Maischberger am Dienstagabend war eine wohltuende Abwechslung. Zum ersten Mal seit langer Zeit ist ein interessanter Nicht-Politiker zu Gast im Interview mit Maischberger. Der Astronaut Matthias Maurer spricht darüber, wie es ist, auf der internationalen Raumstation zu arbeiten – er spricht auch über die Widrigkeiten: Wie geht man damit um, wenn ein Teil der Besatzung Russisch ist und Russland plötzlich ganz unverhohlen in der Ukraine einfällt? Man mag sich erinnern: In den Tagen danach war die Gefahr einer Ausweitung des Konfliktes real.
Maurer hat leider nicht genug Sendezeit, es gäbe viel Interessantes zu besprechen. Eine Frage, die er nur andeutet: Warum ist Europa so irrelevant im Weltraum? Europa und die ESA sind nach wie vor wichtig im Bau und Betrieb von Satelliten. Aber die kommerzielle Raumfahrt wird von Space-X (Elon Musk) und Blue Origin (Jeff Bezos) öffentlichkeitswirksam vorangetrieben.
Es gibt noch viele weitere Unternehmen, meist auf den Transport von Satelliten spezialisiert, die zum Großteil in den USA beheimatet sind. China drängt auf den Markt und Indien konnte für schlappe 75 Millionen Dollar auf dem Mond landen. Maurer zeigt auf: Wie schon beim Internet droht Europa – droht Deutschland – zurückgelassen zu werden.
Wen interessiert die Ukraine?
Aber so interessant dieses Interview auch ist, so irrelevant ist der Diskussionsteil der Sendung. Es geht um die Ukraine und die deutsche Wehrhaftigkeit. Die SPD hat ihren besten Mann geschickt, um an dieser Diskussion teilzunehmen – also den besten, wenn es um ideologische Standfestigkeit geht: Ralf Stegner. Stegner ist in der Regierung irrelevant. Er ist Teil des Verteidigungsausschusses des Bundestages, soll die Regierung also eigentlich kontrollieren. Wer sich wundert: Hat man Stegner nicht zu diesem Thema schon bei Maischberger und anderen Talkshows gesehen? Ja, hat man. Aber bei Maischberger geht es nicht darum, eine spannende Sendung mit neuen Gästen und frischen Fragestellungen zu liefern. Sowas findet man nur bei privaten Sendern, wie bei Tichys Einblick und der Streit-Bar.
Gegen Stegner diskutiert … Serap Güler. Gut, die sieht man nicht ganz so oft bei Maischberger – aber auf das Ukraine-Thema haben eben die Granden der Union ebenso wenig Lust wie die Granden der SPD. Und mangels eines Stegners schicken sie Güler, die im Bundestag mit Stegner gemeinsam immerhin im Verteidigungsausschuss sitzt.
Wird in dieser Diskussion etwas Neues besprochen? Ist sie spannend? Nein, natürlich nicht. Güler bemüht sich, die Aussagen ihres Parteikollegen Roderich Kiesewetter zu relativieren. Der hatte gefordert, man möge der Ukraine Waffen geben, um Ziele in Russland anzugreifen, wörtlich: „Ministerien, Erdölraffinerien und Gefechtsstände“.
Güler ist unehrlich: Denn sie fordert die unbedingte Unterstützung der Ukraine, will aber keine Ziele in Russland angreifen außer militärische Logistik. Das ist natürlich Unsinn: Wer einen echten Krieg führen will, muss auch strategische Produktionsorte (Erdölraffinerien) und Ministerien bombardieren. Wie es die russische Armee auch tut.
Stegner hingegen träumt weiter den Traum eines Krieges, in dem die Ukrainer sich gar nicht gegen die russische Aggression wehren und dennoch in Frieden gelassen werden. „Der Klügere gibt nach“ ist ein schöner Spruch, der leider nur im Kindergarten funktioniert. Und auch dort nur, weil eine höhere Autorität einen Aggressor in die Ecke schicken kann.
Alles Geld wird verpulvert
Die Debatte ist ein Sinnbild für die deutsche Politik: Die Ukraine ist ein toxisches Thema, mit dem sich die Bundesregierung und die Führung der stärksten Oppositionspartei nicht beschäftigen wollen. Also schicken sie Stegner und Güler vor. Dabei ist die Frage nach (Atom-)Krieg und Frieden so existenziell entscheidend für die Zukunft des Landes. Und am Ende bleibt von der Diskussion nur eines übrig: Beide wollen die Schuldenbremse lockern. Um mehr „Investitionen“ in die Bundeswehr zu ermöglichen.
Die 100 Milliarden aus dem ersten Sondervermögen für die Bundeswehr? Verpuffen wirkungslos. Denn ein Teil des Geldes wird nun verwendet, um vorherige, laufende Kosten zu bezahlen. So kann Geld aus dem Etat der Bundeswehr in anderen Ministerien verprasst werden. Und der Rest des Geldes wird versickern, denn auch ein Verteidigungsminister Boris Pistorius hat nichts getan, um die strukturellen Probleme in Beschaffungsamt und Bundeswehr anzugehen. So sollen 200.000 neue Kopfhörer für die Soldaten angeschafft werden. Für 2,8 Milliarden Euro. Das macht 14.000 Euro pro Kopfhörer. Bei solchen Preisen ist es egal, wie viel Geld in die Bundeswehr gepumpt wird: Die Wehrtüchtigkeit des Landes bleibt davon unberührt.
