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1,4 Millionen Euro von Unbekannt

Die geheimen Gelder der DUH

04.03.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Rund 1,4 Millionen Euro Spenden hat die Deutsche Umwelthilfe erhalten – und will die Namen der Gönner nicht preisgeben. Es ist nur eine von vielen Anekdoten in der Geschichte der Intransparenz der DUH. TE gibt einen Überblick.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ein Transparenzproblem – wer hätte es gedacht? Der drollige Abmahnverein aus Radolfzell fiel schon in der Vergangenheit damit auf, bei der Aufführung seiner erhaltenen Spender- und Fördergelder beide Augen zuzudrücken. Doch dazu nachher mehr.

Jetzt soll es zuerst um die neueste Geschichte gehen: nämlich um rund 1,4 Millionen Euro Spenden, die die DUH sich auch nicht so ganz erklären kann. Oder erklären will. Fünf Millionen Euro hat die DUH 2021 aus Spenden und Schenkungen erhalten. Doch nur bei 2 von 17 Spendern veröffentlicht sie auch die Wohltäter. Bei den restlichen verweigert sie die Aussage. Alle Spenden haben einen Mindestwert von 20.000 Euro.

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Die DUH sieht sich als Werkzeug der Kontrolle, der Reglementierung und der „Durchsetzung“ von Vorgaben und Gesetzen – nur bei sich selbst, da muss man verstehen, stehen hehre Ziele den Regeln entgegen. Lobbyregister des Bundestags, Forderung von Aufsichtsverbänden wie „Allianz für Lobbytransparenz“ – dem entzieht sich die Organisation von Jürgen Resch.

Gegenüber Table Media – wieder einmal angeführt vom DUH-Jäger Markus Grabitz – räumt die DUH ein, gegen die Regeln des Lobbyregisters verstoßen zu haben. Aber auch Grabitz gegenüber verweigerte sie die Aussage. Man sei „Nicht dazu berechtigt“, die Geber wollten anonym bleiben.

Das Vorgehen ist keine Neuheit. Denn auch, wenn die DUH Rechenschaft in ihrem Jahresbericht ablegt – über ein Minimum an Information gingen diese Abrechnungen niemals hinaus.

Zwischen 2002 und 2004 etwa listete die DUH ihre Spender in einer Sektion vorbildlich auf mitsamt dem entrichteten Betrag. Auch kleine und mittlere Unternehmer tauchten darin auf, wenn auch nicht mit der genauen Summe.

Ab 2005/2006 benennt die DUH ihre Sektion „Wirtschaftskooperationen“ in „DUH und Wirtschaft“. Die kleineren und mittleren Unternehmen verschwinden von der Liste. Ab 2009 wird auch diese Kategorie gestrichen, Unternehmen werden als Förderer am Ende der Naturschutzkategorie benannt. Beginnend mit dem Jahr 2012 entfällt auch diese Aufzählung. Bis 2017 kommen nur noch jene Unternehmen vor, die sich im Zuge besonderer Projekte oder Veranstaltungen der DUH verdient machen – darunter ist Rapunzel Naturkost besonders bekannt.

Im Jahr 2017 gibt es eine neue Entwicklung: die DUH nennt jene Förderer, die mehr als ein Prozent der Gesamteinnahmen des Vereins ausmachen. Hier nennt die DUH Rapunzel Naturkost, die Telekom und Krombacher. Schon dazumal wird diese Praxis stark kritisiert – etwa von der Süddeutschen Zeitung.

Bis 2018 lassen sich eine ganze Reihe von Spendern rekonstruieren. Etwa C&A. Der Konzern wird im Zuge des Projekts „Lebendige Flüsse“ erwähnt. Summe: 50.000 Euro. Später, nach der „Reform“ der öffentlichen Spenderangabe, findet sich C&A nur noch als „wichtiger Förderer“ aufgezählt, dafür vergibt die DUH auch gleich den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ im selben Jahr.

