In Dänemark hat sich eine lange erwartete Wende im Umgang mit Geschlechtsidentitäten vollzogen. Im Parlament wurde Gleichstellungsministerin Marie Bjerre nach offiziellen Antworten der dänischen Regierung zum heute oft weit gespannten Feld der Geschlechtsidentitäten befragt. Die Fragen stellte der Abgeordnete Mikkel Bjørn von der Dänischen Volkspartei (DF). Fragesteller und Ministerin zeigten sich dabei fast gleichermaßen bemüht, das „weite Feld“ wieder einzuengen und ein wenig „common sense“ in die Debatte einfließen zu lassen. Nicht ganz einig wurden sich die beiden aber darüber, ob die Ministerin das auch wirklich bis zum Letzten wollte.
In der parlamentarischen Frage ging es konkret darum, welche Geschlechter es gibt und welche Rolle diese Tatsache im öffentlichen Leben Dänemarks spielen soll. Bjørn hatte gefragt, ob die Ministerin der Meinung ist, dass das Geschlecht in erster Linie ein soziales Konstrukt oder biologisch bedingt ist. In der Folge ging es um die Sprache öffentlicher Institutionen in dieser Hinsicht und darum, wie sinnvoll der Begriff „bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht“ ist. Schließlich eine weitere Kernfrage der Debatte: Verändert „eine mögliche Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Geschlecht und der empfundenen Geschlechtsidentität unser Geschlecht“? Auch die Definition des Begriffs „Frau“ wollte Bjørn von der Ministerin hören.
Soweit die Fragen. Bjerre schnaufte mehrmals tief und antwortete: Meine Auffassung ist, dass das Geschlecht biologisch fundiert ist. Es gebe folglich zwei Geschlechter, Mann und Frau. Diese biologischen Geschlechter seien außerdem „mit gesellschaftlich und kulturell festgelegten Geschlechterrollen, Normen und Erwartungen an Mädchen und Jungen, Frauen und Männer verbunden“. Und weiter: „Ich stimme auch zu, dass eine Frau als weibliches erwachsenes menschliches Wesen definiert ist.“
Man kann sein biologisches Geschlecht nicht verändern
Schließlich war die Frage nach der Diskrepanz zwischen biologischem Geschlecht und eigenen Empfinden. Das betreffe laut einer dänischen Umfrage etwa 0,5 Prozent der Bevölkerung. Bjerre glaubt nicht, dass „eine mögliche Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Geschlecht und der selbst empfundenen Geschlechtsidentität unser biologisches Geschlecht verändert“. Das bedeutet, im Widerspruch zum woken Dogma: Transmänner sind keine biologischen Männer, Transfrauen sind keine biologischen Frauen. Vielmehr bleiben jene Frauen und diese Männer, was auch immer sie äußerlich an sich und ihren Körpern verändern. Dem stimmen auch Wortführer der breiteren „Transgemeinde“ inzwischen zu – also Individuen, die selbst eine Geschlechtsdysphorie haben oder hatten und daraus teils Schritte abgeleitet haben, die manche von ihnen heute bereuen mögen.
Interessant war auch Bjerres Kommentar zu dem Kunstwort „bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht“. Die Ministerin widerspricht dem Begriff und sagt: „Im Allgemeinen sagen die Dänen, dass das Geschlecht eines Mädchens oder Jungen bei der Geburt festgestellt wird, und ich sehe keinen Grund, dies zu ändern.“
In Dänemark erhält jedes Neugeborene eine CPR-Nummer, die es sein Leben lang behält und in allen Verwaltungsdingen benutzt. Viele Dänen kennen diese Nummer auswendig. Und diese Nummer gibt auch Auskunft über das biologische Geschlecht, wie es von der Hebamme bei der Geburt festgestellt wurde. Diese Nummer kann man aber ändern, was das dänische Äquivalent zum veränderten Geschlechtseintrag in Deutschland ist.
Was ist ein Mann mit geändertem Geschlechtseintrag?
Doch abseits dieser klaren Aussagen bleibt das Thema auch in Dänemark ein begriffliches Minenfeld. So werde der Begriff „zugewiesenes Geschlecht“ vor allem im Gesundheitswesen verwendet, so Bjerre einschränkend. Sie gab sich zugleich optimistisch, dass „die Mitarbeiter des öffentlichen Sektors über das notwendige Fachwissen verfügen, um zu beurteilen, welche Begriffe in jeder einzelnen Situation am besten verwendet werden“. Das ist schon etwas vage ausgedrückt.