Und ein Opfer hat die Sendung noch: Stefan Aust, Herausgeber der Welt. Er ist einer der drei Journalisten im Journalistenpanel, das für Maischberger aktuelle politische Ereignisse kommentieren darf. Er wagt es, den Meinungskorridor der Öffentlich-Rechtlichen zu verlassen: beim Thema Klimaschutz, Ukraine und Energiepolitik. Dafür wird er sofort von den anderen anwesenden Journalisten angegriffen. Es ist schon beeindruckend, wie souverän er dabei bleibt.
Über Austs Beitrag zur Sendung ließe sich vieles schreiben, aber ein Dialog mit der ARD-Börsenkorrespondentin Anja Kohl kann für sich sprechen:
Aust: findet, dass die Regierung keine neuen Schulden machen sollte. Man könne „wahnsinnig viel sparen“ im Bundeshaushalt – in der Entwicklungshilfe und der Finanzierung von NGOs: „Früher waren die Lobbyisten von der Autoindustrie bezahlt. Heute werden sie von ihren Buddies im Ministerium bezahlt.“ Auch spricht er darüber, dass eine Energiewende ohne Atomkraft UND ohne Kohlekraft UND ohne günstiges russisches Gas nicht möglich ist. „Das Fossile war der erneuerbare Anteil der erneuerbaren Energien“, ist seine Zusammenfassung.
Kohl: sichtlich empört: „Zweifeln Sie etwa die Wissenschaft an?“
Aust: „Ja.“
Kohl: entsetzte Schnappatmung.
Naja, die Streit-Bar mit einer Figur wie Dieter Dehm kann man sich genauso schenken, wie sämtliche Talkshows mit Maischi, Lanz, Illner und wie sie alle heißen. Dehm ist ein in der Wolle gefärbter Salon-Linker, bei dem man mit Fug und Recht den Spruch zum Einsatz bringen darf, daß mit vollen Hosen gut stinken ist. Will heißen: Nicht EINE EINZIGE abstruse Idee, die diesem Kopf entspringt, würde ihn auch nur in Ansätzen tangieren, würde sie denn umgesetzt. Damit befindet er sich in allerbester Gesellschaft mit Stegner. Auch der muß – leider – nie an die Front, um das auszukosten, was er fordert. Ebenso wie Strack-Zimmerflak. Solche Linken zeichnen sich durch die alte Weisheit aus „Rules for thee, not for me.“
Was einem normalenBürger in diesem Lande mittlerweile zum Bersten aufregt ist die saudumme ,gefährliche Quatscherei eines Roderich Kiesewetters, einer Strack Zimmermann und eines grünen unterbelichteten langhaarigen Bengels aus Bayern die sich förmlich die direkte Konfrontation mit Russland wünschen .
Ja zum Teufel nochmal ,wissen diese Menschen eigentlich wovon sie reden ?
Offensichtlich nicht ,denn dann dürften sie niemals dem Krieg die mögliche Wahrscheinlichkeit geben .
Ich bin sicher ,85% aller Menschen in diesem Lande wollen Frieden und das die Politiker sich der Diplomatie bedienen als sich vor den Karren der Rüstungsindustrie spannen lassen .
Und das ist der Grund warum sie vom Bürger gewählt wurden !
Ja, man kann mit Fug und Recht die Wissenschaft anzweifeln, was die CO2-Theorie betrifft. Selbst Mitglieder des IPCC tun das. Und die seriösen wissenschaftlich arbeitenden wirklichen Wissenschaftler auch. Eine große Mitgliederzahl im Panel sind nämlich keine Wissenschaftler für Klima- und den angrenzenden Fakultäten wie Strömungslehre oder klimatologische Grundlagenforschung.
Hier spricht einer, der diese CO2-Theorie ad absurdum zu führen versucht:
https://eike-klima-energie.eu/2024/02/13/marcel-crok-warum-es-keinen-klimanotstand-gibt-deutsche-synchronuebersetzung/
Leider haben die beiden Weibchen rechts und links, Herrn Aust ständig unterbrochen. um ihre Mainstream- Weisheiten abzusondern. Und was mir auch noch auffällt, ist die Kriegsbegeisterung der meisten Politiker- und ÖR- Weibchen, ihre profunden Kenntnisse der Kriegsführung, ihre Expertisen und ihr Mut, mit anderer Leute Hintern durchs Feuer zu reiten. Deshalb sollte Wehrpflicht auch für Frauen gelten.
„Unsinn: Wer einen echten Krieg führen will, muss auch strategische Produktionsorte (Erdölraffinerien) und Ministerien bombardieren. Wie es die russische Armee auch tut.“
Ja, es ist eben kein echter Krieg zum großen Glück. Hierzu müßte die Ukraine Russland den Krieg erklären. Der Rest ist eine Sache von Stunden.
