf den Müll gekippt, um den synthetischen Menschen ohne Vergangenheit, aber mit grüner Zukunft zu erschaffen.
Die neue multikulturelle Gesellschaft dreht elementare Freiheits- und Emanzipationsrechte zurück, Kinder sollen vielerorts nicht mehr unbegleitet zur Schule und zurück nach Hause gehen, Frauen sich nicht mehr auf die Straßen trauen, wenn es dunkel ist. Ehrenmorde werden verklärt, Messerattentate verheimlicht, Zwangsheiraten üblich, Kinderehen erzwungen und Genitalverstümmlung Alltag. Die Befreiung der Frauen nach einem Jahrhunderte langen Kampf wird im täglich neu ausgehandelten Alltag vielfach zurückgedreht, beschreibt Susanne Schröter in ihrem glänzend formulierten neuen Werk über den rotgrünen Kulturkampf, der das Land grundlegend verändern soll.
Während Frauenemanzipation zurückgedrängt wird zu Gunsten eines Einheitsgeschlechts, gilt Männlichkeit als toxisch. Der alte weiße Mann darf jederzeit diskriminiert werden, während eine hochgezogene Augenbraue bei den Hätschelkindern der neuen woken Gesellschaft schon zu Hassausbrüchen und zur Bestrafung des alten weißen Mannes führt. Junge Männer haben es ohnehin schwer. Die Benachteiligung erfolgt ab der Kita. Wer weiß ist, deutsch, nicht homo- oder transsexuell und keinen Migrationshintergrund vorweisen kann, wird per Quote nicht nur erklärtermaßen im öffentlichen Dienst, sondern mittlerweile auch in der Großindustrie übergangen, ausgesondert.
Zunehmende staatliche Repression gegen wachsenden Widerstand
Das mag stellenweise zugespitzt sein. Noch leben die meisten persönlich nur teilweise von diesem Vorgang berührt. Aber der Widerstand wächst. Und es wächst auch die Repression gegen die Kritiker und Bockigen. Der Digital Services Act, das kommende Gesetzespaket zum ständigen Kampf gegen Rechts, während Linke weitgehend unbehelligt Terroranschläge verüben oder Straßenschlachten anzetteln, immer neue Polizeieinheiten, die das Internet nach abweichenden Meinungen durchkämmen, statt auf Streife zu gehen, weil sie sich das längst nicht mehr trauen. Das ist die Folge einer ideologischen Politik, die an der Wirklichkeit scheitert wie an menschlichen Grundbedürfnissen: Dass wir Männer oder Frauen sind und ein gemeinsames Leben führen wollen, frei, selbstbestimmt – ohne ständige politische Behelligung und Bevormundung, wie oft wir Fleisch essen, was wir denken oder wie wir sprechen sollen.
Die grundlegenden und Gemeinsamkeit stiftenden Elemente dieser Gesellschaft werden seit Jahren gezielt in Sprache, Werte und innerer Sicherheit geschleift und zerstört. Wirtschaftlich, sozial, ideell. Wer die Fahne schwarzrotgold aufzieht, gilt mittlerweile selbst vielen in der CDU als Rechter oder Nazi. Dass die Nationalsozialisten diese Farben hassten, ist ein Fakt, der in den historischen Kleinhirnen der Merkels und Merzens keinen Eingang fand. Die Fußball-Nationalmannschaft wurde umgebaut zum Club der Millionäre, die beim Absingen des Deutschlandlieds die Lippen zusammenpressen, niederknien zum Gedenken an einen amerikanischen Kleinganoven, die Regenbogenfahne grüßen und auf dem Rasen versagen.
Vom Bundestag weht die Regenbogenfahne, die längst nicht mehr für Emanzipation der gleichgeschlechtlich Liebenden oder gar für Frieden steht, sondern für den Kampf einer winzigen Minderheit gegen die Mehrheit, wobei längst auch die organisierten Gruppen jeder noch so kleinen Splitterminderheit ihre Symbole eingeschmuggelt haben, um das Gleichstellungsgesetz zu feiern. Kinder sollen mit 14 Jahren als Folge der transsexuellen Mode ihr Geschlecht wechseln, sich mit krebserregenden Hormonen behandeln oder mit dem Skalpell für immer verstümmeln lassen. Das sind die „Werte“, die uns die Ampel aufzwingt, von der CDU schamlos unterstützt. Dafür dürfen wir künftig straffrei kiffen und dealen. Wenn sich Nancy Faeser mit ihren Demokratie-Verhinderungsgesetzen durchsetzt, werden Sie einen Text wie diesen nicht mehr lesen können.
Trotzdem, ja, deshalb wird das Experiment scheitern, wie jeder Umbau einer Gesellschaft von oben in der Sowjetunion, im maoistischen China, in Kambodscha an der Wirklichkeit und den Menschen gescheitert ist.
Nun sollen die Kerls doch wieder Krieg führen
Nun also sollen die jungen, als toxisch geschmähten Männer diese „Werte“ mit ihrem Leben verteidigen. Dazu sollen sie natürlich mutig sein, kämpfen, kriegsbereit die Zähne zusammenbeißen. Aber sie kämpfen nicht für die Freiheit, denn die wird ihnen ja gerade vorenthalten und ausgetrieben, bis hin zur Durchleuchtung ihrer Internet-Accounts, durch Chatgruppen-Überwachung und Beschneiden ihrer Lebens- und Berufschancen. Und ja: Während also unsere Jungs wieder in den Krieg ziehen sollen, beobachten die Jungs aus Afghanistan, Bangladesh und Syrien und woher auch immer interessiert das Geschehen, hoffen viele darunter auch auf die nächste Rate Bürgergeld, und wenn’s brenzlig wird, machen sie eben Urlaub in den Ländern, in denen sie angeblich verfolgt werden. Die Wirklichkeit schreibt längst die besten Satiren.
Wie schlimm wird es, wenn Putin kommt?
Ich habe großen Respekt vor den Ukrainern, die ihre Heimat und das bisschen Freiheit verteidigen, das sie in den Jahren seit der Befreiung von der Sowjetunion erlebt haben. Nein, ich beteilige mich nicht am Geschimpfe über die Korruption in der Ukraine, ich nenne Selenskyj nicht Schauspieler, und ich benenne die Letztverantwortung Putins. Ich liebe die Freiheit, die noch geblieben ist, und verteidige sie mit Worten und Zeichen. Ich lebe in einem gewissen Wohlstand, auch wenn er im Land jeden Tag weiter abnimmt und schwindet, weil die Klasse derer jeden Tag größer wird, die von dem von den Anderen erarbeiteten Wohlstand zehren und die Gruppe der Leistungsträger kleiner und stiller. Angela Merkel sagte einst, wenn man ihr in der Masseneinwanderung nicht folge, „dann ist das nicht mehr mein Land“. Das denken immer mehr Bürger.
Der frühere Bundestagsabgeordnete Philipp Lengsfeld, der in diesen Tagen mit einer eigenen Liste zur EU-Wahl antritt, hatte einen Text empfohlen, wonach man für die Ukraine sein könne, auch wenn man gegen die Grünen ist. Fritz Goergen will wissen: Wollen wir nicht erst die Werte bei uns durchsetzen oder wenigstens bewahren, die wir anderswo verteidigen? Ja, ich bin für die Ukraine. Aber nicht um den Preis, dass daraus die Grünen und ihre roten und schwarzen Anhängsel uns die letzte Kraft aus den Knochen saugen, ehe sie die auf den Schlachtfeldern verheizen.
Von Vielen höre ich, dass sie interessiert am Rand stehen und zuschauen, wie versucht wird, die brutale Entheimatungsstrategie gegen die Einheimischen fortzusetzen und gleichzeitig Unterstützung für einen neuen Krieg zu schaffen. Man stelle sich vor, wie es ist, wenn Putin kommt und wie dann Marie-Agnes Strack-Zimmermann die Fliegen, die einen Scheißhaufen umschwärmen, zum Kämpfen motivieren will, wie Frank-Walter Steinmeier diejenigen zum bewaffneten Kampf aufrufen möchte, die er vorher noch hinter „Rattenfängern“ mit Begleitmusik von „Feine Sahne Fischfilet“ die Städten hinaus komplementiert hat, und Olaf Scholz seine Verachtung nach unten nicht mehr verbergen kann, wie Alexander Wendt treffend beschreibt.
Die, die den Bürgern das eigene Land unter den Füßen wegziehen, schauen jetzt zusammen mit ihren NGO-Söldnern verdutzt aus der Wäsche, weil so gut wie niemand mehr für sie und für die von ihnen proklamierten „Werte“ an die Front marschieren möchte – um was zu verteidigen? „Queer for Palestine“? Ganserer und Kellermann am Weltfrauentag auf die Schilder heben? Auf die „Große Transformation“ antworten immer mehr Bürger mit einem noch älteren Slogan der Anti-Kriegsbewegung: „Ohne mich“.
Gegen die Mehrheit des Volkes (Achtung, geächtetes Wort) ist schlecht regieren, und Talleyrand sagte seinem König: „Sire, auf Bajonetten kann man schlecht sitzen!“ Und ein Land ohne Volk schlecht verteidigen.
Zitat:
>>Dabei ist der Krieg ziemlich nah, seit Putins Panzerkolonnen in der Ukraine eingefallen sind. Putin hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen.<<
Ich formuliere das mal ein klein wenig um:
>>Dabei ist der Krieg extrem nah, seit die NATO Jugoslawien bombardiert hat. Die NATO hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen.<<
Ich habe in den 80ern 4 Jahre gedient. Aus Überzeugung. Heute würde ich für dieses Land keinen Finger mehr krum machen. So schaut’s aus!
Ich habe in den 80ern 15 Monate gedient. Aus Überzeugung. Heute würde ich für dieses Land keinen Finger mehr krumm machen. So schaut’s aus!
Heute würde ich höchstens zur Waffe greifen, um die Sozialisten in Berlin (inkl. Merkel) aus ihren Ämtern zu vertreiben, vor ein Militärgericht stellen zu lassen und dann anschließend standrechtlich zu erschießen. Also alles schön so, wie es das Gesetz in solchen Fällen auch erlaubt, juristisch einwandfrei. Spätestens mit dem Lissabon-Vertrag ist die Todesstrafe in der EU – und damit auch in Deutschland! – ja offiziell wieder erlaubt. Die Bilder vom Ende von Elena und Nicolae Ceaușescu waren mir damals, als sie um die Welt gingen, ein dreifacher innerer Reichsparteitag.
Volle Zustimmung. Ich war als dritter Sohn in den 80er Jahren als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr. Habe damals überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Die Offiziere und (Stabs)unteroffiziere hatten noch einen Staatsgedanken, der mich überzeugte. Den Dreck, den ich heute verteidigen sollte – No way!
Minus 14500 udRvh oder so um den Dreh. SaZ2. Damals. Lebe nicht mehr in D. Schaue der Implosion zu, in einer Mischung aus Wehmut, Spott und Lethargie. Kleisters Ansatz hat ‚was …
In Augsburg verschickt der Energieversorger schon Briefe in vorauseilendem Gehorsam das bald das Gasnetz abgebaut wird, man hofft jetzt auf die Politik damit das auf rechtlichen Füßen steht. Warum sollte man dieses Land noch verteidigen ? Wir haben jetzt schon Probleme beim Strom und man will weitere Kraftwerke abschalten, die Gasleitung wird einem der Bagger bald auf Habecks Anweisungen aus dem Vorgarten rausreißen und man muss wieder Geld in die Hand nehmen. Warum sollte man dieses Land noch verteidigen wo gegen die eigenen Bürger gearbeitet wird ? Macht mal alleine euren Kram, ihr schafft das.
Ich bin kein Fremder, sondern in Deutschland geboren. Aber warum sollte ich für dieses Deutschland meinen Kopf hinhalten? Ich habe keine Angst vor Putin.
Ich habe Russland lange studiert, habe viele Bekannte in Russland und weiß, wie die Alltagsrealität der normalen Russen im echten Russland, weit weg von Moskau aussieht. Dort gab es keine Maske. Auch Genderschwurbel, Islamisten und Kriminialitätsverherrlichung gibt es dort nicht.
Auch ist es eine Lüge, dass man sich nicht regierungskritisch äußern darf, die Lage ist ähnlich wie in Deutschland, wenn man Mitglied der AfD ist.
Abgesehen davon, dass die Behauptung, der Russe stünde vor der Tür, natürlich hanebüchener Schwachsinn ist, gibt es herzlich wenig, was am real existierenden Deutschland gegenüber Russland verteidigt werden müsste. Im Gegenteil.
Die Bonner Republik hätte ich gegen die Sowjetunion verteidigt. Aber das heutige Russland ist nicht die Sowjetunion und das heutige Deutschland nicht mehr die Bonner Republik.
Danke, ich kann das nur bestätigen, ich kenne viele Russen durch mein Hobby, es gibt eine kritische Presse, es gibt Opposition aber tatsächlich steht ein Großteil der Bevölkerung hinter Putin. Ähnlich ist es in China, wo ich Geschäftskontakte hin habe. Die angebliche komplette Überwachung gibt es nicht, das Sozial Kredit System in dieser angeblichen Form zur Überwachung hat es nie so gegeben. Es ging im Ursrpung um die Korruptionsbekämpfung. Über beide Länder wird viel Müll erzählt, weil es in die Propaganda passt. Das für das TV Zeilen aus einem Lied entfernt werden mussten (von einem Deutschen Rapper der in China lebt) und kritische Texte erst durch die Genehmigung laufen müssen (aber nicht zwingend komplett untersagt werden) sollte uns in Deutschland bekannt sein…ach ne, hier werden kritische Stimmen gleich gecancelt.
Armer unverstandener Putin. Vor allem heute. Der IS bringt Leute um – Putin erwähnt es nicht mal beiläufig, macht die Ukraine schuldig. Und Sie glauben allen Ernstes. das würde er nach der Einnahme der Ukraine nicht ähnlich mit Deutschland abziehen? IS, gesteuert von Harbeck und Co. Träumen Sie weiter.
Ganz hervorragender Beitrag Herr Tichy. Wir werden unsere Bundeswehr im Innern benötigen, zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung gegen Sabotageakte, initiiert aus diversen Richtungen, auch aus dem eigen Staatsschutzapparat. Putin schaffte mit seinem Syrienkrieg mit Verbündetem Assad die Voraussetzungen um eine ausreichend gewalttätige und fremdsteuerbare Attentäter-Guerilla in der BRD zu erfolgreich zu etablieren, unter tatkräftiger Unterstützung der Politik, jeder politischen Couleur – dieser habhaft zu werden, ist Polizei noch Justiz gewollt, man begeht getreu dem juristischen Grundsatz ,,auch ein Unterlassen ist ein Straftat“ Rechtsbruch.
Ich möchte noch eine Klarstellung zum Dauerthema Taurus liefern. Im Gegensatz zu der von Olaf Scholz behaupteten enormen Reichweite ist der Taurus taktisch Reichweite begrenzt, denn Trägerflugzeuge müssen ca. 200 km vor der russisch/ukrainischen Grenze absetzen, sonst geraten Si en die Reichweite der russischen Luftabwehr. Herr BK Olaf Scholz zeigt isch hier als das was er ist. Ein vor dem Mauerfall als von der Stasi als zuverlässig eingestufter Sozialist und notorischer Lügner. Meiner festen Überzeugung nach müssen wir den Taurus liefern, um der Ukraine im Rahmen Ihres Selbstverteidigungrechts & vollkommen in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, zu ermöglichen, russische Öl & Gas Infrastruktur zu zerstören. Nur dies eröffnet ein diplomatisches Druckmittel für Verhandlungen. Verhindert der Kanzler dies weiter, macht er Berlin mitschuldig am andauernden ausgeführten Genozid der Ukraine durch Moskaus.
Es war aus dem Tucker Carlson mit Putin zu vernehmen, daß Putin über das Ende seines Krieges folgendes aussagte: ,,….Der Krieg geht so lange weiter, bis die BEIDEN entscheiden, daß er endet, die haben schon immer entschieden. Ohne daß wir konkret wissen, wer die BEIDEN sind, ist eines klar: Den BEIDEN geht es um Profit (und Blut), sprich irgendwann werden deren Kalkulationen brüchig und hier spielen die Erträge aus dem russischen Energieexport eine, wenn nicht die größte Variable.
Nicht weil die Probleme komplex sind resignieren wir, allenfalls am fortlaufenden Verrat nationaler Interessen durch Politik & Industrie……..
Ich verabscheue den Krieg, nicht jedoch das Recht auf Selbstverteidigung. Hier stets entsprechend vorbereitet zu sein, ist existenzsichernd für ein freies Land, genau aus diesem Grund haben wir aber auch keine schlagkräftige Armee…..denn die BRD ist kein freies Land mehr, spätestens mit der (SPD/SED/CDU/FDP Wiedervereinigung – ,,….Nun wächst zusammen was zusammen gehört original….“ orig. Ton Willy Brandt) war der Weg eingeschlagen alles das wenige was zuvor in Freiheit mühsam errungen wurde nach 1945 zu verlieren.
Wir Bürger müssen uns nun alles wieder abtrotzen, zugegeben kein einfaches Unterfangen, betrachtet man die Ressourcen der Gegenseite……..
Putin is für alles schuld. In Syrien war er nicht mal der eine der angefangen hat. Wenn man gut meinend wäre, konnte man die Ursache des Konflikts in Syrien vergessen nur dass das land zum teil unter Besatzung steht: im Norden durch türkische und US Armee und in Süden durch die US Armee. Was machen sie da überhaupt? Ach gibt es dafür einen Mandat von UN? Die Annahme dass eine Armee uns von den wild gewordene Verwaltung befreien kann, finde ich naiv und zum Teil auch lustig. Wie sollte sich die Armee dann davon schützen, was den Rest des Staates befallen hat?
Auch ich bin in diesem Land aufgewachsen, aber meine Erfahrungen sind durchaus anders als Ihre. Ich erinnere mich ganz konkret an Fälle mit amoklaufenden russischen Soldaten (z.B. Magdeburg Anfang der 80er Jahre), an Morde, an Vergewaltigungen, auch an Verkehrsunfälle, die durch betrunkene russische Soldaten in Fahrzeugen auf dem technischen Stand der 30er Jahre verursacht wurden. Niemals hatten die deutschen Behörden auch nur die Möglichkeit zu ermitteln, obwohl Deutsche dabei im eigenen Land geschädigt wurden. Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass ohne die Russen das totalitäre ostdeutsche Marionettenregime mit Mauer, Schiessbefehl und Unterdrückung Andersdenkender undenkbar gewesen wäre. Ich möchte die Russen nicht mehr in meinem Land haben, und ich möchte es auch meinen Kindern ersparen. Allerdings schätze ich diese Gefahr für mich und meine Familie etwas geringer ein, weil ich schon sehr lange in Frankreich lebe, und hier weiss man sich Respekt zu verschaffen und sich zu wehren, wenn es darauf ankommt.
> Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass ohne die Russen das totalitäre ostdeutsche Marionettenregime mit Mauer, Schiessbefehl und Unterdrückung Andersdenkender undenkbar gewesen wäre.
Und jetzt haben Sie das totalitäre westdeutsche Marionettenregime mit freundlicher Unterstützung der USA; genauso mit Unterdrückung Andersdenkender. Die Zeiten ändern sich, darauf muss man sich anpassen.
Nur Bananen gibt es noch, wenn sie aber als exotische Früchte mit astronomischen CO2-Abgaben belegt werden, dann nicht mehr.
Vergessen Sie bitte nicht, dass die Sowjetunion Besatzungsmacht war, ebenso wie die Westalliierten. Und Straftaten durch Besatzungssoldaten wurden immer durch die Besatzungsmacht verfolgt, hüben wie drüben. Die Russen sind ja jetzt weg, wie es um die staatliche Gewalt Deutschlands gegenüber den hier stationierten US-Truppen steht, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich da auch mit Abschluss des 2+4-Vertrages als „Quasi-Friedensvertrag“ nichts geändert hat.
Sie kritisieren eine Besatzungsmacht, aber die andere nicht, wo es genauso gehandhabt wurde und wird.
Auch Frankreich wird sie heutzutage nicht mehr schützen, wenn Macron weiter den neuen „Napoleon“ spielen will.
Denn heutzutage braucht es keine Invasion mehr, um auch ein Frankreich militärisch auszuschalten, da reichen ein paar Raketen..
Abgesehen davon, was gerade das riesige Russland von Deutschland, Frankreich und Co. „reizen“ würde?
Gender, LGBT, Migration und eine kaputte Wirtschaft braucht Russland wohl am wenigsten….
Um mit dem Ende des Beitrags anzufangen – was Tellyrand sagte ist sicher richtig, was Nicolò Machiavelli sagte aber auch „nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“
Deswegen ist das was in den letzten vier Absetzen zu dem Ukrainekonflikt aufgeführt wird, falsch. Vom angeblichen Freiheitskampf der Ukrainer, bis zur Letztverantwortlichkeit Putins. Es scheint müßig dies noch einmal argumentativ zu unterlegen, da hier schon wenigstens hundertmal geschehen. Bedauerlich ist nur, dass Herr Tichy all die Fehlentwicklungen zwar sieht, die letztendlich einer Gesinnungs-„Ethik“ entspringen, er aber bei dem Ukrainekonflikt, selbst Opfer einer solchen Haltung wird. Er reiht sich damit, leider nicht zum ersten Mal, letztlich doch in eine „offizielle Gefühligkeit“ und emotionale Betrachtung politischer Vorgänge ein, die vielmehr einer rationalen und verantwortungsethischen Betrachtung bedürfen. So kann ich Herrn Tichy vor dem Hintergrund seiner einleitenden Frage „Welche Werte verteidigen?“, nur entgegenhalten: Nein, ich bin nicht für die Ukraine.
Ich bitte bei allem Verständnis für Ihren Einwand doch zubedenken, dass TE jetzt schon aussergewöhnlich gut berichtet.
Nach neustem Vorwort (TE04/24) kann es sogar passieren, dass TE seine Illustrierte in dieser Form einstellen muss, weil die Fräser-Restriktionen jede Kritik künftig unterbinden kann.
Wollen wir Das riskieren? Die guten Leserbriefe (377!) sprechen schon für sich.
Ganz ehrlich – ich weiß es nicht. Für mich ist TE oft wie das Messer aus dem „Spezialartikel“-Versand, das dort mit dem Spruch beworben wird „Es ist so scharf weil es so stumpf ist“. Und tatsächlich ist es ja so, dass ich dieses Messer jeden Tag nutze, weil es so scharf ist, obwohl oder eben weil es mir oft zu stumpf ist. Das aber macht mich manchmal wahnsinnig, denn ich will doch ein Messer, dass so scharf ist, weil es so scharf ist und nicht weil es so stumpf ist. Stumpf oder scharf, oder scharf oder Stumpf – es funktioniert. Aber abfinden kann ich mich damit irgendwie nicht.?
Die russische Friedensbewegung ist seit gestern in den Oblasten Kursk und Bilhorod aktiv.
Die tun was.
Ich glaube, daß „Putin“ kommt“ wird immer unwahrscheinlicher.
Wieder ein schöner und scharf treffender Artikel; Glückwunsch, Herr Tichy. Aber ein Punkt fehlt: Es wäre endlich Zeit, deutsche Lebenslügen einzugestehen und demütig aus ihnen zu lernen. Vielleicht könnte das eine positive Konsequenz der Einwanderung sein: Etwas weniger deutsche Hybris. Bei uns war nie alles Gold, auch wenn es glänzte.
Wie sich die Muster der Geschichte gleichen: So wie sich Anfang der 1930er Jahren niemand vorstellen konnte, der preußische Staat könne einen Teil seiner Staatsbürger ausbürgern und systematisch ermorden, kann sich heute anscheinend niemand vorstellen, dass eine scheinbar tolerante und ach so demokratische Elite sehr fanatisch an der Vorbereitung eines (potentiell nuklearen) Angriffskriegs, oder der Verabreichung experimenteller und potentiell enorm schädlicher Medikamente an einen Großteil der Bevölkerung mitwirkt. Das gehört alles zusammen: Die Bösen sind immer die anderen („Putin“), und der goldene Werte-Westen, speziell die deutschen Musterknaben, setzen den Gutmenschen-Standard bzw. die Regeln, an denen sich alle orientieren müssen.
Und wenn’s mal nicht passt, ignoriert man halt die eigenen Regeln oder passt sie nach Bedarf an. Die Ereignisse in der Ukraine seit 2014 sind ein Musterbeispiel für solche Entwicklungen.
Was meinen wir zu wissen über Russland, dass wir es auf „Putin“ reduzieren und allen Ernstes dafür sorgen wollen, dass es „nicht mehr auf die Beine kommt“? Meine Familie konnte vor dem Mauerbau den Kommunisten fliehen und aus dieser Geschichte gibt es eine tiefsitzende Angst vor „dem Russen“, die viel der aktuellen BRD-Politik erklären könnte. Doch alles, was ich später im Osten lernen konnte, ist dass „die Russen“ den Krieg mindestens genauso fürchten wie die Deutschen. Und sich von uns zutiefst missachtet fühlen.
Es ist Deutschland, dass den 2+4 Vertrag immer wieder verletzt, nicht Russland. Ein Beispiel: Nach ihren Aussagen zum Minsk-Abkommen müsste Angela Merkel eigentlich nach Art. 26 GG wegen Vorbereitung eines Angriffskriegs hinter Gitter. Etwas mehr Selbstkritik würde uns gut anstehen, ebenso mehr Gesprächsbereitschaft mit dem „Feind“. Wie bezeichnend, dass man EU-weit russische Sichtweisen aus den Medien verbannt hat. Das ist ein Zeichen der Schwäche, und vielleicht auch der Schuld.
Und schließlich: Uns ist es bislang im westlichen Herrschaftsbereich ganz gut ergangen, aber wenn man sich anschaut, was in den letzten Dekaden in der Welt des mittleren Ostens im Namen von „Freedom and Democracy“ angerichtet wurde, gibt mir das schon zu denken. Es erinnert an die sehr weise Frage des Wüstennomadens: Was macht uns Deutsche so sicher, dass unsere amerikanischen Freunde und Verbündete nur gutes mit uns vorhaben?
> Wie bezeichnend, dass man EU-weit russische Sichtweisen aus den Medien verbannt hat. Das ist ein Zeichen der Schwäche, und vielleicht auch der Schuld.
Man könnte einige dortige Artikel anstelle der ÖRR-Propagandasendungen besprechen. Gestern gefiel mir im Bösen Medium ein Artikel von Dagmar Henn über Habecks Probleme mit dessen geringer Bedeutung – kürzlich hat er sogar in den USA gegen den Master gepöbelt, angeblich nicht genug Klimahysterie.
Stelle dir vor, Putin erobert halb Europa und keinen juckts (ausser die, welche in sein Einflussgebiet fallen).
Was kann Putin noch erobern, was sich Kulturbereicherer, NGOs, Volks(ver)treter, Oligarchen und andere Kriminelle nicht schon unter den Nagel gerissen haben?
Es würde dann noch ganz anders kommen. Dagegen ist all das, was uns zur Zeit hier zu recht nicht gefällt, Kleinkram.
Lt. Presse soll in Norddeutschland eine Fabrik für Geschützmunition errichtet werden. Rheinmetall hat eigeninitiativ einen neuen deutschen Panzer entwickelt. Über beide Fälle liest man, dass es drei Jahre brauchen werde, bis alles bereit zur Massenfertigung sei.
Hier bezweifle ich stark, dass die Konfliktlage abwarten wird, bis die Deutschen mit ihrem Zeug soweit sind. Die Russen wahrscheinlich auch nicht. Abgesehen davon, dass beides m.E. im Ernstfall nichts gegen eine Militärmacht ausrichten könnte, deren konventionelle Armee zwar „ermüdet“ ist, die aber über ABC-Waffen verfügt.
Die Regierungen des Westens sind hundsgemein. Der Westen ist schuld, dass der Krieg überhaupt angefangen hat und der Westen allein verantwortet, dass der Krieg immer noch heiß geführt wird.
Die Ukrainer sollten endlich begreifen, dass sie unter der Regie des Westens Vasallen von US-Konzernen und EU-Bürokratie sind. Womöglich würden die Russen mehr Partner als Ausbeuter sein.
Die BRD ist nicht mein Vaterland und gekämpft habe ich für dieses Gebilde weil der Sold stimmte. Also bezahlt genug und es wird auch gekämpft. Aber nicht für lau und das Geseiere von Bearbock und Steinmeier. So einfach kann es sein.