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Langjähriger Partner ist auch Kyocera. Der Konzern, der auf Drucker und Multifunktionsgeräte spezialisiert ist (früher: Kyocera Mita), blickt auf eine langjährige Partnerschaft mit der Umwelthilfe zurück, die bereits im Jahr 1987 beginnt. Seit 2008 vergibt Kyocera in Zusammenarbeit mit der DUH den mit 100.000 Euro dotierten Kyocera-Umweltpreis. Ex-Co-Geschäftsführer der Umwelthilfe – Jörg Durr-Pucher – war langjähriges Jurymitglied.

Während der Dosenpfandkampagne Anfang der 2000er Jahre wurde die DUH von dem norwegischen Pfandautomatenhersteller TOMRA mit bis zu 50.000 Euro jährlich unterstützt. TOMRA befand sich auch noch mindestens bis 2017 auf der DUH-Spendenliste. Auf dem Höhepunkt der Feinstaubdebatte im Jahr 2004 überwies der Filterhersteller HJS der DUH einen Beitrag von 100.000 Euro. Der Filterhersteller TwinTec spendete ebenfalls an die DUH, äußerte sich jedoch nicht über die Höhe des Beitrags

Berüchtigt sind die Spenden von Toyota an die DUH. Der japanische Automobilhersteller finanzierte die DUH in der Vergangenheit mit 80.000 Euro jährlich bei zwei Projekten. Toyota und DUH können auf über 20 Jahre Zusammenarbeit zurückblicken. Auch Unilever hat an die DUH gespendet – und wohl nicht aus Zufall den Nachhaltigkeitspreis erhalten.

Lang ist aber nicht nur die Liste der Geldgeber, sondern auch der Verprellten. In den 2000er Jahren gehört auch Gruner + Jahr mit 100.000 Euro für die „Lebendigen Flüsse“ zu den großzügigeren Spendern, doch die Kooperation läuft später aus.

Krombacher finanzierte die DUH im Jahr 2016 mit 871.775 Euro, unterstrich jedoch gegenüber dem Focus, dass diese Spende „eindeutig zweckgebunden“ sei. Bezeichnend ist der Beitrag deswegen, weil die DUH im Jahr 2015 für alle Naturschutzprojekte nur 720.000 Euro ausgab, also 100.000 Euro weniger als im nächsten Jahr allein durch das Krombacherprojekt in die Kasse kamen. 2018 stoppte Krombacher die Kooperation.

Im Rahmen der Initiative „Telefonieren für die Umwelt“ ging von T-Mobile bzw. der Telekom eine jährliche Spende von ca. 100.000 Euro an die DUH. Dies geht aus den Jahresberichten hervor, bspw. 2002. Im Jahr 2015 überwies die Telekom 200.000 Euro als Spende an die DUH. • Ab 2017 führte das aggressive Auftreten der DUH dazu, dass die Telekom ihre jährliche „Basisspende“ von 125.000 Euro einfror.

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2005 überwarf sich die DUH mit dem (damaligen) DaimlerChrysler-Konzern. Der Autohersteller hatte früher 46.500 Euro als jährliche Spende an die Zentrale in Radolfszell überwiesen, weiter soll eine halbe Million Euro in den Jahren 2000 bis 2006 geflossen sein.

Es gab und gibt demnach zahlreiche Kandidaten, die als Spender infrage kommen. Festzuhalten ist: wie auch bei den großen Stiftungen, ob ClimatWorks oder European Climate Foundation, macht die DUH seit langer Zeit nicht die genauen Summen kenntlich. Und selbst wenn dies der vermeintliche Fall ist, gibt es Schlupflöcher. Im Zuge der Dieselaffäre ließ etwa ClimateWorks eine diskrete Spende von einer halben Million Dollar an die DUH ausstellen.

Es sollte dabei an dieser Stelle noch einmal betont werden, dass die Organisation ICCT, die die Diesel-Affäre ins Rollen gebracht hat, von Axel Friedrich ins Leben gerufen wurde. Der ehemalige Abteilungsleiter aus dem Umweltbundesamt hatte gute Kontakte zum DUH-Netzwerk – und arbeitete nach dem Ende seiner Karriere im UBA als Sachverständiger für Resch.