Auch die Kriegstreiber im Parlament hatten dann zu Abstimmung kapiert gegen ihren Vorschlag der Lieferung von Taurus Raketen zu stimmen.
Medwedjew hatte angekündigt wenn diese Raketen auf russischen Territorium einschlagen, sind die Lieferanten ein legitimes militärisches Ziel.
Und wie war das doch mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands?
Gegen manche Menschen entwickelt man eine spontane Abneigung. Ich habe mich bei Maischberger reingezappt und sehe den Stegner. Schnell umgeschaltet auf Lanz und wen sehe ich? Die omnipräsente Ulrike Herrmann. Sofort Flucht nach ARTE Concert. Der Abend war gerettet.
Das sind 14000 Euro pro Kopfhörer…. wem fällt da nicht sofort der Film Independence Day ein? Zitat – Woher haben Sie denn das Geld für diese geheime Anlage? Na Sie glauben doch wohl nicht das ein Hammer wirklich 20000 Dollar gekostet hat oder?
https://www.youtube.com/watch?v=1SuDSNWH9AQ
Sie sagen es uns in den Filmen und leider ist eine Lebenserkenntnis das völlige Gegenteil des Glaubens der Kindertage – sie sind nicht künstlerisch überzeichnet, übertrieben oder Fiktion. Jeden Tag der gegenwart und schon immer sehen wir, das die Filme nur der vollkommen verkürzte und untertriebene Teil sind, die Realität ist IMMER um ein Vielfaches schlimmer als die Filme!
Wir alle werden nach Strich und Faden belogen, willfährige Stimmviehmasse, alle anderen und Falschwähler sind Nazis – Grundrechte? Verfassung? Demokratie? Was hat das alles damit noch zu tun? Die schaufeln hier die Billionen hin und her ohne jegliche Transparenz und Kontrolle und haben noch nicht einmal die verschwundenen DDR Billionen aufgeklärt! Glaubt den ganzen Sch… wirklich noch irgend jemand oder wurde mit den Verfassungsfeindlichen Zwangsgenspritzen auch gleich Demokratiefördernde Psychedelics gespritzt, die vermeiden das man quer oder überhaupt denken kann? Wir alle denken inzwischen alles weil wir wissen wie sehr wir immer Recht hatten, wenn wir die vermeintlichen Demokraten als die längst regierenden Demokratiefeinde vermuteten. Die Verbrechen rund um die Coronalüge haben deutlicher als alles andere vorher BEWIESEN, in welch kollektiven Verfassungsfeindschaftrausch die Gesellschaft, die Politik, die Wirtschaft, die Medien, die „Bildung“ versetzt wurde und auch nur konnte, als man mit allem was geschah und was einzeln und gesamt wirklich alles aushebelte, wofür diese Verfassung und das Grundgesetz eigentlich steht. Was hat der konzertiert, kollektivistisch und orwellsche Angriff auf die Mediendiversität noch mit Demokratie zu tun, wo wirklich nur noch totalitär massenhaft Wort für Wort ergebnest, untertänig, unkritisch und einseitig reine Regierungspropaganda rausgelogen wird, die auch gleichzeitig immer reine propaganda der profitierenden dunklen Macht mit Milliardärshintergrund ist?
100 Mrd. Spondervermögen? Demnächst 300, wo sind denn die 750 Mrd. persönlochste Coronaportokasse von der Leyen verblieben und welche demokratische Instanz eigentlich kontrolliert so präzise, wie das Finanzamt vom auch allerletztem Blödgläubigen den letzten Cent eintreibt, diese geheimen Geldflüsse und Netzwerke, die da wie im potenzierten Vollrausch frisch gedruckte Billionen ohne Wertschöpfung nur so rauspulvern, das ich angesichts der Wahlwiederholungsergebnisse Berlin nur noch am menschlichen Verstand des Souveräns zweifeln muß, der angesichts aller Vorgänge der letzten Merkeljahre nicht jeden verdammten Tag stramm und steif gegen die herrschenden Fanatiker und tatsächlichen Demokratiefeinde in den Straßen steht. Was genau begreift Ihr denn alle nicht? Hier wird seit Merkel spätestens gar keine Demokratie verteidigt, sonst wäre ein Assange nicht vollkommen faschistisch seit jahren in einer menschenrechtswiderlichsten Haft, die echte Nazis kaum besser veranstaltet hätten.
Zitat: „Kohl: sichtlich empört: „Zweifeln Sie etwa die Wissenschaft an?(Zitatende)
Diese Frage allein ist schon total naiv. Denn was oder wer ist denn die Wissenschaft?
Die drei Corona-Jahre haben es doch mehr als deutlich gezeigt, wie viele verschiedene Thesen es allein zu diesem Virus gab. Dazu musste man allerdings ausländische Medien oder unabhängige Formate und Blogs bemühen. Von den Mainstreammedien in Deutschland wurde nur die Drosten-These dargestellt.