An genau dieser Stelle fragt Mikkel Bjørn nach: Wird ein Mann mit Geschlechtsdysphorie, der sich für eine Frau hält (= etwa 0,25 Prozent der Bevölkerung), nun zur Frau oder nicht? „Mit anderen Worten, es ist ein Mann mit einer anderen Geschlechtsidentität und einem anderen Selbstverständnis. Das stimmt, aber das macht diese Person nicht unbedingt zu dem Geschlecht, für das sie sich hält.“
Bjerre behauptet, keine Meinungsverschiedenheit an der Stelle zu sehen: „Ich glaube, dass es zwei biologische Geschlechter gibt, Mann und Frau. Ja, man kann eine Diskrepanz zwischen seinem biologischen Geschlecht und dem Geschlecht, als das man sich empfindet, haben und deshalb zum Beispiel seine CPR-Nummer ändern. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Sie mit einem bestimmten biologischen Geschlecht geboren wurden. So.“ Geboren wurden – aha, hier gibt es nur eine Vergangenheitsform. Bjerre möchte „eine gute Debatte anerkennen“ und stellt fest, dass es keinen Meinungsunterschied zwischen Venstre-Liberalen und Dänischer Volkspartei gibt. Das ist wohl dieses bemerkenswerte Meinungsklima in Dänemark.
Die Regierung weiß um die geringe Popularität des Themas
Daneben will die Gleichstellungsministerin „Freiraum für Vielfalt“ lassen und „die Bevölkerung in solchen Fragen vereinen, anstatt sie zu spalten“ – unausgefüllte Leerformeln. Denn Bjerre will weiterhin auf trans-freundliche Pride-Umzüge gehen und an dieser Stelle irgendwie offen bleiben. Aber, und das ist wohl auch typisch Dänemark: Am Ende brauche man hier „ein Gleichgewicht zwischen der Rücksichtnahme auf die Minderheit und der Rücksichtnahme auf die Mehrheit“.
Auch Ministerpräsidentin Mette Frederiksen vermied bei öffentlichen Auftritten bisher eine Festlegung zur Frage, wie viele Geschlechter es möglicherweise geben könnte. Das konnte man so oder so auslegen, maximal offen oder ablehnend-verschlossen, und das scheint derzeit ein wenig das Dilemma auch der großen dänischen Parteien zu sein: Dass sie um die sehr geringe Popularität des Themas wissen, die populäre Meinung zum Thema aber wegen der beteiligten Lobby-Gruppen nicht immer klar aussprechen. Auch Frederiksen marschierte auf der Kopenhagener Pride mit, gab sich aber zugeknöpft, was ihre eigene Gender-Politik anging. Die meisten Teilnehmer waren dann doch ziemlich „langweilige“ Frauen und Männer.
Aber Mikkel Bjørn sah sich noch nicht ultimativ von der Ministerin ins Boot geholt, bemerkte eher eine Spaltung als Einigkeit im Parlament. So stellte er in den Raum, dass Bjerre den Mitarbeitern im öffentlichen Sektor zu viel Freiheit gibt, „eine Sprache zu verwenden, die offensichtlich von linken politischen Dogmen infiziert ist“. Er verwies auf die oppositionellen Moderaten (Links-Abweichler aus der rechtsliberalen Venstre), deren Sprecherin der Meinung sei, dass es auch „Frauen mit Penissen“ gibt. Subtext: Solche Menschen arbeiten auch in dänischen Behörden und öffentlichen Diensten. Werden sie immer die richtigen Entscheidungen treffen? Bjørn insistiert: „Warum sollte der öffentliche Sektor solche merkwürdigen, eigenartigen Begriffe verwenden, wenn das Geschlecht etwas ist, mit dem wir geboren werden?“ Soviel zu „bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht“.
Bjerre lässt ein Scheunentor für die Trans-Ideologie offen
Der Abgeordnete möchte außerdem von Bjerre hören, dass ein Mann, der sich als Frau identifiziert, nicht zu einer Frau wird und daher das Recht hätte, als Frau behandelt zu werden, zum Beispiel auch in Gefängnissen. „Es ist ein Unterschied, ob man sich als ein Geschlecht identifiziert oder ein Geschlecht ist. Stimmt die Ministerin zu?“
Am Ende rückte Bjerre mit der Sprache heraus. Sie glaubt immer noch nicht an Differenzen, nicht einmal mit den Moderaten. Am Ende bekennt sie einen Teil ihrer Beliebigkeit: Es kann demnach „durchaus eine biologische Frau“ geben, „die eine männliche CPR-Nummer hat, und dann finde ich es eigentlich völlig in Ordnung, diese Person ‚er‘ zu nennen“. Wohlgemerkt, Bjerre spricht von aktuell 0,5 Prozent der Bevölkerung, auf die dieser abweichende Sprachgebrauch überhaupt Anwendung fände. Und doch bleibt unklar, welche Folgen eine Liberalisierung an dieser Stelle hätte. Ein Dokumentarfilm aus Schweden macht hier nicht unbedingt Mut: Eltern ermuntern ihre Kinder zu einem unentschiedenen „Gender-Ausdruck“ und verunsichern sie dadurch sehr. Kein Wort Bjerres auch zu Frauengefängnissen, weiblichen Umziehräumen und Toiletten. Wie will sie dort mit den biologischen Männern mit weiblicher CPR-Nummer umgehen? Einfach „sie/ihr“ sagen und den Rest dem gesunden Menschenverstand überlassen? Das würde wohl nicht reichen.
