Das Parteiensystem der Bundesrepublik bricht immer schneller auseinander. Es braucht neue Parteien, um den Unmut der Wähler abzubilden. Auf der rechten Seite gründet Hans-Georg Maaßen mit der Werteunion eine konservative Ausgründung der CDU. Und links gründet Sahra Wagenknecht das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Aber wer ist sie wirklich?
Klaus-Rüdiger Mai hat eine Biografie über Sahra Wagenknecht geschrieben. „Die Kommunistin“, lautet der Titel seines neuen Buchs, in dem Mai ihren politischen Wandel und ihr politisches Wesen erarbeiten will. Ihr Denken ist geprägt von ihrer kommunistischen Bildung. Aber „sie hat sich von ihren ostdeutschen Wurzeln gelöst“ und habe einen geplanten „Weg nach Westen“ absolviert. Wagenknechts Problem ist: „Sie ist im Herzen eine Ostfrau“, aber „sie steht an der Spitze einer Partei, die durch und durch Wessi ist“.
Wolfgang Herles drehte ein Film-Porträt über die Politikerin: „Rot, Rosa, Sahra“. „Sie ist eine weit geglücktere Personifizierung für die Wiedervereinigung als Angela Merkel“, entgegnet er Mai. Auch in ihrer neuen Partei BSW würde sie „anecken, so wie sie schon immer in ihrem Leben überall angeeckt ist“, glaubt er. Sahra Wagenknecht sei keine Politikerin, die sich in den Mainstream einordnen würde – oder könnte.
Mit seinen Gesprächspartnern will Roland Tichy ergründen: Wer ist die neue Parteiführerin, die das Parteiengefüge erschüttert? Seit der Wiedervereinigung ist sie politisch aktiv. Doch erst jetzt wird sie zur Steuerfrau einer neuen Bewegung. Wohin will Sahra Wagenknecht Deutschland lenken?
An dieser Stelle präsentiert Tichys Einblick Ihnen in Zukunft immer sonntags um 16:30 Uhr Interviews, Hintergrundgespräche und Analysen mit Roland Tichy oder anderen Moderatoren.
Die Wagenknecht-Biografie von Klaus-Rüdiger Mai erscheint am 29. Februar. Sie können das Buch im Tichys Einblick Shop vorbestellen und Tichys Einblick so unterstützen:
Auch das neueste Buch von Wolfgang Herles ist im Tichys Einblick Shop verfügbar:
Es ist mir unverständlich, dass man den Kommunismus, der doch überall und zu jeder Zeit nur Elend, eine Hunderterzahl von Millionen Toten im Inneren produziert hat, immer noch gut finden kann und verbreiten will. Gerechtigkeit auf Erden ist niemals zu erringen, weil alles Lebendige aus einzigartigen Individuen besteht. Man kann nur ein Recht herauskristallisieren, und auch das kann nur in Freiheit aller geschehen.
Im Übrigen baut diese Frau einen – typisch kommunistisch – Personenkult um sich herum auf. Wie kann man eine Partei nach sich selbst benennen. Das ist krank!
Nehmen wir Fakten: Wer diese Regierung ablösen will (falls das überhaupt noch geht, siehe Delegitimierung des Staates), braucht ALLE Kräfte, die das auch wollen. Frau Wagenknecht hat mit Frau Schwarzer eine Initiative und Petition zum Frieden in der Ukraine gestartet. Als die AfD ähnliches im Bundestag probierte, stimmte sie dagegen. Die ganzen „neuen“ Oppositionen sind doch nur Stimmendiebe für die AfD und genau so auch geplant. Und wer Frau Wagenknecht (Herr Maaßen usw.) wirklich ist – wer sollte das herauskriegen und warum sollte mich das interessieren?
Schon erstaunlich, wie viele Kommentare hier gepostet werden, um die Wagenknecht als „böse alte Kommunistin“ zu diffamieren. Alles frustrierte Ossis? Alles antikommunistische Wessis? Liebe Leute, denkt nach bevor ihr hier eure Wut ablasst.
Vielleicht darf man das noch unterbringen: Frau Wagenknecht ist ein schönes Beispiel dafür, wie verlogen und absurd die feministische Propaganda war und ist. Männer lieben NATÜRLICH die kluge, die gebildete und die starke Frau, und das haben sie IMMER SCHON getan! Weil eine solche Partnerin die ideale Ergänzung für die Bewältigung ihrer beider Leben ist, und nicht nur deshalb!
Ich glaube, dass jeder vernünftige Mensch das auch weiß, weiblich und männlich, so wie jeder und jede weiß, was mit dieser Propaganda bezweckt wurde und wer von dieser Propaganda profitieren sollte.
Mein Problem mit Frau Wagenknecht ist grundsätzlicher Natur: Als DDR-Kind habe ich damals gelernt, dass die Arbeiterpartei, also vor dem Krieg die KPD, führende Kraft des Proletariats sei. Dies nahmen dann die SED im Osten und in gewisser Weise die SPD im Westen für sich in Anspruch. Allerdings fanden sich in den Führungen dieser Parteien schnell keine Arbeiter mehr, sondern Funktionäre und Salonkommunisten, die noch nie eine Werkhalle von innen gesehen hatten. Die wirklichen diesseitigen Wünsche und Vorstellungen der Arbeiter haben diese Leute noch nie interessiert, denen ging und geht es nur um Weltverbesserung, also werden die Ansprüche der Arbeiter in die Zukunft, also ins Jenseits verschoben. Frau Wagenknecht ist genau wie ich ein Kind der DDR, sie hat den ganzen Quatsch offensichtlich geglaubt, den man ihr erzählt hat – und dies wahrscheinlich so intensiv, dass sie die SED-Genossen links überholen wollte. Die von ihr nach der Einheit geleitete „Kommunistische Plattform“ in der PDS ist da nur ein weiterer Baustein. Es mag sein, dass sie ein paar richtige Antworten auf einzelne Fragen hat, aber die kommen dann meistens durch Gedanken zustande, die mit Logik nur wenig zu tun haben. Aus bitterer Erfahrung kann ich vor der Wiederkehr des Kommunismus nur warnen!
Markus Krall und Max Otte aus WU ausgetreten. Grund scheinen die nebulösen Aussagen zur Zusammenarbeit mit der Opposition AfD zu sein.
