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Bei Maybrit Illner

AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht üben den Zangenangriff auf SPD und CDU

16.02.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Bei Maybrit Illner sind Befürworter der unbegrenzten Einwanderung das erste Mal in der Minderheit in einer Talk-Sendung des ZDF. Obwohl erkennbar ein AfD-Tribunal geplant war. AfD, BSW und CDU unterscheiden sich kaum in ihren Aussagen. Ohne viel sagen zu müssen, wird die Runde von der AfD bestimmt.

Der Auftritt von Beatrix von Storch bei Maybrit Illner wurde wie das übliche Anti-AfD-Tribunal inszeniert – längst wiederholte Vorwürfe von Correctiv brav wiederholt, als ob die Fakten nicht längst bekannt seien, die diese Vorwürfe widerlegen.

Doch von Storch reagierte mit der Gelassenheit einer Politikerin, die gerade ein Umfragehoch genießt und in Berlin bei der Wiederholungswahl einen Erfolg gegen Demonstrationen in vielen Städten einheimsen konnte.

Doch schnell drehte sich das Geschehen: SPD (Kevin Kühnert) und CDU (Jens Spahn) gerieten in einen Zangenangriff von AfD und dem neuen Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Denn irgendwann musste das ermüdende AfD-Bashing sich doch der Wirklichkeit annehmen, wie Wagenknecht forderte – der Migration. Und bei Maybrit Illner gerieten die Befürworter der unbegrenzten Einwanderung das erste Mal in einer Talkshow des Öffentlich-Rechtlichen in die Defensive. Kevin Kühnert (SPD) wirkte hilflos und verzweifelt. Die einzige Person an seiner Seite: Melanie Amann vom „Spiegel“, der sich die unbegrenzte Einwanderung anscheinend als redaktionellen Leitfaden gesetzt hat. Insgesamt erstaunt die Sendung mit neuen Facetten.

Die AfD ist nicht allein – Sahra Wagenknecht eilt herbei

Die sonst so üblichen Argumente der AfDler werden an diesem Abend von BSW und CDU übernommen. Sahra Wagenknecht (BSW) bilanziert im Dialog mit Beatrix von Storch (AfD): „In der Migrationspolitik haben Sie einen Punkt.“ So spricht Wagenknecht einige „Kernprobleme“ an und macht zum Beispiel darauf aufmerksam, wie in Grundschulklassen immer weniger Schüler die deutsche Sprache beherrschten, weil der Anteil der Zuwanderer zu groß sei. Sie spricht an, dass Hunderttausende Wohnungen fehlten und Deutschland an die Grenzen seiner Kapazitäten komme.

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Jens Spahn (CDU) singt vom AfD-Blatt, natürlich nur nach einigen pflichtgemäßen Distanzierungen von der AfD: Er möchte von Kühnert wissen, ob er sehe, dass es bezüglich der Migration eine Grenze des Machbaren gebe, und ob er sehe, dass Städte und Gemeinden mit den vielen Einwanderern überfordert seien. Kühnerts Blick wechselt verzweifelt zwischen Spahn und Wagenknecht. Das Einzige, dass er ihren Argumenten entgegenzubringen versucht: Das sei „allgemein-philosophisches Gerede“. Auch Amann, seine treue Verbündete in dieser Sendung, findet, dass diese Argumente auf einer „Meta-Ebene“ lägen. Etwas anderes fällt den Freunden der unbegrenzten Einwanderung nicht ein. Spahn schüttelt nur den Kopf und sagt, dass er seine Frage „sehr konkret“ finde.

Spahn lässt Amann noch weiter in eine „Depression verfallen“, wie sie es ausdrückt: Er spricht sich für einen Einsatz physischer Gewalt an den Grenzen aus, um die illegalen Einwanderer zurückzuweisen – genauso wie die AfD vor zehn Jahren. Spahn vergleicht die Situation an den Grenzen mit dem Sicherheitspersonal am Flughafen, das ebenfalls Gewalt anwenden würde, um jemanden zu stoppen, der illegal durch eine Sicherheitskontrolle laufen würde. Amann bezeichnet seine Argumente als „populistischen Unsinn“ und kurz darauf „als blanken Populismus“ – andere Worte fallen ihr offenbar nicht ein.

Unter physischer Gewalt verstehe sie, dass Migranten mit Waffengewalt zurückgewiesen würden.  Amann nimmt Bezug auf ein Interview der früheren AfD-Vorsitzenden Frauke Petry und der damaligen Debatte, wonach auch Frauen mit Kindern auf diese Weise zurückgewiesen werden sollen. Spahn wundert sich über die Debatte. Immerhin „ist es normales staatliches Handeln, die Grenzen eines Landes zu schützen“. Dass sogar solch ein „normales staatliches Handeln“ nun „skandalisiert“ werde, erschwere eine Debatte. Maybrit Illner wirkt höchst erstaunt, als sei es eine ganz neue Erfindung rechter Menschenfeinde, dass Staaten ihre Außengrenzen mit allen gegebenen Mitteln sichern.

Warum dürfen Migranten, die bereits in einem anderen Land der Europäischen Union einen Asylantrag gestellt haben, einen weiteren in Deutschland stellen, fragt Spahn in die Runde. Wagenknecht erinnert ihn: „Die CDU hat doch damit angefangen.“ Plötzlich schrumpft Spahn vom Original auf die Kopie. Gleichzeitig untertunnelt er rhetorisch die Brandmauer zur AfD.

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Für Wagenknecht stelle die Debatte über Abschiebungen nicht das „Kernproblem“ dar. Stattdessen sei ein „Kernproblem“, wie in Zukunft mit der Migration umgegangen werden solle: Die Signale müssten geändert werden. Immerhin käme der Großteil der Migranten nicht in die EU, sondern explizit nach Deutschland. „Deutschland nimmt mehr Migranten auf als Italien, Frankreich und Österreich zusammen“, sagt Wagenknecht. Auch von Storch betont, dass die Regierung ihre „Signale an die Welt“ ändern müsse: beispielsweise, dass Migranten in Deutschland viel Geld bekämen. Was Kühnert dazu einfällt? Die AfD könne mit niemandem in der EU über ihre Pläne reden, da sogar die rechten Parteien der anderen Länder sich weigern würden, mit der AfD zu sprechen.

Wagenknecht und Spahn sind sich einig: Die Ampel liefere der AfD den Treibstoff für den Erfolg. Dass die AfD immer mehr Stimmen bekommt, liegt laut Wagenknecht an der „miserablen Politik der Ampel“. Und Spahn nimmt Bezug auf die „Brandmauer gegen die AfD“, welche die Ampel fahre: „Der Feuerlöscher liegt bei der Regierung“, sagt er. Allerdings fragt er sich, ob die Regierung „fähig und willens ist, etwas an der Situation zu ändern“.

Proteste bleiben wirkungslos

Die „Proteste gegen Rechts“ scheinen jedenfalls nicht viel gebracht zu haben: Von Storch höhnt, diese würden AfD-Wähler nur zusätzlich mobilisieren. Das AfD-Wahlergebnis in Berlin habe sich um 80 Prozent erhöht. Aber auf solche Argumente scheinen sich Kühnert, Illner und Amann vorbereitet zu haben: Amann nennt den Triumph „eine Delle“. Einen Stimmenzuwachs von 60 Prozent als Delle zu bezeichnen ist gewagt. Es ist der durchschaubare Versuch, einen Erfolg zum Misserfolg umzudeuten, kein gute Journalismus. Kühnert prognostiziert, dass von Storch mit solchen Prozentzahlen den Rest der Sendung „behelligen“ werde.

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Damit schießt er sich letztendlich ein Eigentor: Immerhin ist er derjenige, der mit Zahlen um sich wirft wie andere Tennisbälle auf das Fußballfeld. Dass die Zahl von Migranten sinken würde, ist der Höhepunkt beim Versuch, die Wirklichkeit schönzureden. Am AfD-Tribunal ist auch Illner beteiligt: Sie spricht das private Treffen im November in Potsdam an, bei dem einige AfD- und CDU-Mitglieder über eine „Remigration“ gesprochen haben sollen. Illner spricht allerdings nicht nur von Correctiv, sondern fragt von Storch zweimal, ob es Correctiv und den Verfassungsschutz (!) überhaupt gebraucht hätte, um die dort besprochenen Pläne an die Öffentlichkeit zu bringen. Hat sie sich versprochen oder war das gewollt? Ist es heute üblich, private Runden zu belauschen?

Gewollt war sicherlich nicht, dass drei Parteien im AfD-Ton die Sendung bestimmen, während SPD-Kühnert ratlos dreinschaut und dabei nichts sagende Aussagen macht. Sahra Wagenknecht reitet ein wenig Attacke auf AfD, dann wendet sie die Stoßrichtung gegen SPD und CDU und nimmt sie mit der AfD in die Zange – alles mit dem Verweis auf die Wirklichkeit und Sorgen der Menschen. Das belebt die Diskussion. Neue Parteien formulieren, was die alten versuchen, unter der Decke zu halten, sprechen Probleme an, die sonst tabuisiert werden. Und während Kevin Kühnert immer jammert, wie kompliziert doch die Welt sei, um nur ja den Kurs nicht ändern zu müssen – ändert die CDU ihren Kurs. Glaubwürdig wirkt das allerdings nicht. Aber es gibt ja jetzt Alternativen, sogar mehrere. Wie ungewohnt vielfältig ist das denn plötzlich?

Immerhin 2,8 Millionen Zuschauer wollten das sehen, die Sendung rangiert damit auf Platz 11 des Tagesrankings nach Zuschauern: Ein solider Wert.

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115 Kommentare

  1. Habe auf Youtube einen Kurzausschnitt dieser „Sendung“ verfolgt und war zunächst etwas verwirrt, als die Kamera-Perspektive die Gesamtrunde einfing.

    Lädt das ZDF neuerdings auch Kinder ein, hätte man denken können..?

    Am Tisch saß jemand, der gerade mal so mit seinem Kopf Tischkantenhöhe erreichte und erst beim Heranzoomen der Kevin zu erkennen war.

    Hätte die „Moderatorin“ dem Kevin nicht 5 Sitzpolster vorher auf seinen Stuhl legen könnten, damit er zumindest optisch nicht auch noch unterging.