Das ist doch mal ein Standpunkt 🙂
Die Russen brauchen keine Waffen, um hier reinzukommen, die brauchen nur „Asyl“ sagen. Den Rest können sie mit handelsüblichen Werkzeugen erledigen. Das ist das real existierende Deutschland, ein verpeiltes und wehrloses Ländchen in Europa, das alles mit sich machen läßt. Währung wegnehmen, Ausplündern lassen, Luftsteuer bezahlen, Gasröhren wegsprengen lassen. Davon unterscheidet sich Rußland allerdings deutlich und will dies auch für die Zukunft sicherstellen. Zumal man es ja in der exklusiven „europäischen Friedensordnung“ nicht haben wollte, es sei denn als verpeiltes und wehrloses Ländchen, gegen das man sogar Kleinrußland straflos hätte in Stellung bringen können.
Von wegen nicht Verteidigungsbereit.
Vielleicht ist auch alles sehr gut durchdacht.
Schließlich sind in den letzten Jahren
hunderttausende junge kräftige Männer nach Westeuropa „geflüchtet“. Nicht wenige von ihnen haben sehr viel Übung im Nah-Kampf und die Ausbildung an der Waffe dürfte auch kein großes Problem werden.
Putin wird uns niemals angreifen, weil er Angst vor unseren überaus fähigen und
klugen Politikern und unserer starken Reservearmee mit dem weltweit gefürchteten Führungsstab hat. Ganz bestimmt.
Oder so ähnlich. Strack-Zimmermann
und Konsorten denken bei dem Kriegsgeschrei nur an ihren Vorteil. Sie hoffen
vermutlich, mit ihrer Kriegstrommelei die Karriereleiter emporzusteigen. So billig und verachtenswert dürfte das Motiv ihres dummen und gefährlichen Geschreis sein.
Der Tanz auf dem Vulkan wird immer
wilder. Man weiß gar nicht mehr, ob man
lachen oder weinen soll.
Man denke an die einstigen Verbündeten der USA bei den Kriegen in Vietnam, Afghanistan und dem Irak. Als man die Konflikte eines Tages innenpolitisch nicht mehr verkaufen konnte, verliess man die Länder und ein paar der verbündeten „Ortskräfte“, die es noch schafften, verliessen mit den Truppen das Land.
Der Rest der einstigen örtlichen Verbündeten konnte den Folgen ins Auge blicken.
„Putin hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen – aber auch die innerdeutsche Debatte auf den Kopf gestellt.“
Na ja Herr Tichy, bei Ihnen gab es keinen Putsch in der Ukraine und die Bemühungen Putins vor dem Krieg sind auch nur Hirngespinste einiger „Schwurbler“. So kommen Sie, bei mir zumindest, nicht gut rüber, auch wenn Sie in anderen Sachen recht haben und ich dem folgen kann.
Dass die Grenzen Europas unantastbar sein sollen, hat Putin schon über den Haufen geworfen. Und den Verzicht auf Atomwaffen hat die Ukraineauch unterschrieben. Bei allen Entscheidungen, die der Westen falsch getroffen hat…
Putin führt einen Verteidigungskrieg gegen die Nato-Osterweiterung. Der Krieg begann lange vor 2022 und wurde vom Westen angezettelt.
Für mich ist eindeutig klar was ich verteidigen muss und will. Die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa. Gegen alle Feinde von außen und innen, von links und rechts. Die Europawahl bietet eine erste Gelegenheit. Es gibt ja in der Zwischenzeit ein erfreulich erweitertes Parteiangebot.
Eigentlich kann ich den zur Zeit ständig missbrauchten Begriff,,Demokratie“nicht mehr hören,aber der war gut!
“Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde,
müsste der Antrag zurückgewiesen werden –
aus Mangel an demokratischer Substanz.”
Martin Schulz, EU-Parlamentspräsident
Quelle: http://www.welt.de | 25.08.13
Jeder der überhaupt sich noch das Denken im deutschen demokratischen ÖRR Fremddenkland bewahrte wundert sich ohnehin schon lange über alle, die heute noch freiwillig in Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr und Gesundheitsdiensten ihren Dienst tun. Wie wenig oder wie viel kann man eigentlich verdienen dafür, das man notorisch vom Dienstherrn in heftigste Gefahren und Grundrechtsbedrohung an Leib und Leben und Gesundheit geschickt wird, die es ohne seine Katastrophenpolitik gar nicht gäbe? Kann das noch Überzeugung, Lust und Laune, Interesse und Freude am Beruf sein? Ein Wahnsinn alles, Demonstrationen zu Hauf gegen Rechts aber die Mehrheit aller verletzten, dienstunfähigen oder getöteten Beamten im Land durch Linksgrüne Politik mit linksgrüner und islamisch geprägter Gewalt. Das nennt man wohl schizophrene Gesellschaft.
Wer rührt denn da herum. Früher waren es die Engländer die alle Schweinereien zu Lasten Dritter befeuerten. Heute sind es die Neuengländer. Es ist immer wieder dasselbe Spiel. Wenn man beim Klauen erwischt wird zeigt man in die andere Richtung und plärrt, haltet den Dieb.
Die fixe Idee, Putin könnte „kommen“ ist so weit hergeholt, daß man sie kaum ernstnehmen kann. Rußland ist nicht die Sowjetunion, und selbst die ist nicht „gekommen“. Indes sind ihre Führer gekommen und wurde hier von Diplomaten empfangen, die das Wohl unseres Landes und deshalb Frieden im Sinne hatten, d.h. man sprach miteinander; denn man hatte den Krieg noch erlebt.
Bei den Russen habe ich keine Sorge das die kommen. Eher vor den Chinesen und den Afrikanern.
Dann wird es gefährlich und unmöglich in Deutschland zu leben.
Die Russen haben Deutschland noch nie angegriffen. Wann immer das Getrampel von russischen Militärstiefeln durch deutsche Städte hallte, haben deutsche Regierungen Russland dazu provoziert.
Und der ,der weiter westlich ,jetzt so gern den Napoleon geben möchte, hätte sich den Wiederaufbau von Notre-Dame de Paris gleich sparen können. Wenn er seine Drohungen wahr macht, wird es dieses Mal auch die französische Hauptstadt treffen.
Mich wundert, dass das Volk der Gelben Westen nicht längst auf die Straßen dagegen geht, im Krieg für Oligarchen-Interessen verheizt zu werden. Die UncutNews bringen einen Artikel, laut dem Schnorrlensky die Fremdenlegion begehrt.
He man in november, was haben Sie gegen die Chinesen? War eine mRNA-Impfstoff-Dosis unsauber? Aber diese kam doch aus „Übersee“ oder wurde sie in der Nähe von Kiew gepanscht?
Wenn es darum ginge zu entscheiden, wo ich lieber leben wollte, in einem vom „undemokratischen“ Russland abhängigen Staat oder in einem vom „freien“ Amerika dominierten Vasallenstaat, dann würde ich die Unabhängigkeit von beiden Supermächten vorziehen.
Das Freiheitsgefühl eines Menschen entscheidet nicht die Freiheit und Wohlstand, welche man genießt, sondern nach den Freiheiten, die man ihm vorenthält oder genommen hat.
Die einfachen Ukrainer werden das nachvollziehen können. Deshalb verstehe ich umso weniger, warum sich die Ukraine nicht von Anfang an für Neutralität von den Blöcken entschieden hat. Warum sich für den Putenbraten entscheiden gegen den Kaviar, wenn man beides haben könnte ohne Krieg?
Die Weisheit fällt nicht vom Himmel. Aber Dummheit regnet es dauernd.
Die Ukrainer hatten sich für Neutralität entschieden, dann kam der Nuland-Putsch, dann kam die Arzenjuk-Korruption, dann kam der Held Selenski und versprach Neutralität, machte dann aber eine 180° Wende…dann wurden eine Generation und ein Volk umerzogen…sollten wir zumindest als Westdeutsche nachvollziehen können…
Vermutlich haben die Ukrainer nicht entschieden, sondern sind entschieden worden. Gerade ist ein Enthüllungsreportage in der New York Times erschienen, die das massive Auftreten der CIA in der Ukraine dokumentiert. Deutsche Medien haben die Reportage nicht zitiert oder kommentiert, Roger Köppel in der Weltwoche schon. Danach unterhält die CIA mittlerweile mehr als ein Dutzend eingebunkerte Kommandostände in der Ukraine. Einflussreiche Kreise in Washington versprachen sich etwas davon, die Ukraine aus der russischen Einflusssphäre herauszubrechen, ließen sich das etwas kosten und hatten ihre Finger beim Maidan-Aufstand im Spiel. Deutschland sollte sich so gut es eben geht aus diesem geopolitischen Spiel mit dem Feuer heraushalten. Wer zündelt darf sich nicht wundern, wenn das Feuer außer Kontrolle gerät.
Apropos Papst: Warum war „uns“ Olaf in der jetzigen Situation ausgerechnet im Vatikan?? Da könnte die „Abhöraffäre“ eine ganz ganz andere Bewandtnis haben: ein ganz bewusst lancierter Mitschnitt. Alle „Dienste“ hüben wie drüben wissen Bescheid. Das ist auch überhaupt nicht für diese gedacht! Es geht um die Weltöffentlichkeit: Dtld. gibt öffentlich zu ( bestätigt durch unsere Regierung ), dass es an ganz konkreten Taurus-Einsätzen gegen Russland arbeitet. Würde jetzt demnächst den Russen eine derartige Rakete auf den Kopf fallen, könnte diese vor der Weltöffentlichkeit sofort Dtld. als Schuldigen präsentieren. Macht das Sinn, wird sich jetzt so mancher Fragen? Ja, durchaus. Denn jetzt kommt der Papst wieder ins Spiel, der ja offensichtlich hier aktiv ist: die Russen haben über den Papst ein „Pfand“ für ernsthafte Verhandlungen verlangt ( im Gegensatz zu den Minsker Verträgen!).
Tja, wer Putin massiv bekämpfen will, der hat eben nur solche Verbündete (Und ich werde nicht müde, zu wiederholen: Alija Izetbegovic war im belagerten Sarajevo gegenüber den Serben toleranter, als Selenskji gegenüber den Russen in seinem Machtbereich).
Ein Land wie Deutschland, dass nach Außen seine Existenz auf ideologisch-militärisch-strategische Abhängigkeiten gründet (bzw. gründen muss), und nach Innen abhängig ist vom vorauseilendem Gehorsam eines Großteils seiner Bürger, hat keine gute und friedliche Zukunft.
Sehe ich auch so.
Jedes Land oder Volk, das sich militärisch-aussenpolitisch an eine imperialistische Supermacht bindet, ist ein Spielball dieser Macht und die Regierung dieses Landes ist kein Freund des Volkes, sondern Statthalter des Hegemons.
Der Krieg in der Ukraine wird wohl ein baldiges, wie auch immer geartetes Ende finden. Viele Anzeichen deuten in der Tat direkt oder indirekt darauf hin.
https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/gastbeitrag-von-gabor-steingart-die-anzeichen-verdichten-sich-dass-putin-bald-gewinnt_id_259748240.html
Bleibt die Frage:
Wie lange wird es die westlichen Sanktionen gegen Russland nach dem Ende des krieges noch geben – 70 Jahre wie für Nordkorea oder doch nur 60 Jahre wie für Kuba ?
Was ist das für ein Völkerrecht, dass nach Belieben einer einzigen westlichen Großmacht Sanktionen gegen unliebsame Staaten verhängt werden, und dem nicht genug, dass Staaten, die sich diesem Sanktionsdiktat nicht beugen, selbst von dieser westlichen Großmacht sanktioniert werden?
Es gibt so viele offene Fragen auch nach dem Ende des Krieges, was internationale Großorganisationen wie z.B. UNO, WHO oder auch IWF, die inzwischen längst ihre Neutralität und Unabhängigkeit verloren haben, angeht.
Wozu eine neue „regelbasierte Weltordnung“, deren Regeln der „Wertewesten“ aufstellt, wenn es ein anerkanntes und bewährtes, aber eben auch immer öfter mißbrauchtes Völkerrecht seit fast 100 Jahren gibt?
Ein Ende des Ukrainekrieges ist nicht gleichbedeutend mit dem Ende der wertewestlichen Russophobie, die dort in der Tat eine genau verortbare ‚Tradition‘ hat.
Der Westen ist der Weltteil der Doppelmoral und der Doppelstandards. Die deutsche Aussenministerin Baerbock ist der personifizierte Doppelstandard.
Wenn ich dagegen Russland sehe, sind die weniger scheinheilig, berechenbarer und direkter.
Dumm für die westlichen Regierungschefs, dass sie die erklärten roten Linien im Jahr 2021 nicht ernst genommen haben.
Mir macht jedoch große Sorgen, dass das Kriegsgeheule in Deutschland massiv zunimmt: „Putin bereitet den nächsten Angriff auf NATO-Land vor“, „westliche Bodentruppen in der UA vorstellbar“, „Angriffsziele in Russland denkbar“, „Die Ukraine kann ohne aktive Mithilfe der NATO nicht gewinnen“, etc.
Tja, kämpfen wird für die rot-grünen sicherlich nicht die Mehrheit der Deutschen. Und die Migranten sowieso nicht. Warum auch.
Und dann haben wir noch nicht mal über die BW gesprochen, die sowieso nur für 2 – 3 Tage Munition hat. Dann war’s das. Zu hoffen bleibt, dass sich die Amerikaner, Biden oder Trump (wäre mir lieber), zu einer Verhandlungslösung durchringen.
„Nein, ich beteilige mich nicht am Geschimpfe über die Korruption in der Ukraine, ich nenne Selenskyj nicht Schauspieler, und ich benenne die Letztverantwortung Putins.“ Wer wichtige Teile der Realität bewusst ausblendet, kann unmöglich zur richtigen Einschätzung der Vorgänge gelangen. „Meine Fakten“ sagen mir, dass beide Seiten bislang kein Interesse an friedlichen Lösungen haben. Fakt ist, dass Putin eine gewaltige Verantwortung (mit-)trägt für diesen Wahnsinn. Fakt ist aber auch, dass der Westen AKTIV die Ukraine in den Westen ziehen will. Fakt ist auch, dass weite Teile dies gerade im Westen des Landes auch gut heißen genauso wie es Fakt ist, dass andere Teile des Landes ein Abbruch aller Brücken Richtung Osten genauso ablehnt. Das Land ist gespalten und ausländische Kräfte nutzen dies für ihre Interessen gnadenlos aus! Das ist meine Diagnose. Wie ist die Therapie: wir müssen versuchen mit Russland an den Verhandlungstisch zu finden. Ganz einfach deswegen weil nach Lage der Dinge eine bedingungslose Kapitulation Russlands ausfällt. Genauso fällt ein Sieg der Ukraine ohne den „Umweg“ 3. Weltkrieg aus. Verhandlungen sind hier wirklich alternativlos.
welche gewaltige verantwortung hat putin für den nuland maidan putsch,fuck the eu? welche verantwortung hat putin für die 5 milliarden euro der usa?
warum hat die eu die ratefizierung damals nicht durch geführt? weil timoschenko im knast saß und die ukraine hoch verschuldet war und die eu wollte nicht zahlen,putin schon.
warum sagten merkel und hollande ,dass das minsker abkommen ,nie eingehalten werden sollte vom westen,weil man zeit für die aufrüstung der ukraine benötigte.
warum hat johnson die friedensverhandlungen zwischen selensky und putin torpediert? fragen über fragen,die anscheinend bei einigen noch nicht angekommen sind.
Putin hat im Februar 2022 den schon bestehenden Konflikt extremst ausgeweitet. Wenn man nicht die Verhältnismäßigkeit berücksichtigt, dann lässt sich alles rechtfertigen.
einen Sieg der Ukraine wird es nach Analyse der gegenwärtigen Analyse nicht geben. Der Rest der Ukraine kann gerettet werden auf dem Verhandlungsweg mit seiner Neutralität und den Nato Verzicht. Alles Gelapp von der weiteren Ausdehnung Russlands auf Nato Länder dient nur der Waffenlobby. Wenn es so weiter geht mit dem s.g. „Wertewesten“ sehe ich eher den Atomkrieg.
Weder die deutschen Soldaten des 1. noch die des 2. Weltkrieges sind zur Verteidigung ihrer Freiheit ins Feld gezogen (die davor schon mal gar nicht). Um Menschen zum konventionellen Kriegführen zu befähigen, braucht es keine zu verteidigenden Werte, sondern zuallererst die Entmenschlichung des Gegners und Aussicht auf Beute. Später dann, wenn die Illusionen geplatzt sind, tut es auch blanke Angst. In den Krieg ziehen zuallererst sehr junge Männer ohne feste Überzeugungen und eine eigene Weltsicht. Sie sind meist nahezu grenzenlos manipulierbar, jedenfalls eine gewisse Zeit lang. Das einzige, was wirklich eine Mobilisierung erschwert, ist, dass es pro Familie höchstens ein bis zwei junge Männer gibt. Die Einsohnmütter sind das Problem, nicht die fehlende Freiheit, die zu verteidigen es Wert wäre.
> Zumindest können diese Taugenichtse als Minensucher fungieren.
Witzigerweise erzählt Macron, westliche Truppen für Minensuche zu schicken. Kann er gerne persönlich neben Sikorski, Kiesewetter, Hofreiter und Flak-Rheinmetall die Minenfelder durchstreifen. Als Ostfront-Kanonenfutter hat man nicht längere Lebenserwartung.
Unsere westdeutschen Brüder und Schwestern wurden und werden von Amerikanismus und Russophobie geprägt wie ein Rudel kleiner Gänse von Konrad Lorenz.
Das werden wohl die gleichen sein, die sich eine von denen, von denen wir glaubten sie 89 endgültig vom Hof gejagt zu haben, zu ihrer Kanzlerin gemacht haben. Nicht nur einmal, nein gleich vier mal hintereinander.
Meine Brüdern und Schwestern sind das schon lange nicht mehr.
‚Die Russen kommen‘. Mit dieser Warnung wurden und werden in der CDU und durch die CDU nicht wenige Bürger seit Jahrzehnten kirre gemacht.
Grosse Kriege werden schon Jahre zuvor vorbereitet. Fr. Merkel wies darauf hin, dass man ukrainischen Regierungen genau dafür Zeit verschaffte. Deshalb muss man auf viele verschiedene Kreise gucken, die ein Interesse an dem Krieg in der Ukraine hatten und haben.
Die Umwandlung Deutschlands in eine für versorgungsfordernde Armutszuzügler aus islamisch-orientalischen + … Staaten frei zugängliche Siedlungsfläche ist nicht nur das Werk der Kleinbürger von CDU+Grünen&SPD+Migrantenlobbygruppen+Schleusern sowie Regierungen, die die Massenmigration als Waffe gegen uns einsetzen, sondern vor allem auch dasjenige von rabiatliberalen Globalisierern.
Napoleon war mal in Moskau (1812) – und keiner empfing ihn, keiner sprach mit ihm, keiner verhandelte. Da ist er wieder abgezogen. Ob das auch mit Putin klappt?
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/krieg-putin-ukraine-russland-werte-habeck-scholz-baerbock/
Im Wokismus-Artikel liest man über den Einfluss der USA, aus den jeder Blödsinn kommt. Dass dieses Land komplett kaputt ist, weiß man offiziell seit dem Film „Im Tal von Elah“, wo Tommy Lee Jones am Ende die US-Flagge andersrum aufhängt – zum Klang von „Lost“ von Annie Lenox. Wie doof ist es, für eine suizidale Macht sterben zu wollen gegen Länder, die selber gegen den Irrsinn kämpfen?
„… und ich benenne die Letztverantwortung Putins.“. Es ist verstörend, wie nachhaltig dieser eine Satz den ansonsten phantastischen Kommentar banalisiert und entwertet. Zeigen Sie doch, lieber Herr Tichy, dass auch Sie dem alles unterliegenden „Narrativ“ aufgesessen sind, vor dem russischen „Angriffskrieg“ gebe es keine Geschichte, die die russische Aktion auch als Verteidigung erklären und die Letztverantwortung womöglich im Westen verorten könnte. Schade und bestürzend.
Beide Seiten haben keinerlei Probleme damit, ihre Interessen mit Waffengewalt zu „verteidigen“. Natürlich hat der russische „“Angriffskrieg““ eine Vorgeschichte. Aber auch die Vorgeschichte hat immer eine Vorgeschichte ( z. Bsp.: den ukrainischen Garantievertrag in den Grenzen von 2013, den auch Russland unterschrieben hat und dafür die alten sowjetischen Atomraketen von der Ukraine übernehmen konnten). Natürlich gibt es auch davor eine Geschichte. Was ich sagen will: ohne Verantwortliche auf beiden Seiten, die den Frieden nicht als wichtigste Grundlage für eine Besserung der Situation verstehen, wird das Morden weitergehen mit einer gigantischen Gefahr der weltweiten Ausdehnung.
ja,dass mag stimmen aber die 5 milliarden dollar für den putsch von nuland im jahre 2014 ,hat schon ein anders geschmäckle…warum will man mit gewalt einen staat auf seine seite bekommen?
Sehe ich auch so. In einem langjährigen Konflikt, der auch vom Westen überdeutlich mitgeprägt wurde, nur auf einen „Schuldigen“ zu zeigen, ist kurzsichtig. Objektive Positionen einzunehmen, ist nahezu unmöglich. Auch die USA sind in Länder einmarschiert, wenn sie sich oder ihre Werte bedroht sahen.
Sehr geehrter Herr Tichy,
Sie werden nicht herumkommen um den Einwurf, dass es nicht Putin war, der als Erster Grenzen in Europa verschoben hat. Diese Zäsur geschah 1999, als dem Staat Jugoslawien/Serbien 11.000 km² seines Territoriums nach einem deutschen/US-amerikanischem Angriffskrieg abgenommen wurden.
Russland folgt den etablierten internationalen Gepflogenheiten, könnte man auch sagen.
Mal sehen, ob dieser Kommentar durch geht.
In Ihrem Artikel würde ich jedes einzelne Wort unterschreiben wollen! Aber was nützt es? Wir werden diese Bande nicht los. Die gehen nicht freiwillig.
Die Verzweiflung darüber las ich mal wie folgt in Worte gefaßt: wenn Putin käme, wäre Schluß mit g-endern, die Grünen würden alle aufgehängt und der Sprit wäre wieder bezahlbar.
Also warum Angst haben? Eigentlich kann es doch nur besser werden. Und unsere Jungs behalten wir zu Hause! Die kriegen die nicht!
Fakt ist, ohne unkalkulierbare Eskalation, wird sich Putin den Donbass nicht nehmen lassen. Weil das seine politische Existenz gefährden würde. Also wird er immer dagegenhalten.
Was viele nicht sehen: Je mehr der Westen eskaliert, desto mehr wird der Krieg aus russischer Sicht zu einem Abwehrkampf gegen einen expansivem Westen. Und das ist in Russland um Längen populärer als der Angriff auf das Brudervolk in der Ukraine.
Wir erreichen derzeit nur, dass Putin von Tag zu Tag fester im Sattel sitzt. Während unsere Wirtschaft am Abgrund steht. Dank der vielleicht dümmsten Sanktionen der Menschheitsgeschichte.
Was würden wir erreichen, wenn wir Putin die Landgewinne lassen würden? Welche Lehre würde Putin daraus ziehen und was würde es für Putins Position in Russland bedeuten?
Bei den Sanktionen stimme ich ihnen zu, zumal seit langem bekannt ist, dass Sanktionen immer auch Innovationen im sanktionierten Land fördern.
Sie wissen, dass es dort in den Oblasten Referenden gab und man sich mitsamt Land Russland zuwandte?
Und dass auch dort jetzt Präsidentschaftswahlen stattfinden werden?
Fällt mir gerade ein:
hat nicht Selenskyj die Parlamentswahlen in der Restukraine verschoben – wegen Kriegsrechts?
Herr Tichy, Sie wissen doch sicher wie es zum Einmarsch in die Ukraine kam. Was sollte Ihrer Meinung nach Russland tun? Warten bis die USA ihre Vorbereitungen zur Teilung Russlands abgeschlossen hat? Sie kennen natürlich die Abmachungen über die Osterweiterung der NATO, die einfach ignoriert wurden. Also, was sollte Russland tun?
Erwarten Sie von einem Transatlantiker bitte keine Antwort, die über antrainierte Reflexe in Sachen Rußland hinausgeht.
Mit wenigen Ausnahmen stimme ich Herrn Tychi zu, den Artikel habe ich drei mal gelesen weil ich es nicht glauben konnte wie sehr der Autor den Machthabenden auf den Zahn fühlt. Einige Passagen errinnern mich an Jürgen Roth, Buchautor von Ermitteln verboten, Anklage unerwünscht.
Napoleon war mal in Moskau (1812) – und keiner empfing ihn, keiner sprach mit ihm, keiner verhandelte. Da ist er wieder abgezogen. Ob das auch mit Putin klappt?
England hat Storm Shadows geliefert und Frankreich Scalp-Es. Bevor hier jeder von Taurus geredet hat.
Und, hat Putin Paris angegriffen? Gab es Bomben auf Eng-e-land? Nein? Warum nicht?
Im Unterschied zu Großbritannien und Frankreich hat Deutschland keine Atomwaffen, befindet sich dafür völkerrechtlich seit 1941 im Krieg gegen Russland – seit 1945 gibt es lediglich einen Waffenstillstand. Das alles unabhängig vom Unsinn, im Stellvertreterkrieg für den „Great Reset“ und die Wokeness-Weltherrschaft überhaupt irgend etwas zu liefern.
„seit 1945 gibt es lediglich einen Waffenstillstand“
Die UdSSR erklärte den Kriegszustand mit Deutschland im Jahre 1955 für beendet.
Stell Dir vor, der linke Block, Haldenwang, Fraeser und Merz schaffen weiter das Grundgesetz ab, implantiert die Diktatur und keiner steht auf. Was wäre das kleinere Übel?
„Nun ist klar, dass es sich besser, anständiger, wohlhabender und freier in einer US-Kolonie leben lässt, viel besser als unter der Knute Russlands.“
Ihnen, Herr Tichy, vielleicht. Fragen Sie mal 100 beliebig ausgewählte Ossis Ihrer Altersgruppe danach. Die kennen die Russen leibhaftig, Sie vom Hörensagen und kommen Sie nicht mit dem Stockholmsyndrom.
Oder tun Sie es Köppel nach und fahren für ein paar Tage mal dort hin.
Ersatzweise könnten Sie auch die Zustimmungswerte der Staatsführer der USA und der BRD mit denen des Knutenschwingers vergleichen.
Eigenartigerweise verlässt Sie beim Thema Russland fast stets die gebotene Distanz zum Gegenstand Ihrer Betrachtungen. Schade.
Die deutsche Politik hat den Menschen in diesem Land Neurosen, Ängste und Selbstüberschätzung anerzogen und ihnen jegliche Freude und Lockerheit abtrainiert. In diesem Klima lässt sich dann weitaus besser regieren und man kann Dinge tun, welche noch vor einigen Jahren unvorstellbar waren.
Das Kriegsgeschrei zum Krieg Russland Ukraine gehört dazu und es ist geradezu erschreckend wie leichtfertig eine atomare Auseinandersetzung in Kauf genommen wird. Es verwundert nicht, dass gerade die Wähler der FDP und noch mehr der Grünen für die Lieferung der Taurus Raketen sind. Sitzen doch auch dort die lautesten Tröten in der Politik. Ist ja auch nicht so gefährlich aus einer sicheren Position heraus, andere Menschen in den Tod zu schicken.
Während wir hier immer mehr in unserer German Angst schwimmen, beobachtet man bei manchem Zuwanderer ein ganz anderes Verhalten. Erst vor einigen Tagen durfte ich einige Ukrainer im wehrpflichtigem Alter beobachten, welche so viel Lebensfreude ausstrahlten, dass ich mir dachte, „ja die machen es richtig. Einfach abhauen und den Krieg diejenigen führen lassen, die ihn fordern.“
Mit der beste Kommentar den ich gelesen habe, toll!
Die, die abgehauen sind, verfügen über entsprechende Geldmittel.
Die bekommen sie zT über das Bürgergeld wieder rein.
Die weniger Betuchten dürfen weiter ihr Leben und Gesundheit riskieren.
Sie können nicht abhauen.
Das ist sicher richtig, aber auch die Machtmittel der Selensky Regierung, mit der dies durchgesetzt wird stammen u.a. von hier.
Eieiei, Herr Tichy.
Was machen wir nu? Meine müden Augen haben da gerade was auf der allentsetzlichen Propagandaschleuder „RT.de“ lesen müssen. Bin da so blöd reingestolpert, weiß auch nicht warum.