Ich bin grundsätzlich enttäuscht, daß TE dieser Salon-Kommunistin Wagenknecht eine solche Bühne bietet, mag Herr Herles auch ihr Fan sein. Verdient hat sie es m.E. nicht, und Kommunisten braucht kein Land zur Problemlösung.
Verstehen würde ich es noch, wenn man auch der einzigen echten Oppositionspartei so viel Raum gäbe. Aber diese Partei, die seit Jahren als einzige für einen echten Politikwechsel steht, wird bei TE eher ausgeblendet.
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Politik besteht aus Meinung. Besser aus Meinungen. Ohne Frau Wagenknecht hätte die Coronagegber im ÖRR eine Stimme weniger gehabt. Wichtig ist aber auch eine andere Meinung zu respektieren und das tut sie!
Hat sie jemals die AFD als rechtsradikal bezeichnet? Nein, so etwas hat sie definitiv nicht gesagt im Gegenteil sie hat in gewissen Punkten ähnliche Schlussfolgerung wie die AFD.
Ich habe den Eindruck das die Parteien der neuen Mitte genau definieren , was nicht zur Meinungsfreiheit gehört (nämlich Kritik an ihnen), und BSW und AFD eben sagen was Freiheit ist.
Meinungsfreiheit Freunde. Richtig aber ist: Weidel, Höcke, ergo der AfD wird kein solches Forum geboten in den ‚Freien Medien‘. Die Frage WARUM das so ist, kann sich jeder beantworten mit Blick auf das, was jedem blüht, der sich gegen die nationale, sozialistische Ampel stellt. Faeser verfeinert gerade! Insofern ist die Zielgerade erreicht.
Sehe es ich ähnlich. Doch es geht hier um Frau Wagenknecht die in Sippenhaft mit der Ampel genommen werden soll, obwohl sie gar nicht dieser Sippe angehört. Im Gegenteil.
Schützen wir das bisschen Meinungsdiversität die uns noch gestattet wird. Denn eines ist klar, spätestens seit dem die Grünen gegen eine Journalistin des ZDF mobil machen, die lediglich ein Faktum benannt hat, ist klar, dass die Realität klar verboten werden soll. Wobei ich diese (Schein)Kritik immer noch für eine Inszenierung halte, um Pluralität vorzugaukeln.
Herr Herles argumentiert – wie oft – sehr schwach.
Nein, (nicht nur) in dieser Runde argumentiert Herr Herles gut, anständig und vernünftig. Er mag diese Politikerin, und das ist sehr verständlich!!
Ich hoffe, dass alle aufmerksamen Leser ihre Bekannten und Verwandten vor BSW und Werteunion warnen werden!
Diese beiden Gruppen haben ganz offensichtlich ausschließlich das Ziel, die Wende hin zur Korrektur der ganzen Verbrechen der letzten 30 Jahre weiter so lange wie möglich zu verhindern!
Frage man Sarah doch mal, was ihr Mann ihr so zuhause bei den politischen Gesprächen erzählt, wie Anfang der 90er Jahre die ersten Verträge durch den Bundestag mit ZWEIDRITTELMEHRHEIT kamen, obwohl schon damals AUCH VON LAFONTAINE auf die zu erwartenden massiven Nachteile für deutsche Arbeitnehmer und auf die Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme hingewiesen wurde. Warum hat er trotzdem zugestimmt. (Oder frage man sie doch endlich mal in der Öffentlichkeit zu den Mauertoten.)
Zur Werteunion haben ja schon andere daran erinnert, wie diese Leite Merkel bejubelt und mit 100% auf einem Parteitag wiedergewählt haben, obwohl es allen damals schon klar war, was für Verbrechen diese begangen hatte und weiter vorhatte! Oder auch: Glaubt hier jemand WIRKLICH, Maaßen wäre damals Präsident der Bundesverfassungschutzes geworden, wenn er WIRKLICH für die Souveränität Deutschland wäre?
Beide neuen Parteien sind unwaehlbar, solange sie nicht geloben, dem verderblichen Klimawahnsinn, der Mutter aller ueblen Zustaende in der Bundesrepublik ein Ende zu bereiten.
Kommunismus ist keine Antwort auf die Probleme dieser Welt und wer dies trotz all der Grausamkeiten, welche in der Vergangenheit von kommunistischen Zwangskollektiven über das Individuum ausgeübt werden konnten, noch immer glaubt, hat nicht alle Latten am Zaun. Wer BSW wählt ebenso.
Der Kommunismus ist eine weitere mörderische Spielart des Sozialismus. Die anorganische, wiedernatürliche, zentralisierte zwangskollektivierung von beliebigen Menschen, in einem von oben herab etablierten Machtsystem, haben niemals funktioniert. Das Problem sind die Axiome, auf welchen sie beruhen, diese verachten das Leben und das Individuum selbst.
Es wurden genügend kluge Bücher darüber geschrieben, wieso Sozialismus und eine seiner vielen Spielarten, der Kommunismus, nicht funktionieren und welche Grausamkeiten und welches Elend sich daraus ergeben muss.
Ludwig von Mises hat dem Sozialismus und mit diesem auch dem Kommunismus, bezüglich der Ökonomie, bereits 1922 in „die Gemeinwirtschaft“ den Garaus gemacht. Ohne Privateigentum und marktwirtschaftlichen Tausch (Eigentum und freier Handel sowie Vertragsfreiheit), können sich keine Preise bilden, diese sind jedoch als wichtiges Signal für Knappheit unerlässlich. Sozialistische, bzw. Planwirtschaftliche Systeme sind keine Wirtschaftssysteme im eigentlichen Sinn, da ein Vergleich von Quantität, Qualität von Gütern und effizientem Einsatz der knappen Produktionsmittel (Ressourcen) nicht möglich ist. Sozialismus und seine Spielarten führen einerseits zur Verschwendung knapper Ressourcen und dadurch zu einer Verknappung des Angebots, sowie zur Verarmung breiter Bevölkerungsschichten und der massiven Schädigung unserer Umwelt. Opportunitätskosten sind in einem Sozialistischen System nicht abbildbar. In Sozialistischen und Pseudosozialistische Systemen, können keine Alternativen und Problemlösungen entstehen, denn dazu benötigt man die Opportunitätskosten. Ich kann keine Unterscheidung zwischen Variante A und B treffen, wenn ich von beiden weder die Kosten noch den Nutzen kenne.
