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Greenpeace-Recherchen

Wie entstand der Verschwörungsplot von Correctiv?

29.02.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Wie kommt es, dass zwei so unterschiedliche Organisationen wie Correctiv und Greenpeace zur selben Stunde am selben Ort sind, um Privatleute und ein privates Treffen wie in einem drittklassigen Stasi-Film auszuspähen? Nichts bleibt von der Räuberpistole übrig, doch die Aufmärsche „gegen Rechts“ gehen weiter.

Je genauer man auf die Geschichte des „Geheimtreffens von Potsdam“ schaut, umso mehr Fragen stellen sich. Beginnen wir mit dem, was sich wirklich ereignet hat: Ein paar Privatleute treffen sich an dem Wochenende vom 25./26. November 2023 in einem Hotel in Potsdam. Sie reisen nicht in Nacht und Nebel an, sie kommen nicht durch die Kanalisation, sie kleben sich keine falschen Bärte an, tragen keine Perücken und benutzen keine falschen Namen. Sie unternehmen nichts, rein gar nichts, um ihr Treffen, wie Correctiv reißerisch behauptet, zu verheimlichen. Nichts an dem Treffen ist geheim, es ist nur nicht öffentlich, weil es eben privat ist.

Das sind Kindstaufen und Hochzeiten auch, wenn es sich nicht gerade um die Hochzeit von Christian Lindner handelt. Aber diese fundamentalen Unterscheidungen dürften den wackeren Klassenkämpfern von der schreibenden Front bei Correctiv nicht geläufig sein. Doch Correctiv ist in seinem mehrfach selbst korrigierten Text nicht einmal in der Lage, die eigene Erzählperspektive durchzuhalten, denn aus dem Geheimtreffen wird plötzlich ein „Kammerspiel“, und ein Kammerspiel ist, wie jeder – wenn er nicht bei Correctiv arbeitet – weiß, eine öffentliche Theateraufführung. Ein Kammerspiel bedingt ein Publikum. Wer sollte das Publikum des Geheimtreffens als Kammerspiel sein? Correctiv? Greenpeace? Der Verfassungsschutz?

Correctiv behauptet, dass in dem öffentlich aufgeführten Stück, mit den heimlich am hellen Tage angereisten Darstellern, die ein Kammerspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit als konspiratives Geheimgeheimkammerspiel geben wollten, es um einen konspirativen Geheimgeheimplan ging: „Menschen sollen aufgrund rassistischer Kriterien aus Deutschland vertrieben werden können – egal, ob sie einen deutschen Pass haben oder nicht.“

Doch um zu verhindern, dass Correctivs Niederlage noch drastischer ausfällt, hat Correctiv im Nachhinein, aber noch rechtzeitig vor dem Prozess seinen Text mehrmals geändert, ohne allerdings die Änderungen deutlich zu machen.

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Hieß es beispielsweise zuerst über den „Geheimplan“: „ein Masterplan zur Ausweisung von deutschen Staatsbürgern aufgrund ihrer ‚Ethnie‘, also ein Plan, um die Artikel 3, Artikel 16 und Artikel 21 des Grundgesetzes zu unterlaufen“, heißt es jetzt nur noch: „ein Masterplan zur Ausweisung von deutschen Staatsbürgern, also ein Plan, um die Artikel 3, Artikel 16 und Artikel 21 des Grundgesetzes zu unterlaufen“. Mit dem Begriff der „Ethnie“ allerdings fällt der Rassismus-Vorwurf in sich zusammen, weil Correctiv nicht beweisen kann, dass der Begriff „Ethnie“ fiel und den Correctiv in seinem Framing nicht zu belegen vermag. Auch von „Deportation“ will Correctiv nicht gesprochen haben?

Es ist vollkommen unerklärlich, weshalb sich an diesem 25. November 2023 Rechercheure mindestens von Correctiv und, man lese und staune, von Greenpeace vor Ort befunden haben, rein zufällig natürlich, um mit illegalen Methoden eine Veranstaltung von Privatleuten, die weder den Spitzen der Wirtschaft, noch denen der Geheimdienste, noch denen der Politik angehörten, auszuspionieren.

Wie kommt es, dass zwei so unterschiedliche Organisationen wie Correctiv und Greenpeace zur selben Stunde am selben Ort sind, um Privatleute und ein privates Treffen wie in einem drittklassigen Stasi-Film auszuspähen? Auf die Frage, die TE Greenpeace gestellt hat, woher die NGO Kenntnis von dem Treffen hatte, bekamen wir folgende schwammige Antwort: „Ja, Greenpeace hat Hinweise auf die Veranstaltung erhalten, darunter Einladungsschreiben. Aus diesen ging hervor, dass es sich um eine geheime Spendenveranstaltung handelte, die von einem bekannten Rechtsextremisten organisiert wurde. Der konspirative Charakter der uns vorliegenden Schreiben und die eindeutigen Hinweise auf das rechtsextreme Spektrum haben uns veranlasst, zu dem Treffen zu recherchieren.“

TE hat Greenpeace gebeten, das Einladungsschreiben, das Greenpeace vorlag, einsehen zu dürfen. Auf die Frage, weshalb sich Greenpeace mit diesem Treffen beschäftigt, denn blickt man auf die Homepage von Greenpeace dominieren Themen aus dem Bereich Umwelt- und Tierschutz, verweist Greenpeace – doch sehr an den Haaren herbeigezogen – auf seine Vereinssatzung, wonach Greenpeace „nicht nur dem Umwelt- und Tierschutz, sondern auch dem Frieden und der Völkerverständigung verpflichtet“ ist. „Rechtsextreme Bestrebungen gefährden den inneren und äußeren Frieden und stehen der Völkerverständigung diametral entgegen.“ Linksextreme übrigens auch – nur halt nicht in der Welt von Greenpeace.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Glaubt man Greenpeace, könnte man dem Gedanken verfallen, dass das Treffen von ein paar Privatleuten, ohne Funktionen in der Gesellschaft, den Dritten Weltkrieg auslösen, zumindest eine handfeste Auseinandersetzung mit den Fidschi-Inseln provozieren könnte.

Da Correctiv behauptet, „dass Greenpeace zu dem Treffen recherchierte und Correctiv Fotos und Kopien von Dokumenten überließ“, fragte TE Greenpeace danach und erhielt zur Antwort: „Ja, Greenpeace hat am Veranstaltungswochenende an- und abreisende Teilnehmende mit zwei versteckten Kameras dokumentiert.“ Wieso, warum? Wichtig ist in diesem Zusammenhang der Begriff „versteckte Kameras“. Offensichtlich wurde die Privatsphäre von Bürgern verletzt, die nicht Personen mit öffentlichem Interesse oder der Zeitgeschichte sind. Damit verstößt Greenpeace gegen den Paragraphen 22 des Kunsturhebergesetzes und gegen das Persönlichkeitsrecht, das Recht am eigenen Bild. Das Attribut „versteckt“ belegt eindeutig den Vorsatz und die illegale Absicht. Bleibt das ungeahndet, wird wieder ein Teil der Freiheitsrechte der Bürger kassiert und wir würden die Gepflogenheiten der DDR im Umgang mit ihren Bürgern übernehmen.

Doch TE wollte auch wissen, welche Dokumente Greenpeace an Correctiv weitergegeben hat und erhielt zur Antwort: „Greenpeace hat Correctiv Fotos der teilnehmenden Personen und weitere Rechercheergebnisse zur Verfügung gestellt.“ Wir fragten nach, was denn „weitere Rechercheergebnisse“, also Ausspähergebnisse sind. Zudem möchten wir wissen, wann es zu dieser Zusammenarbeit von Correctiv und Greenpeace kam. Es mag sein, dass Greenpeace das Material Correctiv übergab, weil Correctiv in der Angelegenheit schon weiter war, doch jede Recherche kostet Geld. Weshalb verzichtet Greenpeace und übergibt das „Material“, das wir in einer Nachfrage näher beschrieben haben wollten, an Correctiv, anstatt es selbst zu verwenden, wenn Greenpeace aus Gründen des „Friedens und der Völkerverständigung“ zur Publikation verpflichtet ist?

Und letztlich bleibt die Frage, wenn es um so ein brisantes Geheimtreffen, von dem „niemand erfahren“ sollte, geht: Warum ist Correctiv nicht im November, nicht im Dezember, sondern erst am 10. Januar damit an die Öffentlichkeit gegangen? Welche Geduld musste Greenpeace aufbringen, wo es doch um eine Frage des „Friedens und der Völkerverständigung“ ging? Wo doch Greenpeace in bester Geheimdienstmanier das Privatleben von Bürgern, die eine andere politische Meinung vertreten, mit illegalen Methoden ausgespäht und „dokumentiert“ hat?