    Was für ein jämmerliches Bild gibt dieser Junge bloß immer und immer wieder ab…

  2. Exakt so beschrieben, wie ich die Sendung auch empfunden habe. Die Sendung ist Kühnert, Amann und Illner völlig entglitten. Zu Beginn gab es das übliche Prozedere. Es werden irgendwelche alten Einspieler gezeigt, um den Gast von der AFD in die Mangel zu nehmen. Frau Amann plapperte irgendwelche Correctiv Behauptungen nach, die dort schon längst zurück genommen wurden. Sie weiß ja auch genau, was Leute denken und meinen. Vielleicht gibt ihr Haldenwang demnächst einen Job. Herrlich wie Frau Wagenknecht ihnen die Suppe versalzte und verlangte über die böse Realität zu sprechen. J.Spahn schloss sich dem an und schon lief die Runde nicht so, wie Illner das geplant hatte, obwohl sie mehrmals Spahn versuchte abzuwürgen. Der leistet erfolgreich Widerstand. Man sah auch wie verdreht die Ampelparteien und ihre journalistischen Lakaien sind, als Amann indirekt behauptete, dass die Demos gezeigt hätten, dass Abschiebungen nicht gewünscht würden und Kühnert zustimmend nickte. Aber mit Realität und Fakten konnten Amann und Kühnert eh nichts anfangen. Ich musste laut lachen, als Kühnert auf eine konkrete Frage von Spahn mit Philosophie kam. Einfach nur blamabel. Gegen eine S. Wagenknecht haben solche Leute null Chancen und Spahn und v.Storch „assistierten“ fleißig. Kein Wunder, dass M.Amann Depressionen bekam. Lief es doch sonst immer prima. Alle dreschen auf einen ein. Nur die „Einen“ haben mittlerweile gelernt sich zu wehren.

  3. Auch diese „Sitzung“ mit dem untauglichen Versuch, die AfD zu diskreditieren, ist jammervoll gescheitert! Dieses immer wieder in’s Feld geführte Gesülze von der Waffengewalt an den Außengrenzen: Selbst der grüne Bürgermeister Boris Palmer sagte einst, dass im Extremfall die Außengrenzen eben auch mit Waffengewalt geschützt werden müssten. Warum werden solche Argumente nicht (erneu – mit deren Ursprung) durch die Frau v. Storch erwähnt? Das jammervollste Bild gab jedoch die Gastgeberin selbst ab! Unfähig, eine Diskussion „Hart am Wind“ zu leiten, in ständiger Angst, ihre Lizenz für die einträgliche Teilhabe an den Zwangsgebühren zu verlieren! So wurden die Argumente unsachlich und albern. Wie immer halt

  4. Dann gehen wir doch mal auf die Metaebene, wie Frau Ammann vorgeschlagen hat. (warum war sie eigentlich eingeladen, logisch wäre gewesen, wenn dort jemand von den Grünen gesessen hätte; ist Frau Ammann vielleicht die schlauere Grüne?). Was haben sich Maybrit Illner und ihre Redaktion dabei gedacht, die Ampel Apologeten in eine Minderheitsposition zu bringen und sie der wahren Opposition im Lande ungeschützt auszusetzen? Haben die wirklich erwartet, dass ein Kevin Kühnert unterstützt von einer Melanie Ammann argumentativ gegen die normative Kraft des Faktischen glaubwürdig würden punkten können? Man wird unwillkürlich an Mahatma Gandhis Stufen Theorie der Machtergreifung erinnert, wobei wir offensichtlich bei der vorletzten Stufe, nämlich des Bekämpfens, angekommen sind. Es bleibt für mich dennoch die entscheidende Frage: was glaubte man, mit dieser Sendung wirklich bezwecken zu können? Lanz war doch bereits bei seinen zwei Versuchen Chrupalla zu entzaubern genauso gescheitert wie an Aiwanger. Sind Sie vielleicht wirklich dem Trugbild der Millionen Demonstranten gegen Rechts aufgesessen und haben geglaubt, die Anti Ampel Fraktion nun endgültig als hohle Sprüche Klopfer entlarven zu können? Welch ein Realitätsverlust!
    Oder tut sich da was im Hintergrund, dass man Hinweise bekommen hat, dass man das Ausgrenzen von bis zu 30 % der Wahl Bevölkerung auf Dauer, insbesondere in Hinsicht auf die Europawahlen, nicht wird durchhalten können? Gibt es vielleicht Hinweise aus der Rechtsprechung, dass diese Position nicht länger gehalten werden kann? Ist die Anzahl der GEZ Verweigerer so groß geworden, dass man ihre Argumente nicht mehr ignorieren kann?
    Und noch eins wurde deutlich: die Grenzen von Maybrit Illner. In dem Moment, in dem nicht wie nach einem Fußballspiel selbstverständliche Plattitüden ausgetauscht wurden, sondern tatsächlich Argumente abzuwägen waren, in dem von ihrer minutiös vorgecasteten Linie abgewichen wurde, war sie mit ihrer Moderations Kunst am Ende. Sie wirkte völlig hilflos.

  5. Frau Amann wird immer dazugeholt wenn es eng wird, und die Anwesenheit von Diskussionsteilnehmern „droht“, die in der Lage sind, die blinden Flecken einer Thematik zielsicher zusammenzufassen. Dann zieht man Frau Amann aus dem Köcher, die eine scharfe Zunge führt.

    Ich würde darauf wetten dass wir Frau Amann, wenn es auf die Zielgerade ihres Berufslebens geht, als Sprecherin eines Ministeriums oder gleich als Regierungssprecherin wiedersehen.

    • Frau Amann wird immer dann eingeladen, wenn jemand von der AFD ausnahmsweise dabei ist oder es um die AFD geht. Sie kommt schon mit Schaum vor dem Mund ins Studio und ich habe den Eindruck, dass der Schaum immer mehr wird. Und immer die gleiche Taktik: Sobald der Gast von der AFD begonnen hat zu sprechen, wird los gekeift.

      • Vorgestern bei Illner war sie erfreulicherweise an verschiedenen Stellen recht unsouverän, und wusste sich nur mit ständigen Unterbrechungen der anderen Teilnehmer zu helfen, die diese daran hindern sollten, ihre Argumentation zu entwickeln.

  6. „Was erlauben die Ammann von Spiegel?“ – Diese Frau läuft einfach weiter in ihre Blase der pseudo Allwissenden hinein. Bald ist es richtig. offenbar für jedermann ersichtlich. Sie hält sich offenbar (allein) für Dinge fähig, nach denen sie niemand je gefragt hat. Sie hat nichts, absolut nichts für Migrationsthemen auch nur annähernd schlüssiges mit ihrem Portfolio beizutragen; sie wohnt doch in Hamburg. Den Begriff „Schlauschnacker“ kennt sie bestimmt.

  7. Furchtbare Sendung, nur wildes unverständliches Gezeter. Das Einzige was ich in 15 ertragenen Minuten mitgenommen habe, waren Kopfschmerzen. In etwa so chaotisch wie die derzeitige Politik über die man eigentlich sachlich reden sollte.

  8. Die Werteunion wird kommen, und das natürlich auch in Thüringen,Sachsen ,BB.
    Damit ergeht es der CDU wie der SPD, der Linkspartei. Zwei Drittel der CDU im Osten wird zur Werteunion überlaufen. Spahn weiß das, Kühnert fürchtet das die öffentlich rechtlichen Sender werden gestutzt, Beispiel Polen, nur rechts herum gedreht.

  9. CDU und die neue Linke (BSW) wurden, wenn auch recht widerwillig, von der Realität gezwungen, die AfD- Argumentation zur Migration und sogar zum Wohnungsmangel und der Belastung Sozialsysteme und Schule zu übernehmen. Trotzdem betonten beide ausdrücklich die Brandmauer zur AfD. Bei der Frage nach einer Koalition mit der neuen Linken wand sich Spahn spürbar um eine Antwort. Über weitere Themen, wie die Corona- Aufarbeitung schweigt auch das BSW, hatte sich doch deren Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali selbst für den Corona- Impfzwang stark gemacht. Frau Storch hat sich gut gehalten, war sie doch das „Krokodil im Kasperletheater“, auf das alle anderen immer eindreschen.

  10. Man konnte in dieser Runde gut wahrnehmen, wie dumm der Kühnert ist. Mit seinen einstudierten Worthülsen, alla Call-Center-Trainer, kam er da nicht weit. An Frau Storchs Stelle, hätte ich ihn mit Fakten so ausgezählt, dass er weinend gegangen wäre. Das vermisse ich bei all diesen Diskussionen mit den ungebildeten Ideologen.

  11. Herr Kühnert hat es gestern verpasst den Zuschauern mal ausführlich zu erklären, wie die SPD die Remigration oder Ausweisungen in großem Stil durchführen wird.

    • Hehe, hat er… – Aber warum denn bloß? – Er verliert die Orientierung.

  12. Es wurde überdeutlich, daß die bisherige Migrationspolitik derAfD richtig war.
    Alle die etwas von dem richtigen Kuchen abhaben wollten, stimmten mehr oder weniger dem nicht mehr zu veleugnenedem AfD-Kurs zu.
    Wagenknecht, zur Überraschung von Illner, Kühnast und dem Sturmgeschütz des Spiegel, Amann, war auf Linie mit von Storch, was die Migrationspolitik anging.
    Wagenknecht ist schlau genug den richtigen AfD-Kurs mitzutragen, da sie sich davon Stimmen verspricht.
    Das gleiche galt für Spahn, seine pflichtgemäßen Sprüche gegen die AfD hinterließen genau diesen Eindruck
    Den Linken Drei, Kühnast, Amann, ja auch Illner, war der für sie negative Verlauf der Sendung ins Gesicht geschrieben.
    Es fehlte nur noch die Werte Union.
    Aber so wie in dieser, die Wahrheit geballt ausdrückender Diskutantenrunde, werden wir das mindestens „bei Illner“, nicht mehr wiedersehen.
    Das dürfte auch Lanz eine Warnung gewesen sein.

  13. Die AfD ist nicht allein – Sahra Wagenknecht eilt herbei“
    Wenn sich das per Twitter und den üblichen Propagandisten wie t-.online und RND verbreitet…

  14. Es ist schon mal erstaunlich, dass es überhaupt jemand von der AFD zum ZDF geschafft hat. Leider hat man das aber nicht dazu genutzt um Frau von Storch dazu zu befragen welche konkrete Strategie die AFD zur Anwendung bringen würde, um das Migrationsproblem zu lösen. Stattdessen wurde sie wieder in die übliche Verhörsituation gebracht, in der sie sich zu Aussagen von AFD Mitgliedern der Vergangenheit rechtfertigen sollte. Wenn es wirklich darum geht zu erfahren, was Höcke in seinem Buch wie gemeint hat, sollte man ihn doch einfach mal selbst einladen und dazu befragen. Aber dazu fehlt es offensichtlich an Mut.
    Und was Jens Spahn zur physischen Gewalt an Außengrenzen sagt, ist völlig selbstverständliche Rechtslage. Frau Amann sollte mal an einer Bundeswehrkaserne versuchen über den Zaun zu klettern an dem ein Schild mit dem Text steht „Militärischer Sicherheitsbereich. Unbefugtes Betreten verboten! Vorsicht! Schußwaffengebrauch!“
    Wenn es also offenbar möglich ist unbescholtene Staatsbürger mit pysischer Gewalt am Betreten des Militärgeländes zu hindern, wird es ja wohl auch möglich sein unbefugte Personen, die vorsätzlich und illegal die Staatsgrenze übertreten, aufzuhalten.