Welche Konsequenzen Sozialismus und Kommunismus für die Gesellschaft insgesammt und für das Individuum im Besonderen haben, wurde von verschiedenen Autoren dargelegt. Ich denke da an Igor Schafarewitsch, oder Alexander Solschenizyn und auch George Orwell (Eric Arthur Blair) um hier nur drei zu nennen.
Es waren nie die Machtmenschen, Zyniker und Misanthropen wie Marx, Stalin, Pol Pot, Robespierre, Hitler, Mao Zedong und andere Jakobiner, Sozialisten und Kommunisten, welche diese menschenverachtende Idologie in die Köpfe und Herzen der Menschen getragen haben, sondern immer die nützlichen Idioten, Mitläufer, Sozialromantiker und Sozialklempner, jeder einzelne ist ein Pflasterstein auf dem Weg zur Hölle.
Die frühen Ursprünge der Ideologie des Sozialismus liegen lange zurück, nach meiner Beurteilung liegen die Wurzeln dieser Ideologie bei Platon selbst. Seine Annahme „Gerechtigkeit“ für einen inneren Zustand des Individuums zu halten und nicht für eine Absichtshaltung oder ein Verhalten gegenüber anderen, erscheint mir als grundlegend Falsch.
In der Politeia definiert Platon Gerechtigkeit als die Bereitschaft eines Staatsbürgers, sich nur den Aufgaben zu widmen, für die er von Natur aus geeignet ist und die daher seinen Beruf ausmachen und seinem festgelegten Stand entsprechen, und sich nicht in andere Belange einzumischen. Ungerechtigkeit entsteht somit dann, wenn die Grenzen der staatlich vorgegebenen Zuständigkeitsbereiche missachtet werden. Hier erkennt man eine gewisse Dissonanz zwischen der inneren und äusseren Gerechtigkeit, bzw. ein Missverständnis und das fehlen einer Unterscheidung zwischen Recht und Gerechtigkeit, welches nicht die selben Kategorien sind.
Gemäss dem Verständnis Platons ist der Mensch durch die Teilhabe an der Idee der Gerechtigkeit erst gerecht. Die Abgründe dieser Denkweise sind in heutiger Zeit offensichtlich, in welcher jede Gruppe ihre eigene Form der „Gerechtigkeit“ von allen anderen verlangt.
Aristotoles begeht diesbezüglich keinen Sophismus, in dem er erklärt, dass die Tugend der Gerechtigkeit nur auf andere bezogen verwirklicht werden könne. Er spricht hier ganz bewusst von der Tugend der Gerechtigkeit und bezieht sich nicht auf die Gerechtigkeit selber, da er sich im klaren darüber zu sein scheint, dass „Gerechtigkeit“ keine durch Menschen messbare oder verwirklichbare Kategorie darstellt.
Platons „Politeia“ welches eine der Grundlagen des modernen Staatsverständnisses darstellt und den Untertitel „Über das Gerechte“ erhielt, ist eine gedankliche Monstrosität. Der ideale Staat hat den Zweck, die Idee des Guten auf der physischen Ebene zu verwirklichen; mit der Umsetzung der Gerechtigkeit soll eine Voraussetzung für das gute Leben jedes Bürgers geschaffen werden und schafft die Hölle auf Erden.
Diese damals geschaffene Monströsität hat ihren Bestand bis in die heutige Zeit. Rousseaus „Du contract social ou Principes du droit politique“ ist eine direkte Weiterführung der platonschen Denkweise, seine 3 Axiome haben sich als nicht praktikabel erwiesen und trotzdem bilden sie zum Teil die Grundlage für das Staatsverständnis. Sie sind ihrer Grundidee gemäss identisch mit den Ideen des Sozialismus, was den Hang zum Sozialismus, innerhalb von staatlichen und überstaatlichen Institutionen, hinlänglich erklärt:
Ein unsägliches Werk, ursächlich verantwortlich für die Französische Revolution und Grundlage für eine neue Form der Despotie, welche man mit der Revolution abschaffen wollte. Das geistige Fundament des Sozialismus und seiner Jakobinischen Apologeten. Die Despotie des Königs über seine Untertanen wurde ersetzt durch die Despotie der Funktionäre und der Masse über das Individuum.
Exzellenter Beitrag, herzlichen Dank für die Mühe die sie sich hier für uns alle gemacht haben.
Ich bin mit den fragwürdigen Gedanken Platons erst vor kurzem vertraut geworden als ich in dem Buch „Wunschdenken“ von Thilo Sarrazin hierüber gelesen habe.
„Wunschdenken“ ist ein wirkich lesenswertes Buch das hilft ein Verständnis für die Fehlentwicklungen der Gegenwart und ihre Ursachen zu entwickeln.
Genauso sehe ich das auch. Mir sind von jeher sämtliche Gesellschaftsordnungen verhasst, die auf ein „-ismus“ enden. Leider erkenne ich gerade bei unseren westgotischen Landsleuten einen immer wieder aufflackernden Hang zu linkem Gedankengut, so dass die Gefährlichkeit dieser Entwicklung nicht wahrgenommen wird. Und eine Frau Faeser ist für mich die prominenteste Vertreterin für die immer offensichtlich werdende kommunistische Unterwanderung dieses Landes.
Augenblicklich haben wir derart gravierende Probleme, dass selbst eine „Kommunistin von gestern“, die gegen unkontrollierte Masseneinwanderung in den Sozialstaat ist, ein Fortschritt ist und zwar ein ganz gewaltiger!
Klar ist Frau Wagenknecht eine Kommunistin von gestern, wenn auch eine gebildete.Herr Herles ist ein Fan von ihr. Das ist absurd. Jedenfalls solange sich Herles noch als „liberal“ bezeichnen möchte. Was das BSW tatsächlich will, weiß derzeit niemand. Wahrscheinlich nicht einmal Sarah Wagenknecht selbst.
Ein hoch dotiertes Versorgungspöstchen in der EU.
Wenn sie das sicher hat bei der Europawahl, hört man weder von der Wagenknecht, noch von dem“ BSW“ mehr irgendwas.