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35 Kommentare

  1. Die Spenden an die DUH sind ein nur ein kleiner Teil des Budgets der DUH.
    Wesentlich größer ist der Gewinn aus ihren Anzeigen gegen angebliche Umweltverstöße, die radikal auch aus nichtigen Anlässen verfolgt werden.
    Und dann die Finanzierung aus dem Bundeshaushalt und der EU.
    insgesamt 2-stellige Millionen. (25+/-?)

  2. Was soll man dazu noch sagen: grünlinker Obrigkeitsstaat treibt unerwünschte Technologien (Atomkraft, Verbrennerauto, Chemieprodukte etc) durch Strangulierungsgesetze mit unerreichbaren Anforderungen in den wirtschaftlichen Ruin, wenn die sich dann durch Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten aus dem Anforderungsbereich bewegt haben, kommen von derselben Regierung finanzierten Truppen wie die vom Helden Resch und verklagen die ums Überleben kämpfenden in den Ruin. Ganz toll, denn mit den kaputtgemachten Technologien verschwinden auch die hochbezahlten Jobs und die Steuereinnahmen. Win-win sozusagen.

  3. Die regierungsnahen Stiftungen haben wohl immer Probleme mit dem lieben Geld. Correctiv bekommt Geld vom Staat, aber hat angeblich nichts mit dem Staat zu tun. Die Antonio Amadeo Stiftung kassiert 800000 Euro Spenden, aber das Geld scheint nach Wegfall der Spendendestination einkassiert oder verschwunden zu sein scheint. Und so weiter, da könnte man die Aufzählung bis Morgen früh fortsetzen.
    Solche „Spender“ wie Soros oder Gates bleiben gerne im Hintergrund, finanzieren aber einen Haufen NGO, die sich dann – wohl der Verschleierung oder der Steuer wegen – querfinanzieren.
    Stiftungen mutieren zu Vorfeldorganisationen von Parteien. Die Zivilgesellschaft scheint tot, die gute Idee in den Staub gezerrt. Denn die Masse der „zivilgesellschaftlichen“ Stiftungen setzt das um, was die Regierung nicht darf.
    Honi soit qui mal y pense.

  4. Wenn Ihr keine Abmahnung von uns haben wollt, dann spendet gefälligst Geld. Falls nicht, wird unsere Rechtsabteilung aktiv. Welch wunderbares Geschäftskonzept. Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes lässt sich längst alles regeln. Der Umweltschutz ist nur das Feigenblatt.

  5. Wer das finanziert:

    1. Möglichkeit: Vom „Staat“, also von allen Bürgern, die damit das Unwesen der DUH gegen sie selbst auch noch finanzieren.
    2. Möglichkeit: Von einem ultrareichen Mäzen (Gates, Zuckerberg, Bezoes etc.), der sich selbst Philantrop nennt und am Untergang Deutschlands interessiert ist.

    Ich halte die zweite Möglichkeit für nicht besonders wahrscheinlich, bleibt also Möglichkeit 1.

  6. Liebe AfD, macht bitte einen Gesetzesvorschlag, dass gemeinnützigee Organisationen ihre Einnahmen und Ausgaben vollständig offenlegen müssen, inkl. Namen aller Spender (sagen wir mal ab 1000 Euro im Jahr, sonst wird es unübersichtlich und lächerlich).

  7. Die Deutsche Umwelt Hilfe agiert als Abmahnverein.

    In solchen Kreisen ist es üblich, dass man sich einen Abmahnverein durch großzügige Spenden oder Mitgliedschaft vom Hals halten kann und er dann andere Unternehmen behelligt.

    Eine Analogie findet man anscheinend in der Organisierten Kriminalität, nämlich bei Schutzgelderpressern. Auch die haben keine Neigung, ihre Einnahmequellen offen zu legen und deren Opfer wollen sich auch nicht outen.

