Die Gemeinde Pullach ist eine rund 9.000 Einwohner zählende, wohlhabende Kommune am Südrand der Stadt München; sie gehört zum Landkreis München und wird von einer „grünen“ Bürgermeisterin regiert. Alles recht und schön. Schlagzeilen macht die Gemeinde seit einigen Monaten, weil die „Schulfamilie“ samt Gemeinderat das 2013 so getaufte „Otfried-Preußler-Gymnasium“ wieder namenlos machen möchte. Von wegen „Nazi“ und so.
Zur Erinnerung: Otfried Preußler (1923 – 2013), selbst einst Lehrer und Rektor, war und bleibt einer der erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Seine insgesamt 38 Bücher wurden rund dreißigmillionenfach gekauft, von Millionen von Schülern gelesen und in mehr als fünfzig Sprachen übersetzt. Zum Beispiel seine Bücher „Die kleine Hexe“, „Räuber Hotzenplotz“ und “Krabat“. Mehr als zwanzig Schulen in Deutschland tragen seinen Namen.
Und nun das: Zehn Jahre nach der Benennung des Pullacher Gymnasiums als “Otfried-Preußler-Gymnasium“, zehn Jahre nach Preußlers Tod und exakt zu seinem hundertsten „Geburtstag“ 2023 (er)finden „woke“ Lehrer, Eltern, Schüler und Gemeinderäte den angeblichen Früh-Nazi Preußler und inszenieren einen Retro-Exorzismus gegen Preußler. 2013 übrigens hatte sich das Pullacher Gymnasium Preußlers Namen mit folgender Begründung angelacht: Preußler sei ein „in Bayern, Deutschland und der Welt berühmter und vielfach ausgezeichneter Schriftsteller“, zudem ein „herausragender Pädagoge, dessen pädagogische Überzeugungen sich in seinen Büchern und autobiographischen Skizzen manifestieren“.
Erbarmungslos wie in Orwells Wahrheitsministerium
Zehn Jahre später aber ist in Pullach ein Orwellsches Wahrheitsministerium am Werk. Zu diesem Zweck packte man den ganzen Werkzeugkasten aus, den sich selbsternannte Kämpfer gegen Nazis und Co. gerne zusammenbasteln. Das läuft dann – posthum – so ab: Der 1923 in Reichenberg/Liberec geborene Otfried Preußler sei in einer naziaffinen Familie aufgewachsen. Mit 16 sei er HJ-Oberjungenschaftsführer, mit 17 Jungzugführer und Oberjungzugführer geworden. Mit 18 sei er in die NSDAP eingetreten. 1940 habe Preußler als 17-Jähriger drei in Briefform geschriebene Texte mit dem Titel „Lieber Soldat!“ verfasst, die in der Zeitschrift „Kameraden. Sudetendeutsche Briefe an Wehr- und Werkmänner“ erschienen seien. 1940/41 habe Preußler, nach wie vor minderjährig, mit „Erntelager Geyer“ einen autobiographisch geprägten Jugendroman verfasst. Darin erzähle er von einer Gruppe von 10- bis 14-jährigen ‚Pimpfen‘ beim Ernteeinsatz auf dem Land.
Wie die meisten Angehörigen seines Jahrgangs hatte sich Otfried Preußler 1942 nach seinem Abitur in Reichenberg (heute: Liberec/Tschechien) zum Kriegsdienst gemeldet. Ab Frühjahr 1942 diente er, später als Leutnant, an der Ostfront als „Nationalsozialistischer Führungsoffizier“. 1944, während seines Einsatzes an der Ostfront wird „Erntelager Geyer“ veröffentlicht. Ende August 1944 kam er für fünf Jahre in russische Gefangenschaft, aus der er mit 40 Kilogramm Körpergewicht 1949 entlassen wurde.
Ob dieser Jugendjahre Preußlers lud das „Otfried-Preußler-Gymnasium Pullach“ im November 2023 zu einer „Info-Veranstaltung“ ein, bei der Lehrer die Ergebnisse ihrer „Recherche“ vorstellten. Sie warfen die Frage auf, ob Preußler als Vorbild für Schüler nach dem, was nun über ihn herausgefunden wurde, weiterhin geeignet sei. Allen voran der Lehrer für Mathe und Physik Jochen Marx, der schon 2018 eine entsprechende „AG“ zu Preußler gegründet hatte. Ergebnis der „Recherche“: Otfried Preußler, bei der „Machtergreifung“ übrigens noch keine zehn Jahre alt, sei schnell Teil des Systems geworden. Der Roman „Erntelager Geyer“, den Preußler als 17/18-Jähriger geschrieben hatte, sei ein „HJ-Roman“. Oberstudiendirektor Fischbach (64, ebenfalls Mathe- und Physiklehrer) weiß posthum gönnerhaft zu ergänzen: Tja, hätte sich Preußler mal ordentlich von seinem Frühwerk distanziert, dann sähe die Sache anders aus.