Warum recherchierte Correctiv nicht allein? Das muss wirklich ein konspirativkonspiratives Geheimgeheimtreffen gewesen sein, wenn sich gleich zwei NGOs die Füße platt treten, und sich dem Vernehmen nach ein Reporter von Correctiv im Hotel bereits einmietet, bevor die Einladungen, auf die sich Greenpeace bezieht, überhaupt verschickt worden waren. Möglicherweise wollte man nur ganz sicher gehen, dass Correctivs Miniatur-James-Bonds die ganze Angelegenheit nicht am Ende doch noch verhauen. Vielleicht untersuchten die Greenpeace-Leute auch, ob der Lehnitz-See nicht eine direkte Verbindung mit dem Wannsee hat, denn das war von Anfang an das Framing, das Treffen der Privatleute als eine Mini-Wannsee-Konferenz aussehen zu lassen.

Diese Räuberpistole, die Correctiv unter Mithilfe von Greenpeace produziert hat, hätte nicht einmal ein Verlag, der professionell Groschenliteratur oder Pulp Fiction vertreibt, abgenommen, zu hanebüchen ist die Story. Doch auf Grundlage dieses Plots gehen in Deutschland Hunderttausende auf die Straße, um im Endeffekt und objektiv die Demokratie abzuschaffen, was sich auch immer jeder Einzelne der Mitlaufenden subjektiv vorstellt, weshalb er bei den Aufmärschen mitmacht.

LANDGERICHT HAMBURG:
Correctiv muss Falschbehauptung unterlassen
Man wollte offensichtlich zu einem Zeitpunkt, an dem die Proteste der Bauern die Regierung in Schwierigkeiten brachte, die Straße, die öffentlichen Plätze zurückerobern, indem der Eindruck erweckt wurde, als würde Deutschland in den Nationalsozialismus kippen, weil sich ein paar Leute in Potsdam getroffen haben. TE bleibt dran, wir wollen genauer wissen, wie diese Verschwörungstheorie entstanden ist und wer dabei mitgemischt hat.

Übrigens ist es inzwischen leicht zu erkennen, ob ein Medium für die Regierung arbeitet oder weiterhin kritische Berichterstattung betreibt. Man muss nur schauen, ob das betreffende Medium über die klammheimlichen Korrekturen von Correctiv am eigenen Text berichtet hat oder nicht, und das mit dem Grad der Empörung vergleichen, mit denen das betreffende Medium zuvor Correctivs Räuberpistole in die Öffentlichkeit blies.

Die Berliner Zeitung urteilt zu recht über die Recherche von Correctiv mit Blick auf die Gerichtsverhandlung: „Doch eigentlich geht es um viel mehr: Nicht nur um eine Medienplattform, die mehrere Formulierungen in der Recherche klarstellen muss. Sondern auch um eine Bundesregierung, die bereitwillig den Correctiv-Bericht auf ihren Social-Media-Kanälen aufgriff, ohne die Recherche zuvor auf ihre Stichhaltigkeit überprüft zu haben. Und die sich erklären müsste, sollten sich die Kernthesen des Artikels entweder als strittige Wertungen oder sogar als falsche Tatsachenbehauptungen herausstellen. Das Medienhaus Correctiv, dessen Führungskräfte teils auch als Redner auf Demonstrationen gegen Rechtsextremismus gesprochen hatten, will vieles plötzlich nicht mehr so gemeint haben. So ist laut einem Bericht der Welt im Schriftsatz des Correctiv-Anwalts Thorsten Feldmann zu lesen, das Medienhaus habe nie geschrieben, in Potsdam sei davon gesprochen worden, ‚unmittelbar und sofort ‚deutsche Staatsbürger mit deutschem Pass auszuweisen‘‘.“

Nichts bleibt von der Räuberpistole von Correctiv übrig, doch die Aufmärsche „gegen Rechts“ gehen weiter.

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72 Kommentare

  1. Das war ein direktes Auftragswerk der Regierung. Wer zahlt der bestimmt den Inhalt. Das ist ganz einfach. Es geht um eine Kampagne für den Wahlkampf.

  2. Und immer noch lassen sich Massen von Leuten mit Geschichtchen einfangen und auf die Straße bringen und natürlich zum aktiven Kampf anstacheln. Damals wie heute, es ist die gleiche Mentalität, die gleiche ideologische Verunstaltung im Hirn.
    Die Nachbarstaaten wären gut beraten, wenn sie sich von diesem Land, das sich immer noch so aufwiegeln lässt, Abstand hielten.
    Die Deutschen sind Tüftler, aber sie sind in allen anderne Dingen so entsetzlich dumm, dass sie sogar Fremden mehr Rechte einräumen als ihresgleichen, s. Urteil zur Unterbringung des Einwanderer-Nachzugs (Bayern). Was werden dieser Richter, diese NGOs sagen, wie die, die den Deutschen die SChuld zuschreiben an der Clankriminalität, überhaupt der Einwanderer-Kriminalität, wenn nach der Industrie die Sozialsysteme implodieren?!

  3. Bedeutet das, dass nach Correctiv jetzt auch Greenpeace eng mit den deutschen Sicherheitsbehörden verbunden sei?

    • Den Club of Rome gibt es seit 1968 – greenpeace folgte 1971.
      Es scheint ein Spinnennetz, das entstand, uns einzuwickeln.
      Und da der VW-Konzern auch noch die Studie von den Grenzen des Wachstums finanzierte, muss man mit allem rechnen.
      Alleine wenn man diesem Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome zuhört, dass sie uns zu verarmen hätten um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420
      Was für ein Moloch ist das inzwischen eigentlich, der über unser Haben und Sein zu bestimmen fähig ist?
      Und der aus dem Weg räumen will, was ihm in die Quere kommt?

  4. Drei Gedanken dazu:
    1) Der Herr Schraven von CORRECTIV ist ein ausgezeichneter Qualitätsjournalist! Seine journalistische wie charakterliche Eignung hat sich schon früher gezeigt, als er am Morgen nach Donald Trumps Wahl zum POTUS in einem Druckerzeugnis, wenn ich es richtig erinnere, Hillary Clinton zum Wahlsieg gratulierte (und geschrieben hat, wie knapp es denn war…). Hier hat er die journalistische Grundregel „erst das Ereignis, dann der Bericht“ nur gaaaanz minimal verletzt. Diese Grundeinstellung ist mit Sicherheit ein wichtiges Fundament für die Qualität der Recherchen von CORRECTIV!

    2) Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist natürlich sehr gut gewählt gewesen! Wenn die Demokratie auch nur annähernd so gefährdet gewesen wäre, wie jetzt überall behauptet wird, kann man gar nicht anders, als das mehrwöchige Zaudern als absolut unverantwortlich zu geißeln.
    In meinen Augen war die Veröffentlichung am 10. Januar eine Art Notwehr in Anbetracht der massiven Bauernproteste, ein verzweifelter, aber letztlich nicht gänzlich erfolgloser Versuch, die Diskussionshoheit wiederzuerlangen.
    Ich kann dem etwas Positives abgewinnen: Hat es bei der vorigen Produktion, dem Ibiza-Video, noch deutlich über ein Jahr gebraucht, bis es auftauchte, haben wir jetzt nunmehr nur ein paar Wochen dazwischen; extrapoliert man diesen Trend, muss es zukünftig schon fix gehen; und unter Zeitdruck dürften noch mehr Fehler passieren…

    3) Am meisten gefällt mir an den aktuellen Demos, dass immer wieder junge Leute mit Schildern mitlaufen, die sinngemäß lauten „Jetzt ist die Zeit herauszufinden was wir an an Stelle unserer Großeltern getan hätten!“
    Wäre ich vor Ort, müsste ich mich dann sehr beherrschen, die jungen Leute nicht durchzuschütteln und anzuschreien: „Ihr hättet auf Geheiß der Regierung gegen die einzige echte Opposition demonstriert und ihr Verbot gefordert!?“
    Henryk Broder hat das sehr schön formuliert: „Wie es damals dazu kommen konnte? Weil die Leute damals so waren, wir Ihr es heute seid!“
    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • …und von den weiter stattfindenden Protesten der Bauern spricht so gut wie niemand mehr.
      Aber auch die Proteste der Palästinafahnenschwinger sind aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden.
      Damit ein voller Erfolg derer, die den Geheimplan aus der Schublade in Gang setzten.

      Danke für den Hinweis auf Herrn Schraven und das Bejubeln von Clinton. Ich finde, dass das passt.