Egal, also — what’s cooking? Die abgebrochene Küchenhilfetheologin KGE, Roderich se Wüterich, der „katholische Christ“ M. Hauer, die immer so nett-snobistische ARD-London-Annette und die unnachahmliche MASZ haben in bester musterchristlicher Manier gegen seine Heiligkeit gewettert — weil es seine Heiligkeit doch tatsächlich gewagt habe, im Zusammenhang mit der Ukraine Kiew „Mut zur weißen Fahne“ nahezulegen.
Ja Potzblitz! Was erlauben Papst?
Wie kann es seine Heiligkeit nur wagen, diese Handvoll auserlesener, charakterlich vorbildlich integrer, friedliebender Edelchristen so derart düpieren, dass die so sauer werden? Also wirklich.
A) Sollte sich der Papst nicht mal besser bei denen offiziell und öffentlich entschuldigen?
Die drehen doch ansonsten durch, befürchte ich, diese armen, so christlichen Edelleute.
Oder B) sollte man diesen Edelleuten empfehlen, sich vielleicht erst einmal die ganze Botschaft seiner Heiligkeit dazu anzuhören und durch den Kopf gehen zu lassen?
Was ist da Ihrer Meinung nach das schwierigere Unterfangen, lieber Herr Tichy?
😉
U. A. w. g., Danke!
> Sollte sich der Papst nicht mal besser bei denen offiziell und öffentlich entschuldigen?
Der „führenden Demokratie Europas“ würde ich durchaus zutrauen, den Papst auf die Mirotvorez-Liste zu setzen. Die Typen drehen komplett durch.
Die, die mit dem Feuer spielen kommen darin um. Wir können uns sicher sein, die alle so vehement immer größere Waffen fordern diesmal alle mit draufgehen. Auch wenn sie in ihrem Bunkern noch einige Zeit leben können, hat die Natur in der Zwischenzeit gehandelt. Die Erde braucht keine Menschen, aber wir die Erde. Und die Russen brechen alle vor lachen zusammen, wenn es einen Sturmangriff mit der Regenbogenflagge gibt und die Kollegen dieser Zunft mit Wattebällchen und Einhörnern Deutschland retten wollen. Was hier abgeht kann doch keiner mit klarem Verstand für ernst nehmen. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so ernst wäre. Und die Amis werden nicht in einen Konflikt mit den Russen gehen. Davon bin ich überzeugt.
Solange die Russen keine Raketen auf Kuba installieren, obwohl es jetzt langsam Zeit wird, als Sicherheiztsausgleich gegenüber NATO an Russlands Grenzen, Dann würde der AMI aber munter.
Jedes Wort ein Treffer – versenkt. Was da erst zu den Milliarden zu sagen ist, die Grün Rot mit nicht mit dem „gelben vom Ei“ zu sagen wäre, die die Ampel jedes Jahr aufs neue in die EU versenkt. Mit Desaster wäre der Umstand noch zu mild beschrieben.
Da kann man nur in Anlehnung nur hoffen: Stell Dir vor, die Grünen kommen und keiner geht hin!
Die russophobe Hysterie der meist aus dem Westen stammenden Dummköpfe und -innen ist weitaus schädlicher und gefährlicher als Verhandlungen zur Lösung oder zum Einfrieren des Konflikts. Denn, wenn tatsächlich mit weitreichenden deutschen Waffen russisches Territorium angegriffen wird, dann wird die Reaktion nicht auf sich warten lassen. Und wenn wir tatsächlich in einen Krieg hineingezogen werden – was soll denn hier aktuell verteidigt werden? Dass solche Gestalten wie Baerbock oder unser Insolvenzgenie weiter Minister spielen dürfen? Das weiter gegen nichtwoke Meinungen gehetzt werden darf? Dass weiter Existenzen von Kritikern des linksgrünen Establishments vernichtet werden dürfen? Dass weiter linksfaschistische Kräfte für die RAF demonstrieren und ganze Industrieanlagen straflos sabotieren dürfen? Dass weiter ein Riesenhaufen Leute auf Staatskosten – also Steuergeldern – faulenzen darf? Dass weiter die deutsche Bevölkerung diskriminiert werden darf? Dass weiter unsere Kultur, unsere Nation, unsere Geschichte mit Füssen getreten werden darf? Dass weiter fremdländische Gewaltverbrecher mit Samthandschuhen gehätschelt werden? Was bitte soll hier tatsächlich verteidigt werden?
Sie haben die westlichen Werte Zero Fleisch, Zero Milchprodukte, Zero Reisen und Insektenfrass vergessen. Möglicherweise gar die beim WEF gerne überlegte Entvölkerung um 7-7,5 Milliarden „unnützer Esser“.
Ja, es sind nicht die, die 40 Jahre in der von den Sowjets besetzten Zone Deutschlands gelebt haben, die jetzt in eine völlig irrsinnige und gefährliche Kriegsphyose verfallen.
Die Kriegstreiber sind , bis auf ein paar Speichellecker aus dem Osten, fast ausschließlich Westdeutsche !
Im Falle eines atomaren Angriffes auf Europa seitens der Russen die einen sehr besonnenen Präsidenten haben im Gegensatz zu dem amerikanischen Blutgreis werden sich die Amis einen schlanken Fuss machen. Die werden sich genüsslich nach hinten lehnen und mit einer Tüte Popcorn das unausweichliche Geschehen sich zu Gemüte führen. Das letzte was die verblödete Gesellschaft welche diese desaströse Politik (Macron, Hofreiter, Strack Zimmerflak usw.) beklatscht zu sehen bekommt ist ein Atompilz!
Eine gute Analyse der Situation im Land. Jedoch fehlt ein Aspekt. Wie oder womit kann es denn zu einer Änderung dieser Verhältnisse führen? Nur weil eine Mehrheit im Land den Fronteinsatz ablehnen würde, die Mehrheit den eingeschlagenen Weg dieser Regierung falsch findet, ändert sich keine Politik.
Egal welche Koalition innerhalb dieser „demokratischen Partien“ würde denn zu einer Änderung der eingeschlagenen Richtung führen. Wie Herr Merz bereits beim Heizungsgesetz in Richtung der Grünen im Bundestag sagte, wir teilen ihre eingeschlagene Richtung, aber nicht das Tempo!“ Und die Koalitionen der CDU/Grün regierten Landesregierungen zeigen doch die „Brother in crime“ Mentalität der bestimmenden Kräfte. Was kann der Bürger denn hier erwarten?
Und zur Ukraineunterstützung,
RUS hat die Ukraine angegriffen. RUS hatte am Tatort die Waffe in der Hand mit der das Opfer erschossen wurde. Also sagt die westliche Wertegemeinschaft, RUS ist der Täter. Eine vordergründige Logik.
Also wie die USA in Syrien, im IRAK, in Panama, in Grenada. Die Türkei in Nord-Syrien, die NATO in EX Jugoslawien. Präsident Reagan startete 1986 die Operation El Dorado Canyon gegen Libyen. US Bomber bombardierten Ziele in und um Tripolis. Die Vollversammlung der UNO verurteilte diesen Angriff auf das Schärfste. Wie wurden diese Staaten bisher zur Verantwortung gezogen?
Ist die Nato ein Verteidigungs- oder Angriffsbündnis? Wurde die Nato angegriffen? Wenn nein sind alle Überlegungen dazu verfassungswidrig („Planung eines Angriffskriegs“). Und Fakt ist, das bisher noch kein einziger Deutscher durch russische Munition und Waffen gestorben ist, aber auf der anderen Seite durch deutsche Munition und Waffen vermutlich schon tausende Russen gestorben sind.
Der Papst legt der Ukraine heute Mut zur weißen Fahne nahe und erntet direkt wütende Reaktionen. Also wenn selbst der höchste christliche Repräsentant nicht mehr Gehör findet, um seine Sorge vor sinnlosem Blutvergießen zu äußern, braucht niemand mehr mit „wir haben alle diplomatischen Lösungen versucht“ zu kommen. Was steckt wirklich hinter dieser Kriegslust. Und was ist das wirkliche Motiv? So wichtig wie die eigenen Bürger hier im Land sind, so wenig wichtig sind auch die Bürger in der Ukraine. Oder gab es darüber schon einmal wirkliche belastbare Umfragen?
> Unvergessen Baerbocks Satz, dass man Russland die Beine wegschlagen müsse, auf dass es Jahrzehnte nicht mehr hochkäme.
Das hat sie mit Habeck geschafft, allerdings auf ein anderes Land bezogen. Was hat der blinde Russenhass (bei gleichzeitiger Anbetung anderer Russen) gebracht?
Das sind Agenten der USA, und blinder Hass ist nicht das Mittel der Wahl bei geo-strategischen Überlegungen.
Das Ganze ähnelt wirklich dem Schachspiel zweier Großmeister, die ja auch nicht im blinden Hass agieren, sondern versuchen minimale Vorteile zu akkumulieren um dann im Endspiel siegreich zu sein.
Interessant auch dass es beim Schach eine „Brain &Hand“ Variante gibt, wo Brain die Figur nennt, und Hand mit gewissen eigenen Entscheidungsspielraum diese Figur dann zieht.
Bärbock und Habeck sind in diesem Spiel garantiert nur „Hand“, das „Brain“ sitzt in den USA.
Weitestgehend richtig, nur sind die Entscheidungsträger in den USA inzwischen offenbar, gemessen am Verlauf, intelektuell zweite Wahl. Das Buch dazu schrieb der russenhassende polnischstämmige US Amerikaner Zbigniew Brzezinski. Die Anpassung an seither veränderte Gegebenheiten obliegt anderen, da Brzezinski seit 2017 tot ist.
Es kann doch beinahe als „sozialwissenschaftlicher Beweis“ gelten wenn vor Jahrzehnten ein Buch die Geo-Strategie der USA beschreibt, und darin die zentrale Rolle des Pivotstaates Ukraine unterstreicht, und Jahrzehnte später der dritte Weltkrieg im Kampf um eben diesen Staat (der ja eigentlich nur aus hässlichen Plattenbauten zu bestehen scheint) vom Zaun gebrochen wird.
Es haben sich also keine Gegebenheiten geändert, und Geo-Strategie ist immer noch nicht blanker Hass sondern eine Art Schachspiel um kleinste Vorteile die am Ende den Sieg sichern.
Buntlands beste Verteidigung ist die inzwischen überall vorherrschende Disfunktionalität.
Wer sollte denn einen Wert darin sehen, eine Shithole zu besetzen? Putin wird darum einen großen Bogen machen, wie ein Jagdhund um ein Stinktier. Schöner Gruß an die 80 Prozent. Ihr seid echt die Klugen.
Wer verhindern will, dass’Putin kommt, sollte anfangen, die Interessen Russlands mitzuberuecksichtigen, das heißt, sich an die Grundlagen der Diplomatie zu erinnern. Das ist nicht zu erwarten. Es muss daher damit gerechnet werde, dass die Politiker und Medienkaste mal wieder das ganze Volk ins Unglück reißt.
Deutschland hat sich auch abfinden müssen. Kann man doch von der Ukraine auch verlangen. Und betreffend das Nachgeben und dann die weiteren Einmärsche: da braucht es halt Diplomatie, geduldige! (Die Einwände kann ich mir schon vorstellen…)
Das politisch verursachte Elend dieses ehemaligen Vorzeigelandes wie immer mehr als zutreffend beschrieben! Für Optimismus bleibt da aktuell wahrlich wenig Raum, nur muss das – man kann sich nur immer wiederholen – die Mehrheit des Volkes(!) endlich erkennen, aus ihrem Wohlfühlschlaf aufwachen und sich, ebenso wie Landwirte und Handwerk ,wehren, um dieser seit Jahren andauernden Politik gegen die Bevölkerung, ihre Rechte und Interessen etwas entgegenzusetzen, bevor die Meinungsfreiheit von unseren krampfhaft an der Macht klebenden Politdarstellern gänzlich begraben wird. Es ist einfach unfassbar, was hier Tag für Tag geboren wird, und Alle, denen das bewusst ist, brauchen eine sehr starke Psyche und die entsprechenden Nerven, aber auch Gleichgesinnte, um darüber zu sprechen, und gerade das soll ja verhindert werden.
Bisweilen hat man den Eindruck, wenn man diese aggressive Kriegsrhetorik vor allem von Strack-Zimmermann hört, dass man 1941 Moskau nicht erobern und 1943 vor Stalingrad gescheitert war, müsse man jetzt nachholen! Dafür soll mit aller Macht aufgerüstet und der Kalte Krieg wiederbelebt werden! Der Grüne Hofreiter, ein Fossil aus den 70ern, steht dem in nichts nach! Die friednesbeherzten Grünen aus der Vorzeit sind zu waffenklirrenden Kriegern in der Gegenwart mutiert, gleichtwohl sie im Krigsfall höchstens Papiertiger wären! Aber der Ton muss stimmen! 1914 wurde das Volk auch auf einen Krieg eingeschworen, jenseits aller Parteien, kannte man nur noch Deutschland. Das kennt man heute zwar nicht mehr, aber dafür haben wir ja die NATO und die Amerikaner! Deutschland als waffenstarrendes Bollwerk gegen den Sowjet-Kommunismus war ja schon der Traum der Adenauer-Zeit! Er ist wiedergekeht!
Keine Sorge, Herr Tichy, wir brauchen keine Landesverteidigung. Das brauchen nur rohstoffreiche oder durch Erfindergeist und Arbeitsmoral wohlhabende Länder. Letzteres waren wir noch nie, ersteres sind wir nicht mehr. Bitte entspannen Sie sich!
Ich bin auch für die Ukraine und fordere sie auf, sofort in Verhandlungen mit Russland über einen Waffenstillstand einzutreten. Aber das wird leider mit der jetzigen Regierung in Kiew nicht passieren. Die dort Herrschenden und ihre Söhne müssen ja wohl nicht an die Front (z.B. Sohn von Herrn Melnyk). Viele junge Männer haben mit den Beinen abgestimmt und sind im Ausland, viele im Land verstecken sich. Sieht so Zustimmung zum Kurs der Regierung aus? Sie sollten sich mal die Statements von Ex-NATO-General und Ex-Generalinspekteur Kujat ansehen (frei zugänglich bei youtube)! Ich kann natürlich auch Vielem im Artikel zustimmen, aber der Blick auf die Ukraine (Vorgeschichte bis zur russischen Aggression usw.) ist kaum realistisch sondern folgt den Mustern der MSM. Da sollte sich der Autor besser informieren, statt schwarz-weiß Urteile zu treffen.
Sehr geehrter, lieber Herr Tichy, man möchte Sie schütteln, in aller virtuellen Freundschaft, bei allem intellektuellem Respekt vor einem Mann, der soviel Gutes und Wichtiges leistet, der mit seinem Team in die aufkommende Finsternis des Totalitären leuchtet, der tapfer kämpft für die Aufdeckung der Verkommenheit des herrschenden Regimes in Deutschland und des verächtlichen Umgangs mit dem Tafelsilber der Demokratie. Man möchte Sie schütteln und Ihnen zurufen: Herr Tichy, die Sowjetunion mit ihrer Knute gibt es nicht mehr! Sie ist spätestens mit Jelzin untergegangen. Auch die USA schickt uns schon lange keine Care-Pakete mehr! Die Jahrzehnte, in denen es der skrupellosen anglo-amerikanischen Finanzoligarchie mit den Logen im Hintergrund gefallen hat, ihre Provinz ‚Bundesrepublik Deutschland‘ als Schaufenster gen Osten zu dekorieren, sind VORBEI! Die USA haben ihrer Kolonie nicht nur die Beine weggeschlagen (frei nach Bärbock) sondern auch brutal gebrochen; ihre Vasallen in Regierungsämtern wollen uns noch als kriechende flaschensammelnde Krüppel an irgendeine Front prügeln, egal gegen wen und warum. Herr Tichy, Sie sind zu unserem Wohl vielbeschäftigt. Aber werfen Sie doch bitte gelegentlich einen Blick auf Aljazeera, hören Sie ab und zu bei Judging Freedom in ein Interview mit Col. ret. Douglas MacGregor rein, schauen Sie auf das ungeheuerliche soziale Elend in Philadelphia oder in anderen größeren Städten der USA und sprechen Sie bitte mit Ihren Freunden überm Teich! Die absurden und exponentiell steigenden Schulden und die durch aberwitzige US-Sanktionen selbst verursachte Zerstörung des Finanzsystems kennen Sie doch viel besser als ich. Ziehen Sie dann noch in Betracht, dass – vorsichtig geschätzt – schon weit über 100.000 US-Bürger an Fentanyl, was über die offenen Grenzen gebracht wird, zu Grunde gegangen sind, dann wird klar: USA und der Dollar ‚haben fertig‘. Unser zeitweise gemütliches Leben als Kolonie ist vorbei, VORBEI. Die Skrupellosen an der Macht in DC – wer an der Macht ist vermeide ich hier zu schreiben, weil man sogleich wieder in eine Ecke gerückt wird – werden sowohl das amerikanische Volk als auch uns brutal in den Abgrund reißen.
Auch wenn ich mich als „Anglophiler“ auf dünnem Eis begebe:
Betrachten wir mal die US-Geschichte vor 150 Jahren: Als nach 1865 /Bürgerkrieg die USA wieder mit Krieg „zusammengeschmiedet“ war, zogen die „Carpet-bags“/US-Börsianer gen Süden u. Westen, investierten als Kriegsgewinnler in Städte u. Eisenbahn und lockten viele Migranten/Europa zur Neubesiedelung in die USA/Westen. Die Reservation u. Indianerkriege begannen, eine Nation wurde zusammengeschossen u. -gehungert.
Die „Frontiers“ wurden an Migranten als Ackerland verkauft und der „(US-)Rubel rollte“. Letzte Eroberung-„Oklahoma-landrun“.
Dann ging der Dollar in die Welt hinaus und die Kriege wurden internationaler.
Der echte „kleine Amerikaner“ wurde dann für Korea,Vietnam u. Iran/Iak verheizt.
„Uncle“ Trump war die letzte Bastion für diese kleinen US_Bürger.
USA first…war sein ehrliches Synonym für Arbeitplätze in den Staaten!
…mal anders betrachtet.
Ich habe mit „rednecks“ zusammen gearbeitet und bewunder die nette Stoigkeit dieser einfachen US-Bürger.
Danke für die Kenntnisnahme meines Kommentars.
Die meisten hier im Forum werden sicherlich nur mit der Waffe am Kopf in den Krieg gegen Russland gezwungen werden wenn sie nicht vorher schon das weite gesucht haben. Wieviele sind wir vielleicht 5 Prozent? Ich gehe davon aus, dass alle die nach Regierungswille gegen rechts demonstriert haben, nichts lieber machen werden als Putin zu zeigen, wo der Hammer hängt. Wenn diese fürchterlichen Menschen wie Strack Zimmermann, Hofreiter oder Kiesewetter zum Krieg gegen Russland rufen wird es ähnlich laufen wie wir es aus der Geschichte kennen. Dumm gelaufen mit dem Geschichtsunterricht.
Ich weiß nicht was die Deutschen für ein Volk sind. Es ist einfach nur noch irre.
Daß Leute, die auf Wunsch der Regierung zu beliebigem Blödsinn animiert werden können auch voller Überzeugung in den Krieg ziehen halte ich für plausibel. Allein, die sind in der Hinsicht völlig inkompetent (sonst wären sie nicht so willig), und die Begeisterung legt sich nach dem ersten Feuergefecht oder Stahlgewitter. Das regelt sich also.
Sollten die unfähigsten Politiker weltweit den Krieg nach Deutschland bringen, wovon aufgrund ihrer erbarmungswürdigen Dummheit leider auszugehen ist, bietet sich eine einmalige Gelegenheit: An der Seite Russlands dieses durch und durch korrupte Lügenregime zu beseitigen. Danach können Männer wieder Männer und Frauen wieder Frauen sein. Der Asylspuk wäre zu Ende und Frauen können nachts wieder gefahrlos durch Parkanlagen gehen. Günstige Energiepreise noch obendrauf. Ich gibt für mich Schlimmeres.
Das Führungspersonal der Grünen ist heute auch auf US-NATO-Linie, genau wie bei SPD und CDU/CSU sind die führenden Akteure fest verdrahtet in Atlantik-Brücke und anderen Organisationen, waren teils Young Leader bei Atlantik-Brücke oder WEF. Ohne Pro-USA/NATO-Bekenntnis kann man bei den etablierten Parteien gar nicht in Führungspositionen aufsteigen.
Betreffend die deutsche Bevölkerung gilt das alte Rezept Teile und Herrsche. Wenn gilt jeder gegen jeden und die Bevölkerung in lauter verschiedene Gruppen zersplittert ist, kann man sie besser lenken und herrschen.
Und was den Freiheitskampf der Ukrainer angeht – dort müssen 400-500.000 Männer kämpfen die das Pech hatten vor der Einberufung nicht wie die meisten anderen fliehen zu können und jetzt wegen drakonischer Strafen bei Desertierung nicht wegkönnen. Sie kämpfen einen Stellvertreterkrieg für die USA und die Oligarchen der Ukraine um Russland zu schwächen, einfach weil Russland und der Kommunismus schon immer der Erzfeind der amerikanischen reichen Eliten war, was sich dann irgendwann verselbstständigt hat.
Kiesewetter und Co. können sich gerne freiwillig für diesen Kampf melden. Die meisten Deutschen dürften kein Interesse daran haben, für Blackrock, das den Wiederaufbau der Ukraine machen soll, zu sterben.
Ich durfte meinen Wehrdienst unter dem Kanzler Helmut Schmid ableisten, bei der heutigen Regierung wäre ich Wehrdienstverweigerer.
Diese Kriegsträumer in Deutschland und der EU sowie USA, die gedanklich schon beim Einmarsch in Moskau sind, sind gedanklich nicht mehr weit von den echten Nazis aus dem 3. Reich weg, die den Einmarsch in Russland geplant und umgesetzt haben. Ich sehe da keinen Unterschied mehr. Der Eu-konforme Ministerpräsident Polens, Tusk, meint ja schon, dass wir uns in einer Vorkriegsepoche befinden. Da muss man wohl keine Fragen mehr stellen, außer die, wer hier eigentlich die Provokateure sind, Putin oder der Westen?
Putin wird weder Deutschland noch ein anderes EU-Land angreifen, dazu gibt es (bisher) keinen Grund. Allerdings würde er sehr wohl gezielt militärisch zurückschlagen, wenn jemand Russland direkt angreift, schwer schädigt und existenziell bedroht. Ein solche kriegerische Auseinandersetzung wäre dann wie auch der Ukrainekrieg vom Westen provoziert und von diesem zu verantworten. Letztere Feststellung widerspricht natürlich der Nato-Propaganda, aber folgende Fakten lassen sich nicht leugnen: Nato-Osterweiterungen, Maidan-Putsch ,Installation us-höriger Regierungen, Aufrüstung der Ukraine, Unterstützung Kiews bei der Aggression und Repression gegen die ethnischen Russen im Donbass, geplante Aufnahme in die Nato und Sabotage der Kriegsverhinderung (Minsker Abkommen, Ablehnung von russischen Sicherheitsgarantien, Vereitelung des durch die Türkei vermittelten Friedensabkommens im März 2022).
Die Ansicht, daß der us-geführte Westen diesen Krieg zu verantworten hat, wird neben anderen (unabhängigen) Experten auch von dem renommierten Politikwissenschaftler Prof. Mearsheimer geteilt (University of Chicago).
Machiavelli hatte seinerzeit schon erklärt: Angreifer ist, wer seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen. So auch Friedrich der Große: Nicht wer zuerst zu den Waffen greift ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.
Natürlich gibt es auch unprovozierte Angriffskriege, aber für die Entstehung des Ukrainekriegs sind obige Aussagen zutreffend. Nicht von ungefähr werden in der westlichen Propaganda die Hintergründe und Vorgeschichte diese Krieges weitgehend ausgeblendet oder aber falsch dargestellt, es würde das Narrativ vom bösen Putin und das eifrig bediente Feindbild Russland über den Haufen werfen.
Mit diesem Feindbild und der angeblichen russischen Bedrohung sollen die endlosen Waffenlieferungen, die Verlängerung des Krieges und die Ablehnung von Verhandlungen propagandistisch legitimiert werden. Brüssel instrumentalisiert das Feindbild, um eine zentral gelenkte Kriegswirtschaft zu etablieren und dergesalt die Integration voranzutreiben (Vorläufer war die Coronapolitik). Es wird offenbar eine Militarisierung der Gesellschaften angestrebt. Das ist ganz im Sinne der die US-Außenpolitik bestimmenden Neocons, die an einem leicht und einheitlich zu steuernden europäischen Satellitenverbund interessiert sind.
Warum wird dieser Krieg wie auch von Papst Franziskus gefordert nicht mit Verhandlungen beendet, zumal doch die Ukraine am Verlieren ist? (Dafür wird der Papst von deutschen Politikern, Kirchenvertretern etc. scharf kritisiert, es ist einfach unsäglich).
Die eng mit dem riesigen militärisch-industriellen Komplex verbandelten Neocons verfolgen verschiedene geostrategische und ökonomische Ziele, vor allem die nachhaltige Schwächung Russlands, die Verwertung ukrainischer Rohstoff- und Ackerland-Ressourcen durch US-Multis und -Großkapital sowie maximale und anhaltende Profite für den MIK. Die Propaganda spricht natürlich (wie immer bei US-Kriegen) von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten. Wenn dem so wäre, würden sie kein repressives, faschistoides Regime in Kiew dulden und würden es nicht zulassen, daß weiterhin viele ukrainische junge Männer sinnlos zu Tode kommen.
Im Westen drängen starke Kräfte auf eine Eskalation mit weitreichenden Waffen, manche sogar mittels Nato-Truppen in der Ukraine. Das birgt enorme Risiken und ist absolut verantwortungslos auch den eigenen Bevölkerungen gegenüber. Es ist ein bitterer, beschämender Treppenwitz der Geschichte, daß in Deutschland ausgerechnet die einst pazifistischen Grünen zu den heftigsten Kriegstreibern und Rüstungsbefürwortern gehören, brav US- bzw. Kapitalinteressen bedienen und stumpfsinnig die Propagandafloskeln wiederkäuen.
Man kann nur hoffen, daß sich möglichst bald die politische Vernunft durchsetzt und es zu Friedenverhandlungen kommt.
Sikorski in Polen hat neulich bestätigt, NATO-Soldaten seien bereits im Ukrostan drin. Der Westen spielt Russisch Roulette.
Sehr schön. Ein würdiges Co-Referat zum Beitrag von Roland Tichy, dessen Beiträge unzweifelhaft in der großen Mehrheit tiefgründig analysiert und nicht kritikwürdig sind. Bei obigem Beitrag kamen mir aber auch erhebliche Zweifel an einigen Aussagen. Aber wer hat schon immer recht?
Seit die Grünen – ich war in den 80ern Soldat – mich im Allgemeinen (auf Demos) und im Besonderen (ein Nachbar) als „Mörder“ tituliert haben (witzigerweise war auch damals „der Russe“ der Hauptfeind – was hat sich da bloß zwischenzeitlich bei den Grünen geändert?), ist meine Bereitschaft hierzu, nun, sagen wir mal geschrumpft. Damals haben sie jede Form der „Provokation“ durch den Westen bekämpft, heute stehen sie in dieser Frage an vorderster Front (sic). Ganz so flexibel bin ich da nicht. Liegt vielleicht daran, dass ich die Entwicklung live miterlebt habe.
Wir haben, insbesondere seit 2015, viele Kampfbereite dazugewonnen. Reicht doch, oder?
Großartig, Brillant: Roland, wir brauchen dich!!!! Einer der tollsten Artikel die hier gelesen habe!
Ach, Frau Duese, jetzt wundern Sie sich über die roten Daumen?! Sie haben Recht, der Artikel ist wirklich hervorragend, aber auch wenn Sie Herrn Tichy vielleicht persönlich kennen sollten, halte ich die vertrauliche Duzerei in diesem Forum für fehl am Platz…
Eine Frage, Herr Tichy:
Wer hat ihrer Meinung nach Nordstream gesprengt?
An dieser Frage hängt mehr als man denken mag: Will unser Kolonialherr Amerika uns vernichten? Oder sind wir trotz des ganzen EU- und NATO-Trallalas doch in Wahrheit von Feinden umgeben.
Der Russe war es ja offensichtlich nicht.
Kurz festzuhalten: Der Staat delegitimiert sich selber, da er schon die Mindestanforderung, nämlich Sicherheit nach innen (60k neue Folgen „How I met your Messer“ und 2 Gruppenvergewaltigungen/Tag) und nach außen (Aufklärung und Reaktion auf Nordstream) nicht leisten kann oder will.
Des weiteren wird klar, dass er gegen die Interessen des eigenen Volkes agiert und jenes verachtet.