    Wenn man das Ganze mal sehr weit spinnt, könnten auch ausländische Dienste oder Geldgeber in Frage kommen, die wie die aus den USA finanzierten „Klimakleber“ anscheinend zur Destabilisierung der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft beitragen sollen.

  8. Ich bezeichne es als illegal, wenn Spender bei NGOs nicht genannt werden.
    Der Bürger hat ein Recht auf größtmögliche Transparenz. Vor allem, wenn diese Organisationen eine derartige Macht entfalten.

  9. Das DUH-Geschäftskonzept mit gegenleistungslosen Zahlungen aus der Wirtschaft (z.B. vom Billigtextil-Vermarkter C&A) enthält Merkmale des Konzepts von Schutzgeldzahlungen, neudeutsch auch Greenwashing genannt. In der Zeit nach dem Nationalsozialismus auch Persilschein genannt.

  10. Einfach die Gemeinnützigkeit aberkennen und gut ist.

    • Auch die Finanzierung aus dem Bundeshaushalt einstellen. Dito aus der EU.

  11. Vor langer langer Zeit, als die Welt noch eine andere war, lebten drei Anwälte mehr schlecht als recht von ihren kümmerlichen Einkommen. Bis einer die zündende Idee hatte die ihr Leben von da an für immer veränderte und sie heute in Saus und Braus leben können. Die Idee war simpel. Damals wurden die Energiekennzeichen in verschiedenen Klassen nach Alphabet EU weit eingeführt. Da viele Hersteller und Händler noch nicht so firm darin waren die Geräte richtig zu kennzeichnen, manche wohl auch schummelten, war es für die Anwälte ein leichtes diese Geräte in den Supermärkten, Geschäften usw. ausfindig zu machen und den Herstellern, Verkäufern und Händlern mit Klage wegen Betrug zu drohen. Weil sie die Geräte falsch gekennzeichnet hatten! Um diesen Klagen zu entgehen zahlten die Hersteller, Verkäufer und Händler große Summen an die Anwälte, weil ein Rechtsstreit viel teurer werden würde. Genial!
    Die Kreativität der Anwälte an mehr Geld zu kommen kannte keine Grenzen. So erfanden sie später einfach irgendwelche Grenzwerte und benutzten die Politik, vornehmlich die Grünen, irgendwelche Umweltstandards zu fordern und taten somit sogar ein gutes Werk für das Klima und die Allgemeinheit. Dafür bekamen sie das Prädikat „Gemeinnützig“ verliehen, was ihnen viele Steuervorteile brachte und die Geldquellen noch viel mehr sprudelten denn jetzt mußten große Konzerne ihre Ablaßzahlungen an die drei Anwälte leisten, die mittlerweile in ihrer Firma weit über hundert Angstellte beschäftigten.
    Diese Firme ist mit der Zeit so mit der Politik verflochten, daß es schwer fällt wer da wem, wann und wie viel Geld zuschustert und wer, wem, wann und in welchem Interesse Aufträge der besonderen Art erteilt. Daß da hier und da einige Hunderttausende irgendwo auf der Strecke bleiben ist Teil des Systems welches die Firma selber geschaffen hat. Das Wort Transparenz ist für diese Leute, und deren Hintermänner und Hinterfrauen, ein garstig Wort aber sie sind ja Anwälte und kennen das Recht (aber nicht das Unrecht) und stehen über dem ganzen Quark was sich deutsches Recht nennt.
    So geht die Geschichte immer weiter und weiter und zeigt jedem, mit genug Chuzpe, Abgefeimtheit und dem fehlen jeglicher Moral, kann man in Deutschland richtig reich werden.

    • Danke. Sehr gut und plausibel das Geschäftsmodell dargelegt. Demnach handelt es sich um legalisierte Mafiamethoden.
      Diese Leute sollten mit Recht fürchten, wenn die AfD Regierungsverantwortung bekommt. Dann werden hoffentlich solche braungrünen, absolut parasitären und mafiösen Geschäftsmethoden zur Ausbeutung der Bürger verboten.