Schulherde macht auf Gratismut
Nun also der ultimative Schritt: Das Pullacher Gymnasium wirft den Namen Preußlers über Bord. Alle sind sich einig: Lehrer, Eltern, Schüler und zuletzt auch die Kommune. Echt heldenhaft!
Dass Otfried Preußler zeit seines Lebens zum leidenschaftlichen Pazifisten wurde? Egal! Dass Preußler vor allem in seinem Roman „Krabat“ zum Widerstand gegen Zauberer und Hexer aufgerufen hatte? Egal! Man schreibt die große Vita eines großen Mannes gratismutig neu. Nicht einmal den Autor der großen „Preußler“-Biographie hatte man angehört oder reden lassen – den FAZ-Feuilletonist Tilman Spreckelsen, der 2023 zum „Hundertsten“ Preußlers eine sehr lesenswerte Biographie veröffentlicht hatte: „Otfried Preußler: Ein Leben in Geschichten | Biografie über den Schöpfer des Räuber Hotzenplotz, der kleinen Hexe u.v.m.“ (August 2023, 304 Seiten).
FAZ-Mann Tilman Spreckelsen ist es auch, der die peinliche, ja skandalöse Pullacher Posse gottlob am 22. Februar 2024 in die Bundespresse brachte. Er wundert sich zu Recht, wie eine pädagogische Einrichtung das großartige Werk eines Otfried Preußler auf dessen Jugendjahre 1940/41 reduzieren könne.
Fazit: Das ist Deutschland inklusive Bayern! In den Worten des großen Publizisten Johannes Gross († 1999) könnte man sagen: „Je länger das Dritte Reich tot ist, umso stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen.“ Stimmt nicht ganz: Dass Jürgen Habermas 1944/45 Jungvolkführer und Günter Grass 1944 als 17-Jähriger bei der SS war … Aber das ist was ganz anderes!
Ein Bravo für diesen Heldenmut, verehrte Schulfamilie Pullach! Mit dieser Gnadenlosigkeit gegen einen 17-Jährigen des Jahres 1940 habt ihr zudem die pädagogische Chance vergeben, jungen Menschen die Wendung eines jungen Mannes zu einem großen Humanisten vorzustellen. So aber ist wenigstens bewiesen, dass diese (vormalige) Bildungsnation zwar in „Pisa“ miserabel abschneidet, dies aber mittels eines hypermoralischen historischen Retro-Exorzismus wettzumachen gedenkt. Den Schaden hat nicht der große Otfried Preußler, sondern das nun wieder so steril genannte „Staatliche Gymnasium Pullach“.
Genau, man sollte mal „Annalena Baerbock-Gymnasium“ vorschlagen…und die von ihr in die Welt gesetzten neuen „Erkenntnisse“ lehren…zwei Drittel sind mehr als 75%, von den Panzerschlachten im 19. Jahrhundert, von den Ländern, die hunderttausende von Kilometern von Deutschland entfernt sind usw.
Der Bildungsstand sollte schließlich ständig verbessert werden…
Der Name dürfte dann bestenfalls eine Sonder- bzw. Förderschulen (neu-deutsch) zieren. Aber besser erst gar nicht verwenden. Denn das ist einfach nur peinlich.
Die Autorin irrt: An dem Wort „Schlitzauge“ ist per se nichts verletzend. Wieviele Ostasiaten kennt sie? Viele Ostasiaten (nicht alle) haben Schlitzaugen. Woher ich das weiß? Weil ich mit einer seit 17 Jahren verheiratet bin, Japanische und Taiwanische Familie habe. Mir ist in all den asiatischen Ländern, die ich im Laufe meines Lebens besucht habe, nicht eine einheimische Person begegnet, die sich an dieser Begrifflichkeit gestört hätte! Warm weiß ich auch das? Weil ich es immer wieder wissen wollte, um diesen woken idiōta (im lateinischen Sinne !!!) passende Antworten geben zu können. Dergleichen in Amerika oder Osteuropa: mir ist bislang kein Indianer oder Zigeuner begegnet, die NICHT stolz auf Ihre Herkunft waren! Es ist keine 6 Monate her, dass ich mich mit einem rumänischen Zigeuner darüber unterhalten habe. Seiner Aussage, dass er stolz sei ein Zigeuner zu sein, fügte er an: „Euch (Deutsche) scheisst man in’s Hirn! Und viele meiner Landsleute nutzen das mittlerweile weidlich aus, weil Ihr Euch selbst damit verwundbar macht und man damit Kasse machen kann … “ Selbstverständlich KÖNNENdiese Wörter verletztend gemeint sein (das hört man dann aber auch). Es gehören aber dazu auch immer zwei! Souveräne Leute können damit umgehen. Siehe Birgit Kelle’s „Dann mach‘ doch die Bluse zu !“
Merkpunkt an die Linksgrünwoken: Wenn ihr dann demnächst im Zuge eurer sozialistischen Säuberungsaktionen zur Bücherverbrennung schreitet, vergesst mir euren Liebling, den ehemaligen Ladeschützen der 10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“, Günter Grass nicht! Merke: Neben „Räuber Hotzenplotz“ gehört dann auch „Die Blechtrommel“ auf euren moralinsauren Scheiterhaufen!