Wieso sollte man so einen Staat verteidigen?
Putin ist sicher kein Unschuldslamm aber was sollte er mit Deutschland wollen?
Dumme und Irre Politiker sind als Ressource nichts wert.
„Lebensraum im Westen“ braucht er auch nicht, Russland ist 48x so groß wie Deutschland.
Letzter Punkt: Vergleichen Sie mal die Reden und das Arbeitspensum von Putin mit Biden, Scholz oder irgendeinem westlichen Politiker. Das sind alles Amateure im vergleich zu ihm oder Lawrow.
„Putin hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen.“
Das stimmt, aber er war nicht der erste, auch wenn das immer so gesagt wird. Neben den auf plumpen Lügen beruhenden und illegalen Angriffskriegen der USA war die Ursünde der verbrecherische Krieg gegen Jugoslawien, inkl. ziviler Infrastruktur und Uranmunition. Ich habe mir schon damals gedacht, dass dies Nachahmer bringen wird und der Wertewesten dies dann nicht moralisch überzeugend wird kritisieren können. Dies sieht der globale Süden fast geschlossen auch so, auch wenn der deutsche Zeitungsleser das gar nicht mitbekommt. Dies wird durch den Gazakrieg noch verstärkt, die NATO Länder werden global zunehmend isoliert, auch durch deren woke Ideologie, auf die der Rest der Welt kaum Lust hat, plus Doppelstandarts und Verlogenheit. BRICKS ist für den Süden interessanter, oder wie es eine südafrikanische Führungskraft der WTO sagte: Sprechen wir mit China, gibt es einen Flughafen, von Deutschland gibt es eine Moralpredigt.“ Der Großteil der Welt wendet sich von uns ab, auch wenn es die Tagesschau nicht verkündet. Alternativen zur Weltbank und der $ Dominanz sind im Aufbau, der Westen hat seine Strahlkraft für die meisten inkl. vieler eigener Bürger wohl für lange Zeit ohne Not verloren. Es ist natürlich fraglich, ob die neuen Strukturen und die entstehende multipolare Ordnung für die meisten Menschen besser sein werden, die Zukunft wird es zeigen…
Auch hier wird verschwiegen, wie das ukrainische Regime mit Minderheiten und mit der Kirche umgeht. Ukrainische orthodoxe Geistliche werden inhaftiert und ihre Kirchen und Klöster zu Gunsten einer Neugründung des Herrn Poroschenko enteignet.
Vor wenigen Monaten hat die Ukraine alle Bürger, die nicht ukrainischen Blutes sind(knallharter Nazi-Jargon), zu Nichtukrainern erklärt, also Rumänen, Polen, Bulgaren, Griechen und natürlich Russen. Es gibt immer wieder Übergriffe gegen ethnische Rumänen und Ungarn.
Wahlen abgesagt, Oppositionsparteien und kritische Sender verboten. Es gibt einen exzessiven Kult um den faschistischen Massenmörder Stepan Bandera, auf dessen Konto die Ermordung von über 100000 Polen geht.
Das sind die „Werte“, die deutsche Fanatiker in der Ukraine verteidigen wollen.
Wieder einmal wollen russophobe Fanatiker aus Deutschland möglichst viele Russen töten, diesmal mit Hilfe rechtsextremer Bandera-Freaks in der Ukraine.
Die schlimmsten Freunde der ukrainischen Rechtsextremen sind diejenigen, die in Deutschland den Kampf gegen Rechts, also gegen Konservative propagieren.
Da steht sehr viel Wahres und Richtiges in diesem analytischen Beitrag aber der Kernaussage stimme ich nur in Teilen zu. Viele Menschen in diesem Land sehen Putin nicht als Feind an was er ja de facto auch nicht ist. Nicht unserer. Er könnte es werden wenn er Deutschland „grundlos“ angreift. Aber angesichts der Kriegsrethorik deutscher Repäsentanten, der Unterstützung mit Waffen und Geld und nicht zu vergessen der Nordstreamzerstörung kann von grundlos schon jetzt keine Rede mehr sein.
„Unser“ Feind steht in den eigenen Reihen und regiert uns. Im Auftrag undemokratischer Kräfte transformiert er (nicht nur) unser Land Qualitativ und Quantitativ so extrem dass bereits heute die Frage erlaubt sein darf ob wir in unserer US-Kollonie“ tatsächlich besser leben (werden). Und das ist was tatsächlich geschieht und keine was wäre wenn Putin Frage.
Vielleicht sollte die Frage nach der allgemeinen persönlichen Wehrbereitschaft auf einen Revultions- oder Bürgerkrieg ausgeweitet werden.
Wie immer: Richtiges gut ausgedrückt! Selbstverständlich werden die Grünlinken wie alle ihre Vorgänger Schiffbruch erleiden, aber diese Exemplare der Menschheit werden den im Wohlstand erleben dürfen! Wir aber, wir nicht Grünlinken, werden den Niedergang – schon jetzt sichtbar – bis zum letzten Cent und Atemhauch auskosten müssen. Daher müssen wir uns gegen diese Unsäglichen wehren, mit Demonstrationen, wie es die Bauern und Spediteure etc. schon taten, und wir alle müssen uns überlegen, ob ein Weiter-So besser ist als eine Alternative. Das Zögerliche, das Ich-weiß-nicht, kann man nicht mehr verantworten. Wenn eine Maßnahme nichts nützt, sondern in den Abgrund führt, dann ist es dumm und unverantwortlich, noch mehr davon anzuwenden. Tut das aber die Mehrheit des Volkes, dann spricht das nicht für die Intelligenz des Volkes, sondern peinlich gegen dieses.
Die CDU ist ein grünlinkes Anhängsel geworden unter Merkel, das muss man doch merken und Schlüsse daraus ziehen. Merz ist zu schwach, zu feige, um das Grundübel seiner Partei anzugehen. Auch er verschweigt die Wirklichkeit und redet sie schön. Knallharte Gegenpolitik mit Darstellung der Wirklichkeit, mit Zahlen etc. wäre angesagt.
Was sollen sie auch tun, wenn lange entschieden ist, dass man der UN Agenda 2030 zu folgen hat?
Neugierig wäre ich, ob und wie es Alternativ gelingen könnte, aus der Schlinge, in der unsere aller Hals schon steckt, wieder heraus zu kommen? Wenn nicht, geht es weiter dahin.
Ich grüble noch, ob der Globale Osten wirklich gegen die Agenda 2030 (Great Reset) ist, doch die korrupten westlichen „Eliten“ sind auf jeden Fall dafür. Derer Niederlage ist unsere einzige Chance.
Betrachtet man die demographische Entwicklung (Fertilität, Mortalitat, Migration), entwickelt sich Deutschland geradewegs auf eine vom Islam dominierte Gesellschaft hin. Welchen Autochthonen schreckt da noch der Russe? Ich habe vollsten Verständnis dafür, dass junge Deutsche nicht bereit sind, ihr Leben oder ihre Gesundheit für ein Leben unter dem Halbmond zu opfern.
In der Tat. Es ging der BRD als Kolonie der USA besser als der DDR unter „der Knute“ der Sowjets. Umgebracht wurden die Deutschen in der DDR aber auch nicht. Sie konnten sogar mehr ihr Deutschsein bewahren.
Bis zur Wende war im Westen alles prima. Dann kam der Zusammenbruch des Ostblocks. Unter Jelzin wurde Russland geplündert. Die Amerikaner fingen an das Land auszusaugen. 2000 kam Putin. Der machte Schluß damit.
Ab 2000 begann auch der Abstieg Deutschlands. Erst unmerklich, inzwischen mit Händen greifbar. Energiewende, Migration, Bildungspolitik, Deindustialisierung.
Der Grund:
“Also, Sie wollen doch bestimmt wissen, warum es mit dieser Bundesrepublik jetzt so schnell den Bach hinunter geht? Die Begründung ist ganz einfach: Eigentlich war es zwar vorgesehen, Russland zu erobern und auszunehmen. Aber wie wir festgestellt haben, das hat leider nicht geklappt. Daher besteht nach wie vor für Amerika die Gefahr, dass Russland und Deutschland sich zusammentun. Dadurch verlöre Amerika seine Vormachtstellung. Es blieb also den Amis keine andere Wahl als Deutschland zu vernichten. Denn wie Sie sehen ist das viel einfacher als sich mit Russland herumzuschlagen. Die Deutschen sind sogar bereit, Selbstmord zu begehen. Ja, ja, der deutsche Gutmensch ist der Heilige unserer Zeit. Er opfert sich für seinen Nächsten auf. Vor allem für die Amerikaner. Und die Amerikaner sorgen dafür, sozusagen sicherheitshalber, dass die Deutschen die Russen hassen. Und die Russen sollen die Deutschen hassen. Dabei hilft es auf jeden Fall, wenn Deutsche Russen töten. Je mehr desto besser. Und daher ist die Sache mit „Taurus“ doch genial. Deutsche Raketen auf Russland. Und dann, dann könnte es endlich wieder russische Raketen in Deutschland hageln. Endlich!“ (Anderwelt-Online)
Mit dem hehren Anspruch, die Selbstbestimmung (und seine Zugehörigkeit zu einem Machtblock der Wahl) eines Landes bis zum Äußersten zu verteidigen, ließ man die Ukraine ins offene Messer laufen. Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass das mit Atomwaffen gespickte Russland seine Einkreisung durch den Westen, NATO inklusive, nicht goutieren würde.
Klug gehandelt wäre gewesen, die Ukraine als neutralen „Brückenstaat“ zwischen Ost und West mit entsprechenden Garantien der Machtblöcke zum allseitigen Nutzen zu etablieren.
Schon 2021 hat sich Henry Kissinger für eine Neutralität der Ukraine ausgesprochen, wie auch der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat.
Die Politiker haben es jedoch vorgezogen, die Karten bis zum „Hosen runter“ auszureizen mit dem schlechtesten Ergebnis, das niemand als gelungen bezeichnen kann – außer vielleicht jenen, die aus dieser Situation ihren Honig saugen (können).
Selenksyj hat bei der Münchener Sicherheitskonferenz 2022 die Stationierung von Atomsprengköpfen für die Ukraine gefordert und damit das Budapester Memorandum infrage gestellt. Putin war schon da gar nicht mehr geladen.
Sicher würde ich meine Familie, meinen Besitz, und meine Freunde und Umfeld verteidigen!
Und es wäre mir völlig egal ob es der Russe, der Ami oder die ganzen durchgeknallten RotGrünGelben sind. Ich denke das werden sehr viele so halten!
„….Nun ist klar, dass es sich besser, anständiger, wohlhabender und freier in einer US-Kolonie leben lässt, viel besser als unter der Knute Russlands.“ Woher wissen Sie das denn, Herr Tichy? Leben Sie denn selber dort? Ich habe einen guten russischen Freund, beileibe kein Putinanhänger, aber eben ein Russe. Der lebt seit langem hier, aber wäre auch gerne wieder dort. Er kennt beide Seiten. Ihm ist’s aber nun etwas unheimlich in unserer amerikanisch gesponserten erhabenen Demokratie der Freiheit und Rechtstaatlichkeit. Mir auch. Mir und ihm haben Amerikaner m,it ihren Lügen das Arbeitsleben zerstört. Sie sind zwar kurz darauf und voraussehbar selber vor die Hunde geraten, aber das nützt ihren deutschen Opfern des Unternehmens auch nichts mehr.
„Warum sollte man als Fremder …“
Warum eigentlich als Einheimischer?
(Frage ich als ehem. Reserveoffizier)
Weir werden vom Staat ausgeraubt, vergiftet, drangsaliert, beschimpft und bespitzelt – also: Was soll schlimmer werden, wenn wir uns für diese …. Regierung nicht verheizen lassen?
Nebenbei: Daß Putin absolut nicht vorhat, hier einzufallen, kann jeder recherchieren, der weiß, wo die Seite des Russischen Außenministeriums zu finden ist…
Dort sind die Vertragsentwürfe noch einsehbar, die Rußland „dem Westen“ 2021, vor Ausbruch des Krieges, als Verhandlungsbasis angeboten hat, um schlimmeres zu verhindern…
aber der „freie WesteN“ wollte nicht – er legte sehr großen Wert darauf, die ostgrenze „des Verteidigungsnbündnisses NATO“ bis 500km an die Moskauer Stadtgrenze heranzulegen.
ALSO:
WER ist hier der Aggressor – und WER der Verteidiger?
Ich denke im Kriegsfalle würde es zu einer freiwilligen Remigration ungeahnten Ausmasses kommen. Die die bleiben gehören dann zur Schicksalsgemeinschaft.
Es sollte auch eines nicht vergessen werden, diese ganzen Gesetze, Verbote und Maßregelungen, sind doch der Boden auf dem Hass und Hetze ganz prima gedeihen. Im Ergebnis, werden dann die Daumenschrauben weiter und weiter angezogen. Diejenigen, die mit „Nie wieder“ -Parolen auf die Straße gehen, fördern damit nicht die Demokratie, sondern das komplette Gegenteil davon. Eine Regierung, die bestimmt was noch gesagt und gedacht werden darf, hat den Boden der Demokratie doch längst verlassen. Angenommen die AFD wäre wirklich Nazi und käme an die Macht. Soviele Gesetze müsste sie dann wohl gar nicht mehr ändern. Da haben die Roten und Grünen ja schon tolle Vorarbeit geleistet. Nur das dann die „Linken“ plötzlich die“Bösen“ und die „Rechten“ die „Guten“ wären. Die „Brandmauer“, ist doch schon vom Prinzip her zutiefst antidemokratisch und eine Bankrotterklärung der zur Zeit herrschenden Parteien und ihrer Anhängsel von CDU und Co. Selbst wenn man die AFD verbietet, werden die Wähler wohl kaum reumütig zu SPD, Grünen oder CDU zurück kommen. Nicht eine Partei ist doch das Problem, sondern eine Politik und eine Regierung, von der sich immer mehr Menschen nicht mehr vertreten fühlen. Das die Ideologie von der großen Transformation in einer Demokratie kaum umsetzbar ist, war und ist den Protagonisten durchaus bewusst. Daran haben sie auch nie einen Zweifel gelassen. Habeck und Co träumen daher ganz offen von den Möglichkeiten der Chinesen. Es ist letztendlich ein Wettlauf gegen die Zeit. Kracht das ganze Gebilde zusammen, bevor auch der letzte Deutsche merkt, dass wir auf dem Weg in den Abgrund sind oder gewinnt die totale Kontrolle und die Diktatur das Rennen.
„Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein von Freiheit gewährt.“ Ernst Jünger
Ein Super-Leitartikel, lieber Herr Tichy. Wieder einmal!
“…Ostermärsche sind verraucht – waren sie doch nur von der DDR erzeugte, befeuerte und finanzierte Schimären?…”
Damals wie heute kann der westdeutsche Bestmensch spielend leicht gelenkt und unter jeder x-beliebigen Parole auf die Strasse getrieben werden.
”…Gnadenlos…von einer globalen Einheitsgesellschaft träumt…man will sie durch Massenmigration gegen den erklärten Willen der Bevölkerung durchsetzen…”
Gegen den erklärten Willen der Bevölkerung? Ist das euer Ernst? Siehe Massenaufmärsche, Lichterketten und die ganzen feigen Kleinstaatenbewohneraktionen (Omas gegen Rächts, etc.), die sich für keine Parole zu schade sind, wenn sie denn von Regierungsstellen kommen und/oder gerade dem Zeitgeist huldigen.
Man sollte sich hier seitens der Autorenschaft nicht zu sehr über einen Habeck mockieren, der sich von der Wirklichkeit umzingelt sieht…
Zitat: „Trotzdem, ja deshalb wird das Experiment scheitern, wie jeder Umbau einer Gesellschaft von oben in der Sowjetunion, im maoistischen China, in Kambodscha an der Wirklichkeit und den Menschen gescheitert ist.“
In Deutschland wird das Experiment nicht scheitern, die Deutschen waren nicht fähig, sich von Nationalsozialismus selbst zu befreien und sind zu doof, um sich von der linksfaschistischen Ideologie zu befreien. Deshalb gehen Millionen gegen „rechts“ auf die Straße und keiner organisiert eine Gegendemonstration, wenn für die RAF demontiert wird.
Man muss sich nur ansehen, wer angesichts der weisen, weil von Humanismus und Verantwortung geprägten Worte des Pontifex hierzulande und anderswo Schnappatmung bekommt:
die üblichen Verdächtigen.
Der Besuch von Scholz beim Papst erscheint so plötzlich in einem anderen Licht.
Man stelle sich vor, dass Mexico als demokratische und souveräne Nation ein Militärbündnis mit China anstreben würde incl. mer Möglichkeit zukünftiger chinesischer Militärbasen an der Grenze zu den USA.
Lieber Herr Tichy, würden die USA das Ihrer Meinung nach einfach hinnehmen, weil es ja das gute Recht Mexicos wäre so etwas zu tun?
Eben!
„»Die zehn Grundsätze der Kriegspropaganda« von Lord Arthur Ponsonby, verfasst nach dem ersten Weltkrieg …
1. Wir wollen den Krieg nicht
2. Das gegenerische Lager trägt die Verantwortung
3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel
4. Wir kämpfen für eine gute Sache
5. Der Gegener kämpft mit unerlaubten Waffen
6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich
7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
8. Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache
9. Unsere Mission ist »heilig«
10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter“
https://www.guetsel.de/content/guetersloh/23387/die-zehn-grundsaetze-der-kriegspropaganda-von-lord-arthur-ponsonby.html
„Dabei ist der Krieg ziemlich nah, seit Putins Panzerkolonnen in der Ukraine eingefallen sind. Putin hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen – aber auch die innerdeutsche Debatte auf den Kopf gestellt.“
Die Verkennung von Ursache und Wirkung ist und bleibt atemberaubend.
„Nun ist klar, dass es sich besser, anständiger, wohlhabender und freier in einer US-Kolonie leben lässt, viel besser als unter der Knute Russlands.“
Dazu fällt mir nur der alte Spruch ein, daß glückliche Sklaven die größten Feinde der Freiheit sind.
Ohne Frieden mit Russland wird es keine europäische Friedensordnung geben.
Putin fordert genau das ein und der Westen ignoriert es.
—
Mal zur Unverrückbarkeit der Grenzen: die Katalanen wollten von Spanien weg, die Schotten wollten von England weg. Heißt Selbstbestimmungsrecht der Völker nicht auch, dass in Landstrichen mit russischer Bevölkerungsmehrheit die sich von der Ukraine lösen dürfen ?
In der US-Kolonie geistern Spinnereien wie Zero Fleisch, Zero Milchprodukte, Zero Reisen – unter „Putins Knute“ werden 76 Kilo Fleisch pro Jahr und Mund gegessen sowie immer mehr Reisen unternommen. Das alte Klischee vom Wohlstand im Westen stimmt nicht mehr.
Mir fällt zu dem Spruch auch noch ein, daß früher die Freiheit aus Amerika kam, wenn auch eingeschränkt, heute kommen Wokismus und Perversion von dort. Da ist mir der Russe beinahe lieber. Und man sollte bei diesem innersowjetischen Krieg auch daran denken, daß 1/3 der Roten Armee Ukrainer waren. Und wie die damals unter dem Roten Zaren bei uns gehaust haben. Und die haben wir, nachdem Kohl sie mit großzügigen Gaben hinauskomplimentierte, jetzt wieder ganz freiwillig (oder auf Anweisung des Weißen Hauses?) wieder im Land. Dabei kann einem nur schlecht werden.
Die haben sich wenigstens hinauskomplimentieren lassen!
Die anderen sind leider geblieben…
Sehr geehrter Herr Braun,
gestatten Sie, Ihr Diktum „Da ist mir der Russe beinahe lieber.“ in ein Diktum Roger Köppels zu übersetzen:
„Putin ist der Verteidiger der Souveränität der Völker“
Hochachtungsvoll
Sehr geehrter Herr „Turnvater“, Sie haben ja in mehrfacher Hinsicht soooooo Recht.
Traurig, dass immer noch vielen „Woken“ nicht klar ist, dass ihre absurden Vorstellungen in eine Katastrophe führen müssen. Die Grundfrage ist tatsächlich: Aus welchen Gründen soll ein Deutscher dieses kaputte Land verteidigen?
Die Nichdeutschen würden derweil in den Shishabars sitzen oder flanierten mit fetten Autos, bezahlt durch mehrfach pro Monat empfangenes Bürgergeld, und vergnügten sich mit den Frauen der „Verteidiger“. Dieser Staat hat kein Recht, verteidigt zu werden, er hat keine Werte mehr, die zu verteidigen wären. Bezahlte Kämpfer nennt man aber nur Söldner, und wenn der Preis, die Prämie, nicht mehr stimmt, hört er eben einfach auf zu kämpfen. Aus die Maus. Der Bürger, der Wähler hat das so beschlossen, nicht nur ein Mal. Vor 40 Jahren war ich freiwillig bereit, dieses System mit dem höchsten Preis, den ich bezahlen kann, zu verteidigen. Heute verteidige ich ausschließlich nur noch mich und meine Familie!
Nach den Standards von Steinmeier´s bestem Deutschland aller Zeiten ist dieser Text gesichert rechtextrem. Gemäß den Standards der Aufklärung ist er grösstenteils zutreffend.
Ich frage mich, ob die Konservativen wohl einsehen, dass sie jetzt und hier mit denselben Methoden bekämpft werden, wie einst die Akteure des nationalen Widerstandes. Und ob sie daraus irgendetwas nützliches gelernt haben, was Einigkeit und Recht und Freiheit wiederherstellen kann.
Noch nie gab es so gewaltige Rüstungsexporte wie unter den Grünen. Die Grünen sind Kriegstreiber, das zeigen sie jeden Tag. Aus der Friedenspartei ist eine Hetzpartei geworden, die mit allen Mitten versucht Unfrieden zu schaffen.
Mit der Panikmache dieser Regierung soll doch nur vom Komplettversagen dieser Regierung und dem Untergang unseres Landes abgelenkt werden.
Die Frage ist do9ch nur noch, wie lange diese Regierung und ihre bezahlte Staatspropaganda dies verheimlichen kann.
Die Grünen waren noch nie eine Friedenspartei. Man erinnere sich nur an das Foto des früheren BRD Außenministers, der mit einer Eisenstange auf einen am Boden liegenden Polizisten einprügelte – und dafür nicht einmal zurücktreten musste. Die Nähe zu Terrororganisationen von der RAF bis zur Hamas war bei den Grünen auch schon immer Teil des antidemokratischen Grundverständnisses.
Die Grünen heuchelten etwas von Frieden, so lange Polizei, Militär, Geheimdienste nicht für sie arbeiteten. Jetzt ist die Gewalt grün und damit gut und richtig.
Wenn ich recht verstanden habe, geht es im Artikel um folgendes:
Links-Grün, welches „Deutschland verrecke“ ruft oder rufen lässt und den kämpfenden Mann täglich beschimpft, wird keinen Erfolg darin haben, den verachteten kämpfenden Mann für das verachtete Deutschland an die Front zu schicken. Der Zeitgeist tritt sich hier selbst in den Allerwertesten.
Dem stimme ich zu.
Sehr geehrter Herr Tichy,
gute Nachrichten für Sie: die „Friedensbewegung“ in Russland ist sehr aktiv. Fast täglich fliegen jetzt Fabriken, Raffinerien oder andere Infrastruktur in die Luft. So viele daß unmöglich nur der ukrainische SBU dahinter stecken kann.
> So viele daß unmöglich nur der ukrainische SBU dahinter stecken kann.
Vermutlich auch die CIA, laut einem NYT-Artikel schon lange vor dem Krieg mit zahlreichen Stützpunkten aktiv. Der polnische Außenminister Sikorski hat gerade bestätigt, dass in der Region bereits NATO-Soldaten aktiv sind.
Alles ok, ändert aber nichts an der Grundsatzfrage, ob ich Bock auf einen Konflikt habe, den heißgelaufene Politiker dermaßen lautstark beschwören, dass einfach der Eindruck entstehen muss, dass sie wollen, dass er auch eintritt.
Und es ändert auch nichts daran, dass die mediale Verachtung, die mir jeden Tag entgegenschlägt und durch Berlin nicht gebremst wird, meine Wehrbereitschaft untergräbt.
Dann geht den Russen ja diese Woche noch die Munition aus, nicht wahr? Von wo beziehen Sie Ihre Informationen? Zufälligerweise Springer-Presse?
Gegenfrage: Warum sollte ich als Deutscher dieses von beliebiger Kultur fragmentierte, woke rotgrüngelbschwarz lackierte Land, dessen Politiker ständig gegen meine Interessen handeln, überhaupt noch verteidigen und wäre ich da nicht blöd? Gibt es Deutschland überhaupt noch oder machen die uns was vor? Die schwarzrotgoldene Flagge ist ja schon vorauseilend entsorgt worden. Man muss es leider so sagen: Inzwischen fühlt man sich in manch anderen Ländern, deren Bevölkerung sich bewusst zur eigenen Kultur und Tradition bekennt und „keinen laufen“ hat wie hier, sicherer und wohler. Warum nicht einfach notfalls rechtzeitig stiften gehen, wie es auch hunderttausende ukrainische Männer tun, statt die fremden Pfründe der einheimischen und US- Oligarchen zu verteidigen, wenn`s gesünder ist?
Russland zu verteufeln ist abwegig, besonders in Deutschland.
Russland ist die einzige Bestzungsmacht, die nach der Wiedervereinigung ehrlicherweise Deutschland verlassen hat. USA verstehen Deutschland immer noch als Besatzungsgebiet und handeln danach. Atomwaffenlager größter Dimension, auch die ständigen Zusammenkünfte in Rammstein – das ist Atommachtsgehabe seit 1945. Pfui. Und Deutschlands Regierende – sind in meinen Augen alle Duckmäuser. Und jetzt auch noch die EU. Das Kriegsbündnis NATO – kein Kommentar (hoffentlich wird nicht dieser Extremist Rütte der nächste Generalsekretär).
Im Übrigen gibt es immer noch keinen Friedensvertrag mit Deutschland nach WKII !!! Was für eine Absurdität (Russland könnte demnach ohne Kriegserklärung Deutschland jederzeit angreifen, so wie auch die USA.).
Es gibt Angehörige verschiedener Sekten und Ersatzreligionen, denen mit Fakten und Zusammenhängen zu begegnen einfach vergebene Liebesmühe ist.
Zu diesen Sekten gehören unter anderem Klimabewegte, Multikultifanatiker, Genderverwirrte und Transatlantiker.
„Russland zu verteufeln ist abwegig, besonders in Deutschland.“
Aber glauben Sie mir, wie ein Russe zu leben, das würde hier keiner wollen. Da meine ich nicht einmal die politische Dimension, alleine der Alltag ist da schon mindestens unangenehm.
Bei meinem Besuch im Januar diesen Jahres,bei einem ehemaligen Kollegen in St.Petersburg, habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Der Wocheneinkauf für drei Personen kostete 8900 Rubel,etwa 90€.Der Liter Benzin ca.50 cent.Mein Kollege verdient 200.000Rubel netto/Monat und zahlt für seine 90qm-Wohnung im Admiralteiski Distrikt, weniger als 40.000Rubel,400€warm.Die Heizung lässt sich ,wie in Russland üblich,nicht abstellen.
St.Petersburg sieht nicht anders aus,als eine westliche Großstadt,allerdings sauberer.Kulturfremde Migranten und Obdachlose sind mir nicht aufgefallen.Auch sind Straßen und Plätze stets beleuchtet und meist geräumt.
Die Regale in den Geschäften waren gut gefüllt.Westliche Produkte sind etwas teurer als in D und meist asiatisch beschriftet.
Leben müsste ich dort nicht,es ist kalt und die Mentalität gewöhnungsbedürftig.
Aber nur 20%meines Einkommens für Miete und 5% für einen Wocheneinkauf auszugeben würde mir gefallen.
Den unangenehmen Alltag, den Sie beschreiben, konnte ich,was meinen Ex-Kollegen und seine Familie angeht,nicht bemerken.
Von den zahlreichen Luxusautos auf den Straßen ganz abgesehen.
> Aber glauben Sie mir, wie ein Russe zu leben, das würde hier keiner wollen.