  15. Warum lassen AfD und Frau Wagenknecht ihren worten nicht taten folgen? Man klagt das jetzige system an aber greift selber die extrem üppigen und ungerechten diäten als MdB ab. Wie passt das zusammen? Man sollte nie einem trauen der sich selber außen vor lässt und nur von anderen veränderungen fordert.

    • Bekanntlich sind die AfD und BSW nicht in der Regierung. Die Altparteien bilden die Regierungen. Die hatten 20 Jahre Zeit was zu tun. Haben aber nichts getan, sondern immer mehr Migranten hier her geholt. Das Asylrecht ist für Kriegsflüchtlinge gedacht und nicht für Migranten.

      • Woist das problem! Erstens könnten sie es kunt tun und zweitens von dem was sie jetzt bekommen verzichten bzw dem staat (uns) zurücküberweisen. Das würde bei vielen wählern sicher gut ankommen und wäre auch glaubwürdiger zu dem was man selber sagt/fordert.

    • Kein Abgeordneter darf nach einem Beschluss (!) des BT auf seine Diäten (auch teilweise) verzichten oder sie spenden, da das seine Arbeitsmöglichkeit beeinträchtigen würde.

      • Das stimmt nicht und wäre auch „blödsinn“. Man dürfte es nicht spenden aber zb verzocken oder für nen porsche ausgeben. Dann wäre zu 100% festgelegt wozu das geld zu verwenden wäre und wofür nicht.

    • Wenn man nicht in Regierungsverantwortung sondern in der Opposition ist, kann man Worten keine Taten folgen lassen. Würden Sie etwa auf Geld verzichten, dass Ihnen zusteht? Frau von Storch und Wagenknecht verdienen es allemal mehr als Kevin Kühnert es tut, so viel steht schonmal fest.

      • Wo ist das problem! Erstens könnten sie es kunt tun und zweitens von dem was sie jetzt bekommen verzichten bzw dem staat (uns) zurücküberweisen. Das würde bei vielen wählern sicher gut ankommen und wäre auch glaubwürdiger zu dem was man selber sagt/fordert.

    • Klaus, auf welchem Planeten leben Sie. Das was Sie der AfD und Wagenknecht vorwerfen praktiziert das Altparteienkartell schon seit Jahrzehnten. Gerade die Hochmoral links/grün hat hier immer als Oppositionspartei darüber gewettert. Und jetzt sind insbesondere die Grünen in der Regierung und machen was? Genau das selbe nur noch viel unverschämter. Und in einem gebe ich Ihnen Recht. Solchen Menschen sollte man nicht trauen. Insofern weg mit dem links/grünen Genossenfilz, die noch nicht mal ansatzweise in der Lage sind als „Ausgleich“ für ihren Filz gute Politik für unser Land zu machen. Sie können es nicht. Nicht`s!

  16. Vielleicht hätte man Frau Amann und ihre Mitstreiter mal fragen sollen wann das denn beschlossen wurde, dass es den Grenzschutz dieses Staates in der Form wie er Jahrhunderte praktiziert wurde nicht mehr gibt, und jeder über die Grenze spazieren darf der dazu gerade Lust hat, und „Asyl“ sagen kann.

    Gilt das laut Frau Amann jetzt überhaupt für alle Institutionen und Gebäude, dass man nicht mehr am Zutritt gehindert werden darf? Oder „nur“ für die Grenzen des Staates?

    • Also die Gebäude in denen Stücke des ÖR residieren sind in allen mir bekannt gewordenen Fällen sehr gut gesichert durch moderne Schließanlagen und Wachpersonal. Das findet dort aber niemand widersprüchlich 😉

  17. Der Frau Amann vom „Spiegel“ spreche ich jedes Recht ab zu entscheiden, wer in diesem Land Rechtsextrem sein soll. Die Linksextremsten der SPD fordern einerseits massive Einwanderung und anderseits bekanntlich Abschiebungen im großen Stil. Die SPD sind Sozialisten und die sind grundsätzlich Links. Die AfD fordert exakt das Gleiche und soll deshalb nach Meinung der Linksextremisten eine rechtsextreme Partei sein? Das passt nicht zusammen. Das wirkt ziemlich hilflos und verzweifelt.

  18. All die schönen Argumente die hier im Artikel vorgebracht werden, hätten aber auch Wagenknecht und v.Storch in diesem Tribunal der Totalitären gegen ihre verlogenen Bedränger vorbringen können. Man muss dann aber seine Hausaufgaben gemacht haben, bevor man in so eine als Talkshow-Sendung getarnte und als solche bekannte Inquisition geht.
    Es ist sinnlos die Strategien des politischen Gegners zu beklagen. Unser, der Konservativen Versagen gegenüber den politischen Zerstörern der Demokratie, ist nicht nur zu bejammern sondern endlich zu analysieren und zu ändern.
    Geradezu beeindruckend ist die Unfähigkeit sowohl der konservativen von Storch oder anderer Opponenten, in Sendungen, auf den geradezu himmelschreienden Blödsinn der Spahn, Kühnert, Amann und Konsorten eine gebührende Antwort zu erteilen, die für den der diesen Blödsinn von sich gibt, totalen Gesichtsverlust nach sich ziehen müsste. Dieses defensive – bei aller Berechtigung zur Offensive – Auftreten ist kontraproduktiv.
    Dieses – mein ceterum censeo – ist eine Schachweisheit die ich von Paul Keres (Schachgroßmeister) habe: „Angriff in einer ungünstigen Position kann und muss die eigene Vernichtung des Angreifers nach sich ziehen – hier die verbale, die argumentative. Sie muß deshalb den Gesichtsverlust des Angreifers nach sich ziehen, weil ansonsten ist man kein Politiker der in die öffentliche Auseinandersetzung gehört.
    Zumindest die Rückfrage auf das Geschwurbele „Metaebene“ von Amann hätte lauten müssen das erklären Sie doch mal – sie sind wie so oft unfähig etwas thematisch konkretes zu entgegnen.
    Man hätte ja auch zu den herbeifabulierten „engen Beziehungen von Höcke zu den Identitären“, oder der „Blutabstammung“ mal zurückfragen können: „Ist er mit denen Verheiratet?? Das wäre eine enge Beziehung. Gedankenaustausch mit Jemand ist keine enge Beziehung. Dann wäre wohl auch die Teilnahme an Maybrit Illners Talkshow das Eintreten in enge Beziehungen.
    Und wenn der Berufslügner Spahn, dessen CDU uns an die unsere Pipeline sprengende USA verkauft hat, dann davon fabuliert, dass AfD, v. Storch und Wagenknecht uns an Putin verkaufen wollten, dann ist es sogar sträflich, politisch suizidal, dem Verleumder nicht im Moment des Aussprechens, öffentlich die völlige Charakterlosigkeit zu bescheinigen, wenn er dies nicht sofort, an Ort und Stelle mit Zitat belegen, beweisen kann.
    Dann haben Illner u. Konsorten auch noch die Stirn Höckes Buch nicht zu zitieren, sondern umzuinterpretieren und v. Storch zwingt sie nicht zum Beleg dieser Ungeheuerlichkeiten. Da fehlen mir die Worte.  

    • Vom Büro aus mit einer Tasse Kaffee in der Hand lässt sich leicht darüber schwadronieren welche Gegenargumente binnen Sekunden parat sein müssten um seinen politischen Gegner auszuhebeln.

      Die Talksituation ist schwierig, jeder will seinen politischen Standpunkt durchbringen, muss Angriffe abwehren und Angriffe führen. Das alles bei sehr wenig Zeit. Das Problem ist, dass diese Sendungen zu kurz sind! Eine Talkrunde in dieser Besetzung muss mindestens 2 eher 3 Stunden gehen damit jeder auch mal seinen Gedanken zu Ende führen kann. Es wäre dann auch viel einfacher für den Zuschauer sinnvolles von Unsinn zu trennen. Es bleibt nie Zeit seinen Gegenüber Argumentativ zu stellen und zu widerlegen. So bleibt es eine Sendung, geprägt von ständigen Unterbrechungen durch die Moderatorin und von bulimieartig vorgebrachten Standpunkten.

      • Ich wusste daß ich missverstanden werden würde, und bin ich Ihnen dankbar für ihre Kritik. Ich stimme Ihren Einwänden zu, aber Zeit und Platz zum Kommentieren, wenn man noch gelesen werden will, erlauben jeweils nicht alle Aspekte eines derartigen öffentlichen Vorkommnis zu beleuchten.
        Die Passage in meinem Kommentar zu den Hausaufgaben, die von Konservativen gemacht werden müssen, habe ich nicht ohne Grund geschrieben. Die verleumderischen „Argumente“, eigentlich nur immer haltlose Behauptungen, der „Demokraten“-Meute sind notorisch, zum Erbrechen bekannt, erwartbar, und vorher tausendfach gefallen. Wie auch deren Hohlheit und Kontrafaktizität. Dann als Profi keine entsprechende Aggression parat zu haben – noch dazu bei der stets pöbelnden Aggressivität des politischen Gegners – ist somit Inkompetent und politisch Leichtfertig.. 

    • Danke. Sehe ich genauso und ich ärgere mich jedes Mal darüber. Man weiß doch, was vom Gegner kommt Insbesondere zu Höcke. H. geht es um die Wahrung der kulturellen deutschen Identität inmitten immer mehr um sich greifender Parallelgesellschaften. Nicht um „Blut“. Die AfD will keinen Mindestlohn? Stimmt nicht. Die Erhaltung dessen ist im Programm festgeschrieben. Oder sei es das Denkmal der Schande, die Entsorgung von Özugusz nach Anatolien. Alles lässt sich erklären. Notfalls Zurückweisung mit Waffen an der Grenze steht im Grundgesetz. Usw.usf. Knallharte Klärung der Fakten. Das würde die AfD populärer machen vor allem bei den Zweiflern. Herr St. Brandner könnte es, Herr Curio, Herr Hess könnte es u.a. Vielleicht werden sie genau deshalb nicht eingeladen.