An dieser Stelle endet die Befragung durch den DF-Abgeordneten Mikkel Bjørn, und eine Abgeordnete der Dänemarkdemokraten, Susie Jessen, übernimmt. Jessen fragt nach der „legalen Geschlechtsumwandlung für Kinder unter 18 Jahren“. Die oppositionelle Sozialistische Volkspartei (SF) habe vor der Wahl ein solches Recht für alle Kinder ab null Jahren gefordert. Bjerre spricht von „internationalen Verpflichtungen“, die vorsähen, dass „Minderjährige Zugang zu einer legalen Geschlechtsumwandlung haben“. Diese Überlegungen fallen allerdings in die Verantwortung der Ministerien für Justiz und Gesundheit, nicht in Bjerres Gleichstellungs- und Digitalisierungsressort. Die dänische Regierung hat hierzu noch nicht Stellung genommen.
Unentschieden bleibt: Was ist mit den Minderjährigen?
Die Fragerin bestätigt Bjerres Einlassungen: Man könne sich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (in Straßburg, ein Gerichtshof des Europarats, nicht der EU) wenden und bekomme dort auch die Möglichkeit auf ein Verfahren, das nicht Individuen, sondern nur Körperschaften zusteht. Laut Antwort der Ministerin ist die Regierung noch dabei, ihre Haltung zu klären: „Verstößt es gegen die internationalen Verpflichtungen Dänemarks, wenn Minderjährige ihr rechtliches Geschlecht überhaupt nicht ändern dürfen? Das Ministerium für Gesundheit und Inneres ist dabei, ein entsprechendes Modell zu finden.“ Darin kann man das Bemühen erkennen, solche Schritte nicht zu ermöglichen. Die Zeitschrift der dänischen Ärztekammer Ugeskrift for Læger berichtet, dass die zentrale Genderklinik Dänemarks 2022 noch sechs Prozent ihrer minderjährigen Patienten mit Pubertätsblockern oder Umwandlungs-Hormonen behandelte. 2018 waren es noch 65 Prozent gewesen. Das waren zweifellos Konsequenzen aus dem britischen Tavistock-Skandal.
Das Recht auf einen Geschlechtswechsel, wie es anscheinend der EGMR in Straßburg vertritt, hat offenbar grundlegende Auswirkungen auch auf die biologische Realität von Minderjährigen. Hat ein Kind oder Jugendlicher erst einmal das Geschlecht offiziell gewechselt, liegt es nahe, dass er oder es auch die Möglichkeit zu medizinischen Eingriffen aller Art gegeben wird. Und hier kommt das Thema der Gefährdung auf, denn die gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass Jugendliche und junge Erwachsene eben nicht „sicher“ sind, wenn sie diese Prozeduren durchlaufen, vielleicht sogar bewusst ansteuern. Das Thema der Detransitioner zeigt, wie gefahrvoll ihr Weg war und bleibt.
Eine Debatte, die auf Tatsachen aufbaut, kann beginnen
Im dänischen Parlament wurde diese Diskussion gleichwohl sehr zivilisiert geführt. Der zurückbleibende Eindruck ist, dass die drei diskutierenden Parteien relativ ähnliche Vorstellung von der Biologie und vom menschlichen Körper haben, was in der heutigen Lage schon beruhigend wirkt: Politiker haben eine periphere Ahnung von ihrem Gegenstand.
Es bleibt aber eine Abweichung bei der rechtsliberalen Venstre, was die Möglichkeit des Geschlechtswechsels angeht. Laut Bjerre soll es eben doch einen Geschlechtswechsel geben, was CPR-Nummer und gesellschaftliche Praxis angeht – und der müsste dann weitreichend definiert werden. Mikkel Bjørn hat die Festlegung der Ministerin zur Kenntnis genommen und genau an dieser Stelle zu fragen aufgehört. Das war der Meinungsunterschied, den er deutlich machen wollte.
Und natürlich war das keine harmlose Meinungsäußerung der Ministerin. Eine solche Aussage, zumal im Parlament ausgesprochen, hat immer einen normativen Kern und Gehalt, sinnt anderen die gleiche Rede- und Handlungsweise an. Und ob dieselben dann problematisch sind oder nicht, entscheidet sich in der Praxis. Die Beispiele der straffälligen Transitioner, die sich eine leichtere Haft unter Frauen erschleichen wollten, sind noch nicht Legion, sie mehren sich aber. Dass Bjerre eindeutige Worte an den Anfang ihrer Auskunft stellt, kann man vielleicht trotzdem als Beginn einer rationalen Debatte nehmen, die irgendwann nur noch von Tatsachen, nicht von Luftschlössern ausgehen wird.