  5. Es ist müßig, sich mit dieser von Correctiv und Greenpeace veranstalteten Propagandanummer weiter auseinanderzusetzen. Die haben eine bestimmtes Bild erzeugt und darauf gehofft, dass möglichst viel Negatives hängenbleibt, wenn sie nur dreist genug lügen und mit möglichst viel Dreck werfen. Es hat funktioniert. Wie die Gerichtsverhandlungen zu dieser erbärmlichen Propagandaaktion ausgehen werden, wird kaum jemand erfahren. Über die angeblichen Hetzjagden in Chemnitz wird auch heute noch wahrheitswidrig vom links-grünen Medienkartell berichtet. Die sorgen dafür, dass der naive deutsche Michel auch weiterhin mehrheitlich diese linken Lügen glaubt, weil er gar keine Lust hat, sich unabhängig darüber zu informieren. Die Regierungszäpfchen werden noch eine Zeit lang weiter gegen rechts demonstrieren, bis es keiner mehr sehen und hören möchte. Wenn man etwas erreichen will, müsste man eigentlich mit den gleichen Waffen zurückschlagen Leider sind sich die deutschen Konservativen immer noch zu fein dazu. Gelegenheiten hierzu werden ihnen pausenlos geliefert, nur haben sie die Medien jahrzehntelang den links-grünen Jakobinern überlassen, das rächt sich jetzt.

  6. Sehr lesenswert. Ausgezeichnet. Die Verbindung von Greenpeace ins AußenAmt (Baerbock, Jennifer Lee Morgan …) und damit ins Kabinett bleibt allerdings unerwähnt.

  7. Greenpeace ist dem Tierschutz und dem Schutz der Pflanzenwelt verpflichtet. Ob man wohl irrtümlicherweise angenommen hat, die Mitglieder des Geheimgeheimtreffens wollten die nach Deutschland eingewanderten Wölfe und Luchse wieder ausweisen? Trotz deutschen Passes? Oder österreichische Alpenveilchen, die sich im deutschen Teil der Alpen breitmachen? Durch die ewige Propaganda der linken Parteien und der Regierungsmedien wähnen sich viele unbedarfte – oft junge – Menschen direkt im Nationalsozialismus und das, obwohl eine schon extrem links zu nennende Regierung mit Macht versucht, jeden konservativen Gedanken im Land zu unterdrücken, spätestens seit den Merkel-Regierungen. Also sind jene Vorstellungen, das Land wäre akut „von rechts“ bedroht, einfach nur als wahnhaft einzuschätzen. Typisch für solche Zustände ist aber die beständige Selbstbestätigung im Wahn – die Correctiv-Story sollte dazu dienen, das eigene krude Weltbild zu festigen. Und da viele Bürger die Korrektur dieser Geschichte gar nicht erreicht, weil sie die falschen Medien lesen, bleibt die Wirkung für die längst Fanatisierten. Beängstigend, diese extreme Form von Massenhysterie zu erleben, die durch Propaganda ausgelöst wird.

    • Die jungen Deutschen sind obrigkeitshöriger als ihre Urgroßeltern. Aber mir begegnen auch viele über 50-, 60- und 70-jährige, die bei völlig klarem Verstand sind und eine gute Lebensleistung vorzuweisen haben, aber dennoch den noch so offensichtlich hirnrissigsten Narrativen von Correctiv und ÖRR auf den Leim gehen. Es macht mich fassungslos.

      • Ich würde das gar nicht am Alter festmachen. Die meisten Leute in Deutschland schlucken leider immer noch gläubig die Pille, die die Mainstream-Medien ihnen hinwerfen. Da wird kaum etwas hinterfragt oder mal andere Quellen bemüht.
        Dramatisch…

    • Die eingewanderten Wölfe kommen zu den von uns wieder angesiedelten Wölfen inmitten einer Gesellschaft, die darauf nicht vorbereit ist und längst verlernt hat, damit umzugehen. Eine Metapher für unser Leben und den Zustand hier: Die Starken fressen die Schwachen. Es war nie anders; hier sind wir wieder.

  8. A propos Greenpeace: einer der Gründer, Patrick Moore stieg längst aus. Eben weil Greenpeace immer mehr linke Politik als echten Umweltschutz vertrat Sein nun negativ gerahmter Wikipedia Eintrag ist insofern lesenswert. Denn er gilt nun als Klimaleugner, Coronaleugner, …

    • Patrick Moore ist natürlich ein absoluter Vorzeige-Opportunist! Erst Greenpeace, dann Monsanto (?).
      Legendär sein Interview zu Monsantos (?) „Golden Rice“ bei dem er behauptete, man könne Roundup™ (Glyphosat) bedenkenlos trinken, ohne gesundheitliche Schäden fürchten zu müssen. Als der Interviewer/Moderator ihm dann sagte, er habe etwas Roundup™ besorgt, ob Moore es denn wirklich ernst gemeint habe, man würde ihm gerne eine Viertelgallone reichen, beendete dieser das Interview mit den Worten „I am not stupid!“.
      Nein, dumm ist er nicht, nur abgrundtief verlogen!

  9. „Sondern [es geht] auch um eine Bundesregierung, die bereitwillig den Correctiv-Bericht auf ihren Social-Media-Kanälen aufgriff, ohne die Recherche zuvor auf ihre Stichhaltigkeit überprüft zu haben.“

    Linke Brüder im Geiste spielen sich die Steilpässe zu, oder auch: eine Hand wäscht die andere. Z.B. erinnern wir uns an das von den Faeser-Behörden perfekt inszenierte mediale Großereignis von der Verhaftung der Rollatorgang!
    (Randbemerkung: Gleichzeitig haben andere linke Brüder der Journaille nicht den von ihnen recherchierten Aufenthaltsort der bewaffneten Terroristin Daniela Kette an die Behörden weitergegeben!)

    Fazit: Der politisch-mediale Komplex hat endgültig jegliche Glaubwürdigkeit eingebüßt und seine Möchtegern-Deutungshoheit verspielt!

  10. Helmut Kohl in den 90er Jahren zu einem Journalisten: „von welchem Sender sind Sie denn?“ Antwort: von „XY“ ( heute vielleicht Correctiv)
    Helmut Kohl: „so sehen Sie auch aus. Sie haben doch mit Journalismus nichts am Hut, das wissen Sie doch selbst. Ich hoffe in Deutschland gibt es noch einen Restbestand an anständigem Journalismus, den sehe ich bei Ihnen aber nicht!
    Und 30Jahre später ist die NZZ das frühere Westfernsehen und ohne das Netz wären die alternativen Medien nur Flugblätter und Hauswurfsendungen für eine überschaubare vernachlässigbare Klientel.
    Deshalb ist das Netz der größte Feind der politischen Medien. Das Netz ist das große Loch im Zaun der eingehegten Informationsweide der verbreiteten veröffentlichten Meinung im Land.
    Also Vorsicht. Da wo vermehrt digitaler Zaun gefordert und bestellt wird, sind die Schäfer und Hütehunde am Werk. Lösung: Immer schön weiter löchern!

  11. Das könnte nach § 126a StGB „Gefährdendes Verbreiten personenbezogenerDaten“ sein:

    „Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) personenbezogene Daten einer anderen Person in einer Art und Weise verbreitet, die geeignet und nach den Umständen bestimmt ist, diese Person oder eine ihr nahestehende Person der Gefahr

    1,) eines gegen sie gerichteten Verbrechens oder

    2.) einer gegen sie gerichteten sonstigen rechtswidrigen Tat gegen die sexuelle Selbstbestimmung, die körperliche Unversehrtheit, die persönliche Freiheit oder gegen eine Sache von bedeutendem Wert

    auszusetzen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    (2) Handelt es sich um nicht allgemein zugängliche Daten, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe.

    (3) § 86 Absatz 4 gilt entsprechend“.

  12. Das war keine „Geheimkonferenz“. Was dort ablief, haben die Zuhörer und die Vortragenden offengelegt.

    Das einzige wirklich „Geheime“ sind aber der Ablauf und die Beteiligten bei der Bespitzelung unbescholtener, deutscher Bürger, die sich lediglich ein paar Vorträge angehört haben und denen nun „Kontaktschuld“ durch Sellner vorgeworfen wird.

    Warum sagen die daran Beteiligten nicht einfach offen und transparent, wie das Ganze abgelaufen ist, wo sie doch angeblich die „Guten“ sind?

    Oder schweigen sie, weil sie in Wirklichkeit nicht nur selbst die eigentlichen Extremisten, sondern auch noch Straftäter sind, die sich vielleicht sogar zu Straftaten verabredet haben?

    Dann könnten sie nämlich möglicher Weise auch eine „Kriminelle Vereinigung“ nach § 129 StGB gebildet haben, worauf bis zu 5 Jahren Knast steht.

    • Es wurde sogar schon vor Gericht verhandelt und Correctiv hat verloren. Alles liegt offen, warum für Sie nicht??