Meinen Sie, 76 statt 60 Kilo Fleisch essen oder viel mit Flugzeugen reisen? Seit dem Ostblock holte Russland viel auf, ähnlich wie in Osteuropa.
https://www.welt.de/politik/ausland/plus250513994/Versorgung-in-Russland-Hier-sagen-viele-Schaut-euch-an-eure-ganzen-tollen-Sanktionen-und-Moskau-boomt.html
Das Problem ist, dass die Grünen in einer Märchenwelt leben. Wie Vierjährige teilen sie die Welt streng in „gut“ und „böse“ ein und sind davon überzeugt, dass wie im Märchen oder einem Disneyfilm am Ende das „Gute“ gewinnt. Bis sie letztlich von der Realität umzingelt werden. Diese Realität könnte bei einer Taurus-Lieferung allerdings so aussehen, dass Putin zurückliefert. Muss keine atomare Antwort sein, kann aber trotzdem für viele Opfer sorgen. Und glaubt unsere „Das Gute siegt immer“- Fraktion jetzt wirklich, dass Opa Biden im Wahljahr für einen qualmenden Krater in Berlin-Mitte einen Atomkrieg mit Russland vom Zaun brechen wird? Ich finde diese Naivität langsam gefährlich.
Wenn sich dann zeigen würde, daß kein Nato Land Deutschland zu Hilfe kommt, wäre Nato endgültig am Ende.
Deutschland braucht eine eigenständige Armee, evtl. mit eigenen Atomwaffen, um mögliche Aggressoren abzuschrecken und staatlicher Erpressung vorzubeugen.
Auf die atomare Teilhabe der USA würde ich ebensowenig vertrauen wie auf Artikel 5.
@Thomas: Völlig richtig. Frankreich und Großbritannien haben kombiniert gut 500 atomare Sprengköpfe. Russland knapp 6.000. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eines dieser beiden Länder freiwillig von Russland atomar zerlegen lässt. Der sogenannte Bündnisfall verpflichtet auch nicht zu Kampfhandlungen. 5.000 warme Decken tun es sinngemäß auch…
Trump hat Europa schon vor 8 Jahren gewarnt, sich verteidigungsfähig aufzustellen. Ist natürlich nicht passiert. Hier in D ging es um Wehrmachtsdevotionalien im Spind von 6 Soldaten, was den meinungsgebenden Teil der Republik in monatelanger Empörung erstarren ließ, es ging um Schwangerschaftsuniformen, irgendwas mit einem queeren Einhorn auf einem gepanzerten Fahrzeug – grünextreme Prioritätensetzung halt halt mit maximaler Ausblendung der Realität.
Die Rechnung, auf fremde Diktatoren zu setzten, um sich der eigenen zu entledigen, geht nie auf. Das müssen wir schon selber in die Hand nehmen. Noch ist das möglich. Die rotgrüne Diktatur wackelt bereits, „von der Realität umzingelt“. Es kommt ein Superwahljahr. Noch ist Deutschland nicht verloren.
Falls (oder wenn ?) diese Regierung die Menschen zum Krieg motivieren moechte, wird man eher nicht mehr den Fehler machen und die Grenzen fuer „Wehrfaehige“ erst nach Beginn des Krieges zu schliessen.
Man will sicher auf keinen „Freiwilligen“ verzichten, der dann zu Millionen in andere Laender fluechten koennte.
Ob man sich dann noch rechtzeitig bei der Gemeinde/Ordnungsamt abmelden kann ?
Egal, aber wir muessen sicher noch weiterhin GEZ bezahlen. Bis dass der Tod uns scheidet.
Man darf sich gar nicht vorstellen, was geschähe, müssten Deutsche mit der BW an die Front, „die Ukraine verteidigen“ – und die jungen Herren würden weiter wie gewohnt in Millionenstärke ins Land gelassen?
„Putin“ kommt sowieso nicht. Im Gegensatz zu den westlichen, vor allem grünen Kriegshysterikern, ist er einer der rationalsten Köpfe auf dem Spielfeld und Russland hat außerdem nicht das geringste strategische Interesse, NATO-Gebiet anzugreifen. Und was würde es den Russen nützen, sich Pleitenationen und failed states wie das beste aller Deutschländer einzuverleiben? Die würden ja nur Schulden und andere unangenehme Hinterlassenschaften erobern….
?
Träume weiter! Richtig ist: Putin braucht den Kampf gegen den Westen zum eigenen Überleben. Auch dann, wenn er den normalen Russen damit in den Tod oder die Verarmung treibt. Wer Putin nachgibt, entfacht dessen Hunger nach mehr.
Wie sind Sie zu diesen Schlüssen gekommen?
Den „Kampf gegen den Westen“? Meinetwegen.
Jedoch den Krieg gegen den Westen würde er nicht überleben; und das weiß ein Putin. Am Ende stünde eine atomar verstrahlte Glaswüste vom Ural bis zum Atlantik.
Genau wie der woke Wertewesten das Feinbild Putin braucht.
Russland respektiert Stärke und verachtet Schwäche, wie XI, Trump, Erdogan und alle anderen.
Deutschland kann wieder stark und respektiert werden wenn es das linksgrüne Joch und deren Ideologie abschütteln kann.
Mich wundert, dass ausgerechnet die Deutschen solche Sauwaffen wie „Taurus“ haben. Gegen die Russen wären doch eher die früheren Verbündeten Stalins, also die USA, GB und FR gefragt. Haben die nichts, um den Iwan zu erschrecken? Müssen da unsere Kinderchen ran? Dieses Land hat wirklich nicht nur die Grenzen offen, sondern auch den Abfluss.
Der Taurus ist jetzt im Gespräch, weil SCALP und Storm Shadow mittlerweile verschossen sind (vgl. hierzu das geleakte Gespräch der BW-Offiziere).
So ein weitreichendes Zeug haben viele unserer „Freunde“ in der Nato. Sie wollen es aber weder hergeben noch selbst einsetzen. So wahnsinnig können nur die Deutschen sein, die jetzt nach dem Taurus schreien. Einige vermutlich ungediente FAZ-Schreiber sind auch schon wieder auf dem Kriegspfad (übertragen natürlich, denn vom Schreibtisch aus kämpft es sich am schönsten).
Stell ich mir gleich eingangs des wirklich guten Reports die Fragen:
1. Wo ist jetzt der Unterschied bei einer Unabhängigkeit Kroatiens (UCK) und einem Jugoslawienkrieg und der Unabhängigkeit Donez,s und dem Ukrainekrieg(ASOF)?
2. Warum meldet sich nach 2 Jahren „Mord&Totschlag“ und 1/2Mill Opfer jetzt erst der Papst und ruft gleich Selenski auf „die weisse Fahne zu zeigen & zu verhandeln“?
Das war 2022 auch möglich…
3. Warum sollte ich ein Staat „verteidigen“, der mir mein GG von Partei-Gnaden gewährt und meine Rechte von einer Polizei nach bester OMON-Manier zusammengeknüppelt wird?
…macht doch Euren Schiet alleene…(Sachsenkönig)
In einer Zeit, in der die Bellizisten wieder mit der Angst der Bevölkerung spielen und uns auf einen Angriff Putins auf das restliche Europa vorbereiten wollen, ist es hilfreich sich auf die Realität zu besinnen. Ein Journalist einer Schweizer Zeitung hat sie dieser Tage sinngemäß auf den Punkt gebracht: „Wenn die Russen monatelang um die Einnahme einer russischen Kleinstadt kämpfen müssen, dann ist es absurd zu glauben, daß sie morgen vor Warschau und übermorgen in Berlin auftauchen werden!“
Herr Tichy, was nutzt mir der Wohlstand, wenn meine Freiheit jeden Tag mehr und mehr von dem Establishment stranguliert wird? Der Todeskampf von Demokratie und Selbstbestimmung ist jetzt ganz offen sichtbar. Wer dieses Regime der 5 grünen Blockparteien in seinem täglichen Handeln erlebt, der fürchtet keine Russen und Chinesen mehr. Er fürchtet die weitere Eskalation bei der großen „Transformation“ und dem „Great Reset“. Es ist in Deutschland wieder soweit, der grenzenlose Totalitarismus, egal ob das der totale Krieg, die totale Armut oder der totale Niedergang der Gesellschaft ist, er greift um sich und zieht alle Akteure in den Abgrund. Und was mich am meisten irritiert, viele Menschen rennen ihren identitätspolitischen Schergen direkt in die Arme. Sie haben nichts gelernt aus den 2 Diktaturen. Ist das ein Suchtverhalten nach Erniedrigung, Entmenschlichung und Tod? Ich bin mir da nicht sicher.
Ein kleiner Nachtrag!
Wie ich soeben erfuhr hat Correctiv sich getäuscht, denn nicht die Teilnehmer der privaten Zusammenkunft nahe Potsdams haben Abschiebung und den Entzug der Staatsbürgerschaft gefordert sondern Kretschmer (Sachsen) und Söder (Bayern) forderten in einem Zusatzprotokoll der letzten Ministerpräsidentenkonferenz folgendes: „Bayern und Sachsen fordern zudem, alle notwendigen rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, damit antisemitische Straftäter und Feinde unserer Verfassung ihre deutsche Staatsangehörigkeit verlieren und konsequent abgeschoben werden können.“ (https://www.nius.de/politik/soeder-und-kretschmer-wollen-deutschen-staatsbuergern-den-pass-wegnehmen-und-sie-abschieben/be4340f1-68e8-4a02-950a-f1611e6d2a25). Mal sehen ob Antifa, SPD, Linke, Grüne und FDP jetzt auch gegen ihre Brüder und Schwestern im Geiste (Grundgesetzfeinde) hunderttausende Menschen auf die Straße bringen?
Man sollte in einem Non-Mainstream-Medium nicht vergessen zu recherchieren und zu benennen, warum Putin so agiert wie er agiert. Dieses plakativ-triviale ‚Putin ist Schuld‘ ist eine derweil wie ‚Nazi‘ oder ‚Leugner‘ abgegriffene Phrase, der man auch nur indirekt nicht mehr aufsitzen sollte.
Zu dem zu recht monierten politischen UNsinn, der zu mangelnder Verteidigungsbereitschaft führt(e), gehört auch die seit 2014 westlicherseits praktisch verweigerte Diplomatie. Man hätte Putin einfach mal, längst (schon nach seiner von Ovationen begleiteten Bundestagsrede 2001*), beim Wort nehmen sollen – hat man nicht.
* https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/putin/putin_wort-244966
Deutschland weiß was, auch nur das, besser?
– Deutschland scheint mir hier inzwischen, auch bildungsfernebedingt, ziemlich und das ganz gewollt unwissend.
Die sind ob ihrer (während ‚Corona‘ eigens erlebte) Bildungsferne und ideologischen Verstrahlung alles andere als ‚lustig‘.
– Weiß man das von den Bewohnern der Ostukraine und der Krim?
Muss man denen das mit Gewalt beibringen, seit 2014, noch vor der Krim-Annektion durch Putin?
Kann man das aus den Wahlen in der Ukraine 2014 folgern; auch, wenn man mutmaßen mag, dass da nicht alles mit rechten Dingen zuging? Mio Flüchtlinge und eine forcierte Inflation zum Schaden Deutschlands hätte ein westliches Heraushalten jedenfalls wohl kaum produziert.
Warum nicht, wo Sie resp. TE das resp. die auch mit der Korruption verbundene Steuergeldverschwendung in der EU und D wenn auch eher nebenbei aber völlig zu recht monieren?
Vielen Dank für den Kommentar! Besser kann ich auch nicht schreiben.
Die Politiker in Deutschland haben das Gegenteil von dem betrieben, was sie den einfältigen Bürgerlein vorgaukeln. Sie wollten die Vereinbarungen von Minsk nie umsetzen, sondern stattdessen das verkommene Marionettenregime in Kiew aufrüsten. Die Quittung für dieses hinterhältige Verhalten haben wir und die Ukrainer bekommen. Die Inflation und die Verarmung von grossen Teilen der Bevölkerung lassen grüssen. Der Unterschied zwischen den Ukrainern und den Deutschen besteht nur darin, dass die Ukrainer für die schäbige Politik aus dem Wertewesten mit dem Leben bezahlen.
Ich will weder in einer US-Kolonie leben noch unter der Knute Russlands, sondern in einem selbst bestimmten Land, dessen Eliten die Interessen der autochthonen Bevölkerung vertreten. Ist das zu viel verlangt?
Nach Ansicht derer, die aktuell „das Sagen“ haben: Definitiv ja.
Ich befürchte:ja! Die Deutschen (ausgenommen die rund 10% Selbstdenker) sind einfach nicht fähig, selbstbestimmt zu leben Dazu sind sie zu faul und zu dumm, sprich obrigkeitshörig. Sie brauchen immer jemanden, der ihnen sagt, wo es langgeht.. Mal von der einen Seite, dann wieder von der anderen Seite. Mit einem selbstbestimmten Leben wären die Deutschen hoffnungslos überfordert. Napoleon hatte wohl recht….
Ja, 75 % unserer Altparteien wählenden Mitbürger sehen das anders. Die wollen zwar auch keinen Krieg, wählen aber die Kriegslüsternden. Die Verteidigung übernimmt im Zweifel ja der Staat.
„Fliehen“ könnte die letzte Rettung sein, „nicht hingehen“ nützt nichts. In Chimki vor Moskau kann man noch heute ein Denkmal für den weitesten Vorstoß der Deutschen besichtigen. Damals war’s und kommt nie wieder.
Hinter der von Roland Tichy vertretenen These, abgesehen von der merkwürdigen Erwartungshaltung, die Deutschen müssten das friedfertigsten Volk der Welt sein, steht letztlich die Abtrennung der Deutschen – und zwar praktisch aller heutigen Deutschen – von ihrer Nation. Natürlich hat ein konservativ oder rechts orientierter Deutscher wenig Lust, eine grünlinke Regierung oder diesen linken Staat zu verteidigen – und zwar egal gegen wen. Vermutlich ließen sich moderne Rechte, wie immer eigentlich, noch leichter zur Verteidigung motivieren, hieße ein Angreifer USA und nicht Russland. Aber darauf kommt es am Ende nicht an. Das konservative Bürgertum ließ seine Söhne schon dann den Wehrdienst verweigern, als der Kanzler noch Helmut Kohl hieß. Dass die heutige Linke auf einmal, nach Jahrzehnten hochtrabenden Haltungspazifismus, plötzlich zu Bellizisten und Flintenweibern mutiert, ist rein oberflächlich, denn heute fühlen sie sich mit dem Staat eins. Mit der Nation haben sie nichts zu tun, denn ganz expressis verbis verteidiigen sie immer nur „Werte“ und keine Nation. Eine Nation aber hat nicht mit Werten zu tun, das definiert sie nicht und macht sie nicht aus. Regierte morgen die AfD, würden sie wieder zu härtesten Pazifisten. Und überhaupt: Wo beteiligt sich denn Deutschland an einem „richtigen“ Krieg? Die paar Scharmützel in Afghanistan, oft nicht so unterschiedlich zu Polizeipatrouillen in Berlin-Neukölln, waren doch nicht ernsthaft Krieg. Dazu war die Bundeswehr seit ihrer Aufstellung noch nie in der Lage.
Entscheidend ist, dass moderne Deutsche aller politischen Couleur nicht in der Lage sind, den Staat – also mithin eine bestimmte Regierung – von der Nation zu unterscheiden. Dem entspricht die Sicht auf das eigene Land in einer komplett opportunistischen Sichtweise als reiner Alimentationszahler oder Dienstleister. Genau wie die Armutseinwanderer betrachten sie Deutschland nur als eine Art Hotel, das ihnen – gegen Steuern – einen guten Dienst zu bieten hat. Zum Beispiel, ihnen die privaten Lebensrisiken abzunehmen. Unterlässt es das, oder sind die Dienste schlecht, wird die innere Loyalität aufgekündigt wie bei einem Dienstvertrag. Dass man zu einer Nation in guten wie schlechten Zeiten gehört, ist ihnen fremd. Natürlich fühlt sich Deutschland für Deutsche, die älter als 50 Jahre sind, inzwischen oft fremd an. Das deutsche verschwindet nicht nur demographisch, sondern auch kulturell. Das aber ist nicht die Schuld der Nation und nicht einmal einer bestimmten Regierung, sondern eine Folge von Wohlstandsverwahrlosung und Gebärarmut. Dann füllen eben Zuwanderer die von den Einheimischen geöffneten Lücken und Räume. Feminismus, Kinderlosigkeit und Dekadenz gibt es auch nur in wohlhabenden Gesellschaften. Man mag das nicht verteidigen wollen – hat aber auch seinen eigenen Beitrag zu den Zuständen geleistet. Da sollte sich keiner rausreden.
Der Unwille zur Verteidigung hat uns das Zuwanderungsdesaster seit 2015 eingetragen. Haben uns oder werden uns ausländische Mächte davon befreien oder retten? Nein, und warum sollten sie auch. Der Pazifist verliert immer, und der Wehrunwillige auch. Trotz mag sich dann erstmal gut anfühlen, am Ende aber ist die Zeche immer zu bezahlen. Das betrifft die Wehrfähigkeit nach außen wie nach innen.
„Feminismus, Kinderlosigkeit und Dekadenz gibt es auch nur in wohlhabenden Gesellschaften. Man mag das nicht verteidigen wollen – hat aber auch seinen eigenen Beitrag zu den Zuständen geleistet. Da sollte sich keiner rausreden.“ Grundsätzlich und statistisch gesehen richtig, aber nicht alle sind dem gefolgt. Ich rede mich raus, weil ich es darf.
„Entscheidend ist, dass moderne Deutsche aller politischen Couleur nicht in der Lage sind, den Staat – also mithin eine bestimmte Regierung – von der Nation zu unterscheiden.“ Das stimmt so nicht. Richtig ist, dass sich extrem viele meiner Mitbürger von der Nation regelrecht losgesagt haben. Ich würde also im Falle eines Falles nur eine Mehrheit von Passbesitzern verteidigen. Das ist mir zu wenig.
„Nun ist klar, dass es sich besser, anständiger, wohlhabender und freier in einer US-Kolonie leben lässt, viel besser als unter der Knute Russlands.“
Das war sicherlich mal so. Aber Dinge ändern sich. Alles, was Sie hier so treffend beschreiben, lieber Herr Tichy, kam aus den USA zu uns. Hinter jeder totalitären Kanzlerin steht ein US-Präsident of Color.
Es waren die USA, die in Nordafrika, Syrien und Afgahnistan gezündelt haben, und übrigens auch in der Ukraine. Die Wokeness wurde an US-Universitäten groß, mit US-Milliardärsgeld gepampert, von US-Internetkonzernen verbreitet. Auch die Fake-Pandemie wurde dort ausgebrütet, woran es nichts ändert, dass man ein Labor in China nutzte, um das Virus zu erschaffen. Weder haben die US-Geheimdienste und Internetkonzerne ihren Sitz in China, noch wohnt dort ein Fauci, Gates oder Schwab.
Der Papst hat laut Öffentlicher Rundfunk die Ukraine aufgefordert, die weiße Fahne zu hissen und in Verhandlungen einzutreten. Und ich entnahm den öffentlich rechtlichen Medien, Putin steht kurz vor dem Zusammenbruch. Nur eine Generalmobilmachung schützt uns nun noch vor dem Überleben.
Jeder sollte sich mal über die Kriegspropagandisten informieren, die jetzt zuhauf in den MSM zu mehr Waffenlieferungen oder zum Sturm auf Russland aufrufen. Meistens sind das Leute, die Mitglied der Atlantik Brücke sind. Sie argumentieren also in einem ganz bestimmten Interesse. Wenn man dann auch noch weiß, dass die großen Investmentkonzerne und Beteiligungsgesellschaften sehr gut an diesem Krieg verdienen, der auch noch lange am köcheln gehalten werden soll, ergibt sich ein spezielles interessengeleitetes Bild, dass nicht davon geprägt ist, „unsere Werte“ zu verteidigen. Vielmehr waren die Amis darüber informiert, dass die Russen einmarschieren werden und vllt kam ihnen das auch gelegen. So konnte man Deutschland seiner günstigen Energieversorung berauben, was Habeck ja schon 2018 auf einem Parteitag der Grünen ankündigte, und die Wirtschaft ruinieren. Interessant wäre auch einmal intensiver die Rolle der kürzlich zurückgetretenen Victoria Nuland in der Ukraine zu beleuchten. Letztlich kann man beobachten, dass die Menschen auf Krieg eingeschworen werden sollen, wahrscheinlich auch, weil wir bald eine Mangelwirtschaft haben werden und von den gesellschaftlichen Problemen abgelenkt werden soll.
Und was würde denn nun passieren, wenn der Russe tatsächlich in Deutschland einmarschieren würde – also rein hypothetisch? Würde das Heizungsgesetz fallen? Würden die AKWs wieder angeworfen? Würden Energie und Rohstoffe billiger ? Wären Hofreiter und Strack-Zimmermann nicht mehr Dauergäste im Fernsehen? Gäbe es nur noch zwei Geschlechter? Und käme am Ende die unkontrollierte Masseneinwanderung zum Erliegen?
Das sind ja furchtbare Aussichten. Da kann es doch nur heissen:“Zu den Waffen Bürger und das Vaterland verteidigen!“
Dieses – mein ehemaliges Land – mit seiner wählenden Mehrheit der Einheitsfront hat es sogar geschafft, dass ich mich dem HAMSTERRAD Arbeit für andere (Steuerklasse I) entzogen habe und seit dem den Abriss meines einstigen Landes viel entspannter beiwohnen kann. Jetzt sind halt die herbeigeschleppten NeuFachBürger dran.
Und Militär … das habe ich letztmalig als Grenzer der DDR erlebt und bin inzwischen der festen Überzeugung, dass das Planspiel im Kalten Krieg: „Freitag Nachmittag starten und am Sonntag in Paris frühstücken“ funktioniert hätte. Zum Glück hat Schabowski den Zettel von Markus Wolf brav inszeniert.
Hätte es nicht. Einer unserer Offiziere kam, nachdem wir die NVA eingesackt hatten, in den Stützpunkt zurück und meinte:“Und wegen denen haben wir uns Sorgen gemacht“. Die Kameraden von der NVA hätten wohl nach Paris laufen müssen. Gefahren oder gar geflogen wären die nicht. Das hat das Material nicht hergegeben. Alles andere ist Nostalgie.
Das ist Unsinn!
Ich habe 1987-1990 in der NVA gedient.
Gefechtsbereitschaft war oberstes Gebot und wurde durch die Stasi überwacht.
Sobald ein Fahrzeug nicht einsatzbereit war,musste dieses durch ein Fahrzeug aus einemMobilisierungs( Mob)-Lager ersetzt werden.
Sämtliche Fahrzeuge wurden einmal monatlich am ,,Parktag“ gewartet,zweimal jährlich,zur ,,Umstellung auf die neue Nutzungsperiode“,generalgewartet.
Lehrgefechtstechnik durfte nur einsatzbereit,also vollgetankt,abgestellt werden.Gefechtstechnik, dazu voll aufmunitioniert ,unverschlossen und unter 24h-Bewachung.
Ein Verstoß hätte direkt in die Strafkompanie nach Schwedt geführt.
Wer von dort zurückkam,war sehr schweigsam.
Ich habe das Material der Sowjets mit eigenen Augen gesehen, das 1986 völlig neu, aufgetankt und aufmunitioniert in den Stollen rund um Halberstadt zum Wochenend Sprung gen Westen breit stand. Die NVA wäre Nachhut gewesen und hatte auch seinerzeit mehr flugtaugliches Gerät als der Heimschläfer Verein BW. Jahre später wurden noch tausende Fabrikneue LKW aus NVA Beständen nach Arabien und Vietnam verschifft. Jetzt ist die BW blank und von den Leo Wundern gibt es nur Legenden.
Die NVA eingesackt und das von ner Truppe BettpfannenWärmer ,deren Waffen nach 3 Schüssen versagen , deren Heer mit kochendem PUMA stand , die Marine deren U-Boote kein Meerwasser vertrugen und die Luftwaffe 1 Km neben dem Flufplatz abstürzte und wenn sie flog nur „Drei-Kappen-Fallschirme“ abwarf welche Matsch am Boden erzeugten ect ect. ROFL Nunja, möchte nur wissen wovon solche Offiziere Nachts träumen.Kann mich noch an eine Folge von Die Anstalt erinnern,als einer meinte ,,Du,hast gehört, deutsche Soldaten in Afganistan? Was, deutsche Soldaten,ich dachte das wär die Bundeswehr! ROFL
Du weisst doch aber das dies nicht geklappt hätte oder ! Zur Erinnerung. Der Plan hatte einen Haken,wie bekommt man die Truppe am ersten Supermarkt vorbei ?* grins
Auch wenn Ich Herrn Tichy weitgehend zustimme, in einem Punkt möchte ich ihm widersprechen. “ Unter der Knute Putins leben “ ( ZItat ) halte ich inzwischen für nicht schlimmer als unter der Knute Faesers, Haldewangs und der rot-grünen Despoten zu leben. Übrigens hatte ich meinen Wehrpaß als Fähnrich der Reserve seinerzeit schon Frau v. d. Leyen zurückgeschickt, mit dem Hinweis, daß ich mich ihrem Verein nicht mehr zugehörig fühle.
Russland ist der Gegenentwurf zu Globohomo. Da haben Sie sich etwas verrannt, wenn Sie meinen Putin wäre Teil vom System.
Alter Fehler der alten Generation.
Putin kommt nicht. Und wenn sich noch so arg am russ. Bären gerieben wird. Die Verbindung Deutschland-Russland hingegen, die wird man leicht zerstören können. Co-Autoren (nicht einmal Autor….) von Kinderbüchern gelingt das. Auch cdufdpspd.
Die alte Generation wird ganz schön dumm aus der Wäsche gucken. Es ist dann weg. Zusammen mit der leistungsfähigsten Sprache der Erde, der deutschen Sprache.
So ist es. Aber eines wurde nicht erwähnt. Im Kriegsfall ist es egal, ob einer bereit wäre zu kämpfen oder nicht. Da wird alles zwangseingezogen, Frauen wie Männer. Und zwar bis 60 Jahre. Da gilt dann auch kein „ich bin verheiratet“ mehr, was bisher eine Rekrutierung verhindert hatte. LGBT wird ebenfalls eingezogen, da man ja bereits alles darauf eingestellt hat, das ist auch kein Schutz mehr. Wehruntauglich sind dann nur die, die wirklich sehr schwere Erkrankungen haben, die ihnen auch im Alltag schon große Mobilitätsprobleme oder andere schwerwiegende Probleme machen. Auf gut Deutsch gesagt, alles was noch krauchen kann, wird eingezogen. Und es gibt dann auch keinen Schutz bestimmter Berufsgruppen mehr.
Und alle, die einen deutschen Pass haben, theoretisch auch Doppelpass, sind dann dran. Theoretisch auch unsere Neuzugänge, die rasch eingebürgert wurden.
Ach was, zu so etwas wäre in Deutschlnad organisatorisch niemand mehr in der Lage. Wie sollen die Zwangsrekrutierten denn zur Front kommen? Mit der Deutschen Bahn?
Scherzen Sie? Natürlich würden unsere amerikanischen „Freunde“ (Ironie) mit für den Transport an die Front sorgen und vor allem mit der Logistik. Die haben genug Personal. Im Verteidigungsfall, Kriegsfall wird nicht nur jeder zwangseingezogen sondern auch dahin gebracht wohin er soll. Natürlich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln sondern mit Militärflugzeugen und anderen militärischen Fahrzeugen. Oder haben Sie schon mal gesehen, dass Bundeswehrsoldaten nach Afghanistan oder zum Kriegseinsatz mit der Bahn fahren oder Flix-Bus oder im Uber? Falls man nicht am Sammeltreffpunkt erscheinen sollte, den es dann in jeder Gemeinde gibt, wird auch gerne zuhause „abgeholt“, und zwar mit vorgehaltener Waffe. Unwillige werden gleich „entsorgt“.
Ironie scheinen Sie nicht zu erkennen. Also noch einmal: Es gibt hierzulande überhaupt keine Strukturen mehr zur Erfassung von hunderttausenden Wehrpflichtigen, zur Musterung, Einberufung, Ausbildung und Verlegung. Ausrüstung gibt es ebenfalls nicht in der benötigten Größenordnung. Zu behaupten, „jeder“ würde gezogen, ist völlig abwegig. Leben Sie überhaupt in Deutschland?
Ein schöner Text. Ich freue mich, dass – sehr spät – langsam auch auf TE zunehmend eine gewisse Distanz zu der wirklich gefährlichen Ukraine-Politik in Deutschland entsteht. Inzwischen ist es wirklich nicht mehr unrealistisch, dass wir immer tiefer in diesen Krieg reinrutschen.
Allerdings geht es auch so oder so nicht um die Verteidigung Deutschlands. Es geht um die Verteidigung des Machtanspruchs der EU. Da liegt letztendlich auch die Hauptproblematik. Die EU ist ja keineswegs nur darauf, die Ukraine zu unterstützen, sich als Staat zu erhalten, sondern sich als militärische Macht zu entwickeln und ihre Erweiterungspolitik durchzusetzen. Dazu will sie erkennbar unbedingt die Ukraine als geopolitisches Pivot Country „europäisieren“. Was ja letztendlich der eigentliche, größere Konflikt ist, der hinter diesem Krieg steht.