Rund 0,25% der Bevölkerungen.
Wie, zum Teufel, konnte dieses Thema überhaupt solch eine Bedeutung erlangen? Haben wir nicht weitaus drängendere Probleme als so was?
Die Grünroten kennen keine Physik, keine Geowissenschaften, keine Mathematik, keine Biologie! Sie wissen nichts von Psychologie, nichts von Chromosomen, nichts, gar nichts. Aber halt, sie haben Narrative, Träume, je dümmer, desto inbrünstiger.
Die Natur lässt sich nicht überlisten oder wegschieben. Wir alle haben haben von beiden Geschlechtern Verhaltensweisen, „Nur-Männer“ wären genauso wenig zum Aushalten wie „Nur-Frauen“!! Trotzdem haben wir alle spezifische Chromosomen und Geschlechtsorgane, also sind wir Frauen oder Männer, basta.
Die Grünen vernichten alles, was die Europäer an Kulturleistungen hervorgebracht haben, warum sollten sie nicht auch noch bestreiten, wenn der Mann, insb. der alte, schon toxisch, also abgrundtief böse sein soll, dass es nur 2 Geshlechter gibt – es ist ja nur die Natur, und die kann man, so ihre Allmachtsphantasien, als Nonsense abschütteln. Hier zeigt sich das religiöse Sektierertum.
Grünrote halte ich für absurd lachhaft strunzdumm! Das dürfte ja sogar in diesem neuen Deutschland noch sagbar sein!!! Wenn nicht mehr, ist das eindeutig eine sehr, sehr hässliche Diktatur im Orwell’schen Sinne.
Noch was: Mir ist es egal, ob einer in Frauenkleidern herumläuft, sofern er nicht belästigend auftritt, ich halte das für psychologisch behandelbar, denn er ist nun mal keine Frau u. wird es nie sein.
Wenn einem sonst nichts mehr einfällt bastelt man sich halt aus simpelsten Binsenweisheiten wahre Kardinalprobleme. Und wenn´s dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis.
Es gibt zwei Geschlechter und einige Menschen können damit Probleme haben.
Diese Aussage wäre mein Maximalzugeständnis. Bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt, in dem ein Mensch sein biologisches Geschlecht mit voll funktionalem Ergebnis gewechselt hätte.
Es gibt auch nur „geimpft“ und „nicht geimpft“.
Darüber sollten erwachsene Menschen fast nicht selbst bestimmen dürfen..
Ich hab mal einen Real auf Instagram gesehen, da fragt eine Reporterin einen kleinen Bengel an der Hand seiner Mutter, ob er ein Junge oder ein Mädchen sei. Der Bengel voller Überzeugung: „Ein Junge!“. Die Reporterin fragt weiter: „Bist du dir da sicher?“. Das Gesicht des etwa sechsjährigen Jungen darauf hin und mein geschwollenen Hals werde ich erstmal nicht vergessen… Wo soll das alles noch hinführen?
Für mich ist es (k)ein Phänomen, dass einige Menschen Krankheiten erleiden, welche an anderen fast wie ein Wunder vorbei gehen.
Kein Phänomen dagegen ist, dass alle Menschen, ob Frau oder Mann, früher, oder später sterben werden!
Nun, die Zeit zwischen den Phasen des menschlichen Lebens sind mir daher viel zu kurz, als dass innerhalb des kurzen Aufenthaltes auf dieser Erde darüber diskutiert wird, noch Recht gesprochen werden soll, welches Geschlecht man hat.
Insbesondere aber möchte ich nicht, dass man mir weiterhin geradezu ins Gesicht BRÜLLT, welche sexuellen „Vorlieben“ meine Zeitgenossen haben.
Dass ich übrigens in diesem Zusammenhang über „Krankheiten“ spreche, ist ganz einfach zu erklären.
In vier Jahrzehnten in der „Gesundheitsbranche“ ist mir aufgefallen, dass z.B. MS-Erkrankte einer gewissen Ermüdung ihres Daseins anheim fallen und der Körper die Seele in ihm schlicht ABLEHNT!
Nun, die Menschen denen ich begegnet bin hatten auch nach ihrer Erkrankung eine besonders große Schnauze und traten gerade wegen ihres Handicaps nun noch deutlich unerträglicher auf, als es ihnen diese Erkrankung eigentlich JEMALS erlaubt hätte.
Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Heute gibt es das sog. ADHS bei Kindern.
Kinder, die unter diesem Symptom leiden sind „Störer“ im Sinne des Gemeinwesens, so viel Ehrlichkeit sollten wir uns allerdings gönnen!
Während also MS schon sehr lange bekannt ist, ist ADHS erst seit etwa 1990 unerforscht!
Ich wage daher zu behaupten, dass die Ignoranz einiger Leute dazu beiträgt, dass MS heute bis hin zu den Kindern reicht, die eben nicht anders darauf reagieren können, als „quirlig“ zu sein!