Angela Merkel: „Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen, die wir immer auch in viele Sprachen übersetzen lassen.“ …“
Sie hängt halt wohl noch an den Hinterlassenschaften der Alternativlosen.
Will man eine „Ideologie“ durchsetzen kann es nur schwarz oder weiß geben.
Und Kohl ist eine derer, die sich der Macht andienen und damit Kasse machen gelernt haben – oder?
Nachher werden sie wieder in Sack und Asche gehen und von nichts gewusst haben wollen. Weiß noch wer, wo sie wegen Migration, Corona, Klima und Energie zu stehen beliebte?
„Kohl: sichtlich empört: „Zweifeln Sie etwa die Wissenschaft an?“
Eine wissenschaftliche These ist nur so lange gültig, bis sie durch eine andere widerlegt ist.
Die „Energiewende“ hat sich selbst widerlegt durch höchste und hohe Strompreise, die die Wirtschaft langsam aber sicher abwürgen sowie durch den Import von Atomstrom bei Dunkelflaute.
Nebenbei bemerkt: Es wird höchste Zeit den alten weißen Mond bunt zu machen. Wann startet Deutschland endlich seine Regenbogen-Mondmission?
Wer bestimmt, welche Personen in den „Talkshows“ bei „unseren“ Propagandaschwestern sitzen dürfen?
Werden die von den Parteien geschickt oder laden die ÖRR-Sender (immer die gleichen stromlinienförmigen Langweiler) ein?
Ich meine die Frage ernst, ich hätte es gerne gewusst, vielleicht kann mir ja mal bitte ein Insider (anonym) antworten.
Kohl: sichtlich empört: „Zweifeln Sie etwa die Wissenschaft an?“
Aust: „Ja.“ und das aus guten Gründen. Spätestens in der Pandemie konnten wirklich alle erkennen, was für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wir haben: gekaufte Lakaien der Politik, WHO und ihren Organisationen, sowie der Aktiengesellschaften.
*Und täglich grüßt das Murmeltier.* … vor der Nase zappelte die Wurst, und die etwas Minderbegabten haben ihren Auftritt der Woche.
Da bleibt für ein anspruchsvolleres, interlektuelles Thema keine Zeit mehr. Runaways könnten da auch nicht mehr folgen.
Anja Kohl ist immerhin Börsenexpertin mit Studium der Germanistik, Publizistik und Politikwissenschaft. Ich dachte zwar immer, dass man sich da irgendwie mit Finanzwissenschaften beschäftigen muss. So what, es scheint nur noch fachfremde Experten in den Öffentlichen zu geben. Jetzt ist sie halt auch noch Militärexpertin und Klimaexpertin. Bei Lanz, Maischberger und Co. sind alle irgendwie Experten für das was gerade ansteht.
Dea gibt es bestimmt bald das Bunesregierungsdienstkreuz aus der Hand des besten Präsidenten des weltbesten Deutschlands, das wir je hatten.
Meine Meinung:
Für die Ukraine gibt es jetzt nur eine vernünftige, humanitäre Lösung:
sofortiger Waffenstillstand und anschließende Friedensverhandlungen.
Jegliches Verlängern des für die Ukraine aussichtslosen Krieges durch die ukrainische Regierung und den „Wertewesten“ widerspricht jeglicher Vernunft und leugnet die inzwischen leider weit fortgeschrittene Realität an der Front.
Wie die Journalistin Dunz mit allerdings anderer Intension meinte:
„Und dann wird man uns fragen, was habt ihr eigentlich gemacht?“
„Güler bemüht sich, die Aussagen ihres Parteikollegen Roderich Kiesewetter zu relativieren.“
Da gibt es nichts zu relativieren. Kiesewetter sagte während eines Aufenthaltes in der Ukraine wörtlich: „Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.“
Also, die Idee „…den Krieg nach Russland tragen…“ ist nicht ganz neu. Das hatten wir schon mal 1941 und das ging irgendwie nicht so gut aus. Kiesewetters Aussagen sind m.E. verantwortungslos, brandgefährlich und kein Indikator von Intelligenz. Es ist an der Zeit, zu deeskalieren und nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.
Er war dich bei der Bundeswehr und ich denke er weiß wo vorne beim Gewehr ist. Noch einen Kompass dazu und Landkarte dann kann er sich doch in Kiew gleich einkleiden lassen im Army Shop und los geht es in den Donbas, kann er den Krieg nach Russland tragen. Braucht nicht mal ne Kalashnikov an die Front mitnehmen, da liegen genug rum.
Ein Kopfhörer für 14.000 Euro! Wartungsvertrag hin oder her, das riecht nach Betrug, Korruption, Vorteilnahme, einfach allem.
Ein Gefechts-Headset mit den gewünschten Anforderungen kostet beim Markenhersteller 3M Peltor zwischen 700 bis 1.100 Euro … kann jeder auf deren Homepage nachsehen.
Und das ist nur ein kleines Stück Ausrüstung, bei Waffen und Fahrzeugen werden wohl genauso Wucherpreise verlangt und bezahlt.