Ich kann Herrn Herles nicht nachvollziehen: Hier lobt er Wagenknechts Eleganz, ihre gepflegte Erscheinung, da ist es ihm auch egal, ob sie Kommunistin ist. Alice Weidel hat meines Erachtens auch Stil, ist elegant, eine gepflegte Erscheinung, ihre Beiträge gehören zu den besten im Bundestag. Aber AfD ist für Herrn Herles von übel, wie er letztens darlegte. Wie geht das zusammen?
Nachfrage: wo hat Herr Herles über die AfD geurteilt? Würde mich sehr interessieren, um mir ein Bild zu machen. Gibt es Quellen?
Allein schon der Name der neuen Partei ist abstoßend, BSW, das Bündnis SW. Ich dachte bislang immer, dass zu einem Bündnis wenigstens zwei Personen gehören, aber sie kann auch mit sich selbst ein Bündnis schließen. Sie ist wohl so klug und tiefgängig, dass sie alle Meinungen des linken Spektrums in sich vereint. Personenkult ist mir in der Politik zutiefst zuwider, das bedeutet, dass sie meine Stimme auf keinen Fall erhält. Wie eloquent sie sich in Talkshows äußern kann ist belanglos, denn Politiker definieren sich nur durch ihre Taten und da schwant mir Übles.
Amira Mohamed Ali: „Ich bin generell gegen Abschiebungen“. Ich denke, das reicht als Blocker gegen einen größeren Erfolg, hier:
https://www.derwesten.de/politik/wagenknecht-asyl-abschiebungen-mohamed-ali-a-id300714841.html
Na ja, sie wollte mit Oskar die von ihnen aus der Taufe gehobene „Linkspartei“ lenken und wurde dann irgendwann von den Parteianarchistinnen und woken Salonlinken gelenkt. Mit einer streng linken bis linksradikalen Ausrichtung wird das wieder geschehen, dass ist links-woke DNA, irgendwann allen die Meinung zu diktieren. Eine rechte Ausrichtung (einige rechte Inhalte vertritt sie durchaus) nimmt ihr ein Konservativer nicht ab. Wird schwierig werden. Vermutlich wird sie sich der AfD und der Werte-Union annähern, wenn in marktwirtschaftlicher Hinsicht ein Minimal Konsens erreicht werden kann.
„Vermutlich wird sie sich der AfD und der Werte-Union annähern, wenn in marktwirtschaftlicher Hinsicht ein Minimal Konsens erreicht werden kann.“
Wohl kaum. Ich glaube eher, sie läuft sich für eine Koalition mit den Weiterso-Parteien warm. Der CDU hat sie sich doch längst angeboten.
Alters-Milde trifft hier auf Alters-Testosteron.
Ja, der einzige Unterschied zwischen Wagenknecht und den Linken besteht in ihrer Meinung zur Einwanderung. Wagenknecht und ihr Ehemann haben längst erkannt, dass der Kuchen besser an weniger Esser verteilt wird, um mehr abzubekommen. Sie ist eben kein sozialistischer Internationalist, sondern ein Nationalist. Die Frage, wie man denn den Kuchen größer machen kann, beantwortet sie mit denselben Rezepten wie alle Linken. M.E gibt es linke Parteien in Deutschland genug, die Frage ist, ob es bald auch wieder mehr rechte Parteien geben wird. In dem Sinne freue ich mich auf eine entsprechend ausführliche Analyse der Werteunion.
In Ihren wirtschaftspolitischen Positionen schimmert Kommunismus durch: „Marktwirtschaft ohne Kapitalismus“, „Sozialismus ohne Planwirtschaft“. Für „die Wirtschaft“ hört sich das nicht gut an.
Marktwirtschaft ohne Kapitalismus. Sozialismus ohne Planwirtschaft. Freiheit oder Kapitalismus gehört m W. auch noch dazu.
GROẞARTIGE TITEL!! Das genau ist der Weg, der gegangen werden muss. Einst als „dritter Weg“ verspottet und destruiert. Ein Weg ohne Krieg und Militarismus, ein Weg in Frieden. Und Frau Wagenknecht weiß ganz genau, wer und was Krieg und Militarismus antreibt, wer und was davon profitiert.
Aber, und das mag vielleicht überraschen: ich werde trotz allem AfD wählen, solange nicht klar ist, nit wem dieses Bündnis zu koalieren/kooperieren bereit ist.
Ergänzung / Korrektur s.o. Beitrag von mir:
Das Drehbuch ist geschrieben. Welche Roll die WU spielen soll wird sich noch zeigen.
Dort ist auch schon das Knistern zu vernehmen. Bei TV Berlin hat wohl DR. Maaßen die Katze aus dem Sack gelassen und sich gegen die AFD ausgesprochen, woraufhin Krall und Otte ihre Teilnahme an der WU in Frage stellen.
Dr. Maaßen hat sich nicht grundsätzlich gegen die AfD, sondern gegen eine AfD Alleinregierung ausgesprochen. Er ist nach wie vor zu einer Koalition bzw. Zusammenarbeit mit der AfD bereit, wenn die politischen Schnittmengen übereinstimmen.
Sarah Wagenknecht ist in der Analyse gesellschaftlicher Zustände und politischer Problemlagen eine der intelligentesten Politikerinnen des Landes. In den Schlussfolgerungen aus ihren treffenden Analysen ist und bleibt sie eine unbelehrbare und verbohrte Kommunistin. Mit diesem Widerspruch kann man dauerhaft keine vernünftige Politik betreiben. Parteien, die auf eine einzige politische Person bezogen sind, können zeitweilig durchaus erfolgreich sein. Auf Dauer wird sich bei solcher Personenbezogenheit kombiniert mit weltfremden politischen Forderungen jedoch ein gewisser Ermüdungseffekt einstellen. Irgendwann kann man sie einfach nicht mehr sehen und hören, ohne innerlich abzuschalten. Daran wird auch die äußerliche Attraktivität von Frau Wagenknecht nichts ändern.
Man sollte unterscheiden zwischen Frau Wagenknecht als Person und dem, was von ihrer Partei zu erwarten ist. Als Person/Politikerin stellt sie sicher einen Typus dar, den man nur selten findet: mit echter Bildung und daraus resultierenden eigenständigen Denken ausgestattet, rhetorisch wie im Erscheinungsbild Stil und Eleganz verbindend, in jeder Hinsicht meilenweit entfernt von der Verbissenheit eifernder „Feministinnen“. Aber eine Person macht noch keine Partei und ein Blick auf ihr Führungspersonal straft ihre rhetorischen Bekenntnisse, beispielsweise in der Migrationsfrage, schnell der Lüge.