  12. Das ist der querfinanzierte außerparlamentarische juristische Arm der Grünen um mit ihrem Dauertrommelfeuer Bewegung für deren Interessen zu generieren und denen geht es auch nicht um Recht und Gerechtigkeit, sondern ausschließlich um ureigenste Interessen, was in dieser Form schon Auswüchse zeigt, die man als nicht mehr normal bezeichnen kann und diese Typen auch nicht stört, weil es allesamt Extremisten sind um ihren neuen Glauben durchzusetzen.

    Leider muß man der Gegenseite unterstellen, daß sie längst nicht alle Mittel ausgeschöpft haben um deren Taktik erfolgreich zu begegnen, denn anklagen und schimpfen von amtwegen ist die eine Sache, aber es fehlt das Bollwerk und die erfolgreiche Attacke in gleichem Format, denn gesetzlosen kann man auf normalem Weg nicht beikommen, die müssen mit gleichen Mitteln behandelt werden und da fehlt leider der Gemeinsinn im gleichen Geiste und jeder wurstelt so vor sich hin, was zwar den Leser erfreut, aber nicht zielflührend ist, wenn man diese Bande wieder los werden will.

    Wir haben doch hochdekorierte Personen, die vom Intellekt her durchaus den Linken gewachsen wären und wenn das nicht gebündelt wird und alles schweigt und zusieht ist das der Stoff für diese politischen Extremisten, die diesen Staat als ihr Eigentum betrachten und nach Gutsherrenart damit verfahren und wenn die Bürger so dumm sind, sich nicht zu formieren, dann müssen sie sich auch nicht wundern, wenn diese Politkamarilla weiterhin ihr Unwesen treibt, mit allen Folgen, die mehr als düster derzeit aussehen.

  13. Umweltschutz ist eigentlich, wenn er gut gemacht wird, eine gute Sache. Die DHU ist allerdings das Gegenteil davon. Alles was die anrichten ist Zerstörung. Und mit den unbenannten Spendern: Wer dort noch zahlt von den Firmen betreibt praktisch Antiwerbung.

  14. Das sind Schmiergelder für die DUH, um als Wirtschaftsunternehmen nicht in die Schusslinie der DUH zu geraten. Korruption bei der DUH? Ach was. Das sind Spenden.

  15. Gelder von unbekannten Spendern nennt man Schwarzgeld.
    Kommt sehr häufig in allen mafiösen „Tarnorganisationen“ und Strukturen vor, sogar unter Beteiligung von staatlichen Spitzenpolitikern.
    Solche NGO Organisationen die unter falschem Namen, täuschend Parteipolitik betreiben, nennt man „Tarnorganisationen“, die in einer Demokratie nichts zu suchen haben.

  16. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung :
    Dieses Land hat fertig !
    Die schiere Zahl an kriminellen , korrupten , moralisch demolierten
    Figuren , die sich hier breit machen , ist beängstigend .
    Da ist auch nichts mehr zu reparieren !

  17. Ich behaupte alle NGOs haben ein sehr eigenes Transparenzverständnis.

    • Es sind alles Vereine und Organisationen, die sich mit ihrem selbst gestellten Auftrag einen gut dotierten Arbeitsplatz geschaffen haben und mit ihren radikalen, randständigen Firderungen die Gesellschaft traktieren.
      Der Bürger hat verdammt nochmal ein Recht darauf zu erfahren, wer diese Sektenorganisationen finanziert.

  18. Bei diesem seltsamen Verein weiß man nicht, wie er einzuordnen ist. Handelt es sich um eine NGO oder ist es ein „GO“ mit klammheimlicher Regierungs- und Rechts-Duldung ?
    Alle halben Jahre wieder kommen die mit einem neuen Klops raus, der Irgend etwas mehr oder weniger mit Klima zu tun haben könnte oder in öffentliche Diskussion gequält werden solle; d.h. eigentlich nicht mit Klima, sondern mit dem Deutschen Klimawahn aus dem inzwischen ganz Europa Gewinne, Gesetze, Steuern bis Oberkante-Unterlippe, vampiristisch heraussaugt.