In Berlin besteht jetzt der Wunsch nach einem Navalny Platz. Der Regierende Buergermeister der CDU ist ein würdiger Nachfolger der linksgruenen Sekte und Frau Dr. plag. Giffey wird diesen Wunsch sicher aus vollem Herzen unterstuetzen.
Dann kann wieder eine Einweihung medienwirksam erfolgen. Im Iran gibt es einen Wächterrat. Wir haben ein linksgruenes Correktiv. ?
Ottfried Preußler ist ein Kinderbuchautor. Muß nach ihm ein Gymnasium benannt werden? Warum nicht lieber ein Grundschule? Oder ein Kindergarten? Oder soll der zunehmenden Infantilisierung unserer Gesellschaft so Ausdruck verliehen werden? So bescheuert solche Umbenennungen auch sind, so wird man doch fragen müssen, warum diese Schule einst so benannt wurde.
Nun, was Preußler war ist ziemlich unerheblich, oder sollte es zumindest unter echten, geschichtsbewussten Leuten sein.
Die Infantilisierung dieser Gesellschaft ist nämlich weiter gediehen, als Sie es hier beschreiben wollten.
Grund- und Stadtteilschulen werden nämlich heute sehr häufig lediglich mit dem Namen der Strasse betitelt, in denen sie sich befinden, manchmal sogar nur nach dem Stadtteil, wenn sich gerade keine andere Schule in der Nähe befindet.
Nun, ich kann Ihnen möglicherweise eine Antwort auf Ihre Frage geben.
„Niedere“ Ränge in dieser Gesellschaft haben und hatten es noch nie „verdient“, sich mit elitären Namen schmücken zu dürfen, so „demokratisch“ und „aufgeklärt“ sich sämtliche Gutmenschen auch fühlen (wollen!)
Und dann kommt aber eine Zeit, in der die „Guten“ über vermeintliche „Fehler“ stolpern.
Manche nennen das auch „das Fischen im trüben Wasser“!
Lehnen Sie sich daher ganz entspannt zurück, denn die Eltern der Schüler dieser Schule schwimmen gerade selber im trüben Wasser genauso im „Gleichschritt“, wie sie es einem Preußler unterstellen, der dort zu keiner Zeit „geangelt“ hat.
Und ganz sicher sind die noch schlimmer als sämtliche, JUGENDLICHE Preußlers zusammen.
Hier wird gegen einen elementaren Grundsatz verstoßen, den jeder Geschichtsstudent im ersten Semester lernt: #Wir haben kein Recht, Menschen aus einer anderen Zeit mit den Maßstäben und dem Wissen von Heute zu beurteilen.# So wie wir es auch als unfair betrachten würden, wenn uns Menschen, die in 50-100 Jahren leben werden, mit ihren Wissensmäßstäben bewerten würden, weil wir dieses zukünftige Wissen eben jetzt nicht haben können.
Interessanterweise hält sich an diesen Grundsatz kein mir bekannter Geschichtslehrer an weiterführenden Schulen! Da wird immer pauschal abgeurteilt. Klassisches Schwarz/Weiss und Gut/Böse-Schema.
Sowas kommt dabei heraus wenn man sich von weltfremden „Lehrern“ vor deren ideologischen Karren spannen lässt. Es heisst ja über diese Gattung nicht grundlos, sie habe vormittags recht und nachmittags frei. Spannend wäre ja nun, welchen neuen Namen diese pädagogischen Zwangsbeglücker für ihr Gymnasium ersinnen. Meine Vermutung: Anis-Amri-Gymnasium oder Georg-Floyd-Schule – aber so gratismütig sind die woken Leerkörper nebst Insassen und bräsigen Schulbehördenbeamten dann wohl doch nicht…
Otfried Preußler ist für mich eines der Beispiele, weshalb man einen Habeck nicht Kinderbuch- oder gar Märchenbuchautoren nennen sollte.
Otfried Preußler war ein Meister seiner Zunft und hat seine Bücher wohl selbst geschrieben – bei dem anderen wäre ich mir da nicht so sicher.