Ich höre immer herrn Lafontaine wenn frau Wagenknecht redet!
Das kann man umgekehrt genau so sagen. Ich denke die verstehen sich sehr gut und beraten und unterstützen einander.
Nein ich „kenne“ herrn Lafontaine gut und lange. Er hat schon so geredet als frau Wagenknecht noch gar nicht an politik gedacht hat.
Von gestern, oder nicht. Sie ist Kommunistin, das bleibt und das braucht Deutschland nicht, so sehr ich sie auch schätze, wegen ihrer Intelligenz und erfrischenden Reden gegenüber den linksgebürsteten Rot-Grünen.
Einmal Kommunistin, immer Kommunistin, wenn man es tiefenpsychologisch betrachtet, wobei es nur noch eine einzige Ausnahme bei den Linken gibt wenn sie älter werden und auf ihren Unsinn im Leben zurückblicken um dann eher wieder in die gemäßigte Ecke oder Richtung Kapital neigen, weil es doch besser für die eigene Gesundheit ist.
Das kann doch jeder an sich selbst verspüren und auch bestimmte Eigenheiten sind im Erbgut verankert und kommen über kurz oder lang immer wieder zum Vorschien und einem Konservativen muß doch jede rote oder grüne Anwandlung suspekt erscheinen, denn das hat auch was mit der irrationalität zu tun und ist eine reine Fata Morgana, die falsche Vorstellungen an die Wand malt, weil sie nie zu bewältigen ist.
Diese Unterschiede werden bis ans Ende unserer Tage bestehen und deshalb kann man diese verlogenen Weltenverbesserer auf ihre Art niemals verstehen, denn Rückschritt heißt Sozialismus und Fortschritt ist das Rationale, was in den meisten steckt, sofern sie nicht von den Linken durch den idioligischen Sieb gepreßt werden.
Ich selber denke, Berufspolitiker sind Opportunisten. Ja, die generelle Marschrichtung ändern sie nur langsam. Jüngstes Beispiel ist die Union, die hat sich in zwanzig Jahren um 180 Grad gedreht.
Für SW geht es erst einmal um ein nettes Pöstchen. So wie berichtet wird adressiert sie die Rentner. Sehr klug von ihr, mal sehen wie weit diese Wählergruppe sie trägt.
Soziale Marktwirtschaft und nur politisch-ideologisch bedingter Schutz des Privateigentums sind ungefähr so logisch wie “ ein bisschen schwanger“ = Unsinn. Damit hat auch die Intellektuelle Wagenknecht offenbar kein Problem. Man wird sehen, wie viele Mandate das BSW für das sogenannte EU-Parlament – die komfortabelsten Parteienpfründe die es in Europa überhaupt gibt – gewinnen kann, und wer von den Gründungsmitgliedern sich dorthin abseilt. Die Kärrnerarbeit der Parteiorganisationen in den Bundesländern, bis zu den Wahlen im Herbst diesen Jahres, und dann zur nächsten BTW, dürfte dann “ delegiert “ werden. Aus derzeitiger Sicht kann man für wahrscheinlich halten, dass es bei den 5-Jahresmandaten in Brüssel, und LT-Mandaten in einigen Ländern bleiben könnte.
Hat Scholz schon den russichen Botschafter einbestellt?
Während Medwedjew und seine faschistische Clique zum wiederholten Male mit Atombombenschlägen gegen Washington, Berlin und London gedroht hat und Putin sich beschwert „mit mir will niemand reden“,
tun Putin-Trolle wie Waagenknecht und A. Schwarzer, zusammen mit den SPD Ideologen von „Vertrauensbildenden Maßnahmen“ schwafeln.
Das haben die Engländer schon 1938 mit Hitler und Stalin versucht.
Hitler haben sie die Tschechoslowakei als Opfer geschenkt und mit Stalin wollten sie einen „Freundschaftspakt“ schließen, denn jener dann mit Hitler geschlossen hat und nach dem 2.WK haben sie Stalin Osteuropa geschenkt.
Dann haben sich die Allierten doch mit dem Faschist Stalin zusammengetan um den Faschist Hitler zu besiegen, indem sie Deutschland mit Krieg bekämpften nicht die Nazis, mit den gleichen verbrecherischen Methoden die nun Putin in der Ukraine vollführt. Putin hat von den Allierten gelernt und wendet genau deren Methoden an, wie er selber sagt.
Sie waren und sind alle nur Verbrecher.
Sarah Waagenknecht?
Eine Merkel Nr.2 brauchen wir bestimmt nicht, denn was anderen ist sie nicht,
auch wenn sie cleverer und smarter auftritt, nicht so plumb wie Merkel.
Es ist das was man in den kommunistischen Kaderschmiden gelernt hat, die Menschen zu täuschen mit demagogischer Utopie und Unwahrheit.
Dazu hat Waagenknecht nun auch noch westliche PR sich angeeignet.
Was die Katze gebiert, frist Mäuse, sagt der Volksmund.
So kann es geschehen in einem Kommunistinen Leben.
Joachim Sauer hat Angela Merkel, „die mächtigste Frau der Welt“, verlassen.
Er hat sich eine jüngere gesucht. Merkel wird schon seit ihrem Abdanken von ihm menschlich ignoriert.
Laura Galiadi 54, ist seit mehr als einem Jahr seine ständige Begleiterin. Sie plannen nun zusammen in den USA zu leben.
Dazu kommt noch der schlimmer werdende Gesundheitszustand von Merkel, gemäß ihrer eigenen Aussage. Offenbar hat sich ihr psychischer Zustand verschlechtert. Was genau ist unbekannt.
Man fragt sich unwillkürlich, ob es doch einen gerechten Gott gibt.
Ihre „Zitteranfälle“ seien psychosomatischer Ursache gewesen, bedingt durch den „Streß“(sic), sagt sie.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=RZgiW4O9PTg
Es war nicht der Streß, sondern narzisstischer Hass auf eine Welt die nicht mehr die ihre ist.
Auch für Merkel war wie auch für Putin, der Zusammenbruch der Sowjetunion, die größte Katastrophe des 20. Jhd., wie Putin es sagte. Es war der endgültige Zusammenbruch ihrer Welt, der in ihen Vorstellungen nie geschehen konnte. Dieses psychische Trauma Putins ist die Ursache des Ukrainekrieges.