Ein Spruch aus der Rüstungsfabrik : Sowie das eine Tarnlackierung bekommt und fürs Militär ist hat es den 3 fachen Preis, mindestens. Das sind auch ganz schwierige Kunden. Warum die jetzt 14.000 Euro für ein Headset ausgeben ist mir auch ein Rätsel, mein Cousin und seine Kameraden hatten für Afghanistan gar keine Funkgeräte, die hatten die sich bei einem Kaffeeröster gekauft. Was wirklich teuer ist sind gute Nachtsichtzielfernrohre fürs Militär, da hätte ich 14.000 Euro verstanden.
Aust ist wohl deswegen so souverän, weil er Tatsachen ausspricht und selbstverständliche logische Schlüsse aus ihnen zieht. Dazu ist der links-grüne Mainstreamjournalismus nicht mehr fähig, da er sich einer Ideologie verpflichtet fühlt und gar nicht mehr wahrnimmt, wie sehr sich die grünen Ideologen Deutschlands bereits weltweit lächerlich gemacht haben. Bei der ach so wichtigen Raumfahrt wäre es sicherlich sehr interessant, was denn bei all den tollen Weltraummissionen für die Menschheit herausgekommen ist. Man erfährt ja kaum etwas darüber, was dort oben denn für tolle Experimente gemacht werden und welche Resultate bereits erzielt wurden. Ich fürchte man erfährt deswegen nichts, weil man dann in Argumentationsnot geriete, betreffend die Summe an Steuergeld, die da verbraten wird. Aber ich denke, bei der Raumfahrt zählt für Deutschland das olympische Motto: Dabei sein ist alles.
In der Tat, ein Land wie Deutschland sollte bei allen Technologien „dabei“ sein von Landwirtschaft, Chemie und Pharma über Rüstung bis Kernenergie, Stahl, Elektronik, Gentechnik und Raumfahrt. Was davon eines Tages „systemrelevant“ sein wird. lässt sich nämlich nicht im Voraus sagen.
Wobei die Vorhersagen der linken Kräfte stets besonders verlässlich danebenliegen.
Diejenigen, die am wenigsten gelernt haben, sind stets am meisten überzeugt, die Welt verstanden zu haben.
Noch nie war die sokratische Erkenntnis „ich weiß, dass ich nichts weiß“ nötiger als heute..
Aber viele Menschen machen noch nicht einmal den zur Selbstüberprüfung notwendigen Abgleich zwischen ihren früheren Aussagen und ihren „Meinungen“ der Gegenwart.
Anja Kohl im „Dialog“ mit Stefan Aust. Wirklich? Das war ein nerviger Monolog von Anja Kohl, der Stefan Aust gar keine Chance gab. Dann hätte er den beiden Damen nämlich erklären können, dass es „die Wissenschaft“ gar nicht gibt und dort sehr verschiedene „Klimamodele“ diskutiert werden.
Aber das sind ja Ausführungen eines alten weißen Mannes, die will man an dieser Stelle nicht hören. Stattdessen wird Aust wie ein kleines Kind belehrt. Erschreckend wie sich die mediale Meinungsfront inzwischen verhärtet hat.
Schauen Sie sich stattdessen Tichys „Streit-Bar“ an. Da kann man sehen, wie erwachsene Menschen mit verschiedenen Ansichten miteinander akzeptierend umgehen – und, wie der Zuseher, Spaß dabei haben können.
Zu den Wissenschaften früherer Zeiten zählten auch der Wissenschaftliche Marxismus-Leninismus, die Phrenologie und die sogenannte Rassenkunde.
Das Gemeinsame dieser Disziplinen: Auch hier waren grundsätzliche Zweifel nicht erlaubt.
Wir können ja ein neues grün-rotes Projekt erfinden: Mit dem Lastenfahrrad zum Mond. Es hat viele Vorteile:
Machbar ist es zwar nicht, aber damit kann man alle Buzzwords unterbringen.
„Zweifeln Sie etwa die Wissenschaft an?“
Als (ehemaliger) Wissenschaftler kann ich sagen:
Zweifel ist der Anfang jeder relevanten Wissenschaft.
Und Zweifel steht auch am Ende jeder echten wissenschaftlichen Arbeit.
Ohne Zweifel keine Wissenschaft.
Wer mag, darf diese Aussagen anzweifeln 😉
Sie meint „Glauben“ – aber das traute sie sich nicht vorzutragen.
Wenn ein Land „nur“ logistische Infrastrukturen eines anderen Landes angreift, entspricht das durchaus einem „echten“ Krieg (nun gut, vielleicht nicht, wenn eine Großmacht aus Eigeninteresse die Erdgasversorgung eines „befreundeten“ Landes in die Luft sprengt. Dann ist das mehr so ein pädagogischer Wink.).
Die Begeisterung über die Aussicht, Russlands Ministerien (Russland bombadiert eben gerade keine Ministerien in der Ukraine, das nur nebenbei) und Gefechtsstände anzugreifen und damit offiziell Russland den Krieg zu erklären (aller guten Dinge sind drei), finde ich orginell. Viel Spaß dabei, aber besser vorher nochmal kalt duschen und nachdenken.