Ich kann nur von solchen Diskussionen – Anredeanpassungen – warnen.
In Russland ist damit viel verloren gegangen, weil statt gebräuchlicher Anreden – Herr/Frau, Junger Mann/Fräulein – nur noch Bürger/inn und Genosse / Inn eingeführt wurden.
Nach 2-3 Generationen wurden Genossen abgeschafft, aber Herr/Frau hören sich immer noch nach dem Zarenreich an…
Anreden sind hochsensibles Kulturgut und keine persöniche Befindlichkeiten.
Ein Mensch mit einem XX Chromosomenpaar ist biologis eine Frau, mit XY ein Mann. Nun gibt es eben auch Anomalien der Geschlechtschromosomen wie Monosomie, Trisomie oder Deletion. Diese Chromosomenanomalien lösen unterschiedliche Symptome aus, ändern aber nichts an der biologischen Zugehörigkeit des Geschlechts. Transgender sind aber auch biologisch Mann oder Frau. Im Jahr 2019 gab es in Deutschland nach einem Bericht des Deutschen Ärzteblatt bei 80 Millionen Einwohnern, gerade ein paar Hundert Transgender. Diese Personen haben sich in aller Stille für ihr Geschlecht entschieden, bis zu dem Zeitpunkt, als sich die Transgenderideologie aus den USA nach Europa ausbreitete und von den Grünen nochmal ideologisch aufgezäumt wurde. Ab diesem Zeitpunkt stieg die Prävalenz. Der Transgenderpersonenkreis bestand in der Regel aber nicht aus echten Transgendern, sondern aus dem schillernden Personenkreis der Drag Queens und der LGBTQIA+-Community. Heute ist es so wie es war: Echte Transmenschen distanzieren sich davon, ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt und politisch Missbraucht zu werden.
Natürlich gibt es nur 2 Geschlechter, die einem auch nicht bei Geburt „zugewiesen“ werden ( von wem denn auch: ..dem lieben Gott. oder Allah?), sondern die bei Geburt bereits unwiderruflich festgelegt sind; Ausnahmen sind Hermaphroditen ( ca 0,01% ), die mit primären Geschlechtsorganen beider Geschlechter zur Welt kommen.
Soviel zur Biologie, der Rest ist Psychologie und Sozialwissenschaft: ..also erheblich subjektiver sowie deutungs- und interpretationsanfälliger, ein „schwammiger“ Bereich in den man die klarere Biologie mit solchen Bildern vom „Zuweisen“ des Geschlechts auch hineinziehen möchte.
Diese gesamte überdimensionierte Diskussion scheint mir einer linksgrünen Agenda zu folgen, wonach erst einmal jegliche Ordnung – idealerweise in allen Lebensbereichen – zerstört werden muss, um sie dann, verändert im Sinne dieser „sektenartigen“ politischen Strömung, wieder aufzubauen.
> die einem auch nicht bei Geburt „zugewiesen“ werden ( von wem denn auch: ..dem lieben Gott. oder Allah?), sondern die bei Geburt bereits unwiderruflich festgelegt sind
Zugewiesen wird das biologische Geschlecht irgendwann in den 9 Monaten vor Geburt – vermutlich sehr früh. Zum Namen des Höheren Wesens gibt es unterschiedliche Angaben.
Heute habe ich gelesen, dass es ein Land gibt, wo zunehmend von der ganzen Welt konservative Großfamilien ansiedeln – in einer Welt mit nur zwei Geschlechtern und anderen konservativen Werten. Es sind nicht die USA – kann jemand den Namen erraten?
Sie sollten sprachlich sauber bleiben: es gibt keine „Zuweisung“ des Geschlechts. Es sind biologische bzw biochemische Prozesse die das Geschlecht determinieren; nennen Sie es Zufall, Zuweisung ist in diesem Zusammenhang woker Nonsense.
Und den Rest Ihres Kommentars habe ich nicht verstanden…
Ob wir Männchen oder Weibchen sind, das bestimmt bei uns Menschen (bei Säugetieren im Allgemeinen auch) das Y-Chromosom. Das kann man nicht wegopperieren. Nun spielt natürlich auch die Psyche eine Rolle. Es ist völlig ok, wenn ein erwachsener Mann sich zur Frau machen lässt und umgekehrt. Es ist ja eine absolute Minderheit (selbst 0,5 % scheint mir zu hoch geschätzt). Was soll es, jeder möge glücklich sein, nach seiner Fasson (soll Friedrich der Große mal gesagt haben). Bei Kindern sehe ich das grundlegend anders. Sie genießen besonderen Schutz bei Strafverfolgungsmaßnahmen, da sie halt noch nicht persönlich gereift sind. Diesen Schutz müssen sie auch vor sich selbst bekommen, da solche Geschlechtsumwandlungen irreversibel sind. Wenn Peter mit 14 Petra sein möchte, kann er mit 21 nicht mehr Peter werden. Im Prinzip ist das hier eine „Minderheiten Debatte“. Sollte mal ein Außerirdischer einen aktuellen deutschen Film sehen, dann muß er zu dem Schluß kommen, dieses Land wird zu 50% von schwulen / lesbischen „POC“ (farbigen) Menschen bewohnt.