      • Genau. Ich doch geschrieben:

        „Das war keine „Geheimkonferenz“. Was dort ablief, haben die Zuhörer und die Vortragenden offengelegt.“

        Schade, dass Leute nicht mal mehr so einen Satz verstehen.

        Wie einfach soll man es denn noch schreiben?

      • Verloren hat Correctiv nicht. Der Antrag von Vosgerau umfasste nur 3 Nebensächlichkeiten zur Berichterstattung über seine Beteiligung. Und das ging 2:1 für
        Correctiv aus.

    • Ähm, Silke Schröder z.B. ist doch an die Öffentlichkeit gegangen.
      Sie hat in mehreren Interviews (kann man auf Youtube ansehen) den genauen Ablauf des Abends geschildert. Sie hat nach diesem Treffen von allen Seiten massiven Druck bekommen und hat dann (auf Druck von mehreren Promis) den Verein Deutsche Sprache verlassen. Sie hat dazu auch eine Erklärung veröffentlicht, die man leicht finden kann.
      Dass ihr und den anderen Teilnehmern bei ARD/ZDF keine Plattform geboten wird, wo man einiges klarstellen könnte, spricht Bände.
      Es bleibt also immer etwas hängen.

    • Ein erheblich Teil der Beteiligten hat genau das gemacht, was Sie fordern. Schade, dass das an Ihnen völlig vorbeigegangen ist.

      • Das ist völliger Quatsch.

        Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

        Ich hatte ausdrücklich geschrieben, dass die Teilnehmer an der Veranstaltung alles offengelegt hatten, aber die Beteiligten (Correctiv, Greenpeace etc.) an der Bespitzelung der Veranstaltung das nicht getan haben.

        Vermutlich, weil sie durch die Bespitzelung in diversen Punkten strafbar gemacht haben könnten und sie durch die gemeinsame Verabredung zu solchen Straftaten vielleicht sogar eine kriminelle Vereinigung gebildet haben könnten, was mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden könnte.

    • Bitte meinen Text einfach mal genau lesen.

      Ich habe geschrieben, dass die Teilnehmer an der Veranstaltung alles offen gelegt haben.

      Die Beteiligten an der Bespitzelung (Correctiv, Greenpeace, vielleicht Regierungskreise) jedoch nicht, wo die doch gerade als die vermeintlich „Guten“ eigentlich nichts zu verbergen hätten.

      Dass sie dass nicht tun, könnte damit zusammen hängen, dass die o.g. „Bespitzeler“ nicht nur die wahren Extremisten, sondern vielleicht sogar Straftäter sind, die sich zu Straftaten verabredet haben.

      Dass sich Correctiv und Greenpeace zu gemeinsamen Handeln verabredet haben, steht einwandfrei fest. Das haben beide bereits zugegeben. Ob diese Handlungen auch strafbar waren, müsste geklärt werden.

      Denn wer sich zu gravierenden strafbaren Handlungen verabredet, kann nach § 129 StGB möglicher Weise dadurch eine „Kriminelle Vereinigung“ gegründet haben, worauf bis zu 5 Jahre Freiheitsstrafe stehen würde.

      • Dann sollte das auch so kommuniziert werden und nicht den an dem Treffen Beteiligten strafbare Handlungen zu unterstellen.

      • Das wurde doch so kommuniziert und den am Treffen Beteiligten (also den Teilnehmer der Konferenz) wurde überhaupt gar nichts unterstellt.

    • Offensichtlich haben einige hier den Kommentar von „Der Ingenieur“ missverstanden.
      Mit den „daran Beteiligten“ sind durchweg die „an der Bespitzelung Beteiligten“, als die Correctiv-/Greenpeace-/Geheimdienst-Leute gemeint und die haben eben genau nichts offengelegt, was auch so im Kommentar steht.
      Im ersten Absatz steht, dass die Zuhörer und Vortragenden der Konferenz den Ablauf offengelegt haben.
      Die „Daumen herunter“ für diesen Kommentar kann ich deshalb so gar nicht nachvollziehen.

  13. Audacter calumniare, semper aliquid haeret.Verleumde nur dreist, es bleibt immer etwas hängen.Ein uralter Spruch, den das sogenannte „Correctiv“ verinnerlicht hat.

  14. Nach meine Meinung hat hier der Verfassungsschutz massive seine Finger im Spiel, um den beiden Damen im Ministerium eine Steilvorlage zu geben.Ich habe noch nichts bei der Tagesschau oder anderen Nachrichtensender gesehen, dass es massive Ungereimtheiten der von Correctiv, „zum teil erfunden Geschichte“ gibt. Gut, ich habe auch nicht alle Sendungen gesehen, aber gefühlt ist es so. Auch das Durchstechen von Informationen über den neuen Bericht über die AfD müßte eigentlich zu internen Konsequenzen führen. Also die Entlassung von Haldenwang, der er anscheint seinen Laden nicht im griff hat. Oder sollte das etwa gewollt sein!? Ja wer könnte wohl daran ein Interesse haben? Wird doch nicht etwa die Dame sein, die einen Böhmermann (voraussichtlich) „angestiftet“ hat einen ihrer Mitarbeiter in Verruf zu bringen. Sachen passieren hier in der besten Demokratie die wir jemals hatten!! Sarkasmus aus. Ach und nur so nebenbei. Ist natürlich alles nur Satire.

  15. Das sind keine „Mitlaufenden“, sondern echte Mitläufer. Die würden auch wie in der Eröffnungsszene von „1984“ ihre 2 Minuten Hass auf irgendjemanden zelebrieren, den sie überhaupt nicht kennen.

  16. Die Rollen von Scholz, Faeser, Haldenwang sowie der SPD müssen hier dringend durchleuchtet werden.
    Hier fand ganz offensichtlich eine Inszenierung statt, geplant und wenigstens mit Kenntnis der Sozialdemokraten.

  17. Jennifer Morgan von Geenpeace ist die rechte Hand von Frau Baerbock. Mich würde nicht wundern, wenn die Amerikanerin diverse Kontakte in Berlin hat und Infos an ihre früheren Mitstreiter weitergibt.

  18. Zitat:“Man wollte offensichtlich zu einem Zeitpunkt, an dem die Proteste der Bauern die Regierung in Schwierigkeiten brachte, die Straße, die öffentlichen Plätze zurückerobern, indem der Eindruck erweckt wurde, als würde Deutschland in den Nationalsozialismus kippen, weil sich ein paar Leute in Potsdam getroffen haben.“

    Genau das ist der Grund. Jedes mal, wenn aus dem rechts-konservativen Lager eine Aktion den entsprechenden gesellschaftlichen Impact entwickelt, kontert die Gegenseite mit vergleichbarem, um die Medienpräsenz von rechts-konservativ wieder in den Hintergrund zu drängen. Das ist alles.
    Es geht um die Hoheit im medialen Tagesgeschäft.
    Was in diesem Fall aber dazu kommt, ist das offenkundig illegale Vorgehen von Correctiv nebst nun auch Greenpeace. Während angemeldete Bauernproteste ja üblicher Teil der Demokratie sind, ist die illegale Ausspähung und Überwachung der politischen Opposition plus nachträglicher öffentlicher Skandalisierung mittels offenkundiger Faktenverdrehung kein Teil der Demokratie, sondern der Diktatur. Das stinkt nach SED und Stasi.
    Und dass der VS da seine Finger drin hat wundert mich nicht, denn der hat nach Ende der DDR etliche tausend Stasi Leute einfach eingestellt, anstatt sie auszumustern.
    Bei der Wiedervereinigung hat nicht etwa die West BRD die DDR einfach geschluckt, sondern sie sind miteinander verschmolzen. Was man sehr gut am Verhalten des VS erkennen kann. Wenn ich Haldenwang so reden höre, klingt das für meine Ohren nicht weit entfernt von Sudel Ede und seinem Schwarzen Kanal. Und das hatte natürlich Folgen für die Arbeitsmoral in dem Laden.