  19. Ausnahmsweise habe ich mir diese Sendung zugemutet wegen der interessanten Gäste. Auffällig war wiederholt, dass alle redeten, ohne dass Illner Zugriff hatte.
    Auffällig war, dass Kühnert immer wieder die Beiträge der anderen Gäste (Ausnahme die omnipräsente linke SPIEGEL-Tante) mit seinen naiven Zwischenrufen wie u.a. „allgemein-philosophisches Gerede“ (als ob dieses Jüngelchen etwas von Philosophie verstünde) zu stören versuchte. Und Kühnert war nicht nur Störfeuer, sondern seine Kommentare waren an Naivität und widersinnigem Geschwafel kaum zu überbieten; eine Beleidigung für jeden gebildeten Zuhörer!
    Auffällig war, dass Spahn im Grunde mit seinen Kommentaren die AfD-Karte spielte wie auch Wagenknecht trotz ihrer gegenteiligen Betonung!
    Auffällig war für mich auch, dass von Storch die unter die Gürtellinie gehenden Angriffe diese Amann nicht entsprechend zurückwies, sondern sie ignorierte. Geschickt überließ sie Spahn die Verteidigung ihrer Position.
    Ein kleiner Lichtblick im dunklen Tunnel.

  20. Die Welt ist aus der Sicht des Kevins immer nur komplex, wenn es an den Voraussetzungen fehlt, sie auch nur ansatzweise zu verstehen. Das geht dann schon mit der Mathematik los.

  21. Keine 5 Min. die Sendung gesehen, andere Leute ins Wort fallen, keifern wie Waschweiber, soll das unsere Zukunft in der Politik sein, ist das alles was diese Parteien anzubieten haben?
    An Frau Storch Stelle hätte ich gesagt, zu einem laufenden Verfahren möchte ich mich hier nicht äußern, dass werden nun deutsche Gerichte machen, wer sich jetzt noch beteiligen möchte, darf gerne weiter reden und bekommt dann auch eine Vorladung.

  22. Habe mich heute um die Weiterbildung von Frau Amann bemüht. Sie war ja nicht bei der Bundeswehr und kennt nicht das UZwG: Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes. (siehe Wikipedia)
    Dort ist die jahrelange Forderung von Frau von Storch verankert.
    Für mich als Wähler reicht schon die Aussicht, daß WU und AFD gemeinsam den Rundfunkstaatsvertrag kippen können. Ade GEZ, Framing, üppige Versorgungsposten mit Altersversorgung und betreutes Denken.

    • Für mich als Wähler reicht schon die Aussicht, daß WU und AFD gemeinsam den Rundfunkstaatsvertrag kippen können

      Das wäre in der Tat erfreulich und ich sehne den Tag herbei, an welchem ich selbst entscheide, ob ich ein ÖRR PayTV Abo kaufe oder nicht. Ich denke aufgrund des schlechten Angebots für den Zuschauer (Zuschauer*Innen oder Zuschauende???), kann ich durchaus auf ARD, ZDF und sonstiges Erziehungsfernsehen verzichten.

  23. Interessant, sollte sich der Wind sogar in den Öffentlichen drehen, wenn auch unbeabsichtigt? Und wer bezahlt diese fürchterliche Amann eigentlich, der Spiegel, die Illner, das Kanzleramt oder alle drei? Mit halbwegs objektivem Journalismus und Realitätssinn hat ihr Gelabere jedenfalls rein gar nichts zu tun, sondern lediglich mit hohler Polemik, Ideologie und Haltung. Ist aber egal, vermutlich erfüllt sie lediglich einen grünen Parteiauftrag!

  24. Die hohe Zuschauerzahl war, denke ich, allein der AfD-Beteiligung zu verdanken. Was für ein Wunder!
    Spahn möchte ich etwas in Schutz nehmen, er scheint ehrlich zu meinen, was er sagt. Er repräsentiert allerdings nicht die Mehrheitsmeinung in der CDU, ist eher eine in meinen Augen positive Ausnahme.

    • Nun Spahn ist noch recht jung und auf Karriere aus (ist ja auch nicht schlimm) und er weiß die Brandmauer kann ich halten wenn die CDU überleben will! Seine Zeit kommt dann!

    • Wenn es ehrlich gemeint wäre, müßte er zunächst erkannt haben, daß seine Partei immer noch Teil des Problems ist und damit nicht dessen Lösung sein kann. Soweit ist er noch lange nicht.

  25. Optisch und rhetorisch konnte Sarah Wagenknecht , wie immer, punkten. Natürlich glaube ich der kein Wort, dass ihre Aussagen ernsthaft politisch umgesetzt werden. Aber Frau von Storch könnte sich zu ihrem Vorteil eine Scheibe abschneiden.

  26. Schön, wenn sich die rhetorische Lufthoheit zunächst in den Talkshows änderte, als Vorbote der faktischen Vorherrschaft in der Politik. Die CDU kann man jedoch getrost ad acta legen, egal, was ein Unionsvertreter von sich gibt. Merzu will mit den Grünen, während der opportunistische Söder aus Angst vor dem Rauswurf der CSU bei den nächsten BTW den Anti-Grünen gibt. Die CDSU wird möglicherweise sogar mit SPD und Grünen paktieren müssen, um ihre heißgeliebte Brandmauer durchzusetzen. Auch beim BSW ist es sehr fraglich, wieweit diese Partei die Linie ihre Namensgeberin verfolge würde – das Personal dort läßt nicht darauf hoffen. Wäre gut, wenn nun bald auch Hans-Georg-Maaßen öfter Gast in diesen Talkshows werden würde, denn seine ruhig-sachliche Art kommt gerade bei bürgerlichen Wählern sicherlich gut an.

    • Naja, aus der Angst um Pfründe sind viele von den Altlinken mit ihrer Ideologie schnell zur neuen Linken an das rettende Ufer gewechselt – ob es da wirklich was neues erwarten kann?

  27. Ich habe gestern das erste Mal seit knapp 14-15 Monaten, mal wieder den ÖRR geschaut. Die Sendung hat mir ganz gut gefallen, aber Frau von Storch hatte wenn es hochkommt nur etwa 5 Minuten Redezeit insgesamt. Der moralisierende Phrasendrescher Kevin Kühnert hat die meiste Zeit gefühlt 25-30 Minuten geredet. Ich habe diesem Menschen noch nie so lange zugehört, es ist schon erstaunlich wie hilflos er wirkte, er konnte überhaupt nicht argumentieren nein nicht im geringsten. Es hat richtig gut getan diesen Typen so zu sehen. Das übliche AfD Bashing durfte natürlich nicht fehlen, aber Frau von Storch hat es sehr gut gemacht, sie blieb ganz cool und ließ sich nicht provozieren. Denn sämtliche Zahlen und Fakten sprechen klar für sie, sie musste ja deshalb auch nicht viel sagen. Wer am Tisch noch gefehlt hatte war Hans Georg Maaßen. Aber den wird man wohl leider nicht einladen seit der vom Verfassungsschutz beobachtet wird, was eine Riesen Sauerei ist.

    Ich bin gespannt wie es die nächsten Monate weitergeht, wenn die Ampel noch weiter abstürzt, da man mittlerweile die Meinungsfreiheit abschaffen möchte. Es wird lustig sein, zu sehen wie die in Talkshows um sich schlagen, umso länger dieser ganze „Demos gegen Rechts“ Hype anhält desto schlechter für die Ampel. Aber die scheinen das nicht mal zu realisieren. Ich freue mich schon auf die Europawahlen im Juni, wenn man die Gesichter der Nachrichtensprecher sieht wenn sie die Ergebnisse verkünden. Es wird köstlich.

  28. „Die AfD könne mit niemandem in der EU über ihre Pläne reden, da sogar die rechten Parteien der anderen Länder sich weigern würden, mit der AfD zu sprechen.“ Na, da hat Kevin ja mal wieder toll aufgepaßt. Ja, Frau Le Pen hatte sich erstaunt ob der Nachricht gezeigt, „die AfD“ wolle Deutsche mit Migrationshintergrund aus Deutschland verbannen. Und nach Richtigstellung durch die AfD, daß so eine Aussage weder von der AfD noch irgendjemand anderem, der der AfD nahestünde, gemacht wurde, zugegeben, auf einen Kalauer hereingefallen zu sein. Aber das hat Kevin natürlich schon nicht mehr mitbekommen. Ist ja auch alles super komplex, das mit den verflixten Populisten…

    • Kevin hat das Le Pen-Ding sehr wohl mitbekommen.
      Aber — o Wunder — er verschweigt es. Ja was denn sonst? So isser nun mal.
      Und da sehe ich eine klitzekleine Hoffnung:
      Solche tendenziösen Unterschlagungen können, wie dort wohl endlich mal geschehen, über die Anwesenheit — gottlob — Andersdenkender erwähnt, ergänzt, richtiggestellt usw. werden.
      Aber: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Noch lange kein Grund, darauf ’ne Pulle Mumm zu öffnen. Der Beweis ist noch deutlich länger zu führen.

  29. Das Bekenntnis, in puncto Zuwanderung zu lange „, nichts unternommen“ zu haben, scheint derzeit chic zu sein. Die Frage ist, ob die Wähler sich daran erinnern, dass die AfD dieses Elend schon vor zehn Jahren vorhergesehen hat. Warum soll man jemandem wie Kuehnert sein Komplexitätsgefasel abnehmen? Die Schließung der Balkanroute im Frühjahr 2016 war ein erstaunlich wenig komplexer Vorgang, gegen den -das sollte man Frau Amann mal sagen- die Kanzlerin mit den Worten randalierte: „Es kann nicht sein, dass irgendwer irgendwas schließt.“

  30. Klar ist das die Funktionäre immer reicher werden und der Staat immer ärmer. Wenn man Lobbyisten Gesetze schreiben lässt und dabei noch ein Beratervertrag herausspringt, um so besser.
    Diese Leute sind so narzisstisch , dass sie selber glauben unverzichtbar zu sein und ohne sie würde alles noch schlimmer.
    Staatsbürgerkunde/ wissen in der Höhe einer Bordsteinkante aber den Wähler über Demokratie belehren.

  31. > Auch von Storch betont, dass die Regierung ihre „Signale an die Welt“ ändern müsse: beispielsweise, dass Migranten in Deutschland viel Geld bekämen. Was Kühnert dazu einfällt?

    Immerhin ist Deutschland das einzige Land der „EU“, wo die Mehrheit der gekommenen Ukrainer das Arbeiten für überflüssig hält. Klar sind die Signale völlig verkehrt.

  32. Die CDU sind die größten Täuscher die man sich nur vorstellen kann.
    Aber jetzt kommt das Original als Werteunion wieder.
    Mal sehen, wie viele dann noch auf BlackRock-Frizz und und die Brandbeschleuniger hereinfallen.
    Gelöscht wird von der anderen Seite der Brandmauer. Endlich!

  33. Dem BSW traue ich erst, wenn ein Programm vorliegt. Eine Wagenknecht macht noch kein Bündnis.

    • Ist das nicht eh seltsam, dass Vertreter dieser Partei seit Wochen publikumswirksam ins Scheinwerferlicht gesetzt werden, ohne dass beschrieben werden kann, für was die Partei als Ganzes steht?
      Ich hoffe, Maaßen bringt sein Programm schneller ans Licht der Öffentlichkeit als die Linke.