Auch bei Putin haben wir ein nicht beherrschbares Beinzittern während eines Interviews gesehen.
Auch Stalin ist an einer Apoplexie, ein Gehiranorisma, elendig verreckt, weil niemand es wagte sein Schlafzimmer zu betreten. Die Ursache ist ebenfalls ein unbändiger Hass auf die Welt und dadurch bedingte Vasokonstriktion im Gehirn die zu Ohmachtanfällen oder Anorisma führen kann.
Sein eigener Geheimdienstchef, Lawretje Berijia, hat auf seinem Leichnam gespukt und „Sabaka“(Hund) ausgerufen.
Frau Wagenknecht ist sicher eine sehr intelligente und rhetorisch äußerst gewandte Frau. Ich habe mir viele ihrer Beiträge und Interviews gerne angehört. Dennoch kann ich den Hype um ihre Person und besonders um ihre neue Partei nur begrenzt nachvollziehen. Denn trotz einiger guter Ansätze zur Migrationspolitik, bleibt ihr Hauptaugenmerk auf Umverteilung und letztendlich auf dem Umbau Richtung Sozialismus. Wie sie ihre eigene Position in solcher Gesellschaft sieht, darüber schweigt sie.
Für mich bleibt da im Grunde nur eine Frage: Braucht D wirklich noch eine weitere linke Partei?
Linke Parteien können sich von mir aus im Dutzend gründen. Wichtig ist, dass diese nicht zu viele Wähler finden. Mögen die allesamt an der fünf Prozent Hürde scheitern.
Puhh, mit fehlt hier die kritische Distanz. Der Kult um Frau Wagenknecht muß außerpolitische Gründe haben, dann gehört das aber in die Yellow Press. Anders als dieser Fanclub halte ich sie für eine typische Politikerin, die gerne einmal etwas herausposaunt, dann aber im Bundestag entweder ganz anders abstimmt oder der Abstimmung gleich ganz fernbleibt. Unaufrichtig und unwählbar. Selbst etwas Kluges über Goethe habe ich von ihr noch nicht gehört, das mag aber daran liegen, daß sie mich kaum interessiert. Wie man es schafft, ein ganzes Buch über diese Frau zu schreiben und damit viel Lebenszeit zu verbringen, ist mir ein Rätsel.
Ich würde Wagenknecht ehrlich gesagt gar nicht so ernst nehmen. Sie ist eine Medienfigur, deren persönliche Karriere letztendlich mit unseren, ich sage mal „Establishment“ zusammenhängt. Sie ist sehr klug, sieht gut aus – und ist dialektisch ausgebildet und außerdem links. Daher durfte sie in den Medien abweichende Meinungen äußern. Nur letztendlich ist eine Salon-Kommunistin, die viel zu eng mit unserem „System“ zusammenhängt, als dass sie es wirklich herausfordern könnte. Eine Partei zu führen, dürfte ihr übrigens auch nicht liegen. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass da viel bei rauskommt .
Wagenknecht ist ein in der Wolle gefärbte Kommunistin, allerdings im Gegensatz zum überwiegenden Teil der heutigen Linken keine Woke, sondern vom (konservativen) proletarischen Flügel des dunkelroten Spektrums. Mir war allerdings immer schon schleierhaft, warum eine doch recht intelligente Person wie sie an dieser schwachsinnigen Ideologie hängt.
Angetreten, der AfD Stimmen zu nehmen. Und bis man merkt, dass sie die nächste Mogelpackung ist, ist die nächste Wahl durch. So geht das Spiel, bis hierzulande endgültig alles in Trümmern liegt. Man wähle besser die Alternative, unsere einzige Chance auf eine Zukunft.
Das sehe ich genauso. Ein diesbezüglicher Kommentar meinerseits ist leider nicht freigeschaltet worden – warum auch immer. Sinngemäß : eine Politshow nach einem vom Politisch-Medialen-Ideologischen-Komplex orchestriertem Drehbuch, die einzige wirkliche Opposition zu schwächen. Erstes Hauptziel die LTW Thüringen – den Machtanspruch der AFD Medienwirksam verhindern und letztlich dann durch Beitritt des BSW zur Nationalen Einheitsfront (SED + Blockparteien) den „heiligen Krieg“ zu gewinnen- dann hat auch dieser Mohr seine Schuldigkeit getan. Und schließlich die Vorbereitung der BTW bis zum Exzess in Sinne “ Mit Allen Mittel gegen ihre Köpfe“ (sic) der AFD vorzugehen. Leider berfürchte ich, dass die WU dem ganzen gewollt oder ungewollt Vorschub leistet. In den Medien/ Talkshows müssen sie sich dann alle ständig versichern, dass sie eine Brandmauer gegen die AFD errichten.
Die Wahlschafe werden in die bereitgestellten Gatter getrieben, zur eigenen Sicherheit vor dem „bösen Wolf“, und die die „Hütehunde“ werden losgelassen, ausbrechende zurückzutreiben. Die anderen ergeben sich ihrem Schicksal und grasen einfach weiter. So einfach ist das.
Weint um euer Land.
Habe mir das Gespräch wie versprochen angesehen. Einfach nur lächerlich. Fast vierzig Minuten Personenkult Sahra Wagenknecht. Erwartbar. Denn die gute Sahra scheint auf nicht wenige, in ihrem biederen Kostümchen, einfach unwiderstehlich zu wirken. Herr Herles handelt sie schon als mögliche Bundespräsidentin, Herr Tichy stellt sie in die Reihe mit „großen Persönlichkeiten“. Da weiß man nicht mehr ob man lachen oder weinen soll. Aber gut, enttäuscht hat diese Runde nicht, weil jeder der Teilnehmer genau den Unfug, bezüglich einer solch offensichtlichen Blenderin und dazu noch Kommunistin, von sich gegeben hat, wie man es von ihm erwarten durfte. Ein Musterbeispiel und Lehrstück für Intellektuellennaivität.
Sahra Wagenknecht und ihr Ehemann Lafontaine ( den kennt man als alter Saarländer, ein sehr leutseeliger Mensch, den man auf jedem Fest treffen konnte) heben sich vom politischen Querschnitt insofern ab, dass beide intelligent sind und sehr gut reden können.