    Aber was das eigentliche Thema Remigration betrifft:
    Abschiebungen von illegal eingewanderten Nicht-Asylberechtigten sind in Deutschland und dem Rest der Welt geltendes Recht, übliche staatliche Mechanismen und basieren auf dem Selbstbestimmungsrecht der Völker, also dem Völkerrecht.
    Daran ist nichts verwerflich, nichts Nazi und schon gar nichts illegal.
    Das machen alle so. Und die sind ja nicht alle Nazis. Im Gegenteil.
    Umgekehrt wird also eher ein Schuh draus: Wer das Abschieben von illegal sich hier aufhaltenden Kriminellen und Staatsfeinden aktiv verhindert, begeht Landesverrat, Hochverrat und in letzter Konsequenz den Staatsstreich.
    Mir ist immer noch nicht ersichtlich, warum weite Teile der linken Seite so gesteigerten Wert auf die Anwesenheit von radikalislamischen Muselmanen und rechts-radikalen Türken in Deutschland legen.
    Dass die linke Seite bzw. besonders die Grünen es gerne „divers“ mögen, kann ich ja noch irgendwie verstehen. Das lockert den Filz.
    Aber dass man links bzw. links-rot unbedingt Wert darauf legt, dass gerade ihre politischen Erzfeinde sich hier auch in rauen Mengen niederlassen, entzieht sich jeglichem Verständnis.
    Während die rechte Seite generell lieber Distanz zu seinen Antagonisten hält, sucht die linke Seite offenkundig immer die Nähe. Vermutlich um sie umzuerziehen. Das tut es bei radikalen Dschihadisten der Sorte Hamas aber nicht.
    Das hat noch nie funktioniert. Stichwort: Iranische Revolution.
    Also warum wird daran festgehalten? Lasst uns die Problemfälle abschieben und gut ist es. Es geht eben nicht darum, jeden abzuschieben, der Migrationshintergrund hat, sondern die abzuschieben, die die Integrität und Souveränität dieses Landes gefährden. Und das sind leider viel mehr, als die Öffentlichkeit es wahr haben will. Das sind nicht alles „Refugees“. Das sind sehr häufig Einflussagenten und Terroristen totalitärer islamischer Regime und Organisationen. Die haben kein Anrecht auf Asyl. Die haben bestenfalls ein Anrecht auf einen Knastaufenthalt wegen Spionage und Hochverrat. Aber da wäre die Abschiebung letztlich wohl die bessere Variante.

    • Noch ein Schritt vorher:
      man verhindert nicht, dass jeder, der will, illegal ins Land kommt – und belohnt ihn sogar noch mit Sozialhilfe dauerhaft, obwohl GG 16a dagegen steht.
      Alte Orban-Weisheit:
      wenn man sie nicht einlässt, muss man sie im Anschluss auch nicht wieder außer Landes bringen.

      • Der Trick ist ganz einfach: Das Asylrecht gilt einzig für politisch Verfolgte. Es gilt nicht für Kriminelle, Terroristen und schon gar nicht für politische Verfolger, also gerade nicht für alle die, die andere politisch verfolgen.
        Politisch Verfolgte genießen Aslyrecht.
        Politische Verfolger sind die Ursache für die Existenz des Asylrechts und genießen deswegen gerade KEIN Asylrecht!
        Jetzt muss man also nur im Vorfeld feststellen, mit wem man es zu tun hat, BEVOR man ihn ins Land lässt. Das ist alles.
        Dafür braucht es Grenzkontrollen und eine Identitätsüberprüfung bevor die Leute ins Land kommen. Der Kardinalfehler seit 2015 ist das Wegfallen der Grenzkontrollen und damit der massenhafte unkontrollierte Zustrom in dem sich eben nicht nur Asylberechtigte befinden, sondern auch die Verursacher der Massenflucht.
        Ursache für das alles ist die Vermischung von Asylrecht und Fachkräftezuwanderung (schon mal per se ein Rechtsbruch erster Güte), bei der man die berühmten „Fünfe gerade sein lässt“. Das muss aufhören. Kriminelle, Mörder und Terroristen müssen außer Landes bleiben, dann muss man sie im Nachgang auch nicht wieder abschieben, was zumeist ja daran scheitert, dass die Herkunfstländer natürlich froh sind, ihren gesellschaftlichen Ausschuss losgeworden zu sein und ihn nicht wieder haben wollen.
        Also brauchen wir befestigte Außengrenzen inkl. Grenzkontrollen.
        Oder andersherum: Wir brauchen ein derart starkes Militär, dass sich mit uns freiwillig keiner mehr anlegt, weil wir ihn sonst in die Steinzeit bomben.
        Am besten ist die Mischung aus beidem.

        P.S.: Wenn ich hier von politisch Verfolgten und Verfolgern rede, gilt das natürlich auch für Religionskonflikte, denn außerhalb der laizistischen Welt ist Religion immer der entscheidende politischer Faktor.
        Wer also auf der Flucht vor radikalen Muselmanen ist, der hat Anspruch auf Asyl. Radikale Muselmanen haben hingegen per Definition keinen Anspruch auf Asyl, weil sie ja zu den Verfolgern gehören.

  19. Vermutlich hat der Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz) die Mails und/oder Telefone zumindest eines der AfD-Mitglieder, die teilgenommen haben, überwacht. Darf er ja nach seiner Logik, da die AfD rechtsextremistischer Verdachtsfall ist.
    Die Info über das geplante Treffen mit Sellner, dessen Ansichten ja bekannt sind, wurden dann offenbar an rot-grün nahestehende Organisationen wie Correctiv, Greenpeace und möglicherweise weitere, die abgelehnt haben und daher nicht bekannt sind gut geeignet wäre sicher Böhmermann gewesen) weitergegeben. Offenbar mit der Absicht, das ganze rhetorisch aufzubauschen, medienrechtlich schwer angreifbar zu formulieren und dann im passenden Moment (Bauernproteste aus der Tagesschau verdrängen) zu veröffentlichen.
    Auch bei den Rollator-Putsch-Razzien wurde damals ein unliebsames Thema aus den Nachrichten verdrängt, genauso war es auch, als die Chemnitz-Hetzjagden lanciert wurden.
    Die AfD muss noch viel in Sachen PR lernen und sollte sich auch einen besseren Medienrechtler zulegen (der derzeitige, den auch Vosgerau mandatory hat, scheint gar keine Qualifikation als Fachanwalt für Medienrecht zu haben).

  20. Correctiv hat auf seiner Homepage (https://correctiv.org/) folgende zwei Schlagzeilen:

    1) In eigener Sache: Wichtiger Erfolg für CORRECTIV vor dem Landgericht Hamburg, siehe https://archive.is/kULjI#selection-446.0-446.1
    2) In eigener Sache: Weiterer Erfolg für CORRECTIV vor Gericht, siehe https://archive.is/AJP49#selection-447.0-447.41

    So unterschiedlich können die Betrachtungen sein. Aber aufgrund der Erfahrung von und mit Correctiv, wie man lügt, wird Correctiv wohl auch hier wieder lügen, daß sich die Balken nur so biegen, bis sie krachen!

    Abgesehen davon, waren natürlich keine Greenpeacer oder Correctiver vor Ort, sondern der RS (Regierungs Schutz, ehemals VS, Verfassungs Schutz). Der hat die gesamte Klamotte organisiert und durchgeführt und anschließend dann sein „Wissen“ an Correctiv weitergegeben und die wiederum haben daraus eben ein Märchen gedrechselt, ganz so, wie es von den Linksextremisten des RS und der Regierung ja auch gewünscht war.

  21. Woher hat Greenpeace denn die Einladung? Sitzt der Verfassungsschutz überall mit am Tisch? Gibt es Personen aus der Führungsebene der AfD die offensichtlich vom Verfassungsschutz engagiert sind? Das muss doch herauszufinden sein.

  22. Greenpeace und Corruptiv sind doch einer solchen Inszenierung gar nicht fähig – schauen Sie sich doch einmal diese völlig überforderte stellv. Correctiv-Chefin A. Dowideit an. Sie sind bezahlte Wichtigtuer, willige Handlanger des Staatsschutzes. Klar ist: Martin Sellner wird sehr engmaschig überwacht, aus Österreich kam frühzeitig der Tipp an den Verfassungsschutz. „Verdeckte“ Fotographen und der Correctiv-Kaffeetrinker sind nichts als Ablenkung.

  23. Falls sich die wirklich konspirativen Elemente dieser Aufführung vor Versendung der Einladungen im Hotel eingemietet haben, dürften sie die Informationen von einer zu privaten Überwachungsmassnahmen berechtigten Institution bezogen haben. Mindestens Sellner wird mit Sicherheit umfassend abgehört.

    Warum der Verfassungsschutz ausgerechnet noch Greenpeace in die NGO-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der politischen Opposition geholt haben könnte, werden wir vermutlich nicht erfahren. Vielleicht kennt und schätzt man sich?