  34. Die Altparteien einschließlich der Mainstreammedien sind asoziale Organisationen, die nur noch Interessen fremder Stakeholder vertreten. Kein vernünftiger Mensch versteht deren Stockholmsyndrom in Sachen „Weltrettung aller Armen durch Deutschland“
    Wenn sie es denn wirklich ernst meinten, müssten sie alle persönlich ihr letztes Hemd hergeben für die Armutsmigranten, bevor sie von der Gesellschaft die unbegrenzte Solidarität einfordern. Aber seht, sie sind ja nur „Gutmenschen“, keine echten Wohltäter. Sie sehen nicht, wollen nicht sehen, welche gigantisch großen Probleme und Gefahren diese Massenzuwanderung für unser Land hat. Und das ist vollkommen verantwortungslos. Deshalb: keine Stimme für die Schädiger unserer Gesellschaft, Kultur und Volkswirtschaft mehr.
    Die Berliner Altparteien und die staatspropagandistischen Mainstreammedien sind zu Trojanern mutiert.

  35. „AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht üben den Zangenangriff auf SPD und CDU“
    Der Titel dieses Artikels stimmt nicht mit dem Ablauf der talk-show bei Illner.
    ARD und ZDF haben AfD Vertreter bisher nicht eingeladen, weil die Sender dieser Partei keine Bühne geben wollten. Dies hat bezüglich der Umfragen nicht gewirkt.
    Nun lädt man AfD Vertreter ein, nicht um mit ihnen fair zu diskutieren, sondern sie nur an den Pranger zu stellen. Man will nicht ihre Argumente hören. So war es auch in dieser talk-show. Frau von Storch wurde von Illner garnicht in die Debatte eingebunden. Man wollte sie nur ans Kreuz schlagen. Man hätte sie nicht zueinladen brauchen.
    Der Titel dieses Artikels ist deshalb irreführend.

    • Ich stimme Ihnen zu. Man ist an den Aussagen der AfD nicht interessiert, lädt sie plötzlich ein aus Pflichtgefühl vor anstehenden Wahlen. Lässt sie aber kaum zu Wort kommen und wie vor 10 Jahren bei Lucke müssen sie sich ständig von anderen Parteimitgliedern distanzieren, die angeblich – oft vor vielen Jahren – etwas Ungeheuerliches gesagt haben. Es geht nur darum, sie als „Nazis“ zu „entlarven“. Das ist alles für den Zuschauer so durchschaubar und wiederholt sich ständig. Frau von Storch hat sich tapfer geschlagen. Sie konnte sogar schmunzeln bei manchen Anwürfen, in dem Gefühl, warten wir doch die nächsten Wahlen ab. Dann werdet ihr schon sehen, was ihr davon habt.

  36. Fiel mir auch gleich zu Beginn auf: Überraschend ausgewogene Runde für´s gewohnt einseitig grün-woke agitierende ZDF.
    Lacher des Tages mal wieder in der CDUCSU-Werbepostille Welt (Leser mit Themen rund um Männergesundheit und Schneller-Millionär-werden-Themen locken und dann mit der CDUCSU-Propagandakeule zuschlagen):
    „Jens Spahn watscht AfD und BSW ab….“. Donnerwetter, Corona-Spahniel, hat´s dem Damen aber richtig gegeben….
    Ansonsten die üblich-langweiligen Muster – gefühlt mal wieder 15+ mal „Björn Höcke“ angesprochen – anstatt den Mann endlich mal selbst einzuladen und zu befragen.

    • Den scheuen sie dort im örr seit Jahren wie der Teufel das Weihwasser.
      Nur Putin scheint mir dort noch ungelittener – wiewohl Röper übersetzt veröffentlicht, was er nach dem Tucker-Interview zu sagen hat. Dort ist auch das neueste Papier von RAND zu finden, für die, die wissen wollen, wie es weiter geht.

  37. Da waren sie ins Illner Studio gekommen um sich an der AfD die Schuhe abzuputzen und gehen als „begossene Pudel“ wieder raus – ein schöner Abend!

  38. Das war die beste Talkshow im ÖR seit Jahren. Illner wollte gerade Frau von Storch in die Zange nehmen, als Wagenknecht das Blatt plötzlich umdrehte und so wurden in der Sendung Kühnert und Amann zu den Getriebenen. Und Illner wirkte völlig hilflos, Wagenknecht, Spahn und von Storch hingegen sehr entspannt.
    Und was noch sehr auffällig war: Kühnert und Amann verdrehen bei nahezu jedem Satz, den jemand aus dem anderen Lager sagt, demonstrativ die Augen. Wenn Wagenknecht beispielsweise sagt, dass 50% der Kinder in den Klassen kein Deutsch mehr sprechen, verdrehen sie demonstrativ die Augen, was eine unheimlich arrogante Haltung symbolisiert. Dazu noch gepaart mit einer pseudointellektuellen Nichtssagenheit. Kühnert und Amann haben hier ihr wahres Gesicht sehen lassen. Die Probleme der Bevölkerung interessieren sie nicht nur nicht, sie sind auch noch maximal genervt dadurch. Eine bessere BSW- und AfD-Werbung als diese Sendung hätte es gar nicht geben können.

  39. Schade, dass Sahra Wagenknecht nicht der AFD angehört.?

  40. Wenn es noch eines Beweises dafür gebraucht hätte, dass die ehemalige (Fach-) Arbeiterpartei mit Studienabbrecher-Kevin auf einem Irrweg wandelt, so wurde er erbracht. Ob die Opfer der überproportionalen Migrantenkriminalität wie auch diejenigen, die bestimmte Gegenden zu bestimmten Zeiten meiden etc. ihre Verletzungen, Verluste, Einschränkungen etc. auch allgemein-philosophisch sehen? Kaum anders Villen-Jens. Normales staatliches Handeln hätte man von Welcome-Angie schon 2015 erwarten dürfen. Komischerweise wird sie weder von „ihrer“ Partei noch der angeblich unabhängigen Justiz zur Rechenschaft gezogen. Und „ihre“ Partei macht in Berlin wie Sa. weiterhin unbeirrt superlinksgrüne Politik. Wie glaubwürdig ist das denn? Ich hoffe dass zunächst mal die aufrechten Sachsen Babyface Kretschmer die blaue Karte zeigen!

  41. Wer ist die SPD, CDU ? Sind es die Mitglieder oder die Funktionäre?
    Kenne genug SPD’ler die sich in der Schnittmenge meines Wertekanons aufhalten und umgekehrt. Wir haben ein Problem mit den Funktionären, die aufgehört haben sich als Angestellte der Demokratie zu betrachten.

    • Wer sich als Parteimitglied durch die eigenen Funktionäre nicht mehr
      vertreten sieht, der muß die Konsequenz daraus ziehen und den Laden
      verlassen. Dieser Schritt wurde in der CDU und der SPD ja auch häufig
      getan in der Vergangenheit.

  42. Darf man im Bundestag noch sagen, Baerbock sei dem eigenen Land gegenüber feindselig eingestellt? Das sagte kürzlich der Präsident einer auswärtigen Macht – solche Kritik müsste aber im Bundestag von jeder Partei jenseits der Ampel kommen.

    • Nun „No matter what my german voters think !“ kann man eigentlich nicht falsch verstehen. Und ergänzend, des Habücks Heizungsgesetz ist nur noch der ausgestreckte Mittelfinger gegenüber dem Bürger. Genauso wie der geplante „Fleisch-Soli“ von unserem Cem.

      Eigentlich ….. , trieft aus jedem Gesetz, jeder Entscheidung die diese Regierung bisher auf den Weg gebracht hat, die pure Verachtung gegenüber dem Souverän, gegenüber diesem Land.

  43. Die böse, böse Realität leitet bereits seit Jahren Wasser auf die Mühlen der bösen, bösen AfD. Nun wird die böse, böse Realität immer sichtbarer, so dass nicht einmal die links-grünen Propagandaschleudern des ÖRR umhin können, sie zur Kenntnis zu nehmen. Da kann man so viel drumherum schwafeln wie man will, die böse, böse Realität will einfach nicht verschwinden. Union und SPD haben das Migrationsdesaster seit 2015 möglich gemacht und bis heute verlängert. Der wichtigtuerische Herr Spahn hat jahrelang den ganzen Wahnsinn bejubelt. Die AfD gräbt den schwarz angemalten Grünen von der Union das Wasser ab und schon hängt der feine Herr Spahn sein Fähnchen in den Wind. Die AfD ist die einzige Partei, die eine stringente Linie verfolgt, um die Massenzuwanderung in unsere Sozialsysteme zu beenden. Alle anderen Parteien des links-grünen Parteienkartells haben seit 2015 diesem Irrsinn das Wort geredet und schreien heute noch Nazi, Nazi, wenn einer es wagt, den Wahnsinn zu kritisieren. AfD, BSW und Werte Union stehen für die Umgestaltung der deutschen Parteienlandschaft, die längst überfällig ist und nun Fahrt aufnimmt.

  44. Es verschlägt einem schon fast den Atem, wenn man hört was CDU Mann Spahn so von sich gibt. Hat er doch jahrelang das unwahre Merkel-Dogma „Grenzen kann man nicht sichern“ vor sich hergetragen wie eine Monstranz, will er heute erzählen, man müße Grenzen mit Gewalt sichern, auch mit Waffen? An der Aussage ist ja nichts falsch, nur sollte ihm das keiner glauben, all die Wüsts, Günthers und Wegners sind noch auf der Merkellinie und die haben das Sagen, auch Spahn will nur die Wähler täuschen, wie es die CDU in den letzten 20 Jahren gemacht hat. Man konnte ja deutlich erkennen, wer das Problem lösen will und das schon seit langem kundtut, von daher wären Stimmen an die CDU reine Verschwendung, denn sie wird an dem von ihr selbst erzeugten Migrationsproblem nichts ändern wollen.

  45. Ist doch ein Paradebeispiel dafür, dass die AfD inhaltlich nur schwer zu stellen ist. Auch bei der AfD ist sicherlich nicht alles Gold was glänzt, aber bei sehr vielen Themen spricht sie halt die Fakten an und schwadroniert nicht über ideologische Märchen.

    • Die AfD kann m. E. lediglich bei dem Themen ,Migration‘ und ,Energie‘ punkten. Allerding wiegen diese schwer.

  46. Guter Bericht, danke Charlotte Kirchhof.

    Diese Stelle fasst es zusammen:
    „Das sei „allgemein-philosophisches Gerede“. Auch Amann, seine treue Verbündete in dieser Sendung, findet, dass diese Argumente auf einer „Meta-Ebene“ lägen. Etwas anderes fällt den Freunden der unbegrenzten Einwanderung nicht ein. Spahn schüttelt nur den Kopf und sagt, dass er seine Frage „sehr konkret“ finde.Spahn lässt Amann noch weiter in eine „Depression verfallen“, wie sie es ausdrückt“ – heißt: Die roamntischen Befürworter der offenen Grenzen werden jammerig. sie ziehen sich zurück. Normalerweise wäre an dieser Stelle der Hinweis auf Hitler gekommen – jetzt: Meta-Eben, – wir fühlen uns schwach. – Das klingt nach Rückzug. – Stimme nochmal Charlotte Kirchhof zu, (die mir einen Haufen Zeit vor der Glotze gespart hat!): Ganz Erstaunlich!