An einer eventuellen Jugendsünde eines Aiwanger vor ca. 30 Jahren zieht sich die links-grüne Wokeness hoch, an das vor 10 Jahren stattgefunden Massaker in Hanau (nicht zu entschuldigen!!!) wird mit einem Gedenktag erinnert, ein Preußler, der vor ca. 80 Jahren als Jugendlicher eventuell nach heutigen Maßstäben nicht ganz woke (?!) und damit links=richtig verhalten hat, trifft nun der Bannstrahl von linker Seite. Finde ich mit Verlaub alles sehr mehrwürdig.
In den 70er bis Anfang der 90er überzogen die RAF und Nachfolger die Republik mit einer Welle von Gewalt. Neben anderen schweren Straftaten (Brand- und Sprengstoffanschlägen, schweren Raubes bzw. Erpressung.) wurden auch über 30 Menschen ermordet. Einige der Opfer galten den Terroristen als Synonyme für die verhasste kapitalistische Welt, aber auch Kollateralschäden (Polizisten, Fahrer) wurden ohne Skrupel in Kauf genommen. Und jetzt die Fragen: Wie viele Gedenktage gab es für diese Opfer des linken Terrorismus? Wer kommuniziert in der Öffentlichkeit, dass der 9fach-Mörder Christian Klar für den Linken Dieter Dehm arbeitet und immer wieder unbehelligt das Bundestagsgebäude betreten konnte? Wen stört es, dass eine Susanne Albrecht, die im wahrsten Sinne des Wortes Türöffnerin für den Mord an Ponto war und nach ihrer Haftstrafe nun legal unter falschem Namen Lehrerin sein konnte.
Und noch eines one by the way: Christian Klar wurde zu 5 x lebenslänglich + 15 Jahren verurteilt. Tatsächlich abgesessen hat er lediglich 32 Jahre. Und er hat nie seine Taten bereut oder zur Aufklärung der noch offenen Fragen bei seinen und anderen Taten beigetragen! Ich bin ja mal gespannt, wie lange eine Zschäpe, die zwar an den Morden des NSU m mitverantwortlich war, aber nie jemanden selbst getötet hat, in Haft verbleibt. Ich bin fest davon überzeugt, dass man bei ihr keine Milde, wie bei den linken Terroristen, walten lässt.
Da mein Vorschlag Adolf Habeck Schule nicht angenommen wurde, plädiere ich trotzdem nochmals für eine Person aus dem Universum der Weltenretter. Bundeskanzerin- Dr.-Angela-von-Uckermark-Schule. Das ist, bitteschön, ein ernstgemeinte Vorschlag, der unserer ehemaligen Kanzlerin gut zu Gesicht stehen würde.
Dies wundert mich nicht. Dieses Land lässt mich enttäuscht und hilflos zurück.
Man versucht zu verstehen, was diese Schule motiviert? Geht es darum, zu beweisen, dass die Jugendlichen dieses Gymnasiums alle auf der richtigen Seite der Geschichte stehen? Ich glaube dahinter steckt ein gigantischer unterbewusster Selbstzweifel. Wenn man als anständiger Mensch damals in seiner Jugend so irren konnte oder sich vom Mainstream verführen lies, ist das dann nicht auch heute denkbar?
Das sind die Dummheit mit Anmaßung, die erlauben denen sicher zu sein, dass sie sich damals ganz anderes verhalten hätten.
Komisch nur, dass Plätze und Straßen mit Namen von Karl Marx, Rosa Luxemburg und sogar Lenin nicht gecancelt werden. Dann weiß man gleich woher der Wind weht.
Mit ca. 10 Jahren war ich in einem Marionettentheater und mir wurde das Stück „Räuber Hotzenplotz“ vorgetragen.
Sind die Spätfolgen etwa die, dass ich die AfD ziemlich sexy finde?
Und war die Initialzündung dazu Hotzenplotz, oder das Krokodil?
Also der Kasper kann es nicht gewesen sein, denn den sehe heute auf Seiten aller „Schulfamilien“ Deutschlands.
Ich gestehe, das mein Bruder und ich Handpuppen hatten von Räuber Hotzenplotz, dem Kasper, dem Krokodil und dem Polizisten hatten und dass wir so mit 4-7 leidenschaftlich gerne damit spielten.
Ich gestehe auch, dass ich mal SPD, Grüne (damals noch Friedenspartei!) und PDS/Linke (sind auch mal für Arbeiter eingetreten) gewählt hatte. Ich wurde älter und weiser, auch schlauer, und jetzt bekommt die AfD meine Stimme. Auslöser war Corona. Die doppelte Impfung und der Booster machten nicht blöde, sondern schlau. Und gesund bin ich immer noch. Trotz Impfung.