    Na, vielleicht bekommt die „DHU“ die zweifelhaften und politisch „beim besten Willen nicht durchsetzbaren“ irren Ideen zur gefälligen, unverbindlichen, testweisen Einbringung in die Parlamente, in welchen „demokratisch fühlende“ Politiker derartig abwegige Ideen diese selbst nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würden.

    Erst kürzlich kam die „DUH“ kam mit einem neuen Angriff auf das noch erträgliche Leben in diesem Lande mit der Behauptung, „die Luft sei so schlecht und überhaupt mit Gasen, Stäuben und allem möglichen Dreck so gesättigt, daß dies gewissermaßen mit menschlichem Leben unvereinbar sei.
    Aber nur andersrum wird ein wird ein Schuh draus: Über den „Deutschen Köpfen“ herrscht heutzutage ein Lüftchen, das, im Vergleich zu etwa den 50er-bis 70er Jahren (es gab mal ein sog. industriereiches Ruhrgebiet!) sich wie sommerfrische Alpenluft ausnimmt. Man müßte die heutige Luft geradezu in Flaschen pressen und als pharmazeutisches Produkt in aller Herren Länder verkaufen! Und da kommt die „DUH“ und gebiert zur Unzeit so einen provokannten Blödsinn.

    • Die „DHU“ hat einfach als neues Wirtschaftsmodell den Umweltschutz entdeckt, so, wie damals die Mafia die Prohibition und macht sich damit die Taschen voll.

  19. DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch verkörpert das Idealbild eines Grünen. Er ist die Inkarnation mehrerer Grünen-Politiker in einer Person.
    So hat er, wie die vorsitzenden grünen Ikonen Ricarda Lang und Omid Nouripour, keinen Berufsabschluss.
    Damit nicht genug.
    Der Klima- und Fliegereibekämpfer vereint in sich auch die Charakterzüge der grünen Minister Annalena Baerbock und Cem Özdemir.
    Zitat Zeitgeist-Lexikon Wikipedia:
    Im Jahr 2007 wurde bekannt, dass Resch im Rahmen seiner Tätigkeit mehrmals im Monat per Flugzeug zwischen dem Hauptsitz der DUH am Bodensee und Berlin pendelte und den HON-Status bei der Lufthansa innehat.“
    Seinerzeit erhielt Jürgen Resch mit seinem Verein von seinem Förderer, dem Umweltminister Jürgen Trittin, das Verbandsklagerecht zugeteilt.
    Der den Deutschen bösartig gesonnene Umweltminister wollte damit erreichen, dass die DUH den verhaßten Wählern und der deutschen Wohlstand verschaffenden Industrie zeigte, wo der Hammer hängt, was ja auch größtenteils gelungen ist.
    Spätestens seit dieser Zeit ging es mit dem, in der freien Wirtschaft untauglichen und zu nichts zu gebrauchenden Umweltlobbyisten, wirtschaftlich bergauf (Jahresgehalt ca.110.000 €).
    Dass es in diesen Kreisen mit der Finanzabrechnung nicht so genau genommen wird, ist nicht weiter verwunderlich. Schließlich weiß ja nicht einmal unser Kanzler mehr, was er als Hamburger Bürgermeister mit Geldinstituten, der Warburg Bank und Wirecard ausbaldowert hat.
    Und dass diesbezüglich Belege, die zur Aufklärung dieser Finanzangelegenheiten beitragen können, aus dem Hochsicherheitstrakt, der Hamburger Senatsverwaltung einfach so verschwinden, wird unter Beifall der öffentlichen Medien mit einem Grinsen im Gesicht als unwichtige Lappalie abgetan.
    Was also will man dem Jürgen Resch vorwerfen?