Die Situation ist gruselig. Ernsthafte Korrektive gibt es nicht und Politiker wissen, dass sie kritische Bürger nicht ernst nehmen müssen. Sie wissen, dass es ggf. ausreicht, Fakten zu schaffen und alle werden sich anpassen.
Ich bin da auch inzwischen ziemlich ratlos. Eine neue Friedensbewegung kann man sich auch nicht vorstellen, wenn doch wird sie als Moskau gesteuert und durchweg illegitim dargestellt werden.
Die EU will Imperium, Grossmacht werden.
Da sie selbst nicht über ausreichende Mittel verfügt nutzt sie die USA/Nato.
Die USA ziehen sich jetzt zurück (Victoria Nulands Rücktritt ist ein klares Signal).
Bald alleingelassen mit Russland bekommen sie es jetzt mit der Angst zu tun.
Auf eine merkwürdige Art ist die EU die Fortführung des expansiven Deutschen Reiches, in das sich Bismarcks Staat in der ersten Hälfte des 20Jhrdts. entwickelte.
Und die Grünen sind die fanatischten Befürworter.
Aber Robert Habeck bringt uns und die Welt schon noch auf Kurs, wie er sagt.
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Mir wäre lieb, es würde jemand diesen zerstörerischen Kurs ins Ende beschreiben – statt diesen Putin im Blick zu haben. Zumal einem das Hemd näher ist als der Rock.
Putin hat überhaupt nichts über den Haufen geworfen ohne Grund.
Allein der vom Westen unterstützte Putsch gegen die gewählte Regierung in Kiew war ein grober Bruch der Friedensordnung. Dann kam das Gesetz zur Diskriminierung der russischen Minderheit in der Ukraine, worauf die Ostukraine sich für unabhängig erklärte und zwei Republiken bildeten. Das war 2014 und seitdem tobte in der Ostukraine der Kampf gegen die ukrainische Armee.
Ab Dezember 2021 intensivierten die Ukrainer ihre Artillerieangriffe auf diese beiden Republiken, worauf zuletzt Nato-General Kujat hinwies. Immerhin rund 14.000 ostukrainische Russen kamen seitdem ums Leben.
Die Freiheit der Ukraine muss verteidigt werden. Derweil Phaser und Haltungszwang hierzugebiete die Freiheit, seine Meinung (und sei sie noch so dumm) zu äußern, stark einschränken. Vermutlich fällt aber in „Berlin“ kaum einer der Widerspruch auf.
„ich benenne die Letztverantwortung Putins.“
Dann benennen Sie sicherlich auch die Letztverantwortung der USA für den Irak. Die Letztverantwortung Israels für Gaza. Die Letztverantwortung Frankreichs für Libyen. Und nicht zuletzt die Letztverantwortung der Alliierten für das Deutsche Reich.
Denn das folgt aus der Logik, die Vorgeschichte auszublenden.
Aber Ihretwegen, verehrter Herr Tichy, darf ich hier noch nicht einmal eine abweichende Meinung abgeben, indem ich den US-Amerikaner Abelow zitiere.
Was bleibt denn dann von den von Ihnen hochgehaltenen Werten, frage ich Sie ?
„Dabei ist der Krieg ziemlich nah, seit Putins Panzerkolonnen in der Ukraine eingefallen sind.“
Nur hat der Krieg eben nicht mit dem Einmarsch russischer Trupenn in der Ukraine begonnen, Wie jeder Krieg hat auch dieser eine mehr oder weniger lange Vorgeschichte. Der jetzige lässt sich bis zu den 2+4 Verhandlungen zurückverfolgen und hat seine Ursachen auch in der völligen Ignoranz des Westens gegenüber elementaren russischen Sicherheitsinteressen. Mir geht dabei ein Satz aus der Pate III des alternden Don Corleone nicht aus dem Kopf. „Deine Freunde müssen sich bei Dir sicher fühlen“, sagt er. Um gleich hinzuzufügen: „Aber Deine Feinde noch viel mehr.“
Nur am Rande erwähnt und weil so vielen Menschen heute Putin als die Verkörperung des Bösen schlechthin erscheint. Der Don sagt dann noch etwas sehr Schlaues: „Hüte Dich, Deine Feinde zu hassen. Es trübt Dein Urteilsvermögen.“
Nein. Dieser Krieg hat nicht mit dem Einmarsch russischer Truppen begonnen. So wenig wie die Kuba-Krise mit der Stationierung russischer Raketen auf der Karibikinsel.
Die alte Bundesrepublik war ein Erfolgsmodell, das für viele andere Länder (allen voran die USA) zu erfolgreich war. Das wurde – nachdem auch die Wiedervereinigung durchgezogen war – nun umgedreht. Ich glaube sehr wohl an die Regel von Angebot und Nachfrage in einer, auch sozialen, Marktwirtschaft – wenn sie denn wirklich frei ist. Dass sie es nicht ist, kann man daran erkennen, dass es trotz Arbeitskräftemangel weiterhin keine nennenswerte Lohnsteigerungen im niedrigen Lohnsegment gibt. Das war in der 1980er Jahren anders…
Russlands Bodenschätze waren seit langer Zeit nicht frei zugängig, der kleine Spalt zur Jahrtausendwende genügte nicht, um den Ausbeutungsfuß in die Tür zu bringen. Das Problem an undemokratischen Autokraten ist, dass sie auch manche gute Entwicklung für die beherrschten Länder bringen, vergleiche Türkei. Russland soll nun also geknackt werden, deshalb rückt die Nato ihm auch auf die Pelle. Allerdings ist erkennen, dass man sich verzockt hat.
Und wer stirbt nun für „die Freiheit“? Die Armen. Die reichen Ukrainer sitzen hier, bekommen trotz Vermögen Bürgergeld und werden dann eventuell zurück kehren, wenn Aufbauhilfe dem Land einen neuen Geldsegen verspricht. Und wer wird zahlen?… die arbeitenden Restdeutschen.
Ist Ihnen wirklich nicht aufgefallen, dass es im Bereich des Mindestlohnes und der untersten Lohngruppen keinen Arbeitskräftemangel, sonder einen – verständlichen – Arbeitseifermangel gibt? Verursacht durch Bürgergeld und teils fehlende Arbeitserlaubnis. Die Regierung importiert Hunderttausende Zuwanderer mit mäßiger Bildung und ohne Ausbildung und hält sie gleichzeitig vom Arbeitsmarkt fern, um das einfache Wahlvolk nicht noch mehr zu erschrecken.
Ein Land in dem Patriotismus verpönt ist, ist keine Heimat sondern ein Aufenthaltsort, bei dem es nichts mehr zu verteidigen gilt.
Eine Nation ohne geschützte Grenze ist keine mehr.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar russische Spätaussiedler, die allesamt seit Ihrer „Migration“ hier durchgehend arbeiten, ganz im Gegensatz zu Ukrainern und sonstigen „Facharbeitern“. Das Thema Putin und Ukraine ist tabu bei Unterhaltungen, aber eines sagen alle unisono : Glaubt ernsthaft jemand in Deutschland, irgendein Ukrainer würde für Deutschland auch nur einen Finger rühren, bei einer Krisenlage in Germoney analog zu der jetzigen im Osten?
Wir müssen die Linksgrüne Meinungsdiktatur abschütteln, und aufhören, in einem Anfall von irrationalem Größenwahn die Welt, alle Menschen und das Klima retten zu wollen. Hierzulande gibt es genug zu tun…..
Ich verfüge über eine gute militärische Ausbildung einschließlich der dafür notwendigen mentalen Konstitution, aber für grüne Kommunisten werde ich sicher nicht in den Krieg ziehen.
Gratulation, Sie haben Ihre militärische Ausbildung offenbar nicht bei der Bundeswehr absolviert, die war schon in den 80er Jahren eine Lachnummer (mit Munition einzeln abzählen, Formalausbildung und Revierreinigen ohne Ende – bei den Panzergrenadieren wohlgemerkt).
Das unterschreibe ich sofort! Ich war 1985/86 beim Bund, mangels Übungsgranaten haben wir mit Kartoffeln(!) geworfen. Kein Witz! Und zu dieser Zeit ging es der Bundeswehr noch verhältnismäßig gut. Ich hoffe, wir haben für einen Ernstfall jetzt mehr als einen Sack Kartoffeln zu bieten.
Sehen Sie?
Ich hatte es viel schöner: keine abgezählte Munition, immer scharfe, viel marschieren durch tropische Wildnis, Rationen für drei Tage bei Reisen von zwei Wochen, schiessen so viel man lustig war, weit und breit kein LSQTXYZ, keine besondere Rechtslage und jeder Tag ein neues Abenteuer.
Nicht unbedingt für alle, aber für die restlichen.
Dem kann ich nur beipflichten. Meine militärische Ausbildung habe ich übrigens auch nicht in der Bundeswehr erlernt.
Für das Land hätte ich gekämpft, für das Gesocks dass sich hier rumtreibt aber nicht.
Wir lassen durch unsere offen Grenzen jeden herein in unser noch finzierbares Sozialsystem, Warum sollten unsere18% Verteidigungswilligen ausgerechnet die Russen abweisen,. Wenn man die Ukraine unterstützen will, warum werden hier über 200.000 Fahnenflüchtige mit Bürgergeld umsorgt?
Zu einem Frieden gehören zwei, genau wie zum Krieg. Solange man nur die Sicherheitsinteressen der USA akzeptiert, aber nicht die von Russland, wird Russland seine eigenen Interessen mit Waffen verteidigen.
Da war die NATO Ost-Erweiterung, da waren die 8 Jahre von 2014 bis 2022, in denen die NATO die Ukraine aufgerüstet hat. Da waren die gescheiterten Friedensversuche von Minsk (Minsk I und Minsk II), da war der Friedensvertrag von Istanbul, der auf Betreiben von Boris Johnson von der Ukraine abgelehnt wurde. Das wird in Deutschland ignoriert.
Als Deutschland-Freund und nicht als Russland-Freund ist festzuhalten, dass Russland Europa 30 Jahre lang mit billigem Gas versorgt hat. Da ist von einer Knute Putins nicht zu bemerken. Woher kommen in Deutschland diese Gewißheiten, die Russen seien immer die Bösen? Demgegenüber fällt es schwer in den USA die lupenreine Demokratie zu erkennen, als die sie sich darstellt. 2 Irakkriege (inklusive Lügen zu „weapons of mass destruction“ im UN Sicherheitsrat durch Colin Powell) und 20 Jahre Krieg in Afghanistan lassen die Frage stellen, wer hier den Krieg als legitimes Mittel der Politik sieht. Und wer von der Knute Putins redet, der muß dann auch etwas zu Nordstream 2 sagen. Aber, für viele deutsche Politiker ist das Feindbild „Putin“ wichtig für das (sonst fehlende) eigene Profil. Fällt niemandem auf, wie fürchterlich vertraut das ist?
Das wahre Gesicht des Krieges wird in den deutschen Medien nicht gezeigt. Das tägliche Sterben in der Ukraine in dem Proxy-Krieg USA gegen Russland kann sich jeder auf Twitter und Telegram anschauen, live und in hoher Auflösung beobachtet und aufgezeichnet durch Aufklärungsdrohnen. Diese Bilder zeigt man aber nicht in der Tagesschau.
Unfassbar, wie man in den letzten 2 Jahren versucht hat, Deutschland auf einen neuen europäischen Krieg einzuschwören. Das geht nur, weil man das wahre Gesicht des Krieges nicht zeigt. So wie man es in 2 Irakkriegen und 20 Jahren Afghanistankrieg nicht gezeigt hat, dank „embedded journalists“. Wer etwas über die schmutzigen Kriege der USA (auch im Jemen) erfahren möchte, der sollte sich einmal die Dokus von Jeremy Scahill anschauen.
Nur mal einen Schritt auf Putin zugehen, das will keiner. Stattdessen beinhart auftretende Kriegspropagandisten à la Strack-Zimmermann und Kiesewetter im ÖRR. Friedensmahner wie General a.D. Harald Kujat läßt man im ÖRR nicht zu Wort kommen. Und dann die Grünen mit dem neuen Slogan „Frieden schaffen mit schweren Waffen“. Was waren wir alle froh als Mitte der 1980er Jahre Gorbatschow mit Glasnost und Perestroika für ein Ende des Atomschreckens sorgte. Warum hat man Russland nicht die Hand gereicht und in den Westen integriert, z.B. Russland in die G8 aufgenommen? Es waren 30 Jahre Zeit, für dauerhaften Frieden zu sorgen. Weil die USA es nicht wollten.
In dem Proxy-Krieg in der Ukraine geht es um die geopolitischen Interessen der USA. Deutschland und Europa wären gut beraten, sich zu fragen, ob das auch deutsche und europäische Interessen sind. Die NATO Doktrin der 70er Jahre hat einen auf Europa beschränkten Atomkrieg ausdrücklich zugelassen. Das war ein Hauptstreitpunkt bei dem NATO Doppelbeschluß von 1979, nämlich Mittelstrecken von Typ Pershing II mit Atomsprengköpfen in Deutschland aufzustellen und damit Deutschland zum legitimen Ziel von damals sowjetischen Atomraketen zu machen.
Die USA hatten noch nie Probleme mit Krieg, wenn er denn nur auf einen anderen Kontinent stattfindet. Am besten noch, wenn Proxies die dreckige Arbeit machen. US Senator Lindsey Graham sitzt vor einem Jahr mit dem Präsidenten der Ukraine Selenskyj am Tisch und redet davon, dass Geld, das in das Töten von Russen investiert wird, das am besten investierte Geld der Welt sei. Was steht da für ein Menschenbild dahinter?
Um auf Nordstream 2 zurückzukommen, Deutschland und Europa müssen sich endlich sowohl von den USA, als auch von Russland emanzipieren. Und man muß sehr genau aufpassen, siehe Taurus, dass man nicht in eine Ereigniskette verwickelt wird, deren Entwicklung und Ausgang man nicht mehr beeinflußen kann.
„Unfassbar, wie man in den letzten 2 Jahren versucht hat, Deutschland auf einen neuen europäischen Krieg einzuschwören.“
Und noch unfassbarer ist meiner Ansicht nach, wie gut das gelingt…
„Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin – dann kommt der Krieg zu Euch!“
Gut durchdacht? Ich meine nicht. Er kommt nur zu uns, wenn unsere durchgeknallte Regierung den Anfang macht und das Volk ideologisch umnachtet mitmacht. Aber so dumm wie 1914 oder gar 1939 sind wir nicht mehr. Zweimal reicht, oder? Und ganz im Ernst, was soll der Putin hier?
Was ist das anderes als Krieg, hier die Grenzen zu öffnen – und dann dort am Donbass dafür zu zahlen, die der Ukraine zu verteidigen?
Wir werden 2fach abgezogen, schon gemerkt?
Von erhöhten Energie- und Folgekosten gar nicht gesprochen!
Ich werde sicherlich nicht Habeck und Konsorten verteidigen, wenn sie es endlich geschafft haben uns im Auftrag ihrer US-Herren in den Krieg gegen Russland zu treiben. Und wenn ich unterwegs noch ein paar russische Soldaten treffe, zeige ich ihnen den kürzesten Weg nach Berlin, wenn sie mir dafür versprechen, den Politikern der Altparteien ein Nürnberg 2.0 angedeihen zu lassen.
Was das Bevorzugen der US-Kolonie ggü Russland angeht, Herr Tichy, wäre ich vorsichtig. Es gibt Kolonien und Kolonien. Die BRD war (wie z.B. auch Japan) nach ’45 eine US-Musterkolonie, der man erlaubte sich wirtschaftlich zu entwickeln, weil man damit die Überlegenheit des westlichen Systems demonstrieren wollte. So ging es nicht allen US-Vasallen. Schauen sie mal ins Nachkriegsengland, dass jahrzehntelang dahin siechte. Vom US-Hinterhof in Lateinamerika (z.B. Puerto Rico) ist auch nicht gerade bekannt, dass es den Menschen dort sonderlich gut ginge. Und heute ziehen uns die USA zugunsten ihres neuen Mustervasallen Polen wirtschaftlich den Stecker – so wie sie es schon in den 90ern mit Japan gemacht haben.
Denken Sie daran, dass Sie ihre Meinung nicht frei äußern können. Und zwar nicht wegen mir.
Und ergänzend noch hinzugefügt wenn man den alten Liedtext, Freiheit die ich meine, fehlinterpretiert, weil Rote und Grüne unter Freiheit etwas anderes verstehen, wo alles ausgeklammert wird, was ihren Interessen entgegen steht und soweit sind wir wieder gekommen und zwar durch die Nachlässigkeit und der Unkenntnis der Wähler, denn sonst würden sie ihr Kreuzchen an anderer Stelle machen.
„Denken Sie daran, dass Sie ihre Meinung nicht frei äußern können.“
können schon, nur dürfen nicht
Ein Nürnberg 2.0 wird es nicht geben. Das jetzige System ist zwar zerstörerisch, es ist grauenhafter Machtmissbrauch, aber im Wesentlichen auf „legale Weise“. Haltung wird eingefordert, wie in allen Ländern und Zeiten, in denen kollektive Wahnsysteme herrschen und regieren. Gesslers Hut muss gegrüsst werden, egal wer ihn gerade trägt. Aber nur wenige Eingesperrte, kein Massenmord.
Regierung mit Stockholmsyndrom tummelt sich in den transatlantischen Sandkisten und sucht nach Gold. Das Volk greift in die xxx, die täglich angeliefert wird.
Legale Regierungstätigkeit oder Betrug ?
Es braucht den Aufstand der 81 Millionen Einwohner, die nicht Parteimitglieder sind, um den Machtmissbrauch der Parteien zu beenden.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland ist auch der Schlüßel für die Zukunft Deutschlands.
Politiker wie Schröder haben das erkannt und haben den Ausbau der Nordstream Pipelines vorangetrieben, gegen den Widerstand der Polen, Balten und Amis die mit absurden Argumenten wie „wenn mit Nordstream eine Alternative zu den Pipelines durch die Ukraine und Polen besteht greift Putin diese Länder an“ die Deutsch-Russische Freundschaft bekämpft haben.
Als Trump dieses Märchen verbreitete hat unser damaliger Aussenminister Heiko Maas genau richtig gehandelt und Trump ausgelacht.
Das Problem sind aber nicht nur die Amis, sondern vor allem die Polen und Balten die glauben das Russland keine Ansprüche mehr darauf hat welche Politik sie betreiben. Damit liegen sie genauso falsch wie die Ukrainer.
Leider ist das auch Folge deutscher Politik die versäumt hat den Polen klarzumachen wer der Herr im gemeinsamen europäischen Haus ist.
Polen und das Baltikum sind wie die Ukraine Teil des russischen Kaiserreichs und der UDSSRs & des Warschauer Paktes gewesen, damit hat Russland auch das Recht in diesen Territorien zu agiern, schon allein aufgrund seiner überlegenen militärischen Macht sollten man dieses auch akzeptieren.
Generell bietet die Zusammenarbeit mit China und Russland Deutschland mehr Vorteile als eine Zusammenarbeit mit Polen und der Rest-EU, so bietet Russland z.B. ehemaligen deutschen Politikern Sitze im Aufsichtsrat von Gazprom oder in von Gazprom an.
Es wird doch kaum noch ein Hehl draus gemacht dass Zelensky, Macron, Habeck, Bärbock, Trudeau und wie sie alle heißen nicht mehr für ihr Volk agieren, sindern Marionetten einer globalen Machtelite sind.
Und es ist Teil des Zersetzungsprozesses, die Völker aufzulösen und ihnen jede Motivation zur Selbstverteidigung zu nehmen.
Alles extrem perfide, dennoch durchschaubar, leider auch extrem erfolgreich, da die Masse der Leute beim Durchschauen „herausgefordert“ ist.
Laut Umfragen sind nur ca 19% der Bevölkerung auf jeden Fall bereit, Deutschland mit der Waffe zu verteidigen. Deutschland ist in der Kampflosen Übernahme durch fremde Mächte geübt.
Wer sind denn diese 19% ??? Fridays for Future???
Nein, das sind wohl Leute, welche die Frage nicht richtig verstanden habe.
Wozu sollte ich für diesen deformierten Staat auch nur ein Haar riskieren? Die Loyalität zu diesem Landstrich, der für jeden Dahergelaufenen zum Besiedeln und Ausplündern freigegeben wurde, ist mir in den letzten Jahren gründlich ausgetrieben worden. Im Konfliktfall bin ich der erste, von dem nur noch die Rücklichter des Diesels zu sehen sein werden. Dieses Land ist mir komplett egal geworden.
Wäre ich jünger, gehörte ich wahrscheinlich zu einem gewissen Prozentsatz.
Nämlich dem, der mit einer ausländischen Armee seine Heimat befreit! Eigentlich wiederholt sich die Geschichte dann… die gab es auch damals schon.
„Deutschland ist in der Kampflosen Übernahme durch fremde Mächte geübt.“
Wenn dafür 50 Millionen Menschen nicht wieder ins Gras beißen müssen bin ich dabei. Nicht vergessen, wir waren zweimal dicke beim Kartätschen dabei. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus. Vielleicht wollen sich deshalb nur 19% für einen neuen Krieg mit den alten Parolen missbrauchen lassen. Mit der Erinnerungskultur in Deutschland ist es doch besser bestellt, als gedacht. Gut so.
„Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“
Das ist eine schlechte Übersetzung. Auch damals schon gewesen.
„Stell Dir vor, sie geben Krieg…“
muss es heißen, nur das trifft es.
Die alte Friedensordnung in Europa ist unwiederbringlich vorbei.
Wer auch immer die Schuld dafür trägt. Die stetig expandierende Nato/EU oder der angreifende Putin. Oder beide.
Jetzt geht es darum eine neue, dauerhaft tragfähige europäische Sicherheitsarchitektur zu schaffen.
Mit Russland, mit den USA (wenn die USA sich aus Europa zurückziehen sollten übernimmt Russland).
Es dauert mindestens 10 Jahre bis Europa sich selbst schützen kann (falls die De-industrialisierung gestoppt wird, denn ohne Energie und Industrie keine Rüstung. Kaufen kann man auch nicht wenn man Bankrott ist).
Die schlechteste Lösung wäre Kontaktabbruch und ein neuer Eiserner Vorhang.
Dann wir sind zurück in der Zeit vor Brandt, Bahr und sogar Adenauer (Moskau Flug 1955).
Mit verheerenden, verarmenden Folgen gerade für Deutschland.
Dieses Deutschland, das seit Merkel zunehmend politisch und moralisch verwahrlost ist, zu verteidigen, lohnt sich nicht mehr. Ein Land, in dem vier hohe Militärs sich in „verdenglischtem“ Jugendslang darüber unterhalten, wie man Russland angreifen kann, als ob ein paar pubertierende Jugendliche planen, den „bösen Jungs“ aus dem Nachbarblock einen Streich zu spielen, in dem Wissen, daß die „bösen Jungs“ Atombomben besitzen, ist ohnehin verloren. In Deutschland sind auf allen Ebenen nur noch infantile Dilettanten an der Macht, die von wirklichen Krisen intellektuell völlig überfordert sind. Wir können nur den Zusammenbruch oder sogar den nächsten Krieg abwarten und dann, falls wir überleben, sehen, ob man aus dem, was dann noch übrig ist, wieder etwas machen kann. Da sage einer, „Geschichte wiederholt sich nicht“. Wenn man nichts aus der Geschichte gelernt hat, wiederholt sie sich leider doch.
Ihr Engagement für die Ukraine in allen Ehren, aber nicht Putin, sondern die NATO hat Grenzverschiebungen durch Gewalt nach WK II wieder möglich gemacht.
Außerdem bin ich als Freund Amerikas nicht mehr so sicher, ob der Status als US Kolonie noch eine bessere Zukunft verspricht. Seit die Ableger der US Demokraten in unserem schönen Land durchregieren, – sie haben es vollkommen richtig beschrieben – bröckelt der Wohlstand nicht mehr nur an der Fassade, auch mit Rechtsstaatlichkeit und Freiheit wird es zunehmend schwieriger.
Wenn Faschismus durch zwei Komponenten erklärt wird, „der Bündelung um ein Argument“ (Wokeismus + Milliardärssozialismus) und die Ausgrenzung, Diffamierung und „Vernichtung“ aller Andersdenkenden, wie würden Sie lieber Herr Tichy das bereits Geschehene und das Kommende (DSA, Demokratiefördergesetz) denn bezeichnen?
…ist doch anders rum. Offensichtlich können wir uns nicht regieren. Jedenfalls war die Bonner Republik demokratischer. Wirtschaftlich erfolgreicher und sozialer, sowie rechtsstaatlicher. In dieser Kolonie war gut leben.
Im Gallien der Römer war auch gut leben. Dann kamen die Franken und aus einer römischen Provinz wurde Frankreich, das Reich der Franken und man lebte im Großen und Ganzen auch nicht schlecht. Bis heute. Die „Werte“ wechselten, der Rotwein blieb.
Alles richtig.Nur gehört die Bonner Republik,wie die DDR oder die Weimarer Republik ,der Vergangenheit an.
Die Bonner Republik zu verteidigen war Ehrensache. Die Berliner Republik hat keine Ehre und auch keine Würde mehr.
Die Bonner Republik hat zum Besten unseres Volkes funktioniert. Die Berliner Republik nie.
Ich möchte eine funktionstüchtige Republik und bekomme sie nicht mehr. Die Bonner Republik ist Vorbild für eine gute Zukunftsgestaltung dieses unseres Landes.
So ist es! Zumindest haben die Römer tatsächlich 1000 Jahre geschafft.. böser Zynismus, ich weiss. Aber das ist alles was mir heute noch geblieben ist.
War…Sie sagen es. Aber unser Hegemon hat sich hässlich verändert und diese Veränderungen schwappen „gesteuert und bezahlt“ zu uns in die Kolonie herüber. Diese Kräfte lassen nichts unversucht, um unser Leben, wir wir es kennen, zu „transformieren“ (hat schon was von China). Selbst die Familie, den Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält, stellen sie infrage und wollen sie zerstören. Soll man sich da noch weiter an diesem Hegemon klammern? Ich meine, die Neuenglandkolonien haben sich vor 250 Jahren auch von ihrem Hegemon getrennt, weil denen dessen Gebaren zu bunt wurde. Es ist wie in einer schlechten Ehe. Wenn es nicht mehr funktioniert, sollte man sich lieber trennen, bevor Schlimmeres passiert. Wir Europäer sollten endlich auf eigenen Füßen stehen und unser Schicksal selbst in die Hand nehmen. Ein gutes Auskommen mit Russland wäre der Anfang. Aber mit unserer Politikergilde, die sich auf der Atlantikbrücke rumtummelt, wird das niemals möglich sein. Lieber soll alles zu Bruch gehen, ala Kiesewetter und Strack-Zimmermann Gesülze. Ich hoffe, Trump gewinnt die Wahl, aber die woken Verkrustungen in den USA wird er in 4 Regierungsjahren nicht wegbekommen. Und was kommt dann…?
Die Bonner Republik gibt es aber nicht mehr und die Voraussetzungen dafür auch nicht.
Deutschland steht vor der schweren und teuren Aufgabe souverän zu werden.
Seine eigenen Interessen erst mal zu definieren und dann auch durchzusetzen mit Diplomatie und Politik (Politik und Diplomatie gibt es nicht mehr im Deutschland von 2024).
Das in einer Phase der schwächsten politischen Figuren der Nachkriegszeit und einer starken inneren Zerrüttung.
Am Besten vielleicht zu vergleichen mit Russland in den 1990ern nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Wie wir wissen Stand da am Ende der 90er bzw. am Anfang der 2000 er das Aufkommen eines starken, traditionellen, rechten, national (soweit das im Vielvölkerstaat Russland möglich ist) orientierten „Starken Mannes“.
Ja, in dieser Kolonie war gut leben. War.
Sie gehen implizit davon aus, dass die USA dasselbe Land sind wie früher. Das trifft aber nicht zu, weder für die USA, noch für Russland, noch für uns.
Einmal gut, immer gut, einmal böse, immer böse?
Das ist doch Unsinn. Wir sind nicht mehr dasselbe Land wie die Bonner Republik, und diese war nicht dasselbe Land wie das Dritte Reich, und dieses war nicht dasselbe Land wie das Kaiserreich.
Russland ist nicht mehr die Sowjetunion und die USA sind nicht mehr der Hort der Freiheit.