Ansonsten sind sie meiner Meinung nach leider Kommunisten und Wagenknecht dazu noch mit SED Ausprägung. Eine zweite Merkel brauche ich ganz gewiss nicht mehr.
In einer echten Demokratie sitzen Parteien der Rechten, der Mitte und der Linken im Parlament. In Deutschland sitzen Rechte (AfD), Grüne und vergrünte Parteien (SPD, CDU, FDP, LINKE) im Parlament. Das katastrophale Ergebnis sehen wir täglich. Deshalb wäre der Einzug von BSW genauso wünschenswert wie der der WerteUnion, bei gleichzeitigem Ausscheiden möglichst vieler grünen und vergrünten Parteien.
Leider keine besonders erkenntnisreiche Diskussion. Niemand weiß so richtig, was die Lady eigentlich möchte. Einige Positionen von der AfD, einige noch von der alten SED zusammengerührt, schon ergibt sich eine neue Partei, die von den Medien hochgejubelt wird. Die „schöne“ Sarah hat allein schon mehr Talkshow Auftritte, als die AfD seit ihrer Existenz. Das alles ergibt keinen Sinn. Wahrscheinlich nimmt sie im den östlichen Bundesländern bei den nächsten Landtagswahlen der AfD einige Prozente weg und verhindert so eine Mehrheit der AfD. Damit bleibt alles beim Alten. Deutschland steigt ab. Dies ist auch der Hauptgrund, warum sie jetzt von den Mainstreammedien so hoch gejubelt wird.
Och – das arme verkannte Hascherl …
So romantisch und bürgerlich – und liebt es abgehoben oben auf dem Balkon über den anderen zu schweben …
Die Frau versteht es sich in Szene zu setzen und daraus Geld zu verdienen. Sie ist in sofern im Westen angekommen.
Sahra Wagenknecht ist eine seht intelligente und angenehme Frau.
Politisch wird sie mW vom Mainstream nicht angegriffen – im Gegensatz zu Maaßen.
Damit bleibe ich skeptisch.
Auch wenn es Strategie sein könnte, erstmal nicht mit der AfD zu sympathisieren.
Konnte man Neues erfahren über die BSW Partei?
Ich meine nicht. Ausgerechnet Herles in diesem Gespräch, da kam das Erwartbare. Er himmelt Wagenknecht an, was ja bekannt ist. Etwas mehr Info über die Leute die sich jetzt dort tummeln wäre informativer gewesen und natürlich inhaltliches.
Ist Frau Wagenknecht in der Friedensfrage standhaft? Auf der Bühne mit namhaften Größen schon, war das alles nur eine Show? Lassen sich solche Frauen wie Alice Schwarzer vor den Karren einer fahnenflüchtigen in Friedens Fragen spannen? Aus rot wird rosa, halt angepasst.
„Wir brauchen sie….,aber sie wird mit ihrer Politik scheitern“. Wofür brauche ich sie denn dann?
Scheitern gehört zum Leben. Ich halte Frau Wagenknecht für intelligent und authentisch. Das sind Eigenschaften die selten sind. Daher Respekt! So geht Demokratie! Man muss nicht einer Meinung sein , aber miteinander sprechen können. Und das tut sie und das kann sie.
Demokratie mit nur einem „Plan“ und einer Meinung, ist eigentlich nur Ampel.
( Alle anderen Worte für Plan wären nicht veröffentlicht worden)
Wir brauchen sie, um das Scheitern auch Ander*innen zu verstehen.
Wie wär’s, fragen Sie sie doch einfach selbst! Sahra Wagenknecht bei ‚Streitbar‘, das könnte ein Highlight werden.
Wäre mal interessant von Wagenknecht zu erfahren, ob sie sich immer noch als Marxistin sieht, also Endziel Sozialismus/Kommunismus mit entsprechenden Zwischenschritten oder ob sie Anhängerin der sozialen Marktwirtschaft im Geist von Ludwig Erhard ist. Wenn sie nicht nur Goethes Faust auswendig kann sondern auch Erhards „Wohlstand für alle“, ginge es dann hier um „Die letzten Ziele“ Unterkapitel im 10 Kapitel des Erhard´schen Klassikers „Verführt Wohlstand zum Materialismus?“ Orginalausgabe Econ Verlag S.243
Das war bei dieser Gesprächsrunde zu erwarten, die AfD hier, die AfD dort, die AfD allerorten.
Wer dabei oft wie ein Neutrum gar nicht mit ins Spiel kommt, das sind die CDU/ CSU. So sehr wie ich Tichys Einblick als meine tagtägliche Informationsquelle brauche und schätze, aber als dann das Thema AfD ins Zentrum rückte habe ich umgeschaltet.
Um daran zu erinnern:
Die CDU hat mit ihrer gottgleichen Kanzlerin die wahre Zerstörung des politischen und letztendlich auch des wirtschaftlichen Erfolges Deutschlands eingeleitet.
Merkels Verfehlungen wie die Grenzöffnung, der Atomausstieg, die Hoffierung grüner Politik, Einsetzung und Duldung von Grünen in höchste Staatsämter, die Schuldenübernahme für andere EU-Länder, die Einleitung der Energiewende, Rechtsbrüche in ungezählter Art und Weise usw., das waren die CDU/ CSU, teilweise irreparabel.
Die Mitglieder der CDU haben minutenlang zu diesem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Missbrauch applaudiert und sich dann schulterzuckend der Machtübernahme der Grünen ergeben.
Welch ein erbärmlicher Weg nach Adenauer. Aber die beiden Gäste und Herr Tichy vergleichen Frau Wagenknecht und ihre neue Partei mit der AfD, wo doch die CDU/ CSU alle bürgerlichen Tugenden verraten hat.
Es ist mir leider auch völlig unverständlich, warum hier gerade die CDU, deren übles Wirken Sie ja schon ganz gut zusammengefasst haben, immer wieder als eine Lösung für die aktuelle Krise angeführt wird, obwohl sie diese Krise ja hauptsächlich ausgelöst hat. Man darf auch neben dem schwachen opportunistischen Gerede von Merz nicht vergessen, das Wüst, Wegner und Günther das Sagen haben, alle drei hängen ganz fest an merkels Rock. Auch Linnemann hat sich ja als Merkel-Fan geoutet, er möchte sie ja sogar wieder in den Wahlkampf bringen. Spahn, der ja auch jahrelang merkels Koffer getragen hat, jetzt aber kein Amt bekleidet, darf im ÖR ein wenig den Terrier spielen, dreimal kleffen und dann ist er wieder weg. Das ist also alles nur Show, werden sie gewählt kennen sie nur noch grün! Darüber muss man sich klar sein und da sollte ein unabhängiges Medium dem Leser auch keinen Sand ins Auge streuen.