In der Ukraine wird nicht „unsere Freiheit“ verteidigt, sondern geopolitisches Interesse der US amerikanischen Neocons sowie Russlands.
Wie nennt man das dann, wenn welche auf der Bahnstrecke Mannheim – Frankfurt die Kupferkabel „entfernen“ und deshalb der Bahnverkehr für Reisende empfindlich gestört wird?
Während unser Blick auf die Ukraine gerichtet wird, wird Deutschland von innen heraus zerstört – und wenn ich mir vor meinem geistigen Auge vorstelle, wie weit sie damit schon kamen, zeigt die Skala weit mehr als 50%.
Prägnant zusammengefasst. Den letzten Satz kann man anders sehen (es sind eben nicht primär die Neocons, sondern vor allem liberale Gesinnungsethiker, die glauben, dass man diesen Krieg bis zu irgendeinem militärischen „Sieg“ betreiben muss). Unter einer Definition von Sieg (=Rückeroberung) die völlig unrealistisch ist.
Schon 2014 wurde von außen unter der Obama-Administration und seitens der EU massiv Einfluss genommen. Die Besuche von Westerwelle, Ashton und anderen auf dem Majdan sind genauso gut dokumentiert wie das Telefonat von Viktoria Nuland und Geoffrey Pyatt.
Gibt es nicht gerade eine Eingabe im US-Congress, jeden, der für die weitere Finanzierung des Krieges stimmt, zusammen mit den Waffen an die „Ostfront“ zu schicken, um sie dort anzuwenden?
Eine alte Forderung aus Friedensbewegungszeiten.
Wo sind die überhaupt? Sind das jetzt die „Omas gegen Rechts“?
Die Kriegsbereitschaft (eigentlich: die Bereitschaft, andere in den Krieg zu schicken) war in Deutschland nach dem Mai 1945 noch nie so groß wie derzeit unter den ehemals „linken“ Millenials.
Eine der Schlagzeilen der letzten Tage lautet:
„Deutschland hilft der Ukraine 30 mal mehr als Frankreich (finanziell betrachtet)“
Mal abgesehen davon, dass die Franzosen ihre Gründe haben werden –
müsste es nicht wahrheitsgemäßer lauten:
„Frankreich verlängert das Leid der Ukraine und Ukrainer 30 mal weniger als Deutschland“ ?
Nein, müsste es nicht heißen, denn die Ukraine entscheidet, unter welchem Bedingungen sie mehr leidet: Krieg oder russsische Besatzung. Nach Ihrer Logik hätte die Sowjetunion im 2. Weltkrieg von den USA keine Waffen und Unterstützung bekommen dürfen, denn diese Unterstützung hat ja nur das Leid der Sowjetbürger verlängert. Sie hätten ja glücklich und zufrieden sich den Deutschen ergeben können. Anstelle der Sowjetunion können Sie auch alle anderen von Deutschland überfallenen Länder einsetzen. Wie kann man nur so dumm sein, sich einen Aggressor zur Wehr zu setzen? Denken Sie das im Ernst?
Die Ukraine ist mitnichten russisch besetzt: https://liveuamap.com/de
Russen stehen im Donbass an den Grenzen der sich inzwischen zu Russland bekennenden Oblasten – was heißt, dass 4/5 der Ukraine, ein Land, doppelt so groß wie Deutschland, so gut wie nichts von der Militäroperation mitbekommen – wir aber dennoch „Flüchtlinge“ aus Kiew wie noch weiter östlich daueralimentieren. Wie das?
Dafür geben korrupte ukrainische Oligarchen in Frankreich 30 Mal mehr Geld aus als anderswo, um ihre an der Côte d’Azur geparkten Ehefrauen, Kinder und Großeltern in ihren Luxusvillen anständig zu bezahlen, dazu gehören Shopping in Cannes, Schönheitsbehandlungen in Monaco und das Essen in den einschlägigen Sterne-Restaurants. Kürzlich wollten zwei oberschlaue ukrainische Luxusteenies den Bus vom Cap Ferrat nach Nizza nicht bezahlen mit dem Hinweis, sie seien Ukrainer und müssten in Deutschland keine öffentlichen Verkehrsmittel bezahlen. Der Busfahrer meinte nur, dann sollten sie doch nach Deutschland gehen, hier wolle er ein Ticket sehen.
Eine Aussage „30mal weniger“ ist sinnlos, weil ebenso wie die Division durch 0 nicht definiert.(Kleiner Versuch: angenommen, Deutschland zahlt 1 Mrd.€ – dann wäre 30mal weniger mit 30x1Mrd.€ gleich minus 30Mrd.€, in der Summe also minus 29Mrd.€ – was soll das sein?). „30mal mehr“ ist möglich, ebenso wie „31mal soviel“.
M Friedland
Formal mögen Sie Recht haben. Aber wer willens ist, den Wortsinn im Kontext zu verstehen, der wird merken, das ein Dreißigstel gemeint war.