  24. Früher war es Konsens, dass Leute, die sich illegal im Land aufhalten, das Land wieder verlassen müssen, heute ist diese Ansicht rechtsextrem.
    Früher war es selbstverständlich, dass Politiker zuallererst für die Belange der eigenen Staatsbürger da waren, heute gilt das als rechtsextrem.
    Früher lehrte die Wissenschaft, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt, alles andere war Blödsinn. Heute ist man rechtsextrem, wenn man diese Selbstverständlichkeit ausspricht.
    Früher war man sich sicher, dass nur eine preiswerte, zuverlässige Energie den Wohlstand sichern kann. Heute ist man Klimaleugner, wenn man das erwähnt.
    Früher war man angesehen, wenn man die Werte des Grundgesetzes wie freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit verteidigt hat, heute ist man ein rechter Verschwörungstheoretiker.
    Heute gehen Leute für eine Regierung auf die Straße, die legale Meinungsäußerungen vom Verfassungsschutz verfolgen lassen will.
    Was für eine Schande, ich schäme mich für diese Regierung und ihre Unterstützungsbataillone bei den NGOs und den Medien.
    Mir ist schlecht.

  25. Greenpeace sagt laut TE: „Ja, Greenpeace hat am Veranstaltungswochenende an- und abreisende Teilnehmende mit zwei versteckten Kameras dokumentiert.“ UND „Greenpeace hat Correctiv Fotos der teilnehmenden Personen und weitere Rechercheergebnisse zur Verfügung gestellt.“ UND „Rechtsextreme Bestrebungen gefährden den inneren und äußeren Frieden und stehen der Völkerverständigung diametral entgegen.“

    Daraus ergeben sich m. E. folgende Rechtsverstöße:

    1. „Wenn Personen in der Öffentlichkeit gefilmt oder fotografiert werden, ohne dass vorher eine Einwilligung eingeholt wurde, liegt sowohl ein Datenschutzverstoß als auch eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor.“
    (Christof Stein, Pressesprecher des Bundesamts für Datenschutz in: zdfheute Unbefugte Fotos: Was ist strafbar? von Laura Kresse 15.06.2023 | 16:58)

    2. Greenpeace rechtfertigt das rechtswidrige Fotografieren der (aller) Teilnehmer, indem ihnen rechtsextreme Bestrebungen, die den inneren und äußeren Frieden gefährden, unterstellt wird. Das erfüllt den Straftatbestand einer falschen Verdächtigungen (§ 164 StGB).

    FRAGE: Wann kommt der Staatsanwalt zur Hausdurchsuchung?

  26. Zunächst einmal ist es wirklich merkwürdig, dass eine Umweltschutzorganisation sich um politische Treffen kümmert. Vermutlich bekommen das viele Mitglieder gar nicht so mit. Müssen wir davon ausgehen, dass der Bundesverband Trans sich künftig auch bei der Säuberung der Weltmeere engagiert?
    Wahrscheinlich wird die Art und Weise, wie Correctiv letztlich an seine Berichte gekommen ist, immer eine tatsächliche „Geheim-Methode“ bleiben. Dabei müsste das eigentlich auch juristisch aufgearbeitet werden. Sonst ist es schlicht ein Präzedenzfall, und jede Journalistengruppe, die Lust hat, kann mal kurz mit Kameras und ggf. eingeschleustem Personal (?) nicht-öffentliche Zusammenkünfte ausspionieren. Alle privaten Treffen? Nein. Möchte gar nicht wissen, was passieren würde, wenn es Frau Faeser, Frau Lang oder Herrn Haldenwang träfe, deren Aktivitäten ja auch von öffentlichem Interesse sein dürften.
    Schlimm sind weniger die Correctiv-Berichte als, wie oben ja schon angemerkt wurde, diese gigantische (hysterische) Massenbewegung und die Hunderte von Politikern, die Correctiv jedes Wort glauben. Da haben Teile der Bevölkerung den Kampf gegen rechts perfekt verinnerlicht, während allerlei gesellschaftliche, ökonomische und politische Probleme mal kurz verdrängt werden. Das wirklich Bemerkenswerte/Bedenkliche ist doch, dass so viele Mitbürger (NGOs, Firmen) so schnell zu überzeugen sind, ist nur das Narrativ das passende. Und womöglich gibt es in diesen auch weltpolitisch schwierigen Zeiten ja auch ein großes Bedürfnis nach positiver Emotionalisierung und Solidarisierung in der Menge. Wie schrieb das Rheingold Institut im Hinblick auf die jüngsten Demos: „Mit der Teilnahme an den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus ist das befreiende Gefühl wiedererlangter Handlungsmacht und Zusammengehörigkeit verbunden.“ Handlungsmacht in Form von samstäglichem Auf-die-Straße-Gehen mit Kind und Dackel ist eben relativ leicht zu realisieren, eine sinnvolle Migrationspolitik weniger.

    • Das greenpeace als „Umweltschutzorganisation“ eingreift ist vielleicht dann zu verstehen, wenn klar wird, dass auch deren Geschäftsmodell ins Wanken kommt, wenn der Klimawandel wie die Energiewende wieder unter tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen betrachtet wird, was die AfD ja will und tut.
      Und da werden sie den Hasen halt jagen, wo er sich zeigt – denn auch da droht Umsatz- wie Mitgliederverlust, wenn sich so manche bisherige Erzählung als vollkommener hoax und nicht zur Wahrheit passend herausstellen wird.
      Nur von wem die den Hinweis bekamen – das würde mich interessieren.
      Und welche anderen ngo’s eventuell noch informiert waren, die dann aber nicht tätig wurden?

  27. Vor Correctiv kann man nur warnen denn das ist ein ganz gefährlicher meinugsmacher. Mit journalismus und aufklärung hat das nichts mehr zu tun! Gerade auf youtube beim nachrichten schauen gesehen….

    Keine Taurus-Lieferung: Ralf Stegner verteidigt Kanzler Scholz | Markus Lanz vom 28. Februar 2024

    …..

    Anders sieht es der Investigativreporter von „Correctiv“, Marcus Bensmann. Politiker wie Olaf Scholz und Ralf Stegner würden nicht langfristig denken, wenn es um die militärische Unterstützung der Ukraine ginge. Gerade jetzt, wo in den USA Donald Trump als Präsident eventuell wiedergewählt werde, könnten die USA als Partner wegfallen. Gepaart damit, dass eine Ukraine ohne Waffen und Munition den Krieg verliere und Russland die Ukraine einnähme, entstehe ein sehr gefährliches Szenario seiner Meinung nach: eine Dominanz Russlands über Europa.

    Deshalb pocht er darauf, dass die Ukraine alles nötige bekommen sollte, was es zu ihrer Verteidigung bräuchte. Denn die Ukraine verteidige nicht nur ihr Land, sondern auch den Frieden und die Freiheit Europas.

    https://youtu.be/HPVFvKiJtP4?si=NpHmlttwmjugjRJq

  28. Fehlt die Frage nach der (Doppel?)Rolle des Veranstalters. Der scheint ja gezielt Leute aus verschiedenen Richtungen eingeladen zu haben, deren Ruf man vielleicht beschädigen wollte. Mehrere Teilnehmer wussten offenbar gar nicht, wer oder was sie dort erwartet. Naiv, kann man jetzt sagen – jedenfalls klingt das ganze wie eine gezielte Veranstaltung unter Leitung interessierter Kreise, die dann „Journalisten“ vorgeschickt haben, um die Sache zu „enthüllen“.

  29. Es sollen doch auch „Vorgespräche“ mit Behörden stattgefunden haben. Könnte es darum gegangen sein, die „Ergebnisse“ erstmal liegen zu lassen, damit sie in die „Landtagswahlen im Osten“ reinwirken können, wofür eine zeitnahe Veröffentlichung im November zu früh gewesen sein könnte ?
    Dramatisierungen sollen laut „Zeit“ ja erlaubt sein

  30. Zwei Aspekte dieses Vorfalls wurden auch von TE noch nicht betrachtet:

    1. Wenn jemand zu einer Vortragsveranstaltung eingeladen wird und sich dort dann Vorträge anhört, heißt das ja noch nicht, mit den Ansichten des Vortragenden übereinzustimmen. Hier werden jedoch alle Teilnehmer nur deswegen als rechtsextrem eingestuft, weil sie sich bei einer Vortragsveranstaltung einen Vortrag angehört haben, der von den Medienaktivisten als rechtsextrem eingestuft wird. Und das, obwohl der Vortragende noch nicht einmal von der AfD ist. Wie wäre ein Teilnehmer einzustufen, der beim fraglichen Vortrag gerade abwesend war (Toilette o. ä.)? Und überhaupt ist es nicht nur unlogisch, sondern eine Frechheit, anzunehmen, man sei automatisch mit der Meinung eines Vortragenden einverstanden, nur weil man ihm zuhört. Ich war z. B. auch schon mal auf einer Veranstaltung der Grünen. Daraus zu schließen, ich stände den Grünen nahe oder würde sie gar wählen, würde ich als Beleidigung auffassen.
    2. Das wirklich große Rätsel ist und bleibt vermutlich, warum sich immer noch Hunderttausende so leicht manipulieren lassen. Da haut eine von der Regierung finanzierte Propaganda-Stelle eine Räuberpistole raus, die Regierung ruft zu Protesten gegen die Opposition auf, um von den gerade laufenden Protesten gegen die Regierung abzulenken und Hunderttausende machen mit. So blöde kann man beim heute so leichten Zugang zu Informationen doch gar nicht mehr sein.
    • Solange auf allen Sendern immer noch die Geschichte von der Geheimkonferenz und den Vertreibungsplänen erzählt wird, solange die Veranstaltung immer noch als Afd-Konferenz deklariert wird, solange wird auch diese Hysterie anhalten. Wahrscheinlich glauben die Fernsehmoderatoren sogar selber was sie ständig wiederholen.