Wenigstens, und das ist mir heute ein grosser Trost, ist dass ich Deutschland von seiner besten Seite erleben durfte während ich jung war.
Die prägendste Zeit waren wohl die 80er, und für mich auch das schönste Jahrzehnt.
Freiheit, keine Smartphones, überall blaue und rosane Neonröhren, man musste seine Freunde noch suchen wenn man nicht wusste wo sie waren, gute Musik, jeder einen Ausbildungsplätze, keine Schulabbrecher und einmal hat sogar das Benzin nur eine Mark gekostet…
Letztendlich erkennt man so langsam, dass Europa für die USA auch nichts anderes ist als Ukraine, Vietnam, Südkorea. Man bekämpft seinen Feind bis zum letzten Blutstropfen eines Dritten, und greift erst dann selber ein, wenn fast die ganze Drecksarbeit erledigt ist und es gilt die Früchte zu ernten. Willkommener Seiteneffekt des ganzen, wenn der Dritte auch potenzieller Konkurrent ist, schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe: Ausbluten eines Konkurrenten zur Vernichtung eines Feindes.
Selbst WW II ließe sich so hervorragend erklären, die Angelsachsen als große Gewinner eines Krieges von Dritten.
Interessant dass daran nichts neu ist. Schon die alten Römer haben die Männer der bereits unterworfenen Keltenstämme geopfert, um noch unabhängige Stämme zu unterwerfen. Das ging so weit, dass Stämme sich beklagt haben, dass ihnen keine Männer mehr blieben.
Es wurde ja angeblich der Ausspruch eines römischen Kaisers überliefert „Wir werden die transalpinen Gallier bis zum letzten Cisalpinen Gallier bekämpfen“.
Zu Vietnam und Korea habe ich andere Informationen. Die USA sind in diese Länder nicht eingefallen, sie haben nicht mit den Konflikten begonnen.
Die Kommunisten waren es.
Vietnam war eine Kolonie Frankreichs. Korea war eine Kolonie Japans.
Nach dem zweitem Weltkrieg begannen die Verteilungskämpfe.
Aha.Die Kommunisten sind von Asien in die USA geschwommen und haben den Konflikt begonnen?
Den kannte ich noch nicht?
Sie haben nur einen Denkfehler. Die ganze Drecksarbeit ist weder fast, noch annähernd erledigt.
Russland gewinnt und das bei minimalen Verlusten.
Der komplette Konflikt ist für die USA ein Minusgeschäft, zumindest was die Schwächung Russlands angeht. Deshalb versucht man jetzt die Sache so lange wie möglich hinauszuziehen, weil immerhin die Schwächung Europas (allen voran Deutschlands) noch drin ist.
Selbst WW II ließe sich so hervorragend erklären, die Angelsachsen als große Gewinner eines Krieges von Dritten.
Die USA, nicht die Angelsachsen. Bei denen ging der Schuss nach hinten los.
Die Amis sind eben schlauer als die German Michels. Neidisch? Auch die Italiener wussten immer, wann es an der Zeit ist, auf zu hören mit dem Quatsch. Die Spanier haben gleich gar nicht mit gemacht. Dafür ist heute und seit 1936 Spanien wohl das größte „killing field“ neben Kambodscha. Immerhin was.
Spanien hatte die Division Azul nach Russland geschickt aber Franco hat sie noch rechtzeitig zurückgeholt auf Druck der Alliierten und der sich Abzeichnenden Niederlage und so seinen Kopf gerettet.
Uncle Sam bereitet sich gerade darauf vor die Ukraine wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen. Warten wir einmal ein paar Monate ab, die letzten befestigten Linien in der UA sind bereits in russischer Hand.
Eigentlich ein guter Artikel. Eigentlich.
Leider kann ich aber mit einigen Passagen nichts anfangen, z.B „Putins Panzerkolonnen“…
Da haben wir wieder das übliche Schemata des moralischen Deutschen.
„Natürlich ist es klar dass das Leben als Versall der USA besser ist…“ ist das so?
Oder stellt sich der Verfasser Russland immer noch so vor wie das in alten James Bond Filmen dargestellt wurde?
Und Putin entscheidet alles… Ist Blödsinn auch dort gibt es ein Parlament.
Abschliessend bleibt für mich die Ukraine immer noch ein hoch korruptes Land, dass die Opposition und die russische Sprache verboten hat, das ganz klar dem Nazitum huldigt, zumindest die führende Clique und das seit mindestens 2014 den Donbass regelmässig beschossen hat.
Übrigens, die Bewohner der Krim haben abgestimmt die wurden nicht annektiert.
Aber leider können wir das hier nicht dulden, aus welchem Grund auch immer weil uns das gar nichts angeht.
Für uns ist klar, dass jeder Russe nur mit einer Pistole am Kopf wählen geht.
Für uns ist klar, dass jeder Oppositionelle mit Novijok vergiftet wird (woran er seltsamerweise nicht stirbt) und jeder, der Kritik übt in Sibirien landet.
Ja, die Ukraine verteidigt sich jetzt.
Mehr schlecht als recht und ohne fremde Hilfe kaum aufrecht zu erhalten.
Aber das ist sie selber schuld. Sie wurde von uns jahrelang militärisch aufgerüstet und ihr eingeredet sie könne Russland besiegen.
Das Minsker Abkommen wurde von uns hintergangen und Putins Friedens Vorschlag im Dezember 2021 einfach ignoriert.
Der Friedensvertrag von März vom Westen sabotiert.
Aber trotzdem sind wir immer noch moralisch die Überhöhten.
Unfassbar. Und last but not least und immer wieder: jetzt schlittern wir langsam in den Dritten Weltkrieg, wegen eines Konfliktes, mit dem wir eigentlich überhaupt nichts zu schaffen hatten und für den kein Bündnisfall vorlag.
Aber nicht aus humanitären Gründen, sondern aus Verblendung, Versallentreue und auch ein bisschen Habgier.
…Warum sollte man als Fremder dieses von ihnen zutiefst gespaltene rotgrün lackierte Land verteidigen?…
Israel ist bereits von den Karten getilgt. Und unser Land wird dieses Schicksal teilen. Wo kein Land, da kann man auch nichts verteidigen. Die Abrißbirne, die Ampel und unsere „Opposition“ haben ganze Arbeit geleistet. Das „miese Stück Schei..“ wird nicht mehr lange sein.
Wenn ich mein Leben bis zur Rente zusammenfasse, dann in einem Satz:
Meine Welt ist untergegangen.
Wenn Kinderbuchautoren zitert werden
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
dann ist alles gesagt.
Keine Land leistet sich eine Regierung gegen das eigene Land und gegen das eigene Volk.
Diese Aussage hat nicht mal Konsequenzen.
Ein solches Land kann niemand verteidigen.
Dazu passend:
Tagesspiegel
Spricht hier ein Vater?
„Stell dir vor, Putin kommt …“ Kein Problem. Die eine Hälfte unserer Nomenklatura würde nach Florida ausgeflogen, die andere Hälfte unterwirft sich fluide mit dem Blick auf eine Machtbeteiligung. Dann gibt es Wahlen, durch die der neue Zustand selbstverständlich legitimiert wird. Die (wir) Deutschen wollten doch noch nie wirklich“ besser, anständiger, wohlhabender und freier in einer US-Kolonie leben …“
Eher kommt die Scharia. Ich weiß gar nicht, weshalb das nicht im Fokus steht?
New York State now removing red tape to ALLOW ILLEGAL Migrants the ability to obtain government state jobs. The left have absolutely lost their minds. https://twitter.com/WallStreetSilv/status/1765962592172802255
Ich mag mit der folgenden Meinung ziemlich alleine auf weiter Flur stehen, aber ich kann mir keinen Krieg mit Rußland und/oder in Mitteleuropa vorstellen.
Warum? Ich nehme den (un)heiligen Ernst durchaus wahr, mit dem die Bonzerei davon spricht, daß Rußland nicht gewinnen dürfe etc., sehe und höre die Kriegslüsternheit einer StraZi oder eines Roderichs. Nur…dahinter ist keinerlei Ernsthaftigkeit zu erkennen. Diese seltsame Dichotomie auf der westlichen Seite empfinde ich als sehr verwirrend.
Kinschals auf Berlin und/oder Brüssel?
Schön wär’s.Was hätte Rußland mit einer Zerstörung von Europa zugunsten der USA denn gewonnen?Allerdings wundere ich mich über den ellenlangen Geduldsfaden der Russen. Der historische Vergleich mag hinken, aber im 2. WK stand man zwei Jahre nach Stalingrad 2000 km weiter westlich und an der Oder. Wenn sie zu plus-minus zielgenauen Schlägen in der Lage sind, warum wurden den dann nicht die Nachschubwege zertrennt, in der Luft, zu Wasser und zu Land? Warum lassen die Russen seit zwei+ Jahren die ständige Aufrüstung und Waffennachlieferung zu?
Da paßt so vieles nicht zusammen, auf allen Seiten. Wenn dieses Fiasko irgendwann mal ein Ende gefunden haben wird, bin ich gespannt zu erfahren, was wirklich die Gründe dafür waren.
Die Gefahr ist auch weniger, dass es jetzt sofort in Deutschland eskaliert, sondern die Gefahr ist das „Mission Creep“. Deutschland rutscht, ähnlich wie die USA in Vietnam, immer tiefer in den Krieg, bindet sich immer enger an Proxy – und wird immer weniger herauskönnen.
Die Parallelen sind tatsächlich erstaunlich hoch und auch gefährlich – gerade weil eben die Ernsthaftigkeit fehlt. zB fahren unsere Politiker ja trotz Misserfolgen – und amerikanischem Rückzugsideen – ihre Ansprüche ja nicht runter, sondern hoch. Der Bundestag erklärt die Ukraine muss gewinnen – UvdL will Putin nach Den Hague bringen und alle sind im Siegesrausch. Die Situation am Boden gibt das aber überhaupt nicht her. Und damit liegt das Reinrutschen in den Krieg zunehmend in der Konsequenz der Dinge…
Das sehe ich absolut genauso und von der russischen Schlagkraft müssen wir hierzulande sicherlich keine Angst haben, auch wenn wir keinerlei eigene Verteidigungsfähigkeit besitzen.
Der Papst, der ansonsten in vielen Dingen massiv suspekt ist, hat gestern etwas zum Ukraine-Krieg gesagt und der Aufschrei der deutschen Bellizisten (z.B. die Frau mit dem doppelten Doppelnamen schämt sich jetzt Katholikin zu sein, ich bin auch Katholik und schäme für diese Frau) beweist eindeutig, dass er Recht hat .
Stell Dir vor, es wird Kriegspropaganda gegen Russland gemacht und (fast) alle fallen drauf rein. Propaganda funktioniert! Die öffentliche Meinung bei Zuwanderung, Impfen, Klima, Energie, … und Krieg wird gemacht. Wir rüsten auf, werden kriegstüchtig gemacht, führen die Wehrpflicht wieder ein, stationieren 5.000 kriegsfähige Soldaten an Russlands Grenzen, feiern bald einen Veteranentag und die Kriegs- und Militärpropaganda der Öffentlich-rechtlichen bringt uns wie die NS-Wochenschauen in Kriegsstimmung.
Es geht nicht um die Ukraine und unsere Verteidigung, sondern um Krieg gegen Russland (Russland ruinieren, die Beine wegschlagen). Die Entscheidung dazu wurde in Washington getroffen. Berlin und Brüssel sind nur die ausführenden Büttel.
,,Die öffentliche Meinung bei Zuwanderung, Impfen, Klima, Energie, … und Krieg wird gemacht.“
Es ist mir schleierhaft,wie man glauben kann,die gleichen Politiker und MSM,die seit Jahren bei allen o.g. Themenlügen,sagen zum Thema Ukraine die Wahrheit.
Es ist nicht Deutschland das sich da so tatkräftig einmischt,
sondern die BRD.
Man muss da ganz klar unterscheiden!
Waere es bei fuenfhundert Helmen geblieben, waere der Spuk dank Verhandlungen vorbei. Die Krim hatte gewaehlt, es gab viele Tote und andauernde Erniedriegungen in der Vorgeschichte.
Nach diesem Satz kann man die Lektüre beenden:
„Auch nach einem gewonnenen oder verlorenen Krieg muss man wieder zusammenleben“
Richtig. Das geht mit Rußland nur mit einer Politik der Stärke und Abschreckung, Putin oder nicht.
Das ging schnell.
Glauben Sie wirklich, daß „Putin“ das einzige Friedenshemmnis ist?
Mit Rußland ist kein „Frieden“ möglich. Das wird ihnen jeder Balte, Georgier, Tschetschene, Baschkiri oder Ukrainer bestätigen. „Putin“ ist völlig irrelevant. Der nächste „Putin“ wird genauso.
,,Das wird ihnen jeder Balte, Georgier, Tschetschene, Baschkiri oder Ukrainer bestätigen.“
Ach,deshalb kämpfen Kadyrows Akhmat-Tschetschenen und die Baschkir-Einheiten aus dem Ural für Russland.
,,Putin“ist völlig irrelevant.“
Das ist richtig.Um meinen Ex-Kollegen Ruslan,übrigens Baschkire aus Perm, zu zitieren:,,Egal wer im Kreml sitzt,wenn Mütterchen Russland ruft gegen wir zu den Waffen.“
Es kämpfen auf beiden Seiten Baschkiris. Das ist die „russische Kultur“. Daß die Khadirov-Söldner für ihren Warlord kämpfen ebenfalls. Wobei sie auch die „Russen“‚ terrorisieren, wenn’s gerade paßt. Auch das Teil der „russischen Kultur“.
Wenn Mütterchen Rußland ruft gibt’s Terror.
Das sind die Alternativen: Terror oder Abschreckung.
Tertium non datur.
Schauen wir mal in Russlands Geschichte,hmm, ja solch einem Aggressor kann man nicht vertrauen,da haben Sie völlig Recht.Schon immer zogen diese Barbaren um die Welt und schürten oder begannen im Namen Mütterchen Russlands Kriege.Deswegen mussten sich auch zB. die Mongolen, Polen-Litauen, Frankreich, das Deutsche Reich 2 x ,so anstrengen den Frieden gen Osten zu bringen.Schade das dies nicht geklappt hat,es wäre uns soviel Leid und Elend erspart geblieben.
Ich weiß ja nicht was Sie so einnehmen,aber die Dosis ist deffinitiv zu hoch.
Balten = ich hoffe sie fühlen sich jetzt vom ehem. Partner Stalins gut beschützt und haben weniger Angst. LOL
Georgier = ja kein Wunder , da Abchasien und Südossetien vor denen beschützt wird,weil die EU + Nato ja Unabhängigkeitserklärungen,welche sie nicht selber,wie in Serbien, hingebombt haben,nicht anerkennen.
Tschetschenen = ja richtig, da war doch auch etwas mit Unabhängigkeit und keiner Anerkennung durch die EU,dann Krieg und nun unterjochen sie sich gegenseitig, tolles Volk
Baschkiri = hmm, was tut am hierzulande mit Öko- Aktivisten, Rassisten und der Nationalbewegung? Schwamm drüber !
Ukrainer = ja, sicher,die haben es schwer mit den Russen,wo doch erst die korrupten Geschäfte aufflogen,diese Gebiete wieder nach Unabhängigkeit riefen und das halbe Land ja schon US-Firmen gehört. Verständlich das die das verkaufte nun auch liefern müssen,Echt verzwickte Lage.
Krieg ist immer auch eine grosse Geldwaschanlage. (Deutsches) Steuergeld wird über die Ukraine gewaschen und endet sauber und legal auf privaten Karibikkonten. So lange der Krieg weitergeht fliesst Geld in grossen Mengen.
Auf die Gefahr der Wiederholung:
D hat keine Rohstoffe,die Industrie wandert ab und die geostrategische Lage ist zu vernachlässigen.
Was soll Putin denn mit einem (bald)Dritte-Welt-Land ohne Sonne?
Aber das passt doch perfekt. Ein (bald) Dritte-Welt-Land ohne Sonne. Genau wie Russland.
B90/Grün ist spätestens seit der Rot-Grünen Koalition von 1998-2005 keine pazifistische Partei mehr. Unter Federführung von Joseph Fischer (damals Außenminister) wurde die Bundeswehr auf „out of area“-Kampfeinsätze geschickt. Kosovo 1999 und der letztlich kläglich gescheiterte Einsatz in Afghanistan gehen (mit) auf die Kappe von B90/Grün.
Wo wurden nicht schon überall “unsere Werte verteidigt“? Am Horn von Afrika oder am Hindukusch, in Jugoslawien, und jetzt also auch in der Ukraine. Und am Ende flohen unsere Soldaten, wo sie nicht bereits sinnlos verheizt worden waren, wie geschlagene Hunde. Genützt haben diese Einsätze weniger als nichts.
Derzeit würde es mehr Sinn ergeben unsere Werte gegenüber einer kriminellen Regierung zu verteidigen.
„ich nenne Selenskyj nicht Schauspieler“
Herr Tichy, damit nennen sie das Kind nicht bei seinem Namen. Sie werden Ihre Gründe dafür haben, auch wenn es von Ihrem üblichen Stil recht(!) stark und auffallend abweicht.
Putin – in der Überschrift angedeutet – kommt übrigens nicht. Er hat genug Fläche und Probleme im eigenen Land. Außerdem weiß er aus der Zeit der UdSSR noch all zu gut, dass in einem links tickenden Deutschland nichts zu holen ist. Diese Erfahrung galt seinerzeit zwar nur für das Gebiet bis zur Elbe, doch würde sich sich diese Erfahrung ebenso wiederholen – im Gebiet bis zum Rhein. Deutschland hat zwar keine abschreckend wirkende Armee, doch besteht dessen Bevölkerung mittlerweile aus mehr Tschetschenen als Germanen. Das wirkt ob der zukünftigen Sozialausgaben abschreckender als Militär(schrott).
Ich will Ihnen den Glauben nicht nehmen. https://www.tichyseinblick.de/video/streit-bar/roland-tichy-diether-dehm-gehrcke-schoenbach/
Sie übernehmen ja sogar den beschönigenden Begriff der „Militäraktion“. Bleiben wir bei Krieg.
Andere sprachen in diesem Zusammenhang auch schon von Demokratisierung. Ja, war auch Krieg. Einverstanden.
Wäre es Krieg, dann würden unsere Politiker sicherlich nicht alle 5 Minuten zu Sektempfang und nett Fotoshooting nach Kiew reisen
Einverstanden.
Dann sollten wir in Zukunft den Terminus,,völkerrechtswidriger Angriffskrieg“,auch auf Jugoslawien, Irak,Lybien etc. anwenden.
1)Es kann kein Krieg sein, weil dann der Frieden von der russ. Föderation gebrochen worden wäre. Dazu gibt keine UN Resolution, die das feststellt. Nach den offiziellen Fakten also eine Militäraktion.
2)Da wir als Land im Glashaus sitzen, ist das auch die klügere Wortwahl. Deutsche Altparteien sind Kriegsverbrecher. Klingt daher so wie, „das haben die aber auch gemacht.“.
3)Es macht bei weiteren 40 BRICs Beitrittskandidaten sehr viel Sinn, das sinkende Boot zu verlassen. Als Staat sollte man Interessen verstehen, um sie dann zu verfolgen.
4)Aus Sicht der Altparteien ist die von Ihnen brilliant zusammengestellte Innenpolitik daher erstrebenswert. Die sind immer noch Nutznießer der EU/NATO/Transatlantischen Brücke. Was mit uns Menschen aber wenig zu tun hat, wie Sie sehr präzise und umfassend zu schildern wissen.
Ich habe mir gerade mal überlegt, als Helmut Kohl im Dezember 1989 seine legendäre Rede vor der Frauenkirchen-Ruine in Dresden mit den Worten beendete: „Gott segne unser deutsches Vaterland!“, wie er das heute zeitgemäß politisch einwandfrei formulieren müsste. Vielleicht: „Allah und Gott segne unser vielfältiges buntes Zusammenland“?
für den Satz würde er heute sofort aus der CDU ausgeschlossen werden. Aber hallo.
Bei den Grünen wäre er dafür schon auch damals ausgeschlossen worden. 34 Jahre später ist es auch bei der Merkel CDU soweit.
Tja, das bedeutet, dass das Verteidigungsministerium erst mal massiv die Abteilung Feldjäger aufrüsten muss, um all die jungen weißen Männer für die Front einzufangen. Wer will schon für die Ideologie der Grünlinken sterben? Vielleicht sollten sie erst einmal in den eigenen Nachwuchsorganisationen nachfragen, wer bereit wäre anstatt mit schönen Worten und gesteuerten Demonstrationen mit der Waffe für ihre Parteiführung zu kämpfen, denn für Deutschland zu kämpfen kann es garantiert nicht sein.
Es geht nicht nur um das Wollen,sondern auch das Können.
Der Durchschnittsdeutsche ist nicht in der Lage ,eine Strassenschlägerei zu überstehen, geschweige denn eine militärische Auseinandersetzung.
Warum sind die Grünen auf einmal so kriegsgeil im Ukraine-Krieg?
1. Weiße bekämpfen Weiße, eine Win-Win-Situation für die alles Weiße hassenden Linsk-Grünen.
2. Krieg des Wokismus (in Vertretung der Ukraine) gegen das christlich-konservative Rußland. Das Christentum und alles Konservative sollen ein für alle mal vernichtet werden.
Weil dann die UN Agenda 2030 vollkommen aus dem Blickfeld gerät und die Verarmung des Souverän hinterrücks weiter wie geplant ablaufen kann – samt Austausch.
Das Judentum in einem Aufwasch mit. Bleibt der totalitäre Islam.
Bei den UN soll die Stimmenmehrheit lange bei Letztgenanntem liegen.
3. Weil die Grünen nur Marionetten ganz anderer Mächte sind
Bravo, werter Herr Tichy, alles bestens analysiert. Aber Selensky ist nicht sauber. Ob Schauspieler oder nicht, er ist und bleibt gefährlich….meine persönliche Meinung..
Lieber Herr Tichy, ich bin Oberbayer wie Sie und Ihr Artikel ist hervorragend.
Darf ich Ihnen aber noch – audiatur et altera pars , unseroana hod no Latein glernt – die Schrift des us-amerikanischen Wissenschaftlers Abelow
empfehlen: Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte. Understanding How U.S. and NATO Policies Led to Crisis, War, and the Risk of Nuclear Catastrophe…
hier:
https://weltwoche.ch/wp-content/uploads/wewo2022_43_UKRA-1.pdf
„Die grundlegenden und Gemeinsamkeit stiftenden Elemente dieser Gesellschaft werden seit Jahren gezielt in Sprache, Werte und innerer Sicherheit geschleift und zerstört. Wirtschaftlich, sozial, ideell.“ Angefangen hat das alles mit dem Hofieren der „bunten Einwanderungsgesellschaft“, multikulturell, -sprachig,- religiös und bitte ohne schreckliche einengende „Leitkultur“. Das Hochhalten des sogenannten „Verfassungspatriotismus“ als angeblicher Klammer für alle Einwohner in diesem Gesellschaftsmodell ist schal, denn das Grundgesetz ist in seinen Paragrafen, wie wir wissen, arg interpretationsfähig und soll hier und da ja auch nach dem Willen Unzufriedener geändert werden. Welche Werte also verteidigen? Solange linke und migrantische Kreise gegen Israel und für linke Kriminelle auf die Straßen gehen, solange das geplante Demokratiefördergesetz ein grünes, linkes, migrantisches Weltbild durchsetzen will, wird es keine gemeinsamen Werte geben. Und FDP und Union sind leider auch nicht dazu geeignet/gewillt, eine konservativ-bürgerliche Leitkultur zum Leben zu erwecken.
,,Putin hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen…“
Interessant.
Wenn man jemals an die Legende,,europäische Friedensordnung“geglaubt hat,wäre das spätestens seit dem NATO-Angriff auf Jugoslawien,den Schröder später ,,völkerrechtswidrig“nannte,ad absurdum geführt.
Abgesehen von der Tatsache,daß die meisten,,Europäer“,Russland nicht als Teil Europas sehen.
Allerdings war mir der Gedanke,das Verschwinden von tausenden Bürokraten in Brüssel und Straßbourg,würde dazu führen ,daß die Franzosen über den Rhein marschieren oder Deutschland Ostpreußen zurückholen will,schon immer suspekt.?
Werter @ Spyderco-Ihr Schlußabsatz wäre erklärungsbedürftig-denken Sie nicht auch?
Oder meinten Sie, wenn sich bei einem russischen Angriff das EU-Personal aus dem Staub gemacht hätte*, unser „Erbfreund“ zum Gegenangriff überginge?
Da haben Sie mich falsch verstanden.
Die Anspielung betraf die oft zitierte These, die EU habe den Frieden in Europa bewahrt,welche Herr Tichy hier mit ,,europäischer Friedensordnung“paraphrasiert hat.
Es ist zu bezweifeln, daß ohne Gurkenkontrolle und Energiesparlampendiktat ,ein Dauerkrieg in Europa herrschen würde.
Die Buntewehr würde im Falle eines Falles keine 3 Tage durchhalten. Zum einen ist das verfügbare Material schlicht zu viel wenig (Munition max. f. 3 Tage) und das, was verfügbar ist, ist meist wertloser Schrott. Zudem ist die Moral der Truppe – wie sie geschrieben haben – äusserst fragwürdig. Wenn in einer Armee Gendergaga, schwangerengerechte Panzer, Kitas in den Kasernen, rosa Einhörner, Quotenfrauen und Transen-Kommandeure wichtiger sind als „toxische Männlichkeit“, kann man sich die Kampfkraft dieser Truppe vorstellen. Das würde in einem Chaos enden.
Aber zum Thema Frieden: Putin hat wieder und wieder gesagt (zuletzt im Interview mit Carlson), dass Russland bereit für Frieden ist – natürlich mit einigen Bedingungen. Dazu gehört die Neutralität der Ukraine, die seit mind. 2010 als NATO-Vorpposten ausgebaut wurde, was RUssland natürlich als Bedrohung ansieht. Die US-Biowaffenlabore in der Ukraine (die V. Nuland bestätigt hat!!) trugen auch nicht unbedingt dazubei, das Vertrauen zu erhöhen.
Im März ’22 gab es in Istanbul einen unterschriftsreifen Friedensvertrag zwischen UA und RU. Wer hat diesen verhinder? Der Westen, namentlich Boris Johnson: „Der Westen ist noch nicht bereit für Frieden“. Etliche westliche Politiker haben wieder und wieder betont, dass es bei diesem Krieg nicht um die Ukraine geht, die ist nur das Schlachtfeld, sondern darum, das „widerspenstige“ Russland zu zerstören. Dass die Russen ihre Unabhängigkeit betonen und ihre Ressourcen ohne die Amis verkaufen, ist denen ein riesen Dorn im Auge.
Ich wäre also ganz vorsichtig mit einseitigen Schuldzuweisungen.
Sehr geehrter Herr Tichy, Sie stellen die Frage, bzw. Sie wundern sich, dass wir das folgende Motto „Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ nicht mehr hören und sehen und wo denn die sog. Friedensbewegung bleibt, wenn man sie mal braucht? Ich kann Ihnen prophezeien, dass, falls wir irgendwann wieder mal eine andere Regierung haben, die Heuchler wieder massenweise aus ihren Löchern kriechen und scheinheilig Demos und Ostermärsche für Frieden organisieren und wieder ihre verlogenen Slogans wie „Schwerter zu Pflugscharen“ u. a. skandieren …
Wetten?
Wen sollen wir in einem kommenden Krieg verteidigen?
Etwa die Millionen seit 2015 zugereisten Raketentechniker, Ingenieure und Physiker?
Wobei die sich selbst verteidigen – und sogar beständig angreifen.
Wenn es auch so nicht genannt werden darf.
Das Gute ist: Da ich als ungeimpfter „gefährlicher Sozialschädling“ (Zitat: Rainer Stinner, FDP) „raus aus dem gesellschaftlichen Leben“ (Zitat: Tobias Hans, CDU) bin, betrifft mich das gar nicht. Ich denke diesen Job können jetzt die Menschen, die uns „geschenkt wurden“ (Zitat: Katrin Göring-Eckardt, Grüne), übernehmen, denn die sind „wertvoller als Gold“ (Zitat: Martin Schulz, SPD). Bei einer so parteiübergreifenden Einigkeit brauche ich mir persönlich keine Sorgen machen.