    • Nach meinem Kenntnisstand hat der Herr Verwaltungswissenschaft studiert dieses Studium aber nicht abgeschlossen (die Grünen sind übrigens der Grund, warum ich neuerdings bei beruflichen Vorstellungsrunden immer beim Studium „inkl. (Diplom-)Abschluss“ dazusage, denn studiert habe ja bekanntermaßen viele vieles ?), also ist er quasi ein nicht fertig-studierter Verwaltungs-Beamter und das macht es ganz gewiss nicht besser.
      Ein Wahnsinn dass solche Typen hierzulande ganz offensichtlich „Narrenfreiheit“ haben bzw. genießen ‼️

      • Ich sage schon lange „mit erfolgreichem Abschluss“ zu meinen Aus- und Weiterbildungen dazu.

  20. Könnt da nicht der Verdacht auf Geldwäsche aufkommen, wenn man so geheimniskrämerisch tut?

    • Erpressungsgelder oder besser Schutzgelder? Man weiß es nicht.

  21. Dhu und der Diesel. Gegen jedwede Logik. Es sei angemerkt , dass die Leute die heutzutage 80 Jahre und älter sind diesen Dieselfeinstaub täglich inhaliert haben. In Japan zum Beispiel hätten nach der Argumentation der Dhu die Menschen nicht über 50Jahre alt werden dürfen.

    Die Dhu ist mehr eine bezahlte Werbefirma und Konkurrenten Killer, deren Haupttrick darin besteht sich als seriös und kompetent zu verkaufen.

    Interessant ist auch, warum die Dhu Verträge mit der Bundesregierung geschlossen hat, über deren Inhalt bzw. Absicht nichts bekannt ist. Angeblich werden die Interessen der Bundesrepublik betroffen und der Datenschutz. Wurde und wird hier versucht die eigenen Bürger hinter die Fichten zu führen? Ausgeschrieben wurden diese Verträge auch nicht. Warum eigentlich?
    Niemand spricht hier vom Schutz und Informationsrecht der Bürger.

    Es sollte eine Sendung mit dem Titel geben: Frag doch mal den Olaf!

    • Solche Mauscheleien gehen gar nicht. Das sind Mafiamethoden.
      Sowohl die Politik als auch die grüne Ökomafia fürchten deswegen die AfD, dass, wenn sie regiert, sie diese Machenschaften aufdeckt.
      Das ist mit ein Grund, warum die AfD so bekämpft wird.
      Die AfD ist eine Partei von unten, wie Trump, und spielt nicht das Spiel der korrupten linkslastigen Oberliga mit.

  22. Um zu verstehen wie unsere „elite“ tickt muss man in deren jugend schauen wo menschen fürs leben geprägt werden. Fast alle die jetzt da „oben“ sitzen und über unser land herrschen waren in den 1970/1980 ja auf dem gymnasium. Was hat diese zeit politisch stark geprägt und so diese jugend? Atomkraft nein danke, umwelt themen, ausländerfeindlichkeit und ein nie wieder. Und bei allen 3 themen erleben wir diesen wahnsinn der „eliten“ entweder direkt wie bei der DUH oder unterstützend in der wirtschaft und politik.

    • Ich war in der Zeit auch dort („Strahlend in den Sommer, Ihr Atomkraftwerk“ udn ähnlich dümliche Sprüche – eines einzigen Lehrers!).
      Danach kamen aber „Atomkraft? Ja bitte!“ und „Atomkraftgegner überwintern bei Dunkelheit mit kaltem Hintern“ als Aufkleber auf mein Auto.
      Indotrinationsfehlschlag. Wir waren eben doch zu denkenden Menschen erzogen worden, damals war dieser Lehrer der einzige mit Sendungsbewußtsein.

  23. Wäre doch zu peinlich zugeben zu müssen, dass gewisse Ministerien gegen sich selbst spenden.

  24. Diese Organisation, die wahrscheinlich auch Steuergelder erhält, gehört verboten und ihre Gelder und ihr Vermögen eingezogen.

  25. Ich trinke kein Krombacher mehr …
    Warum die aber und andere auch denen soviel Geld rüberwachsen lassen, wird nicht so recht verständlich.
    Wegelagerei ? Erpressung ? Image aufpolieren ? Negativkampagnen verhindern ? Was erwarten die gewerblichen Spendierhosen von der DUH ?

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