  47. Markus Söders hat am Aschermittwoch festgestellt, dass sein Hund eine Ausbildung hat, Kevin, Riccarda und viele Politiker der SPD und der Grünen, aber nicht. Dies hat Kevin gestern Abend bewiesen. Die Blondine vom Lügenblatt Spiegel versuchte Kevin mit allerlei weiteren Lügen zu helfen. Die Wagenknecht mit ihren sonstigen seltsamen Gestalten in ihrer neuen Partei, benutzt die Argumente der AfD, aber tabuisiert sie als rechtsradikal. Der Spahn hat als Gesundheitsminister an korrupten Maskengeschäften mitgewirkt und gehört eigentlich auf die Anklagebank. Die Tandler, Tochter des ehemaligen CSU Generalsekretärs, hat 40 Millionen Euro Provision kassiert, für den Kauf von sündhaft teuren Masken bei zwei dubiosen Geschäftsleuten aus der Schweiz durch das Gesundheitsministerium unter Spahn. Beatrix von Storch hat den Zangenangriff der restlichen Diskutanten unter Leitung von Illner gut abgewehrt und der AfD zu Pluspunkten verholfen.

  48. Die so bequemen „Demokratie“ Tröge für Bildungsferne verdampfen in der Wirklichkeit, endlich und hoffentlich bleibt weniger Bodensatz als 5 %.

  49. Wie sich Sparkassen-Spahn jetzt, wo er nichts mehr zu sagen hat, hinstellt, und einen auf „bösen Konservativen“ macht.. Da wird mir schlecht!
    Wer glaubt dem das?
    Er hat das Gesundheitssystem verschlechtert, er hat uns bei Corona eingesperrt und er trägt als einer der führenden CDU-Köpfe Mitverantwortung für Merkels offene Grenzen. Dazu ist er verstrickt in eine sehr undurchsichtige Finanzierung für seine (inzwischen wieder verkaufte?) Luxus-Wohnung.
    Wer DEM noch irgendetwas glaubt, muss verrückt sein.

  50. Die CDU ist auf grünem Kurs! Merz und jetzt ganz aktuell Wüst haben das ausdrücklich betont. Dort gibt es keinen Sinneswandel. Spannender für die Parteienlandschaft sind BSW, wenn auch nicht mein Geschmack, AfD und natürlich die WerteUnion als neue Partei. Das wird den Etablierten nicht gefallen, jetzt werden sie die Eskalationsschraube weiter anziehen, noch hysterischer, noch demokratiefeindlicher reagieren!

    • Die Zerplitterung der Parteiein wird uns vielleicht noch schwer auf die Füße fallen. Möglich, dass dadurch wieder eine linksgrüne Regierung gebildet wird.

  51. Dass Jens Spahn die Antwort schuldig blieb, ob er sich auch eine Koalition mit der BSW (Bauernfänger Sahra Wagenknecht) vorstellen könnte, war sicher nicht unbewußt… man will sich schließlich alle Türen offen halten, nachdem Wagenknecht sich hierzu bereits in Stellung gebracht hat.

  52. Letztlich geht es nicht um das Wohl der Menschen in der Bundesrepublik. Wie schon oft angesprochen, sind wir nur das Stimmvieh, welches unter teilweise Beugung oder Bruch von Gesetzen und Versprechungen den Einfluss auf die Vergabe von Posten mit Parteibuch und die damit verbundenen Einflüsse auf Entscheidungen in der Politik weiter für die Parteieliten gewährleisten sollen. Nichts anderes ist das Ziel aller. Vermutlich wird das auch irgendwann für die neuen Parteien gelten. Deshalb keine oder stark verminderte Parteienfinanzierung mehr durch den Steuerzahler. Ich kenne nicht die Versteuerung von Parteivermögen. Auch da sollte überlegt werden, ob und wie man das bewerkstelligen kann. Letztlich müssen Elemente der direkten Demokratie nach und nach in Deutschland eingeführt werden. Ein Sonnenstrahl in der medialen Berichterstattung ist leider zu wenig.

  53. Illners enttäuschter Gesichtsausdruck am Ende der Sendungen sprach Bände, den Verlauf der Sendung hatte sie sich bei der Gästeliste offenbar anders erhofft hahaha…. Spahn wird zum Rechtsextremen, wenn er Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele (Abweisungen an den Grenzen) fordert… selbst der Linken stehen Mauern wieder näher als die Abschaffung aller Grenzen… und von Relotius zu Fasching nichts als abgelaufene Kamelle hahaha… Nee Illner, das war Nix 🙂

  54. Klar wird, dass die Ampel im Trotzmodus handelt. Frei nach dem Motto, wir machen alles, was euch nicht gefällt und maximal schadet. Das ist ein ganz klarer Bruch des Amtseides, quasi Meineid. Im Strafgesetzbuch (StGB) § 154 Meineid heißt es dazu.
    (1) Wer vor Gericht oder vor einer anderen zur Abnahme von Eiden zuständigen Stelle falsch schwört, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft. (2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.

    Leider wird das Gesetz in Deutschland nicht angewendet und diese Berufspolitik nimmt sich immer mehr heraus. In anderen Ländern ist man da nicht so nachlässig. Berlusconi, Sarkozy und Trump sind vor Gericht gelandet und sind teilweise im Knast gelandet. Meineidig war auch schon Merkel und nach ihr ist es noch schlimmer geworden. Vieles würde sich in diesem Land bessern, wenn der ein oder andere Minister 1 Jahr absitzen muss und seine Karriere hinterher beendet ist. Die zweifelhafte Praktik, diese Leute in die EU abzuschieben, wie UvdL, richtet hingegen sehr viel mehr Schaden an. Kein Angestellter in einer Firma darf gegen die Firmeninteressen handeln, falls doch und es kommt ans Tageslicht, wird er ganz sicher nicht befördert.

  55. Ja. Ihr momentan bester Pirouettendreher, für alles zu gebrauchen, unser erster Pandemieminister, der sein Tun hinsichtlich dessen lange für sich abgehakt hat, während seine Maskengeschäfte in Milliardenhöhe immer noch vor Gerichten verhandelt werden, sitzt da wie ein Fels in der Brandung und gibt sich seriös.
    Wobei über Kühnerts wie Amanns Lippen kein einziges Sachargument gekommen sein soll – und beide immer schön auf ihrer Gesinnungsebene schlitternd beobachtet werden konnten?
    Mehr will da nicht kommen, wenn sie mit Menschen mit Sachkompetenz zu reden haben?
    Wie lächerlich sich solche machen.
    Hoffentlich bemerken die Restzuseher, dass der Griff in ihre Portemonnaies durch solche niemals einen Return of invest bringen wird – sondern ein ganzes Land in den Ruin treibt und vor Aufgaben stellt, die sich nie und nirgends bewältigen ließen!

  56. Frau von Storch war einfach Klasse, nur leider kommt die Wirklichkeit des herrschenden planwirtschaftlichen Sozialismus an allen Ecken in dieser deutschen demokratischen Republik immer noch nicht da an, wo der Herr das Zimmer im Köpflein versteckte, das für Rationalität, Vernunft, Objektivität und Kausalität zuständig ist. Da gibt es so lustige Satire, das eine überbordende Mehrheit der Gesellschaft derzeit tatsächlich konstatiert, welch unerreicht seit der Nachkriegszeit dramtische Probleme die Politik der letzten 30 sozialistischen Jahre aufgetürmt hat, die es ohne diese sozialistische Merkeliadenpolitik nicht gäbe, aber sobald die Sprache auf die AfD kommt, heißt es sogleich, diese Nazis kann man ja nicht wählen, die sind faschistisch und würden alles nur schlimmer machen. Diese billige Manipulation, das angebich nichts mit nichts etwas zu tun habe, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist, nennt man Kognitive Dissonanz. Sie verhindert echte gute Politik für die Menschen, die offensichtlich noch immer nicht verstehen, das die herrschende Politik konzertiert, orchestriert und manipuliert total bis totalitär verzerrt fremdbestimmt ist und rein gar nicht beabsichtigt, die Probleme im Land zu beseitigen, sondern eher noch, sie zu verstärken, denn genau daraus ziehen und zogen schon immer Ideologen ihre politische Kraft und die Herren der Börsen und anderer Länder ihre Profite. Da wundern sich immer wieder Menschen, das stets und ständig die Wahlversprechen gebrochen werden – deutlicher kann man ja wohl kaum erkennen, das Wahlversprechen reine Lügen sind, Politik hinterher bekommt man von Undemkraten immer ganz anders von Lobbyistisch verseuchten Personalien. Solange die Menschen zutiefst gläubig an irgendeine imaginäre politische Kraft so weiter machen, das die Politik generell nur das Beste für alle wolle, wird alles weiter Richtung Abgrund taumeln. Mehr als alles andere zeigte Corona überdeutlich auf, das alle, aber auch alle Verschwörungstheoretiker einer echten Weltverschwörung immer Recht hatten. Was verstehen die Menschen daran eigentlich nicht? Der Kriminologe sucht das Motiv, das immer heißt, wer profitiert davon?! Die rotgrüne Politik über Wahllügen in schwarzgelb getüncht, der letzten Jahrzehtne – wer profitierte davon? Die, deren Häuser sich derzeit im Wert halbieren? Die gerade arbeitslos werden? Die grade keine Wohnung finden oder aus ihr geschmissen werden weil da vollkommen rassistisch andere Menschen für mehr Geld vom Steuerzahler einquartiert werden? Die, wegen explodierender Kosten derzeit jedes, aber auch jedes Unternehmen in Deutschland herunterfahren, beenden, abwracken und wegverlagern, weil – kommt der Sozialismus, geht Wohlstand, Industrie, Arbeitsplätze, Klugheit von dannen! Die AfD – ja, die wird an Macht angelangt kaum besser sein, schon gar nicht, wenn rotgrün verbrannte Landschaft hinterlässt, aber die Klientel der AfD hat verstanden, das es zum Ausgleich der Machenschaften, die in dieser Form links bis linksextremistischer Konzertierung unerreicht seit den Tagen des letzten großen Deutschsozialismus ist, endlich einen Gegenpol der Rationalität, Vernunft und Objektivität braucht um dieses Land vor seinen Abwrackern zu schützen! Da kann man gerne draufschreiben was man möchte. Ob das eine Alternative ist, darf man hinterher betrachten. Was ist denn die Alternative gegen die AfD? Ein Weiterso, den Sozialismus in seinem lauf…?Ein schwerster Irrtum aber wäre es, wenn die ideologische Resterampe der DDR Vermögensdiebe jetzt hier als Partner ins Boot geholt werden soll. Das ist mehr als peinlich und die AfD als demokratischer Gegenpol zum herrschenden blanken Wahnsinn der Zerstörung Deutschlands mithilfe seiner Institutionen die eigentlich auf das Gegenteil vereidigt wurden, ist gut beraten nie zu vergessen, woher die ideologie die derzeit alles kontrolliert, erschafft und abschafft, einmal kam. In Wagenknecht steckt zutiefst diese Zwangsheirat aus KPD und SPD unverändert drin. Nur weil sie sich scheinbar und opportun gegen die derzeitige Zwangsheirat von Grünen, SPD, FDP und CDSU zur nationalen Front gegen Vernunft, Wohlstand, Rechtsstaat, Demokratie und die Zukunft Deutschlands als kulturelle Heimat der Aufklärung und Moderne der Lehren aus 1989 agitiert, heißt das nicht, das sie nicht sofort für die mcht wie die FDP alles verraten würde, was sie vor Wahlen verspricht.