Was wir neben Präzision im Ausdruck auch wieder werden lernen müssen, ist das Bemühen, den Anderen verstehen zu wollen – und nicht, ihn bewusst missverstehen zu wollen, wie es ÖRR und Quantitätsmedien derzeit leider täglich vormachen (zum Beispiel bei Trumps Aussagen zur NATO).
Frau Kohl muss man sich mal in ihrer Sendung „Wirtschaft“ vor Acht im Ersten geben….dort wird die „Energiewende“ inkl. Wasserstoff-Wirtschaft und die Ampel über den grünen Klee gelobt…inkl. dem „Heilsbringer“ Habeck…..mehr muss man zu der Dame leider nicht sagen.
Dabei tat die doch früher immer so überlegen und kritisch und hielt sich für total kompetent. Nun ja, auch hier hat Habecks Charme wohl ganze Arbeit geleistet.
„„Der Klügere gibt nach“ ist ein schöner Spruch, der leider nur im Kindergarten funktioniert.“
Mit solchen Äußerungen zeigt sich Maximilian Tichy ebenso mainstreamkonform wie seinerzeit bei Corona. Ein Großteil der Kriege wurden am Verhandlungstisch beendet. Was war dies denn anderes, als dass jede Partei ein Stück weit nachgegeben hat? Dass ein Krieg nur militärisch entschieden werden kann, dass jedes Einfrieren des Konflikts zum baldigen Wiederaufflammen führt, dass eine Partei nach gütlicher Einigung alsbald weitere Länder angreift – all dies höre ich erstmals zum Ukrainekrieg.
Es sollte wirklich bis zum letzten durchgedrungen sein, dass sich Russland in der Ukraine militärisch nicht besiegen lässt. Den Krieg nach Russland hineintragen würde die Bevölkerung nicht gegen Putin, sondern gegen den Westen mobilisieren.
An die Kriegsbefürworter habe ich nur eine Frage: Welches Land würde deutsche Bürger als Flüchtlinge aufnehmen, wenn hier der Krieg ausbricht? Ich glaube, dass diese Frage weder gestellt noch beantwortet wird.
Dann zählen Sie doch bitte mal ein paar Kriege (zwischen souveränen Staaten) der letzten hundert Jahre auf, die am Verhandlungstisch beendet wurden!
Die meisten Kriege wurden beendet, weil eine Partei ihre Ziele erreicht hatte (oder aufgegeben hat) und die andere Partei froh war, dass es zu Ende war; so z.B. im 2 Weltkrieg, im Vietnamkrieg, im Falklandkrieg, in den drei Golfkriegen und in den arabisch-israelischen Kriegen.
Durch Verhandlungen beendet wurde z.B. der 1. Weltkrieg – und da war das Verhandlungsergebnis fast noch schlimmer als der Krieg.
Ja, es wäre toll, wenn der Krieg in der Ukraine durch Verhandlungen beendet werden könnte – aber zu behaupten, dies entspreche der Erfahrung aus vergangenen Kriegen ist (leider) falsch.
Die Schweizer Armee übt seit Jahren die Abwehr von Flüchtlingen aus Deutschland, für den Fall, dass sie sich wegen sozialen Unruhen oder anderen Problemen massenhaft auf den Weg in Richtung Süden machen.
Das werden sie können; man gebe die Namen Heinrich Rothmund und Paul Grüninger in eine Suchmaschine seiner Wahl ein…
Ihre letzte Frage hat mit dem Ukrainekrieg absolut nichts zu tun.
Welcher Krieg einer Großmacht gegen ein Nachbarland in den letzten, sagen wir hundert Jahren, wurde durch Verhandlungen gelöst?
Und Sie bauen Pappkameraden auf: Niemand behauptet, dass Putin nach einer „gütlichen Einigung“ alsbald weitere Länder angreifen würde. Aber nach einem Sieg würde er es sehr wahrscheinlich tun, denn warum sollte er es nicht tun?
Ein Sieg mit territorialen Gewinnen für den Aggressor wäre ein verheerendes Zeichen an die Welt. Eine „gütliche Einigung“ ist doch im Moment absolut nicht in Sicht. Verhandlungen können Kriege beenden, wenn beide Seiten oder eine nicht mehr kann oder will, vorher eben nicht.
Rußland hat die Souveränität und die Grenzen der Ukraine anerkannt. Rußland hat in der Ukraine und auf der Krim nichts zu suchen. Es ist vollkommen egal, welche Fehler die Ukraine gemacht oder nicht gemacht hat. Rußland hätte die Probleme vor die UNO oder andere internationale Gremien und Gerichte bringen können. Eine Veränderung der Grenzen der Ukraine bringt die gesamte Statik der Region ins Wanken, alle Grenzveränderungen mit den Nachbarn der Ukraine im Laufe und in Folge des 2. Weltkrieges.
Im Übrigen: Die Ukraine und Weißrußland waren sogar als Sowjetrepubliken eigenständige Mitglieder der UNO, ja Gründungsmitglieder, zweitweise sogar des Sicherheitsrates. Damals passte (Sowjet-)Rußland die „Souveränität“ der Ukraine und Weißrußlands … aus einer Stimme mach 3!