Man fühlt sich immer mehr an die Säuberungswellen in kommunistischen Staaten erinnert, mit denen der Bevölkerung ein neues Bewusstsein aufgezwungen werden sollte.
… und große (?) Teile dieseer „Bevölkerung“ finden das ganz prima oder es ist ihnen zumindest wurscht, wie unsere freiheitliche Grundordnung vor die Hunde geht.
Schrecklich. In Greifswald wurde z.B. die Ernst-Moritz-Arndt-Uni umbenannt und Ernst-Moritz Arndt ebenfalls durch den Dreck gezogen. Bei Otfried Preußler soll es also das Nazi-Umfeld sein. Ich würde diesen Lehrern/Eltern/Schülern dort mal anraten, das Nazi-Familienumfeld von anderen zu erforschen, die uns täglich drangsalieren wollen. Aber bei denen wird dann gesagt, dass eine Person nur nach seinem eigenen Leben beurteilt werden kann. Gilt das für Herren Preußler nicht?
Ob sich die Befürworter der Umbenennung unter dem Druck einer Diktatur real so bewähren würden, wie sie es verbal heute tun? Den Beweis müssen sie hoffentlich nie antreten.
Nun, wie man liest ist man sich an dieser Schule einig! Nicht nur eifernde, vermutlich links-grüne Lehrer gehen moraltriefend und im eisernen Kampf gegen Nazis stehend voran, nein auch sicher wohlhabende, ÖRR gestählte, Eltern schreiten voran, die indoktrinierten Schüler sowieso. Da darf dann natürlich die Stadt selbst nicht fehlen, würde man ansonsten sofort verdächtigt ein AfD naher Nazi zu sein. Wie tief will dieses Land geistig, intellektuell eigentlich noch sinken?
Müsste nun nicht auch Frau Baerbock von ihrem Amt zurücktreten, weil es in der noch nicht allzu weit zurückliegenden Familiengeschichte Anhänger/Unterstützer des Nationalsozialismus gab? Schließlich kann man doch nicht ausschließen, dass die Gene… Und letztendlich, was sagt eigentlich das Ausland dazu? Besser wäre es also, sie träte zurück (auch im Sinne ihrer 360°-Wenden und anderer sprachlicher Entgleisungen).
Barebock: „Russland soll volkswirtschaftlich jahrelang nicht mehr auf die Beine kommen“
Was sagt das Ausland dazu ? Nun im Corriere della sera aus Mailand stand wochenlang ein böser Artikel auf Seite 1 zu dieser Sache. Wurde hierzulande aber nicht weiter registriert.
Wann fangen sie an, Bücher zu verbrennen? Sehen wir den Tatsachen doch ins Auge: Ja, es gibt Nazismus in Deutschland, und er ist eine ernste Gefahr. Wir haben es mit einer regelrechten Welle des Links-Faschismus zu tun. Sie haben Regierung, Altparteien und Medien durchsetzt. Ich fürchte, das einzige, was diese Leute stoppen kann, ist der Zusammenbruch der Wirtschaft.
Und den führen sie gottseidank herbei. Danach können wir ans Aufräumen gehen. 1945 haben wir das schon mal in einer schlimmeren Lage geschafft.
Wir, also die Generationen der Eltern und Großeltern haben das in der Tat geschafft. Das war auch noch eine andere Zeit, in der noch eine fundierte Bildung vermittelt wurde. Unsere Gesellschaft war weitestgehend homogen. Aber was wollen Sie von denen erwarten, die heute unterwegs sind bzw. auf’m Startblock stehen?
Wir hatten dank Kurzschuljahren drei volle Jahre für die vier Grundschuljahre. Heute wird in der 4. Klasse der Stoff der 2. Klasse unterrichtet. Klar, nicht überall, nur in NRW und Berlin; Bremen.
Ach so, der junge, minderjährige (17) Preußler ist also voll verantwortlich. Wohingegen heutzutage Zwanzigjährige Vergewaltiger und Mörder nach Jugendstrafrecht behandelt werden.
Für Preußler gilt das wohl nicht. Ich möchte all diejenigen gerne in die Zeit zurückversetzen, in der Preußler Kind und Jugendlicher gewesen ist.
Sie übersehen: Heute sind die Minderjährigen so viel erwachsener. Daher dürfen sie vermehrt wählen und kiffen. In die HJ würde die moderne Jugend niemals eintreten.