Zum Saisonende kann ich die Räder wechseln, also von Sommer- auf Winterbereifung oder umgekehrt. Dass ich mein Geschlecht wechseln kann, ist jedoch eine äußerst abstrakte und haarsträubende Vorstellung, die auch nicht richtiger wird, wenn sie der Kaiser von China vertritt.
Wenn man solche Diskussionen hört, fragt man sich unwillkürlich und einigermaßen beunruhigt, wie wohl die Strafe für soviel Dekadenz ausfallen mag und wie bald sie wohl eintreffen mag.
Geduld ist ein scharfes Schwert, aber … die Zeit, die Zeit, die Zeit …
Sie sagen es Herr Goergen, Sie sagen es.
Das ganze Thema gefühltes oder umgewandeltes Geschlecht, könnte neben grüner Spinnerei auch ein einträgliches Geschäft für Mediziner und Therapeuten sein. Zunächst wird einem Kind oder Jugendlichen suggeriert er/sie sei im falschen Geschlecht, weil er/sie Pickel hat oder sich sonstwie nicht wohl fühlt. Dann geht es mit der Betreuung und Vorbereitung des Wechsel los. Spritzen Medikament, danach eine OP dann Nachsorge, Therapie usw. Nach einiger Zeit dann merkt das arme Geschöpf, dass es einen extremen Fehler gemacht hat, wie alle die sich auf etwas einlassen, was von den Grünen kommt. Wieder Therapie, Betreuung usw. vermutlich eine kranke Personm für den Rest seines/ihres Daseins!!!! Eigentlich ist es mir egal, was diese Leute tun, doch ich befürchte, diesen ganzen Unsinn zahlt wieder die Solidargemeinschaft, denen mehr und mehr notwendige Leistungen gekürzt werden um auf der anderen Seite viele unnötige Kranke und Gestörrte teuer zu behandeln. So etwas sollte nicht auf den Schultern der Allgemeinheit liegen, die Grünen könnten dafür einen Fond gründen und ihre Mitglieder und Anhänger dort einzahlen lassen. Z.B. bei jeder staatlichen Demo zahlte jeder Teilnehmer 10 € ein, ich glaube 55 € bekommen sie ja als Statistenlohn. Da wären schon einige Quellen möglich, denn es ist den Grünen ja wichtig!
ME geht es nur darum.
So wie auch die Befürwortung von einfachen Abtreibungen zur Folge hat, an die Stammzellen des nicht Neugeborenen zu kommen.
Oder die Aufhebung der Schuldenbremse neue Kreditzinszahlungen generiert.
Mit Menschenrechte oder Humanität hat das so rein gar nichts zu tun.
Es ist Zeit, sich von einem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu trennen, der nicht mehr Recht spricht, sondern sich der Woke-ness des Zeitgeistes verpflichtet fühlt. Solche Gremien können von mir aus gern ihre „Meinung“ äußern, aber ernst nehmen darf man sie auf keinen Fall.
Die Diskussion über Transgender sollte dort beendet werden, wenn Natur und Wissenschaft sich nicht mehr nähern, weil Menschen sich im Kreise ihrer eigenen Irrtümer drehen, und Wissenschaft und seine Gesetzmäßigkeit, Mensch und seine anormale Vorstellung von Wissenschaft sich nicht mehr im Einklang mit der Natur befinden. Am Ende steht Chaos, ein Teufelskreis. Manche nennen dieses Chaos Ideologie mit fast religiösen Zügen, die letztlich niemandem nützt; auch nicht diesen 0,5 % der Betroffenen; sofern sie nicht weitestgehend dieser Ideologie der Geschlechtsneutralität unterliegen, und der Wunsch nach irreversibler physischen Umwandlung mit weitreichenden Folgen für denjenigen, der den letzten Schritt auch wirklich macht.
Was gar völlig unakzeptabel für die Gesellschaft ist: Dieses Jahr Mann, nächstes Jahr Frau. Oder, dass man Kindern einredet, dass sie ihre geschlechtliche Identität selbst sich aussuchen können. Das ist eine Drainage, die zur Zerstörung des Selbstbewussten, zur Unterminierung einer gesunden, persönlichen Entwicklung führt und unverantwortlich.
Zunächst mal wird das Geschlecht festgelegt bei der Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle. Es gibt in der Natur Geschlechterwechsel, z.B. bei manchen Fischarten u.a. Da ist das aber evolutionär bedingt, beim Menschen nicht.