Sie benennen die Letztverantwortung Putins? Dann benenne ich hier nochmal die Letztverantwortung der Biden Administration, die in bester Tradition, den Bush-Kriegspräsidenten gefolgt ist und so lange gezündelt hat, bis das Kriegsfeuer ausgebrochen ist. Soll in den Krieg gegen Putin ziehen, wer mit dem Klammerbeutel gepudert ist. Und die ukrainischen Soldaten verteidigen nicht ihre „Heimat und das bisschen Freiheit, das sie in den Jahren seit der Befreiung von der Sowjetunion erlebt haben“, sondern sie werden für geopolitische Interessen der Superreichen zur Schlachtbank geführt.
Die Guten und Gerechten möchten auf keinen Fall selbst Deutschland verteidigen. Dann müssten sie ja eine Uniform mit der verhassten Deutschlandflagge auf dem Ärmel tragen. Nein, die kleinen Leute, die intellektuell den Guten und Gerechten nicht gewachsen sind, sollen in den Schützengräben für die woke Obrigkeit verrecken. Als ehemaliger Offizier der Bundeswehr habe ich geschworen, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes zu verteidigen und nicht die neue Feudalherrschaft der linken Unterdrücker.
Dann schlage ich vor, dass wir auf den Uniformen die Regenbogenflagge aufbringen. Das sollte für die Guten und Gerechten genug Ansporn sein…
Due Deutschlandfahne wird gegen die Regenbogenfahne ausgetauscht.
Sie haben vollkommen Recht Herr Tichy, warum auch nur den kleinsten Finger rühren für dieses von fast der gesamten Bevölkerung seit Jahrzehnten getragene linksfaschistische Regime ?
Bravo. Diesen Worten ist nichts hinzuzufügen!
Stell dir vor es wäre Krieg und keiner geht hin ist ein Slogan der Linken in einer Zeit als die Rechten (CDU und FDP) an der Macht waren. Aus linker Sicht war es dann gut, wenn die Macht der Rechten nicht verteidigt wird. Allerdings wäre damals (in der Bonner Republik) die Bevölkerung mit Sicherheit für die Verteidigung des Landes bei einem Angriff auf die BRD bereit gewesen.
Heute regiert die Linke, und die Bevölkerung ist eben nicht bereit die Macht der Linken durch Krieg zu verteidigen. Man verteidigt nur etwas was man schätzt. Einschränkung der Meinungsfreiheit (Delegitimierung des Staates), animiert nicht zur Verteidigung. Wer verteidigt schon ein Land von dem es ausgenutzt wird? Flutung mit nicht integrationswilligen und schmarotzenden Fremdlingen die auf Kosten der einheimischen Bevölkerung durchgefüttert werden, machen eine Verteidigung dieses Status Quo eher unwahrscheinlich. Wenn der Bevölkerung gedroht wird sie durch Heizungsgesetze zu enteignen, der untergräbt natürlich den Verteidigungswillen der Bevölkerung, oder soll ich meine eigene Enteignung verteidigen? Ist es nicht eher so, dass sich die Bevölkerung irgendwann freuen wird, von außen befreit zu werden, weil sie sich aus dem eigenen Idiologiegefägnis nicht selbst befreien kann? Warum muss ich jetzt gerade an die 12 dunkelsten Jahre deutscher Geschichte denken während ich mir diese Fragen stelle?
Ich habe meinen Wehrdienst für ein Land geleistet, das mich heute wirklich anekelt. Für den Falle eines Krieges weiß ich, an welchen Punkten ich verüben werde.
„Gegen die Mehrheit des Volkes (Achtung, geächtetes Wort) ist schlecht regieren…“ In Deutschland regiert – ausweislich von Wahlumfragen – niemand gegen das Volk. Wer die Wahlprognosen liest, der kann sehr schön sehen, dass das links-grüne Altparteienkartell aus Union, SPD, FDP, SED und Grünen eine satte Mehrheit von rund 80% der Wähler hinter sich hat. All diese Parteien favorisieren die irrationale und bürgerfeindliche Politik, die Sie, Herr Tichy, in Ihrem lesenswerten Artikel aufs Korn nehmen. Die Nichtwähler tolerieren durch die Nichtabgabe ihrer Stimmen die irren Zustände im Land. Laut vieler Meinungsumfragen wollen die Bürger diese bürgerfeindliche und gesellschaftszerstörerische Politik nicht, sind aber jederzeit bereit, die Parteien zu wählen, die diese Politik auch weiterhin betreiben wollen. Wie soll man einen solchen Befund als normalintelligenter Mensch nachvollziehen? Ist das Gleichgültigkeit, Schizophrenie, Beschränktheit, Dummheit, Idiotie oder einfach nur die Lust am eigenen Untergang? Die Reaktionen der Wahlbürger auf die Zustände im Land lassen jeden vernünftig denkenden Menschen ratlos und kopfschüttelnd zurück.
Herr Tichy, im Allgemeinen ist es richtig, was Sie schreiben, allerdings erhöht die Lieferung von Taurus nicht die Kriegswahrscheinlichkeit bei uns sondern verringert sie. Ich bin für die Lieferung.
Let it be. Let it be.Let it be. Let it be.
All we are saying is give peace a chance.
Die Toten kann keiner mehr retten.
Die künftig Sterbenden schon.
Ach, echt jetzt?
Na dann schlage ich Ihnen dringend Folgendes vor:
Mieten Sie sich einen Sprinter in Langversion und fahren Sie doch einen von Deutschlands fliegenden Sargnägeln persönlich in die Ukraine!
Das wäre doch ein wahrer Friedensdienst, nicht wahr, Dado?
Nur zu!
Der Onkel Steinmeier hat auch garantiert den passenden Orden für Sie.
..kühne Behauptung ohne jegliche Begründung. Früher hieß es: Lieber rot als tot. Putin ist nicht einmal ein Roter. Wer lieber tot sein will: Bitte, die ukrainische Armee nimmt jeden Freiwilligen gerne auf. Es wäre für die ganze Welt viel viel besser gewesen, die Ukraine hätte gleich am ersten Kriegstag kapituliert. Ich denke dabei an ALLE Toten hüben wie drüben, an ALLE Angehörigen hüben wie drüben, an ALLE wirtschaftlichen Schäden hüben wie drüben.
Genau. Und wenn morgen jemand an Ihrer Haustür klingelt und Ihnen nach dem Öffnen der Tür ins Gesicht schlägt und die Übergabe Ihres Hauses und Ihrer Frau fordert, dann werden Sie sich für den Faustschlag bedanken, sich von Ihrer Frau verabschieden und demütig Ihr Eigenheim räumen.
Habe ich ungefähr richtig beschrieben, wie Sie sich den Umgang mit Aggressoren und Gewalttätern vorstellen?
Ihre Behauptung müssen Sie mal argumentativ untermauern. Ich fürchte, das können Sie nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Sollte Taurus geliefert und eingesetzt werden z.B. gegen die Krim-Brücke und sie so zerstören, dass sie nicht mehr repariert weren kann oder gegen Moskau, wird der russische Gengenschlag ein gewaltiger sein, die Gefahr eines Krieges zwischen Nato/EU und Russland ist dann nicht verringert sondern massiv erhöht. Die Kriegstute Strack Zimmermann und die Kriegshengste Kiesewetter und Hofreiter sind dann die apokalyptischen Reiter, Krieg, Hunger, Teuerung, Furcht, Krankheit, Tod und Seuche.
Die Lieferung von Taurus wäre extrem verantwortungslos gegenüber dem eignen Land, insofern kann man nur hoffen, dass in diesem Fall der Kanzler mit seiner bisher richtigen Entscheidung standfest bleibt.
Sie haben den Charakter eines Wladimir Putin nicht verstanden. Er ist als Hinterhofschläger in St.Petersburg sozialisiert worden und hat dort gelernt, dass der Rücksichtsloseste, Gewalttätigste und Skrupelloseste sich durchsetzt. Solche Leute werden ihr Spiel immer weiter treiben, solange sich ihnen kein Stärkerer in den Weg stellt, der sie stoppt.
Diese Aussage ist auf so vielen Ebenen falsch,dass ich mich auf einen Punkt beschränke.
Das Merkmal,welches Taurus von den bisher gelieferten Systemen unterscheidet, ist die bunkerbrechende Wirkung.
Diese ist jedoch ,z.Z. fast ausschließlich ,zur Zerstörung der Kertsch-Brücke von Nöten.
Eine weitere Nutzung ist schon auf Grund der limitierten Stückzahl(50+50 Nachproduktion)und der nicht ausreichenden Kapazität an Trägersystemen,nicht angezeigt.
Im unwahrscheinlichen Fall der Ausbreitung des Krieges,ist der Flugkörper irrelevant,da dann Systeme mit höherer Reichweite benötigt würden.
Taurus sind deutsche Marschflugkörper aus deutscher Produktion. Sie werden von entsprechend geeigneten Flugzeugen und entsprechend ausgebildeten Piloten abgefeuert. Das können ukrainische Flugzeuge und ukrainische Piloten – zumindest in diesem Krieg – noch nicht. Mit dem Einsatz von Taurus wären deutsche Waffen UND deutsche Soldaten am Krieg beteiligt. Es besteht zwischen Deutschland und Russland seit WKII kein Friedensvertrag, sondern nur ein Waffenstillstandsabkommen. Was denken Sie, warum Pistorius nach großer Vorankündigung und darauf folgender Rücksprache mit dem russischen Botschafter so schnell und konsequent wieder zurück ruderte vom Tauruseinsatz?
Weil es sofort knallen würde! Und zwar heftiger als Taurus „bumm macht“ und schneller als Taurus fliegt und weiter als Taurus es kann.
Mit einer Erbsenpistole auf den Räuber Hotzenplotz zu schießen macht nur im Märchen Sinn. Wir haben in der Wirtschaft schon ausreichend Verwechslung von Realität und Märchen. Beim Einsatz von scharfer Munition sollten wir besser nicht auch noch Realität und Märchen verwechseln. Das könnte noch mehr und noch schneller weh tun als in der Wirtschaft, bei der wir noch nicht die Folgen des gegenwärtigen Handelns erleben. Die Folgen daraus kommen noch.
Sobald der erste Taurus-Marschflugkörper die Grenze nach Russland überquert, ist die erste russische Rakete in Berlin, Hamburg oder München schon eingeschlagen. Wie das geht? Russische Raketen fliegen 10 bis 20 mal so schnell wie Taurus! Russische Raketen stehen in Stützpunkten, dafür muß kein Flugzeug (Radar, Funk abhören, Geheimdienstinformationen) starten und landen um sie abzufeuern. Für ein Start russischer Raketen reicht ein Knopfdruck.
Deutschland verfügt über 600 (nicht erprobte) Taurus Flugkörper, die jeweils einzeln mit geeigneten Flugzeugen – von denen Deutschland vielleicht 30 hat – abgefeuert werden können. Die Reichweite beträgt 500km. Fluggeschwindigkeit 0,5 bis 0,9 Mach. Das heißt, die kämen von Deutschland aus nicht mal bis Warschau (Polen). (Bis Moskau liegt noch ganz Weißrussland dazwischen.)
Russlands Raketenarsenal beträgt mehrere tausend, von denen mehrere Dutzend gleichzeitig von verschiedenen Basen aus abgefeuert werden können. Reichweite 2.000km (mit Atomsprengköpfen noch weiter). Also leicht bis Berlin, Hamburg, München, Frankfurt. Geschwindigkeit je nach Modell 10 bis 20 Mach. Wegen dieser hohen Geschwindigkeit ist es nahezu unmöglich sie abzufangen. All das durch Einsätze in der Ukraine erprobt und optimiert.
Das Schwanzeinziehen und Kuschen vor brutalen Diktatoren ist leider kein geeignetes Mittel, um deren Terror gegen andere zu stoppen. Gegen Leute wie Putin hilft lediglich Stärke. Wenn Putin nicht heute der Stiefel in den Nacken gesetzt wird, werden Sie seine Zähne morgen an Ihrer Kehle haben.
,,Wenn Putin nicht heute der Stiefel in den Nacken gesetzt wird…“
Leute ,die nicht mit den Aggressoren im eigenen Land fertig werden und vor einem Jahr noch Todesangst vor Schnupfen-19 hatten, sollen der größten Atommacht der Welt,,Stärke“zeigen?
Selten so gelacht?
Absolut korrekt. Wohin Appeasement führt, hat man am Beispiel Adolf Hitlers gesehen. Frau Baerbock hatte absolut recht mit ihrer Feststellung, dass diesem imperialistischen Russland die Beine weggeschlagen werden müssen.
Wie wäre es, wenn Sie Ihren Appell mal an den Friedensengel Wladimir Putin richten würden? Glauben Sie nicht, dass das angebrachter wäre?
Nun, ich gehöre auf jeden Fall zu denen, die eine Verteidigung der BRD, nicht Deutschlands, ablehnen würde. Obwohl gut ausgebildet, als Gefreiter in Ehren entlassen, möchte ich für diese Herrschenden mein Leben nicht einsetzen. Das hat auch damit zu tun, daß der Satz „Alles für…Peru“ als Straftat geahndet wird.
Dieselben, die gestern „Gegen Rechts“ demonstrierten, würden das auch morgen unter einem Herrscher und selbst ernannten Antifaschisten Putin tun. Eine Anekdote, die sich die Alten eines mittelhessischen Dorfes noch heute erzählen, ist die, wie der Bürgermeister 1945 die einrückenden US-Truppen mit „Heil Roosevelt“ begrüßte…
Die Kritik an der woken Tarnkappenideologie mit seinen Facetten passt schon. Aber zu erwähnen ist, dass es sich um Tarnkappen handelt, denen Begeisterte in Ekstase nachlaufen. So, wie dies immer und immer wieder weltweit geschieht. Deutschland ist immer ein Vorreiter dieser Veranstaltungen. Es mag an meist anerzogenen Verhaltensmustern und einer obrigkeitsstaatlichen Denkweise liegen. Tarnkappenideologien, wie dies fast alle Ideologien sind. Es geht immer um Macht, letztlich um wirtschaftlichen Profit.
Sowohl die USA mit ihrem bestimmenden militärisch-industriellen Komplex und einem Auftretenden, der temporärer Herrscher als „Präsident“ spielt, als auch Putin als Vertreter eines autokratischen Systems und dieses autokratische System, sind kritisch zu betrachten. Insbesondere auch vor dem Hintergrund, um sich für diese abschlachten zu lassen. Die Opfer jeden Krieges sind Opfer auf dem Altar der Profitabilität, auch wenn es manchmal nicht offensichtlich ist.
Man frage geflüchtete Ukrainer, ob sie in die Ukraine zurückkehren werden, um sich für dieses Regime abschlachten zu lassen. Bisher waren die mir gegebenen Antworten durchweg negativ. Das ukrainische Regime mit einem Pullover tragenden sogenannten Präsidenten wird hierbei, manchmal euphemistisch umschrieben, als Marionettenregime bezeichnet. Und exakt dies beschreibt doch das sogenannte „Taurus-Leak“. Die wesentlichen Entscheidungen in diesem Krieg fallen nicht in Kiew, der entscheidende Einsatz von menschenverachtender Technik erfolgt nicht von Kiew aus. Die Ukraine ist Mittel zum Zweck, nicht mehr, nicht weniger. Die auf dem Gebiet Lebenden werden als Verfügungsmasse verwendet. So, wie dies in jedem Krieg der Fall ist.
„Warum sollte man als Fremder dieses von ihnen zutiefst gespaltene rotgrün lackierte Land verteidigen?“
Noch viel schlimmer:
warum sollte ein Wehrpflichtiger der 80iger Jahre (also z. B. ich), der die ‚Bonner Republik‘ kennen- und lieben gelernt hat, diesen aktuellen rotgrünwoken Irrsinn verteidigen wollen?
Um das deutlich zu machen, drücke ich es gerne so aus:
Putin finde ich widerlich – aber sollten russische Truppen herkommen und versehentlich ihre Militärkarten vergessen haben, helfe ich gerne mit einem Berliner Stadtplan aus!
Wir wurden von allen Parteien erfolgreich und systematisch entwaffnet. Jedes Luftgewehr war automatisch Kriegswaffe. Jetzt sollen wir, die Restdeutschen, unsere jüdischen Mitbürger schützen und verteidigen und sogar gegen Russland ziehen.
Nun, es muss doch einen Grund geben, warum so viele junge Männer nach Europa, vor allem aber Deutschland gelockt und mit einem Pass versehen wurden?
Wehrpflicht wird wieder überlegt.
Das wird aber nicht funktionieren. Ungläubige werden nicht verteidigt. Was das bedeuten kann, muss jeder selbst entscheiden.
Soweit, so zutreffend. Ich wuerde allerdings, was nicht ganz unwichtig ist, einen Zusammenhang zwischen dem offensichtlichen Kiegsintersse bestimmter Kreise, zumindest kriegsaehnlichen Verhältnissen in Sch’land und der parallel laufenden Transformation nicht ausschließen wollen. Es gilt vermutlich, Verhältnisse „herzustellen“, die das Untergang en der Wokisten deutlich erleichtern, zumindest aber von dem eigenen kriminellen Tun qua Aussenfeind abzulenken. Das macht weder die Taeter, noch die Transformation “ besser“, im Gegenteil. Es zeigt lediglich, was wirklich nicht ueberraschen sollte, zu welchen Mitteln die Machthaber greifen ( werden), um ihr wahrlich existentielles Vorhaben durchzusetzen. Überspitzt formuliert : Warten wir noch eine Weile und der aktuell fuer manche mehr, manche weniger grosse Unterschied zu den Verhältnissen in Russland ist kaum noch erkennbar. Dass im Wertewesten totalitaeren Systemen massiv nachgeeifert wird, Corona und das chinesische Punktesystem laessen gruessen, ist nun voellig klar. Die Taeter im Westen versuchen es kaum noch, zu verbergen. Ich wiederhole : Ihre Narrative und ihre Methoden sind westlich angepasst, ihre Ziele sind im keinen Deut anders. Im Gegenteil. Es wird sich zeigen, wie weit die totalitaere Transformation im Westen noch reicht. Dass der ganze Mensch bis ins Privateste erfasst und objekiviert wird, ist unstrittig. Sonst wuerde der Plan nicht funktionieren. Was der westliche Transhumanismus noch gebiert, wird man sehen. Wir stehen immer noch am Anfang und bereits heute ist die hier gestellte Frage erlaubt, wozu genau, fuer welches zukünftige Dasein, fuer wen, sollte sich das sich im Transformationsprozess befindende Objekt opfern. Bekanntlich braucht es dafuer psychisch hinreichende Motive. Da die 72 Jungfrauen fuer uns nicht erreichbar sind, waere etwas Irdischeres hilfreich. Die Demokratie?, die ( politische) Freiheit? Die deutsche! Nation? Wohlstand? Fuer die Verachteteten, wie Herr Wendt richtig schreibt? Fuer die „Feministinnen? Leider wird die richtige Rangreihenfolge nicht eingehalten. Schaffen wir im ersten Schritt die richtigen Verhältnisse, die dann im zweiten Schritt hoffentlich verteidigt werden. Zu Schritt 1 moechte ich die Frage nach dem konkreten “ Wie“ wiederholen. Ich harre immer noch der wirksamen Ideen. Der Weg ueber die Opposition, in einer Demokratie eigentlich ueblich, ist hier ja nicht so gern gesehen. Und nun?
Ein Ergebnis dieses Krieges ist, daß Russland jetzt neben den USA der grösste Machtfaktor in Europa ist.
Das erklärt die Panik in der EU, Macron mit seinen Bodentruppen und Bärbock mit einer schnellen Aufnahme der Balkanländer in die EU.
Dieser Krieg ist ein Spiel auf „The Grand Chessboard“, einfach mal googeln, worum es da geht und warum gerade die Ukraine wurde in dem Buch schon vor Jahrzehnten beschrieben.
Kleiner Spoiler: über die Welt herrscht, wer über Eurasien herrscht, und dieses Privileg möchte sich die 350 Millionen Nation USA auf einem entfernten Inselkontinent nicht nehmen lassen, und ist bereit dafür alles zu tun, insbesondere hemmungslos andere zu opfern.
Für mich ist Deutschland nur noch eine Adresse mit Zwangssteuern, mehr nicht. Ich bin Reserveoffizier und ehemaliger Patriot, deutscher Patriot, nicht Regenbogenpatriot. Ich würde heute nichts mehr für Deutschland tun!
Zu dem was die politische Linke und willfährige „Konservative“ aus Deutschland gemacht haben, habe ich eine schöne Antwort, angelehnt an unsere verehrte Schwarze Witwe Dr. M.:
„Dann ist das nicht mehr mein Land!“
Unsere „Altgedienten“ in der Familie schließen sich Ihnen an…Bravo…
Die Unzähligen, die das Land schon verlassen haben…
(Gilt übrigens auch für Niederländer.)
Erweitere mit meiner Person auf ein Trio…
Warum in Gottes Namen sollte Putin nach der Ukraine noch andere Länder in Europa angreifen? Diese Kriegstreiberei unserer Politiker ist einfach unerträglich. Ich habe über meine Ehefrau viele Verbindungen nach Russland und nein ich habe (leider) keinen direkten Draht zu Putin.
Meinen Grundwehrdienst leistete ich 1987/88 ab und die Bundeswehr war damals schon lächerlich. Und heute? Ohne Worte. Verteidigungsfähigkeit= Null
Ausserdem würde ich mich als alter weisser Mann doch nicht für dir Idiotentruppe in Berlin opfern!
Einen schönen Sonntag allerseits.
Alles Wesentliche drin in Ihrem Kommentar – entspricht genau meiner Sicht (gedient 1988/89).
Ditto. Als Wehrdienstgeleistethabender kommt man sich vor wie in einem absurden Film. Diejenigen, für welche die „Tiapanza, die vorher niemand kannte“ (Baeebock) Neuland waren, präsentieren sich wenige Tage später als Militärstrategen und reden in einer Hybris, gegen die sich der unglückliche Kaiser-Wilhelm II. wie ein besonnener Fachmann ausnimmt.
Selbstüberschätzung ist das Kernmerkmal der Grünen Ideologie.
Ohne mich! Für diesen Staat werde ich nichts aber auch gar nichts machen. Schon gar nicht werde ich mich für diese Linksgrünen totschießen lassen.
Es genügt denen, wenn Sie dafür zahlen:
„Bruno Le Maire, der französische Wirtschaftsminister erklärt ganz offen, dass Europa das Geld ausgehe (es habe „keine ausreichenden finanziellen Reserven“) und man „alle Ersparnisse der Europäer mobilisieren“ müsse, „die derzeit auf europäischen Bankkonten schlummern“, um die Zukunft zu finanzieren, einschließlich der „Verteidigungsanstrengungen“ Europas.“ https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1761059954860216484
„Warum sollte man als Fremder dieses von ihnen zutiefst gespaltene rotgrün lackierte Land verteidigen?“
Weil es unsere Heimat ist, von unseren Ahnen unseren Kindern überlassen.
Ein anderen haben wir nicht und eine andere gibt uns niemand.
Das Gefühl Heimatlos zun sein, kann man nur durch Selbsterfahrung verstehen.
„Heimat ist“, Günther Wevel
Vielleicht werden es auch Spontis und „letzte Generation“ eines Tages versthen, wenn sie das „Alter weißer Haare“ erreicht haben.
Es ist nicht die Heimat von verstandlosen Spontis und Grünen, auch wenn sie das so glauben.
Früher hieß es bei den Spontis „Bundeswehr abschaffen“. Heute können sie nicht genug davon bekommen. Das belegt schon den Unverstand von Spontis und Grünen.
„Weil es unsere Heimat ist, von unseren Ahnen unseren Kindern überlassen“
Ja, es noch ist meine geliebte Heimat. Aber diese Heimat wird gerade von der linksgrünen Politik zerstört. Ich erkenne meine Heimat kaum mehr wieder. Sie wird mir tagäglich fremder. Tagtäglich wird alles, was diese Heimat ausmachte mehr zuerstört. Bestes Beispiel ist der Supermarkt, wo meine Heimatsprache kaum mehr gesprochen wird, meine Sprache wird vergendert, zerstört, meine Umwelt vernichtet, meine Industrie flieht, meine Verwaltung und Regierung wendet sich gegen mich.
Warum sollte ich dieses fremde Ding namens Deutschland noch verteidigen? Und gegen wen?
Dumm nur, dass den impfgeilen Mehrheitswessis die Impfung und die damit erlangte Immunität gegen jedwede Ideologie fehlt, die man sich im Osten alternativlos abholen musste.
Als Bürger mit der unvermeidlichen, aber äußerst hilfreichen Erfahrung zweier Gesellschafts-, Ideologie- und Propagandasysteme steht man dem Verhalten der Mehrheit unserer (woran auch immer) reichen Brüder und Schwestern im Westen des Landes fassungslos gegenüber.
Auch „Wessis“ stehen diesen Entwicklungen fassungslos gegenüber. Zumindest dann, wenn sie sich irgendwann aus dem gedanklichen Kerker befreit haben, der mittels medial-bildungspolitischer Propaganda von Kindesbeinen an verabreicht wird. Sicher, die Mehrheit kann schlicht nicht akzeptieren, dass man sich nicht jubelnd einordnet.
Leider schlägt sich das bisher nicht in Wahlergebnissen nieder.
Ein Daumen vermag meiner Zustimmung zu Ihren Worten nur ansatzweise Ausdruck zu verleihen !
Als Angehöriger des Geburtsjahrganges 1954 habe ich mein bisheriges Leben zu exakt gleichen Teilen in verschiedenen Deutschlands verbracht …
Angesichts des Erfolges der im Deutschland jenseits der Elbe ( bin Thüringer) vollzogenen Hirnwäsche überkommt mich ein zunehmend ungutes Gefühl hinsichtlich der Zukunftsaussichten für mein Heimatland !
Danke und Chapeau Herr Tichy!
Danke, Herr Tichy, für den ausgewogenen und offenen Beitrag zum Sonntag. Konform gehend mit den meisten meiner Gedanken, kann man die schizophrene Situation nicht mehr treffender zusammenfassen. Aber ja! Sollen die grüne Jugend, die Jusos und die JuLis voranschreiten. Dann würden sie wenigstens ein einziges Mal zu ihrem Wort stehen. Die vielen illegalen Migranten sind hauptsächlich Männer, zu guten Teilen militärisch erfahren, die können sich dann anschließen. Sozusagen der Ausgleich, dass sie sich die letzten Jahre im Bürgergeld und den Shishabars ausgeruht haben.
Allerdings habe ich die große Befürchtung, dass man sich für die deutschen Normalos eine besondere Schweinerei einfallen lässt, um nicht die eigene Wählerklientel an die Front jagen zu müssen.
„Putin hat die europäische Friedensordnung, den Verzicht auf Krieg als Mittel der Politik und die Unantastbarkeit der Grenzen als Voraussetzung über den Haufen geworfen“
Aber Sie, Herr Tichy, wisssen schon, dass die allerwerteste Frau Merkel nebst westlicher Mischpoke einen wesentlichen Anteil am letztendlichen Ausbruch des Krieges hat? Sie hat selbst damit geprahlt, wie man Putin hinter die Fichte führte.
Ansonsten ist der Artikel wirklich treffend und gut!!
Das ist auch mein Kritikpunkt. Ich verstehe nicht, wie ein ansonsten doch sehr reflektierter Tichy – und nicht nur er – an dieser Stelle so eindimensional unterwegs sein kann; übrigens seit Beginn dieses „russischen Angriffskriegs“. Ja, Russland ist in der Ukraine einmarschiert, aber, verdammt nochmal, das war jahrelang durch den „Wertewesten“ provoziert! Und genau so, wie man sich bis zum 24.2.22 nicht vorstellen konnte oder wollte, dass Putin Ernst machen würde, genauso will man sich heute nicht vorstellen, dass eine Eskalation zum dritten Weltkrieg möglich ist und dieser dann im nulearen Inferno enden könnte.
ME besteht nur ein Waffenstillstand mit Russland.
Würde Russland Deutschland als Kriegspartei einordnen, würde der aufgehoben und WK2 ginge weiter.
Es gibt Frauen mit Helmfrisur, die arbeiten schwer daran.
Man muss allerdings zugeben dass Putin in der Hinsicht ein total Versager ist! Die USA führen seit Jahrzehnten Verteidigungskriege auf anderen Kontinenten, und der Russe kriegt das nicht mal auf seinem uralten angestammten Territorium hin? Das ist schwach.
Einzig JFK hat damals auf US Seite ebenfalls Schwäche gezeigt, und hätte beinahe einen brutalen Angriffskrieg gegen Kuba vom Zaun gebrochen.
Ich dachte Ironie und Sarkasmus wären bei meinem Kommentar offensichtlich.
Also sollte ich das nächste Mal /s oder so etwas ranhängen, damit es keine Missverständnisse gibt.
Putin hat aus Notwehr angegriffen, die westlichen Medien unterdrücken vehement die Fakten.