„Kohl:sichtlich empört: „Zweifeln Sie etwa die Wissenschaft an?“
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Wir nähern uns mit sicherem Schritt wieder der Zeit vor der Aufklärung, als die, die über die „eine Lehre“ hinaus dachten, rasch auf Scheiterhaufen landeten.
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Was ist Wissenschaft anderes als beständiger Zweifel?
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Aber vielleicht kriegt man das gar nicht so mit, wenn man Germanistik, Publizistik wie Politikwissenschaften studiert hat um dann den Deutschen als „Expertin“ Finanzwirtschaft wie die Börse nahe zu bringen?
Ich meine, Herr Aust zweifelt nicht die „Wissenschaft“ an, sondern kann sich auf den Weltklimarat IPCC berufen.
Auch eine Reihe weiterer Wissenschaftler wie der ehemalige Energieminister und Physik-Nobelpreisträger Steven Chu vertreten eine andere Auffassung als die von der grünen Lobby gerne zitierten Wissenschaftler.
Über die harsche Kritik Steven Chus an der deutschen Energiewende und den Grünen, denen er Verbreitung von Unwahrheiten vorwarf, wurde in den letzten Tagen breit berichtet.
Wobei es gut wäre, Wissenschaft wie Forschung nicht mehr einfach das Expertentum, egal in welche Hinsicht, zuzuschreiben. Bei Danisch läuft zusammen, was sie an Universitäten und dort bis hoch zu den Professoren an Mitläufertum finden, und was, wie in allen Institutionen des Westens, nur noch das Etikett dessen trägt, dem man dereinst vertrauen konnte.
Hier schreibt Prof. Markus Veit von mangelnder Debattenkultur wie Denk- und Sprechverboten: https://twitter.com/veit_markus/status/1756713107211083979
„Nach 17 Jahren Lehre als Außerplanmäßiger Professor an der Goethe Universität Frankfurt habe ich meine Zusammenarbeit mit der Universität beendet. Ich kann mich mit meiner Alma Mater nicht mehr identifizieren. Von einer freien Dabattenkultur im Sinne der Resolution des DHV ist zumindest die Pharmazie an der @goetheuni weit entfernt. Wir protestierten gegen den Muff unter den Talaren. Und heute? – Wer hinterfragt Denk- und Sprechverbote und die Selbstgerechtigkeit derer, die sie aussprechen? Ich fürchte, dass es im Lichte stetig abnehmender intellektueller Fähigkeiten nicht die Studenten sein werden. Diese Krise der Meinungsfreiheit an unseren Universitäten hat und wird erhebliche gesellschaftliche Auswirkungen haben.“ Die vollständige Resolution des Deutschen Hochschulverbandes ist ebenda einzusehen.
Ich halte die finanziell in großen Teilen am Tropf des Staat es hängenden wissenschaftlichen Institute für beinahe vollständig korrumpiert.
Da werden gerne Gefälligkeitsstudien geliefert, die ins Weltbild der Auftraggeber passen und deren Politik legitimieren sollen. Das war bei Corona der Fall und lange vorher in den Klimawissenschaften.
Dazu kommt eine Art Herdentrieb (Amygdala-gesteuert, oft beobachtet und analysiert von Danisch), welcher die Protagonisten zur Unterdrückung abweichender Standpunkte veranlasst.
Das ist ein weites Feld, mE drohen die Errungenschaften der Aufklärung verloren zu gehen.
Man möchte der Börsenexpertin eigentlich empfehlen, sich mal mit Karl Poppers Wissenschaftstheorie zu befassen. Vielleicht würde sie verstehen, dass man in der Wissenschaft nichts positiv beweisen kann, sondern eine Theorie nur solange Gültigkeit hat bis das Gegenteil dokumentiert wurde. D.h. Wissenschaft gibt nur wieder, was zur Zeit als wahrscheinlich, als erklärbar erscheint, sie sollte daher niemals behaupten, dass ihre Theorien unumstößliche Wahrheiten sind, weil sie es eben nicht beweisen kann. Insofern ist das IPCC eine wissenschaftlich veraltete Institution, da ihr Auftrag ist, zu beweisen, dass CO2 alleine für den Klimawandel verantwortlich ist. Nach Popper müssten sie, wenn sie wissenschaftlich arbeiten würden, nach Gegenargumenten suchen, die ihre These widerlegt, trivial gesagt, der IPCC sucht immer nur den nächsten schwarzen Raben, um zu beweisen, dass alle Raben schwarz sind. Eigentlich sollten Sie nach dem weißen Raben suchen. Und davon gibt es viele, sie werden nur nicht zur Kenntnis genommen.
@Dr. Rehmstack: kurz gefasst bestätigt ein gewisser Rahmstorf vom PIK die Unwissenschaftlichkeit derart:
„Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471887045266128904
Wobei der Rahmstorf sowohl Demokratie wie auch die Wissenschaft und Forschung in 3 Sätzen vollkommen ad absurdum führt.