  57. Würde heute gewählt, mit den aktuellen Umfragewerten, dann gäbe es sehr wahrscheinlich eine Kenia-Koalition unter ideologische Führung der Grünen. Absolut nichts Wesentliches würde sich ändern, nur ein anderer Kanzler, der den Niedergang verkündet. Das ist schade, aber so ist es.

  58. Die schlimmsten Ausfälle finden ja gar nicht mehr in den ÖR-Medien statt – da erwartet man sie ja schließlich.
    Unfassbar ist jedoch, was zu diesem Thema gerade aktuell auf „WELT online“ zu lesen ist:
     
    „Beatrix von Storch stieg beinahe standesgemäß damit ein, die viel beachteten „Correctiv“-Recherchen über eine Zusammenkunft Rechtsextremer um den Identitären Martin Sellner zu leugnen.“
     
    Kann es sein, dass die WELT zum erwiesenen Tricksen und Täuschen von Correctiv keine Ahnung hat? Das wäre ungefähr so, als ob der Hausarzt keine Ahnung hätte, was 40 Grad Fieber bedeutet.
     
    Oder kann es sein, dass das ehemalige konservative Blatt seine Leser zunehmend linksherum hinter die Fichte führen möchte?
     
    Liebe Mitleser mit einem WELT-online-Abo: ich gebe zu, es bei einigen Artikeln schade zu finden, mein Abo gekündigt zu haben.
     
    Nur:
    wer noch eins hat, macht sich bei deren journalistischen Schandtaten zum Helfershelfer.
    Und das ist mir persönlich ein zu hoher Preis!
     
    (Zudem findet man mit googeln oft die Bezahlschranken-Themen auch woanders.)

  59. Es braucht gar keine „physische Gewalt“ an den Grenzen. Jeder, der einen Asylantrag stellt, müsste nur nachweisen, dass er aus einem unsicheren Drittland kommt. Also nur die Umsetzung des Grundgesetzes. Dann gibt es kaum noch Asylanträge und man muss sich nur noch auf die Ausschaffung der illegalen Aufenthalte kümmern.

    • Jeder, der an deutsche Grenzen kommt, hat schon etliche sichere Drittländer durchreist und ihm ist laut GG 16a Asyl nicht zu gewähren.
      (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
      (2) 1Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

  60. Schöne Debatte, nur leider über 8 Jahre(!) zu spät.
    Vielen Dank Haltungsmedien!
    Dem Land schwer geschadet, indem die AFD Argumentation, die von Anfang an vernünftig und richtig war kriminalisiert und dämonisiert wurde!!!!

  61. Ich bin es leid, zu wiederholen, dass es zwischen allen Parteien Schnittstellen gibt und dass es die Aufgabe von ihnen wäre, dies zu nutzen, damit meine ich die Altparteien, wenn sie nur einen Gedanken an dieses Land, ihre Landsleute und daran verschwenden würden, dass sie von diesen Menschen ein Leben lang ausgehalten werden und damit eine Verpflichtung ihnen gegenüber habe. Ob ihnen das passt, oder nicht, steht nicht zur Debatte. Die Menschen sind nicht dazu da, Berufsschwurbler und Beriufsversager, wie Politdarsteller, Manager, Geschäftsführer, Unternehmer etc. auszuhalten und ihnen zu dienen. Umgekehrt ist es richtig.

  62. Kühnert und Amann versuchten verzweifelt, auf der angeblichen Komplexität des Migrationsthemas herumzureiten, um zu bemänteln, daß sie keinerlei zielführende Initiativen beabsichtigen, diese vorgebliche Komplexität zu gliedern und handhabbar zu machen. Sie behaupten, zusammengefaßt, das Thema sei so schwierig, daß man im rechtsstaatlichen Rahmen keine wirksame Lösung finden könne, alles was möglich sei, habe man auf den Weg gebracht. Da wir alle wissen, daß das wohl kaum reicht, weil die Probleme nicht einfach weggehen, wenn man den Kopf in den Sand steckt, wird die Ampel in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Die AfD wird, angesichts der Machtoptionen, die die CDU an der Seite der Grünen entdeckt hat, weiter erstarken, weil sie die letzte Rettung ist. Niemand braucht einen Neuaufguß grüner Politik seitens einer grünschwarzen Koalition!

    • Und dann? Mit der AfD wird keine Partei koalieren, es sei denn, es geschieht noch ein Wunder

  63. Naja nun, viele Alternativen. Man kann sich ungefähr ausmalen, was passieren wird. Die AfD wird ungefähr bei der aktuellen Stärke bleiben, ein paar Stimmen wird BSW dazugewinnen, die Werteunion wird unter der 5%-Hürde bleiben, die CDU wird jetzt einen auf verständnisvoll machen und erzählen, dass sie sich um das Migrationsproblem kümmern will, dann wird sie wieder von vielen gewählt werden ( auch hier bei uns gibt es viele CDU-Stammwähler, die seit der Wende immer die Kohl-Partei gewählt und wegen der Währungsunion ewige Treue geschworen haben), viele Unverbesserliche werden wieder die Grünen wählen, so dass es am Ende auf Schwarz-Grün hinauslaufen wird. Ändern wird sich dann gar nichts, denn die CDU wird beispielsweise das Heizungsgesetz durchziehen, mit 2-3 Jahren Verzögerung und sie werden auch mit CO2-Zertifikaten weitermachen, das haben sie auch genau so gesagt und mitgetragen. Ich sehe auch keine großartigen Änderungen in Bezug auf die Flüchtlingspolitik, man wird überall ein bisschen mehr Geld hinwerfen, um die Kosten der Gemeinden „abzufedern“ und die Bürgermeister und Landräte werden sich vor lauter Dankbarkeit in den Staub werfen. Wir werden weiter kriegerische Reden schwingen und irgendwann auch einen Grund finden, dass die NATO auf den Plan tritt. Ich gebe mich da keinen Hoffnungen mehr hin.

  64. Schön, wenn sich die rhetorische Lufthoheit zunächst in den Talkshows änderte, als Vorbote der faktischen Vorherrschaft in der Politik. Die CDU kann man jedoch getrost ad acta legen, egal, was ein Unionsvertreter von sich gibt. Merz will mit den Grünen, während der opportunistische Söder aus Angst vor dem Rauswurf der CSU bei den nächsten BTW den Anti-Grünen gibt. Die CDSU wird möglicherweise sogar mit SPD und Grünen paktieren müssen, um ihre heißgeliebte Brandmauer durchzusetzen. Auch beim BSW ist es sehr fraglich, wieweit diese Partei die Linie ihre Namensgeberin verfolge würde – das Personal dort läßt nicht darauf hoffen. Wäre gut, wenn nun bald auch Hans-Georg-Maaßen öfter Gast in diesen Talkshows werden würde, denn seine ruhig-sachliche Art kommt gerade bei bürgerlichen Wählern sicherlich gut an.

  65. „Aber es gibt ja jetzt Alternativen, sogar mehrere.“

    Da muss ich widersprechen. Eine BSW ist so glaubwürdig wie ein Kubicki, die Union im BT und den Länderparlamenten ein Totalausfall und so lange eine Werteunion nicht antritt, gibt es aktuell nur eine Alternative.

    • Immerhin hilft sie am Elfenbeinturmrütteln und bringt utopische Phantasten zur Raison – aber sicher nicht zur Einsicht.
      Die Partei, die ihren Namen trägt, sammelt hinter sich so einiges, was dem widerspricht, was sie öffentlich vorträgt – und daher ist sie tatsächlich keine Alternative.
      „Ich bin generell gegen Abschiebung. Keine Abschiebungen nach Afghanistan, keine Abschiebungen nach Syrien, gar nichts.“ – Amira Mohamed Ali, Gründungsmitglied & Nummer Zwei der #Wagenknechtpartei: https://twitter.com/shlomo96/status/1716428809266757868
      Wer auch immer das will – sie haben den gesamten Westen bereits mit solchen „Fremdlingen“ unterhöhlt und uns vor die vollendete Tatsache dauerhafter Alimentation gestellt – auch für Illegale wie Straftäter und Massen fahrenden Volkes.

      • Exakt.

        Und auch hat sich Frau Wagenknecht während der Panikpandemie absolut unglaubwürdig gemacht.
        Wohlfeil schwätzen, aber bei jeder Wahl gegen den Corona Irrsinn sich feige wegducken, bis auf den einen Antrag, eingebracht von der Alternative und dann für die Verlängerung der Corona Maßnahmen zu stimmen … !

        Das Parlament benötigt keine weitere Partei die das Eine sagt, dann das Andere tut.