Diese ganze politische Diskussion und das Aufbauschen dieses Themas ist einfach nur müßig. Wer glaubt, im falschen Körper zu stecken (kleiner Promillebereich der menschlichen Population), soll tun, was er will. Aber eine politische Propaganda bis hinein in Schulen und Kindergärten ist im Grunde ein Verbrechen. Kinder sowie vorpubertäre und pubertäre Jugendliche sind schlichtweg nicht in der Lage, dies einzuschätzen. Offenbar merkt man gar nicht, welchen Schaden man anrichtet und diese Propaganda ist einfach nur noch widerlich und stößt ab. Ob man damit den wenigen, die vielleicht objektiv (weiß nicht, ob es das überhaupt gibt, bin kein Mediziner) glauben, im falschen Körper zu stecken, einen Gefallen tut, glaube ich nicht.
ME soll jegliche Zugehörigkeit, jede Identität zerstört werden, um aus den Trümmern der alten Gesellschaft eine neue entstehen zu lassen.
Das Irre ist nur, das mE eine solcherart geschwächte Gesellschaft Opfer von anderen werden kann, die mit dieser Dekadenz nichts anfangen können.
Ich bin dafür das woke Dogma nach dem gefühltem Geschlecht beizubehalten und noch zu erweitern auf das gefühlte Alter. Nich das biologische Alter sollte für den Renteneintritt eine Rolle spielen, sondern das gefühlte Alter.
Auch beim Autofahren sollte man dem Gefühl vertrauen – Sehfähigkeit, Trunkenheit, Gesundheit — Wer sich fit zum Autofahren fühlt, soll es auch tun, ansonsten ist es ja diskriminierend, oder?
Ich bin dafür, konsequent zu sein – wer sich nüchtern fühlt, soll auch fahren dürfen. Es lebe das Gefühl!
Bei vollem Einzahlungsausgleich, versteht sich.
Voltaire zum König: „ Das Volk steht unterhalb des Viehs“. Friedrich: „Und modert im Schlamm seiner Vorurteile dahin“. Wenn wir nicht wie Vieh behandelt werden wollen, dann sollten wir uns auch nicht so verhalten.
Er verwies auf die oppositionellen Moderaten (Links-Abweichler aus der rechtsliberalen Venstre), deren Sprecherin der Meinung sei, dass es auch „Frauen mit Penissen“ gibt. Na ja, unsere Regierung kennt ja auch, wie der Bundesverband Trans, zeugende Frauen und gebärdende Männer.
Je mehr ich zum Thema lese, desto verwirrter bin ich. Einigen wir uns doch schlicht darauf: Es gibt nur zwei Geschlechter, männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale, die die Natur festlegt, aber meinetwegen unterschiedliche sexuelle Identitäten, also gefühlte subjektive Zugehörigkeit zu einem Geschlecht oder auch zu keinem (s.g. „nonbinäre Personen“). Im Grunde genommen durchbrechen Transpersonen, die sich als Erwachsene entsprechend umoperieren lassen, ja dieses Schema männlich versus weiblich auch nicht richtig. Bei Frauen mit Minirock und Penis und Männern mit Bart und Baby im Arm im Kreißsaal wird’s dann „vielfältiger“. Es bleibt nach wie vor die akademische Frage, welche Merkmale klassisch dem Mann und der Frau zugeordnet werden. Was macht eine Transfrau konkret aus? Wenn dazu keine eindeutigen biologischen Geschlechtsmerkmal mehr gehören, bleiben … ich schminke mich gern und mag Absatzschuhe / liebe Männerkrawatten und Kurzhaar?
Michael Jackson wollte seine Rasse von Schwarz auf Weiß wechseln.
Das Fazit muss nach den Gestzen der Logik lauten:
Es gibt auch mehrere Rassen
Es ist ziemlich dumm von der EU in Brüssel und Straßburg mit derlei völlig aus der Zeit gefallenen Behauptungen und quasi religiöser Ideologie sich mehr und mehr die Sympathie der Bevölkerungen in Europa zu verspielen.
Gerade jetzt ist die EU auf die Akzeptanz angewiesen um den geopolitischen Herausforderungen begegnen zu können. Die EU muss sich schnellstens entscheiden: entweder Erfüllung der eigenen Ideologie und geopolitischer Untergang oder Umsteuern auf aktuelle Prioritäten.
Schwieriges Thema – das deutsche Selbstbestimmungsgesetz wird sicher zu Klagen von Kindern gegen ihre Eltern führen wegen gewünschter Einnahme von Pubertätsblockern/Hormonen und/oder Operationen. Das sollen dann Richter unter Berücksichtigung des berühmten „Kindeswohls“ entscheiden.
Da Trans gerade in Mode ist, wird sich ein Teil der Kinder so identifizieren und das dann später möglicherweise bereuen.
Später ist? Sobald keine Hormone mehr eingenommen werden. Langzeitstudien über die Machbarkeit? Null. Außerdem wird das Wort Kastraktion nicht verwendet. Es ist aber eine.