  31. Correctiv und Greenpeace sind beide linksgrün, daher waren sie gemeinsam bei der Aktion in Potsdam dabei. Das erklärt auch die Beteiligung des Inlandsgeheimdienstes, denn der ist auch linksgrün.
    Letztendlich waren alle wieder dabei: Verdi, Omas gegen Rechts, der Deutsche Taschenbuchverlag, ARD, EKD, die Aldi-Brüder, Ethikrat, Stiko, Humboldt-Universität, FFF und VW, Lufthansa und Seebrücke, DUH, DFB, Angela Merkel und Herbert Grönemeyer. Alle linksgrün.

    • Und die meisten der Genannten ziehen finanziellen Nutzen aus der Migration – während die große Mehrheit die Rechnung bezahlt.

  32. Das Schlimme daran ist, dass der sog. Verfassungsschutz in dieser Schmutzkampagne noch involviert ist. Ehrlich gesagt, mir graut vor Allem!

  33. Die Geschichte von der Geheimkonferenz und den Vertreibungen ist eben viel zu groß um noch korrigiert zu werden. Solange nicht in den 20 Uhr Nachrichten darüber berichtet wird, werden die meisten Menschen im Lande auch nichts über die Ungereimtheiten erfahren.

    • Deshalb wäre es wichtig gewesen, dass die Teilnehmer sofort mit Gegendarstellungen gegenüber der Tagesschau reagiert hätten. Möglicherweise hätte die Tagesschau sich geweigert diese vorzulesen. Dann hätte man mit entsprechenden Eilanträgen bei Gericht versuchen müssen, die Veröffentlichung der Gegendarstellungen zu erreichen.
      Problem: Das konnte die AfD nicht selbst machen, da sie nicht Teilnehmer war. Die Teilnehmer selbst wären aber ein erhebliches Kostenrisiko eingegangen, falls die Anträge teilweise nicht erfolgreich wären. Also hätte die AfD die Teilnehmer finanzieren müssen.
      Aber offenbar war die AfD auf so ein Ereignis komplett unvorbereitet und anwaltlich schlecht beraten. Der Anwalt, der die AfD und Vosgerau vertritt hat offenbar gar nicht die Qualifikation als Fachanwalt für Medienrecht. Möglicherweise will auch kein guter Experte die AfD vertreten aus Angst vor einer Kontaktschuld.

      • Mich wundert auch die geringe Gegenwehr der Beteiligten. Wahrscheinlich traut sich wirklich kein Anwalt mehr gegen die allmächtige Medienwelt anzutreten.

  34. Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Corrktiv/Greenpeace-Kartenhauses fehlt eine, n.m.M. wichtige Figur. Der Bundeskanzler Scholz himself, also der Regierungschef!
    In einem Medienauftritt hat sich unser Bundeskanzler u.a. (Zitat aus dem Generalanzeiger v. 19.01.24] wie folgt geäußert:
    „Die Rechtsextremisten hätten in Potsdam darüber beraten, wie sie Millionen von Menschen aus Deutschland vertreiben könnten, sagte Scholz. „Bei diesem Gedanken läuft es einem eiskalt den Rücken herunter.“ Der Kanzler sprach von einem „teuflischen Plan“. Es sei „fürchterlich“, dass sich manche Migranten nun sogar fragten, ob sie noch eine Zukunft in Deutschland hätten. Allen Menschen in Deutschland mit Migrationshintergrund versicherte Scholz: „Sie gehören zu uns! Unser Land braucht Sie!“ Das sei auch die Botschaft des neuen Staatsangehörigkeitsrechts, das am Freitag im Bundestag verabschiedet worden sei“.
    Zitat Ende.
    Nun stellt sich heraus, dass sich Vertreter dieser „Anschwärzportale“ bereits vor dem „Geheimtreffen“ mit Vertretern (oder gar Scholz himself??), vermutlich zu Vorabsprachen des „Spitzeleinsatzes“ getroffen haben sollen.
    Jetzt, wo nun ganz offensichtlich, diese Rechercheure des Errichtens eines Hinterhaltes zunehmend überführt werden, wäre es doch n.m. Ermessen an der Zeit, dass der Herr Bundeskanzler seinen Irrlauf genau dort einräumt, wo er ihn mit aller zur Verfügung stehenden Theatralik seiner Regierungskunst verkündet hat.
    Zahlreiche Teilnehmer, die sich aus gutem Gewissen zu dieser Veranstaltung eingeschrieben hatten und nun vor dem Scherbenhaufen ihrer Existenz stehen, der mal ganz locker auch vom Kanzler und etlichen Claqueuren aus Medien, wie auch den ÖRR (die immer noch all diese Lügen unverhohlen zitieren), angerichtet wurde, könnten doch nun wirklich ein paar (verschämte) Worte zu Bitten um Verzeihung erwarten.
    Aber ich bin überzeugt, dazu fehlt diesen Verleumdern der nötige Charakter und ein Mindestmaß an Anstand.

    • Hier Scholz in Bild und Ton – und mir ist schleierhaft, wie er dazu kommt, solches in die Welt zu posaunen – denn nicht einmal das correctiv-Papier gibt das her, was er da dem geneigten Zuseher unter dem Titel:
      „Gegen Hass, für Humanität und Ordnung“ aufdrängt: https://www.youtube.com/watch?v=gowwgKsqXjg
      Wer hat ihm das geschrieben – und weshalb liest er das ab? Wer hat es gedreht und wer schrieb das Gesamtkonzept um die Potsdam-Story – wer wählte die Protagonisten wie den Zeitpunkt ihrer Auftritte in der Öffentlichkeit aus? Von wo aus wurden von wem die Massendemos organisiert und wer waren die „Mitmacher“ in der Breite? Und wer übernimmt die Kosten?
      Das Format „Kanzler Kompakt“ gab es übrigens vor dieser Affäre nicht und scheint extra dafür ins Leben gerufen – wenn es inzwischen auch weiter „bedient“ wird.
      Und so dumm, wenn auch gespielt vergesslich, nicht zu erkennen, was er damit auslöst, ist er sicher nicht, unser Kanzler. Auch, wenn er (böse) „agitiert“.

  35. Für die Mehrheit der dummen Deutschen reicht diese Inszenierung vollkommen, um hunderttausende für die Regierung und gegen die einzige echte Opposition auf die Strasse zu bringen. Mit solchen „Staatsbürgern“ ist kein freiheitlicher und demokratischer Staat zu machen. Nicht das ertse Mal! Und es zeigt wieder und wieder, dass die woken Linken nur mit Lügen und Gewalt im Rahmen eines totalitären Systems ihre Ziele erreichen können und wollen.
    Wo wären wir, wenn es eine echte Demokratie, Gewaltenteilung, Rechtsstaat und fairer politischer Wettbewerb gäbe!? Dieses Land wäre ein ganz anderes. Wer einen klaren Blick hat, der sieht, was das was eine irre Katastrophe geworden ist in diesem „Land“. Dieser „Schaden“ ist auch nicht mehr zu beheben.

  36. Egal was noch rauskommt…selbst wenn die von Scholz persönlich beauftragt wurden….in den Medien kommt das alles nicht vor….bei den Demos ist es kein Thema…die Herde blökt nach, was ihr vorgegeben wird. Der Rest macht sich sowieso seine eigenen Gedanken….sind halt nicht genug.

    • Ich habe kürzlich eine Diskussion abgebrochen, als mein Gegenüber von der Gefährlichkeit der Reichsbürger und ihrem gigantischen Waffenarselnal erzählen wollte. Er wird auch dieses Konstrukt als unumstößliche Tatsache sehen.

  37. „Warum ist Correctiv nicht im November, nicht im Dezember, sondern erst am 10. Januar damit an die Öffentlichkeit gegangen?“

    Hier gebe ich eine konkrete Antwort.
    In den Medien konnte, unter anderem auch hier auf der Seite, konnte man Anfang Januar bis ungefähr den 11.01.2024 klar den Zeitungen entnehmen, dass die SPD eine interne Neubesetzung des Kanzleramtes geplant hatte.