  66. Zufällig habe ich die Sendung gesehen und muss sagen: Das war eine sehr gute Sendung. Endlich wurde mal die Realität und die Fakten respektabel diskutiert. Ich weiß, dass für viele Leser hier Jens Spahn ein rotes Tuch ist nach der Corona-Zeit. Für mich nicht. Spahn halte ich für den fähigsten Politiker der Union, womit er beim Führungspersonal eine der wenigen Ausnahmen ist. Auch gestern hat er gezeigt, dass er die Forderungen und Stimmungen in der Bevölkerung sehr genau wahrnimmt. Er hat eine bestechende Logik und mit realitätsfernen Plattitüden und One-World-Folklore wird er im Handumdrehen fertig. Man konnte gut sehen, wie erbärmlich woke Anschuldigungen scheitern, wenn sie nicht 5 gegen 1 redeschwallen können, wenn auch die andere Seite ausreden kann. Amann und Kühnert werden vermutlich nie wieder in eine Sendung gehen, gar nicht erst antreten, wenn nicht, wie sonst, einem Konservativ(ere)m mindestens zwei verkappte Grüne, ein Gewerkschaftsfritz, FFF und ausschließlich rückgratlose Ja-Sager anderer Parteien am Tisch sitzen. Dass mit von Storch respektabel umgegangen wurde, bei aller Kritik, hat Aufreger erspart. In meinen Augen konnten Wagenknecht und Spahn punkten, ohne auch nur ein einziges Mal ad hominem oder unter der Gürtellinie gegen von Storch zu gehen, ohne ein lächerliches Tribunal gegen die AfD abzuhalten, sondern an der Sache und am Thema orientiert zu diskutierten. Da hatten beide schlicht und einfach Punkte gemacht, statt mit Dreck zu werfen. (Wie gesagt, abseits aller üblichen Kritik als Konkurrenten)

    Der Punkt ist: In einer echten Diskussion hat die Ampel einfach gar nichts zu bieten. Sie scheitert komplett an ihren Widersprüchen, hirnverbrannten Logik, vor allem aber an ihren eigenen Maßstäben und großmäuligen Ankündigungen. Als Zuschauer sieht man sofort, dass bei der Ampel logisch gar nichts zusammen passt.

    Und heute Morgen wundert man sich wieder im Morgenmagazin und bei den Grünen, dass Robert Habeck auf Tour auf Protest und Auspfiffe stößt. Dass 80 Prozent der Bevölkerung die Politik der Ampel ablehnen, ist genauso wenig in Journalistenkreisen bekannt, siehe Amann, wie die Tatsache, dass Jusos und grüne Jugend seit eh und je Veranstaltungen ihrer politischen Gegner besuchen, um sie niederzubrüllen. Ob im Wahlkampf, vor Parteitagen, auf der Srtraße oder in der Hochschule. Das war schon zu meiner Jugend so und ist bis heute so. Auch das weiß jeder, der irgendwann mal Veranstaltungen der Altparteien erlebt hat.

    • Bis auf das, dass ich Spahn als Wolf im Schafspelz empfinde, stimme ich Ihren Aussagen zu. Tolle Rolle, die er da spielen darf, um die ihres eigentlichen Sinnes entkernte CDU als wahlwürdig darzustellen – obwohl sie uns den Schlamassel doch insgesamt erst eingebrockt hat. Auch die CDU ist in der jetzigen Situation keine Alternative.

    • Ich möchte Ihnen nicht widersprechen, glaube aber viel eher, der Spahn gibt den Kubicki der CDU. Seine eher moderaten Töne widersprechen dem Grünen Getöse von Merz und insbesondere Wüst, von Günter nicht zu sprechen. Nun gehen Sie bitte davon aus, das Spahn in diesem Wettlauf der Letzte sein wird und seine finale Meinung dem von Merz, Wüst folgen wird!

    • Sehr viel Zustimmung meinerseits. Am besten gefällt mir der historische Verweis darauf, daß schon immer Grüne und Linke ihre Gegner niederzubrüllen versuchen. Erinnert mich stets an einen großen Auftritt von Franz Josef Strauß im Bundestagswahlkampf 1980, als ihn diese linken Banden niederbrüllen wollten und er denen mit seiner ganzen Wortgewalt entgegenschleuderte, das sie die besten Schüler von Goebbels und Himmler wären und daß sie die besten Nazis seien, die es jemals gegeben hat. Es ist weiß Gott nie die „ganze Jugend“, aber es ist immer die Jugend, die den Extremismus vorantreibt. So wie einst der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund an den Unis und Hochschulen 1931 schon längst die Macht in der politisch organisierten Studentenschaft hatte, als die NSDAP noch lange nicht an der Macht war. Da betrieben sie schon Vorlesungsboykotte von politisch mißliebigen und/oder jüdischen Professoren.

    • Ist nicht auch Herr Spahn einer von Schwabs „Young Global Leaders“, der neuen Politiker-Elite?

    • Jens Spahn ist ein Opportunist erster Güte und die von Ihnen ausgemachte Befähigung Spahns besteht in erster Linie darin, sein Mäntelchen immer rechtzeitig in den nahenden, günstigen Wind zu hängen.
      „Seine“ bestechende Logik und seine Fähigkeit, „Forderungen und Stimmungen in der Bevölkerung“ wahrzunehmen, konnte man während seiner Zeit als Gesundheitsminister ausführlich studieren. Da wurden selbst die unsinnigsten Entscheidungen und Maßnahmen mit dieser, seiner ganz eigenen, Logik „begründet“ und die Stimmung in der Bevölkerung war ihm dabei ebenso egal, wie die Folgen seines Handelns. Diese seltsame Logik gipfelte dann darin, dass er allen Ernstes meinte, die Regierung (!) sollte der Bevölkerung verzeihen. Spahns Gespür, Forderungen und Stimmung in der Bevölkerung wahrzunehmen, hatte nichts gegen den Kauf einer Villa für mehrere Millionen einzuwenden und das während einer Zeit, als die Bevölkerung mit Impfappellen beschallt, mit einem widerlichen Testregime traktiert und in ihren Behausungen eingesperrt wurde.
      Das Spahn sich nach dem Ende der Regierung Merkel nicht erst einmal in die hinterste Ecke des BT zurückzog und den Kopf unten behielt, sondern sofort wieder nach vorn drängte, ganz so, als hätte er mit dem autoritären Coronairrsinn nicht das Geringste zu tun, sagt m.M.n. alles über den Mann.
      Das hat für ihn auch sein Gutes, denn durch dieses, seit über 20 Jahren geübte, rückgratlose Verhalten hat Jens Spahn alle Chancen, an Anzahl der Jahre im Parlament mit seinem ehemaligen Chef Wolfgang Schäuble mindestens gleichzuziehen.

    • Sehe ich genau so. Im direktenVergleich, der nicht durch 4 zu 1 Mätzchen und ähnliche Tricksereien wie ständiges Abwürgen und Dazwischen-Quatschen verfälscht wird oder durch ratterndes Schnell-Reden a la Ricarda Lang ( damit der Zuhörer nicht folgen kann und die Rederei Kompetenz vortäuscht ) kann der Zuhörer dem Gedankengang folgen.
      Die Kunst-Rhetoriker brauchen ein sie schützendes Debattenmilieu, sonst wird das Hohle der Propaganda schnell erkennbar.

    • Spahn ist defintiv ein guter Rhetoriker und versteht es, die Leute über den Tisch zu ziehen. Aber ist er auch glaubwürdig? Da habe ich Zweifel. Selbst wenn Spahn so denkt, wie er spricht, hat auch er in der CDU nicht viel zu melden. Er ist lediglich der, den man vorschickt, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen, die man danach wieder reinschmeißt.

    • Ich stimme insofern zu, daß Spahn in der Tat einiges draufhat und bei entsprechender politischer Weichenstellung in seinem eigentlichen Metier Finanzwirtschaft Ordentliches leisten würde; in seiner Heimat sagt man über jemanden wie ihn: „Ka’s wal bruken.“
      Spahn ist nützlich für eine Regierung, weil er mit Tüchtigkeit die Sache des Kanzlers vorantreibt. Wenn diese Sache allerdings die Zerstörung ist, hilft Spahn eben dabei mit — tüchtig und effizient.

  67. Interessant.
    Schade, dass ich seit Jahren nicht mehr fähig bin, das ÖR zu ertragen.
    Seit „Corona“ kann ich keine Nachrichten mehr sehen ohne Schreikrampf.
    Zu sehr hat sich die Wirklichkeit unterschieden, von dem, was dort erzählt wurde.
    Und wenn man die „Nachrichten“ nicht mehr schaut….dann lässt man auch den Rest. Nur Samstagnachmittag sieht meine Frau noch die Tierarzt-Sendungen.

    • Geht mir auch so. Es war nur noch Bashing gegen nicht konforme Mitmenschen. Diese tagtägliche linksextreme Selbstinszenierung müssen wir auch noch zwangsfinanzieren. Früher gab es ja wenigstens noch „Frontal“ mit Hauser und Kienzle. Heute gibt es nur noch „Prawda today“.

    • Geht mir beim Schauen des ÖRRs genauso. Deswegen mach ich das seit über 10 Jahren nimmi.
      Aber ich habe mir letztens das Interview von der Alice Weidel auf AUF1 angesehen.
      Ich habe länger gebraucht, bis ich verstanden habe, was mich an dieser Sendung so unglaublich irritiert.
      Frau Weidel konnte ausreden, konnte mal ihre Gedankengänge erklären, konnte ihre Gründe darlegen, auch wenn sie sich dabei Zeit ließ, sie wurde vom Moderator mit Respekt behandelt, kein parteiischer Moderator krätschte ihr bei jedem zweiten Satz ins Wort, kein ihr feindselig eingestellter Moderator nahm sie ins Kreuzverhör.
      Es war so angenehm, so wirklich entspannend.

  68. Und während Kevin Kühnert immer jammert, wie kompliziert doch die Welt sei…

    Tja was will man geistig von einem Callcenterboy ohne Berufsausbildung auch erwarten?! Diese Figur hat noch nie am wirklichen Leben ausserhalb seiner Politblase teilgenommen! Der weiss von der realen Welt soviel wie Blinde von Farben!
    Aber es ist gut, dass die Einheitspartei solche Geistigen Zwerge auf die Bühne schickt, da geht es dann mit dem Abschied in die politische Bedeutungslosigkeit wenigstens richtig voran! In Thühringen und Sachsen muss die SPD ja schon bald um den Einzug kämpfen, noch ein zwei Auftritte dieses Möchtegern Politikers und der Einzug ist futsch! Danke Kevin mach bitte weiter so!

    • Eine Erkenntnis hat die Sendung jedenfalls gebracht, für Kevin ist die Welt viel zu komplex um Lösungen zu finden hahaha… da muss also wer mit weiterem Horizont her.

    • Der Kevin Kühnert erinnert mich an den Robert Habeck und seinen Befund, dass das von McKinsey im Auftrag von Gazprom ausgebrütete Steuersparmodell undurchsichtig sei. Wenn man von nichts eine Ahnung hat, ist halt alles kompliziert und undurchsichtig, was man nicht versteht.

  69. > AfD, BSW und CDU unterscheiden sich kaum in ihren Aussagen

    Ich glaube nicht, dass dies für die NRW-CDU gilt, im größten Landesverband. Diese wurde bereits vor 30-40 Jahren als „katholische SPD“ verspottet.

  70. Opportunisten sind und bleiben Opportunisten. Das gute daran: Wenn der Wind sich dreht, drehen sie sich mit. Letztendlich ist es egal, ob ein Ar***loch oder ein Heiliger richtige Politik macht. Von Bedeutung ist nur, das richtige Politik gemacht wird. AfD wirkt, BSW wirkt, Wertunion wirkt.
    PS: hätte ich fast vergessen: TE wirkt.

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