Waagenknecht war und ist vom Kommunistischen Gedankengut erzogen und beseelt, wie in einem Käfig gefangen aus dem sie nicht entrinnen kann.
Auch sie hat auf den Wiederspruch zwischen Utopie und Machbarkeit keine Antwort
Oder wie der Volksmund sagt, niemand kann aus seiner Haut.
Zu vielen Fragen unserer Gesellschaft drückt sie sich um konkrete Antworten herum, schlicht und einfach weil sie selber nicht die Antwort weiß, aber so tut als ob sie es wüßte.
H. M. Boder nannte sie deswegen mal „Die smarte Sarah“
Insofern stellen ihre Äußerungen vieles zurecht in Frage, ohne dass sie uns die Antworten auf ihre Fragen liefert.
Keine Macherin, sondern Dampfplauderin.
Meine persönliche Wertung: Nicht geeigent zur politisch Führung.
Frau Wagenknecht hat „Die Linke“ doch verlassen, weil sie gegen derer Kriegstreiberei war.
Vor ca. 2 Wochen hat die AfD einen Antrag im Bundestag für Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg gestellt.Der Antrag wurde natürlich abgelehnt, aber die Abstimmung war namentlich und jetzt raten Sie mal, wer dagegen gestimmt hat?
Aber hoffen dürfen Sie natürlich.
Intelligent, elegant – geschenkt. Meines Wissens hat sie gegen den Antrag der AfD für Friedensverhandlungen gestimmt. Das ist primitiv. Amira Mohamed Ali ist für unbegrenzte Einwanderung. Das sollten alle bedenken, die dem Anfangs-Charme des BSW erlegen sind.
„Klaus-Rüdiger Mai hat eine Biografie über Sahra Wagenknecht geschrieben.“
@ Herr Mai, ehrliche Frage, warum ? Weder Frau Wagenknecht, noch ihre alte Partei jetzt ist wirklich relevant. Großes oder Großartiges geleistet hat sie als ewige Parteisoldatin auch nicht. Und an den Erfolg ihrer aktuellen Partei, gespickt mit ideologisch vorbelasteten Personal, vermag ich nicht zu glauben.
Biografien werden heutzutage selten geschrieben weil die Person relevant ist, sondern weil der Autor damit Geld verdienen will.
sehr angenehm, konstruktives Gespräch, sehr angenehme Frau (die in ihrem bisherigen Leben nie etwas wirklich gestaltet hat), die niemals mit der AfD zusammenarbeiten wird, womit sich die Frage stellt, wie will das BSW die entscheidenen Mißstände (Klima, Einwanderung, Transformation, Krieg) beheben, bzw. wozu soll das BSW eigentlich nutzen, außer zu noch mehr Sozialausgaben beizutragen….
immerhin hat sie lebenslang auf Steuerzahlerkosten gelebt,
auch eine Leistung.
Ich traue Wagenknecht nicht. Für einen Zeitraum von ca. 2 Jahren vertrat sie fast deckungsgleich AfD – Positionen. Ohne allerdings den konsequenten Schritt zu gehen und Mitglied dort zu werden. Ich sehe es so: nachdem man bei den Linken erkannt hat, dass der Trend immer mehr in Richtung bürgerlich-konservative Erneuerung geht, hat man deren Positionen besetzt.
Die Linken wollen eine AfD – Regierung im Osten mit allen Mitteln verhindern. Da ist man sich für nichts zu schade. Man hat sich hinter verschlossener Türe zusammen gesetzt (so wie auch jetzt bei diesen „Demos gegen rechts“), um eine möglichst perfide Strategie gegen die AfD zu entwickeln. Das Resultat ist BSW.
Ein älterer Bekannter von mir (Ossi, ich selbst bin Wessi) hat sie während der „DDR“ – Zeit erlebt und sagt: „das war eine 200% – ige; die sollte von der SED ganz groß aufgebaut werden“. Für mich ist es genau das – eine Finte der Altkommunisten, um die AfD Stimmen zu kosten und sich selbst etwas moderner erscheinen zu lassen. Mehr nicht. Ich hoffe, die Wähler durchschauen dieses neuerliche perfide Spiel.
Bei der WU sieht’s scheinbar kaum besser aus. Hat Herr Maassen doch auf der ersten Pressekonferenz der WU verkündet, der Wunschpartner bei den Landtagswahlen im Osten sei die CDU.
Schaut man sich das linke Personal an, ist diese neue Partei, mit Brandmauer nach rechts, kein Gewinn für unser Land. BSW dürfte sich für eine Weiter-so-Koalition bereithalten und damit einem Politikwechsel im Wege stehen.
Nach viel Kritik, jetzt ein großes Kompliment an Wolfgang Herles. Zusammen mit Klaus-Dieter Mai unter dem zurückhaltenden Roland Tichy eine inspirierende Runde. Da würde ich mich auf weitere Gespräche freuen. ???
Aktuell frage ich mich, wie ich den liberalen Herrn Herles und die Artikel von Herrn Wendt mit Frau Wagenknecht inhaltlich zusammenbringen kann. Die Position zur Migration ist in der Partei vorsichtig formuliert unklar. Dass Konservative eher mit Frau Wagenknecht “ kuscheln“ als mit Frau Weidel ist politisch schwer zu erklären, vielleicht aber „menschlich“.
Eigentlich nicht so schwer zu erklären, wenn man davon ausgeht, dass diese „Konservativen“ doch eher Liberale sind. Da gilt dann immer noch, erlaubt ist was gefällt. Und Frau Wagenknecht gefällt nun mal. Einer Frau Paus oder Lambrecht wäre solche Anerkennung wahrscheinlich nicht zuteil geworden. Die hätten dann auch nicht den Oskar an ihrer Seite. Aber ich komme schon wieder ins Schwärmen und höre jetzt besser auf. ?
ja, gern, aber bitte nicht mit dem Thema Wagenknecht, an dem die Herren HERLES und MAI so engagiert sind.