Nein es ist kein schwieriges Thema, denn dass es biologisch 2 (in Worten Zwei) Geschlechter (die männliche und die weibliche Ausprägung) gibt ist Fakt.
> In der parlamentarischen Frage ging es konkret darum, welche Geschlechter es gibt und welche Rolle diese Tatsache im öffentlichen Leben Dänemarks spielen soll
Trudeau in Kanada hat glasklare Antwort gegeben: 2SLGBTQQIA+ ; 2S steht für Two Spirit. Was es auch sein mag. Ein Land mit nur zwei Geschlechtern, das ist Russland Putins – möchten wir wirklich, dass uns jährliche Geschlechterwechsel verweigert werden?
Eine leise Annäherung an die Wirklichkeit, was für eine intellektuelle Leistung. Biologische Tatsachen als Auffassungssache – man würde es nicht glauben, wenn man es nicht live erleben würde.
Es gibt zwar Männer, denen ein Busen wächst und Frauen mit Bartwuchs aufgrund hormoneller Ungleichgewichte, aber dass sich ein klares Geschlecht von alleine gewechselt hätte, habe ich noch nie gehört.
Man kann als Nicht-Zwitter das Geschlecht wechseln, aber nicht ohne Skalpell. Die Natur sieht einen solchen Wechsel nicht vor. Nicht zu verwechseln mit der Geschlechtsidentität, die Wahrnehmungssache sein kann.
Es gibt die physische und psychische Deformation, denn die Natur hat auch so manchmal ihre Macken und wenn etwas von der Norm abweicht ist es grundsätzlich bedauerlich, weil es den Betroffenen in Zwiespalt bringt, was der Gesunde in der Regel nicht hat, wenn bei ihm der Ablauf und der Zustand stimmt.
Im Prinzip ist es müßig an solch einer Situation gravierend etwas zu ändern, weil das Individuum stetigem Wechsel unterliegt und was heute gut erscheinen mag, kann später im Umkehrschluß ebenso zur Last fallen, denn nicht alles ist regelbar und das ist der große Trugschluß, wie vieles andere auch und das schöne Tatou am Körper kann im Alter auch deformieren und paßt nicht mehr zur Zeit, was man auch bedenken sollte, bevor man sich der späteren Lächerlichkeit preisgeben muß.
Oft muß man sich die Frage stellen, was die Leute bewegt, wenn sie aus nicht plausiblen Gründen an sich herumdoktern lassen, was nicht nachvollziehbar ist und es besser wäre sich mit seinem inneren Zustand anzufreunden um damit leben zu können, denn es ist keine Sache des Äußeren, sondern eine Angelegenheit des Inneren und das ist unegründlich und kann nicht verändert werden, bis ans Ende unserer Tage, es sei denn man wird zum Zomie durch KI, dann wäre das Thema ehedem erledigt.
Grundsätzlich ist da eine Wegelagerei entstanden.
Wenn sich jemand kastrieren lassen und zeitgleich äußerlich umbauen lassen will, um nachher mit Hormonkuren auf einem bestimmten Niveau zu bleiben, dann kann ich es nicht verhindern.
Aber das ich das mitzahlen muss ist eine falsche Entscheidung. Soviel Toleranz muss sein, zu erkennen, das mein Geld dafür nicht beschlagnahmt wird.
Mich erstaunt, mit welcher Intensität an diesem Aspekt (Stellen, Versorgungsposten, leistungsfreies Einkommen) vorbei diskutiert wird. Warum muss der Staat sich um Details kümmern? Warum muss die riesige Mehrheit eine sehr persönlichen Präferenzen einer Minderheit zahlen?
Unser Gesundheitswesen ist eine Solidargemeinschaft. Wenn jemand krank ist, wird er behandelt, die Kosten trägt die Gemeinschaft der Versicherten.
Wenn jemand eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lässt, muss ja eine ärztliche Diagnose vorliegen. Ergo muss es ein behandlungsbedürftiges Leiden sein. Die Trans-Aktivisten behaupteten jedoch, dass es natürlich sei, sein „richtiges“ Geschlecht erkennen und haben zu wollen. Daher wird ja auch daran gearbeitet, den Wunsch nach Umwandlung ohne ärztliche Empfehlung zu erfüllen. Das Ganze ist total widersprüchlich. Wenn es keine Krankheit ist, warum sollte dann die Solidargemeinschaft für eine „Behandlung“ aufkommen?
Meiner Meinung nach handelt es sich bei der Geschlechtsdysphorie um eine Erkrankung, und zwar einer von Geist und Seele, aber nicht um eine körperliche Krankheit.
Unser Gesundheitswesen ist unsolidarisch, weil den gesetzlich Versicherten die Mehrkosten für „Schutzsuchende“ in allen Facetten und Formen aufgedrückt werden.