Es ist bitter, wir leiden mit jedem Bienchen und natürlich mit „Palästinensern“, können uns aber trotz Nazi und DDR nicht vorstellen, wie das Leiden in einer Diktatur aussieht. Wir kennen nur die Verurteilung der „Mitläufer“. Keiner glaubt, dass ihm „Die Welle“ zustoßen kann oder dass ihn eine Realität ereilt wie in dem Experiment mit der Einteilung in Wärter und Gefangene. Man glaubt Sigfried Lenz, wenn er denjenigen hochstilisiert, der sich die Hand abhackt, um dem Wehrdienst zu entkommen. Solche Leute wurden unter Hitler im Zweifel standrechtlich erschossen. Das sorgte schon dafür, dass die Hände dran blieben. Wir – solange nicht rechts = Frau Merkel in ihrer Anfangszeit – dürfen alles tun und halten Hüpfen, Kleben, „Aktionismus“ für Mut.
Wieso beten wir eigentlich Tom Cruise an? Der gehört einer Sekte an! Und zwar nachweislich. Und nachgewiesen ist auch, wie es den Leuten ergeht, die sich dieser Sekte anschließen. Hinter die Bühne gehen und vermutlich mißbraucht? Ja, ganz böse, selbst bei „vermutlich“. Tommyboy? Loverboy.
Das hatte auch mal einen Grund: Mit 18 galt man als erwachsen, aber noch nicht volljährig. Man durfte den Führerschein machen und musste zum Bund. Ab 21 durfte man alles.
Und für die Zeit zwischen 18 und 21 war man Heranwachsender, der je nach Reife als Jugendlicher oder als Erwachsener behandelt wurde.
Eigentlich sollte dieses Konstrukt seit 1975 verschwunden sein. Wenn man alle Rechte hat, dann hat man auch alle Pflichten.
Was kann man auch in einer grün-vers… Gemeinde erwarten! Schändlich, dass sich gerade Physik- und Mathelehrer an der Spitze der Bewegung befinden. Sie sollten einmal genau untersuchen, welche „weißen Männer und Frauen“ diese Wissenschaften vorangebracht haben. Sicher werden die Lehrer bei einem oder anderen „ein Haar in der Suppe“, vielleicht wegen Rassismus, weil sie im Haus einer Mohrenapotheke wohnten oder weil sie eher Konservative oder Konterrevolutionäre waren. Dann sollten diese Lehrer nur Lehrstoff von „Lupenreinen“ vermitteln, z.B. die Stromgewinnung aus dem TV-Gerät, die kürzlich von einem Afrikaner „erfunden“ wurde.
Es wird die Zeit kommen, da werden sie ALLE aus ihren Lebensläufen streichen, Mitglied der „Schulfamilie“ Pullach gewesen zu sein.
Ehemalige Anhänger eines Systems, welches 25% des eigenen Volkes ermorden oder verhungern ließ, können heute immerhin Ministerpräsident eines großen Bundeslandes werden, obwohl sie schon in den Zwanzigern waren, als sie u.a. einen Pol Pot verehrten.
Und keine Gutmenschentruppe schert sich drum.
Was für Heuchler, die anderen vorschreiben wollen, was und wie sie zu denken haben, einfach nur zum ko…
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Genozid_in_Kambodscha
Das ist aber noch was ganz anderes. Dieser Pol Pot-Anhänger ist doch ein Links-Grüner, also ein Guter. Da müssen doch gaaaaaanz andere Maßstäbe angesetzt werden.
Die Kinderbücher von Preußler wird man noch in 100 Jahren lesen (mein Liebling: Das kleine Gespenst), die von Habeck liest auch heute niemand.
25% derer, die die Grundschule verlassen, sollen schon heute nicht mehr lesen können – und weitere mit muslimischem Hintergrund sollen sich ganz anderen Schriften zuwenden. Zuweilen zählt man bereits um die 50%, die sich nicht auf den Unterricht einlassen sollen.
Schulen und die Justiz sind leider in Deutschland immer die gnadenlosesten Verfechter einer Ideologie gewesen.
Ob Mohrenkopf, Hotel Drei Mohren, Jim Knopf….alles muß weichen.
Und Schiller, hat er doch die Verschwörung des Fiesco von Genua geschrieben? Kam doch dieser Mohr in den Zuschauerraum und schrie: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.
Warnhinweis, daß für Kinder nicht geeignet? Feuer?
Ob Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Wohin man schaut; Nazis und Rassisten?
Wie blöd muß ein Land sein, um alles zu besudeln?
Wenn der Mensch spinnt, dann gibt er ein Zeichen.
Daran sieht man, dass die Gehirmwäsche immer öfter funktionert! Das Denken wird zugunsten der Ideologie abgeschaftt! Deutschland, mir graust vor dir!
Ein anschauliches Beispiel für eine zukunftsträchtige Sozialdynamik, wie eine an Hysterie grenzende Umtriebigkeit von unausgelasteten Personen mit sicherem Gespür für transzendierende Moralstrukturen erstaunlich schnell Einfluss aufbauen.