    Also gab es vor dem 10.01 das Corrective Treffen mit dem Kanzler, dann am 10.01. die Enthüllung, und am 14.01. die erste Demo in Potsdam mit Beteiligung des Kanzlers.

    Und schon hatte sich die Neubesetzung erledigt, da der SPD Fraktion sämtliche Handlungsspielräume durch den Kanzler genommen worden.

    Denn die erfolgreichen „Demo gegen Rechts“ sind eben dank persönlichen Einsatzes des Kanzler am 14.01.2024 in Potsdam, eben auch „Kanzlerdemos“, und eine Austausch der Person im Kanzleramt würde die Demos schwächen.

    Politik ist ein Geschäft, und unser derzeitiger Kanzler beherrscht die Spielregeln.

  38. Es bleibt die alte Erkenntnis, schmeißt man mit Dreck, bleibt immer etwas hängen! Zumal dem polit-medialen Komplex dies nicht nur gelegen kommt, sondern man auch massiv mitgewirkt hat! (Treffen mit Correctiv z.B.) Wenn auch nicht explizit, so wird doch gewiss das Narrativ von der bösen AfD weiter gefüttert! Es werden Demos organisiert um dem Wähler ein falsches Bild zu suggerieren. In Wirklichkeit fürchtet man um die eigenen Tröge, angesichts der rapide fallenden Umfragewerte! Nützen tut das freilich auch nichts, Gewinner bei dieser Aktion ist derzeit die BSW!

  39. Was ist das anderes, als eine sogenannte false flag, deren Profiteure letztlich die Ampel, das Innenministerium mit „Verfassungsschutz“ genanntem Anhängsel sind? Der Aufwand, Stimmen für die AfD zu reduzieren, nimmt inzwischen panische Ausmaße an. Was kommt als Nächstes? Stimmzettelkontrollen, bevor die ausgefüllten Zettel in die Urne kommen? Glaubt die Regierung tatsächlich, dass die Bürger nicht erkennen, in welchem Modus sie agiert?

    • Wahlfälschung ist ganz einfach:

      1.) Briefwahl. Stimmenmanipulation vorab

      Das Entgegennehmen der Stimmen sowie die Trennung von Briefwahlbestätigung und Stimme erfolgt ohne öffentliche Aufsicht.

      Es gibt auch keine öffentliche Kontrolle darüber, ob nicht Wahlumschläge mit Stimmzetteln verschwinden und durch vorausgefüllte ersetzt werden.

      Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.

      2.) Stimmenmanipulation am Wahlabend

      Wie man das macht, hat man ja bei der Bundestagswahl und auch bei der Landtagswahl in Berlin gesehen. Hätten besorgte Bürger nicht geklagt, wäre es dort nie zu Neuwahlen gekommen.

      Auch in Hamburg kam es bei der letzten Wahl zum Landesparlament (Bürgerschaftswahl) zu solchen Fällen:

      Gültige Stimmzettel wurden einfach weggeschmissen und landeten im Altpapier. Etliche blieben für immer verschollen.

      In zwei Wahlbezirken wurden angeblich beim Zusammenzählen zwei Spalten vertauscht. Wie das bei vorgefertigten Excel-Sheets, die ja miteinander verknüpft sein müssten, vorkommen soll, kann ich nicht Nachvollziehen. Vielleicht durch „Elektronenbeugung“?

      Nur dadurch, dass Bürger die Plausibilität des „vorläufigen amtlichen Ergebnisses“ in einigen Wahlbezirken anzweifelten und dies dem Landeswahl-Leiter mitteilten, der dadurch gezwungen war, eine Überprüfung durchzuführen, kam das heraus.

      Die Folge davon war, dass die FDP nach der zwangsweisen Korrektur nun an der 5%-Hürde scheiterte und dann doch nicht ins Landesparlament schaffte.

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt …

  40. Zum Stand der Dinge in Deutschland: Ein durch staatliche Hilfe aus dem Topf „gegen Rechts“ finanziertes „Medienhaus“ erwirbt durch illegale Machenschaften angeblich Verschwörungstheoretisch relevantes Material. Von dem nach Prüfung nichts übrig bleibt, außer eben die nicht rechtsstaatlichen Mittel bei der Erlangung. Dennoch nutzt die Regierung den subversiv konstruierten Hype, um vom eigenen Versagen und den dadurch entstandenen Protesten abzulenken.
    Letztlich delegitimiert sich hiermit die Regierung selbst mitsamt dem Schwarm ihrer Unterstützer-NGOs. Nicht irgendwelche „Rechten“ sind die Gefahr, sondern das, was die „Ampel“ täglich produziert.

  41. Sie fragen, wie es kommt, dass Greenspieß und Copulativ am gleichen Ort und zur gleichen Sache tätig waren? Und vergessen Jennifer Morgan zu erwähnen? Na, da kann ich helfen: Greenpeace ist CIA, und Correctiv arbeitet für die CIA.CIA wird unter allen Umständen verhindern, dass die Putinfans (AfD) in Deutschland einen Fuß in die Tür zur Macht kriegen. Rassismus ist – wie immer – Vorwurf zum Zweck. Gern geschehen.

  42. Danke, dass Sie hier der „Gesamtinszenierung“ für die Masse, die als wertes Publikum, das auch damit hinter die Fichte gezogen wird, näher kommen.
    Im Sande verlaufen wäre das Ganze, wenn nicht die Politik dies als Grundlage für genehme „zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit“ genommen hätte wie Scholz in seinem damit neu eingeführten Format „Kanzler Kompakt“ mit vielen aufbauschenden Lügen, die sich im Papier des so genannten „Medienhauses“ wie bei der Schwesterorganisation greenpeace gar nicht finden – Titel: „Gegen Hass, für Humanität und Ordnung“, Kommentare natürlich deaktiviert: https://www.youtube.com/watch?v=gowwgKsqXjg
    Man muss also jetzt bei Scholz nachfragen, woher er seine über das Papier weit hinausgehenden „Informationen“ – bzw. das, was er da ungesichert als wahr aufpeitschend der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt, hat.
    Und natürlich muss auch Steinmeier im Bellevue aussagen, auf Grund von was er derart agierte und weiter handelt – denn er wusste die Correctiv-Schmiere u.a. mit „Rattenfängern“ zu verzieren.
    Schon seltsam, was da vor aller Augen geschieht – und wie nicht nur in diesem Falle aus Mücken Elefanten zum Schaden der Gesamtgesellschaft unter Einbeziehung von Massen an Steuergeldern aufgeblasen werden.
    .
    Apropos: ich wüsste gerne, wer die Hintermänner dieses Kanzler-Kompaktes sind, wer es abdrehte und wer die Worte schrieb, die Scholz ins Mikrophon redete, um die Massen zu erregen und in Bewegung zu setzen.
    Und wieso gerade zu diesem Termin auf das in der Schublade wartende, schon da hingeframte und damit solcher Politik wie Politikern nützliche Pamphlet zurück gegriffen wurde.

  43. Der eher linke Berliner Tagesspiegel kommentiert: „Wie spätestens am juristischen Nachspiel spürbar wird, enthielt der „Correctiv“-Bericht neben der wenig überraschenden Enthüllung, dass Martin Sellner in AfD-nahen Zirkeln Anschluss findet, allerlei Dramatisierung des Geschehens. Das ist natürlich erlaubt, und die Resonanz war überwältigend. Mithin sind es aber nicht allein Extremisten, die in Deutschland Stimmung machen.“

  44. Für mich sind die Schlimmsten diejenigen, die unreflektiert auf die Straße gehen und intellektuell nicht in der Lage sind zu erkennen, wie sehr sie manipuliert werden.
    Genau das, was diese Guten-Menschen-Demonstranten den damaligen Deutschen vorwerfen, weshalb sie die NSDAP nicht verhinderten.
    Jetzt gehen sie für eine ISDAP (Internationale Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei) auf die Straße und merken es auch nicht.

    • Tja. Auch unser Kanzler kann Grönemeyer. Wenn auch auf seine ganz eigene Art und Weise: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=t5jgozwQKB0
      „Da liegt es an uns, zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat!“
      .
      Und über das, wie vordem und in der DDR die Masse zugerichtet wurde und sich dadurch zu allem bereit erklärte braucht sich nun auch 2024 keiner mehr zu wundern.
      „Psychologie der Massen“ wirkt auch heute.
      Eingedenk der Hinweise Bärbel Bohleys aus 1991, die Chaim Noll auf Achgut wider gab – wobei das, was sie uns zumuten weit darüber hinaus ins Materielle und in Tod wie Ruin geht, Zitat:
      „Und nun sagte sie [Bohley] etwas, was ich nie vergass:
      „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
      Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

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