Schade, dass bei all dem Engagement das Fazit aus dem NS-Totalitarismus offenbar nicht treffsicher adressiert wird. Denn es gilt zu unterscheiden zwischen den historisch-äußerlichen Erscheinungsformen eines spezifischen Zwangsregimes und zweitens den grundsätzlichen PRIZIPIEN auf denen alle Zwangsregime aufbauen.
Ergo ist es m.E. nur sekundär, einzelnen Vitae, Termini, Symbolen, Stoffetzen aus alter Zeit hinterherzuhecheln.
Viel wichtiger für eingefleischte Antitotalitaristen und Bürgerrechtler wäre das Gespür für das Knistern in der Luft: kann man eines der PRINZIPIEN von Zwangsregimen erkennen? Wie steht es um Meinungspluralismus, gleiches Recht für alle Bürger, demokratische Teilhabe, Gewaltenteilung, gibt es gesponserte Schläger-Milizen, wird eine Ideologie dogmatisiert, werden Personengruppen entmenschlicht, wie wird mit der Opposition umgegangen, werden Zusammenrottungstendenzen eines Hetzmobs in der Bevölkerung vom Staat unterbunden, gibt es Bespitzelung und Denunziantentum, wie esteht es um Menschenrechte?
Der wahre Feind einer friedlichen, demokratischen Gesellschaft sind m.E. spezifische Organisationsprinzipien von Macht und Kontrolle in einem Gemeinwesen, und nur in zweiter Linie alte Insignien einer lange untergegangenen Ordnung.
Würde man sich allein auf den NS-Staat als Fluchtpunkt aller Betrachtungen über Antimoral beschränken, entstünde zufällig ein weisser Fleck bei der Bewertung staatlicher Organisationsformen: denn wie wäre dann die DDR zu bewerten? War sie „gut„, weil „antifaschistisch“ – oder „schlecht„, weil Diktatur? Die Antwort kennt m.E. eigentlich jeder halbwegs ernstzunehmende Mensch.
Und nein – es ist NIE „gut“ Menschen zusammenzuschlagen, weil man sich momentan grade von einer Individualmoral ermächtigt fühlt – denn Gewalt ist eines der abzulehnenden PRINZIPIEN von Zwangsorganisation.
Bei der Beschreibung des Kaffs Pullach hat man das wesentliche Element von dessen Nachkriegsgeschichte von 1956-2019 vergessen. Aus der Schnittmenge von BND und tiefem Katholizismus (Pullach hatte bis 1971 ein Jesuitenkolleg) erklärt sich manches.
Absolut jeder, wirklich jeder der die Jahre
33 bis
45 überlebt hat, hat auch mindestens einmal die rechte Hand gehoben. Wer dies nicht getan haben sollte, hat auch nicht diese Jahre überlebt. Nicht jeder ist zum Märtyrer geboren. Ein Überlebensinstinkt liegt in der menschlichen Natur. Jeder Mensch, der in dieser Zeit irgendetwas veröffentlichen wollte oder beruflich tat, musste mit den Wölfen heulen. Entscheidend ist, ob er seine Seele verkauft hat oder ob er versucht hat einfach nur zu überleben. Das wusste wahrscheinlich nur Herr Preußler selbst. Außerdem ist natürlich das Alter in der jeweiligen Situation zu beachten.Und sie merken nicht einmal, dass es genau dieses Verhalten ist, was Diktaturen von rechts oder links möglich macht. Ich fürchte, dass die Gratismutigen unserer Zeit wahrscheinlich eine deutlich steilere NS-Karriere hingelegt hätten, wenn sie damals gelebt hätten. Die Biographie dieses Mannes gab es in dieser Zeit millionenfach in Deutschland, die nach dem Krieg geläutert nach Hause kamen, Herr Preußler ist eine Ausnahme, da nur wenige dieser Menschen danach zu einer bedeutenden öffentlichen Stimme der Reue und der Einsicht geworden sind
Für mich das entscheidende:
„Alle sind sich einig: Lehrer, Eltern, Schüler, „. Genau wie bei den „Demos gegen Rechts“.
Wobei es hier sicher so ist, dass es der breiten Masse (bis auf die „Engagierten“) egal ist. Aber bei den „Demos gegen Rechts“ gehen die Leute freiwillig und voller Überzeugung aktiv hin.
Dazu passt, daß ein anderer Kinderbuchklassiker des anderen großen deutschen Kinderbuchautors Michael Ende, nämlich „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, nun neu herausgegeben wird, ohne das Wort „Neger“ und anscheinend auch mit anderen Illustrationen.
Dieses Land befindet sich nicht nur in schwindelerregendem wirtschaftlichen Niedergang, sondern auch im immer schneller vorangetriebenen Umbau zu totalitärem Staat und gleichgeschalteter Gesellschaft; die linksgrünwoke dringt bis in die letzte Ritze des öffentlichen und privaten Lebens. Man darf sich darauf freuen, daß eines hoffentlich nicht fernen Tages die Produktionen der heutigen Einpeitscher und Mitläufer ebenso schnell der „damnatio memoriae“ anheimfallen.
Schlicht erbärmlich. Das gleiche obrigkeitshörige Denken führte ins 3. Reich und später in den WW2. Deutschland liefert auch schon wieder Waffen in einem Krieg gegen Russland, da müssen alle „Selbstdenker“ aus der Öffentlichkeit entfernt werden. Macht so weiter, ihr schafft es sicher in den WW3, das wird dann aber wirklich der letzte sein in dem Deutschland noch existiert.
Die Sieger schreiben die Geschichte.
Man darf gespannt sein wie dereinst das Urteil der Nachwelt über die „Schulfamilie“ Pullach ausfallen wird.
Könnte man Herrn Preußler noch dazu befragen, hätte er seine Zustimmung sicher verweigert, die Schule nach ihm zu benennen. Für mich bleibt er ein „Großer“. Aber ganz nebenbei kann erkennen wer und was an dieser Schule heran „gezüchtet“ wird. Anstand haben diese Leute nicht. Ich habe in meiner Erziehung gelernt nicht schlecht über “ Tote“ zu urteilen.
Wenn ueberhaupt erstaunen an dieser typisch deutschen Geschichte nur die Fächer der genannten „Le(e) hrkräfte“. Es galt ja geraume Zeit, ich zaehle mich dazu, die Auffassung, Menschen mit einem naturwissenschaftlichen Hintergrund seien weniger anfällig als sogen Geschwaetzwissenschaftler, weil doch etwas fakten orientierter und logischer unterwegs. Zumindest diese Gymnasium zeigt, dass es sogar in fortgeschrittenem Alter massiv Verirrte oder Opportunisten gibt. Nun denn. Es laeuft.
Diejenigen die heute am lautesten verurteilen, sind doch eigentlich genau die, die immer in der ERSTEN Reihe marschieren.
Heute jemandem vorzuwerfen, in der damaligen Zeit so oder so als Minderjähriger gehandelt zu haben, ist infam und zeugt von ungenügender Intelligenz! Sie sind im übrigen so unintelligent, dass sie nicht merken, wie sie genau das gleiche heute machen. Sie folgen blind der Obrigkeit ohne auch nur einen Gedanken zu verschwenden ob das, was sie tun nicht eigentlich Unrecht ist?!
Nach den fadenscheinigen Begründungen zu urteilen, müssten sich eigentlich die meisten Menschen selber ein Ende setzen. Ein signifikanter Teil der deutschen hat Vorfahren, die im Nationalsozialismus nicht nur gelebt haben, sondern auch selber mitgemacht haben. Man sollte nicht so naiv sein und glauben, dass es eine unbedeutende, fremde Minderheit war. Andersrum: warum werden quasi von genau diesen Leuten diese Praktiken ausgeübt, die alles verbieten, was nicht ins eigene Weltbild passt? Dies ist doch Nazi-Praktik, oder irre ich mich?
> Schlagzeilen macht die Gemeinde seit einigen Monaten, weil die „Schulfamilie“ samt Gemeinderat das 2013 so getaufte „Otfried-Preußler-Gymnasium“ wieder namenlos machen möchte.
Man könnte daraus das Greta-Thunberg-Gymnasium machen, bei den vielen Verdiensten für die Überwindung des Wertewestens. Robert-Habeck-Gymnasium? Wolodymir-Selensky-Gymnasium? Stepan-Bandera-Gymnasium? (Der Herr lebte zeitweise in Bayern.)
Greta-Thunberg-Gymnasium? Um Gottes Willen. Das gibt es schon. In dem Film „KI – Die letzte Erfindung“ wird bei einem der Darsteller eingeblendet, daß er Schüler des „Greta-Thunberg-Gymnasiums“ war. Man findet es in der 3sat-Mediathek im Film bei Minute 15:00. https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/211106-ki-die-letzte-erfindung-100.html
Ich kann nur wieder auf das Buch von Hauke Arach: „Mensch, lern das und frag nicht!“ verweisen, in dem durch Vergleiche mit Lehrmaterial aus den 90er Jahren die Indoktrination der Schüler durch die heutigen Lehrbücher dokumentiert wird.
Auch Heino Bosselmann, der als Lehrer seit 1989 die Verflachung der Bildung im Osten miterlebte schildert in einem Artikel unter „Erneut mein Land: West-östliches Woher und Wohin“ den Zustand des vereinten Deutschlands, das wegen gewollter Verbildung zu Niemandesland zu werden auf dem Weg ist.